#mir platzt der Schädel
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Momentan ist es wirklich anstrengend, mit anderen über Anime zu diskutieren.
Ich liebe 'One Piece'. Aber ich krieg die Krise, wenn man den Anime als Nonplusultra aller aktuell herauskommenden Animes sieht und der einzige Grund dafür "eS iSt HaLt 'OnE pIeCe'" ist.
Sorry, aber nur weil du alle anderen Animes mit 'One Piece' vergleichst und die gegen 'OP' abstinken, weil sie nicht 'OP' sind..
WIRD ODA DIR NICHT HÖCHSTPERSÖNLICH VERRATEN, WAS DAS ONE PIECE IST!!
Hör doch auf, alle anderen Animes in der Luft zu zerreißen. Ja, 'One Piece' ist gut. Ja, das Storytelling ist gut. Ja, die Plottwists auch. Ja, das Universum ist gigantisch. Ja, das Foreshadowing ist auch geil. Ja, die Charaktere machen Spaß. Ja, wir bewegen uns auf den richtig ernsten Scheiß zu. JA, JA, JA.
Aber trotzdem gibt es noch andere coole Anime, die aktuell herauskommen und neue Staffeln kriegen. Ich kann 'One Piece' nicht mehr hören.. ich kann nicht mehr. Halt doch die Fresse.
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seelenwindsblog · 1 year ago
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Herr Doktor ich glaub es ist wichtig, dass wir reden
Irgendwas nagt an meiner Seele
& mir platzt der Schädel
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northside-suicide · 2 years ago
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Mir platzt bald der Schädel vom nachdenken und den ganzen Sorgen 💬
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nussbruch · 2 years ago
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Jul 2019
Sommertag mit Übungslappen. Malen und wegwerfen. Nicht nachhaltig. Und zur Erinnerung ein “file”.
Es gibt diese dämlichen Vorurteile, den Alten sei überhaupt alles egal, weil die große Katastrophe mitzuerleben ihnen sowieso nicht vergönnt sein werde. Diese wunderbare große Katastrophe, auf die das gesamte spätmarxistische Denkgebäude meiner Zeitgenossen gründet und die der Schlüssel zum nachstalinistischen Griff nach der Macht ist. Nachdem das Ding mit den Arbeitern so in die Hose gegangen ist.
Tatsächlich wahr ist aber das genaue Gegenteil dieser billigen Vorurteile: Je klarer man sich darüber ist, daß man in der Zukunft nicht mehr in der Lage sein wird, steuernd einzugreifen, umso genauer achtet man darauf, schon in der Gegenwart die Weichen  richtig zu stellen.
Und diese nach-mir-die-Sintflut-Haltung, die ohne jeden empirischen Beweis gerne den Älteren unterstellt wird, ist gleich ganz idiotisch. Kein Mensch, vor allem dann, wenn er Nachwuchs in die Welt gesetzt hat, würde so denken können, ohne zu explodieren.
Diese Haltung kann vielleicht ein junger Mensch leben, ohne dem Wahnsinn anheimzufallen. Ein junger Mensch, der im Grunde nichts zu verlieren hat außer den Flausen, die durch sein Hirn gesponnen sind. Nichts zu verlieren außer dem Kredit, auf den er sein ganzes bisheriges Leben gelebt hat.
Denn was hat ein durchschnittlicher 30jähriger in D heutzutage auf seinem Lebenskonto? Nur Miese in Form einer von anderen finanzierten, teuren, allzuoft völlig sinnfreien Ausbildung, von endlosen teuren Reisen, die die Eltern bezahlt haben, von dreißig Jahren Fressen auf die Rechnung anderer. Voller Mißmut und -gunst herumhockend und weltenerschütternde Prophezeiungen von sich gebend. Lauter kleine Habakuks.
Aber kein Erwachsener, der Kraft, ich meine Arbeit, in diese Welt investiert hat, könnte mit so einer Haltung durch die Welt gehen, ohne daß ihm der Schädel platzte.
Und so ist auch die Nonchalance zu erklären, mit der die Jungen, intellektuelle Hündchen,  kaum in der Lage, die tapsigen Pfoten des Geistes in einer Reihe zu setzen, bereit sind, alles zu zerstören, was sie umgibt. Weil sie den Wert all dessen nicht kennen können.
Welches Sensorium sollte ihnen dabei auch helfen? Sie haben keins. Weil sie sich mit auch nicht  einem Joule Arbeit an dieser Welt beteiligt haben.
Wer sein Leben lang nur auf der Sonnenseite des Mondes herumgehopst ist, kann bei aller wohlwollenden Phantasie nicht wissen, was es bedeutet, unten auf der Erde einen Zementsack zu schleppen.
Stattdessen lebt man ein Leben wie vor zweihundert Jahren der Hochadel nicht, umgeben von Kammerdienern genannt Eltern, fettärschig, rein körperlich ohne Übergang von der Kindheit in den Matronenstand oder den des “gesetzten Herren” schlitternd. In dem sie sich geistig sowieso schon befinden.
