#regenbogenfahne
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,,Sie ist mehr als nur eine bunte Fahne - sie steht für Vielfalt und Offenheit und wird als Zeichen der Verbundenheit mit der LGBTQIA+-Szene verwendet. Jede einzelne Farbe hat eine eigene Bedeutung. 🌈
🤓 Übrigens: Die heutige Pride Flag hat sechs Farben, ursprünglich waren es aber acht. In der Ursprungsversion enthielt die Fahne pinke (Sexualität) und türkise (Kunst) Streifen, die später aus praktischen Gründen entfernt wurden.
Die erste Regenbogenflagge wurde am 25. Juni 1978 bei der San Francisco Gay Freedom Day Parade enthüllt. Das Design stammt vom Künstler Gilbert Baker, der wiederum ein Freund der wichtigsten Ikone der LGBT-Bewegung war: Harvey Milk. In unserer neuesten Folge TRUE LOVE hört ihr seine ganze bewegende Lebensgeschichte. ❤
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🌈Regenbogenfahne🌈 vorm Roten Rathaus by Pascal Volk Via Flickr: Der Berliner Christopher Street Day findet dieses Jahr am Samstag den 2023-07-22 statt.
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sängerkrieg
das rot der flammen das schwarz der asche das blau des himmels
in der regenbogenfahne ist der siebte oktober längst verblichen wenn es ihn je gab
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Zwei Jahre Krieg an der inneren Front
Im Rahmen der „Bekämpfung nicht traditioneller Daseinsformen“ hat das russische Parlament die LGBT-Bewegung als extremistisch eingestuft. Extremismus wird in der heutigen russischen Gesetzgebung mit Terrorismus gleichgesetzt, d.h. alle, die einer solchen Bewegung angehören, können als Extremisten und Terroristen verurteilt werden und demzufolge den Rest ihres Lebens weit weg von zuhause, den Himmel nur kariert durch das kleine Fenster in einer Kerkerwand bestaunen. Besonders scharf wird in diesem Gesetz „Propaganda nicht traditioneller Werte in der Öffentlichkeit“ bestraft, die Regenbogenfahne gehört verboten. Das neue Gesetz ist eine hinterhältige Falle, denn diese „LGBT-Bewegung“ existiert formal nirgends auf der Welt und schon gar nicht in Russland. Sie ist nirgendwo registriert, hat keinen Vorstand und keinen Vorstandsvorsitzenden, die Bürgerinnen und Bürger sollen nach Gefühl entscheiden, ob das was sie tun mit einer solchen Bewegung in Verbindung gebracht werden könnte. Im Grunde kann jeder Bürger jede Zeit mithilfe dieses Gesetzes bestraft werden. Die ersten nichts ahnenden Opfer der neuen Gesetzgebung waren Menschen, die falschen Schmuck trugen, sich etwas Cooles tätowiert hatten und der große russische Schriftsteller Fjodor Dostojewski. Eine Frau wurde von ihren KollegInnen verpetzt, sie habe die Ohrringe in den Farben des Regenbogens getragen, sie wurde abgeholt und eingesperrt. Es hat mehrere Tage gedauert, bis die Sittenpolizei feststellen konnte, bei den Ohrringen waren die Farben in einer anderen Reihenfolge zusammengetragen, nach dem blauen kam nämlich nicht der gelbe, sondern der rote Streifen. Die Frau wurde freigelassen. Ein Tattoo- Studio wurde geschlossen, weil es als Werbung für ihre Tattoos ein anzügliches Bild im Schaufenster ausstellte. Darauf waren zwei Teufelchen zu sehen, die miteinander nicht traditionelle Daseinsformen praktizierten. Der Besitzer wurde wegen LGBT-Propaganda angeklagt. Am meisten hadern die Verleger und Buchhändler mit dem neuen Gesetz, denn sie wissen weiß nie, in