#kann sein dass sie jetzt 5 sprachen sprechen aber nur nicht deutsch. kann sein dass sie hindi sprechen
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gibt viele menschen in den kommentaren von die kaiserin-videos auf youtube die nie englisch gelernt haben durch fan einer ausländige serie zu werden und es ist ganz deutlich
#'translate pls' 'subtitles pls' 'can someone pls translate'#okay das ist nicht fair#kann sein dass sie jetzt 5 sprachen sprechen aber nur nicht deutsch. kann sein dass sie hindi sprechen#ich würde auch untertiteln wollen wenn ich einen video auf hindi sehen würde#es gibt trotzdem jetzt auto-untertiteln die man benutzen kann#und wenn sie das nicht wissen...........nein nein das ist nicht fair#ich weiß dass ich sprachenlernen georg bin. ich kann nicht von jedem erwarten das sie auchzumindest 5 sprachen sprechen das ist nicht norma#ich respektier jeden die eine sprache lernen weil sie fan sind von etwas#sah jemanden in den kommentaren von einem lidia poët video den auf italienisch schrieb dass lidia poët die erste italienische serie war#die er gesehen hatte und ihn gemotiviert hatte italienisch zu lernen#DAS ist cool#das ist ganz cool#und same. aber ich bin noch nicht so weit gfkjghjg
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Kannst du vielleicht den aktuellen Bericht aus der Bild zur Verfügung stellen, wo es um die Regeln bei den Bayern Stars geht? Das wäre mega, danke :)
.Die geheimen Bayern-Regeln
Der FC Bayern ist bekannt für seine großen Triumphe – und für die vielen Geschichten und Skandale rund um den „FC Hollywood“!
Gerade ist das Team von Hansi Flick (56) auf dem Weg zum neunten Meistertitel in Serie. Triple-Trainer und Mannschaft haben ein Super-Verhältnis. Aber: Auch in dieser Saison gab es bereits intern Strafen, weil Bayern-Stars gegen die Klub-Regeln verstoßen haben.
Die geheimen Regeln und Strafen der Bundesliga – Teil 1 der großen BILDplus-Serie: der FC Bayern!
Viel Wirbel gibt es rund um das Thema Dienstwagen. Anteilseigner Audi (hält 8,33 Prozent der Profi-AG) stellt Team, Trainern und Bossen eine Elektroauto-Flotte – dazu zahlt der Sponsor pro Jahr rund 50 Mio Euro (Vertrag bis 2029). Zu dienstlichen Terminen müssen die Profis im Audi kommen.
Mitte März durfte Kingsley Coman (24) an der Säbener Straße nicht in die Tiefgarage fahren, weil er in seiner weißen Mercedes AMG G-Klasse kam. Mit Folgen! Denn Sportvorstand Hasan Salihamidzic (44) hatte nach mehreren Auto-Verstößen (von Coutinho/Benz, Niklas Süle/Ferrari, Jérôme Boateng/Mercedes-Unfall und Robert Lewandowski/Ferrari) im Januar 2020 in der Kabine mit lieben Grüßen von Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge (65) angedroht: Wer nicht im Dienst-Audi kommt, muss 50000 Euro Strafe zahlen.
Interessant: Nach BILD-Informationen legte der Mannschaftsrat selbst fest, dass für Dienstfahrten oder Fahrten in die Bayern-Tiefgarage mit einem anderen Auto als einem Audi ohne Eingriff der Bosse 10000 Euro fällig werden.
Coman ist Wiederholungstäter: Im April 2020 kam der Franzose im McLaren 570S Spider (570 PS, bis 328 km/h, mehr als 200000 Euro). Er muss deswegen die Arbeiter im Ingolstädter Audi-Werk besuchen. Wegen Corona wurde seine Strafe noch nicht abgebüßt.
Die weiteren Geldstrafen, die der Mannschaftsrat um Manuel Neuer (35), Thomas Müller (31), Robert Lewandowski (32), David Alaba (28) und Joshua Kimmich (26) beschloss:
► Spucken in die Kabine, in den Mannschaftstrakt (alle geschlossenen Team-Räume): 10000 Euro.
► Autogramm-Karten-Kontingent nicht signiert: 2000 Euro.
► Verpasster Marketing-Termin: 10000 Euro.
► Falscher Dresscode bei PR-Auftritten: 10000 Euro.
► Unpünktlichkeit beim Training: 10000 Euro.
Nur: Vom Trainer haben die Spieler beim Thema Unpünktlichkeit nicht allzu viel zu befürchten. Hält sich die Verspätung im Rahmen, moniert der Coach das nicht. Damit will er für ein lockeres Klima sorgen.
Anders war das bei Niko Kovac (49/jetzt Monaco): Der Ex-Trainer (Juli 2018 bis November 2019 in München) achtete penibel auf die Ankunftszeit und setzte durch, dass die Spieler anderthalb Stunden (statt vorher eine Stunde bei Jupp Heynckes) vor der Einheit an der Säbener Straße sein mussten. Vor allem, weil Superstar James (29/nun Everton) immer wieder durch Verspätungen aufgefallen war.
Flick sieht das Handy-Thema locker!
Es gilt zwar eine generelle Ansage, dass keine Inhalte aus den internen Bereichen des Leistungszentrums in den sozialen Netzwerken wie Instagram hochgeladen werden sollen. Aber Flick lässt auch dort etwas Spielraum. So ist die Handy-Nutzung im Fitness-Raum (z.B. beim Ausradeln auf dem Ergometer) erlaubt.
Auf diese Verhaltensregeln im Profitrakt einigte sich der Mannschaftsrat auch noch: Schuhe und Trainingssachen gehören in der Kabine in die passenden Kisten geworfen. Geschirr wird zurück in die Küche getragen. Zudem sind keine externen Besucher im Spielertrakt erlaubt – wobei Kinder eine Ausnahme sind.
Nach Spielen dürfen die Stars mit ihren zwei Trikots (für jede Halbzeit ein frisches) machen, was sie wollen.
Schuhe und Schlappen dürfen die Spieler individuell tragen – je nach privatem Schuh-Vertrag. Gerade wechselte Leon Goretzka (von Nike zu Adidas) seinen Ausrüster.
Beim Training und bei öffentlichen Auftritten im Sport-Outfit herrscht Adidas-Pflicht!
Legendär sind die Marken-Verstöße von Mario Götze (Nike-Shirt bei seiner Antritts-Pressekonferenz), Jérôme Boateng (Nike-Hose bei der Eröffnung des Adidas-Fanshops an der Säbener Straße) und der Champion-Pulli vor Journalisten von Neuer.
Vor jeder Reise bekommen die Stars einen genauen Zeitplan von Kathleen Krüger (35). Darin teilt die Team-Managerin auch mit, welcher Dresscode gilt – bei Champions-League-Flügen aktuell der weinrote Anzug von Sponsor Boss.
Und sogar auf die Kopfhörer wird geachtet: Gewünscht wird von der Klub-Führung, dass die „Beats“-Kopfhörer getragen werden. Das ist aber kein Muss.
Die Standard-Klauseln in den Verträgen!
Unter dem Punkt „Grundlagen der Zusammenarbeit“ werden in den Verträgen der Stars die Basics geregelt:
► Verbot von Spielwetten und Spielmanipulation.
► Spieler sollen sich so ernähren, dass sie sportliche Höchstleistungen bringen können.
► Lebensgewohnheiten: Spieler dürfen nur mit schriftlicher Erlaubnis des Klubs Risiko-Freizeitaktivitäten betreiben.
► Und eine Art „Anti-Maulwurf-Klausel“: Spielern ist es untersagt, Interna nach außen zu tragen oder generell an Dritte weiterzugeben.
Unter Paragraph 2 sind die Vertragsstrafen geregelt: Das kann bei einem extrem vereinsschädigenden Verhalten sogar eine Vertragsauflösung nach sich ziehen. Grundsätzlich gilt bei Verstößen erst einmal eine Vertragsstrafe von einem Monatsgehalt. Diese kann aber mehrfach ausgesprochen werden – heißt: mehrere Verstöße, mehrere Monatsgehälter Strafe.
Interviews müssen alle mit dem Verein abgesprochen und von der Medienabteilung anschließend autorisiert werden.
Besondere Regeln in der Corona-Zeit!
Autogramme und Selfies mit Fans sind aktuell nicht erlaubt wegen der strengen Auflagen des DFL-Hygienekonzepts. Mittlerweile können aber nicht alle Bayern widerstehen, wenn Fans nach Autogrammen fragen. So unterschrieben David Alaba (28) und Salihamidzic vor dem Abflug nach Paris zum Viertelfinal-Rückspiel. Aber Fotos waren nicht drin.
Zu Beginn der Pandemie bekamen die Stars klare Lockdown-Regeln. Darin stand zum Beispiel: „Individuelles Training an der Säbener ist nicht gestattet.“ Und: „Jeder hat in diesem Zeitraum in München zu bleiben: Reisen innerhalb von Deutschland oder Europa sind nicht gestattet.“
Ein Verstoß gegen die Kontakt-Beschränkungen wurde besonders hart geahndet: Corentin Tolisso (26) bekam 50000 Euro aufgebrummt und einen öffentlichen Rüffel der Bosse, weil er sich daheim ohne Maske tätowieren ließ und davon Videos bei Instagram postete.
Im Frühjahr 2020 stattete der Verein die Spieler mit Trainingsgeräten für die Cyber-Einheiten per Video-Konferenz aus. Per WhatsApp sollten sie Kathleen Krüger mitteilen, ob sie daheim ein Ergometer, ein Laufband, Kleintrainingsgeräte (u.a. Gewichte, Thera-Bänder) und eine Puls-Uhr haben.
Die Profi-Kantine im ersten Stock des Leistungszentrums muss während Corona geschlossen bleiben!
Es gibt aktuell kein Buffet zum Frühstück (Müslis, Ingwer-Shots etc.) und Mittagessen (u.a. Fleisch, Fisch, gedämpftes Gemüse, gesunde Öle). Die Stars können sich aber abgepackte Lunch-Pakete mitnehmen. Bei Aufenthalten in Hotels müssen die Spieler bis zum Tisch eine FFP2-Maske tragen. Gegessen wird in Mini-Gruppen – mit Abstand. An der Säbener Straße gibt es bei Flick normalerweise keine Pflicht, gemeinsam zu essen.
Mittlerweile achtet der Trainer sehr darauf, dass die Stars so wenig wie möglich im Hotel schlafen!
Vor den Heimspielen ist die Übernachtung bei der Familie und in der heimischen Villa fast immer möglich. Ins Hotel „Infinity“ in Unterschleißheim geht das Team meist nur noch tagsüber nach dem Anschwitzen am Vormittag – Mittagsruhe, Essen und Besprechung bis zur Abfahrt Richtung Allianz Arena. Auch auswärts versucht Flick, die Hotel-Übernachtungen zu reduzieren. So flog das Team zum Beispiel erst am Spieltag zur 2. Pokal-Runde nach Kiel (5:6 i.E.). Nach Augsburg, Stuttgart und Nürnberg geht es immer mit dem Bus, direkt nach den Spielen zurück.
In den Mannschaftsbussen muss während Corona immer ein Platz neben jedem Spieler freibleiben. Javi Martinez (32) schaut auch schon mal laut seine Netflix-Serie. Wie laut darf man sein? Was die Trainer oder Mitspieler nicht nervt, ist in Ordnung.
In der Länderspielpause gibt der Coach gerne ein langes Wochenende frei. Zuletzt wurden die Nicht-Nationalspieler dafür mit individuellen Trainings-Plänen ausgestattet.
Auf dem Trainingsplatz gilt die Amtssprache Deutsch! Die Bosse suchen Trainer, die ihre Anweisungen auf Deutsch geben können. Landsleute sprechen natürlich auch untereinander in ihren Sprachen. Abwehr-Chef Alaba gibt im Spiel auch Kommandos auf Englisch und Spanisch.
Für jeden Neuzugang aus dem Ausland gibt es Privat-Unterricht bei Lehrer Max Steegmüller. Das nutzen viele Stars. Wer lernt wie gut? Lucas Hernández (25) ist sehr talentiert. Coman kann schon besser Deutsch als Englisch. Tanguy Nianzou (18) spricht nach nur neun Monaten schon flüssig. Alphonso Davies (20) lernt auch privat viel, teilweise auch mit deutschen Untertiteln bei TV-Serien. Geht ein Star (wie James) nicht oder ganz selten zum Deutsch-Unterricht, gibt es keine Geldstrafen.
Sportlich sind drei Reihenfolgen wichtig!
Die Elfmeterschützen-Hierarchie ist eindeutig: Lewandowski ist die klare Nummer eins, dann folgt Müller. Ecken-Spezialist ist Kimmich – Sané, Pavard und Gnabry dürfen als Aushilfen ran. Freistöße schießen Alaba (meist von rechts) und Lewandowski (von links). Fehlen die beiden, stehen Kimmich, Müller und Sané bereit.
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TOP 5 SPRACHSCHULEN IN BARCELONA
Spanischkurse in Barcelona
Spanisch ist natürlich jetzt im Trend. Menschen aus jener Welt besuchen jetzt Barcelona um Spanisch zu lernen und sich mit dieser Sprache in Spanien zu bereichen. Die Frage jetzt im Trend ist, ebendiese Spanischkurse in Barcelona prima ist abgeschlossen lernen. Danken Sie Ihnen, dass Jene diesen Artikel lesen. Wir bringen Solchen frauen zahlreiche Spanischkurse in Barcelona, die Solchen frauen als bald als möglich helfen bringen, die Sprache schnell und flüssig wahrnehmen zu können, nicht nur das, unsereins teilen Ihnen auch einige Vorzüge denn Studierende zu genießen, die in Barcelona studieren.
Spanischkurse in Barcelona
Barcelona ist ein bekannter Staat in Spanien. Es gibt viele pralle Dinge in Barcelona, die man mit seinem Leben wünschen können zu erfahren. Es gibt so viel dort über machen und viele Orte als Studierende zu besichtigen. Die Restauranten sind großartig und das Leben in der Nacht in Barcelona ist ein Lebenswünsch. Denn ein Student in irgendeinem Spanischinstitut darüber hinaus Barcelona ist es wichtig, nicht alleinig die Sprache während Ihres Aufenhalts abgeschlossen lernen, sondern die Sch önheit jener Stadt auch zu genießen.
Intensive Spanischkurse
Die Intensive Spanischkurse sind genug zu gunsten von schnell die Sprache zu lernen ferner Fortschritt in die Sprechenfähigkeit zu schaffen und gleichzeitig die Schönheit von Barcelona zu erleben. Die Kurse finden morgens und abends statt. Die Studierende besitzen die Möglichkeiten, mit unseren Anlagen, gegenseitig in Hören, Sprechen, Schreiben und Einsehen von verschiedenen spanisch Bücher oder Dokumente mit der Hilfe eines Lehrers oder aber einer Lehrerin lernen zu können. Die Dauer der Kurse ist von welchen Bewerber abhängig und bekommen Sie die Zertifikat nach dem Unterricht.
