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#niederländerin
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T19: Maßgeschneidert und Feingeschliffen
Ein neuer Morgen, aber das Café bleibt gleich – heute ohne Ida und den Party-Inder, dafür mit Bibellesen und Bow
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Wirklich verrückt: Für so eine Bowl zahlt man hier keine 2€, das Café ist aber auch wirklich günstig. Nachdem wir uns erst körperlich und dann geistlich gesättigt haben, spielen wir noch eine Runde „Hoch Sechs“, ehe es taktisch unklug in der prallen Mittagssonne für mich wieder Richtung Hostel geht, während Mira und Maya ihre maßgeschneiderten Klamotten abholen. Nach einer guten halben Stunde kommen sie zurück, und weil die Sonne wirklich unbarmherzig ist, geht es für uns wieder in den Pool, um ein paar Bahnen zu schwimmen. Aus Fehlern lernt man: Also wieder schön in die alten Klamotten und auf zum Mittagessen
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Jetzt steht ein weiteres Highlight auf dem Plan: Maya und ich machen uns selbst einen Ring. Dafür geht es in einen Schmuckladen, der eine Mischung aus Werkstatt, Waschküche und Küche ist. Mit präzisen Handgriffen vom Ringschmied und halb präzisen Imitationsversuchen entsteht vor unseren Augen ein traumhaft schöner Ring. Der letzte Prozess heißt Polieren, und die kleinen runden Dinger fangen herrlich an zu glänzen. Wirklich eine spannende und spaßige Erfahrun
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Während wir innerhalb von einer guten Stunde einen Ring geschmiedet haben, hat Mira fröhlich alleine einen Großeinkauf an Klamotten gemacht. Um es in ihren Worten auszudrücken: „Ich weiß auch nicht genau, was passiert ist.“ Für Maya und mich geht es dann Richtung Hostel, für Mira noch zu einer Yoga-Klasse, gemeinsam mit Ida.Als wir in unser Zimmer gehen, um uns abzuduschen, lernen wir unsere Zimmermitbewohnerinnen kennen – es sind zwei Schweizerinnen und eine Niederländerin. Spontan spielen Maya und ich zu einer halben Stunde Freibier Karten mit ihnen und lernen, neben einem neuen Kartenspiel, auch sie besser kennen. Maya ist an dem Abend aber ziemlich müde, deswegen geht sie früh schlafen; die Hitze hier macht einen auch wirklich richtig schlapp. Mira, ich und unsere neuen Freunde beschließen aber, noch bei unserem Hostel zu bleiben – irgendwie sind wir nämlich schon wieder in einem Partyhostel gelandet. Schrabnelle verquatscht sich in der Chillarea dann mit einer anderen Deutschen, weil ihr die ganzen Leute zu besoffen sind. Ich müsste lügen, wenn ich das hier jetzt verneinen würde. Ich habe dann den halben Abend mit Faye (eine der Schweizerinnen) und Moos, einem wirklich sehr betrunkenen Niederländer, gequatscht. Als die meisten Leute in Richtung Club weiterziehen, spielen wir mit dem übrig gebliebenen Rest noch Karten. Gegen 12 geht es dann auch für mich ins Bett.
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An dem Abend war außerdem noch jemand mit seiner Kamera am Werk und hat ein paar Bilder von uns geschossen
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ph-line · 1 month
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Tag 3, 23.08.2024 in Porto/ Foz do Douro
Heute früh haben wir etwas länger schlafen können und danach wieder auf der Terrasse gefrühstückt. Da hatten wir nette Gesellschaft von einer Niederländerin. Danach haben wir fix unsere Sachen gepackt und sind los, um mit einer alten Straßenbahn in den kleinen Ort Foz do Douro ans Meer zu fahren. Die Fahrt war sehr schön, wir sind komplett am Fluss lang gefahren und konnten die Aussicht genießen. Dort angekommen haben wir uns an den Strand gelegt und waren kurz im Atlantic schwimmen. Das Wasser war echt arschkalt.. Danach wurde sich gesonnt, gelesen und Mittag aus der Brotdose gegessen. Später sind wir noch ein wenig durch den Ort und über einen portugiesischen Mittelaltermarkt gelaufen. Dann ging es mit der Straßenbahn wieder zurück nach Porto und ins Hostel. Hier haben wir erstmal geduscht und unsere Rucksäcke für den Start der Pilgerreise morgen vorbereitet. Danach wurde weiter entspannt, telefoniert und Haare geflochten. Später kochen wir uns noch Abendessen und gehen dann früh ins Bett, da der Wecker vor dem Sonnenaufgang klingelt.
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Charlie auf Fuerteventura - Teil 3: Im Landesinneren
Es ist eine dunkle und stürmische Nacht. Ich habe meinen Laptop auf die Türschwelle der Balkontür gelegt, denn wenn ich ihn auch nur ein paar Zentimeter weiter nach innen verschiebe wird das WLAN zu instabil. Dafür hatte ich heute mitten in den Bergen 5G.
