#schatten : event
Explore tagged Tumblr posts
Text
˚. ✦.˳·˖ SUMMER STORM EVENT !
✦ WHEN: 10th - 18th of August
✦ WHERE: Gaeul Park, Residential Quarter
Cheosan's annual summer festival officially opens on the 10th of August at noon and will be open until midnight each day. The perimeter of Gaeul Park will be dotted with festival stalls selling food, beverages, and various local trinkets. Running through the middle of the park is a natural stream, along which will be picnic tables and spaces for picnic blankets. Close to the entrance of the park is a wooden building housing questionable public toilets - but at least the outside has been gussied up with colourful streamers to make it look a little more inviting. A makeshift stage will be erected for live music, anyone wishing to watch the performers can grab themselves a pillow to sit on. When it's finally dark enough, before the festival closes for the day, there will be fireworks displays too.
For the first few days, Cheosan's residents and tourists alike can enjoy the festival and the beautiful sunny weather. But on Wednesday the 14th, sudden summer storms will waterlog the park grounds, making it impossible to man the stalls, and causing the festival to be cut short.
The storms will continue for the rest of the week. They'll begin almost like clockwork around 7pm and continue well into the night, letting up around 2am. Each night, the echoes of cracking lightning and booming thunder will fade to give way to new sounds, coming from the forest surrounding the town. First, the creaking of trees, followed by what sounds like roots being violently ripped from the ground, then loud thuds as trees fall.
Forest rangers and willing volunteers will enter the forest in daylight to check out the damage, assuming they'll find fallen trees with roots loosened by the torrential rain, but everything seems to be the same.
Early Thursday morning is when the screams will begin. Distant at first, but with each passing hour they'll grow louder, echoing around town in a way that seems impossible. The mayor will release a statement on Thursday afternoon, telling people not to worry, that he has someone investigating the sounds but is almost 100% certain it's some kind of prank. Of course that's a lie to placate residents and tourists, and of course most people are content to believe it.
The source of the screams will not be found, at least not this time. Across town, several people will report witnessing odd shadows, flickering lights, and whispering voices in their homes and/or places of work. This will lead some to suspect that whatever is lurking in the forest is trying its best to lure people in.
Either way, Cheosan's Summer Festival will be a complete failure, but at least people will be talking about it for weeks to come. The videos posted about it online will inevitably attract more tourists, bringing more revenue with them, so all's well that ends well, right?
˚. ✦.˳·˖ aether & lumine
0 notes
Text
i am very interested in the daily life/administration of the wandenreich, both under yhwach and his regent (whom i'm assuming would be haschwalt, possibly helped/advised by the royal guard or alone) because sure it is a military, born as a military, and everything else that's been built around it is meant to enhance the military effort—but the wandenreich lurked for like a thousand years and though they may have been mostly preparing for yhwach's return and the inevitable war that would have ensued, it is very much canon that they have also been researching, developing, creating etc (writing and painting and god knows what else, i would add) and generally living. and they have rules and laws, which means that they also have a judiciary system to reinforce them. how is yhwach's justice dispensed? how similar is the quincy court to those in the world of the living? what are the reactions to major events that happens outside the schatten bereich, namely the quincy massacre? and what are the reactions to minor events, daily news, whether they be happy or sad—do they celebrate marriages? births? do they hold funerals? if so, what are the rites like? how are sternritters perceived by standard foot soldiers? i'm obsessed
#GESTALT.#put me out#we kinow so much about soul society and so#little about the wandenreich kubo you need to step up
7 notes
·
View notes
Text
SUMMER SPECIAL
Create a short or long writing prompt about an experience your character made in a summer holiday. No matter if it's a childhood experience or a cocktail trip with friends, a traumatizing event or the best summer ever.
tagging: @ertraeumte @verflcht @dragonul-de-aur @vikasgarden @heartofglass-mindofstone @thisis-elijah @ausgetrieben
Wärmende Sonnenstrahlen, 30 Grad im Schatten und ein paradiesisch blaues Meer, das an jeder Stelle so klar war, dass man bis auf den Grund sehen konnte schienen ein Sinnbild für den Sommer zu sein. Sonnenschirme am Strand und fließender Alkohol sprachen von Urlaubsstimmung, die selbst bei jenen Einzug gehalten hatte, die sonst hauptsächlich im Ausland waren, um dort ihre Arbeit zu verrichten, die in den meisten Fällen alles andere als nach Feiern schrie. Doch das Team um den Teamleader Artjom Kaminsky war zur Abwechslung mal nicht in Syrien, Tschetschenien oder einem anderen konftliktreichen Land unterwegs, sondern entspannte bei Drinks und gutem Essen in Kroatien. Nicht so weit wie Griechenland und trotzdem ehemals von ähnlich kommunistischen Ideologien geprägt wie Russland und bis zum Eisernen Vorhang während des kalten Krieges zwischen dem Ostblock und dem Westen auch im unmittelbaren Einflussbereich der Sowjetunion. Vielleicht war es das, was Russen wie Jascha und sein Team in das Land trieb und dafür sorgte, dass sie sich hier wohl fühlten oder aber die Tatsache, dass ein Urlaub hier nicht so sündhaft teuer war wie in anderen Ländern am Mittelmeer. Während Juri nach Sonnencreme roch, haftete Jascha der Geruch von Aftershave an und im Gegensatz zum Scharfschützen sah sein Rücken bereits ziemlich verbrannt aus. Stören schien ihn das allerdings nicht und davon abhalten, weiterhin in der Sonne zu verbrutzeln, während er bereits das fünfte Bier intus hatte, anscheinend auch nicht. Er hatte diesen Urlaub dringend nötig. Die letzen Monate waren kräftezehrend gewesen, sowohl körperlich, als auch mental. Vielleicht war die Truppe deshalb auf die Idee gekommen, gemeinsam einen Urlaub zu verbringen. Solange sie es noch alle zusammen konnten. Nur einer von ihnen fehlte noch. Artjom ließ auf sich warten, was hauptsächlich daran lag, dass er mit seiner Frau und den zwei Kindern kommen würde und sie noch die letzten Schultage seiner Tochter hatten abwarten müssen. Lilijenka war 11, Artjom’s Sohn Dimitirj erst 5 Jahre alt.
“Und es ist echt ok, dass seine Kinder da sind?” fragte ihn Fjodor gerade, nachdem sie aus dem Wasser gekommen waren und er seinen Freund dabei beobachtete, wie er schon nach der nächsten Dose Bier griff. Jascha öffnete sie mit einem klackenden Geräusch und kippte sich erst zwei, drei Schlucke hinunter, bevor er ihm antwortete. “Ja, klar. Er hat mich sogar gefragt, ob das wirklich klar geht und ich hab ihm gesagt, dass es echt kein Ding ist.” Er versuchte es wie beiläufig klingen zu lassen und tatsächlich wollte er auch nicht, dass sich irgendjemand Umstände wegen ihm machte oder sich seine eigenen freien Tage im Sommer versaute, nur weil eine Person zur Zeit nicht ganz so gut mit Kindern konnte. Und auch jetzt war Fjodor’s Blick eher zweifelnd, als dass er ihm wirklich abkaufte, dass seine Antwort ehrlich war. “Mann, jetzt guck doch nicht so. Ich würd’s nicht sagen, wenn nicht alles cool wär. Das könnt ihr mir alle glauben”, fügte Jascha also noch hinzu und grinste ihn verschmitzt an, bis Fjodor schließlich seufzend die Augen verdrehte. “Wir machen uns eben Sorgen”, sagte er. “Müsst ihr nicht”, antwortete Jascha. “Ich komm klar. Wisst ihr doch. Alles gar kein Problem.” “Nagut… Ich sag’s nur, weil Artjom nämlich in ner Stunde da sein wird.” “Na dann sollten wir schonmal Bier für den Chef kaltstellen.”
Jascha trank einen weiteren Schluck von seinem Bier und lief zurück zur Unterkunft, um dort einige Dosen im Kühlschrank zu deponieren. Vielleicht war es keine gute Idee, wenn er sich so wegschoss. Doch bereits jetzt fühlte sich der Gedanke, dass er heute mit gleich zwei Bälgern konfrontiert wurde etwas leichter an. Es stimmte. Er konnte nicht gut mit Kindern. Bei allem was geschehen war, konnte ihm das jedoch auch niemand übelnehmen. Immerhin versuchte man ja schon Rücksicht auf ihn zu nehmen, wo er keine Rücksichtnahme wollte. Das hier war nicht nur sein Privatleben, sondern auch das von seinem Teamchef und wenn der mit seiner Familie Urlaub machen wollte, dann war er der Letzte, der dem im Weg stehen wollte. Außerdem fühlte er sich gut. Er war an der Adria, hatte gemütlich einen sitzen und der Sonnenbrand auf seiner ohnehin schon gebräunten Haut fühlte sich nach richtigem Urlaub an. Es war alles gut. Außerdem zwang ihn ja auch niemand dazu, sich mit Artjom’s Kindern zu beschäftigen. Und wenn es ganz schlimm wurde, konnte er sich immer noch Fjodor schnappen und in die Stadt abhauen.
Vielleicht wäre alles gar kein so großes Problem gewesen, wenn nicht alle wegen ihm so einen Aufriss gemacht hätten. Die Sache, die sich in den Bergen des Himalaya abgespielt hatte war nun schon einige Monate her und schon als man ihn kurz nach jenem Einsatz befragt hatte, hatte er gesagt, dass es ihm gut ginge. Dass er getan hatte, was notwendig war. Er hätte nicht geschossen, wenn er sich nicht dazu in der Lage gefühlt hätte, denn eigentlich hätte dieser Schuss Juri gehört. Doch der hatte es nicht über sich gebracht, als er realisiert hatte, wer ihr Ziel war. Und vor allem wie alt es gewesen war. Und als sich das Zeitfenster, das ohnehin knapp bemessen war, zu schließen gedroht hatte, war Jascha es gewesen, der das Scharfschützengewehr an sich genommen und abgedrückt hatte. Vielleicht fragte man ihn deshalb so oft danach, ob es ihm gut ging. Denn er hätte im Affekt gehandelt, mit dem Drohnenpiloten über Funk im Ohr, der sie anbrüllte, dass ihr Zielobjekt bald außer Sicht war, während er selbst nur zum fassungslos erstarren Juri sehen konnte, dem im tief verschneiten Gebirge eine Schweißperlen über die Schläfe rann. Er hätte es getan, um ihnen beiden ein Verfahren wegen Befehlsverweigerung zu ersparen, was indirekt auch stimmte. Juri hätte angeblich als Scharfschütze direkt abdrücken müssen, hatte es aber in Anbetracht der Umstände nicht gekonnt, was die Tat für Jascha schrecklicher hätte machen müssen, da er nicht darauf vorbereitet gewesen war. Bullshit. Juri hatte ebenso wenig wie Jascha gewusst, dass ihr Ziel, ein religiöses Oberhaupt, eine angebliche lebende Göttin, erst 5 Jahre als gewesen war. Vielleicht war er emotional einfach gefestigter als sein Kamerad und konnte innen richtigen Momenten sich selbst außen vor lassen, sein privates und sein Arbeits-Ich besser trennen. Das jedenfalls erzählte Jascha, wenn jemand näheres von ihm hatte wissen wollen und nicht locker gelassen hatte. Viel schlimmer sei die Zeit kurz danach gewesen, als die Rebellen von Trauer und Wut erfasst die beiden Russen durch die Berge gejagt hatten. Die Lawine, die durch die Gewehrsalven getriggert ins Tal gerast war und beinahe auch das Leben von Jascha's Kameraden ausgelöscht hätte.
Als Artjom mit seiner Frau Ekaterina und den beiden Kindern ankam, herrschte kurzzeitig helle Aufregung. Lilijenka sprang vom Sitz des Taxis, kaum dass sie die Tür geöffnet hatte und hüpfte freudig in Richtung der Villa, die sie sich gemeinsam mieteten und die auch genug Platz für jeden von ihnen bot. Ihr kleiner Bruder folgte ihr auf den Schritt, auch wenn er etwas tollpatschiger wirkte, als die große Schwester. Bis auf das Speznas-Team um Artjom waren noch Anastasiya, ihr bester Freund Ivan und ihre Freundin Nadja da, alle aus der gleichen Ballett-Company unter Ekaterina als Trainerin, die von den beiden nun empfangen wurde. Ihre Älteste hingegen, strotzend von Selbstbewusstsein und Aufregung begann gleich direkt Fjodor zu erzählen, dass sie auf der Überfahrt mit der Fähre auf die Insel einen Delfin gesehen hätte. Jascha’s bester Freund konnte sich etwas besser auf Kinder einstellen als er. Das war schon immer so gewesen und es hätte ihn auch nicht verwundert, wenn sich die Kleine auf eine unschuldige, kindliche Art Hals über Kopf in den freundlichen, sanften Riesen verliebte, dem es obendrein auch noch mit Leichtigkeit gelang, sich auf das Kind einzustellen.
Jascha hielt sich eher im Hintergrund und sein Bier fest in der Hand. Und der Griff verfestigte sich schlagartig, als Dimitrij plötzlich mit seiner übermütigen Begrüßungsrunde bei Jascha angekommen war. Bis zu dem Zeitpunkt, als sich die kleinen Kinderarme um seine Beine schlangen meinte er, dass alles gut war. Dass es okay war, Kinder um sich herum zu haben, aber vielleicht spielte sich unterbewusst doch mehr ab, als er sich selbst zugestanden hätte. Sonst hätte er das Kind vielleicht auch wahrgenommen, bevor es auf ihn zugekommen wäre. Das dünne Blech der Dose zerbeulte sofort, als Jascha reflexartig zudrückte, kaum dass ihn ein unangenehmes und in Anbetracht des Wetters unerwartetes Frösteln ergriff, das sich von seiner Wirbelsäule ausgehend bis vor in seine Hand ausgebreitet hatte. Er verschwappte etwas Bier, das sich über seinen Handrücken ergoss und zwischen seinen Fingern klebte, sodass auch Dimitrij ihn etwas verwundert ob der Reaktion auf seine Umarmung ansah. Ein einzelner Blick nach unten genügte, damit Jascha in den feinen Gesichtszügen des kleinen Jungen nicht seinen Vater, sondern eine andere Fünfjährige sah. Viel zu nah wie durch das Visier eines Suchfernrohrs. Er wandte den Blick sofort ab, entschuldigte sich mit der Ausrede, sich die Hände zu waschen und verschwand nach drinnen, noch bevor er seinen Teamchef und seine Frau überhaupt begrüßt hatte.
Wieder in der Küche angekommen drehte er den Wasserhahn voll auf und tat einen Moment lang gar nichts. Statt sich die Hände zu waschen starrte er einfach ins laufende Wasser in der Spüle und rührte unbewusst keinen Muskel, während er sich am Rand des Beckens abstützte und atmete. Einfach nur atmete, während das Rauschen des Wassers immer lauter und lauter wurde, mehr und mehr einem tiefen Grollen glich. Dem von Schnee, der einen Abhang hinab rollte und auf seinem Weg alles unter sich begrub. Das Gefühl von Kälte war nicht von ihm gewichen und eine Gänsehaut breitete sich auf seinem ganzen Körper aus. Seine aufgestützten Arme zitterten und er hörte seinen eigenen Atem plötzlich wesentlich lauter als vorher.
“30 Sekunden. Zeitfenster schließt sich”, hörte er die Stimme des Piloten der Aufklärungsdrohne, so als stünde er direkt neben ihm, doch als er sich umwandte stand da Nadja in der Tür und legte den Kopf schief.
