#schwer bewaffnet
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singinsiren · 17 days ago
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⠀⃝̥๑͏..❀...⠀𝟐𝟕.𝟎𝟏.𝟐𝟓
❝𝟑, 𝟐, 𝟏... 𝑲𝒐𝒎𝒎 𝒉𝒆𝒓𝒂𝒖𝒔, 𝒘𝒐 𝒊𝒎𝒎𝒆𝒓 𝒅𝒖 𝒃𝒊𝒔𝒕.❞
Die Steine der felsigen Küste stachen in Fays Fußsohlen, doch bemerkte die Frau aus dem Wasser dies kaum, denn ihre Beine waren an Land die meiste Zeit sowieso von einem dumpfen Gefühl durchzogen.
Spielerisch lachte die Brünette, als sie um die Felsen schlich und den Mann suchte, den sie dahinter hatte verschwinden sehen. Ihre Nägel kratzten dabei über den Stein und erzeugten ein unangenehmes Geräusch.
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Klick, Klack... Das mehrfache Aufschlagen eines kleinen Steins lenkte die Sirene ab und wie ein kleines Kind sprang sie diesem hinterher, bis ihr einer der größeren Brocken den Weg versperrte. Curiosity killed the cat und Fay war schon immer sehr neugierig gewesen. Nicht selten entstanden ihr dadurch Probleme, die sie selbst hätte verhindern können und so bemerkte die Dame den großen Mann, der hinter sie trat, erst, als es schon zu spät war. Plötzlich spürte sie das kalte Material einer Messerklinge an ihrem Hals, die sich gegen ihre Haut drückte.
❝𝑺𝒄𝒉𝒏𝒂𝒑𝒑𝒕 𝒆𝒖𝒄𝒉 𝒅𝒊𝒆 𝑲𝒍𝒆𝒊𝒏𝒆.❞, brummte das übel riechende Wesen hinter ihr seinen beiden Kumpanen entgegen, die nun hinter den Felsen hervor traten und nicht nur ebenso mit Messern bewaffnet waren, sondern sich Fay auch näherten. Sie zappelte, zeigte ihre scharfen Zähne und streckte fauchend die Krallen aus, um damit nach den Menschen zu schlagen, doch ihre Position war zu ungünstig und so konnte sie ihren Angreifern nur geringe Wunden zufügen, bevor diese schon über sie herfielen. Schmerz durchzog ihren Körper, Blut lief ihre Beine hinab und tropfte auf den Boden. An diesem Punkt wurde der Brünetten schwarz vor Augen.
......
Noch Tage später pulte sich Fay den Schorf von den Wunden und Stichen ab, die man ihrem Körper zugefügt hatte. Ihre Mutter beobachtete sie dabei. Wie sie die Attacke überlebt hatte, das wusste sie nicht und konnte es nur auf die Nachlässigkeit der Menschen schieben, die von ihr abgelassen hatten, nachdem sie sich tot gestellt hatte.
❝𝑵𝒖𝒏 𝒉𝒂𝒔𝒕 𝒅𝒖 𝒈𝒆𝒍𝒆𝒓𝒏𝒕, 𝒘𝒂𝒓𝒖𝒎 𝑴𝒆𝒏𝒔𝒄𝒉𝒆𝒏 𝒌𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑭𝒓𝒆𝒖𝒏𝒅𝒆 𝒔𝒊𝒏𝒅.❞, sprach sie mit strenger Stimme und einer gehobenen Augenbraue, denn sie hatte ihre Tochter so übel zugerichtet gefunden und sie versorgen müssen.
In Fays Augen spiegelte sich Verwirrung wieder, denn es gab einige Dinge auf dieser Welt, die zu verstehen sich die junge Frau noch schwer tat.
❝𝑨𝒃𝒆𝒓 𝒘𝒂𝒓𝒖𝒎 𝒔𝒐𝒍𝒍𝒕𝒆𝒏 𝒔𝒊𝒆 𝒖𝒏𝒔𝒆𝒓𝒆 𝑭𝒓𝒆𝒖𝒏𝒅𝒆 𝒔𝒆𝒊𝒏 𝒘𝒐𝒍𝒍𝒆𝒏, 𝒘𝒆𝒏𝒏 𝒘𝒊𝒓 𝒊𝒉𝒏𝒆𝒏 𝒅𝒐𝒄𝒉 𝒂𝒖𝒄𝒉 𝒘𝒆𝒉 𝒕𝒖𝒏?❞
Darauf wusste ihre Mutter keine Antwort und die Sirene hatte auch nicht vor, etwas aus diesem Ereignis zu lernen.
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sonnenreich · 2 months ago
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fortsetzung von ( ☀️ ) ⸻ @trauma-report
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Das Scheppern war nur ein weiterer Indikator gewesen, dass sein verletzter Gast ohne Zweifel erwacht war. Der Abend war an ihnen vorbeigezogen und es war schwer für Zeev gewesen, ein Auge zuzutun. Nicht nur, weil er einen Fremden in seinem Haus hatte, der mit einer Schusswaffe bewaffnet gewesen war, sondern auch aufgrund der unzähligen Fragen, die sich in ihm ausbreiteten wie Efeu an der Hauswand. Sundawn war, trotz der Feindseligkeit gegenüber Fremden, ein recht ruhiger und friedlicher Ort. Passiv gegenüber allem, was außerhalb der Dorfgrenzen geschah. Woher hatte er also die Schusswunden erhalten und wie hatte es ihn in den Wald verschlagen? 
Gelassen hatte Zeev ihn dabei beobachtet, wie er sich ein Messer aus seiner Schublade genommen hatte, unbestreitbar gewillt, es gegen seinen Gastgeber zu benutzen. Ob sich dieser Einsatz darauf beschränkte, es nur zur Selbstverteidigung zu benutzen, konnte der Hexer in diesem Augenblick nicht einschätzen, weswegen er einen halbwegs sicheren Abstand einhielt. Zeev war nicht unbedingt ein Kämpfer und scheute körperliche Verausgabung dieser Art, zumal er es noch nie hatte tun müssen. 
Er neigte den Kopf zur Seite, als er endlich bemerkt wurde und hob achtsam die Hände, als würde er ein wildes Tier darum bitten, Ruhe zu bewahren.
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“Nicht gerade die feine Art, seinem Retter einen guten Morgen zu wünschen”, witzelte er flach, den Blick auf die glänzende Klinge werfend. Jakow Chernykh, wie das Flüstern des Waldes es ihm zugetragen hatte, war unbestreitbar nicht von hier und die Tatsache, dass sein erster Impuls der Kampf gewesen war und sein trainierter von Narben gezeichneter Körper darauf schließen ließ, dass er eben diese auch in aller Regelmäßigkeit führte, zeigte Zeev auf, dass er es mit mehr zu tun hatte, als einem verlorenen Wanderer der die schottischen Wälder besuchen wollte. 
Als das Messer fiel, schnalzte Zeev mit der Zunge und stieß sich vom Türrahmen ab, wanderte mit angeborener Eleganz und Abstand zum unerwarteten Gast zur Küchenzeile und zückte zwei Becher aus einem der hängenden Schränke, als wäre Jakow der einzige, der verwirrt über seinen Besuch war. 
Obwohl Zeev sich daran machte, ein paar Kräuter mit einem Holzlöffel in ein Beutel zu rieseln und Wasser in eine Kanne zu füllen, die er daraufhin auf den Herd stellte, blieb seine Aufmerksamkeit auf den anderen hängen, der trotz eines Namens, noch immer ein Fremder war. Sollte dieser sich unangemessen verhalten, würde er wohl oder übel reagieren müssen. In dem Bezug war es wohl förderlich, dass Jakow sich kaum auf den Beinen halten konnte.  
“Der Name ist Zeev”, stellte er sich schließlich mit einem freundlichen und zugänglichen Lächeln vor. “Nun, du hast darum gebeten, dass ich dir helfe. Wäre es dir lieber gewesen, ich hätte dich im Wald verbluten lassen?” Er wäre ohne Zweifel in der Kälte der Nacht seinen Verletzungen erlegen. Der Boden hätte sein Blut aufgesogen und den Kleinstlebewesen einen Nährboden gegeben, der sie noch für Wochen, wenn nicht sogar Monate, beschäftigt hätten. Raubtiere hätten sich an seinem Fleisch gelabt, bis es verdorrt und sich von seinen Knochen löste. Pilze wären gesprossen, Maden hätten den Rest erledigt. Irgendwann wäre er ein Teil des Waldes geworden und des Kreislaufes, dem sie alle unterlagen. Ein Schicksal und Gleichgewicht, das so natürlich war wie der Wind, wie das Auf- und Untergehen der Sonne, der Fall von Regen und den Verlauf der Jahreszeiten. Leise sprudelte das Wasser unter Hitze, die Moleküle gerieten in Schwingungen und stolperten gegen die Wände des Kessels.
Zeev stemmte eine Hand in die Hüfte und stützte sich mit der anderen von der hölzernen Küchenzeile ab. Jakow machte einen kümmerlichen Eindruck, der Schmerz zeichnete sich auf seinem Gesicht ab, begleitet von tiefsitzender Verwirrung und dem offensichtlichen Unbehagen. Als er ihn das letzte Mal gesehen hatte, nun, als er ihn daran erinnerte, hatte er einen deutlich anderen Ausdruck besessen. Geringschätzung und Belustigung, eine Überheblichkeit, die auf Zeev abstoßend gewirkt hatte. Es war zwar Neugierde gewesen, die ihn über die Schwelle von Spindleweed Potions & Spells gebracht hatte, aber sein Unglaube war vorherrschend gewesen. Nicht ungewöhnlich, aber auch nicht sonderlich charmant. 