Und bereitwillig jeden intellektuellen Zuckerkeks fressend, den ihnen der nächstbeste Scharlatan anbietet. Jeder Scharlatan, der ihnen verspricht, an die Stelle ihrer Eltern treten, ihnen weiterhin ein Leben auf Kredit und mit überzogenen Ansprüchen ermöglichen zu wollen.
Mann, tut das gut. Ist natürlich alles Schwachsinn, weil die vermeintliche Jugend ja meist doch von Mittfuffzigern mit abgebrochenem oder sonstigem Dr.phil Studium dargestellt wird, aber passt schon.  Ich geh jetzt schlafen und hoffe, daß mir die Sonne, vertreten von der GASAG, bald mal die “Keine-Rechnung” schickt. Den Jahresabschluß. Damit ich meine nähere Zukunft planen kann.
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poesiebegeisterte666 · 5 years ago
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Selbst die Menschen, die ich liebe, finde ich ekelhaft. Schluck den Druck einfach runter, bis mir der Schädel platzt.
Duzoe / Enttäuscht
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justjunkiestuff · 5 years ago
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Ich hab soviel Speed gezogen, dass es schon nicht mehr schön ist. Ich mach’ unmögliches möglich - nur Fröhlich sein ist nicht möglich. Glaub mir, der Körper gewöhnt sich.    Einfach rein damit - mir egal ob du es scheiße findest, vielleicht werden sie mich Tot in der Leine finden. Mein Karma ist ‘nh Baustelle - nichts hält für ewig. Ich fühl’ mich gefangen wie im Käfig, fuck mir platzt fast der Schädel.    Doch eigentlich will ich einfach nur sagen, dass es mir gut geht. Nicht ständig nur lügen und sagen, dass es mir gut geht.
JankOne - Kein Bock
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kari-yasai · 5 years ago
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"Die Zelle"
(english follows)
Warnung: 18+, Drama, Horror, Angst, Blut, Erotik, Gewalt, Zwang, Folter
Paarung: Daryl x Bea, Negan x Bea
~ ~ ~
Kapitel 4
Als ich erwachte, brummte mein Schädel und diesen zu reiben machte es nur noch schlimmer. Ich bemerkte den Verband um meinen Kopf. Im gleichen Moment wurde ich auch schon von der Seite angesprochen. „Du bist also endlich aufgewacht.“ Dr. Carsons Stimme dröhnte in meinem Kopf. „Was ist passiert", fragte ich gequält. „Du hast dir bei deinem Sturz den Kopf gestoßen.“ „Ach ja…“
Vorsichtig drehte ich selbigen in seine Richtung: „Und Daryl?“ Aber der Arzt schüttelte nur den Kopf. Dann tat er etwas, was dem Glauben an das Gute in ihm, mir einen kräftigen Dämpfer versetzte.
Er nahm das Funkgerät, aber hielt noch einen Moment inne, um mir zu sagen: „Dwight hat Negan erzählt, was passiert ist. Ich kann dir keine Zeit mehr verschaffen. Es tut mir Leid.“ Seinen Finger auf den Knopf des Funkgerätes drückend sprach er weiter: „Negan, kannst du mich hören? Sie ist jetzt wach.“ Dann kam das Rauschen und dazu die Antwort: „Gut. Ich bin gleich da.“
Ich seufzte schwer. Jegliche Hoffnung auf Freiheit rückte in weite Ferne und ich fühlte mich verloren. Jetzt konnte ich nur noch eines hoffen. Dass Negan nicht zu streng mit mir sein würde.
Kurze Zeit später platzte der Anführer zur Tür herein, was mir einen Schreck versetzte. Ich richtete mich auf, um keine Schwäche zu zeigen, obwohl mein Kopf unaufhörlich hämmerte. Er kam näher, sah mich an und fragte: „Wie geht es dir?“ Überrascht sah ich in seine Augen.
Da ich kein Wort heraus brachte, antwortete Carson für mich: „Der Kopf tut noch weh, aber sie hat keine Gehirnerschütterung.“ Negan ging jedoch gar nicht darauf ein, sondern sah mich weiter durchbohrend an: „Du kannst ruhig antworten.“ Ich warf einen flüchtigen Blick auf den Arzt, bevor ich antworten konnte: „Mir ist schwindlig und er hat Recht, es tut weh.“ Ohne den Blick von mir zu wenden, forderte er: „Carson, gib ihr was dagegen.“
Der löste sofort zwei Brausetabletten mit Schmerzmittel in einem Glas Wasser auf und reichte es mir. Allerdings nahm Negan es an sich. „Wartet mal. Eine Sache ist da noch.“ Ängstlich sah ich zwischen den beiden Männern hin und her, als der Anführer fragte: „Was wird hier gespielt?“ Er trat zurück, stützte sich auf den Behandlungstisch und stellte das Glas darauf ab.