Geschäftspanischkurse
Entwerder Sie einem Job in Spanien erkunden oder Sie einem Geschäft in spanische Länder machen wollen. Die Spanischkurse jetzt für Sie geeignet. Dieser Kurs ermöglicht Solchen frauen, die Spanisch zusammen mit der Wirtschaftnachrichten in viele Länder zu wissen, diese eine, Möglichkeit in spanisches Unternehmen zu schaffen oder sogar ein Geschäft in Spanien zu beginnen.
Darüber hinaus, alle Sorten von Sprachkursen in Barcelona sind perfekt und wenn Sie sich darum berwerben, Sind Sie qualifiziert, andere Vorzüge außer den Kurse zu genießen. Die Studierende machen zahlreiche Ausflüge, organisieren Kneipen, Partys, Buffets und mehr, in der Jene neue Kontakte knöpfen können. Als Studierende in irgendeinen Spanischinstitute in Barcelona, bestizen Sie Zugang zu allen Anlagen mit diesem Institut, die Ihnen mit Studieren helfen können.
Die Studiengebühren in jede Institute in Barcelona sind günstig des weiteren Studierende geben jetzt Ihre Zeugnisse hinzu
Also wenn Sie eine Entscheidung Fisten wollen, wo Sie einem guten Spanischinstitut mit guten Kurse und gleichzeitig günstigeren Studiengebühren, ist Barcelona dann die erste Stadt, es zu finden. Besuchen Jene jetzt Barcelona and lernen Spanisch.
Die wundervolle Art und Weise, eine heisse Sprache zu lernen ist im Ferien. Man ist entspannt, möchte Land ferner Leute kennenlernen und möglichst hautnah miterleben. Wie wäre es also mit dem richtig schönen Urlaub in Barcelona – einer Stadt zum verlieben – des weiteren gleichzeitig dem Besuch einer Sprachschule?
Dieses gibt mehrere exzellente Optionen in Barcelona, um die schöne spanische Sprache über erlernen. Wir haben für Sie die Top 5 Sprachschulen herausgefunden.
Übrigens sein Sprachschulen bei weitem nicht nur von seiten jungen Leute besucht, sondern immer wichtige Menschen im mittleren Alter lassen einander auf das spannende Abenteurer eines Sprachkurses im Ausland ein.
Wir beantworten zunächst ein paar der typischen Fragen in bezug auf der Sprachschulen im Ausland, bevor sich selbst dann die Top 5 Sprachschulen darüber hinaus Barcelona einzeln vorstellen.
Kann ich mich anmelden, auch wenn ich gar nicht Spanisch spreche? Inhaltsverzeichnis [Anzeigen]
Etliche Menschen schrecken vor der Anmeldung heim, da sie Angst haben, nicht verstanden zu werden, oder eventuell einen unpassenden Kurs auszuwählen oder ähnliches. Das ist echt jedoch in der heutigen Zeit gar kein Problem mehr, da praktisch allesamt Schulen, vor allem natürlich die professionellen und erfahrenen Institute, sehr übersichtlose Infos haben, die dem Besucher in vielen Sprachen angeboten werden.
So können Jene sich ganz einfach und in aller Ruhe von zuhause aus anmelden. Erst einmal können Sie sich alle Informationen, denn z. B. Kursangebot, Unterkunft, Kosten, Gruppengröße, etc. genau ansehen, bevor Sie Die Entscheidung treffen. Auch der Vergleich verschiedener Schulen ist auf diese Weise auf keinen fall Problem mehr. Sie sind in dieser Lage, die optimale Lösung für Die individuellen Anforderungen und Wünsche dabei.
Unbedingt alle Sprachschulen, haben in aller Bestimmung mindestens einen Mitarbeiter, der die Kommunikation der potentiellen Kunden spricht und zu gunsten von Anfragen zur Verfügung steht. Gerade Deutsch ist von haus aus kein Problem.
Welche Optionen für die Unterkunft gibt es?
Die Frage der Unterkunft hängt besonders ebenso von der Dauer Ihres Aufenthaltes ab. Für kurze Aufenthalte während des normalen Urlaubs, können Sie zum Beispiel atomar Hotel oder einer Pension Unterkunft aufgabeln. Für längere Aufenthalte vermittelt die Sprachschule oft auch Gastfamilien - gerade jetzt für Jugendliche und Studenten.
Eine weiter sehr beliebte Option bei längeren Aufenthalten unter dem Jahr zur Erlernung der Sprache ist natürlich die Anmietung einer Studentenwohnung. In den speziellen Fällen müssen Sie sich in keiner weise um einen langfristigen Vertrag kümmern. Die Studenten in der Wohnung teilen gegenseitig die Ausgaben, und man fühlt einander praktisch wie zuhause. Oft sind auch Haustiere erlaubt.
Ein paar generelle Worte zum Abgabe Ein wichtiges Kriterium ist echt für viele Menschen der Preis - und das ist natürlich verständlich. Trotzdem sollte man vorsichtig sein und jenes Kriterium genau analysieren.
Manche Sprachschulen sind immer wieder zwar billig, aber sie können jenen Preis nur bieten, weil die Gruppen sehr groß sind. Nun ist dieses jedoch hinreichend erwiesen, dass sich die Gruppengröße negativ auf die Geschwindigkeit dieses Lernprozessen auswirkt. Zudem kommt noch die Hemmschwelle bei vielen Schülern hinzu, bekanntlich man schämt sich eventuell, vor zahlreichen Schülern etwas Falsches zu sagen , alternativ inkorrekt auszusprechen.
Je kleiner die Typ, umso intensiver das Lernerlebnis, gelerntes möglicherweise besser geübt werden, die Atmosphäre ist natürlich zum Lernen angenehmer und vertrauensvoller ferner der Lehrer hat mehr Zeit, herauf jeden einzelnen Schüler individuell einzugehen.
Deswegen kann ein billiger Sprachkurs am Schluss oft sogar teurer sein, denn der spieler benötigt mehr Zeit, um die Kommunikation zu erlernen. Überlegen Sie sich ergo, ob es nicht vorteilhafter ist, die wirklich anerkanntermaßen gute und etwas das teurere produkt Option auszuwählen, und schnell echte Erfolge verzeichnen zu können.
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Dec 21, 2020: Swahili lernen und Grundbedürfnisse befriedigen
Ich habe bestimmt schon vom Buch „The Big5“ von Strelecky geschwärmt. Die Ziele, die ich aus dem Buch abgeleitet habe begleiten mich schon seit Jahren. 2 davon beeinflussen sehr, was ich hier mache:
S. Swahili kann ich so gut, dass ich eine Ansprache halten kann.
I.
M.
B.
A. Aufmerksamkeit erreichen mit einem Chor der Energie und Freude erzeugt.
Zum „A“ aus SIMBA (Löwe) komme ich auch bald aber zu „S“ habe ich ja auch schon Blogeinträge gemacht. Es ist einfach ein Thema, das mich begleitet seit ich nach Kenia komme. Ich bezeichne mich als ziemliches Sprachtalent. Aber dummerweise kommt mir mein Perfektionismus immer in die Quere. Ich möchte es halt schnell und perfekt können. Leider hatte ich bisher nicht den gewünschten Erfolg. Bestimmt weil ich die Sprache nur 1-3 Monate im Jahr gebraucht habe aber es hat noch viele andere Gründe. Die Menschen, mit denen ich hier kommuniziere, können oft Englisch weil sie in die Schule gegangen sind. Und um die Begebenheiten der Küste zu kennen muss man auch von hier sein. Die Nairobianer zum Beispiel können überhaupt nicht gut Swahili und im Westen und Norden sprechen sie die Sprache auch nicht ganz korrekt. Nach einigen Anläufen habe ich mich entschieden: dieses Mal will ich es wissen: ich möchte jetzt einen privaten Swahililehrer, der mir das beibringt!
Peter setzt alle Hebel in Bewegung und bestätigt mir schon vor der Ankunft, dass David mein Lehrer = Mwalimu sein wird.
Ich treffe ihn am ersten Tag schon. Ich sehe sofort: er ist sehr religiös und trägt ein Art Rosenkranz um seinen Hals als Schmuck. Wir besprechen die Bedingungen. Er möchte KSH 500 in der Stunde, was CHF 5 entspricht. Ich rechne das mal hoch: jeden Tag von Montag bis Donenrstag 1 Stunde Klasse = CHF 20.—pro Woche – ich bin aber auch einige Wochen hier und mein Budget ist beschränkt. Da kommt er mir schon selber mit Hilfe entgegen: er hat mit seinem Bruder ein Business begonnen: sie fotografieren und filmen an Veranstaltungen und ich habe Peter ja meine Canon D-600 mitgegeben um sie genau an diesen David auszuleihen (nachdem ich in einem Online Fotokurs gemerkt habe, dass diese wahrscheinlich nie zu meinem grossen Hobby wird). Dazu konnte ich noch einige Stative erben aus dem Seminarmanagement bei Raiffeisen und genau das möchte er auch ausleihen. Eine normale Ausleihe pro Tag ist KSH 1000 und somit kriege ich die ersten zwei Lektionen geschenkt und dann auch gleich noch ein paar schöne Fotos von den Hochzeiten zu sehen. Er ist etwas enttäuscht, dass ich keinen 2. Akku habe, denn der wäre hier schon noch praktisch. Nach seinem ersten Einsatz meint er dann auch gleich: er bräuche definitiv noch einen 2. Akku, denn wenn es kein Strom habe, dann könne er so nicht filmen. Ich meine dann lakonisch: ja dann kannst du dir gerne einen zweiten Akku kaufen. Ich bin dann auch selber grad ein bisschen über meine schroffe Antwort erstaunt und revidiere: finde einen Akku und ich sehe, ob ich ihn kaufen werde… Sorry, aber manchmal können sie ganz schön herausfordernd sein hier…
Aber er findet auch, dass es eine ganz anständige Kamera ist. Also nachdem ich ja an der Hochzeit von John Baraka auch Drohnenfotografie gesehen habe kommt mir eine solche Spiegelreflexkamera recht old fashioned rüber aber David ist ganz aufgeregt, denn so muss er nicht nach Kilifi und er hat alles gleich vor Ort.
Am ersten Tag kommt er ganz pflichtbewusst vorbereitet. Er hat irgendwie den Text selber (ab)geschrieben und es scheint als würde er mit mir gleich „gäch“ einsteigen. Wir kommen gleich auf Themen, die mir immer noch ein Buch mit sieben Siegeln sind, nämlich auf die verschiedenen Kategorien. Die Substantive werden in Swahili (oder Suaheli wie es auf Deutsch heisst) in verschiedene Klassen aufgeteilt. Die erste Klasse sind z.B. Menschen und „Mammals“ wie es mein Lehrer sagt. Aber ganz so klar ist das mit den Mammals auch nicht, denn eine Mücke ist definitiv kein Mammal gehört aber auch in diese Kategorie. Dann gibt es aber noch 7 weitere Kategorieren, die haben meistens damit zu tun, mit welchem Anfangsbuchstaben ein Wort beginnt – aber halt auch nicht immer und dann gibt es auch noch eine Kategorie mit Dingen, die in der Einzahl und Mehrzahl gleich sind – dort gehören auch die Ländernamen dazu. So weit so gut… Der „Fluch“ ist jetzt aber, dass sich die Wörter nicht nur in der Mehrzahl verändern. Einfaches Beispiel Mtoto= 1 Kind im Singular Watoto = Kinder in der Mehrzahl. Das Wort verändert sich also vorne, was bei allen Sprachen, die ich bisher gelernt habe neu ist. Aber was sich dann auch verändert sind die Adverben und die Adjektive und die Konjunktionen, die danach folgen bzw. dazugehören. 2 heisst zum Beispiel mbili. Aber 2 Kinder ist dann Watoto wawili… oder hübsche Kinder Watoto wazuri (nicht mzuri wie im Singular…). Und: wen überrascht es: es gibt dann noch viele Ausnahmen und die muss man einfach auswendig lernen!!! Wenigstens habe ich keine Probleme mit der Aussprache. Vom Deutschen her kommend sind wir uns ja gewohnt, dass man jeden Buchstaben ausspricht (nicht so bei den englisch sprechenden Menschen, die haben da mehr Mühe damit… to, two, too….) Aber es gibt auch Wörter, da verschlucke ich mich fast dabei, so z.B. N’gombe = Kuh. Dort ist das „g“ fast so wie ein lautloses Runterschlucken – das mache ich dann in der Eile meistens falsch. Aber Eile zu haben ist in Kenia eh schon ein Fehler.
Was ich ganz cool finde ist, dass man beim Konjugieren alles zusammenhängen kann. Wenn das Verb kupenda (lieben) ist, dann beginnst du mit wem / wann / was
Wer: ich Ni
Wann: Vergangenheit li
was: lieben penda
Das ergibt also zusammengehängt: nilipenda (ich habe geliebt). Die Zukunft wäre dann „ka“ und das würde heissen: Nikapenda – doch wer weiss schon, ob er in Zukunft lieben wird..
Aber auch da gibt es dann Schikanen z.B. wenn es heisst: ich bin geliebt worden etc. das kann man auch so lösen. Cool oder? Bei diesen Lektionen bin ich dann auch ganz fix und mein Lehrer ist zutiefst beeindruckt. Aber mir fehlen noch viele Wörter. Ich habe mal gezählt: ich kenne jetzt bestimmt schon 200 Wörter und das Ziel ist auf 1000 raufzukommen.
David baut die Lektionen so auf, dass er wirklich am Anfang beginnt: was ist ein Buchstabe, eine Silbe, ein Wort, ein Satz etc. dann kommen die Dinge wie Substantive, Adjektive, Adverben, Verben, Konjunktionen etc. – das aber alles auf Swahili – also auch die Erklärung dazu. Ich kenne ja nicht mal die Wörter wenn ich sie lese, geschweige denn wann ich was wie anwenden muss (in welcher Kategorie, siehe oben)…. Diese Dinger heissen dann nämlich: Nomino, viambishi, kivumishi, kitenzi, kiunganishi etc. etc. Oh mein Gott… ich fühle mich definitiv in die Schulzeit zurückversetzt. Als ich es einer Freundin erzähle meint sie: ist der überhaupt Lehrer? Ich antworte: ich glaube ja denn er gibt mir Hausaufgaben… Sie meint: also wenn er die mit einem Stift korrigiert dann ist er Lehrer – und siehe da am nächsten Tag beobachte ich ihn und tatsächlich korrigiert er wie ein Lehrer und lobt mich, dass ich die Aufgabe gut gelöst habe. Dummerweise gibt es hier keine Chläberli – ich hätte bestimmt schon ein paar davon abgekriegt. Aber auch sonst ist mein David ganz gewissenhaft. Er macht nämlich selber auch viele Fehler, entweder beim Schreiben der Aufgaben oder beim Erklären und muss sich oft korrigieren. Das ist ihm dann nämlich peinlich, weil die Streberschülerin Mama Kaya diese Dinge meistens hinterfragt und er dann zugeben muss, dass er es falsch gesagt hat. Seither hat er immer sein Handy und schaut wahrscheinlich diese komplexen Grammatikregeln auch dauernd während des Unterrichtes nach. Er will sich natürlich keine Blösse geben, bei seiner Wanafunzi (Schülerin), der Frau seines Onkels – das wäre dann eine grosse Blamage für ihn. Was lustig ist: er sieht wirklich auch aus wie ein Lehrer (Achtung Klischee) : riesengrosse Brille- ein bisschen ein Silberblick aber einfach auch gescheit und gleichzeitig auch ein bisschen besserwisserisch. Sorry an alle Lehrer, die ich jetzt grad ein etwas beleidigt habe – aber ich meine es durchaus liebevoll!!!
