#schwer bewaffnet
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Wertigkeiten
Muslime, Juden, Flüchtlinge, Türken, Syrer, Jordanier, Islamisten, Schiiten, Iraner, Iraker, Aleviten, Sunniten, Inder, Albaner, Marokkaner und so weiter und so fort...
Was ist eigentlich mit den ganz normalen Einwohnern dieses Landes?
Interessiert sich hier irgend jemand auch mal für Nichtschwule, Nichtschwarze, Nichtveganer, Nichtreligiöse, Nichtgewalttätige, Nichtbehinderte, Nichtwahnsinnige, Nichtlinke, Nichtnazis?
Was man da jeden Tag erfährt, ist fast nicht mehr zu ertragen!
Wo bleiben die „ganz normalen“ Menschen, die sich schon fast dafür schämen müssen, gerade noch in der Mehrheit und Deutsche zu sein?
Wo sind die Berichte über Leute, die sich nicht in die Haare kriegen, die sich nicht hassen, die nicht vergewaltigen, die nicht verletzen, sich nicht beschimpfen, die nicht gegeneinander demonstrieren, nicht mit Messern bewaffnet durch die Gegend rennen und sich nicht in die Luft jagen?
Solche Berichte gibt es kaum noch!
Um überhaupt wahrgenommen zu werden, muß man in diesem Land schon einen ganz besonderen Knall haben: Einen Vogel, einen Persilschein, eine Fußfessel oder ein extravagantes oder schräges Aussehen.
Oder man muß einen Prominentenbonus haben.
Man sollte sich schmücken können mit zweifelhaften Talenten, mit Nichtstun, mit einem fetten Bankkonto, mit Luxusproblemen, mit falschen Haaren oder noch falscheren Sprüchen.
Man kann ein Buch schreiben, das keiner lesen will und sich damit in Talkshows begeben, die keiner mehr sehen will, weil die Zusammensetzung der Gäste voraussehbar ist wie die Jahreszeiten und die Themen einander gleichen wie siamesische Zwillinge.
Die „anständigen“, „einfachen“ Bürger sind nicht mehr erwähnenswert.
Dennoch - sie existieren, aber scheinen angesichts der Berichterstattung zu einer winzig kleinen Gruppe mutiert zu sein.
Die Menschen, die in hier einfach nur ganz normal zur Arbeit gehen oder nach 45 Arbeitsjahren unbeschwert, angstfrei und bescheiden leben möchten.
Was ist mit denen, die ihren Kindern morgens ein Frühstück machen und sich dann in den täglichen Stau stellen oder in die überfüllte Bahn, um die Kleinen mit der Stullenbüchse in den Kindergarten oder die Schule bringen, damit sie zu fleißigen, höflichen, pünktlichen und liebenswerten Menschen heranwachsen?
Diejenigen, die für diesen ganzen Zinnober arbeiten und für diesen totalen Wahnsinn auch noch ständig bezahlen müssen - wer fragt sie eigentlich mal, wie sie sich fühlen?
Wie geht es den völlig normalen Leuten, wenn sie immerzu mit den täglichen, murmeltiermäßigen daherkommenden und bedauerlichen Einzelfällen konfrontiert werden, mit diesen unterdessen zur Regelmäßigkeit gewordenen Verbrechen, die das Land wie Mehltau überziehen?
Wie geht es jenen, die hinter vorgehaltener Hand vom Bekannten, der im Rathaus arbeitet, im Heim für minderjährige, unbegleitete Jugendliche oder bei der Polizei - der Ihnen unter dem Siegel höchster Verschwiegenheit Dinge flüstert, die hochgradig verstörend sind?
Das sind Leute, die mit diesem Irrsinn ganz einfach nichts zu tun haben wollen, die sich in ständiger Furcht vor dem Verlust ihrer Arbeit, ihres Führerscheins, ihrer Mietwohnung oder ihrer Altersvorsorge befinden und die Angst davor haben, ernsthaft krank zu werden, weil sie dann die Familie nicht mehr durchkriegen!
Das sind die für den Mindestlohn schwer schuftenden Menschen, die nur mal eine Woche Urlaub machen wollen, von dem sie unbeschadet und etwas erholt wieder nach Hause kommen wollen, die aber bei der Planung zuerst die Reisewarnungen der Regierung durcharbeiten müssen.
Ja, es geht genau um die Leute, die jeden Tag von neuen Verordnungen hören, die festlegen wo sie rauchen dürfen, um wie viel ihre Miete im kommenden Jahr steigen wird, wo sie ihr Auto abstellen dürfen und zu welchem Preis.
Sie sollen Empfehlungen beherzigen und lieber Gemüse statt Fleisch essen, das unterdessen so teuer ist, daß sie doch wieder nur auf Nudeln zurückgreifen und die auf Alkohol verzichten sollen.
Sie werden ermahnt, daß es illegal ist, Filme aus dem Internet herunterzuladen aber gleichzeitig werden sie genötigt, GEZ für Fernsehsender zu zahlen, die sie nicht mal sehen wollen!
Gesetze scheinen nur Gültigkeit für diese braven, kleinen Leute zu haben. Die Regierenden hingegen wenden diese je nach Gusto an, ganz wie sie eben in ihre Pläne passen.
Und während machtbesessene Soziopathen im Rampenlicht stehen und immer reicher werden, mit dem, was sie Arbeit nennen, verschwindet Stück für Stück die einstige Lebensqualität die es für die Menschen, „die schon länger hier leben“, mal gab.
Sie sollen - egal, wie sich dabei fühlen - damit klaglos klarkommen.
Deshalb wäre es erfrischend, endlich mal mehr über sie zu berichten, anstelle sie ständig mit den unverschämten Forderungen und Befindlichkeiten von irgendwelchen Minderheiten zu quälen!
Ich kann das alles nicht mehr sehen und hören. Mir reicht’s!
Aber fertig bin ich damit noch lange nicht!
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Irren ist menschlich
Jedes Mal, wenn ich sowas lese - oder über eine neue Nazi-Chatgruppe bzw. ein anderes Polizeiversagen in NRW - wundere ich mich über den stets extrem souverän auftretenden CDU-Innenminister Reul im Fernsehen. Der Mann lebt seit Jahren offenbar vollkommen abgekuppelt von jeder Realität. Was ja gut zur CDU paßt.
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Trick or treating together with Pavel
Manchmal gibt es Momente im Leben, in denen man Menschen begegnet, von denen man nicht den blassesten Hauch einer Ahnung hat, dass man ihnen wieder über den Weg läuft und die Bedeutung von eben jenen in der Zukunft von entscheidender Natur sein kann. Augenblicke, denen man nicht viel Bedeutung beimisst, weil man sie für irrelevant hält oder man einfach in diesen Momenten keinen Grund hat, um an die Zukunft zu denken. Besonders dann, wenn man zu diesem Zeitpunkt selber noch ein Kind ist, das mehr den Moment zu genießen weiß, dass Spaß haben und geliebt werden möchte, nach Anerkennung sucht. Das einfach im Hier und Jetzt lebt, ohne an irgendwelche Konsequenzen zu denken.
Mit 6 Jahren schaffte es Jascha gerade so seinen Namen richtig zu schreiben. Zumindest kyrillische Buchstaben bereiteten ihm keine Probleme. Mit den Alphabeten anderer Länder kannte sich der Junge hingegen nicht so gut aus, geschweige denn mit fremden Sprachen. Man sagte oft, dass Kinder nicht unbedingt die gleiche Sprache sprechen mussten, um miteinander zu interagieren oder spielen zu können. Doch das betraf wohl nur die Kinder jüngerer Altersgruppen. Jünger als Jascha es war, der auf dem Gehweg dieser breiten, glatt asphaltierten und amerikanisch breiten Straße stand wie bestellt und nicht abgeholt. Die Augen zu Schlitzen verengt studierte er ein Straßenschild und hatte auch nach einer gefühlten Ewigkeit keine Ahnung, was diese seltsamen Buchstaben bedeuten sollten, auch wenn manche fast wie Buchstaben aus dem kyrillischen Alphabet aussahen. Einfach alles an diesem Land war irgendwie seltsam. Alles wirkte überdimensional groß. Die Hochhäuser der Stadt, in der sie mit dem Flugzeug zwischen gelandet waren, die Autos, mit denen die Menschen hier herumfuhren und während es in manchen Ecken eng und dreckig war, wirkten andere wiederum groß und penibel aufgeräumt. Sie waren nur zu Besuch hier. Bei irgendeinem Großonkel, den Jascha noch nie vorher gesehen hatte und der ihnen den Flug hierher bezahlt hatte. Scheinbar hatten sie irgendetwas Wichtiges zu besprechen, aber davon verstand Jascha noch nicht sehr viel. Was seine Aufmerksamkeit hingegen mehr fesselte, waren die geschmückten Häuser. Allerdings war es nicht wie zu Weihnachten, wo sein Vater die einzige Lichterkette, die sie besaßen ans Fenster hängte, sondern irgendwie anders. Kürbisse lagen vor den Häusern, in die man Fratzen geschnitzt und Kerzen hinein gestellt hatte, Plastikskelette und Vogelscheuchen säumten die Vorgärten und heute hatte sich jeder verkleidet. Halloween nannten sie das. Scheinbar eine amerikanische Tradition, von der der kasachisch-russische Junge bis jetzt noch nie etwas gehört hatte. Islam, der Sohn seines Großonkels, der schon 15 Jahre alt war, begleitete Jascha heute durch die Straßen. Er hatte ihm ein wenig darüber erzählt. Dass man von Haus zu Haus ging und dort dann Süßigkeiten bekam. Und dass man, sollten die Besitzer knauserig sein und nichts abgeben wollen, deren Haus dann mit Eiern oder Klopapierrollen bewarf. Eine seltsame Tradition, wie Jascha fand, doch immerhin gab es Süßigkeiten und da es die zu Hause nicht so häufig gab, war ihm der Rest von Halloween eigentlich relativ egal.
