#leises Ausharren
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albannikolaiherbst · 4 years ago
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In den Zeiten Covid-19sAlban Nikolai Herbst sprichtEin Gedicht für jeden TagSechsundsechzigster Tag.Zweite Serie, Fünfzigster Tag:Der Engel Ordnungen|| "Erwachsenes Herbstsonett" ||
In den Zeiten Covid-19sAlban Nikolai Herbst sprichtEin Gedicht für jeden TagSechsundsechzigster Tag.Zweite Serie, Fünfzigster Tag:Der Engel Ordnungen|| “Erwachsenes Herbstsonett” ||
        Alban Nikolai Herbst Der Engel Odnungen Gedichte ISBN: 3866380070
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doro-writes · 6 years ago
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Beta-Leser gesucht!
First of all, this post is going to be in German, so sorry to all my English followers.
Okay, wie die Überschrift es ja schon sagt, ich suche nach Beta-Lesern. Es haben sich Umstände ergeben, deshalb ist meine Suche auch dringend und es muss jetzt schnell gehen.
Aber was muss den überhaupt beta-gelesen werden? Die Antwort ist simpel: Mein letztjähriges NaNo-Projekt Fragments of a Stranger.
Was ist Fragments of a Stranger?
Fragments of a Stranger ist ein Urban Fantasy Abenteuer und spielt im Jahr 1956. Momentan ist die 2. Überarbeitung abgeschlossen und sitzt bei etwa 50k Wörtern.
Was hat Fragments of a Stranger zu bieten?
Geheimdienste und Kalten Krieg
Einen amerikanischen Russen, der im Dschungel nach seinem Vater sucht
Eine afro-amerikanische Hexe, die ihn begleitet
Dramatische Gespräche im Dschungel
Einen Hauch von Indiana Jones
Eine versunkene Stadt
Und eine sehr, sehr heterosexuelle Lovestory, die meiner Meinung nach sogar gar nicht so scheiße geworden ist
Gelesen wird über ein Google Docs Dokument, dass ich den Interessenten freischalten werde. Eure Aufgabe wird es sein, alles zu kommentieren, was euch auffällt. Ihr sollt holprige Satzstellungen, unklare Erklärungen, Plotholes, oder einfach nur die aktuellen Gedanken zum Text kommentieren, beziehungsweise aufzeigen. Auch Rechtschreib- und Grammatikfehler sollen gerne angemerkt werden.
Interesse? Schreibt mir eine private Nachricht oder kommentiert/rebloggt diesen Post.
Falls ihr euch vorab ein Bild von meinem Schreibstil und der Story machen wollt, füge ich unter dem Cut Kapitel 1 hinzu.
Ich tag jetzt einfach mal ein paar Leute, die vielleicht Interesse haben könnten, beziehungsweise deren Follower vielleicht Interesse haben könnten. Tut mir leid, falls ich damit nerve.
@writin-maaagic @writerinhighheels @importance-of-being-crazy @madmooninc
Kapitel 1 + Moodboard
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Chicago, Februar 1956
Reglos stand ich am Fenster und starrte nach draußen. Ein seltsamer Nebel hing in der Nachbarschaft und ich hatte das Gefühl, dass er mich beobachtete. Es war, als hätte er Augen, die mir auf Schritt und Tritt folgten. Das ging schon seit Tagen so.
Den anderen – den Nachbarn und Passanten auf der Straße – schien er nicht aufzufallen. Ihre Sicht ließ es nicht zu, vielleicht wollten sie es aber auch nicht sehen.
Ich wandte mich vom Fenster ab. Es half alles nichts, ich musste mein kleines Apartment verlassen, um Lebensmittel zu kaufen. Ich konnte mich nicht für immer hier drin verkriechen.
Im Gehen zog ich mir meinen Mantel an und fischte meinen silbernen Dolch aus der Kommodenschublade. Mir erschien ein Angriff nicht unrealistisch – hier in der Gegend kam das häufiger vor. Außerdem hatte ich Feinde. Ich durfte niemals unvorbereitet sein.
