#lighting hier war sehr spaßig

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Warum Joels Fenchellimo wirklich so gut schmeckt.

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ボーリングと川越　- Bowlen und Kawagoe

Am Samstag bin ich nach Ikebukuro gefahren, um mich mit Akira und Hiro (zwei Japaner, die ich von letztem Mal kenne) und Suzu, einer aus meinem Japanischkurs, die auch ein Jahr hier ist, zu treffen. Eigentlich wollten wir nach Kawagoe, einer Kleinstadt im Norden Tokyos mit besonders schöner Altstadt, fahren, aber es war ein Taifun vorhergesagt und das Wetter war tatsächlich nicht so toll, so dass wir dann Bowlen gegangen sind. Bowlen ist so ein Sport, den zumindest die Schüler von der Musashi gern mögen. Sie gehen dort immer mit den Austauschschülern hin und sind auch richtig gut - ich glaube, sie machen das öfter! Ich war auch schon letztes Jahr mit ihnen am gleichen Ort, aber leider hab ich meine Mitgliedskarte in Deutschland vergessen :( Naja, jetzt hab ich ne neue, und wieder eine Erinnerung an ein sehr spaßiges Bowlen! Am Anfang war ich mega schlecht (in der ersten drei Würfen hatte ich immer 0 Punkte xD), aber ich konnte mich verbessern, und am Ende hab ich Suzu sogar noch überholt! Zugegeben, sie ist auch noch mitten im Jetlag und war relativ müde. 

Als wir dann raus auf die Straße sind, haben wir gesehen, dass das Wetter total schön geworden ist und haben uns spontan entschlossen, doch noch nach Kawagoe zu fahren \(>.<)/ Dort angekommen, mussten wir erstmal quer durch das moderne Kawagoe latschen, bis wir endlich in der Altstadt angekommen sind. Total schön da, überall stehen Tempel rum, alte Häuser wie in der Edo-Zeit und ganz viele Japaner laufen im Kimono (bzw. jetzt im Sommer in der Light-Version Yukata) rum, die man dort überall mieten kann. Wir sind aber erstmal etwas essen gegangen (Lecker, wie alles hier!), bevor wir uns ins Getümmel gestürzt haben - denn es war echt voll! Eigentlich sind wir die ganze Zeit nur rumgelatscht, haben uns ab und zu in einen Laden gequetscht oder einen Tempel angeschaut, die alten Häuser bestaunt und uns treiben lassen - bis wir dann zur Straße der Süßigkeiten (oder des Essens) gekommen sind. Tja, da wars vorbei mit unserer Selbstbeherrschung :P Ihr könnt bei den Fotos sehen, was wir so alles gegessen haben - ich kann sagen, wir waren echt satt! (Leider war die wirkliche Spezialität von Kawagoe schon ausverkauft - die Verkäuferin meinte, die ist jeden Tag ab 15 oder 16 Uhr nicht mehr zu haben - warum stellen sie dann nicht mehr her??!)

Danach sind wir noch zum größten Tempel der Gegend gelaufen, der auch echt wunderschön war, mit einem Garten/Park, den wir leider nicht mehr angeschaut haben, und einem großen Vorplatz. Eigentlich wollten wir dann mit dem Bus zum Bahnhof zurück, weil wir alle etwas erschöpft waren und wahrscheinlich 30min gebraucht hättten, aber dann fanden wir raus, dass die Busse nur bis 16Uhr fahren! Da haben wir uns geärgert :( Also sind wir doch losgelaufen und haben auf dem Weg überlegt, was wir tun könnten - bis wir dann nach 10min endlich ein Taxi anhalten konnten :D Dann waren es nur noch 5min zum Bahnhof, wir waren alle sehr glücklich und haben die Heimfahrt angetreten ^^

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Assassins Creed 2

52 Games - Thema #45 - “Kunst in Videospielen”

Bei Kunst, die in Videospielen dargestellt wird, fallen mir so einige Beispiele ein. Ich mochte immer sehr was meine Lara In Tomb Raider so zu ihren Fundstücken zu sagen hat, doch Artefakte sind nicht immer auch Kunst.

