#sage introspekt
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radiophd · 2 years ago
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sage introspekt -- temptation (i need u)
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p1325 · 8 months ago
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Here's the list of the singers I used: -Ariana Grande, Miley Cyrus, Demi Lovato, Hilary Duff, Sabrina Carpenter, Taylor Swift, Rihanna, Kesha, Beyoncé, Rita Ora, Janet Jackson, Madonna -Britney Spears, Christina Aguilera, Lady Gaga, Normani, Tate Mcrae, Rina Sawayama, Bebe Rexha, Ava Max, Dua Lipa, Katy Perry, Billie Eilish, Zara Larsson, Jennifer Lopez, Mariah Carey, Blackpink, -Ashley Tisdale, Vanessa Hudgens, Shakira, Rosalia, Karol G, -Kim Petras, Brandy, Gwen Stefani, Charli XCX, Dove Cameron -Avril Lavigne, Carly Rae Jepsen, Ciara, Hailee Steinfeld
- Chloe x Halle, Kesha, Ellie Goulding. Leigh-Anne, Rosalia, The Pussycat Dolls
#fanvidfeed #calvinharris #edm #house #remix #clubmix #viddingisart #pop #popstar
Song: Body Moving (Sage Introspekt Extended Remix) Artists: Eliza Rose, Calvin Harris
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azzurra25 · 9 months ago
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Sage Introspekt - Watch Me Work It (Dub Mix)
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thetrannyappears · 1 year ago
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tysm @lealyuriknight for tagging me ^-^
Work Me Gahdamnit pt.2 - Sage Introspekt
Tioga Pass (ft. Rocco Palladino) - Yussef Dayes
Stumble and Fall - Clan of Xymox
O is Broken - Yama Warashi
Henchlock (live on KEXP) - Thee Oh Sees
and I'd like to tag @alieninside @d-beat-doggirl and @flowergirlpetal :)
my first time being brave enough to do a tag game instead of ignoring it lets goo
got tagged by @loveofdetail, tyyy
post 5 songs you've been listening to, tag 10 people (or however many)
• Drive — Brutus (rock) • Autotheist — Baby Bugs (idk rock) • Goodbye — Circa Waves (rock) • Body — Grandma's House (punk) • Ptaha Fred — The Unsleeping (guess what. more rock)
there are very few people who i'm not afraid to tag so uumm... @honeywafflez1 @cetra @lapinposts @karnaca78 @kelean @stealingpotatoes @koter-irl @666tianshi if you guys too wanna show off your playlist :3
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kiruuuuu · 5 years ago
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Siege the Day: Day 7
Hello all 💖 This is my entry for @dualrainbow​‘s fantastic Siege the Day language event!! Thank you to everyone who helped make this possible and I hope the three, four German people in the fandom enjoy this piece :) (German Montagne/Bandit in which Bandit is convinced he’s ill, Rating T, fluff, ~2.3k words)
Despite having written in German for almost my entire life, this felt extremely odd to me as I’d not written anything for Siege in German - I kept thinking of English phrases which I tried to translate into German and it was a real mess :D If anyone’s interested, I can try to translate it!
