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Kirchplatz, Veränderungen am Bahnhofsgebäude am See und mehr
(M)ein Kurzprotokoll von der Sitzung des Bauausschusses vom 23.11.2023:
TOP 1 Eröffnung der Sitzung
Der Erste Bürgermeister eröffnet die Sitzung und begrüßt alle Anwesenden. Es wurde form- und fristgerecht geladen. Der Stadtrat ist beschlussfähig.
TOP 2 Bekanntgabe der nichtöffentlich gefassten Beschlüsse aus vorangegangenen Sitzungen
Die nicht öffentlich gefassten Beschlüsse können später in der offiziellen Niederschrift dieser Sitzung unter www.stadtrat-starnberg.de nachgelesen werden.
TOP 3 Historisches Empfangsgebäude Bahnhof See - Bürgerprojekt zur Aufwertung der Loggia
(Quelle: Beschlussvorlage der Stadt Starnberg, ggf. von dr. thosch gekürzt)
Sachverhalt
Die nach Norden offene Loggia (oder auch Vorhalle) des 1855 erbauten Bahnhofs See markiert das Ende der Maximilianstraße. Sie ist heute, wie letztlich der gesamte Bahnhofsbereich, in einem vernachlässigten Zustand. Dabei hat dieser von eleganten Säulen gegliederte Raum das Potential eine Visitenkarte für Starnberg, seine Bewohner und Besucher zu sein.
Die Starnberger Bürger und Architekten Marco Goetz und Walter Waldrauch haben anlässlich der Architekturwoche A7 des Bund Deutscher Architekten im Sommer 2022 ein Projekt vorgestellt, das eine Aufwertung dieses prominenten öffentlichen Raums zum Ziel hat.
Durch wenige Eingriffe soll dieser Ort von überholten technischen Einrichtungen befreit werden, er soll heller in der Wirkung sein und besser beleuchtet werden, kurz: er soll sichtbar werden. Die Wände werden dazu in warmem Weiß neu gestrichen. Die dunkle braune Holzdecke wird durch weiß-rot gestreifte Bemalung einen, an eine Markise erinnernden, leichten Charakter erhalten. Weitere Neuerungen sind sieben große Kugelleuchten, die warmes Licht spenden. Die Loggia soll ein freundlicher Ort werden, der dem wartenden Reisenden Schutz bietet. Der schlichte, offene Raum ermöglicht vielfältige, temporäre Nutzungen wie z.B. Konzerte, Glühwein zur Weihnachtszeit oder Eiswagen im Sommer.
Der Denkmalschutz hat signalisiert, dass er grünes Licht für die geplanten Eingriffe geben wird. Die Umsetzung des Projekts soll im Frühjahr 2024 erfolgen und im Sommer abgeschlossen sein. Die Finan- zierung des Projekts soll durch Spenden der Starnberger Bürgerinnen und Bürger erfolgen.
Beschlussvorschlag
Der Bauausschuss nimmt die Initiative der Bürger zur Aufwertung der Loggia am historischen Empfangsgebäude Bahnhof See zustimmend zur Kenntnis und honoriert das bürgerschaftliche Engagement. Die Verwaltung wird beauftragt, die Initiatoren weiter zu unterstützen.
angenommen: einstimmig
TOP 4 Kirchplatz Starnberg - Bauliche Maßnahmen zur Verbesserung der Begrünung im Sinne des Klimaschutzes
(Quelle: Beschlussvorlage der Stadt Starnberg, ggf. von dr. thosch gekürzt)
Sachverhalt
Ausgangslage
Der Kirchplatz Starnberg wurde in den Jahren 2010 und 2011 nach den Plänen des Büros OK Landschaft Andreas Kicherer (ehemals Erdmann und Kicherer) grundlegend saniert und umgebaut.
Vorausgegangen war im Jahr 2008 ein Realisierungswettbewerb mit 50 Teilnehmern, in dessen Vorfeld die Anforderungen sämtlicher Nutzer des Kirchplatzes erfasst und der Wettbewerbsauslobung zugrunde gelegt wurden. Wesentliche Rahmenbedingungen waren, die durchgängige gestalterische Aufwertung des öffentlichen Raumes als Kompensation der fehlenden Ortsmitte und die Eignung als zentraler innerstädtischer Veranstaltungsort. Gestalterische Zwangspunkte waren insbesondere die unter weiten Teilen des Platzes befindliche Tiefgarage, die vorhandenen Zugangsniveaus zu umliegenden Gebäuden und die Anforderung, große zusammenhängende Aufenthaltsflächen für die Durchführung der bekannten Veranstaltungen zu erhalten.
Die umgesetzte Planung erfüllt die funktional gesetzten Anforderungen und hat die letzten 12 Jahre mit Ausnahme der Brunnentechnik mangelfrei funktioniert. Durch die Etablierung des Wochenmarktes an 2 Wochentagen und das verbesserte gastronomische Angebot der letzten Jahre ist der Platz auch außerhalb von Veranstaltungszeiträumen ein beliebter Treffpunkt.
Handlungsbedarf
Als Mangel in der Nutzungsqualität hat sich jedoch herausgestellt, dass insbesondere in der heißen Jahreszeit, die sich aufgrund des Klimawandels zeitlich immer weiter ausdehnt, zu wenig Verschattung und Begrünung vorhanden ist. Dies ist zum einen den großen zusammenhängenden Aufenthaltsflächen und zum anderen der großflächigen Tiefgarage geschuldet, die zu wenig Möglichkeiten für die Pflanzung von Großbäumen lassen. Die als Allee konzipierte Baumbepflanzung entlang der Wittelsbacherstraße hat sich aufgrund der zu geringen Niederschläge der letzten Jahre nicht wie erhofft zu großkronigen, schattenspendenden Bäumen etabliert. Durch die fehlende Verschattung heizt sich die lokale Umgebungstemperatur bei starkem Sonnenschein auf und wird im Natursteinbelag gespeichert. Der geringe Durchgrünungsgrad führt, verstärkt durch die zeitweise ausgefallene Brunnentechnik, zu einer geringen Luftfeuchtigkeit, die das Wohlbefinden zusätzlich beeinträchtigt.
