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Zahlung nicht in Rubel Russland stoppt Gasexporte in die Niederlande 30.05.2022, 19:15 Uhr Von "unfreundlichen" Staaten verlangt Moskau die Zahlung in Rubel. Der niederländische Energie-Konzern Gasterra weigert sich. Die Konsequenz: Der russische Staatskonzern Gazprom stellt seine Gas-Lieferungen zum 31. Mai ein. Doch die Niederlande sind vorbereitet. Der russische Energiekonzern Gazprom stoppt nach Angaben des niederländischen Energieversorgers Gasterra seine Gaslieferungen an das Unternehmen. Grund dafür sei die Weigerung von Gasterra, Lieferungen in Rubel zu zahlen, teilte das niederländische Unternehmen in Groningen mit. Als Reaktion darauf habe Gazprom erklärt, "die Lieferung mit Wirkung zum 31. Mai 2022 einzustellen". Wie Gasterra weiter mitteilte, bedeute dies, dass bis Oktober zwei Milliarden Kubikmeter Gas nicht in die Niederlande geliefert werden. Dem habe das niederländische Unternehmen aber bereits vorgegriffen und Gas bei anderen Anbietern gekauft. Zum 1. Oktober wäre der Liefervertrag mit Gazprom ausgelaufen. Hintergrund des Lieferstopps ist, dass Russlands Staatschef Wladimir Putin nach Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine und angesichts der Sanktionen des Westens verkündet hatte, dass "unfreundliche" Bezieherländer russischen Gases ihre Rechnungen künftig in Rubel zahlen müssten. Als "unfreundlich" gelten in Moskau unter anderem alle EU-Staaten. Die Europäer sehen in der Zahlung in Rubel eine nachträgliche Veränderung der geltenden Verträge und lehnen dies ab. Unternehmen, die den russischen Forderungen nachkommen, riskieren zugleich, wegen Verstößen gegen EU-Sanktionen belangt zu werden. "Keine Konsequenzen für Haushalte" Auch Gasterra erklärte, dass das Unternehmen die russischen Zahlungsanforderungen nicht erfüllen werde, da es das Risiko gebe, die EU-Sanktionen zu brechen. Zudem seien mit dem erforderlichen Zahlungsweg "zu viele finanzielle und operative Risiken verbunden". Gasterra hob zudem hervor, es habe Gazprom wiederholt aufgefordert, "die vertraglich vereinbarte Zahlungsstruktur und die Lieferverpflichtungen einzuhalten, leider ohne Erfolg". Gasterra gehört gemeinsam den Energieriesen Shell und Esso, dem niederländischen Gasunternehmen EBN und dem niederländischen Staat, der einen Anteil von zehn Prozent hält. Die niederländische Regierung äußerte Verständnis für die Entscheidung von Gasterra, der "einseitigen" Forderung von Gazprom nicht nachzukommen. Energieminister Rob Jetten wies auf Twitter darauf hin, dass die Entscheidung "keine Konsequenzen für die physische Gasversorgung niederländischer Haushalte" habe. Vor gut einer Woche hatte Russland bereits Gaslieferungen nach Finnland eingestellt, im April wurden zudem Gaslieferungen an Polen und Bulgarien ausgesetzt. Mehr zum Thema Die Niederlande decken etwa 15 Prozent ihres Gasbedarfs aus Russland, etwa 6 Milliarden Kubikmeter im Jahr. Die Regierung hatte aber bereits Maßnahmen ergriffen, um bis zum Jahresende nicht mehr von russischer Energie abhängig zu sein. Bis zum Winter sollen die Gasspeicher gefüllt sein. Außerdem soll vermehrt Flüssiggas importiert werden. Bisher schließt die Regierung aus, dass die Produktion aus den eigenen Gasfeldern in Groningen im Nordosten wieder angekurbelt wird. Aber es ist unklar, ob das nun nach dem vorzeitigen Ende der Gazprom-Lieferungen weiterhin haltbar ist. Wegen großer Schäden durch eine Vielzahl kleinerer Erdbeben war die Förderung in Groningen stark reduziert worden. In diesem Jahr sollte die Produktion auslaufen. Daher wird auch das Groninger Unternehmen Gasterra bis Ende 2024 den Betrieb einstellen.
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Russland-Sanktionen: BASF-Chef warnt vor "Zerstörung unserer gesamten Volkswirtschaft"
Russland-Sanktionen: BASF-Chef warnt vor "Zerstörung unserer gesamten Volkswirtschaft" https://de.rt.com/inland/135243-basf-chef-warnt-vor-zerstorung/
Die Kritik an einem Energie-Embargo gegen Russland nimmt zu. BASF-Vorstandschef Martin Brudermüller warnt vor einem Boykott russischen Erdgases. Vielen Deutschen sei der Ernst der Lage offenbar noch gar nicht klar – unser Wohlstand sei nicht "in Stein gemeißelt".
