#schaurig
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Eine schöne, gut lesbare Sammlung von (zum Teil queeren) Schauergeschichten rund um das Thema Winter und Weihnachten. Nicht wirklich Horror, aber angenehm gruselig.
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not walter burkert calling cannibalism "the favorite child of eerily-beautiful ethnography"
#what.#(that's not a question. i mean i get it. it is entirely an accurate description.)#das Lieblingskind schaurig-schöner Ethnographie; der Kannibalismus...........#mine
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Die Vampir-Fußballschlacht auf dem Teufelsberg
Die Nacht senkte sich über den Harz, als Michael und seine aufgeregte Schulklasse sich auf den Weg zur Teufelsmauer bei Weddersleben machten. Die Halloween-Nachtwanderung versprach Grusel und Abenteuer.
"Das wird ein aufregender Abend", bemerkte Michael, während er sich mit seinen Freunden auf den Weg machte.
In der Zwischenzeit, auf der anderen Seite des Harzes, war die Schulklasse des kleinen Vampirs auf dem Weg zum Schullandheim von Graf Dracula.
Karl, der kleine Vampir: "Endlich sind wir da, Leute! Wir werden eine großartige Zeit haben."
Die Kinder ahnten nichts von den anderen, als sie sich auf den Weg durch den dunklen Wald machten. Doch das Schicksal hatte etwas Besonderes für sie geplant.
Auf einem der verschlungenen Wanderwege im dichten Harzwald trafen die beiden Gruppen unerwartet aufeinander. Die Kinder standen plötzlich vor einer Gruppe kleiner Vampire, die sie hungrig anstarrten.
Michael: "Wer seid ihr? Was macht ihr hier?"
Vampirführer: "Menschen? Hier auf dem Teufelsberg? Das wird interessant."
Michael: "Das ist nicht fair! Unsere Klasse hat keine Chance gegen euch."
Vampirführer: "Ihr habt Recht, das wäre nicht fair. Wie wäre es mit einer kleinen Wette? Ein Fußballspiel. Wenn ihr gewinnt, dürft ihr gehen. Wenn wir gewinnen, gibt es ein Festmahl."
Michael: "Eine Wette? Das klingt fair. Aber ihr werdet sehen, wir sind nicht so einfach zu besiegen."
Das Spiel begann mit einem unglaublich hohen Tempo.
Vampir-Stürmer: "Komm schon, Seraphina, zeig ihnen, wie man es macht!"
Seraphina: "Ich werde mein Bestes geben!"
In der 8. Minute gelang Michael ein überraschender Treffer.
Michael: "Ja! 1:0 für uns!"
Vampirführer: "Ihr seid ganz schön gut."
Die Vampire waren jedoch keineswegs beeindruckt und drängten weiter nach vorne.
Vampirführer: "Lucius, du hast eine Chance! Mach ihn rein!"
Lucius Dunkelzahn verfehlte knapp das Tor.
Michael: "Wir können das gewinnen, Leute!"
Aber die Kinder begingen Fehler und gerieten immer mehr unter Druck.
Vampirführer: "Das wird nicht gut für euch enden, Kinder."
In der 24. Minute gelang den Schülern der Ausgleich.
Michael: "Wir sind zurück im Spiel!"
Die Vampire waren wütend und drängten auf einen erneuten Vorsprung.
Vampirführer: "Lasst uns das klarmachen, Leute! Wir können nicht gegen diese Kinder verlieren."
In der 30. Minute begingen die Kinder ein Foul im Strafraum, das zu einem Elfmeter führte.
Vampirführer: "Nikolai, du übernimmst!"
Nikolai Finsterherz verwandelte den Elfmeter eiskalt.
Vampirführer: "Das war großartig, Nikolai!"
Die Kinder wurden immer passiver, während die Vampire das Spiel dominierten.
Michael: "Wir müssen kämpfen, sonst verlieren wir!"
Aber die Vampire hatten zahlreiche Chancen, Sven hielt sein Team mit einigen spektakulären Paraden im Spiel.
Sven: "Ich werde euch nicht gewinnen lassen!"
Schließlich endete das Spiel unentschieden.
Vampirführer: "Ihr habt euch tapfer geschlagen. Ihr dürft gehen."
Die Vampire hatten nicht gewonnen, und der Appetit auf ein Festmahl war ihnen vergangen. Die Kinder waren erleichtert und glücklich, dass sie gehen durften. Diese Halloween-Nachtwanderung würde ihnen noch lange in Erinnerung bleiben, und sie hatten eine aufregende Geschichten zu erzählen.
#Vampirgeschichte#Halloween-Nachtwanderung#Teufelsmauer#Harz#Fußballspiel#Schulklassen#Gruselabenteuer#Kinder und Vampire#Wettkampf#Unentschieden#Übernatürliche Begegnung#Dunkler Wald#Spannende Herausforderung#Mysteriöse Wette#Vampirführer#Vampir-Elfmeter#Jugendliche Helden#Schaurig-schöne Erlebnisse#Kinderliteratur#Teufelsberg-Abenteuer
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Tschüss, Meta!