In mehreren Gesprächen mit anliegenden Einzelhändlern, der Cityinitiative und Veranstaltern wurde der Wunsch zu Nachbesserungen geäußert.
Diesen Wünschen entsprechend hat eine Arbeitsgruppe unter Federführung von 2. Bürgermeisterin Kammerl Kontakt zum Urheber der Planung, den Landschaftsarchitekten Herrn Kicherer aufgenommen, um mögliche Verbesserungsvorschläge zu diskutieren. Als Ergebnis dieser Gespräche hat Herr Kicherer eine Studie verfasst in der die möglichen Begrünungsmaßnahmen zu einem stimmigen Gesamtkonzept zusammengeführt wurden. Dabei ist vorgesehen, Flächen, die nicht zwingend für die Durchführung von Veranstaltungen benötigt werden zu entsiegeln und zu begrünen. Je nach Standort und Höhe der Tiefgaragenüberdeckung können auch strauchartige Kleinbäume gepflanzt werden, die neben der Funktion als Feuchtigkeitsspeicher auch als Schattenspender dienen.
(Anm. d. Verf.: Es folgen zwei Bilder aus der Vorentwurfsplanung(!). Es sind also erste Ideen, die vom Inhaber der gestalterischen Urheberrechte am Kirchplatz erstellt wurden. Die Stadt ist also nicht gänzlich frei in der Veränderung des Kirchplatzes. Genauso darf man ja auch nicht ein Gemälde eines Künstlers einfach so anpassen, ohne den Künstler zu fragen - ja, ich weiß, dass manche den aktuellen Kirchplatz nicht unbedingt als Kunstwerk einordnen würden. Er ist aber das Ergebnis eines Architektenwettbewerbs und damit sozusagen als Kunstwerk anzusehen.)
Finanzierung
Der Umbau des Kirchplatzes in den Jahren 2010/2011wurde mit Mitteln des Konjunkturpaketes, einer privaten Spende und Eigenmitteln der Stadt Starnberg finanziert. Aus diesem Grund wurden mit der Förderbehörde, der Regierung von Oberbayern zunächst diskutiert, welche baulichen Maßnahmen unschädlich bezüglich der damaligen Förderung sind und ob die geplanten Maßnahmen gegebenenfalls förderfähig sind.
In ersten Gesprächen wurde bestätigt, dass die geplanten Maßnahmen, unter der Voraussetzung dass sie in einem Gesamtkonzept umgesetzt werden, den Förderkriterien der Städtebauförderung entsprechen. Insbesondere die Tatsache, dass es sich um Maßnahmen im Sinne der Verbesserung des städtischen Mikroklimas und der Artenvielfalt handelt und diese im Sinne des Klimaschutzes sind, wurde die Förderfähigkeit positiv beurteilt.
Die erste Überschlägige Kostenschätzung liegt bei Bruttobaukosten in Höhe von ca. 220.000 €. Inklusive Nebenkosten und einem geringen Risikopuffer für Unvorhergesehenes beim Umbau rechnet die Verwaltung mit Gesamtkosten in Höhe von ca. 260.000 € Brutto.
Empfehlung der Verwaltung
Da der Kirchplatz durch die Umgestaltung ein beliebter zentraler Treffpunkt wurde und auch zahlreiche Veranstaltungen stattfinden die das städtische Leben bereichern ist dessen Aufenthaltsqualität von vorrangiger Bedeutung. Das vorliegende Begrünungskonzept des Büros OK Landschaft Andreas Kicherer ist maßvoll und geeignet, die vorliegenden Mängel an der Aufenthaltsqualität des Kirchplatzes zu beheben.
Die Maßnahmen stehen außerdem im Einklang mit dem Konzept zur Bewerbung um den Titel "Bienenfreundliche Gemeinde", zu der sich der Stadtrat für das Jahr 2025 entschlossen hat. Bei entsprechender Beschlussfassung könnten die Maßnahmen bereits im Jahr 2024 umgesetzt werden.
Beschlussvorschlag
Der Bauausschuss nimmt das Konzept zur Begrünung des Kirchplatzes des Büros OK Landschaft Andreas Kicherer zustimmend zur Kenntnis.
Im Haushaltsentwurf 2025 sollen vorbehaltlich der Beratungen zur Haushaltsaufstellung, Mittel in Höhe von 260.000 € als Ausgaben im Vermögenshaushalt, sowie entsprechende Fördermittel als Einnahmen eingestellt werden.
Die Verwaltung wird beauftragt für die Entwurfsplanung ein Planungsangebot einzuholen und dieses zu beauftragen.
Die Verwaltung wird beauftragt, auf der Grundlage der Entwurfsplanung Städtebaufördermittel zu beantragen und die Angelegenheit erneut vorzulegen.
angenommen: 12:1
TOP 5 Brunnangerhalle Starnberg; Ergebnis Gesamtsanierungskonzept, weiteres Vorgehen
vertagt
TOP 6 Vollzug der Gemeindeordnung (GO); Antrag aus der Bürgerversammlung am 04.10.2023 auf Verhinderung des Abrisses historischer Bausubstanz unter Anwendung dahingehender satzungsrechtlicher Instrumente
(Quelle: Beschlussvorlage der Stadt Starnberg, ggf. von dr. thosch gekürzt)
Sachverhalt
In der Bürgerversammlung am 04.10.2023 war der aus deren Mitte gestellte Antrag auf Verhinderung des Abrisses historischer Bausubstanz und der Ersetzung durch klimaschädliche Neubauten mehrheitlich angenommen worden. Dies solle im Rahmen der baurechtlichen Möglichkeiten, insbesondere mit Bebauungsplänen, Satzungen, etc. erfolgen.