Mit einem breiten Grinsen im Gesicht, das man unter der Serienkillermaske, die Islam ihm geliehen hatte, eigentlich gar nicht sah, und einem orangenen Kürbiseimer, in dem ein blutiges Plastikmesser hin und her klapperte bewaffnet, marschierte der neugierige Junge die Straßen entlang. Hin und wieder rannte er sogar einfach weiter, ohne sich zu bedanken, kaum dass ein freundlicher Amerikaner ihm einige Karamellbonbons in sein Eimerchen gekippt hatte, sodass Islam es schwer hatte, Schritt zu halten. Verstehen tat er die Leute hier ohnehin nicht, aber das fand er nicht schlimm. Allerdings achtete sein Aufpasser dann irgendwann doch darauf, mahnte ihn zum Warten, damit er Jascha nicht verlor, der sich von allerhand Halloweenschmuck ablenken ließ, als hätte er die Aufmerksamkeitsspanne einer Fliege. Allerdings mochte der Junge das Umherwandern, das Einsammeln der Süßigkeiten und hatte sich vorgenommen, sein Eimerchen am Ende des Rundgangs voll gefüllt zu haben. Irgendwann kam ihre Jagd dann allerdings doch zum Stopp, als Islam auf andere Jungen traf, die er zu kennen schien. Jascha spürte immer mal wieder Blicke auf sich ruhen, die er jedoch nicht wirklich einordnen konnte. Also waren sie ihm egal. Stattdessen ließ er den Blick umherwandern und entdeckte einen Gleichaltrigen, der vollkommen alleine auf dem Bordstein saß. Eigentlich trug er im Vergleich zu den anderen Kindern, denen Jascha hier auf der Straße begegnet war eher normale Klamotten, statt ein richtiges Kostüm. Dafür war er im Gesicht ganz weiß geschminkt, was ihm ein beinahe schon ungesundes Aussehen verlieh. Es passte jedenfalls zu dem trüben Blick, den der brünette Junge hatte und nicht so recht zu dem fröhlichen Kreischen zweier anderer Kinder passte, die gerade hinter ihm über den Bordstein an ihm vorbei flitzten. Der Junge reagierte gar nicht auf sie, hielt nur seinen Eimer fest mit beiden Händen und starrte an Jascha vorbei ins Leere. Seine Neugierde war gefesselt. Islam wirkte eh beschäftigt und Jascha hatte schon begonnen sich zu langweilen. Der Junge, der sich ganz anders als alle anderen hier verhielt, war da eine willkommene Abwechslung, weswegen er über die Straße hinweg einfach vor ihn trat, sich dabei die weiße Maske vom Gesicht zog. Noch immer starrte der Junge vollkommen ins Nichts, sodass Jascha verwundert den Kopf neigte. Sah er ihn überhaupt?
“Wie heißt du?” fragte ihn Jascha geradewegs heraus. Zwar auf Russisch, so wie er hier bereits alle Kinder und Leute angesprochen hatte, doch dieses Mal erntete er keinen fragenden Blick. Nur einen sehr Überraschten, vielleicht auch Erschrockenen. “W-was…?” Der Junge flüsterte fast, stellte die Frage oder vielmehr das eine Wort aber dennoch in einer von Jascha’s beiden Muttersprachen, sodass er sofort innerlich ein Hochgefühl hatte, durch den Erfolg, das ihn vielleicht jemand verstand. “Ich bin Jascha. Wie heißt du?” stellte er sich also vor und stellte seine Frage erneut. “Pavel…” war die knappe Antwort. Er schien schüchtern zu sein, wandte den Blick schnell vor sich auf den Asphalt und blickte nur kurz auf, als sich Jascha einfach neben ihn setzte und sich frech vornüber beugte, um in seinen Süßigkeiteneimer zu gucken. “Du hast ja noch gar nichts bekommen.” stellte der Kasache fest, kaum dass er den traurigen, leeren Grund des Eimers im Blick hatte. Es war ihm ein Rätsel, wie Pavel noch keine Schokoriegel oder Karamellbonbons erhalten hatte. Immerhin schien hier jedes Haus vor Süßkram über zu quellen, wenn her wirklich jedes Kind der Stadt an jedem Haus etwas in die Hand gedrückt bekam. Zumindest fühlten sich die Mengenangaben so für einen Sechsjährigen an, dem es schon viel vorkam, wenn er zwei Schokoriegel in einer seiner kleinen Hände hielt.
Jascha sah zurück in seinem eigenen Kürbiseimer, der schon ziemlich voll war. Eigentlich passte kaum noch etwas hinein, obwohl er noch liebend gerne weiter zum Sammeln um die Häuser ziehen wollte. Und irgendwie sah der Junge namens Pavel ziemlich traurig aus. “Hier, willst du was von mir haben?” fragte er und griff auch schon beherzt in seinen Eimer, ließ den Inhalt ohne eine Antwort abzuwarten in Pavel’s Eimer fallen und machte selbiges noch ein paar Mal, bis sie beide fast gleich viel hatten. “Als was bist du verkleidet?” fragte Jascha weiter, während er bereits dabei war das Papier von einem Bonbon zu entfernen. “Als Geist.” antwortete Pavel, der ihn mittlerweile doch aus müden Augen ansah. Es wirkte fast so, als wäre er etwas eingeschüchtert von dem fremden Jungen, der einfach so seine Süßigkeiten mit ihm teilte, als wäre es das Normalste der Welt. “Als Geist? Aber sehen Geister nicht…. so aus?” Jascha deutete auf eine in einem Garten stehende Figur, über die jemand einfach ein weißes Tuch gelegt hatte, dem man noch mit zwei schwarzen dicken Punkten Augen verliehen hatte. Doch Pavel schüttelte den Kopf. “Nein. Jedenfalls keine richtigen Geister.” Er sprach das mit einer Gewissheit aus, als hätte er Wissen, das Jascha verborgen blieb. Wissen, das Erwachsenen Angst machen würde, wenn Pavel ihnen gegenüber einen Satz wie diesen ausgesprochen hätte. Jascha hingegen ließ ungesund das Bonbon knacken, auf dem er genüsslich kaute, statt es zu lutschen und machte sich nichts aus der im Hintergrund schwebenden, bedrohlichen Bedeutung von Pavel’s Worten.
“Keine Ahnung.” antwortete Jascha achselzuckend. “Ich hab noch nie einen Geist gesehen. Willst du noch ein paar Bonbons?” Pavel lehnte dankend ab, sah stattdessen zu dem fremden Jungen, der wohl einfach beschlossen hatte, dass sie sich jetzt und hier auf diesem Bordstein anfreundeten. “Und als was gehst du?” fragte er zögerlich zurück, sodass Jascha an sich hinab sah. “Islam hat gesagt, ich bin ein Serienmörder.” “Wer ist Islam?” “Mein Cousin. Der da drüben.” Jascha deutete auf die Gruppe Jugendlicher und kramte schon nach der nächsten Karamellleckerei. “Mit wem bist du hier?” “... Mit meiner Nanny und meinem kleinen Bruder… Aber ich weiß nicht, wo sie sind. Ich hab sie hier irgendwo verloren.” Jascha hörte auf zu kramen und blickte erstaunt zu ihm auf. “Du hast deine Mama hier verloren?” fragte er nach, weil er keine Ahnung hatte, was eine Nanny war. Vielleicht nannte man hier so seine Mutter. Kurzzeitig wirkte es so, als lege sich ein Schatten über das Gesicht seines Gegenübers. Er senkte wieder müde den Blick, dann atmete er tief durch und schüttelte den Kopf. “Nein, meine Nanny.” nannte er schon wieder diesen für Jascha fremden Begriff. “Was ist eine Nanny?” fragte er verwundert und sich nicht im geringsten dafür schämend, nicht selber die Antwort zu wissen. “Du weißt nicht, was eine Nanny ist?” Jetzt war wieder Pavel es, der ihn verwirrt ansah, während Jascha sich jetzt für einen Schokoriegel entschied, den er vom Papier befreite. Dabei schüttelte er den Kopf. Pavel seufzte resigniert. “Naja, das ist so eine Art Aufpasserin. Die bringt dich zur Schule, macht mit dir Hausaufgaben und kocht dir Essen, wenn deine Eltern keine Zeit haben oder-...” Er brach den Satz ab, begann ihn wieder von Neuem. “Wenn sie eben keine Zeit haben.” “Das klingt ja komisch.” Bedeutete das, das die Nachbarin zu Hause in Atyrau auch manchmal seine Nanny war, wenn sie mal auf ihn aufpasste? Aber eigentlich war es ja egal, also wechselte Jascha wieder das Thema. “Wie alt ist dein Bruder?” “3.” antwortete Pavel wieder knapp, während er nun auch zögerlich ein Bonbon aus seinem Eimerchen zog. Jascha verbuchte das innerlich als Sieg. Sein Geschenk war angenommen worden. “Manno, dann kann man ja gar nicht mit dem spielen.” stellte er fest, hatte schon die Hoffnung gehabt mit dem russisch sprechenden Pavel dann vielleicht noch einen zweiten Spielgefährten gefunden zu haben. “Ich spiel am liebsten Fußball. Und du?” “Was?” Pavel sah schon wieder so verwirrt und überfordert aus wie am Anfang. “Was spielst du am liebsten?” Jascha sah ihn aus großen, blauen Augen an und bemerkte, dass Pavel sogar verschiedenfarbige Augen hatte. Die Iris des einen war blau wie seine, die des anderen hingegen haselnussbraun. Bevor Pavel die Frage allerdings beantworten konnte – bei der er allerdings auch ziemlich zögerte –, tauchte auch schon Islam auf und wollte seinen kleinen Cousin zum Weiterlaufen bewegen. “Wer ist das denn?” fragte der Jugendliche ihn verwundert. Jascha erhob sich, griff allerdings nach der Hand des anderen Jungen und zog ihn mit, grinste ihn dabei aufmunternd an. “Das ist Pavel. Er spricht Russisch wie wir!” teilte er ihm glücklich mit, bevor er ihn dann doch etwas trübsinnig ansah. “Aber er hat seine Nanny und seinen Bruder hier verloren. Können wir ihm suchen helfen? Vielleicht guckt er dann nicht mehr so traurig. Ich hab ihm schon meine Süßigkeiten gegeben, aber ich glaube die schmecken ihm nicht so.”