Im Interview mit der FAZ drückt BASF-Vorstandschef Martin Brudermüller seine Sorge vor einem möglichen EU-Boykott von Öl- und Gasimporten aus Russland aus – der Chemieriese ist einer der größten Einkäufer und Verbraucher dieser Energieträger.
Einleitend sagt er mit Blick auf ausufernde Energie:
"Ich hoffe, dass die Sanktionen wirken und der Krieg so bald wie möglich beendet wird. Dennoch ist es eine Tatsache, dass die russischen Gaslieferungen bisher die Basis für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie sind. Jetzt müssen wir russisches Gas mit Hochdruck ersetzen. Dabei müssen wir uns darüber im Klaren sein, dass zum Beispiel Flüssiggaslieferungen aus den USA zu deutlich höheren Energiepreisen führen werden und nicht auf Knopfdruck umgesetzt werden können – eine Herausforderung für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen und europäischen Industrie."
Der 60-Jährige wird noch konkreter und macht deutlich, in welch schwieriger Wirtschaftslage sich Deutschland befindet:
"Es reicht nicht, dass wir jetzt alle mal die Heizung um 2 Grad runterdrehen. Russland deckt 55 Prozent des deutschen Erdgasverbrauchs. Wenn die über Nacht wegfallen, dann würde hier vieles einbrechen, wir würden Arbeitslosigkeit auf hohem Niveau bekommen, viele Unternehmen würden insolvent. Das würde zu irreversiblen Schäden führen. Um es klar zu sagen: Das könnte die deutsche Volkswirtschaft in ihre schwerste Krise seit Ende des Zweiten Weltkriegs bringen und unseren Wohlstand zerstören. Vor allem für viele kleine und mittelständische Unternehmen könnte es das Aus bedeuten. Das können wir nicht riskieren!"
Die Folgen für sein Unternehmen beschreibt Brudermüller eingehend: Bei einem sofortigen Lieferstopp von russischem Erdöl und -gas müsste BASF am Hauptstandort Ludwigshafen "die Produktion zurückfahren oder ganz herunterfahren, wenn die Versorgung deutlich und dauerhaft unter 50 Prozent unseres maximalen Erdgasbedarfs sinkt". Auf Ökonomen und Politiker, die einen schnellen Energieboykott befürworten, reagiert Brudermüller allergisch:
"Lassen Sie mich das in aller Deutlichkeit sagen: Die größten Wortführer sind diejenigen, die an dieser Stelle keine Verantwortung tragen. Wenn Sie Verantwortung haben für viele Menschen, dann ist das anders. Wir stellen hier in Ludwigshafen auch Produkte für die Pharmaindustrie und andere lebenswichtige Bereiche her. Das ist alles sehr viel komplexer, als das von manchen in Modellen skizziert wird."
Auf die skurrile Frage der FAZ: "Wenn wir Putin jetzt gewähren lassen und einen Energieboykott scheuen, wird dann am Ende nicht auch der wirtschaftliche Schaden noch größer sein, weil er weitermacht und noch mehr Länder angreift?" antwortet der Schwabe:
"So schwarz-weiß ist das nicht. Es ist doch völlig unklar, ob ein Boykott den Krieg wirklich beenden würde. Ich frage Sie noch einmal: Wollen wir sehenden Auges unsere gesamte Volkswirtschaft zerstören? Das, was wir über Jahrzehnte hinweg aufgebaut haben? Ich glaube, ein solches Experiment wäre unverantwortlich. Und wenn den Bürgern die wahren Konsequenzen eines Energieboykotts klar wären, würde sich die Mehrheit dagegen aussprechen."
Bezüglich seiner Einschätzung, inwieweit die Deutschen die ganze Entwicklung unterschätzen, hält Brudermüller fest, dass viele hierzulande falsche Vorstellungen der Gesamtlage haben. Oft stellen die Leute "gar keinen Bezug her zwischen einem Boykott und ihrem eigenen Job." Quasi, "als ob unsere Wirtschaft und unser Wohlstand in Stein gemeißelt wären". Die hohen Gaspreise für die Produktion von Ammoniak verringern die Düngemittelerzeugung massiv. Für die Nahrungsmittelversorgung sei das ein Riesenproblem:
"Das ist eine Katastrophe, und die werden wir nächstes Jahr noch deutlicher spüren als dieses. Denn die Düngemittel, die die Landwirte dieses Jahr brauchen, haben sie bereits größtenteils eingekauft. 2023 wird es eine Knappheit geben, und dann werden ganz besonders die armen Länder etwa in Afrika es sich nicht mehr leisten können, die Grundnahrungsmittel einzukaufen. Es drohen Hungersnöte."