Zur Begründung wird seitens des Antragstellers ausgeführt, dass die Bauwirtschaft mit bis zu 20 % für die Klimaerwärmung verantwortlich sei. Auch die Baubranche müsse einen Beitrag dazu leisten, Starnberg klimaneutral zu machen. Bei Neubauten könne dies nur mit traditionellen, regionalen Baustoffen gelingen, unter Verzicht auf Beton, Kunststoff, Aluminium, etc. Noch effizienter sei es, bestehende Bauten nicht mehr in dem Umfang abzureißen wie bisher, sondern sie um- und anzubauen oder aufzusto- cken. Dies würde in einem vielfach gewünschten Nebeneffekt auch die letzten verbliebenen Ensembles der Stadt schützen, wie rund um den Tutzinger-Hof-Platz und der Josef-Jägerhuber-Straße oder zwischen Wittelsbacher-, Theresienstraße und Schlossberg. Die Maximilianstraße habe gezeigt, dass dies gelingen kann, das Deutsche Bank Gebäude am Georgenbach zeige, wie es nicht gemacht werden sollte.
Soweit es den angeregten Verzicht auf Beton und andere klimaschädliche bzw. bei der Herstellung energieintensive Baustoffe betrifft, ist es zuvorderst die Aufgabe des Landesgesetzgebers, derartige Vorgaben innerhalb der Bayerischen Bauordnung oder darauf basierenden Verordnungen und Richtlinien zu machen. Ebenso bestehen seitens der Landes- und / oder Bundespolitik steuerrechtliche bzw. preisbeeinflussende sowie förderrechtliche Lenkungsmöglichkeiten. Soweit es die Dämmung insbesondere von Neubauten betrifft, wurden seitens des Bundes bereits Standards gesetzt, die nur noch einen Bruchteil des Wärmebedarfs älterer Gebäude zur Folge haben. Eine gesamtheitliche Betrachtung des Material-(mehr-)Einsatzes und der für die Herstellung aufgebrachten Energie einerseits und der so her- beigeführten Wärmebedarfsreduzierung andererseits wird allerdings regelmäßig (noch) nicht angestellt.
Die Stadt Starnberg hat für sich selbst einen ökologischen Kriterienkatalog erarbeitet, der bei allen städtischen Hochbaumaßnahmen Beachtung findet. Die privaten Bauherren werden hierauf regelmäßig hin- gewiesen.
Im Rahmen der Bauleitplanung sind u.a. die Belange des Klimaschutzes in die Abwägung einzustellen. Einschlägig sind hier insbesondere die Buchstaben e und f des § 1 Abs. 6 Nr. 7 BauGB (Vermeidung von Emissionen sowie der sachgerechte Umgang mit Abfällen und Abwässern; Nutzung erneuerbarer Energien sowie die sparsame und effiziente Nutzung von Energie), innerhalb des Festsetzungskatalogs des § 9 BauGB findet sich hinsichtlich des vorgetragenen Anliegens, die Verwendung klimaverträglicher Bauprodukte sowie den Erhalt von Bestandsgebäuden vorzugeben, jedoch nichts. In § 11 BauGB wer- den als mögliche Regelungsinhalte eines städtebaulichen Vertrages die Anforderungen an die energetische Qualität von Gebäuden genannt – hier wird also auf die energetischen Gebäudeklassifizierungen abgestellt.
Der im Antrag genannte § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BauGB beinhaltet die Regelungen zum Erlass einer Erhaltungssatzung. Allerdings zielt der Gesetzgeber hier auf die Erhaltung der städtebaulichen Eigenart eines Gebietes aufgrund seiner städtebaulichen Gestalt ab. Es bedarf also des Vorhandenseins und der Identifizierung städtebaulich prägender zusammenhängender und in gewisser Weise gleichförmiger Bebauungsstrukturen. Derartige Verhältnisse herrschen in der Stadt Starnberg jedoch nicht flächenhaft vor, vielmehr gibt es nur punktuell Gebäude mit historischer Bedeutung und / oder ortsbildprägender Wirkung. Häufig unterliegen diese dem Denkmalschutz und demzufolge einer Erhaltungspflicht.
Der im Antrag im Weiteren genannte Art. 81 BayBO bietet keine Rechtsgrundlage für eine verpflichten- de Erhaltung bestehender Bausubstanz oder die Vorgabe bestimmter Materialien tragender Bauteile – vielmehr kann hierdurch allenfalls auf die Gestaltung und Fassadenmaterialien Einfluss genommen werden. So wurden in der jüngst erlassenen Grünordnungs- und Gestaltungssatzung beispielsweise Regelungen zur Begrünung von Fassaden und Flachdächern aufgenommen.
Beschlussvorschlag
Der vorliegende Antrag aus der Bürgerversammlung vom 04.10.2023 wurde ordnungsgemäß behandelt.
Im Rahmen der Bauleitplanung werden die einschlägigen Belange des Klimaschutzes weiterhin gesetzesgemäß berücksichtigt.
Die Verwaltung wird beauftragt, in Zusammenarbeit mit der STAgenda AK Bauen und dem Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum nochmals die rechtlichen Möglichleiten zu erörtern.
angenommen: einstimmig
TOP 7 Antrag auf Vorbescheid für die Umnutzung einer Bürofläche im Dachgeschoss zu zwei Wohneinheiten und Errichtung eines neuen Fluchttreppenhausanbaus zur separaten Erschließung der beiden Wohneinheiten auf dem Grundstück Fl. Nr. 60, Gemarkung Percha, Enzianstraße 4b (Antrag-Nr. 2022/200); Anhörung zur Einvernehmensersetzung
(Quelle: Beschlussvorlage der Stadt Starnberg, ggf. von dr. thosch gekürzt)
Sachverhalt
Mit Schreiben vom 18.10.2023 teilte das Landratsamt mit, dass die ursprünglich im Antrag enthaltenen Fragen Nrn. 1, 3 und 4 zwischenzeitlich zurückgenommen wurden. Verblieben ist lediglich die Frage Nr. 2:
Gliedert sich eine Wandhöhe mit ca. +9,50 m (siehe Legende Planzeichnungen) und einem zurückspringenden Staffelgeschoss von 11,50 m in die nähere Umgebung ein?
