#kleiner raum
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thisismypersonalarchive · 3 months ago
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Wallimann Reichen, 27.04.24
Wohnhaus Bläsi, Basel
4 Kleinwohnungen + erdgeschössiges Atelier,
fließender Grundriss, Erschließungskern aus Beton, auch als raumgrenzendes Element
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schleichersohlen · 1 month ago
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#absolute Empfehlung an der Stelle#so und Achtung jetzt kommt ein kleiner persönlicher Roman#Ich bin gerade mal beim 6. Kapitel und es hat mich schon so abgeholt#mit den meisten Sachen gehe ich sehr mit#zu manchen Sachen muss ich nochmal drüber nachdenken weil sie im ersten Moment schon für mich sehr radikal klangen#bis jetzt wurde vor allem dieser große gesellschaftliche Druck beleuchtet der vor allem auf Frauen gesetzt wird#von wegen man sei nur komplett wenn man verheiratet (mit einem Mann) ist und am besten Kinder hat#diesen Druck habe ich mir jahrelang auch gemacht und habe den auch immernoch teilweise drin#weil es das ist was einem immer gespiegelt wird#erst letztes Jahr habe ich mal so richtig ernsthaft meine Identität hinterfragt und mir mehr Raum dafür gegeben#das Buch repräsentiert Alternativen die ich bis jetzt noch nie so gesehen hatte und nicht mehr ausschließen kann#ich dachte immer ich würde das alles auch wollen und vielleicht will ich das ja auch#Aber ich will mich aktiv dafür entscheiden und nicht aus einem gesellschaftlichen Druck der sich in mein Hirn gebrannt hat#bei manchen Typen die ich gedated habe frage ich mich heutzutage was ich an denen fand#und es war so wie im Buch beschrieben: es hätte mir das vermeintlich erfüllende Leben gebracht als Frau#es ist gut dass nichts von diesen Geschichten in einer Beziehung endete weil ich nicht glücklich gewesen wäre#(nur bei 2 der Typen denke ich im Nachhinein noch dass ich sie wirklich mochte)#und sonst hätte ich glaube ich nie noch mehr für mich rausgefunden…#aktuell fühle ich mich zu dem Thema so lose und hinterfrage mich ständig was ich überhaupt wirklich will#Aber das macht es so spannend#sie wird es eh nicht lesen aber danke E für die Empfehlung<3#Ich bin sehr gespannt was da noch so drin besprochen wird…#I have many thoughts …#books#dear diary#Spotify
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thegrandefinalestory · 2 months ago
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Der Anfang eines neuen Lebens
Die Vorweihnachtszeit liegt in der Luft, und die Stadt ist in goldenes Licht getaucht. Der Türkenschanzpark hat einen Hauch von Winterromantik, mit kahlen Bäumen, deren Äste sich wie Silhouetten gegen den grauen Himmel abzeichnen. Du trägst deinen cremefarbenen Wollmantel, den du erst vor ein paar Wochen gekauft hast, weil er gut zu deinem blauen Schal passt. Deine schwarzen Lederstiefel knirschen über die gefrorenen Kieswege, und der eisige Wind lässt deine Wangen leicht erröten.
Du bist oft im Türkenschanzpark, fast täglich, eigentlich nur wegen Luna. Dein kleiner Wirbelwind braucht den Auslauf, und du liebst es, sie herumtollen zu sehen. Aber an diesem Tag ist etwas anders. Er ist dort.
Sein Blick ist ruhig, selbstbewusst, und die Art, wie er dich ansieht, lässt dich für einen Moment die Umgebung vergessen. Er trägt einen schlichten, aber perfekt sitzenden dunkelblauen Mantel, der seine breiten Schultern betont. Seine Hände, groß und kräftig, stecken lässig in den Taschen. Der Drei-Tage-Bart, die leicht grau melierten Schläfen – alles an ihm hat diese Mischung aus Reife und müheloser Eleganz, die dich völlig aus dem Konzept bringt.
���Ein schöner Hund“, sagt er, und seine Stimme ist tief und warm, mit einem leichten Wiener Akzent. Sie hat etwas Beruhigendes, aber auch Bestimmendes. Du lächelst höflich, wie man es eben tut, wenn ein Fremder ein Kompliment macht, doch in dir ist etwas in Bewegung geraten.
Während er spricht, wandert sein Blick nicht wie sonst üblich auf Luna, sondern bleibt an dir hängen – an deinen hellblauen Augen, deinem Gesicht, dann kurz an deinen vollen Lippen. Es ist kein unangenehmer Blick, aber er lässt keinen Raum für Zweifel, dass er genau weiß, was er tut. Du fühlst, wie deine Wangen leicht warm werden, und weißt nicht, ob es an seinem Blick liegt oder an der Tatsache, dass er dich aus deiner Routine reißt.
Es ist nur ein kurzer Austausch, wenige Worte. Trotzdem bleibt da etwas, das in dir nachklingt, als du mit Luna weitergehst. Es ist ein Gefühl, das du nicht benennen kannst, irgendwo zwischen Verunsicherung und einer merkwürdigen, unerwarteten Aufregung.
Eine Woche später stehst du fast unbewusst wieder an derselben Stelle. Du hast dir eingeredet, dass es wegen Luna ist, dass der Park einfach deine feste Route ist. Doch als du ihn aus der Ferne siehst, spürst du, wie sich dein Herzschlag beschleunigt. Du hasst es, so zu reagieren, sagt eine Stimme in deinem Kopf, doch du kannst nichts dagegen tun.
Er sieht dich kommen, und ein kaum merkliches Lächeln erscheint auf seinen Lippen. Diesmal fällt dir mehr auf: der leichte Glanz in seinen braunen Haaren, das Spiel von Licht und Schatten in seinem Gesicht, die Art, wie er mit seinen Augen spricht, ohne dass Worte nötig sind.
„Wie alt ist Luna?“, fragt er beiläufig, doch du weißt, dass er nicht hier ist, um über deinen Hund zu sprechen. Es ist, als hätte er bereits entschieden, dass du eine Antwort auf seine Fragen bist, nicht umgekehrt. Sein Blick ist so direkt, dass du dich ertappt fühlst, obwohl du nichts getan hast. Es ist ein Blick, der nicht fragt, ob er deine Aufmerksamkeit haben darf – er nimmt sie sich einfach.
Du spürst, wie deine Kehle trocken wird, während du antwortest. Sein Blick gleitet über dich, nicht unhöflich, aber unmissverständlich. Es ist, als würde er alles an dir lesen: dein nervöses Lächeln, die Art, wie du unbewusst an der Leine in deiner Hand spielst.
Beim dritten Treffen fühlt sich nichts mehr wie Zufall an. Dieses Mal gibt es keine Fragen mehr, keine vorgeschobenen Höflichkeiten.
Unter dem Mantel trägst du ein enges, dunkelgrünes Strickkleid, das du eigentlich nur angezogen hast, weil es warm und bequem ist. Doch jetzt, wo du ihn wieder siehst, fühlst du dich beobachtet – und irgendwie zu schlicht. Die runde Brille, die du immer trägst, beschlägt leicht, wenn du deinen Atem spürst, und du wirst dir plötzlich deiner Erscheinung bewusst. Dein blondes Haar, das du morgens in Eile geglättet hast, fühlt sich zu gewöhnlich an.
Aber sein Blick lässt keinen Zweifel daran, dass er dich bemerkt. Nicht nur bemerkt – dass er dich will. Er tritt direkt auf dich zu, bleibt so nah stehen, dass du seinen Duft wahrnimmst – eine Mischung aus Holz, Gewürzen und etwas, das einfach nur nach ihm riecht. Es ist überwältigend.
„Ich bringe dich nach Hause“, sagt er, und in seinem Ton liegt etwas, das keine Widerrede duldet. Es ist keine Frage, sondern eine Tatsache, und du bist überrascht, wie leicht du nachgibst.
Zuhause läuft Luna aufgeregt durch den Flur, während du nervös versuchst, normal zu wirken. Doch die Anspannung in deinem Körper wächst mit jedem Moment, den er schweigend im Raum steht. Er bewegt sich mit einer ruhigen Selbstverständlichkeit, die dich unsicher macht. Er sieht sich nicht um, stellt keine unnötigen Fragen. Seine Präsenz füllt den Raum, als wäre es sein Zuhause, nicht deines.
Du versuchst, dich abzulenken, beugst dich über Lunas Napf, deine Hände zittern leicht, während du die Dose öffnest. Doch da ist er plötzlich hinter dir. Du spürst seine Wärme, das leise Rascheln seines Mantels, als er sich zu dir herunterbeugt.
„Du bist nervös“, stellt er fest, und seine Stimme ist ruhig, fast ein Flüstern. „Warum?“
Du wagst es nicht, dich umzudrehen, aber dein Atem beschleunigt sich, und deine Gedanken rasen.
Warum fühlt sich das so selbstverständlich an? Du kennst diesen Mann kaum, nicht einmal seinen Namen. Doch alles an ihm strahlt eine Dominanz aus, die dich unweigerlich anzieht. Es ist, als hätte er sich in deinem Leben festgesetzt, ohne dass du es bemerkt hast. Seine Anwesenheit ist nicht laut, sondern intensiv – ein Sog, dem du nicht entkommen kannst.
Er legt eine Hand auf deine Schulter, und du spürst die Sicherheit in dieser Geste, die dich gleichzeitig beruhigt und aufwühlt. Als er dich zu sich dreht, lässt er dich nicht los. Seine Hand gleitet über deine Taille, zieht dich näher, und plötzlich gibt es nichts mehr außer ihm.
Der Kuss trifft dich wie ein Blitz. Tief, fordernd, unmöglich zu ignorieren. Du spürst, wie all deine Unsicherheiten in seinem Griff verschwinden. Sein Kuss lässt keinen Raum für Zweifel – er weiß genau, was er will. Und du weißt, dass du es ihm geben wirst.
Plötzlich stehst du im Schlafzimmer. Als du dich umdrehst, wirft er das Halsband und die Leine aufs Bett. Er hat sie aus seinen Manteltaschen geholt. Dein Herz setzt für einen Moment aus. Du weißt nicht, ob du lachen oder weglaufen sollst. Ein nervöses Lachen entkommt dir.
„Das ist nicht dein Ernst, oder?“ Deine Stimme klingt schwächer, als du es beabsichtigst.
Sein Blick lässt dich verstummen. Er tritt näher, seine Schritte leise auf dem Holzboden. „Ich habe noch nie etwas mehr ernst gemeint“, sagt er, seine Stimme ruhig, aber mit einem Tonfall, der keinen Widerspruch duldet.
Er greift nach deiner Taille, zieht dich zu sich. „Du denkst zu viel, Nele“, sagt er leise, fast wie ein Tadel. „Ich will, dass du dich mir überlässt. Nur heute Abend. Keine Gedanken, keine Kontrolle – nur mich.“
Du schluckst hart, und dein Inneres tobt. Ein Teil von dir schreit, dass das zu viel ist, zu schnell, zu intensiv. Aber ein anderer Teil – der Teil, den du nicht oft zu Wort kommen lässt – will genau das. Kontrolle abgeben. Dich fallen lassen. Dich in etwas verlieren, das größer ist als du selbst.
Als er dich auszieht, spürst du seine Hände überall – warm, bestimmend, als gehörte dein Körper ihm. Sein Blick ist durchdringend, prüfend, fast wie der eines Bildhauers, der das perfekte Kunstwerk vor sich sieht, aber noch die letzten Details zu formen gedenkt. Du kannst spüren, wie seine Augen jeden Zentimeter deines Körpers erkunden, von der sanften Kurve deiner Schultern über deine Taille bis hinunter zu deinen Beinen. Seine Fingerspitzen gleiten entlang deiner Schenkel wieder nach oben, kommen bei deinen runden Brüsten an und massieren sie, die Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger. Ein weiterer tiefer Kuss drückt dich auf das Bett. Er sitzt aufrecht noch neben dir, in seinem Hemd und seiner Hose. Sein Blick fordert dich auf, dich ihm vollständig hinzugeben, ohne Zurückhaltung, ohne Schutz. Seine Hände erkunden weiter, finden jede Stelle, die dich zum Zittern bringt, bis du dich ihm völlig öffnest.
Er drückt deine Schenkel sicher auseinander, die Finger machen sich in kleinen Kreisen von deinen Knien aufwärts auf die Reise. Er lässt sich Zeit. Du kannst die erste Berührung in deiner heißen Mitte gar nicht mehr erwarten, so bebt dein Körper mittlerweile. Mit einer Hand dreht er deinen Kopf zu sich, sodass du ihn ansiehst, als er zum ersten Mal deine Spalte berührt. Ein kleines Lächeln umspielt sein hartes Gesicht, als er merkt, wie feucht du schon bist.
„Sieh mal einer an“, murmelt er, während er dich ansieht. „Da ist wohl jemand schon mehr als bereit dafür.“ Er streichelt dich mit festem Griff, aufwärts und abwärts. Als er oben an deiner empfindlichsten Stelle stoppt und den Druck intensiviert, stöhnst du ihm zum ersten Mal ins Gesicht.
„Braves Mädchen.“ Er wechselt seinen Ansatz und schiebt zwei Finger in deine nasse und wartende Spalte, trifft dabei genau den richtigen Punkt. Das Funkeln in seinen Augen, als er deine Reaktion sieht, zeigt, dass er jetzt seine Strategie gefunden hat. Er bearbeitet dich immer fester, ein nasses, lustvolles Schmatzen erfüllt den Raum. Eine Hand hält deinen Körper fest an ihn gedrückt, spielt manchmal mit deinen Brüsten, während die andere Hand dich Minute für Minute weiter in Richtung Höhepunkt treibt. Er haucht dir sanfte Dinge ins Ohr. „Das machst du sehr gut, Kleine.“ – „Lass los, ich kümmere mich gut um dich heute.“
Seine Finger arbeiten tief in dir, jede deiner Reaktionen auslotend, bis du dich ihm völlig hingibst. „Zeit für deine Belohnung“, sagt er leise, was du nur wie aus der Ferne wahrnimmst. Dann bricht die Welle über dich hinein. Deine zitternden Beine schlagen umher, während er tief in dir vergraben bleibt. Dein Atem stockt, dein Herz rast. Dein erster Höhepunkt lässt dich atemlos zurück, doch er hat noch nicht einmal begonnen. Als du seine Lippen auf deinen spürst, öffnest du wieder die Augen.
Als er dir schließlich das Halsband anlegt, spürst du, wie sich dein Inneres verändert. Es ist kein Akt des Besitzes, sondern ein Moment völliger Hingabe. Der Klang der Schnalle, das kühle Leder auf deiner Haut – es ist, als würde es einen Teil von dir befreien, den du bis dahin verborgen gehalten hast.
„Jetzt bist du dran“, sagt er mit einem leichten Lächeln, als er die Leine wieder aufnimmt.
Dein Atem beschleunigt sich, während du versuchst, die Bedeutung seiner Worte zu begreifen, doch bevor du dich in deinen Gedanken verlieren kannst, zieht er an der Leine. Ein fester, kontrollierter Zug, der deine Aufmerksamkeit sofort auf ihn lenkt.
„Knie dich hin.“ Seine Stimme ist sanft, aber fordernd, als er dich ansieht. Dein Herz hämmert in deiner Brust, und du spürst die Welle von Widersprüchen, die durch deinen Körper jagt. Warum tust du das? Warum fühlt es sich so richtig an?
Doch deine Knie geben nach, und du lässt dich vor dem Bett vor ihm nieder. Dein Gesicht ist heiß vor Verlegenheit, und du spürst das Halsband um deinen Hals schwerer denn je.
Er lehnt sich leicht vor, hebt dein Kinn mit zwei Fingern, sodass du ihm in die Augen sehen musst. Als würde er direkt in dein Innerstes sehen. „Gut“, murmelt er, und allein dieses Wort lässt ein Prickeln durch deinen Körper laufen.