Islam wirkte im ersten Moment etwas überfordert bei dem ungefilterten Gebrabbel seines kleinen Cousins, schien die Situation dann allerdings doch greifen zu können und nickte zustimmend, sodass sie sich gemeinsam auf die Suche machen konnten. Trotz dass Pavel nicht weinte – was Jascha verwunderte, immerhin hatte er hier seine Familie verloren – hielt er die ganze Zeit seine Hand ganz fest, auch wenn er so nicht mehr so häufig in seinen Süßigkeitentopf greifen konnte und nachdem sie ein paar Häuser abgeklappert und noch mehr Süßes abgegriffen hatten, fanden sie auch schließlich Pavel’s Nanny und seinen lockenköpfigen kleinen Bruder, der fröhlich quietschte, als er Pavel entdeckte. Die junge Frau, die wohl diese Nanny war, bedankte sich zehntausend Mal bei Islam, der nur abwinkte und sagte, dass es kein großes Thema war. Dann wurde es viel zu plötzlich Zeit zum Verabschieden, da Islam versprochen hatte um 9 mit Jascha wieder zu Hause zu sein. Diesmal nahm er den kleinen Jungen an die Hand, damit er nicht wieder einfach so abhauen konnte und Jascha blickte noch im Laufen über die Schulter zurück zu Pavel, der seinerseits auch zu ihm sah, während die Nanny vor ihm hockte und an seinen Klamotten herum zupfte. Dann grinste Jascha noch einmal spitzbübisch und winkte ihm zum Abschied. Dass sie sich eines Tages wiedersehen würden, wusste er zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Erst recht nicht, dass er sich dann nicht mehr an die Begegnung mit dem kleinen, traurigen Geisterjungen erinnern würde. Zumindest nicht auf den ersten Blick.
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(...) Mrs Flynn war erst knapp zwei Stunden fort, und bereits jetzt fühlte Harry sich ruhelos. Sie konnte sich auf keine der zahlreichen Streamingserien konzentrieren, die sie in ihrer Watchlist gespeichert hatte. Das Haus war zu groß, ständig hörte sie irgendwelche Geräusche. Früher, als Kind, hatte ihr das große Angst gemacht, bis sie begriffen hatte, dass es nur das Holz war, das arbeitete, weil es schon so alt war. Ein Haus wie dieses schwieg nie komplett. Und auch wenn sie das rational betrachtet wusste, machte sie das Knarzen doch nervös und sorgte dafür, dass sie aus ihrem Bett stieg.
Sie trug bereits ihr liebstes gemütliches Outfit - eine dunkelblaue Schlafanzughose mit goldenen Sternen und ein Twilight-Fanshirt mit dem Konterfei von Edward, das inzwischen schon ziemlich ausgeblichen war. Sie hatte es mit 13 Jahren zum Geburtstag bekommen - zu der Party waren nur wenige Mädchen aus ihrer Klasse gekommen, und mit keiner von ihnen war Harry wirklich befreundet gewesen. Die Geschenke waren alle entsprechend unpassend gewesen. Dieses Shirt hatte sie besonders lächerlich gefunden, aber sie hatte es seitdem trotzdem stoisch getragen, als Erinnerung an die wohl einzige größere Party, die sie bisher gehabt hatte zu ihren Ehren.
Die weichen Hello Kitty-Hausschuhe dämpften ihre Schritte auf den Bodendielen, als sie nun durch das oberste Stockwerk auf die geschwungene Treppe zuschritt. Es gab hier so viele ungenutzte Räume, dass die Schuldgefühle an manchen Tagen nur schwer auszuhalten waren. Es könnten gut fünf Familien hier leben, ohne besonders eng zusammenrücken zu müssen. Stattdessen waren es nur sie und ihr Vater, die sich meistens in verschiedenen Stockwerken aufhielten, um sich ja nicht miteinander befassen zu müssen.
Harry schnaubte und setzte sich ihre Overear-Headphones auf, ehe sie ihr Handy damit verband und ihre Playlists durchscrollte. Sie hatte jetzt eine ganze Woche ohne ihren Vater vor sich, und mehr als drei Tage, ohne dass ein weiterer Mensch hier aufkreuzen würde. Sie würde sich davon keine Angst machen lassen. Sie war erwachsen, sie konnte allein sein.
Nichts würde passieren, außer vielleicht, dass sie sich zu Tode langweilte. Aber hey, wer sagte denn, dass man nicht auch ganz allein mit sich selbst Spaß haben konnte?
Sie presste die Lippen fest aufeinander und wählte eine Playlist, die mit “kind of happy” betitelt war. Die ersten Takte von “Weightless” von All Time Low dröhnten in ihren Ohren, was sie kurz zusammenzucken ließ. Das Knarzen und Ächzen des Hauses verstummte, jetzt war da nur noch die Musik.
Maybe it's not my weekend but it's gonna be my year And I'm so sick of watching while the minutes pass as I go nowhere And this is my reaction to everything I fear 'Cause I've been going crazy, I don't wanna waste another minute here
Sie musste lachen, weil die Zeilen so gut zu dem Gefühl passten, das sie aus ihrem Bett vertrieben hatte. Auf dem Weg die breite, geschwungene Treppe ins erste Stockwerk tänzelte sie zum Beat des Songs und sang mit, auch wenn sie ihre eigene Stimme aufgrund der Noise Cancelling-Funktion ihrer Headphones nicht hörte. Das war aber vielleicht auch besser so. Dieses Anwesen mochte ihr Gefängnis sein und ihr eine Heidenangst einjagen, aber sie würde sich davon nicht kleinkriegen lassen.
Als sie eines der großen, doppelflügeligen Fenster passierte, erhaschte sie einen Blick auf den Stoke Hill. Tagsüber bot sich der Weg hinauf gut als Wanderstrecke an, und manchmal nutze ihn Harry auch zum Joggen, wenn sie besonders viel Elan verspürte. Jetzt aber thronte er ein wenig bedrohlich dort, so als wollte er das Anwesen und sie gleich mit verschlingen. In der Ferne sah sie einige Lichter, die sich bewegten. Vielleicht ein paar Teenager, die den Hügel erklommen, um dort in Ruhe zu trinken. Der Gedanke gefiel ihr nicht, weil sie dabei eine diffuse Sehnsucht verspürte. Und ein klein wenig Neid. Sie war nie Teil einer Gruppe gewesen, sie war nur allein dort hochgelaufen, bewaffnet mit einer Flasche Rotwein aus dem gut bestückten Keller ihres Vaters.
Harry wandte den Blick vom Fenster ab und lief weiter ins Erdgeschoss, auf dem Weg in die Küche. Vielleicht konnte sie sich einen kleinen Abendsnack machen, und wenn sie nichts Gutes fand, gab es bestimmt noch Eis im Kühlfach. Als sie sich der großen, mit modernster Technik ausgestatteten Küche näherte, stieg ihr der Geruch von selbstgebackenen Cookies in die Nase. Mrs Flynn hatte vorhin extra noch welche für sie in den Ofen geschoben, weil sie wusste, wie sehr Harry sie liebte. Das wäre auch kein übles Abendessen ….
Gerade wollte sie sich einen Teller suchen, als sie aus dem Augenwinkel etwas bemerkte, das sie innehalten ließ. Dort draußen, vor dem Küchenfenster, hatte sie ein Licht gesehen. Nicht so hell wie die beim Stoke Hill, dafür aber viel näher. Es hatte ausgesehen wie das Glimmen einer Zigarette oder etwas in der Art, aber das konnte nicht sein. Das Anwesen stand recht isoliert, und niemand, der nicht hier lebte oder arbeitete, näherte sich dem Haus. Hatte sie sich geirrt? Oder war da draußen wirklich jemand?
Harry schluckte. Was, wenn die Teenager beschlossen hatten, sich dem Gruselhaus zu nähern? Ihre Kehle fühlte sich plötzlich eng an. Sie wollte nicht, dass irgendwer hierher kam und sie in ihren Einsamkeit störte, auch wenn sie erst vorhin darüber nachgedacht hatte, wie schön es wäre, eine Freundesgruppe zu haben. Aber jeder, der sich diesem Haus näherte, noch dazu im Dunkeln, war sicher nicht auf der Suche nach Freundschaft.
Where is your boy tonight?I hope he is a gentlemanAnd maybe he won't find out what I knowYou were the last good thing about this part of town
Diese Zeilen sang Patrick Stump gerade in ihr Ohr, als Harry sich hektisch die Headphones vom Kopf riss und sie auf die lange Küchentheke legte. Der Song lief gedämpft weiter, aber sie konzentrierte sich nun vollends darauf, jedes andere ungewöhnliche Geräusch wahrzunehmen. War da jemand im Haus?
𝐃𝐮𝐦𝐦𝐞𝐬 𝐊𝐢𝐧𝐝. 𝐖𝐢𝐞𝐬𝐨 𝐫𝐞𝐧𝐧𝐭 𝐝𝐢𝐫 𝐝𝐞𝐢𝐧 𝐇𝐞𝐫𝐳 𝐝𝐚𝐯𝐨𝐧? 𝐅𝐚𝐧𝐠 𝐞𝐬 𝐰𝐢𝐞𝐝𝐞𝐫 𝐞𝐢𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐫𝐞𝐢ß 𝐝𝐢𝐜𝐡 𝐳𝐮𝐬𝐚𝐦𝐦𝐞𝐧. 𝐙𝐢𝐞𝐡 𝐝𝐞𝐧 𝐒𝐜𝐡𝐰𝐚𝐧𝐳 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐞𝐢𝐧, 𝐬𝐨𝐧𝐝𝐞𝐫𝐧 𝐬𝐜𝐡ä𝐫𝐟 𝐝𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐊𝐫𝐚𝐥𝐥𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐟𝐥𝐞𝐭𝐬𝐜𝐡 𝐝𝐢𝐞 𝐙ä𝐡𝐧𝐞. 𝐃𝐮 𝐡𝐚𝐬𝐭 𝐝𝐨𝐜𝐡 𝐇𝐮𝐧𝐠𝐞𝐫, 𝐚𝐥𝐬𝐨 𝐬𝐜𝐡𝐧𝐚𝐩𝐩 𝐝𝐢𝐫, 𝐰𝐞𝐫 𝐢𝐦𝐦𝐞𝐫 𝐝𝐨𝐫𝐭 𝐡𝐞𝐫𝐮𝐦𝐬𝐜𝐡𝐥𝐞𝐢𝐜𝐡𝐭. 𝐄𝐫 𝐬𝐨𝐥𝐥 𝐞𝐬 𝐛𝐞𝐫𝐞𝐮𝐞𝐧.
Nein. Neinneinneinein. Nein! Fuck. Die S̶t̶i̶m̶m̶e̶ war wieder da, dabei hatte sie so lange geschwiegen. Tagelang. Fast hatte Harry gedacht, sie hätte es endlich hinter sich, sie hätte die Stimme bezwungen. Aber da war sie wieder, kalt und spöttisch, und flüsterte ihr Gedanken ein, die sie nicht haben wollte.