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Waffen für die Feinde der Freiheit
Geolitico: Saudi-Arabien ist Kriegspartei und steht im Verdacht, den Salafismus in westlichen Gesellschaften zu fördern. Soll das Land dennoch deutsche Waffen bekommen? Am Sonntag läuft der Exportstopp für deutsche Rüstungsgüter an Saudi-Arabien aus. Frankreich und Großbritannien haben Deutschland in den vergangenen Wochen heftig für den Lieferstopp kritisiert. So schrieb der britische Außenminister Jeremy Hunt gar einem „Brandbrief“[1] an seinen deutschen Amtskollegen Heiko Maas. Mit seinem Verhalten beschädige die Bundesregierung die britische Rüstungsindustrie, schrieb Hunt. Hintergrund ist die enge Verzahnung von britischen und deutschen Rüstungsunternehmen. Die Briten benötigen für die Produktion von Kampfjets oder Raketen wichtige Bauteile von deutschen Herstellern. Da diese nicht geliefert würden, könnten die Briten ihre Verträge mit den Saudis nicht erfüllen. Wörtlich schrieb Hunt: „Ich bin tief besorgt über die Auswirkungen der deutschen Regierungsentscheidung auf die britische und die europäische Rüstungsindustrie und die Konsequenzen für die Fähigkeit Europas, seine Nato-Zusagen zu erfüllen.“ Unter Druck Auch französische Waffenexporte an die Saudis sind auf deutsche Zulieferer angewiesen. Weil der deutsche Lieferstopp auch die deutsch-französischen Projekten für einen neuen Kampfjet und einen Panzer berühre, sieht Frankreichs Präsident Emmanuel Macron das Verhältnis zu Deutschland belastet. Er warnte, die deutsch-französischen Beziehungen seien „die notwendige Bedingung für den Fortschritt Europas. Die Umsetzung von [...] http://dlvr.it/R1jd6C
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Kurznachrichten - Aktueller Stand zum Produktionsstopp bei Harley-Davidson https://www.harleysite.de/kurznachrichten-aktueller-stand-zum-produktionsstopp-bei-harley-davidson/ #harleydavidson #produktionsstoppharley #produktionsstopp #Lieferstopp #harleysite #harleysitenews #harley #harleys #milwaukee
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Kritik an Habeck Woidke verlangt Milliardenhilfen für Schwedt 13.05.2022, 18:00 Uhr Bald schon könnte in Folge des Angriffskrieges durch Russland ein Öl-Embargo in Kraft treten. Brandenburgs Ministerpräsident Woidke verlangt daher weitere Unterstützung, um die Raffinerie in Schwedt zu sichern. Die Zusagen des Bundes seien jedoch unzureichend. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke fordert Milliardenhilfen vom Bund, um die PCK-Raffinerie in Schwedt auch bei einem Öl-Embargo gegen Russland langfristig zu sichern. Nötig sei finanzielle Unterstützung für eine "klimaneutrale Transformation der Region", sagte der SPD-Politiker dem "Tagesspiegel". "Ich rechne damit, dass der Bedarf ungefähr bei zwei Milliarden Euro liegt." Bisherige Zusagen des Bunds reichten nicht. Hintergrund ist ein auf EU-Ebene debattiertes Öl-Embargo gegen Russland wegen des Angriffs auf die Ukraine. Die PCK-Raffinerie gehört mehrheitlich der deutschen Tochter des russischen Staatskonzerns Rosneft und verarbeitet russisches Öl aus der Druschba-Pipeline. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck von den Grünen sucht neue Öl-Lieferwege für Schwedt über Rostock und Danzig. Langfristig geht es für die Raffinerie um den Übergang zu Wasserstoff. Woidke übte Kritik an Habeck, der bei einem Lieferstopp für russisches Öl regionale Treibstoffengpässe in Ostdeutschland nicht ausgeschlossen hatte. Deutschland brauche überall eine sichere Versorgung. Dafür müsse Schwedt möglichst mit voller Kraft weiter laufen. Mit den bisherigen Rahmenbedingungen für das mögliche EU-Embargo sei er nicht zufrieden, sagte Woidke weiter. "Die drohenden Folgen werden verniedlicht." Ein wirtschaftlicher Betrieb von PCK müsse gewährleistet bleiben. "Wir brauchen eine annähernd hundertprozentige Ölversorgung aus alternativen Quellen", sagte Woidke. "Soweit ist die Bundesregierung nicht." Mit 50 bis 60 Prozent sei die Raffinerie nicht gesichert. Ölkonzern Rosneft zeigt sich offen Auch der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, sieht noch Fragezeichen bei der künftigen Auslastung der Raffinerie. Im rbb24 Inforadio verwies er auf die Gespräche der Beteiligten zu weiteren Öl-Zulieferungen, sagte aber auch: "Die Frage ist, reicht das wirklich für die komplette Auslastung der Produktion." Habeck hatte erklärt, der russische Betreiber habe kein Interesse an einer Abkehr vom russischen Öl. Doch zeigt sich Rosneft Deutschland nach Angaben eines Sprechers offen, auch nicht-russisches Öl zu verarbeiten. Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach sagte zu dieser Ankündigung: "Das überrascht mich positiv." Er sei davon ausgegangen, dass es "im Zweifelsfall eine Order von Moskau gibt, es nicht zu tun". Der Sprecher von Rosneft Deutschland hatte aber auf mögliche Probleme bei der Lieferung über Rostock und Danzig verwiesen. Rostock sei kein Öl-Hafen und müsse erst ausgebaut werden. Auch auf dem Lieferweg von Danzig nach Schwedt seien Schwierigkeiten zu erwarten. Dazu sagte Steinbach: "Die Lieferung von Öl für PCK ist nach meiner Kenntnis für Rostock tatsächlich eine logistische Herausforderung." Nach seinen Informationen sei dies aber mit kleinen Schiffen leistbar. Er habe auch keine Hinweise, dass eine Versorgung über Danzig zum Problem werden könne. "Dort wird eine neue Pipeline gebaut, die deutlich mehr Kapazität hat", sagte der Minister.
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Ökonom warnt vor Kollaps Gas-Lieferstopp wäre schlimmer als Corona 09.05.2022, 11:01 Uhr Für die deutsche Wirtschaft wäre ein sofortiger Stopp der Gaslieferungen aus Russland mindestens so verheerend wie die Corona-Pandemie oder die Finanzkrise. Das legt eine Studie nahe. Möglich scheint demnach im Falle des Falles aber auch eine Krise noch viel dramatischeren Ausmaßes. Ein abruptes Ausbleiben russischer Gaslieferungen würde die deutsche Wirtschaft einer Studie zufolge so stark treffen wie die Corona- und die Finanzkrise. Die Produktion in Deutschland würde in den ersten zwölf Monaten um 114 bis 286 Milliarden Euro einbrechen, geht aus der Untersuchung des Wissenschaftlers Tom Krebs von der Universität Mannheim hervor, die das gewerkschaftsnahe Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) gefördert hat. Das entspräche einem Verlust von drei bis acht Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Zusätzlich könnten die Verbraucher wegen steigender Energiepreise weniger für andere Güter ausgeben und die Unsicherheit zunehmen, was die Wirtschaftsleistung um weitere zwei bis vier Prozent reduzieren würde. Damit wäre durch ein kurzfristiges Erdgas-Embargo ein wirtschaftlicher Einbruch auf das Niveau des Corona-Jahres 2020 oder der Finanzkrise im Jahr 2009 zu erwarten, schreibt der Professor für Volkswirtschaftslehre. Es "könnte jedoch auch zu einer Wirtschaftskrise führen, wie sie (West-)Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg nicht erlebt hat", warnte Krebs. In der deutschen Industrie wird Erdgas den Angaben nach hauptsächlich in diesen sechs Zweigen genutzt: Chemie, insbesondere Grundstoffchemie, Metallerzeugung und -bearbeitung sowie Gießerei, Glas und Keramik, Steine und Erden, Ernährung, das Papiergewerbe und der Maschinen- und Fahrzeugbau. "Für diese Industriezweige ist Erdgas ein essenzieller und schwer ersetzbarer Inputfaktor im Produktionsprozess", schreibt Krebs. Die sozialen Folgen einer derart zugespitzten Energie-Krise wären mit hoher Wahrscheinlichkeit gravierender als 2009 oder 2020, schätzt der Ökonom. So stehe die deutsche Wirtschaft nach zwei Pandemie-Jahren, durch globale Lieferkettenprobleme sowie den Transformationsdruck im Zeichen des Klimawandels ohnehin unter Stress. Das könnte zu vermehrten Insolvenzen oder Produktionsverlagerungen führen und zu einem deutlichen Anstieg der Arbeitslosigkeit. Die Möglichkeiten der Wirtschafts- und Geldpolitik gegenzusteuern, seien dagegen angesichts schon stark erhöhter Ausgaben zur Abfederung der Corona-Krise und der hohen Inflation zudem sehr eingeschränkt. Die Preisschocks bei Energie und Nahrungsmitteln träfen zudem "überwiegend die unteren und mittleren Einkommen, sodass soziale Spannungen verschärft werden".