Er öffnet seinen Gürtel und den Hosenknopf, holt seinen Schwanz hervor und hält ihn dir vor das Gesicht. Er war dicker als üblich, die Adern durchzogen den breiten Schaft, die Eichel glitzerte schon einladend. „Mach den Mund auf, Prinzessin“, hörst du und wie von Zauberhand geführt öffnet sich dein Mund und deine Zunge streckt sich ihm entgegen. „Mal sehen, wie gut dein Mund ist. Daran musste ich schon lange denken.“ Du weißt nicht, was du antworten solltest, was aber egal war. Denn er nimmt seinen Riemen in die Hand, massiert ihn 1, 2 Mal und setzt ihn dann an deinen Lippen an. Deine Augen weiten sich, als er ihn bestimmt und unnachgiebig in deinen Mund schiebt. Du weißt, dass du ihm in den Augen sehen musst, die aufblitzende Zufriedenheit in seinem Gesicht ist deine Belohnung dafür. Als dein Würgereflex anspringt und du deinen Kopf zurückziehen willst, greifen seine Hände beherzt in deine blonde Mähne und halten dich genau hier. Du klopfst auf seine Oberschenkel, aber sein warmes hartes Fleisch bleibt unnachgiebig in dir. Nur als du es fast gar nicht aushalten kannst, ist mit einer raschen Bewegung dein Mund wieder leer. Lange Speichelfäden ziehen sich von deinen Lippen zu seiner Schwanzspitze, deine Augen wässrig.
„Nun gut, nicht schlecht für das erste Mal“, hörst du ihn sagen. Und am Klang seiner Stimme weißt du, dass du ihn zufriedenstellen möchtest. Und schon wiederholt er die Prozedur, schiebt seinen Schwanz in deinen süßen kleinen Mund, bis er anstößt. Nun hält er dich nicht mehr so fest, sondern bewegt deinen Kopf wie ein Spielzeug in seinem Rhythmus vor und zurück. Noch nie hat dich jemand so intensiv benutzt, wusste so genau, wann du an deine Grenze kommst und wie er genau dann noch ein paar Sekunden länger dich dieser Grenze aussetzen kann. „Keine Sorge, meine Kleine, bisher hat ihn noch jede ganz aufnehmen können, wenn ich mit ihr fertig war.“ Dieser überzeugte Tonfall, der von Erfahrung sprach. Während er dich kurz Luft holen lässt, steigt er aus seiner Hose, ohne die Leine aus der Hand zu geben. Dein Atem rattert. Ein Zug an der Leine lässt dich wieder nach vor kippen, und er beginnt wieder, deinen Mund zu ficken, diesmal härter. Seine prall schwingenden Hoden klatschen dir auf dein Kinn, das von Speichel und Precum schon genauso zur Landkarte eurer Lust wurde, wie dein restliches Gesicht. Dein Würgen und Röcheln erfüllen dein Schlafzimmer, als er deinen Kopf mit einer Hand am Hals fixiert und seinen Riemen immer wieder in dich treibt.
Du bist sein Eigentum heute, innerhalb ein paar Minuten hast du dich ihm komplett übergeben. Er weiß, er kann heute alles mit dir machen. Und das macht er auch.
Du weißt nicht, wie lange er deinen Mund benutzte, aber auf einmal war es vorbei. „Du hast einen süßen Mund, Nele. Mit dem werde ich noch viel Spaß haben“, sagte er und seine Zufriedenheit löst instinktiv einen Glückszustand aus. Das leichte Ziehen im Kiefer war dabei nebensächlich.
Er zieht dich an der Leine einmal rund ums Bett, du kannst auf Händen und Füßen nur schwer folgen. „Knie dich aufs Bett, streck mir deinen Arsch entgegen“. Du folgst ihm aufs Wort, krabbelst auf das Bett und gehst auf alle Viere. Der erste Schlag holt dich wieder aus deinem Trance-ähnlichen Zustand. Der zweite auf die andere Pobacke schmerzt und mit dem dritten Schlag setzt sich ein anderes Gefühl durch: Gefallen. Du schreist auf, überrascht davon. Aber er macht weiter, deine Körperposition durch die Leine in Schach gehalten. „Ich treibe dir jetzt alle deine Gedanken an vorher und nachher und den Rest der Welt aus“, ertönt plötzlich seine Stimme direkt an deinem rechten Ohr. Er ist über dich gebeugt. „Du brauchst an gar nichts mehr zu denken, außer daran, eine kleine, gute Schlampe zu sein.“ Du seufzt lautstark dein Lust heraus, als die nächste Reihe der Schläge deinen Po treffen. Zwischendrin fühlst du immer wieder seine Zunge und seinen heißen Atem zwischen deinen Pobacken, fast spielerisch neckisch an deiner immer noch tropfnassen Spalte.
Als du nicht mehr mitzählen kannst, wie viele Schläge er dir verpasst hast, reibt er seine dicke Eichel an deinem Eingang. „Du bist bereit, Kleine“, raunte er. Dann schiebt er seinen Schwanz von hinten in deine erwartende und kribbelnde Pussy. Irgendwo hinter deinen Augen fällt nun der letzte Schalter und du gibst dich vollends diesem Gefühl hin, seinem heißen Stab in dir, dehnend, pulsierend, einnehmend. „Oh Gott“, stöhnst du laut aus, als er bis zum Anschlag in dir steckt und in dir verweilt. Er lässt dich an ihn gewöhnen, bevor er einen langsamen, aber tiefen Rhythmus beginnt. Du hast nicht mehr die Kapazität, zu reflektieren, dass hier ein 15 Jahre älterer, unbekannter Mann dich gerade von hinten hart durchnimmt. Du willst nur, dass dieses Gefühl nie aufhört. Du bist nur seins, sein Spielzeug, seine Befriedigung.
Er packt dich härter an den Hüften mit einer Hand, die andere zieht deinen Kopf an der Leine etwas nach hinten, lässt deinen Rücken zu einer schönen Kurve krümmen und deinen Knackarsch noch besser zur Geltung kommen. Er schnauft. Das Klatschen von Fleisch auf Fleisch. Seine Anfeuerungen. Seine Erniedrigungen. Für dich ist es eine Symphonie von reiner, purer Lust, so benutzt zu werden. Es rollen Welle über Welle von Höhepunkten durch dich durch, die er nur kurz wie einen Speedbump mitnimmt und dann wieder in einen hochfrequenten Modus zurückwechselt. Seine Stöße lassen deinen zierlichen Körper erzittern und dich Geräusche ausstoßen, die du vorher noch nicht von dir kanntest. Du warst mittendrinn, nur hier im Moment. Wie er angekündigt hatte.
Ohne ein Gefühl von Zeit, nimmst du wahr, dass er dich auf die Seite dreht und so Körper an Körper gepresst dich einfach weiter einnimmt. Wieder zerrt die Leine an dir, dein Kopf in seine Richtung, ein fordernder Kuss. Seine Hand an deiner Clit, zusätzlich zu den nicht schwächer werdenden Stößen. Ihr formt eine Einheit. Dein ganzer Körper ist ein offenes Buch. Euer gemeinsamer Schweiß und eure Körperflüssigkeiten durchnetzen deine Laken. Eine weitere Welle rollt über dich, ausgelöst von seinen Fingerspitzen direkt auf deinem empfindlichsten Punkt. Du spürst, wie du schon langsam die Energie schwinden merkst. Als du dem Mann das sagen möchtest, lacht er nur, dreht dich auf den Rücken und ist über dir. „Noch musst du durchhalten, mein kleines Pet. Aber ich hab etwas, dass dich wieder in die Realität holt.“ Wieder diese tiefe Stimme, wieder diese Selbstsicherheit, du kannst gar nicht anders.
Er kniet über deiner Brust und führt dir seinen von deinen Säften durchtränken Saft tief in den Mund. Seine Hände packen deine Handgelenke und halten sie über deinem Kopf fixiert, während er tief seinen Schwanz in deinen Mund treibt, bis wieder das Schmatzen, Würgen und Röcheln den Raum erfüllt. Diesmal macht er keine Rücksicht auf dich. Diesmal nimmt er sich noch mehr, was er will. Als er den letzten Zentimeter seines Schwanzes zum ersten Mal ganz in deinen Mund bring und deine Nasenspitze seine Bauchdecke berührt, vibriert sein Riemen so stark und er explodiert mit einem lauten Stöhnen in deinen Mund. Schub um Schub seinen Lustsaftes pumpt er tief in deinen Hals. Dein Kiefer weit gespreizt, dein Körper fixiert. Du schluckst so viel du konntest. Aber es ist nicht genug. Deine blauen Augen weit aufgerissen spürst du, wie es bei deinen Mundwinkeln ausläuft, auf deine Laken das dickflüssige Sperma eines fremden Mannes.
Plötzlich fühlst du, wie seine Hand deinen Kopf streichelt. Nicht nur das, er redet dir auch gut zu. „So ist’s brav, meine Kleine. Shhhh, ganz ruhig. Schluck alles runter. Das hast du gut gemacht. Ich bin stolz auf dich.“ Diese Worte registrieren wie Balsam auf deiner Seele, du fühlst dich angekommen und verstanden. Obwohl immer noch sein Schwanz in deinem Mund steckt und er auf deiner Brust kniet. Als er wieder von dir ablässt, säuberst du noch ohne Aufforderung seinen Schwanz. Dein Gesicht ist gezeichnet von seiner Lust. Und von deiner. Rote Wangen, Makeup verschmiert, Sperma und Speichel überall.
„Du siehst wunderschön aus, Nele. Wenn du so benutzt bist. So wie du es brauchst.“ Es ist nicht nur ein Lob – es ist eine Anerkennung. Dein Körper ist erschöpft, dein Geist ausgelaugt – und doch fühlst du dich lebendiger als je zuvor.
Als er dich schließlich in seinen Armen hält, ist da nur noch Stille. Dein Kopf ruht an seiner Brust, und du kannst seinen ruhigen Herzschlag hören. Seine Hand fährt sanft über deinen Rücken, und du spürst eine Wärme, die nicht nur von deinem Körper kam.
Du schließt die Augen und lässt dich in diesem Moment treiben, in dem es nichts anderes gibt als euch beide.
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mohair-angora-geschichten · 11 months ago
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Die traumhaft wollige Begegnung
Der Anfang einer erotischen Geschichte
Episode 18
Es ist freitags morgen, die nun fast zwei Woche als Sklave von Michelle verlief unglaublich aufregend.
Jeder Tag vollgepackt mit neuen Eindrücken, Erlebnissen und bis dahin unbekannten Gefühlen.
Inzwischen gehe ich in meiner Rolle als Sklave von Michelle immer mehr auf und jede Demütigung erzeugt eine neue unbekannte Lust in mir die ich nicht mehr missen möchte.
Gefesselt ans Bett in meinem Fluffy Catsuit warte ich so auf meine Herrin.
Nadine kommt in einem atemberaubend schönen weitausgeschnittenen grünen Langhaar Mohair Sweater mit weißen Fuzzy Angora Leggins in den Raum.
Wie jeden Morgen führt mich Nadine in meinem Fluffy Catsuit nach dem ich mich frisch gemacht habe an der Leine nach oben.
Nach dem ich am Stuhl mit dem Dildo auf der Sitzfläche fixiert wurde frühstücken wir wieder gemeinsam.
Michelle trägt einen weißen wunder schönen soften und Fluffy Angora Catsuit.
Michelle sagt beim Frühstück: „Mein kleiner Fluffy Sklave heute Mittag kommen deine Mitbewohner Fuzzy Tom und Scratchy Sofie wieder nach Hause, dann machen wir gemeinsam einen schönen Ausflug. Bis dahin können wir uns unten noch etwas amüsieren.“
Ich denke nur: „Ooooh ja Herrin, bitte bestraf mich ordentlich.“
Zu dem Zeitpunkt wusste ich jedoch nicht wie hart es werden wird.
Michelle und Nadine führen mich nach unten in mein Zimmer.
Unten angekommen sagt Michelle: „Lege dich aufs Bett kleiner Fluffy Sklave, jetzt wirst du mal ordentlich verschnürt“
Ich gehorche brav und lege mich nichts ahnend aufs Bett.
Michelle und Nadine fesseln mir nun die Arme auf den Rücken und danach die Beine zusammen.
Michelle legt mir nun einen Knebel Geschirr um den Kopf und sieht die Lederriemen fest.
Zu meinem Entsetzen sehe ich wie Michelle aus einem Schrank einen Bondage Analplug Haken holt.
Sie führt mir den Haken in den After und zieht danach eine Schnur durch eine Öse am Haken mit einer Schlaufe am Ledergeschirr am Kopf zusammen. Jetzt zieht Michelle die Schnur stramm, so dass ich ins Hohlkreuz gehe und mit dem Kopf, soweit es geht nach hinten gehe. „Aaaaaahmmmpf“
Nun hängen die zwei meine Arme und Beine an den Flaschenzug an der Decke und ziehen mich so zusammengeschnürt nach oben.
Schwer atmend schwebe ich nun in dieser unbequemen Lage mit dem Hohlkreuz zur Decke in der Luft.
Als ob dies nicht genug wäre nimmt Michelle nun den Willywärmer mit dem angestrickten Odensäckchen ab. Mit einer dicken Wollschnur umwickelt sie nun mehrfach meinen Hodensack oberhalb der Eier, so dass diese immer weiter gestretcht werden und bis zum Maximum gedehnt werden.
„Aaaaaahmmmpf“
Dies führt unweigerlich dazu das mein Penis hart und steif wird.
Nun schiebt Michelle die Vorhaut weit nach hinten und wickelt eine weitere Wollschnur direkt hinter der Eichel mehrfach und sehr stramm um den Penis. „Aaaaahmmmpf“
So zusammen geschnürt ist mein Penis zum Bersten hart geworden.
Michelle sagt: „So mein kleiner Fluffy Sklave jetzt lernst du erst einmal, was wirklich Schmerzen sind“
Ich versuche nur zu sagen: „Mmmmpf, nein bitte nicht!“
Doch Michelle nimmt nun ein 5 Kg Gewicht und hängt es an die Schnur, die um die Eichel gewickelt ist. „Aaaaaaaaaaaaah“ muss ich unter Schmerzen aufstöhnen als das Gewicht an meinem Penis zieht.
Michelle Lacht auf: „Ha, ha, ha, schau mal Nadine wieviel Spaß unser Fluffy Alex hat“
Nun nimmt Michelle eine Gerte und fängt an auf die gestretchten Eier zu schlagen. „Peng, Peng, Peng“ knallt es.
„AAAAAAH, AAAAAAH, AAAAAAH“ muss ich aufschreien und merke, wie mir die Tränen vor Schmerzen in die Augen schießen.
Flehend bitte ich Michelle: „Nein, bitte nicht mehr ich werde alles machen und immer Brav sein“
Doch die Gerte knallt erneut auf die Eier „Peng, Peng, Peng“
„AAAAAAH, AAAAAAH, AAAAAAH“
Das Martyrium will nicht enden und Michelle schlägt so lange auf meine Eier bis diese blau sind und rote Striemen bekommen haben.
Unter Tränen muss ich immer und immer wieder aufstöhnen „AAAAAAAAH, AAAAAAAH“
Nun gibt Michelle dem Gewicht am Penis einen Schubs, dass dieses hin und her schwingt, was die Schmerzen noch einmal erhöht.
Michelle sagt: „So Nadine, ich denke Fluffy Alex ist versorgt und wir können nun wieder nach oben gehen.“
Michelle und Nadine verlassen den Raum und lassen mich wehrlos zusammen geschnürt an der Decke hängend zurück.
Schwer atmend hänge ich so mit pochenden Schmerzen an meinen Genitalien am Flaschenzug, mit dem hin und her schwingenden Gewicht an meinem Penis.
Erst nach Stunden kommen die zwei zurück, während ich völlig fertig und vor Schmerzen wimmernd an der Decke hänge.
Michelle sagt: „Na mein kleiner fluffy Sklave hast du Sehnsucht nach mir gehabt.“
Ich versuche zu antworten: „Mmmmpf, ja Herrin aber lass mich jetzt endlich herunter ich kann nicht mehr.“
Michelle nimmt wieder die Gerte in die Hand und sagt: „Kleiner Fluffy Sklave du hast es noch immer nicht kapiert, du hast hier keine Forderungen zu stellen.“
„Peng, Peng, Peng“ knallt die Gerte auf die noch immer schmerzenden Eier.
„AAAAAAH, AAAAAAH, AAAAAAH“ muss ich erneut aufstöhnen.
Michelle schlägt immer weiter und weiter, sie kennt einfach keine ende und schlägt auf meine blau geschwollenen Eier bis diese blutige roten Striemen haben.
