#kleiner raum
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thisismypersonalarchive · 2 months ago
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Wallimann Reichen, 27.04.24
Wohnhaus Bläsi, Basel
4 Kleinwohnungen + erdgeschössiges Atelier,
fließender Grundriss, Erschließungskern aus Beton, auch als raumgrenzendes Element
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thegrandefinalestory · 24 days ago
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Der Anfang eines neuen Lebens
Die Vorweihnachtszeit liegt in der Luft, und die Stadt ist in goldenes Licht getaucht. Der Türkenschanzpark hat einen Hauch von Winterromantik, mit kahlen Bäumen, deren Äste sich wie Silhouetten gegen den grauen Himmel abzeichnen. Du trägst deinen cremefarbenen Wollmantel, den du erst vor ein paar Wochen gekauft hast, weil er gut zu deinem blauen Schal passt. Deine schwarzen Lederstiefel knirschen über die gefrorenen Kieswege, und der eisige Wind lässt deine Wangen leicht erröten.
Du bist oft im Türkenschanzpark, fast täglich, eigentlich nur wegen Luna. Dein kleiner Wirbelwind braucht den Auslauf, und du liebst es, sie herumtollen zu sehen. Aber an diesem Tag ist etwas anders. Er ist dort.
Sein Blick ist ruhig, selbstbewusst, und die Art, wie er dich ansieht, lässt dich für einen Moment die Umgebung vergessen. Er trägt einen schlichten, aber perfekt sitzenden dunkelblauen Mantel, der seine breiten Schultern betont. Seine Hände, groß und kräftig, stecken lässig in den Taschen. Der Drei-Tage-Bart, die leicht grau melierten Schläfen – alles an ihm hat diese Mischung aus Reife und müheloser Eleganz, die dich völlig aus dem Konzept bringt.
„Ein schöner Hund“, sagt er, und seine Stimme ist tief und warm, mit einem leichten Wiener Akzent. Sie hat etwas Beruhigendes, aber auch Bestimmendes. Du lächelst höflich, wie man es eben tut, wenn ein Fremder ein Kompliment macht, doch in dir ist etwas in Bewegung geraten.
Während er spricht, wandert sein Blick nicht wie sonst üblich auf Luna, sondern bleibt an dir hängen – an deinen hellblauen Augen, deinem Gesicht, dann kurz an deinen vollen Lippen. Es ist kein unangenehmer Blick, aber er lässt keinen Raum für Zweifel, dass er genau weiß, was er tut. Du fühlst, wie deine Wangen leicht warm werden, und weißt nicht, ob es an seinem Blick liegt oder an der Tatsache, dass er dich aus deiner Routine reißt.
Es ist nur ein kurzer Austausch, wenige Worte. Trotzdem bleibt da etwas, das in dir nachklingt, als du mit Luna weitergehst. Es ist ein Gefühl, das du nicht benennen kannst, irgendwo zwischen Verunsicherung und einer merkwürdigen, unerwarteten Aufregung.
Eine Woche später stehst du fast unbewusst wieder an derselben Stelle. Du hast dir eingeredet, dass es wegen Luna ist, dass der Park einfach deine feste Route ist. Doch als du ihn aus der Ferne siehst, spürst du, wie sich dein Herzschlag beschleunigt. Du hasst es, so zu reagieren, sagt eine Stimme in deinem Kopf, doch du kannst nichts dagegen tun.
Er sieht dich kommen, und ein kaum merkliches Lächeln erscheint auf seinen Lippen. Diesmal fällt dir mehr auf: der leichte Glanz in seinen braunen Haaren, das Spiel von Licht und Schatten in seinem Gesicht, die Art, wie er mit seinen Augen spricht, ohne dass Worte nötig sind.
„Wie alt ist Luna?“, fragt er beiläufig, doch du weißt, dass er nicht hier ist, um über deinen Hund zu sprechen. Es ist, als hätte er bereits entschieden, dass du eine Antwort auf seine Fragen bist, nicht umgekehrt. Sein Blick ist so direkt, dass du dich ertappt fühlst, obwohl du nichts getan hast. Es ist ein Blick, der nicht fragt, ob er deine Aufmerksamkeit haben darf – er nimmt sie sich einfach.
Du spürst, wie deine Kehle trocken wird, während du antwortest. Sein Blick gleitet über dich, nicht unhöflich, aber unmissverständlich. Es ist, als würde er alles an dir lesen: dein nervöses Lächeln, die Art, wie du unbewusst an der Leine in deiner Hand spielst.
Beim dritten Treffen fühlt sich nichts mehr wie Zufall an. Dieses Mal gibt es keine Fragen mehr, keine vorgeschobenen Höflichkeiten.
Unter dem Mantel trägst du ein enges, dunkelgrünes Strickkleid, das du eigentlich nur angezogen hast, weil es warm und bequem ist. Doch jetzt, wo du ihn wieder siehst, fühlst du dich beobachtet – und irgendwie zu schlicht. Die runde Brille, die du immer trägst, beschlägt leicht, wenn du deinen Atem spürst, und du wirst dir plötzlich deiner Erscheinung bewusst. Dein blondes Haar, das du morgens in Eile geglättet hast, fühlt sich zu gewöhnlich an.
Aber sein Blick lässt keinen Zweifel daran, dass er dich bemerkt. Nicht nur bemerkt – dass er dich will. Er tritt direkt auf dich zu, bleibt so nah stehen, dass du seinen Duft wahrnimmst – eine Mischung aus Holz, Gewürzen und etwas, das einfach nur nach ihm riecht. Es ist überwältigend.
„Ich bringe dich nach Hause“, sagt er, und in seinem Ton liegt etwas, das keine Widerrede duldet. Es ist keine Frage, sondern eine Tatsache, und du bist überrascht, wie leicht du nachgibst.
Zuhause läuft Luna aufgeregt durch den Flur, während du nervös versuchst, normal zu wirken. Doch die Anspannung in deinem Körper wächst mit jedem Moment, den er schweigend im Raum steht. Er bewegt sich mit einer ruhigen Selbstverständlichkeit, die dich unsicher macht. Er sieht sich nicht um, stellt keine unnötigen Fragen. Seine Präsenz füllt den Raum, als wäre es sein Zuhause, nicht deines.
Du versuchst, dich abzulenken, beugst dich über Lunas Napf, deine Hände zittern leicht, während du die Dose öffnest. Doch da ist er plötzlich hinter dir. Du spürst seine Wärme, das leise Rascheln seines Mantels, als er sich zu dir herunterbeugt.
„Du bist nervös“, stellt er fest, und seine Stimme ist ruhig, fast ein Flüstern. „Warum?“
Du wagst es nicht, dich umzudrehen, aber dein Atem beschleunigt sich, und deine Gedanken rasen.
Warum fühlt sich das so selbstverständlich an? Du kennst diesen Mann kaum, nicht einmal seinen Namen. Doch alles an ihm strahlt eine Dominanz aus, die dich unweigerlich anzieht. Es ist, als hätte er sich in deinem Leben festgesetzt, ohne dass du es bemerkt hast. Seine Anwesenheit ist nicht laut, sondern intensiv – ein Sog, dem du nicht entkommen kannst.
Er legt eine Hand auf deine Schulter, und du spürst die Sicherheit in dieser Geste, die dich gleichzeitig beruhigt und aufwühlt. Als er dich zu sich dreht, lässt er dich nicht los. Seine Hand gleitet über deine Taille, zieht dich näher, und plötzlich gibt es nichts mehr außer ihm.
Der Kuss trifft dich wie ein Blitz. Tief, fordernd, unmöglich zu ignorieren. Du spürst, wie all deine Unsicherheiten in seinem Griff verschwinden. Sein Kuss lässt keinen Raum für Zweifel – er weiß genau, was er will. Und du weißt, dass du es ihm geben wirst.
Plötzlich stehst du im Schlafzimmer. Als du dich umdrehst, wirft er das Halsband und die Leine aufs Bett. Er hat sie aus seinen Manteltaschen geholt. Dein Herz setzt für einen Moment aus. Du weißt nicht, ob du lachen oder weglaufen sollst. Ein nervöses Lachen entkommt dir.
„Das ist nicht dein Ernst, oder?“ Deine Stimme klingt schwächer, als du es beabsichtigst.
Sein Blick lässt dich verstummen. Er tritt näher, seine Schritte leise auf dem Holzboden. „Ich habe noch nie etwas mehr ernst gemeint“, sagt er, seine Stimme ruhig, aber mit einem Tonfall, der keinen Widerspruch duldet.
Er greift nach deiner Taille, zieht dich zu sich. „Du denkst zu viel, Nele“, sagt er leise, fast wie ein Tadel. „Ich will, dass du dich mir überlässt. Nur heute Abend. Keine Gedanken, keine Kontrolle – nur mich.“
Du schluckst hart, und dein Inneres tobt. Ein Teil von dir schreit, dass das zu viel ist, zu schnell, zu intensiv. Aber ein anderer Teil – der Teil, den du nicht oft zu Wort kommen lässt – will genau das. Kontrolle abgeben. Dich fallen lassen. Dich in etwas verlieren, das größer ist als du selbst.
Als er dich auszieht, spürst du seine Hände überall – warm, bestimmend, als gehörte dein Körper ihm. Sein Blick ist durchdringend, prüfend, fast wie der eines Bildhauers, der das perfekte Kunstwerk vor sich sieht, aber noch die letzten Details zu formen gedenkt. Du kannst spüren, wie seine Augen jeden Zentimeter deines Körpers erkunden, von der sanften Kurve deiner Schultern über deine Taille bis hinunter zu deinen Beinen. Seine Fingerspitzen gleiten entlang deiner Schenkel wieder nach oben, kommen bei deinen runden Brüsten an und massieren sie, die Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger. Ein weiterer tiefer Kuss drückt dich auf das Bett. Er sitzt aufrecht noch neben dir, in seinem Hemd und seiner Hose. Sein Blick fordert dich auf, dich ihm vollständig hinzugeben, ohne Zurückhaltung, ohne Schutz. Seine Hände erkunden weiter, finden jede Stelle, die dich zum Zittern bringt, bis du dich ihm völlig öffnest.
Er drückt deine Schenkel sicher auseinander, die Finger machen sich in kleinen Kreisen von deinen Knien aufwärts auf die Reise. Er lässt sich Zeit. Du kannst die erste Berührung in deiner heißen Mitte gar nicht mehr erwarten, so bebt dein Körper mittlerweile. Mit einer Hand dreht er deinen Kopf zu sich, sodass du ihn ansiehst, als er zum ersten Mal deine Spalte berührt. Ein kleines Lächeln umspielt sein hartes Gesicht, als er merkt, wie feucht du schon bist.
„Sieh mal einer an“, murmelt er, während er dich ansieht. „Da ist wohl jemand schon mehr als bereit dafür.“ Er streichelt dich mit festem Griff, aufwärts und abwärts. Als er oben an deiner empfindlichsten Stelle stoppt und den Druck intensiviert, stöhnst du ihm zum ersten Mal ins Gesicht.
„Braves Mädchen.“ Er wechselt seinen Ansatz und schiebt zwei Finger in deine nasse und wartende Spalte, trifft dabei genau den richtigen Punkt. Das Funkeln in seinen Augen, als er deine Reaktion sieht, zeigt, dass er jetzt seine Strategie gefunden hat. Er bearbeitet dich immer fester, ein nasses, lustvolles Schmatzen erfüllt den Raum. Eine Hand hält deinen Körper fest an ihn gedrückt, spielt manchmal mit deinen Brüsten, während die andere Hand dich Minute für Minute weiter in Richtung Höhepunkt treibt. Er haucht dir sanfte Dinge ins Ohr. „Das machst du sehr gut, Kleine.“ – „Lass los, ich kümmere mich gut um dich heute.“
Seine Finger arbeiten tief in dir, jede deiner Reaktionen auslotend, bis du dich ihm völlig hingibst. „Zeit für deine Belohnung“, sagt er leise, was du nur wie aus der Ferne wahrnimmst. Dann bricht die Welle über dich hinein. Deine zitternden Beine schlagen umher, während er tief in dir vergraben bleibt. Dein Atem stockt, dein Herz rast. Dein erster Höhepunkt lässt dich atemlos zurück, doch er hat noch nicht einmal begonnen. Als du seine Lippen auf deinen spürst, öffnest du wieder die Augen.
Als er dir schließlich das Halsband anlegt, spürst du, wie sich dein Inneres verändert. Es ist kein Akt des Besitzes, sondern ein Moment völliger Hingabe. Der Klang der Schnalle, das kühle Leder auf deiner Haut – es ist, als würde es einen Teil von dir befreien, den du bis dahin verborgen gehalten hast.
„Jetzt bist du dran“, sagt er mit einem leichten Lächeln, als er die Leine wieder aufnimmt.
Dein Atem beschleunigt sich, während du versuchst, die Bedeutung seiner Worte zu begreifen, doch bevor du dich in deinen Gedanken verlieren kannst, zieht er an der Leine. Ein fester, kontrollierter Zug, der deine Aufmerksamkeit sofort auf ihn lenkt.
„Knie dich hin.“ Seine Stimme ist sanft, aber fordernd, als er dich ansieht. Dein Herz hämmert in deiner Brust, und du spürst die Welle von Widersprüchen, die durch deinen Körper jagt. Warum tust du das? Warum fühlt es sich so richtig an?
Doch deine Knie geben nach, und du lässt dich vor dem Bett vor ihm nieder. Dein Gesicht ist heiß vor Verlegenheit, und du spürst das Halsband um deinen Hals schwerer denn je.
Er lehnt sich leicht vor, hebt dein Kinn mit zwei Fingern, sodass du ihm in die Augen sehen musst. Als würde er direkt in dein Innerstes sehen. „Gut“, murmelt er, und allein dieses Wort lässt ein Prickeln durch deinen Körper laufen.
Er öffnet seinen Gürtel und den Hosenknopf, holt seinen Schwanz hervor und hält ihn dir vor das Gesicht. Er war dicker als üblich, die Adern durchzogen den breiten Schaft, die Eichel glitzerte schon einladend. „Mach den Mund auf, Prinzessin“, hörst du und wie von Zauberhand geführt öffnet sich dein Mund und deine Zunge streckt sich ihm entgegen. „Mal sehen, wie gut dein Mund ist. Daran musste ich schon lange denken.“ Du weißt nicht, was du antworten solltest, was aber egal war. Denn er nimmt seinen Riemen in die Hand, massiert ihn 1, 2 Mal und setzt ihn dann an deinen Lippen an. Deine Augen weiten sich, als er ihn bestimmt und unnachgiebig in deinen Mund schiebt. Du weißt, dass du ihm in den Augen sehen musst, die aufblitzende Zufriedenheit in seinem Gesicht ist deine Belohnung dafür. Als dein Würgereflex anspringt und du deinen Kopf zurückziehen willst, greifen seine Hände beherzt in deine blonde Mähne und halten dich genau hier. Du klopfst auf seine Oberschenkel, aber sein warmes hartes Fleisch bleibt unnachgiebig in dir. Nur als du es fast gar nicht aushalten kannst, ist mit einer raschen Bewegung dein Mund wieder leer. Lange Speichelfäden ziehen sich von deinen Lippen zu seiner Schwanzspitze, deine Augen wässrig.
