#language barriers haaaah
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dead-rabbit-comics · 2 years ago
Note
Does the weaving book you posted about, have a version in English?
Thanks!
i don't believe so, sorry!
but i found a free (german) pdf by the author about rigid heddle weaving online on the company website (i believe it's still family run)
ah schau her
Das Unternehmen wurde 1924 von Walter und Mia Kircher gegründet, er Schreiner, sie Kunstgewerblerin. Beide kamen aus der Jugendbewegung. Sie begannen mit der Herstellung von Bandwebgeräten, doch schon innerhalb weniger Jahre war das Programm erweitert bis zu großen Webrahmen. Sie konzentrierten sich von Anfang an auf Geräte für den Laienweber. 1927 begannen sie, Webkurse an Volkshochschulen, Frauenverbänden und anderen Institutionen zu organisieren, über ganz Deutschland hin. Ein Netz von Wiederverkäufern konnten für die Idee gewonnen werden. Im Laufe der 30er Jahre trugen Walter und Mia Kircher sehr wesentlich zur Verbreitung der Hausweberei bei.
Der zweite Weltkrieg unterbrach diese Tätigkeit, es mußten „kriegswichtige“ Produkte hergestellt werden, 1945 wurde der Betrieb durch Bomben zerstört. Sofort nach Kriegsende begann die Familie mit dem Wiederaufbau und mit der Produktion von zunächst gewerblichen Webstühlen, für die ein großer Bedarf bestand. Schon 1948 konnten wieder erste Webkurse abgehalten werden, das Interesse an Webrahmen setzte wieder ein und weitete sich aus. Bis in die 60 Jahre unterrichteten mehrere Fachweberinnen im Auftrag der Firma Kircher in ganz Westdeutschland in verschiedensten Organisationen, später auch im Hause Kircher in Marburg.
1955 übernahm der älteste Sohn Erwin Kircher das Unternehmen, das er zusammen mit seiner Frau Ursula, die aus der Handweberei kam, über 30 Jahre hin leitete. Weben auf Rahmen wurde ein Unterrichtsfach in Schulen und eine Therapiemöglichkeit in Reha-Kliniken. Mehrere Sachbücher zum Thema Weben entstanden in dieser Zeit. 1983 löste zunächst Götz Kircher seinen Vater ab. 1996 übernahm der Bruder Kersten Kircher dann die Firma, gab den Standort Marburg auf und arbeitet jetzt in Driedorf weiter."
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