Michelle sagt: „Na mein kleiner fluffy Sklave hast du es endlich kapiert was deine Rolle ist?“
Unter Tränen antworte ich: „Mmmmpf, ja Herrin, ich werde brav und artig sein und immer gehorchen.“
Michelle sagt nun: „So ist es fein, mein Fluffy Alex“
Michelle hängt das Gewicht ab und löst die schnüren um den Penis und der gestretchten Eier. Danach nimmt sie zwei flauschige Fluffy Angora Handschuh und streichelt zart und liebevoll meinen malträtierten Penis und die gepeinigten Eier.
„Mmmmmh, Mmmmmh“ was für eine unglaubliche Wohltat nach der ganzen Peinigung.
Immer weiter streichelt Michelle zart und behutsam meinen Penis, das angenehme Kitzeln der herrlichen Angorawolle lasst die schmerzen weichen und meine Erregung steigt stetig weiter. Immer weiter streichelt Michelle meinen Penis mit den Fluffy Handschuhen. Ich merke wie sich bei mir langsam vor Erregung der Orgasmus einstellt, und der Penis anfängt zu Pumpen doch kurz davor hört Michelle auf.
Michelle sagt: „Heute nicht mein kleiner Fluffy Sklave. Nadine du kannst Fluffy Alex jetzt für den Ausflug fertigmachen und wieder nach oben bringen.“
Nadine sagt: „Ja Herrin, ich kümmere mich um ihn.“
Michelle verlässt den Raum und Nadine lässt mich am Flaschenzug wieder herab aufs Bett.
Sie bindet mich los und legt mir danach behutsam den Willywärmer mit dem angestrickten Odensäckchen an meine geschwollenen und malträtierten Genitalien und befestigt ihn wieder am Catsuit und schließt die Elektroden an. Als sie den Hodensack strammzieht, muss ich unter Schmerzen aufstöhnen. „AAAAAAH“ Danach legt sie mir einen Knebel an und schiebt mir meinen Foxtail-Plug in den After.
So fertig ausgestattet bindet sie die Leine an den Hodensack und führt mich nach oben ins Wohnzimmer, wo ich bis zum Eintreffen von Fuzzy Tom und Scratchy Sofie im Käfig warte.
Zusammen gerollt in meinem Fuzzy Fluffy Catsuit verharre ich im Käfig, mit dem langsam nachlassenden Schmerz an meinen Genitalien.
Ende Episode 18
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tricogarfield · 2 months ago
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Secret Santa Geschenk!
Hey @fenrir2006! Ich bin's, dein Wichtel Racc, oder auch Trico wie du nun siehst!:D Ich hoffe dir gefällt die kleine Character Study die ich zu Julia geschrieben habe! Ist leider nicht so ganz Weihnachtlich, abeeeeer ich hatte Spaß dran auch mal was neues auszuprobieren!:] Auch vielen dank an @jcu-secret-klaus/ @jcu-secret-klaus-v2 fürs organisieren dieses tollen Events und für die ganze Hilfe <3
Sie war es gewohnt, dass man sie als aufgedreht oder fröhlich bezeichnet. Das dachte sie schließlich auch von sich selbst. Julia, ein fröhliches Mädchen, das nie Angst zu haben schien. Und nun war sie mit ihrer Angst konfrontiert. Schon seit Jahren sagte sie zu sich selbst, dass die Angst ja selbst Angst hat und tröstete sich selbst so. Aber wie weit kann sie das bringen, wenn sie nun zitternd vor dem Monster steht, welches sie in ihrer Kindheit verfolgt hat? Sie atmete tief durch und betrachtete es. Angekettet, genauso wie als sie das letzte Mal hier war. Panische Versuche, sich von den Ketten loszureißen.
Als sie bemerkte, dass ihre Worte nicht auf das Monster trafen, sah sie zu ihrer letzten Bohne. “Also gut..” entschlossen sah sie nun zu dem Monster. “Wer nicht hören will, muss hören!” Wie auch schon beim ersten Mal, als sie die Taddl Bohne genommen hat, gab ihr die Dido Bohne ein ähnliches Gefühl an Kraft. Es war ein eigenartiges Gefühl, komplett die Kontrolle über das zu haben, was man tut, aber die Geschehnisse wie in einem Film an sich vorbeiziehen zu sehen. Als würde sie Raum und Zeit mit sich selbst manipulieren, diesmal noch mehr als zuvor.
Sie sah sich selbst als Kind, welches zusammengekauert unter der Decke liegend, ja versucht jeglichen Kontakt mit dem Monster zu vermeiden. Ihre Eltern, die nichts tun konnten, als miteinander zu streiten, während sie selbst betrübt am Tisch saß. Sie erinnerte sich. Sie hatte Angst und wollte von ihren Eltern beachtet werden. Wollte ein “Es ist okay” oder ein “Ich bin bei dir” hören. Etwas, das ihre Eltern nie zu ihr gesagt hatten. Sie hasste keinen von beiden dafür. Heute kann sie verstehen, dass es nicht leicht für beide war, eine Tochter zu haben, von dem niemand verstehen konnte, was mit ihr los war und dann noch dauernd mit dem eigenen Ehepartner zu streiten. Vielleicht ist das der Grund, wieso sie nun zu sich selbst sprach. Sich selbst ermutigte, versuchte sie zu beruhigen und zu sehen, dass das Monster, dass sie beide so sehr fürchteten, nur selbst jemanden haben wollte, der es tröstet. Als ihr jüngeres Ich sich vor den Tisch kniete um zum Monster zu sehen, da fühlte es sich fast so an, als wäre sie selbst direkt daneben, ihr ermutigend zu sprechen, dass es keinen Grund zur Angst mehr gibt. Mit einem breiten Lächeln sah sie nun zum Monster, welches immer kleiner wurde und so auch befreit wurde von den Ketten. Als sie es vorsichtig hochhob und es betrachtete, spürte sie keine Angst mehr;nur ein Gefühl von Verbundenheit. "Komm, kleiner! Lass uns erstmal gemeinsam aus dem Brunnen raus!”
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opheliagreif · 4 days ago
Note
Hi,
hättest du vielleicht ein Wip/Spoiler/kleiner Ausschnitt von Anatomie. oder den Farben 🥺👉🏼👈🏼?
Hello du Gute:r 🌻🤗,
aber klar gerne...und why not both? Beides natürlich unter einem Cut, falls jemand nicht gespoilert werden möchte. Der nächste Teil der Anatomie ist bis auf eine Szene fertig, die Farben brauchen noch ca. vier Szenen. ♥️
Anatomie
Leo verstummte. Jemand. Mit blonden Haaren, blauen Augen und einem rauen Charme, der Leo dazu gebracht hat, schlussendlich mit ihm ins Bett zu steigen. Entgegen jede Wahrscheinlichkeit hatten sie zueinander gefunden.
„…sein Vater hat mich foltern lassen. Ich wurde…“
Alleine die Erinnerung an die fünf Stunden in der Gewalt von Roland Schürk und seinen Männern reichten, damit sich Leos Puls erhöhte und sich sein Blickfeld verengte. Seine Hände zitterten und für einen Moment lang hatte er das Gefühl, als würden sich Kabelbinder in seine Haut schneiden und als würde er nicht atmen zu können.
Als ob du das nicht verdient hättest, SoKo-Hure, sagte der Spiegel-Adam, der ihm mit Verachtung entgegenstarrte und abrupt senkte Leo den Blick. Dass er dadurch den bösen Worten nicht entkommen konnte, wusste er aus seinen Alpträumen, in denen ihn Adam immer wieder für das verdammte, was er getan hatte. Es ihm immer wieder entgegenwarf, mit all der Verachtung, die er aufbieten konnte.
„Leo, kommst du?“, rief Caro von unten und er zuckte zusammen. Sie brachte ihn dahin, damit er auch wirklich ankam und damit er sich auch wirklich traute. Das war ihr Deal gewesen.
Farben
Sie zerren ihn in einen eiskalten, fensterlosen Raum, der so groß ist, dass die Ecken im Dunkeln liegen. Nur ein einzelner Spot erleuchtet die braunen, zersprungenen Fliesen mit dem Abfluss in der Mitte. Er muss sich in den Lichtkegel stellen und fröstelnd schlingt Adam seine Arme um sich. Seine Nacktheit stört ihn – lange Zeit hatte sie es nicht getan, weil die Roten Zentren Nacktheit als Form von Erniedrigung und Demütigung so exzessiv genutzt haben, dass Adam es schlussendlich egal gewesen ist. Für lange Zeit hatte er sich von seinem Körper distanziert, in der Annahme, dass er sowieso nie wieder ihm selbst gehören würde.
Doch jetzt, die letzten Monate, da…
Adam schluckt und erstickt das Schluchzen, was ihm die Kehle hinaufkriecht. Er zieht die Schultern hoch und presst seine Lippen aufeinander. Er schwankt und ob er das, was ihm blüht, auf zwei Beinen überstehen wird, bezweifelt Adam sehr.
Anatomie
„Nein, aber du hast einen Polizisten erpresst. Und ihn dazu genötigt, dir zu Willen zu sein. Am ersten Tag hast du ihn dazu gezwungen, dir bei sexuellen Handlungen zuzusehen. Was denkst du, was das ist? Keine Erpressung, ja, sondern Nötigung und da brauche ich Argumente gegen die Verwerflichkeit eures Handelns“, entgegnete sie scharf. „Ich versuche dich aus dem Gefängnis herauszuhalten und wenn sie dir schon die Geschäfte deines Vaters nicht nachweisen können, dann versteifen sie sich auf die Nötigung und versuchen es darüber. Wenn ich es schaffe, dich als traumatisierten Menschen begutachten zu lassen, kann und wird das schuldmindernd wirken. Bis hin zu schuldunfähig, da du nur versucht hast, den Mann, den du doch irrsinniger Weise geliebt hast, vor dem Tod zu retten.“
Alles in Adam gefror, sein Blut, sein Herzschlag, sein Sein.
„Halt den Mund!“, fuhr er seine Prokuristin zischend an. „Du hast doch keine Ahnung, was ich fühle! Du weißt nichts, aber auch GAR NICHTS darüber!“
„Ich muss auch nichts darüber wissen“, erwiderte Rahel scharf. „Du hast mit ihm geschlafen und dich in ihn verliebt – deine Sache. Worum es mir geht, ist, die Schuld von dir abzulenken. Wegzuleiten. Dich als Opfer darzustellen nicht als Täter. Begreifst du das?“
„Indem du mich als irre darstellst?“
„Traumatisiert, Adam. Das ist ein Unterschied!“
„Ach ist es das? Der arme, kleine Adam, der Zeit seines Lebens vom großen, bösen Gangsterboss misshandelt worden ist und der zusehen musste, wie die Liebe seines Lebens zu Tode gewürgt wurde und ein… Polizist gefoltert wurde und aus dem Grund hat er eben diesen erpresst und genötigt, ihm Informationen zu geben?“
„Etwas wissenschaftlicher ausgedrückt, aber ja.“
„NEIN!“, schrie Adam und Schmerz durchschoss seinen Rachen. Er presste die Augen zusammen, als seine Stimmbänder brennend protestierten. Ein Nachklapp seiner Zeit im Keller. Eine seiner vielen, gesundheitlichen Folgen der Misshandlungen des Alten. Quasi sein Erbe.
Farben
Adam schließt die Augen und spürt jedem Funkenschlag in seinem Körper nach. Fast wie von selbst lässt er seinen Kopf hängen und seufzt tief, als dieser zwischen Nacken und Kopfhaut hin- und herwechselt.
„Gut so“, brummt der Mann neben ihm weich und Adam hat unterschätzt, wie sehr er nach dem Lob eines Menschen giert, das sich nicht auf sein Dasein als Magd bezieht, sondern auf sein innerstes, ureigenstes Selbst. Ihn bei seinem Namen zu nennen, ist so intim, dass Adam im ersten Moment davor zurückschreckt und sich im zweiten Moment sehr mutig vorkommt.
„Leo“, flüstert er und weiß eigentlich gar nicht so genau, was er sagen möchte, so gefangen ist er in seinem kribbelnden Körper, der menschlichen und emotionalen Wärme und allem, was passiert ist. Aber vielleicht ist es das, was unter der Oberfläche schlummert.
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maria-koralle · 16 days ago
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Bescherung
„Schlaf jetzt!“
Das Kind starrte ihn unentwegt an.
„Verstehst du mich? Schlaf! Mach die Augen zu!“
Keine Reaktion.
Aus entzündeten graugrünen Augen sah ihn dieses kleine, verdreckte Stück Mensch an.
Er drehte sich um und tauchte einen Zipfel seines Halstuches in die blecherne Wasserschüssel. Dann rieb er damit dem Kind übers Gesicht. Mir einer schnellen katzenhaften Bewegung griff es nach dem Zipfel, steckte ihn in den Mund und saugte heftig daran.
„Ach, Durst hast du also auch!“ Er suchte in der Holzkiste, die in der Wandnische stand, nach einem Topf, fand aber nur einen verbogenen Aluminium-Löffel. Wo, zum Teufel, war sein Henkeltopf? Der dunkelrote mit den weißen Sprenkeln und dem abgeplatzten Emaillerand?
Das Kind beobachtete mit leicht geöffnetem Mund, wie er seinen Blick im Raum schweifen ließ. Er gab es auf, nach dem Topf zu suchen, irgendwann würde er schon auftauchen.
Seit gut einem Jahr ging nichts mehr verloren, seit er die letzten Menschen in der Gegend gesichtet hatte.
Also tauchte er den Löffel in die Wasserschüssel und steckte ihn dem Kind in den Mund. Es schluckte und öffnete den Mund wieder. Wie alt mochte es sein? Drei Jahre oder fünf?
Er hatte keine Ahnung von Kindern. Die letzten waren ihm vor vier Jahren über den Weg gelaufen, kurz bevor es „so richtig gerumst“ hatte, im Herbst 2033.
Er sah sie damals mit bunten Taschen auf dem Weg zur Schule. Dieses hier war viel kleiner, recht hässlich und besaß nur eine Hand. Sein linker Arm hatte anstelle der Hand nur einen dreckverkrusteten, abgenagten Stumpf.
Aber mit der anderen Hand hatte dieses Kind sich vor ein paar Stunden in sein Hosenbein gekrallt und nicht mehr losgelassen. Er wollte es abschütteln, hatte nach ihm getreten, es geschlagen und gebrüllt, aber es hielt stumm und verbissen fest.
So hatte er es meterweise mit sich geschleift, durch menschenleere Straßen, über den Acker bis zum Waldrand, wo es in seinem Haus dann endlich losließ.
Er sprach zu ihm, aber es antwortete nicht auf seine Fragen. Wie es heiße, wo es herkomme, ob es Eltern habe.
„Natürlich musst du Eltern haben, sonst wärest du ja gar nicht auf der Welt,“ dachte er laut und füllte erneut den Löffel mit Wasser. Als er sich umdrehte, war das Kind eingeschlafen.
Er überlegte, wo er es lassen könne, aber hatte keine richtige Idee.
Sein Haus war zu klein für 2 Schlafplätze. Sollte er es jetzt gleich von seinem Sofa nehmen, auf den Boden werfen und es sich ganz wie immer gemütlich machen? 
Es war ja recht klein und nahm nicht viel Platz weg. Schließlich zog er den Bücher-Koffer vom Zwischenboden, packte die Folianten auf den Boden und suchte eine Decke.
Dann legte er das schlafende und übelriechende Bündel Mensch, das an seinem Armstumpf nuckelte, in den Koffer und band den Deckel mit einem Stück Strippe am Tischbein fest, damit er nicht zuklappte.
Beim Einschlafen dachte er drüber nach, ob er es vielleicht waschen sollte.
Er erwachte in der Morgendämmerung von diesem durchdringenden Blick. Das Kind war aus dem Koffer gekrochen und stand nun neben dem Sofa.
„Na, du Dreckspatz! Munter?“
Es hatte den Löffel in seiner rechten Hand und sah bittend zur Wasserschüssel. Er rang sich ein Lächeln ab. Immerhin hatte es sich nicht eigenmächtig an seinem Vorrat bedient, also nickte er versöhnlich und sah zu, wie es vorsichtig das Wasser zu sich nahm.