welchem Buch sich diese verfluchten nicht traditionellen Werte verstecken. Sie sind überall. Es existiert bereits eine schwarze Liste mit 250 Titeln, die nichtg zum Verkauf empfohlen werden, sie wird immer länger. Marcel Proust, Haruki Murakami, Oscar Wilde, Steven King und Fjodor Dostojewski zum Beispiel. Es wird nicht lange dauern, bis auch die restlichen Autoren darauf landen. Man muss nur richtig suchen, dann findet man immer was. Meine Tante ging neulich in einen Buchladen in Moskau, um Bücher für ihre 11-jährige Enkelin zu kaufen. „Sie übernehmen die Verantwortung für Ihren Einkauf,“ sagte ihr die Buchhändlerin leise mit Eisen in der Stimme. Na, wofür denn? fragte die Tante lachend, ist ja alles vom Regal „Literatur für Kinder im Grundschulalter“. „Ich habe sie gewarnt,“ antwortete die Verkäuferin noch leiser, “also gucken Sie! Sie haben eigene Augen!“ „Wonach soll ich denn suchen?“ flüsterte meine Tante fast. „Erotik? Mystik? Gewalt?“ Die Verkäuferin schüttelte nur den Kopf und schaute zu Boden. Zuhause hat die Tante mich angerufen, um sich zu beraten, und wir wissen noch immer nicht, wo sich der Regenbogen versteckt. Es waren drei Bücher: Robinson Crusoe, Der Igel im Nebel und das Tagebuch von Anna Frank.
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In MeckPomm gibt es 2 Jahreszeiten.
MIT Urlaubern und OHNE. OHNE beginnt am 4. Oktober, aber die Fahne hatten sie noch während MIT abgehängt.
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Hurra diese Welt geht unter
Ich bin mal wieder auf den Song "Hurra diese Welt geht unter" gestoßen (Den kann ich übrigens nur weiter empfehlen). Das hat mich dazu angeregt darüber nach zu denken wie sich die Leute hier verhalten. Es wird also mal wieder ein etwas ernsterer Blogeintrag.
Zuvor eine Triggerwarnung: Ich werde über harten Rassismus in Form von "Witzen", harter Homophobie, hartes Bodyshaming und einen schweren Fall von mangelnder Aufklärung reden. Wer also eh schon den Glauben an die Menschheit verloren hat, liest das hier auf eigene Gefahr.
Ich sitze hier jetzt schon 15min, weil ich nicht weiß wie ich das alles anfangen soll. Ich will mich zu nächst entschuldigen. Jeder der mich kennt weiß das ich mich vor dem Auslandjahr oft und gerne für das, was ich als richtig empfinde, eingesetzt habe. Ich denke nur das es gefährlich ist sich für das Richtige einsetzen zu wollen, wenn jeder andere das als falsch anerkennt. Als Beispiel: Ich denke ich würde mich in Gefahr begeben, wenn ich "Ich unterstütze LGBTQ" sagen würde. Deswegen sage ich es nicht und ich fühle mich irgendwie schuldig, weil das unter anderem das ist wofür ich eigentlich stehen will. Und mit "Gefahr" meine ich nicht unbedingt das ich körperlich verletzt werden könnte, sondern eher runtergemacht und gemobbt werde. Ich will so nicht mein Austauschjahr erleben, weshalb ich lieber die Klappe halte und keine Diskussionen eingehe.
Wo fange ich jetzt aber wirklich an? Lasst uns über den gebrauch von den Wörtern Fag (kurz für Faggot, welches nichts anderes als S**wuchtel bedeutet), Retard (ein abwertendes Wort für geistig und/oder körperlich eingeschränkte), Cripple (Krüppel, ein abwertendes Wort für körperlich eingeschränkte), Beaneater (Bohenfresser, ein abwertendes Wort für Mexikaner) und dem N-Wort (Muss ich hoffentlich nicht erklären) sprechen. Mindestens eines der Wörter höre ich hier täglich.