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„Dom.“ Auf das Klopfen hin hebt sich Docs Kopf, Augenbrauen in Überraschung hochgezogen. „Komm rein. Dich sieht man hier nicht häufig.“
Bandit verzieht das Gesicht und kämpft den Drang nieder, sich verlegen am Hinterkopf zu kratzen dafür, ihren exzellent ausgebildeten Arzt mit einer derartigen Lappalie zu behelligen. „Ich weiß, dass ich ständig herkomme und du beschäftigt bist, aber -“ Ein ungläubiger Blick lässt ihn mitten im Satz verstummen. „Oh. Du meintest es ernst.“
„Meinte ich, ja.“ Doc wartet, bis er eingetreten ist und die Tür hinter sich geschlossen hat, ehe er fortfährt: „Und wann, ungefähr, hat sich diese Unfähigkeit, Sarkasmus zu identifizieren, eingestellt?“
„Was?“ Ein weiterer Blick, der Bandit entscheidend zu viel Blut in die Wangen treibt. Nicht zum ersten Mal hinkt sein Gehirn hinterher, noch vor einer Stunde musste er sich Jägers Spott aussetzen, nachdem er gedankenverloren sein Handy suchte – mithilfe der Taschenlampe in seinem Handy. Fürchterlich. Er hat einen Ruf zu verlieren, und so, wie er sich gerade anstellt, wird ihm dies besorgniserregend leicht fallen. „Deshalb bin ich hier. Nicht nur deswegen, aber Konzentrationsschwierigkeiten gehören dazu.“
Docs Miene wechselt zu jener professionellen, die Bandit unmissverständlich klar macht, dass ab nun Scherze unangebracht sind. „Du wärst nicht hier, wenn es nicht ernst wäre. Schieß los. Welche anderen Beschwerden hast du?“
Und genau dort liegt der Hund begraben. Denn Bandits Symptome sind nicht sonderlich beeindruckend, weshalb er lange mit sich haderte, ehe er Doc schlussendlich aufsuchte. Es ist beinahe peinlich. „Ich habe Schlafschwierigkeiten“, gibt er zögernd zu.
„Wie ernst? Haben sich deine Alpträume verschlimmert?“
„Nein, der Rest ist gleich geblieben. Es dauert nur länger, bis ich einschlafe.“ Doc nickt aufmunternd, damit er mit seiner Liste fortfährt. „Appetitlosigkeit gehört auch dazu.“
„Dauerhaft?“
„Nein, zwischendurch. Vor allem hier, in der Basis, manchmal zuhause. An Wochenenden ist es in Ordnung.“
„Verstehe. Weiter.“
„Mir ist häufig schwindlig.“
„Kreislauf?“
„Nein, einfach so. Auch häufig hier.“ So langsam beginnt Bandits Scham gegen die Unannehmlichkeiten zu gewinnen. „Weißt du was, vergiss es, ich hätte nicht -“
Doc fällt ihm ins Wort und Bandit könnte nicht sagen, ob der nüchterne Tonfall, mit dem er auf das Gesagte – oder wahrscheinlich eher Implizierte – reagiert, die Konversation mehr oder weniger erträglich macht: „Hast du irgendwelche unerklärlichen Schmerzen? Irgendeine alarmierende Veränderung in deinem Körper? Etwas an deiner Ernährung umgestellt? Vermutest du irgendetwas Ernsteres?“
Bandit nimmt an, dass eine ehrliche Antwort erwartet wird, und so erwidert er wahrheitsgemäß: „Nein. Zu allem.“ Die Tatsache, dass er eine erhöhte Libido aufweist, verschweigt er jedoch. Er hat schon genug von Docs Zeit verplempert.
„Fassen wir zusammen: du bist abgelenkt, schläfst schlecht ein, hast den Großteil der Zeit keinen Hunger und neigst zu Schwindel.“
Nun ja. Wenn er es so formuliert, klingt es nach genau nichts.