„Warte nur, wenn es regnet, dann bist du dran. Dann wirst du gewaschen, das sage ich dir, du kleiner Stinker!“
Er stand auf und löste den Knoten des Seiles, das neben dem Fenster an einem Haken festgebunden war. Von der Decke ließ er eine flache Holzkiste herab.
Er wühlte eine Weile in seinen Vorräten und entschied sich für drei Äpfel, zwei Mohrrüben und zwei Zwiebeln.
Die Augen des Kindes wurden immer größer, als es diesen Reichtum sah. Er legte die Schätze auf den Tisch und setzte sich. „Ich habe nur einen Hocker und weiß nicht, wo du sitzen könntest,“ murmelte er.
Doch dann hatte er eine Idee, klappte den Koffer zu, stellte ihn hochkant und setzte das Kind drauf. Er schob ihm Apfel und Mohrrübe hin und beobachtete, wie grazil es sein Frühstück anfasste und voller Ehrfurcht zu essen begann.
„Und, was hast du nun vor? Wohin wirst du gehen – gleich, wenn du aufgefuttert hast?“
Das Kind kaute und hörte ihm aufmerksam zu. „Du wirst doch nicht hierbleiben wollen, bei mir? Ich habe keine Zeit, bin mit dem Überleben beschäftigt. Kann sein, dass es doch noch marodierende Banden gibt, die uns an den Kragen wollen.“
Er stutzte. Hatte er eben „uns“ gesagt?
Als sie gegessen hatten, hob er das Kind vom Koffer und setzte es vor die Tür.
Die Sonne schien matt. Es war noch erstaunlich warm für Oktober. Er mußte wie jeden Tag dorthin, wo früher mal die Stadt gewesen war, um etwas zu finden, was das Leben erleichtern könnte. Etwas, womit er sein Haus wieder winterfest machen würde.
Also schob er den Riegel vor die Tür, schulterte den Rucksack, nahm seinen Handwagen und lief los.
Erst, als er das Feld hinter sich gelassen hatte, drehte er sich um.
Das Kind stand vor dem Haus und sah ihm nach.
Er wagte sich aus ihm unverständlichen Gründen an diesem Tag viel weiter ins Zentrum der Kleinstadt vor. In den letzten Jahren hatte er sich das nicht getraut. Von Furcht getrieben redete er sich ein, daß es nichts mehr geben könne. Sicher waren alle Häuser restlos geplündert worden und etwas Verwertbares zu finden war Glückssache.
Dennoch entdeckte er eine Blechdose mit Deckel, die sich als früheres Behältnis für Lebkuchen entpuppte. Drin waren einige Schrauben und Nägel, eine kleine Zange und ein flaches Ölkännchen. Er war begeistert. Was für ein Tag!
Als er in der Dämmerung heimwärts zog, durchströmte ihn ein wahres Glücksgefühl. Ein dreibeiniger Hocker lag auf den Handwagen, fünf Socken, ein Handtuch, eine gusseiserne Pfanne, eine Steinguttasse ohne Henkel und acht Konservendosen voller Feuerbohnen. Er resümierte, dass er von nun an viel öfter in der Innenstadt suchen müsse, das war eine echte Fundgrube!
Vor dem Haus wartete still das Kind. Es hatte neben sich trockene Äste und Zweige zu einem ansehnlichen Haufen aufgeschichtet. Und fein säuberlich vor sich aufgereiht, lagen tote, bereits gerupfte Vogelkörper.
„He, du kleiner Mistkäfer! Wenn das unser Abendessen sein soll, dann ist das gar nicht so übel. Wie hast du es mit nur einer Hand angestellt, diese Pieperlinge zu fangen?“
Am nächsten Tag versuchte er, das Kind zu waschen. In der Nacht hatte es geregnet und seine tief in die Erde versenkten Fässer waren randvoll mit Wasser. Einen großen Topf stellt er nach der abendlichen Vogelmahlzeit in die Asche des Herdes und am Morgen war das Wasser noch warm. Das Kind wußte nicht, was es mit dieser gewaltigen Wassermenge anfangen sollte und holte den Löffel.
Er zog ihm ungeduldig die Lumpen vom Leib und es ließ sich klaglos mit einigen Krümeln  Waschpulver, welches er sonst wie seine Augäpfel hütete, einseifen und abspülen. Das Kind entpuppte sich als ein klapperdürres Mädchen mit halblangen, dunkelblonden Locken. Er holte einen Kamm aus dem Haus und drückte ihn in ihre Hand. Das Mädchen biß kräftig drauf und gab ihm den Kamm zurück.
„Du bist so dumm!“ lachte er und begann das Kind zu kämmen. Dann verbrannte er die stinkenden Lappen, in denen sie gesteckt hatte, worauf sie anfing, lautlos zu heulen.
Er hüllte sie in seine große Decke, setzte sie auf sein Sofa, gab ihr ein Buch mit bunten Bildern und ein Stück getrockneten Sellerie.
„Sei brav und warte auf mich. Ich gehe in die Stadt und suche dir neue Sachen.“
Einigen zermatschte Pilze und drei Handvoll Brombeeren lagen auf dem Tisch, als er schwer beladen am Spätnachmittag wieder heimkam.
„Braves Mädchen! Möchte wissen, wie alt du bist!“
Er reparierte den dreibeinigen Hocker, so dass sie drauf sitzen konnte und nach dem Essen legte er eine Hose und eine Jacke in ihren Schlafkoffer. Voller Bewunderung strich sie über die Knöpfe der Jacke und er krempelte ihr die viel zu langen Ärmel hoch. Dann wischte er mit dem Zipfel seines Halstuches über den blauen Brombeermund.
„Nun müssen wir wohl miteinander auskommen, Kind,“ sprach er und lächelte. „Möchte nur wissen, ob du mich überhaupt verstehst.“
Als Schnee das Feld bedeckte, schleppte sie allabendlich die Bücher zu ihm und er begann, ihr alte Märchen vorzulesen. Ihm fielen lang vergessene Kinderlieder ein, die er vor sich hin sang.
„Bald nun ist Weihnachtszeit,“ tönte seine Stimme durch das Haus.
Am Abend legte er einige Tannenzweige auf den Tisch, die er mit allerlei kleinem Krimskrams behängte. Ihre Augen, putzmunter und lange schon nicht mehr entzündet beobachteten ihn wie immer aufmerksam.
Sie hatte eine Menge gelernt in den letzten Wochen. So viel Geschick beim Jagen hatte er ihr nicht zugetraut. Blitzschnell fing sie mit ihrer kleinen Hand Vögel, zog unvorsichtigen Hasen, die sich in ihren Schlingen verfangen hatten, das Fell über die Ohren, und sie nahm die selbst gefangenen Fische aus dem nahen Bach aus. Sie hatte mit ihm zusammen Pilze auf Zwirnsfäden gezogen, damit sie unter der Decke des Hauses trocknen konnten.
Sie war ihm Hilfe und irgendwie unentbehrlich geworden.
Plötzlich freute er sich auf sein zu Hause, wenn er lange in der Stadt gewesen war.
Er hätte ihr gern die Weihnachtsgeschichte erklärt, wusste aber nicht, wie er das machen sollte und ob das überhaupt Sinn hätte. Denn er hatte nicht herausgefunden, ob sie taub war oder stumm, oder gar beides.
Was hätte er in dieser gottlosen Zeit von Nächstenliebe, Christi Geburt, Vergebung und Auferstehung berichten sollen? Was vom Glauben an das Gute im Menschen? Was von den 10 Geboten, die nicht mehr existierten?
Den Stern von Bethlehem hätte er ihr gern zeigt, wenn er gewusst hätte, wie er ihn am sternklaren Himmel finden sollte.
Er zündete nach dem Essen eine Kerze mehr als sonst an und sagte feierlich, dass nun die Bescherung dran wäre und er sich für sie einen Namen ausgedacht habe.
„Ein jeder muss wissen, wie er heißt. Ich schenke dir einen eigenen Namen zum Weihnachtsfest,“ sprach er mit ernstem Gesicht und strich sich dabei über den Bart.
„Und damit es richtig feierlich wird, taufe ich dich jetzt. Von heute an, werde ich dich nicht mehr Kind oder Dreckspatz nennen!“
Er tauchte seine Hand in die Wasserschüssel, spritze einig Tropfen auf ihre Locken und sprach: „Maria, sollst du heißen. Ma-ri-a.“
Das Kind wischte sich die Feuchtigkeit von der Wange, schmiegte sich sanft an ihn und sagte leise: „Danke, Papa.“
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Daddy (39M) sucht Little :-)
Hallo ihr Lieben, kurz: ich (39M) bin ein liebevoll-strenger und erfahrener Daddy auf der Suche nach seiner Little. lang: ich bin eigentlich ein ziemlich normaler Typ, vielfältig interessiert, nehm mich nicht übermäßig ernst oder wichtig, hab nen ganz guten Job, tolle Freunde und ein paar halbwegs spannende Hobbies. Ich bin körperlich ganz ok in Form, mach ein bisschen Sport, bin 1,80m groß, hab dunkle Haare, braune Augen, keine Brille, trag einen kurzen Bart. Ich wohne - alleine und mit viel Platz - im Hamburger Speckgürtel, bin aber auch mobil und gerne bereit ein Stück zu fahren. Bevor ich hier alles mit langweiligen Eckdaten vollschreibe: Was will ich hier? Ich tendiere - eigentlich so lange ich denken kann - dazu eine behütende / bestimmende Position gegenüber Frauen einzunehmen. Das habe ich in meinem normalen Leben ganz gut im Griff, wär ja blöd immer son nerviger Kontrollfreak zu sein, aber es qualifiziert mich dazu, ein ganz passabler Daddy(Dom) zu sein. Ich nehme einfach super gerne eine liebevoll-strenge Rolle ein, bzw. würde ich das nicht mal als Rolle bezeichnen - ich bin einfach so. Deshalb würde es mich sehr freuen, hier eine liebe Sie zu finden, die genau das sucht. Jemanden, der auf sie Acht gibt und ihr hilft ein bisschen was von der anstrengenden Erwachsenenwelt auszublenden. Idealerweise definieren wir einen klaren Rahmen, in dem du mir ein Stück Kontrolle übergibst, mir erlaubst Regeln für dich zu definieren und dich nach meinem Ermessen zu bestrafen (und natürlich auch zu belohnen). Du sollst dadurch die Chance bekommen, dich sicher und behütet zu fühlen, ganz du selbst zu sein und deiner kleinen Seite den ihr zustehenden Raum zu geben. Wie genau wir dann unsere gemeinsame Zeit gestalten, ergibt sich aus deinen Wünschen und Bedürfnissen - ich hab da keine konkrete Schublade, in die ich dich reinzwänge, aber natürlich ein paar Ideen und Angebote. Ich durfte schon einige Erfahrungen sammeln, bin derzeit aber ungebunden und eigentlich für alles offen. Klar wäre etwas Langfristiges wünschenswert, man braucht schon ein stabiles Vertrauensverhältnis für diese Art von Bindung... aber ob das nun im Rahmen einer festen Beziehung stattfindet oder es nur um eine gelegentliche Ausflucht aus der Erwachsenenwelt geht - da bin ich nicht festgelegt. Was erwarte ich von dir? Gar nicht viel... du solltest dich als Little definieren oder große Faszination für diese Art des Machtgefälles besitzen. Wie alt du (in echt) bist, ist mir nicht so wichtig. Ein Altersgefälle ist bei dieser Art von Bindung kein Hindernis, ich komm aber natürlich auch gut mit Frauen meines Alters zurecht. Du solltest biologisch weiblich sein und vielleicht nicht extrem übergewichtig - sorry an all die anderen tollen Menschen, ihr seid bestimmt super, aber ich fühl mich leider nicht zu euch hingezogen. Ich hoffe das reicht als kleiner Überblick zu mir und dem was ich suche. Falls ich damit dein Interesse wecken konnte, würde ich mich total über eine Nachricht freuen :-) tumblr: @willywonka-o0 telegram: @willywonka_o0 Liebe Grüße Jonas
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x-type404 · 3 months ago
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Es gibt Momente im Leben, in denen alles gleichzeitig zu zerbrechen scheint. Liebe, die einst wärmend und sanft wie ein Sommerwind war, fühlt sich plötzlich wie ein ungreifbarer Schatten an, ein flüchtiges Versprechen, das sich in der Dunkelheit verliert. Der Verlust eines geliebten Menschen – sei es durch Trennung, Tod oder die schleichende Distanz des Alltags – hinterlässt eine Leere, die mit keinem Wort zu füllen ist.
Die Angst kriecht in diesen Momenten langsam und lautlos in den Verstand. Sie flüstert leise Zweifel und Unsicherheiten: „Was, wenn es nie wieder besser wird? Was, wenn niemand jemals diesen Schmerz versteht?“ Die Angst zerrt an jedem Gedanken, jede Hoffnung wird ein Stück kleiner, das Vertrauen in die Welt und in sich selbst schwankt. Es fühlt sich an wie ein langsames Sinken in einen tiefen, endlosen Ozean, in dem Licht und Wärme nur noch ferne Erinnerungen sind.
Und dann ist da noch die Wut. Eine Wut, die wild und unkontrolliert aufsteigt. Wut auf das Schicksal, auf die Umstände, auf das Leben selbst. Sie kocht in einem hoch, ohne Ventil, ohne Weg nach außen. Sie ist ein Feuer, das nach allem greift, das sich zu nah wagt – verbrennt, was noch da ist, und hinterlässt nur Asche und Rauch. Wut auf sich selbst, auf die eigenen Fehler, auf die Entscheidungen, die einen zu diesem Moment führten. Sie zerrt an der Seele, wirbelt auf, was man tief vergraben glaubte.
Am Ende bleibt nur die Einsamkeit. Diese kalte, starre Einsamkeit, die sich um die Seele legt wie Nebel über einem verlassenen Feld. Keine Worte, keine Gesten scheinen in diesen Momenten zu genügen. Die Stille wird zum lautesten Geräusch. Man ist umgeben von Menschen, doch fühlt sich abseits, getrennt durch eine unsichtbare Mauer, die nur noch die eigenen Gedanken und den Schmerz zulässt. Es ist ein Raum, in dem die Zeit stillsteht, in dem die Farben verblassen, und die Welt sich weiterdreht, als hätte sie längst vergessen, dass man noch hier ist.
Doch auch in dieser Dunkelheit gibt es manchmal winzige Funken – Erinnerungen an die Liebe, die einst stark und warm war. Erinnerungen an das Lächeln eines geliebten Menschen, an Momente voller Nähe und Geborgenheit. Es sind diese Funken, die uns daran erinnern, dass wir gefühlt haben, dass wir geliebt haben, und dass die Wunden, so tief sie auch sein mögen, uns nicht für immer definieren müssen.
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tryingadifferentsong · 6 months ago
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Schloss Einstein und die Sexualität
Im Zuge meines Staffel 1 Rewatches habe ich neulich schon mal bisschen was dazu geschrieben, aber ich wollte auch nochmal ausführlicher darauf eingehen.
Die Produzentin Yvonne Abele hat zwar 2021 in einem Interview unter anderem „explizit erzählte Sexualität“ als ein Thema genannt, das bewusst bei SE ausgespart wird, das war aber nicht immer so. Denn Sexualität war sowohl in Seelitz, als auch in Erfurt schon mehrmals explizit Thema in der Serie. Hier mal ein kleiner Überblick über die besonders dramatischen Storys:
Franziska datet den Barkeepter Joe, der schon dafür bekannt ist "jede Woche eine andere am Start zu haben" zum Film schauen bei ihr zuhause. Die beiden machen rum, und als er beginnen möchte ihr T-Shirt auszuziehen, sagt sie noch "bitte nicht", er sagt ihr daraufhin, dass er sie liebt und holt ein Kondom aus der Tasche. Die beiden haben dann Sex, Franzi danach Angst schwanger zu sein und Joe interessiert sich nicht mehr für sie.
Valentin fällt vor dem Zeltausflug ein Kondom aus der Tasche, und weil seine Freundin Tessa davon überhaupt nicht begeistert ist, machen sie eine Beziehungspause. Valentin hat dann aber sofort einen One-Night-Stand mit einem Mädchen aus der Disco und danach trennen sich Valentin und Tessa.