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Industrie bei Engpass bevorzugen Eon-Aufsichtsrat: Erst Privathaushalten das Gas abdrehen 28.04.2022, 08:56 Uhr Sollte der befürchtete Engpass bei der Energieversorgung in Deutschland eintreten, sollen "im schlimmsten Fall" die Menschen im Winter zu Hause frieren, während die Industrie ungestört produziert. Diese Umkehr der Prioritäten wünscht sich Eon- und Lufthansa-Aufsichtsrat Karl-Ludwig Kley. Die Gaslieferungen nach Polen und Bulgarien hat Russland bereits eingestellt, auch die deutsche Bundesregierung bereitet sich auf ein solches Szenario vor. Wirtschaftsminister Robert Habeck rief bereits Ende März die Frühwarnstufe aus, um für den Fall der Fälle gerüstet zu sein. Der dazugehörige Notfallplan sieht vor, Privathaushalte bei Versorgungsengpässen zu bevorzugen und stattdessen zunächst Industriebetriebe abzuklemmen. Karl-Ludwig Kley, Aufsichtsratschef von Eon und Lufthansa, fordert nun jedoch eine Änderung der Vorgehensweise. Kley sagte dem "Manager Magazin", die Politik sei gut beraten, "sehr ernsthaft" darüber nachzudenken, "ob sie die Reihenfolge nicht umdreht und erst bei Privaten abschaltet und dann bei der Industrie". Auf die Nachfrage, ob diese veränderte Priorisierung dazu führen könne, dass die Produktion weiterläuft, während Menschen im Winter in den eigenen vier Wänden frieren müssten, erwidert der 70-Jährige: "Im schlimmsten Fall, ja." Seine Haltung, die den Plänen der für die Verteilung zuständigen Bundesnetzagentur sowie von Vizekanzler Habeck entgegensteht, begründet der Manager damit, dass die Menschen auf ihre Einkommen angewiesen seien. Die deutsche Volkswirtschaft und damit auch die Löhne und Gehälter seien davon abhängig, "dass die Industrie arbeitsfähig bleibt". Das Interview wurde zeitlich vor dem Lieferstopp für Polen und Bulgarien geführt, der die Bundesregierung mit Blick auf die kurz- und mittelfristige Energieversorgung erneut alarmiert hat. Mehr zum Thema Habeck sagte in dieser Woche, es sei inzwischen offensichtlich, dass der vom russischen Präsidenten Wladimir Putin befohlene Angriffskrieg gegen die Ukraine die europäische Ordnung grundlegend verändert habe. "Das ist die Realität, wo Energie als Waffe eingesetzt wird", sagte der Grünen-Politiker. Die Bundesregierung müsse dafür sorgen, "dass wir nicht wehrlos sind". Ein von zahlreichen Akteuren gefordertes Embargo gegen russische Energielieferungen lehnt Berlin weiterhin ab. Allerdings gilt nicht es erst seit dem Lieferstopp für Polen und Bulgarien als denkbar, dass Russland ohne großen Vorlauf auch Deutschland den Hahn zudreht. Habeck betonte, eine solche Ausnahmesituation lasse sich nicht vorhersagen, unterstrich aber zugleich um wiederholten Male, dass bei Engpässen zunächst die Versorgung von Privathaushalten sichergestellt werde.
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"Zahlen Gas in Euro" Nehammer: Russland verbreitet Fake News 27.04.2022, 12:05 Uhr Russland dreht Polen und Bulgarien das Gas ab. Die russische Nachrichtenagentur Tass verbreitet daraufhin, dass Österreich als Reaktion auf den Gasstopp künftig in Rubel zahlen werde. Laut Bundeskanzler Nehammer handelt es sich um Fake News. Der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer hat Berichte dementiert, wonach die Alpenrepublik künftig russische Gaslieferungen mit Rubel bezahlen würde. "Bevor hier Fake News der russischen Propaganda weiter verbreitet werden. Die OMV bezahlt Gaslieferungen aus Russland selbstverständlich weiterhin in Euro", schrieb Nehammer auf Twitter. Österreich halte sich auf Punkt und Beistrich an die gemeinsam beschlossenen EU-Sanktionen. Zuvor hatte die russische Nachrichtenagentur Tass verbreitet, dass Österreich auf den Gaslieferstopp für Polen und Bulgarien mit der Einwilligung reagiere, der russischen Forderung nach Rubel-Zahlung bei Gas-Importen nachzukommen. EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen bezeichnete den russischen Gaslieferstopp als Erpressungsversuch. Die Ankündigung des russischen Gasriesen Gazprom, die Gaslieferungen an einige Kunden in Europa einseitig zu stoppen, sei ein weiterer Versuch Russlands, Gas