Zu dieser Frage hat die Stadt in ihrer Stellungnahme das Einvernehmen verweigert, da sie die Auffassung vertrat, dass sich eine Wandhöhe von 9,50 m und eine Wandhöhe des Staffelgeschosses von 11,50 m nicht in die Eigenart der näheren Umgebung einfüge.
Das Landratsamt führt in seinem Schreiben aus, dass die auf dem Baugrundstück Fl. Nr. 60 vorhandenen Bestandsgebäude als Referenzobjekte zu berücksichtigen seien und räumt der Stadt die Möglichkeit ein, bis 30.11.2023 erneut über das gemeindliche Einvernehmen zu entscheiden.
Beschlussvorschlag
Das gemeindliche Einvernehmen zu Frage 2 des Vorbescheids hinsichtlich einer Wandhöhe mit ca. 9,50 m und einem zurückspringenden Staffelgeschoss von 11,50 m wird erteilt.
angenommen: einstimmig
TOP 8 Bauantrag für den Anbau eines Wintergartens im Erdgeschoss und Balkonerweiterung im 2. Obergeschoss auf dem Grundstück Fl. Nr. 906/6, Gemarkung Starnberg, Am Schloßhölzl 13 a und 13 b (Antrag Nr. 2023/150)
(Quelle: Beschlussvorlage der Stadt Starnberg, ggf. von dr. thosch gekürzt)
Sachverhalt
Im Rahmen des vorliegenden Bauantrages wird der südseitige Anbau eines Wintergartens im Erdgeschoss mit Grundfläche von ca. 21 m2 und einer Balkonerweiterung im 2.Obergeschoss des bestehenden Reinmittelhauses des Grundstücks Fl.Nr.906/6, Gemarkung Starnberg beantragt.
Das bestehende Gebäude wurde im Jahr 1988 genehmigt.
Beschlussvorschlag
Das gemeindliche Einvernehmen zum Bauantrag wird nach BauGB §31.3 erteilt.
angenommen: 12:1
TOP 9 Änderung der Stellplatzsatzung
vertagt
TOP 10 Bekanntgaben, Sonstiges
Herr Dr. Sengl (B90/Grüne): Der Zaun in der Hauptstraße ist noch da.
Herr Janik: Die Bauaufsicht ist schon tätig geworden.
Frau Pfister (BMS): Sie fragt nach der Baumaßnahme in den Hanfelder Straße. Wer hat das veranlasst? Können die angrenzenden Radlwege auch dann mal mitgepflegt werden?
Herr Weinl: Das Staatliche Bauamt. Wer für den Radlweg zuständig ist, wird noch geklärt.
Herr Frühauf (CSU): Er fragt nach der Ampel für Landstetten?
Herr Janik: Er erkundigt sich.
Herr Heidinger (BLS): Er fragt nach der Beleuchtung für die Haltstelle in Taubenhüll.
Herr Janik: Er erkundigt sich.
(M)ein Fazit:
Eine Veränderung wird dem Kirchplatz sicher nicht schaden und es ist gut angelegtes Geld.
So soll eine Ausschusssitzung sein: früh am Abend anfangen und vor den 20 Uhr Nachrichten zu Ende sein.
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WILDWUCHS RUND UM DEN KIRCHPLATZ
Kehrmaschine soll wieder rollen...
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Mosaic depicting the historic village of Bockenheim, which is now a district of Frankfurt. It is located in the mezzanine of the U-Bahn station Kirchplatz.
#Frankfurt#Germany#public art#mosaic#Bockenheim#Kirchplatz#U-Bahn station#Metro#subway#public transit
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Hermann Hesse - Tessiner Kirchplatz. 1923
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Samu auf La Palma - Teil 5: Los Llanos
Am Mittwoch hatten wir eigentlich eine Responsible Whale Watching Tour gebucht, aber dann mussten wir direkt nach dem Rausfahren schon wieder zurück weil das Meer doch zu unruhig war. Kein gutes Walergebnis.
Heute sind wir dann nach Los Llanos de Aridane gefahren. Los Llanos ist mit 20.551 Einwohnern die größte Stadt La Palmas. In den 90ern hat sie die Inselhauptstadt Santa Cruz überholt.
Die Bäume auf dem Kirchplatz wurden 1863 von kubanischen Emigranten mitgebracht.
Es gibt auch ein paar Wandgemälde.
Gegenüber von dieser Bank stand auch noch eine in den Farben der Trans Pride Flag, aber es saß jemand drauf. Es gibt sie auch in einigen anderen spanischen Städten.
Spanien ist eines der queerfreundlichsten Länder der Welt und waren 2005 das dritte Land der Welt, in dem die Ehe für alle eingeführt wurde.
Falls ihr euch fragt, warum Spanien als mehrheitlich katholisch geprägtes Land trotzdem so queerfreundlich ist: Das hat mit dem Ende der Franco-Diktatur zu tun. In den 1980ern kam es zu einer großen kulturellen Bewegung namens La Movida Madrileña, bei der die neugewonnene Freiheit gefeiert wurde. Queere Menschen, wie der Regisseur Pedro Almodóvar ("Alles über meine Mutter"), waren darin stark vertreten, da sie endlich keine Gefängnisstrafen mehr zu befürchten hatten, und trugen so dazu bei, dass queere Menschen als normaler Teil der Gesellschaft angesehen werden. Beim Eurobarometer 2023 stimmten 89% der Aussage zu, dass Homosexualität nichts verwerfliches ist. In Deutschland waren es 84%.
Nach diesem kurzen Exkurs zur spanischen LGBT-Geschichte, noch ein paar Bilder der schönen Altstadt von Los Llanos.
In Los Llanos und im Westen generell leben auch viele deutsche Auswanderer. Wir sind drei Mal in Läden reingegangen und dann hat sich rausgestellt, dass die Deutschen gehören.