“Du warst in meinem Laden, wenn ich mich richtig erinnere”, summte er und zog den eisernen Kessel vom Herd, warf den Teebeutel hinein und musterte den spärlich bekleideten Mann in seiner Küche. Zugegeben, nicht der schlimmste Sonntagmorgen, den er je erlebt hatte. Wäre da nicht das subtile Gefühl, dass Jakow nicht zu dem Klientel gehörte, welche viel Freude dafür empfand, von einem Hexer gemustert zu werden, wie er es tat. Darüberhinaus lag seine Neugier auf andere Bereiche, als sein definierter Körper, eingewickelt in Mullbinden und blauen Flecken. 
“Wärst du so frei, mir zu erklären, was dir passiert ist? Ich würde gerne vermeiden, mir ebenfalls Kugeln aus dem Körper ziehen zu müssen.” Er rümpfte angewidert die Nase und drehte den Teebeutel an der Schlaufe durch das erhitzte Wasser, der wohlige Geruch von Lavendel und Kamille ergoss sich in der Küche, kurz darauf schüttete er den Inhalt zu gleichen Teilen in die Becher und schob dem Fremden einen zu. Ob er ihn trank oder nicht, sollte ihm überlassen sein—er machte nicht unbedingt den Eindruck, als wäre er ein Tee-Mensch—aber Zeev schätzte seine eigene Gastfreundschaft und sicherlich würde der andere darin keine Gefahr sehen, wenn er ihm verdeutlichte, dass er ohne Zweifel nicht an Gewalt interessiert war. Aus eigener Erfahrung wusste er jedoch, dass Misstrauen sich nicht mit Tee bereinigen ließ. Immerhin ließ auch er weiterhin die Vorsicht walten. Seufzend bückte er sich nach dem Messer, drehte es mit der Spitze gen Boden und verstaute es wieder in der Schublade. Um die Scherben würde er sich später kümmern. Er trank einen Schluck, während er darauf wartete, dass Jakow seine Worte wiederfand.
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aktionfsa-blog-blog · 2 months ago
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Polizeiroboter im Einsatz
China testet sehr beweglichen Hilfspolizisten
In den nebenstehend abgebildeten Gehäusen stecken noch Menschen, doch in China wurden bereits Polizeistreifen beobachtet, die von einem Kugelroboter begleitet werden. Dieser soll 160 Kilogramm schwer sein und besitzt einen Durchmesser von 0,8 Metern. Er/sie oder es kann in 2,5 Sekunden auf 30km/h beschleunigen und kann auf kurzen Distanzen dank einer im Innern beweglichen Pendelmasse sehr schnell die Richtung ändern.
Das Gerät ist mit Wurfnetzen bewaffnet, um flüchtende Personen aufzuhalten. Ob zu seiner "polizeilichen Ausrüstung" auch andere Waffen gehören, ist nicht bekannt. Wie die Teflon Bratpfanne soll er/sie/es ein Abfallprodukt der Weltraumforschung sein und eigentlich als Roboterfahrzeug für den Planeten Merkur entwickelt worden sein. Damit kommt seine Temperaturfestigkeit ja dem erwarteten Klimawandel sehr entgegen ...
Ansonsten kann er klaglos bis zu 10 Stunden ununterbrochen arbeiten und dabei bis zu 120 Kilometer zurücklegen. Durch seine Kugelform gibt es nur wenig Reibungsverluste bei seiner Bewegung und auch Feuchtigkeit beeinträchtigt die Funktion nicht. Ein Bild zeigt der verlinkte Artikel.
Mehr dazu bei https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_100552578/china-baut-polizeiroboter-der-zukunft.html
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3Eq Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8999-20241216-polizeiroboter-im-einsatz.html
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maria-koralle · 7 months ago
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Wertigkeiten
Muslime, Juden, Flüchtlinge, Türken, Syrer, Jordanier, Islamisten, Schiiten, Iraner, Iraker, Aleviten, Sunniten, Inder, Albaner, Marokkaner und so weiter und so fort...
Was ist eigentlich mit den ganz normalen Einwohnern dieses Landes?
Interessiert sich hier irgend jemand auch mal für Nichtschwule, Nichtschwarze, Nichtveganer, Nichtreligiöse, Nichtgewalttätige, Nichtbehinderte, Nichtwahnsinnige, Nichtlinke, Nichtnazis?
Was man da jeden Tag erfährt, ist fast nicht mehr zu ertragen!
Wo bleiben die „ganz normalen“ Menschen, die sich schon fast dafür schämen müssen, gerade noch in der Mehrheit und Deutsche zu sein?
Wo sind die Berichte über Leute, die sich nicht in die Haare kriegen, die sich nicht hassen, die nicht vergewaltigen, die nicht verletzen, sich nicht beschimpfen, die nicht gegeneinander demonstrieren, nicht mit Messern bewaffnet durch die Gegend rennen und sich nicht in die Luft jagen?
Solche Berichte gibt es kaum noch!
Um überhaupt wahrgenommen zu werden, muß man in diesem Land schon einen ganz besonderen Knall haben: Einen Vogel, einen Persilschein, eine Fußfessel oder ein extravagantes oder schräges Aussehen.
Oder man muß einen Prominentenbonus haben.
Man sollte sich schmücken können mit zweifelhaften Talenten, mit Nichtstun, mit einem fetten Bankkonto, mit Luxusproblemen, mit falschen Haaren oder noch falscheren Sprüchen.
Man kann ein Buch schreiben, das keiner lesen will und sich damit in Talkshows begeben, die keiner mehr sehen will, weil die Zusammensetzung der Gäste voraussehbar ist wie die Jahreszeiten und die Themen einander gleichen wie siamesische Zwillinge.
Die „anständigen“, „einfachen“ Bürger sind nicht mehr erwähnenswert.
Dennoch - sie existieren, aber scheinen angesichts der Berichterstattung zu einer winzig kleinen Gruppe mutiert zu sein.
Die Menschen, die in hier einfach nur ganz normal zur Arbeit gehen oder nach 45 Arbeitsjahren unbeschwert, angstfrei und bescheiden leben möchten.
Was ist mit denen, die ihren Kindern morgens ein Frühstück machen und sich dann in den täglichen Stau stellen oder in die überfüllte Bahn, um die Kleinen mit der Stullenbüchse in den Kindergarten oder die Schule bringen, damit sie zu fleißigen, höflichen, pünktlichen und liebenswerten Menschen heranwachsen?
Diejenigen, die für diesen ganzen Zinnober arbeiten und für diesen totalen Wahnsinn auch noch ständig bezahlen müssen - wer fragt sie eigentlich mal, wie sie sich fühlen?
Wie geht es den völlig normalen Leuten, wenn sie immerzu mit den täglichen, murmeltiermäßigen daherkommenden und bedauerlichen Einzelfällen konfrontiert werden, mit diesen unterdessen zur Regelmäßigkeit gewordenen Verbrechen, die das Land wie Mehltau überziehen?
Wie geht es jenen, die hinter vorgehaltener Hand vom Bekannten, der im Rathaus arbeitet, im Heim für minderjährige, unbegleitete Jugendliche oder bei der Polizei - der Ihnen unter dem Siegel höchster Verschwiegenheit Dinge flüstert, die hochgradig verstörend sind?
Das sind Leute, die mit diesem Irrsinn ganz einfach nichts zu tun haben wollen, die sich in ständiger Furcht vor dem Verlust ihrer Arbeit, ihres Führerscheins, ihrer Mietwohnung oder ihrer Altersvorsorge befinden und die Angst davor haben, ernsthaft krank zu werden, weil sie dann die Familie nicht mehr durchkriegen!
Das sind die für den Mindestlohn schwer schuftenden Menschen, die nur mal eine Woche Urlaub machen wollen, von dem sie unbeschadet und etwas erholt wieder nach Hause kommen wollen, die aber bei der Planung zuerst die Reisewarnungen der Regierung durcharbeiten müssen.
Ja, es geht genau um die Leute, die jeden Tag von neuen Verordnungen hören, die festlegen wo sie rauchen dürfen, um wie viel ihre Miete im kommenden Jahr steigen wird, wo sie ihr Auto abstellen dürfen und zu welchem Preis.
Sie sollen Empfehlungen beherzigen und lieber Gemüse statt Fleisch essen, das unterdessen so teuer ist, daß sie doch wieder nur auf Nudeln zurückgreifen und die auf Alkohol verzichten sollen.
Sie werden ermahnt, daß es illegal ist, Filme aus dem Internet herunterzuladen aber gleichzeitig werden sie genötigt, GEZ für Fernsehsender zu zahlen, die sie nicht mal sehen wollen!
Gesetze scheinen nur Gültigkeit für diese braven, kleinen Leute zu haben. Die Regierenden hingegen wenden diese je nach Gusto an, ganz wie sie eben in ihre Pläne passen.
Und während machtbesessene Soziopathen im Rampenlicht stehen und immer reicher werden, mit dem, was sie Arbeit nennen, verschwindet Stück für Stück die einstige Lebensqualität die es für die Menschen, „die schon länger hier leben“, mal gab.
Sie sollen - egal, wie sich dabei fühlen - damit klaglos klarkommen.