Coco bekommt mit, wie ihr Freund Manuel Pornos schaut und denkt dann, dass ihre Beziehung so schlecht läuft, weil sie noch nicht miteinander geschlafen haben. Sie möchte dann ihre Beziehung retten und Sex mit Manuel haben, der merkt aber, dass sie das nur ihm zuliebe machen möchte und die beiden trennen sich danach. Später hat Coco einen erwachsenen Freund (Tony), der Kostümbilder ist, und bei dem sie ein Praktikum macht und mit ihm an einem Projekt arbeitet ( 🚨Machtgefälle). Sie schlafen auch miteinander, aber Coco findet danach heraus, dass er seinen beruflichen Erfolg nur gefaket hat und trennt sich von ihm. Manuel hat dazwischen übrigens auch einen One-Night-Stand mit einer älteren Frau, die dann als Referendarin am Einstein ist.
Paulina und Lucky sind eigentlich noch ein relativ positives Beispiel, aber bei ihrem ersten Versuch miteinander zu schlafen kommt Lucky schon beim Vorspiel. Paulina drückt ihm dazu einen Spruch (wer zu früh kommt, den bestraft das Leben), entschuldigt sich aber auch und sagt, dass das kein Problem ist. Die beiden streiten sich erst und finden dann aber doch wieder zusammen und haben Sex im Geräteraum der Turnhalle. Wenige Folgen später findet Paulina dann aber heraus, dass sie bei ihrem ersten Mal schwanger geworden ist.
Kim und Phillip hätten auch ein wirklich positives Beispiel werden können. Leider nimmt die Sache eine andere Wendung als sie kurz davor sind miteinander zu schlafen und Kim ihm erzählt, dass sie HIV positiv ist. Er wendet sich darauf hin nämlich von ihr ab und ekelt sich sogar davor, sie zu küssen.
Dazu kommen dann kleinere Storys, in denen das Thema Sex (unterschiedlich konkret, aber dennoch explizit) im Raum steht, die Personen dann aber doch nicht miteinander schlafen (z.B. Nadine & Oliver, Anna & Wolf, Sara & David, Mia & Mounir, Mary & Phillip).
In allen Geschichten, die Sexualität thematisieren, stehen Verhütung und Schwangerschaften; Jungs, die ihre Freundinnen zum Sex drängen und die (daraus resultierende) Moral „nichts zu tun, wozu man nicht bereit ist“ im Fokus. Ohne Frage auch alles definititv super wichtige Themen in der Aufklätungsarbeit! - Aber:
Ich vermisse für eine balancierte Darstellung (v.a. da Sex zeitweise ein durchaus präsentes Thema war) einfach auch Paare, bei denen sich beide bereit für Sex fühlen, und die eine schöne unproblematische Sexualität erleben. Damit könnte man bestimmt auch kind- (bzw. jugend)gerecht vermitteln, dass Sexualität auch etwas total Schönes sein kann und Spaß machen kann, denn dieser Aspekt kommt mir in der Darstellung viel zu kurz bzw. ist meistens überhaupt nicht vorhanden. Das würde doch viel eher zu einem positiven Verhältnis mit der eigenen Sexualität beitragen, als wenn einem im Kinderfernsehen schon vermittelt wird, dass alles, was irgendwie mit Sex zu tun hat, nur in irgendwelchen Dramen endet.
Die Kirsche auf der Sahne wären dann natürlich noch weiterführende Themen, wie z.B. Aromantik und Asexualität, aber davon wollen wir bei dieser Ausgangslage ja gar nicht erst anfangen 🙃
Da das letzte Mal, dass Sexualität so explizit thematisiert wurde, auch schon ~12 Jahre zurück liegt, und (wohl auch durch die jüngere Zielgruppe) das Thema momentan bewusst ausgeklammert wird, werden wir uns in näherer Zukunft in neuen Staffeln wohl auch nicht damit beschäftigen. Ich wollte diese Kritik aber trotzdem an dieser Stelle nochmal äußern, da ich es rückblickend wirklich extrem schwach finde, dass in über 25 Jahren quasi keine positiven sexuellen Erfahrungen stattfinden.
Der Vollständigkeit halber; im Gespräch mit Mia erwähnt Karla kurz, dass sie schon mit Freddy geschlafen hat und es schön war, aber das sind wirklich nur 2 Sätze - sowas hätte man doch auch mehr als ein Mal und präsenter erzählen können.
Und was mir in diesem Zusammenhang noch wichtig ist zu sagen: natürlich ist es (in jedem Alter) auch komplett fein aus unterschiedlichen Gründen sowohl gar keinen Sex zu haben/wollen, als auch viel Sex mit wechselnden Partner:innen zu haben. Do what makes you happy (and ask for consent!) ❤️
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eos-mondblume · 1 day ago
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Der Schattenkristall - eine AU JCU Wächter FF
“Die Rückkehr der Schatten”
Tage waren vergangen, seit die Wächter den Schattenkristall zerstört und die Ruinen von Mortovia hinter sich gelassen hatten. Doch das Gefühl der Unruhe wollte Rhun nicht loslassen. Irgendetwas stimmte nicht – er spürte es in jeder Faser seines Körpers. Obwohl der Kristall zerstört war, schien die Dunkelheit noch immer in der Luft zu hängen, als wäre sie nur kurzzeitig zurückgedrängt worden.
Im Versteck der Wächter herrschte wieder Routine. Zeke arbeitete an neuen Gadgets, Fips war wie immer damit beschäftigt, sich um seine Flügel zu kümmern, und Klaus trainierte unermüdlich. Doch Eos, die stets die Balance der Energien in ihrer Umgebung spüren konnte, hatte ähnliche Bedenken wie Rhun.
„Ich fühle es auch“, sagte sie leise, als sie neben Rhun stand und aus dem Fenster in die sternenklare Nacht blickte. „Die Dunkelheit ist nicht verschwunden. Sie lauert irgendwo da draußen.“
„Das habe ich befürchtet“, erwiderte Rhun, seine Stirn in Falten gelegt. „Der Kristall war nur ein Teil des Problems. Jemand – oder etwas – muss hinter der Macht gesteckt haben, die wir gespürt haben. Und das hat uns noch nicht losgelassen.“
Plötzlich durchbrach ein lauter Knall die Stille, gefolgt von einem Rufen aus Zekes Werkstatt. „Äh, Jungs? Mädels? Ihr solltet euch das ansehen!“
Die Wächter rannten in den Raum, wo Zeke aufgeregt vor einem holographischen Bildschirm stand, der unruhig flackerte. „Ich hab’ die Energiesignaturen der Ruinen von Mortovia weiter überwacht, und schaut mal!“
Auf dem Bildschirm war eine Karte zu sehen, auf der rote Pulsationen erschienen, die immer größer und dichter wurden. „Das… das ist unmöglich“, murmelte Eos, während sie die Hand über den Bildschirm gleiten ließ. „Die Dunkelheit sollte verschwunden sein.“
„Sie sollte“, sagte Zeke, „aber irgendwas hat diese Energie wieder entfacht. Und jetzt wird sie stärker als zuvor.“
„Wenn das passiert, gibt es nur eine Möglichkeit“, meinte Rhun entschlossen. „Jemand will diese Macht nutzen, um die Dunkelheit erneut zu entfesseln.“
Das Erwachen der Schattenwesen
Die Wächter machten sich erneut auf den Weg, diesmal jedoch mit einem unruhigen Gefühl. Etwas Großes stand bevor – und sie wussten, dass sie es vielleicht nicht allein bewältigen konnten.
Als sie die Ruinen von Mortovia erneut erreichten, war die Landschaft verändert. Der Boden bebte leicht, und die Luft war von einem unheimlichen Flüstern erfüllt, das aus der Tiefe zu kommen schien.
„Da ist es“, sagte Klaus, während er sich umblickte. „Ich kann es förmlich riechen. Das Böse ist zurück.“
Sie folgten dem Flüstern bis zu einer großen Felsspalte, die zuvor nicht existiert hatte. Die Wände der Spalte waren von tiefen Rissen durchzogen, aus denen dunkler Nebel strömte. Irgendetwas war in den Tiefen von Mortovia erwacht.
„Wir müssen da rein“, sagte Rhun ruhig. „Aber wir sollten vorsichtig sein. Das hier ist keine gewöhnliche Dunkelheit.“
„Keine Sorge“, meinte Fips, der mit einem Mut, der weit über seine Größe hinausging, nach vorne flatterte. „Ich werde die Dunkelheit so blenden, dass sie mich nie kommen sieht.“
„Schön und gut“, brummte Klaus, „aber bleib lieber hinter mir, Kleiner.“
Sie drangen tiefer in die Spalte ein, bis sie schließlich auf eine riesige unterirdische Halle stießen. In der Mitte der Halle stand ein gewaltiger Altar, um den sich mehrere Gestalten in dunklen Roben versammelt hatten. Ihre Gesichter waren nicht zu erkennen, doch ihre Präsenz war unheimlich und bedrückend.
„Dort drüben“, flüsterte Zeke und zeigte auf den Altar. „Das muss der Ort sein, an dem sie den Kristall wiederherstellen wollen.“
Eos’ Augen weiteten sich. „Aber das ist unmöglich. Der Kristall wurde zerstört!“
„Vielleicht war das nur die Hülle“, sagte Rhun düster. „Die Essenz des Kristalls, die Quelle seiner Macht, hat überlebt.“
Bevor sie einen Plan schmieden konnten, erklang eine tiefe Stimme aus der Dunkelheit. „Ihr dachtet, ihr könntet die Dunkelheit aufhalten?“ Die Gestalten drehten sich um, und eine von ihnen trat vor. Es war der Mann, den sie bereits besiegt hatten – der Träger der Dunkelheit. Doch diesmal war er stärker, seine Augen glühten in einem tiefen Violett, und um ihn herum pulsierte eine mächtige Aura.
„Wie ist das möglich?“ Klaus ballte die Fäuste, bereit für den Kampf.
„Ihr habt mich unterschätzt“, sagte der Mann mit einem boshaften Lächeln. „Der Kristall war nur der Anfang. Jetzt ist die Dunkelheit in mir erwacht, und ich werde sie über diese Welt bringen.“
Mit einem Knall riss er seine Arme hoch, und aus den Tiefen der Erde stiegen Schattenwesen empor – unzählige Kreaturen, die aus der Dunkelheit selbst geformt waren. Die Wächter fanden sich von allen Seiten umzingelt.
Das letzte Gefecht
„Bereitet euch vor!“ rief Rhun, und sofort bildeten die Wächter einen Kreis, bereit, sich zu verteidigen.
Die Schattenwesen griffen an, ihre Klauen und Zähne blitzten in der Dunkelheit. Klaus und Eos kämpften Seite an Seite, während Rhun mit magischen Kräften die Angriffe der Dunkelheit abwehrte. Fips schwirrte umher und setzte seine Schnelligkeit ein, um die Feinde abzulenken, während Zeke mit gezielten elektrischen Schüssen die Schwärme der Kreaturen dezimierte.
Doch trotz ihrer Bemühungen schien der Dunkelheitsträger unaufhaltsam. Mit jeder Sekunde wurde seine Macht stärker, und die Schattenwesen schienen endlos.
„Wir müssen diesen Wahnsinn stoppen, bevor es zu spät ist“, rief Eos, als sie einen magischen Lichtstrahl abfeuerte, der einige der Schattenwesen vernichtete. „Aber wir können ihn nicht so besiegen!“
Rhun kniff die Augen zusammen. „Es gibt einen Weg. Aber es erfordert all unsere Kräfte.“
„Dann tu es“, sagte Klaus entschlossen. „Wir stehen hinter dir.“
Rhun nickte und hob seine Hände. „Vereint eure Energien mit meiner!“
Eos, Zeke, Klaus und sogar Fips versammelten sich um Rhun, und gemeinsam entfachten sie eine mächtige Energiewelle. Licht und Magie verschmolzen mit der Technologie von Zeke und der körperlichen Kraft von Klaus. Ein strahlendes Leuchten erfüllte die Halle, während die Wächter ihre gebündelten Kräfte gegen den Dunkelheitsträger richteten.
Die Schattenwesen schrien auf, als sie von der Welle erfasst wurden und sich in Nichts auflösten. Der Dunkelheitsträger, nun von der vereinten Macht der Wächter umgeben, verlor die Kontrolle über seine Kräfte.
Mit einem letzten Aufschrei verschwand der Dunkelheitsträger, und die Schatten, die ihn umgaben, lösten sich auf.
Ein neuer Anfang
Die Halle fiel in eine bedrückende Stille. Die Wächter standen erschöpft, aber sie hatten gesiegt. Die Dunkelheit war endgültig besiegt – zumindest für jetzt.
„Das war… intensiv“, keuchte Zeke, als er sich auf einen Felsen setzte.
„Verdammt richtig“, lachte Klaus und klopfte ihm auf die Schulter. „Aber wir haben es geschafft.“
Rhun sah nachdenklich aus. „Die Dunkelheit wird nie vollständig verschwinden, aber wir haben heute einen großen Sieg errungen.“
„Und ich? Ich war großartig, oder?“, grinste Fips stolz, als er in der Luft tanzte.
Eos lächelte. „Ja, Fips. Ohne dich wäre das alles nicht möglich gewesen.“
Gemeinsam verließen die Wächter die Ruinen, wissend, dass sie immer wachsam bleiben mussten – denn die Dunkelheit würde irgendwann zurückkehren.
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rhuns-zahnseide · 19 days ago
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How to be myself at last - Chapter 10
Oh wow, nach einem Monat mal wieder nh Kapitel haha upsi Tatsächlich auch mal etwas, wo ich mich an meinen eigenen Plan gehalten habe, insane ik Zeke hat mir bissl Angst gemacht, aber egaaaaalllll
Danke an @neonmice fürs Beta lesen und den gesamten Hotel zum Zahn Discord für die ganzen Leute, die das hier irgendwie feiern haha
Summary: Fips war einer von fünf Brüdern, auch wenn es anfangs nicht ganz so offensichtlich war.
It's also on AO3 Read the other chapters: 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 - 10
Chapter 10 - Three down, One to go
Heute war einer der Tage, die mit den Jahren immer seltener geworden waren: Ein freier Tag. Ein Tag, an dem jeder seinen Interessen nachgehen konnte, ohne Zeitdruck und ohne Beschränkungen. Natürlich war nicht alles möglich, doch deutlich mehr als sonst.
Rhun war im nahegelegenen Wald auf Erkundungstour gegangen, er hatte irgendwas von Knochen und besonderer Erde geredet. Fips hatte nur die Hälfte verstanden, aber sein Bruder schien begeistert zu sein, also sollte er ruhig machen. Klaus war mit ihm gegangen, hatte aber viel mehr Interesse an den Bäumen und Totholz gehabt. Ihm waren seine Äste ausgegangen und das Holz des Klosters dürfte er niemals anrühren. Und wo Zeke rumgeisterte konnte niemand ahnen und wirklich wissen wollte es auch niemand. Denn seine Antworten waren im besten Fall verwirrend und im schlimmsten Fall extrem besorgniserregend. Also hatten es alle mit der Zeit sein gelassen.
Fips genoss die Ruhe, die sich in dem Zimmer zwischen ihm und Eos breit gemacht hatte. Beide saßen an den grob zusammengezimmerten Tischen und beugten sich über ihre persönlichen Projekte. Während Fips seine Fantasie auf dem Papier auslebte und Landschaften zum Leben erweckte, verfeinerte Eos seine Sternenkarte, die er vor einigen Jahren begonnen hatte. Ein Ende war noch lange nicht in Sicht, aber es schien ihn zu beruhigen.
Fips wusste genau, dass ein solch ruhiger Moment sich nicht in naher Zukunft wiederholen würde. Nur er und sein Bruder allein in einem Raum, ohne jeglichen Stress. Vielleicht war es genau dieser Fakt, der ihn das Wort ergreifen ließ.
„Eos?“
Zaghaft, aber dennoch selbstsicher holte sich Fips die Aufmerksamkeit seines Bruders.