Somit ist es (fast) endgültig: Heute habe ich sowohl mein langjähriges Facebook-Profil (ich glaube, ich war da seit 2009) wie auch meinen Instagram-Account, den ich seit 2012 hatte, gelöscht. Zwar könnte ich beide Konten noch bis zum 14. Februar 2025 reaktivieren, aber das wird nicht geschehen. Was dort gerade geschieht, ist in meinen Augen der absolute Tiefpunkt der bisherigen Geschichte der Social Media. Ja, es gab die Übernahme von Twitter durch Musk. Auch das war und ist furchtbar, allerdings hat man von Musk kaum etwas anderes erwartet. Was als kommunikative Plattform begann, ist mittlerweile eine digitale Hölle aus Hass, Beleidigung und Verachtung. Das Zuckerberg in einem vorauseilenden Gehorsam vor Trump die Richtlinien für seine Plattformen Facebook, Instagram und Thread drastisch ändert, hätte ich tatsächlich so nicht ewartet. So sehen diese Regeln z.B. aus:

Im Klartext: Transmenschen und Homosexuelle können als psychisch krank bezeichnet werden. Das möchte ich nicht noch durch meine Anwesenheit dort unterstützen. Gerade Facebook hat meine Generation in eine Abhängigkeit geführt. Der tägliche Blick auf die Timeline, die netten Kontakte, die verrückten Geschichten, die albernen Bilder. Das gehörte für mich wie für viele Millionen zum Alltag. Facebook ist dabei so bequem für die Anwender. Das Zuckerberg mit meinen Daten Geld verdient hat, habe ich schlichtweg verdrängt. Ich kann Menschen verstehen, die sich nicht von Facebook trennen wollen, weil sie dort Kontakte zu lieben Freunden, zu Familienmitgliedern, zu Bekannten aufrecht erhalten können. Gerade auch bei Menschen, die vielleicht in einem anderen Land oder sogar auf einem anderen Kontinent leben. Aber geht diese Kontaktpflege nur über Facebook? Gibt es nicht E-Mail, Telefon, Skype, Blogs? Facebook hat es uns verdammt leicht gemacht. Dann kam irgendwann Instagram und ich habe den Hype um diese schrottige Plattform nie verstanden. Jeder Post muss ein Bild enthalten. Und so sind mir wirklich tolle Fotos untergekommen, aber leider auch schaurige Grafiken. Es ist halt der Zwang zum Bild. Nur: Wenn man schon aufs Bild, aufs Visuelle setzt, warum dann in diesem Winzformat, das Instagram vorschreibt? Ja, natürlich geht es um die Darstellung auf den Smartphones, aber es gibt auch immer noch Menschen, die das Internet gerne auf Laptops oder PCs benutzten und damit oft einen größeren Bildschirm haben. Und Instagram übt noch viel mehr Zwang aus: Um die Beiträge zu sehen, muss man über ein Konto verfügen. Verlinkungen auf Webseiten - das Rückgrat des Internets - waren am Anfang nicht, später dann nur rudimentär in den Storys erlaubt. Dann schließlich wollte man Instagram zu einem TikTok2 umbauen, indem man die Besucher mit Videos, Reels und Livesessions zuballerte. Es tut mir wirklich leid: Ich habe da sehr lesenswerte Buchkritiken gelesen - über fünf Kommentare verteilt. Da bin ich dann auch raus. Ein halbwegs gut gepflegtes Blog mit einem schönen Textlayout (Ihr wisst schon, Absätze, Zwischenüberschriften, Quellen und so weiter) ist mir da deutlich lieber. Und ich kann mir das abspeichern bzw. finde das über die Suche wieder. Versuch einfach mal, bei Instagram eine Buchkritik von vor zwei Jahren zu finden - wenn Du sie Dir nicht gemerkt hast. Furchtbar. Meta sperrt auf seinen Plattformen seine Nutzer ein. Ohne Anmeldung und Konto funktioniert nichts. Das X/Twitter dies seit einigen Jahren ja nun auch tut, wundert in dem Zusammenhang nicht. Blog - ob nun hier bei Tumblr oder Wordpress oder selbstgehostet - haben den Vorteil, dass sie auch ohne Konto, ohne Anmeldung lesbar sind. Niemand muss ein Tumblr-Konto haben, um dies hier zu lesen. Vielleicht ist es einfach an uns Nutzer*innen, sich diesen Zwangsplattformen zu entziehen. Das wird möglicherweise unbequemer, weil es uns nicht nur Facebook, sondern eben auch Insta leicht gemacht haben. Raus aus der Komfortzone der sozialen Netzwerke - ohne auf das Internet zu verzichten. Ich spüre auf jeden Fall eine enorme Erleichterung durch das Löschen der Meta-Apps. Wir werden uns auch ohne Facebook, Insta oder Threads lesen - denn gelesen (und gestaunt) wird immer!
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A WEEKEND AT THE OVERLOOK HOTEL
Do you dare to check in? 🛎️ The infamous Overlook Hotel, nestled in the isolated Colorado Rockies, has a dark and mysterious history. Known for its eerie atmosphere and paranormal activity, the hotel has attracted visitors looking for a thrilling experience. This weekend, a group of individuals, each with their own reasons, has checked in. As night falls, strange occurrences begin to happen, turning a weekend getaway into a nightmare. ⸻ imagine yourself in the situation and create your character as they are trapped in a horror movie come true. bonus: get your creative juices flowing and write a oneshot. what happened before the picture? where is your character headed now? are they searching for their friends/the people that arrived with them or are they investigating something different entirely? what else is lurking amongst the shadows?
Contains some spoilers for The Boys Season 4, strong language, violence, blood, gore, body horror, psychological horror.
feat. @heartofglass-mindofstone special cameos @vikasgarden @ausgetrieben @thisis-elijah @arasanwar
Ein junger Mann schaute schräg von seinem Platz auf, der Blick gelangweilt und müde. Gefühlt halb festgewachsen an seinem Stuhl, saß er seit über zehn Stunden an der Rezeption des Hauses. Einst ein nobler Schuppen, der hochdekorierte Gäste beherbergte, hatte mittlerweile die Zeit ihre Spuren an dem Anwesen hinterlassen. Altmodische Lampen an dunklen, vertäfelten Wänden gaben ein gedimmtes, gelbliches Licht ab und erzeugten eine schummerige, schaurige Atmosphäre. Zur Winterszeit war es kalt und es zog im Foyer. Um dem entgegen zu kommen, brannte ein echtes Kaminfeuer bei der Rezeption. Markus, der Concierge, wollte längst abschließen für heute aber zu später Stunde kam noch ein Gast ins Haus. Er brachte einen eisigen Windhauch durch die Fronttür mit sich und die Flammen in der Nähe flackerten unruhig. "Ihr Name, Sir?" "B... Kessler. William Kessler." Ein hochgewachsener, dunkelhaariger, bärtiger Mann im schwarzen Ledertrenchcoat stand vorm Empfangstresen. Irgendwie kam dieser Markus bekannt vor. Stirnrunzelnd starrte er ihn ein paar Sekunden lang an, danach schüttelte er den Kopf. Er sah schon Gespenster. Tat er ständig an diesem gottverdammten Ort. "Ein Doppelzimmer, nehme ich an?" Markus' Augen wanderten ein Stück herüber zu der anderen Person im Raum. Ihr hübscher Anblick zauberte ihm prompt ein Lächeln auf die abgeschlagene Miene. "Ein Doppelzimmer für mich und meine Misses.", der Tonfall des großen, groben Mannes fiel unterschwellig knurrend aus, instinktiv zuckte der Concierge zusammen. Dabei entging es ihm keineswegs, dass das Paar keine Trauringe trug aber seinen Gästen neugierige Fragen zu stellen gehörte nicht zu seinen Aufgaben, solange sie ihre Rechnungen bezahlten und nicht gegen die Hausordnung verstießen. Somit trug er die Eheleute William und Anastasia Kessler ins Verzeichnis ein und überreichte ihnen ihren Zimmerschlüssel. "Willkommen im Overlook Hotel. Das Restaurant hat schon geschlossen aber Sie können einen Drink an der Bar zu sich nehmen und wir haben rund um die Uhr Roomservice." Was für ein seltsames und ungleiches Paar, dachte sich der junge Herr als er ihnen nachsah wie sie auf dem düsteren Korridor in Richtung Verderben Zimmer 237 wanderten.