Während meine Mutter und ich faul am Strand gelegen sind, ist mein Vater rumgefahren, wurde von einem Einheimischen auf Spanisch vollgequatscht, obwohl er gar kein Spanisch kann, hat mit einer Niederländerin geredet und hat die alte Tradition “Sich kurz vor dem oder im Urlaub am Zeh verletzten” weitergeführt, indem er ihn an einem Holzstück angeschlagen hat.
Anyway, heute ging es in die Berge - oder zumindest das, was auf einer Insel, auf der die höchste Erhebung 800 Meter hoch ist dazu zählt.
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Auf seinen Fahrten durch die Berge hat mein Vater auch den Ort Pájara entdeckt, wo es sehr schöne Bougainvillea zu sehen gibt.
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Dadurch, dass Pájara kein Touristenort ist, ist es hier relativ ruhig und ursprünglich. Wenn Touristen vorbeikommen, dann meist Durchreisende auf dem Weg nach Betancuria, die sich mal die Kirche ansehen wollen.
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Danach ging es weiter auf der Gebirgsstraße FV-30 zum Mirador Risco de las Peñas. Dieser Rabe war kein schlechtes Omen.
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Wenn man festes Schuhwerk anhat, kann man von hier aus etwas weiter auf den Berg kraxeln.
Danach war es Zeit für eine kleine Wanderung von Vega de Rio Palmas zum Las Peñitas-Staudamm. Wer auf dem relativ einfachen Weg doch mal ne Pause braucht, kann sich auf diese Sitzmöbel aus Palmenstämmen setzen.
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Wer denkt, ganz Fuertventura wäre eine einzige Wüste, wird hier eines besseren belehrt. Dieser Ort ist eine Art Oase und ein Stück Grün in der sonst eher kargen Landschaft.
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Update: Ich musste jetzt doch wieder ganz raus auf den Balkon gehen, weil das WLAN schon wieder zu instabil geworden ist. Wo bin ich hier, beim Esel-Trekking durch Kasachstan?
Zurück zum Staudamm. Der wurde 1939 unter der Franco-Diktatur errichtet, um dem Wassermangel Herr zu werden. Es hat nichts gebracht: Aufgrund der fehlenden Niederschläge ist er innerhalb weniger Jahre versandet und Fuerteventura hat immer noch Probleme mit der Wasserversorgung.
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Ich hab drei Anläufe gebraucht, um dieses Bild hochzuladen. Memo an mich: Das nächste Mal nehme ich den Satz “WLAN teilweise sehr instabil” in den Bewertungen ernst.
Es gibt hier sogar etwas Wasser (Trinkbarkeit unklar).
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“Kommt nach Betancuria”, haben sie gesagt, “Wir waren mal Inselhauptstadt und wurden zu einem der schönsten Dörfer Spaniens gewählt!”
Und dann kommt man hin und es sind ein paar Häuser um ne Kirche rum, wie es sie in tausend anderen spanischen Dörfern auch gibt. Und nach 10 Minuten hat man auch schon alles gesehen. Da kann man auch in andere Dörfer auf der Insel fahren, da ist das Parken wenigstens kostenlos und es ist nicht so überfüllt.
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Ich kann noch ne Anekdote erzählen: Wir sind ins erste Restaurant gegangen, das wir gesehen haben und wie sich herausgestellt hat, wird es von Rumänen betrieben und meine Eltern konnten mit den ganzen Angestellten Rumänisch reden. Laut einem der Kellner kommen da jede Woche Leute aus Deutschland hin, die Rumänisch sprechen.
Meine Eltern, sobald irgendjemand Rumänisch spricht oder irgendwo Rumänien erwähnt wird:
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Ganz toll auch das Radioprogramm auf dem Weg nach unten: Erster Sender: Die schönsten spanischen Punk- und Rocksongs aus den 80ern, die außerhalb Spaniens keine Sau kennt. Zweiter Sender: Firmenimagefilm Hintergrundmusik aber als Radiosender (für ein paar Minuten oder so)
Viel unterhaltsamer, als jemandem bei Roadtrips das Aux-Kabel zu geben, kann es übrigens sein, den nervigsten oder nieschigsten Radiosender zu suchen. Man weiß nie was als nächstes kommt und hat immer ein Gesprächsthema!
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horseweb-de · 3 days
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korrektheiten · 10 days
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Die Rolle der Geheimdienste in Kriegszeiten
PI schreibt: »Von CONNY AXEL MEIER | Eine Geheimdienstagentin namens „Mata Hari“ hätte es zu Friedenszeiten nie gegeben. Berühmtheit erlangte sie als Spionin für Deutschland und Doppelagentin im „Ersten Weltkrieg“. Hätte es diesen Krieg nicht gegeben, dann wüsste niemand von ihrer Existenz. Margaretha Geertruida Zelle, wie die Niederländerin mit bürgerlichem Namen hieß, wurde 1917 durch die Franzosen […] http://dlvr.it/TDFpKY «
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kroppilein · 1 month
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Orgelkonzert in St. Petri-Margarethen zur Kirmes
Zum traditionellen Orgelkonzert zur Kirmes laden die Kirchengemeinde St. Petri-Margarethen und ihr Förderverein am Samstag, 31.08.2024, in die St. Petri-Kirche in Mühlhausen ein.