Ich tu mich echt noch schwer aber die Leute sehen einen Unterschied um mich herum, denn ich versuche wirklich zu verstehen und meine Sätze – nachdem ich sie auf Englisch gesagt habe – auf Swahili zu wiederholen. Was auch ganz toll ist: ich lerne sehr viel über die Bräuche und was ich wann und wo darf und nicht darf – und das wird mir helfen, damit ich nicht in allzu viele Fettnäpfchen trete… So gibt es viele Wörter, die mit dem Tod und/oder mit Geistern zu tun haben und die darf man dann wirklich nur an einer Beerdigung sagen oder wenn jemand gestorben ist. Sonst kommst du wortwörtlich in Teufels Küche! Dazu kommen viele Ausdrücke, die mit der Hierarchie zu tun haben. Wer grüsst wen, wann und wie und mit welchem Titel. Da habe ich schon viel dazugelernt. Und was top ist: er sagt mir dann auch immer ein paar Wörter in Kauma, das ist der Dialekt, der hier gesprochen wird und mit dem kann ich natürlich auch punkten. Ich kenne jetzt z.B. das lokale Wort für „danke“, das heisst nämlich nicht asante sondern „namvera“. Wenn ich das sage, dann staunen sie hier definitiv. Aber mein Hirn raucht schon nach einer Stunde und ich gucke auch mal verstohlen auf die Uhr und freue mich wenn sie vorbei ist.
Meine Papiere sehen aus „wie wenn sie eine Chue i de Schnorrä gha het“. Erstens weil es so feucht ist hier und ich regelmässig am Papier kleben bleibe, dann aber auch weil das Papier selber von schlechter Qualität ist und dann kommt noch dazu, dass die Blätter regelmässig auf den Boden fallen weil es so windig ist oder der Ventilator sie runterschmeisst. Aber auch damit lerne ich zu leben – ich weiss noch, wie ich mich immer darüber aufgeregt habe vor 9 Jahren!!! Heute scheine ich integriert zu sein!
Also alles in allem ist es ganz viel, was ich über die Kultur mitkriege durch diese Lektionen und das gefällt mir sehr. Ich lese gleichzeitig auch noch 2 Bücher: „The Swahili Code“ – das hat nicht direkt mit der Sprache etwas zu tun, aber als „Swahili“ bezeichnet man auch das ganze Volk, das hier an der Küste von Somalia bis Tanzania und weiter lebt. Und auch noch ein weiteres Buch über die Mijikendas, das sind die 9 Stämme in dieser Gegend, die zu einem Stamm zusammengefasst werden. Aber das ist dann ein weiteres Projekt, die Rituale dieser Mijikenda aufzuzeichnen. Das grosse Ziel wird dann ein „Ballenberg der Mijikendas sein“ und wenn ich gut Swahili kann – dann wird eines der Big 5 abgeändert…
Zum Schluss noch ein kleiner Einblick in die lustigsten Hausaufgaben, die ich bisher hatte. Ich musste folgende fett geschriebenen Wörter in den Sätzen mit „polite = anständigen“ Wörtern ersetzen:
Gatakaa alizaa mtoto wa kike = Gataka gave birth to a daughter
Mavi yametapakaa kila mahali mijini = The dung is scattered all over the place/city
Ukikojoa hadharani utanaswa na maafisa wa baraza ljiji. = If you urinate in public you will be caught by the council officials.
Ich gebe euch die Auflösung für den 3. Satz. Die freundliche Variante ist „ukijisaidia haja ndogo“. Übersetzt so viel wie ich helfe mir beim kleinen Geschäft (ndogo = klein), denn gross – oder wie ich es kenne Nr. 2 - heisst kubwa!!! Hier nennt man das auch short call und long call wenn man es anständig ausdrücken will.
Ich hoffe, mein Einblick in die Swahili Lektionen war für euch eine Freude kubwa!!!
#politewords
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Note
Nr. 1-100
1. Vorname- Anna
2. Wie alt bist du? - bald 18
3. Wohnort? (Bundesland) - Niedersachsen
4. Augenfarbe? - Blaugrau mit einem braunen Punkt im linken
5. Haarfarbe? Eigentlich Blond
6. Geburtstag? 21.06.
7. Wie groß bist du? 1.73
8. Männlich oder weiblich? Weiblich
9. Single/vergeben? Single
10. Sexuelle Orientierung? Hetero
11 Ein schönes Ereignis? Bestandene Prüfungen, freie Tage
12. Ein schlimmes Ereignis? Stress, Misserfolge
13. Hast du einen besten Freund oder eine beste Freundin? @neverawakeneverasleep 💕
14. Hast du schon mal vor Freude geweint und wenn ja warum? Ja, als ich meinen Führerschein bestanden habe
15. Lieblingslied? Bad Mother F*cker - Mashine Gun Kelly
16. Lieblingsfilm? Burlesque, schaue aber eigentlich nur Serien
17. Lieblingsmensch? @neverawakeneverasleep & Kathi💞
18. Vorbild? Marilyn Monroe
19. Lebensmotte? Hauptsache glücklich
20. Hast du einen lieblingsort? Warum? Den Wald, weil da einfach mal alles Still ist
21. Willst du mal heiraten? Auf jeden Fall
22. Willst du mal Kinder? Wenn ja wie viele? Gerne, 2
23. Was willst du in deinem leben erreichen? Einen Job finden der mein Leben erfüllt, einen treuen Mann an meiner Seite und ein schönes Haus
24. Wo willst du auf jeden Fall noch hinreisen? Amerika, Karibik, und am liebsten die ganze Welt
25. Willst du mal auswandern? Wohin? Bin da noch unschlüssig
26. Links oder Rechtshänder? Rechtshänder
27. Wie würdest du deinen Kleidungsstil beschreiben? Eine Mischung aus elegant, HipHop und Grunge, also immer anders
28. Was sind deine lieblingsläden? (allgemein) Snipes, Zara, Hunkemöller, Only
29. Welche Jahreszeit magst du am meisten? Warum? Frühling und Sommer, ich liebe es wenn alles zum Leben erwacht, und einfach mal die Sonne zu genießen
30. Beste Schuhmarke? Vans ☝🏼
31. Adidas oder nike? Adidas
32. Döner oder Pizza? Pizza
33. Feiern oder zuhause chillen? Netflix & chill
34. Trinkst du Alkohol? Ab und an, eher wenig
35. Rauchst du? Wenn ich Stress habe
36. Hast du schon mal was geklaut? Nein
37. YouTube oder Fernsehen? Netflix
38. Lieblingsyoutuber? Julien Bam
39. Wasser oder limo? Wasser
40. Definiere Liebe - Liebe ist, wenn alles auf einmal schön ist. Liebe ist ein wunderbares Gefühl, meistens mit einer sehr wichtigen Person verbunden. Dieser sollte man blind vertrauen können, alles anvertrauen können ohne Angst davor zu haben. Wenn Liebe weh tut, liegt das nicht an dir, sondern an deinem Gegenüber. Wenn Liebe nur noch weh tut, hinterfrage alles. Ich habe es nicht gemacht, und wünschte ich hätte es.
41. Definiere Freiheit - Freiheit ist, sich keine Gedanken machen zu müssen, was andere von dir halten, und einfach das zu tragen, zu tun und zu sagen was du willst.
42. Definiere Glück?- das habe ich selbst noch nicht herausgefunden
43. Definiere Familie - Familie ist immer für einen da, in guten wie in schlechten Zeiten. Familie ist permanent da. Und auch wenn Streitigkeiten entstehen, wird im Endeffekt jedem verziehen.
44. Definiere Freundschaft - Freundschaften sind häufig nicht für immer. Es laufen viel zu viele Wölfe verkleidet als Schafe herum, aber wenn du Freunde gefunden hast, die in guten wie in schlechten Zeiten für dich da sind, bleiben sie für immer!
45. Bist du verliebt? - erstmal muss ich überhaupt wieder vertrauen können, bevor ich jemals jemanden wieder so tief in mein Herz lasse.
46. Rede über die Person die du liebst
47. Würdest du mit der Person mit der du zuletzt geschrieben hast schlafen? - Laureen es tut mir leid, aber nein🤷🏻♀️😂
48. Würdest du die Person die du zuletzt umarmt hast küssen? - nein
49. Rede über Homosexualität- meiner Meinung nach definiert sich Liebe nicht danach, wen man liebt, ob es jetzt Männer oder Frauen sind. Es geht darum, dass man jemanden findet, bei dem man sich Zuhause fühlt. Also wenn jemand da Probleme mit hat: Guten Morgen, langsam sind wir im 21ten Jahrhundert angekommen, und es ist Zeit sowas zu akzeptieren und nicht zu verurteilen. Danke.
50. Rede über häusliche Gewalt - das allerletzte.
51. Rede über die Gesellschaft- ohh unsere Gesellschaft ist im Eimer. Jeder urteilt ohne Wissen. Wir gehen mit unseren Mitmenschen so rücksichtslos um, und dass nur wegen Vorurteilen. Ich hoffe dass sich dieses ständige anpassen an irgendwelche kranken Promi Trends legt, und jeder so sein kann, wie er will, ohne angeschaut zu werden wie ein Alien mit Hut.
52. Rede über das Schulsystem - ok Stop. Es macht einfach nur krank. Ich glaube mehr brauche ich dazu nicht sagen.
53. Lieblingsserie? Skins, Ahs, Vampire Diaries
54. Vertraust du schnell? Oh nein
55. Rede über deine Charaktereigenschaften - ich bin nach dem ich so verletzt wurde so geworden, dass ich jedem meine Meinung ins Gesicht sage. Ob es der Person passt oder nicht. Ich werde nichts mehr runterschlucken oder mich runterreden lassen. Hatte ich 1 1/2 Jahre, langsam reichts. Entweder man mag mich so wie ich bin, oder man lässt es.
56. Bist du selbstbewusst? - ich bin die Unsicherheit in Person
57. Glaubst du an liebe auf den ersten Blick? - Bullshit
58. Glaubst du an Wunder? - ja
59. Glaubst du an Gott? - Definiere Gott.
60. Tee oder Kaffee? - Ladies and Gentleman, this is Coffee nr.5
61. Wann hast du zuletzt geweint und warum? - Gestern, weil meine Gedanken mich wieder eingeholt haben
62. Was würdest du sagen wenn dir die gesamte Menschheit zuhören würde? Bitte geht nicht mit der Welt um, als hätten wir eine 2te im Kofferraum
63. Welche Charaktereigenschaft eines Menschens kannst du nicht leiden? Unehrlichkeit und untreue
65. Hast du Haustiere? Möchtest du welche? Ja, einen Hund und eine Katze
66. Vermisst du jemanden? Ohja
67. Hast du durch Tumblr wichtige Menschen kennengelernt? Wen? @young-used-wasted ❤️
68. Wie lange hast du Tumblr schon? Über 4 Jahre
69. warum hast du dir Tumblr gemacht? Durch eine damalige Freundin
70. Was liebst du an Tumblr? Dass ich einfach meine Gedanken rauslassen kann, und da Menschen sind die mich verstehen.
71. Was sind deine größten Ängste? Verlassen zu werden, Menschen
72. Was ist zurzeit dein größter Wunsch? Einfach nur weg
73. Willst du tattoos? Yes
74. Willst du Piercings? Hab schon 💁🏻
75. McDonalds oder Burgerking? Bin nicht so für Fast food
76. Spielst du ein Instrument? Yes 🎸
77. Was für Musik hörst du? Fast alles, über HipHop, Deutschrap, Pop, zu Raggae, Dancehall und Metal
78. Welche sprachen kannst du alles sprechen? Spanisch, Englisch und Deutsch
79. Bist du ein offener Mensch? Nein
80. Stehst du gern im Mittelpunkt? Absolut nicht
81. Welches Sternzeichen hast du? Zwilling 🎭
82. Bist du lieber mit Jungs oder mit Mädchen befreundet? - 🤷🏻♀️
83. Bist du tolerant? - solange bis der Bogen überspannt ist
84. Die drei wichtigsten Dinge in einer Beziehung? - Treue, treue, treue
85. Hast du Talente? TanzenⅢ Dirty Talk😏
86. Hattest du schon sex? Ja
87. Mit wie viel Jahren hattest du dein erstes mal? - 16
88. Erzähle über dein erstes Mal - war nicht bereit, und hab ihn dann weggeschubst
99. Wie findest du Freundschaft+? - Nichts für mich, bin zu anhänglich, was meins das meins
90. Würdest du Freundschaft+ machen oder hattest du das schon? - neeein
91. Würdest du mit dem gleichen Geschlecht sex haben oder hattest du schon? - Kann es mir nicht vorstellen
92. Würdest du Anal sex haben oder hattest du schon? - ja
93. Hattest du schon mal einen one-night-stand? - nope
94. Würdest du in einem Porno mitspielen? - never ever
95. Was ist deine Lieblingsstellung? - Doggy
96. Wie stehst du zu Selbstbefriedigung? - ehrlich gesagt noch nie gemacht 🤷🏻♀️
97. Wie stehst du zu Sexspielzeug? - warum nicht
98. Pille oder Komdom? Pille
99. Sex in der öffentlichkeit? - kommt drauf an
100. Würdest du lieber sex mit ner Ziege haben und keiner weiß es oder kein sex mit ner ziege zu haben und jeder denkt es? - 🤦🏻♀️
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Müller erklärt, wie wir den EM-Titel holen
Herr Müller, für den Geist von Seefeld fand im Trainingslager vor der EM im Teamhotel Nidum ein Casino-Abend für die Spieler statt. Waren Ihre Taschen danach voll, oder wurden Ihnen die Hosen ausgezogen?