“Alles klar bei dir?” fragte sie ihn und strich sich dabei eine blond gefärbte Strähne hinters Ohr. Ihr Haar war schulterlang, die Augen haselnussbraun. Er hatte sie erst auf diesem Tripp kennen gelernt und sie war eine hübsche Abwechslung zu den Dämonen, die sich gerade in seinem Kopf einnisteten. Sie wusste nichts von dem, was ihm vor einigen Monaten widerfahren war und es wäre wohl auch besser, wenn das so blieb. Sofort switchte er um, setzte ein Grinsen auf und wusch sich endlich die Hände, statt den Wasserstrahl nur anzustarren, als würden die Hände davon von alleine sauber werden. “Ja klar. Die Dose war nur schwächer als ich”, witzelte er, in der Hoffnung das aufgekommene Frösteln zu vertreiben und für den Moment gelang es ihm. Nadja lachte, holte sich selbst ein Getränk aus dem Kühlschrank und die beiden gerieten ins Plaudern. Er musste dringend mehr trinken. Er musste sich ablenken. Er durfte nicht mehr länger an etwas denken, was jetzt ohnehin keine Relevanz mehr hatte. Es war Vergangenheit und dort musste es auch bleiben.
Doch trotz seiner Vorsätze, das Geschehene im Urlaub in der gedanklichen Versenkung zu lassen, ließ es ihn dennoch nicht los. Sicherlich, weil er ständig darauf angesprochen worden war. Wenn das nicht passiert wäre, dann hätte er bestimmt nicht in genau dem Augenblick als er die Kinder gesehen hatte daran gedacht. Er versuchte sich zusammen zu reißen. Das versuchte er wirklich, doch mit der ständigen Konfrontation fiel ihm das weiß Gott nicht leicht. Der Alkohol machte es vermutlich auch nicht besser, doch er hatte dennoch die Hoffnung, dass seine eigene innere Stimme dadurch irgendwann genauso betrunken war wie er.
Mörder. Du bist ein scheiß Kindsmörder. Und jetzt sollst du auf heile Welt machen und diese beiden Bälger bespaßen, während das Kind in den Bergen nicht mal mehr atmen durfte.
Er wandte den Blick ab von Lilijenka und Dimitrij, die mittlerweile im Wasser planschten, während er am Rand der Terrasse saß, die Beine baumeln ließ und schließlich ins klare Wasser unter ihm blickte. Blau. Gletscherblau. Tief atmete er durch, versuchte sich auf das Rauschen des Meeres zu konzentrieren und auf das Kreischen der Zikaden in den Sträuchern und Bäumen. Er war nicht auf dem dach der Welt, er war in Kroatien, verdammt. Er hatte Urlaub und neben ihm stand schon wieder ein Drink. Wie viele er jetzt genau schon hatte wusste er nicht. Er hatte aufgehört zu zählen und die Wellen verschwammen immer mal wieder vor seinen Augen. Dann wurde ihm klar, was er in der Zeit nach seinem letzten Einsatz von sich geschoben hatte. Der Grund, warum alle so ein großes Ding aus der Sache machten war der, dass es eine große Sache war. Er hatte etwas Schreckliches getan, etwas abgrundtief Grauenerregendes. Etwas, was gegen alles ging, wie man ihn erzogen hatte. Wenn seine Eltern nur wüssten… Wenn sie auch nur eine Ahnung davon hätten, wozu er offensichtlich in der Lage war, sie würden ihn nicht wiedererkennen. Vielleicht würden sie ihn sogar verstoßen. Niemand könnte ihm so etwas verzeihen und wenn Nadja, Anastasiya oder Artjom's Frau davon erfahren sollten, sie würden ihm nicht mehr in die Augen sehen können. Für sie wäre er vermutlich gestorben und sie wollten nichts mehr mit ihm zu tun haben. Er könnte niemals Kinder haben. Niemals. Sie würden ihn immer daran erinnern, was er falsch gemacht hatte. Die Sünde, die viel zu tief saß, um jemals vergeben werden zu können. Egal von wem.
“Jo, Jascha.”
Er zuckte so heftig zusammen, als man ihn an der Schulter berührte, dass er seinen Drunk umwarf diesmal tatsächlich restlos leerte. Und seine explosionsartig Reaktion darauf, die eigentlich überhaupt nichts mit dem jungen Ivan zu tun hatte, der ihn eigentlich nur zu den anderen zum Essen holen wollte, war unverhältnismäßig. Er sprang auf, packte den Balletttänzer vorne am T-Shirt und schrie ihn an. “Was ist dein Problem? Was zur Hölle habt ihr alle? Mir geht's gut, nahui. Verdammt nochmal gut!” Ivan schien gar nicht recht zu wissen, wie ihm geschah. Verdutzt und erschrocken blickte er den Mann vor sich an, die Hände beschwichtigend erhoben, während auch die anderen sofort auf die Situation in unmittelbarer Nähe aufmerksam wurden. Fjodor reagierte gleich direkt, legte das Geschirr, das er gerade auf dem Tisch auslegen wollte zur Seite und lief schnurstracks zu dem sich immer weiter hochschaukelnden Jascha zu. Juri hingegen blieb wie angewurzelt stehen, fast so als würde ihn selbst etwas lähmen. Das Gleiche wie das, was Jascha gerade antrieb.
Fjodor lief zu ihm, versuchte ruhig auf ihn einzureden, er solle Ivan loslassen, doch Jascha wurde dadurch nur noch lauter, stieß Ivan dabei aber von sich, sodass der Blonde zu Boden fiel und sich gerade noch abfangen konnte, bevor er mit dem Kopf aufschlug. “Lasst mich verfickt nochmal alle in Ruhe!” schrie er speichelspritzend, während er sich die Haare raufte. “Jascha, beruhig dich, Bruder”, versuchte es Fjodor ruhig weiter, fasste ihn vorsichtig beim Oberarm, doch Jascha schlug die Hand weg, in Gedanken immer wieder zwischen einem kalten, heiligen Ort, an den er Terror gebracht hatte, und dem Urlaubsparadies, in dem ihn vermutlich niemand verstehen konnte und auch nicht sollte, hin und her. Und es machte ihn wahnsinnig. Er war wie von Sinnen. Auch Artjom, der gerade erst nach draußen gekommen war, weil er nur am Rande mitbekommen hatte, was für ein Trubel gerade vor der Villa abging, bemerkte das und näherte sich nun ebenfalls langsam. “Wir können über alles reden, Chernykh. Ganz in Ruhe”, probierte auch er sein Glück, doch er wurde schnell eines Besseren belehrt, dass in Jascha gerade alles andere als Ruhe zu finden war. “Ich will nicht reden!” rief er. “Ich will, dass ihr mich alle in Ruhe lasst!”
Seine Schritte führten ihn weiter nach hinten, weiter fort von seinen Freunden, während ihn die erdrückenden Bilder des Grauens zum Ersticken brachten. Er wollte nur noch weg und wandte sich ab von seinen Kameraden, seinen Freunden, seiner zweiten Familie. Fjodor wollte ihm hinterher, nachdem er Ivan wieder auf die Beine geholfen hatte, doch er hatte nicht damit gerechnet, dass sein alkoholisierter Freund auf Fluchtmittel wie das Auto in der Einfahrt zurückgreifen würde.
Weg. Du musst weg von hier. Sonst kriegen sie dich.
“Jascha! Halt an!” Fjodor schlug gegen die Fahrertür, während Jascha ein Wendemanöver einleitete, um auszuparken, doch der fuhr unbeirrt weiter und ließ die Villa hinter sich. Die mit Kiefern gesäumte Landschaft, immer wieder durchbrochen durch dichtes Buschwerk, zog an ihm vorbei, wurde immer heller, immer weißer und die Lichtreflexion der Sonnenstrahlen zwischen den Bäumen wirkte immer mehr wie fallende Schneeflocken. Er war wieder in der weißen Hölle. Wieder auf der Flucht. Wissend, dass er ein Kind getötet hatte, das noch nie im Leben Entscheidungen für sich selbst getroffen hatte. Vielleicht sollte er doch anhalten. Vielleicht sollte er sich stellen. Vielleicht wäre es besser, wenn ihn die Rebellen fanden und für sein Vergehen über ihn richteten. Sonderlich schnell fuhr Jascha nicht, dafür verschwammen die Fahrstreifenbegrenzungen der Straße viel zu sehr vor seinen Augen. Dass er Schlangenlinien fuhr bemerkte er erst, als er in den Gegenverkehr geriet und ein wild hupendes Auto ihn auf seinen Fahrfehler aufmerksam machte. Jascha riss das Lenkrad rum und verlor durch die plötzliche Bewegung die Kontrolle über den SUV. Es holperte, als die Räder statt glattem Asphalt über grobe Steine fuhren und das Fahrzeug schließlich im Graben neben der Straße abrupt gestoppt wurde. Einen Moment lang war Jascha wie benommen, spürte, wie ihm etwas Warmes die Schläfe hinab lief und er glaubte, mit dem Kopf aufs Lenkrad aufgeschlagen zu sein. Vielleicht wäre der Unfall schlimmer gewesen, wenn er schneller unterwegs gewesen wäre, denn angeschnallt hatte er sich nicht.
Noch immer etwas benebelt öffnete Jascha die Fahrertür und fiel mehr, als dass er ausstieg, aus dem Wagen. Irgendjemand kam auf ihn zu, wohl der, den er im Gegenverkehr fast gestreift hatte, und sprach ihn auf kroatisch an. Vermutlich wollte er nur wissen, ob bei ihm alles in Ordnung war, doch Jascha schon ihn zur Seite, lief einfach weiter und ignorierte den Mann, der gerade sein Handy rausgeholt hatte, um vielleicht die Polizei zu rufen. Jascha aber lief, getrieben von seiner inneren Unruhe und dem Film, den er gerade schob, immer weiter voran. Immer weiter die Straße entlang und obwohl ihm den 33 Grad Außentemperatur der Schweiß auf die Stirn trat, fühlte sich für ihn noch immer alles kalt an. Ohne Ziel lief er einfach immer weiter bis er in den nicht weit entfernten, nächsten Ort kam, einer kleinen Hafenstadt, in der trotzdem das Leben und vor allem der Tourismus blühte. Menschen tummelten sich am Hauptplatz, der direkt am Wasser gelegen war un dwo sich Segelboote an die Yachten der Reichen reihten. Pärchen machten Bilder mit Selfiesticks zusammen, Leute erkundigten sich bei Bootsführern nach der nächsten Inseltour und Kinder rannten kichernd und sich gegenseitig jagend über den Platz. Jascha erstarrte. Noch mehr Kinder. Noch mehr Ziele.
Sie haben Schussfreigabe, hörte er wieder die Stimme des Drohnenpiloten. Schießen Sie, verdammt. Das Zeitfenster schließt sich.
Doch nicht nur die sich durch Funk beißend verstellte Stimme gesellte sich dazu. Weitere folgten, die teilweise durcheinander sprachen. Wie wahr gewordene Alpträume redeten sie auf ihn ein und wurden immer lauter, während er den Hafen um sich herum gar nicht wirklich wahrnahm.
Das hätte ich niemals von dir erwartet, hörte er Ekaterina, Artjom’s Frau, sagen. Dass du zu so etwas Grauenvollen in der Lage bist…
Ich meine, ich bin dir dankbar dafür, dass ich es nicht tun musste, kristallisierte sich Juri heraus. Aber hast du überhaupt gezögert? Wolltest du vielleicht derjenige sein, der es tut, um den Ruhm dafür einzuheimsen?
Ich glaube nicht, dass ich mit einem Kindesmörder befreundet sein kann, sagte Fjodor und die wohl schlimmsten Worte für ihn fand die Stimme von Anastasiya, die sich aus dem Wirrwarr herauskristallisierte.
Du bist ekelhaft. Du bist ein Monster. Ich hasse dich.
Jascha presste sich beide Hände auf die Ohren, brach auf die Knie hinab und spürte kalten Schnee an seinen Knien. Er zitterte. Seinem Glauben nach vor Kälte, die in den Höhenlagen des Himalaya mitten im Schnee und Eis so typisch war. Erdrückende Achttausender türmten sich drohend über ihm auf und zu dem Weiß vor ihm hatte sich Blut gesellt. Blut und Hirnmasse eines unschuldigen Kindes. Dass er in einem dissoziativen Schub einer posttraumatischen Belastungsstörung litt und dass das, was er gerade sah und hörte nicht real war, bemerkte er nicht. Wie auch? So etwas war ihm vorher noch nie passiert. Für ihn erlebte er die Situation, die sich während seines letzten Einsatzes ereignet hatte, als wäre sie frisch und gegenwärtig. So bekam er nicht wirklich mit, wie ihn jemand ansprach, sich erkundigte, ob es ihm gut ginge, da ihm nach wie vor Blut von seinem Unfall im Gesicht und am Oberkörper klebte und er sich augenscheinlich nicht normal verhielt. Er bemerkte nicht, wie man die Polizei rief, nachdem er jenen Menschen, der ihm zu nahe kam zur Seite stieß, als ihn dieser vorsichtig beim Unterarm berührte und es dauerte noch eine ganze Weile, eine Polizistenstreife, den Rettungsdienst, ein Behandlungsraum in einem Krankenhaus, dortige Ärzte und ein starkes Beruhigungsmittel, um ihn wieder auf den Boden der Tatsachen zu holen. Und als ihm wieder wirklich bewusst war, wer er war, wo er sich gerade befand und was eigentlich passiert war, fühlte er mit einem Mal nichts als Abscheu gegen sich selbst. Nicht unbedingt wegen dem, was er getan hatte, sondern weil er sich genauso schwach fühlte wie jene, die sich von ihren Erlebnissen übermannen ließen. Er hatte eine Furcht gespürt, die ähnlich zu der war, die er als Kind empfunden hatte, als er viel zu jung Zeuge eines Terroranschlags geworden war. Zur Handlungsunfähigkeit verdammt, voller Angst vor dem Blut an seinen Händen.
Jetzt starrte er hinaus aus dem Fenster ins Urlaubsparadies, in dem er geglaubt hatte, vergessen zu können. Die Hitze, die durchs geöffnete Fenster drang, trotz dass seine Seite des alten Krankenhauses gerade auf der Schattenseite lag, wurde nur spärlich vom Deckenventilator vertrieben, dessen stetiges Wummern einlullend und beruhigend auf ihn wirkte. Aber vielleicht lag das auch nur an der Tavor, die man ihm hier wie ein Tictac vor die Nase gehalten hatte. Trotzdem war hier in diesem Raum nichts als Meeresrauschen und Ruhe. Die paar Schürfwunden, die er von seinem Autounfall hatte waren halb so wild, nichts im Vergleich zu dem, was sich auf gedanklicher Ebene abgespielt hatte. Während man den Cut an seiner Augenbraue mit drei Pflasterstreifen hatte fixen können, schien ihn das andere wesentlich länger verfolgen zu können. Sein Zeitgefühl hatte er verloren. Er wusste nicht, ob er seit einer Nacht hier war oder seit einer Woche. Ein Gespräch mit einem Arzt kam ihm wieder in den Sinn. Ein Kroate mit bereits ergrauendem Haar und freundlichem Gesicht, der unter seinem weißen Kittel kurze Hose, Polohemd und Latschen getragen hatte.
“Sobald Sie wieder in Ihrer Heimat sind, sollten Sie sich dringend psychologische Hilfe holen”, hatte er zu ihm gesagt. “Es ist keine Schande Hilfe anzunehmen, vielmehr kann das dafür sorgen, dass sich die Lebensqualität wesentlich verbessert.”
Hilfe. Er hatte nie Hilfe in Anspruch nehmen wollen. Nicht wegen etwas, das gar nicht real war. Wenn es danach ging, dass er hin und wieder im Zivilleben austickte, wo er keinen Fokus hatte, dann hätte er schon seit seiner Kindheit eine posttraumatische Belastungsstörung. Bisher hatte er damit leben können, ohne dass seine Lebensqualität seiner Meinung nach gelitten hatte. Nichts, was ein wenig Alkohol nicht regeln konnte, wenn es ihm zu viel wurde. Nachher nahm man ihn noch aus dem Dienst, wenn er sich als mental zu schwach herausstellen sollte und das konnte und durfte er nicht zulassen. Ohne seine Arbeit war er nichts. Wenn er arbeitete, waren diese Symptome nicht da. Dem war er sich sicher.