Die einmalige Kombination von Jazz, Dixie und klassischer Orgelmusik erklingt in Mühlhausen jetzt schon seit bald 25 Jahren und gilt vielen als die Krönung der Mühlhäuser Konzertangebote (Thüringer Allgemeine vom 24.06.2014).
Den Anfangs- und Endpunkt setzt ab 20.00 h bzw. 22.15 h diesmal Jan Luley und Ginea „Adi“ Wolf – ihr Konzert wird heißen „Black American Music - Best of Jazz, Blues, Boogie-Woogie & Soul.“
Dazwischen erklingt das bei vielen sehr beliebte Orgelkonzert.
Der Mühlhäuser Komponist und Organist der Gemeinde, Christian Kropp, feiert
diesmal ein besonderes Jubiläum: Es ist sein 100. Orgelkonzert!
Deshalb wird er die ganze Bandbreite seines Orgelspiels zeigen: Von Abba bis zu eigenen Kompositionen. Im Mittelpunkt stehen Tänze der Niederländerin Margaretha de Jong, polyrhythmische Stücke, die den ganzen Organisten fordern. Mit der Toccata von Ernest Halsey wird es dann wieder klassisch, bevor mit einem Marsch von Eric Coates das Orgelkonzert zu Ende geht.
Wie schon bei den letzten Konzerten wird ein liebevoll gestaltetes Programmheft über die einzelnen Werke informieren.
Der Eintritt zu diesem Konzertabend ist wie immer frei, am Ausgang wird um eine Spende für die Kirchenmusik in St. Petri gebeten.
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iondelica · 4 months
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Meine Frage ist, verschwende ich meine Zeit auf diesem Planeten?
Ich wollte immer nur Musik. Ich habe mich hinten angestellt ohne zu wissen wer hinter oder vor mir steht. Manchmal versuchte ich zu drängeln oder die Schlange zu verlassen. Aber ich bin ein Kind der Neugierde. Also stellte ich mich wieder an um herauszufinden ob ich es kann. Lässt mich der Türsteher durch und ich erlebe einen Erfolg oder soll ich es nächste Woche nochmal versuchen. Seit so langer Zeit stehe ich an, das ich manchmal vergesse für was ich anstehe. Jedesmal wenn ich mich nicht bewegte, um den Moment zu erleben, wurden die hinter mir nervös und ich verpasste den Anschluss an den nächsten der vor mir steht. In meinem warten auf den richtigen Moment lernte ich Geduld und Verständnis für Zeit, um genau zu sein für die Zeit von anderen. Ab heute ist das anders! Jetzt nutze ich den Moment für uns. Weil ich dich über alles liebe und du mich stärker machst damit ich erlebe und mich nicht alleine langweile oder traurig fühle. Dank dir erreiche ich Orte im Interstellar für die es sich lohnt anzustehen und zu warten. Und ich lerne mit dir das ich sprechen, fühlen und geben kann. Dank dir bin ich ein erfolgreicher Musikproduzent und führe ein liebevolles und leichtes Leben. Dank dir habe ich dieses mantra der Wahrheit. Menschen lieben mich und ich liebe Menschen. Wir stehen nicht mehr in der Schlange sondern laufen Hand in Hand den Weg zusammen der uns ins Ziel führt. Synergy über Egomania, ich werde weiterhelfen und gefallen erfüllen bevor ich fordere. Am Ende des Tages bin ich glücklich und dankbar über so viele gute Entscheidungen. Alles kommt zurück, einfach alles! Danke! ❤️😊
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onceapilgrim · 1 year
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Etappe 13 | Von Milladoiro nach Santiago de Compostela
Das Licht bleibt aus: Punkt. Fast haben wir uns daran gewöhnt, dass das Licht abends aus und um 6:00 Uhr oder 7:00 Uhr erst wieder eingeschaltet wird. Obwohl es schon auch nerven kann. Im Dunkeln werden Rucksäcke aus den Schränken gezogen; im Dunkeln werden Schuhe gesucht und so mancher stolpert dabei. Ich allerdings auch im Hellen.
Gegen 8 Uhr gehen wir los. Erstmals zu dritt und gemeinsam, also im selben Tempo. Petra, eine Niederländerin möchte mit uns SdC erreichen.
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yumenotabi · 1 year
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Auf in Quartal Nummer 2
Kurz vor den Ferien habe ich mich auf fast 2 Wochen Ferien und nichts tun gefreut, aber so schnell kann die Zeit zwischen Ehrenamt, Schulausflug und ausruhen vergehen. Am Orientierungstag wurden die Kurse veröffentlicht und ich war so gespannt endlich zu erfahren wann ich Unterricht habe und wer mein nächster Lehrer wird.
Vom Kurs her habe ich wieder meine erste Wahl bekommen: Den frühestmöglichen Intensivkurs. Das heißt in diesem Quartal 10:20 bis 13:10. Im letzten Quartal wurde erstmals ein 8 Uhr Kurs für den Intensivkurs angeboten, aber nun direkt wieder eingestellt, weil es wohl zu viele Kurse um 8 Uhr waren. Schade, ich war schon irgendwie froh, den Unterricht um 11 Uhr hinter mir und den Rest des Tages noch vor mir zu haben. Jetzt stelle ich mir den Wecker auf um 7, mache schon mal fleißig ein bisschen Sport, frühstücke und habe im besten Fall noch ein bisschen Zeit Vokabeln zu lernen, bis ich 09:30 Uhr den Shuttle vom Wohnheim zur Schule nehme. Nach Unterricht und Mittag bin ich meistens zwischen 15 und 16 Uhr zu Hause und mit der nächsten Runde Sport, Lernen, Hausaufgaben, duschen und manchmal Wäsche schiebt sich das alles jetzt ganz schön nach hinten. Das finde ich ehrlich gesagt nicht so schön, aber was will man machen?