Dann begann er zu erzählen: „Also, Dwight hat mir gesagt, dass irgendetwas nicht stimmt. Warst du schon länger wach und hast getan, als würdest du schlafen?“ Er sah mich wieder an, aber ich senkte den Blick, worauf seine Stimme lauter wurde: „Schau mich an, wenn ich dich was frage.“ Erschrocken fuhr ich zusammen und zwang mich dazu, Negan in die Augen zu sehen.
Ein paar Augenblicke musterte er mich, bis sein Gesichtsausdruck sich verfinsterte und er seufzend zu Carson blickte: „Hast du davon gewusst?“ Aber der blieb genauso still, wie ich. „Antworte gefälligst", schimpfte Negan nun: „Oder willst du Bekanntschaft mit dem Eisen machen?“ „Bitte nicht…“ Den Arzt überkam Panik, während ich gar nicht wusste, worum es ging. „Dann rede!“ Der Anführer war laut und wütend. Ich fürchtete, dass er uns gleich verraten würde, aber er sagte etwas anderes, als ich erwartet hatte.
„Es war ihre Idee.“ „Was", rief ich dazwischen. „Sie hat mich angefleht, dir nichts zu sagen.“ Es war mir nicht mehr möglich, mich zurück zu halten. Diese Lüge wollte ich nicht auf mir sitzen lassen, auch wenn Negan mich dafür bestraft hätte. „Das ist nicht wahr. Er hat gemeint, er könnte mir Zeit verschaffen. Ich müsste nur so tun, als wäre ich noch bewusstlos.“
Wieder musterte mich der Anführer eingehend und fragte dann: „Du würdest mich nicht anlügen, oder?“ Ich war immer noch aufgebracht: „Wenn ich das täte, würdest du mich bestrafen. Davon hab ich doch gar nichts.“ Entschlossen sah ich Negan in die Augen. Er musste mir einfach glauben, sonst wäre das mein Ende.
„Na, hör mal. Du wirst ihr doch nicht glauben, was sie da erzählt.“ Ich hatte Dr. Carson vertraut und nun wendete er sich einfach gegen mich. Negan fuhr ihn an: „Schnauze!“ Ich wendete mich fassungslos an den Arzt, dabei war ich den Tränen nahe: „Du verlogenes Arschloch. Ich hab dir vertraut…“
Der Saviors-Anführer war kurz vor dem Überkochen. Er atmete tief durch, um sich zu beruhigen und sprach dann: „Ich mach das nicht gern, aber ich muss euch beide bestrafen. Ich dulde keine Lügen.“ Carson schwieg, aber ich gab noch nicht auf: „Wieso bestrafst du dann auch mich?“ Sofort stand Negan auf und kam zu mir. Ruhig, aber dennoch bedrohlich antwortete er mir: „Weil du darauf eingegangen bist.“ Dann reichte er mir das Glas: „Hier. Trink aus, damit ich dich zurück in deine Box bringen kann.“ Ich konnte es nicht fassen, aber ich hatte verstanden.
Während ich also mein Glas Wasser mit dem Schmerzmittel trank, setzte Negan einen Funkspruch ab. „Simon, hier spricht Negan. Ich will, dass du dir einen deiner Männer nimmst und Carson in sein Zimmer begleitest. Schließ ihn ein. Weitere Anweisungen gebe ich dir später.“ Sein Blick fiel nun auf den Arzt, der inzwischen nicht mehr war, als ein Häufchen Elend: „Du wirst es nicht noch mal wagen, mich anzulügen.“ Dessen Blick blieb gesenkt.
Ein weiteres Mal schenkte mir Negan Aufmerksamkeit: „Immer noch schwindlig?“ „Ja.“ Aber da ich ausgetrunken hatte, nahm er das Glas aus meiner Hand. „Dann leg dich noch kurz hin, bis Simon kommt. Ich bleibe hier.“ Seine Stimme war so ruhig und sanft, dass ich freiwillig nachgab.
Der Savior hatte sich an den Rand meines Krankenbettes gesetzt und Carson im Auge behalten, damit er nichts Dummes anstellte. Ich hatte für kurze Zeit meine Augen geschlossen. Auf seltsame Weise fühlte ich mich gerade jetzt sicher. Es gab für Negan keinen Grund, mir jetzt zu schaden und er beschützte mich, auch wenn auf mich bereits die Zelle wartete.
Schließlich betrat dieser Simon mit einem weiteren Mann den Raum und sie brachten Dr. Carson weg. Es war Zeit, also richtete ich mich langsam wieder auf. Dann stand ich auf. „Geht's“, fragte Negan, worauf ich antwortete: „Ja.“
Er brachte mich also zurück in mein Gefängnis. Auf dem Weg dort hin prägte ich mir dieses Mal jedes Detail ein. Wenn ich mit Daryl fliehen könnte, wüsste ich wenigstens, wie ich raus finden würde.