Wie schon im anderen Blogpost erwähnt, war ich am Mittwoch in NYC. Es waren insgesamt 6h Busfahrt. Und glaubt mir wenn ich sage: Das waren die rassistischsten 6h die ich je erlebt habe. Ich versuche eben eine Statistik auf zu stellen:
N-wort: mind. 20 mal gehört, davon 12 mal im Kontext eines Songs
"Ist das da nicht dein Vater?": ein rassistischer Witz den sich der chinesische Junge und der schwarze Junge mind. 15 mal anhören durften, während wir durch NYC gefahren sind.
"Kuschelt nicht ihr S**wuchtel": mind. 5 mal gehört, weil irgendwer etwas zu nah an seinem Sitzpartner saß.
"Geh zurück nach Mexiko","Du Bohnenfresser": durfte sich der Mexikaner in der Gruppe mind. 10 mal anhören. War aber natürlich nur ein Witz.
...und das war nur die Fahrt.
In der Schule hängt eine Regenbogenfahne. Betonung liegt auf "eine", weil das auch der einzige Hinweis auf "Solidarität" ist. Um ehrlich zu sein, denke ich das die Fahne schon längst beschmiert wäre, wenn wir keine Kameras hätten. Während der Rassismus sich hier nur als "Witze" äußert und das ja vollkommen ok ist, weil man befreundet ist, werden Mitglieder der LGBTQ-Community aktiv heruntergemacht. Ich habe das zwar noch nicht miterlebt, aber ich weiß das es passiert.
Bodyshaming ist auch ein großes Problem. Da will ich garnicht unnötig drauf eingehen, weil wir das alle schon erlebt haben. Ein übergewichtiger Junge an der Schule wird für sein Gewicht gemobbt und wenn er ins Gym geht wird er ausgelacht.
Manche Schüler an meiner Schule bevorzugen das Nazi-Berlin vor dem Divers-multikulturell-Berlin. Das weiß ich, weil ich schon mehrere TikTok zugesendet bekommen habe mit der Frage, ob es wirklich so eine große LGBTQ-Community in Berlin gibt. Was mich direkt zu meinem nächsten Thema leitet: Mangel an Aufklärung bezüglich Nationalsozialismus. Ich komme ganz gut klar mit den Nazi-Witzen. Die wurden tatsächlich mehr, weil die Leute denken solche Witze wären ok, wenn man "befreundet" ist. Ich habe sehr viele Hakenkreuze gesehen! Eins sogar neben meinem Namen auf einem Arbeitsblatt. Keine Ahnung wer sich den Spaß erlaubt hat. Ich weiß garnicht wie oft ich mir schon anhören musste, dass ich ja so ein Pech habe das H!tler nicht mehr regiert, weil so schlimm war der ja nicht!
Auch der Klimawandel ist ja garnicht so schlimm! Das neue Quad ist den Leuten hier dann doch wichtiger, als die Zukunft. Und ja, wir könnten 10min zur Schule laufen, aber warum sollten wir das machen, wenn wir auch 1min Auto fahren können? Naja...
Es gibt noch so viel mehr Unsinn, den ich hier höre und von dem ich euch gerne erzählen würde. Zum Beispiel wie Andrew Tate hier ein großes Idol für die Leute ist, aber das würde jetzt den Rahmen sprengen. Ich will euch lieber noch etwas schönes erzählen:
Ich habe Freunde gefunden bei welchen ich mich wohl fühle! Im Sinne von: Das sind keine Rassisten oder so. Im Gegenteil!!! Das sind die Leute, die im Sportunterricht mit dem autistischen Schüler Badminton spielen! Die, die auf der Busfahrt den Rassisten ihre Meinung gegeigt haben. Die, die doch tatsächlich deutsch lernen und mich jeden Tag aufs neue über das multikulturelle Berlin ausfragen und es nicht glauben können, wenn ich sage das wir ein chinesisches, ein indisches und ein arabisches Restaurant in einer Straße haben.
Zum Ende will ich noch sagen das ich denke dass das alles so ein Dorf-Ding ist und sicherlich in einem bayrischen Dorf genauso ist.
Mein Hoffnung ist das ich besser mit den eben genannten befreundet werde und mich dann irgendwann komplett von den Rassisten abkoppeln kann!