„Bist du einsam?“
Was. „Dein Ernst?“ Bandit ist bereits auf halbem Weg zu Docs Schreibtisch sowie zu einer langatmigen, echauffierten Tirade, ehe ihm auffällt, dass diese Symptome tatsächlich… „Es ist keine Depression. Glaub mir. Ich weiß, wie sich der Scheiß anfühlt. In dem Fall wäre ich auf gar keinen Fall hier.“
Docs Blick bohrt sich noch einige Sekunden länger in seinen Schädel, doch Bandit bleibt bei seiner Aussage – Blitz hat ihn oft genug gerügt für die Tatsache, dass Bandit sich eher in den Fuß schießen als um Hilfe bitten würde. „Nun gut. Aber dann kann ich dir kaum helfen. Ich bezweifle, dass du Frühling als Diagnose akzeptierst. Bekommst du genug Vitamin D?“
Nicht mehr, seitdem ich mit zwanglosen One-Night-Stands aufgehört habe, antwortet Bandit in seinem Kopf. Hey, scheint, als sei ihm die Affinität zu Sarkasmus doch nicht vollends abhanden gekommen. „Ich weiß, dass es eigentlich nichts ist, aber ich bin kein Hypochonder. Vorletzte Woche bin ich in eine Tür gelaufen, du erinnerst dich bestimmt. Letzte Woche bin ich beinahe während einer Schießübung zusammengeklappt. Es ist irrelevant, was ich zu essen vor mir habe: im Speisesaal könnte es genauso gut ranzige Butter und faule Eier sein, und zuhause ein Festmahl. Ich habe keinen Bock mehr, in jeder Unterhaltung zehnmal nachzufragen. Irgendetwas stimmt nicht mit mir.“
Sein Nachdruck scheint zu Doc durchzudringen, denn er runzelt nachdenklich die Stirn. „Wir können gerne einige Tests durchführen, aber deine Angaben sind recht vage. Oder du versuchst darauf zu achten, wann welches Symptom auftritt, und berichtest mir in einigen Tagen davon.“
„Ich kann‘s versuchen“, seufzt Bandit, nicht sonderlich ermutigt von Docs eigener Ratlosigkeit.
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„Hey, ich hab mal gegoogelt, was es sein könnte, und mehrere Webseiten haben mir versichert, dass es Krebs ist“, informiert Blitz ihn hilfsbereit und lässt sich auf den benachbarten Stuhl fallen.
Seit wann kann man nicht mehr schmollend, niedergeschlagen und asozial mit seinem Handy in der Ecke sitzen und tatsächlich in Ruhe gelassen werden? Bandit hat längst herausgefunden, dass seine Beschwerden sich minimieren, sofern er sich von der Gesellschaft im Allgemeinen und seinen Kollegen im Speziellen fernhält, doch die Umsetzung dieses einfach klingenden Plans stellt sich als ziemlich unmöglich heraus. „Reizend“, grummelt er und versucht, keine Reaktion auf die soeben erhaltenen Fotos von Pitbull-Welpen zu zeigen, allerdings stiehlt sich ein ungebetenes Lächeln auf seine Lippen. Sie sind verdammt süß. Manche Menschen wissen eben ganz genau, wie man Bandit aufmuntert.
„Marius hat schon angekündigt, dein Motorrad lila lackieren zu lassen, wenn er es erbt.“ Und manche sind unerklärlicherweise stolz darauf, dass sie das genaue Gegenteil erreichen.
„Ich weiß noch, wie du felsenfest davon überzeugt warst, die Pest zu haben, bis Werner endlich zugab, dass es Knutschflecken waren. Der alte Suffkopp.“
Blitz schaudert sichtlich, was Bandit nicht vernachlässigbare Genugtuung bereitet. Das nächste Bild ist von einem strahlenden Pitbull auf einer Harley. Bandit versucht, seine Miene des hilflosen Dahinschmelzens durch ein Husten zu tarnen, doch Blitz erhascht einen verhängnisvollen Blick auf sein Display. „Oh nein, wie niedlich! Von wem hast du das?“
„Monty.“ Blitz scheint auf mehr zu warten, also ergänzt Bandit: „Ich sage dir, der Kerl könnte zum Massenmörder werden und trotzdem so verständnisvoll mit dem Teufel umgehen, dass er doch noch im Himmel landet. Religion ist ziemlicher Bockmist, aber wenn es jemals Heilige gegeben hat, dann gehört er dazu.“
„Mein Gott. Du musst wirklich krank sein. War das gerade ein Kompliment?“
Bandit belässt es bei einem angemessenen Augenrollen und richtet seine Aufmerksamkeit wieder seinem Handy zu. Versucht es zumindest.