Wir wollten eigentlich noch in den Parque Gómez Felipe gehen, aber der hatte zu, obwohl sowohl auf dem Schild als auch bei Google stand, dass er eigentlich offen haben sollte. Laut den Google Rezensionen machen die den mittlerweile einfach auf und zu wann sie wollen.
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May 31 & June 3 - Free Lina!
Lina E. has been in custody in Saxony since 2020, for allegedly being a leader of a “criminal organisation“ called Antifa Ost, as police suspect her of being involved with an incident where a group of well-known violent neonazis who were meeting in a restaurant in Eisenach was attacked with hammers and pepperspray by antifascists. More info here: https://www.soli-antifa-ost.org/ May 31 is the final day of the trial of Lina and three other defendants. The public prosecutor's office is demanding up to 8 years in prison and is using the ideological background as a reason, among other things. Despite shaky evidence and a key witness who thinks up everything the public prosecutor would like, it is assumed that the verdicts will be correspondingly high. June 3 is Tag X, a huge solidarity demo on the saturday after the trial. Here are the currently planned demos:
Protest zum Urteil am 31. Mai
Berlin | 17:30 Uhr | vor dem LKA, Tempelhofer Damm 12 | Aufruf
Bielefeld | tba
Bremen | 20:00 Uhr | Ziegenmarkt | Aufruf I, Aufruf II
Dortmund | 19:00 Uhr | Sonnenplatz | Aufruf
Dresden | während dem Prozess | OLG Hammerweg | Aufruf, Anreise aus Leipzig
Dresden | 18:00 Uhr | Jorge-Gomondai-Platz | Aufruf
Duisburg | tba
Hamburg | 20:00 Uhr | Rote Flora | Aufruf
Hannover | 20:00 Uhr | U-Bahn Leinaustraße | Aufruf
Karlsruhe | 19:00 | Kirchplatz St. Stephan | Aufruf
Köln | 18:00 Uhr | (H) Servinstraße | Aufruf
Leipzig | 21:00 Uhr | Lene-Voigt-Park | Aufruf
Stuttgart | 18:00 Uhr | Marienplatz | Aufruf
Demos zum Tag X am 3. Juni
Leipzig | 17:00 Uhr | Wolfgang-Heinze-Straße | Aufruf
Antifascists in several cities are organising buses to go to Tag X in Leipzig. As far as I’ve seen these cities are Berlin, Köln, Dresden and Copenhagen
#free lina#freiheit für lina#antifa ost#germany#deutschland#antifa#antifascism#antifascist action#antifaschismus#antifaschistische aktion#solidarity#dresden#leipzig
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Die geheimnisvolle Insel
Mysterious Island
1961
Im Mai 1959 kündigte Columbia an, einen Vertrag mit Charles Schneer abgeschlossen zu haben, um neun seiner Filme über drei Jahre zu vertreiben. Die Filme sollten unter anderem "Schlacht im Korallenmeer"(1959), "Die drei Welten des Gulliver"(1960), " Wernher Von Braun"(1960), "Die geheimnisvolle Insel"(1961), "Gentleman of China" und "Air Force Academy" umfassen.
"Die geheimnisvolle Insel" sollte die sechste Zusammenarbeit zwischen Schneer und Ray Harryhausen werden, beginnend mit "Das Grauen aus der Tiefe" (1955), "Fliegende Untertassen greifen an"(1956), "Die Bestie aus dem Weltenraum"(1957) und der dritte in Farbe, nach "Die siebente Reise des Sinbad"(1958) und "Die 3 Welten des Gulliver"(1960). Wie Sinbad und Gulliver sollte der Film in Spanien gedreht.
Das Drehbuch des Films basierte auf dem Roman von Jules Verne, der eine Fortsetzung zu zwei anderen Verne-Romanen war: "In 80 Tagen um die Welt" (1867) und "20.000 Meilen unter dem Meer" (1870). In dem Roman "Die geheimnisvolle Insel" trafen Flüchtlinge nach der Landung ihres Ballons auf der Insel auf viele Abenteuer, trafen auf Tom Ayrton, der auf einer benachbarten Insel gestrandet war, kämpften gegen Piraten und entdeckten, dass Captain Nemo ihr Wohltäter war und die Insel die Basis für die Nautilus war.
Die meisten Schauspieler des Films waren britische Schauspieler. Michael Craig stand bei Rank unter Vertrag, und Michael Callan war zur Zeit bei Columbia unter Vertrag. Percy Herbert wurde ursprünglich aufgrund seines britischen Akzents für die Rolle abgelehnt, erhielt sie aber nachdem er einen südlichen Akzent geübt hatte, indem er "Plötzlich im letzten Sommer" mehrmals anschaute.
Die Dreharbeiten begannen am 21. Juni 1960. Die Strandszenen in "Die geheimnisvolle Insel" wurden am Sa Conca Bay in Castell-Platja d'Aro in Katalonien, Spanien, gedreht. Die Flucht aus dem Konföderierten-Gefängnis - mit einem Beobachtungsballon - wurde auf dem Kirchplatz in Shepperton, England, gedreht. Die Innenräume wurden in den Shepperton Studios fertiggestellt.
Die Stop-Motion-Animations-Effekte wurden von Ray Harryhausen erstellt. Alle Modellwesen außer dem Riesenvogel (der später für "Gwangi's Rache" im Jahr 1969 wiederverwendet wurde) existieren immer noch.
Die Musik des Films wurde von Bernard Herrmann komponiert, der bereits die Musik für zwei frühere Harryhausen- und Schneer-Produktionen ("Die siebente Reise des Sinbad" und "Die 3 Welten des Gulliver") komponiert hatte. Die Musik wurde vom London Symphony Orchestra aufgeführt.
Ray Harryhausen entwickelte die Stop-Motion-Technik seines Lehrers Willis O’Brien zur Perfektion. Stop-Motion war lange Zeit wegweisend für Spezialeffekte beim Film. Harryhausen erweckte damit zahlreiche Fabelwesen, Dinosaurier und Geister auf der Leinwand zum Leben. Weltberühmt wurden unter anderem die Szenen aus den Sindbad-Filmen und die Kampfsequenzen aus Jason und die Argonauten.