Spiele die mir spontan einfielen? Talos Principle zB. oder Transistor - denn nirgendwo wird die hohe Kunst der Musik so eindrucksvoll eingesetzt wie in Transistor.  

Begeistert war ich auch von der „Kunst“ die wir in InFamous Second Son oder First Light zu sehen bekommen, in denen die Protagonisten mich regelmäßig mit Gesellschaftskritischen und doch lustigen Graffitties unterhalten haben. Doch am besten passt, wie ich finde, in diesem Fall mal Assassin’s Creed. 

Immerhin begleiten wir hier stets einen Assassinen durch einen historischen Abschnitt Vergangenheit und sind dabei sehr nah an den Künstlern von damals.

Bisher habe ich AC 1,2 und Brotherhood gespielt, welche durchaus für ihre Zeit (2007 -2009) überzeugen und am besten gefallen hat mir tatsächlich, wie ich in AC2 die Villa Monteriggioni aufbauen und mit Kunstschätzen, die damals kaum etwas wert waren, ausstatten konnte. 

Die Villa bietet dabei von Anfang an Platz für diverse Gemälde welche man dann im Spiel aufspüren muss, und stets handelt es sich um tatsächlich existierende Werke, welche man in der Villa nach Kauf angemessen bewundern darf. Doch das Spiel stopp natürlich nicht bei der netten, optionalen Ausstattung der Basis-Villa.

Beeindruckend und spaßig war zudem das Suchen der 20 Rätsel von Subjekt#16, welche verschiedene Punkte der Geschichte beleuchteten (zB. die Entdeckung der Elektrizität, das Kennedy-Attentat) und alle irgendwie durch die Abgebildete Kunst zu lösen waren. Kunst ist hier ganz sicher kein Beiwerk - sei es die Verbindung zwischen den Darstellungen zu finden oder einen Versteckten Hinweis in einem Gemälde - man durfte sich so einige Zeit mit den Werken der großen Künstler befassen. Immer gab es diesen Aha-Effekt „Das kenn ich doch“ und oft kurz darauf ein Staunen, wie geschickt hier die reale Geschichte mit den Inhalten des Spiels verknüpft wurde.

Schmunzeln kann man dann nur, wenn man sieht wie Protagonist Ezio die heute wertvollen Gemälde für „’n Appel und ’n Ei“ erwirbt um sie sich in seine Villa zu hängen ;)

Eine andere Form der Kunst sind auch die Bauwerke der malerischen Städte durch die wir uns in AC bewegen und dies gilt sicherlich für alle Teile. Bereits in Teil 1 konnte man ja an der Grafik nicht meckern und auch AC 2 kann hier glänzen und heute als historisch betrachtete Städte wie Florenz, Rom, Venedig und in späteren Teilen auch Paris, London usw werden durch das Franchise stilvoll in Szene gesetzt. Wenn dann mein Assassine seinen Todessprung von einem Bauwerk macht, neben dem man vielleicht schon mal in der Realität gestanden hat, dann ist das nochmal ein ganz anderes Feeling, als wenn man eine Fantasiewelt bereisen würde - das macht den Charme der Reihe wohl für mich aus.

Da ich aktuell in meinem Projekt die AC Reihe „abarbeite“ bin ich schon sehr gespannt, wie viel von diesen Features in weiteren Teilen erhalten bleibt, wenn dann andere Epochen ihre Geschichte erzählen dürfen.

52 Games ist ein Projekt von Zockwork Orange. Die Beiträge der letzten Woche und das aktuelle Thema findet ihr hier.

Da ich “Assassin’s Creed��� im Rahmen meines 50% Projekts spiele, findet ihr Beiträge zu “Assassin’s Creed 2″ Teil 1 und Teil 2 und Brotherhood in den angegeben Links, in Zukunft folgen hier auch alle anderen Teile der Reihe ;)