Erst als er die vertrauten Stimmen von Artjom und Fjodor auf dem Flur hörte, wandte er den Blick zur einen Spaltbreit offen stehenden Tür. Kurz setzte sein Herz wieder einen Takt lang aus, als er glaubte, sein Kopf würde ihm wieder Streiche spielen, als jedoch der eine Polizist, der vor seiner Tür stand antwortete, wandelte sich die Furcht vor dem eigenen Verstand in Erleichterung um. Doch allzu hochschaukeln konnte sich dieser Gedanke, gedämpft vom Medikament nicht. Stattdessen dachte er darüber nach, dass er verstehen konnte, warum Menschen mit psychischen Erkrankungen anfällig dafür waren von solchen Medikamenten, wie das, was er bekommen hatte, süchtig werden konnten. Er konnte es ihnen nicht verdenken. Alles, was einen gedanklich angeschrien hatte war wie auf Knopfdruck ruhig gestellt worden und eben dadurch fühlte man sich wieder freier. Müde und ausgelaugt, aber zumindest in Frieden gelassen. Als seine Kameraden den Raum betraten war er ruhig. Fjodor sah erleichtert aus, dass Jascha nicht so schlimm aussah, wie er offensichtlich erwartet hatte bei der Erzählung, die er wohl von irgendjemandem bekommen hatte. Artjom hingegen sah nach wie vor besorgt aus. Vermutlich weil er weiter dachte als an diesen Moment, diesen Urlaub oder nur bis zur nächsten Woche. Er sah dem Mann, seinem Soldaten an, dass ihm etwas zu schaffen machte, dass er in den letzten Wochen erfolgreich verdrängt hatte und das sich jetzt explosionsartig einen Weg nach draußen gesucht hatte und dafür nur einen kleinen Trigger gebraucht hatte. Fjodor schloss ihn fest in die Arme, als klar war, dass von Jascha kein Zorn mehr ausging, während Artjom sich eher im Hintergrund aufhielt. “Die sagen, wir können dich wieder mitnehmen”, sagte Fjodor nach der kurzen Begrüßung. “Der Typ, den du geschubst hast sieht von einer Anzeige ab. Dachte sich wohl, dass das eh nichts bringt, wenn derjenige betrunken war.”
Gemeinsam verließen sie das Krankenhaus, das von außen aussah wie ein altes Herrenhaus aus dem späten 19. Jahrhundert. Keiner sagte etwas, aus Furcht, in Jascha erneut etwas triggern zu können. Das eine böse Wort, das als Auslöser für das ganze Schlamassel fungiert hatte wurde nicht mehr gesagt. “Hat jemand ‘ne Kippe?” fragte Jascha plötzlich die beiden Männer, die ihn sehr irritiert anstarrten. “Du rauchst doch gar nicht”, murmelte Fjodor, doch Jascha zuckte mit den Achseln. “Es gibt für alles ein viertes Mal”, antwortete der Fragesteller, woraufhin FJodor achselzuckend seine Zigarettenschachtel aus der Tasche zog und Jascha eine mit Feuerzeug reichte. Er musste stark husten, als er an dem Glimmstängel zog. So sehr, dass ihm Tränen in die Augen stiegen. “Außerdem kannst du immer noch nicht rauchen”, fügte Fjodor seiner vorherigen Aussage noch hinzu, während sich sein Freund einfach auf den Bürgersteig setzte und zum Meer blickte, während er einen erneuten Versuch unternahm. Er war wirklich ein miserabler Raucher, hatte das ungesunde Zeug eigentlich auch immer abgelehnt, weil ihm Alkohol als Laster schon reichte und Rauchen sich auf Dauer doch ordentlich auf die Ausdauer legte, die er während der Arbeit brauchte. Jetzt gerade sehnte er sich allerdings nach einem Entspannungseffekt, der allerdings nicht ganz wie erhofft eintrat. Fjodor ließ sich neben ihm nieder, folgte seinem Blick über das Urlaubsparadies, das sich für Jascha in einem gewissen Zeitraum in die Hölle auf Erden verwandelt hatte. Vielleicht hatte er deshalb diesen für ihn starken Reiz einer Zigarette gewollt, obwohl Rauchen für ihn untypisch war. Um sicher zu gehen, dass er jetzt gerade nicht mehr träumte und sich in der glitzernden Oberfläche des Meeres die Realität spiegelte.
13 notes
·
View notes
Note
10. Did you ever lack control over your own power? What sort of events happened as a result? For Schatten :3c
[ Superpower Asks // Accepting! ]
Schatten is a little to silent for a little to long after the question is asked. At the beginning, when she had discovered that she did have some kind of power, there was a big lack of control. But she hadn't been giving the time and patience to learn about it in her own pace. No. It was immediately seen as a chance for more...
" Yes. Vhen I first discovered it. And later too. It often went out of control, because I didn't understood how it vorked. And I haven't given enough time to figure it out myself... "
Schatten slowly speaks, and kept why she hadn't given enoug time vague. She is not going to talk about that.
" Ah, but zhe results, yes. A few deaths. A few injuries on myself, which may or may not have been not from my ability. "
She remembers that there was harsh punishment when she had fucked up by accident. But when the vigilante started speaking again, her tone was a little more up-beat again.
" I felt also very cold after zhose moments... Not very pleasant! Zero out of ten vould recommend, hehe~! "
4 notes
·
View notes
Text
I'm continuing making old film characters into my own OCs. In this episode I will be further connecting Nosferatu and Schatten
We've already established the Knock and the Shadowplayer are the same character, right? Right. But there's another two characters who share an actor, Hutter and the Youth
I was afraid to approach them, because here's the thing: Schatten takes place somewhere in 19th century, could reasonably say it's around 1800-1810, Nosferatu - in 1838/1843 depends if you're believing the movie or the screenplay. so, around 30-40 years passed between them. This works well for Knock, in Schatten the Shadowplayer seems to be around 20, quite young, in Nosferatu Knock is around 60. So the timeline aligns, but Hutter and Youth both seem the same age. I've considered reincarnation or something like that, but it seems silly to just throw that in. And also, to my facial blindness brain, the two seem very different despite being the same man, maybe they had some sort of different makeup, but fact is they look different. They could be connected in a different way rather than being the same
What if, instead, the story is: after the events of Schatten are over, sometime later, no one has learnt anything and what was shown in the shadowplay repeats, this time in real life - the Count gets killed, and Youth and Wife get together; and Hutter is their child. Hutter carries the sin of his parents (murder and another idk the name for), ties in to the whole "Nosferatu will seek revenge for the sins of humans" they put into the script and barely elaborated upon
Anyway there's my bullshit thoughts
2 notes
·
View notes
Text
Tide of Shadows haunting your thoughts at work? We've got you covered!📷📷
Tide of Shadows haunting your thoughts at work? We've got you covered!📷📷
Spice up your desktop with this awesome event wallpaper in glorious 4K and ultrawide resolutions.
4K - http://tinyurl.com/TOS4K Ultrawide - http://tinyurl.com/TOSUW
Immerse yourself in the dark beauty of the bayou even when you're away from the Hunt!
Eine Flut von Schatten verfolgt Sie bei der Arbeit? Wir geben dir Deckung! 📷📷
Peppen Sie Ihren Desktop mit diesem fantastischen Event-Hintergrundbild in herrlichen 4K- und Ultrawide-Auflösungen auf.
4K - http://tinyurl.com/TOS4K Ultraweit - http://tinyurl.com/TOSUW
Tauchen Sie ein in die dunkle Schönheit des Bayou, auch wenn Sie nicht bei der Jagd sind!
#hunt#streamer#huntshowdown#twitch#twitchstreamer#crytek#gamer#games#cryengine#art#wallpaper#background#lockscreen#homescreen#iphone wallpaper#phone background#gaming
4 notes
·
View notes
Text
Find the word (Game)
I got tagged by @junethaliamichael for this game. The rules are simple - find the word (or something close to it) in a fic (published or WIP) and share the excerpt it's in.
My words were: blanket, shadow, cat, walk, language.
Tagging @marmeltier, @arocalyptic and @elanorniennandil-me - if you want to! And anyone else who wants to participate.
Your words are: blood, hand, anger, moon, sea.
If u find any mistakes u get to keep them, congratz!! Enjoy <3
Blanket
»Will you stay the night anyway?« Again, the words are out before you’ve fully thought them through, and once you realize what they could imply, you hastily add: »I— uh— … in the guest room, I mean. Stay the night in the guest room.« You both laugh, and for a fleeting moment, you could swear that she’s blushing, too, but you can’t quite tell when your vision is still all blurry, and it’s probably wishful thinking anyway. »I will.« She presses a quick kiss to your cheek as she gently covers you with your blanket. Angel or not, Cynthia has to be god-sent. She might just be the best friend life has ever blessed you with.
Shadow (Schatten)
The ballroom, of course, is meant to impress people; it’s designed with lavish parties and rich guests in mind, a room for events of the the most decadent manner. But right now, it’s just an empty room in Alyssé’s childhood home, drenched in shadows and moonlight and silence, offering the young princess something pleasing to look at, vague shapes of a fantasy not yet revealed to the world, an intangible dream dancing around her peripheral vision. Something to soothe her restless mind, to help her get through yet another sleepless night.
Aaaand because I suck at making decisions, here's another one from a German piece of writing I really love;
Caecilia blinzelt, blickt auf Cailéan hinab. Beobachtet, wie seine Lider flattern und er schließlich lächelt, als sein erster Blick des Tages auf Caecilia trifft, die sich, ganz unbewusst, über ihn gebeugt hat. Ihr nachtschwarzes Haar fällt zu beiden Seiten bis auf das Kissen hinab, ein Vorhang, der diesen Augenblick für sie beide vom Rest der Welt abschirmt, während die ersten Sonnenstrahlen das Zimmer erhellen, durch die dunklen Strähnen hindurch feine Funken aus Licht und Schatten zwischen ihnen tanzen lassen. »Guten Morgen«, flüstert Caecilia, so leise, als schliefe der Mann an ihrer Seite noch und sie fürchtete, sie könne ihn aufwecken. »Guten Morgen«, erwidert er gähnend, bevor er sich träge zu ihr hochreckt und ihr einen kleinen Kuss stiehlt, ein wortloses Ich liebe dich, bevor der Tag beginnt, den sie gemeinsam überstehen werden.
Cat (Katze)
Auf den ersten Blick sieht sie nicht aus als könnte sie für irgendjemanden eine Gefahr darstellen. Wahrscheinlich ist das ihr Trick: Ihr Aussehen lässt niemanden vermuten, dass sie das ist, was sie in Wahrheit nun mal ist. Leraikha steht an der Bar und nippt an einem Glas Wein. Ihre elfenbeinfarbene Haut fügt sich beinahe nahtlos in das cremefarbene Ambiente des Clubs ein. Das gedimmte Licht lässt die Schatten unter ihren Schlüsselbeinen stärker hervortreten und verdunkelt die Falten, die ihr langes, grünes Kleid wirft. Die kleinen Lichter hinter der Theke reflektieren in den goldenen Perlen, mit denen der Stoff bestickt ist. Als sie Alessia über den Raum hinweg zuprostet und sich gleichzeitig mit der freien Hand eine der blonden Strähnen hinters Ohr streicht, blitzt ein Ohrring auf; dünne, goldene Kettchen und ein grüner Edelstein. Wenn Alessia es sich recht überlegt, sieht sie doch gefährlich aus, auf eine gewisse Art und Weise. Ihr Blick hat etwas Lauerndes an sich und jede Bewegung etwas, was der Eleganz einer Raubkatze ähnelt; aber vielleicht bildet Alessia sich das auch bloß ein, weil sie schon weiß, wer die blonde Schönheit an der Bar in Wirklichkeit ist. Vielleicht kann man bekannte Mörderinnen nicht als harmlos wahrnehmen, ganz gleich, wie glaubhaft die Fassade erscheint.
Walk
CN: chaotic murder gfs, blood, glorification of violence/murder/gore
Blood. It’s dripping from Amilía’s fingertips, her hands and arms are covered in it up to the elbow, there’s spatter all over her chest, even some stray specks on her lovely face. She’s breathing heavily, though Chidera is not sure whether from exhaustion or from the rush of killing that hasn’t quite subsided yet. They stare at eachother for a long moment, a certain tension in the air, until Chidera whispers: »Fuck.« She’s struggling to find the right words, but feels the need to clarify; she wouldn’t want her beloved to think she was shocked, disgusted, or scared, like most people would be. »You’re gorgeous.« Amilía blinks at her. »I … am covered in blood and brains.« »You are«, Chidera confirms, absolutely fascinated, almost awestruck. »It suits you perfectly.« The dark red on her skin, her widened eyes, the chaos surrounding her — the sight is sublime. Amilía looks like she was made for this, and maybe she was; the most beautiful menace to ever walk the earth, Chidera thinks.
Language
His smirk softens, lips curling into a more gentle, honest smile, the vague shadow of a question dancing on his features. »What’s bothering you, mon amour?« She hates that hearing him call her mon amour makes some part of her just ... melt; that this part of her still wants to tangle her fingers in his ridiculously thick and shiny hair to pull him closer and kiss him on his absurdly beautiful lips. »You are bothering me«, Alyssé sighs as she shakes off those tempting thoughts. »Get the hell out of my ballroom until the ball starts, goddamnit.« »Am I not allowed to care about your wellbeing?« Suddenly, he crosses the distance between them, and she doesn’t have it in her to take a step back. »Am I not allowed to worry about you? To look after you, mi vida?« For God’s sake, who in the world gave him permission to have a voice that sounds this good in any damn language he speaks? »Absolutely not«, she snaps.
#tag game#my writing#aly & simón#amilía & chidera#alessia & leraikha#cae & cynthia#caecilia & cailéan#alyssé#blood#murder#violence#gore#romance#kissing#intimacy#alcohol#modernverse
6 notes
·
View notes
Text
Die erste vier Jarhe and Die rastlosen Jahre not only having similar naming and melody but also having the same events of introducing Die Schatten werden länger (+Reprise) and Sisi testing the boundaries of her freedom and der Tod showing up to taks her kids away and also these songs are followed by Die fröhliche Apokalypse and Verschwörung in which the first has Sisi getting a vision of Rudolf leading a revolution and the second has him actually attempting said uprising
#hasten types#elisabeth das musical#everythings repeats itself its all a cycle#Verschwörung exists when i want it to (i.e. more Rudolf screentime)#if this isnt that smart im sorry this is also the brain that didnt realise sisi's wedding waltz was the same as mayerling until like#3 rewatches later
5 notes
·
View notes
Photo
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus! Und das hier ist, man glaubt es kaum, mein erstes gedrucktes Werbemittel😂. Die Fotos sind ein Potpourri schöner Erinnerungen an vergangene Events. Die Druckvorlage habe ich mit Affinity Publisher erstellt. (hier: Germany) https://www.instagram.com/p/CmHR94uMZOp/?igshid=NGJjMDIxMWI=
4 notes
·
View notes
Text
FOTOGRAFIE
Fotografie: Die Kunst, Augenblicke festzuhalten
Fotografie ist eine faszinierende Kunstform, die es ermöglicht, Momente einzufangen und Geschichten zu erzählen. Durch die Linse einer Kamera wird die Welt in ihrer Schönheit und Vielfalt sichtbar. In der heutigen Zeit, in der visuelle Inhalte in der Kommunikation dominieren, ist die Rolle der Fotografie wichtiger denn je. Sie kann Emotionen wecken, Erinnerungen festhalten und Marken auf einzigartige Weise präsentieren. Professionelle Fotografie geht weit über das bloße Ablichten von Motiven hinaus; sie ist ein kreativer Prozess, der sowohl technisches Wissen als auch künstlerische Vision erfordert.