Und trotzdem folgte sie dem Wunsch der Stimme und schlich durch die Küche in das Foyer des Anwesens, mit Blick auf die Tür. War dort wirklich jemand? Vielleicht wollten sich tatsächlich nur ein paar Teenager hier umsehen, weil sie die Geschichten gehört hatten. Sicher würden sie nicht versuchen, ins Haus zu gelangen, oder?
Und wenn sie es taten ……
Bitte nicht. Ich will euch nichts tun.
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Cairns: Great Barrier riff: 25.11.22
Tauchen und Schnorcheln 🤿🐟
Heute geht es schnorcheln und ich habe ehrlich gesagt überhaupt keine Lust. Widerwillig mache ich mich auf den Weg zum Pier.
Beim Check-in Schalter stellt sich heraus, ich gehe wohl auch Tauchen. Whaaaat? 2 Mal Schnorcheln und einmal Tauchen heißt es wohl. Das trifft sich ja gut, da ich es in Bali ja leider nicht geschafft habe zu tauchen. Nun bin ich doch etwas aufgeregt.
Im Boot werden kostenlos Reisetabletten ausgegeben. Das geht heute wohl rund, nur gut dass ich bereits vorbereitet bin oder?
Per Video bekommen wir eine kurze Einweisung, wie man einen Druckausgleich macht, was man zu tun hat etc. Wir müssen einige Formulare ausfüllen und einen multible Choice Test abschließen (wobei wir die Fragen gemeinsam mit dem Tauchlehrer ausfüllen, was den Test etwas witzlos macht. Hahaha.)
Dann werden die Gruppen eingeteilt. Für mich heißt es schnorcheln, tauchen, schnorcheln.
Schnorcheln:
Wir sind mitten im nirgendwo auf offener See. Kein Land in Sicht. Und so springst du dann mit einer Poolnudel bewaffnet ins Meer und vertraust darauf keine Haie zu treffen... Wobei die Sorge hier Recht schnell verfliegt bei den Wundern unter der Wasseroberfläche... Wow, schnorcheln hier ist einfach eine andere Liga. Ich liebe es einfach.
Auf dem Boot lerne ich coole Leute kennen unter anderem einen deutschen der in Canberra mit seiner Familie lebt und dessen Vater ihn gerade besucht. (Ehemaliger Sozialpädagogik Prof.)
Von ihm habe ich auch die tollen Bilder. (Immer gut sich mit Leuten anzufreunden die eine GoPro haben...🤫) Die Schildkröte habe ich selbst nicht gesehen aber ich liebe dieses Bild einfach
Tauchen:
Ich schließe meine Tauchlehrerin direkt ins Herz, da sie so eine positive Ausstrahlung hat. Sie erklärt uns, was wir zu tun haben und zieht uns die Weste mit der Gasflasche und einen Bleigürtel an. Ganz schön schwer das Ganze. Die Weste kann man durch das drücken von verschiedenen Knöpfen mit Luft aufblasen so dass man steigt, oder Luft herauslassen sodass man sinkt. Aber das machen wir bei unserem ersten Tauchgang nicht.
Zunächst müssen wir ein paar Übungen unter Wasser machen. Mundstück einsetzen. Brille unter Wasser vom Wasser befreien usw. Blöd nur, dass ich ständig Wasser in die Brille bekomme und dadurch nicht unter Wasser komme. Meine Lehrerin dreht mir eine neue Brille an und dann geht's.
Sie regelt das mit der Weste und wir müssen eigentlich nur atmen und ihren Anweisungen folge leisten.
Atmen unter Wasser fühlt sich einfach falsch an. Die ganzen blubberblasen ums Gesicht kommen mir suspekt vor.
Ganz langsam tasten wir uns Stück für Stück am Seil entlang in die Tiefe. Irgendwann haken wir uns ein und tauchen so zu fünft arm in arm umher und ich komme aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Ich liebe es.
Viel zu früh ist es zu Ende und ich Frage direkt, ob ich im nächsten Spot auch tauchen könne, statt zu schnorcheln. Sie will mir bescheid geben... OK. Jetzt habe ich noch Zeit zu schnorcheln und bemerke wie doof schnorcheln ist, wenn man Mal tauchen war. Das Wasser, das einen hin und her schubst. Die Beine die man ständig im Gesicht hat und die ganzen tollen Sachen die man einfach verpasst. Ich will wieder tauchen denke ich mir ..
Und nach dem Lunch bekomme ich gesagt, ich bin dabei. Juhuuuuu.
Bei der zweiten Tauchsession ist der 80 jährige aus Deutschland auch dabei, was ich einfach unglaublich inspirierend finde.
Dieses Mal geht es direkt ins Wasser und wir dürfen alleine umhertauchen (natürlich immer auf Höhe und Sicht des Guides).
Absolut das beste was ich je in meinem Leben gemacht habe... Ich sah eine Moräne, zwei Haie, Korallen, Fische über Fische usw. Soooo unglaublich schön.😳
Der Open Water Tauchschein steht nun auf meiner bucketlist.🤗
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Am 7. Oktober begannen gleich zwei Kriege
Cheryl E, X/twitter, 16. November 2024 Am 7. Oktober 2023 wurden zwei Kriege geführt. Der erste, von dem wir alle wissen, war die gewalttätige und brutale Vergewaltigung und Ermordung von 1.200 unschuldigen israelischen Zivilisten durch über 5000 schwer bewaffnete Gaza-Bewohner und die Entführung von 250 weiteren. Der zweite war der Krieg, der gegen Hunderte Millionen dummer Menschen in den…
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„Mission vorwärts“: Schwer bewaffnete Soldaten rückten mit Booten am Wörthersee an https://www.kleinezeitung.at/kaernten/18982285/schwer-bewaffnete-soldaten-rueckten-mit-booten-am-woerthersee-an
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Was ist beim Radwechsel mit einem Wagenheber zu beachten?
Ach du meine Güte! Du stehst am Straßenrand mit einem platten Reifen und der Gedanke an einen Radwechsel mit einem Wagenheber erscheint dir so kompliziert wie eine Steuererklärung auf Deutsch. Keine Panik! In diesem Artikel werde ich dir alles erklären, was du beachten musst, wenn du dich in die Welt des Radwechsels mit einem Wagenheber stürzt. Wir werden von Sicherheitstipps über praktische Tricks bis hin zu häufig gestellten Fragen alles abdecken. Also, lasst uns mit Vollgas in die Welt des Radwechsels eintauchen!
Was ist beim Radwechsel mit einem Wagenheber zu beachten?
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1. Sicherheit geht vor!
Sicherheit steht an erster Stelle, wenn es um den Radwechsel mit einem Wagenheber geht. Hier sind einige Tipps, die du beachten solltest: a. Stabiler Untergrund wählen Bevor du überhaupt den Wagenheber ansetzt, vergewissere dich, dass dein Auto auf einem stabilen Untergrund steht. Asphalt ist dein Freund, Gras nicht so sehr! b. Handbremse anziehen Die Handbremse ist kein Schmuckstück im Auto – sie ist deine Rettung. Zieh sie fest an, um zu verhindern, dass sich dein Fahrzeug während des Radwechsels ungewollt bewegt. c. Gang einlegen oder Getriebesperre nutzen Noch eine Sicherheitsmaßnahme: Lege einen Gang ein oder setze die Getriebesperre ein. Das verhindert, dass sich dein Auto während des Reifenwechsels in Bewegung setzt.
2. Den richtigen Wagenheber verwenden
Der Wagenheber ist der Held deines Radwechsels. Stell sicher, dass du den richtigen Wagenheber für dein Auto verwendest: a. Prüfe das Gewicht deines Fahrzeugs Jedes Auto hat sein eigenes Gewicht. Überprüfe in der Bedienungsanleitung oder im Internet, wie schwer dein Fahrzeug ist, und wähle dann einen Wagenheber, der diese Last tragen kann. b. Plazierung des Wagenhebers Finde heraus, wo sich die spezifischen Hebepunkte deines Autos befinden. In der Regel findest du diese Informationen im Handbuch deines Fahrzeugs. Verwende den Wagenheber nur an diesen Punkten, um Schäden zu vermeiden.
3. Reifenwechsel: Schrauben, Muttern und Co.
Hier wird's handfest – der eigentliche Reifenwechsel! Beachte diese Punkte, um alles reibungslos zu gestalten: a. Lockerung der Schrauben vor dem Anheben Bevor du das Rad in die Luft bringst, lockere die Radmuttern leicht. Das ist einfacher, wenn das Rad noch auf dem Boden steht und nicht in der Luft hängt! b. Richtiges Anheben des Autos Setze den Wagenheber an den vorgesehenen Stellen an und hebe das Auto vorsichtig an. Nicht zu schnell, nicht zu langsam – du willst keinen radikalen Fahrzeugaufstieg! c. Radmuttern vollständig entfernen Nun, da das Rad frei hängt, entferne die Radmuttern komplett. Vergiss nicht, sie gut aufzubewahren, damit sie nicht plötzlich in der Wildnis verschwinden. d. Wechsel des Reifens Entferne den alten Reifen und setze den neuen ein. Achte darauf, dass er fest sitzt, bevor du die Radmuttern wieder anziehst.
4. Abstieg und Finishing Touches
Du bist fast fertig! Hier sind die letzten Schritte: a. Auto langsam absenken Senke das Auto mit dem Wagenheber langsam ab. Achte darauf, dass keine Körperteile unter dem Auto eingeklemmt werden – das ist schmerzhaft! b. Radmuttern festziehen Jetzt, wo das Auto wieder auf dem Boden ist, ziehe die Radmuttern fest an. Kreuzweise anziehen ist hier die Devise – das sorgt für gleichmäßigen Druck. c. Überprüfung Gib dem Auto einen kleinen Schubs, um sicherzustellen, dass der Reifen fest sitzt. Du willst nicht auf der Autobahn sein und plötzlich einen fliegenden Reifen haben!
Fazit
Und da hast du es – was du beim Radwechsel mit einem Wagenheber beachten solltest, ohne in Panik zu geraten! Sicherheit steht an erster Stelle, der richtige Wagenheber ist dein Verbündeter, und beim Anziehen der Radmuttern zählt nicht nur Kraft, sondern auch Fingerspitzengefühl. Nun, da du mit diesem Guide bewaffnet bist, steht dir nichts mehr im Weg, um selbstbewusst deinen Reifen zu wechseln. Happy driving!