Deshalb wäre es erfrischend, endlich mal mehr über sie zu berichten, anstelle sie ständig mit den unverschämten Forderungen und Befindlichkeiten von irgendwelchen Minderheiten zu quälen!
Ich kann das alles nicht mehr sehen und hören. Mir reicht’s!
Aber fertig bin ich damit noch lange nicht!
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unfug-bilder · 1 year ago
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Irren ist menschlich
Jedes Mal, wenn ich sowas lese - oder über eine neue Nazi-Chatgruppe bzw. ein anderes Polizeiversagen in NRW - wundere ich mich über den stets extrem souverän auftretenden CDU-Innenminister Reul im Fernsehen. Der Mann lebt seit Jahren offenbar vollkommen abgekuppelt von jeder Realität. Was ja gut zur CDU paßt.
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trauma-report · 1 year ago
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Trick or treating together with Pavel
Manchmal gibt es Momente im Leben, in denen man Menschen begegnet, von denen man nicht den blassesten Hauch einer Ahnung hat, dass man ihnen wieder über den Weg läuft und die Bedeutung von eben jenen in der Zukunft von entscheidender Natur sein kann. Augenblicke, denen man  nicht viel Bedeutung beimisst, weil man sie für irrelevant hält oder man einfach in diesen Momenten keinen Grund hat, um an die Zukunft zu denken. Besonders dann, wenn man zu diesem Zeitpunkt selber noch ein Kind ist, das mehr den Moment zu genießen weiß, dass Spaß haben und geliebt werden möchte, nach Anerkennung sucht. Das einfach im Hier und Jetzt lebt, ohne an irgendwelche Konsequenzen zu denken. 
Mit 6 Jahren schaffte es Jascha gerade so seinen Namen richtig zu schreiben. Zumindest kyrillische Buchstaben bereiteten ihm keine Probleme. Mit den Alphabeten anderer Länder kannte sich der Junge hingegen nicht so gut aus, geschweige denn mit fremden Sprachen. Man sagte oft, dass Kinder nicht unbedingt die gleiche Sprache sprechen mussten, um miteinander zu interagieren oder spielen zu können. Doch das betraf wohl nur die Kinder jüngerer Altersgruppen. Jünger als Jascha es war, der auf dem Gehweg dieser breiten, glatt asphaltierten und amerikanisch breiten Straße stand wie bestellt und nicht abgeholt. Die Augen zu Schlitzen verengt studierte er ein Straßenschild und hatte auch nach einer gefühlten Ewigkeit keine Ahnung, was diese seltsamen Buchstaben bedeuten sollten, auch wenn manche fast wie Buchstaben aus dem kyrillischen Alphabet aussahen.  Einfach alles an diesem Land war irgendwie seltsam. Alles wirkte überdimensional groß. Die Hochhäuser der Stadt, in der sie mit dem Flugzeug zwischen gelandet waren, die  Autos, mit denen die Menschen hier herumfuhren und während es in manchen Ecken eng und dreckig war, wirkten andere wiederum groß und penibel aufgeräumt.  Sie waren nur zu Besuch hier. Bei irgendeinem Großonkel, den Jascha noch nie vorher gesehen hatte und der ihnen den Flug hierher bezahlt hatte. Scheinbar hatten sie irgendetwas Wichtiges zu besprechen, aber davon verstand Jascha noch nicht sehr viel. Was seine Aufmerksamkeit hingegen mehr fesselte, waren die geschmückten Häuser. Allerdings war es nicht wie zu Weihnachten, wo sein Vater die einzige Lichterkette, die sie besaßen ans Fenster hängte, sondern irgendwie anders. Kürbisse lagen vor den Häusern, in die man Fratzen geschnitzt und Kerzen hinein gestellt hatte, Plastikskelette und Vogelscheuchen säumten die Vorgärten und heute hatte sich jeder verkleidet. Halloween nannten sie das. Scheinbar eine amerikanische Tradition, von der der kasachisch-russische Junge bis jetzt noch nie etwas gehört hatte. Islam, der Sohn seines Großonkels, der schon 15 Jahre alt war, begleitete Jascha heute durch die Straßen. Er hatte ihm ein wenig darüber erzählt. Dass man von Haus zu Haus ging und dort dann Süßigkeiten bekam. Und dass man, sollten die Besitzer knauserig sein und nichts abgeben wollen, deren Haus dann mit Eiern oder Klopapierrollen bewarf. Eine seltsame Tradition, wie Jascha fand, doch immerhin gab es Süßigkeiten und da es die zu Hause nicht so häufig gab, war ihm der Rest von Halloween eigentlich relativ egal. 
Mit einem breiten Grinsen im Gesicht, das man unter der Serienkillermaske, die Islam ihm geliehen hatte, eigentlich gar nicht sah, und einem orangenen Kürbiseimer, in dem ein blutiges Plastikmesser hin und her klapperte bewaffnet, marschierte der neugierige Junge die Straßen entlang. Hin und wieder rannte er sogar einfach weiter, ohne sich zu bedanken, kaum dass ein freundlicher Amerikaner ihm einige Karamellbonbons in sein Eimerchen gekippt hatte, sodass Islam es schwer hatte, Schritt zu halten. Verstehen tat er die Leute hier ohnehin nicht, aber das fand er nicht schlimm. Allerdings achtete sein Aufpasser dann irgendwann doch darauf, mahnte ihn zum Warten, damit er Jascha nicht verlor, der sich von allerhand Halloweenschmuck ablenken ließ, als hätte er die Aufmerksamkeitsspanne einer Fliege. Allerdings mochte der Junge das Umherwandern, das Einsammeln der Süßigkeiten und hatte sich vorgenommen, sein Eimerchen am Ende des Rundgangs voll gefüllt zu haben. Irgendwann kam ihre  Jagd dann allerdings doch zum Stopp, als Islam auf andere Jungen traf, die er zu kennen schien. Jascha spürte immer mal wieder Blicke auf sich ruhen, die er jedoch nicht wirklich einordnen konnte. Also waren sie ihm egal. Stattdessen ließ er den Blick umherwandern und entdeckte einen Gleichaltrigen, der vollkommen alleine auf dem Bordstein saß. Eigentlich trug er im Vergleich zu den anderen Kindern, denen Jascha hier auf der Straße begegnet war eher normale Klamotten, statt ein richtiges Kostüm. Dafür war er im Gesicht ganz weiß geschminkt, was ihm ein beinahe schon ungesundes Aussehen verlieh. Es passte jedenfalls zu dem trüben Blick, den der brünette Junge hatte und nicht so recht zu dem fröhlichen Kreischen zweier anderer Kinder passte, die gerade hinter ihm über den Bordstein an ihm vorbei flitzten. Der Junge reagierte gar nicht auf sie, hielt nur seinen Eimer fest mit beiden Händen und starrte an Jascha vorbei ins Leere.  Seine Neugierde war gefesselt. Islam wirkte eh beschäftigt und Jascha hatte schon begonnen sich zu langweilen. Der Junge, der sich ganz anders als alle anderen hier verhielt, war da eine willkommene Abwechslung, weswegen er über die Straße hinweg einfach vor ihn trat, sich dabei die weiße Maske vom Gesicht zog. Noch immer starrte der Junge vollkommen ins Nichts, sodass Jascha verwundert den Kopf neigte. Sah er ihn überhaupt?
“Wie heißt du?” fragte ihn Jascha geradewegs heraus. Zwar auf Russisch, so wie er hier bereits alle Kinder und Leute angesprochen hatte, doch dieses Mal erntete er keinen fragenden Blick. Nur einen sehr Überraschten, vielleicht auch Erschrockenen.  “W-was…?” Der Junge flüsterte fast, stellte die Frage oder vielmehr das eine Wort aber dennoch in einer von Jascha’s beiden Muttersprachen, sodass er sofort innerlich ein Hochgefühl hatte, durch den Erfolg, das ihn vielleicht jemand verstand.  “Ich bin Jascha. Wie heißt du?” stellte er sich also vor und stellte seine Frage erneut.  “Pavel…” war die knappe Antwort. Er schien schüchtern zu sein, wandte den Blick schnell vor sich auf den Asphalt und blickte nur kurz auf, als sich Jascha einfach neben ihn setzte und sich frech vornüber beugte, um in seinen Süßigkeiteneimer zu gucken.  “Du hast ja noch gar nichts bekommen.” stellte der Kasache fest, kaum dass er den traurigen, leeren Grund des Eimers im Blick hatte. Es war ihm ein Rätsel, wie Pavel noch keine Schokoriegel oder Karamellbonbons erhalten hatte. Immerhin schien hier jedes Haus vor Süßkram über zu quellen, wenn her wirklich jedes Kind der Stadt an jedem Haus etwas in die Hand gedrückt bekam. Zumindest fühlten sich die Mengenangaben so für einen Sechsjährigen an, dem es schon viel vorkam, wenn er zwei Schokoriegel in einer seiner kleinen Hände hielt. 