Die Bedeutung hochwertiger Fotos wird in vielen Bereichen deutlich. Im Marketing beispielsweise sind visuelle Inhalte entscheidend, um die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden zu gewinnen. Ein ansprechendes Bild kann oft mehr sagen als Worte. Unternehmen nutzen professionelle Fotografie, um ihre Produkte und Dienstleistungen ins beste Licht zu rücken. Durch die richtige Komposition, Beleuchtung und Nachbearbeitung wird ein Produkt nicht nur präsentiert, sondern zum Teil einer Geschichte, die das Interesse der Zielgruppe weckt. Hierbei ist es wichtig, dass die Bilder die Identität und Werte der Marke widerspiegeln.
Es gibt verschiedene Arten der Fotografie, die jeweils ihre eigene Ästhetik und Technik erfordern. Produktfotografie ist ein wesentlicher Bestandteil des E-Commerce. Hochwertige Produktfotos sind entscheidend für den Verkauf, da sie den Kunden helfen, eine informierte Kaufentscheidung zu treffen. Durch das Einfangen von Details, Texturen und Farben wird das Produkt für den Käufer ansprechend. Ebenso wichtig ist die Porträtfotografie, die das Wesen einer Person einfängt. Ob für geschäftliche Zwecke oder persönliche Erinnerungen, gut gemachte Porträts vermitteln Charakter und Emotionen.
Architekturfotografie ist eine weitere faszinierende Disziplin. Sie erfordert ein geschultes Auge, um die Linien, Formen und Materialien von Gebäuden zu erfassen. Diese Art der Fotografie kann die Funktionalität und Ästhetik eines Bauwerks eindrucksvoll darstellen und ist für Architekten und Immobilienentwickler von großem Wert. Eventfotografie hingegen dokumentiert besondere Anlässe, von Firmenfeiern bis hin zu Konferenzen. Professionelle Fotografen können die Atmosphäre und die Highlights eines Events festhalten, wodurch unvergessliche Erinnerungen entstehen.
Um in der Fotografie erfolgreich zu sein, ist es wichtig, sowohl die technischen Aspekte als auch die kreativen Möglichkeiten zu verstehen. Die richtige Technik, wie die Wahl der Blende, Belichtungszeit und ISO, ist entscheidend, um qualitativ hochwertige Bilder zu erstellen. Ebenso wichtig ist die Fähigkeit, die Komposition eines Bildes zu gestalten. Techniken wie die Drittelregel oder das Spiel mit Perspektiven können dabei helfen, visuell ansprechende Bilder zu schaffen.
Licht spielt eine zentrale Rolle in der Fotografie. Natürliches Licht kann die Stimmung eines Bildes erheblich beeinflussen, während künstliches Licht gezielt eingesetzt werden kann, um bestimmte Effekte zu erzielen. Das Spiel mit Schatten und Licht ist ein kreatives Element, das jedes Bild einzigartig macht. Darüber hinaus ist die Nachbearbeitung ein unverzichtbarer Teil des fotografischen Prozesses. Mit Softwaretools lassen sich Farben anpassen, Kontraste verstärken und unerwünschte Elemente entfernen, um das finale Bild zu perfektionieren.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Fotografie ist die emotionale Verbindung, die sie herstellen kann. Ein eindrucksvolles Bild kann Erinnerungen wecken oder eine tiefere Reaktion hervorrufen. Diese emotionale Tiefe ist es, die Fotografie so mächtig macht. Professionelle Fotografen verstehen es, diese Emotionen einzufangen und durch ihre Bilder zu kommunizieren.
Für Unternehmen, die in der heutigen wettbewerbsintensiven Landschaft bestehen möchten, ist es unerlässlich, in professionelle Fotografie zu investieren. Hochwertige Bilder tragen nicht nur zur Markenbildung bei, sondern stärken auch das Vertrauen der Kunden. Sie vermitteln Professionalität und ein Engagement für Qualität. Eine starke visuelle Präsenz ist entscheidend für den Erfolg in der digitalen Welt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Fotografie eine unverzichtbare Kunstform ist, die es ermöglicht, die Welt um uns herum zu interpretieren und zu dokumentieren. Sie spielt eine entscheidende Rolle in der Markenkommunikation und hilft Unternehmen, sich effektiv zu präsentieren. Wenn Sie nach einer Möglichkeit suchen, Ihre Produkte oder Dienstleistungen visuell ansprechend darzustellen, ist die Zusammenarbeit mit einem professionellen Fotografen der Schlüssel zu einem eindrucksvollen Ergebnis. Auf der Suche nach exzellenter Fotografie, die Ihre Vision zum Leben erweckt, kann Ihnen ein kreatives Team helfen, die richtige Botschaft zu vermitteln und Ihre Marke in einem einzigartigen Licht erstrahlen zu lassen.
0 notes
Text
#schatten : accepted#schatten : update#schatten : admin#schatten : affiliate#schatten : faq#schatten : wanted connection#schatten : event#schatten : declined#schatten : departures#schatten : requested
1 note
·
View note
Text
Coole Challenges für Teenager und junge Erwachsene – Teste deine Grenzen und hab Spaß!
Das Wichtigste zu Coole Challenges für Teenager und junge Erwachsene – Teste deine Grenzen und hab Spaß! Suchst du nach aufregenden Herausforderungen? Hier findest du coole Ideen, um deine Grenzen zu testen und dabei jede Menge Spaß zu haben!
Warum sind Challenges so beliebt?
Challenges bringen Abwechslung in den Alltag und fördern den Teamgeist. Sie helfen, neue Fähigkeiten zu entdecken und Freundschaften zu knüpfen. "Das Leben beginnt am Ende deiner Komfortzone." – Neale Donald Walsch
Beliebte Arten von Challenges
- Sportliche Herausforderungen: Hindernisläufe, Klettern oder Parkour ausprobieren. - Kreative Aufgaben: An Foto-Wettbewerben oder Kunstprojekten teilnehmen. - Intellektuelle Spiele: Escape Rooms oder Quizabende mit Freunden besuchen.
Regeln für den Stadtwettkampf
- Teilnahmeberechtigt sind alle zwischen 13 und 25 Jahren. - Anmeldung erfolgt online über stadtwettkampf.de. - Teams bestehen aus maximal fünf Personen. - Disziplinen umfassen Sport, Kreativität und Wissen. - Sicherheit hat oberste Priorität; Anweisungen sind zu befolgen. - Fair Play ist Pflicht; unsportliches Verhalten führt zur Disqualifikation. - Ausrüstung wird gestellt; eigene Ausrüstung ist erlaubt. - Zeitplan wird vorab bekanntgegeben; Pünktlichkeit ist wichtig. - Bewertung erfolgt durch eine Jury und das Publikum. - Preise gibt es für die besten Teams in jeder Kategorie.
Tipps zur Vorbereitung
- Trainiere regelmäßig, um fit für körperliche Challenges zu sein. - Übe kreative Skills, wie Zeichnen oder Fotografieren. - Teste dein Wissen mit Quiz-Apps oder Büchern.
Vorteile der Teilnahme
- Neue Leute kennenlernen und Freundschaften schließen. - Selbstvertrauen stärken durch das Meistern von Herausforderungen. - Unvergessliche Erlebnisse sammeln, die ein Leben lang bleiben.
Externe Ressourcen
- Jugendportal: Veranstaltungen und Tipps für Jugendliche. - Sportverein finden: Vereine in deiner Nähe für Training.
Interne Links
- Erfahre mehr über unsere vergangenen Events. - Melde dich jetzt an auf stadtwettkampf.de und sei dabei!
Fazit
Coole Challenges bieten die perfekte Gelegenheit, Neues zu erleben und Spaß zu haben. Also, worauf wartest du? Teste deine Grenzen!
5 Fragen und Antworten zum Thema
1. Frage (Lustig): Was mache ich, wenn ich bei der Challenge hinfalle und alle lachen? Antwort: Dann steh auf und lache mit! Jeder fällt mal hin, aber nicht jeder kann darüber lachen. Außerdem: Ein epischer Sturz macht dich zur Legende der Veranstaltung! 2. Frage (Witzig): Kann ich meine Katze als Teammitglied anmelden, weil sie sportlicher ist als ich? Antwort: Sofern deine Katze die Teilnahmebedingungen erfüllt und zustimmt, warum nicht? Aber Achtung: Sie könnte alle Preise abräumen und dich im Schatten stehen lassen! 3. Frage (Ernst): Wie fördert die Teilnahme an solchen Challenges meine persönliche Entwicklung? Antwort: Du lernst, aus deiner Komfortzone herauszutreten und neue Fähigkeiten zu entdecken. Teamarbeit, Problemlösung und Durchhaltevermögen sind nur einige der Skills, die du mitnimmst. 4. Frage (Kritisch): Sind diese Challenges nicht nur ein Trend ohne echten Mehrwert? Antwort: Trends kommen und gehen, aber die Erfahrungen und Fähigkeiten, die du sammelst, bleiben. Es geht darum, aktiv zu sein und persönlich zu wachsen, nicht nur um den Hype. 5. Frage (Sarkastisch): Oh super, noch ein Event, bei dem ich mich blamieren kann. Warum sollte ich teilnehmen? Antwort: Weil Blamieren das neue Schwarz ist! Im Ernst: Das Leben ist zu kurz, um immer auf Nummer sicher zu gehen. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt – oder zumindest eine gute Story für die nächste Party hat. Fragen und Antworten zum Thema "Coole Challenges für Teenager und junge Erwachsene - Teste deine Grenzen und hab Spaß!" 1. Welche verrückten Challenges können Teenager ausprobieren, um Spaß zu haben und ihre Grenzen zu testen? Es gibt zahlreiche verrückte Challenges, die Teenager ausprobieren können, um Spaß zu haben. Eine davon ist das "Bürostuhlrennen", bei dem man auf einem Bürostuhl sitzend durch einen Parcours rollt. Diese Challenge fördert nicht nur den Teamgeist, sondern bringt auch ordentlich Action in den Alltag. Eine weitere Idee ist die "Blindfolded Taste Test Challenge", bei der man mit verbundenen Augen verschiedene Lebensmittel errät. Das führt oft zu lustigen Reaktionen und schult gleichzeitig die Sinne. Dann gibt es noch die "No Mirror Makeup Challenge", bei der man versucht, sich ohne Spiegel zu schminken. Das Ergebnis ist meistens urkomisch und sorgt für viel Gelächter. Wichtig ist, dass die Challenges sicher sind und niemand dabei verletzt wird. 2. Sind coole Challenges nur ein Trend, oder bieten sie echten Mehrwert für Teenager? Coole Challenges können mehr sein als nur ein vorübergehender Trend. Sie bieten Teenagern die Möglichkeit, neue Fähigkeiten zu erlernen, ihre Komfortzone zu verlassen und soziale Kontakte zu knüpfen. Durch solche Aktivitäten können sie Selbstvertrauen aufbauen und entdecken vielleicht sogar verborgene Talente. Natürlich sollte man nicht jede Challenge unkritisch mitmachen, besonders wenn sie potenziell gefährlich ist. Doch gut durchdachte und sichere Challenges können definitiv einen positiven Einfluss auf die Persönlichkeitsentwicklung haben. Sie fördern Kreativität, Teamarbeit und manchmal sogar Problemlösungsfähigkeiten. 3. Welche Risiken bergen diese Challenges, und wie können Teenager sie sicher gestalten? Einige Challenges können Risiken mit sich bringen, besonders wenn sie körperlich anspruchsvoll oder schlecht organisiert sind. Um Verletzungen oder Unfälle zu vermeiden, sollten Teenager folgende Punkte beachten: - Sicherheit zuerst: Immer eine sichere Umgebung wählen und nötige Schutzkleidung tragen. - Klare Regeln aufstellen: Alle Teilnehmer sollten die Regeln kennen und einhalten. - Erwachsene einbeziehen: Bei Bedarf einen Erwachsenen oder Experten um Rat fragen. - Grenzen respektieren: Niemand sollte zu etwas gezwungen werden, was er nicht möchte. Durch diese Maßnahmen können Teenager sicherstellen, dass der Spaß nicht auf Kosten der Sicherheit geht. 4. Fördern solche Challenges den Gruppenzwang, oder können sie individuell bereichernd sein? Es besteht die Gefahr, dass Challenges den Gruppenzwang fördern, besonders wenn Teenager das Gefühl haben, mitmachen zu müssen, um akzeptiert zu werden. Doch es kommt darauf an, wie die Challenge gestaltet ist. Wenn sie inklusiv ist und jeder Teilnehmer freiwillig mitmacht, kann sie individuell bereichernd sein. Wichtig ist, dass Teenager lernen, Nein zu sagen, wenn sie sich unwohl fühlen. Eltern und Lehrer können hier unterstützen, indem sie offene Gespräche über Gruppendynamik und individuelle Grenzen führen. 5. Brauchen wir wirklich noch mehr Challenges, oder ist das nur ein weiterer unnötiger Hype? Man könnte sarkastisch fragen: "Noch eine Challenge? Als ob wir nicht schon genug davon hätten!" Tatsächlich kann die Flut an neuen Challenges manchmal überwältigend sein. Doch nicht alle sind unnötig oder sinnlos. Einige bieten echten Mehrwert und können das Leben von Teenagern bereichern. Es ist wichtig, kritisch zu hinterfragen, welche Challenges sinnvoll sind und welche nur dem Hype folgen. Anstatt jede neue Mode mitzumachen, sollten Teenager lernen, bewusste Entscheidungen zu treffen und sich auf Aktivitäten konzentrieren, die ihnen wirklich etwas bringen. Read the full article
0 notes
Text
Ludwigshafen Disco: Einblick in das Nachtleben