FAQs (Häufig gestellte Fragen)
1. Kann ich jeden Wagenheber für mein Auto verwenden? Nein, nicht jeder Wagenheber ist für jedes Auto geeignet. Überprüfe das Gewicht deines Fahrzeugs und die spezifischen Hebepunkte, um den richtigen Wagenheber zu wählen. 2. Muss ich wirklich die Handbremse anziehen? Ja, auf jeden Fall! Die Handbremse ist ein Lebensretter, besonders wenn du an einer schrägen Straße stehst. Ziehe sie immer fest an, bevor du mit dem Radwechsel beginnst. 3. Wie fest sollten die Radmuttern angezogen werden? Die Radmuttern sollten fest, aber nicht übermäßig angezogen werden. Verwende ein Drehmoment-Schlüssel, um sicherzustellen, dass du die richtige Spannung erreichst. Weitere Informationen: - Wozu kann eine regelmäßige Fahrzeugwartung beitragen? - Automobile: Welche Maßnahmen tragen zur Umweltschonung bei? - Was erhöht die Reichweite eines Elektrofahrzeugs - Woran kann es liegen, wenn die Hupe nicht funktioniert? - Wie können Sie Kraftstoff sparen: Praktische Tipps für Autofahrer Read the full article
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Urteil eines Sondertribunals in Paris: Urteil eines Sondertribunals in Paris Drahtzieher des Anschlags auf „Charlie Hebdo“ zu lebenslanger Haft verurteilt
Die JF schreibt: »Fürchterliche Bilder gingen 2015 um die Welt, als schwer bewaffnete Islamisten ein Blutbad in den Redaktionsräumen der französischen Zeitschrift „Charlie Hebdo“ anrichteten. Nun wurde der „Architekt“ der Greueltat zu lebenslanger Haft verurteilt. Dieser Beitrag Urteil eines Sondertribunals in Paris Drahtzieher des Anschlags auf „Charlie Hebdo“ zu lebenslanger Haft verurteilt wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/TDzyMG «
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Bonnie:
Bonnie spürte die Kälte des Steinbodens durch ihre dünne Kleidung kriechen, während sie in der düsteren Kammer saß. Ihr Kopf schwirrte vor Gedanken, als sie Elijahs Worte in ihrem Inneren widerhallen ließ: „Du blutest.“ Es war eine Tatsache, die sie bisher ignoriert hatte. Nun jedoch konnte sie den leichten Schmerz an ihrer Schulter nicht länger verdrängen, das warme, klebrige Gefühl des Blutes, das langsam aus der Wunde sickerte. Sie wusste, dass die Situation alles andere als gut war – sowohl für sie als auch für Elijah. Sie sah, wie Elijah sich langsam wieder hinlegte, offensichtlich um den Eindruck zu erwecken, dass er schwer verwundet war. Ein kluger Schachzug, dachte Bonnie, und doch wusste sie, dass sie mehr tun musste, als nur auf Zeit zu spielen. Elijah war als Vampir mit Sicherheit stark, aber in seiner jetzigen Lage war er genauso auf ihre Hilfe angewiesen wie sie auf seine. Dass sie blutend neben einem Vampir saß, blendete sie für den Moment aus. Es war nicht das erste Mal, dass sie auf einen traf und sie wusste, dass es hilfreich sein würde sich mit ihm zu verbünden. Mit einem tiefen Atemzug richtete sie sich innerlich auf und versuchte, die Unruhe in ihrem Kopf zu ordnen. Der Mann, der sie hier gefangen hielt, stand vor ihr, bewaffnet und unsicher. Bonnie erkannte die Angst in seinen Augen, aber auch den entschlossenen Ausdruck, der darauf hinwies, dass er nicht einfach nachgeben würde.
Bonnie hob langsam ihre Hände, nicht in Unterwerfung, sondern als Geste der Friedfertigkeit. Ihre bernsteinfarbenen Augen fixierten den Mann vor ihr, der inzwischen eine Fackel entzündet hatte, die den Raum in ein unheimliches, flackerndes Licht tauchte. „Hören Sie,“ begann sie, ihre Stimme fest, aber nicht aggressiv, „ich weiß nicht, wer Sie geschickt hat oder was Sie über uns denken. Aber glauben Sie wirklich, dass Sie verstehen, womit Sie es hier zu tun haben?“ Der Mann, ein junger Wachmann, wahrscheinlich kaum älter als Mitte zwanzig, schien einen Moment lang zu zögern. Bonnie nutzte die Gelegenheit, um weiterzusprechen, ihre Worte sorgfältig abwägend. „Dieser Ring . . . er ist nicht einfach nur ein Schmuckstück. Er trägt eine Macht in sich, die niemand von uns vollkommen begreifen kann – nicht einmal ich.“ Sie machte eine kurze Pause, um die Wirkung ihrer Worte zu verstärken. Die Verwirrung in den Augen des Mannes war deutlich zu erkennen. Er war nicht darauf vorbereitet, mit so etwas konfrontiert zu werden. Sicherlich war er für gewöhnlich nur damit beschäftigt, Touristen durch die Burg zu lotsen und für Ordnung zu sorgen, aber nun steckte er mitten in einem uralten Konflikt zwischen übernatürlichen Mächten.
„Wir sind nicht hier, um Ihnen zu schaden,“ fuhr Bonnie mit ruhiger, fast beschwichtigender Stimme fort. „Ich möchte nur verhindern, dass etwas Schreckliches passiert. Wenn Sie uns gehen lassen, verspreche ich Ihnen, dass niemand etwas davon erfahren wird. Sie können Ihren normalen Alltag weiterführen, als wäre nichts geschehen.“ Der Wachmann blickte auf die Waffe in seiner Hand und dann zurück zu Bonnie, sein Blick unsicher und schwankend. Sie wusste, dass sie ihn fast überzeugt hatte, aber der letzte Funke Vertrauen fehlte noch. Bonnie bemerkte das Zögern im Blick des Wachmanns, doch anstatt die Erleichterung zu fühlen, die sie sich erhofft hatte, verfinsterte sich sein Ausdruck plötzlich. Seine Augen wurden schmaler, als er die Waffe fester umklammerte, und seine Unsicherheit verwandelte sich in entschlossene Ablehnung. „Ich weiß nicht, was Sie hier treiben,“ sagte er mit rauer Stimme, „aber ich lasse mich nicht täuschen. Ich habe meine Anweisungen, und die werde ich befolgen.“ Er trat einen Schritt zurück, hielt die Waffe auf Bonnie gerichtet und deutete mit einem scharfen Nicken auf die Tür. „Niemand verlässt diesen Raum. Sie bleiben hier, bis meine wir entscheiden, was mit Ihnen geschehen soll.“ Bonnie spürte, wie sich ihr Magen verkrampfte. Die Situation war schlagartig gefährlicher geworden. Der Mann würde sie nicht freilassen, und sie konnte es sich nicht leisten, länger zu warten. Jede Sekunde, die verstrich, brachte sie und Elijah näher an eine endgültige Niederlage. Ihre Gedanken rasten, während sie versuchte, einen Ausweg zu finden. Der Wachmann war zu weit weg, um ihn körperlich anzugreifen, und seine Entschlossenheit machte es unmöglich, ihn mit Worten zu überzeugen. Es blieb nur eine Möglichkeit: Magie.
Bonnie ließ ihre Hände langsam sinken, um den Wachmann nicht zu alarmieren, und konzentrierte sich innerlich. Sie spürte, wie die vertraute Energie in ihr aufzusteigen begann, ein mächtiger Strom, der durch ihre Adern pulsierte. Sie hatte lange genug gezögert, hatte versucht, die Situation diplomatisch zu lösen, doch nun war die Zeit für Verhandlungen vorbei. Sie musste handeln. Die rothaarige Hexe hob plötzlich eine Hand, noch immer in Ketten gelegt, und bevor der Wachmann reagieren konnte, murmelte sie die Worte eines keltischen Zaubers, die sich wie ein Flüstern aus der Vergangenheit durch den Raum bewegten. Der Wachmann starrte sie überrascht an, als er spürte, wie die Luft um ihn herum begann, sich zu verändern. Ein Schauer durchlief seinen Körper, und in seinen Augen spiegelte sich für einen kurzen Moment Panik wider. Mit einem gezielten Schwung ihrer Hand formte sich die magische Energie zu einem unsichtbaren Band, das den Mann fest umschlang. Er erstarrte, seine Bewegungen wurden langsamer, als hätte er plötzlich gegen einen massiven Widerstand anzukämpfen. Seine Augen weiteten sich, als er versuchte, die Waffe zu heben, doch seine Arme gehorchten ihm nicht mehr. Das unsichtbare Band zog sich immer enger um ihn, bis er schließlich wie eine Marionette zu Boden fiel, unfähig, sich zu rühren.
Ihr Puls raste, während das Adrenalin in Schüben durch ihren Körper jagte. Sie konnte von Glück reden, dass die Fesseln ihre Magie nicht unterdrückten. Bonnie versuchte sich aufzurichten, um zu Elijah zu gelangen, der sich inzwischen wieder aufgerichtet hatte. „Wir müssen hier raus,“ sagte sie, ihre Stimme fest, aber drängend.
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Ankunft in der Klinik
Die Klinik – Eine Festung
Die Klinik, in die Laura gebracht wird, gleicht einer Festung. Hohe, mit Stacheldraht bewehrte Mauern umgeben das Gelände. Überwachungskameras sind an jeder Ecke angebracht und schwer bewaffnete Sicherheitskräfte patrouillieren regelmäßig. Der Eingang besteht aus mehreren Sicherheitsschleusen mit schweren, elektronisch gesicherten Toren, die nur mit speziellen Zugangskarten geöffnet werden können.
Die Gebäude selbst sind aus massivem Beton und Glas gebaut, um maximale Sicherheit zu gewährleisten. Fenster sind klein und mit verstärktem Glas ausgestattet, um jeglichen Fluchtversuch zu vereiteln. Der gesamte Komplex wirkt einschüchternd und abweisend, perfekt ausgelegt, um auch die gefährlichsten und unkooperativsten Patienten zu beherbergen.