"Deine Misses? Sag bloß du mochtest den Concierge nicht oder für wen war diese Show gedacht? Der war doch süß." Ana hatte offensichtlich ihren Spaß daran den alten Mann zu piesacken und der schoss missmutig, in typisch griesgrämiger Manier zurück. "Diese halbe Portion? Ich bitte dich, der sah aus als hätte er nichtmal Haare am Sack." So verlief ein ganz normales Gespräch zwischen ihnen und diese Dynamik war unbezahlbar, fand er heimlich, oder vielleicht auch nicht ganz so heimlich. Am Ende des Korridors befand sich der Fahrstuhl, ein uraltes Ding. Ächzend setzte sich die Kabine in Bewegung, der Aufzug kam aus dem zweiten Untergeschoss nach oben gefahren und brauchte dafür ewig. Die Mechanik der Tür wirkte wartungsbedürftig, sie öffnete sich nur schwergängig, begleitet von unangenehmen Kratzgeräuschen. Ana drückte ihr Unbehagen darüber aus. "Ich weiß nicht was mit dir ist aber ich gehe lieber zu Fuß." Sie zögerte nicht damit, drehte sich auf dem Absatz um und nahm die angrenzende Treppe. Billy sah ihr verwundert nach und betrat den Fahrstuhl dann halt ohne sie. Ein weiterer Mann befand sich in der Kabine und die Leuchte für den dritten Stock war schon aktiviert. Der andere Gast war etwa gleichgroß, ein bisschen schmaler jedoch und ein paar Jahre älter, hatte silbernes Haar und trug einen dunklen Anzug mit blau-grauem Schlips. "Ich weiß noch nicht was ich von deiner Begleitung halten soll." Sprach der Fremde von schräg hinten. Sie schauten sich gegenseitig an, durch die Verspiegelung der Kabine. Butcher verzog eine Miene und drohte dem Mann unmittelbar. "Ich schwöre wenn du ihr ein einziges Haar krümmst, finde ich hundert Wege es dich bereuen zu lassen." Der andere war sichtlich amüsiert, trug ein gehässiges Grinsen zur Schau und hob scheinbar beschwichtigend die Hände. Butcher verengte die Augen und ignorierte ihn, wandte den Blick ab von ihrem gemeinsamen Spiegelbild und schon war es ruhig. "Ping." Der Aufzug verkündete, dass sie im dritten Stock angekommen waren.
"Sind dir die Bilder auf dem Flur aufgefallen?", wollte Ana von ihm wissen nachdem sie ihr Quartier bezogen hatten. Dabei warf sie ihre Reisetasche auf einen Sessel und kramte beiläufig ein paar ihrer Habseligkeiten hervor. Ein Päckchen Zigaretten, Feuer, ein Etui mit Make-Up, ihren tiefroten Killer-Lippenstift wie Billy ihn gerne nannte und zwei Handfeuerwaffen mit angeschraubten Schalldämpfern, die sie seelenruhig in ihre Einzelteile zerlegte und anfing zu reinigen. "Von was für Bildern redest du?", antwortete Billy ihr halbherzig, mit dem Kopf in der Minibar steckend auf der Suche nach anständigem Sprit. Er schnaufte frustriert weil er fast nur Bier und Mischgetränke fand. Nein, er wollte keinen fizzy Mojito aus der edlen Glasflasche, Grapefruit Margarita oder fucking Strawberry Daiquiri. Von ganz hinten lachte ihn endlich eine große Flasche Jack an, na bitte. Daneben befand sich ein tiefblaues Getränk, ein starker Likör mit dem Label "Blue Curaçao". Er griff nach der Flasche da er fand, dass die Farbe so schön passte zu dem kleinen Blue Bird dort drüben und vielleicht mochte sie das Zeug ja. Zurück zu ihrer Frage. "Ich hab da keine Bilder gesehen." Er stellte ihr den blauen Likör vor die Nase und sank neben ihr aufs Sofa, schraubte den Whiskey auf und trank einen kräftigen Schluck. "Ich glaube du brauchst bald eine Brille, Daddy. Du hast Glück.", feixte sie und setzte ihm kurzerhand ihre Sonnenbrille auf. Vom Typ Pornobrille aber in fancy, mit einem kleinen, strassbesetzten Schmetterling am Bügel und mit türkis-zu-violett verlaufenden Gläsern. Givenchy. Nicht, dass er davon Ahnung hätte aber es war neben der Verzierung eingraviert. Immer noch sichtlich amüsiert krabbelte sie ihm auf den Schoß, nahm demonstrativ sein Gesicht in ihre Hände und bewunderte ihren vorzüglichen Modegeschmack (kein Sarkasmus) und wie gut ihm das Schmuckstück stand... nicht. Ihr resigniertes Seufzen ging durch den Raum. Mit dramatisch aufgesetztem Schmollmund gab sie schließlich klein bei und setzte ihm die Gläser wieder ab. Schon besser, sie wirkte gar besänftigt beim Blick in seine Augen. Billy verstand diese Geste ihrerseits und lächelte schwach. "Aber mal im Ernst", fuhr sie fort, "ich dachte ich hätte im Gang Bilder gesehen von Personen, die ich kenne. Findest du nicht auch, dass diese Absteige eins zu eins aus The Shining sein könnte?" "Du guckst zu viele Horrorfilme, Liebes. Die Wände sind so kahl wie Skurges Schädel in Thor 3." Aus reinem Trotz verkniff sie sich das Lachen, er war so ein unfassbarer Idiot. "Halt den Mund oder ich sorg höchstpersönlich dafür, dass du's tust." "Now we're talking.", konterte er sofort. Natürlich hielt er nicht den Mund.