„Hm? Was gibt’s?“
Eos sah nicht von seiner Karte auf, doch seine Körperhaltung ließ deutlich werden, dass sein Fokus nun auf Fips lag. Für seinen älteren Bruder waren persönliche Gespräche nichts Neues, sodass er inzwischen seine eigene Art entwickelt hatte, mit ihnen umzugehen: Sie möglichst beiläufig laufen lassen, sodass kein unnötiger Druck ausgeübt wurde. Irgendwas an Fips Tonfall hatte wohl die Bedeutung der Situation für Eos präzise Wahrnehmung offengelegt.
Und obwohl Fips bereits Rhun und Klaus sein nicht mehr ganz so geheimes Geheimnis erzählt hatte, war es noch immer schwer, die Worte tatsächlich auszusprechen. Doch die Mauer, die er dafür überwinden musste, war deutlich geschrumpft.
„Ich wollte dir noch was erzählen: Ich bin dein Bruder, nicht deine Schwester.“
Er hatte es wieder einmal geschafft. Dieses Mal ohne Tränen und ohne um den heißen Brei herumzureden. Ein kleiner Erfolg.
Eos war immer noch seinem Tisch zugewendet, aber nun hielt auch die Feder in seiner Hand still.
„Alles klar, dann ist das so. Danke.“
„Was?“ Verwirrt sah Fips seinen Bruder an. Was war das denn für eine Reaktion?
„Danke, dass du es mir gesagt hast. Wer weiß es denn sonst noch, außer mir?“
Man konnte immer auf die Objektivität und Ruhe vertrauen, die von Eos ausging.
„Naja, eigentlich wissen es jetzt alle außer… außer Zeke.“
Es war nicht so, als würde Fips seinen jüngsten Bruder nicht mögen, ganz im Gegenteil. Sein Humor und seine Weltanschauungen waren stets eine willkommene Abwechslung zu dem tristen Alltag im Kloster. Aber bei emotionalen und wichtigen Themen war er trotzdem nicht der beste Ansprechpartner, um es mal vorsichtig auszudrücken.
„Du weißt ja, wie Zeke ist… Ich kann ihn halt nicht wirklich einschätzen. Keine Ahnung, wie er darauf reagieren-“
Ein lauter Knall durchriss die ruhige Atmosphäre. Mit einem heftigen Schlag war die Holztür des Zimmers gegen die Wand geknallt. Während die beiden Brüder an ihren jeweiligen Tischen zusammenzuckten, stand Zeke im Türrahmen und grinste, als ob er alles wissen würde. Seine eigentlich kleine Statur schien die ganze Breite und Höhe einzunehmen.
„Wie ich auf was reagier‘?“
Fips konnte seinen Bruder nur mit großen Augen ansehen. Auf frischer Tat ertappt. Was sollte er jetzt nur tun? Weglaufen ging nicht, aber er war auch nicht darauf vorbereitet, mit ihm zu reden.
Während Fips sich in einer Art Schockstarre befand, ergriff Eos bewusst ruhig und deeskalierend das Wort.
„Auf nichts Relevantes jedenfalls. Wo hast du dich eigentlich den ganzen Tag rumgetrieben?“
„Ach, bisschen hier, bisschen dort, wie immer halt.“ Ein verschmitztes Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit. „Aber es scheint hier ja viel interessantere Dinge zu geben!“
Schon fast euphorisch hopste Zeke durch das Zimmer, bis er bei Fips angekommen war. Mit einem Glitzern in den Augen vor lauter Vorfreude beugte er sich unangenehm weit nach vorne in Fips Gesicht.
„Also Schwesterchen, wo drückt der Schuh denn? Was darf ich nicht wissen?“
Fips konnte nur dem durchdringenden Blick der inzwischen goldbraunen Augen seines Bruders ausweichen und schwer schlucken. Wo war der ganze Mut und Stolz denn hin verschwunden, den er nach dem Einzelgespräch mit Eos gespürt hatte?
„Komm Zeke, jetzt lass si- Fips doch in Ruhe. Du musst nicht überall deine Nase hineinstecken.“
„Och komm schon Eos, versteh doch auch mal bisschen Spaß! Na komm schon Fipsi, hau mal raus! Was is‘ den sooooo wichtig, dass du es deinem allerliebsten Brüderchen nicht erzählen magst, hm?“
Wenn es eine Sache gab, die Fips überhaupt nicht ausstehen konnte, dann war es exakt diese Art zu Reden. Als wäre er unfähig und niedlich. Diese Stimmlage war angebracht für kleine Kinder, nicht für ihn. Aber was konnte er schon von so jemandem wie Zeke erwarten. Ernstgenommen zu werden? Nicht in tausend Jahren. Unbewusst ballten sich seine Hände zu Fäusten und vor lauter Wut und Scham stiegen auch noch Tränen in seine Augen.
„Ohhh, weinst du? So schlimm kann’s doch gar nich‘ sein! Warum willst du’s denn nich‘ sagen, hm? Hast du etwa Angst?“
Zeke war wohl eher derjenige, der jetzt langsam Angst bekommen sollte. Denn sein Gesicht war für Fips in perfekter Reichweite für eine richtige Schelle. Seine Fingernägel bohrten sich in seine Handfläche und er hob trotzig seinen Blick, um mit stahlgrauen Augen zurückzustarren.
„Was denn, Schwesterchen, hm?“ Zeke setzte zu einem absolut übertriebenen Schmollmund an. „Langsam werd‘ ich echt traurig hier. Bin ich etwa soooo schlimm?“
Jetzt platzte Fips endgültig der Kragen. Was fiel seinem Bruder eigentlich ein, hier jetzt auch noch das Opfer zu spielen?
„Vielleicht würde man dir ja was erzählen, wenn du einmal in deinem Leben etwas ernst nehmen würdest! Aber nein, da ist sich der liebe Herr Zeke zu fein für. Der Tag, an dem ich dir auch nur irgendetwas freiwillig erzähle, von dem träumst du in hundert Jahren noch. Also lass mich einfach in Ruhe und hau ab!“
„Wer sagt denn, dass ich dich nicht ernstnehme?“ War das sein scheiß Ernst? Zeke und etwas ernst nehmen passten ungefähr so gut zusammen wie Himmel und Hölle.
„Erfahrung.“, erwiderte Fips trocken.
„Woll’n wir wetten?“
Herausforderndes Goldbraun traf auf entschlossenes Grau.
Und während Eos noch mit einem „Wartet doch nochmal kurz!“ zwischen die beiden Geschwister gehen wollte, hielt Fips den Augenkontakt bewusst aufrecht und ging in die direkte Offensive. Er hatte es satt, sich jedes Mal von Zeke und seinen Aussagen einschüchtern zu lassen.
„Ich bin ein Junge.“
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frau-heuferscheidt · 1 year ago
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Schreiben und schreiben lassen – oder: Wo fange ich an, wo höre ich auf und was passiert dazwischen? Und warum zum Teufel redet eigentlich niemand über Fanfictions?
Ein kleiner, unvollständiger, unsortierter und rein subjektiver Exkurs – und eine Liebeserklärung an das vielleicht schönste Hobby der Welt.
Beginnen wir mit einer Tatsache: Es herrscht Fachkräftemangel. Auch hier, bei uns. Nicht nur in diesem Fandom, sondern auch in vielen anderen. Lösen kann ich dieses Problem nicht – schade. Aber ich kann versuchen, zu ermutigen. Zu motivieren. Und möchte mir deshalb gerne mal von euch virtuell über die Schulter schauen lassen. Wie gesagt, meine Schulter. Nicht eure. Nicht die aller Autoren dieser Welt. Ganz allein meine. Also: alles subjektiv.
Ist schreiben wirklich das schönste Hobby der Welt?
Ja. Nun. Zugegeben: nicht immer. Im Gegenteil: Es ist zeitaufwendig, frustrierend und mit unnötig vielen Stunden am Rechner verbunden. Es lässt einen nicht in Ruhe, nicht mal nachts. Besonders nicht nachts. Mich lässt es manchmal nachts so wenig in Ruhe, dass ich aufstehe und mich mit einem Kaffee an den Laptop setze. Wie bescheuert kann man sein?
Und gleichzeitig ist es jedoch ein Bestandteil meiner Persönlichkeit. Ich schreibe, seitdem ich es kann. Also schon eine Weile. Mittlerweile werde ich – in einem anderen Bereich meines Lebens – sogar dafür bezahlt.
Zusammengefasst: Ich werde es nicht los.
Es ist nicht mein einziges Hobby. Aber mein wichtigstes.
Warum?
Weil es den Kopf frei macht. Mich zur Ruhe kommen und Sachen verarbeiten lässt. Mich in andere Welten entführt, wenn mir die reale gerade mal wieder zu viel ist.
Also, ebenso zweifelsfrei: Es ist auch das schönste Hobby der Welt.
Und noch ein Tipp für diejenigen unter euch, die diesen Effekt einfach mal erleben und schauen möchten, wie es sich anfühlt: schreibt Tagebuch. Nach spätestens zwei Wochen wisst ihr, was ich meine.
Warum Fanfictions?
Tja. Gute Frage. Eine richtig eindeutige Antwort habe ich darauf ehrlich gesagt selbst nicht.
Das Ding mit den Fanfictions und mir fing schon an, als ich den Begriff noch nie gehört hatte. Mit kleinen Geschichten hinten in meinen Schulheften, kurze Episoden zu den Pferdebüchern, die ich als Kind so gerne gelesen habe.
Der Trend setzte sich fort, über Vorabendserien, Seifenopern, Harry Potter – und nun bin ich hier angekommen, obwohl man meinen sollte, dass ich deutlich zu alt bin. Wegdenken kann ich mir diesen Teil meines Lebens trotzdem nicht mehr, und langsam lerne ich, ihn als Teil meiner Persönlichkeit anzunehmen. Jeder braucht einen roten Faden, meiner sind dann halt die Fanfictions. Lassen wir das an dieser Stelle einfach mal so stehen.
Nichtsdestotrotz – und damit meine ich uns alle, mich eingeschlossen: Lasst uns mehr darüber reden. Nicht unbedingt im Büro. Auch nicht Sonntags am Esstisch unserer Eltern.
Hier jedoch wird niemand milde belächelt oder als Freak abgestempelt für das, was er in seiner Freizeit macht. Wenn wir hier also nicht miteinander reden können, wo sollten wir uns dann können?
Also, meine lieben Autoren: Unterstützt euch, helft euch, baut euch auf. Lest gegen, redigiert, bietet euch an. Motiviert. Seid füreinander da – Schreibblockaden kennen wir alle. Aber sie sind deutlich besser zu ertragen, wenn man weiß, wo man Zuspruch findet.
Für alle, die noch überlegen, ob sie einfach mal was schreiben sollen: Macht es. Nirgends kann man sich besser ausprobieren als hier. Das Grundgerüst steht praktisch, den Rest baut ihr selbst drum rum.
Und, ein weiterer, unschätzbarer Vorteil an Fanfictions: Die unmittelbare Rückmeldung der Leser. Absolut wertvoll und bereichernd.
Wo fange ich an? Wo höre ich auf? - Oder: Der Plot und ich. Eine Liebesgeschichte voller Missverständnisse
Eine pauschale Antwort gibt es auch hier wieder nicht. Meist ist es aber tatsächlich der eine, blöde Satz, den ich nicht mehr aus meinem Kopf kriege. Und um den ich dann eine Handlung in Romanlänge baue. Bei „Leerer Raum“ war es der formschöne Satz: „Ein Wort von dir, nur eins, und ich bleibe, selbst wenn in München dann alles in Flammen aufgeht“ – den ich in Kapitel zwei dann auch schon verbraucht hatte.
Manche – seltenen – Ausnahmen entstehen auch aus Prompts. Oder, anders ausgedrückt: Alles was war. Aber auch hier gab es von Anfang an Sätze, die feststanden – die ich euch aber aus Gründen jetzt noch nicht verraten kann. Doch, einen kriegt ihr: „Klaas war bis zu diesem Moment nicht bewusst gewesen, dass er sowas wie einen Typ hatte.“
Ist die Inspiration also da, entwerfe ich ein – sehr grobes – Storyboard. Inklusive Settings, eventuellen Zeitsprüngen, Nebenhandlung und eigenen Charakteren. Und der ungefähren Kapitelanzahl, natürlich.
Und dann geht’s los: Die ersten paar Kapitel schreibe ich meist erst mal vor, um zu schauen, ob ich wirklich in die Handlung reinkomme und wie sich das so anfühlt. Und, weil ich die Ungeduld in Person bin, lade ich dann auch recht schnell hoch – auch, um zu schauen, wie es von euch angenommen wird. Entscheidend sind dabei für mich weniger die Reviews – dazu kommen wir noch – sondern Favoriten, Empfehlungen und Klickzahlen. Weil am Ende auch Schwarzleser Leser sind. So nämlich. Aber was will ich bekennende Schwarzleserin an der Stelle auch anders sagen?
Jedenfalls versuche ich dann, mich an meinen eigenen Plot zu halten. Bis ich, meist spätestens bei Kapitel 10, merke, dass ich irgendwas vergessen habe. Oder noch vertiefen möchte. Oder ich an euren Rückfragen merke, dass es schlauer wäre, den Faden noch mal aufzunehmen.
Und werfe das Storyboard kurz drauf in den Müll, um es neu zu schreiben. Oder es direkt zu lassen.
Für „Leerer Raum“ hatte ich nur einen sehr groben Plan. Keine detaillierte Planung im Hintergrund, nichts. Völlige Anarchie. Wie ich da ans Ziel gekommen bin, kann ich euch heute noch nicht genau sagen.
Für „Solange“ stand das Storyboard nach ungefähr dreißig Minuten, steht immer noch und wird auch so bleiben. Alternativlos.
Wie viele Storyboards ich für „Aww“ bereits verworfen habe, wollt ihr lieber nicht wissen. Gerade letzte Woche habe ich noch mal final neu geplant, und glaubt mir, niemand ist gespannter als ich, ob es dieses Mal dabei bleibt.
Soll euch sagen: Es kommt nicht drauf an, wie ihr die Sache angeht. Ohne Plan und Ziel drauf los zu schreiben, würde ich zwar nicht empfehlen, obwohl auch das funktionieren kann. Solltet ihr jedoch ein Storyboard haben: Schaut, wie ihr damit zurechtkommt. Schränkt euch nicht selbst zu sehr ein.
Ich persönlich bin darüber weg, ich ärgere mich nicht mehr über mich selbst. Wenn sich unterwegs Dinge für mich nicht mehr richtig anfühlen, keinen Sinn ergeben oder überflüssig erscheinen, streiche ich sie. Dann halt das drölfzigste Storyboard, auch okay.
Fun Fact: Zu „Aww“ hatte ich sehr, sehr lange zwei mögliche Enden. Zeitweise sogar noch mehr. Normalerweise weiß ich immer, worauf ich hinschreibe, aber den Punkt habe ich hier schon viel eher gesetzt, und der ist jetzt auch schon überschritten. Mittlerweile kenne ich aber das Ziel, und jetzt wird es auch leichter, drauf hin zu arbeiten. Aber auch hier gilt: Es gibt kein richtig und kein falsch. Und manchmal ändern sich Dinge aus heiterem Himmel. Passiert.
Lasst euch davon nicht frustrieren. Kreative Prozesse verlaufen nicht linear. Nehmt es an, diskutiert mit euren Charakteren, bis ihr eine Lösung habt, die euch alle zufrieden stellt.
Und die Moral von der Geschicht‘?
Was ich hiermit bezwecken will? – Euch motivieren, schätze ich.
Ihr habt eine Idee? Schreibt sie auf. Fangt einfach mal an, probiert es aus. Und wenn es auch erst mal nur für die Schublade sein mag.
Noch mehr freuen wir uns natürlich, wenn ihr es mit uns teilt.
Ihr sucht eine Beta? – Schreibt mir.
Schreiben ist das schönste Hobby der Welt.
Und das hier – das ist das schönste Fandom der Welt.
Versprochen.