Ich wollte unbedingt wissen, wer meine nächste Lehrerin ist und habe einfach mal den Namen gegoogelt. Sie sieht auf dem Foto nett aus, aber ich hatte ein bisschen Angst, dass das auch täuschen kann und konnte mir von daher noch gar nicht wirklich vorstellen, was mich wohl erwartet.
Am Anfang hatte ich schon einen ziemlich strengen Eindruck von ihr, weil wir einen super straffen Plan haben und natürlich jetzt auch mehr von uns verlangt wird, je höher das Niveau ist. Sie sagte uns, dass wir am Ende des Quartals, mit Abschluss des aktuellen Buches, bei B2 Niveau sein sollten. Es gibt insgesamt 6 Bücher, eins für jedes Niveau. Im letzten Quartal bin ich im 3. Buch eingestiegen und jetzt habe ich mit dem 4. angefangen. Während der Ferien wurde ich öfter von den anderen Freiwilligen oder Mitarbeitern der Sprachschule gefragt, bei welchem Buch ich gerade bin, aber zwischen Buch 3 und 4 wusste ich irgendwie nie so richtig wie ich antworten soll, also musste das erst immer ein bisschen aufgedröselt werden, dass ich Buch 3 gelernt habe und bald mit Buch 4 anfange. Ich habe gehört, dass man statt Buch 6 auch aus einer Auswahl anderer Kurse etwas anderes belegen kann, z.B. Literatur, Business Chinesisch, Übersetzung, etc. Ich müsste in meinem letzten Quartal hier an diesem Punkt sein und möchte gerne statt des letzten Buches den Übersetzungskurs machen. Bis dahin muss ich mich noch durch 2 Bücher quälen und ganz viele Vokabeln pauken.
Wir sind 7 Leute im Kurs: Die Niederländerin aus meinem Wohnheim und aus meinem letzten Kurs, die Japanerin aus meinem Wohnheim, mit der ich jetzt zum ersten Mal zusammen Unterricht habe, 2 Indonesierinnen aus dem vorherigen Kurs der Japanerin, eine weitere Japanerin, mit der die Niederländerin im vorletzten Quartal zusammen Unterricht hatte und ein Amerikaner, der vorher im Standardkurs war und sich jetzt mal den Intensivkurs ausprobiert. Gleich in der ersten Woche hatte man die Möglichkeit den Kurs zu wechseln, falls einem das Niveau zu schwer oder zu leicht ist oder man gerne den Lehrer wechseln möchte, aber wir sind alle zusammen geblieben und es ist auch niemand neues dazugekommen. Einmal hat jemand in der Pause kurz reingeguckt und mich gefragt, wie die Lehrerin ist, weil sie gerade nicht da war. Ich habe gesagt, dass sie schon etwas streng ist, mir der Unterricht aber sehr viel Spaß macht und er es sich ja mal selbst ansehen und ein Bild machen kann, aber da war er schon längst verschwunden.
Der Unterricht ist echt toll. Unsere Lehrerin hat verschiedene Übungen, um uns an die neuen Vokabeln und Satzstrukturen heranzuführen und sie zu erklären und ich finde, dass sie das auch echt gut und verständlich macht. Ich schreibe dieses Mal auch immer fleißig mit :D Sie redet etwas langsamer als meine letzte Lehrerin. So habe ich endlich mal in den Hörtests eine Chance. Bei Fragen nimmt sie sich sie Zeit es nochmal zu erklären, bis die Person es verstanden hat, aber das war bei meiner letzten Lehrerin auch so. Wir bekommen von ihr auch weniger Hausaufgaben, zumindest ist das in meinen Augen so. Meine letzte Lehrerin hat uns immer noch zusätzliches Material gegeben, aber die jetzige gibt uns nur die Sachen im Buch und Arbeitsheft als Hausaufgaben. Für Leute, wie die Japanerin und ihre ehemaligen Klassenkameradinnen, die vorher kaum was aufbekommen haben, ist das jetzt natürlich ungewohnt. Wir bekommen dieses Mal auch immer die Power Points des Tages, was im letzten Quartal auch nicht so war.