Ankunft und Übergabe in der gesicherten Garage
Das Transportfahrzeug fährt durch mehrere Sicherheitsschleusen, bis es schließlich eine gesicherte Garage erreicht. Hier warten bereits mehrere Klinikpfleger, die auf die Übergabe von Laura vorbereitet sind. Die Fahrer des Transportfahrzeugs steigen aus und tauschen sich mit den Klinikpflegern aus. Sie berichten über Lauras freches Verhalten während der Fahrt und die daraus resultierenden verschärften Maßnahmen.
Die Klinikpfleger nicken verständnisvoll und bemerken, dass solche Maßnahmen in Lauras Fall wohl notwendig gewesen seien. Sie werfen einen Blick auf Laura, die trotz der extremen Fixierungen und des Mundschutzes weiterhin mit Tränen in den Augen frech ist. Ihre Augen blitzen herausfordernd, und sie murmelt durch den Mundschutz hindurch abfällige Bemerkungen.
Weitere Verschärfungen der Fixierungen
Die Klinikpfleger beschließen, die Fixierungen noch weiter zu verschärfen, um sicherzustellen, dass Laura keine Chance auf Widerstand hat. Sie beginnen damit, Laura aus dem Transportstuhl zu heben, wobei sie darauf achten, ihre Handgelenke und Knöchel fest zu halten.
Zusätzliche Gurte: Sie fügen zusätzliche Lederriemen um ihre Beine, Arme und den Torso hinzu. Diese neuen Riemen werden extrem festgezogen, sodass jede noch so kleine Bewegung unmöglich wird.
Kopf- und Nackenfixierung: Ein spezieller Hals- und Kopfhalter wird angebracht, der Lauras Kopf in einer festen Position hält und jegliche Bewegung verhindert.
Mundschutz: Der bereits vorhandene Mundschutz wird durch eine festere und unbequemere Version ersetzt, um sicherzustellen, dass Laura nicht weiter schreien oder freche Bemerkungen machen kann.
Übergang in die Klinik
Laura wird in dieser extremen Fixierung in die Klinik gebracht. Die Pfleger arbeiten routiniert, aber streng, und sorgen dafür, dass jede Fixierung perfekt sitzt. Laura’s rebellisches Verhalten wird ignoriert, während sie durch die gesicherten Korridore zu einem speziellen Untersuchungsraum gebracht wird.
Untersuchung und Erste Maßnahmen
Im Untersuchungsraum angekommen, wird Laura auf eine spezielle Untersuchungsliege gelegt, die ebenfalls mit zahlreichen Fixierungen ausgestattet ist. Ihre Handgelenke und Knöchel werden erneut gesichert, und die Pfleger beginnen, sie gründlich zu untersuchen. Trotz der extremen Fixierungen bleibt Laura frech und aggressiv, was die Pfleger dazu veranlasst, besonders hart durchzugreifen.
Intensivüberwachung: Aufgrund ihres Verhaltens während der Fahrt und bei der Ankunft wird entschieden, Laura unter intensiver Überwachung zu halten. Kameras und Sensoren in ihrem Zimmer stellen sicher, dass jeder ihrer Schritte genau beobachtet wird.
Zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen: Es werden weitere Maßnahmen ergriffen, um sicherzustellen, dass Laura keine Chance auf Flucht oder weiteren Ärger hat. Dies beinhaltet die Verstärkung der Fixierungen und die Anweisung an das Personal, besonders wachsam zu sein.
Weiterer Ablauf
Laura wird schließlich in ein speziell gesichertes Zimmer gebracht, das für besonders gefährliche und rebellische Patienten ausgelegt ist. Ihre Fixierungen werden nur minimal gelockert, um ihr eine begrenzte Bewegungsfreiheit zu ermöglichen, während sie weiterhin unter ständiger Beobachtung steht. Das Personal bleibt wachsam und bereit, auf jede weitere Provokation oder Fluchtversuch sofort zu reagieren. Lauras Aufenthalt in der Klinik beginnt unter extrem harten Bedingungen, die ihren rebellischen Geist weiter brechen sollen.
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Thaksin führte kürzlich Gespräche mit Vertretern ethnischer Gruppen und der Exilregierung Burmas
BANGKOK: Thaksin Shinawatra, ehemaliger thailändischer Premierminister, führte kürzlich Gespräche mit Vertretern ethnischer bewaffneter Gruppen und der National Unity Government (NUG), der Exilregierung Myanmars. Ziel war es, zur Beendigung des landesweiten Konflikts beizutragen, der seit Februar 2021 andauert. Nach dem Putsch des Militärs, der die gewählte Regierung von Aung San Suu Kyi stürzte, breitete sich rasch ein bewaffneter Kampf im ganzen Land aus. Der Konflikt hat Millionen Menschen vertrieben und die Wirtschaft schwer beeinträchtigt. Im März und April traf sich Thaksin Shinawatra mit verschiedenen ethnischen Gruppen, darunter der Karen National Union (KNU), dem Restoration Council of Shan State (RCSS), der Karenni National Progressive Party (KNPP) und der Kachin National Organization (KNO). Diese Gruppen vereinten sich in ihrem Widerstand gegen die herrschende Junta. Das myanmarische Militär hat seit letztem Oktober zahlreiche Verluste erlitten, wobei die Arakan-Armee kürzlich erklärte, sie habe Hunderte Militärangehörige gefangen genommen. Dieser jüngste Rückschlag stärkt die Anti-Junta-Entschlossenheit nur noch mehr. Es wird angenommen, dass Thaksin Shinawatra aufgrund seiner politischen und wirtschaftlichen Kenntnisse sowie seiner guten Beziehungen zu einigen Junta-Führern in der Lage ist, einzugreifen. Er hat zuvor darauf hingewiesen, dass ausländische Arbeitskräfte für die thailändische Wirtschaft von entscheidender Bedeutung sind, und vorgeschlagen, Flüchtlingen an der thailändischen Grenze die legale Arbeit im Land zu ermöglichen. Read the full article
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Das Geheimnis der verlorenen Stadt
Mit zitterndem Herzen musterte Lara die vergilbte Karte im Tagebuch, deren verblasste Linien den Pfad durch die gefährliche Wüstenlandschaft wiesen. Die Hitze flirrte über dem sandigen Untergrund, während ein schneidender Wind Sandkörner wie kleine Geschosse in die Luft wirbelte. Dennoch fühlte Lara trotz der sengenden Sonne und der drohenden Gefahren eine unerschütterliche Entschlossenheit in sich aufkeimen.
Plötzlich durchzuckte ein lauter Knall die Stille der Wüste, gefolgt von einem hellen Blitz, der den Himmel erhellte. Lara erschrak, als ein gewaltiger Sandsturm in der Ferne aufzog, dessen wilde Tentakel bedrohlich näher kamen. Ihre Zeit schien abzulaufen, denn sie wusste, dass der Sturm jeden Augenblick über sie hinwegfegen würde.
Mit einem flüchtigen Blick über die Schulter bestätigte Lara, dass sie allein waren. Ihr treuer Gefährte, ein furchtloses Kamel, war verschwunden, erschrocken von dem aufziehenden Unwetter. Doch sie hatte keine Zeit, sich um ihn zu kümmern. Ihre Mission war von entscheidender Bedeutung, und sie konnte nicht zulassen, dass ein Sandsturm sie aufhielt.
Bewaffnet mit ihrem Verstand, einem Messer, einer Taschenlampe und dem alten Tagebuch eines vergessenen Forschers mit der Karte, machte sie sich auf den beschwerlichen Weg. Sie durchquerte sandige Dünen, deren Formen sich scheinbar ständig verschoben, als würden sie die Reisenden absichtlich in die Irre führen wollen. Doch Lara ließ sich nicht beirren. Mit jedem Schritt, den sie vorankam, fühlte sie sich stärker von der geheimnisvollen Stadt angezogen, die am Ende ihrer Reise auf sie wartete.
Entschlossen hielt sie die Karte fest, die mittlerweile vom Sand verweht wurde. Sie mussten weiter, tiefer in die Wüste hinein, um das verborgene Geheimnis zu lüften, das seit Jahrhunderten dort ruhte. Ihre Füße mochten sich wie Blei anfühlen, aber ihr Wille war unerschütterlich. Sie würde nicht aufgeben, nicht jetzt, nicht hier, nicht vor dem Ziel, das so nah und doch so unerreichbar schien.
Doch sie war nicht einsam in dieser feindlichen Umgebung des Lebens. Unbekannte Mächte schienen ihre Schritte zu überwachen, und gelegentlich vernahm sie das ferne Grollen von Raubtieren, die in der Dunkelheit lauerten. Ihre Sinne wurden geschärft, und sie fühlte, dass sie sich auf unbekanntem Terrain befand, wo jede Entscheidung über Leben und Tod bestimmen konnte.
Plötzlich tauchte eine Gestalt aus dem Sandsturm auf, ein Reiter auf einem wilden Pferd, dessen Augen hinter einem Schleier aus Staub und Sand verborgen waren. Lara spürte eine eisige Welle der Angst, als der Reiter näher kam, das Donnern der Hufe wie ein Echo ihres eigenen pochenden Herzens. War er Freund oder Feind? Sie wusste es nicht, aber sie war bereit, sich zu verteidigen, koste es, was es wolle.
Mit einem letzten entschlossenen Blick auf die Karte und einem Stoßgebet an das Schicksal stürzte sich Lara ins Unbekannte, bereit, jeden Kampf anzunehmen, der sich ihr in den Weg stellen würde. Die Wüste verschlang sie mit all ihrer unbeschreiblichen Schönheit und Gefahr, aber Lara war bereit, ihr Schicksal anzunehmen und das Abenteuer ihres Lebens zu erleben.
Die Nächte waren besonders beunruhigend, wenn die Wüste in undurchdringliche Dunkelheit gehüllt war und nur das fahle Licht des Mondes ihren Weg erhellen konnte. In diesen Augenblicken vermochte Lara das Gefühl nicht abschütteln, dass alte Geister und vergessene Mächte in der Finsternis lauerten, bereit, jeden Eindringling zu verschlingen. Die Hitze drückte schwer auf sie herab, und der Durst nagte an ihrer Kehle, als wäre er eine lebendige Kreatur, die sie allmählich verzehrte. Doch sie zwang sich, weiterzugehen, angetrieben von der Hoffnung, das Geheimnis zu entschlüsseln, das die Stadt umgab. Die Sterne funkelten über ihr wie tausend Augen, die sie überwachten, und der Mond war ihr einziger Gefährte in dieser trostlosen Wüstenlandschaft.