Vor der Tür angekommen fragte ich vorsichtig: „Wieso sperrst du ihn nicht hier ein, wieso mich?“ Seine Antwort war mir jedoch viel zu ehrlich: „Weil ich dich brechen will. Und er eine andere Strafe bekommt.“ Ich war von meinem Mut selbst ganz überrascht, als ich weiter fragte: „Du meinst, es reicht, wenn du ihm Hausarrest gibst?“ Darauf kam Negan mir sehr nah und flüsterte teuflisch: „Nein. Das ist nur zur Sicherheit. Seine eigentliche Strafe bekommt er morgen. Und deine wird es sein, dabei zuzusehen.“ Mir stockte der Atem. Welche Gemeinheit hatte er sich nun wieder ausgedacht? „Und jetzt ist Schluss mit den Fragen. Geh schon.“ Er öffnete mir die Tür zu meiner Zelle und ob ich wollte oder nicht, ich musste hinein.
Meinem Gefühl zu urteilen war noch nicht viel Zeit vergangen, als Dwight die Tür öffnete und mir eine Dose mit Eintopf reichte, die er wohl zuvor erwärmt hatte. Ich sah ihn überrascht an, worauf er erklärte: „Ist von Negan persönlich. Du musst essen, damit du zu Kräften kommst.“ Für mich war es unverständlich, woher dieser Sinneswandel kam, aber ich nahm die Dose und einen Löffel dazu entgegen: „Sag ihm von mir Danke.“ Damit ließ Dwight mich allein.
Da es still blieb und auch kein Lichtstrahl durch den Spalt unter der Tür drang, ging ich davon aus, dass es Nacht war. Mein Körper jedenfalls stellte sich auf die Dunkelheit ein, sodass ich bald müde wurde und einschlief.
Am nächsten Tag wurde ich sehr früh geweckt. Wieder war es Dwight, der nach mir sah. Er stellte mir einen Teller mit Toast und Marmelade hin und nahm die Dose. „Dein Frühstück", meinte er nur: „Negan kommt später, um dich zu holen.“ Das war alles, keine Erklärung, nichts.
Wie Dwight es gesagt hatte, kam der Anführer kurze Zeit später zu mir. Er trug die Kleidung, die er schon bei unserer ersten Begegnung an hatte und wirkte im Allgemeinen vorbereitet. Über mir stehend begann er: „Es wird Zeit für die Bestrafung.“ Ich zitterte und konnte mich vor Angst nicht rühren.
Überraschenderweise kniete Negan sich neben mich. „Ich hoffe, dein Kopf tut nicht mehr so weh und dir hat dein Essen geschmeckt. Obwohl es gut möglich sein kann, dass es dir gleich wieder hoch kommt, wenn wir in der großen Halle sind.“ Er grinste. Aber ich flehte nun: „Bitte, tu mir nicht weh.“ Seine Züge wurden weicher und er sprach weiter: „Gestern hast du dich bedankt, heute sagst du bitte. Du bist auf einem guten Weg. Wenn ich dich das nächste Mal frage, wer du bist, dann wirst du mir antworten.“ Ich sah ihn ruhig an. Er hatte mich noch nicht gebrochen, noch nicht.
„Eins noch. Solange du bei mir bleibst und kooperierst, wird dir nichts geschehen. Aber verbessern wirst du deinen Aufenthalt nur, wenn du mir die drei Worte nennst.“ In meinem Kopf arbeitete es. Ich wusste genau, was er von mir hören wollte, aber lieber konnte er mich mal am Arsch lecken. Aber das sagte ich ihm besser nicht.
„Wollen wir dann", fragte Negan noch, bevor er sich erhob und mir seine Hand reichte. Ich wusste, dass diese Frage ohne Bedeutung war, also war es sinnlos, darauf zu antworten. Stattdessen nahm ich einfach seine Hand. Er half mir hoch und wir gingen.
Als Negan mich in die Halle führte, überkam mich ein seltsames Gefühl. Ich hatte keine Angst, aber mir war unwohl. Auf der freien Fläche standen seine Leute und knieten nieder, als er herein kam. Ich sah, wie er seine Hand hob, worauf alle aufstanden. Ihm weiter folgend gingen wir in einen Kreis, der sich gebildet hatte. Darin saß, auf einem Stuhl gefesselt, Dr. Carson. Ich blickte ungläubig in die Runde, da entdeckte ich Daryl, der mich durch seine wilde Mähne hindurch verloren ansah. Meinen Blick zu senken war das einzige, wozu ich im Stande war. Negan blickte prüfend zu mir zurück und schien zufrieden.