„Vielleicht wirst du ja einfach alt. Tun dir beim Aufstehen nicht eh schon alle Knochen weh?“
„Du deutest gerade nicht an, dass meine Midlifecrisis sich durch alle möglichen Symptome äußert, oder?“
„Seit wann schlägst du dich denn mit dem Scheiß herum?“
Die Tatsache, dass selbst Blitz von unaufhörlichem Hohn ablässt, um sich ernsthaft mit Bandits ‚Erdbeerwoche‘ (wie er es so lange betitelte, bis Monika ihm die Leviten las) zu beschäftigen, ist in etwa so bedenklich wie Docs aufrichtiges Interesse. Bandit zuckt die Schultern. „Seit einem Monat. Ungefähr.“
„Also seit der Mission in Teheran“, schlussfolgert sein Teamkollege inkorrekt.
„Nein. Ein, zwei Wochen später.“
„…also seit der Mission in Teheran“, wiederholt Blitz unamüsiert und hebt eine Augenbraue, als Bandit seinen Gesichtsausdruck kopiert.
„Glaubst du nicht, dass ich ein eventuelles Trauma früher erkannt hätte?“
„Wir reden schließlich immer noch von dir.“ Das ist fair, so viel muss selbst Bandit zugeben. Er ist nicht bekannt für bahnbrechende Introspektion. „Und immerhin hättest du draufgehen können. Wenn Gilles nicht gewesen wäre.“
„Ist ja auch egal, es hat nichts damit zu tun. Vielleicht esse ich das Falsche. Keine Ahnung.“
„Du könntest ja mal auf Gesünderes umsteigen, ist dir der Gedanke schon mal gekommen? Oder bist du inzwischen bei Kentucky Schreit Ficken eingezogen?“
Und schon sind sie wieder dabei, sich zu streiten. Nicht einmal ein strahlender Pitbull mit einem Entenküken auf dem Kopf kann Bandit ablenken. …zumindest nicht allzu lang.
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Nur einen Tag später lässt sich Blitz erneut neben Bandit fallen, als habe er noch nicht ausreichend gepöbelt – und es scheint, als habe er Verstärkung mitgebracht, denn Doc gesellt sich zu ihnen, ungewöhnlich heiter wirkend. „Wir wissen, was du hast“, eröffnet Blitz das Gespräch mit einem überlegenen Tonfall, der Bandit seine Augen verengen lässt.
„Tatsächlich war ich mit meiner Diagnose gar nicht so weit weg“, fügt Doc fröhlich hinzu.
Bandit ist kurz davor, den beiden Grinsekatzen entweder Gewalt anzudrohen (in Form endloser Streiche, natürlich) oder die Unterhaltung gleich ganz sein zu lassen, denn wenn er eines am frühen Morgen nicht ertrug, war es ein selbstgefälliger Blitz – allerdings bemerkt er just in dem Moment die vorbeilaufende Truppe aus Docs Teammitgliedern und kann sich nicht beherrschen. Das Brötchen kollidiert mit einem extrem zufriedenstellenden dumpfen Geräusch mit Rooks Hinterkopf und der junge Mann sowie seine drei Begleiter drehen sich entrüstet zur Quelle des Waffe gewordenen Frühstücks um. „Zwei Minuten zweiunddreißig“, verkündet Bandit stolz und erntet generelle Verwirrung von allen außer Rook selbst.
„Echt? Krass. Hätte nicht gedacht, dass du mich überholst – dann muss ich wohl einen neuen Rekord aufstellen.“ Auf eine kurze Frage von Montagne hin ergänzt Rook: „Wir versuchen, so lang wie möglich die Luft anzuhalten. Gehst du nicht zwischendurch tauchen, Gilles? Dom wollte damit anfangen, deshalb trainiert er.“
Wasserblaue Augen treffen Bandits eigene. Selbst auf die Entfernung ist ihre Farbe bemerkenswert. „Wenn du möchtest, kann ich dich mal mitnehmen.“
Er zuckt halbherzig mit der Schulter. „Klar. Warum nicht?“ Seine Antwort bringt ihm ein Lächeln ein, und aus irgendeinem Grund grinst auch Rook ihm kurz zu, ehe die Truppe weiterzieht.