Ich trat vor die Tür meiner Wohnung, zog diese zu und murmelte ein paar Schutzzauber, um sie vor Eindringlingen zu schützen. Hier draußen legte sich ein ungutes Gefühl über mich: Ich fühlte mich von allen Seiten angestarrt und verfolgt. Der Nebel fühlte sich dunkel an. Nicht bösartig, aber dunkel.
In meiner Manteltasche verstärkte ich den Griff um meinen Dolch und umklammerte mit der andern Hand den Onyx, der an einer Kette um meinen Hals hing. Mit einem gemurmelten Spruch aktivierte ich den Stein, sodass sich eine schützende Aura um mich herum ausbreitete. Sie schwächte die Wirkung des Nebels, konnte ihn aber nicht vollkommen vertreiben.
Irgendwas stimmte hier nicht! Es wäre nicht das erste Mal gewesen, dass mich jemand beobachtete. Eigentlich stand ich in letzter Zeit sogar ständig unter Beobachtung – es waren immer entweder die Nachbarn oder die CIA-Agenten, die mir schon seit Wochen überallhin folgten.
Aber irgendwas an diesem Nebel war anders. Etwas Unheimliches lag darin. Etwas Vertrautes, aber ich konnte es nicht genau definieren. Die Antwort lag mir auf der Zunge, doch ich konnte nicht danach greifen. Es glitt mir zwischen den Fingern davon, was auf die Dauer ziemlich frustrierend war.
Entschlossen gab ich mir einen Ruck und begann die Treppen hinabzusteigen. Ich konnte nicht ewig zur Salzsäule erstarrt vor meiner Haustür stehen bleiben – irgendwann würde sich noch jemand wundern, was ich da tat. Meine Nachbarn hielten mich sowieso schon für verrückt.
Während ich die Stufen hinunterstieg, atmete ich die kalte Luft Chicagos tief ein. Es war Anfang Februar und die Temperaturen lagen unter Null, was eigentlich nicht ungewöhnlich war. Auf den Straßen lag dicker Puderzucker, weiße Atemwolken stiegen von den Gehwegen hinauf, Autos stießen ihre grauen Abgase in die Luft.
Alles war friedlich. Vielleicht zu friedlich.
Unten angekommen winkte ich kurz in die Richtung des schwarzen Autos, das am Straßenrand parkte und hinter dessen verdunkelten Scheiben zwei Agenten ausharren mussten. Sie taten mir fast leid, denn in ihrem Auto musste es eiskalt sein. Wenn ich genauer darüber nachdachte, taten sie mir dann aber doch nicht leid. Ich hatte sie nicht darum gebeten mich zu beschatten.
Ich hörte den Motor aufheulen, als sie sich aufmachten, um mir zu folgen. Sie folgten mir schon seit Wochen und es sah nicht danach aus, als würden sie demnächst damit aufhören. Meine Anfrage nach dem Grund blieb vom Dienstsitz der CIA in Langley unbeantwortet, also begann ich es nach wenigen Tagen zu akzeptieren.
Auf dem Weg ins Lebensmittelgeschäft begegnete ich einigen Nachbarn, die mich freundlich aber distanziert grüßten, und ein paar Kindern, die am Rande des Gehwegs Schneemänner bauten. In Chicagos Ghetto war alles beim Alten.
„Miss Jackson!“ Ich blieb stehen, als ich eine vertraute Kinderstimme hörte, die meinen Namen rief.
Linda, in einen dicken, roten Mantel eingepackt, kam auf mich zugerannt und blieb schlitternd vor mir stehen. Ihre schwarzen Locken standen ihr wild vom Kopf ab und ihre Aura sprudelte vor Freude und Enthusiasmus.
„Hallo, Linda.“ Ich lächelte und strich ihr durch die Haare. „Du hast ganz kalte Ohren. Wo hast du denn deine Mütze gelassen? Es ist kalt.“
„Ich weiß“, verkündete sie und nahm meine Hand, während wir weiter gingen. „Ich hab sie David gegeben, der wollte mit seinen Freunden zur Dearborn Station. Wo waren Sie denn die letzten Tage? Ich hab Sie gar nicht gesehen.“
„Ja, mir ging es nicht so gut“, log ich und zog sie ein Stück zur Seite, um eine füllige Frau mit drei Einkaufstüten auf dem Arm vorbeizulassen. „Ich war ein bisschen krank.“ Lindas Gesichtsausdruck und Aura änderte sich zu kindlicher Sorge und Unbehagen und es tat mir ein wenig im Herzen weh, sie so anzulügen. Naja, ich konnte ihr wohl kaum die Wahrheit erzählen... Angst vor Nebel – wenn ich es so ausdrückte, klang es noch bescheuerter.