„Nun gut, nicht schlecht für das erste Mal“, hörst du ihn sagen. Und am Klang seiner Stimme weißt du, dass du ihn zufriedenstellen möchtest. Und schon wiederholt er die Prozedur, schiebt seinen Schwanz in deinen süßen kleinen Mund, bis er anstößt. Nun hält er dich nicht mehr so fest, sondern bewegt deinen Kopf wie ein Spielzeug in seinem Rhythmus vor und zurück. Noch nie hat dich jemand so intensiv benutzt, wusste so genau, wann du an deine Grenze kommst und wie er genau dann noch ein paar Sekunden länger dich dieser Grenze aussetzen kann. „Keine Sorge, meine Kleine, bisher hat ihn noch jede ganz aufnehmen können, wenn ich mit ihr fertig war.“ Dieser überzeugte Tonfall, der von Erfahrung sprach. Während er dich kurz Luft holen lässt, steigt er aus seiner Hose, ohne die Leine aus der Hand zu geben. Dein Atem rattert. Ein Zug an der Leine lässt dich wieder nach vor kippen, und er beginnt wieder, deinen Mund zu ficken, diesmal härter. Seine prall schwingenden Hoden klatschen dir auf dein Kinn, das von Speichel und Precum schon genauso zur Landkarte eurer Lust wurde, wie dein restliches Gesicht. Dein Würgen und Röcheln erfüllen dein Schlafzimmer, als er deinen Kopf mit einer Hand am Hals fixiert und seinen Riemen immer wieder in dich treibt.
Du bist sein Eigentum heute, innerhalb ein paar Minuten hast du dich ihm komplett übergeben. Er weiß, er kann heute alles mit dir machen. Und das macht er auch.
Du weißt nicht, wie lange er deinen Mund benutzte, aber auf einmal war es vorbei. „Du hast einen süßen Mund, Nele. Mit dem werde ich noch viel Spaß haben“, sagte er und seine Zufriedenheit löst instinktiv einen Glückszustand aus. Das leichte Ziehen im Kiefer war dabei nebensächlich.
Er zieht dich an der Leine einmal rund ums Bett, du kannst auf Händen und Füßen nur schwer folgen. „Knie dich aufs Bett, streck mir deinen Arsch entgegen“. Du folgst ihm aufs Wort, krabbelst auf das Bett und gehst auf alle Viere. Der erste Schlag holt dich wieder aus deinem Trance-ähnlichen Zustand. Der zweite auf die andere Pobacke schmerzt und mit dem dritten Schlag setzt sich ein anderes Gefühl durch: Gefallen. Du schreist auf, überrascht davon. Aber er macht weiter, deine Körperposition durch die Leine in Schach gehalten. „Ich treibe dir jetzt alle deine Gedanken an vorher und nachher und den Rest der Welt aus“, ertönt plötzlich seine Stimme direkt an deinem rechten Ohr. Er ist über dich gebeugt. „Du brauchst an gar nichts mehr zu denken, außer daran, eine kleine, gute Schlampe zu sein.“ Du seufzt lautstark dein Lust heraus, als die nächste Reihe der Schläge deinen Po treffen. Zwischendrin fühlst du immer wieder seine Zunge und seinen heißen Atem zwischen deinen Pobacken, fast spielerisch neckisch an deiner immer noch tropfnassen Spalte.
Als du nicht mehr mitzählen kannst, wie viele Schläge er dir verpasst hast, reibt er seine dicke Eichel an deinem Eingang. „Du bist bereit, Kleine“, raunte er. Dann schiebt er seinen Schwanz von hinten in deine erwartende und kribbelnde Pussy. Irgendwo hinter deinen Augen fällt nun der letzte Schalter und du gibst dich vollends diesem Gefühl hin, seinem heißen Stab in dir, dehnend, pulsierend, einnehmend. „Oh Gott“, stöhnst du laut aus, als er bis zum Anschlag in dir steckt und in dir verweilt. Er lässt dich an ihn gewöhnen, bevor er einen langsamen, aber tiefen Rhythmus beginnt. Du hast nicht mehr die Kapazität, zu reflektieren, dass hier ein 15 Jahre älterer, unbekannter Mann dich gerade von hinten hart durchnimmt. Du willst nur, dass dieses Gefühl nie aufhört. Du bist nur seins, sein Spielzeug, seine Befriedigung.
Er packt dich härter an den Hüften mit einer Hand, die andere zieht deinen Kopf an der Leine etwas nach hinten, lässt deinen Rücken zu einer schönen Kurve krümmen und deinen Knackarsch noch besser zur Geltung kommen. Er schnauft. Das Klatschen von Fleisch auf Fleisch. Seine Anfeuerungen. Seine Erniedrigungen. Für dich ist es eine Symphonie von reiner, purer Lust, so benutzt zu werden. Es rollen Welle über Welle von Höhepunkten durch dich durch, die er nur kurz wie einen Speedbump mitnimmt und dann wieder in einen hochfrequenten Modus zurückwechselt. Seine Stöße lassen deinen zierlichen Körper erzittern und dich Geräusche ausstoßen, die du vorher noch nicht von dir kanntest. Du warst mittendrinn, nur hier im Moment. Wie er angekündigt hatte.
Ohne ein Gefühl von Zeit, nimmst du wahr, dass er dich auf die Seite dreht und so Körper an Körper gepresst dich einfach weiter einnimmt. Wieder zerrt die Leine an dir, dein Kopf in seine Richtung, ein fordernder Kuss. Seine Hand an deiner Clit, zusätzlich zu den nicht schwächer werdenden Stößen. Ihr formt eine Einheit. Dein ganzer Körper ist ein offenes Buch. Euer gemeinsamer Schweiß und eure Körperflüssigkeiten durchnetzen deine Laken. Eine weitere Welle rollt über dich, ausgelöst von seinen Fingerspitzen direkt auf deinem empfindlichsten Punkt. Du spürst, wie du schon langsam die Energie schwinden merkst. Als du dem Mann das sagen möchtest, lacht er nur, dreht dich auf den Rücken und ist über dir. „Noch musst du durchhalten, mein kleines Pet. Aber ich hab etwas, dass dich wieder in die Realität holt.“ Wieder diese tiefe Stimme, wieder diese Selbstsicherheit, du kannst gar nicht anders.
Er kniet über deiner Brust und führt dir seinen von deinen Säften durchtränken Saft tief in den Mund. Seine Hände packen deine Handgelenke und halten sie über deinem Kopf fixiert, während er tief seinen Schwanz in deinen Mund treibt, bis wieder das Schmatzen, Würgen und Röcheln den Raum erfüllt. Diesmal macht er keine Rücksicht auf dich. Diesmal nimmt er sich noch mehr, was er will. Als er den letzten Zentimeter seines Schwanzes zum ersten Mal ganz in deinen Mund bring und deine Nasenspitze seine Bauchdecke berührt, vibriert sein Riemen so stark und er explodiert mit einem lauten Stöhnen in deinen Mund. Schub um Schub seinen Lustsaftes pumpt er tief in deinen Hals. Dein Kiefer weit gespreizt, dein Körper fixiert. Du schluckst so viel du konntest. Aber es ist nicht genug. Deine blauen Augen weit aufgerissen spürst du, wie es bei deinen Mundwinkeln ausläuft, auf deine Laken das dickflüssige Sperma eines fremden Mannes.
Plötzlich fühlst du, wie seine Hand deinen Kopf streichelt. Nicht nur das, er redet dir auch gut zu. „So ist’s brav, meine Kleine. Shhhh, ganz ruhig. Schluck alles runter. Das hast du gut gemacht. Ich bin stolz auf dich.“ Diese Worte registrieren wie Balsam auf deiner Seele, du fühlst dich angekommen und verstanden. Obwohl immer noch sein Schwanz in deinem Mund steckt und er auf deiner Brust kniet. Als er wieder von dir ablässt, säuberst du noch ohne Aufforderung seinen Schwanz. Dein Gesicht ist gezeichnet von seiner Lust. Und von deiner. Rote Wangen, Makeup verschmiert, Sperma und Speichel überall.
„Du siehst wunderschön aus, Nele. Wenn du so benutzt bist. So wie du es brauchst.“ Es ist nicht nur ein Lob – es ist eine Anerkennung. Dein Körper ist erschöpft, dein Geist ausgelaugt – und doch fühlst du dich lebendiger als je zuvor.
Als er dich schließlich in seinen Armen hält, ist da nur noch Stille. Dein Kopf ruht an seiner Brust, und du kannst seinen ruhigen Herzschlag hören. Seine Hand fährt sanft über deinen Rücken, und du spürst eine Wärme, die nicht nur von deinem Körper kam.
Du schließt die Augen und lässt dich in diesem Moment treiben, in dem es nichts anderes gibt als euch beide.
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mohair-angora-geschichten · 10 months ago
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Die traumhaft wollige Begegnung
Der Anfang einer erotischen Geschichte
Episode 18
Es ist freitags morgen, die nun fast zwei Woche als Sklave von Michelle verlief unglaublich aufregend.
Jeder Tag vollgepackt mit neuen Eindrücken, Erlebnissen und bis dahin unbekannten Gefühlen.
Inzwischen gehe ich in meiner Rolle als Sklave von Michelle immer mehr auf und jede Demütigung erzeugt eine neue unbekannte Lust in mir die ich nicht mehr missen möchte.
Gefesselt ans Bett in meinem Fluffy Catsuit warte ich so auf meine Herrin.
Nadine kommt in einem atemberaubend schönen weitausgeschnittenen grünen Langhaar Mohair Sweater mit weißen Fuzzy Angora Leggins in den Raum.
Wie jeden Morgen führt mich Nadine in meinem Fluffy Catsuit nach dem ich mich frisch gemacht habe an der Leine nach oben.
Nach dem ich am Stuhl mit dem Dildo auf der Sitzfläche fixiert wurde frühstücken wir wieder gemeinsam.
Michelle trägt einen weißen wunder schönen soften und Fluffy Angora Catsuit.
Michelle sagt beim Frühstück: „Mein kleiner Fluffy Sklave heute Mittag kommen deine Mitbewohner Fuzzy Tom und Scratchy Sofie wieder nach Hause, dann machen wir gemeinsam einen schönen Ausflug. Bis dahin können wir uns unten noch etwas amüsieren.“
Ich denke nur: „Ooooh ja Herrin, bitte bestraf mich ordentlich.“
Zu dem Zeitpunkt wusste ich jedoch nicht wie hart es werden wird.
Michelle und Nadine führen mich nach unten in mein Zimmer.
Unten angekommen sagt Michelle: „Lege dich aufs Bett kleiner Fluffy Sklave, jetzt wirst du mal ordentlich verschnürt“
Ich gehorche brav und lege mich nichts ahnend aufs Bett.
Michelle und Nadine fesseln mir nun die Arme auf den Rücken und danach die Beine zusammen.
Michelle legt mir nun einen Knebel Geschirr um den Kopf und sieht die Lederriemen fest.
Zu meinem Entsetzen sehe ich wie Michelle aus einem Schrank einen Bondage Analplug Haken holt.
Sie führt mir den Haken in den After und zieht danach eine Schnur durch eine Öse am Haken mit einer Schlaufe am Ledergeschirr am Kopf zusammen. Jetzt zieht Michelle die Schnur stramm, so dass ich ins Hohlkreuz gehe und mit dem Kopf, soweit es geht nach hinten gehe. „Aaaaaahmmmpf“
Nun hängen die zwei meine Arme und Beine an den Flaschenzug an der Decke und ziehen mich so zusammengeschnürt nach oben.
Schwer atmend schwebe ich nun in dieser unbequemen Lage mit dem Hohlkreuz zur Decke in der Luft.
Als ob dies nicht genug wäre nimmt Michelle nun den Willywärmer mit dem angestrickten Odensäckchen ab. Mit einer dicken Wollschnur umwickelt sie nun mehrfach meinen Hodensack oberhalb der Eier, so dass diese immer weiter gestretcht werden und bis zum Maximum gedehnt werden.
„Aaaaaahmmmpf“
Dies führt unweigerlich dazu das mein Penis hart und steif wird.
Nun schiebt Michelle die Vorhaut weit nach hinten und wickelt eine weitere Wollschnur direkt hinter der Eichel mehrfach und sehr stramm um den Penis. „Aaaaahmmmpf“
So zusammen geschnürt ist mein Penis zum Bersten hart geworden.
Michelle sagt: „So mein kleiner Fluffy Sklave jetzt lernst du erst einmal, was wirklich Schmerzen sind“
Ich versuche nur zu sagen: „Mmmmpf, nein bitte nicht!“
Doch Michelle nimmt nun ein 5 Kg Gewicht und hängt es an die Schnur, die um die Eichel gewickelt ist. „Aaaaaaaaaaaaah“ muss ich unter Schmerzen aufstöhnen als das Gewicht an meinem Penis zieht.
Michelle Lacht auf: „Ha, ha, ha, schau mal Nadine wieviel Spaß unser Fluffy Alex hat“
Nun nimmt Michelle eine Gerte und fängt an auf die gestretchten Eier zu schlagen. „Peng, Peng, Peng“ knallt es.
„AAAAAAH, AAAAAAH, AAAAAAH“ muss ich aufschreien und merke, wie mir die Tränen vor Schmerzen in die Augen schießen.
Flehend bitte ich Michelle: „Nein, bitte nicht mehr ich werde alles machen und immer Brav sein“
Doch die Gerte knallt erneut auf die Eier „Peng, Peng, Peng“
„AAAAAAH, AAAAAAH, AAAAAAH“
Das Martyrium will nicht enden und Michelle schlägt so lange auf meine Eier bis diese blau sind und rote Striemen bekommen haben.
Unter Tränen muss ich immer und immer wieder aufstöhnen „AAAAAAAAH, AAAAAAAH“
Nun gibt Michelle dem Gewicht am Penis einen Schubs, dass dieses hin und her schwingt, was die Schmerzen noch einmal erhöht.
Michelle sagt: „So Nadine, ich denke Fluffy Alex ist versorgt und wir können nun wieder nach oben gehen.“
Michelle und Nadine verlassen den Raum und lassen mich wehrlos zusammen geschnürt an der Decke hängend zurück.
Schwer atmend hänge ich so mit pochenden Schmerzen an meinen Genitalien am Flaschenzug, mit dem hin und her schwingenden Gewicht an meinem Penis.
Erst nach Stunden kommen die zwei zurück, während ich völlig fertig und vor Schmerzen wimmernd an der Decke hänge.
Michelle sagt: „Na mein kleiner fluffy Sklave hast du Sehnsucht nach mir gehabt.“
Ich versuche zu antworten: „Mmmmpf, ja Herrin aber lass mich jetzt endlich herunter ich kann nicht mehr.“
Michelle nimmt wieder die Gerte in die Hand und sagt: „Kleiner Fluffy Sklave du hast es noch immer nicht kapiert, du hast hier keine Forderungen zu stellen.“
„Peng, Peng, Peng“ knallt die Gerte auf die noch immer schmerzenden Eier.