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Bad Rappenau, Baden-Württemberg, Deutschland – Evangelische Kirche / Kirchplatz (2023/02)
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Otterndorfer Sternenmarkt: Weihnachtszauber in historischem Ambiente
Weihnachtlicher Lichterglanz, ein historisches Ambiente und der Duft von Tannennadeln, würzigem Punsch und kulinarischen Leckereien sind am Wochenende des dritten Advents wieder allgegenwärtig auf dem Otterndorfer Kirchplatz.
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Längerer Starnberger Christkindlmarkt
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ENDLICH WIEDER PANHASFEST IN HATTINGEN
Kulinarische Köstlichkeiten auf dem Kirchplatz
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Am Kirchplatz Immobilien
Wir sind Ihr Partner rund um die Immobilie. Am Kirchplatz Immobilien blickt auf eine langjährige erfolgreiche Präsenz am regionalen Immobilienmarkt zurück und bietet Ihnen eine ganz besonders heimische Unternehmensphilosophie. Für uns steht an erster Stelle, dass Sie sich bei uns gut aufgehoben fühlen und mit uns eine partnerschaftliche Beziehung für Geschäfte auf Augenhöhe führen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie als Eigentümer eine Immobilie verkaufen möchten oder sich auf der Suche nach einem Objekt in unserer schönen Region befinden. Priorität hat für uns stets eine ehrliche, authentische und kompetente Beratung unserer Kunden sowie voller Einsatz für Ihre Belange. Wir bieten Ihnen ein umfangreiches Leistungsportfolio, das keinerlei Wünsche offenlässt und unterstützen Sie gleichermaßen fachkundig beim Verkauf Ihrer Immobilie oder der Suche nach Ihrem individuellen Immobilientraum – als Partner mit Herz und Verstand.
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Die ganze Karlsruher City genießen, entdecken und erleben
Die ganze Karlsruher City genießen, entdecken und erleben Zwei Tage voller Kultur, Leckereien, Shopping und Sport beim Karlsruher Stadtfest Zum Abschluss des Sommers putzt sich Karlsruhe noch einmal heraus und feiert am zweiten Oktoberwochenende den Start in den Herbst. Am 12. und 13. Oktober sorgen beim Karlsruher Stadtfest Live-Musik und Gastronomie, Mitmachangebote für Kinder und Jugendliche, Straßenkunst und Walkacts, ein Flohmarkt und der verkaufsoffene Sonntag für beste Feier- und Shoppingstimmung in der gesamten Innenstadt. Parallel dazu gibt es am Samstag auf dem Schlossplatz mit „Karlsruhe springt“ Leichtathletik der Spitzenklasse hautnah zu erleben. Mit Live-Musik auf der zentralen Bühne und gastronomischer Vielfalt an rund 30 Essens- und Getränkeständen wird der Marktplatz zum Erlebnis- und Genussmittelpunkt des Wochenendes. Am Samstagnachmittag wetteifern ab 13 Uhr sechs Bands aus der Region beim Musik-Contest „Goldene Gitarre“ des Radiosenders „die neue welle“ um die Titel „Beste Coverband der Region“ und „Beste Band mit eigenen Songs“, bevor um 20 Uhr „DIE DICKEN KINDER“ für ein musikalisches Feuerwerk sorgen. Zum Abschluss des Samstags lädt DJ Charly Thorn ab 21:30 Uhr auf der Stadtfest-Bühne zur 90er-Party ein. Auch am verkaufsoffenen Sonntag spielt die Musik aus der Region: Ab 13 Uhr laden die Karlsruher Americana-Band „No Sugar, No Cream“, Nachwuchstalent „Kaipi“ und die deutsch-französische Rockband „Redstones“ zur musikalischen Verschnaufpause während des Shoppingtrips ein, bevor „Amy Sue & Friends“ ab 17:30 Uhr das Stadtfestwochenende mit ordentlich Power und Rhythmus ausklingen lassen. Rund um die Hauptbühne wartet eine Vielzahl an kulinarischen Köstlichkeiten auf die Besucherinnen und Besucher der Innenstadt: Ob großer oder kleiner Hunger, mit Fleisch oder vegetarisch – von Flammkuchen, Käsespätzle und Burger über griechische und portugiesische Spezialitäten, Reisbowls und verschiedene Currys bis hin zur klassischen Bratwurst, Crêpes und Churros ist für jeden Geschmack und jede Tageszeit das Richtige dabei. Am Stadtfest-Wochenende ist nicht nur der Marktplatz, sondern die gesamte Karlsruher Innenstadt eine bunte Showbühne: Zwischen 13 Uhr und 18:30 Uhr sorgen Straßenkünstlerinnen und -künstler aus aller Welt an fünf Stationen entlang der Kaiserstraße und auf dem Kirchplatz St. Stephan für Staunen und Erheiterung. Eines der diesjährigen Highlights ist ganz sicher die Luftartistik-Show am Baukran: scheinbar schwerelose Akrobatik in elf Metern Höhe zieht alle Blicke nach oben. Erstmalig in Deutschland zu sehen ist das Spektakel "Parade – The Giant Wheel“: Ein fast vier Meter hohes Rad ist, angetrieben von sechs Künstlerinnen und Künstlern und begleitet von Musik, in den Straßen der Karlsruher Innenstadt unterwegs. Baustellenflair verbreiten auf humorvolle Weise auch die niederländische Produktion „Turn Up“ und der chilenische Clown „Murmuyo“, der bei seinem bereits fünften Gastspiel beim Karlsruher Stadtfest auf einen humoristischen Baustellenrundgang mitnimmt. Gebaut wird auch bei „Across“, wenn durch eindrucksvolle Akrobatik in einer Fusion aus Zirkus und Theater eine zehn Meter lange Holzbrücke entsteht. Jede Menge Lacher versprechen zudem „The Atari Show“ und „Mr. Postman“, während sich Groß und Klein auf dem Kirchplatz St. Stephan den Traum erfüllen können, einmal auf einem fliegenden Teppich zu schweben. Während auf dem Marktplatz das Schlemmen