Unsere Lehrerin gibt uns auch viele Freiheiten, großzügige Fristen und guckt, wo sie uns vielleicht ein bisschen entlasten kann. Wenn wir eine längere Schreibaufgabe haben, z.B. einen kleinen Aufsatz, bekommen wir dafür bisher immer fast eine Woche Zeit, dann kann man das gut am Wochenende machen. Die Aufgaben im Buch müssen wir nicht immer sofort zum nächsten Tag machen. Wenn wir eine Lektion beenden, schreiben wir einen Test zur Wiederholung und vorher gucken wir uns die Hausaufgaben nochmal zum Üben an, das heißt, solange alle Aufgaben bis zum Test gemacht sind, ist es egal, wie wir uns das einteilen. Ansonsten hatte sie eigentlich vor, dass wir jede Woche einen kleinen Vortrag halten sollen, aber jetzt hat sie daraus jede zweite Woche gemacht. Kurz vor dem ersten Vortrag habe ich sie gefragt, ob wir kurz auf unsere Notizen spicken dürfen, falls wir etwas vergessen und nach einem anfänglichen „Nein“ meinte sie lächelnd „Oh klar, könnt ihr gerne machen, dann bekommt ihr nur weniger Punkte.“ … Alles klar, danke.
Den ersten Vortrag haben wir bereits hinter uns und ich leide immer noch darunter. Das Vortragen an sich war kein Problem, aber als sie schon meinte, dass die anderen auch eine Aufgabe bekommen, sie die aber dann noch erläutert, dachte ich mir schon, dass wir mitschreiben sollen, aber ich dachte, wenn ich mal was nicht habe, dann können ja die anderen ergänzen… Im Grunde war das schon so, ABER wir sollten auf ein Blatt alle Namen der Gruppe schreiben, zu jedem Vortrag Notizen machen und das dann zur Bewertung abgeben. Ich fahre immer noch manchmal in den Keller, um zu weinen.
Natürlich nicht, aber es war schon übel. Ich kann nicht mal im Deutschen zuhören und nebenbei (schnell) mitschreiben, also war das eine Katastrophe. Ich habe super viel in Pinyin, der Lesung der Zeichen, geschrieben, weil mir so schnell die Zeichen gar nicht eingefallen sind und dann musste ich ja irgendwie noch zuhören, verstehen und im Kopf behalten, was ich noch aufschreiben will. Die anderen haben das auch alles sehr unleserlich hin gekritzelt und wir haben uns alle schon mal bei unserer Lehrerin entschuldigt und ihr viel Erfolg beim Entziffern gewünscht.
Was ich aber gut fand, dass wir nach einem Vortrag nochmal nach einzelnen Punkten fragen und ergänzen konnten, wenn wir etwas nicht verstanden haben. So viel Zeit haben wir dann noch bekommen. Na ja, unsere Lehrerin hat uns versucht gut zuzusprechen und gesagt, dass das eben für uns ungewohnt ist und wir nach und nach besser darin werden.
In den mittlerweile 2 Wochen haben wir uns alle ein bisschen besser kennengelernt und ich muss sagen, dass ich sie und ihren Unterricht echt toll finde.
Wie sieht das Ganze jetzt also mit Tests und Prüfungen bei uns aus? Jede Woche schreiben wir 2 Vokabeltests und einen größeren Test, wenn wir eine Lektion abgeschlossen haben. Jede Lektion hat 8 Satzstrukturen und 2 Texte mit jeweils 35 bis 50 Vokabeln. Jeder Vokabeltest ist zu einem Text. Während wir im letzten Quartal nur 10 Wörter diktiert bekommen haben und diese mit der Lesung aufschreiben sollten, haben wir dieses Mal noch 2, 3 kleine Schreibaufgaben. In einer sollen wir eine Frage beantworten, die unsere Lehrerin uns vorliest, dann sollen wir etwas zu einem Bild schreiben und zum Schluss noch 1, 2 Fragen mit einer bestimmten Satzstruktur beantworten, alles ganz kurz in einem Satz. Die Bilder mit einem Beispielsatz kommen immer zu den neuen Vokabeln in ihren Power Points vor, also kann man sich gut auf den Teil vorbereiten.
Zum Ende des Quartals, Anfang November, schreiben wir wieder den Abschlusstest (den ich wieder „einfach nur“ mit 60 Punkten bestehen muss) und dieses Mal müssen wir noch am 26.09. am Probelauf einer Sprachprüfung teilnehmen.
Es handelt sich um den TOCFL (Test of Chinese Foreign Language), den man bei Bedarf für das Studium im Ausland oder bestimmte Jobs braucht. So eine Sprachprüfung ist immer super teuer und das Zertifikat ist nur für etwa ein Jahr gültig, da man ja in der Zeit schon wieder einiges vergessen könnte. Ich möchte schon gerne einmal so eine Prüfung machen, aber erst, wenn ich es wirklich brauche. Der Probelauf ist kostenlos, für uns an der Sprachschule verpflichtend und nur am Computer. In der richtigen Prüfung gibt es noch einen mündlichen und einen schriftlichen Teil. Wir bekommen am Ende auch ein Ergebnis um zu wissen, wo wir etwa stehen, aber es ist kein offizielles Zertifikat womit wir uns irgendwo bewerben können.
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rheinsiegmagazin · 3 years
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Drama bei "Let's Dance": Ilse DeLange verlässt die Show
Drama bei “Let’s Dance”: Ilse DeLange verlässt die Show
Die niederländische Sängerin Ilse DeLange verabschiedet sich wegen einer Fußverletzung von “Let’s Dance”. Doch ihr Nachfolger steht bereits fest!