Trotz aller Gefahren und Hindernisse, die sich ihr in den Weg stellten, trieb sie eine unaufhaltsame Entschlossenheit an. Tief in ihrem Herzen wusste sie, dass das Geheimnis der verlorenen Stadt nicht bloß ein Rätsel aus vergangenen Zeiten war, sondern auch eine Gelegenheit, das Unbekannte zu erforschen und das Erbe einer längst vergessenen Zivilisation zu enthüllen. So setzte sie ihren Weg fort, angetrieben von der unstillbaren Gier nach Abenteuern und dem unersättlichen Durst nach Wissen.
Plötzlich vernahm sie ein dumpfes Dröhnen in der Ferne, gefolgt von einem unheimlichen Knurren, das die Stille der Nacht durchschnitt. Ihre Sinne wurden schlagartig wachsam, und sie hielt inne, um zu lauschen. Das Geräusch rückte näher, und aus dem Schatten der Dünen tauchten plötzlich wilde Bestien auf, deren Augen im Licht des Mondes leuchteten wie die einer Raubkatze.
Lara zog ihr Messer und zündete ihre Taschenlampe an, deren schwaches Licht gegen die Dunkelheit der Nacht kämpfte. Die Bestien umkreisten sie, knurrend und sabbernd, bereit, jeden Moment zuzuschlagen. Ihr Herz raste, und ihr Verstand arbeitete auf Hochtouren, während sie nach einem Ausweg suchte. Sie wusste, dass sie kämpfen musste, um zu überleben, doch sie durfte nicht ihre Konzentration verlieren.
Mit einem kühnen Schritt nach vorn stieß Lara einen Schrei aus, der die Bestien vorübergehend zurückweichen ließ. In diesem kostbaren Moment nutzte sie ihre Chance und rannte, so schnell ihre Beine sie tragen konnten, durch die Dünen, die wilden Bestien dicht auf ihren Fersen. Jeder Schritt war ein Kampf, jeder Atemzug brannte in ihrer Lunge, doch sie kämpfte weiter, denn sie wusste, dass das Schicksal der Stadt und ihr eigenes untrennbar miteinander verknüpft waren.
Die Bestien gaben nicht auf, und Lara spürte, wie ihre Kräfte schwanden. Doch dann, als sie dachte, dass ihr Schicksal besiegelt war, erblickte sie in der Ferne das schwache Glühen von Lichtern, die die Umrisse der Stadt zeichneten. Ihre Entschlossenheit wurde neu entfacht, und mit einem letzten verzweifelten Sprint erreichte sie endlich die Mauern der geheimnisvollen Stadt.
Ihr Herz schlug vor Aufregung, als sie die ersten verwitterten Ruinen sah, die stolz gegen den Horizont aufragten. Doch ihr Triumph wurde jäh durch einen unheimlichen Schatten getrübt, der über die Stadt zu gleiten schien. Ein eisiges Kribbeln lief Lara über den Rücken, als sie spürte, dass sie nicht allein war. Irgendjemand oder irgendetwas beobachtete sie aus den verborgenen Winkeln der alten Gemäuer.
Entschlossen drang sie tiefer in die Stadt ein, vorbei an bröckelnden Säulen und verzierten Tempeln, die von der Pracht einer längst vergangenen Ära zeugten. Doch je weiter sie vordrang, desto deutlicher spürte sie die Anwesenheit eines unsichtbaren Feindes, der im Schatten lauerte und ihre Schritte verfolgte.
Dort, in den schattigen Gassen und den zerstörten Ruinen, warteten noch größere Gefahren und Abenteuer auf sie, aber Lara wusste, dass sie bereit war. Denn nichts konnte sie aufhalten, wenn es darum ging, die Wahrheit zu entschlüsseln.
Inmitten dieser feindlichen Sphäre befand sie sich nicht allein. Mächte unbekannter Natur schienen ihre Schritte zu überwachen, und gelegentlich vernahm sie erneut das ferne Brüllen von Raubtieren, die in der Finsternis lauerten. Ihre Sinne wurden geschärft, und sie spürte, dass sie sich auf unbekanntem Terrain befand, wo jede Entscheidung über Leben und Tod entscheidend sein konnte.
Plötzlich verwandelte sich ihre Suche in ein tödliches Katz-und-Maus-Spiel, in dem sie stets darauf gefasst sein musste, in eine Falle zu tappen oder von einem unerwarteten Gegner angegriffen zu werden. Jedes Geräusch, jeder Schatten brachte ihre Sinne an die Grenze, während sie sich ihren Weg durch die verlassenen Gassen der Stadt bahnte.
Mit jedem Schritt wurde die Luft dichter, und ein bedrohliches Gefühl umhüllte sie wie ein unsichtbarer Umhang. Jedes Geräusch ließ sie zusammenzucken, jede Bewegung veranlasste sie, ihre Waffe fester zu umklammern. Doch Lara war eine Meisterin der Selbstbeherrschung und zwang sich, äußerlich ruhig zu bleiben, obwohl ihre Nerven kurz vor dem Zerreißen standen.
Dennoch, trotz aller drohenden Gefahren, war sie entschlossen, das Mysterium dieser Stadt zu entschlüsseln und den verborgenen Schatz, der in ihren Mauern ruhte, zu bergen. Mit jedem Schritt rückten sie der Wahrheit näher, doch sie waren sich bewusst, dass der Preis für ihr Wissen hoch sein könnte. So setzten sie ihren Pfad unbeirrt fort, bereit, sich jedem Hindernis zu stellen und jedes Risiko einzugehen, um das größte Abenteuer ihres Lebens zu bestehen.
Die Spannung in der Luft war so dicht, dass sie beinahe greifbar war, als Lara sich durch die verfallenen Straßen bewegte, stets darauf bedacht, nicht entdeckt zu werden. Jeder Schritt glich einem Tanz auf dünnem Eis der Gefahr, während sie eifrig den Hinweisen auf den verborgenen Schatz folgte, ohne von den feindseligen Schatzsuchern ausgemacht zu werden.
Die düsteren Schatzsucher, deren Gestalten wie Raubtiere in den Schatten der Ruinen lauerten, waren keine gewöhnlichen Widersacher. Sie waren erfahren, skrupellos und bereit, über Leichen zu gehen, um ihren Anspruch auf den verborgenen Reichtum zu sichern. Lara erkannte bald, dass sie nicht nur gegen die Gefahren der Wüste und die uralten Fallen der Stadt kämpfte, sondern auch gegen eine feindliche Macht, die jeden ihrer Schritte überwachte.
Plötzlich, wie aus dem Schatten entsprungen, tauchte eine Gestalt auf, wild und unberechenbar. Lara vermochte die Gestalt nicht klar zu erkennen, doch sie spürte die Boshaftigkeit, die von ihr ausging. Instinktiv griff sie nach ihrem Messer, bereit, sich zu verteidigen. Doch ehe sie handeln konnte, verschwand die Gestalt erneut in der Dunkelheit, ein unheilvolles Lachen hallte durch die Nacht.
Jede Bewegung wurde zu einem gewagten Schachzug, jede Entscheidung zu einer Angelegenheit von Leben und Tod. Doch Lara ließ sich nicht entmutigen. Mit der Entschlossenheit einer Löwin und der Weisheit einer erfahrenen Archäologin führte sie ihr Team durch die labyrinthartigen Gassen der Stadt, stets wachsam vor den Schatten, die ihnen nachstellten.
Lara holte tief Luft, ihr Herzschlag klang so laut, dass sie fürchtete, es würde ihr gleich aus der Brust springen. Sie waren sich bewusst, dass sie sich auf gefährlichem Terrain befanden, doch ein Zurück gab es nicht. Je weiter sie in die Ruinen der Stadt vordrangen, desto undurchdringlicher wurde die Dunkelheit, und die Schatten schienen zum Leben zu erwachen, sich um sie herum zu regen wie gefährliche Jäger. Lara hielt ihre Taschenlampe fest umklammert, denn das Licht war ihre einzige Verteidigung gegen das Unbekannte, das sie umgab.
Die Spannung in der Luft war greifbar, als sich der Wettlauf gegen die Zeit und die skrupellosen Schatzsucher seinem Höhepunkt näherte. Jeder Moment war kostbar, jeder Atemzug ein Kampf ums Überleben. Doch trotz der Gefahren und Hindernisse, die sich ihr in den Weg stellten, entflammte in Lara ein unerschütterlicher Glaube. Sie waren nicht bloß Schatzsucher, sondern Entdecker, auserkoren, das Unbekannte zu ergründen und die Geheimnisse der Vergangenheit zu enthüllen.
Plötzlich gab der Boden unter ihren Füßen nach, und Lara stürzte in die Dunkelheit, ihr Schrei von den Ruinenechos verschluckt. Unsanft landete sie auf dem harten Boden, der Atem aus ihren Lungen gepresst. Als sie sich aufrappelte, erblickte sie, dass sie in eine unterirdische Kammer gefallen war, von deren Existenz sie nichts gewusst hatte.
Die Kammer war angefüllt mit uralten Artefakten und verwitterten Statuen, stumme Zeugen vergangener Epochen. Doch Lara hatte keine Zeit, sich umzusehen. Sie mussten einen Ausweg finden, ehe es zu spät war. Mit zitternden Händen tastete sie sich durch die Dunkelheit, jeder Schritt ein Risiko, denn sie wusste nicht, was sie in dieser verlassenen Kammer erwartete.
Als sie endlich einen Ausweg fand, überkam sie eine Welle der Erleichterung, die sie rasch überflutete. Doch ihre Erleichterung war nur von kurzer Dauer, denn vor ihr erstreckte sich ein Labyrinth aus Gängen und düsteren Tunneln, die in alle Richtungen führten. Lara erkannte, dass sie sich verirrt hatte und dass das Abenteuer weitergehen würde.
Mit jedem Schritt, den Lara tiefer in das Labyrinth wagte, schien sich die Dunkelheit um sie herum zu verdichten, als ob die Schatten selbst zum Leben erwachten und sie zu verschlingen drohten. Ihr Herz schlug so laut, dass sie fürchtete, es könnte ihre Verfolger alarmieren. Jeder Augenblick war ein Tanz auf dem schmalen Grat zwischen Leben und Tod, zwischen der Enthüllung der Wahrheit und dem Absturz in die Tiefen des Vergessens.