Jascha sah zurück in seinem eigenen Kürbiseimer, der schon ziemlich voll war. Eigentlich passte kaum noch etwas hinein, obwohl er noch liebend gerne weiter zum Sammeln um die Häuser ziehen wollte. Und irgendwie sah der Junge namens Pavel ziemlich traurig aus.  “Hier, willst du was von mir haben?” fragte er und griff auch schon beherzt in seinen Eimer, ließ den Inhalt ohne eine Antwort abzuwarten in Pavel’s Eimer fallen und machte selbiges noch ein paar Mal, bis sie beide fast gleich viel hatten.  “Als was bist du verkleidet?” fragte Jascha weiter, während er bereits dabei war das Papier von einem Bonbon zu entfernen.  “Als Geist.” antwortete Pavel, der ihn mittlerweile doch aus müden Augen ansah. Es wirkte fast so, als wäre er etwas eingeschüchtert von dem fremden Jungen, der einfach so seine Süßigkeiten mit ihm teilte, als wäre es das Normalste der Welt.  “Als Geist? Aber sehen Geister nicht…. so aus?” Jascha deutete auf eine in einem Garten stehende Figur, über die jemand einfach ein weißes Tuch gelegt hatte, dem man noch mit zwei schwarzen dicken Punkten Augen verliehen hatte. Doch Pavel schüttelte den Kopf.  “Nein. Jedenfalls keine richtigen Geister.” Er sprach das mit einer Gewissheit aus, als hätte er Wissen, das Jascha verborgen blieb. Wissen, das Erwachsenen Angst machen würde, wenn Pavel ihnen gegenüber einen Satz wie diesen ausgesprochen hätte. Jascha hingegen ließ ungesund das Bonbon knacken, auf dem er genüsslich kaute, statt es zu lutschen und machte sich nichts aus der im Hintergrund schwebenden, bedrohlichen Bedeutung von Pavel’s Worten. 
“Keine Ahnung.” antwortete Jascha achselzuckend. “Ich hab noch nie einen Geist gesehen. Willst du noch ein paar Bonbons?”  Pavel lehnte dankend ab, sah stattdessen zu dem fremden Jungen, der wohl einfach beschlossen hatte, dass sie sich jetzt und hier auf diesem Bordstein anfreundeten. “Und als was gehst du?” fragte er zögerlich zurück, sodass Jascha an sich hinab sah.  “Islam hat gesagt, ich bin ein Serienmörder.”  “Wer ist Islam?” “Mein Cousin. Der da drüben.” Jascha deutete auf die Gruppe Jugendlicher und kramte schon nach der nächsten Karamellleckerei. “Mit wem bist du hier?” “... Mit meiner Nanny und meinem kleinen Bruder… Aber ich weiß nicht, wo sie sind. Ich hab sie hier irgendwo verloren.”  Jascha hörte auf zu kramen und blickte erstaunt zu ihm auf. “Du hast deine Mama hier verloren?” fragte er nach, weil er keine Ahnung hatte, was eine Nanny war. Vielleicht nannte man hier so seine Mutter. Kurzzeitig wirkte es so, als lege sich ein Schatten über das Gesicht seines Gegenübers. Er senkte wieder müde den Blick, dann atmete er tief durch und schüttelte den Kopf.  “Nein, meine Nanny.” nannte er schon wieder diesen für Jascha fremden Begriff.  “Was ist eine Nanny?” fragte er verwundert und sich nicht im geringsten dafür schämend, nicht selber die Antwort zu wissen.  “Du weißt nicht, was eine Nanny ist?” Jetzt war wieder Pavel es, der ihn verwirrt ansah, während Jascha sich jetzt für einen Schokoriegel entschied, den er vom Papier befreite. Dabei schüttelte er den Kopf. Pavel seufzte resigniert.  “Naja, das ist so eine Art Aufpasserin. Die bringt dich zur Schule, macht mit dir Hausaufgaben und kocht dir Essen, wenn deine Eltern keine Zeit haben oder-...” Er brach den Satz ab, begann ihn wieder von Neuem. “Wenn sie eben keine Zeit haben.”  “Das klingt ja komisch.” Bedeutete das, das die Nachbarin zu Hause in Atyrau auch manchmal seine Nanny war, wenn sie mal auf ihn aufpasste? Aber eigentlich war es ja egal, also wechselte Jascha wieder das Thema. “Wie alt ist dein Bruder?” “3.” antwortete Pavel wieder knapp, während er nun auch zögerlich ein Bonbon aus seinem Eimerchen zog. Jascha verbuchte das innerlich als Sieg. Sein Geschenk war angenommen worden.  “Manno, dann kann man ja gar nicht mit dem spielen.” stellte er fest, hatte schon die Hoffnung gehabt mit dem russisch sprechenden Pavel dann vielleicht noch einen zweiten Spielgefährten gefunden zu haben. “Ich spiel am liebsten Fußball. Und du?”  “Was?” Pavel sah schon wieder so verwirrt und überfordert aus wie am Anfang.  “Was spielst du am liebsten?” Jascha sah ihn aus großen, blauen Augen an und bemerkte, dass Pavel sogar verschiedenfarbige Augen hatte. Die Iris des einen war blau wie seine, die des anderen hingegen haselnussbraun. Bevor Pavel die Frage allerdings beantworten konnte – bei der er allerdings auch ziemlich zögerte –, tauchte auch schon Islam auf und wollte seinen kleinen Cousin zum Weiterlaufen bewegen.  “Wer ist das denn?” fragte der Jugendliche ihn verwundert. Jascha erhob sich, griff allerdings nach der Hand des anderen Jungen und zog ihn mit, grinste ihn dabei aufmunternd an.  “Das ist Pavel. Er spricht Russisch wie wir!” teilte er ihm glücklich mit, bevor er ihn dann doch etwas trübsinnig ansah. “Aber er hat seine Nanny und seinen Bruder hier verloren. Können wir ihm suchen helfen? Vielleicht guckt er dann nicht mehr so traurig. Ich hab ihm schon meine Süßigkeiten gegeben, aber ich glaube die schmecken ihm nicht so.” 
Islam wirkte im ersten Moment etwas überfordert bei dem ungefilterten Gebrabbel seines kleinen Cousins, schien die Situation dann allerdings doch greifen zu können und nickte zustimmend, sodass sie sich gemeinsam auf die Suche machen konnten. Trotz dass Pavel nicht weinte – was Jascha verwunderte, immerhin hatte er hier seine Familie verloren – hielt er die ganze Zeit seine Hand ganz fest, auch wenn er so nicht mehr so häufig in seinen Süßigkeitentopf greifen konnte und nachdem sie ein paar Häuser abgeklappert und noch mehr Süßes abgegriffen hatten, fanden sie auch schließlich Pavel’s Nanny und seinen lockenköpfigen kleinen Bruder, der fröhlich quietschte, als er Pavel entdeckte. Die junge Frau, die wohl diese Nanny war, bedankte sich zehntausend Mal bei Islam, der nur abwinkte und sagte, dass es kein großes Thema war. Dann wurde es viel zu plötzlich Zeit zum Verabschieden, da Islam versprochen hatte um 9 mit Jascha wieder zu Hause zu sein. Diesmal nahm er den kleinen Jungen an die Hand, damit er nicht wieder einfach so abhauen konnte und Jascha blickte noch im Laufen über die Schulter zurück zu Pavel, der seinerseits auch zu ihm sah, während die Nanny vor ihm hockte und an seinen Klamotten herum zupfte. Dann grinste Jascha noch einmal spitzbübisch und winkte ihm zum Abschied. Dass sie sich eines Tages wiedersehen würden, wusste er zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Erst recht nicht, dass er sich dann nicht mehr an die Begegnung mit dem kleinen, traurigen Geisterjungen erinnern würde. Zumindest nicht auf den ersten Blick.
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erinnya · 7 months ago
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(...) Mrs Flynn war erst knapp zwei Stunden fort, und bereits jetzt fühlte Harry sich ruhelos. Sie konnte sich auf keine der zahlreichen Streamingserien konzentrieren, die sie in ihrer Watchlist gespeichert hatte. Das Haus war zu groß, ständig hörte sie irgendwelche Geräusche. Früher, als Kind, hatte ihr das große Angst gemacht, bis sie begriffen hatte, dass es nur das Holz war, das arbeitete, weil es schon so alt war. Ein Haus wie dieses schwieg nie komplett. Und auch wenn sie das rational betrachtet wusste, machte sie das Knarzen doch nervös und sorgte dafür, dass sie aus ihrem Bett stieg.
Sie trug bereits ihr liebstes gemütliches Outfit - eine dunkelblaue Schlafanzughose mit goldenen Sternen und ein Twilight-Fanshirt mit dem Konterfei von Edward, das inzwischen schon ziemlich ausgeblichen war. Sie hatte es mit 13 Jahren zum Geburtstag bekommen - zu der Party waren nur wenige Mädchen aus ihrer Klasse gekommen, und mit keiner von ihnen war Harry wirklich befreundet gewesen. Die Geschenke waren alle entsprechend unpassend gewesen. Dieses Shirt hatte sie besonders lächerlich gefunden, aber sie hatte es seitdem trotzdem stoisch getragen, als Erinnerung an die wohl einzige größere Party, die sie bisher gehabt hatte zu ihren Ehren.
Die weichen Hello Kitty-Hausschuhe dämpften ihre Schritte auf den Bodendielen, als sie nun durch das oberste Stockwerk auf die geschwungene Treppe zuschritt. Es gab hier so viele ungenutzte Räume, dass die Schuldgefühle an manchen Tagen nur schwer auszuhalten waren. Es könnten gut fünf Familien hier leben, ohne besonders eng zusammenrücken zu müssen. Stattdessen waren es nur sie und ihr Vater, die sich meistens in verschiedenen Stockwerken aufhielten, um sich ja nicht miteinander befassen zu müssen.