Wir verließen die Hauptstraße und bogen in die kleine Seitengasse, in der sich das Lebensmittelgeschäft befand. Sie erzählte mir, was ich in den letzten Tagen verpasst hatte, von einer Schießerei am Park Boulevard, von ihrem Bruder David und ihren Eltern und es tat gut, mich von ihrer Stimme berieseln zu lassen. Sie lenkte mich von meiner schwindenden geistigen Gesundheit ab.
Im Laden war wenig los. Es war kurz vor Mittag und die meisten Hausfrauen waren wohl schon wieder zuhause und kochten Mittagessen. Ich erledigte meinen Einkauf, schenkte Linda einen Keks und verließ dann mit einer Tüte in einem Arm und einem glücklichen Mädchen an der anderen Hand das Geschäft.
Mit lief ein kalter Schauer über den Rücken, als ich mir des Nebels wieder schmerzlich bewusst wurde und sah mich nervös um, konnte aber niemanden entdecken. Ich würde später, nachdem ich die Schutzvorrichtungen in meiner Wohnung erneuert hatte, den Coven in der 33th Straße besuchen, vielleicht hatten die ja irgendwas mit diesem Nebel zu tun.
Auf dem Rückweg erzählte Linda mir stolz von dem Bilderbuch, das David ihr überlassen hatte und von ihrer Mutter, die ihr damit das Lesen beibrachte. Ihr Gerede lenkte mich ab, aber ein ungutes Gefühl blieb.
Es war, als starre mir jemand direkt in den Hinterkopf, doch jedes Mal, wenn ich mich umdrehte, war niemand da. Vielleicht wurde ich paranoid. Vielleicht mutierte ich zu unserer Regierung, die Kommunisten hinter jedem Eck witterte.
Vor dem Apartmentgebäude, in dem Linda und ihre Familie wohnten, hielten wir an und ich verabschiedete mich von der Kleinen, dann ging ich den Rest des Weges allein zurück zu meiner Wohnung. Inzwischen hatte jemand die Treppen von Schneematsch befreit, sodass man nicht bei jedem Schritt fast ausrutschte.
Vor der Haustür wollte ich gerade nach meinem Schlüssel suchen, da sah ich es: Jemand hatte die Schutzzauber verschoben. Jemand war in meiner Wohnung!
Vorsichtig stellte ich die Einkaufstüte neben der Tür auf den Boden und zog den Dolch aus der Jackentasche. Ich versuchte durch das Küchenfenster neben der Tür zu spähen, doch die Vorhänge waren zugezogen. Dann würde ich mich eben auf meine anderen Sinne verlassen müssen.
Ich legte die Hand auf den Türgriff und versuchte in die Vergangenheit zu hören, doch ein dichtes Nebelfeld blockierte meine Wahrnehmung.
Nebel. Schon wieder. Er verfolgte mich wortwörtlich.
Leise öffnete ich die Tür und huschte hindurch. Es war dunkel, jemand hatte sämtliche Vorhänge zugezogen.
Da, neben dem Sofa! Eine dunkle, männliche Silhouette machte sich an den Kerzen zu schaffen und hatte noch nicht bemerkt, dass ich auch im Raum war.
Ich schlich näher, packte dabei den Dolch fester und stach zu. Der Mann wich mir schneller aus, als ich es realisieren konnte, und schlug mir dabei den Dolch aus der Hand. Ich schlug ihm ins Gesicht, wir gingen zu Boden. Mit einem dumpfen Knall landete ich auf dem Rücken, der Mann hielt meine Arme fest und ich konnte in der Dunkelheit sein Grinsen sehen.
„Easy, Süße.“ Er lachte rau.
Wütend trat ich ihm in die Seite. „Verdammt, Sirius! Kannst du dich nicht vorher ankündigen?“
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elea-vane · 6 years ago
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¡Qué demonios...!