und die Musik im Vordergrund stehen, werden auf dem Friedrichsplatz zwischen 11 und 18 Uhr zahlreiche Aktionen für Kinder und Jugendliche angeboten. Neben Schaumstoffbauklötzen des JUNGEN STAATSTHEATERS am Samstag und einer Schminkaktion des Kinderschutzbundes am Sonntag dürfen sich die jüngsten Stadtfestbesucherinnen und -besucher auf einen Klettergarten und die Spielwelt „Ein schöner Ort“ freuen, im Rahmen derer zahlreiche Holzkisten zum Stöbern und Entdecken einladen. Bei der Aktion "Customize your Shirt" können Kinder und Jugendliche an beiden Tagen von 12 bis 17 Uhr gemeinsam mit dem Streetart-Designer FARBFEHLER ihre eigenen T-Shirts gestalten. Für zusätzliche Unterhaltung sorgen Tanzshows und Workshops der Cheerleader des SV Karlsruhe-Beiertheim sowie der Tänzerinnen und Tänzer des Tanzstudios Magic-Dance und der Abteilung Line Dance des Tanzsportclubs Rot-Weiss KA e. V. Außerdem wird der Walkact „Parade - The Giant Wheel“ auf seinem Weg durch die Innenstadt Halt auf dem Friedrichsplatz machen, und am Sonntagnachmittag sorgt die „Funky Marching Band“ mit klassischem New-Orleans-Sound für beswingte Stimmung. Auf der angrenzenden Infomeile gibt es mit Airbrush-Tattoos, Dosenwerfen, Football-Werfen, mehreren Glücksrädern, Mini-Escape-Game, Säckchenwerfen und Tombola weitere Mitmachangebote zu entdecken. Ein Schmeckfestival mit rund 30 exotischen Streetfood-Angeboten feiert die Postgalerie auf dem Stephanplatz. Neben den internationalen Leckereien aus den rollenden Küchen warten an beiden Tagen auch musikalische Walkacts auf die Besucherinnen und Besucher der Karlsruher Innenstadt. Auf dem Kronenplatz findet am Stadtfest-Sonntag, 13. Oktober, von 12 bis 17 Uhr der zweite „Kronentrödel“-Flohmarkt von und für Karlsruherinnen und Karlsruher statt: Für den Flohmarkt, der sich ausschließlich an Privatpersonen richtet, ist keine Standanmeldung erforderlich, auch eine Gebühr wird nicht erhoben. Im Rahmen der WissenWoche Mathematik wird das TRIANGEL am Kronenplatz am Samstag, 12. Oktober, zur Wissenschaftsbühne. Von 12 bis 15 Uhr laden in Zusammenarbeit mit dem KIT Mitmach-Stationen aus dem Mathelabor zum Entdecken und Lernen ein. Ab 15 Uhr präsentieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Science Slam, der in Kooperation mit dem Wissenschaftsbüro der Stadt Karlsruhe ausgerichtet wird, kurz, anschaulich und mitreißend die unterschiedlichsten Themen aus der Mathematik auf der Bühne. Sportlich geht es am Stadtfest-Samstag auf dem Schlossplatz zu: Das Stabhochsprung-Spektakel „Karlsruhe springt!“, präsentiert von init, verspricht spannende Wettkämpfe in außergewöhnlicher Atmosphäre vor der historischen Kulisse des Karlsruher Schlosses. Ab 15 Uhr (Warm-Up ab 14 Uhr) treten Weltklasse-Stabhochspringerinnen gegeneinander an, mit dabei sind auch Finalistinnen der Olympischen Spiele 2024 in Paris. Bereits ab 12 Uhr stellt der regionale Nachwuchs sein Können unter Beweis. Der Eintritt ist frei. Traditionell verkaufsoffen ist der Stadtfest-Sonntag in der Innenstadt. Von 13 bis 18 Uhr öffnen die Geschäfte und Einkaufscenter der Innenstadt zwischen Kriegsstraße und Karlsruher Schloss ihre Türen und erwarten die Besucherinnen und Besucher zum herbstlichen Einkaufserlebnis mit vielen Aktionen und Angeboten. Auch die Quartiere der Innenstadt bieten ein besonderes Programm: Die Händlerinnen und Händler des Quartiers Südliche Waldstraße laden am verkaufsoffenen Sonntag zu Bauernmarkt und Weinfest mit kulinarischen Herbsthighlights, Straßenkunst, Kunsthandwerk und einer Schatzsuche für den guten Zweck ein. Im Quartier Herren-, Erbprinzen- und Mittlere Waldstraße warten erfrischende herbstliche Getränke und eine Kaffeebar auf die Besucherinnen und Besucher, die diese Getränke gegen Vorlage eines Bons, den sie in den teilnehmenden Geschäften erhalten, kostenlos genießen können. Als Dankeschön für langjährige Treue verteilen die ansässigen Geschäfte außerdem praktische Regenschirme im Quartiersdesign. Im Quartier Östliche Kaiserstraße rund um die Kleine Kirche gibt es ein buntes Musik- und Kulturprogramm, Mitmach-Workshops für Kinder sowie frisch gebrühten Kaffee vom Coffee-Bike. Gleichzeitig öffnet die Kleine Kirche ihre Türen und lädt zum Entdecken des neu eingerichteten Co-Working Space auf der Empore ein. Die Stadt Karlsruhe und die Veranstalterin, die Karlsruhe Marketing und Event GmbH, empfehlen die Anreise mit dem ÖPNV und die (teilweise kostenfreie) Nutzung der zahlreichen P+R-Plätze außerhalb der Innenstadt. Kostenlose Fahrrad-Parkplätze stehen auf dem Schlossplatz und dem Marktplatz zur Verfügung. Das vielfältige Programm des Karlsruher Stadtfestes wird ermöglicht durch das Engagement zahlreicher Partnerinnen und Partner und Sponsoren sowie den Einsatz der Karlsruher Volunteers. Infos & Programm: www.karlsruhe-erleben.de/stadtfest Anbei finden Sie diese Pressemitteilung im pdf-Format sowie Pressefotos, die Sie gerne unter Angabe der Quelle "KME/Jürgen Rösner" bzw. "Andreas Arndt" (Foto "Karlsruhe springt") zur Berichterstattung verwenden können. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Samu auf Teneriffa - Teil 3: Fiesta de San Andrés
Heute ging es nach Icod de los Vinos, denn dort wird jetzt drei Tage lang (gestern, heute und morgen) das Fest zu Ehren des Schutzheiligen Andreas gefeiert.