Thomas Müller: (lacht) Der Abend war gut. Das Interessanteste war für mich aber gar nicht das Spielen an sich, sondern ein Gastbeitrag von dem Poker-Profi Stephan Kalhamer, der Mathematik studiert und unter anderem 2011 das Weltmeister-Team im Pokern trainiert hat. Er hat uns Super-Einblicke in das Seelenleben eines Pokerspielers gegeben.
Welche Poker-Tipps können Ihnen auf dem Fußballrasen helfen?
Kalhamer hat uns erklärt, wie er sein Gegenüber am Pokertisch analysieren und einschätzen kann. Das ist ähnlich wie bei uns Fußball-Profis: Wenn das Spiel losgeht, beginnt der Wettkampf, auf den man sich bewusst einlässt. Auch bei unserer Analyse suchen wir Wege, unsere Gegner zu schlagen. Das waren durchaus philosophische Ansätze, die uns helfen können.
Um im Poker-Bild zu bleiben: Muss Deutschland zum EM-Auftakt bluffen, weil Frankreich mehr Asse auf dem Platz hat?
Das Schöne ist: Die Ausgangssituation entscheidet nicht automatisch über das Ende des Spiels! Beim Pokern kommt es nicht unbedingt auf die Karten an, sondern auf den psychologischen Wettstreit. Es geht dabei auch um das Abtasten, das Belauern. So wie im Fußball, wo auch Geduld und Aggressivität im richtigen Moment zählen.
Was heißt das konkret für das Duell gegen die Franzosen mit ihren Superstars wie Mbappé?
Wenn wir ehrlich sind, ist Frankreich als amtierender Weltmeister und EM-Finalist auf dem Papier der Favorit. Für uns ist aber gerade dieser Gegner eine gute Chance, gleich voll in das Turnier einzusteigen. Bei der WM 2018 hatten wir eine vermeintlich unauffällige Gruppe, was die Namen der Gegner anging (Mexiko, Schweden, Südkorea; d. Red.). Wir waren mehr im Ungewissen, als wir es jetzt sind: Diesmal wissen wir genau, was uns erwartet. Welche Stärken und Schwächen Frankreich hat.
Was muss passieren, damit der Start gelingt?
Es gibt bei uns keinen Funken von Arroganz, Leichtfertigkeit oder Überheblichkeit. Wir wissen, dass wir sehr viel Leidenschaft brauchen, um Frankreich zu schlagen. Es geht für uns um die Basis und Grundtugenden, die deutsche Turniermannschaften schon immer stark gemacht haben.
Das hört sich für den dreimaligen Europameister Deutschland tatsächlich mal sehr bodenständig an!
Es ist nicht so, dass wir nicht auch Talent in unseren Reihen haben. Wir wissen aber alle im Team: Wir werden an unsere Grenzen gehen müssen.
Sie sprechen von den deutschen Tugenden, dem unbedingten Siegeswillen, dem Mythos der deutschen Turniermannschaft, die nie aufgibt?
Ja, das trifft es. Wir trauen uns absolut zu, beim Turnier auf den Punkt genau den Wettkampfmodus anzuwerfen. Mit Jürgen Klopp, Hansi Flick und Thomas Tuchel haben zuletzt drei deutsche Trainer in Folge die Champions League gewonnen. Das hat nicht direkt etwas mit der deutschen Nationalmannschaft zu tun, trotzdem zeigt es: Die deutsche Mentalität, das Arbeitsdenken kann erfolgreich sein. Zudem haben wir Spieler im Team, die im letzten dreiviertel Jahr auf höchstem europäischen Niveau mit Chelsea und dem FC Bayern Titel gewonnen haben.
Vom FC Chelsea kommen mit Kai Havertz, Toni Rüdiger und Timo Werner drei frischgebackene Champions-League-Sieger. Vom vorherigen Titelträger Bayern sind sogar acht Profis im Kader. Die DFB-Elf kann also Titel?!
Ja, diese Spieler waren ja nicht nur als Fans dabei, sondern weil sie auf dem Platz vorangegangen sind. Das gilt auch für Ilkay Gündogan oder Toni Kroos. Entscheidend ist: Wir haben nicht nur Klasse, wir haben Mentalität! Diese Spieler wissen, wie man gewinnt, sie haben es bewiesen. Wir sind nicht irgendwer, wir haben das Gefühl, dass wir es auf den Platz bringen können. Aber um das noch mal einzuordnen: In der Favoritenrolle sehe ich am 15. Juni die Franzosen. Aber: Das heißt noch lange nicht, dass sie gewinnen.
Glauben Sie an den EM-Titel mit Deutschland?
Ganz ehrlich: Ich glaube daran. Der Weg dorthin ist allerdings das, was mich gerade am meisten beschäftigt. Das Auftaktspiel steht im Moment über allem. Ich sehe uns aktuell durchaus in der Verfassung, dass mehr möglich ist, als uns von vielen zugetraut wird.
Die WM 2010 war Ihr erstes Turnier. Damals überraschte Deutschland nach der Verletzung von Michael Ballack mit erfrischendem Fußball als Underdog alle. Spüren Sie einen ähnlichen Spirit in der Mannschaft?
Damals habe ich mich noch nicht so sehr mit der Gesamtwetterlage auseinandergesetzt. Ich war als Debütant selbst ein bisschen in Trance. Ich konnte die Wechselwirkungen des Geschäfts noch nicht genau analysieren. Es fühlte sich damals etwa so an, als hätten wir nichts zu verlieren. Nun kommen wir vielleicht ebenfalls etwas aus der Underdog-Rolle – für deutsche Verhältnisse. Aber die Situation ist nicht so, dass es heißt: Egal, wie wir abschneiden, kein Problem! Wir spüren schon Druck.
Sie sprachen die deutschen Trainer bei den Champions-League-Siegen an. Muss Jogi Löw wie Ihr Triple-Trainer Hansi Flick bei Bayern die Spieler ohne Rücksicht auf eine Systemidee auf den Positionen aufstellen, wo sie sich am wohlsten fühlen?
Als Trainer musst du das Gesamtgefüge in eine Balance bringen. Ein Team aufstellen, das die besten Siegchancen hat. Schauen Sie sich die WM 2014 an: Da haben wir es gefeiert, dass beim Titelgewinn Innenverteidiger auf den Außenpositionen gespielt haben. Du kannst im Nationalteam eben nicht wie bei einer Vereinsmannschaft planen und dir zur Not ein paar Spieler einkaufen. Da kann es eben zur Situation kommen, dass Spieler auf einer modifizierten Position spielen und es dort gut machen müssen.
Fragt der Bundestrainer Sie und andere Führungsspieler, in welchem System Sie sich am wohlsten fühlen?
Nein, das muss er auch nicht. Der Trainer ist der Chef und gibt die Marschrichtung vor.
Ihr Spitzname lautet „Radio Müller“, weil sie ständig auf dem Platz mit Kommandos auf Sendung sind. Ändert sich Ihre Rolle als Wortführer, wenn Sie – anders als bei Bayern – durch das 3-5-2-System nicht vorrangig im Zentrum hinter der Spitze spielen?
Von meiner Art der Kommunikation ändert sich nicht viel. Es ist auch nicht so, dass ich hier bei der Nationalmannschaft bewusst die Kommandozentrale bin. Ich versuche, in meinen Teilbereichen, die ich überwachen und beobachten kann, bestmöglich Informationen zu teilen. Wir müssen uns alle auf dem Platz mit Kommandos helfen. Ich würde meine Rolle als „Radio Müller“ nicht überbewerten, mir wird dieses Bild auch zu stark in der Öffentlichkeit gezeichnet …
… aber man hört auf dem Platz ja eigentlich nur Sie!
Das kann sein, die Kommunikation ist eben eine Geschichte, die mir persönlich sehr hilft, in jeder Sekunde fokussiert zu sein. So bin ich in keinem Moment unbeteiligt und habe nicht das Gefühl, vielleicht in der entscheidenden Situation zu spät dran zu sein. Aus meiner Sicht haben wir zuletzt auch insgesamt auf dem Platz sehr gut kommuniziert.
Die großen Erfolge der Vorsaison gelangen dem FC Bayern mit Viererkette. Wie fühlen Sie sich persönlich mit der Dreierkette?
Ich weiß, worauf Sie hinauswollen, aber die Systemfrage ist nicht der entscheidende Punkt. Es wird darum gehen, als kompakte Einheit zu agieren und die Spiele zu gewinnen. Bei der Europameisterschaft wird es keinen Schönheitspreis geben.
Würde es für mehr Torgefahr nicht Sinn machen, mehr offensive Mittelfeldspieler zu bringen?
Der Fokus liegt zunächst einmal auf unserer Defensive. Dort setzen wir an. Der Test gegen Dänemark war der erste Schritt. Leider wurden wir durch deren einzig wirkliche Torchance mit dem Ausgleich bestraft. Wir müssen es schaffen, zu null zu spielen.
Auf Kosten der Offensive …
Natürlich leidet die Kreativität in gewissen Situationen, wenn du vielleicht gelernte Defensivspieler auf den Außenpositionen hast. Es geht gegen die Gegner, die wir nun mit Frankreich und Portugal vor der Brust haben, eben nicht darum, 5:4 zu gewinnen. Es geht mehr um Kontrolle und gemeinsames Verteidigen. Der Hurra-Stil ist aktuell nicht gefragt. Da muss man eben in manchen Bereichen Abstriche machen.
Joshua Kimmich heizte Leroy Sané beim Test ein, als er mit seinem Einsatz in einer Situation unzufrieden war. Braucht es so einen Antreiber, einen Motzki wie einst Matthias Sammer?
Es braucht Spieler, die sich mit den Situationen auf dem Feld hundertprozentig auseinandersetzen. Diese Spieler haben wir. Wenn man das Gefühl hat, dass gerade Fehler gemacht werden, müssen diese sofort korrigiert werden. Dann ist es auch kein Problem, wenn es bei uns mal lauter auf dem Platz wird. Die Bezeichnung Motzki ist hier aber fehl am Platz. Wir brauchen Spieler mit enormem Ehrgeiz. Und das ist bei Leroy und Jo der Fall. Wenn es auch mal lauter wurde, geht es schon eine Minute später wieder gemeinsam auf dem Platz weiter.
Sie haben zu Sané einen speziellen Draht. Bei Ihrer Antritts-PK beim DFB sagten Sie in Seefeld, Sie würden im Team „stacheln“ und „zündeln“ wollen. Müssen Sie da bei Sané stacheln oder gar zündeln?
Das Gefühl habe ich nicht. Leroy hat sicherlich auch Momente, in denen es so wirkt, dass er einen Schuss mehr Aktivität gebrauchen kann. Er weiß aber, dass ich ihm im Nacken sitze (lächelt). Für mich steht fest: Er ist ein Spieler, der für uns den Unterschied machen kann, wenn es um die Wurst geht. Leroy hat enorme Fähigkeiten am Ball. Wir profitieren auf dem Platz voneinander und vertrauen uns zu 100 Prozent.
Löw hatte Sie im März 2019 aussortiert, nun zurückgeholt. Wie würden Sie den Status Ihrer Beziehung beschreiben: Ist es ein Neustart, oder knüpften Sie nahtlos an die alten, gemeinsamen Zeiten an?
Wir sind beide mit dem Ziel hier, eine erfolgreiche EM zu spielen. Wir hatten persönlich nie ein Problem miteinander. Was mich damals einzig und allein gestört hat, war die Art und Weise der Bekanntgabe, die „Quasi-Überrumpelung“ und auch die vermeintliche Endgültigkeit der Entscheidung. Aber das ist jetzt kalter Kaffee.
Unter welchen Voraussetzungen hätten Sie zu einem Comeback Nein gesagt?
Es gab im Vorfeld mehrere gute Gespräche. Für mich war immer klar, dass ich diese Herausforderung, noch einmal für Deutschland ein Turnier zu spielen, auf jeden Fall annehmen werde. Auch weil ich weiß: Wir haben nach der WM 2018 noch etwas gutzumachen! Das reizt mich. Dafür werde ich alles geben. Es geht dabei überhaupt nicht um Löw oder Müller. Es geht darum, wieder erfolgreich zu sein.
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Mit Asiatischem Hintergrund in Deutschland via /r/de
Mit Asiatischem Hintergrund in Deutschland
Gestern gab es einen Thread über den Ausspruch Ching Chang Chong bei dem es für mich überraschend viel Verwunderung über den Rassismus dieses Ausspruches und des Produktmarketings gab.
Als Kind Vietnamesischer Eltern möchte ich deshalb etwas über Rassismus sprechen wie ich ihn erlebt habe. Und ja, betont, wie ich ihn erlebt habe. Ich bin repräsentiere hier nicht alle Ausländer oder alle Asiaten in Deutschland. Andere haben schlimmere und bessere Erfahrungen und ihr solltet jeden als Individuum betrachten. Passiert zu oft, dass Leute mit der "aber jemand von Minderheit X hat gesagt..." kommt, als ob eine Person alle repräsentieren würde.
Rassismus
-- Rassismus als Vorteil
Fange ich mal mit den Sachen an, in denen meine Ethnie mir das Leben tatsächlich erleichter hat. Rassismus ist nicht immer zum direkten Nachteil einer Minderheit. Also Ostasiate genieße ich den positiven Ruf von Asiaten. Leute halten mich eher für schlau, fleißig und wohlerzogen. Zumindest bis sie merken, dass ich ein rüpelhafter Nerd mit der regulären Motivation eines seit zwanzig Jahren verbeamteten Finanzsamtmitarbeiters bin.
Leute nehmen auch generell an, dass ich gut in Mathe bin, Rubiks Würfel lösen kann und ein Instrument spiele.
Dieses positive Bild hat mir schon an einigen Stellen Türen geöffnet, z.B. bei Bewerbungen. Einmal hat man mir sogar direkt gesagt, dass ich eingeladen wurde, weil sie wissen "wie meine Leute" so sind und ich bin mir fast sicher, dass z.B. jemand aus dem Nahen Osten mit den selben Fähigkeiten nicht so viele positive Rückmeldungen bekommen hätte wie ich. Es war nicht herablassend, sie haben mir strahlend davon erzählt, dass sie in Vietnam Urlaub gemacht haben und gesehen haben wie freundlich und fleißig die Leute dort waren.
Da ich mit meinen 1,65m auch in Kindergröße rumlaufe strahle ich eine bestimmte Ungefährlichkeit aus. Ich wurde in meinem Leben nur einmal von der Polizei angesprochen - und das war um 5 Uhr morgens am Bahnhof Zoo wo ich als 13 Jähriger zwischen Obdachtlosen im Bahnhof gedöst habe, also nicht weil ich nach irgendeiner Art von Gefahr aussah.