"Thank goodness, das Zimmer hat eine Badewanne!", rief Ana von nebenan. Während sie sich ein entspannendes Schaumbad gönnte blieb Billy träge im Bett zurück. Eine glühende Zigarette hing ihm lieblos im Mundwinkel als er sich durch verschiedene TV Kanäle zappte. "Vier der gefährlichsten Starlighter wurden bereits in Gewahrsam genommen, doch Starlight selbst sowie William Butcher sind immer noch auf freiem Fuß. Ihre Ergreifung hat oberste Priorität und wir erbitten dabei Ihre Mithilfe, der kleinste Hinweis zählt. Kommen wir nun zum Sport, präsentiert von Turbo Rush Energy Drink. Erleben Sie Ihr blaues Wunder mit der brandneuen V-Edition." Reglos starrte er den Bildschirm an auf dem gerade noch sein Gesicht gezeigt wurde, aber kein Grund nervös zu werden. Er hatte einen Vorsprung und einen Plan, er musste es bloß unbehelligt quer durchs ganze Land schaffen. Dass Ana ihn begleitete war allerdings spontan und wich vom ursprünglichen Vorhaben ab. Sie hatte ebenso beruflich an der Westküste zu tun und hätte dafür eigentlich ganz unkompliziert in einen Flieger steigen können. Aber Billy hatte sie einfach gefragt, ob sie bei der Gelegenheit mit ihm einen Roadtrip durch die Staaten machen wollte, nur sie beide und sein alter Caddy. Für sie wäre es ein hoffentlich vergnüglicher Trip und Abwechslung zum straff durchorganisierten Alltag. Ihm bedeutete ihre Gesellschaft noch sehr viel mehr als das, aber er wusste auch schon wie die Story enden wird. Der Mann aus dem Fahrstuhl vorhin würde ihn jetzt verhöhnen für seinen Anflug von Schwäche. Er wollte nicht allein sein auf der wahrscheinlich letzten Reise, die er antrat. Ob er Ana im Verlaufe ihrer Tour noch die ganze Wahrheit auf den Tisch packte wird sich zeigen. Er wusste er schuldete es ihr. Was nicht automatisch bedeutete, dass er es wirklich über sich bringen würde. "Woran denkst du gerade?" Sie war längst aus dem Bad wieder zurück und lehnte im Handtuch über ihm. Erst ihre Stimme holte ihn aus seinen tief versunkenen Gedanken. Er neigte den Kopf und sah sie an. Kein schiefes Grinsen diesmal, kein Versuch die Sache mit einem schlagfertigen Kommentar herunterzuspielen wie er es sonst schon aus Gewohnheit machte. "Ich wünschte ich hätte dich früher getroffen und mehr Zeit." Kurz stand ihr der Mund offen, mit soviel Ehrlichkeit rechnete man bei ihm wohl eher nicht und seine überraschende Antwort war entwaffnend. "Komm her.", verlangte er und zupfte an ihrem Handtuch bis es sich von ihrem Körper löste und zu Boden fiel. "Ich frage mich ernsthaft wofür das Bad gut gewesen ist wenn du jetzt zu mir ins Bett zurückkommst."
Als er am folgenden Tag wach wurde war er wie gerädert, nur langsam öffneten sich seine bleischweren Lider. Er rollte sich herum und streckte den Arm aus, um die andere Bettseite abzufühlen aber dort lag niemand. Schwerfällig setzte er sich auf und hielt sich einen Moment lang den verkaterten Schädel. "Fuck me." Er war allein. Irgendwas war in dem beschissenen Jack gewesen, so sehr haute es ihn normalerweise nicht aus der Spur. Ganz kurz hatte er beinahe vergessen wo er war, wie er hieß und welches Jahr sie hatten. Es benötigte ein paar Minuten bis sein Kopf klar wurde. Im Anschluss sah er sich im Raum um. Anas Tasche lag drüben auf dem Sessel und ihr Kram befand sich nach wie vor auf dem Tisch, neben dem halb leer getrunkenen Curaçao. Er erinnerte sich daran und fühlte sich erleichtert darüber, dass der gestrige Abend dann wohl kein wilder Traum gewesen war. Irgendwann kriegte er endlich den Arsch hoch und nahm eine ausgiebige, nicht zu heiße Dusche, die ihn sich wie ein halbwegs lebendiger Mensch fühlen ließ. Im Wohn- und Schlafbereich befand sich ein bodentiefer Spiegel und er nutzte die Gelegenheit, solange er allein war, für ein wenig Selbstinspektion. Ihm fiel es schwer anzunehmen und überhaupt ganz zu begreifen was mit ihm passiert war über die letzten Wochen und Monate. Er suchte mithilfe seiner Augen und seines Tastsinns nach dem Symbiont in seinem Körper. Hin und wieder tat er sich hervor als schwarze, sich bewegende Masse. Deutlich zu erkennen, wie ein kriechender Wurm, direkt unter der Haut. Das Ding zeigte sich für einen Augenblick, oberhalb des Hüftknochens, es kroch ihm quer über die Bauchdecke bevor es auf der anderen Seite auf Höhe des Rippenkorbs wieder verschwand. Er hatte ein paar frische Kratzer an den Schultern und entlang der Brust, erst wenige Stunden alt. Sie heilten bereits ab. Das bedeutete aber auch, dass seine Fähigkeit sich von Verletzungen zu erholen vergleichsweise bescheiden ausfiel. Im Gegensatz zu Kimiko beispielsweise, die sich innerhalb von Sekunden selbst vom Boden aufkratzen konnte, im wahrsten Sinne des Wortes. Dass Anas durch und durch menschliche Fingernägel überhaupt imstande waren durch seine Haut zu dringen und ihn zu kratzen war eine weitere Erkenntnis, die er auf diesem Wege mitnahm. Kurz gesagt, in Sachen Unverwundbarkeit und Regeneration hatte er so ziemlich die Arschkarte gezogen. Seine Fingerspitzen wanderten in die Mitte seiner Brust. Seine Haut und das Gewebe darunter fühlten sich im Moment normal an, aber dort konzentrierte sich seine gesamte Angriffskraft. Zwei Mal hatte er seine Kräfte benutzt, davon nur ein Mal im Vollbesitz seiner Sinne. Je länger er sein Spiegelbild betrachtete, desto mehr Abscheu empfand er. Dieses Gefühl kroch ihm wie eine körperfremde Kälte langsam die Glieder empor und schnürte ihm die Kehle zu.