„AAAAAAH, AAAAAAH, AAAAAAH“ muss ich erneut aufstöhnen.
Michelle schlägt immer weiter und weiter, sie kennt einfach keine ende und schlägt auf meine blau geschwollenen Eier bis diese blutige roten Striemen haben.
Michelle sagt: „Na mein kleiner fluffy Sklave hast du es endlich kapiert was deine Rolle ist?“
Unter Tränen antworte ich: „Mmmmpf, ja Herrin, ich werde brav und artig sein und immer gehorchen.“
Michelle sagt nun: „So ist es fein, mein Fluffy Alex“
Michelle hängt das Gewicht ab und löst die schnüren um den Penis und der gestretchten Eier. Danach nimmt sie zwei flauschige Fluffy Angora Handschuh und streichelt zart und liebevoll meinen malträtierten Penis und die gepeinigten Eier.
„Mmmmmh, Mmmmmh“ was für eine unglaubliche Wohltat nach der ganzen Peinigung.
Immer weiter streichelt Michelle zart und behutsam meinen Penis, das angenehme Kitzeln der herrlichen Angorawolle lasst die schmerzen weichen und meine Erregung steigt stetig weiter. Immer weiter streichelt Michelle meinen Penis mit den Fluffy Handschuhen. Ich merke wie sich bei mir langsam vor Erregung der Orgasmus einstellt, und der Penis anfängt zu Pumpen doch kurz davor hört Michelle auf.
Michelle sagt: „Heute nicht mein kleiner Fluffy Sklave. Nadine du kannst Fluffy Alex jetzt für den Ausflug fertigmachen und wieder nach oben bringen.“
Nadine sagt: „Ja Herrin, ich kümmere mich um ihn.“
Michelle verlässt den Raum und Nadine lässt mich am Flaschenzug wieder herab aufs Bett.
Sie bindet mich los und legt mir danach behutsam den Willywärmer mit dem angestrickten Odensäckchen an meine geschwollenen und malträtierten Genitalien und befestigt ihn wieder am Catsuit und schließt die Elektroden an. Als sie den Hodensack strammzieht, muss ich unter Schmerzen aufstöhnen. „AAAAAAH“ Danach legt sie mir einen Knebel an und schiebt mir meinen Foxtail-Plug in den After.
So fertig ausgestattet bindet sie die Leine an den Hodensack und führt mich nach oben ins Wohnzimmer, wo ich bis zum Eintreffen von Fuzzy Tom und Scratchy Sofie im Käfig warte.
Zusammen gerollt in meinem Fuzzy Fluffy Catsuit verharre ich im Käfig, mit dem langsam nachlassenden Schmerz an meinen Genitalien.
Ende Episode 18
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tricogarfield · 14 days ago
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Secret Santa Geschenk!
Hey @fenrir2006! Ich bin's, dein Wichtel Racc, oder auch Trico wie du nun siehst!:D Ich hoffe dir gefällt die kleine Character Study die ich zu Julia geschrieben habe! Ist leider nicht so ganz Weihnachtlich, abeeeeer ich hatte Spaß dran auch mal was neues auszuprobieren!:] Auch vielen dank an @jcu-secret-klaus/ @jcu-secret-klaus-v2 fürs organisieren dieses tollen Events und für die ganze Hilfe <3
Sie war es gewohnt, dass man sie als aufgedreht oder fröhlich bezeichnet. Das dachte sie schließlich auch von sich selbst. Julia, ein fröhliches Mädchen, das nie Angst zu haben schien. Und nun war sie mit ihrer Angst konfrontiert. Schon seit Jahren sagte sie zu sich selbst, dass die Angst ja selbst Angst hat und tröstete sich selbst so. Aber wie weit kann sie das bringen, wenn sie nun zitternd vor dem Monster steht, welches sie in ihrer Kindheit verfolgt hat? Sie atmete tief durch und betrachtete es. Angekettet, genauso wie als sie das letzte Mal hier war. Panische Versuche, sich von den Ketten loszureißen.
Als sie bemerkte, dass ihre Worte nicht auf das Monster trafen, sah sie zu ihrer letzten Bohne. “Also gut..” entschlossen sah sie nun zu dem Monster. “Wer nicht hören will, muss hören!” Wie auch schon beim ersten Mal, als sie die Taddl Bohne genommen hat, gab ihr die Dido Bohne ein ähnliches Gefühl an Kraft. Es war ein eigenartiges Gefühl, komplett die Kontrolle über das zu haben, was man tut, aber die Geschehnisse wie in einem Film an sich vorbeiziehen zu sehen. Als würde sie Raum und Zeit mit sich selbst manipulieren, diesmal noch mehr als zuvor.
Sie sah sich selbst als Kind, welches zusammengekauert unter der Decke liegend, ja versucht jeglichen Kontakt mit dem Monster zu vermeiden. Ihre Eltern, die nichts tun konnten, als miteinander zu streiten, während sie selbst betrübt am Tisch saß. Sie erinnerte sich. Sie hatte Angst und wollte von ihren Eltern beachtet werden. Wollte ein “Es ist okay” oder ein “Ich bin bei dir” hören. Etwas, das ihre Eltern nie zu ihr gesagt hatten. Sie hasste keinen von beiden dafür. Heute kann sie verstehen, dass es nicht leicht für beide war, eine Tochter zu haben, von dem niemand verstehen konnte, was mit ihr los war und dann noch dauernd mit dem eigenen Ehepartner zu streiten. Vielleicht ist das der Grund, wieso sie nun zu sich selbst sprach. Sich selbst ermutigte, versuchte sie zu beruhigen und zu sehen, dass das Monster, dass sie beide so sehr fürchteten, nur selbst jemanden haben wollte, der es tröstet. Als ihr jüngeres Ich sich vor den Tisch kniete um zum Monster zu sehen, da fühlte es sich fast so an, als wäre sie selbst direkt daneben, ihr ermutigend zu sprechen, dass es keinen Grund zur Angst mehr gibt. Mit einem breiten Lächeln sah sie nun zum Monster, welches immer kleiner wurde und so auch befreit wurde von den Ketten. Als sie es vorsichtig hochhob und es betrachtete, spürte sie keine Angst mehr;nur ein Gefühl von Verbundenheit. "Komm, kleiner! Lass uns erstmal gemeinsam aus dem Brunnen raus!”
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x-type404 · 2 months ago
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Es gibt Momente im Leben, in denen alles gleichzeitig zu zerbrechen scheint. Liebe, die einst wärmend und sanft wie ein Sommerwind war, fühlt sich plötzlich wie ein ungreifbarer Schatten an, ein flüchtiges Versprechen, das sich in der Dunkelheit verliert. Der Verlust eines geliebten Menschen – sei es durch Trennung, Tod oder die schleichende Distanz des Alltags – hinterlässt eine Leere, die mit keinem Wort zu füllen ist.
Die Angst kriecht in diesen Momenten langsam und lautlos in den Verstand. Sie flüstert leise Zweifel und Unsicherheiten: „Was, wenn es nie wieder besser wird? Was, wenn niemand jemals diesen Schmerz versteht?“ Die Angst zerrt an jedem Gedanken, jede Hoffnung wird ein Stück kleiner, das Vertrauen in die Welt und in sich selbst schwankt. Es fühlt sich an wie ein langsames Sinken in einen tiefen, endlosen Ozean, in dem Licht und Wärme nur noch ferne Erinnerungen sind.
Und dann ist da noch die Wut. Eine Wut, die wild und unkontrolliert aufsteigt. Wut auf das Schicksal, auf die Umstände, auf das Leben selbst. Sie kocht in einem hoch, ohne Ventil, ohne Weg nach außen. Sie ist ein Feuer, das nach allem greift, das sich zu nah wagt – verbrennt, was noch da ist, und hinterlässt nur Asche und Rauch. Wut auf sich selbst, auf die eigenen Fehler, auf die Entscheidungen, die einen zu diesem Moment führten. Sie zerrt an der Seele, wirbelt auf, was man tief vergraben glaubte.
Am Ende bleibt nur die Einsamkeit. Diese kalte, starre Einsamkeit, die sich um die Seele legt wie Nebel über einem verlassenen Feld. Keine Worte, keine Gesten scheinen in diesen Momenten zu genügen. Die Stille wird zum lautesten Geräusch. Man ist umgeben von Menschen, doch fühlt sich abseits, getrennt durch eine unsichtbare Mauer, die nur noch die eigenen Gedanken und den Schmerz zulässt. Es ist ein Raum, in dem die Zeit stillsteht, in dem die Farben verblassen, und die Welt sich weiterdreht, als hätte sie längst vergessen, dass man noch hier ist.
Doch auch in dieser Dunkelheit gibt es manchmal winzige Funken – Erinnerungen an die Liebe, die einst stark und warm war. Erinnerungen an das Lächeln eines geliebten Menschen, an Momente voller Nähe und Geborgenheit. Es sind diese Funken, die uns daran erinnern, dass wir gefühlt haben, dass wir geliebt haben, und dass die Wunden, so tief sie auch sein mögen, uns nicht für immer definieren müssen.
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tryingadifferentsong · 5 months ago
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Schloss Einstein und die Sexualität
Im Zuge meines Staffel 1 Rewatches habe ich neulich schon mal bisschen was dazu geschrieben, aber ich wollte auch nochmal ausführlicher darauf eingehen.
Die Produzentin Yvonne Abele hat zwar 2021 in einem Interview unter anderem „explizit erzählte Sexualität“ als ein Thema genannt, das bewusst bei SE ausgespart wird, das war aber nicht immer so. Denn Sexualität war sowohl in Seelitz, als auch in Erfurt schon mehrmals explizit Thema in der Serie. Hier mal ein kleiner Überblick über die besonders dramatischen Storys:
Franziska datet den Barkeepter Joe, der schon dafür bekannt ist "jede Woche eine andere am Start zu haben" zum Film schauen bei ihr zuhause. Die beiden machen rum, und als er beginnen möchte ihr T-Shirt auszuziehen, sagt sie noch "bitte nicht", er sagt ihr daraufhin, dass er sie liebt und holt ein Kondom aus der Tasche. Die beiden haben dann Sex, Franzi danach Angst schwanger zu sein und Joe interessiert sich nicht mehr für sie.
Valentin fällt vor dem Zeltausflug ein Kondom aus der Tasche, und weil seine Freundin Tessa davon überhaupt nicht begeistert ist, machen sie eine Beziehungspause. Valentin hat dann aber sofort einen One-Night-Stand mit einem Mädchen aus der Disco und danach trennen sich Valentin und Tessa.
Coco bekommt mit, wie ihr Freund Manuel Pornos schaut und denkt dann, dass ihre Beziehung so schlecht läuft, weil sie noch nicht miteinander geschlafen haben. Sie möchte dann ihre Beziehung retten und Sex mit Manuel haben, der merkt aber, dass sie das nur ihm zuliebe machen möchte und die beiden trennen sich danach. Später hat Coco einen erwachsenen Freund (Tony), der Kostümbilder ist, und bei dem sie ein Praktikum macht und mit ihm an einem Projekt arbeitet ( 🚨Machtgefälle). Sie schlafen auch miteinander, aber Coco findet danach heraus, dass er seinen beruflichen Erfolg nur gefaket hat und trennt sich von ihm. Manuel hat dazwischen übrigens auch einen One-Night-Stand mit einer älteren Frau, die dann als Referendarin am Einstein ist.
Paulina und Lucky sind eigentlich noch ein relativ positives Beispiel, aber bei ihrem ersten Versuch miteinander zu schlafen kommt Lucky schon beim Vorspiel. Paulina drückt ihm dazu einen Spruch (wer zu früh kommt, den bestraft das Leben), entschuldigt sich aber auch und sagt, dass das kein Problem ist. Die beiden streiten sich erst und finden dann aber doch wieder zusammen und haben Sex im Geräteraum der Turnhalle. Wenige Folgen später findet Paulina dann aber heraus, dass sie bei ihrem ersten Mal schwanger geworden ist.
Kim und Phillip hätten auch ein wirklich positives Beispiel werden können. Leider nimmt die Sache eine andere Wendung als sie kurz davor sind miteinander zu schlafen und Kim ihm erzählt, dass sie HIV positiv ist. Er wendet sich darauf hin nämlich von ihr ab und ekelt sich sogar davor, sie zu küssen.
Dazu kommen dann kleinere Storys, in denen das Thema Sex (unterschiedlich konkret, aber dennoch explizit) im Raum steht, die Personen dann aber doch nicht miteinander schlafen (z.B. Nadine & Oliver, Anna & Wolf, Sara & David, Mia & Mounir, Mary & Phillip).
In allen Geschichten, die Sexualität thematisieren, stehen Verhütung und Schwangerschaften; Jungs, die ihre Freundinnen zum Sex drängen und die (daraus resultierende) Moral „nichts zu tun, wozu man nicht bereit ist“ im Fokus. Ohne Frage auch alles definititv super wichtige Themen in der Aufklätungsarbeit! - Aber:
Ich vermisse für eine balancierte Darstellung (v.a. da Sex zeitweise ein durchaus präsentes Thema war) einfach auch Paare, bei denen sich beide bereit für Sex fühlen, und die eine schöne unproblematische Sexualität erleben. Damit könnte man bestimmt auch kind- (bzw. jugend)gerecht vermitteln, dass Sexualität auch etwas total Schönes sein kann und Spaß machen kann, denn dieser Aspekt kommt mir in der Darstellung viel zu kurz bzw. ist meistens überhaupt nicht vorhanden. Das würde doch viel eher zu einem positiven Verhältnis mit der eigenen Sexualität beitragen, als wenn einem im Kinderfernsehen schon vermittelt wird, dass alles, was irgendwie mit Sex zu tun hat, nur in irgendwelchen Dramen endet.
Die Kirsche auf der Sahne wären dann natürlich noch weiterführende Themen, wie z.B. Aromantik und Asexualität, aber davon wollen wir bei dieser Ausgangslage ja gar nicht erst anfangen 🙃
Da das letzte Mal, dass Sexualität so explizit thematisiert wurde, auch schon ~12 Jahre zurück liegt, und (wohl auch durch die jüngere Zielgruppe) das Thema momentan bewusst ausgeklammert wird, werden wir uns in näherer Zukunft in neuen Staffeln wohl auch nicht damit beschäftigen. Ich wollte diese Kritik aber trotzdem an dieser Stelle nochmal äußern, da ich es rückblickend wirklich extrem schwach finde, dass in über 25 Jahren quasi keine positiven sexuellen Erfahrungen stattfinden.
Der Vollständigkeit halber; im Gespräch mit Mia erwähnt Karla kurz, dass sie schon mit Freddy geschlafen hat und es schön war, aber das sind wirklich nur 2 Sätze - sowas hätte man doch auch mehr als ein Mal und präsenter erzählen können.
Und was mir in diesem Zusammenhang noch wichtig ist zu sagen: natürlich ist es (in jedem Alter) auch komplett fein aus unterschiedlichen Gründen sowohl gar keinen Sex zu haben/wollen, als auch viel Sex mit wechselnden Partner:innen zu haben. Do what makes you happy (and ask for consent!) ❤️
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frau-heuferscheidt · 1 year ago
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Schreiben und schreiben lassen – oder: Wo fange ich an, wo höre ich auf und was passiert dazwischen? Und warum zum Teufel redet eigentlich niemand über Fanfictions?