Ich bin außerdem ein ziemlicher Anime Fan und habe ich mich eine ganze Zeit gewundert warum das Leuten peinlich ist. Aber das Ding ist, Leute wundern sich absolut nicht, dass ich Anime mag. Bin ja Asiate, ist ja nur natürlich, dass ich Asia Kram mag, ist ja zwar völlig anderes Land, aber hey, sehen eh alles gleich aus, ne.
Auf der anderen Seite kann ich Deutschnationale Witze machen wie es weiße Deutsche nicht könnten, weil es bei mir relativ klar ist, dass ich das zum Spaß mache. Ich singe zum Beispiel gerne mal das Panzerlied als Gag. Ich gebe zu, ich nutze doch recht gern, dass ich weniger Probleme bekomme wenn ich off-colour Witze in die Richtung deutscher Geschichte mache.
-- Ignorant neutraler Rassismus
Der Großteil des Rassismus den ich erfahre ist neutral. Es sind vor allem Leute die gern Reisen die mir erzählen wie toll es ist Asien oder direkt Vietnam ist. Am geilsten sind die Leute die mit ihren Sprachfähigkeiten angeben wollen und mich versuchen in Asiatischen Sprachen anzusprechen. Like, sie raten einfach was ich sein könnte und ich bekommen dann ein fröhliches "Ni Hao" oder "Konnichiwa", aber aus irgendeinem Grund habe ich noch keinen Vietnamesischen Gruß bekommen.
Es wird oft geraten, aber manchmal fragen Leute auch sehr ungeschickt. Das berühmte: "Wo kommst du her? Nein, wo kommst du WIRKLICH her?" gibt es wirklich. Ich mache mir natürlich auch den Spaß und stell mich dumm. Natürlich weiß ich, was die von mir wissen wollen. Aber ich bestehe darauf mitzuspielen, weil es teilweise sehr lustig ist wie Leute sich darum winden die Antwort zu bekommen ohne direkt die Frage zu stellen. Wenn ihr die Ethnie von jemanden wissen wollt, fragt doch nach der Ethnie oder nach den Eltern.
Dann sind dann die Leute die nett sein wollen und mich loben, wie gut ich Deutsch sprechen kann. Ich bin hier geboren und die ersten Jahre bei deutschen Großeltern aufgewachsen. Mein Opa war an der Ostfront in Gefangenschaft und meine Oma war beim Bund Deutscher Mädel - ich kann deutsch, danke.
Leute nehmen auch gerne an, dass ich die Sprache meiner Eltern sprechen sollte. Denn ich spreche nicht wirklich Vietnamesisch, nur soweit dass ich ausdrücken kann, dass ich Hunger habe, pinkeln oder kacken muss. Ich beeindrucke dann gern mit meinem leichten Sächsisch, was meistens ein amüsanter Knaller ist.
-- Aggressiver Rassimus
Und hier der scharfe Teil. Aktiv schadhafter Rassismus.
Etwas was ich manchmal in Sachsen erlebt habe, aber noch nie in Hamburg, ist auf der Straße von Fremden angepöbelt werden. Da kommt "Geh zurück wo du herkommst", "Fidschi" (ich weiß immer noch nicht warum das ein Ding ist, China ist groß, das verstehe ich, aber Fidschi?), "Schlitzi" oder eben "Ching Chang Chong". Da werden die Augen nach hinten gezogen und Sätze mit sehr komischen L/R nachgeäfft.
Bei Witzen wird es auch manchmal kritisch. Ich bin mir nicht immer völlig sicher ob die Leute wirklich nur scherzen wenn sie ihre Hunde von mir wegziehen und Sachen sagen wie "Komm, Bello, bevor der Asiate dich isst". Gerade wenn ich auch so Threads auf Reddit sehe in denen Asiaten darauf reduziert werden, dass manche Asiaten Hunde und Katzen essen.
Ich habe noch nie Gewalt erfahren. Niemand hat mich je physikalisch für meine Ethnie angegriffen, für mich persönlich waren es immer nur Beleidigungen.
So wie ist Deutschland jetzt?
Für mich persönlich war Aufwachsen in Deutschland sehr gut. Ich habe relativ bösartien Rassismus erfahren, selbst in Sachsen und die meisten Leute behandeln mich mit der selben Indifferenz und Herzlichkeit mit der sie auch andere behandeln. Als Kind habe ich beim Arzt süßes bekommen und beim Fleischer manchmal eine Scheibe Wurst, Leute bedanken sich wenn ich ihnen die Tür aufhalte und beschweren sich wenn ich zu nah an ihnen dran stehe weil Pandemie. Ich werde in den allermeisten Fällen als einfach nur ein Deutsch behandelt, nicht wie ein ausgesonderter Ausländer.
In meiner Erfahrung versuchen die meisten Leute in Deutschland nett zu sein und sind eher auf ignorante Weise rassistisch, als auf böswillige. Es gab in meinem Leben immer deutlich mehr Menschen die sich gegen Rassismus ausgesprochen haben, als für Rassismus. Und das wichtigste: die meisten Deutschen die ich kenne waren offen dafür zu lernen und wenn ich danach gefragt habe, ob man bestimmte Sachen nicht lassen könnte.
Für mich ist es nicht schlimm Ignorant zu sein, solange man offen ist zu lernen. Ich war und bin sicher noch in vielen Dingen Ignorant. Und natürlich, nur weil ich Teil einer Minderheit bin heißt das ja nicht, dass ich mich immer adequat gegenüber anderen Minderheiten verhalte. Ich habe viel gelernt und werde noch viel lernen und das ist etwas was die meisten Menschen haben die ich in meinem Leben getroffen habe.
Obwohl das manchmal anders aussieht, ist für mich Deutschland ein offenes Land, nicht weil es überall Perfekt ist, sondern weil die meisten Menschen offen für Änderung sind und man sich im großen und ganzen darum bemüht Leute fair zu behandeln.
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Nochmals: Prof. Dr. Elsbeth Stern, ETHZ und LateinPegasus-Onlinezeitschrift XI (2011),Heft 1 Seite 133
Unfaire Latein-Kritik
verfasst von Theo Wirth
Eine merkwürdige Diskrepanz ist festzustellen. Einerseits boomt der Lateinunterricht seit Jahren wieder, besonders in Deutschland, wo seit 2001 die Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler um mehr als 30% auf über 830.000 im Schuljahr 2008/09 angestiegen ist und nur von der Zahl der Englisch- und Französischschüler übertroffen wird. Er boomt teilweise auch in der Schweiz, wie z. B. im Kanton Zürich, wo sich die Schülerzahl im vorletzten und letzten Schuljahr um über 25% erhöht hat, und in einigen Kantonen haben sich die Kantonsregierungen bzw. die kantonalen Verwaltungen klar zum altsprachlichen Unterricht bekannt oder bereits konkrete Maßnahmen getroffen.
Doch andererseits gibt es einflussreiche Personen, die mit einem erstaunlichen Eifer das Fach bekämpfen und dabei auch höchst zweifelhafte Begründungen ins Feld führen.
Der Popanz des "logischen Lateins"
Zu diesen Personen gehört seit Jahren Elsbeth Stern, Professorin für Lehr- und Lernforschung an der ETH, der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich (davor: Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin). Sie tritt an Elternabenden auf, sie äußert sich im Internet und in Publikationen, u. a. im „SPIEGEL Wissen“ 3/2010 oder in der Kinderausgabe (!) „Dein SPIEGEL“ 12/2010; und wie Pilze nach einem Sommerregen sprossen Online-Lateingegner hervor, die die Stern’schen Behauptungen kritiklos weitertrugen und mit ihnen das definitive Begräbnis des Lateins einforderten.Immer „beweist“ Stern die Nutzlosigkeit des „Lateins“ mit dem Hinweis auf ihre Untersuchungen, in denen sie (mit Ludwig Haag) gezeigt habe, dass Latein weder, wie behauptet werde, das logische Denken fördere (Haag / Stern 2000, vgl. das Literaturverzeichnis) noch den Fremdsprachenerwerb erleichtere (Haag / Stern 2003).
Dass ihr oberster Chef an der ETH im Lateinunterricht einen erheblichen Nutzen sieht, scheint ihr kein Anlass zum Nachdenken zu sein: In einem Interview (Züricher „Tages-Anzeiger“ vom 5.9.08) zu den Gründen der hohen Durchfallquoten bei den ersten Zwischenprüfungen erwähnte der ETH-Präsident Ralph Eichler die unzureichende Beherrschung des Deutschen und ergänzte: „Wer Latein oder Griechisch hatte, ist oft auch an der ETH gut. Deshalb muss die nächste Maturareform die Kompetenz einer exakten Sprache stärker gewichten.“
Eine grundsätzliche Bemerkung, bevor ich mich den beiden Gegenargumenten Sterns zuwende.
1 Schon rein sachlich ist es völlig abwegig und unzulässig, Latein bloß aus den genannten beiden Gründen als nutzlos abzutun: Jeder Lateinbefürworter weiß, dass es viel wichtigere Begründungen gibt, allerdings auch anspruchsvollere, die man nicht so leicht als Schlagworte missbrauchen kann. Über solche Begründungen zu sprechen, ist hier nicht der Ort; immerhin ist zu berichten, dass Stern vor Zeiten selber weiter gedacht hat.Auf die Frage, ob als Konsequenz ihrer Untersuchungen das Latein am Gymnasium abgeschafft werden sollte, lehnte sie dies dezidiert ab, denn Latein vermittle ein sprachliches Metaverständnis besser als eine lebendige Sprache und sollte deshalb seinen Platz an den Gymnasien behalten.
2 Doch die Zeiten solcher Einsicht scheinen vorbei zu sein, jetzt lässt sich Stern im SPIEGEL für Kinder zitieren mit dem apodiktischen Satz „Latein lernen bringt nichts.“ Nun zum ersten Argument der Lateingegner.Die von ihnen bekämpfte Behauptung von Lateinbefürwortern, wonach Latein – einfach so, als Sprache – das logische Denken schule, kann man jedoch nur noch selten hören (zum Glück): Den meisten ist nämlich klar, dass die Behauptung in dieser platten, verkürzten Form den wahren Sachverhalt verfälscht; doch eignet sich eine solche Verkürzung natürlich gut als Popanz, den man aufbaut, damit man gegen ihn losziehen kann.Wenn also manche Latein-Fachleute von „Denkschulung“ sprechen, dann meinen sie erstens nicht einfach das „Latein“, sondern den Lateinunterricht, in welchem – sofern er gut ist – stringentes Denken, Sprechen und Schreiben v. a. beim Übersetzen ins Deutsche geübt wird; aus diesem Grund ist in gewissen Berliner Gymnasien mit einem Migrantenkinder-Anteil von bis zu 80% das Fach Latein derart en vogue: Mehr als 60% wählen es, weil sie selber erleben, dass die Art des Lateinunterrichts ihr Deutsch fördert.3Zweitens verstehen besagte Fachleute unter „logischem Denken“ nicht die klassische Logik als übersprachlich gültige Wissenschaft vom richtigen Denken, mit logischen Schlüssen etc., sondern eine „Sprachlogik“, nämlich die differenzierte Form der lateinischen Literatursprache.
1 Dieser Beitrag gibt in überarbeiteter und stark gekürzter Form ein Referat wieder, das in einem Arbeitskreis des DAV-Kongresses 2010 gehalten worden ist. Titel des Arbeitskreises: „Latein nützt nichts – oder nützt es doch? (1) Zu Transfer und Zusammenarbeit zwischen Latein und den anderen Sprachfächern“.
2 www.educ.ethz.ch/ls/index, vom 9.9.2008.3 Vgl. Kipf (2010), 186.
Hier liegt der Hund begraben; die Lateingegner sind nämlich zu Opfern einer Äquivokation geworden wie dieser Begriff in der klassischen Logik heißt: Die – leider fragwürdige und missverständliche - Benennung als [Sprach-]„Logik“ wird von den Lateingegnern nicht als Äquivokation erkannt, sondern sie missverstehen diese „Logik“ als Logik im ursprünglichen Sinn.Die Folge:Sie führen, wie Haag/Stern, sog. wissenschaftliche Untersuchungen durch, in denen sie ehemaligen „Lateinern“ bzw. „Nichtlateinern“ z. B. klassische logische Schlüsse, Syllogismen, vorsetzen etwa vom Typ „Alle grünen Dosen sind groß. Alle großen Dosen sind rund.“ Und die Probanden müssen dann unter fünf vorgegebenen Antwortmöglichkeiten die eine richtige finden, ich zitiere eine (falsche) Beispielsantwort aus den fünfen: „Keine grüne Dose ist rund."
Dass bei solchem Treiben die „Lateiner“ nicht besser abschneiden als ihre Kollegen, ist „logisch".Syllogismen zu schulen gehört in keinen Sprachunterricht, auch nicht in den lateinischen. Doch Stern und ihre KollegInnen erkennen nicht, dass sie etwas ganz anderes untersuchen, als sie meinen. Ihre Arbeiten zum „logischen Latein“ sind daher wertlos – aber sie richten deshalb nicht weniger Schaden an, denn wer unter den Lesern und Hörern weiß schon, wie die Wirklichkeit hinter der irrigen „Beweisführung" aussieht.5
"Latein hat keinen Effekt auf das Lernen von anderen Sprachen wie beispielweise Spanisch"6_
Dieser Satz von Stern, eine ihrer Formulierungen des zweiten Gegenarguments gegen Latein, kann als Fazit einer anderen Untersuchung gelten, die sie und Haag mit 50 Testpersonen durchgeführt haben: mit je 25 Studentinnen, die an deutschen Gymnasien Latein bzw. Französisch gelernt hatten und nun nach einem Semester Spanischkurs an der Universität eine Deutsch-Spanisch-Übersetzung von 150 Wörtern anfertigen mussten.Ergebnis: „Participants who had learned French at school made markedly fewer grammar errors and slightly fewer vocabulary errors in the Spanish test than participants who had learned Latin.“7
Westphalen hat gezeigt, dass diese studentischen Fehler fast ausnahmslos gar nicht mit Übertragungsfehlern aus dem lateinischen Sprachwissen erklärt werden können.8Umso unverfrorener klingt der direkt nachfolgende Satz: „Knowledge of Latin is probably not an optimal preparation for modern language learning.“9
Diese Verallgemeinerung ist methodisch in keiner Weise erlaubt. Das ist nun zu belegen.
4 Haag / Stern (2000), 150
5 Diese knappe zusammenfassende Kritik des ersten Arguments der Lateingegner wird im „Forum Classicum“ 4/2010 genauer dargestellt und begründet – samt dem neckischen Detail, dass im oben genannten Dosenbeispiel den Autoren Haag / Stern selber ein logischer Fehler unterläuft.
6 www.educ.ethz.ch/ls/index, vom 9.9.2008.
7 Haag / Stern (2003), 174.
Beginnen wir mit schlichten Lebenserfahrungen.