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wie-sagt-man-noch · 11 months ago
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Lellinger: The way I love you - Part 6 / 10
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Wrapped up in a question. How’s your day been, have you eaten, you know you can tell me anything, right? You know you can tell them anything. Right? | 1.2k
Januar 2022, Bischofshofen
Erleichtert zieht Andreas die Tür seines Hotelzimmers hinter sich ins Schloss. Seine Finger fühlen sich unangenehm steif von der Kälte, die draußen herrscht, an als er den Lichtschalter im kleinen Flur betätigt. Das Zimmer wird kurze Zeit später in warmes Licht getaucht und Andreas tritt weiter in den Raum hinein. Eigentlich hatte er gedacht, dass Stephan bereits in ihrem Bett liegen würde, aber anstelle seines Zimmernachbarn steht nur dessen Tasche ordentlich neben dessen Bettseite. Auf dem Nachtkästchen liegt Stephans Smartphone, was dazu führt, dass Andreas' Blick sich verengt. Er weiß, was das bedeutet – Stephan will seine Ruhe. Sucht die Stille, um seinen Fokus wiederzufinden und das heutige Springen abzuhaken.
Bischofshofen hat es mit keinem von ihnen gut gemeint, die letzten vier Tage hier haben sich wie eine Endlosschleife im Tal des Mittelmaß angefühlt. Morgen steht das Teamspringen und damit der fünfte Tag infolge hier an. Eigentlich sollte man der Beständigkeit etwas Positives abgewinnen, aber Andreas kann es nicht abwarten, endlich weiterzuziehen. Er weiß, dass es Stephan genauso geht, gerade nach dem heutigen Tag. Ihre Sprünge laufen nicht, sie beide konnten nach ihren Verletzungen noch lange nicht wieder da anknüpfen, wo sie aufgehört haben. Dass das normal ist, weiß Andreas ebenso gut wie Stephan. Aber im Gegensatz zu ihm wirkt Stephan von Tag zu Tag unzufriedener mit sich selbst. Sie alle sind Perfektionisten, aber Stephan arbeitet immer noch ein Stück akribischer. Erwartet von sich selbst immer das Maximum und kann nur schwer ertragen, wenn er die an ihn gerichteten Erwartungen nicht erfüllen kann.
Nach dem heutigen Wettkampf haben sie sich nicht mehr gesehen, sie beide waren getrennt voneinander mit Presseanfragen beschäftigt. Was Andreas allerdings gesehen hat, sind die dunklen Schatten unter den Augen des Anderen. Stephan wirkt erschöpft und das nicht erst seit heute. Anders als sonst aber hat er ihn auf Abstand gehalten. Nichtssagende Floskeln und vorgeschobene Gründe waren die Antwort auf jeden Annäherungsversuch, den Andreas gemacht hat.
Stephan ist erwachsen und weiß, was er tut, aber Andreas kennt ihn. Weiß, dass er sich so lang in seine kreisenden Gedanken zurückziehen wird, dass sie ihn bis tief in die Nacht verfolgen werden. Stephan wird später wortkarg und durchgefroren ihr Zimmer betreten, sich nach einer kurzen Dusche mit Kopfhörern in den Ohren und einem teilnahmslosen „Nacht“ ins Bett legen und ihm den Rücken zukehren. Nachts wird er sich unruhig hin und her wälzen, kaum ein Auge zu machen und am nächsten Morgen tun, als sei nichts gewesen.
So wie in den letzten Tagen.
Kopfschüttelnd greift Andreas nach Stephans Smartphone, lässt es in seine Jackentasche gleiten und zieht sich seine Mütze zurecht. Heute wird er Stephan nicht sich selbst überlassen. Seine Hände vergräbt er tief in seinen Jackentaschen, während er sich schnellen Schrittes den Weg nach draußen bahnt. Die Sonne wird bald untergehen, sie taucht den Himmel hinter den vereinzelten Wolken bereits in ein leuchtendes Pink.
Wenn die vielen Tagen in Bischofshofen etwas Gutes haben, dann, dass er genau weiß, wo er Stephan finden wird. Hinter ihrem Hotel liegt ein kleiner Wald, in den ein schmaler Weg führt. Die schneebedeckten Äste hängen tief, sodass Andreas immer wieder den Kopf einziehen muss, während er dem Pfad so lange folgt, bis dieser sich gabelt. Er biegt links ab und geht leicht bergauf durch den platt getretenen Schnee. Die Bäume lichten sich einige Minuten später und enden an einem kleinen Felsvorsprung, der den Blick auf Bischofshofen freigibt.
Wie erwartet steht Stephan dort. Die Schultern sind hochgezogen, die Körperhaltung angespannt. Andreas überbrückt die wenigen Meter zwischen ihnen zügig und kommt schließlich neben ihm zum Stehen. Ein Blick zur Seite verrät ihm, dass auch Stephans Gesicht angespannt ist. Die Lippen sind zu einem schmalen Strich verzogen, die braunen Augen starr nach vorn gerichtet.
Schweigend stehen sie nebeneinander, der kalte Wind weht ihnen um Nase und die Sonne verabschiedet sich langsam in Richtung Horizont. Geduldig wartet Andreas darauf, dass Stephan die Stille durchbricht.
Zu ihrer langjährigen Freundschaft hat sich inzwischen ein tiefes Verstehen für den jeweils anderen gesellt. Der geteilte Schmerz nach ihren Verletzungen, die Anstrengungen in der Reha, ihre Sorgen und Träume haben sie auf eine Art zusammengeschweißt, die manchmal an ein blindes Verständnis grenzt. Ohne Stephan hätte Andreas nicht gewusst, wie er an manchen Tagen hätte weitermachen sollen, wenn Rückschlag auf Rückschlag folgte und der Frust sich in ihm festgebissen hat. Aber Stephan war da, hat ihn verstanden und zum Durchhalten angetrieben. Vor ihm musste er sich nicht erklären, weil Stephan wusste, was los ist. Diese Sicherheit, das Auffangnetz – genau das möchte er auch für ihn sein.
Wenn Stephan es zulässt.
„Was machst du hier?“
Stephans Stimme zittert ein wenig.
„Du warst nicht da“, antwortet Andreas schulterzuckend. Er überlegt kurz, schiebt dann noch ein „Ich hab' mir Sorgen gemacht“ hinterher, weil es stimmt.
Als Antwort erhält er ein ungläubiges Schnauben, sonst nichts.
Der Himmel verfärbt sich langsam violett und der Wind frischt auf, was Andreas erschauern lässt. Instinktiv stellt er sich dichter neben Stephan.
„Du weißt, dass du mir alles sagen kannst, oder?“
Eigentlich sollte Andreas diese Frage gar nicht stellen. Es fühlt sich falsch an, weil Stephan das wissen sollte. Wissen müsste. Sie haben bisher so viel miteinander geteilt – neben den einst fantastischen Siegen inzwischen auch ihre größten Ängste. Aber Stephan tendiert dazu, die Dinge mit sich allein auszumachen, damals wie heute.
Andreas sieht weiter gerade aus, auch wenn er nichts lieber tun würde, als Stephan anzusehen. Eine Grenze, die er einhält, weil er weiß, dass Stephan sich nicht gern so zeigt. Frustriert, ratlos – hilflos.
Stephan seufzt leise und Andreas hält unbewusst die Luft an.
„Ich bin erschöpft.“ Leise, fast schon ergeben klingt Stephans Antwort. Andreas atmet geräuschvoll aus. „Ich sag' mir, dass ich's nicht bin und dass ich weiter machen muss – Sprung für Sprung wird’s besser, wie wir gesagt haben.“ Irgendwann im vergangenen Sommer während der Saisonvorbereitung ist das ihr Mantra geworden. Jeder Schritt ist eine Verbesserung, haben sie sich gesagt. Stephan lässt seinen Kopf auf Andreas Schulter sinken. „Aber ich bin wirklich erschöpft und brauch' eine Pause. Ich hab' nur Angst, dass ich danach weiter absacke.“
Andreas dreht seinen Kopf leicht zur Seite, traut sich endlich, Stephan anzusehen. Der hat die Augen halb geschlossen, die Augenringe wirken jetzt noch dunkler. Die Haut ist ein wenig fahl und seine Nasenspitze gerötet. Andreas legt seinen linken Arm um Stephans Schulter und zieht ihn damit enger an sich heran.
„Wirst du nicht“, sagt Andreas mit fester Stimme. „Du wirst weitermachen und Sprung für Sprung wird’s besser. Nach der Pause. Regeneration gehört dazu – hast du mir selbst oft genug gesagt.“
Stephan lacht leise. „Ja, weil du jeden Tag Extraeinheiten schieben wolltest.“ Dann hebt er den Kopf von Andreas' Schulter und wendet ihm sein Gesicht zu. Ihre Blicke treffen sich und Andreas kann nicht anders, als Stephan an sich zu ziehen und zu umarmen. Der legt seine Arme ohne zu zögern um Andreas' Mitte.
„Danke“, murmelt er.
Andreas hält Stephan dicht bei sich. Mit einer Hand fährt er sanft dessen Rücken auf und ab, bis die spürbare Anspannung nach und nach abnimmt. Dann dauert es nicht mehr lang, bis der vertraute Körper in seinen Armen ganz nachgiebig wird und Stephan sich einfach von ihm halten lässt.
„Du kannst das auch dem Team sagen, hm? Mir sowieso, ich bin für dich da.“ Dieses Mal ist es eine Feststellung und Andreas' Herz klopft ein wenig schneller, als er Stephans Nicken spürt. Stephan vertraut ihm, fühlt sich sicher mit ihm – sicher bei ihm.
Alles andere wird sich ergeben.
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mohair-angora-geschichten · 3 months ago
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Die teuflische Mohair Hexe
Eine erotische Fantasie
Kapitel 7
Nach dem die Woll-Hexen den Raum verlassen haben, hocke ich nach der gnadenlosen Tortur durch die Strap-On´s, mit schmerzendem und pochendem After ohne weitere Beachtung auf meinen Knien und Ellenbogen im Wohnzimmer, vollkommen bewegungslos, in meinem von einem Zauber erstarten Fuzzy Fluffy Mohair Petsuit mit der geschlossenen Balaclava mit Wollknebel.
Zusätzlich sind meine Eier zwischen zwei Stöckern geklemmt, die mit Wollschnüren zusammengebunden sind. Mit Hilfe der Stöcker sind meine Eier bis aufs äußerste hinter meine Beine gestretcht, wodurch diese inzwischen blau gewordenen sind.
Zudem ist mein Penis eng mit einem Woll-Chastity zusammengeschnürt, mit einem dicken Wolldilatator in der Harnröhre.
Erschöpft aber irgendwie auch befriedigt warte ich so auf mein weiteres Schicksal.
In dieser ausweglosen Lage stellt sich ein zwiegespaltenes Gefühl von Furcht und Lust ein, den Hexen so ausgeliefert zu sein. Nie hätte ich mir vorstellen können in die Fänge von solchen Amazonen zu geraten.
Nach einer Weile bemerke ich wie die Hexen gutgelaunt zurück in den Raum kommen.
Hexe Nathalie sagt lachend: „Ha, ha, ha Christine, schau doch mal, wie brav und erwartungsvoll dein Knecht auf uns wartet. Er freut sich bestimmt schon auf die zweite Runde.“
Ich denke nur: „Nein, bitte nicht ich kann nicht mehr.“ Aber vermeide jegliche Widerrede, um nicht wieder bestraft zu werden.
Doch entgegen meiner Befürchtung merke ich wie jemand meine gestretchten Eier zart mit einem Angora Handschuh streichelt und liebkost. „Mmmmh, wie wunderbar.“ denke ich.
Immer weiter werden meine gestretchten Eier zart gestreichelt und liebkost bis schließlich ein angenehmes Pulsieren in meinem Penis beginnt, jedoch verhindert das Chastity ein Anschwellen.
Christine sagt lachend „Na mein kleiner Knecht wie gefällt dir das?“
Doch bevor ich antworten kann. „PENG, PENG, PENG“ knallt es laut, als eine Gerte auf meine Eier schlägt.
„Aaaaaaahmmmmpf“ muss ich aufschreien und Tränen schießen mir vor Schmerzen in die Augen.
Immer wieder „PENG, PENG, PENG“ knallt die Gerte auf meine blauen gestretchten Eier.
„Aaaaaaahmmmmpf, Aaaaaaahmmmmpf“ unvorstellbare Schmerzen durchzucken meinen Körper.
Schließlich setzt sich Nathalie auf meinen Rücken. Durch eine Handbewegung bricht sie den Erstarrungszauber des Fuzzy Catsuit ab und sagt: „Los Pferdchen lauf, ab ins Labor.“
Ich merke, wie ich meine zusammengebunden Arme und Beine wieder bewegen kann
So gut es geht krabble ich auf allen vieren mit Nathalie auf dem Rücken in Richtung Labor.
Jeder kleine schritt zieht zusätzlich schmerzhaft an die, zwischen den Stöckern geklemmten, Eiern.
Und wieder „PENG, PENG, PENG“ knallt die Gerte auf meine Eier. „Schneller Pferdchen, schneller“, ruft Nathalie angefeuert durch die anderen Hexen.
„Aaaaaaahmmmmpf, Aaaaaaahmmmmpf“ muss ich aufschreien und erhöhe unter Schmerzen das Tempo.
Im Labor angekommen steigt Nathalie von mir herunter und ich werde endlich von der Hodenklemme befreit. Hexe Christine wirbelt der Hand und der Fuzzy Fluffy Mohair Petsuit bildet sich zurück, zu einer dicken Mohairdecke, die von mir zu Boden gleitet.
Bis auf das Woll- Chastity hocke ich nun nackt auf dem Boden.
Hexe Christine sagt im Befehlston: „Steh auf mein Knecht und stelle dich vor das Holzgestell. Es wird Zeit, dass du neu eingekleidet wirst.“
Ich antworte: „Ja, Meisterin“ und folge ihren Anweisungen.
Zunächst werde ich von den Hexen mit Wollseilen an das Holzgestell fixiert.
Zu meinem Entsetzen nimmt Christine nun einen Berg ihrer neu entwickelten Kratzwolle, die sie mit Borstenhaar, Schuppentier, Stachelschwein, Kaktus und Brennnessel kombiniert hat.
Sie wirbelt mit Ihrer Hand und aus der Kratzwolle bildet sich ein grauer stachliger, bürstenartiger Catsuit um meinen nackten Körper, um die Füße bilden sich stachelige Socken und um die Hände entstehen kratzige Fausthandschuhe danach bildet sich eine geschlossene Balaclava mit Sehschlitz um meinen Kopf alles wie aus einem Guss, nur das Chastity schaut vorne aus dem Catsuit heraus.
„Aaaaaaaaaah“ muss ich aufschreien, als sich die extrem kratzige und pieksige
Wolle um meinen Nackten Körper legt, es fühlt sich an wie tausende Nadelstiche.
Jede kleinste Bewegung löst ein extremes Jucken und Brennen aus, welches den ganzen Körper durchfährt. Ein weiter Wink von ihr und es bildet sich ein Wollknebel aus der kratzigen Wolle.
Christine sagt: „Wunderbar was für eine Pracht, da fehlt nur noch das passende Chastity mit einem Analplug.“
Ich denke nur: „Nein, nein Bitte nicht!“ Ich winde mich etwas, was sofort das stechen und piksen des Catsuit verstärkt.
Christine nimmt einen Haufen der von ihr entwickelte Elektroschock-Wolle die sie mit Zitteraal, Zitterrochen kombiniert hat vom Tisch. Dann wirbelt sie mit ihren Fingern und es bildet sich wieder ein Chastity um meine Genitalien.
„WUMMS“ „Aaaaaammmpf“ ca. alle 5 Sekunden entlädt sich kontinuierlich die Wolle immer und immer wieder. Vor Schmerz winde ich mich etwas, was jedoch den Effekt hat, dass sich scheinbar durch die Reibung die Stärke und die Frequenz der Stromschläge erhöht, und jede Bewegung lost zusätzlich ein unerträgliches Brennen und Kratzen durch den borstigen Catsuit aus.
Als ob dies nicht genug wäre, nimmt sie ein weiteres Bündel der Elektroschock-Wolle. Wirbelt mit der Hand und ich merke wie sich ein dicker Analplug aus Wolle tief in meinen After schiebt und gleich darauf „WUMMS, WUMMS, WUMMS“ „Aaaaaammmmpf“ enthält sich der Analplug.
Zur Krönung der Tortur „WOOHHH AAAAAHHH“, merke ich wie sich mehre Elektroschock-Wollfäden Kugelschreiber dick, wie ein Dilatator tief in meine Harnrohre schieben.
„WUMMS, WUMMS, WUMMS“ „Aaaaaammmmpf“ durchzuckt es meinen Körper.