Es war ein großer Mann, breitschultrig und mit einem dunkelblauen Parker bekleidet. Die Hände hatte er in den tiefen Taschen der Jacke verstaut, so dass die Ärmel leicht am oberen Ende etwas aufstockten. Das Fell war in einem weiss-grau gehalten, und es wirkte wie ein Polarfuchs, der sich auf dem blauen Ozean bei Nacht breitmachte um dort nach Beute zu suchen. Er war dunkelhäutig, Chester.. so war sein Name, doch nur seine Mutter nannte ihn so. Die Jungs, die Bloods, sie nannten ihn Bounty.. nicht wie der Riegel, nein es kam von Bounty Hunter - Kopfgeldjäger. Chester stand vor dem AustinEight, dem Schuppen der Winston gehören sollte, und dieser Schwarzen. Das hier war Seveners gebiet, und der Krieg war noch lange nicht zu ende. Der Anführer dieser Gang hatte sich feige verpisst und seine Geschäfte liegen gelassen, doch es legte sich ein kleines Lächeln auf die Lippen des Bloods. Er hörte sie, und es würde zumindest ein kleines Statement geben, an den rest dieser verdreckten Hunde - die dachte sie könnten diese Stadt weiterhin mit ihren Visagen besudeln. Es war ein kleines klicken zu hören, immer wieder drang es nach außen.. klick... klick.... klick... Der Takt dieses einnehmenden Geräusches war eingängig.. es schien keine Melodie zu sein, aber es fühlte sich wie eine an. Es war das klicken eines Sturmfeuerzeuges welches er in seiner linken Parkertasche hatte. Das er beobachtet wurde wusste er nicht.. es waren seine Fingerknöcheln die sich gegen das Buntglasfenster am Eingang legte und leicht klopften. "Komm schon raus... komm her zu mir, denn dann kann ich dich brennen sehen.." summte er leise vor sich, während er klopfte, das klacken in seiner Tasche jedoch nicht verstummte. Eleanor sah auf das Fenster, bunte farben fanden sich in jenem wieder, und sie zeigten die Skyline dieser Stadt. Das klopfen ging ihr durch die Venen, und doch erhob sie sich. Der Stuhl schob sich dabei zurück, und hinterließ ein Geräusch welches man sonst nur aus Horrorfilmen kannte. "Wir haben geschlossen, Gringo.." kam es erneut von ihr und sie griff nach der offenen Flasche Gin, um sich einen Schluck zu gönnen. Das Blaue Feuerwasser rann ihre Kehle entlang nach unten, wo es das sündige brennen in Wärme umwandelte. "Verschwinde!" foderte sie als sie noch ein Stück mehr auf die Tür zuging, und wusste hinter der Theke befand sich die Schrotflinte die sie damals dort deponiert hatte. Es war ein tiefer Atemzug welcher jedes noch so kleine Lungenbläschen füllte, ihr Busen hob sich unter dem Shirt leicht an, ehe er sich wieder senkte - als die Luft aus ihren Lungen verschwunden war. Sie sah diese Gestalt hinter dem Buntglasfenster, und sie wusste in dieser Stadt lebten die Monster nicht nur in der Dunkelheit. Es war eine Stadt die eine Seele verschluckte, sie fraß sie auf.. ohne dass auch nur noch ein fitzelchen zurück zu blieben schien. Und doch zogen sich ihre Lippen zu diesem kleinen süffisanten Grinsen, welches sie vor so langer Zeit vor jedem Kampf in Boston auf ihrem sonst Marklosen Gesicht getragen hatte. Sie Schritt hinter die Theke und ihre filigranen Finger umfingen das kalte Metall der Schrotflinte. Sie hatte sie damals dort drapiert, damals als es hier noch nach Farbe roch und sie nicht wusste wie es werden würde. Damals als die Zukunft unklar war, etwas was sie nun nicht mehr war. Sie war sichtbar und dunkel, und doch war sie da - diese wispernde Stimme des Schicksals. „Gringo... ich würde gehen, bevor ich es beende.