als Erpressungsinstrument einzusetzen, teilte die Präsidentin der Europäischen Union in einer Stellungnahme mit. "Dies ist ungerechtfertigt und inakzeptabel. Und es zeigt einmal mehr die Unzuverlässigkeit Russlands als Gaslieferant", so von der Leyen. Die Energieversorgung Österreichs soll derweil nicht gefährdet sein. Energieministerin Leonore Gewessler sehe keine Hinweise für einen drohenden Gaslieferstopp aus Russland. Um sich dennoch auf alle Szenarien vorzubereiten, sei nun beschlossen worden, die Erdgasspeicher des Landes bis zum Herbst auf mindestens 80 Prozent zu füllen, sagte die Ministerin nach der Kabinettssitzung der konservativ-grünen Regierung. "Die Bundesregierung wird dafür bis zu fünf Milliarden Euro zur Verfügung stellen, damit wir dieses Ziel auch erreichen können", sagte Gewessler. Aktuell würden 16,7 Terawattstunden Gas in den heimischen Speichern liegen, was einem Füllstand von 18 Prozent entspricht. "Das ist ein Polster, aber natürlich keine echte Sicherheit", so die Grünen-Politikerin. Derzeit fließe zwar uneingeschränkt Gas nach Österreich. Die Berichte aus Polen und Bulgarien über einen Lieferstopp aus Russland seien aber sehr ernst zu nehmen. Österreich bezieht rund 80 Prozent seines Erdgases aus Russland. Die Hauptversorgungsrouten laufen über die Ukraine und die Ostsee-Pipeline Nord Stream 1. "Wenn Russland kein Gas mehr liefert, ist das eine große und ernstzunehmende Gefahr für unsere Versorgung", sagte Gewessler. Haushalte könnten zwar weiterhin versorgt werden, aber den großen Industriebetrieben würden Produktionsrückgänge bis hin zu Produktionsstopps drohen. In weiterer Folge würde dies zu einem massiven Anstieg der Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit im Land führen. Die Zahlungen des Wiener Öl- und Gaskonzerns OMV an den russischen Energieriesen Gazprom für die Gaslieferungen würden weiterhin sanktionskonform in Euro getätigt, bestätigte Gewessler. Ab 2027 ohne russisches Gas Mehr zum Thema Laut Nehammer gibt es Informationen, dass Polen und Bulgarien die von Gazprom neu vorgegebenen Zahlungskonditionen abgelehnt haben. Diese würden vorsehen, dass die Gelder bei der Gazprombank in Euro eingezahlt und dann in Rubel konvertiert werden. Die österreichische OMV habe diese Bedingung angenommen, sagte Nehammer. Insgesamt will Österreich - so wie von der EU vorgegeben - ab 2027 ohne russisches Gas auskommen. Um das zu erreichen, muss nach Angaben der Energieministerin der Gasverbrauch reduziert, alternative Importe aus Norwegen oder Katar erhöht und die Produktion von Biogas massiv ausgebaut werden.
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Als Folge des Ukraine-Kriegs Bund will Flüssigerdgas für Milliarden Euro kaufen 02.03.2022, 17:03 Uhr Deutschland kämpft angesichts des Ukraine-Konflikts um seine Versorgungssicherheit, was Energie angeht. Dazu soll eine nationale Gasreserve aufgebaut werden. Die soll in zwei Terminals lagern. Für den Ankauf von Flüssiggas macht der Bund wohl 1,5 Milliarden Euro locker. Mit Milliardenmitteln des Bundes soll als Folge des russischen Angriffs auf die Ukraine der Kauf von Flüssigerdgas (LNG) finanziert werden. Damit solle ein Beitrag zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit in Deutschland geleistet werden, teilte das Wirtschaftsministerium mit. Das flüssige Erdgas sei zur Einspeicherung vorgesehen. Die Beschaffung solle durch die Trading Hub Europe GmbH erfolgen. Der Bund stellt dafür 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung. LNG ist tiefgekühltes, unter hohem Druck verflüssigtes Erdgas, das sich in Tankern transportieren lässt und in Europa als Alternative zu Pipeline-Gas aufgebaut werden soll. Die Lieferungen würden kurzfristig in Deutschland erwartet, hieß es. Zur Herkunft lägen dem Ministerium keine Informationen vor. Es gebe mehrere Länder, die LNG exportieren. Neben den USA gehören dazu unter anderen Australien und Katar. Eine Sprecherin von Trading Hub Europe bestätigte, die Bundesregierung habe finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt, um LNG zu beschaffen und in deutsche Gasspeicher einzuspeichern. Über die genauen Vertragsdetails und