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dermontag · 2 years
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Sorge beim Zehnkampf-Weltmeister Kaul kämpft sich durch Schmerzen zur EM-Norm 29.05.2022, 20:41 Uhr Der Fuß tut weh, aber Niklas Kaul zieht den Zehnkampf in Götzis durch. Dem Ziel "EM-Norm" ordnet der Weltmeister alles unter, sogar seine Titelverteidigung würde er dafür sausen lassen. Ein Schweizer springt Mehrkampf-Weltrekord, im Siebenkampf gibt es eine niederländische Bestmarke. EM-Norm abgehakt, erstmals seit zwölf Monaten einen Zehnkampf überstanden - aber schon wieder spielte der Körper nicht richtig mit: Weltmeister Niklas Kaul hat sich beim Mehrkampf-Meeting in Götzis/Österreich mit einem starken vierten Platz zurückgemeldet, musste dabei aber wegen einer Fußverletzung kräftig auf die Zähne beißen. Angeschlagen kämpfte sich der 24 Jahre alte Mainzer an seinem traditionell starken zweiten Tag von Platz elf noch weit nach vorne und übertraf mit 8303 Punkten den Richtwert für die Europameisterschaften in München (15. bis 21. August) um 203 Zähler. Kaul hatte sich wie schon im Vorjahr bei Olympia in Tokio im Hochsprung verletzt. Damals musste er im folgenden 400-Meter-Rennen aufgeben, diesmal hielt er durch. Für die WM in Eugene/Oregon (15. bis 24. Juli) besitzt Kaul als Titelverteidiger eine Wildcard. In Götzis machte er aber klar, dass ihn die EM mehr reizt. "Eugene ist mir sowas von egal, wenn ich dafür in München im Olympiastadion stehen kann", sagte Kaul bei Leichtathletik.de: "Daher war der Gedanke ans Aufhören nach dem Hochsprung relativ schnell weggeschoben." Überlegen setzte sich in Götzis Kanadas Olympiasieger Damian Warner mit glänzenden 8797 Punkten vor Lindon Victor (Grenada/8447) und dem Schweizer Simon Ehammer (8377) durch. Kaul (Bestmarke 8691 Punkte) fing mit dem deutlichen Sieg im abschließenden 1500-Meter-Rennen noch Kai Kazmirek ab, der als Fünfter mit 8272 Punkten aber ebenfalls die München-Norm erreichte. Grimm übertrifft EM-Norm Europameister Arthur Abele, der nach verletzungsbedingt fast vier Jahren ohne Zehnkampf sein Comeback feierte, blieb am zweiten Tag im Stabhochsprung ohne gültigen Versuch und trat nicht mehr zum abschließenden 1500-Meter-Rennen an. Bei der EM in München hat er als Titelverteidiger Startrecht. Der Schweizer Ehammer hatte darüber hinaus am ersten Tag mit 8,45 Meter im Weitsprung für ein Sensationsergebnis gesorgt und den "Weltrekord" innerhalb eines Zehnkampfs um gleich 15 Zentimeter verbessert. Damit ist Ehammer nun Weltjahresbester unter den "Spezialisten", bei den jüngsten vier Olympischen Spielen hätte der 22-Jährige mit dieser Weite jeweils Weitsprung-Gold geholt. Im Siebenkampf der Frauen überzeugte Vanessa Grimm als Dritte mit persönlicher Bestleistung von 6323 Punkten, verfehlte aber die WM-Norm (6420). Allerdings übertraf sie den Richtwert für die EM. Sophie Weißenberg, die das schon Anfang Mai in Ratingen geschafft hatte, musste sich bei kühleren Temperaturen mit 6161 Punkten und Rang neun begnügen. Der Sieg ging an die Niederländerin Anouk Vetter mit 6693 Punkten, zugleich Weltjahresbestleistung und Landesrekord.
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ollies-studyblr · 4 years
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German III B: 4.1-4.6
Vocab:
preiswert
worth the price, reasonable
*gastfreundlich
welcoming, friendly (to guests)
*o je!
oh, dear!
besetzt
occupied
hervorragend
outstanding (usually foods)
*Kasseler Rippchen
smoked pork chops
*Spätzle
type of noodle, dumpling
noch etwas
anything else; something else
*die Beilage, -n
side dish
sofort
right away, immediately
*Mahlzeit
enjoy your meal; also a greeting in some areas
gleichfalls
the same to you
*die gefressige Ruhe
the stop in conversation when people start to eat
Ist das dir/euch recht?
Is that OK with you?
*die Bedienung
service charge
*getrennt
separate (checks)
der Zettel, -
slip of paper
*Ich hab zu danken.
I have to thank you.
*Prost!
Cheers!
*zum Wohl!
To your health!
Bierstube
a pub that serves only a limited menu
Gasthof/Gasthaus/Gasttätte
an inn, usually with local cuisine and home cooking
Café
You get coffee and pastries, and sometimes snacks and other beverages.
Konditorei
It sells fancy pastries, often with an area where you can sit down and order tea or coffee.
Ratskeller
It is in the cellar of a town hall and was originally for the high-class city councilmen, so it was often elegant (and expensive).