“ kam es mit fester Stimme von ihr und sie lud sie Waffe mit einem Klacken durch. Ihr Kopf neigte sich, das Haar - Rabenschwarz - fing das Lichtspiel der wenigen Lichtquellen auf, und erhielt diesen absurden Glanz. Göttliche Schönheit, die in einem Menschen gefangen schien. Doch war sie kein gewöhnlicher Mensch, dass würde sie nie sein. Und langsam aber sicher wurde ihr das bewusst, denn ihr Leben war niemals mit Liebe gesegnet - der Schmerz fand seine Heimat in ihrem Herzen, bis er sich in die Zellen wie ein kleiner Oktopus vorgearbeitet hatte. Doch die Person vor dem schönen Buntglas blieb schweigsam. Chester grinste nur... Klick.. Klick... Klick... machte das Feuerzeug in seiner Tasche ohne die hitze einer Flamme in sich zu bergen. Doch war der Jäger selbst nur ein Beutetier. Die Nahrungskette in diesem Spiel war eine vielfältige und jeder schien ein Monster in sich bergen.. sichtbar? Unsichtbar? Man konnte Freund von Feind nicht unterscheiden.. würde man das jemals können? Wohl kaum! Ihre Schritten waren elegant, geprägt von der Einzigartigkeit der Kreolin. Sie hatte die Schrotflinte in der Hand, wobei sie jene gegen ihre Hüfte stemmte, sie wusste um den Rückschlag. Eleanor war gut im Nahkampf mit dem Messer, damit Titan in das diabolische Fleisch von Rogues zu treiben - doch Schusswaffen waren seit knapp 3 Jahren erst etwas was sie in ihrem Leben wusste. Und so war es die Vorsicht, die sie die Waffe so halten ließ. Es war ruhig im Laden, die Luft roch nach Gin.. doch mehr war dort nicht zu finden. Klick... Klick.... Ihre Lippen formten sich leicht, und sie entließ den Atem in ihren Lungen langezogen als sie den Schatten fixierte. „Ich zähle bis 3...“ mahnte sie nur, und entsicherte die Waffe hörbar für die Person vor der Tür. Ein durchdringendes Klacken, welches sie auf irher Seite wusste.. nur wenige Schritte von der Tür entfernt. „1...!“ begann sie und atmete ein. „..2..“ kam es belustigt von Chester der das Zippo-Feuerzeug zückte und das blasierte Lächeln des Sieges auf seinen Lippen. Bounty würde diese Sache Regeln, denn die Bloods blieben nie etwas schuldig, vor allem nichts in Sachen Rache. Eleanor zuckte zusammen, doch ohne das Lächeln zu verlieren. War sie Lebensmüde? Nein.. der Teufel wollte sie nicht. Sie hatte diese verdammten Narrenfreiheit abbekommen, denn der dunkle Fürst wollte das sie litt - und dafür musste sie leben. Ihre Onyxfarbenen Augen blieben standhaft, und sie blinzelte nicht einmal. Es war ein warten, ein ausharren.. und sie spürte wie die Luft immer dünner um sie wurde. Wie es begann in ihren Venen zu kribbeln, als wäre unzählige kleine Käfer in ihrem Körper, der sich nach endlosen Tagen wieder lebendig fühlte. Und das in der Absurdesten Situation die es wohl geben konnte. 
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melbynews-blog · 7 years ago
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Auch Atheisten kommen in den Himmel
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Auch Atheisten kommen in den Himmel
Papst Franziskus beteuerte einem italienischen Jungen, dass sein Vater auch im Himmel sei – obwohl er Atheist war. War das eine gestellte Inszenierung, um Atheismus und Katholizismus zusammenzubringen?
Beim Besuch eines Stadtviertels Roms, „San Paolo alla Croce a Corviale“, das als sozialer Brennpunkt gilt, empfing Papst Franziskus eine Gruppe von Kindern, die dem Papst Fragen stellen durften.
  Emanuele war einer der Jungen, die sich an den Papst wandten. Er erzählte dem Papst vom Tod seines Vaters, und wurde von Papst Franziskus zu sich auf die Tribüne gerufen, um im ins Ohr zu flüstern was ihn bewegte.
  Emanuele trat weinend vor den Papst und erzählte ihm leise, was ihn bedrückte. Die anderen Kinder unterhielten sich währenddessen. Danach setzte sich Emanuele wieder.