Ein kleiner, unvollständiger, unsortierter und rein subjektiver Exkurs – und eine Liebeserkl��rung an das vielleicht schönste Hobby der Welt.
Beginnen wir mit einer Tatsache: Es herrscht Fachkräftemangel. Auch hier, bei uns. Nicht nur in diesem Fandom, sondern auch in vielen anderen. Lösen kann ich dieses Problem nicht – schade. Aber ich kann versuchen, zu ermutigen. Zu motivieren. Und möchte mir deshalb gerne mal von euch virtuell über die Schulter schauen lassen. Wie gesagt, meine Schulter. Nicht eure. Nicht die aller Autoren dieser Welt. Ganz allein meine. Also: alles subjektiv.
Ist schreiben wirklich das schönste Hobby der Welt?
Ja. Nun. Zugegeben: nicht immer. Im Gegenteil: Es ist zeitaufwendig, frustrierend und mit unnötig vielen Stunden am Rechner verbunden. Es lässt einen nicht in Ruhe, nicht mal nachts. Besonders nicht nachts. Mich lässt es manchmal nachts so wenig in Ruhe, dass ich aufstehe und mich mit einem Kaffee an den Laptop setze. Wie bescheuert kann man sein?
Und gleichzeitig ist es jedoch ein Bestandteil meiner Persönlichkeit. Ich schreibe, seitdem ich es kann. Also schon eine Weile. Mittlerweile werde ich – in einem anderen Bereich meines Lebens – sogar dafür bezahlt.
Zusammengefasst: Ich werde es nicht los.
Es ist nicht mein einziges Hobby. Aber mein wichtigstes.
Warum?
Weil es den Kopf frei macht. Mich zur Ruhe kommen und Sachen verarbeiten lässt. Mich in andere Welten entführt, wenn mir die reale gerade mal wieder zu viel ist.
Also, ebenso zweifelsfrei: Es ist auch das schönste Hobby der Welt.
Und noch ein Tipp für diejenigen unter euch, die diesen Effekt einfach mal erleben und schauen möchten, wie es sich anfühlt: schreibt Tagebuch. Nach spätestens zwei Wochen wisst ihr, was ich meine.
Warum Fanfictions?
Tja. Gute Frage. Eine richtig eindeutige Antwort habe ich darauf ehrlich gesagt selbst nicht.
Das Ding mit den Fanfictions und mir fing schon an, als ich den Begriff noch nie gehört hatte. Mit kleinen Geschichten hinten in meinen Schulheften, kurze Episoden zu den Pferdebüchern, die ich als Kind so gerne gelesen habe.
Der Trend setzte sich fort, über Vorabendserien, Seifenopern, Harry Potter – und nun bin ich hier angekommen, obwohl man meinen sollte, dass ich deutlich zu alt bin. Wegdenken kann ich mir diesen Teil meines Lebens trotzdem nicht mehr, und langsam lerne ich, ihn als Teil meiner Persönlichkeit anzunehmen. Jeder braucht einen roten Faden, meiner sind dann halt die Fanfictions. Lassen wir das an dieser Stelle einfach mal so stehen.
Nichtsdestotrotz – und damit meine ich uns alle, mich eingeschlossen: Lasst uns mehr darüber reden. Nicht unbedingt im Büro. Auch nicht Sonntags am Esstisch unserer Eltern.
Hier jedoch wird niemand milde belächelt oder als Freak abgestempelt für das, was er in seiner Freizeit macht. Wenn wir hier also nicht miteinander reden können, wo sollten wir uns dann können?
Also, meine lieben Autoren: Unterstützt euch, helft euch, baut euch auf. Lest gegen, redigiert, bietet euch an. Motiviert. Seid füreinander da – Schreibblockaden kennen wir alle. Aber sie sind deutlich besser zu ertragen, wenn man weiß, wo man Zuspruch findet.
Für alle, die noch überlegen, ob sie einfach mal was schreiben sollen: Macht es. Nirgends kann man sich besser ausprobieren als hier. Das Grundgerüst steht praktisch, den Rest baut ihr selbst drum rum.
Und, ein weiterer, unschätzbarer Vorteil an Fanfictions: Die unmittelbare Rückmeldung der Leser. Absolut wertvoll und bereichernd.
Wo fange ich an? Wo höre ich auf? - Oder: Der Plot und ich. Eine Liebesgeschichte voller Missverständnisse
Eine pauschale Antwort gibt es auch hier wieder nicht. Meist ist es aber tatsächlich der eine, blöde Satz, den ich nicht mehr aus meinem Kopf kriege. Und um den ich dann eine Handlung in Romanlänge baue. Bei „Leerer Raum“ war es der formschöne Satz: „Ein Wort von dir, nur eins, und ich bleibe, selbst wenn in München dann alles in Flammen aufgeht“ – den ich in Kapitel zwei dann auch schon verbraucht hatte.
Manche – seltenen – Ausnahmen entstehen auch aus Prompts. Oder, anders ausgedrückt: Alles was war. Aber auch hier gab es von Anfang an Sätze, die feststanden – die ich euch aber aus Gründen jetzt noch nicht verraten kann. Doch, einen kriegt ihr: „Klaas war bis zu diesem Moment nicht bewusst gewesen, dass er sowas wie einen Typ hatte.“
Ist die Inspiration also da, entwerfe ich ein – sehr grobes – Storyboard. Inklusive Settings, eventuellen Zeitsprüngen, Nebenhandlung und eigenen Charakteren. Und der ungefähren Kapitelanzahl, natürlich.
Und dann geht’s los: Die ersten paar Kapitel schreibe ich meist erst mal vor, um zu schauen, ob ich wirklich in die Handlung reinkomme und wie sich das so anfühlt. Und, weil ich die Ungeduld in Person bin, lade ich dann auch recht schnell hoch – auch, um zu schauen, wie es von euch angenommen wird. Entscheidend sind dabei für mich weniger die Reviews – dazu kommen wir noch – sondern Favoriten, Empfehlungen und Klickzahlen. Weil am Ende auch Schwarzleser Leser sind. So nämlich. Aber was will ich bekennende Schwarzleserin an der Stelle auch anders sagen?
Jedenfalls versuche ich dann, mich an meinen eigenen Plot zu halten. Bis ich, meist spätestens bei Kapitel 10, merke, dass ich irgendwas vergessen habe. Oder noch vertiefen möchte. Oder ich an euren Rückfragen merke, dass es schlauer wäre, den Faden noch mal aufzunehmen.
Und werfe das Storyboard kurz drauf in den Müll, um es neu zu schreiben. Oder es direkt zu lassen.
Für „Leerer Raum“ hatte ich nur einen sehr groben Plan. Keine detaillierte Planung im Hintergrund, nichts. Völlige Anarchie. Wie ich da ans Ziel gekommen bin, kann ich euch heute noch nicht genau sagen.
Für „Solange“ stand das Storyboard nach ungefähr dreißig Minuten, steht immer noch und wird auch so bleiben. Alternativlos.
Wie viele Storyboards ich für „Aww“ bereits verworfen habe, wollt ihr lieber nicht wissen. Gerade letzte Woche habe ich noch mal final neu geplant, und glaubt mir, niemand ist gespannter als ich, ob es dieses Mal dabei bleibt.
Soll euch sagen: Es kommt nicht drauf an, wie ihr die Sache angeht. Ohne Plan und Ziel drauf los zu schreiben, würde ich zwar nicht empfehlen, obwohl auch das funktionieren kann. Solltet ihr jedoch ein Storyboard haben: Schaut, wie ihr damit zurechtkommt. Schränkt euch nicht selbst zu sehr ein.
Ich persönlich bin darüber weg, ich ärgere mich nicht mehr über mich selbst. Wenn sich unterwegs Dinge für mich nicht mehr richtig anfühlen, keinen Sinn ergeben oder überflüssig erscheinen, streiche ich sie. Dann halt das drölfzigste Storyboard, auch okay.
Fun Fact: Zu „Aww“ hatte ich sehr, sehr lange zwei mögliche Enden. Zeitweise sogar noch mehr. Normalerweise weiß ich immer, worauf ich hinschreibe, aber den Punkt habe ich hier schon viel eher gesetzt, und der ist jetzt auch schon überschritten. Mittlerweile kenne ich aber das Ziel, und jetzt wird es auch leichter, drauf hin zu arbeiten. Aber auch hier gilt: Es gibt kein richtig und kein falsch. Und manchmal ändern sich Dinge aus heiterem Himmel. Passiert.
Lasst euch davon nicht frustrieren. Kreative Prozesse verlaufen nicht linear. Nehmt es an, diskutiert mit euren Charakteren, bis ihr eine Lösung habt, die euch alle zufrieden stellt.
Und die Moral von der Geschicht‘?
Was ich hiermit bezwecken will? – Euch motivieren, schätze ich.
Ihr habt eine Idee? Schreibt sie auf. Fangt einfach mal an, probiert es aus. Und wenn es auch erst mal nur für die Schublade sein mag.
Noch mehr freuen wir uns natürlich, wenn ihr es mit uns teilt.
Ihr sucht eine Beta? – Schreibt mir.
Schreiben ist das schönste Hobby der Welt.
Und das hier – das ist das schönste Fandom der Welt.
Versprochen.
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wie-sagt-man-noch · 10 months ago
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Lellinger: The way I love you - Part 6 / 10
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Wrapped up in a question. How’s your day been, have you eaten, you know you can tell me anything, right? You know you can tell them anything. Right? | 1.2k
Januar 2022, Bischofshofen
Erleichtert zieht Andreas die Tür seines Hotelzimmers hinter sich ins Schloss. Seine Finger fühlen sich unangenehm steif von der Kälte, die draußen herrscht, an als er den Lichtschalter im kleinen Flur betätigt. Das Zimmer wird kurze Zeit später in warmes Licht getaucht und Andreas tritt weiter in den Raum hinein. Eigentlich hatte er gedacht, dass Stephan bereits in ihrem Bett liegen würde, aber anstelle seines Zimmernachbarn steht nur dessen Tasche ordentlich neben dessen Bettseite. Auf dem Nachtkästchen liegt Stephans Smartphone, was dazu führt, dass Andreas' Blick sich verengt. Er weiß, was das bedeutet – Stephan will seine Ruhe. Sucht die Stille, um seinen Fokus wiederzufinden und das heutige Springen abzuhaken.
Bischofshofen hat es mit keinem von ihnen gut gemeint, die letzten vier Tage hier haben sich wie eine Endlosschleife im Tal des Mittelmaß angefühlt. Morgen steht das Teamspringen und damit der fünfte Tag infolge hier an. Eigentlich sollte man der Beständigkeit etwas Positives abgewinnen, aber Andreas kann es nicht abwarten, endlich weiterzuziehen. Er weiß, dass es Stephan genauso geht, gerade nach dem heutigen Tag. Ihre Sprünge laufen nicht, sie beide konnten nach ihren Verletzungen noch lange nicht wieder da anknüpfen, wo sie aufgehört haben. Dass das normal ist, weiß Andreas ebenso gut wie Stephan. Aber im Gegensatz zu ihm wirkt Stephan von Tag zu Tag unzufriedener mit sich selbst. Sie alle sind Perfektionisten, aber Stephan arbeitet immer noch ein Stück akribischer. Erwartet von sich selbst immer das Maximum und kann nur schwer ertragen, wenn er die an ihn gerichteten Erwartungen nicht erfüllen kann.
Nach dem heutigen Wettkampf haben sie sich nicht mehr gesehen, sie beide waren getrennt voneinander mit Presseanfragen beschäftigt. Was Andreas allerdings gesehen hat, sind die dunklen Schatten unter den Augen des Anderen. Stephan wirkt erschöpft und das nicht erst seit heute. Anders als sonst aber hat er ihn auf Abstand gehalten. Nichtssagende Floskeln und vorgeschobene Gründe waren die Antwort auf jeden Annäherungsversuch, den Andreas gemacht hat.
Stephan ist erwachsen und weiß, was er tut, aber Andreas kennt ihn. Weiß, dass er sich so lang in seine kreisenden Gedanken zurückziehen wird, dass sie ihn bis tief in die Nacht verfolgen werden. Stephan wird später wortkarg und durchgefroren ihr Zimmer betreten, sich nach einer kurzen Dusche mit Kopfhörern in den Ohren und einem teilnahmslosen „Nacht“ ins Bett legen und ihm den Rücken zukehren. Nachts wird er sich unruhig hin und her wälzen, kaum ein Auge zu machen und am nächsten Morgen tun, als sei nichts gewesen.
So wie in den letzten Tagen.
Kopfschüttelnd greift Andreas nach Stephans Smartphone, lässt es in seine Jackentasche gleiten und zieht sich seine Mütze zurecht. Heute wird er Stephan nicht sich selbst überlassen. Seine Hände vergräbt er tief in seinen Jackentaschen, während er sich schnellen Schrittes den Weg nach draußen bahnt. Die Sonne wird bald untergehen, sie taucht den Himmel hinter den vereinzelten Wolken bereits in ein leuchtendes Pink.
Wenn die vielen Tagen in Bischofshofen etwas Gutes haben, dann, dass er genau weiß, wo er Stephan finden wird. Hinter ihrem Hotel liegt ein kleiner Wald, in den ein schmaler Weg führt. Die schneebedeckten Äste hängen tief, sodass Andreas immer wieder den Kopf einziehen muss, während er dem Pfad so lange folgt, bis dieser sich gabelt. Er biegt links ab und geht leicht bergauf durch den platt getretenen Schnee. Die Bäume lichten sich einige Minuten später und enden an einem kleinen Felsvorsprung, der den Blick auf Bischofshofen freigibt.
Wie erwartet steht Stephan dort. Die Schultern sind hochgezogen, die Körperhaltung angespannt. Andreas überbrückt die wenigen Meter zwischen ihnen zügig und kommt schließlich neben ihm zum Stehen. Ein Blick zur Seite verrät ihm, dass auch Stephans Gesicht angespannt ist. Die Lippen sind zu einem schmalen Strich verzogen, die braunen Augen starr nach vorn gerichtet.
Schweigend stehen sie nebeneinander, der kalte Wind weht ihnen um Nase und die Sonne verabschiedet sich langsam in Richtung Horizont. Geduldig wartet Andreas darauf, dass Stephan die Stille durchbricht.
Zu ihrer langjährigen Freundschaft hat sich inzwischen ein tiefes Verstehen für den jeweils anderen gesellt. Der geteilte Schmerz nach ihren Verletzungen, die Anstrengungen in der Reha, ihre Sorgen und Träume haben sie auf eine Art zusammengeschweißt, die manchmal an ein blindes Verständnis grenzt. Ohne Stephan hätte Andreas nicht gewusst, wie er an manchen Tagen hätte weitermachen sollen, wenn Rückschlag auf Rückschlag folgte und der Frust sich in ihm festgebissen hat. Aber Stephan war da, hat ihn verstanden und zum Durchhalten angetrieben. Vor ihm musste er sich nicht erklären, weil Stephan wusste, was los ist. Diese Sicherheit, das Auffangnetz – genau das möchte er auch für ihn sein.