Eine ETH-Studentin, die einen längeren Aufenthalt in Südamerika verbrachte, schrieb: „Ich habe vorgängig ein wenig mit einem Buch [Spanisch] gelernt (während 5 Wochen an je 3 Tagen pro Woche). In der Schule [in Südamerika] konnten sie es kaum glauben, dass ich es mit einem Buch in dieser kurzen Zeit so weit gebracht hatte. Meiner Meinung nach halfen mir die Alten Sprachen insofern, dass ich ein ganz anderes Verständnis und einen anderen Zugang zu Sprachen habe. Im Altsprachenunterricht lernt man, wie eine Sprache funktioniert, wie sie aufgebaut ist, lernt Strukturen analysieren und erkennen. Die ganze Sprachstruktur hat man schon im Kopf und muss dann beim Erlernen einer neuen Sprache diese Strukturen nur noch mit den betreffenden Ausdrücken füllen. Das Verständnis ist bereits vorhanden.“ Ähnliches berichtet eine ältere Frau: „Ich habe schon in der Schule gerne Latein gemacht. Später, als ich viel im Ausland war, hat es mir geholfen, andere Sprachen zu lernen, sogar in Indien beim Hindi. Es ist wie ein Gerüst, in das man alle Sprachen reinfüllen kann.“ Eine Schweizer Hispanistin, eine bekannte Übersetzerin, erzählt, wie ihr das Latein das Erlernen des Spanischen erleichtert hat. Eine Psychologiestudentin erlebte Entsprechendes im Italienischunterricht, „und zwar viele Jahre, nachdem ich keinen Lateinunterricht mehr hatte. Während andere über die Grammatik stöhnten, schien mir diese plausibel und logisch.“ Solche Stimmen ließen sich beliebig vermehren. Und nebenbei: In diesen Erfahrungen von Schweizerinnen ist Französisch als Lernhilfe überhaupt nie erwähnt worden, das ist angesichts der an deutschen Gymnasien durchgeführten Studie aufschlussreich und macht diese noch fragwürdiger: Alle hatten das in der Schweiz fast überall obligatorische Französisch neben dem Lateinischen besucht.Krasser könnte die Unvereinbarkeit des Resultats von Haag/Stern mit diesen Lebenserfahrungen nicht sein. Wenn man nicht die eine Seite von vorneherein als falsch bezeichnen will, dann gibt es nur eine Lösung: Die beiden Positionen beziehen sich gar nicht auf denselben Gegenstand!
Mit dem Wort „Latein“ sind divergierende Dinge gemeint und bezeichnet – offenbar eine zweite Äquivokation.
8 Westphalen (2003), 6.
9 Haag / Stern (2003), 174.
Setzen wir hier an.
Schaut man genauer hin, so erkennt man, dass in der Tat eine Gleichsetzung, eine Nichtunterscheidung von Latein als Sprache und Latein als Unterricht der Sprache Latein vorliegt.Sprechen wir demzufolge von nun an nicht von Latein, sondern von Lateinunterricht. Diese neue Formulierung führt zu einer Erkenntnis: Latein als Sprache darf man zwar als überall gleich ansehen (laudavi und laudabam ist in allen Gymnasien gleich) – nicht aber den Unterricht!Hier begehen Stern und alle ähnlich argumentierenden Psychologen (!!!) einen methodischen Grundfehler, der m. W. noch nirgends wirklich dingfest gemacht worden ist:Für diese ForscherInnen ist auch der Lateinunterricht (LU) eine fixe Größe; sie nehmen etwa Folgendes einfach an: „Was für die besagte Gruppe in der Studie LU ist bzw. war, ist für alle Schüler und überall derselbe LU“.
Das verrät ganz deutlich der oben zitierte Satz „Knowledge of Latin is probably not an optimal preparation for modern language learning“: Wie leichthin ist aus dem vorangegangenen ersten Satz die Generalisierung dieses zweiten Satzes entstanden!Logisch betrachtet: Wir haben einen klassischen Induktionsschluss vor uns: Schluss vom Einzelfall auf sämtliche Fälle. Genau in dieser Generalisierung liegt der entscheidende, unbeachtete Fehler: Der Induktionsschluss ist hier nicht erlaubt, denn im Unterschied zu Latein als Sprache ist jeder Unterricht in Latein in jeder Klasse anders. (N.B.: Latein kann hier mit irgendeinem anderen Fach verglichen werden, z. B. mit Mathematik: Auch diese ist überall dieselbe, aber jeder von uns weiß, wie unterschiedlich auch hier der Unterricht im Einzelnen ist.) Angewendet auf die zitierten Lebenserfahrungen: Die ETH-Studentin und alle anderen hatten einen jeweils unterschiedlichen altsprachlichen Unterricht erlebt, und dieser differierte offensichtlich von dem der Stern-Gruppe. Worin?In ihrem Unterricht war der „Transfer“, der nun hier zum Thema wird, in irgendeiner Form gegenwärtig, etwa durch immer neues Vergleichen von Latein zumindest mit bekannten Schulsprachen (Deutsch, Französisch, Englisch) und damit durch Aufzeigen von Gleichheiten, aber auch von Verschiedenheiten. Oder der Transfer wurde vorbereitet, indem die Funktionen hinter den sprachlichen Formen deutlich herausgearbeitet, verständlich gemacht und gelernt wurden und damit sich als übertragbar erweisen konnten, wenn in einer anderen Sprache ähnliche oder gleiche Funktionen, aber mit anderen Formen zu lernen waren. Denn genau so wird der von Stern und anderen bestrittene Transfer möglich, wie eines von vielen Beispielen erläutern soll.
Viele Sprachen erzählen anders als Deutsch
In den meisten indogermanischen Sprachen gibt es innerhalb der Vergangenheitsformen eine Differenzierung, die im Deutschen nicht mehr vorhanden und deshalb für uns schwierig zu begreifen ist: in Erzählungen einerseits die schlichte Ereigniskette, im Lateinischen im Perfekt, andererseits die „Kulisse“ dafür, die umgebenden Sachverhalte, im Lateinischen im Imperfekt. Man nennt diese Funktionen „Aspekte“, weil der Sprecher die Möglichkeit hat, seiner „Anschauung“ entsprechend das Geschehen bzw. die Szenerie zu gestalten. Latein erzählt, wie ein gescheiter Schüler formulierte, „stereo“, Deutsch bloß „mono“, weil in der deutschen Hochsprache unterschiedslos das Präteritum verwendet wird.Und hier kommt es nun ganz auf die Art des Lateinunterrichts an. Der eine Lehrer etwa führt einfach die Formen von laudavi (Perfekt) und laudabam (Imperfekt) ein und sagt: „Die Lateiner haben zwar zwei Vergangenheitszeiten, aber für die Übersetzung wählt ihr einfach aus, was euch besser scheint: ich habe gelobt oder ich lobte.“ Schluss und basta, und das nächste Thema kommt – eine angesichts der heutzutage wenigen Lateinstunden beinahe begreifliche Kürze der Behandlung. Doch dann haben wir eben jenen dürftigen Unterricht, wie er in einem der oben erwähnten, auf Sterns SPIEGEL-Text basierenden Online-Artikel beklagt wird: „Beim Lernen von Latein ist es das ausschließliche Ziel, Texte zu verstehen und in seine Muttersprache zu übersetzen. Der Unterricht konzentriert sich auf die Vermittlung der Grammatik, der Vokabeln und aufs Übersetzen ins Deutsche. Das Lernen ist fokussiert auf das stumpfe Pauken von Vokabellisten und Grammatikregeln.“10Nun aber zum anderen Lehrer. Er nimmt die Behauptung ernst, der Lateinunterricht fördere die Bildung, und zeigt, wie verschieden die Sprachen die Welt fassen: Er führt den Begriff des Aspekts ein und lässt die Schüler erkennen, dass es im Deutschen völlig anders läuft. Zu guter Letzt führt er über die verständliche erste Schülerreaktion des „Delirant isti Romani“ hinaus; die Schüler gelangen zur Einsicht, dass die Aspektbeachtung eigentlich eine faszinierende Sache und in vielen Sprachen wesentlich ist, in den Tochtersprachen des Lateins wie Französisch, Spanisch und Italienisch, in den slawischen Sprachen, im Alt- und sogar erweitert im Neugriechischen, in anderer Weise auch im Englischen (oder in den semitischen Sprachen). Wenn immer möglich, tut er dies in Zusammenarbeit mit den anderen Sprachlehrern. Dieser zweite Lehrer hat die Transferfähigkeiten geweckt, geschult und die Schüler dazu gebracht, weitere Sprachen in derselben Weise zu durchschauen und damit leichter und schneller zu lernen. Transfer wird in der Fachwelt etwa so definiert: „Transfer bedeutet die Nutzung von früher erworbenem Wissen im Hinblick auf neue Inhalte oder neue Situationen“; oder wie Stern schreibt: „Der größte Lernfortschritt kann erwartet werden, wenn die gestellten Aufgaben neu sind, aber auf der Grundlage des verfügbaren Wissens gelöst werden können“11.
Genau eine solche Situation haben wir vor uns, wenn die letztgenannten Schüler etwa im Französisch- oder Spanischunterricht mit den Aspekten konfrontiert werden: Die Funktionen sind ihnen vom Latein her vertraut, sie können sie anhand der neuen Formen erkennen und brauchen nur noch diese zu lernen. Es kann auch Russisch sein: Ein ehemaliger Lateinschüler und heutiger Russischstudent schreibt: „Die Verben und ihre Aspekte bereiten mir keine Mühe, das Lernen des Vokabulars hingegen ist zeitaufwendig.“ Es ist also genau nicht so, wie Stern nicht müde wird zu behaupten, dass man mit Latein nichts außer Latein lernen könne. – Summa summarum: Die methodischen Mängel machen auch diese Untersuchung unbrauchbar.
Aufbau ist nötig, nicht Abriss Aber um einen solchen Latein- und
Sprachunterricht zu evaluieren, bräuchte es viel entwickeltere Untersuchungen als die von Haag / Stern und anderen Lateingegnern.Die methodische Schwäche besteht ja insbesondere darin, dass aus der Vielzahl der Variablen die entscheidenden nicht erkannt und deshalb nicht berücksichtigt worden sind. Denn ein bloßer Übersetzungstest Deutsch-Spanisch evaluiert natürlich nicht, welches Sprachverständnis vorhanden ist, z. B. das Verständnis der Aspekte; der Übersetzungstest sagt nicht aus, ob der Spracherwerb leichter oder mühsamer stattgefunden hat, wie leicht jemand in eigenem Tun eine Sprache sich erwirbt, wie schnell der Erwerb irgendeiner Sprache vonstatten geht, sei es Spanisch oder Russisch oder auch eine nichtindogermanische Sprache. An den Gymnasien ist heutzutage eines vonnöten: fächerübergreifende Zusammenarbeit der Sprachfächer, um die Muttersprache und den Erwerb von Fremdsprachen zu fördern. Die Mehrsprachigkeitsdidaktik, die heute in aller Munde ist, hat hier ihr Arbeitsfeld. Und hierin kann der Lateinunterricht (nach wie vor spreche ich nur von einem seiner Bereiche, dem Sprachunterricht) seine unverwechselbare Rolle spielen: Gerade weil er als einziger Sprachunterricht nicht auf die Kommunikationsfähigkeit der Schüler in der betreffenden Sprache abzielen muss, soll er im Dienste aller Sprachfächer und in Zusammenarbeit mit ihnen die „nützlichen“, da transferierbaren Hintergründe aufzeigen. Es geht um eine Art „Entbabylonisierung“ der Sprachen, um die Förderung eines grundlegenden und sprachübergreifenden Verständnisses, das jeden Fremdsprachenerwerb erleichtert. Heute trägt dieses Verständnis den Namen „sprachliche Allgemeinbildung“, mit teilweise sehr neuen Inhalten. Hier gäbe es viel zu sagen.Aber um einen solchen Latein- und Sprachunterricht zu evaluieren, bräuchte es viel entwickeltere Untersuchungen als die von Haag / Stern und anderen Lateingegnern. Die methodische Schwäche besteht ja insbesondere darin, dass aus der Vielzahl der Variablen die entscheidenden nicht erkannt und deshalb nicht berücksichtigt worden sind. Denn ein bloßer Übersetzungstest Deutsch-Spanisch evaluiert natürlich nicht, welches Sprachverständnis vorhanden ist, z. B. das Verständnis der Aspekte; der Übersetzungstest sagt nicht aus, ob der Spracherwerb leichter oder mühsamer stattgefunden hat, wie leicht jemand in eigenem Tun eine Sprache sich erwirbt, wie schnell der Erwerb irgendeiner Sprache vonstatten geht, sei es Spanisch oder Russisch oder auch eine nichtindogermanische Sprache
Dr. Theo Wirthehem. Fachdidaktiker Alte Sprachen Univ. Zü[email protected]
Literaturverzeichnis Haag, Ludwig / Stern, Elsbeth: Non scholae sed vitae discimus? Auf der Suche nach globalen und spezifischen Transfereffekten des Lateinunterrichts, in: Zeitschrift für Pädagogische Psychologie 2000, 14, 146–157 (Zwischenbericht in: AU 4+5/2000, 86–89)
.Haag, Ludwig/Stern, Elsbeth: In Search of the Benefits of Learning Latin, in: Journal of Educational Psychology, 2003, 95, No. 1, 174–178.
Kipf, Stefan: Integration durch Bildung – Schülerinnen und Schüler nicht-deutscher Herkunftssprache lernen Latein, in: Forum Classicum 3/2010, 181–197.
Stern, Elsbeth: Lernen – Was wissen wir über erfolgreiches Lernen in der Schule?, in: Pädagogik 2006, 58 (1), 45–49.
Westphalen, Klaus: Latein oder Französisch? Überlegungen zum Bildungswert der zweiten Fremdsprache – Replik auf eine empirische Untersuchung, in: Forum Classicum 1/2003, 3–11.= www.altphilologenverband.de/forumclassicum/pdf/FC2003-1.pdf
Wirth / Theo: Die leidige Sache mit dem „logischen“ Latein, in: Forum Classicum 4/2010, 272–274.
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REGISTAX 4 HERUNTERLADEN
Über Verbesserungsvorschläge, Tipps und Erfahrungen habe ich immer ein offenes Ohr und würde mich auf ein Feedback sehr freuen. Damit man mit dem Programm arbeiten kann, muss man es zuerst installieren, ist ja klar. Der Setup-Assistent führt uns nun bequem weiter und wir befolgen die entsprechenden Anweisungen. Idealerweise sollte ein Format gewählt werden, welches eine hohe Qualität und wenig Komprimierung bietet, so wählen wir am besten das TIFF-Format bit. Durch Doppelklick auf die Leiste eines Reglers kann schnell wieder der ursprüngliche Wert hergestellt werden.