  Der Papst ergriff das Wort und wiederholte die Sorgen Emanueles vor allen, der von seinem Vater hoffte im Himmel zu sein, obwohl er Atheist war. Emanueles Vater ließ trotz seines Unglaubens seine Kinder katholische taufen.
  „Emanuele ist besorgt, dass sein Vater, der kein Gläubiger war, nicht in den Himmel kommen könne. Gott entscheidet, wer in den Himmel kommt, doch wie schlägt Gottes Herz gegenüber einem Vater wie diesem? Was denkt ihr? Das Herz eines Vaters. Gott hat das Herz eines Vaters. Und gegenüber einem Vater, der, auch als Ungläubiger, sein Kinder taufen ließ, und Seine Güte an sie weiterreichte – glaubt ihr, dass Gott ihn verstoßen würde? Glaubt ihr das?,“ waren die Worte des Papstes.
  Die Kinder antworteten im Chor: „Nein!“
  Franziskus verallgemeinerte dann seine Aussage und wiederholte: „Gott war sicher stolz auf deinen Vater, denn es ist viel leichter die Kinder taufen zu lassen, wenn man gläubig ist, als wenn man es nicht ist. Und ganz bestimmt hat Gott das sehr gefallen. Sprich mit deinem Vater, bete für deinen Vater. Danke, Emanuele, für deinen Mut.“
  Verwirrung folgte diesen Aussagen, obwohl die Worte des Papstes wohl tröstend gemeint waren.
  Franziskus nutzte die Frage nicht zu einer vertiefenden Katechese, sondern gab eine banale und vereinfachende Antwort. Mit seiner Verallgemeinerung mehrte er damit Unwissenheit und Oberflächlichkeit im Wissen um die Kirchenlehre.
  Weltweit ernteten die Worte des Papstes auf verzückte Reaktionen in den Medien. „Papst Francesco im Corviale tröstet ein Kind: ‚Dein Papa ist auch als Ungläubiger im Himmel‘; „Emanuele, der atheistische Vater und die Antwort von Papst Franziskus sind mehr wert als tausend Predigten“; „Papst Franziskus versichert Atheisten: man muss nicht glauben, um in den Himmel zu kommen“ waren einige der Schlagzeilen der internationalen Medien, die sich auf diese Aussage des Papstes stürzten.
  Verkündet Franziskus damit den Glauben der Kirche auf gerechte Weise?
  Der Katechismus der Katholischen Kirche stellt in Nr. 1257 klar da: „Der Herr selbst sagt, dass die Taufe heilsnotwendig ist [Vgl. Joh 3,5.]. Darum hat er seinen Jüngern den Auftrag gegeben, das Evangelium zu verkünden und alle Völker zu taufen. Die Taufe ist für jene Menschen heilsnotwendig, denen das Evangelium verkündet worden ist und die Möglichkeit hatten, um dieses Sakrament zu bitten. Die Kirche kennt kein anderes Mittel als die Taufe, um den Eintritt in die ewige Seligkeit sicherzustellen.“
  Die Kirche hegt die Hoffnung auch für Ungetaufte in den Himmel zu kommen, erklärt aber klare Bedingungen für eine solche Hoffnung [Nr. 1258]: „Die Kirche ist von jeher der festen Überzeugung, dass Menschen, die wegen des Glaubens den Tod erleiden, ohne vorher die Taufe empfangen zu haben, durch ihren Tod für und mit Christus getauft werden. Diese Bluttaufe sowie das Verlangen nach der Tauft bringen die Wirkungen der Taufe hervor, ohne selbst Sakrament zu sein.“ Und [1259]: „Den Katechumenen, die vor der Taufe sterben, sichert das ausdrückliche Verlangen nach der Taufe, die Reue über ihre Sünden und die Liebe jenes Heil zu, das sie nicht durch das Sakrament empfangen konnten.“
  Im Dokument des Zweiten Vatikanischen Konzils „Lumen Gentium“ wird wiederholt: „Christus allein ist Mittler und Weg zum Heil, der in seinem Leib, der Kirche, uns gegenwärtig wird; indem er aber selbst mit ausdrücklichen Worten die Notwendigkeit des Glaubens und der Taufe betont hat (vgl. Mk 16,16; Joh 3,5), hat er zugleich die Notwendigkeit der Kirche, in die die Menschen durch die Taufe wie durch eine Türe eintreten, bekräftigt. Darum könnten jene Menschen nicht gerettet werden, die um die katholische Kirche und ihre von Gott durch Christus gestiftete Heilsnotwendigkeit wissen, in sie aber nicht eintreten oder in ihr nicht ausharren wollten“ (Nr. 14).