Wie ich weiter überall hin schaute, nur nicht zu Daryl, bemerkte ich den Ofen, in dem ein Feuer brannte, und neben dem Dwight stand. „Bleib hier stehen", stoppte mich Negan auf einmal: „Und halte sie mal für mich.“ Er drückte mir Lucille in die Hand. Widerwillig verzog ich das Gesicht, als meine Finger sich um das Holz schmiegten. Er konnte sich ein böses Grinsen nicht verkneifen, wusste er doch ziemlich genau, dass er mich damit foltern konnte, indem meine Erinnerungen an Blut und Tränen zurück kehrten. Aber ich durfte mich darin auf keinen Fall verlieren. Dafür war nicht der richtige Moment.
Der Anführer wendete sich der Menge zu und holte mich somit aus meinen Gedanken: „Also, ihr wisst alle, wie das läuft. Regeln sind wichtig und wer die einhält, überlebt. Aber wer sich nicht an die Regeln hält, kriegt das Eisen.“ Er sah auf Carson hinab, der schweißgebadet vor Angst zitterte. „Ich tue das wirklich nicht gern, aber du bist selbst Schuld. Du hast einen Fehler gemacht und darauf folgt Bestrafung.“ Schließlich sprach er mich an: „Beatrice, sieh es dir an. Das ist auch deine Strafe.“ Ängstlich sah ich zu ihm, worauf er endlich beginnen konnte.
Negan zog sich einen der Schweißerhandschuhe an, die neben dem Ofen lagen. Dwight holte mit einem Schürhaken ein Bügeleisen aus dem Feuer und reichte es seinem Anführer, der es mit der behandschuhten Hand an sich nahm. Das Metall glühte rot vor Hitze. Carson rutschte auf seinem Stuhl so weit zurück, wie er konnte, aber das würde ihm nichts nützen. „Halt still. Du machst es nur noch schlimmer", drohte Negan, bevor er dem Arzt das heiße Eisen auf seine linke Gesichtshälfte presste. Ich war fassungslos und drehte meinen Kopf weg, aber der Peiniger schrie mich an: „Sieh verdammt noch mal hin!“ Alles verkrampfte sich in mir. Diesen Anblick würde ich mein Leben lang nicht mehr vergessen.
Der Geruch von verbranntem Fleisch lag in der Luft. Die Haut löste sich von Carsons Gesicht und blieb am Metall kleben. Seine Schreie drangen tief in meinen Kopf vor, bis er vor entsetzlicher Schmerzen ohnmächtig wurde. Mir wurde schlecht und ich hielt mir eine Hand vor Mund und Nase. Das war so furchtbar, dass ich am liebsten tot umgefallen wäre. Ich begann zu weinen und mein Griff um Lucille wurde fester.
Negan hatte sein Werk vollendet und gab Dwight das Bügeleisen zurück. Während er sich den Handschuh auszog, sprach er: „Das soll für euch alle eine Lehre sein. Haltet euch an die Regeln, denn ich will sowas nie wieder tun müssen.“ Dann befahl er einem seiner Leute noch, sich um Carson zu kümmern und Daryl war derjenige, der die Sauerei weg wischen musste.
Der Anführer war neben mich getreten und legte nun einen Arm um meine Schulter. Ich konnte mich allerdings nicht rühren. „Ich bin kein Monster, auch wenn es gerade den Anschein macht", flüsterte er. Sollte mich das etwa beruhigen? „Wir haben heute noch viel vor, also komm.“ Mit sanfter Gewalt schob er mich aus der Menge heraus.
Wenig später betrat ich einen Raum, der so gar nicht zu dem passte, was ich bis jetzt gesehen hatte. Er glich einem Ein-Zimmer-Appartment und hatte alles, was ein angenehmes Leben bieten konnte. Ein Bett, einen Sessel, Fernseher und funktionstüchtige Küche.
„Setz dich da hin", forderte Negan und deutete auf den Rand des Bettes. Ich tat es, auch wenn ich mehr als verwundert und immer noch neben der Spur war. „Hast du Kopfschmerzen", fragte er, während er mir Lucille aus der Hand nahm und auf den Sessel legte. „Nein.“ „Gut.“ Anschließend holte er einen Erste-Hilfe-Kasten aus einem der Schränke und setzte sich neben mich. Mein Schutzreflex brachte mich dazu, ein Stück von Negan weg zu rutschen, aber er hielt mich am Arm fest. „Schön hier geblieben.“
Er machte sich daran, meinen Verband zu entfernen. Dabei ging er äußerst vorsichtig und sanft vor, dass sich meine Anspannung etwas löste und ich mich freiwillig in seine Obhut begab. „Du könntest es wirklich so viel besser haben“, bemerkte er mal wieder leise: „Dieses Zimmer könnte dir gehören. Als Gegenleistung müsstest du nur für mich arbeiten.“
Plötzlich zuckte ich zurück, als der Schmerz mich ereilte. Negan hielt kurz inne: „Tat es weh?“ Ich nickte nur kurz. „Selbst Schuld. Du warst noch zu schwach zum Aufstehen. Und jetzt halt still.“ Sanft und dennoch bestimmt hielt er mich am Kinn fest, damit er sich mit einem Tupfer um meine Verletzung kümmern konnte. Schließlich klebte er mir nur noch ein Pflaster darauf. Kaum zu glauben, dass dieser Mann eben noch vor allen Leuten einen anderen völlig entstellt hatte. Das passte so gar nicht zusammen.