Das Wichtigste in Kürze - Ludwigshafen ist bekannt für seine lebhafte Disco-Szene, die eine Mischung aus traditionellen und modernen Clubs bietet. - Vielfalt der Musik: Von Techno über House bis hin zu Charts und Schlager – hier findet jeder seinen Sound. - Kulturelle Mischung: Die Szene zieht ein vielfältiges Publikum aus verschiedenen Altersgruppen und Kulturen an. - Herausforderungen: Sicherheitsprobleme und Lärmbelästigung sind immer wieder Themen, die für Diskussionen sorgen. 1. Die Disco-Szene in Ludwigshafen: Ein Überblick Ludwigshafen, oft im Schatten seines größeren Nachbarn Mannheim stehend, hat sich in den letzten Jahren zu einem Hotspot für Nachtschwärmer entwickelt. Die Disco-Szene der Stadt spiegelt die kulturelle und musikalische Vielfalt der Region wider. Ob es nun die legendären Samstagabende im "Soundpark" sind oder die elektronischen Beats im "Loft Club" – die Stadt bietet für jeden Geschmack etwas. Wichtige Clubs und Veranstaltungsorte: - Soundpark: Einer der ältesten und bekanntesten Clubs, bekannt für seine breite Musikauswahl. - Loft Club: Ein Muss für Liebhaber elektronischer Musik. - MS Connexion: Eine Location, die regelmäßig internationale DJs und Live-Acts anzieht. Die Szene lebt von einer Mischung aus Einheimischen und Studenten, die Ludwigshafen als günstigere Alternative zu Mannheim schätzen. 2. Die kulturelle Bedeutung der Discos in Ludwigshafen Discos in Ludwigshafen sind mehr als nur Orte zum Feiern. Sie sind Treffpunkte, an denen Menschen verschiedener Hintergründe zusammenkommen. Besonders junge Erwachsene nutzen die Clubs, um dem Alltag zu entfliehen und neue Kontakte zu knüpfen. Die kulturelle Mischung in den Clubs spiegelt die Vielfalt der Stadt wider. Kulturelle Highlights: - Interkulturelle Events: Clubs wie der Loft Club bieten spezielle Abende an, die sich auf bestimmte Musikgenres oder Kulturen konzentrieren. - Live-Performances: Oft gibt es auch Auftritte von lokalen Bands oder Künstlern, die die kulturelle Landschaft der Region bereichern. 3. Herausforderungen und Probleme in der Disco-Szene Trotz der positiven Aspekte gibt es auch Herausforderungen. Lärmbelästigung und Sicherheitsprobleme sind immer wieder Themen, die in der Öffentlichkeit diskutiert werden. Besonders in den Sommermonaten, wenn Fenster offen stehen und die Feiern bis spät in die Nacht andauern, kann es zu Konflikten mit Anwohnern kommen. Sicherheitsprobleme: - Gewalt und Drogen: Wie in vielen anderen Städten gibt es auch in Ludwigshafen gelegentlich Probleme mit Gewalt und Drogen in den Clubs. - Präventionsmaßnahmen: Viele Clubs haben inzwischen Sicherheitskonzepte entwickelt, um diese Probleme zu minimieren. Dazu gehören erhöhte Sicherheitsvorkehrungen und Schulungen für das Personal. 4. Die wirtschaftliche Bedeutung der Disco-Szene für Ludwigshafen Die Disco-Szene trägt wesentlich zur lokalen Wirtschaft bei. Nicht nur die Clubs selbst, sondern auch umliegende Restaurants, Bars und Hotels profitieren von den Besuchern. Besonders am Wochenende ist die Innenstadt von Ludwigshafen belebt, was dem Einzelhandel und der Gastronomie zugutekommt. Wirtschaftliche Aspekte: - Arbeitsplätze: Die Clubszene schafft zahlreiche Arbeitsplätze, von Türstehern über Barkeeper bis hin zu DJs. - Tourismus: Die Szene zieht auch Besucher aus umliegenden Städten und sogar aus dem Ausland an, was den Tourismus ankurbelt. 5. Zukunftsperspektiven der Disco-Szene in Ludwigshafen Die Zukunft der Disco-Szene in Ludwigshafen sieht trotz der Herausforderungen vielversprechend aus. Die Stadt investiert in die Verbesserung der Infrastruktur und arbeitet eng mit Clubbesitzern zusammen, um ein sicheres und attraktives Nachtleben zu fördern. Zukunftstrends: - Nachhaltigkeit: Immer mehr Clubs setzen auf umweltfreundliche Maßnahmen, wie den Verzicht auf Einwegplastik. - Technologische Innovationen: Vom Einsatz modernster Licht- und Soundtechnik bis hin zu digitalen Ticketsystemen – die Szene passt sich den neuesten Trends an. - Inklusion: Ein wachsender Trend ist die Förderung inklusiver Veranstaltungen, die speziell auf verschiedene Gruppen, einschließlich Menschen mit Behinderungen, abzielen. 5 Fragen zum Thema "Ludwigshafen Disco" - Wie beeinflusst die Disco-Szene das soziale Leben der Jugendlichen in Ludwigshafen? - Die Disco-Szene in Ludwigshafen bietet Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine wichtige Plattform, um soziale Kontakte zu knüpfen und sich in einem geselligen Umfeld auszutauschen. Besonders die Vielfalt der musikalischen Angebote ermöglicht es den jungen Menschen, ihren eigenen Stil zu finden und Gleichgesinnte zu treffen. Allerdings gibt es auch kritische Stimmen, die den Einfluss von Drogen und Alkohol auf die Jugendkultur hinterfragen. Es stellt sich die Frage, inwieweit die Disco-Szene einen positiven oder negativen Einfluss auf das soziale Leben der Jugendlichen hat. - Welche Rolle spielen Sicherheitsmaßnahmen in den Discos von Ludwigshafen, und wie effektiv sind sie? - Sicherheitsmaßnahmen sind ein zentraler Aspekt in der Disco-Szene von Ludwigshafen. Türsteher, Kameras und präventive Schulungen für das Personal gehören zu den gängigen Maßnahmen, um die Sicherheit der Gäste zu gewährleisten. Trotzdem gibt es immer wieder Berichte über Vorfälle, die die Wirksamkeit dieser Maßnahmen in Frage stellen. Eine tiefere Analyse zeigt, dass die Clubs kontinuierlich an ihren Sicherheitskonzepten arbeiten müssen, um den Anforderungen gerecht zu werden. Doch wie weit reichen diese Maßnahmen, um die Sicherheit tatsächlich zu gewährleisten? - Inwiefern trägt die Disco-Szene zur kulturellen Vielfalt in Ludwigshafen bei? - Die Disco-Szene in Ludwigshafen spiegelt die kulturelle Vielfalt der Stadt wider und trägt wesentlich zur Integration verschiedener Gemeinschaften bei. Durch interkulturelle Events und eine breite Palette an Musikstilen bieten die Discos einen Raum, in dem sich Menschen unterschiedlicher Herkunft begegnen können. Dies fördert den kulturellen Austausch und stärkt das Gemeinschaftsgefühl. Die Frage bleibt jedoch, wie nachhaltig diese kulturelle Integration durch die Disco-Szene ist und ob sie langfristig positive Effekte auf die Stadtgesellschaft hat. - Welche wirtschaftlichen Vorteile bringt die Disco-Szene Ludwigshafen, und gibt es auch negative wirtschaftliche Auswirkungen? - Die Disco-Szene ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor in Ludwigshafen. Sie schafft Arbeitsplätze, fördert den Tourismus und belebt das lokale Gewerbe. Allerdings gibt es auch negative wirtschaftliche Auswirkungen, wie beispielsweise die Belastung der öffentlichen Infrastruktur durch nächtliche Aktivitäten und mögliche Kosten für erhöhte Sicherheitsmaßnahmen. Es stellt sich die Frage, ob die positiven wirtschaftlichen Effekte die negativen Auswirkungen überwiegen und wie die Stadt diesen Balanceakt bewältigen kann. - Welche zukünftigen Entwicklungen sind für die Disco-Szene in Ludwigshafen zu erwarten? - In der Zukunft könnten technologische Innovationen, nachhaltige Praktiken und ein stärkerer Fokus auf Inklusion die Disco-Szene in Ludwigshafen prägen. Die Einführung digitaler Ticketsysteme, umweltfreundlicher Maßnahmen und barrierefreier Veranstaltungen zeigt, dass die Szene auf dem richtigen Weg ist, um sich den neuen Anforderungen anzupassen. Es bleibt abzuwarten, wie diese Trends die Disco-Szene verändern werden und ob sie zu einer langfristigen Verbesserung des Nachtlebens in Ludwigshafen beitragen. Read the full article
0 notes
Text
Die 97 Besten X-Stories: Teil 2: 1987-2001: X-Babies bis Dream's End
27. Uncanny X-Men Annual 10 (Jan 1987): Preformance (Chris Claremont, Arthur Adams)
Chris Claremont und Arthur Adams tun sich in dieser Story zusammen um Longshot, der bis dahin in seiner eigenen Serie fernab der X-Men Abenteuer erlebt hat, zum neuesten Mitglied der X-Men zu machen. In diesem Zusammenhang erleben wir auch das Debut der X-Babies. Ja, Uneingeweihte haben das richtig gelesen, die X-Babies gehören zu Mojos liebsten Tricks, später sind sie eigenständige Klone der X-Men, doch hier bei ihrem ersten Auftritt sind sie noch die verjüngten X-Men, was dazu führt, dass die New Mutants einspringen müssen um den Tag zu retten und in diesem Zusammenhang auch noch erwachsen werden müssen und sich eigene Kostüme zulegen um dies zu beweisen. Wer sich inhaltlich verwirrt fühlt, dem sei verraten, dass diese Story genau genommen zwischen Uncanny X-Men 210 und 211 spielt, also mitten im „Mutant Massacre“-Event, weswegen Kitty und die anderen hier noch unverletzt sind. Der Ton ist aber ein vollkommen anderer, und das Heft erschien später, vermutlich um den Lesern einen Comic Relief Moment nach den erschütternden Ereignissen der letzten Monate der X-Geschichte zu gönnen.
28. Excalibur: The Sword is Drawn (May 1987) (Chris Claremont, Alan Davis)
Nicht direkt als Graphic Novel aber als One-Shot Special Edition erschien das erste Heft zum ersten fortlaufenden X-Men Spin-Off nach „Fall of the Mutants“. Im Schatten der beiden vorhergehenden X-Titel-Crossover „Mutant Massacre“ und „Fall of the Mutants“ waren die X-Titel allesamt sehr düster geworden. Die neue Spin-Off-Serie war ein absichtlicher Versuch einen Kontrapunkt dazu zu setzen, auch wenn die Düsternis hier durchaus noch spürbar ist, wenn man etwa bedenkt wie Rachel Summers in die Handlung zurückkehrt und wie sich die Warwolves -ehm - einkleiden. Chris Claremont hebt hier gemeinsam mit Alan Davis die europäischen X-Men aus der Taufe. Da die X-Men damals durch die Ereigenisse von „Fall of the Mutants“ für tot gehalten wurden, entschließen sich die ehemaligen X-Men Shadowcat und Nightcrawler, die inzwischen von ihren Verletzungen genesen sind, zusammen mit Captain Britain, dessen Freundin Meggan und der auf die Erde zurückgekehrten Rachel Summer ein neues Team zu gründen, das für Xaviers Traum eintritt. Excalibur nennt sich dieses in Britanien beheimate-Team, und es ist interessant, dass in den britischen X-Men zu Beginn genau ein Brite ist und sonst vor allem Ausländer (Meggan stammt aus Otherworld und ist genau genommen keine Britin). Captain Britain war übrigens keine zufällige Wahl für dieses Team, erstens schrieb Chris Claremont einst für diesen Charakter und ist dafür bekannt seine Lieblinge gerne immer wieder in seine Werke einzubauen, und zweitens ist Brian Braddock immerhin der Zwillingsbruder von Betsy Braddock alias Pyslocke, der damals atkuellen Telepathin der X-Men. Die frühen „Excalibur“-Ausgaben waren vor allem eines: Sehr verrückt und sehr ungwöhnlich. Sie waren in gewisse Weise das X-Äquivalent zu „Doctor Who“, und das zu einem Zeitpunkt als diese Show in Großbritannien eigentlich schon am absteigenden Ast war. Trotzdem hatten Chris Claremont und Alan Davis ihren Spaß und die Leser mit ihnen, und angesichts der niederschmetterenden Ereignisse in all den anderen X-Serien zum damaligen Zeitpunkt hatten diese das auch bitter nötig.
29. Havok and Wolverine: Meltdown (1988): Mexican Standoff (Walter und Louise Simonson)
Diese Mini-Serie des Ehepaars Simonson gilt als unterschätzer Juwel unter X- und Wolverine-Fans. Sie spielt in der Ära der Australischen X-Men, als das Team als tot galt, in Australien untergetaucht war, und für elektronische Aufzeichnungen unsichtbar war, was ein wichtiger Plotpoint in dieser Serie ist (und von den späteren Autoren in den 90ern dann praktischer Weise vergessen wurde). Sie ist außerdem ein Auswuchs der Havok und Wolverine-Bromance, die in dieser Ära stark vertreten war, nicht nur in der Haupt- und dieser Mini-Serie, sondern auch in „Marvel Presents“-Fortsetzungsgeschichten. Im Gegensatz zu Scott Summers war Alex Summers immer einer von Logans Lieblingsmenschen, in dem der kanadische Mutant eine Art kleinen Bruder sehen zu schien. Alex seinerseits war ja noch nie besonders glücklich in der Liebe - immerhin kehrte er zu den X-Men vor „Fall of the Mutants“ zurück, weil seine Freundin Lorna von Malice in Besitz genommen worden warm, doch hier erlebt er ein besonderes Unglück. In diesem Polit-Thriller verliebt er sich nämlich bis über beide Ohren in die geheimnisvolle Scarlett, die leider natürlich in Wahrheit eine Spionin ist, die nichts Gutes im Sinn hat. Der Schatten von Scarlett sollte Alex noch lange verfolgen, sogar als diese Mini-Serie selbst schon lange in Vergessenheit geraten war, gehörte ihr Einfluss auf Havok zu den Dingen, die die X-Autoren niemals vergaßen.
30. Uncanny X-Men 240-243, Excalibur 6-7, New Mutants 71-73, X-Factor 37-39, X-Terminators 1-4 (1989): Inferno (Chris Claremont, Louise Simonson, Marc Silvestri, Jon Bogdanove, Bret Blevins, Walter Simonson, Alan Davis)
In „Inferno“ wurde die seit bald einem Jahrzehnt laufende Madelyn Pryor-Storyline endlich aufgelöst und zu einem (vorläufigen) Abschluss gebracht. Scott Summers heiratete ja bekanntlich eine Frau, die Jean Grey zum Verwechseln ähnlich sah, scheinbar aber in keinelerei Zusammenhang mit der tot geglaubten Heldin stand. Durch Jeans Rückkehr ins Leben wurde diese Ehe trotz gemeinsamen Baby schwer erschüttert, und wenig später versuchten die Marauders Madelyn zu ermorden, die bei den X-Men untertauchte, während Scott sie für tot hielt, und dachte Baby Christopher alleine oder besser gesagt mit Jean bei X-Factor großziehen zu müssen. In „Inferno“ schließlich kuluminiert diese Storyline in Madelyns Verwandlung in die Goblin Queen und ihren zunehmenden Absturz in den Wahnsinn, als sie die Dämonen des Limbo auf die Erde loslässt. Die X-Men und X-Factor stellen sie, während die New Mutants und die X-Terminators (die jungen Schützlinge von X-Factor) so wie Excalibur versuchen die Dämonen in Schach zu halten. Wir erfahren, dass Madelyn ein von Sinister gemachter Klon von Jean Grey ist, der immer nur dazu geacht war die Grey-Summers DNS zu verschmelzen, und diese Erkenntnis bleibt nicht ohne Konsequenzen. Havoks Liebesleben muss einmal mehr einen harten Schlag hinnehmen, Baby Christopher kann knapp gerettet werden, Illyana Rasputin wird wieder ein Kind, und die X-Terminators schließen sich den New Mutants an. Weniger Konsequenzen gibt es für Excalibur, die eigentlich nur verrückte Abenteuer mit Dämonen erleben, wer kann sollte dieses Tie-In aber trotzdem lesen, da es zu den absoluten Highlights der frühen Excalibur-Ära gehört. Logan und Jean küssen sich übrigens zum ersten Mal in dieser Storyline (allerdings nicht aus romantischen Gründen heraus, zumindest behauptet das Logan), und mit dem Ende der Madelyn-Storyline schien einem Happy End für Scott, Jean und Baby Christopher als glückliche Familie nichts mehr im Weg zu stehen, abgesehen von den Wünschen der späteren X-Redaktion. Madelyn sollte in den 90ern erstmals ins Leben zurückkehren, nur um erneut ein ähnlich tragisches Schicksal wie hier zu erleiden. Im 21. Jahrhundert war ihr ein wenig mehr Glück beschert, genau wie Magik, die dann wieder als Teenager bzw. Erwachsene in Erscheinung treten durfte und zu einem der wichtigesten X-Men-Mitglieder werden sollt. Zunächst wurde sie aber aus den „New Mutants“ geschrieben und später sogar umgebracht. Doch Limbo sei dank, war das nicht das Ende des Charakters. Madelyns Dämonen-Freunde sollte man in der Folge übrigens auch immer wieder mal wiedersehen, auch wenn durch das Ausscheiden von Illyana und Maddie aus der X-Handlung der Limbo nach „Inferno“ erst einmal eine kurze Pause in der X-Geschichte einlegen sollte.