  Bereits im Januar dieses Jahres hatte Franziskus seltsame Signale gegeben, als er eine improvisierte Hochzeit von zwei Flugbegleitern an Bord des Papstflugzeugs gefeiert hatte. Was als „spontane“ Entscheidung berichtet wurde, stellte sich später als gestellt und geplant heraus. Ob der Fall Emanuele auch geplant war, bleibt wohl Spekulation.
  Nachrichten – FreieWelt.net
Quelle
قالب وردپرس
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melr11 · 8 years ago
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Eiskalte Rache 54
Marco
„Mach nicht so ein Gesicht. In meinem Büro steht doch das Sofa aus Lucas Zimmer, dort kann Jason doch schlafen. Es ist doch nicht für Ewig. Nur ein paar Nächte“-„Was heißt –nur- und wie viel sind –ein paar-?“-„Er hat nicht gesagt wie lang er bleiben mag“-„das wird ja immer besser. Wir haben in Dortmund sehr viele Hotels und wenn er sich davon keins leisten kann, dann …“-„zahlst du es?“ Nicole verschränkte die Arme fest vor ihrer Brust und sah mich bitter böse an. Natürlich war mir klar was sie mir damit sagen wollte. Ich schluckte den bitteren Kloss runter, seufzte und rollte mit den Augen. „Nein, es gibt auch Motels, Hostels und Fremdenzimmer. Die sind nicht teuer! Oder lass ihn bei dir in der Wohnung schlafen. Luisa wird ihm schon nichts tun“ sagte ich gehässig und verschränkte ebenso meine Arme vor der Brust. „Wer ist das überhaupt?“-„hatte ich doch schon gesagt“ gleichgültig zuckte meine Freundin mit der Schulter, drehte sich von mir weg und packte einen weiteren Teller in den Geschirrspüler. „Du hast gesagt, er wäre ein alter Freund“-„du kannst dich ja doch erinnern“ kam es schnippisch, jedoch nicht in meine Richtung. Ich lehnte mich an die Arbeitsplatte ihr gegeben über und sah zu, wie sie auch noch den Rest an benutzten Geschirr einräumte. „Heute Nacht, morgen sucht er sich etwas anderes und mir ist egal was. Und nein, ich werde es nicht bezahlen“ lenkte ich als Kompromiss ein und hoffte sie würde sich darauf einlassen. „Bist du schon wieder eifersüchtig?“-„Mit Recht!“ sagte ich lauter als beabsichtig. Da funkelte sie mich böse an und kam mir bedrohlich näher. „Marco, ich will dir den Spaß nicht verderben, aber ich bin auch nicht wirklich davon berauscht das Jason hier ist. Jedoch habe ich ihn viele Jahre nicht mehr gesehen und da wir unschön auseinander gegangen sind, brauchst du dir erstens keine Sorgen zu machen und zweitens, würde ich gerne wissen, ob er sich geändert hat“-„ach? Unschön auseinander. Darum lässt du ihn dann so einfach hier rein?“-„Du bist hier, dann passiert nichts“ das sagte sie leise und biss sich verlegen auf die Unterlippe. Sie ließ ihre Schultern sinken und drehte sich wieder von mir weg. Da stand ich plötzlich ganz allein und fühlte mich wie ein Trottel.