Haut rein und morgen gibts einen Blog über mein allgemeines Wohl! Hoffentlich...
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Wenn Homophobie salonfähig wird... (Juni 2023)
Vielleicht ist euch in letzter Zeit der Begriff “Stolzmonat” aufgefallen? Wenn nicht, dann vielleicht Leute, die eine Deutschlandflagge mit mehreren Farbabstufungen irgendwo posten oder als Profilbild haben? Dieser “Stolzmonat” ist eine von der AfD ins Leben gerufene “Gegenbewegung” zum Pride month, der ja im Juni ist. Ich, als Person, die selbst bisexuell ist, also zu LGBTQ gehört, muss ehrlich sagen, dass ich das eher als Verhöhnung ansehe. Zudem frage ich mich, warum “Deutsch” scheinbar das Gegenteil davon sein soll. Klar, irgendwas mussten die sich ja ausdenken, aber trotzdem, finde ich das irgendwie unpassend. Naja, wie dem auch sei, ich habe auch hier mal ein paar Kommentare dazu herausgesucht, die ich nun vorstellen werde, viel Spaß: (Rechtschreibung ist auch hier original.)
“Jeder der den Stolzmonat nicht unterstützt sollte keine Sozialhilfen oder sonstige Vorteile des deutschen Staats mehr nutzen dürfen.”
Mir fehlen hier die Worte. Ernsthaft. Also, alle vernünftig (und dabei meine ich das, was hoffentlich die meisten als “vernünftig” erachten) denkenden Menschen sollen unter der Brücke wohnen? Ich würde ja eher vorschlagen, dass alle, DIE den Stolzmonat unterstützen mal so behandelt werden.
“Naja die sexuelle Selbstentfaltung sollte nicht berührt werden. Alles was legal ist sollte auch vollkommen normal sein. Aber die Regenbogenfahne wird doch in unserer deutschen Verfassung verteidigt, wozu noch so n Monat?”
Mit diesem Kommentar berührst du die sexuelle Selbstentfaltung, nur mal so.
“Die Regenbogen-Flagge ist kein Zeichen von Toleranz sondern von Dominanz”
Okay, ich verstehe den Kommentar nicht, muss ich das?
Ich könnte noch ewig so weitermachen, aber das ist hier nur so exemplarisch. Wenn mir hier irgendwer einen wirklich guten Grund nennen kann, warum Menschen, die nicht heterosexuell sind, gefährlich sind, dann bin ich ganz Ohr.
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Nach Empörung Kommt die Regenbogenflagge nach Neubrandenburg zurück?
Die JF schreibt: »Wochenlang wurde in Neubrandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, um die abgehängte Regenbogenfahne gestritten. Aus Protest warf sogar der OB der Stadt das Handtuch. Jetzt könnte die Flagge womöglich ein Comeback feiern – eine unerwartete Wendung. Dieser Beitrag Nach Empörung Kommt die Regenbogenflagge nach Neubrandenburg zurück? wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/TGB7Hb «
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Ich möchte Euch diese Petition ans Herz legen.
Im Gegensatz zu den Kommentarspalten unter manchem Beitrag, den ich zu diesem Thema und ähnlichen Themen in den letzten Tagen gelesen habe, bin ich froh, dass ich hier auf meinem Tumblr-Profil wohl niemandem erklären muss, warum es schlimm ist, wenn die Regenbogenfahne in einer Stadt durch offiziellen Beschluss des Stadtrates verschwinden soll.
(Die offizielle Begründung für diesen Beschluss ist leicht als Vorwand zu erkennen und ist mehr als fadenscheinig!)
Ich bitte Euch also, die Petition zu unterzeichnen und für ihre Verbreitung zu sorgen.