Dann erst bemerkt Bandit die vielsagenden Blicke der beiden Idioten vor sich. „Was?“
„Nichts“, entgegnet Doc, und Blitz: „Schon okay.“
„Wolltet ihr mir nicht sagen -“
„Ich entschied mich um.“ Blitz stupst den Franzosen neben sich mit dem Ellbogen an und gemeinsam stehen die beiden wieder auf. „Du wirst schon sehr bald merken, dass deine ‚Krankheit‘ nachlässt.“
Bandit kann nur hoffen, dass er Recht behält, denn inzwischen haben sich Herzrasen und Kurzatmigkeit zu seinen restlichen Beschwerden gesellt.
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Und während Bandit zugeben muss, dass sich Blitz‘ ominöse Prophezeiung durchaus bewahrheitet hat, so war er nicht auf die Nebenwirkungen vorbereitet: statt Schwindel und dem flauen Gefühl im Bauch leidet er nun unter einem allumfassenden Motivationsloch sowie ironischerweise chronischer Rastlosigkeit – stets hat er den Eindruck, irgendetwas tun zu müssen, auch wenn er sich nicht dazu aufraffen kann. Seine unregelmäßige Appetitlosigkeit ist zu einer ständigen mutiert, dafür hat sich allerdings seine Aufmerksamkeitsspanne verbessert. Es ist ihm nun unangenehm deutlich bewusst, wie viel Zeit tatsächlich in einem einzigen Tag steckt.
Als wäre das alles nicht schon ätzend genug, er ist zudem auch noch fürchterlich reizbar, was zugegebenermaßen kaum einen Unterschied zu seiner normalen Persönlichkeit darstellt, jedoch Grund genug für den Großteil der Verbliebenen ist, einen großen Bogen um ihn zu machen. Manche seiner Kollegen hatten das Glück, auf ein dreiwöchiges Training verschifft zu werden und somit von Bandits langsam umschlagender Laune verschont zu bleiben. Blitz gehört nicht dazu, aber Blitz ist Blitz und so dringt er wie gehabt jeden Tag in Bandits persönliche Blase ein, um ihm mit dämlichen Vorschlägen und Kommentaren auf den Sack zu gehen.
Aus irgendeinem Grund tut er dies noch vergnügter als ohnehin schon. Bandit hegt die Vermutung, dass Blitz selbst für Bandits grottenschlechte Laune verantwortlich ist, aber leider fehlen ihm die Beweise. Die Bemerkung, er wisse ganz genau, was Bandit plage, machte ihn zwar verdächtig, allerdings kann Bandit sich nicht vorstellen, wie sein Freund ihn in mancher Hinsicht kuriert und in anderer verflucht haben sollte. Hatte er irgendwelche Pillen in Bandits Essen gemischt? Seine Kleidung mit irgendeinem Hormon oder Pheromon oder was auch immer eingesprüht? (Bandit weiß nicht so ganz, wie so etwas funktioniert. Und wenn er ehrlich ist, will er es auch gar nicht wissen.)
Was auch immer es war – sollte sich herausstellen, dass Blitz Schuld ist, zündet Bandit eben seine Schuhe an. Oder kramt sein uraltes Juckpulver wieder aus.
Trotz allem ist Blitz eine zuverlässige Quelle für den Rest der Welt, und so stimmt Bandit missmutig zu, ihn bei einigen Erledigungen zu begleiten. Er schreibt es der völligen Leere seiner Notifikationsleiste zu, dass er viel zu spät merkt, wie weit ab vom eigentlichen Weg in die Stadt sie gekommen sind, denn das Fehlen jeglicher Nachrichten frisst schon seit einiger Weile an ihm.