Name: registax 4 Format: ZIP-Archiv Betriebssysteme: Windows, Mac, Android, iOS Lizenz: Nur zur personlichen verwendung Größe: 34.32 MBytes
Hierbei sollte beachtet werden, dass nicht nur der Augenmerk auf ein bestimmtes Detail fällt, sondern das Bild komplett beurteilt werden soll. Hallo Freunde Ich benütze Registax 4 und komme damit ganz gut zurecht. Nun stellen wir rgeistax Optionen ein und setzen folgende Häcken durch Mausklick: Was in einem Bruchteil der Sekunde noch messerscharf erscheint ist einen Augenblick später so irgend etwas matschiges, verschwommenes geworden. Danke Hartwig, Du hast mich überzeugt. Und setzen die Installation weiter fort.
Eine Liste der Änderungen zu 5.
Clear Sky-Blog
Deshalb lassen wir das mal aus. Hier können wir nun eine der markantesten Verbesserungen der neuen Version von RegiStax benutzen! Wie man es auf unsere Muttersprache stellen kann, zumal das meiste davon, steht weiter unten geschrieben. Der grosse Vorteil eines Filmes gegenüber eines Einzelbildes liegt darin, dass das Wabern der Luft Seeing ausgeschaltet oder umgangen werden kann.
Genau hier setzt nun RegiStax an. Es stehen viele weitere nützliche Optionen zur Verfügung, die nur darauf warten, selber entdeckt zu werden! Bekanntlich reistax viele Wege nach Rom, es wird hier fegistax Möglichkeit unter vielen aufgezeigt. November und die ist der ersten vorzuziehen, hat einige Fehler die registad behoben wurde, also unbedingt upgraden! Steht übrigens auf der Internetseite dass die Sprachen nicht mit dabei sind.
: Astronomieseite von Steffen Brückner
rfgistax Besonders die „drizzle“- Schaltfläche hilft mir bei Mondbildern. Dazu gehen wir auf folgende Seite: Hallo Martin, ich benütze auch immer noch R4 weil ich damit zufrieden bin. Durch Doppelklick auf die Leiste eines Reglers kann schnell wieder der ursprüngliche Wert hergestellt werden. Da ich selbst Anfänger in der Bildbearbeitung bin kann man sicher vieles besser und leichter erledigen; das hier zeigt meinen Weg auf.
Hallo Registaxx, für R 5 sprechen M. Jetzt beginnt die rgistax Knochenarbeit, die zeitaufreibende Auswahl des besten Bildes des gesamten Videos, dieses muss von Hand gefunden werden… Als Beispiel sehen wir ein unscharfes und ein scharfes Bild, hervorgerufen durch die unterschiedliche Luftunruhe zwischen den Aufnahmen. Nun ist das Programm nicht ganz komplett aber zum grössten Teil auf Deutsch.
Videosequenzen – wie entstehen sie und wie „realistisch“ sind sie?
Der Setup-Assistent führt uns nun bequem weiter und wir befolgen die entsprechenden Anweisungen. Gibt es einen Grund, regkstax ich auf Registax 5 umsteigen sollte?
Nach kurzer Zeit ein bis zwei Minuten, je nach der Leistung Ihres Computers können wir das gestackte Bild mit regsitax Wavelet-Werkzeug zu einem tollem scharfen Bild weiterverarbeiten.
Astrohardy Forenmeister im Astrotreff Deutschland Beiträge. Ich werde mich also mit Registax 5.
RegiStax V3
Wenn Sie einen anderen Installationsort gewählt haben, so bitte entsprechend anpassen. Bei der Methode wird nicht nur ein einzelner Referenzpunkt gesetzt, sondern wir können viele einzelne wählen.
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Sollte das Programm widerwillens nicht auf deutsch zu Bedienen sein so kann das ganz leicht umgestellt werden. Idealerweise sollte ein Format gewählt werden, welches eine hohe Qualität und wenig Komprimierung bietet, so wählen wir am besten das TIFF-Format bit.
Hierbei sollte beachtet werden, dass nicht nur der Augenmerk auf ein bestimmtes Detail fällt, sondern das Bild rehistax beurteilt werden degistax. Es soll ja auch ein Schnelleinstieg sein, viele Details und Menupunkte soll man später selbst entdecken, denn erst so lernt man durch Übung den vollen Umfang dieses tollen Programms kennen.
Meinungen zu RegiStax V3
Da regishax wir noch mit drei unterschiedlichen Schiebereglern einige Anpassungen durchführen, wobei diese eher für Farbaufnahmen gedacht sind. Nun können die Regler von Kontrast und Helligkeit benutzt werden.
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Spacecadet Meister im Astrotreff. Damit man mit dem Programm arbeiten kann, muss man es zuerst installieren, ist ja klar. Diese Seite wurde in 0.
Nun stellen wir einige Optionen ein und setzen folgende Häcken durch Mausklick:
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Eine pittoreske Zugfahrt inklusive Menschenstudien, unvergessliches Couchsurfen und einige Eindrücke aus Cusco.
Die Busfahrt von Arequipa nach Puno war die bisher unangenehmste und zwar aus folgenden, allen ungefähr gleich schlimmen, Gründen: (1) Nach einem herrlichen Ceviche litt ich unter Magenproblemen, (2) die Toilette im Bus war defekt, (3) der dicke Nachbar erlaubte nur wenig Platz, (4) die Bremsen quietschten furchterregend, (5) der Busfahrer wäre besser Rennfahrer geworden und (6) war es im Bus mit 14° arschkalt. So kam ich etwas abgekämpft um 3 Uhr morgens in Puno an. Ich entschied noch etwas am Busbahnhof zu warten da mir um diese Zeit beim Hostel eh niemand aufmachen würde und es im Terminal zumindest einige Grad wärmer war als draussen. Schnell wurde ich von Kuli angesprochen, einem jungen, schmächtigen Venezoelaner der nur einen dünnen Pullover anhatte und richtiggehend zitterte. Es stellte sich heraus, dass er auf dem Weg zu seinem Bruder in Argentinien ist und in einigen Tagen dort sein muss um seinen Job anzufangen den dieser ihm verschafft hatte. Kuli erzählte mir auch gleich ziemlich geknickt, dass er nicht weiterfahren konnte da Puno blockiert sei. Erst da merkte ich, dass es am Terminal ungewöhnlich still war, niemand schrie herum und die Schalter der Firmen waren nicht besetzt. Ich hatte Mitleid mit Kuli, machte mir aber um meine eigene Weiterreise nur bedingt Sorgen, da diese erst am nächsten Tag anstand und ausserdem per Zug sein würde. Für Kuli kramte ich einen Faserpelz aus dem Rucksack, kaufte ihm einen heissen Kaffee und zusammen warteten wir im beinahe menschenleeren Terminal. Schon bald sprach uns ein Hippie-Argentinier mit Rastas und Gitarre an, auch er fror und zitterte. Auch ihm gab ich bis auf weiteres einen Pullover - allerdings einen der sowieso gewaschen werden musste. Nicht wegen allfälligen Vorurteilen, sondern einfach weil er wirklich stank. Der Gaucho hatte vor einiger Zeit die schönste Frau der Welt (aus Deutschland) kennengelernt und wollte unbedingt sein Englisch aufbessern, damit er das nächste Mal besser mit ihr flirten konnte. Ich bezweifelte, dass er mehr als ein Ferienflirt für sie war; gemäss seinen Aussagen lebte er auf der Strasse, von seinem Gitarrenspiel und gerne ausserhalb der "normalen Gesellschaft" wie er es bezeichnete. Nun, ich hatte Zeit und brachte ihm einige Brocken Englisch bei. Sowieso fand ich es interessant mit den beiden über ihre Leben zu sprechen; immer wieder eindrücklich wie wenig Personen hier besitzen und trotzdem positiv in die Zukunft sehen können. Kuli zeigte mir stolz seinen Computer, den er sich nach 1 Monat Arbeit in Chile kaufen konnte und der Hippie war ebenfalls begeistert und spielte bald Solitaire auf ebendiesem. Nach Sonnenaufgang gingen wir fröstelnd durch die leeren Strassen von Puno zu meinem Hostel. Während Kuli ebenfalls eincheckte, gab der Hippie mir meinen Pullover zurück und verabschiedete sich um einen guten Platz zum Gitarrespielen und Geldverdienen zu finden. Kuli legte sich schlafen während ich ausgiebig frühstückte (es gab Pancakes und Früchte!) und danach ein bisschen schrieb. Unglaublich wie absolut zuverlässig mich Essen glücklich macht. Später lief ich durch die Strassen in welchen sich mittlerweile Punos Einwoher zum Protest versammelt hatten. Es schien ziemlich friedlich zu sein, bis die Demonstranten anfingen Inhaber von noch geöffneten Geschäften und Hostels zu bedrängen und so zur Schliessung zu "bewegen". Ich sah alte Frauen die Geschäftsschilder zertrümmerten und packte meine Kamera bald ein. Einzig die Strassenhändler und Strassenküchen wurden in Ruhe gelassen.
Trotz diesem kleinen Intermezzo war es ziemlich angenehm in Puno, die Sonne schien, es gab kein Verkehr und somit auch kein lästiges Gehupe. Und bald war es Zeit für mein nächstes Ceviche. Habe ich schon erwähnt, dass ich gerne esse? Es war wie immer herrlich.
Zurück im Hostel entspannte ich mit anderen gestrandeten Touristen und dem Personal vor dem Fernseher. Wir sahen uns eine schlechte Komödie nach der anderen an und es war erstaunlich lustig. Später bezog ich mein Zimmer, wo Kuli im Bett versuchte zu schlafen und ziemlich schlecht aussah. Er fühlte sich nicht gut und ich fragte ihn, ob ich ihm in der Apotheke etwas besorgen konnte. Zuerst wollte er nicht, denn er war natürlich knapp bei Kasse, schliesslich sagte er aber ich solle ihm je 1 Pille (!) gegen Höhenkrankheit und Fieber besorgen. Ich ging los und kaufte ihm einige Pillen, denn je 1 ist ja sinnlos, sowie Wasser und Empanadas, alles in allem kostete es mich 10 Franken. Zuerst wollte er dies alles nicht als Geschenk annehmen, aber als ich darauf bestand war er sehr glücklich und enorm dankbar. Ich fühlte mich keineswegs heldenhaft, denn was sind schon 10 Franken für mich. Und erneut fand ich es ziemlich unglaublich wie glücklich man sich schätzen kann in der Schweiz geboren zu sein und niemals Hunger, Armut und in diesem Fall auch Kälte kennengelernt zu haben.
Früh verabschiedete ich mich von Kuli und wünschte ihm von Herzen nur das Beste; nachdem er die Medikamente genommen hatte wurde er sehr müde und ging zurück ins Bett. Er musste am nächsten Tag sehr früh raus um am Busbahnhof sein Glück zu versuchen. Ich wollte ihm den Faserpelz schenken, aber dafür war er dann doch zu stolz. In Argentinien werde es wärmer sein sagte er mir. Nun gut, zwingen konnte ich ihn ja nicht. Ich selbst ging etwas später schlafen, nachdem ich noch einige Zeit durch Punos Gassen geschlendert war. Natürlich gab es auch während dieser Nacht die eine obligte mühsame Person im Massenschlag. In diesem Fall war es ein alter betrunkener Asiate welcher sich einen Deut drum scherte, dass alle anderen Personen um 1 Uhr morgens evtl. kein Licht mehr im Zimmer wollten. Man könnte meinen, dass ich mich langsam an diese Situationen gewöhne, aber so ist es nicht, ich nerve mich jedesmal darüber und MUSS diese Personen auch immer zurechtweisen. Am nächsten Tag frühstückte ich ausgiebig und machte mich in Jogginghosen und ungeduscht auf zum Bahnhof für die Zugreise nach Cusco. Aufgrund des Ticketpreises ahnte ich bereits, dass ich der einzige Rucksacktourist im ganzen Zug sein würde. Wer unbedingt will kann nachsehen was es mich gekostet hat, sagen wir einfach für diesen Preis kann ich in Peru ca. zwei Wochen essen und schlafen. Ich war dennoch überrascht wie exklusiv der Zug und "nobel" seine Reisenden waren und strengte mich an, mich nicht underdressed zu fühlen.
Aber zum Glück muss ich mich gegenüber niemandem rechtfertigen, schon gar nicht gegenüber etepete-Reisenden. Die Zugfahrt war dann genau so wie ich es mir erhofft hatte. Zuerst ging es durch die Stadt, wobei sich der Zugführer permanent laut bemerkbar machte, um die Leute, Strassen und Geschäfte wenigstens für kurze Zeit von den Geleisen zu vertreiben. Ich ging zum Ende des Zuges wo es einen kleinen offenen Bereich gab und sah dem Treiben auf der Strasse zu. Einige Einheimische beäugten mich argwöhnisch und nicht gerade freundlich, wahrscheinlich im Wissen, dass hier insgesamt mindestens der Wert von einigen Jahreslöhnen vorbeifuhr. Doch die meisten, insbesondere die Kinder hatten ihre Freude am Zug und winkten mir aufgeregt zu während sie dem Zug nachrannten.
Bereits jetzt hatte ich das Gefühl, dass sich der Preis gelohnt hat und ich nahm mir vor jede Sekunde der 10stündigen Fahrt zu geniessen. Sobald wir die Stadt hinter uns gelassen hatten, bestaunte ich wieder einmal die weite Landschaft und das Steppengras. Ich liebe dieses Steppengrass einfach, es leuchtet insbesondere im Morgenlicht goldgelb und zusammen mit dem blauen Himmel und dem teilweise roten Gestein gibt es eine tolle Farbkombo ab. Ganz zu schweigen davon, dass das Gras der Landschaft sanft und im Kleinen eine gewisse Struktur einhaucht.