Christine lacht gehässig auf: „Ha, ha, ha, na mein Knecht ich denke ein wenig geht noch mehr?“
Sie nimmt noch etwas mehr von der Elektroschock-Wolle vom Tisch, wirbelt mit dem Finger und weitere Wollfäden schieben sich in Begleitung der stetigen Stromstöße in meine Harnrohre.
„AAAAAAAAMMMMMPF, AAAAAAAAMMMMMPF“ muss ich immer wieder aufschreien und beiße vor Schmerzen feste auf den Knebel.
Christine hört erst auf als der Dilatator Finger dick in meiner Harnröhre steckt.
Es stellen sich ein noch nie dagewesenes Gefühl von Erregung und Schmerzen an meinem Penis ein. Von innen heraus bis aufs Äußerste gedehnt. Dick wie eine Kartoffel und trotzdem eng zusammen geschnürt durch das Chastity.
Christine sagt: „Meine lieben Schwestern mein Knecht ist nun versorgt. Wir können uns jetzt fertig machen und ins „Darkengel“ gehen und uns dort mit Gleichgesinnten im Club treffen.“
Die anderen vier Hexen stimmen jubelnd bei.
Hexe Martina sagt: „Christine was hältst du von der Idee, wenn wir deinen Knecht mitnehmen, anstatt ihn hierzulassen. Dass wird sicher ein Heiden Spaß. So großartig wie wir ihn jetzt eingekleidet haben da werden die Leute Augen machen.“
Christine sagt: „Das ist eine großartige Idee, so wird es gemacht.“
Ich denke nur: „Nein, bitte nicht auch noch in der Öffentlichkeit als Sklave der Hexen in diesem Catsuit vorgeführt und gedemütigt zu werden.“
Die Hexen verlassen den Raum, um sich für den Nightclub fertig zu machen.
Wärend ich in meinem kratzigen Catsuit und den schmerzenden Genitalien ans Holzgestell gefesselt mit Angst und Besorgnis auf den weiteren Verlauf des Abends auf meine Meisterin warte.
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Ende Kapitel 7
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soaringonblackwings · 4 months ago
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Aufbruch in die Zukunft
Zusammenfassung: Crow muss nun eine Zukunft für sich selbst wählen. Ist dies am Ende der Linie erst der Anfang?
Kapitel: 1/1
Crow war gerade dabei, seine Waren auszuliefern, als er den Anwerber hinter sich bemerkte. „Verfolgen Sie mich immer noch?“
„Soll Crow Hogan, der Eroberer der WRPG, hier verenden? Ich werde Ihnen bis in die Tiefen der Hölle folgen.“
Crow spürte, wie ihm der Umgang mit diesem Kerl Kopfschmerzen bereitete.
„Ich habe meine Antwort bereits gegeben.“ sagte Crow, wobei ihm die Verzweiflung ins Gesicht geschrieben stand.
Das hält den hartnäckigen Anwerber nicht auf. Er warf Crow einen Brief zu, den dieser mit Leichtigkeit auffing, und das war's.
Crow raste zum Gemeindezentrum. Er hat sich Gedanken über seine Zukunft gemacht. Im Moment fühlte er sich dort wohl, wo er war. Vor allem diese Liga war in Übersee. Er wollte sich nicht von den anderen trennen, nicht nach allem, was sie durchgemacht hatten.
Nach den Ereignissen in der Arche-Wiege haben die Signers ein normales Leben geführt. Aber in letzter Zeit sind die Dinge interessant geworden.
Er hatte es noch nicht weit in das Gemeindezentrum geschafft, als Ryoko auf ihn zustürmte.
„Crow!“ Ihr Haar wogte, als sie auf ihn zukam. Sie packte ihn am Arm und führte ihn zum Büro: „Brillouffle-sensei! Hier ist er!“
Mit Muckraker sprach eine grünhaarige Frau in einem grünen Kleid, das Crow an eine Fliege erinnerte. Sie trug einen blauen Schal um den Hals. Sie rückte ihre Brille zurecht, als sie sich dem Duo zuwandte. In jeder ihrer Bewegungen lag ein Hauch von Eleganz verborgen.
Crow kannte sie von den vielen Veranstaltungen, die das Gemeindezentrum für Kinder durchführte. Er genoss es sehr, sie um sich zu haben. Sie gab ihm oft Ratschläge, wie er unterrichten musste und wie er mit den Kindern umgehen sollte. Ohne ihre Tipps für die Unterrichtsplanung wäre Crows kleiner Duellkurs ein einziges Durcheinander. Da es keine Veranstaltungen gab, fragte er sich, was sie hierher führte.
„Crow, ich bin froh, dass ich dich erreiche.“ Ihre sanfte Stimme ertönte. „Ich hoffe, das ist ein guter Zeitpunkt. Ich werde nicht viel davon mitnehmen.“
Ryoko und Muckraker verließen den Raum, um ihnen etwas Privatsphäre zu geben.
„Mach dir keine Sorgen.“ sagte Crow.
„Nun gut. Dann fangen wir mal an, Crow, hast du über eine Zukunft als Lehrer nachgedacht?“
„Hm?“ Crow machte große Augen. Es hat ihm immer Spaß gemacht, sein Wissen weiterzugeben. Sein Unterricht war ein wenig eingerostet, aber mit der Hilfe von Glassouffle konnte er seine Lehrfähigkeiten verfeinern. Irgendwann musste sie das Potenzial in Crow gesehen haben. Um ehrlich zu sein, war Unterrichten das Letzte, was er im Sinn hatte. Er glaubte nicht, dass die Schulen jemanden mit Markern haben wollten.
Brillouffle musste seine beunruhigten Gefühle gespürt haben. „Machst du dir Sorgen um deine Marker? Darüber brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Mit mir als deine Referenz wird das kein Problem sein.“
„Ich weiß nicht, was ich sagen soll.“ Die Stimme von Crow stockte, voller Unsicherheit.
„Ich habe die Freude gesehen, die Sie den Kindern entgegenbringen und sie unterrichten. Wir brauchen mehr Lehrer wie Sie. Also denken Sie bitte darüber nach.“ Brillouffle gibt ihm ihre Informationen. „Ich muss mich jetzt auf den Weg machen. Ich hoffe wirklich, dass Sie diese Gelegenheit in Betracht ziehen.“
Crow stand ungläubig da. Erst das Angebot der Duell-Liga und jetzt das. Er hatte das Gefühl, in zwei verschiedene Richtungen gezogen zu werden. Er war so in Gedanken versunken, dass er nicht bemerkte, wie Ryoko den Raum betrat.
„Ist alles in Ordnung?“, fragte sie.
„Ja… ich muss nur über eine Menge nachdenken…. Tut mir leid, dass ich heute nicht mitmachen kann.“
Crow kehrte zu seinem Duell-Läufer zurück. Es war schon spät am Tag, als er Yusei bei seiner Arbeit anrief. Er war sich nicht sicher, was er sagen sollte. Einen Rückzieher zu machen, kam nicht mehr in Frage, als Yuseis Gesicht auf dem Bildschirm erschien. Irgendwie schafften sie es, ein wenig Smalltalk zu halten und sich gegenseitig über ihr Leben zu informieren.
„Wie läuft es bei dir?“ fragt Yusei.
„Das Geschäft des Blackbird-Lieferservice boomt. Wenn man bedenkt, dass mein Geschäft so erfolgreich ist.“ Crows Stimme schwankte am Ende.
„Crow, was ist los?“
„Ah! Es ist nichts.“
„Hast du mich nicht angerufen, weil du etwas brauchst?“
„Nun… wir haben uns lange nicht gesehen, und ich wollte nur mal sehen, wie es dir geht.“
„Crow, warum kommen wir nicht alle zusammen? Lasst uns am Wochenende alle zusammen essen.“ schlug Yusei vor.
„Das ist eine tolle Idee! Ich werde herumfragen. Aber es gibt eine Person, die ein Problem ist.“
Es war Jack. Er war immer ein Problem, das gelöst werden musste. Manchmal fragte sich Crow, ob Jack ihre Bindung wirklich verstand.
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Der Tag der Party war schneller da, als man es sich vorstellen konnte. Alle waren pünktlich da und alles war großartig. Das heißt, bis es das nicht mehr war. Die Luft war ziemlich schwer. So sehr sich auch alle wünschten, dass es eine fröhliche Zeit werden würde, die heitere Stimmung konnte nicht anhalten. Es war nur eine Frage der Zeit, bis die Dinge sauer wurden.
Es fing damit an, dass Crow Akiza gefragt hatte, was sie nach ihrem Abschluss machen wolle. Verschmäht, weil sie nicht wusste, was sie tun sollte, schlug sie auf Crow ein. Das rothaarige Duo begann, sich gegenseitig anzuschreien, sehr zum Unbehagen aller. Als Leo schrie, erhielten er und Luna einen Anruf von ihren Eltern. Sie wollten zusammenleben, aber die Zwillinge müssten die Stadt verlassen. Sie waren unschlüssig, was sie tun sollten. Sie wollten die Stadt nicht verlassen.
Alle waren still. Das einzige Geräusch, das die Leere füllte, war das Brutzeln des Grills.
„Krähe und Akiza, ihr fragt euch auch, was ihr tun sollt?“ sagte Yusei. „Crow, du hast ein Angebot von einer Profiliga in Übersee erhalten. Akiza will im Ausland an einer medizinischen Universität studieren.“
Das überraschte die beiden.
„Ich habe auch ein Angebot bekommen, Lehrer an der Duell-Akademie zu werden.“ sagte Crow. „Ich weiß irgendwie nicht, was ich nehmen soll….“
„Es ist irgendwie schwer, sich dich als Lehrer vorzustellen, Crow.“ Das brachte Leo einen Seitenhieb von seiner Schwester ein.
Yusei stellte das Essen auf den Tisch.
„Yusei, woher weißt du von mir?“ wunderte sich Akiza.
„Deine Eltern haben mich gebeten, es mit dir zu besprechen.“ erwiderte Yusei.
Wieder herrschte Schweigen in der Gruppe. Keiner von ihnen wollte das Band, das sie verband, ablegen.
Alle bis auf eine Person. Jack war endlich eingetroffen und erzählte der Gruppe, dass er beschlossen hatte, die Stadt zu verlassen, um sich der Ride Ace Duell-Liga anzuschließen. Ein Hauch von Ungewissheit lag über der Gruppe, als Jack ihr Band völlig missachtete.
„Jack, duelliere dich mit mir. Das Duellieren hat uns immer geleitet. Da wir verwirrt sind, sollten wir die Antwort durch Duelle finden.“ erklärte Yusei.
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Als Crow seinen Brüdern beim Duell zusah, wurde es ihm klar. Er dachte zurück an seine Zeit im Gemeindezentrum. Wie sehr er es genoss, den Kindern dort Duelliermethoden beizubringen und sie vor Freude strahlen zu sehen. Das Wissen, das er von Pearson erlangt hatte, konnte er noch jahrelang weitergeben. Er könnte den Kindern helfen, ihre eigene Zukunft zu gestalten.
In diesem Fall….'
Das Duell zwischen Yusei und Jack endete mit einem Sieg von Yusei. Sie alle erklärten ihre Zukunft. Alles, was noch übrig war, war, darauf zuzugehen.
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„Ich werde Lehrer.“ sagte Crow laut. Er betrachtete das Grab, das jetzt mit frischen Blumen geschmückt war. „Ich habe die Möglichkeit, Kinder zu unterrichten. Ich kann mein Wissen weitergeben, das Wissen, das du mir gegeben hast.“
Es machte klick. Ohne es zu merken, wurde Crow genau das, was Pearson vorhatte. Er schämte sich, dass er so lange gebraucht hatte, um es zu erkennen.
„Ich werde immer noch in der Stadt sein. Das funktioniert, weil ich mich um die Kinder kümmern und Martha aushelfen kann. Nur weil ich noch hier bin, heißt das nicht, dass ich meine Flügel nicht ausbreiten kann.“
Er sah zu, wie die Sonne hinter dem Horizont verschwand.
„Wenn ich dich nicht getroffen hätte, wer weiß, wo ich jetzt wäre: ….“
Pearson hatte einen großen Einfluss auf Crows Leben. Die Begegnung mit seinem Mentor hat seinen Lebenswillen neu entfacht. Crow wollte nichts mehr, als Pearsons Traum weiterleben zu lassen. Er blickte auf den Grabstein und sagte,
„Danke.“
Die Worte, die er nie zu Pearson sagen konnte.
-
Alle standen in einer Reihe, bereit für eine letzte gemeinsame Fahrt.
„Das ist unsere letzte Fahrt!“ ruft Yusei, und sie rasen alle los.
Von oben stößt der Karminrote Drache ein mächtiges Brüllen aus. Alle Signerzeichen beginnen zu leuchten. Sie lösen sich vom Arm eines jeden und kehren zum Karmesinroten Drachen zurück. Sie wurden nicht mehr gebraucht. Ihre Mission war beendet.
Yusei beschleunigte und Crow hielt direkt vor ihm an. Beide hoben ihre Hände zum Abklatschen.
Zuerst war es Jack, dann Akiza, dann Luna und zum Schluss Leo. Ihre Rücken verschwinden immer weiter aus dem Blickfeld, während sie jeweils eine andere Abzweigung nehmen. Dann waren sie verschwunden.
Das zurückgelassene Duo lächelte sich an, bevor es zurück in die Stadt fuhr.
„Hey Yus.“
„Hmm?“
„Hast du Akiza wenigstens einen dicken Knutscher gegeben, bevor sie gegangen ist.“ Crow machte ein Knutschgesicht. Yuseis Gesicht wurde bei Crows Neckerei rot. Sie lachten beide. Crow bekam jedoch nie eine Antwort.
„Sag es niemandem, aber ich bin froh, dass jemand zurückgeblieben ist.“ gab Yusei zu.
„Machen Sie sich keine Hoffnungen. Ich denke, ich werde die Stadt eines Tages verlassen. Aber jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt.“ sagte Crow. „Ich denke, du wirst auch eines Tages gehen.“
Yusei sträubte sich gegen diese Idee. Aber ein Teil von ihm glaubte es auch.
„Bis dahin habe ich eine Aufnahmeprüfung, für die ich lernen muss. Ich muss einen GED machen. Was auch immer das ist.“ sagte Crow.
Yusei hob seine Hand für ein High-Five. Crow raste an ihm vorbei und klatschte in die Hand. Die Straße teilte sich, und die beiden schlugen jeweils einen anderen Weg ein.
Crow Hogan - Alter 27 (8 Jahre später)
„Es ist schön, dass du wieder da bist.“ Brillouffle rückte ihre Brille zurecht. „Ich würde gerne etwas über deine dreijährige Zeit auf der Insel der Duell-Akademie erfahren.“
„Es war eine Erfahrung.“ Crow lächelte, als er an seine Zeit zurückdachte. „Ich bin froh, wieder zu Hause zu sein.“
Es war Zeit, zum Unterricht zu gehen. Als er die Tür öffnete, wurde er von einigen bekannten Gesichtern begrüßt.
„Das gibt's doch nicht! Es ist wirklich Coach Crow!“ rief Allie aus.
„Ich bezweifle, dass er sich an uns erinnert. Es ist schon zu lange her.“ sagt Amanda. Neben ihr schüttelt Guu den Kopf und setzt ein wissendes Lächeln auf ihr Gesicht.
„Er… weiß genau, wer wir sind….“
„Hey großer Bruder!“ Ginga hatte ein freches Grinsen im Gesicht. Er war umgeben von Dachi, Taiga und Hikari.
„Big- ähm Crow-sensei.“ Kokori ging auf ihn zu. „Ich bin deine Schüler-Lehrer-Assistentin. Bitte unterrichte mich gut.“
Kokori streckte ihm spielerisch die Zunge heraus und zwinkerte ihm zu.
„Hmm, könnte er ein lässiger Lehrer sein?“
„Denk nicht mal dran, Frank. Er ist eigentlich ziemlich streng.“ warnte Amanda ihn. Frank verwirft sofort alle Pläne für Späße.
Crow war klar, dass dies eine interessante Gruppe von Schülern sein würde. Er holte tief Luft, um sich vorzubereiten.
„Hallo zusammen! Lasst uns loslegen!
Ich habe euch eine Menge zu lehren.“
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