das Volumen könnten derzeit keine Auskünfte gegeben werden. Weiter hieß es: "Ausschließen, dass das LNG aus Russland kommt, können wir derzeit nicht." Vorbereitung auf russischen Lieferstopp Wirtschaftsminister Robert Habeck hatte als Reaktion auf den russischen Einmarsch in die Ukraine angekündigt, alles dafür zu tun, um die Versorgungssicherheit in Deutschland zu gewährleisten - für den Fall, dass Russland Energielieferungen stoppt. Deutschland ist vor allem bei Gas und Kohle stark von Russland abhängig. Habeck will außerdem eine nationale Gasreserve aufbauen. Damit soll sichergestellt sein, dass die Gasspeicher immer ausreichend befüllt sind. Geplant sind konkrete Vorgaben zu den Füllständen der Speicher, die von privaten Unternehmen betrieben werden. Im Winter seien die Füllstände der Speicher historisch niedrig gewesen, heißt es in einem Papier des Ministeriums. Dies gelte insbesondere für die Speicher des russischen Staatskonzerns Gazprom. Auch deswegen seien die Preise im kurzfristigen Handel stark gestiegen. Terminal in Wilhelmshaven 2025 in Betrieb? Neben der möglichen Rückkehr des Düsseldorfer Energiekonzerns Uniper bietet sich ein weiteres Unternehmen für den Aufbau eines Terminals für Flüssigerdgas (LNG) in Wilhelmshaven an. Man werde das Projekt eines "Green Energy Hub" in der Hafenstadt beschleunigen, kündigte die belgische Firma Tree Energy Solutions (TES) an. Demnach wird ein Betrieb in großem Maßstab ab 2025 angepeilt. TES plant dort schon eine Anlage zur Produktion von Wasserstoff. Dieser wird in anderen Ländern zunächst mit Hilfe von Ökostrom aus Wasser gewonnen (Elektrolyse) und kommt - mit CO2 chemisch gebunden in Erdgas beziehungsweise Methan - per Schiff nach Deutschland. Ein Teil kann dann in Wasserstoff zurückverwandelt, ein Teil des Erdgases ins Versorgungsnetz gegeben werden. Um "grünes" Gas handelt es sich, wenn bei der späteren Verbrennung kein zusätzliches CO2 frei wird.
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Milliarden für Reserve Habeck lässt Gaspreis auf Rekordhoch springen Von Max Borowski 02.03.2022, 17:12 Uhr Die Bundesregierung macht Ernst. Um Deutschland gegen mögliche Engpässe zu wappnen, kauft sie in großem Stil Gas. Doch der Markt ist eng, die Preise im Großhandel reagieren sofort. Ohne politische Koordination droht die Aktion zu einem teuren Eigentor zu werden. Die Bundesregierung hat in einer Überraschungsaktion für 1,5 Milliarden Euro Gas gekauft, das als Reserve in deutsche Erdgasspeicher gefüllt werden soll. Wie das "Handelsblatt" berichtet, wurden erste Verträge dazu bereits gestern abgeschlossen. Nach Angaben eines Sprechers des Wirtschaftsministeriums wird die Trading Hub Europe GmbH (THE), die gemäß Energiewirtschaftsgesetz für den Ausgleich von Angebot im deutschen Markt zuständig ist, mit der Beschaffung beauftragt. Wie viel Gas aus welchen Quellen gekauft wurde, gab die Gesellschaft nicht bekannt. Es soll sich jedoch um Flüssiggas handeln, das in der Regel aus Übersee per Schiff geliefert wird. Wirtschaftsminister Robert Habeck hatte angekündigt, dass Deutschland angesichts der Sorge vor einem russischen Lieferstopp im Zuge des Ukraine-Kriegs, eine staatliche Gasreserve aufbauen werde. Dazu soll auch eine gesetzliche Grundlage geschaffen werden. Derzeit sind Europas Gasspeicher für die Jahreszeit am Ende des Winters verhältnismäßig gut gefüllt. Selbst bei einem Stopp der Lieferungen aus Russland, die in den vergangenen Jahren rund 40 Prozent des Gasverbrauchs in der EU ausmachten, dürfte es in dieser Heizsaison nicht mehr zu einer akuten Gasknappheit kommen. Zudem hat Russland in den vergangenen Tagen seine Lieferungen durch die Ukraine sogar erhöht. TTF auf Rekordhoch Dennoch könnte das Gas im kommenden Winter knapp werden, wenn die europäischen Gasspeicher im Sommer nicht gefüllt werden, zumal die Forderungen nach einem Embargo für russische Energieexporte in Europa immer lauter werden. Das Füllen der Speicher müsse jetzt vorbereitet werden, sagt Georg Zachmann, Energieexperte der Brüsseler Thinktanks Bruegel. "Das ist auch ein Signal an die Lieferländer, dass die Nachfrage steigt." So könnten Produzenten, etwa in