Ich drehte mich zur Seite, knuffte mein Kissen, zog meine Decke fester ans Kinn und sah auf die Uhr. Es war mittlerweile nach 3 Uhr und ich konnte mir bildlich vorstellen, wie ich in wenigen Stunden über den Platz schleichen würde. Jedoch fand ich einfach nicht in meinen Schlaf, den Nicole offensichtlich hatte. Ihr Atem ging regelmäßig und ich vernahm ihr süßes leises Schmatzen. Nur zwei Etagen tiefer schlief dieser Jason und ich hatte große Lust ihn aus seinem Schlaf zu reißen. Wenn ich nicht konnte, sollte er auch nicht dürfen. Innerlich seufzte ich, denn es machte keinen Sinn. Nicole ging meinen Kompromiss noch ein, gleich nach dem sie „Gute Nacht“ gesagt hatte und sich von mir weg drehte. Ich musste also nur noch wenige Stunden ausharren. Natürlich würde ich dafür sorgen, dass er direkt mit mir zusammen das Haus verließ. Ich könnte ihn problemlos bei einem Hotel absetzen. Am anderen Ende der Stadt. Oder am anderen Ende von NRW. Vielleicht auch am besten direkt zurück nach England. Der Gedanke war verlockend, aber nicht sehr rational. Plötzlich beschlich mich ein ungutes Gefühl. Ich dachte nämlich an Luisa. Sie war eifersüchtig auf Nicole und ich versuchte Parallelen zwischen ihr und mir zu finden. Schließlich war es bei Luisa eindeutig krankhaft, vielleicht bei mir auch? Dann fiel mir noch etwas ein. Etwas, was ich längst vergessen hatte, dabei war es doch solch ein tiefgreifendes Erlebnis von Nicole und sie hatte es mir anvertraut. Langsam, leise und vorsichtig drehte ich mich in ihre Richtung. Längst hatte sie sich mir wieder zugewandt und ich fuhr automatisch die Konturen ihres Gesichtes ab, die sich im Dunkeln dennoch leicht abhoben. Mein Blick fiel auf ihren Oberarm, der nicht mehr richtig von der Decke bedeckt war. Ich konnte das Tattoo aber ausmachen und konnte meine Finger nicht bei mir lassen. Zärtlich ging ich mit meiner Fingerspitze darüber und konnte die Wulst fühlen. Ich schluckte kräftig und zog schnell meine Hand zurück, als Nicole schmatzte und sich zur Seite rollte. Stocksteif blieb ich liegen und vermied es sogar zu atmen, bis ich sicher sein konnte, dass sie weiter schlief. Diese Sache, wenn das schlechte Gewissen einen überrollte, war mir ja kein unbekanntes Gefühl mehr, dennoch bekam ich einen Kloss im Hals. Schon in Bali hatte Nicole mir erzählt, warum sie ein Tattoo am Arm hatte. Sie erzählte mir nicht nur, was es bedeutete, sondern auch was es überdeckte. Sie hatte von einem Exfreund erzählt, der so eifersüchtig war, das sie sich von ihm trennte und er ihr quasi zum Abschied eine bleibende Erinnerung hinterließ. Ich war wirklich ein Trottel! Kein Wunder das Nicole mich und meine Eifersucht nicht sonderlich ernst nah. Vielleicht erinnerte ich sie sogar damit an ihren Ex. Vielleicht war Jason ja wirklich nur ein alter Freund und es hatte überhaupt nichts zu bedeuten. Ich schloss endlich meine Augen und versuchte meine innere Mitte zu finden, die gefüllt war mit neuen guten Vorsätzen. Ich wollte Nicole nicht verlieren, was nicht neu war und ich selbst ging dennoch jedes Mal geradewegs darauf zu, sie von mir zu entfernen. Eifersucht hin oder her, ich musste diese Scheiße unter Kontrolle bekommen. Sie gab mir nämlich nie wirklich Grund zum Anlass, also lag es ganz allein bei mir.
Endlich merkte ich wie der Schlaf kam und ich mit ihm gehen wollte, doch dann fiel mir wieder etwas Neues ein. Nicole sagte etwas, was plötzlich eine ganz neue Bedeutung bekam. „Unschön auseinander gegangen. Vielleicht hat er sich geändert. Du bist hier, dann passiert nichts“. Sofort war ich wieder hell wach, richtete mich auf und war kurz davor meine Freundin aus dem Schlaf zu reißen. Ich war ein Trottel und daran hatte ich nun wirklich keine Zweifel mehr. Auch hatte ich überhaupt keine Zweifel mehr daran, was ich mir gerade zusammen kombiniert hatte. Jason war Nicoles Exfreund. Er musste es sein! Warum aber hatte sie es mir nicht gesagt und nur von einem „alten Freund“ gesprochen?
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