Harry schnaubte und setzte sich ihre Overear-Headphones auf, ehe sie ihr Handy damit verband und ihre Playlists durchscrollte. Sie hatte jetzt eine ganze Woche ohne ihren Vater vor sich, und mehr als drei Tage, ohne dass ein weiterer Mensch hier aufkreuzen würde. Sie würde sich davon keine Angst machen lassen. Sie war erwachsen, sie konnte allein sein.
Nichts würde passieren, außer vielleicht, dass sie sich zu Tode langweilte. Aber hey, wer sagte denn, dass man nicht auch ganz allein mit sich selbst Spaß haben konnte?
Sie presste die Lippen fest aufeinander und wählte eine Playlist, die mit “kind of happy” betitelt war. Die ersten Takte von “Weightless” von All Time Low dröhnten in ihren Ohren, was sie kurz zusammenzucken ließ. Das Knarzen und Ächzen des Hauses verstummte, jetzt war da nur noch die Musik. 
Maybe it's not my weekend but it's gonna be my year And I'm so sick of watching while the minutes pass as I go nowhere And this is my reaction to everything I fear 'Cause I've been going crazy, I don't wanna waste another minute here
Sie musste lachen, weil die Zeilen so gut zu dem Gefühl passten, das sie aus ihrem Bett vertrieben hatte. Auf dem Weg die breite, geschwungene Treppe ins erste Stockwerk tänzelte sie zum Beat des Songs und sang mit, auch wenn sie ihre eigene Stimme aufgrund der Noise Cancelling-Funktion ihrer Headphones nicht hörte. Das war aber vielleicht auch besser so. Dieses Anwesen mochte ihr Gefängnis sein und ihr eine Heidenangst einjagen, aber sie würde sich davon nicht kleinkriegen lassen.
Als sie eines der großen, doppelflügeligen Fenster passierte, erhaschte sie einen Blick auf den Stoke Hill. Tagsüber bot sich der Weg hinauf gut als Wanderstrecke an, und manchmal nutze ihn Harry auch zum Joggen, wenn sie besonders viel Elan verspürte. Jetzt aber thronte er ein wenig bedrohlich dort, so als wollte er das Anwesen und sie gleich mit verschlingen. In der Ferne sah sie einige Lichter, die sich bewegten. Vielleicht ein paar Teenager, die den Hügel erklommen, um dort in Ruhe zu trinken. Der Gedanke gefiel ihr nicht, weil sie dabei eine diffuse Sehnsucht verspürte. Und ein klein wenig Neid. Sie war nie Teil einer Gruppe gewesen, sie war nur allein dort hochgelaufen, bewaffnet mit einer Flasche Rotwein aus dem gut bestückten Keller ihres Vaters.
Harry wandte den Blick vom Fenster ab und lief weiter ins Erdgeschoss, auf dem Weg in die Küche. Vielleicht konnte sie sich einen kleinen Abendsnack machen, und wenn sie nichts Gutes fand, gab es bestimmt noch Eis im Kühlfach. Als sie sich der großen, mit modernster Technik ausgestatteten Küche näherte, stieg ihr der Geruch von selbstgebackenen Cookies in die Nase. Mrs Flynn hatte vorhin extra noch welche für sie in den Ofen geschoben, weil sie wusste, wie sehr Harry sie liebte. Das wäre auch kein übles Abendessen ….
Gerade wollte sie sich einen Teller suchen, als sie aus dem Augenwinkel etwas bemerkte, das sie innehalten ließ. Dort draußen, vor dem Küchenfenster, hatte sie ein Licht gesehen. Nicht so hell wie die beim Stoke Hill, dafür aber viel näher. Es hatte ausgesehen wie das Glimmen einer Zigarette oder etwas in der Art, aber das konnte nicht sein. Das Anwesen stand recht isoliert, und niemand, der nicht hier lebte oder arbeitete, näherte sich dem Haus. Hatte sie sich geirrt? Oder war da draußen wirklich jemand?
Harry schluckte. Was, wenn die Teenager beschlossen hatten, sich dem Gruselhaus zu nähern? Ihre Kehle fühlte sich plötzlich eng an. Sie wollte nicht, dass irgendwer hierher kam und sie in ihren Einsamkeit störte, auch wenn sie erst vorhin darüber nachgedacht hatte, wie schön es wäre, eine Freundesgruppe zu haben. Aber jeder, der sich diesem Haus näherte, noch dazu im Dunkeln, war sicher nicht auf der Suche nach Freundschaft.
Where is your boy tonight?I hope he is a gentlemanAnd maybe he won't find out what I knowYou were the last good thing about this part of town
Diese Zeilen sang Patrick Stump gerade in ihr Ohr, als Harry sich hektisch die Headphones vom Kopf riss und sie auf die lange Küchentheke legte. Der Song lief gedämpft weiter, aber sie konzentrierte sich nun vollends darauf, jedes andere ungewöhnliche Geräusch wahrzunehmen. War da jemand im Haus?
𝐃𝐮𝐦𝐦𝐞𝐬 𝐊𝐢𝐧𝐝. 𝐖𝐢𝐞𝐬𝐨 𝐫𝐞𝐧𝐧𝐭 𝐝𝐢𝐫 𝐝𝐞𝐢𝐧 𝐇𝐞𝐫𝐳 𝐝𝐚𝐯𝐨𝐧? 𝐅𝐚𝐧𝐠 𝐞𝐬 𝐰𝐢𝐞𝐝𝐞𝐫 𝐞𝐢𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐫𝐞𝐢ß 𝐝𝐢𝐜𝐡 𝐳𝐮𝐬𝐚𝐦𝐦𝐞𝐧. 𝐙𝐢𝐞𝐡 𝐝𝐞𝐧 𝐒𝐜𝐡𝐰𝐚𝐧𝐳 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐞𝐢𝐧, 𝐬𝐨𝐧𝐝𝐞𝐫𝐧 𝐬𝐜𝐡ä𝐫𝐟 𝐝𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐊𝐫𝐚𝐥𝐥𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐟𝐥𝐞𝐭𝐬𝐜𝐡 𝐝𝐢𝐞 𝐙ä𝐡𝐧𝐞. 𝐃𝐮 𝐡𝐚𝐬𝐭 𝐝𝐨𝐜𝐡 𝐇𝐮𝐧𝐠𝐞𝐫, 𝐚𝐥𝐬𝐨 𝐬𝐜𝐡𝐧𝐚𝐩𝐩 𝐝𝐢𝐫, 𝐰𝐞𝐫 𝐢𝐦𝐦𝐞𝐫 𝐝𝐨𝐫𝐭 𝐡𝐞𝐫𝐮𝐦𝐬𝐜𝐡𝐥𝐞𝐢𝐜𝐡𝐭. 𝐄𝐫 𝐬𝐨𝐥𝐥 𝐞𝐬 𝐛𝐞𝐫𝐞𝐮𝐞𝐧.
Nein. Neinneinneinein. Nein! Fuck. Die S̶t̶i̶m̶m̶e̶ war wieder da, dabei hatte sie so lange geschwiegen. Tagelang. Fast hatte Harry gedacht, sie hätte es endlich hinter sich, sie hätte die Stimme bezwungen. Aber da war sie wieder, kalt und spöttisch, und flüsterte ihr Gedanken ein, die sie nicht haben wollte.
Und trotzdem folgte sie dem Wunsch der Stimme und schlich durch die Küche in das Foyer des Anwesens, mit Blick auf die Tür. War dort wirklich jemand? Vielleicht wollten sich tatsächlich nur ein paar Teenager hier umsehen, weil sie die Geschichten gehört hatten. Sicher würden sie nicht versuchen, ins Haus zu gelangen, oder?
Und wenn sie es taten ……
Bitte nicht. Ich will euch nichts tun.
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dertypohnenamen · 12 days ago
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Film Fast Review #045 :
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(BluRay Version mit Hongkong Langfassung und DTS HD Master 5.1 Tonspur)
Story: Supercop Jackie tritt die lange Reise von Hongkong in die Ukraine an, um dort eine wichtige Kontaktfrau zu treffen. Kaum angekommen, sieht er sich einer gefährlichen Verschwörung gegenüber: Eine Hand voll perfekt organisierter Terroristen hat einen nuklearen Sprengstoff gestohlen und plant Erpressung im großen Stil. Diese Rechnung haben sie ohne Kampfsport-Ass Jackie gemacht. Doch seine Gegner sind gefährlich und schwer bewaffnet.
MakeUp / CGI / Computereffekte: Das MakeUp ist für diesen Jackie Chan Film ebenfalls reichhaltig, denn es geht von Schrammen, Kratzern und Veilchen über dreckige und nasse Gesichter, Dreck bis hin zu Schnitt-, Schuss- und Schlagwunden jeglicher Art, das immer authentisch aussieht. CGI / Computereffekte gibt es keine, alle Actionszenen sind auch hier komplett handgemacht.
Bild: Das Bild weist auch hier eine Restaurierung auf und wirkt fast glasklar. Nur die wieder hinzugefügten Szenen (die hier unfassbar massiv sind) sind leicht körnig, wirken aber nie unscharf oder dreckig. Insgesamt haben wir hier ein sehr gutes Bild, es wurde das beste aus dem 1996er Film herausgeholt.
Musik / Soundeffekte: In der Kinofassung ist der Sound bei Actionszenen auch hier sehr laut und wirkt digital nachbearbeitet. In der Langfassung ist die Tonspur ebenfalls wie bei Mr. Nice Guy gleichbleibend, und wirkt bei Choreographie Szenen besser, da diese auch hier leicht mono, aber dafür basslastiger klingen. Beide Versionen sind aber von der Gesamtheit ebenfalls sehr gut umgesetzt.