Schnellimbiss
if you want a sausage or sandwich in a hurry and don’t want to sit down
Eiscafe
specializes in fancy creations made with ice cream
Stehcafe
has small tables to stand at while enjoying a cup of coffee
Cafeteria
self-serve restaurant, often in large department stores
Kneipe
pub or bar, with little or no food
Es ärgert mich wenn...
It makes me angry when..
Es nervt mich wenn
It gets on my nerves when..
Es stört mich wenn
It bothers me when...
Ich finde es blöd/ärgerlich/...
I think it's stupid/annoying/...
Es regt mich auf wenn..
It upsets me (gets me worked up) when...
Ich werde wütend/frustriert/...
I get furious/frustrated/...
Ungarn / ungarisch / Ungar / Ungarin
Hungary
Italien / italienisch / Italiener / Italienerin
Italy
Spanien / spanisch /Spanier / Spanierin
Spain
Mexiko / mexikanisch / Mexikaner / Mexikanerin
Mexico
Griechenland / griechisch / Grieche / Griechin
Greece
die Türkei / türkisch / Türke / Türkin
Turkey
Japan / japanisch / Japaner / Japanerin
Japan
Frankreich / französisch/ Franzose / Französin
French
Argentinien / argentinisch / Argentiner / Argentinerin
Argentina
China / chinesisch / Chinese / Chinesin
China
die Schweiz / schweizerisch / Schweizer / Schweizerin
Switzerland
Österreich / österreichisch / Österreicher / Österreicherin
Austria
die Niederlande / niederländisch / Niederländer / Niederländerin
Netherlands
Russland / russisch / Russe / Russin
Russia
Indien / indisch / Inder / Inderin
India
Indonesien / indonesisch / Indonesier / Indonesierin
Indonesia
Polen / polnisch / Pole / Polin
Poland
Libanon / libanesisch / Libanese / Libanesin
Lebanon
Großbritannien / britisch / Brite / Britin
Britain
Vietnam / vietnamesisch / Vietnamese / Vietnamesin
Vietnam
die Frikadelle, -n
meat patty, meatball
der Aufschnitt
cold cuts
die Erbse, -n
pea
die Bohne, -n
bean
die Brokkoli
broccoli
der Champignon, -s
mushroom
die Nudel, -n
noodle
die Teigware, -n
pasta
Reich mir bitte...
Please pass me...
gefüllt
stuffed
gebraten
roasted
gekocht
boiled
geräuchert
smoked
paniert
breaded
lecker
delicious
scharf
hot (spicy)
Unpreceded Adjective Endings:
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Preceded Adjective Endings:
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Being Polite:
Ich will ... Ich möchte / hätte gern
I want... I would like
Bringen Sie mir ... Würden Sie mir ... bringen?
Bring me... Would you please bring me
Ich brauche ... Dürfte ich ... haben?
I need ... May I have
Können Sie ... geben/bringen? Könnten Sie ... geben/haben?
Can I have... Could I have
Fun Facts:
If you are in a German-speaking country, you will hopefully eat in an "inn". Sometimes it doesn't look as elegant as a "restaurant," but the food is very good, the atmosphere is friendly and you can then say that you ate "typically German / Austrian / Swiss". Most inns have the name of the owner's family or something special in the area.
In this case it is "Gasthof Gams" and you can see from the sign on the house that a Gams is an animal. If you also learn that chamois leather is used for window cleaning and car cleaning, you can guess that a "Gams” (or a Gämse) is a "chamois".
The so-called "chamois beard" ("chamois beard") from the soft hair of the chamois is used as a shaving brush and also as a decoration (with an edelweiss flower) on a Tyrolean hat. For many tourists this hat is considered "typically German", but for the Germans it is only considered "typically Austrian" or "typically Bavarian". Just like lederhosen, it is rarely found on men in the north.
If there is no free table in a restaurant - but there is a table with free seats, you can ask: "Is there still free?" and join. Often one does not speak to the other people.
It is not unusual in an inn or family restaurant for people to bring their dog with them. The dog stays under the table and often the other guests don't notice him at all. You don't see that in a more elegant restaurant.
When the waiter brings the food, he says: "Bon appetit." The people at the table wish each other "bon appetit," even if they don't know each other. Sometimes you hear "meal."
If you need the waiter, you say: "Herr Ober." (There is no "proper" word for a waitress. Before, "Miss" was said, but you don't hear that so often.) Otherwise the waiter usually doesn't bother the guests.
There is often an elegant restaurant called "Ratskeller" under the town hall. It is usually quite expensive.
Most restaurants hang their menu outside on the door so you know what's there and how much it costs before you go inside. In addition, they often put a table with the daily specialties. You can see two examples above.
If you're ever in Berlin, save up your hunger and then go to the sixth floor of the department store known as KaDeWe. The name comes from the initials of its original full name (Kaufhaus des Westens). During the Cold War the store was a symbol for the materialistic success of the West, enticing those from the East to "Go West." Today it's best known for its gourmet food selection, with groceries to take home as well as many items you can eat and drink right there.
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horseweb-de · 9 days
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korrektheiten · 1 year
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„Achtung, Reichelt!“: Habeck, Geywitz und Scholz – das ist linksgrüne Heiz-Stasi!