Allmählich fragte er sich wohin Ana verschwunden sein könnte. Die Zeit fürs Frühstücksbuffet hat er fundamental verschlafen aber wenn sie allein gegangen wäre müsste sie dann nicht langsam wieder zurück sein? Nachdem er sich angezogen hatte kam ihm die Idee, dass jemand eventuell die Gartenanlage erkundete, vielmehr das verlockende Labyrinth im Außenbereich. Er beschloss sich dort umzusehen und begab sich vor die Tür. Auf dem Gang traf er Markus, den Concierge. "Hast du zufällig meine... meine Frau gesehen?", erkundigte er sich im Vorbeigehen und Markus hatte eine erfreuliche Antwort darauf. "Ja, ich hab sie vorhin beim Frühstück gesehen. Wenn ich das richtig mitbekommen habe, hat sie zufällig zwei Freunde getroffen und die wollten zusammen losziehen." "Ah. Danke, Junge." Seltsam, dachte Billy sich als er weiterging. Er nahm sein Phone zur Hand und tippte eine Nachricht. 'Wo bist du? Ich such nach dir.' Nicht gesendet. "Fuck." Kein Empfang hier draußen am Arsch der Welt. Warte mal... er ging jetzt bestimmt schon minutenlang in Richtung Fahrstuhl. Aber da war kein Fahrstuhl in Sicht, nur Korridor. Er blieb stehen und drehte sich um, dieselbe Aussicht bot sich auch in die andere Richtung. Kein Ende des Ganges in Sicht. "Was zum Fick...?" Er schaute zu der Tür in unmittelbarer Nähe. 237. Die Tür gegenüber? 237. Genauso wie alle anderen. 237. 237. Kein Grund zur Panik, die Nerven zu verlieren würde ihm nichts bringen. Als erstes versuchte er die Tür direkt zu seiner Linken. Wenn es 'sein' Zimmer war, müsste sie doch aufgehen? Falsch gedacht, wäre auch zu schön gewesen. Er probierte es mit roher Gewalt, warf sich mit der Schulter voran, mit vollem Gewicht dagegen, aber es war nichts zu machen. Frustriert trat er auf die Tür ein und für einen Sekundenbruchteil offenbarte sich die richtige Zahl. 292. Ha. Zügig nahm er den Weg zurück den er gekommen war und zählte sorgsam die Türen die er passierte, bis er wieder vor seinem Raum stand. Sein Schlüssel passte und die Tür öffnete sich. Sofort eilte er zum Fenster in der Hoffnung dort etwas Empfang zu kriegen. Aber als er es aufriss verschwand die Winterlandschaft und dort war nichts weiter als ein leerer, schwarzer Raum. Instinktiv wich er zurück, denn von der Leere ging ein Sog aus, in den man nicht hineingeraten wollte. "Kessler, du dummes Arschloch. Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt mit mir zusammen zu arbeiten." Sich blind darauf zu verlassen wäre bestimmt sein sicherer Tod, deswegen durchsuchte er das Gepäck nach was Nützlichem. Schließlich bewaffnete er sich mit seinem treuen Brecheisen und nahm auch beide Feuerwaffen von Ana mit sich. Der einzige Weg hinaus war dann wohl durch die verdammten 'Gedärme' dieses Hauses.
Er hatte keinen Plan und keine Route nach draußen, alles was er tun konnte war wahllos Türen auszuprobieren. Seine Brechstange erwies sich dabei als wahrer Segen, damit hatte er schonmal eine Sorge weniger. Mühelos brach er die erste Tür auf und betrat den Raum. "Butcher?" Eine vertraute Stimme kam aus dem Zimmer und ein kalter Schauer lief ihm den Rücken runter. "Kleiner? Aras?" Er war nicht dumm, das war doch eine Falle oder? Vorsichtig näherte er sich mit gezogener Waffe der Gestalt, die auf dem Sofa saß. Erneut sprach Aras mit ihm. "Ich freu mich so dich zu sehen. Wie lange ist das jetzt schon her? Ich hatte die ganze Zeit gehofft, dass du mal nach Vegas kommst. Aber ich verstehe schon, du bist schwer beschäftigt. Genauso wie ich. Ich hab darüber nachgedacht ein Studio in New York aufzumachen, dann könnten wir uns öfters treffen und zusammen einen trinken. Was meinst du?" Billys Augen weiteten sich beim Anblick des Horrors und er senkte die Waffe. Auf der Couch saß Aras oder jemand der aussah wie Aras. Er war mittig am Torso durchtrennt worden und nur noch sein Oberkörper saß dort, in einer Pampe aus Blut und Eingeweiden. Sein linker Arm fehlte, der Rest hing als lebloser, blutender Stumpf herunter und seine Beine lagen dort hinten auf dem Boden. "Oh, Junge. Was hat man dir angetan? Wer ist das gewesen?" "Huh? Ach das! Kein Grund zur Sorge, ich chill hier nur, mir gehts gleich wieder gut." "Ich, uh, ich freu mich darauf wenn du nach New York kommst. Sag mir dann unbedingt bescheid, ja?" Er wandte sich langsam um und schluckte einen riesigen Knoten im Hals herunter. Dann ging er zurück zur Tür, er konnte hier nichts tun. "Natürlich. Aber wo willst du hin, willst du nicht noch ein bisschen hierbleiben? Butcher?" Billy schlug die Tür zu was Aras' Worte zu einem Murmeln verblassen ließ. Schwer atmend lehnte er sich von außen an und verschnaufte. Diese Begegnung hatte ihn eiskalt erwischt. Das größte Unbehagen was er dabei empfand war, dass er nicht unterscheiden konnte ob sich das alles in seinem Kopf abspielte oder ob wirklich Aras' Leiche in diesem Raum war. Natürlich, dass er noch redete war eine Halluzination aber jemand könnte ihn in dieses Hotel entführt und abgeschlachtet haben. Er hatte keine Zeit zu verlieren. "Ich finde dich, Liebes."
Blutüberströmt wankte er auf dem Gang entlang. War nicht sein Blut. Im letzten Raum hatte ihn ein riesiger Werwolf angefallen. Wie lange machte er das hier jetzt schon? Tagelang? Er wandelte von Tür zu Tür, blickte in die gequälten Gesichter ehemaliger Gäste und manchmal wurde er angegriffen. Eine gewisse Unentschlossenheit machte sich langsam breit, ob er froh sein oder darüber verzweifeln sollte, dass er Ana noch nicht gesehen hat. Nein, er glaubte daran, dass sie lebte solange er ihre Leiche nicht fand. Keine Zeit zu verschnaufen. Das nächste Zimmer wartete auf ihn. Erneut stand alles auf Null und er rechnete mit jedem erdenklichen Szenario. Dieser Raum wirkte friedlich. Auf dem Boden kauerten zwei Gestalten. Je näher er kam, desto stärker wurde sein Verdacht, dass er diese Gesichter kannte. Der Schock von der Begegnung mit Aras steckte ihm immer noch in den Knochen. "Elijah?" Das war Elijah Williams, er kannte diesen Mann. Er saß da mit leerem Blick und hielt die Leiche seiner Freundin im Arm. Wie war ihr Name? Liz. Ja, genau, Elizabeth Cunningham. Sie war auch Anas beste Freundin und die Erkenntnis schmerzte ihm heftig in der Magengegend. "Verdammt. Bist du verletzt? Kannst du aufstehen?" Vielleicht könnte er ja wenigstens einen von ihnen retten. Für Liz konnte er nichts mehr tun, sie war lange tot. Die Maden fraßen bereits an ihr. Elijah hob langsam den Kopf, er sah zu Billy als würde er ihn erkennen aber alles was er sagte war "Es ist zu spät." Billy beugte sich zu ihm runter und versuchte ihm zuzureden. "Ich finde einen Weg hier raus. Ich bin schon die ganze Zeit dabei. Gehe von Tür zu Tür, irgendwann muss ein Ausgang dabei sein. Ich könnte einen guten Strategen wie dich brauchen." "Es ist zu spät." Schwer seufzend akzeptierte er, dass das entweder nicht mehr Elijah war oder etwas hatte ihn so gebrochen, dass er keinen Willen mehr besaß. Vorsichtig legte Billy ihm zum Abschied seine Hand auf die Schulter. Bevor er ging, zog er eine seiner Waffen aus dem Hosenbund und legte sie neben Elijah auf den Boden. "Vielleicht kehrt dein Kampfgeist zurück und du musst dich gegen was auch immer verteidigen." Er lächelte schwach, dann richtete er sich auf und wendete sich ab.