„Was ist los? Du wirkst nachdenklich.“ Überrascht sah ich Negan an: „Ich…“ „Ja?“ „Ich kann nicht verstehen, wieso du jetzt so anders bist.“ Daraufhin musste er schmunzeln und sah mir direkt in die Augen: „Ich sagte dir doch, ich bin kein Monster.“ Ich schluckte nervös. In seinen braunen Augen lag etwas, dass mich unheimlich faszinierte und doch lief mir ein kalter Schauer über den Rücken, wenn ich an seine Brutalität dachte.
„Wir sollten jetzt aufbrechen", holte der Anführer mich das zweite Mal aus meinen Gedanken: „Heute ist der Tag, an dem ich dir einen Teil meiner Welt zeige, damit du siehst, wie wir wirklich sind. Und du wirst nicht von meiner Seite weichen. Ist das klar?“ „Ja", antwortete ich sofort, egal auf was ich mich gefasst machen müsste.
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grauernebel · 6 years ago
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Ich weiß du siehst es gerne wenn ich am verzweifeln bin, wenn alles was ich habe einfach geht und ich alleine bin. Auch wenn wir keine Feinde sind, Freunde sind wir auch nicht mehr. Ich bin es leid doch irgendwie gewohnt von dir enttäuscht zu werden. So viel Versprochen, doch die Versprechen gebrochen. Unsere Freundschaft ist gebrochen mit dem letzten Funken Hoffnung. Heute gehst du blind an mir vorbei, ich weiß du willst mich leiden sehen, weinen sehen, doch ich bleibe stehen und schreib mit meinen Tränen. Du suchst nach Gründen mich zu hassen, ich gewöhn' mich dran. Es fühlt sich an als ob du nur allein mit Blicken töten kannst. Und verdammt, warum willst du sehen wie ich aufgebe, hinfalle, liegen bleibe und nie wieder aufstehe? Ich wollte dir nichts böses im Gegensatz zu dir, mein Schädel platzt wegen dir. Ich hab es akzeptiert. Und auch wenn mich all der Hass und auch die Wut zerreist hoffe ich es geht dir gut dabei.
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percygermany · 2 years ago
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Gestern war der Start einer neuen Reha. 🍀 In ihrer Form einzigartig. 🤓 Nach Feierabend dachte ich mir platzt der Schädel, so gebrummt hat mein Kopf. Dieses Gefühl hielt bis in die frühen Abendstunden an. 😱  Zusätzlich Medizin hab ich nicht genommen, ich hab versucht durch Ruhe und Ablenkung mir eine Linderung zu verschaffen. Erfolglos. 💥 Nur die Zeit hat mir eine Linderung gegeben. Heute noch ein…
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blackholepsycho · 3 years ago
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Die kleine Ballade vom Schwarzen Schmetterling (ASP)
Dort irgendwo ganz tief in mir, Verbirgt sich dieses alte Tier. Es ist das Tier, das Sehnsucht heißt, Das sich durch meinen Körper beißt. Dort sitzt das Vieh, frisst ganz gelassen, Ich greife zu, krieg′s nicht zu fassen. Es nagt an meinen Eingeweiden Und bringt mir unerhörtes Leiden. Es wütet, kratzt und beißt und kreischt Und wühlt sich durch mein weiches Fleisch. Das Vieh, es läßt mir keine Ruh'. Ich lock′ es an und greife zu. "Jetzt hab' ich dich! Jetzt bist du mein! Ich schlage dir den Schädel ein!" Es hält ganz still und schaut mich an: "Lass mich doch los, hab nichts getan, Nein, tu mir nichts! Kann nichts dafür, Ich bin doch nur ein wildes Tier." "Sag schnell, ist es denn meine Schuld, Zähmst du mich nicht mit viel Geduld? Du warst es, der mir Freiheit gab, Du selbst nahmst mir die Ketten ab." Das Tier, es flüstert in mein Ohr: "Ich schlag' dir einen Handel vor. Ich stecke leider in dir fest, Jedoch, wenn du mich leben läßt, Und Leben ist das, was ich will, Bin ich ganz ruhig und halte still, Kein Beißen und kein Wüten mehr. Dafür fühlst du dich nie mehr leer, Dafür bist du nie mehr allein, Ich werde immer in dir sein." Ich sinne nach und denk′ bei mir: "Vielleicht find′ ich nie mehr ein Tier." Ich schlage ein, erhör' sein Flehen. So soll es sein, so soll′s geschehen. Es legt sich hin, macht sich ganz klein, Rollt sich zu einer Kugel ein. Es ist ganz still, rührt sich nicht mehr, Als ob nie 'was gewesen wär. So schläft das Tier dann Jahr um Jahr Und oft vergess′ ich's ganz und gar. Nur manchmal, wenn ich einsam bin, Seh ich nach ihm tief in mir drin. Im siebten Jahr an einem Tag Da ist es fort! Doch wo es lag, Liegt ein Gespinst ganz weiß und fein. Wo mag das Tier geblieben sein? Doch höre