Wenn Stephan es zulässt.
„Was machst du hier?“
Stephans Stimme zittert ein wenig.
„Du warst nicht da“, antwortet Andreas schulterzuckend. Er überlegt kurz, schiebt dann noch ein „Ich hab' mir Sorgen gemacht“ hinterher, weil es stimmt.
Als Antwort erhält er ein ungläubiges Schnauben, sonst nichts.
Der Himmel verfärbt sich langsam violett und der Wind frischt auf, was Andreas erschauern lässt. Instinktiv stellt er sich dichter neben Stephan.
„Du weißt, dass du mir alles sagen kannst, oder?“
Eigentlich sollte Andreas diese Frage gar nicht stellen. Es fühlt sich falsch an, weil Stephan das wissen sollte. Wissen müsste. Sie haben bisher so viel miteinander geteilt – neben den einst fantastischen Siegen inzwischen auch ihre größten Ängste. Aber Stephan tendiert dazu, die Dinge mit sich allein auszumachen, damals wie heute.
Andreas sieht weiter gerade aus, auch wenn er nichts lieber tun würde, als Stephan anzusehen. Eine Grenze, die er einhält, weil er weiß, dass Stephan sich nicht gern so zeigt. Frustriert, ratlos – hilflos.
Stephan seufzt leise und Andreas hält unbewusst die Luft an.
„Ich bin erschöpft.“ Leise, fast schon ergeben klingt Stephans Antwort. Andreas atmet geräuschvoll aus. „Ich sag' mir, dass ich's nicht bin und dass ich weiter machen muss – Sprung für Sprung wird’s besser, wie wir gesagt haben.“ Irgendwann im vergangenen Sommer während der Saisonvorbereitung ist das ihr Mantra geworden. Jeder Schritt ist eine Verbesserung, haben sie sich gesagt. Stephan lässt seinen Kopf auf Andreas Schulter sinken. „Aber ich bin wirklich erschöpft und brauch' eine Pause. Ich hab' nur Angst, dass ich danach weiter absacke.“
Andreas dreht seinen Kopf leicht zur Seite, traut sich endlich, Stephan anzusehen. Der hat die Augen halb geschlossen, die Augenringe wirken jetzt noch dunkler. Die Haut ist ein wenig fahl und seine Nasenspitze gerötet. Andreas legt seinen linken Arm um Stephans Schulter und zieht ihn damit enger an sich heran.
„Wirst du nicht“, sagt Andreas mit fester Stimme. „Du wirst weitermachen und Sprung für Sprung wird’s besser. Nach der Pause. Regeneration gehört dazu – hast du mir selbst oft genug gesagt.“
Stephan lacht leise. „Ja, weil du jeden Tag Extraeinheiten schieben wolltest.“ Dann hebt er den Kopf von Andreas' Schulter und wendet ihm sein Gesicht zu. Ihre Blicke treffen sich und Andreas kann nicht anders, als Stephan an sich zu ziehen und zu umarmen. Der legt seine Arme ohne zu zögern um Andreas' Mitte.
„Danke“, murmelt er.
Andreas hält Stephan dicht bei sich. Mit einer Hand fährt er sanft dessen Rücken auf und ab, bis die spürbare Anspannung nach und nach abnimmt. Dann dauert es nicht mehr lang, bis der vertraute Körper in seinen Armen ganz nachgiebig wird und Stephan sich einfach von ihm halten lässt.
„Du kannst das auch dem Team sagen, hm? Mir sowieso, ich bin für dich da.“ Dieses Mal ist es eine Feststellung und Andreas' Herz klopft ein wenig schneller, als er Stephans Nicken spürt. Stephan vertraut ihm, fühlt sich sicher mit ihm �� sicher bei ihm.
Alles andere wird sich ergeben.
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soaringonblackwings · 2 months ago
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Aufbruch in die Zukunft
Zusammenfassung: Crow muss nun eine Zukunft für sich selbst wählen. Ist dies am Ende der Linie erst der Anfang?
Kapitel: 1/1
Crow war gerade dabei, seine Waren auszuliefern, als er den Anwerber hinter sich bemerkte. „Verfolgen Sie mich immer noch?“
„Soll Crow Hogan, der Eroberer der WRPG, hier verenden? Ich werde Ihnen bis in die Tiefen der Hölle folgen.“
Crow spürte, wie ihm der Umgang mit diesem Kerl Kopfschmerzen bereitete.
„Ich habe meine Antwort bereits gegeben.“ sagte Crow, wobei ihm die Verzweiflung ins Gesicht geschrieben stand.
Das hält den hartnäckigen Anwerber nicht auf. Er warf Crow einen Brief zu, den dieser mit Leichtigkeit auffing, und das war's.
Crow raste zum Gemeindezentrum. Er hat sich Gedanken über seine Zukunft gemacht. Im Moment fühlte er sich dort wohl, wo er war. Vor allem diese Liga war in Übersee. Er wollte sich nicht von den anderen trennen, nicht nach allem, was sie durchgemacht hatten.
Nach den Ereignissen in der Arche-Wiege haben die Signers ein normales Leben geführt. Aber in letzter Zeit sind die Dinge interessant geworden.
Er hatte es noch nicht weit in das Gemeindezentrum geschafft, als Ryoko auf ihn zustürmte.
„Crow!“ Ihr Haar wogte, als sie auf ihn zukam. Sie packte ihn am Arm und führte ihn zum Büro: „Brillouffle-sensei! Hier ist er!“
Mit Muckraker sprach eine grünhaarige Frau in einem grünen Kleid, das Crow an eine Fliege erinnerte. Sie trug einen blauen Schal um den Hals. Sie rückte ihre Brille zurecht, als sie sich dem Duo zuwandte. In jeder ihrer Bewegungen lag ein Hauch von Eleganz verborgen.
Crow kannte sie von den vielen Veranstaltungen, die das Gemeindezentrum für Kinder durchführte. Er genoss es sehr, sie um sich zu haben. Sie gab ihm oft Ratschläge, wie er unterrichten musste und wie er mit den Kindern umgehen sollte. Ohne ihre Tipps für die Unterrichtsplanung wäre Crows kleiner Duellkurs ein einziges Durcheinander. Da es keine Veranstaltungen gab, fragte er sich, was sie hierher führte.
„Crow, ich bin froh, dass ich dich erreiche.“ Ihre sanfte Stimme ertönte. „Ich hoffe, das ist ein guter Zeitpunkt. Ich werde nicht viel davon mitnehmen.“
Ryoko und Muckraker verließen den Raum, um ihnen etwas Privatsphäre zu geben.
„Mach dir keine Sorgen.“ sagte Crow.
„Nun gut. Dann fangen wir mal an, Crow, hast du über eine Zukunft als Lehrer nachgedacht?“
„Hm?“ Crow machte große Augen. Es hat ihm immer Spaß gemacht, sein Wissen weiterzugeben. Sein Unterricht war ein wenig eingerostet, aber mit der Hilfe von Glassouffle konnte er seine Lehrfähigkeiten verfeinern. Irgendwann musste sie das Potenzial in Crow gesehen haben. Um ehrlich zu sein, war Unterrichten das Letzte, was er im Sinn hatte. Er glaubte nicht, dass die Schulen jemanden mit Markern haben wollten.
Brillouffle musste seine beunruhigten Gefühle gespürt haben. „Machst du dir Sorgen um deine Marker? Darüber brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Mit mir als deine Referenz wird das kein Problem sein.“
„Ich weiß nicht, was ich sagen soll.“ Die Stimme von Crow stockte, voller Unsicherheit.
„Ich habe die Freude gesehen, die Sie den Kindern entgegenbringen und sie unterrichten. Wir brauchen mehr Lehrer wie Sie. Also denken Sie bitte darüber nach.“ Brillouffle gibt ihm ihre Informationen. „Ich muss mich jetzt auf den Weg machen. Ich hoffe wirklich, dass Sie diese Gelegenheit in Betracht ziehen.“
Crow stand ungläubig da. Erst das Angebot der Duell-Liga und jetzt das. Er hatte das Gefühl, in zwei verschiedene Richtungen gezogen zu werden. Er war so in Gedanken versunken, dass er nicht bemerkte, wie Ryoko den Raum betrat.
„Ist alles in Ordnung?“, fragte sie.
„Ja… ich muss nur über eine Menge nachdenken…. Tut mir leid, dass ich heute nicht mitmachen kann.“
Crow kehrte zu seinem Duell-Läufer zurück. Es war schon spät am Tag, als er Yusei bei seiner Arbeit anrief. Er war sich nicht sicher, was er sagen sollte. Einen Rückzieher zu machen, kam nicht mehr in Frage, als Yuseis Gesicht auf dem Bildschirm erschien. Irgendwie schafften sie es, ein wenig Smalltalk zu halten und sich gegenseitig über ihr Leben zu informieren.
„Wie läuft es bei dir?“ fragt Yusei.
„Das Geschäft des Blackbird-Lieferservice boomt. Wenn man bedenkt, dass mein Geschäft so erfolgreich ist.“ Crows Stimme schwankte am Ende.
„Crow, was ist los?“
„Ah! Es ist nichts.“
„Hast du mich nicht angerufen, weil du etwas brauchst?“
„Nun… wir haben uns lange nicht gesehen, und ich wollte nur mal sehen, wie es dir geht.“
„Crow, warum kommen wir nicht alle zusammen? Lasst uns am Wochenende alle zusammen essen.“ schlug Yusei vor.
„Das ist eine tolle Idee! Ich werde herumfragen. Aber es gibt eine Person, die ein Problem ist.“
Es war Jack. Er war immer ein Problem, das gelöst werden musste. Manchmal fragte sich Crow, ob Jack ihre Bindung wirklich verstand.
-
Der Tag der Party war schneller da, als man es sich vorstellen konnte. Alle waren pünktlich da und alles war großartig. Das heißt, bis es das nicht mehr war. Die Luft war ziemlich schwer. So sehr sich auch alle wünschten, dass es eine fröhliche Zeit werden würde, die heitere Stimmung konnte nicht anhalten. Es war nur eine Frage der Zeit, bis die Dinge sauer wurden.
Es fing damit an, dass Crow Akiza gefragt hatte, was sie nach ihrem Abschluss machen wolle. Verschmäht, weil sie nicht wusste, was sie tun sollte, schlug sie auf Crow ein. Das rothaarige Duo begann, sich gegenseitig anzuschreien, sehr zum Unbehagen aller. Als Leo schrie, erhielten er und Luna einen Anruf von ihren Eltern. Sie wollten zusammenleben, aber die Zwillinge müssten die Stadt verlassen. Sie waren unschlüssig, was sie tun sollten. Sie wollten die Stadt nicht verlassen.
Alle waren still. Das einzige Geräusch, das die Leere füllte, war das Brutzeln des Grills.
„Krähe und Akiza, ihr fragt euch auch, was ihr tun sollt?“ sagte Yusei. „Crow, du hast ein Angebot von einer Profiliga in Übersee erhalten. Akiza will im Ausland an einer medizinischen Universität studieren.“
Das überraschte die beiden.
„Ich habe auch ein Angebot bekommen, Lehrer an der Duell-Akademie zu werden.“ sagte Crow. „Ich weiß irgendwie nicht, was ich nehmen soll….“
„Es ist irgendwie schwer, sich dich als Lehrer vorzustellen, Crow.“ Das brachte Leo einen Seitenhieb von seiner Schwester ein.
Yusei stellte das Essen auf den Tisch.
„Yusei, woher weißt du von mir?“ wunderte sich Akiza.
„Deine Eltern haben mich gebeten, es mit dir zu besprechen.“ erwiderte Yusei.
Wieder herrschte Schweigen in der Gruppe. Keiner von ihnen wollte das Band, das sie verband, ablegen.
Alle bis auf eine Person. Jack war endlich eingetroffen und erzählte der Gruppe, dass er beschlossen hatte, die Stadt zu verlassen, um sich der Ride Ace Duell-Liga anzuschließen. Ein Hauch von Ungewissheit lag über der Gruppe, als Jack ihr Band völlig missachtete.
„Jack, duelliere dich mit mir. Das Duellieren hat uns immer geleitet. Da wir verwirrt sind, sollten wir die Antwort durch Duelle finden.“ erklärte Yusei.
-
Als Crow seinen Brüdern beim Duell zusah, wurde es ihm klar. Er dachte zurück an seine Zeit im Gemeindezentrum. Wie sehr er es genoss, den Kindern dort Duelliermethoden beizubringen und sie vor Freude strahlen zu sehen. Das Wissen, das er von Pearson erlangt hatte, konnte er noch jahrelang weitergeben. Er könnte den Kindern helfen, ihre eigene Zukunft zu gestalten.
In diesem Fall….'
Das Duell zwischen Yusei und Jack endete mit einem Sieg von Yusei. Sie alle erklärten ihre Zukunft. Alles, was noch übrig war, war, darauf zuzugehen.
-
„Ich werde Lehrer.“ sagte Crow laut. Er betrachtete das Grab, das jetzt mit frischen Blumen geschmückt war. „Ich habe die Möglichkeit, Kinder zu unterrichten. Ich kann mein Wissen weitergeben, das Wissen, das du mir gegeben hast.“
Es machte klick. Ohne es zu merken, wurde Crow genau das, was Pearson vorhatte. Er schämte sich, dass er so lange gebraucht hatte, um es zu erkennen.
„Ich werde immer noch in der Stadt sein. Das funktioniert, weil ich mich um die Kinder kümmern und Martha aushelfen kann. Nur weil ich noch hier bin, heißt das nicht, dass ich meine Flügel nicht ausbreiten kann.“
Er sah zu, wie die Sonne hinter dem Horizont verschwand.
„Wenn ich dich nicht getroffen hätte, wer weiß, wo ich jetzt wäre: ….“
Pearson hatte einen großen Einfluss auf Crows Leben. Die Begegnung mit seinem Mentor hat seinen Lebenswillen neu entfacht. Crow wollte nichts mehr, als Pearsons Traum weiterleben zu lassen. Er blickte auf den Grabstein und sagte,
„Danke.“
Die Worte, die er nie zu Pearson sagen konnte.
-
Alle standen in einer Reihe, bereit für eine letzte gemeinsame Fahrt.
„Das ist unsere letzte Fahrt!“ ruft Yusei, und sie rasen alle los.
Von oben stößt der Karminrote Drache ein mächtiges Brüllen aus. Alle Signerzeichen beginnen zu leuchten. Sie lösen sich vom Arm eines jeden und kehren zum Karmesinroten Drachen zurück. Sie wurden nicht mehr gebraucht. Ihre Mission war beendet.
Yusei beschleunigte und Crow hielt direkt vor ihm an. Beide hoben ihre Hände zum Abklatschen.
Zuerst war es Jack, dann Akiza, dann Luna und zum Schluss Leo. Ihre Rücken verschwinden immer weiter aus dem Blickfeld, während sie jeweils eine andere Abzweigung nehmen. Dann waren sie verschwunden.
Das zurückgelassene Duo lächelte sich an, bevor es zurück in die Stadt fuhr.