Er legte eine Pause ein, um seine Ein-Mann-Armee neu zu formieren. Hatte eine Minibar geplündert und saß mitten auf dem Gang mit einer Dose Bier und einer Tüte gesalzener Nüsse. Theoretisch hatte er endlosen Zugang zu Essen und Trinken und könnte das hier für lange Zeit machen sofern ihm nicht irgendeine Monstrosität das Licht ausknipste. Trotzdem konnte es so nicht ewig weitergehen. Irgendwann würde er schlapp machen oder verrückt werden. "Sieh an. Wer da wohl mit seinem Latein am Ende ist?", kam es spöttisch von der Seite. Kessler lehnte an der Wand, die Hände in den Taschen und er sah amüsiert grinsend auf Billy herab. "Du steckst hier doch genauso fest wie ich." "Ich könnte dir vielleicht dabei helfen die Sache zu beschleunigen. Aber ich sag es ganz ehrlich, dieses Mädchen ist mir ein Dorn im Auge. Sie macht dich schwach. Ich helfe dir dabei hier rauszukommen aber sie lassen wir lieber hier. Sofern sie noch lebt." "Fick dich." Damit war die kurze Unterredung auch schon wieder beendet. Schließlich stand er auf und war bereit erstmal so weiterzumachen wie er angefangen hatte. Plötzlich krachte es ohrenbetäubend hinter ihm und der Schreck fuhr ihm tief bis ins Mark. Er drehte sich schnell herum. Eine der Türen war förmlich explodiert, die Holzsplitter lagen überall verteilt auf dem Korridor, steckten in den Wänden und in den Türen gegenüber. Eine Frau war auf den Gang gefallen, sie lag bewegungslos am Boden. Mit dem Brecheisen in der einen Hand und einer Schusswaffe in der anderen ging er in Richtung des Geschehens. Sie atmete, das konnte er aus einiger Entfernung schon feststellen. "Oi, Mädchen." Er beobachtete eine Regung bei ihr und blieb daraufhin stehen. Abermals sprach er sie an. "Wurdest du angegriffen? Verfolgt dich jemand?" Sie atmete schwer und hob den Kopf, drehte langsam ihr Gesicht zu ihm. "Billy?" Noch jemand, den er kannte. Das war Vika, das Feenmädchen. Sie hatten sich erst kürzlich getroffen. "Ja, ich bins." Sie riss panisch die Augen auf und schüttelte den Kopf. Dabei rappelte sie sich auf und wich verängstigt zurück. "Nein! Nein, lass mich bloß in Ruhe. Du bist nicht echt, du bist nicht real!!", rief sie laut und griff ihn überraschend an. Mehrere Ranken wuchsen ihr aus dem Rücken, blitzschnell wickelte sich eine um Billys Hals, vier weitere um seine Hand- und Fußgelenke. Er kannte diese Viecher, das waren dieselben Gewächse wie in ihrem Garten. Messerscharfe Dornen bohrten sich in seine Haut als sie ihre Schlingen fester zog. "Hör auf!", keuchte er. "Ich versuche schon seit Tagen einen Weg nach draußen zu finden. Ich bin völlig real und jetzt sei ein Schatz und ruf dein fleischfressendes Gemüse zurück, ja?" Sie wirkte sichtlich irritiert. Das war schonmal gut. Anscheinend glaubte sie ihm, denn der Zug ihrer Ranken ließ nach. Sie lösten sich und zogen sich eine nach der anderen zurück.
"Wir müssen von diesem Gang runter.", Vikas Stimme zitterte. "Aber wie? Das ist eine verdammte Endlosschleife. Es gibt kein Entkommen von diesem Korridor." "Es gibt einen Weg nach draußen. Wir müssen die richtige Tür finden und den Wächter überwinden.", antwortete sie. "Ich habe ein Buch über dieses Anwesen gefunden und einen Blueprint. Dieser Gang erscheint endlos aber der Weg offenbart sich wenn man bereit ist ein Opfer zu bringen. Jede Tür kann der Weg nach draußen sein." "Was hast du gerade gesagt?" Aus einem Spalt der zersplitterten Tür drang ein Licht an seine Augen. Es erschien anders als der Rest und er schaltete zügig. "Es tut mir so leid, Liebes." Ein Schuss fiel. Er hallte noch lange nach in den Weiten des verfluchten Korridors. Billy hatte auf Vika geschossen. Ein einziger, sauberer Treffer in ihr Herz. Ihr erschrockener Blick tat ihm endlos in der Seele weh. Wie in Zeitlupe fiel sie nach hinten und sank zu Boden. Das Licht aus dem Spalt hinter ihr war Tageslicht. Zusammen mit ihren Worten hatte er verstanden was er tun musste. Er wollte nicht hinsehen und versuchte an ihr vorbeizugehen, aber sie griff mit ihrem letzten Atemzug nach seinem Bein. "Woher... woher wusstest du.... dass ich der Wächter war?" "Ich wusste es nicht.", seine Stimme klang schwach und gebrochen. Er stieß die Tür auf und trat ins Freie.