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Regenbogenfahne im Müll: Eklat nach Wahlkampfvideo des FPOOE-Landesparteisekretärs
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Sehr wetterfeste Regenbogen Flagge 90 x 150 cm
Unsere ultra-wetterfeste Regenbogenfahne ist das perfekte Symbol des Stolzes und der Unterstützung für die LGBTQ+ Community, entworfen, um den härtesten Wetterbedingungen zu widerstehen. Diese Fahne repräsentiert die Vielfalt und die Schönheit aller Identitäten und Orientierungen, gefertigt für Langlebigkeit und Sichtbarkeit. Größe: 90 x 150 cm Material: Aus speziell behandeltem, schwerem…
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Das geheimnisvolle Leben der Vögel
Ich sprach neulich mit meinen „Solidaritätsnachbarn“ über die Gestaltung der Hausfassade. Seit einer Ewigkeit hing bei ihnen eine große Regenbogenfahne, obwohl die Nachbarn nicht wirklich schwul sind, sie hissen die Flagge aus Solidarität und für die Vielfalt der Gesellschaft. Durch Klimawandel und schlechtes Wetter hat die Fahne ihre Farben verloren und sah aus wie eine schmutzige Bettdecke. Mit Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine hatten sie die ukrainische Flagge drüber gehängt. Der Krieg ist schon fast zwei Jahre alt, die Fahne hat zwei Silvesterböllereien überlebt, Regen, Schnee, Sonne und Wind und sieht ebenfalls abgeranzt aus. Eine Zeit lang wollten die Nachbarn neben der ukrainischen auch die russische Flagge platzieren, als Aufruf zum Frieden zwischen den beiden Ländern. Ich hatte ihnen diese Idee ausgeredet. Beide Seiten haben inzwischen so viele Tote und Verletzte zu beklagen und geben nicht Putin, sondern einander die Schuld daran. Beide Flaggen auf einem Balkon würden mit Sicherheit doppelt so viele Steine ins Fenster bringen. Nach dem Hamas Überfall am 7. Oktober wollten die Nachbarn eine israelische Flagge vom Balkon hissen, um ihre Solidarität mit dem angegriffenen Staat Israel zum Ausdruck zu bringen, aber angesichts der zahlreichen propalästinensischen Demos, die in regelmäßigen Abständen an unseren Balkonen vorbeizogen, sahen sie davon ab, zumal auch der Staat Israel dermaßen wild um sich schoss, als hätte die Führung Israels ein neues Sicherheitskonzept für ihr Land entworfen, jedes Gebäude im Umkreis von hundert Kilometer zu sprengen.
Wie wäre es mit einer deutschen Fahne, mit dem schönen Adlervogel? fragte ich die Nachbarn. Letzten Endes braucht auch Deutschland unsere Solidarität. Das Land leidet unter extremen Wetterschwankungen und Verkehrsproblemen, es werden neue Zwitter-Parteien gegründet, die halb rechts, halb links sind, die Menschen sind verwirrt, mal fahren die Traktoren plötzlich durch Berlin und die Züge bleiben stehen, mal ist es umgekehrt.
Die Deutschlandfahne mit dem Adler sei wohl die einzige Landesflagge, die in Deutschland für Balkone verboten ist, klärten mich die Nachbarn auf. Nur Behörden dürfen sie aushändigen. Wer privat den Vogel in der Öffentlichkeit zeigt, begeht eine Ordnungswidrigkeit. Aufgrund dieses Gespräches hatte ich geträumt, wie ein großer bunter Vogel auf meinem Balkon stand und mit dem Schnabel gegen das Glas klopfte. Die Tür ging von allein auf, der Bundesadler kam rein, legte seinen Kopf auf meine Knie, schaute zu mir hoch und sagte „Na?“
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Neubrandenburg außer Rand und Band!
Links zu den vorherigen Ereignissen in dem braunen Drecksnest der verlogenen Stadt unter dem hinter verlinkten Artikel.
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"Liebe ist halal": Deutschlands einzige Moschee mit Prideflagge
Trotz Anfeindungen und Morddrohungen: Zum Christopher Street Day in Berlin wurde am Freitag an der Ibn Rushd Goethe-Moschee in Anwesenheit des Regierenden Bürgermeisters Kai Wegner (CDU) erneut die Regenbogenfahne gehisst. weiterlesen: [https://www.queer.de/bild-des-tages.php?einzel=4240
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