den USA oder im Mittleren Osten, soweit das überhaupt möglich ist, die Produktion und damit das Angebot in den kommenden Monaten erhöhen. Zudem, so Zachmann, sollte der deutsche Milliarden-Einkauf auch ein Signal an die europäischen Regierungen sein, ihre Energiebeschaffung dringend zu koordinieren. Denn ohne eine solche enge Koordination dürfte der deutsche Kauf einen Überbietungswettbewerb um das knappe Angebot auf dem LNG-Markt auslösen und den Preis explodieren lassen. "Das wäre kein Nullsummenspiel, sondern ein Negativ-Summenspiel", warnt Zachmann. Alle würden im schlechtesten Fall höhrere Preise für die gleiche Menge oder sogar weniger Gas zahlen. Der Weltmarkt für Flüssiggas ist mit einem Volumen von rund 5500 Terrawattstunden (TWh) vergleichsweise klein. Sollten die Europäer versuchen, ohne umfangreiche politische Absprachen untereinander, mit anderen Importländern wie Japan und Korea sowie mit den Produzenten 1000 TWh oder mehr zusätzlich von dieser Menge aufzukaufen, würde dies zu einer Preisexplosion führen. Wie groß diese Gefahr ist, zeigt bereits die Reaktion des europäischen Gasgroßhandels. Der Preis für Gaslieferungen im nächsten Monat schoss innerhalb kürzester Zeit um mehr als zwei Drittel nach oben. Im Laufe des Tages gab der als Leitindex für den europäischen Gasmarkt geltende niederländische TTF-Index etwas nach, liegt aber immer noch auf Rekordniveau.
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"Das wäre der Super-GAU" Top-Ökonom warnt vor Gas-Lieferstopp 14.02.2022, 17:25 Uhr Die wirtschaftlichen Folgen eines Angriffs von Russland auf die Ukraine wären nach Einschätzung Marcel Fratzschers drastisch. Deutschland drohe eine höhere Inflation, auch ein Lieferstopp von Gas aus Russland sei möglich, sagt der DIW-Chef. Doch noch härter würde die russische Wirtschaft getroffen. Zehntausende russische Soldaten an der Grenze zur Ukraine, der Westen fürchtet eine Invasion. Die USA, die EU und Großbritannien drohen für diesen Fall mit harten Sanktionen gegen Russland. Ein solcher Konflikt würde auch die deutsche Wirtschaft in Mitleidenschaft ziehen, warnt der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher. Die Öl- und Gaspreise würden "durch die Decke schießen", so der Ökonom im Gespräch mit ntv. Die deutsche Volkswirtschaft sei abhängig von Energieimporten aus Russland. Auch der bilaterale Handel werde leiden. Außerdem würden die Zinsen steigen - und das würde die deutsche Wirtschaft deutlich bremsen. Sie befinde sich derzeit ohnehin in einer schwierigen Situation, da sie sich noch von den Folgen der Pandemie erhole. Fratzscher warnte vor Lieferengpässen. "Wenn Russland kein Gas mehr liefert, wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit so sein, dass Unternehmen eine Zeitlang schließen müssen" so der DIW-Chef. Denn das Heizen von Wohnungen habe Priorität vor industrieller Produktion. Das könnte Deutschland wieder in eine Rezession treiben und wäre wirtschaftlich gesehen "dann wirklich der Super-GAU". Der Kreml "spielt mit dem Feuer" Außerdem sieht Fratzscher Inflationsgefahren. Bei einer Verschärfung des Konflikts könnten die Gaspreise noch weiter steigen und die Inflation deutlich erhöhen. Auch die Nahrungspreise könnten einen weiteren Schub erhalten, so der Ökonom. Zum einen importiere Deutschland viel Getreide aus der Ukraine. Zum anderen verteuerten höhere Energiepreise sowohl Düngemittel als auch den Transport von Lebensmitteln. Doch Russland werde wirtschaftlich einen noch höheren Preis zahlen, sagte Fratzscher. Russland sei eine ärmere Volkswirtschaft als etwa die deutsche und die der Europäischen Union. Sie sei abhängig von Importen von vielen Industrieprodukten, etwa von Maschinen. Die größte Bedrohung für Russland sei allerdings die Abkopplung vom internationalen Zahlungssystem Swift. Dann könne dort kein Unternehmen mehr an Kredite aus dem Ausland kommen. Die Frage sei allerdings nicht nur, welche Seite bei dem Konflikt am meisten verliere, sagte Fratzscher, sondern "wer kann auch den Schaden am besten wegstecken. Und da scheint Russland gewillt zu sein, mit dem Feuer zu spielen."
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