Eisige Kälte wehte ihm ins Gesicht. Sie fühlte sich an wie eine sanfte Brise der Erlösung. Er stapfte ein paar Schritte durch den knöcheltiefen Schnee und drehte sich zum Anwesen um. Seine Fußspuren führten ganz normal zurück zur Fronttür. Sein Geist klärte sich mehr und mehr mit jeder Sekunde an der frischen Luft. Er war nicht länger in Blut getränkt, trug seine Waffen nicht mehr. Ana saß in der Nähe des Labyrinths auf einer Bank und sie drehte sich zu ihm um, schimpfte ihm von Weitem entgegen. "Wo bist du gewesen? Ich hab dir mindestens drei Nachrichten geschrieben. Ich hab Liz und Elijah beim Frühstück getroffen, die beiden hatten zufällig auch hier eingecheckt. Wir wollten uns das Labyrinth anschauen und dass du auch kommst. Aber die beiden sind vorhin weitergefahren und dich hatte anscheinend irgendein Abgrund gefressen." Seine Schritte wurden zügiger, er hat es jeden Moment geschafft. Als er sie endlich erreichte, fiel er ihr wortlos um den Hals. Er sagte nichts, machte keinen dummen Scherz, motzte nicht zurück, gar nichts. Er hielt sie als würde er nie wieder eine Gelegenheit dazu bekommen. Als wäre es das Letzte was er in seinem beschissenen Leben tat. "Billy?"
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#don't laugh i had to draw him a beard#. ⸻ ⁰² 「writing.」 ⊣⊢ the name of the game.#°ic.#°we've got crimes to commit a.e.#°looks can be deceiving v.r.#°trip to funkytown a.a.#writingsfakevz#long post
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Wire: paleimperfection
Sister of @wlcm-t-my-blck-prd
Das ist die Geschichte von Wednesday Addams - einem Mädchen, das zwar im Schatten wandelte, aber das Licht in den Herzen derjenigen entzündete, die bereit waren, hinter die düstere Fassade zu blicken;
Im kleinen Städtchen Ravenhurst, inmitten von düsteren Wäldern und nebligen Mooren, wuchs Wednesday Addams auf. Wednesday war von jeher anders als die meisten Kinder in ihrer Umgebung. Während andere sich an Puppen und Plüschtieren erfreuten, zog es Wednesday zu den mysteriösen Tieren des Waldes und den verwitterten Grabsteinen auf dem alten Friedhof. Ihre schwarzen Zöpfe und ihr bleicher Teint sollten ihr wahres Wesen verbergen - eine Seele voller Geheimnisse und einer tiefen, unerschütterlichen Liebe für das Makabre. Trotz ihrer ungewöhnlichen Interessen und Vorlieben war Wednesday Addams eine bemerkenswert kluge und scharfsinnige junge Frau. Sie konnte die finstersten Bücher verschlingen und auf unnachahmliche Weise mit den Schatten spielen. Ihre Gedanken waren unerschöpflich und von einer Weisheit, die weit über ihr zartes Alter von 17 hinausging. Obwohl sie oft als düster und unheimlich wahrgenommen wurde, hatte Wednesday auch ein Herz voller Mitgefühl und Loyalität. Sie war immer bereit, für ihre Familie und Freunde einzustehen und sich für das einzusetzen, was sie für richtig hielt - selbst wenn es bedeutete, gegen gesellschaftliche Normen zu verstoßen.Wednesday Addams war eine wahrhaft einzigartige Seele, die ihre eigene Welt der Schatten und des Mysteriums erschuf. Sie war eine Königin der Dunkelheit, eine Prinzessin des Makabren und eine Anführerin derjenigen, die anders waren. Ihre düsteren Geheimnisse und ihre schaurig-schöne Natur fesselten diejenigen um sie herum und machten Wednesday zu einer unvergesslichen und faszinierenden Figur in der Welt der Addams Family.
@userfakevz
(picture work from Pinterest Laur)
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Die drei Fragezeichen Folgen Tournament: Runde 1, Gruppe 33





Klappentexte der einzelnen Folgen sind unter dem Cut.
Todesflug
Justus, Peter und Bob sitzen fest. Mitten in der Wüste versagt ihr Auto und das Wasser geht zur Neige. Die Nerven der drei Jungs sind zum Zerreißen gespannt. Plötzlich durchbricht ein Dröhnen die Stille: Ein Tiefflieger zieht über ihre Köpfe hinweg und setzt zur Landung an. Die drei Detektive schöpfen Hoffnung. Das könnte die Rettung bedeuten. Doch unversehens geraten sie in eine tödliche Falle. Ein größenwahnsinniger Weltraumforscher bringt Bob in höchste Lebensgefahr. Wie können die drei cleveren Jungs verhindern, dass Bob ins Weltall geschossen wird?
Das weiße Grab
So hatten sich die drei Detektive ihre Auszeit in den Bergen nicht vorgestellt. Nach dem Abgang einer Lawine stecken sie in einer Hütte fest! Mit ihnen zwei Wanderer und eine Bewohnerin des nahegelegenen Bergdorfs. Und als wäre die Situation nicht heikel genug, beginnen die Detektivinstinkte der drei ??? Alarm zu schlagen. Gibt es etwa eine Verbindung zwischen den Personen und dem geheimnisvollen Unfall, der vor einiger Zeit hier passierte?
Die Legende der Gaukler
Ein kleiner Zirkus hält Einzug in die Stadt und mit ihm die schaurige Legende der zwei Lebenden und der drei Toten. Doch die Gaukler schweigen eisern über die seltsamen Phänomene, die die drei ??? in den Bann ziehen – denn wer über die Legende spricht, den überkommt schreckliches Unheil. Keine guten Voraussetzungen für Justus, Peter und Bob, die sich außerdem fragen müssen, was es mit ihrem mysteriösen Auftraggeber auf sich hat. Können sie das Geheimnis der Gaukler lüften?
Geheimakte Ufo
Bob und Peter stockt der Atem. Durch die Bäume schimmert unwirklich grelles Licht - ein Raumschiff ist in den Wäldern um Rocky Beach gelandet. Für Peter steht fest: Die Außerirdischen übernehmen die Macht auf der Erde! Justus, der Kopf des Detektivtrios, reagiert gelassen auf die Ufo-Berichte seiner Freunde. Doch dann taucht ein weiterer Augenzeuge auf und der Erste Detektiv wird stutzig. Nochmals untersuchen Die drei ??? den Landeplatz des Raumschiffs, ohne zu ahnen, das sie bereits erwartet werden...
und der Karpatenhund
Bei mir spukt es! Mit diesem verzweifelten Ausruf von Mr. Prentice beginnt ein neues Abenteuer für die drei ???. Ein Abenteuer, das immer verwickelter wird und bei dem sogar der sonst so superschlaue Erste Detektiv, Justus Jonas, eine Zeitlang völlig im Dunkeln tappt. - Welche unheimliche Gestalt geht in der Wohnung von Mr. Prentice ein und aus und versetzt diesen in immer größere Ängste und Schrecken? Was ist die Quelle jener gespenstischen Lichtblitze in seinem Arbeitszimmer, sechs Meter über der Straße? Wer hat die wertvolle gläserne Skulptur des Karpatenhundes verschwinden lassen, und wer versucht, allen Mietern den Aufenthalt in dem großen Appartementhaus unmöglich zu machen? Die wenigen Spuren weisen in verschiedene Richtungen, und für unser Detektivtrio gilt es wieder einmal, eine harte Nuß zu knacken. Werden sie Licht in das Dunkel bringen?