„Hey Yus.“
„Hmm?“
„Hast du Akiza wenigstens einen dicken Knutscher gegeben, bevor sie gegangen ist.“ Crow machte ein Knutschgesicht. Yuseis Gesicht wurde bei Crows Neckerei rot. Sie lachten beide. Crow bekam jedoch nie eine Antwort.
„Sag es niemandem, aber ich bin froh, dass jemand zurückgeblieben ist.“ gab Yusei zu.
„Machen Sie sich keine Hoffnungen. Ich denke, ich werde die Stadt eines Tages verlassen. Aber jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt.“ sagte Crow. „Ich denke, du wirst auch eines Tages gehen.“
Yusei sträubte sich gegen diese Idee. Aber ein Teil von ihm glaubte es auch.
„Bis dahin habe ich eine Aufnahmeprüfung, für die ich lernen muss. Ich muss einen GED machen. Was auch immer das ist.“ sagte Crow.
Yusei hob seine Hand für ein High-Five. Crow raste an ihm vorbei und klatschte in die Hand. Die Straße teilte sich, und die beiden schlugen jeweils einen anderen Weg ein.
Crow Hogan - Alter 27 (8 Jahre später)
„Es ist schön, dass du wieder da bist.“ Brillouffle rückte ihre Brille zurecht. „Ich würde gerne etwas über deine dreijährige Zeit auf der Insel der Duell-Akademie erfahren.“
„Es war eine Erfahrung.“ Crow lächelte, als er an seine Zeit zurückdachte. „Ich bin froh, wieder zu Hause zu sein.“
Es war Zeit, zum Unterricht zu gehen. Als er die Tür öffnete, wurde er von einigen bekannten Gesichtern begrüßt.
„Das gibt's doch nicht! Es ist wirklich Coach Crow!“ rief Allie aus.
„Ich bezweifle, dass er sich an uns erinnert. Es ist schon zu lange her.“ sagt Amanda. Neben ihr schüttelt Guu den Kopf und setzt ein wissendes Lächeln auf ihr Gesicht.
„Er… weiß genau, wer wir sind….“
„Hey großer Bruder!“ Ginga hatte ein freches Grinsen im Gesicht. Er war umgeben von Dachi, Taiga und Hikari.
„Big- ähm Crow-sensei.“ Kokori ging auf ihn zu. „Ich bin deine Schüler-Lehrer-Assistentin. Bitte unterrichte mich gut.“
Kokori streckte ihm spielerisch die Zunge heraus und zwinkerte ihm zu.
„Hmm, könnte er ein lässiger Lehrer sein?“
„Denk nicht mal dran, Frank. Er ist eigentlich ziemlich streng.“ warnte Amanda ihn. Frank verwirft sofort alle Pläne für Späße.
Crow war klar, dass dies eine interessante Gruppe von Schülern sein würde. Er holte tief Luft, um sich vorzubereiten.
„Hallo zusammen! Lasst uns loslegen!
Ich habe euch eine Menge zu lehren.“
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ravianefleurentia · 3 months ago
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Tag 17. Der Morgen nach dem Kampf (Capitano x Mavuika x Xilonen switch) Genshin
Vorwort ; Spielt nach der 5.1 Archon Quest 
Keiner der Drei wusste wie es dazu kam dass sie gemeinsam in einem Bett aufwachen. Der letzte Abend als sie vorerst den Krieg gewonnen hatten (wenn auch nicht endgültig) endete mit viel Alkohol, welcher wahrscheinlich für diese Situation verantwortlich war. 
Capitano blickte die beiden Frauen neben sich an. So wohl Mavuika als auch Xilonen schienen noch zu schlafen. Irgendwie konnte er nicht anders als es einfach süß zu finden. Die Zwei sonst so taffen und coolen Damen waren in diesem Moment so verletzlich. 
Der Fatui blieb ruhig liegen und dachte über diese Situation nach. Er wusste das er und Xilonen Gefühle für die Feuer Göttin hatten. Wie er damit umgehen sollte konnte er aktuell nicht sagen. Doch wollte er nicht einfach aufgeben.
Als er noch etwas döste spürte er das die Frauen langsam zu sich kamen. "Guten Morgen..." gähnte Mavuika und brach als erstes die Stille des Morgens. "Morgen..." kam es von den beiden Anderen. "Wie viel haben wir bitte getrunken um zu Dritt hier zu landen? Aber wie es aussieht ist nichts weiter passiert!" meinte die Leopardin und seufzte erleichtert.
 So unterhielten sie sich eine Weile über den letzten Abend. Doch nach einer Weile fing Xilonen an dem Mann in der Runde in die Seite zu stupsen. Capitano zuckte zusammen und sah die junge Frau gespielt genervt an. "Bist du etwa kitzlig?" neckte diese und grinste frech. Auch Mavuika hatte ein breites Grinsen auf den Lippen. 
"Finger weg!" knurrte er leise doch nicht bedrohlich. "Ich glaube nicht!" lachte die Blonde und genoss den Moment auch wenn es komisch war. Der erste der Fatui ging prompt zum Gegenangriff über und fing nun an die Schmiedin zu kitzeln. 
Ein freudiges Quietschen erfüllte den Raum und alle Drei fingen an zu lachen. "Sieh mal einer an!" kommentierte der Mann. Die Rechnung hatte er allerdings ohne die Archontin gemacht, welche sich nun auf ihn stürzte. 
Sofort fuhr der Mann zusammen und ließ von der charmanten Leopardin ab um sich unter den Fingern der anderen Frau zu winden. "Hahahaha lass das hahahaha..." lachte Capitano und zuckte. "Aww der große Fatui ist kitzlig?" kicherte Xilo und kitzelte ihn ebenfalls. 
Die Runde hatten die Ladys ihn definitiv besiegt. Aber griff er während er lachte Mavuika an, welche auch sofort lachen musste. "Auf sie!" grinste ich und sah meine Verbündete an. Xilonen nickte und kitzelte ebenfalls Mavuika. 
Wenn jemand wusste wie empfindlich die Göttin eigentlich war, würde das wahrscheinlich ihr Ende bedeuten. "Hahahahaha nihihihihicht ihhihihihihr zwei..." lachte Mavuika und schüttelte den Kopf, wobei ihre roten Haare wild hin und her flogen.
"Dein Lachen klingt so schön!" kicherte die Geo Nutzerin frech und auch Capitano stimmte dem zu. "Oh ja, das gefällt mir!" fügte dieser hinzu. Der Fatui fing an sie festzuhalten, damit Xilonen freie Bahn zum kitzeln hatte. 
Diese grinste dankbar und kitzelte Mavuika sanft. Das laute Lachen hallte im Raum wieder. "Hahahahaha hört hahahahaha ahahahahauf..." rief sie und versuchte sich zu befreien doch hatte sie gegen Capitanos starke Arme einfach keine Chance. 
Nach einigen Minuten ließen sie die Rothaarige zu Atem kommen. "Ihr...seid gemein..." schnaufte sie aber hatte ein ehrliches Lächeln auf den Lippen. "Und jetzt seid ihr noch dran! Wer will zuerst?" grinste sie und rappelte sich auf.
Der Fatui schluckte, schob Xilonen vor und grinste. "Hey! Nein! Capitano zuerst!" rief die Leopardin und versuchte sich zu wehren. Es entstand ein kleiner Ringkampf und schlussendlich war Xilo diejenige die als nächstes gekitzelt werden würde. "Das ist unfair!" beschwerte sie sich und seufzte. "Tut mir leid aber du hast nun einmal verloren!" lachte der Fatui und drückte die Blondine sanft aufs Bett.
 Mavuika hatte die ganze Szene mit liebevollem Blick beobachtet. "Aber denk daran Capi, du bist dennoch dran! Nur etwas später! Und vergiss nicht, zwei Frauen können gemeinsam auch grausam sein!" kommentierte die Göttin und kicherte. "Ja, wir werden gnadenlos sein!" stimmte Xilonen sofort zu und wusste dass die nächsten Minuten höchstwahrscheinlich sehr anstrengend werden würden. 
Und noch bevor sie sich wirklich darauf vorbereiten konnte, fingen Mavuika und Capitano an sie zu kitzeln. Sofort zuckte sie zusammen. Ihr Leopardenschwanz wedelte hin und her und ein lautes Lachen brach aus ihr heraus. 
"Hahahahahahaha nihihihihihihicht hahahahahahaha..." lachte sie lauthals und wirkte noch empfindlicher als Mavuika es war.  Die Hände an ihren Seiten und Achseln ließen sie wie verrückt lachen. Nicht einmal ein paar Sekunden konnte sie die Reize unterdrücken. 
"So kitzlig, meine Liebe!" grinste Mav und fand es durchaus amüsant ihre Geliebte so zu sehen. Auch Capitano war entzückt davon. Das glockenhelle Lachen stimmte sie allesamt glücklich. "Auf das dieser Moment auf ewig in unseren Erinnerungen bleibt!" meinte die Pyro Gottheit und lächelte schon fast wehmütig. "Das wird er!" pflichtete der Fatui ihr bei und lächelte.
"Hahahahahaha jahahahaha!" stimmte auch Xilonen lachend zu und wand sich unter dieser kitzligen Qual auch wenn sie es tief im Herzen genoss. Ihr Lachen nahm immer mehr zu und als Mavuika sich auf ihre Füße konzentrierte schrie sie vor Kitzeln laut lachend auf. "Nihihihihicht dahahahaha!" flehte sie und ihr Schwanz wirbelte herum. 
Capitano grinste fast schon sadistisch als er dies sah. "Ich glaube da muss Mavuika noch genauer untersuchen! Das scheint mir immerhin eine große Schwachstelle zu sein!" hauchte er. "Oh ja, da muss ich genauer forschen!" kicherte die Angesprochene und lachte ebenfalls. 
Für Xilonen grenzte dies an Folter auch wenn sie natürlich jederzeit abbrechen könnte wenn sie wollte. Niemals würde Mav ihre lieblings Leopardin ernsthaft verletzen wollen. Und auch der Erste wollte nur den Spaß des Moments und Niemandem schaden. 
Nach gefühlten endlosen Minuten hörten Beide endlich auf sie zu kitzeln. Immer noch kichernd ließ sie sich erschöpft in die Kissen sinken und rang nach Luft. "Ihihihihr ward gemein!" beschwerte Xilo sich spielerisch. 
Mavuika strich ihr zärtlich einige Haare aus dem Gesicht. "Du hast aber sehr gut durchgehalten! Dafür verdienst du definitiv meinen Respekt!" sprach sie und küsste ihrer liebsten sanft auf die Lippen. Capitano beobachte es und seufzte. "Ja, du auch!" lachte die Königin und küsste ihn ebenfalls.  Überrascht aber überglücklich erwiderten sie Beide nacheinander.
"Damit fehlt nur noch einer in der Runde!" verkündete die Göttin und leckte sich über die Lippen, so als ob sie schon den ganzen Morgen darauf gewartet hätte. Der Fatui seufzte und wusste, dass es nur fair war wenn er jetzt gekitzelt werden würde. Er stieß dennoch ein unzufriedenes Brummen aus.
Beide Frauen kicherten. "Hat ein großer, starker Mann etwa Angst vor etwas harmloses wie Kitzeln?" scherzten sie und Capitano verzog gespielt beleidigt das Gesicht. "Natürlich habe ich keine Angst! Nur keine Lust!" murrte dieser. "Tja, zu spät, mein Hübscher! Du hast zwei Frauen gegen dich und deren Zorn wirst du nun zu spüren bekommen!" drohte Mav lachend und hob ihre Hände, bereit zum Angriff.
 Der Schwarzhaarige wusste dass er nicht entkommen kann. "Lasst mich aber am Leben!" murmelte er noch bevor er auch schon stark zusammen zuckte und sofort anfing zu lachen. "Aber klar lassen wir dir dein Leben! Du wirst hinterher nur nicht mehr atmen können!" kicherte Mavuika und kitzelte sofort gnadenlos.
Auch Xilonen zeigte keine Rücksicht und fing an ihn zu kitzeln. "Du hast schließlich als erstes mit dem Kitzeln angefangen! Also leb damit, dass wir nun dich lachen sehen wollen!" flüsterte sie und ließ ihre Finger geschickt zwischen seinen Rippen tanzen.  
"Hahahahaha..." lachte er noch ohne um Gnade zu flehen. Doch war er eindeutig zu kitzlig für sein eigenes Wohl. Immer lauter wurde sein Gelächter und seine Beine traten unkontrolliert umher. Mavuika grinste und setzte sich darauf und fing an ihre Kitzelattacke auf seine Füße zu lenken. 
Ein spitzer Schrei entfuhr ihm und er lachte immer mehr was für die Damen ein gutes Zeichen war. Xilonen fand jede kleine Stelle an seinem Oberkörper während Mavuika ihren Spaß an seinen Füßen hatte. 
"Hahahahahaha nihihihihihicht hahahahahaha..." gab er lachend von sich und zuckte wild hin und her. Das Kitzeln war nahezu unerträglich. Doch außer lachen und auf die Gnade seiner Peinigerinnen zu hoffen konnte er nicht viel dagegen tun. 
Die Frauen genossen es richtig den stärksten der Fatui durch Kitzeln so zappeln zu sehen. "Haha man könnte meinen, dass wir dich richtig foltern! Dabei kitzeln wir dich nur!" kicherte Mav und ließ ihre Finger geübt über die nackten Fußsohlen tanzen.
"Dahahahahas ihihihihist HAHAHAHAHAHAHA Fohohohoholter hahahaha..." schrie er unter seinem lauten und gleichzeitig heißen Lachen. Doch auch wenn er es als Folter bezeichnete, fand er dieses Gefühl fast berauschend.
So zogen einige Minuten ins Land, in denen Capitano hilflos lachte und sich hilflos unter den gnadenlosen Fingern wand. Als sie ihn endlich zu Atem kommen ließen, seufzte er erleichtert. "Ihr wart brutal!" beschwerte er sich gespielt und stieß  die Luft aus.
Mavuika und Xilonen kicherten und waren einfach nur glücklich im Moment. "Das war doch ein gelungener Start in den Tag, oder nicht?" kicherte Mavuika und ihre beiden Partner stimmten dem lachend zu.  
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rocknrainer · 3 months ago
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Die vorgegaukelte Identität von Final Fantasy VII
[Anm.: Dieser Artikel ist auch auf Spielkritik.com komplett zu lesen]
Mit rund 10 Millionen abgesetzten Einheiten gilt Final Fantasy VII als das meistverkaufte Spiel seiner Reihe. Doch nicht nur kommerziell war der Titel ein Erfolg. Auch die Kritiker lobten das Spiel in den höchsten Tönen. Es gibt in dieser Siegesstory aber einen bitteren Aspekt, der oft unter den Tisch gekehrt wird: Final Fantasy VII gilt zwar als meistverkauftes Final Fantasy, aber auch als das am meisten zurückgegebene Spiel aller Zeiten. Was ist da schief gelaufen? Waren die Erwartungen an das Game andere? Wurde die Kundschaft gar aufs Glatteis geführt?