31. Uncanny X-Men 245 (June 1989): Men! (Chris Claremont, Rob Liefeld)
Ungefähr einmal im Jahr brauchte Chris Claremont Platz und Zeit um seine verrückten Parodie-Geschichten zu schreiben. Auch nach dem Launch von „Excalibur“ ließ er es sich nicht nehmen diese trotzdem immer wieder in den „X-Men“ unterzubringen. Die Ära der Australischen X-Men würde besonders düster enden, vielleicht auch deswegen nahm sich der Autor davor Zeit zuerst einmal die Mädeln zusammen shoppen gehen zu lassen (und bei dieser Gelegenheit Jubilee aufzugabeln) und im Anschluss daran dieses Heft zu schreiben, in dem die Jungs eigenhändig eine Alien-Invasion der anderen Art aufhalten müssen. Parodiert wurde in dieser Story die kürzlich davor erschienene „Invasion!“-Storyline der Distinguished Competition, und in Szene gesetzt wurde sie von Rob Lefield, einem Mitglied der Superstar-Zeichner-Generation der frühen 90er von Marvel, die in wenigen Jahren für einen bösen Bruch innerhalb der X-Redaktion sorgen würden, die Mutants Book an sich reißen und vollkommen umgestalten würden, nur um kurz darauf Marvel zu verlassen und den Image-Verlag zu gründen. 1989 war das aber noch nicht abzusehen und die Zusammenarbeit der beiden Meister ihres Faches war in dieser Story noch harmonisch, was das Ergebnis um so besser macht. (Und ja, das ist Alf, aber nicht weitersagen).
32. Excalibur 12-21 (1989-1990): Cross Time Caper (Chris Claremont, Alan Davis, Dennis Jensen, Rick Leonardi, Chris Wozniak)
In den 90ern gab es die gelungende Sciene Fiction Serie „Sliders“, in der eine Gruppe Leute im Multiversum verloren geht und versucht durch Dimensionsreisen zurück in ihre Heimatdimension zu finden. In den frühen 2000ern widmete Marvel eine ganze X-Men-Serie dem Erforschen und Reapieren von Paralleldimensionen, die mehrere Nachfolgeserien nach sich ziehen sollte. Danach wurde die ganze Prämisse an die Spinnen abgegeben, die damit begannen das Spiderverse zu erforschen. Das MCU schließlich ließ Loki den Gott der Lügen seine Sühne und Vergebung durch eine ähnliche Aufgabe finden. Doch vor all ihnen war dieses Gimmick des Reisens in alternative Realitäten in „Excalibur“ zu finden. Wie bei auch bei vielen bekannten Tropes war Chris Claremont der erste, der sie groß umgesetzt hat, und wurde dafür nie gewürdigt. Schon seit dem Beginn seiner „Exaclibur“-Serie gingen im Leuchtturm (dem Hauptquartier des Teams) seltsame Dinge vor sich. Offenbar bluteten andere Dimensionen in die 616-Realität herüber. In der „Cross Time Caper“-Saga aber wurde der Spieß umgedreht, als das Team zusammen mit seinen Verbündeten durch die verschiedensten Paralleldimensionen reist und diverse Abenteuer bestreitet. Claremont war leider nie in der Lage seine Multiversum-Saga abzuschließen, weil er den Titel (und Marvel) in den frühen 90er verlassen würde, doch das, was er und seine Zeichner uns geliefert haben, besteht immer noch den Test der Zeit und ist typische einmalige „Excalibur“-Unterhaltung, die eben immer ein bisschen anders abläuft als man als Leser erwarten würde.
33. X-Factor 43-50 (1989-1990): Judgement War (Louise Simonson ua.)
Ursprünglich hätte“X-Factor“ die überlebenden Original X-Men mit Dazzler zusammen präsentieren sollen. Stattdessen entschied man sich aber die Original Fünf wiederzuvereinen, was bedeutete, dass man Jean Grey ins Leben zurückholen musste. Das wiederum hatte zu Folge, dass Scott Summers Frau und Kind verließ, was nicht nur in den Augen von Chris Claremont diesem Charakter nicht zu wiedergutmachenden Schaden zufügte. Deswegen machte sich Louise Simonson auch schnell daran den schlimmsten Schaden zu reparieren, als sie die Serie nach wenigen Ausgaben als reguläre Autorin übernahm (Fun Fact: Louise Simonson war die erste Frau, die sowohl einen regulären X-Titel als auch einen regulären Spider-Man-Titel für Marvel schrieb) und versuchte Scott und Jean als Charaktere zu retten und begann auch damit den Ausgangspunkt der Serie (die Original X-Men geben sich für Mutanten-Jäger aus um so Mutanten zu retten) zu hinterfragen, der vor allem dazu diente die X-Men unter Magnetos Führung von einer Interaktion mit X-Factor abzuhalten, im Grunde aber nicht sehr vielversprechend war. Unter Simonson Führung wurde „X-Factor“ von einem Ärgernis unter den X-Titeln zu einem festen Standbein, an das man sich gerne erinnert, weil X-Factor eine große Familie bestehend aus alten Freunden war, die junge Mutanten retteten und betreuten, und die Serie eine Reihe war, in der Scott und Jean Scotts Sohn Chris gemeinsam aufzogen, während sowohl Angel als auch Iceman in ernste Romanzen mit beeindruckenden WOCs verwickelt waren und sogar Beast überraschend berührende Storylines erlebte, wie etwa seine Mutation zurück in seine menschliche Form und seine voranschreitende Verdummung. Um so ironischer ist es, dass die Storyline, für die Simonsons Run am Bekanntesten ist, ein ausuferndes Weltraum-Abenteuer war, in dem kaum eines der genannten Elemente eine große Rolle spielte. „Judgment War“ ist aber die Must-Read-Storyline des usrprünglichen X-Factor-Teams und dabei keine Sekunde langweilig. Leider war die Storyline aber auch der Anfang vom Ende. Aufgrund von Konflikten mit ihrem Zeichner Rob Lefield in ihrer anderen X-Serie („New Mutants“, die sie von Chris Claremont zwischen „Mutant Massacre“ und „Fall of the Mutants“ übernommen hatte), sollte Louise Simonson bald darauf Marvel verlassen, und unter ihrem Nachfolger Peter David sollte „X-Factor“ zu einer vollkommen anderen Serie mit einem vollkommen anderen Cast werden, da die Original Fünf sich wieder den X-Men anschließen sollten.
34. New Mutants (1st series) #95-97, Uncanny X-Men #270-272, X-Factor (1st series) #60-62 (1990): Extinction Agenda (Chris Claremont, Jim Lee,Louise Simonson, Rob Lefield, Jon Bogdanove, Guang Yap)
Die Insel Genosha ist als eine Heimat für Mutanten bekannt, doch als sie eingeführt wurde, war sie eine Nation, in der Mutanten versklavt wurden. Das konnten die X-Men natürlich nicht auf sich sitzen lassen und mussten sich einmischen, was wiederum negative Folgen für sie hatte, wie diese Storyline zeigt. „Extinction Agenda“ ist das letzte gemeinsame Crossover der Alt-Meister Claremont und Simonson und läutete das Ende der 80er X-Ära und den Beginn der 90er ein. Die Australischen X-Men waren unter brutalen Umständen und auf Grund von persönlichen Problemen zerschlagen worden und das Team wurde erst in diesem Crossover wiedervereint. Für die New Mutants war diesees Crossover wiederum das Ende: Warlock starb, Wolfsbane blieb auf Genosha zurück, und direkt nach diesem Crossover sollte Cable ein neues Team namens X-Force aus den willigeren Überresten seiner Schüler aufbauen. Und X-Factor würde sich bald nach diesen Eregnissen ebenfalls auflösen und wieder den X-Men anschließen. „Wir haben eine Nation von der Sklaverei befreit, aber zu einem furchtbaren Preis.“ Dieses Zitat fasst dieses grausame und niederschmetternde Crossover am Besten zusammen. Für Havok und Wolfsbane sollte „Extinction Agenda“ noch weite Folgen nach sich ziehen, die für die Leser zu diesem Zeitpunkt höchstens zu erahnen gewesen wären.
35. X-Men (2nd Series) 1-3 (1991): Rubicon (Chris Claremont, Jim Lee)
Lange Zeit galt die erste Ausgabe der zweiten „X-Men“-Serie als eines der bestverkauftesten Comics aller Zeiten. Jim Lee als neuer regulärer Zeichner war sicher ein Grund dafür. Ein anderer das Cover mit der Nummer 1 darauf. „Uncanny X-Men“ war nicht eingestellt worden, im Gegenteil „X-Men“ war nun die zweite reguläre X-Men-Serie, die zusammen mit der Mutterserie laufen sollte. Genug Charaktere für zwei X-Men Teams hatten sich im Laufe der letzten beide Jahrzehnte ja angesammelt, von nun sollte es also zwei Teams geben: Ein Gold Team und ein Blaues Team, und beide sollten aus dem Xavier Institut unter der Führung von Charles Xavier heraus operieren. Ob es dieser letzte Tropfen war, der das Fass für Chris Claremont zum Überlaufen brachte, ist unklar, fest stand, dass Jim Lees Wünsche und Ideen über die des Altmeisters gestellt wurden, und diese Tatsache für diesen nach sechzehnjähriger Autorenschaft als X-Oberboss verständlicher Weise frustrierend war. So oder so „X-Men 1—3“ waren seine letzten X-Men-Geschichten für lange Zeit. Diese spezielle Storyline stellt aber auch inhaltlich ein Ende dar. Denn es handelt sich um die letzte Storyline mit Magneto, wenn man so will. Dem Meister des Magnetismus segnet am Ende des dritten Teils das Zeitliche. Ja, natürlich kam er nachher wieder, aber man kann argumentieren, dass der Magneto der 90er nicht mehr der wahre Magneto war, zu anders wurde er charaktersiert. Magneto, der sein Heldentum auf Grund der Umstände zuvor mehr oder weniger wieder aufgegeben hatte und eigentlich nur seine Ruhe hatte haben wollen (und mit Rogue halbnackt auf einer Insel wild flirtete), entdeckt in dieser Storyline einen beispiellosen Verrat, der ihn alles, was er jemals zu wissen gelaubt hatte, in Frage stellen ließ: War sein Pfad zum Heldentum nur das Ergebnis von wissenschaftlichen Spielereien an seinen Genen, als er sich hilfos und verjüngt unter der Betreuung von Moira MacTaggert befunden hatte? Der Mann, der als Schurke begann, sich eines besseren besann, ein Lehrer und ein Held geworden war, gibt sich nun erneut dem Bösen hin, weil er am Ende ist. Für ihn kann es nur noch auf eine Weise enden. War diese Storyline der ultimative Ausdruck der Frustration, die sein bester Autor verspürte? Gut möglich. Die X-Men würden weiter existieren, Magnetos Akolythen ebenfalls. Und er selbst würde schon bald zurückkehren, um den X-Teams und den Avengers das Leben schwer zu machen. Zunächst jedoch übernahmen die Zeichner die Herrschaft über die X-Titel und erfanden einen Haufen neuer Schurken, mit denen sich ihre Helden messen mussten. Und dann gingen sie und gründeten ihren eigenen Verlag und ließen die X-Titel als Scherbenhaufen ohne eindeutige Story oder Richtung zurück. Das war der Moment, als es wieder an der Zeit für alte Fan-Lieblinge von Magnetos Kaliber war. Doch der Weg bis dorthin war ein steiniger.
36. Marvel Comics Presents #72–84 (1991): Weapon X (Barry Windsor Smith)
„Marvel Comics Presents“ war ein sehr erfolgreich laufender Anthologie-Titel von Marvel, der Kurzgeschichten präsentierte, die sich meistens über Monate hinweg selbst fortsetzen (ab und an waren aber auch Einteiler darunter). Tatsächlich waren die X-Charaktere dort sehr oft zu Gange, und oft sogar wirklich gut. Doch die Storyline, die zusammengestückelt neu gedruckt wurde, ist natürlich Barry Windsor Smiths „Weapon X“-Storyline über Wolverines Herkunft. Barry Windsor Smith setzt in dieser Story weniger auf die sonst für ihn übliche Schönheit, sondern im Gegenteil auf die Hässlichkeit. Brutal und düster präsentiert sich diese Story, in der Logan gefangen, gefoltert, und zu einer Waffe gemacht wird, einer Waffe, die unweigerlich entkommt und Blut und Verwüstung hinterlässt. Eine frühe Darstellung von psychologischer Folter war „Weapon X“ eine dieser Storylines über die alle immer geredet haben und heute noch reden. Zu Recht. Wer sich fragt wie Wolverine zu dem Mann wurde, der er wurde, der findet die Antwort hier.
37. Wolverine (2nd Series) 37-46 (1991): Elsie-Dee and Albert (Larry Hama, Marc Silvestri)
Larry Hamas „Wolverine“-Run ist so ineinander verschränkt, dass es schwer fällt eine Storyline herauszupicken, die auch für sich stehend Sinn macht. Die hier angeführten Hefte sind eigentlich mehrere Storylines, beinhalten aber das Herz der Elsie-Dee und Albert-Geschichte. Elsie-Dee und Albert sind zwei Androiden – einer in Form eines kleinen Mädchens, das lispelt, und einer als Wolverines Doppelgänger – die mehr sein wollen als nur die Waffen, als der sie erschaffen wurden. Larry Hama und Marc Silvestri erfanden die beiden, genau wie auch viele andere zentrale „Wolverine“-Charaktere (wie etwa Silver Fox, die hier auch vorkommt). In dieser Storyline erfahren wir auch die Wurzel von Logans Hass auf Sabretooth (auch wenn sich diese Erinnerung später als nicht so ganz wahr herausstellen sollte) und erleben seine Auseinandersetzungen mit einer seiner anderen Hauptfeindinnen - Lady Deathstrike – mit. Und auch Masque von den Morlocks kann glänzen, auf eine andere Art und Weise als man bis dahin gewohnt war. Damals noch vollkommen in die „X-Men“-Mythologie eingebunden, tauchen auch die anderen X-Men in diesen Heften immer wieder auf. Man sieht also, dass die Idee Wolverine als Einzelhelden zu etablieren damals noch kein Thema war, da Jubilee noch sein mehr oder wenige immer präsenter Sidekick war.
38. Uncanny X-Men #294-296, X-Factor #84-86, X-Force #16-18 and X-Men #14-16 (1992-1993): X-Cutioner's Song (Scott Lobdell, Fabian Nicieza, Peter David, Jae Lee, Andy Kubert, Brandon Peterson, Greg Capullo)
Seit der geheimnisvolle Cable zum ersten Mal in „New Mutants 87“ auftauchte, war die Frage nach seiner wahren Identität ein großes Thema für die Leser. Und für die Autoren, die sich über die Antwort auf diese Frage wahrlich nicht einig waren. Ursprünglich hätte sich Cable als eine ältete Version von Cannonball herausstellen sollen, was das spezielle Interesse, dass dieser Charakter an dem jungen Sam hatte, erklären sollte. Das „X-Cutioner Song“-Crossover beantwortete den Leser nun endlich alle Fragen über Cable und seinen Doppelgänger Stryfe und schien diese beiden Charaktere im selben Atemzug aus dem X-Canon zu entfernen. Was aber natürlich nicht lange vorhielt. Bemerkenswert ist, dass es in diesem Crossover noch ziemlich eindeutig impliziert wird, dass in Wahrheit Stryfe der echte Nathan Christopher Summers und Cable sein Klon ist. In der Folge erschien diese Enthüllung der Redaktion und den Autoren wohl zu düster zu sein, da einige Zeit später Cable zweifellos für das Original und Stryfe für die Kopie erklärt wurde. Dass Scott seinen Sohn an die Zukunft verlor, nur um ihn in diesem Crossover sogar noch in erwachsener Form sterben zu sehen, war wohl ebenfalls zu tragisch, es ist aber zu bezweifeln, dass Cable und Stryfe mit diesen Crossover jemals wirklich aus den X-Serien geschrieben hätten werden sollen. Wichtiger als Stryfes wahre Identität ist für die Geschichte der X-Comics aber sein Erbe, denn in dieses Storyline wurde von den meisten Figuren unbemerkt der Legacy-Virus freigesetzt, eine tödlicher Auto-Immun-Erkrankung, an der im Laufe der 90er diverse Mutanten-Nebencharaktere sterben sollten, unter ihnen auch die junge Illyana Rasputin. Stryfe war der Erfinder dieses Virus, der in den frühen Comics definitiv als „ähnlich aber eben nicht AIDS“ klassifziert wurde, im Laufe der Jahrze aber zu einer eindeutigen AIDS/HIV-Parabel wurde.