Da mein Vater der Meinung war, dass im Parkhaus bestimmt schon alles voll ist, mussten wir erstmal sehr viele steile Straßen runterfahren, nur um festzustellen, dass der andere Parkplatz voll ist. Spoiler: Im Parkhaus waren noch Plätze frei.
Auch schön, dass Google Maps einen nach drei Jahren auf dem Weg dorthin immer noch eine Straße runterschicken will, auf der nur landwirtschaftlicher Verkehr fahren darf. Ich hab es damals gemeldet und sie haben meine Änderung abgelehnt, obwohl da ein Einfahrt verboten Schild steht.
Anyway, zurück zum Fest. Während man in Puerto del la Cruz, wo das Fest ebenfalls gefeiert wird, Gegenstände an eine Schnur bindet und damit durch die Stadt läuft und Lärm macht, fährt man in Icod de los Vinos auf Holzbrettern die steilen Straßen runter.
Noch nicht steil genug? Kein Problem, es gibt noch die hier!
Das ist jedes Jahr das Highlight bei der Kindern und Jugendlichen. Sie verbringen den ganzen November damit, ihr Brett vorzubereiten.
Die Tradition kommt aus dem Weinbau. Früher wurden so die Weinfässer zum Meer transportiert, um sie dort auszuwaschen. Mittlerweile benutzt man dazu weniger waghalsige Transportwege, aber die Tradition ist geblieben.
Eine weitere spanische Tradition, an der wir uns auch beteiligt haben, ist die Weihnachtslotterie.
Die Spanische Weihnachtslotterie ist, gemessen an der Gesamtsumme, die größte Lotterie der Welt und ist so beliebt, dass es schon ab Mitte Juli Lose zu kaufen gibt. Da ein ganzes Los 200€ kostet kaufen die meisten Leute ein Zehntellos, bei dem man im Falle eines Gewinns ein Zehntel der Summe bekommt. Jede Verkaufsstelle verkauft nur ein paar Losnummern, sodass es manchmal vorkommt, dass ein ganzes Dorf gewinnt.
Die Ziehung am 22. Dezember gilt in Spanien als Beginn der Weihnachtszeit. Dabei werden die Losnummern von Kindern gesungen. Danach hat man drei Monate Zeit, um, je nach Gewinnsumme, an einer spanischen Lottoannahmestelle oder einer Bank (die dafür keine Gebühren verlangen darf) seinen Gewinn einzulösen. Da wir im Januar auf Gran Canaria sind passt das. Es gibt zwar inoffizielle Möglichkeiten auch aus Deutschland zu spielen und es haben auch schon einige so gewonnen, aber nur bei den offiziellen Verkaufsstellen kann man sich sicher sein, dass man den Gewinn auch tatsächlich ausgezahlt bekommt.
Die Wahrscheinlichkeit für den Hauptgewinn beträgt 1:100.000 und ist damit höher als bei 6 aus 49. Die Chance, überhaupt etwas zu gewinnen beträgt sogar 1:6 (bei 6 aus 49 ist es 1:31). Auf den Gewinn fällt nach spanischen Recht zwar eine Steuer an, aber dank des Doppelbesteuerungsabkommens kann man sich die im Folgejahr zurückfordern, da in Deutschland Lotteriegewinne steuerfrei sind.
Nach diesem kurzen Exkurs (Glücksspiel kann süchtig machen), zurück zu Icod.
Wer jetzt kommt um sich den berühmten Drachenbaum anzusehen, wird enttäuscht. Bisher konnte man ihn vom Kirchplatz wunderbar sehen, ohne Eintritt zahlen zu müssen, jetzt ist da eine Baustelle.
Nachdem man sich von der Enttäuschung erholt hat, kann man noch durch die Gassen schlendern.
In den Geschäften waren fast überall Zettel im Schaufenstern, auf denen stand, dass man sich hier Geschenke für den Dreikönigstag reservieren kann. Das ist nämlich traditionell der Tag, an dem die Kinder in Spanien ihre Weihnachtsgeschenke bekommen. Mittlerweile hat sich aber auch teilweise Heiligabend etabliert, einerseits durch den Einfluss anderer Länder, andererseits auch, damit die Kinder die Geschenke zu Beginn der Weihnachtsferien bekommen und nicht am letzten Tag.
In einem Geschäft war außerden ein Zettel im Schaufenster, auf dem stand, dass es dort venezolanische Produkte zu kaufen gibt. Auch das hat einen Grund: Viele Einwohner der kanarischen Inseln wanderten nach der Entdeckung Amerikas nach Venezuela und andere lateinamerikanische Länder aus. So viele, dass Venezuela manchmal als achte kanarische Insel bezeichnet wird. Da das Leben dort allerdings immer schwieriger wurde, kehren seit 1989 viele Venezolaner:innen zurück in die Heimat ihrer Vorfahren.
Auf dem Rückweg sind wir dann aus den Bergen durch den Nebel nach Los Gigantes gefahren.
Der besonders bei Briten und Iren beliebte Urlaubsort ist bekannt für seine bis zu 450 Meter hohe Steilküste, die die zweithöchste Steilküste Europas ist - daher auch der Name.
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