PI schreibt: »Die Niederländerin Eva Vlaardingerbroek ist die unbequemste und ehrlichste Nachbarin, die sich unsere Bundesregierung nur vorstellen kann. In dieser Woche bei „Achtung, Reichelt!“: und Die Ampel-Pläne für unsere Heizkeller! Was die Minister Robert Habeck (Grüne) und Klara Geywitz (SPD) vorgelegt haben – pure Stasi-Schnüffel-Logik, findet Eva Vlaardingerbroek. Thema außerdem: Wieso reden eigentlich alle auf einmal wieder […] http://dlvr.it/SplXPD «
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kroppilein · 1 month
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Orgelkonzert in St. Petri-Margarethen zur Kirmes
Zum traditionellen Orgelkonzert zur Kirmes laden die Kirchengemeinde St. Petri-Margarethen und ihr Förderverein am Samstag, 31.08.2024, in die St. Petri-Kirche in Mühlhausen ein.
Die einmalige Kombination von Jazz, Dixie und klassischer Orgelmusik erklingt in Mühlhausen jetzt schon seit bald 25 Jahren und gilt vielen als die Krönung der Mühlhäuser Konzertangebote (Thüringer Allgemeine vom 24.06.2014).
Den Anfangs- und Endpunkt setzt ab 20.00 h bzw. 22.15 h diesmal Jan Luley und Ginea „Adi“ Wolf – ihr Konzert wird heißen „Black American Music - Best of Jazz, Blues, Boogie-Woogie & Soul.“
Dazwischen erklingt das bei vielen sehr beliebte Orgelkonzert.
Der Mühlhäuser Komponist und Organist der Gemeinde, Christian Kropp, feiert
diesmal ein besonderes Jubiläum: Es ist sein 100. Orgelkonzert!
Deshalb wird er die ganze Bandbreite seines Orgelspiels zeigen: Von Abba bis zu eigenen Kompositionen. Im Mittelpunkt stehen Tänze der Niederländerin Margaretha de Jong, polyrhythmische Stücke, die den ganzen Organisten fordern. Mit der Toccata von Ernest Halsey wird es dann wieder klassisch, bevor mit einem Marsch von Eric Coates das Orgelkonzert zu Ende geht.
Wie schon bei den letzten Konzerten wird ein liebevoll gestaltetes Programmheft über die einzelnen Werke informieren.
Der Eintritt zu diesem Konzertabend ist wie immer frei, am Ausgang wird um eine Spende für die Kirchenmusik in St. Petri gebeten.
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berliner-arroganz · 5 years
Text
“Ich atme, aber ich lebe nicht mehr.”
Dieses Zitat hat sich die 17-jährige Noa Pothoven tätowieren lassen. Am 02.Juni 2019 verstarb sie zuhause auf eigenen Wunsch. 
Noa wurde mit 11 Jahren das erste Mal missbraucht, ein Jahr später das zweite Mal. Als sie 14 Jahre war vergewaltigten sie zwei Männer. Diagnostiziert wurde bei ihr eine Posttraumatische Belastungsstörung, Depressionen und Magersucht. 2018 hatte sie sich an eine Klinik für Sterbehilfe gewandt, die jedoch meinten, sie solle warten bis sie 21 ist, da ihr Gehirn dann erst ausgewachsen sei. Niemand konnte ihr helfen und von psychiatrischen Einrichtungen wurde sie lediglich auf die Warteliste gesetzt. Sie hörte auf zu essen und zu trinken, wurde zwangsernährt. Am Sonntag, den 02.Juni bekam sie dann die Erlaubnis, den Schlauch, der sie ernährte, abzunehmen. Nachdem sie sich von ihrer Familie, ihren Freunden, etc. verabschiedet hatte, nahm sie bei sich zuhause ihren letzten Atemzug.
Ich bin durch Zufall auf den Artikel über die Niederländerin gestoßen und saß eine Ewigkeit vor diesen Artikeln, dass ich fast vergessen hatte, dass ich eigentlich auf Arbeit war. Eine Überschrift lautete in etwa: “Das Mädchen, dass die Erlaubnis bekam, zu sterben.” In Niederlande ist Sterbehilfe unter bestimmten Voraussetzungen wohl legal. Am Ende starb sie jedoch nicht durch Sterbehilfe, sondern sie verhungerte. 
Ich fand es einfach nur krass, diese Artikel zu lesen und hatte das Bedürfnis, die Story mit euch zu teilen. Vielleicht hat ja noch jemand davon gehört. Die Artikel könnt ihr quasi überall lesen. In was für einer Welt leben wir bitte, dass Menschen so etwas erleben und durchmachen müssen? Das sie als einzigen Ausweg den Tod sehen, weil sie diesen Schmerz nicht mehr ertragen? Ihr wurde am Ende erlaubt zu sterben, da man der Meinung war, dass ihr Leben so unerträglich war und selbst Paps Franziskus äußerte sich daraufhin auf Twitter zum Thema Sterbehilfe. 
Mein Beileid an alle Menschen und deren Familien, die solch ein Schicksal erleben mussten (oder andere schlimme Schicksale). Es hat mich ehrlich getroffen, als ich über das Mädchen gelesen habe. 
Ruhe in Frieden, Noa. 
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