39. X-Factor 87 (Feb 1993): X-animations (Peter David, Joe Quesada)
Als die Original X-Men sich dem Hauptteam wieder anschlossen, wurde „X-Factor“ nicht eingestellt, sondern mit neuem Kreativ- und Figurenteam weitergeführt. Die neue X-Factor-Gruppe war ein Mutanten-Team, das für die Regierung arbeitet. Havok und Polaris führen das Team bestehend aus Wolfsbane, Multiple Man, Strong Guy und Quicksilver an und streiten sich ständig mit ihrer Regierungsliason Val Cooper. Der legendäre Autor Peter David war dabei sich ein ganz besonderes Comic aufzubauen, das ein wenig wie die frühen „Excalibur“-Hefte, zugleich aber bodenständiger und amerikanischer und letztlich doch ganz anders war. Allerdings kam er nie wirklich dazu seine Geschichte zu erzählen, da er dauernd Tie-Ins zu den damals scheinbar andauernd stattdfindenden Crossovern schreiben musste. Schließlich verließ er die Serie wieder, und seine Nachfolger führten den Titel in eine zunehmend andere Richtung. PADs erster Run ist aber trotzdem heute legendär unter den Fans. „X-animations“ ist ein gutes Beispiel dafür warum, denn hier werden die Mitglieder von X-Factor vom Marvel-Pyschologien Doc Samson beurteilt, und dabei kommen mitunter erschreckende Dinge an die Oberflächen. PAD war immer ein Autor, der es verstand kaputte Charaktere gekonnt tragisch und witzig zugleich in Szene zu setzen, und diese Story hier zeigt schön wie sein Plan für das Regierungs-X-Factor-Team eigentlich ausgesehen hatte. Bemerkenswert an dieser Story ist übrigens auch, dass sie vom späteren Marvel-Ober-Guru Joe Quesada gezeichnet wurde. Der Mann sollte Marvel Comics einige Jahre später eigenhändig durch kluge Business-Entscheidungen retten und griff in Folge davon nur noch selten zum Zeichenstift. Er ist übrigens auch die Person, die für den berühmten Teufelspakt, der Spider-Mans Ehe aus der Existenz löschte, verantwortlich ist, weswegen man sagen kann, dass es immer besser war, wenn er sich von inhaltlichen Aspekten der Comics fernhielt und stattdessen nur Hinter den Kulissen aktiv war. Zeichnerisch war er aber immer durchaus nett anzusehen. Was jedoch aus Marvel geworden wäre, wenn er Zeichner geblieben wäre, das kann natürlich niemand mit Sicherheit sagen.
40. Excalibur #71, Uncanny X-Men #304, Wolverine (2nd series) #75, X-Factor #92, X-Force #25, X-Men (2nd series) #25 (1993): Fatal Attractions (Scott Lobdell, Joe Quesada, J. M. De Matteis, Fabian Nicieza, Larry Hama, Greg Capullo, John Romita, Jr., Jae Lee, Chris Sprouse, Brandon Peterson, Paul Smith, Andy Kubert, Ken Lashley, Darick Robertson, Matthew Ryan)
Magneto kehrt in „Fatal Attractions“, dem vielleicht letzten wirklich lesenswerten Crossover der 90er, zurück. Weniger ein Event als eine thematisch verbundene Abfolge von Ereignissen, kommt es hier zur endgültigen Eskalation zwischen Magneto und Xavier, die damit endet, dass Magneto Wolverine sein Adamantium-Skelett aus dem Körper reißt (obwohl sie wenige Jahre zuvor noch Teamkollegen waren), woraufhin Xavier telepathisch Magnetos Geist auslöscht. Mit dieser Storyline verlässt auch Colossus die X-Men, da er sich zuvor Magnetos Akolythen angeschlossen hat und nach den Ereignissen rund um Wolverine, Xavier, und Magneto die Pflege des hirntoten Meister des Magnetismus übernimmt. Wolverine wiederum beginnt einen neuen Abschnitt seins Lebens, als er die X-Men verlässt und entdeckt, dass er nicht so wehrlos ist wie er dachte, da ihm auf einmal Knochenkrallen aus seinen Fingerknöcheln wachsen, was ihn auf einem Selbstfindungstrip schickt. „Fatal Attractions“ sollte Jahre später direkt zum verlagsweiten Crossover „Onslaught“ führen, da während Xaviers Gewaltakt gegen Magneto ein böses telepathisches Wesen entstand, das sich in dessen Körper einnistete und die Schuld an dem Tod der Avengers und der Fantastic Four tragen sollte, was dazu führte, dass die X-Men Charles Xavier erneut verloren. Magneto war für den Rest der 90er nie wieder der Selbe. Nachdem er wieder zu sich kam, war er ein skrupelloserer, grausamerer und härterer Charakter als zuletzt und sollte sich erst nach einem erneuten augenscheinlichen Tod den X-Men wieder annähern. Colossus Weg in die Dunkelheit würde ihn auf seltsame Abwege führen, bis er sich Excalibur anschloss, und nach der Auflösung dieses Teams wieder zu den X-Men zurückkehrte.
41. Deadpool: The Circle Chase (1993): (Fabian Nicieza, Joe Madureira)
Ich habe lange mit mir gerungen, ob ich überhaupt eine „Deadpool“-Storyline auf diese Liste schreiben soll. Immerhin ist Deadpool trotz gegensätzlicher Behauptungen eigentlich kein Mutant, auch wenn er seine ersten (noch sehr anderen) Auftritte in den X-Titel feierte. Also habe ich mich zu einem Kompromiss entschlossen: Deadpool, als er noch ein X-Titel-Charakter war, auch als X-Charakter zu behandeln und ihn später, wenn er zu dem Deadpool wurde, den wir heute kennen, eben nicht mehr als solchen anzusehen. „The Circle Chase“ präsentiert uns den mittleren Deadpool aus einer Zeit, in der er nicht mehr das durch und durch böse Arschloch war, als das er in die Marvel Comics eingeführt wurde, aber auch nicht der Vierte Wand durchbrechende Meme-Pool, den wir heute kennen, ist. (Die Vierte Wand zu durchbrechen und mit den Lesern zu sprechen war ursprünglich She-Hulks Ding, Deadpool hat damit erst viel später begonnen). Geschrieben wurde die Serie von Fabian Nicieza, den Marvel in den 90ern gerne für all die Serien zwangsverpflichtete, die kein anderer machen wollte. Nicieza macht Deadpool hier zu einem etwas sympathischeren Charakter als zuvor, und Jahre später sollte er zum Autor der legendären „Cable/Deadpool“-Serie (mit dem modernen Deadpool) werden - man kann also sagen, dass die damalige Verpflichtung rückblickend ein Segen für den Autor war, da er den Charakter so mit zu dem Fan-Liebling gestalten konnte, zu dem er später werden sollte. Deadpool-Charaktere der ersten Stunde wie Vanessa, Kane, Tolliver und Weasle sind hier alle mit dabei, vergesst aber nicht, dass das hier eben nicht der Deadpool ist, den ihr denkt zu kennen und liebt, sondern eine Vorform von ihm, die noch weit von dem Mann entfernt ist, den Ryan Reynolds in diversen Filmen so gekonnt zum Leben erwecken sollte.
42. Wolverine (2nd Series) 90 (Feb 1995): The Dying Game (Larry Hama, Adam Kubert)
„The Dying Game“ ist auf gewisse Weise das letzte „Wolverine“-Heft, das jemals geschrieben wurde. Denn am Ende dieses Hefts wird die Realität ausgelöscht und das umfangreichste X-Crossover aller Zeiten „Age of Apokalypse“ wurde eingeläutet. Logan stirbt hier also eigentlich. Deswegen ist es ganz passend, dass er vor seinem Tod ein letztes Mal Sabretooth stellen will um die Geschichte zwischen ihnen ein für alle mal zu beenden. Heutzutage ist der sogenannte letzte Kampf von Wolverine und Sabreooth um die Geschichte zwischen ihnen zu beende eine müde Trope, die keiner mehr lesen will und uns trotzdem immer vorgesetzt wird, doch 1995 war es noch aufregend, da man durchaus annehmen konnte, dass es wirklich der letzte Kampf zwischen den beiden sein könnte. Doch das Schicksal hatte andere Pläne, da dieser Kampf niemals wirklich zu Ende ging und stattdessen eine brandneue Realität mit einem guten Sabretooth und Logan als Weapon X und Liebhaber von Jean Grey geboren wurde.
43. Age of Apokalypse (1995): (Scott Lobdell, Howard Mackie, Warren Ellis, Fabian Nicieza, Larrry Hama, John Franics Moore, Adam Kubert, Andy Kubert, Jeph Loeb, Chris Bachalo, Joe Madureira, u.v.m)
„Age of Apokalypse“ ist kein Crossover, es ist eigentlich eine vollkommen neues Lign-Up der Mutant Books von Marvel, das zwar kein halbes Jahr lang existierte, aber trotzdem der Ersatz für die 616-Realität in dieser Zeit war, allerdings nur in der X-Ecke des Verlages. Der Hacken an der Idee war, dass alle anderen Marvel-Comics weiterhin erschienen und weiterhin in der 616-Realität spielten. Zwar kommen diverse Nicht-X-Charaktere in „Age of Apokalypse“ vor, doch zugleich waren sie in ihren eigenen Titeln in ihren wahren Leben zu sehen. Ein Verlagsweites Crossover mit einer neuen Realität für allle sollte Marvel erst im 21. Jahrhhundert mit dem „Secret Wars“-Crossover wagen. Wie auch immer, von diesem Schönheitfehler abgesehen war „Age of Apokalypse“ eine brilliante Idee mit gelungener Ausführung. Man kann über die 90er Jahre X-Comics sagen was man will, sie hatten ihre Momente, und dieser war eindeutig ein Highlight, das nachher oft nachgemacht wurde, aber auf ähnliche Weise wie zuvor im Fall von „Days of Future Past“ nie wieder erreicht wurde. In der neuen Realität wurde Xavier ermordet, bevor er die X-Men gründen konnte. Die werden jetzt stattdessen von Magneto angeführt, der mit Rogue verheiratet ist und einen Sohn mit ihr hat. Doch sie beschützen nicht eine Welt, die sie hasst und fürchtet, sondern kämpfen gegen den Tyrannen Apokalypse, der eine Welt, in der Mutanten über Menschen herrschen, beherrscht und in der viele bekannte Helden auf der Seite des Bösen stehen, während so manche Schurken Helden geworden sind. Nur Bishop bemerkt wegen seiner Herkunft aus der Zukunft, dass etwas mit der Realität nicht stimmt, und er muss nun versuchen die X-Men davon zu überzeugen ihre eigene Existenz zu opfern, um die wahre Realität zu retten. Drei fette Sammelbände hat Marvel dieser Saga gewidmet, und jede einzlene Seite davon ist lesenswert. Keine Storyline für Einsteiger, aber eine die jeder X-Fan gelesen haben sollte, und die ursrpünglich aus diesen Titeln bestand:
X-Men Chronicles 1-2, X-Men Alpha, , Generation Next #1 Astonishing X-Men (1st series) #1, X-Calibre #1, Gambit and the X-Ternals #1, Weapon X (1st series) #1, Amazing X-Men (1st series) #1, Factor-X #1, X-Man #1, Amazing X-Men (1st series) #2, Factor-X #2, Weapon X (1st series) #2, Gambit and the X-Ternals #2, X-Calibre #2, Astonishing X-Men (1st series) #2, Generation Next #2, X-Man #2,
Age of Apocalypse: The Chosen, Astonishing X-Men (1st series) #3, Factor-X #3, Amazing X-Men (1st series) #3, X-Calibre #3, Weapon X (1st series) #3, Gambit and the X-Ternals #3, X-Universe (1st series) #1, Generation Next #3, X-Man #3, Astonishing X-Men (1st series) #4, Generation Next #4, X-Calibre #4, X-Man #4, Factor-X #4, Gambit and the X-Ternals #4, Amazing X-Men (1st series) #4. Weapon X (1st series) #4, X-Men Omega, X-Universe (1st series) #2
44. Uncanny X-Men 328 (Jan 1996): Precipice (Scott Lobdell, Joe Madureira)
Nach „Age of Apokalypse“ kehrten die Leser ins 616-Universum zurück, sozusagen in die Zeit davor. Wir erinnern uns, dass Sabretooth damals ein Gefangener im Xavier Institut war, und „Precipice“ beantwortet nun endlich die Frage danach, ob der Schurke gerettet werden kann. Und das auf erschreckend brutale Weise. Mit der unfreiwilligen Hilfe von X-Force Mitglied Boomer entkommt Sabretooth und tötet bei seiner Flucht augenscheinlich Psylocke, die versucht ihn aufzuhalten (in Wahrheit überlebte sie). Diese bis dahin ungekannte Gewalt-Explosion mitten im Herz des Xavier Instituts, die Betsy beinahe das Leben kostet, folgt auf einen Xavier, der ein langes Besserungsprojekt aufgegeben hat und ernüchtert festgestellt hat, dass man eben nicht jeden retten kann. In vielerlei Hinsicht ist „Precipice“ eine Umkehr der typischen X-Story und eine um einiges zynischere Variante von dem, was uns die X-Titel bis dahin immer näher hatten bringen wollen, und alleine deswegen ist es eine der bemerkenswertesten Stories aller Zeiten.
45. Generation X 12-17 (1996) :The Return of Emplate/Out of Synch (Scott Lobdell, Todd DeZago, Tom Grummet, Pascal Ferry, Chris Bachalo)
Nachdem die „New Mutants“ zur paramilitärischen „X-Force“ unter Cable geworden waren, hielt Marvel Mitte der 90er die Zeit für eine neue Schüler-Serie gekommen. Statt im Xavier Institut wurde die neue Generation Schüler aber in der Massachuetts Akademie unterrichtet, und ihr Lehrer war auch nicht mehr Charles Xavier, sondern die ehemalige White Queen vom Hellfire Club Emma Frost. Nachdem ihre eigenen Schüler, die Hellions, tragisch ermordet worden waren, überdachte Emma ihr Leben und wechselte auf die Seite der Guten. Trotzdem wird ihr in „Generation X“ der gute alte Banshee als sozusagen Aufpasser und Co-Direktor zur Seite gestellt, und zusammen unterrichten das ungleiche Duo Jubilee, Canonballs keine Schwester Husk, die neuen Jungs Skin, Chamber, und Synch sowie die geheimnisvolle M und einige andere junge Mutanten. Unter Stammzeichner Chris Bachalo war „Generation X“ auch immer noch für seinen exprerimentellen Stil bekannt, doch Bachalo kam und ging, aber nicht nur deswegen ist „Generation X“ heute beinahe vergessen. Obwohl ansprechend geschrieben fehlt es der Serie mitunter an zugänglichen Storylines für Nicht-Fans, zu sehr miteinander verbunden und so komplex sind die Geschehnisse oft. „Gen X“ hat aber seine Fans, und die Charaktere sind allesamt Fan-Lieblinge. Wieder diverser angelegt (denn wir haben ja inzwischen die Mitte der 90er erreicht, Zeit für den neusten Diversitäts-Push bei Marvel) sprach die Serie auch viele bis dahin als tabu angesehene Themen aus der Welt Hinter den Fenstern der Leser an. Diese beiden ineinander übergehenden Storylines sind ein gutes Beispiel für das komplexe Storytelling in dieser Ära von „Generation X“ und sind ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Enthüllung des Geheimnis um M, deren Bruder Emplate ein Mutanten-Vampir und der Hauptfeind von Generation X ist, und dessen Machenschaften die Ereignisse hier einleiten und bestimmen.