ich nicht, wenn ich lausch′, Ein Pochen aus dem Wattebausch? Dort pulst es, klopft ganz schwach und leise, Auf eine ganz besondere Weise. Das Rätsel ist alsbald gelöst, Dort drinnen liegt mein Tier und döst Im Seidenbett, da kann man sehn: Auch so ein Vieh hats gern bequem. Ich denk nicht weiter drüber nach, Nur ab und zu lieg' ich nachts wach. Dann höre ich dem Pochen zu, Der Herzschlag lässt mir keine Ruh. Er klingt so laut in meinem Ohr, Ist er auch schneller als zuvor? Das Klopfen macht sich in mir breit, Bald hör ich es zu jeder Zeit, Und es wird stärker jeden Tag. Schon klingt es wie ein Paukenschlag. Mein Kopf platzt gleich, er birst vor Schmerz Schweig still, verfluchtes Donnerherz! Doch als ich lauthals schreien will, Da ist plötzlich völlig still. Jetzt ist genug, jetzt reicht es mir! Jetzt mach ich Schluss, du blödes Tier Nun mach ich, ein für allemal, Ein Ende mit der ganzen Qual! Doch wehe! der Kokon ist leer, Das alte Vieh, es ist nicht mehr. Stattdessen steht, ich weiß nicht, was. Eine Gestalt, so leichenblass, Mit schwarzen Schwingen riesengroß. Ich frage mich: "Was ist das bloß? Was ist das für ein böses Ding? Bei meiner Seel! Ein Schmetterling!" So schwarz wie sternenklare Nacht, So steht er da, freut sich und lacht. Die Augen seh'n mich voller Wut Und Durst, ich weiß, er will mein Blut. Er öffnet seinen Mund zum Kuss, Ich weiß, daß ich jetzt sterben muss. Er lächelt sanft und beugt sich vor Und flüstert leise in mein Ohr: "Nicht meine Schuld! Kann nichts dafür, Ich bin doch nur ein wildes Tier." Hast Du mich vermisst? Hast Du mich vermisst?
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asoulofatlantis · 4 years ago
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I guess he is getting a reward for all of this, huh? He totally needs to thank the Boss for that XD
Uff...
Alles was noch fehlt ist Akiras Verabschiedung und das True Ending. Aber ich habe so viel gespielt heute, mir platzt gleich der Schädel ^^’
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northside-suicide · 4 years ago
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Mir platzt wieder gefühlt vor lauter Gedanken der scheiß Schädel 💬💬💬
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Kidd Gift Year [Part 1] Okay, halb eins, zehntes Glas, paar Mädchen Wollen mich ansprechen und machen dabei fast, dass mir der Schädel platzt Eine am Handy, hat meine Visage als Display — bin fame Doch der Typ, den leider niemand liebt — Visa Vie Halb zwei, Team Fuck Sleep Meine Augen rot, hänge mit dem Teufel ab Keiner von den Leuten weiß, was ich heute mach Ah, ich bin high so als würd' ich bloß über Crack Pipes häng' Keinen Geschmack mehr im Mund, als wär’ ich Raptile Fan Klicke weg, wenn in diesem Beat dann die Clap einsetzt Ganze Zeit Stress mit der Mutter, weil ich die Deadline spreng’ [Bridge] Als würd’ mein Herz an Rheuma versagen Denn deine Augen spiegeln sich an allen Häuserfassaden Drehe mich um und sehe dann hinter mir die Leute was sagen Was für ein Mist, ich geb' immer noch keinen Fick Aber [Hook] Mein Herz ist viel zu rot, alles draußen scheint so hell Meine Lippen fühlen sich tot an, all die Frauen wie gestellt Außer du, nehm' mir ein Stückchen von dir mit für mich Doch deine Ausstrahlung ist Gift für mich (x2) Gift für mich… G-G-G-Gift-Gift-Gift-Gift-Gift-Gift für mich… Gift für mich… Mein Herz ist viel zu rot, all die Frauen wie gestellt Außer du [Part 2] Ah, Okay — Halb zehn, erstes Glas Bin kaputt von dem, was ich gestern gemacht hab Und mittlerweile ist so jeder Tag Seh' nicht ein, dass es mal ein Fehler war Solang, bis ich irgendwann sterbe an einem Herzinfarkt Lass mich anschrei'n, niemals angstfrei Team Fuck wach sein Meine Augen rot, häng mit dem Teufel ab Keiner von den Leuten weiß, was ich heute mach, ah Du kannst sicher sein, dass es wieder verrückt ist Du musst nur bestehen, ich werde niemals glücklich Solang ich dich seh', ich nehm' auf niemand' Rücksicht Lieber süchtig, nie vernünftig
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levriem · 8 years ago
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Ich glaube Sie wissen nicht, wie es ist, von Menschen umgeben zu sein, die vor Lebensfreude förmlich sprießen. Die einen Raum voller Licht erfüllen, sobald sie ihn betreten.