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Beim Release 1997 gab es weitaus weniger Möglichkeiten sich über neue Videospiele zu informieren als heute. Es gab zwar bereits das Internet für Privathaushalte, aber Webseiten über Spiele, wie wir sie im heutigen Umfang kennen, hatten sich noch nicht wirklich entwickelt. Hauptquelle für versierte Zocker waren Fachmagazine, die mehr oder weniger regelmäßig erschienen. Der Großteil aller Interessenten wurde aber durch Fernsehwerbung auf Neuheiten aufmerksam. Und eine Fernsehwerbung hatte Final Fantasy VII – eine unglaublich bombastische noch dazu!
In actionreich zusammengeschnittenen FMV-Sequenzen wurde mit einer bis dahin ungekannten grafischen Qualität für ein PlayStation-Spiel geworben. Coole Dudes mit überdimensionalen Schwertern marschierten durch Flammen und Motorräder krachten durch Fensterscheiben von Wolkenkratzern. Begleitet wurde der Spot von einem Sprecher mit Attitüden, wie man sie aus Hollywood-Actionfilmen kannte.
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Die Vorfreude bei Action-Fans war sicherlich grenzenlos, als das Spiel endlich ausgepackt und in die PlayStation gelegt wurde. Aber bereits nach zwei Minuten im Spiel sollte sich offenbaren, was in der Fernsehwerbung zu keiner Sekunde angeschnitten wurde: Die tatsächliche Grafik des Spiels und das Gameplay.
Plötzlich standen sich da ein paar pixelige „Legomännchen“ gegenüber und warteten auf einen Input aus einer Befehlsleiste. Keine Action, kein schnelles Gameplay, keine Bombastgrafik. Für viele Spieler, gerade aus dem PAL-Raum, war das Konzept eines JRPGs außerdem noch relativ unbekannt. Ungeachtet der Qualität des Gameplays fühlten sich Kunden also zurecht hinters Licht geführt. Es ist egal, wie gut ein Tennisschläger ist – wenn er als Golfschläger angepriesen wird, ist etwas schiefgelaufen.
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Hier endet die Geschichte der vorgegaukelten Identität von Final Fantasy VII aber noch lange nicht!  Auch während des Spiels wird das Publikum hereingelegt. Grund dafür ist das Stilmittel des „unzuverlässigen Erzählers“. Kleiner Auffrischungskurs aus dem Deutschunterricht: Ein solcher Erzähler ist eine Figur innerhalb des Settings, welche die Vermittlung der Geschichte (teilweise) übernimmt und dabei Fehlinformationen an den Rezipienten weitergibt. Es wird also ein Geschehen erzählt, das so eigentlich nicht stattfindet.
Im Falle von Final Fantasy VII ist dieser unzuverlässige Erzähler kein Geringerer als unsere eigene Hauptfigur, Cloud Strife. Eine Schlüsselszene der Geschichte – der sogenannte Nibelheim-Vorfall – wird im Spiel in mehreren Versionen präsentiert. Die erste Variante dieses Vorfalls bekommen wir von Cloud zu hören. Er vermittelt jedoch ein falsches Bild von seiner eigenen Rolle in dieser Geschichte. Tatsächlich gibt er sich als eine der anderen Personen aus, die in den Nibelheim-Vorfall verwickelt waren.
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Auch der Antagonist Sephiroth wird in dieser Szene als ein komplett anderes Individuum dargestellt, als er eigentlich ist. Die Identitäten von Cloud und Sephiroth entpuppen sich später schließlich als Dreh- und Angelpunkt einiger essentieller Plot-Twists von Final Fantasy VII.
Überspitzt könnte man also sagen, dass Cloud sein Publikum (die Charaktere im Spiel und die Spieler vor dem Bildschirm) ähnlich aufs Glatteis führt, wie die oben genannte Fernsehwerbung. Nur eben nicht spielerisch, sondern erzählerisch. Und so wie das erste echte Gameplay die Illusion vieler Kunden zerstörte, wird mit einer Wendung im späteren Spielverlauf die Illusion einiger Charaktere in Final Fantasy VII zerstört.
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Aber unsere Geschichte der falschen Identität ist immer noch nicht vorbei! Wir springen nach vorn ins Jahr 2020: Final Fantasy VII Remake erscheint und schafft es wieder, das Publikum hereinzulegen und sich als etwas anderes zu verkaufen, als es eigentlich ist.
Ein Remake von Final Fantasy VII stand lange im Raum der Gerüchteküche und war über viele Jahre ein Wunschtraum der Fans. Am 10. April 2020 erschien schließlich ein Spiel, das von Square Enix als jenes Remake vermarktet wurde. Tatsächlich steckt in diesem Titel aber ein Sequel unter „falschem“ Namen.
Diverse Charaktere in Final Fantasy VII Remake besitzen Erinnerungen an die Geschehnisse aus dem Originalspiel. In einer parallelen Dimension/Timeline versuchen diese nun, die Ereignisse aus dem Erstling zu manipulieren. Das „Remake“ im Titel steht also auch dafür, dass die Geschichte innerhalb des eigenen Settings neu rekonstruiert wird.
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Die Werbung zum Originalspiel von 1997 war sicherlich ein Marketing-Schachzug von Sony. Das falsch vermittelte Bild könnte hier also (un)gewollt aus diesem Umstand entstanden sein. Im Falle von Final Fantasy VII Remake wurde die falsche Kommunikation von Square Enix selbst betrieben. Vermutlich, weil die kommerziellen Erfolgschancen eines seit Jahren geforderten Remakes deutlich größer sind, als die eines Sequels, das mehr als 20 Jahre nach dem Erstling erscheint.
In beiden Fällen hat dies natürlich keinen Einfluss auf die spielerische Qualität der Titel. Dennoch führte es dazu, dass Final Fantasy VII zweimal unter einer vorgegaukelten Identität im Verkaufsregal aufschlug. Und angesichts der Thematik von Clouds und Sephiroths gewollt falscher Präsentation im Spiel, kann dies entweder als Geniestreich oder als grandiose Ironie des Schicksals betrachtet werden.
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nicki1505 · 3 months ago
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11.10.2024
Wir sind wahrlich im Paradies gelandet und können unser Glück kaum fassen #pinchmeplease 🥹
Aber spulen wir nochmal ein paar Stunden zurück.
Unser letzter Tag im Aladdin Luxury Camp Phuket bricht an und wir haben nochmal lecker gefrühstückt. Dann ging’s ab aufs Zimmer und die letzten Sachen einpacken, die wir frühs noch gebraucht haben.
Irgendwie komisch aus dem Koffer zu leben, denke ich mir und schiebe den Gedanken aber schnell beiseite. Wir wollten ja absichtlich nicht die ganze Zeit in einem Hotel bleiben. Auch wenn wir nun alle Hotels in der selben Gegend haben 🤭
Es soll aber ja Urlaub sein und keine große Reise - denn die nächste steht quasi auch schon in den Startlöchern. 🌍
Wir sind nochmal schnell zum Seven 11 gelaufen und haben Mückenspray geholt, als auch schon unser Taxi bereit stand.
Auf geht’s zum Marina Yacht Hafen.
Von hier aus haben wir einen Transfer auf die Insel Ko Yao Noi. Auch bekannt als die James Bond Insel. Hatte ich ja nimm auf dem Schirm, muss aber auch zugeben, dass ich die Filme nicht kenne.
Na gut, wieder was dazu gelernt 🤓
Im Restaurant The Deck konnten wir auf unser Schiff warten.
Total begeistert von der Organisation laßen wir uns nieder und bestellten Mittagessen. (Sind hier gefühlt nur am Essen) 😋
Die Aussicht war schonmal eine 10/10 und sogar das Wetter hat sich von Gewitter in Sonnenschein verwandelt.
Um 14 Uhr ging’s los… 🚤
Mit dem Speedboot dauert es ca 45 Minuten.
Es war ein kleines Boot mit 6 Sitzplätzen. Direkt beim einsteigen hat jeder Passagier eine Flasche Wasser bekommen und ein kaltes feuchtes Tuch zum Erfrischen. #herrlich
Könnte ich mich dran gewöhnen, ich sag’s wie’s ist! 🤭🤩
Und dann waren wir da. Im Paradies.
Wir trauten unseren Augen nicht. So weit das Auge reicht, alles war wunderschön! Erinnert mich irgendwie an Mauritius, auch wenn ich selbst dort nie war. Die Hotelanlage: traumhaft! Ohne unser Zimmer überhaupt gesehen zu haben, vergebe ich eine 12/10!!!!!
Auch die Mitarbeiter bringen den gewissen Vibe mit. Einer freundlicher und zuvorkommender als der andere. Gepäck schleppen war mal - müssen wir in Thailand nicht mehr selbst machen. #geil
Zuerst ging’s in die Lobby und mit einem Erfrischungsgetränk auf die nächsten Tage anstoßen. Das ist fast zu schön um wahr zu sein… 😍
Das Hotel ist super fortschrittlich und so konnten wir die App runterladen und hatten alle Infos zur Unterkunft, Restaurants und Ausflügen.
Nochmal kurz am Glas nippen, als wir zu unserem Zimmer gebracht wurden. (Das Getränk war echt lecker, schade das ich’s nicht austrinken konnte 😂) Aber für sowas war keine Zeit. Denn was wir jetzt gleich zu Gesicht bekamen, dafür waren wir nicht bereit.
Ich glaub ich träume…
Unser Zimmer hat insgesamt zwei Etagen. In der unteren ist ein kleiner Infinitypool - nur für uns - und eine kleine Bar mit Getränken + Toilette und zwei liegen. Mit einer Wendeltreppe gelangt man in den oberen Stock. In der Mitte vom Raum steht das „Prinzessinenbett“ mit Fliegennetz und Blick ins Grüne. Auf der anderen Seite ein offener Kleiderschrank, offene Dusche und Toilette. WOW WOW WOW!!!! 🤍✨
Auf den „Schock“ müssen wir uns erstmal abkühlen und so sind wir schon fast zum Strand gerannt. Wer als erstes drin ist..
Ich glaube ich war noch nie in einem Meer, dass so warm ist. Alles hier ist rundum perfekt und wir haben uns mehrmals ungläubig angeschaut. Wir sind wirklich hier. Und das auch nur, weil ich bei der Hotelsuche schon fast aufgegeben hatte was schönes zu finden und dann bei diesem Hotel gelandet bin. #ManchmalMussManEinfachGlückHaben 🙏🏻
Den Abend haben wir im italienischen Restaurant direkt am Strand und dann beim Cocktailabend vom Hotel ausklingen lassen. 🥰
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mohair-angora-geschichten · 2 months ago
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Die teuflische Mohair Hexe
Eine erotische Fantasie
Kapitel 7
Nach dem die Woll-Hexen den Raum verlassen haben, hocke ich nach der gnadenlosen Tortur durch die Strap-On´s, mit schmerzendem und pochendem After ohne weitere Beachtung auf meinen Knien und Ellenbogen im Wohnzimmer, vollkommen bewegungslos, in meinem von einem Zauber erstarten Fuzzy Fluffy Mohair Petsuit mit der geschlossenen Balaclava mit Wollknebel.
Zusätzlich sind meine Eier zwischen zwei Stöckern geklemmt, die mit Wollschnüren zusammengebunden sind. Mit Hilfe der Stöcker sind meine Eier bis aufs äußerste hinter meine Beine gestretcht, wodurch diese inzwischen blau gewordenen sind.
Zudem ist mein Penis eng mit einem Woll-Chastity zusammengeschnürt, mit einem dicken Wolldilatator in der Harnröhre.
Erschöpft aber irgendwie auch befriedigt warte ich so auf mein weiteres Schicksal.
In dieser ausweglosen Lage stellt sich ein zwiegespaltenes Gefühl von Furcht und Lust ein, den Hexen so ausgeliefert zu sein. Nie hätte ich mir vorstellen können in die Fänge von solchen Amazonen zu geraten.
Nach einer Weile bemerke ich wie die Hexen gutgelaunt zurück in den Raum kommen.
Hexe Nathalie sagt lachend: „Ha, ha, ha Christine, schau doch mal, wie brav und erwartungsvoll dein Knecht auf uns wartet. Er freut sich bestimmt schon auf die zweite Runde.“
Ich denke nur: „Nein, bitte nicht ich kann nicht mehr.“ Aber vermeide jegliche Widerrede, um nicht wieder bestraft zu werden.
Doch entgegen meiner Befürchtung merke ich wie jemand meine gestretchten Eier zart mit einem Angora Handschuh streichelt und liebkost. „Mmmmh, wie wunderbar.“ denke ich.
Immer weiter werden meine gestretchten Eier zart gestreichelt und liebkost bis schließlich ein angenehmes Pulsieren in meinem Penis beginnt, jedoch verhindert das Chastity ein Anschwellen.
Christine sagt lachend „Na mein kleiner Knecht wie gefällt dir das?“
Doch bevor ich antworten kann. „PENG, PENG, PENG“ knallt es laut, als eine Gerte auf meine Eier schlägt.
„Aaaaaaahmmmmpf“ muss ich aufschreien und Tränen schießen mir vor Schmerzen in die Augen.
Immer wieder „PENG, PENG, PENG“ knallt die Gerte auf meine blauen gestretchten Eier.
„Aaaaaaahmmmmpf, Aaaaaaahmmmmpf“ unvorstellbare Schmerzen durchzucken meinen Körper.
Schließlich setzt sich Nathalie auf meinen Rücken. Durch eine Handbewegung bricht sie den Erstarrungszauber des Fuzzy Catsuit ab und sagt: „Los Pferdchen lauf, ab ins Labor.“
Ich merke, wie ich meine zusammengebunden Arme und Beine wieder bewegen kann
So gut es geht krabble ich auf allen vieren mit Nathalie auf dem Rücken in Richtung Labor.
Jeder kleine schritt zieht zusätzlich schmerzhaft an die, zwischen den Stöckern geklemmten, Eiern.
Und wieder „PENG, PENG, PENG“ knallt die Gerte auf meine Eier. „Schneller Pferdchen, schneller“, ruft Nathalie angefeuert durch die anderen Hexen.
„Aaaaaaahmmmmpf, Aaaaaaahmmmmpf“ muss ich aufschreien und erhöhe unter Schmerzen das Tempo.
Im Labor angekommen steigt Nathalie von mir herunter und ich werde endlich von der Hodenklemme befreit. Hexe Christine wirbelt der Hand und der Fuzzy Fluffy Mohair Petsuit bildet sich zurück, zu einer dicken Mohairdecke, die von mir zu Boden gleitet.
Bis auf das Woll- Chastity hocke ich nun nackt auf dem Boden.
Hexe Christine sagt im Befehlston: „Steh auf mein Knecht und stelle dich vor das Holzgestell. Es wird Zeit, dass du neu eingekleidet wirst.“
Ich antworte: „Ja, Meisterin“ und folge ihren Anweisungen.
Zunächst werde ich von den Hexen mit Wollseilen an das Holzgestell fixiert.
Zu meinem Entsetzen nimmt Christine nun einen Berg ihrer neu entwickelten Kratzwolle, die sie mit Borstenhaar, Schuppentier, Stachelschwein, Kaktus und Brennnessel kombiniert hat.