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Diesen Thread als unterhaltsam zu betrachten setzt voraus, dass ihr schon viel Schwurbelquatsch gelesen habt und mit dieser Erscheinungsform der Lektüre umgehen könnt. Wem da die Erfahrung fehlt, der/die sollte es besser lassen.
Ansonsten ist es schaurig-schön-lustig.
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Goldene Skeletthände, die ein Herz mit den Knochenfingern formen. Hol dir dieses coole Design für Halloween oder aber auch einfach für den Alltag.
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Vulkankopf
Ich bin gestrandet, fühl’ den Sand und Sonne auf der Haut, die von oben auf mich schaut.
Hab mir ne Insel gebaut, ganz allein mein Zuhaus’.
Doch auf einmal tauchst du am Horizont auf. Bietest mir nen Platz in deinem Garten an, so reich und Fruchtbar, dass ich’s kaum glauben kann.
Ich falle von meinem hohen Berg, in deine Arme, unbeschwert. Von meiner Insel, Hand in Hand, führst du mich durch dein Land.
Die Sonne brennt helle, heller als ich sie kenne. Die Blumen blühen bunter, doch ich seh’ Landunter.
Du bietest mir klares Quellwasser an, ich seh’ Gift, tu was ich nicht lassen kann. Schlage es dir aus, schreie nach Zuhaus’.
Deine Insel, dein Garten, du lädst mich ein, ist viel zu schön, um wahr zu sein.
Ich lehne mich auf und lehne dich ab, doch du lässt mich hier leben, unter deinem Dach.
In mir ruft mein kochender Lavaberg, mein eigenes, schaurig-schönes Werk. Will mich wieder allein, will in Sicherheit sein.
Woher weiß ich, ob es stimmt? Ist deine Insel mir wohlgesinnt? Oder werde ich vergiftet, verführt, von betörender Schönheit manipuliert?
Es brodelt und kocht, in meinem Vulkankopf.
Jedes Sandkorn, jedes Blatt, jede Frucht unter deinem Dach, dein Garten voller Kostbarkeit, lockt mich in deine Sicherheit?
Ich fühl’ mich noch nicht ganz bereit, zu kosten und zu essen bei dir, will mich selbst nie mehr verlier’n, esse lieber in kalter Einsamkeit.
Denn Inseln die mit Schönheit locken, waren doch immer schon verdorben. Mein Kopf, von Gift noch so verworren, will meinen Garten doch wieder aufstocken.
Für mich, für dich.
Du lässt mich dich führen, hockst mit mir, auf meinem kahlen Berg. Bis meine Blumen auch erblühen, ich glaub’, ich kann den Frühling kommen spüren.
copyright by me: Charly L. Fortak
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Falls jemand noch etwas Passendes für Halloween sucht:

#crochet#diy#crafts#handcrafted#handmade#handmadewithlove#needlecraft#crochetaddict#hobbyist#etsyseller
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« DER HERBSTMENSCH III »
Aus dunklen Wassern steigt der Nebel, und fahles Licht sich darin bricht, dann zwischen kahlen Bäumen mit ihm die letzten Kämpfe ficht. Und langsam sinkt die Sonne tiefer, die lange Schatten wandern lässt. Und ein gelbes Blatt, das schaukelt langsam nieder vom Geäst. Dämmerung senkt sich hernieder; ferner Hügel milchig scheint, und in dunklen Waldestiefen klagend laut ein Käuzchen weint. Seh' ich dort am Baumesstamm nicht den Kobold sitzen? Und zwei große rote Augen durch die kahlen Äste flitzen? Schauriges Gestöh'n im Rücken, kalt es mich auf einmal dünkt, und ein Rascheln auf dem Boden? Ach, wie mir der Mut nun sinkt! Doch wie festgenagelt steh ich da und rühr mich nicht. lausch gebannt den Abendstimmen, starr' in fahles Herbstgesicht.
by Lady Aislinn 1982
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❛ don't lie to me. ❜
(Wir gehen davon aus, dass Du nichts von den übernatürlichen Wesen weißt)
Sie waren beide in dieser Hütte gefangen. Der Sturm hielt sie hier in seiner Gewalt, als wäre es das liebste Spiel der Natur. Das Feuer warf unheimliche Schatten an die Wände und ließ das Geschehen von draußen nur stärker wirken. Aine lehnte erschöpft und durchnässt direkt neben dem Karmin und hieß die Wärme des Feuers willkommen. Sie fühlte sich durch die Fremde nicht bedroht. Es war lediglich ein Störfaktor in ihrer Heilung.
„Lüg mich nicht an“, gab die andere von sich zu hören und hielt ihr Messer bedrohlich in der Luft. Offenbar glaubte sie, das Aine eine Gefahr darstellte. Diese seufzte.
„Sehe ich so aus, als würde ich lügen?“
Die beiden starrten sich über die schaurige Atmosphäre hinweg an. Keine wollte nachgeben.
„Das muss eine Schutzverletzung sein. Oder.. oder etwas Anderes!“
Aine verdrehte die Augen. Waren die Menschen so naiv zu glauben, dass es nur sie auf der Welt gab? Nichts sonst? Glaubten sie, dass all die Tragödien, wenn viele Menschen starben, wirklich immer auf ein Attentat zurückzuführen war? Niemals auf etwas anderes? Gut, die Regierungen der unterschiedlichen Staaten arbeiteten gut zusammen in der Hinsicht. Niemand wollte, dass die Übernatürlichen bekannt wurden. Und dann traf man auf Aine, die einem etwas anderes erzählte.
„Es gibt Vampire und einer hat mich angegriffen.“ Nüchternheit belegte ihre Stimme.
Der Frau ihr gegenüber klappte der Mund auf und kurz wirkte sie wie ein stummer Fisch, der nicht wüsste, wie man nach Luft schnappt. Dann taute sie wieder auf. „Wieso hast du überlebt?“
Aine wusste, dass die Frage kam. Sie zuckte mit den Schultern und verzog dabei vor Schmerzen ihr Gesicht. „Glück?“
Man sah der anderen an, dass sie ihr nicht glaubte.
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