Von Menschen, deren Gedanken sich nicht um das vor sich hin existieren drehen, sondern darum, ihre Existenz soweit auszunützen, dass es sich für sie lohnt zu leben. 
Sie lachen so laut, dass ich mir manchmal wünsche, ich könnte sagen mein Trommelfell platzt. Aber was mir eigentlich dabei weh tut, ist mein Kopf. Der hinterlässt dabei nämlich ein Rauschen. Wie kann jemand lachen, ohne dabei darüber nachzudenken, diesen Moment nicht mehr vergessen zu wollen, weil er nicht weiß, ob er jemals wieder so lachen wird? Ist es, weil sie ständig solche Momente erleben? Dass es für sie selbstverständlich ist? Wie kann jemand essen, ohne dabei an Kalorien zu denken? Oder sich einen Apfel aufschneiden, ohne mit der Messerklinge einmal über seinen Oberschenkel gestriffen zu sein, um zu registrieren, dass er doch mehr spürt, als die erdrückende Schwere der Luft, die sich anfühlt, als wäre sie das ganze Universum. Ein Gewicht, das auf den Schultern lastet, wie ein Elefant auf einer kleinen Maus. 
Wenn ich einen Raum betrete, füllt er sich mit Stille, anstatt mit Licht. Mit Gedankengängen. Zu viele, um sie alle hintereinander durch den Kopf schwirren zu lassen. Deshalb stecken sie dort alle auf einmal fest. Und mit Waagen. Denn die Zahl die man darauf sieht, muss man unter Kontrolle behalten. Vielleicht auch ein wenig mit der Dunkelheit, die in meinen Worten steckt, die die anderen nicht verstehen würden. Sie sind zu komplex, meine Sätze zu bedacht, um einfach schnell über sie zu schweifen, und ihren Sinn zu erkennen. Obwohl der Raum vielleicht von Menschen übersäht ist, breitet sich das Gefühl von Leere aus. Denn das ist es, was ich momentan fühle. Die Leere in meiner Seele, und zugleich das erdrücken meines eigenen Gewichts, das mir zu schwer erscheint, um überhaupt von mir selbst getragen werden zu können. Und hinzu das Wortgeschwirre, das mit so einer Schnelle durch meinen Kopf fliegt, dass es sich anfühlt, als würden die Sätze, die ich denke, so dringend gesagt werden wollen, dass sie sich in meinem Schädel eingesperrt fühlen. Sie schmeißen sich mit solch einer Wucht gegen die Wände meines Kopfes, dass ich mich hinsetzen muss, damit mir nicht schwarz vor Augen wird. 
Sie versuchen sich einen Weg nach draußen zu bahnen, doch bleiben in mir verschlossen. Denn was bringt es, zu reden, wenn keiner den Sinn dahinter versteht? Und wie soll jemand den Sinn dahinter auch überhaupt versuchen zu verstehen 
wenn ich 
zu müde 
zum erklären bin. 
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vollzeit-huren · 8 years ago
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Wie war deine woche bist jetzt?
Montag war ein anstrengender Tag, aber zum Glück war Abends dann Tanzen mit meiner Besten Freundin, dass hat das alles wieder gut gemacht. Heute war nicht so gut. Darf meine Medikamente doch nicht absetzen oder reduzieren, habe schon wieder mit meiner Therapeutin über die ganze Scheiße mit meinem Ex reden müssen und meine Zukunftsängste sind ganz extrem..generell platzt mir einfach der Schädel.. und deine?✨
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kilometer-entfernt · 8 years ago
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Ich weiß du siehst es gerne wenn ich am verzweifeln bin Wenn alles was ich habe einfach geht und ich alleine bin Auch wenn wir keine Feinde sind, Freunde sind wir auch nicht mehr Ich bin es Leid doch irgendwie gewohnt von dir enttäuscht zu werden So viel Versprochen doch die Versprechen gebrochen Unsere Freundschaft ist gegangen mit dem letzten Funken Hoffnung Heute gehst du blind an mir vorbei ich weiß du willst mich Leiden sehen Weinen sehen, doch ich bleibe stehen und schreib mit meinen Tränen Du suchst nach Gründen mich zu hassen ich gewöhn mich dran Es fühlt sich an als ob du nur allein mit Blicken töten kannst Und verdammt warum willst du sehen dass ich aufgebe Hinfalle, liegen bleibe und nie wieder aufstehe? Ich wollte dir nichts Böses im Gegensatz zu dir Mein Schädel platzt wegen dir ich hab es akzeptiert Und auch wenn mich all der Hass und auch die Wut zerreist Hoffe ich es geht dir gut dabei.
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