Plötzlich vernahm sie das dumpfe Echo von Schritten hinter sich. Ihr Rivale war ihr dicht auf den Fersen, sein Atem ein kühler Hauch an ihrem Nacken. Lara beschleunigte ihren Schritt, ihre Sinne geschärft durch die Adrenalinschübe der Verzweiflung. Die Mauern des Labyrinths schienen sich zu verschieben, sich gegen sie zu richten, als würden sie von einer unsichtbaren Macht manipuliert, um sie einzusperren.
Da erblickte sie endlich einen Ausgang, und das Licht am fernen Horizont schien wie eine Verheißung der Erlösung. Doch ihre Erleichterung verwandelte sich rasch in Entsetzen, als sie die Gestalten erkannte, die dort lauerten. Die Anhänger des uralten Kults erhoben sich aus dem Dunkel, ihre Augen glühend vor fanatischer Hingabe. Sie waren die Hüter des Geheimnisses, die letzten Verteidiger der düsteren Mysterien, bereit, jeden zu vernichten, der es wagte, ihre Welt zu betreten.
Lara kämpfte wie eine Löwin, als sie sich den Angreifern entgegenstellte. Jeder Schlag war ein Kampf auf Leben und Tod, und sie wusste, dass Gnade nicht zu erwarten war. Ihre Sinne waren scharf, ihr Verstand arbeitete wie eine Maschine, und ihr Körper war eine Waffe, die für den Kampf geschmiedet schien.
Ohne zu zögern, stürmte Lara mit einem letzten verzweifelten Schritt auf die Gestalten zu, ihr Verstand ein Feuerwerk aus Strategien und Möglichkeiten. Ihr Rivale war keine Bedrohung mehr, nur noch ein Schatten in der Ferne. Jetzt galt es nur noch, das Geheimnis der verlorenen Stadt zu lüften, koste es, was es wolle.
Aus dem Labyrinth der verlorenen Stadt entkommen, steht Lara vor der nächsten und letzten Herausforderung. Plötzlich stehen Gestalten vor ihr, Gestalten, die wie Wächter einer vergessenen Welt erschienen, ihre Augen glitzernd im schwachen Licht der Fackeln. Doch sie zögerte nicht. Mit einem entschlossenen Blick bahnte sie sich einen Weg durch die Reihen der Wächter, ihr Herz wild pochend vor Aufregung und Entschlossenheit.
Als sie schließlich das Herz der verlorenen Stadt erreichte, tat sich vor ihr eine Kammer auf, die seit Äonen verschlossen gewesen war. In ihrem Inneren lag ein Schatz, der das Antlitz der Welt verändern könnte.
Es war keine Kiste voller Gold oder Juwelen, wie man es erwartet hätte. Stattdessen fand sie dort eine uralte Schriftrolle, umhüllt von einem Schleier aus Staub und Geheimnissen. Lara zitterte vor Ehrfurcht, als sie die Schriftrolle behutsam entrollte und die Zeichen darauf zu entziffern begann.
Es war keine Landkarte zu Reichtümern, sondern eine Anleitung zur Rettung der Welt. Die verlorene Stadt barg das Wissen um eine uralte Technologie, die in der Lage war, die zerstörerischen Kräfte zu neutralisieren, die die Menschheit bedrohten.
Mit einer Mischung aus Entschlossenheit und Ehrfurcht machte sich Lara daran, das Wissen zu verstehen und zu nutzen. Sie würde es der Welt offenbaren, um die Menschheit vor ihrem eigenen Untergang zu bewahren.
Und so verließ sie die verlorene Stadt, nicht beladen mit einem Sack voller Reichtümer, sondern mit dem größten Schatz von allen – der Hoffnung auf eine bessere Zukunft für alle.
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Der Anfang ist schwer und finster !
Nicht immer war der Weg bis hierher einfach für mich.
Aber ich würde nichts auf der Welt ändern wollen.
Meine Erfahrungen haben mich zu dem gemacht,
was ich heute bin.
Es sind jetzt wirklich schon 18 Jahre her.
Als Ihre Mitschülerin Kalaxyja von spurlos verschwand.
Nach einen Jahr würde Sie offiziell für Tot erklärt.
Doch Ihre Leiche würde nie gefunden.
Plötzlich ist Sie wieder da.
Und Sie hat noch jemanden
mitgebracht einen Vampir.
Wenn Menschenblut sich mit Vampirblut
vermischt-
Der Weg dieser Geschichte führt durch
die rätselhafte Welt der Samurai
und der finsteren Welt der Vampire.
Eine Gestalt wie aus einen tief schwarzen Alptraum.
Aber man kann nicht erwachen.
Der Vampir steht plötzlich im Raum.
Die Liebe und Stolz einer Mutter (Kalaxyja)
zu Ihren Fleisch und Blut.
Ihr geliebtes Kind.
Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance,,
Oh Gott - Ein Vampir" ist also der erste Eindruck
den Ihre ehemaligen Schulfreunde
von Ihren Fleisch und Blut haben.
Für die meisten Menschen ist der Anblick I
hres Sohnes Kasdar.
Wie ein tief schwarzer Albtraum,
aus dem man einfach nur erwachen will.
Er ist alles andere, als hässlich.
Aber ein 17 Jährige Junge mit Reißzähnen und Krallen,
Leuchten Augen im Dunkeln ,
Gekleidet im schwarzen Seidenkimono.
Und mit einen Katana bewaffnet.
kann einen schon Angst einfloßen!Leseprobe:
3D Book https://share.clip-studio.com/de-de/contents/view?code=e4231722-609c-415b-877c-57d4bb046b1b&at=1712331742
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„FINALE 1945 RHEINMAIN“ – ALS DIE AMERIKANER IN WIESBADEN 4000 KISTEN SEKT ERBEUTETEN
Vor Vierzig Jahren stellte der Mainzer Historiker HEINZ LEIWIG (1936-2018) eine einmalige Fotodokumentation mit entsprechenden Texten zusammen, die minutiös die letzten Kriegswochen rund um Wiesbaden, Mainz und Frankfurt beschreiben. Sie erschien 1985 im Droste Verlag und ist auch heute noch eine wichtige Quelle für alle, die sich ideologiefrei und sachlich mit einem der dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte zu beschäftigen. Der Autor, der als Kind den verheerenden Fliegerangriff auf Mainz überlebte, schreibt, dass die Amerikaner beim „Sturm auf Wiesbaden“ auf so gut wie keinen Widerstand mehr stießen. So bestand der „Biebricher Volkssturm“ aus drei Kompanien, die mit 12 französischen Gewehren und 12 Panzerfäusten bewaffnet waren. (s. 114). Soldaten auf der Rettbergsaue setzten sich ab, ohne einen Schuss abzugeben. Beim Einmarsch in Wiesbaden erbeuteten die Amerikaner aus einer Wiesbadener Kellerei 4000 Kisten Sekt. Auch der Fliegerhorst Erbenheim wurde kampflos eingenommen. Die dortigen deutschen Flugzeuge hatten keinen Sprit mehr, um aufzusteigen. Bei weiteren Vorstößen wäre es fast bei Camberg zu einem Gefecht zwischen amerikanischen Truppen gekommen, weil eine von Norden herkommende US-Truppe gleichfalls ins Rhein-Maingebiet Richtung Wiesbaden vorrückte (S. 113)
Bei diesen Berichten stellt sich die Frage: Warum wurde nur wenige Wochen vor diesen Szenarien, die man nicht mehr als Kampfhandlungen bezeichnen kann, in den letzten Februartagen Mainz mit 1500 Tonnen Bomben in Schutt und Asche gelegt, wenn es eigentlich gar keine strategisch wichtigen Ziele mehr gab? Welche Soldaten Panzer, Geschütze, sollten auf den Bahnstrecken noch transportiert werden? Noch pikanter ist die Frage: Warum blieben bei diesem Angriff die Bahnstrecken verschont, während die Wohnhäuser voller Zivilisten, Frauen und Kinder in einem regelrechten Feuersturm verglühten? Mit großem Erstaunen habe ich in mehreren Beiträgen auf einer facebook-Plattform – meist von jüngeren Usern - gelesen die Alliierten hätten hauptsächlich „Kriegswichtige Ziele“ bombardiert. Allein die Zahl von über zwei Millionen Ziviltote – darunter ein hoher Prozentsatz Bombenopfer – konterkariert diese Behauptung.
Die bittere unbequeme, vielleicht auch schwer zu ertragene Wahrheit ist, dass die Alliierten im Februar 45 so viele Menschen – auch Zivilisten - töten wollten, wie es ihre Luftüberlegenheit erlaubte. Ich habe Augenzeugen getroffen, die als Kinder auf dem Schulweg von Tieffliegern angegriffen wurden. Sind Schulkinder ein „strategisches“ oder „Kriegswichtiges“ Ziel?
Ich beobachte mit zunehmender Sorge wie einerseits rechte Gruppen die zivilen Kriegstoten – darunter auch die Toten der berüchtigten „Rheinwiesenlager“ für einen Märtyrerkult angereichert mit wirren antisemitischen Verschwörungsthesen missbrauchen, während auf der anderen Seite woke Historiker, nebst Anhängerschar der Generation Golf, X und Y die Geschichte neu interpretieren und auch umschreiben wollen. Die WAHRHEIT jedoch besteht aus Fakten, Bildern und Augenzeugenberichten. Zu den Kriegsereignissen rund um Wiesbaden hat HEINZ LEIWEIG ein Buch geschrieben, dass auch fast 40 Jahre nach seinem Erscheinen vielleicht für die nachfolgende Generation eine große Hilfe ist, die Vergangenheit besser zu verstehen. Als Original und nicht als Second-Hand-Historie. Das Buch ist leider nur noch im Antiquariat erhältlich. Wer den Buchtitel und Verfasser eingibt, stößt jedoch auf zahlreiche Online-Angebote.
Ps: Ich habe 1985 als junger Redakteur einer großen Zeitung im Rhein-Main-Gebiet FINALE 1945 RHEIN-MAIN ausgiebig beschrieben. Dass ich heute als alter Mann angesichts von nahen Kriegen und einer zunehmend gespaltenen Gesellschaft dies Dokument des Grauens wieder aus meinem Bücherregal ziehe hinterlässt einen bitteren Beigeschmack…
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