Fazit: FIRST STRIKE ist einer der Top 5 Filme von Jackie Chan, der jetzt nach 29 Jahren (!!!!!) endlich einmal in Deutschland offiziell so veröffentlicht wurde, wie er es verdient hat. Es ist einfach unglaublich, wie dieser Film damals 1996 für den europäischen Markt zerstückelt wurde, denn es fehlten bisher immer unglaubliche 23 Minuten (!!!!) an Story und Action. Die Story wirkt mit der Langfassung viel runder, die Action- und Choreographieszenen viel abgeschlossener, der Ton ist grandios.....was will man mehr ?? Diese Veröffentlichung ist jeden Cent wert und gehört hiermit in jede gut sortierte Filmsammlung, denn hier sieht man Jackie Chan in absoluter Bestform.
Meine Bewertung: 10 von 10
- dertypohnenamen (Februar 2025)
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wachendlichauf · 19 days ago
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Amoklauf im Ruhrgebiet! 31 Menschen verletzt, mehrere in Lebensgefahr! Bewaffneter Syrer richtet verheerendes Chaos an Vipflash
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erfolgsebook · 25 days ago
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20 Fragen, die Lügner bloßstellen
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20 Fragen, die Lügner bloßstellen Es ist ein grauer, verregneter Tag. Du sitzt in einem kleinen Bistro, das sich „Zum Trockenen Humor“ nennt. Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee und leicht verbrannten Croissants füllt den Raum. In der Ecke summt ein alter Plattenspieler eine melancholische Jazzmelodie, während du dein Notizbuch öffnest. Du bist bereit. Heute wird niemand dich anlügen. Heute bist du der Sherlock Holmes der Sozialinteraktionen, bewaffnet mit nichts als deiner scharfen Zunge und deinem untrüglichen Gespür für Bullshit. Dein Gegenüber? Eine Person mit nervösen Händen, die sich ständig durch ihr wirres Haar fährt. Ihr Lächeln ist zu perfekt, die Stimme zu ruhig – genau der Typ, der eine Weltreise erfinden würde, obwohl er letztes Wochenende nur im Baumarkt war. Hier kommen 20 meisterhaft boshafte Fragen, die du stellen kannst, um jeden Lügner zum Schwitzen zu bringen – und vielleicht auch ein bisschen zum Nachdenken. 1. „Warum bist du plötzlich so nervös?“ Nichts ist effektiver, als jemandem zu sagen, dass er nervös aussieht, selbst wenn er es nicht ist. Beobachte, wie sich die Schweißperlen plötzlich zu einem Niagara-Fall entwickeln. 2. „Könntest du das bitte nochmal erklären? Aber langsam.“ Lügner hassen Details. Sie zu wiederholen, ist wie ein Horrorfilm auf Dauerschleife. Lass sie sich in ihren eigenen Widersprüchen verheddern. 3. „Das klingt ja spannend! Hast du Beweise?“ Du hast das Zauberwort gesagt: Beweise. Der Moment, in dem sie hektisch nach „Beweisen“ suchen, ist Gold wert. 4. „Warum hast du vorhin was anderes gesagt?“ Schachmatt! Sie dachten, du hörst nicht zu, aber du bist die menschgewordene Aufnahmefunktion. 5. „Interessant. Was hat XY dazu gesagt?“ Bring eine dritte, nicht anwesende Person ins Spiel. Ein Lügner wird sich selten trauen, andere in seine Geschichten hineinzuziehen. 6. „Das klingt nach einer lustigen Geschichte! Kannst du sie nochmal aus einer anderen Perspektive erzählen?“ Die meisten Lügner sind keine talentierten Geschichtenerzähler. Zweimal denselben Mist zu verkaufen, überfordert sie oft komplett. 7. „Hast du dich darauf vorbereitet?“ Ein echter Treffer. Lügner lieben es nicht, entlarvt zu werden, und diese Frage riecht für sie nach Gefahr. 8. „Du wirkst so ruhig – fast zu ruhig.“ Zwei Fliegen mit einer Klappe: Ein unschuldiger Mensch fühlt sich geschmeichelt. Ein Lügner? Panisch. 9. „Welche Farbe hatte das nochmal?“ Je unscheinbarer die Frage, desto besser. Niemand plant, die Farbe von Dingen zu erfinden. 10. „Was hast du davor gemacht?“ Frage nach der Vorgeschichte und schau, ob die Lüge zusammenbricht wie ein Jenga-Turm. 11. „Wer hat dir diese Geschichte erzählt?“ Falls sie lügen, wird die Ausrede wahrscheinlich eine erfundene Quelle sein. Auch hier ist der Beweis oft pures Chaos. 12. „Erzähl mal die Details, ich bin so neugierig!“ Lügner lieben es nicht, zu tief zu gehen. Diese Frage ist wie ein Spitzhackenschlag auf den Eisberg der Lüge. 13. „Oh, das wusste ich ja schon!“ Lass sie zappeln. Sie werden nach einem imaginären Fehler in ihrer Story suchen und sich möglicherweise selbst verraten. 14. „Das passt aber nicht zu dem, was ich gehört habe.“ Auch wenn du keine Informationen hast – bluffe! Es ist ein strategischer Schachzug. 15. „Warum hast du so gezögert?“ Nichts ist peinlicher, als die eigene Unsicherheit auf einem Silbertablett serviert zu bekommen. 16. „Was hast du nochmal gesagt? Ich war abgelenkt.“ Lass sie die Geschichte zweimal erzählen und prüfe, ob sie deckungsgleich bleibt. 17. „Was hat dich dazu gebracht?“ Frage nach den Beweggründen. Menschen mit ehrlichen Absichten können das leicht beantworten. Lügner hingegen ... oh je. 18. „Das klingt wie aus einem Film. Welcher war das nochmal?“ Hier kombinierst du subtile Anklage mit einem Hauch Sarkasmus. 19. „Ich wette, das könntest du nicht zeichnen.“ Für den kreativen Twist: Die meisten Lügner können sich visuelle Details schwer merken. 20. „Hättest du das auch gesagt, wenn XY hier wäre?“ Ein psychologischer Schlag – was würde eine dritte Person dazu sagen? Das große Finale: Dein Sieg Der Moment, in dem dein Gegenüber nicht mehr weiß, wo oben und unten ist, gehört dir. Du verlässt das Bistro mit einem zufriedenen Lächeln, während der vermeintliche Lügner verzweifelt in seinen Cappuccino starrt. Hat dir der Beitrag gefallen? Kommentiere und teile meine inspirierenden Beiträge über Sarkasmus, Humor und mit viel Witz. Read the full article
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abfindunginfo · 1 month ago
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Der scheidende US-Außenminister Antony J. Blinken gestand in seinem neuesten Podcast das Sicherheitsdilemma im Ukraine-Konflikt. Blinken über das Sicherheitsdilemma zwischen NATO und Russland Antony J. Blinken, scheidender US-Außenminister, gestand in seinem neuesten Podcast vom 04. 01. 2025, dass die USA das Sicherheitsdilemma zwischen der NATO und Russland verschäft haben. Den russisch-ukrainischen Teil des Podcasts kommentierte Andrew Korybko am 08. 01. 2025 auf Substack. Im Folgenden die Übersetzung. Beginn der Übersetzung (Links wie im Original) Rückblick auf den russisch-ukrainischen Teil von Blinkens neuestem Podcast Blinken hat soeben inoffiziell zugegeben, dass die USA das Sicherheitsdilemma zwischen der NATO und Russland verschärft haben, das Putin später durch die Sonderoperation zu lösen versuchte. Der scheidende Außenminister Antony Blinken erläuterte in einem Podcast mit der New York Times, dessen Abschrift hier nachgelesen werden kann, den Ansatz der Regierung Biden im Ukraine-Konflikt. Zunächst erinnerte er seinen Gesprächspartner an die angebliche Sorge der USA, dass Russland Atomwaffen einsetzen könnte, bevor er das Risiko eines direkten heißen Krieges zwischen Russland und den USA herunterspielte. Außerdem beschuldigte er Russland, hybride Angriffe gegen Europa zu verüben, darunter Sabotageakte und Attentate. Auf die Frage, ob die USA die Nutzung der ukrainischen Waffen einschränken, ließ Blinken verlauten, dass sein Land im September und Dezember vor Beginn der Sonderoperation „still und leise“ eine „Menge Waffen“ wie Stingers und Javelins an die Ukraine geschickt habe. Diese Enthüllung untermauert die Behauptungen Russlands im Vorfeld dieses schicksalhaften Ereignisses, dass die USA die Ukraine im Vorfeld einer weiteren Offensive gegen den Donbass bis an die Zähne bewaffnen würden. Blinken stellte diese Lieferungen als entscheidend für die Rettung der Ukraine dar, doch der Rufschaden war bereits angerichtet. Dann ging er auf den Kern der Frage ein, indem er erwähnte, dass ukrainische Truppen noch nicht für den Einsatz einiger der nach 2022 gelieferten Ausrüstungsgegenstände ausgebildet seien. Blinken fügte hinzu, dass einige davon schwer zu warten seien und dass die USA wollten, dass diese Waffen Teil eines kohärenten Plans seien. Er sagte auch, dass das Leitprinzip hinter diesen Lieferungen immer die Verteidigung der Ukraine gewesen sei. In Wirklichkeit versucht er, die Kritik der