„Wo fahren wir hin?“, fragt er skeptisch und liest einige der vorbeirauschenden Schilder. Flughafen, steht irgendwo angeschlagen, und Blitz biegt tatsächlich ab. Vielleicht macht er Bandit ja das beste Geburtstagsgeschenk, das er je bekommen hat, und geht frühzeitig in Rente?
„Die anderen kommen heute zurück, hast du vergessen?“, antwortet Blitz mit einem honigsüßen Lächeln.
Und oh. Da ist sie wieder, die Schwere in Bandits Magengrube und die Leichtigkeit seines Kopfs. „Ah“, gibt er betont lässig zurück und fragt sich, warum sein Herzschlag sich derart verschnellert hat.
„Ich hole ein paar von ihnen ab. Und du holst Gilles ab.“
Bandit ist sich plötzlich nicht mehr sicher, wofür Sauerstoff benutzt wird, doch dessen Notwendigkeit erschließt sich ihm aufs Neue, nachdem er viel zu lange darauf verzichtet. „Aber -“
„Es war nicht die Mission in Teheran, die dich nicht losgelassen hat“, fährt Blitz ungerührt fort, ohne die Augen von der Straße zu nehmen, „sondern dass du angefangen hast, mehr mit Gilles zu reden.“
Frühling, hatte Doc es genannt. Frühlingsgefühle hätte es besser getroffen. Er wendet den Blick ab, weiß nicht, was er sagen soll.
„Und seitdem er weg ist, sitzt du nur rum wie bestellt und nicht abgeholt und trauerst. Dom, es ist ziemlich offensichtlich.“
Okay. Vielleicht ist er doch nicht krank. Und vielleicht wusste er es irgendwie. Und vielleicht, ganz vielleicht, hatte er gehofft, dass irgendein externer Einfluss ihn dazu zwingt, genau das einzugestehen.
Blitz parkt sein Auto und wendet sich ihm mit einem uncharakteristisch aufrichtigen Strahlen zu. „Terminal 2. Viel Erfolg.“
Die beiden schauen sich einige Sekunden schweigend an, dann schnallt Bandit sich wortlos ab und öffnet die Beifahrertür. Eine Hand auf seinem Arm lässt ihn innehalten.
„Und gute Besserung“, wünscht Blitz ihm mit einem Grinsen, das nicht einmal ironisch aussieht.
Aber was weiß Bandit denn schon. Hoffentlich dauert es nicht mehr lange, bis er Sarkasmus wieder zuverlässig identifizieren kann.
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brot-und-blumen · 3 years ago
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Schön langsam beginnt es auch wieder Spaß zu machen, einfach irgendwas in die Tastatur zu hauen, seinen Gehalts ungeachtet, munter vor mich hin zu tippen, allein des Geräusches wegen. Ein Grund, warum Schreiben so befreiend ist, ist sicherlich motorischer Natur. Denken ist schön und gut, Introspektion nur im Kopf hat auch was, nur funktioniert es nicht halb so gut wie ein paar hingefetzte Zeilen. Natürlich geht es auch darum, nach dem Rauslassen einen Text, oder etwas in der Art eines Textes, vor sich zu haben, zum Betrachten, Durchlesen, Analysieren - aber oft schreibe ich irgendeinen Kauderwelsch, der das Tohuwabohu im Schädel ganz gut repräsentiert, und fühle mich danach so erquickt und erfrischt, im Wissen, dass ich niemals wieder ein Auge auf den Schmarrn werfen werde.
Oder nicht niemals, vielleicht irgendwann, in ein paar Jahren, wenn mich mein Stil oder meine Handschrift überraschen werden, und ich wieder einmal auf der Suche bin nach dem Selbst, das es nie gab - oder einem Sinn oder einfacher Kohärenz in diesem unsteten Leben!