46. Cable 48-53 (1997-1998): The Hellfire Hunt (James Robinson, Joe Casey, Ladronn, German Garcia)
Kein Charakter der X-Men schreit so sehr 90er wie Cable. Nathan Christopher Dayspring Summers war der Muskelberg mit der riesigen Kanone, den alle cool fanden, obwohl eigentlich nichts wirklich cooles an ihm war, doch er war edgy, also war es wohl deswegen cool. Nach der Erkenntnis, dass er sich bei Cable in Wahrheit um Scotts und Madelyns Sohn Christopher handelt, wurde der Charakter endlich interessant, doch dass er zugleich im Mittelpunkt von „X-Force“ stand und eine eigene Solo-Serie hatte, ließ sich dadurch nicht rechtfertigen. Um so mehr, da niemand wirklich zu wissen schien, was man mit Cable in seiner Solo-Serie machen sollte. Nachdem Jeph Loeb „X-Force“ und „Cable“ verließ, war zweite Serie ein mal mehr richtungslos. Das änderte sich als es Marvel gelang James Robinson als neuen Autor für die Serie zu verpflichten. Er sollte „Cable“ in eine neue – für Gelegenheitsleser ansprechende- Richtung führen und hatte große Pläne, die er kaum fünf Hefte durchzog, bevor er wieder ging. Damaliger Neuling Joe Casey sprang ein und führte seine erste große Storyline „The Hellfire Hunt“ gekonnt zu Ende und fuhr fort „Cable“ in die von Robinson aufgebrachte neue Richtung weiterzuentwickeln und für die Leser auch wirklich lesbar zu machen, bis er nach nicht allzulanger Zeit ebenfalls weiterzog. Um ehrlich zu sein ist „The Hellfire Hunt“ das erste und einzige Mal, dass sich mir wirklich erschlossen hat warum Leser Cable mögen könnten. Durch die neue Erzählerin, der wenig erfolgreichen Reporterin Irene Merryweather, lernt der Leser den Messias aus der Zukunft von einer ganz anderen Seite kennen, und anstatt als Charakter mit verworrener Backstory erscheint er nun als geheimnisvoller Soldat mit nachvollziehbaren Wünschen und Sehnsüchten. „Cable“ war in den 90ern nie besser als während „The Hellfire Hunt“. Namen wie James Robinson, Joe Casey und Zeichner Ladronn geben der Storyline außerdem historischen Wert. Wenn man schon „Cable“ liest, dann sollte man also hier anfangen.
47. X-Force 75 (Mar 1998): Convergence (John Francis Moore, Adam Pollina)
Oh, „X-Force“. Aus den Ruinen der New Mutants baute Cable eine para-militärische pro-aktive Einheit von Mutanten-Teenagern auf, die Xaviers Traum mit aggressiveren Mitteln umsetzen sollten als die X-Men. X-Force solle agieren und nicht reagieren, und es macht ja total Sinn für diesen Zweck einen Haufen Teenager zu rekrutieren. Das schienen die Leute in den 90ern aber wirklich zu denken. „Cable“ und „X-Force“ waren der heißeste Scheiß unter den X-Titeln. Allerdings nur so lange bis Rob Liefeld losging um Image zu gründen. Danach musste Fabian Nicizea beispringen und die Serie retten, und tatsächlich gelang ihm das Meisterstück „X-Force“ unter seiner Autorenschaft nicht nur lesbar, sondern gelegentlich auch wirklich gut zu machen. Das Problem ist nur, dass es kaum eine Storyline gibt, die wirkilch bemerkenswert genug war um es auf diese Liste zu schaffen. Ähnlich liegen die Dinge bei Nachfolger Jeph Loeb, der das Team wieder mehr mit Cable verband, weil er damals beide Serien zeitgleich schrieb. Überhaupt war eines der Hauptprobleme der ersten „X-Force“-Serie, dass sie immer dann besonders gut war, wenn Cable nicht darin vorkam, dieser aber ständig zurückzukehren schien und jede Charakterentwicklung seiner Schützlinge zu Nichte zu machen schien. Auftritt John Francis Moore, der das endgültig ändern würde. John Francis Moores „X-Force“ war ein ganz eigenes Kapitel für sich. „Convergence“ beweist gut warum. Das Team emanzipiert sich endlich aus Cables Schatten, mit Dani Moonstar als neuer De-Facto Anführerin neben Cannonball wie damals in den guten alten New Mutants-Zeiten ist die John Francis Moore-Ära einer der Selbstfindung von sowohl den Charakteren als auch der Serie an sich. „X-Force 75“ ist unter LGBTQ+-X-Fans aber auch aus anderen Gründen berühmt geworden. Wer wissen will warum, soll hier gerne kurz reinlesen. Bereuen werdet ihr es wohl nicht. Anders als Marvel, die „X-Force“ wenige Zeit später zusammen mit einigen anderen X-Titeln general überholten und eine para-militärische pro-aktive Einsatzgruppe bestehend aus jungen Erwachsenen, die zufälliger Weise auch Mutanten waren, aus dem Team machte, die agieren anstatt nur reagieren sollte und aggressiver vorging als die X-Men und von einem geheimnisvollen moralisch grauen Charakter angeführt wurden (doch dieses Mal war es wenigstens ein Geheimagent, was allerdings wenn man darüber nachdenkt noch weniger Sinn ergibt, aber bitte). Weil die Geschichte der Superheldencomics auch immer eine Geschichte von ewigen Kreisläufen ist. Alles geht irgendwann wieder von vorne los, obwohl man es geändert hat, weil es eben nicht (mehr) funktioniert hat. Und dann funktioniert es schon wieder nicht. Wie sonderbar.
48. Mutant X (1998-2001): (Howard Mackie u.a.)
„Mutant X“ ist der erste komplette Run eines Autors, den ich in diese Liste aufgenommen habe (es wird noch mehr davon geben), und das hat seine Gründe. In der Serie nimmt X-Factor Anführer Havok alias Alex Summers den Platz seines Doppelgängers in einem sehr anderem Paralleluniversum ein, in dem sich mehr oder weniger alles um ihn dreht. So kann Alex endlich aus dem Schatten seines berühmteren Bruders treten, doch das hat seinen Preis, besonders wenn man bedenkt, dass sein anderes Ich vielleicht nicht ganz der war, für den ihn alle gehalten haben. Marvel-AUs, die von einem Autor alleine aufgebaut und ausgeführt werden, haben ihren ganz besonderen Reiz (meistens werden sie ja nach dem ersten Autorwechsel inkoherent und unglaubwürdiger), und während Tom DeFalcos MC2-Kontinuität der Spitzenreiter unter diesen AUs ist, steht „Mutant X“ ebenfalls sehr weit oben auf der Liste. Ursprünglich hätte die Serie „X-Factor“ nur für ein paar Monate ersetzen sollen, doch der große Erfolg der Serie führte dazu, dass sie drei Jahre lang lief und eigentlich nur deswegen eingestellt wurde, weil alle X-Titel im Rahmen einer allgemeinen Neuausrichtung mehr oder weniger eingestellt und neu gestaret wurden. Mit der gleichnamigen Fernsehserie hat diese Comic-Serie übrigens kaum etwas zu tun. Zwar vergab Marvel die Rechte an den Titel, doch die Macher der Fernsehserie definitieren Mutanten ja sogar anders als in den Marvel-Comics und von den Inhalten schaffte es auch nichts in die Fernsehversion, die eher an die „X-Men“ selbst als an „Mutant X“ angelehnt war.
49. Children of the Atom (1999): Childhood’s End (Joe Casey, Steve Rude)
Diese moderne Neuerzählung der Herkunft der X-Men modernisiert die alten Back-Up Stories aus den 60er darüber wie die Original Fünf ihre Kräfte entdeckten und zu den X-Men kamen. Joe Casey liefert hier eindeutig die bessere Version ab, und die Mini-Serie war nicht nur eine Modernisierung, sondern auch eine Charakterstudie der Helden. Von allen Varianten der Origin-Story der X-Men ist „Children of the Atom“ bis heute die beste.
50. X-Men Forever (2001): The Destiny Pact (Fabian Nicieza, Kevin Maguire)
Angesichts der Veröffentlichung des ersten X-Men Live Action Kinofilms beschloss Marvel seine X-Titel umzustrukturieren, einsteigerfreundlicher zu machen, und an den Kino-Film anzupassen. Zu diesem Zweck musste man die offenen Handlungsstränge beenden und diverse offene Fragen beantworten. Um diese Aufgabe abzukürzen, wurde die Mini-Serie „X-Men Forever“ veröffentlicht, in dem ein zeitreisendes Team aus X-Men zusammengestellt wird, das spezielle Aufgaben erfüllen muss, um das Große Ganze zu schützen, und dabei offene Fragen, wie wer Graydon Creed wirklich ermordet hat, beantwortet. Modelliert ist die Serie übrigens nach der legendäre „Avengers Forever“-Serie von Kurt Busiek, in der ein aus Mitgliedern aus den verschiedensten Zeitperioden zusammengestelltes Avengers Team zusammenkommt um eine größere Aufgabe zu erfüllen. Im Gegensatz zur damaligen Serie ist bei „X-Men Forever“ aber nicht zu übersehen, dass die Serie mehr aus Notwendigkeit als aus Willen heraus geschrieben wurde.Trotzdem hat sie mit Fabian Nicieza einen der zwei wichtigsten X-Autoren der 90er am Steuer, der weiß was er tut und seine Charaktere gut genug kennt um aus der Notwendigkeit mehr als nur eine Pflichtaufgabe zu machen und eine unterhaltsame Mini-Serie zu Stande bringt, die die 90er beendet.
51. Bishop: The Last X-Man #16, Cable (2nd series) #87, Uncanny X-Men #388, X-Men (2nd series) #108 (2001): Dream’s End (Chris Claremont, Salvador Larroca, Robert Weinberg, Michael Ryan, Scott Lobdell, Joe Pruett, Thomas Derenick, Leinil Francis Yu, Brett Boot)
In vielerlei Hinsicht ist „Dream’s End“ genau das: Das Ende der X-Men wie man sie bis dahin kannte. Der legendäre Autor Chris Claremont war gerade erst zu den X-Men zurückgekehrt, als man die Entscheidung traf alle X-Titel neu aufzustellen und sich dem Kinofilm anzupassen, doch während seine eigenen neu begonnen Handlungsstränge deswegen niemals eine Auflösung erfuhren, half er beim Aufräumen der 90er Jahre Handlungen mit. Da diese Storyline auch das Ende der Senator Kelly-Storyline darstellt, kann man aber auch argumentieren, dass er sogar dabei half seine eigenen Jahrzehnte-alten Handlungsstränge aufzuräumen. „Dream’s End“ führte endlich zu einer Heilung des Legacy-Virus, war aber auch jene Storyline, die Senator Kelly und Moira MacTaggert das Leben kostete, Wolfsbane schwer verletzte, und Mystiques Charakter in eine viel düsterere Richtung veränderte als jemals zuvor. Zugleich konnte Claremonts neue Serie „X-Treme X-Men“ auf den Ereignissen dieser Storyline aufbauen, und die „Bishop“-Serie konnte mit diesem Tie-In ihr Ende finden. „Cable“ hielt noch etwas länger durch, musste sich den sich ändernden Zeiten aber schließlich ebenfalls beugen. Ironisch ist natürlich, dass der ehemalige Mutanten Hasser Senator Kelly als geläuterter Mann und Freund der Mutanten stirbt, der als Präsident alles zum Besseren für die Mutanten hätte verändern können. Aber wie der Titel schon sagt, stirbt in dieser Storyline Xaviers Traum wieder einmal einen grausamen Tod, weil es in der Geschichte der X-Men einfach immer so sein muss wie es scheint.
0 notes
Text
Die Welt der Videospiele ist voller Vorfreude auf das Pokémon Go Fest 2024, das eine unvergessliche Erfahrung mit dem Debüt des legendären Pokémon Necrozma und des mythischen Pokémon Marshadow verspricht. Dieses Jahr soll das Fest alle bisherigen Übertreffen, mit einer schillernden Palette von Veranstaltungen weltweit, einschließlich Spotlight-Städten wie Sendai, Madrid und New York City, die in eine große digitale Feier münden, die weltweit zugänglich ist. Legendäres Debüt: Die Einführung von Necrozma in Pokémon Go wurde sehnsüchtig erwartet. Bekannt für seine Fähigkeit, mit Solgaleo und Lunala zu verschmelzen und so Dusk Mane und Dawn Wings Necrozma zu erzeugen, bringt seine Anwesenheit eine spannende neue Dynamik ins Spiel. Mythisches Erscheinen: Das geheimnisvolle Marshadow tritt aus dem Schatten, und bietet Spielern durch Spezialforschungen eine seltene Begegnung, was den Angeboten des Events eine zusätzliche Schicht an Intrige und Begeisterung hinzufügt. Globale Beteiligung: Mit Veranstaltungen in mehreren internationalen Städten und einer weltweiten virtuellen Feier ist das Pokémon Go Fest 2024 darauf ausgelegt, Trainer auf der ganzen Welt in ihrer Leidenschaft für Pokémon zu vereinen. Die mit Spannung erwartete Ankunft von Necrozma und Spielmechaniken Spekulationen darüber, wie Necrozmars Formen in Pokémon Go integriert werden, sind ein heiß diskutiertes Thema unter Fans. Die Entwickler des Spiels haben neue Mechaniken und notwendige Items für seine verschiedenen Fusionen angedeutet, die das Gameplay revolutionieren könnten. Für einen tieferen Einblick in die Auswirkungen von Necrozma auf Pokémon Go, besuche Charlie INTEL. Das mysteriöse Debüt von Marshadow Die Einführung von Marshadow fügt Pokémon Go Fest 2024 eine zusätzliche Schicht Tiefe und Mysterium hinzu. Dieses mythische Pokémon aus der Alola-Region verspricht, neue Herausforderungen und Belohnungen für die Teilnehmer mitzubringen, besonders durch die event-exklusive Spezialforschung. Shiny Pokémon und Event-Highlights Das Festival wird mehrere Shiny Pokémon zum ersten Mal vorstellen, darunter Emolga, Krabbox, Piccolente und Miniras, was den Sammelaspekt des Spiels verstärkt. Jede Eventstadt bietet einzigartige Begegnungen und Erfahrungen, was den Besuch jedes Ortes einzigartig lohnend macht. Ticket-Zusätze und Boni Teilnehmer haben die Möglichkeit, ihr Erlebnis mit verschiedenen Ticket-Zusätzen zu verbessern. Dazu gehören zusätzliche Raid-Pässe, verbesserte Brutvorteile, zusätzliche Spieltage und exklusive Merchandise-Artikel wie das T-Shirt zum Pokémon Go Fest 2024. Globale Feier und Zugänglichkeit Das weltweite digitale Event verspricht eine inklusive Feier zu sein, die es Trainern aus allen Ecken der Welt ermöglicht, teilzunehmen. Das Event wird über 70 Pokémon-Auftritte, spezielle kostümierte Pokémon und eine Vielzahl von Boni und Belohnungen bieten. Fazit: Ein Fest zum Erinnern Das Pokémon Go Fest 2024 zeichnet sich als ein wegweisendes Ereignis in der Geschichte des Spiels ab, das die Aufregung neuer Pokémon-Debüts mit der Freude an globaler Gemeinschaftsbindung verbindet. Es ist ein Ereignis, das kein Trainer verpassen möchte und setzt neue Maßstäbe dafür, was Pokémon Go-Events bieten können. Für weitere Einblicke und detaillierte Updates zum Pokémon Go Fest 2024, schau dir die umfassende Berichterstattung auf Pokémon GO Hub an.
0 notes