Ukraine abzuwehren, dass die USA nicht genug getan hätten, was nach der gescheiterten Gegenoffensive im Sommer 2023 begann. Blinken wurde auch nach dem Fehlen eines parallelen diplomatischen Ansatzes der USA zur Beendigung des Konflikts gefragt, da die USA zunehmend Waffen an die Ukraine liefern. Dies veranlasste ihn, zunächst einer Antwort auszuweichen, indem er die Koalition von über 50 Ländern gegen Russland als diplomatischen Erfolg darstellte. Er behauptete auch, er habe durch seine Treffen mit Lawrow versucht, den Konflikt abzuwenden, machte aber Putins „imperiale Ambitionen“ für das verantwortlich, was letztendlich passierte. Blinken behauptete auch, Russland wolle keinen Frieden. Dieser Teil des Interviews war unglaublich unehrlich und kann als Versuch interpretiert werden, sein Vermächtnis inmitten des Revisionismus zu schützen, der auf das unvermeidliche Ende des Konflikts folgen wird, wann auch immer das sein wird, und der vorhersehbar dazu führen wird, dass die Trump-Administration und einige Medien Blinkens Aktivitäten neu bewerten. Die Wahrheit ist, dass die USA Russlands Forderungen nach Sicherheitsgarantien rundheraus abgelehnt haben und, wie Blinken selbst nur wenige Minuten zuvor zugab, die Ukraine zuvor sogar „still“ bis an die Zähne bewaffnet hatten. Anschließend erklärte er den Sieg über Russland, indem er behauptete, dass das Fortbestehen der Ukraine dem Land eine schwere Niederlage beigebracht habe, aber auch dies kann als Verteidigung seines Vermächtnisses und nicht als genaue Wiedergabe der Realität angesehen werden. Es deutet auch darauf hin, dass sich die künftige Trump-Administration auf dieses Narrativ stützen könnte, um die Zugeständnisse zu rechtfertigen, die sie Russland zur Beendigung des Konflikts machen könnte. Beobachter sollten im Auge behalten, ob sich Mitglieder seines Teams dieser Behauptung anschließen. Zum Thema Zugeständnisse deutete Blinken an, dass die Ukraine akzeptieren müsse, dass sie ihre verlorenen Gebiete nicht zurückerobern könne, federte dies jedoch ab, indem er sagte, dass sie ihre Ansprüche auch nicht zurücknehmen werde. Er sagte auch, dass sie versuchen könne, ihr Territorium auf diplomatischem Wege zurückzugewinnen. Sie werde „zunehmend in westliche Institutionen integriert“, darunter seiner Einschätzung nach auch in die NATO, aber das bedeute nicht, dass dies tatsächlich passieren werde. Sein Gesprächspartner fragte ihn auch, ob dies bedeute, dass das Schicksal der Ukraine nicht mehr in den Händen der USA, sondern in den Händen Europas liege. Blinken antwortete mit den Worten: „Sehen Sie, ich hoffe sehr – und ich möchte nicht sagen, ich erwarte es, aber ich hoffe es sehr –, dass die Vereinigten Staaten der wichtige Unterstützer der Ukraine bleiben werden, der sie bisher waren.“ Damit rundete er den relevanten Teil seines jüngsten Podcasts ab und deutet darauf hin, dass er glaubt, dass Trump die USA etwas von der Ukraine distanzieren wird, während er die Europäer auffordert, die Lücke zu schließen. Das steht im Einklang mit dem, was über seinen Plan für die NATO und seinen anderen Plan für Friedenstruppen in der Ukraine berichtet wurde. Alles in allem besteht die Bedeutung von Blinkens jüngsten detaillierten Äußerungen zum Ukraine-Konflikt darin, dass er zugab, dass die USA die Ukraine im Vorfeld der Sonderoperation „still“ bis an die Zähne bewaffnet hatten, und bekräftigte, dass Russland bereits vor langer Zeit besiegt worden sei. Beides hat wichtige narrative Konsequenzen. Das erste legitimiert die Sonderoperation, während das zweite Zugeständnisse an Russland zur Beendigung des Konflikts rechtfertigt, wie zumindest die stillschweigende Anerkennung seiner Kontrolle über das von der Ukraine beanspruchte Gebiet. Es bleibt abzuwarten, wie die kommende Trump-Administration dies ausnutzen könnte, etwa indem sie einige der Dutzenden Kompromisse verfolgt, die kürzlich am Ende dieser Analyse hier vorgeschlagen wurden. Der Punkt ist jedoch, dass es nach Blinkens Aussage nun einfacher sein wird, dies der Öffentlichkeit zu verkaufen als zuvor. Er ist Bidens Top-Diplomat, dessen Regierung ideologisch im Widerspruch zu der von Trump steht, sodass sich letzterer auf die jüngsten detaillierten Worte des ersteren stützen kann, um alles, was er tut, zu rechtfertigen, indem er es als eine Form der politischen Kontinuität darstellt. Schließlich hat Blinken gerade inoffiziell zugegeben, dass die USA das NATO-Russland-Sicherheitsdilemma verschärft haben, das Putin später durch die Sonderoperation zu lösen suchte, dann aber gesagt, dass die USA auch glauben, dass er besiegt wurde. Daraus folgt, dass einige Zugeständnisse zur Beendigung des Konflikts nicht unmoralisch sind. Die USA haben direkt dazu beigetragen, indem sie die Ukraine „still“ bis an die Zähne bewaffnet haben, sodass eine Form der Entmilitarisierung verständlich ist, um den Frieden zu wahren und eine spätere russische „Überreaktion“ zu verhindern. Ebenso ist Putin angeblich besiegt, da seine Streitkräfte nie die gesamte Ukraine eroberten und sie dann von der Landkarte löschten, wie Blinken in seiner Verschwörungstheorie behauptete, und es besteht kein Bedarf für weitere Strafmaßnahmen aufgrund der Schande dieses angeblichen Debakels. Die narrative Bühne ist also bereitet – vorausgesetzt, Trump und sein Team sind fähig genug –, diesen Konflikt endlich auf diplomatischem Wege zu lösen, was zu einem großen russisch-amerikanischen Abkommen führen könnte. Ende der Übersetzung Wie aufschlussreich fanden Sie diesen Artikel? Wie denken Sie darüber? Read the full article
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nilsnoeskeautor · 1 month ago
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Choices - Die Besessenen
Damaliger Klappentext (Dezember 2010):
Gillard ist ein Besessener. Zu ihnen gehören die übelsten Zeitgenossen, denen alles Gute und Menschliche fremd zu sein scheint. Würde Gillard der Stimme in seinem Kopf nachgeben, wäre auch er so. Doch aus irgendeinem Grund kann er sich gegen sie wehren und sucht einen Weg, sie für immer loszuwerden. So trifft er Vorbereitungen, seine Heimat zu verlassen. Als jedoch die junge Surre im Dorf auftaucht und kurz darauf vermummte, schwer bewaffnete Männer nach ihr suchen, verwirklichen sich Gillards Reisepläne schneller als geplant. Unter größten Gefahren steht er Surre bei ihrer Flucht bei und findet sich dabei bald selbst inmitten eines uralten Krieges wieder. Und er erfährt, dass das Geheimnis um die Stimme in seinem Kopf von größerer Bedeutung ist, als er je geahnt hätte ...
"Die Besessenen" ist ein fantastischer Roman über Freundschaft, über Opfer, die es zu bringen gilt, und über den elementarsten aller Konflikte. Kraftvoll, stimmungsvoll und mit Humor erzählt, reißt dieses Buch den Leser in eine abenteuerliche Reise mit, die wie alle schweren Kämpfe Wunden hinterlässt.
(Bild ist nicht das Cover, sondern wurde mit Hilfe von KI generiert.)
(Dieses Buch ist nicht mehr regulär erhältlich. In der gleichen Welt könnt ihr aber ab 01.02.3025 eine völlig neue Geschichte erleben: Choices - Die Verborgenen!
Das neue Buch gibt es aktuell über eine Verlosung auf diese Seite auch zu gewinnen. Teilen des entsprechenden Beitrags (z.B. unter folgendem Link zu erreichen) hilft mir und bringt euch vielleicht ein kostenloses Buch!
https://www.instagram.com/p/DERBXC5IYgg/?igsh=enVvaTF2aHA4bTA1 )
(Außerdem habe ich nun einen Discord-Server, falls ihr nicht alleine lesen wollt. ^^
https://discord.gg/HMEHu3My )
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channeledhistory · 2 months ago
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Im Norden des Kosovo hat es Serie von Anschlägen gegeben. Acht Tatverdächtige Kosovo-Serben wurden festgenommen. Ihnen wird vorgeworfen, eine Polizeistation, ein Rathaus und einen Wasserkanal mit Sprengsätzen attackiert zu haben. Auf einer Pressekonferenz präsentierten der kosovarische Innenminister Xhelal Svecla und Polizeidirektor Gazmend Hoxha ein Waffenarsenal, dass bei Razzien an zehn verschiedenen Orten gefunden worden sei, darunter Uniformen, ein Raketenwerfer, Handgranaten und Schusswaffen. Svecla wirft den Festgenommenen vor, Teil einer Terrororganisation zu sein und die Anschläge durchgeführt zu haben.