Jedenfalls schadet es nicht, solche Texte in seinem Besitz zu haben; sie sollen nur nicht überhandnehmen, keine Last werden.
Manchmal ist es auch nur ein schmaler Grat zwischen Schreiben für sanity bzw. to keep you sane (viel zu gut auf Englisch) und Entfremdung durch Schreiben. Es kommt immer drauf an - mit welchem Ziel, gibt es ein Ziel, in welcher Verfassung, an welchem Ort, an welchem Punkt im Leben, und so weiter und so fort.
Lang genug hatte ich große Schwierigkeiten mit dem "leeren Blatt", der berüchtigten tabula rasa, die ich romantisiert habe wie den abstrakten Archetypen des (ver)zweifelnden Poeten - ich war damals nie ganz ehrlich mit mir selbst, habe mich sehr geklammert an dieses idealisierte Bild, an diese leere Hülle, der ich meine Träume einhauchte - einen Traum, um konkret zu sein: bekannt zu werden. Berühmt, bis dass der Tod uns scheidet, und nicht einmal der. Berühmt wie Goethe oder Shakespear, berühmt wie jemand, dessen Namen jeder kennt - eine Mona Lisa wollte ich werden, aber bekannt für meine ganze Person, bewundert für mein "Selbst". Aber es ging trotzdem vielmehr darum, dass mein Name in aller Munde sei, als wofür. Natürlich, für etwas Gutes, Edles bestenfalls. Für Kunst oder eine Idee oder Altruismus. Aber im Vordergrund stand das Bekanntsein an sich.
Beziehungsweise nicht im wortwörtlichen Vordergrund, weil ich es ja immer irgendwie umgangen bin in der Formulierung meiner Herzenswünsche. Ich wollte immer Journalistin oder Schauspielerin oder Autorin oder was auch immer werden, nicht einfach nur "berühmt". Dass das Rampenlicht stets ein entscheidender Faktor bei der Wahl meiner Traumberufe und -tätigkeiten war, habe ich erst viel später verstanden.
Und ich sage "war", als wäre all das schon vorüber. Ich mein, wieso schreibe ich all das, wieso poste ich dieses Stückchen Hirnausscheidung auf tumblr, statt es (wie früher) in ein Notizbuch zu kritzeln und es dabei zu belassen? Weil es mir zu blöd geworden ist, darauf zu hoffen, posthum würde jemand die zerknitterten, kaffeebefleckten Zettel in meinem Zimmer zusammenklauben und als literarische Schatz für die Nachwelt deklarieren? Weil ich ins Reine kommen will mit dieser - in Wahrheit immer noch alles andere als durchschauten oder besiegten - Angst davor, unbekannt zu sterben? Oder ist das im Entferntesten ein Schritt in Richtung ratio, so wie die Idee, malen zu üben und Kunst tatsächlich zu studieren und mir damit vielleicht eines Tages eine kleine Nebeneinkunft zu schaffen? Ist das realistisch? Will ich schreiben um des Schreibens Willen - gerne auch beruflich, aber ohne Anspruch auf Bekanntheit?
Es ist auch eine Übung, mit mir selbst Frieden zu schließen, mit den Seiten, die ich nie an mir mochte, die ich mir zumeist nicht einmal eingestehen, geschweige denn zu Wort kommen lassen wollte. Vielleicht ist das das Wichtigste: Irgendeinen Scheiß schreiben, von dem man weiß, dass man mit ihm nicht bekannt werden wird, über den man sich nicht definiert, mit dem man vielleicht nicht mal in Verbindung gebracht werden möchte - aber es ist Scheiß, der aus einem kommt, und darum ist es Scheiß, der zu einem gehört. Und diesen Scheiß dann posten, um die Angst vor dem Liebesentzug zu konfrontieren - und die wunderbare Gleichgültigkeit der Welt.
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