Sie wirbelt mit Ihrer Hand und aus der Kratzwolle bildet sich ein grauer stachliger, bürstenartiger Catsuit um meinen nackten Körper, um die Füße bilden sich stachelige Socken und um die Hände entstehen kratzige Fausthandschuhe danach bildet sich eine geschlossene Balaclava mit Sehschlitz um meinen Kopf alles wie aus einem Guss, nur das Chastity schaut vorne aus dem Catsuit heraus.
„Aaaaaaaaaah“ muss ich aufschreien, als sich die extrem kratzige und pieksige
Wolle um meinen Nackten Körper legt, es fühlt sich an wie tausende Nadelstiche.
Jede kleinste Bewegung löst ein extremes Jucken und Brennen aus, welches den ganzen Körper durchfährt. Ein weiter Wink von ihr und es bildet sich ein Wollknebel aus der kratzigen Wolle.
Christine sagt: „Wunderbar was für eine Pracht, da fehlt nur noch das passende Chastity mit einem Analplug.“
Ich denke nur: „Nein, nein Bitte nicht!“ Ich winde mich etwas, was sofort das stechen und piksen des Catsuit verstärkt.
Christine nimmt einen Haufen der von ihr entwickelte Elektroschock-Wolle die sie mit Zitteraal, Zitterrochen kombiniert hat vom Tisch. Dann wirbelt sie mit ihren Fingern und es bildet sich wieder ein Chastity um meine Genitalien.
„WUMMS“ „Aaaaaammmpf“ ca. alle 5 Sekunden entlädt sich kontinuierlich die Wolle immer und immer wieder. Vor Schmerz winde ich mich etwas, was jedoch den Effekt hat, dass sich scheinbar durch die Reibung die Stärke und die Frequenz der Stromschläge erhöht, und jede Bewegung lost zusätzlich ein unerträgliches Brennen und Kratzen durch den borstigen Catsuit aus.
Als ob dies nicht genug wäre, nimmt sie ein weiteres Bündel der Elektroschock-Wolle. Wirbelt mit der Hand und ich merke wie sich ein dicker Analplug aus Wolle tief in meinen After schiebt und gleich darauf „WUMMS, WUMMS, WUMMS“ „Aaaaaammmmpf“ enthält sich der Analplug.
Zur Krönung der Tortur „WOOHHH AAAAAHHH“, merke ich wie sich mehre Elektroschock-Wollfäden Kugelschreiber dick, wie ein Dilatator tief in meine Harnrohre schieben.
„WUMMS, WUMMS, WUMMS“ „Aaaaaammmmpf“ durchzuckt es meinen Körper.
Christine lacht gehässig auf: „Ha, ha, ha, na mein Knecht ich denke ein wenig geht noch mehr?“
Sie nimmt noch etwas mehr von der Elektroschock-Wolle vom Tisch, wirbelt mit dem Finger und weitere Wollfäden schieben sich in Begleitung der stetigen Stromstöße in meine Harnrohre.
„AAAAAAAAMMMMMPF, AAAAAAAAMMMMMPF“ muss ich immer wieder aufschreien und beiße vor Schmerzen feste auf den Knebel.
Christine hört erst auf als der Dilatator Finger dick in meiner Harnröhre steckt.
Es stellen sich ein noch nie dagewesenes Gefühl von Erregung und Schmerzen an meinem Penis ein. Von innen heraus bis aufs Äußerste gedehnt. Dick wie eine Kartoffel und trotzdem eng zusammen geschnürt durch das Chastity.
Christine sagt: „Meine lieben Schwestern mein Knecht ist nun versorgt. Wir können uns jetzt fertig machen und ins „Darkengel“ gehen und uns dort mit Gleichgesinnten im Club treffen.“
Die anderen vier Hexen stimmen jubelnd bei.
Hexe Martina sagt: „Christine was hältst du von der Idee, wenn wir deinen Knecht mitnehmen, anstatt ihn hierzulassen. Dass wird sicher ein Heiden Spaß. So großartig wie wir ihn jetzt eingekleidet haben da werden die Leute Augen machen.“
Christine sagt: „Das ist eine großartige Idee, so wird es gemacht.“
Ich denke nur: „Nein, bitte nicht auch noch in der Öffentlichkeit als Sklave der Hexen in diesem Catsuit vorgeführt und gedemütigt zu werden.“
Die Hexen verlassen den Raum, um sich für den Nightclub fertig zu machen.
Wärend ich in meinem kratzigen Catsuit und den schmerzenden Genitalien ans Holzgestell gefesselt mit Angst und Besorgnis auf den weiteren Verlauf des Abends auf meine Meisterin warte.
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Ende Kapitel 7
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blackteastorm · 6 months ago
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Linde
Wachse kleiner Baum Reck dich und streck dich Zum Himmel aufschauend Hoffentlich kein Sturm dich bricht
Wahrst dein Gesicht Sollte der Raum Sein noch so winzig Folgst du deinem Traum
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fabiansteinhauer · 4 months ago
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Via fundgruber und noch
Schieß- oder Scheißsturm
1.
Das Personal des Shitstorms, einer Untergattung des Bildersturms (der Shitstorm ist der Primark-Jogginganzug unter den Bilderstürmen), rekrutiert sich u.a. aus den Agenturen der Öffentlichkeitsarbeit. Aus der Sicht der Geschichte und Theorie des Bilderstreites ist das freilich selbstverständlich, weil Bilder in dieser Perspektive nur dadurch wahrgenommen werden, dass sie bestritten oder gehändelt werden.
Bildakte sind dort keine einseitige Aktion, keine einseitige Deklaration. Bildakte sind/ ist das, was auch historischer Begriff für eine Akte ist: ein Händel(n). Ein Händel(n) ist eine mehr oder weniger wilde Ökonomie und mehr oder weniger zahme, schwer zu bändigende Ökologie, mehr oder weniger explizit damit auch Meteorologie. Bilderstreit ist ein gewagtes Geschäft.
2.
Das Personal des Kampener Pfingstwunders, dem Frühlingsshitstorm von der Nordsee 2024, kam aus der Welt des professionellen Kommunikationsnachwuches, sagt man. Madame 'the shitstorm is now and i finally found the perfect recipe for it' sei gleich von der PR-Agentur, für die sie in einem ihrer Jobs versiert arbeitete, entlassen worden. Ihre Partei zeigt sich solidarisch den Solidarischen und leitet ein Ausschlussverfahren ein. Die Gefühle der Katholiken seien verletzt, sagt ein Sprecher der Kirche. Meine Gefühle, so übersetze ich sündenbeladenes Katholiklein und ich einfacher Arbeiter am Komödienberg des Herrn diese Anmerkung, die ebenfalls aus der Welt der PR- Agenturen zu kommen scheint, sind passioniert. Sie wogen auf und ab, branden lange schon an, wie unter anderem seit dem Moment, an dem ich erfahren habe, dass wir unseren Gott ans Kreuz geschlagen haben und seitdem jede Woche mindestens einmal ihn verzehren.
Es gibt zwei Schichten im Milieu des Shitstorms: diejenigen, die nichts zu verlieren haben und die darum wie immer die Avantgardisten in diesem Bereich sind. Nicokado Avocado (Schreibweise ungewiss) würde ich dazu zählen. Ganz und restfrei richtig bezeichnet man ihn als Internetstar. Diese Figuren treiben die krassen Formate aus, senden Tag und Nacht aus ihrem Kinderzimmer und von anderen sozialen Brennpunkten. Von Orten aus, die ihnen nicht gehören, nutzen sie das Ungehörige, von da aus entwerfen sie Besessenheiten und nutzen jede Attraktion, die Scham bietet, als Ressource für ihre Formate. Senden, sehen, suhlen: eins. Sie feiern das Pubertätsformat in Reichweiten, von denen wir früher keine Albträume bekommen hätten, weil solche Reiche in unsere Träume überhaupt noch nicht einfielen. Dann gibt es diejenigen, die was zu verlieren haben. Die bringen die Form nicht voran, sie agieren so, wie manche es von Vater Bach sagen: sie vollenden sie. Dazu gehört die Eidgenössin, nach der man den aktuellen Endsommershitstorm 2024 benennen kann.
Sie stammt aus einem Milieu, das noch jung ist und alles total super findet, es sei denn, dass es total faschistisch ist. Dieses Milieu hat das sog. finish (gemeint ist nicht das Ende, sondern das, was Produkte haben) einer NetflixSerie oder einer von HBO, wenn dort Hollywoodstars mitspielen. Dieses Milieu ist total offen und ganz gespannt, wie das sich entwickelt oder aber wird. Ein Problem dieses Milieus ist, dass es noch Jüngere gibt, die zwar nicht alles total finden, dafür aber total faschistisch sind. Dagegen kämpft dieses Milleu, zum Beispiel in der Organisation kleiner 5 oder aber Operation Libero. Man vergisst ja manchmal, dass das sorgfältig gepflegt Reizende alle reizt, auch die Ungepflegten und die zwar besorgten aber dabei unsorgfältigen Bürger. Eine Zutat des perfekten Shitstorm, der ohnehin zu den Ereignissen gehört, die sich umso gewaltiger entfalten, desto unbedeutender der Anlass ist: in augendienerischer Angelegenheit muss gestolpert werden. Ein Mord macht keinen Shitstorm, wie Oma Hanna immer sagte.
Der liebe Gott steckt im Detail: im deutschsprachigen Raum ist der Amoklauf der Welt der Sportschützen affin und die Welt der Sportschützen ist durch die tragischen Katastrophen wiederholt dem Amok assoziiert worden. Der Welt der Jäger und Förster ist die Welt des Amok weit entfernt, am Ventil des Blattschusses allein wird das nicht liegen. Jäger und Förster benutzen die Pistole im Bild nicht. Sportschützen benutzen sie gerne.
3.
Inzwischen gibt es Bücher zum Influencerrecht, also dem der Flünzer und Fleusen, die man Influencer nennt. Man flaggt das als Rechtsgebiet aus. Wer weiß, nachdem es eine Medienverfassung und eine Digitalverfassung geben soll, gibt es vielleicht auch eine Influenceverfassung. Ich feile derweil eher am Recht des Bilder- und Scheißsturms.
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9durchschweden · 4 months ago
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Tag 12 - Vom Schritte sammeln zum Saunieren
Der Regen prasselt auf das Dachfenster. Nach dem gestrigen Banger Frühstück von Finn gibt es heute ein solides Müsli - Frühstück. 
Die Gruppe teilt sich heute in zwei. Gruppe 1 bestehend aus Yoa, Mieke und Julian macht sich mit einem Fußmarsch auf den Weg zum Munch Museum. Gruppe 2 bestehend aus dem Rest setzt sich gemütlich in einen Bus und fährt ins Technik Museum.
Das Munch Museum hat sich sehr gelohnt. Nicht nur sind die Werke beeindruckend (der Schrei), sondern es gibt aktuell eine besondere Ausstellung über Arif Murakabi, einen HipHopler. Das besondere ist, dass der Musiker selbst vor Ort in einem Raum sitzt und arbeitet. Man kann ihn sprechen, atmen, gähnen hören und eben auch beobachten.
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Das Technikmuseum ist aus einer anderen Perspektive sehr spaßig. Wir fangen an die verschiedenen Beschreibungen zu lesen und gelangen relativ zügig in einen sehr interaktiven Teil. Es wird auf einer Tartanbahn gesprintet, die Reaktionszeit wird spielerisch getestet, verschiedene Spiegel und Lichter werden ausprobiert, es wird gemorst, Schlagzeug gespielt etc. Mehr dann in den Bildern. 
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Nach einem kurzen Supermarkt Besuch wird an einem Fluss stattlich gespeist. Für die einen gibt es Sushi, für die anderen Brötchen mit viel Salami. Dabei beobachten wir ein paar jüngere Kinder (ca. 8-12), die am Fluss fleißig angeln. Sie ziehen leider keinen Fisch an Land, aber gekonnt sieht es dennoch aus.
Anschließend möchten wir uns noch ein modernes Viertel anschauen, auf dem das Moderne Kunst Museum steht, das sich ein paar von uns am gestrigen Tag angeschaut haben. Wir sind begeistert von der modernen Architektur, der Ateliere und dem Flair, den die Gegend ausstrahlt.
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Auch wenn es etwas später ist als sonst, verabreden wir uns gemeinsam zu einer Fika. Wir schlendern Richtung Café und treffen die anderen. Es ist immer schön sich wieder zu versammeln und die erlebten Eindrücke mit den anderen zu teilen. 
Wir sind uns alle einig und sehr dankbar für das tolle Wetter, das wir während der Tage auf dem Kanu hatten. Regen und grauer Himmel in der Stadt sind halb so wild. Es gibt einem eben auch einen Grund mehr ein Cafe aufzusuchen. 
Gemeinsam möchten wir uns dann auch noch das Schloss der Königsfamilie Norwegens anschauen. Wir stellen alle fest, dass es architektonisch sehr bodenständig ist und nicht viel hergibt. Dafür ist allerdings die Gegend darum malerisch schön mit Bauten, die einen erstaunen lassen.
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Unser Highlight für Oslo ist das gemeinsame Saunieren in einer schwimmenden Sauna am Hafen. Dort haben wir für 21Uhr eine Buchung und davor ist Nahrungszufuhr angesagt. Dafür haben Yoa und Mieke einen Foodcourt ins Visier gefasst wo es eine Vielfalt an Speisen aus aller Länder gibt. Nachdem wir fündig geworden sind und genüsslich am Essen sind, werden wir von einem Mitarbeiter darauf hingewiesen, dass er uns unser mitgebrachtes alkoholisches Getränk entweder abnehmen muss oder wir die Foodhall verlassen müssen. Wir entscheiden uns für zweiteres und stellen anschließend fest, dass wir vor einem Polizeirevier sitzen und nun dort unsere Biere genießen, die man in der Öffentlichkeit nicht trinken darf. Naja, der Fokus wechselt von Genuss zu schnell trinken. Schon entspannt, dass wir zu jeder Uhrzeit an jedem Fleck ein Gläschen von dies oder jenem trinken dürfen. Außerdem ist es interessant zu beobachten wie man sich wegen Trinken eines Biers mit 4,5% wie ein kleiner Verbrecher fühlt. 
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Und jetzt das Highlight des Tages: Die Sauna. Wir laufen auf das Hafengebiet zu und sind schon voller Vorfreude auf dieses Erlebnis. Die Vorfreude wird bei der Anmeldung kurzzeitig ein wenig getrübt, weil die Wasserqualität zu schlecht sei um darin zu baden. Allerdings schiebt die nette Norwegerin noch den Zusatz hinterher, dass es nur eine Empfehlung ist und wir im Zweifelsfall eben einfach den Kopf und Wunden nicht unter Wasser tauchen sollen. Und schon wird sauniert. Holz wird durch Finn und David vorbildlich nachgelegt und David setzt seine Saunameister Künste unter Beweis. Den Aufguss hat er am Ende des Abends perfektioniert und die Handtuchwedeltechnik erst recht.
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Was ein toller Tag! Nach tausenden von Schritten und müden Beinen fallen wir alle ins Bett und freuen uns auf den morgigen Tag - leider auch schon unser Abreisetag...
Gute Nacht🌚
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