Am Dienstag dieser Woche explodierten zwei Handgranaten auf dem Grundstück einer Dienststelle der Kosovo-Polizei in der überwiegend serbisch-bewohnten Stadt Zvecan. In der Nacht zu Freitag gab es dann eine Explosion am Rathaus von Zvecan, bei der das Gebäude und vier parkende Autos beschädigt wurden. In der Nacht zu Samstag wurde dann im Ibar-Lepenac-Kanal ein Loch in die Betonwand gesprengt, so dass Wasser auslief. Das hatte zu Folge, dass einige serbisch und albanisch besiedelte Gebiete unter anderem in Mitrovica kein Trinkwasser hatten und es kam immer wieder zu Stromausfällen, weil mit dem Wasser des Kanals ein wichtiges Kraftwerk im Kosovo gekühlt wird. Ministerpräsident Albin Kurti bezeichnete den jüngsten Vorfall als einen von Belgrad gesteuerten Terrorakt. "Der Angriff wurde von Profis durchgeführt. Es ist der nächste kriminelle und terroristische Angriff, von dem wir glauben, dass er von Banden kommt, die von Serbien inszeniert und geleitet werden", sagte Kurti. Serbiens Präsident Aleksandar Vucic unterstütze diese kriminellen Strukturen. Es gebe von serbischer Seite "das Interesse, die Bereitschaft und die Fähigkeit, solche Angriffe und Schäden anzurichten", wofür auch der Einsatz großer Sprengstoffmengen im aktuellen Fall spreche, sagte Kurti. Kurti verwies auch auf Milan Radojcic, den kosovo-serbischen Geschäftsmann, der sich zur Urheberschaft eines schweren Zwischenfalls vom September 2023 bekannt hatte. Damals hatte ein 30-köpfiger, schwer bewaffneter serbischer Kommandotrupp im nordkosovarischen Banjska bei Mitrovica Stellung bezogen und sich Kämpfe mit der kosovarischen Polizei geliefert. Radojcic floh nach Serbien und wurde dort nicht strafrechtlich zur Verantwortung gezogen.
Serbiens Präsident Vucic bezeichnete die Anschuldigungen als unbegründet, "voreilig und ohne Beweise", wie seine Partei mitteilte. Dies sei verantwortungslos und gefährde Frieden und Stabilität in der Region. Er verlangte eine unparteiische Untersuchung unter Beteiligung der internationalen Partner. Die Partei der ethnischen Serben des Kosovo, Srpska Lista, verurteilte die Beschädigung des Kanals und verlangte eine Untersuchung durch die NATO-geführte Friedenstruppe KFOR und die EU-Rechtsstaatsmission Eulex. Die Spannungen zwischen dem Kosovo und Serbien dauern trotz internationaler Vermittlungsversuche an. Das heute fast ausschließlich von Albanern bewohnte Kosovo hatte sich 1999 mit NATO-Hilfe von Serbien abgespalten und 2008 für unabhängig erklärt. Mehr als 100 Länder, darunter Deutschland, erkennen die Unabhängigkeit an. Serbien hat sich jedoch bis heute nicht mit dem Verlust seiner einstigen Provinz abgefunden und fordert diese für sich zurück.
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heplev · 3 months ago
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Am 7. Oktober begannen gleich zwei Kriege
Cheryl E, X/twitter, 16. November 2024 Am 7. Oktober 2023 wurden zwei Kriege geführt. Der erste, von dem wir alle wissen, war die gewalttätige und brutale Vergewaltigung und Ermordung von 1.200 unschuldigen israelischen Zivilisten durch über 5000 schwer bewaffnete Gaza-Bewohner und die Entführung von 250 weiteren. Der zweite war der Krieg, der gegen Hunderte Millionen dummer Menschen in den…
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ungeheuerliches · 3 months ago
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frauenfokusofficial · 4 months ago
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Was ist beim Radwechsel mit einem Wagenheber zu beachten?
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Ach du meine Güte! Du stehst am Straßenrand mit einem platten Reifen und der Gedanke an einen Radwechsel mit einem Wagenheber erscheint dir so kompliziert wie eine Steuererklärung auf Deutsch. Keine Panik! In diesem Artikel werde ich dir alles erklären, was du beachten musst, wenn du dich in die Welt des Radwechsels mit einem Wagenheber stürzt. Wir werden von Sicherheitstipps über praktische Tricks bis hin zu häufig gestellten Fragen alles abdecken. Also, lasst uns mit Vollgas in die Welt des Radwechsels eintauchen!
Was ist beim Radwechsel mit einem Wagenheber zu beachten?
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1. Sicherheit geht vor!
Sicherheit steht an erster Stelle, wenn es um den Radwechsel mit einem Wagenheber geht. Hier sind einige Tipps, die du beachten solltest: a. Stabiler Untergrund wählen Bevor du überhaupt den Wagenheber ansetzt, vergewissere dich, dass dein Auto auf einem stabilen Untergrund steht. Asphalt ist dein Freund, Gras nicht so sehr! b. Handbremse anziehen Die Handbremse ist kein Schmuckstück im Auto – sie ist deine Rettung. Zieh sie fest an, um zu verhindern, dass sich dein Fahrzeug während des Radwechsels ungewollt bewegt. c. Gang einlegen oder Getriebesperre nutzen Noch eine Sicherheitsmaßnahme: Lege einen Gang ein oder setze die Getriebesperre ein. Das verhindert, dass sich dein Auto während des Reifenwechsels in Bewegung setzt.
2. Den richtigen Wagenheber verwenden
Der Wagenheber ist der Held deines Radwechsels. Stell sicher, dass du den richtigen Wagenheber für dein Auto verwendest: a. Prüfe das Gewicht deines Fahrzeugs Jedes Auto hat sein eigenes Gewicht. Überprüfe in der Bedienungsanleitung oder im Internet, wie schwer dein Fahrzeug ist, und wähle dann einen Wagenheber, der diese Last tragen kann. b. Plazierung des Wagenhebers Finde heraus, wo sich die spezifischen Hebepunkte deines Autos befinden. In der Regel findest du diese Informationen im Handbuch deines Fahrzeugs. Verwende den Wagenheber nur an diesen Punkten, um Schäden zu vermeiden.
3. Reifenwechsel: Schrauben, Muttern und Co.
Hier wird's handfest – der eigentliche Reifenwechsel! Beachte diese Punkte, um alles reibungslos zu gestalten: a. Lockerung der Schrauben vor dem Anheben Bevor du das Rad in die Luft bringst, lockere die Radmuttern leicht. Das ist einfacher, wenn das Rad noch auf dem Boden steht und nicht in der Luft hängt! b. Richtiges Anheben des Autos Setze den Wagenheber an den vorgesehenen Stellen an und hebe das Auto vorsichtig an. Nicht zu schnell, nicht zu langsam – du willst keinen radikalen Fahrzeugaufstieg! c. Radmuttern vollständig entfernen Nun, da das Rad frei hängt, entferne die Radmuttern komplett. Vergiss nicht, sie gut aufzubewahren, damit sie nicht plötzlich in der Wildnis verschwinden. d. Wechsel des Reifens Entferne den alten Reifen und setze den neuen ein. Achte darauf, dass er fest sitzt, bevor du die Radmuttern wieder anziehst.
4. Abstieg und Finishing Touches
Du bist fast fertig! Hier sind die letzten Schritte: a. Auto langsam absenken Senke das Auto mit dem Wagenheber langsam ab. Achte darauf, dass keine Körperteile unter dem Auto eingeklemmt werden – das ist schmerzhaft! b. Radmuttern festziehen Jetzt, wo das Auto wieder auf dem Boden ist, ziehe die Radmuttern fest an. Kreuzweise anziehen ist hier die Devise – das sorgt für gleichmäßigen Druck. c. Überprüfung Gib dem Auto einen kleinen Schubs, um sicherzustellen, dass der Reifen fest sitzt. Du willst nicht auf der Autobahn sein und plötzlich einen fliegenden Reifen haben!
Fazit
Und da hast du es – was du beim Radwechsel mit einem Wagenheber beachten solltest, ohne in Panik zu geraten! Sicherheit steht an erster Stelle, der richtige Wagenheber ist dein Verbündeter, und beim Anziehen der Radmuttern zählt nicht nur Kraft, sondern auch Fingerspitzengefühl. Nun, da du mit diesem Guide bewaffnet bist, steht dir nichts mehr im Weg, um selbstbewusst deinen Reifen zu wechseln. Happy driving!
FAQs (Häufig gestellte Fragen)
1. Kann ich jeden Wagenheber für mein Auto verwenden? Nein, nicht jeder Wagenheber ist für jedes Auto geeignet. Überprüfe das Gewicht deines Fahrzeugs und die spezifischen Hebepunkte, um den richtigen Wagenheber zu wählen. 2. Muss ich wirklich die Handbremse anziehen? Ja, auf jeden Fall! Die Handbremse ist ein Lebensretter, besonders wenn du an einer schrägen Straße stehst. Ziehe sie immer fest an, bevor du mit dem Radwechsel beginnst. 3. Wie fest sollten die Radmuttern angezogen werden? Die Radmuttern sollten fest, aber nicht übermäßig angezogen werden. Verwende ein Drehmoment-Schlüssel, um sicherzustellen, dass du die richtige Spannung erreichst. Weitere Informationen: - Wozu kann eine regelmäßige Fahrzeugwartung beitragen? - Automobile: Welche Maßnahmen tragen zur Umweltschonung bei? - Was erhöht die Reichweite eines Elektrofahrzeugs - Woran kann es liegen, wenn die Hupe nicht funktioniert? - Wie können Sie Kraftstoff sparen: Praktische Tipps für Autofahrer Read the full article
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