Eine solche Zugreise ist natürlich auch eine tolle Gelegenheit, andere Reisende zu beobachten und zu be-/verurteilen. Folgende Personen sassen in meiner näheren Umgebung: Hinter mir zwei offensichtlich sehr reiche peruanische Homosexuelle mit teuren Markenkleidern und -Uhren, welche das Personal ziemlich herablassend behandelten. Links von mir ein deutsches Pärchen, nicht allzu alt, vielleicht knapp vor vierzig. Waren eigentlich nicht komplett unsympathisch, aber er fing sofort nach der Abfahrt an auf seinem Handy Spiele zu spielen und da war er bei mir eigentlich schon unten durch. Wie kann man eine solche Zugfahrt durch atemberaubende Landschaften bezahlen und dann doch nicht zumindest für eine Weile die Aussicht geniessen? Weiter gegenüber mir ein altes deutsches Pärchen. Die Dame hatte schon so lange nicht mehr gelacht, dass ihre Mundwinkel stets streng nach unten schauten und der Herr war auch nicht gerade ein Sonnenschein. Wie sich herausstellte, ging es den beiden eigentlich nur darum, möglichst viele Fotos und Videos zu machen. Sie hatten insgesamt 3 grosse Kameras dabei und filmten und fotografierten ungefragt alles was sich ihnen in den Weg stellte. Ich bin ziemlich sicher, dass sie keinen einzigen Moment der Zugfahrt bewusst wahrgenommen haben. Kommt dazu, dass die Fotos gar nicht gut waren. Die die ich jeweils im Vorbeifahren begutachtete, benötigten definitiv kein solches Equipment. Weiter gab es das sympathische Frauen-Pärchen von irgendwo aus Skandinavien, die zwar sofot Scrabble anfingen zu spielen (wirklich, Scrabble, ich dachte das wäre ausgestorben) und die ich dementsprechend skeptisch begutachtete. Aber wenigstens teilten sie meine Abneigung gegen das später stattfindene Unterhaltungsangebot, sprachen dem Alkohol zu und lachten viel. Da waren die reichen Inder, die an allem etwas auszusetzen hatten und dem überaus zuvorkommenden Zugpersonal eine schwierige Zeit machten. Dann gab es noch das alte Pärchen aus England, von welchem mich die Dame, trotz meinen Kopfhörer in den Ohren (!) in ein Gespräch verwickelte. Sie erzählte mir wie mühsam es für sie war, dass in Puno gestreikt wurde und sie es eine Frechheit finde, dass man so die Touristen für Regierungsfehler bestrafte. Sie hätte nun schon 76 Länder bereist - ja anscheinend hatte sie gezählt - und sie hätte so etwas noch nicht erlebt. Ich versuchte noch zu entgegnen, dass solche Blockaden hier die einzige Möglichkeit des politischen Protests der Bevölkerung seien. Doch ich stiess damit auf Unverständnis und so begnügte ich mich darauf extra schlechte Fotos der beiden zu schiessen und verabschiedete mich dann höflich Richtung Toilette. Dann war es Zeit für das Unterhaltungsprogramm: Lüsterne, alte Männer beobachten gierig wie eine junge Frau "traditionelle" Tänze aufführte und schossen viele Fotos, während ihre weiblichen Begleitungen dem jungen Musiker zuzwinkerten und dem Alkohol zusprachen.
Das Gute war, es gab dazu gratis Pisco Sour und Knabberzeug. Ich nahm ein Glas und das Glas des nicht-alkohol trinkenden Deutschen neben mir gleich mit und als andere Kellner vorbeikamen, nahm ich jeweils bei jedem ein weiteres Glas. Ich hatte mir vorgenommen für den stolzen Ticketpreis alles zu konsumieren was es zu konsumieren gab. So war ich um 10 Uhr morgens bereits etwas lustig, genoss weiterhin die Landschaft und beobachtete meine Umgebung. Da ich beinahe der einzige spanischsprechende Zuggast war, mochte mich das Zugpersonal besonders und versorgte mich weiterhin grosszügig mit Knabberzeug und Getränken. Dann gab es ein wirklich gutes Mittagessen und dazu Wein (alles inkl.) und nachdem ich auch hier alles gegessen und Nachschlag bekommen hatte, schlief ich glücklich und mit leicht geöffnetem Gürtel im alten Zugsessel ein.
Nach dieser Siesta ging es nun weiter über einen 5000 Meter hohen Pass und langsam hinab Richtung Cusco. Nun fuhren wir durch kleine Dörfer in welchen die meisten Leute auf dem Feld am arbeiten waren.
Es gab dann natürlich noch mehr zu essen.
Es dämmerte bereits als wir lärmend mit dem Zug in Cusco einfuhren. Ich suchte sofort ein Caf�� auf, denn ich brauchte Internet um meine Couchsurfergastgeberin zu kontaktieren. Ich war ziemlich (an-)gespannt, denn die Kommunikation mit ihr war schwierig und die Fotos auf ihrem Profil liessen mich über ihren Beruf nachgrübeln. War sie eine Domina oder doch eine ganz normale Sexarbeiterin wie man heute sagt?
Aber ich wollte ja nicht immer nur in meiner Komfortzone reisen und zumindest hatte sie 2/2 gute Referenzen. Nach 2 Kaffees und einem leckeren Kuchen - ja ich ass einfach noch mehr weil ich Zeit hatte und nervös war - gab sie mir endlich zu verstehen wohin ich kommen sollte. Ich bestieg ein Taxi und der Chauffeur fuhr mich, nicht ohne sich zu vergewissern, ob ich WIRKLICH in dieses Quartier wollte, in wenigen Minuten zum Ziel. Dort angekommen sah ich ein Beauty-Salon mit einer grossen Reklame und dem Konterfei meiner Gastgeberin. Schon ging auch die Türe ebendieses Salon auf und mir gegenüber stand Astrid, meine Transvestiten-Gastgeberin. Ich war kurz geschockt, denn irgendwie hatte ich auf ihren Bildern nicht erkannt, dass es ein Mann war (im Nachhinein kann man es erahnen). Aber schliesslich ist man ja ein Mann von Welt und nicht von gestern und lässt sich von so was nicht mehr als nötig aus der Ruhe bringen. So gab es das obligate Küsschen auf die Wange und ich betrat Astrid's Beauty-Salon. Es war ziemlich schmuddelig und nie im Leben hätte ich mich hier als Kunde auf das verlöcherte Ledersofa oder einen der Behandlungsstühle gesetzt. Aber als Couchsurfer will man ja in erster Linie gratis übernachten, Einheimische kennenlernen und kann keine grossen Ansprüche stellen. Trotzdem hoffte ich, dass ich ein eigenes Zimmer hatte und nicht das Bett teilen musste. Überall hingen Zeitungsberichte über Astrid aus jungen Jahren und letztendlich wäre es sicher spannend gewesen mehr aus ihrem Leben zu erfahren. Obwohl man in Peru offiziell Homosexuelle toleriert, so ist die Bevölkerung doch sehr konservativ und meist auch katholisch orientiert. Dementsprechend wird Astrid vor 20 Jahren (und auch noch heute!) eine harte Zeit gehabt haben, sich so zu geben wie sie sich eben gibt. Mich interessierte das aber alles nur bedingt bis gar nicht; ich war nur müde von der Reise, wollte mich duschen und danach (alleine!) im Bett schlafen. Es stellte sich heraus, dass Astrid etwas schwer von Begriff ist, immerhin hatten wir bereits einiges an Mitteilungen ausgestauscht und trotzdem fragte sie mich immer wieder dasselbe. Sie erzählte mir, dass sie neben dem Beautysalon auch noch ein Haus besass und ich alleine im Beautysalon bleiben konnte, dieser hatte noch ein Hinterzimmer inklusive WC und einer Küche. Mich beruhigte das fürs Erste und obwohl alles wirklich SEHR dreckig war, genoss ich die Dusche und verabschiedete mich danach möglichsts schnell ins Bett, während Astrid im Nebenraum noch weiter Fernseh schaute. Hätte das Licht im Zimmer funktioniert, hätte ich mich wahrscheinlich gleich verabschiedet. Am nächsten Morgen sah ich nämlich gleich neben dem Bett auf Kopfhöhe einen ziemlich verbrauchten Plastikdildo! Sorry Papa, aber das konnte ich jetzt nicht verschweigen...
Noch nichtsahnend versuchte ich zu schlafen, was mir aber erst gelang als ich hörte, dass Astrid gegangen war. Es gab ein Fest in Cusco und dementsprechend gab es viele Betrunkene auf den Strassen die mich nicht schlafen liessen, da das dünne Fenster direkt auf ebendiese zeigte. Alles war sehr ringhörig und wenn jemand die Nachbarstüre öffnen wollte, klang es, als würde jemand in den Beautysalon eindringen wollen. Ich wurde unruhig und machte mir allerlei Schreckensgedanken, dachte daran, dass ich enden würde wie Bruce Willys in Pulp Fiction und entschloss mich deshalb, sowohl die Hintertüre als auch die Vordertüre mit meinen eigenen Schlössern zusätzlich zu sichern. Um ca. 4 Uhr morgens wurde ich durch laute Geräusche geweckt, als eine nun etwas betrunkene Astrid versuchte in ihren eigenen Salon einzubrechen. Ich verstand nicht warum sie auftauchte und sie erwiderte nur, dass sie morgens früh mit der Arbeit beginnen wollte und deswegen gleich hier übernachten wollte. Zwar machte sie es sich auf dem Sofa bequem, doch ich machte nun kein Auge mehr zu aus Angst sie/er würde plötzlich in mein Bett kriechen. Ich stellte Dinge vor die Zimmertüre welche mich wecken sollten, falls Astrid etwaigen Gelüsten nachkommen wollte und nahm auch mein Sackmesser ins Bett, falls man etwas gegen meinen Willen mit mir anstellen wollte. Ich war definitiv paranoid geworden als langsam der Morgen dämmerte. Ich erklärte Astrid, dass ich nun einen Freund treffe und danach mit ihm ein Trekking machen wollte, bedankte mich für das Bett und die Tipps und verschwand schnellstmöglich aus ihrem Salon.
Altbewährte Mittel, sprich Kaffee und Essen, liessen mich bald über diese Nacht schmunzeln und ich bezog mein Quartier in einem kleinen Hostel mit grossartiger Aussicht auf Cusco.
Hier waren alle mega freundlich und insbesondere die vielen Hunde hatten ihre grosse Freude an mir. Zwar waren noch nicht alle ganz stubenrein, aber die Gastgebern wischten immer alles schnell weg und nach der vergangenen Nacht konnten mich ein paar "Hundegegl" nicht mehr wirklich schocken. Trotz dem nicht ganz optimalen Start war mir Cusco selbst sofort sympathisch und frisch geduscht wanderte ich bald durch die Strassen. Es herrscht eine coole Mischung aus Inkavergangenheit und den Einflüssen der spanischen Besatzung. Die Grundmauern der meisten Gebäude bestehen noch aus den Steinen der Inkazeit und es gibt viele enge Gässchen welche ebenfalls mit jahrhundetealten Steinen gepflastert sind.
Einzig etwas mühsam ist, dass man alle 3 Meter von Tourverkäufern, Massagemädchen und in meinem Fall auch Drogendealern (ich brauchte wirklich langsam einen Haarschnitt) angesprochen wird, aber das trübte meinen Eindruck keineswegs. Es hat auch Unmengen an kleinen Cafés, Restaurants und Bars mit wirklich gutem und günstigen Essen und Drinken. Und so verbrachte ich die letzten Tage auch oft einfach nur mit kulinarischen Genüssen. Unter anderem entdeckte ich einen hervorragenden Inder - der erste in Südamerika.
Ab und zu findet man auch etwas Strassenkunst und wie so oft gab es unzählige Strassenhunde, alle bis auf einen ziemlich freundlich. Ausserdem finden in Cusco im Juni ständig irgendwelche religiösen Zeremonien statt und man sieht viel farbenprächtiges.
Auch sehr cool fand ich die oft blau gefärbten Türen und Balkone der Häuser.
Ich besuchte unter anderem den Markt wo ich mir frische Kokosmilch gönnte und mich mit Früchten eindeckte. Eigentlich wollte ich dort auch billig essen, doch irgendwie haben mir der ziemlich penetrante Fleischgestank in der Nähe der Küchen, sowie die vielen Tierköpfe und die überall umherliegenden Eingeweidereste den Hunger etwas verdorben.
An einem anderem Tag ging ich die vielen nahegelegenen Inkaruinen besuchen. Ich war noch nie ein Riesenfan von Ruinen, freute mich aber über die körperliche Bewegung, denn es ging meist steil bergauf und man ist hier ja immerhin auf ca. 3500 Meter. Die Ruinen selbst waren spektakulär: Wenn man bedenkt, dass einige der verarbeiten Steine über 300 Tonnen wiegen und nur mit Manneskraft und Flaschenzügen verbaut wurden, dann ist das doch sehr eindrücklich. Aber eben, Ruinen sind tote Orte und mich interessiert das Lebendige schlicht mehr. Und wer jetzt denkt ich hätte einfach nicht genügend Infos gehabt, um die Orte wertzuschätzen, dem sei gesagt, dass ich natürlich alles darüber gelesen hatte! Das Bild unten zeigt eigentlich alles was man bei Ruinen in Peru erwarten kann: Grosse Steine, Terrassierungen und Touristen die Steine und Lamas fotografierten. Es verging nicht viel Zeit, bis ich mich wieder mehrheitlich den Pflanzen und Tieren widmete.
Hier eine alte Inkastrasse, dort einige Ruinen von oben und schlussendlich noch eine Ruine mit einem bissigen Wachhund - ich entschloss an diesem Tag, dass ich Macchu Picchu nicht besuchen werde. Ja, es ist eines der sieben Weltwunder, aber ich glaube mir würde es nicht viel bedeuten.
Nachdem ich einige Ruinen erwandert hatte, entschloss ich mich einfach noch aufs Geratewohl einige Stunden die Hänge oberhalb Cusco zu erklimmen und wurde dabei mit Einsamkeit und herrlich verschlafenen ursprünglichen Dörfern belohnt. Müde aber wie so oft happy nach solchen Ausflügen lief ich zurück in das weit hinter mir gelegene Cusco.
Abends war die Aussicht vom Hostel immer noch herrlich, auch wenn ich das Fotografieren in der Nacht einfach noch nicht richtig hinkriege.
Abschliessend noch einige weitere Eindrücke aus Cusco, inklusive 12-Stunden Happy Hour und Möglichkeiten nach Europa einzureisen...
#roburatorgoesaroundtheworld#badexperiencesarealsoexperiences#stilllovingit#foodhelpsmethroughdifficulttimes
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Kapitel 3: Was machst du denn hier? Ich 'wohnte' jetzt bereits seit 2 Wochen bei Ole und seinen Eltern. Ich hab ihnen auch alles erklärt als sie gefragt hatten ob ich denn nicht langsam mal wieder nachhause müsste und ob meine Eltern nichts dagegen hätten, dass ich so lange weg bin. Als ich ihnen dann alles erzählt hatte was an meinem Geburtstag vorgefallen ist, konnten sie sich ihre Tränen nicht verkneifen. Sie sagten mir dann, dass ich solange bleiben könne bis alles wieder in Ordnung ist oder ich etwas eigenes gefunden hätte. Ich wusste, dass ich mit den beiden gut reden konnte, denn Ole hatte mir als ich mich bei ihm geoutet habe erzählt, dass sein älterer Bruder Kevin ebenfalls schwul ist und es seinen Eltern gleich gesagt hatte. Die haben dann gesagt: „Und wenn's was wichtiges gibt, dann sagst du uns aber bitte auch bescheid ja?!“ Und damit war das Thema für die durch. Ich hätte so viel dafür gegeben, solche Eltern zu haben, aber meine waren ja leider für mich nicht mehr als Eltern zu bezeichnen, vielleicht als Erzeuger aber nicht mehr als Eltern. Es war bereits Anfang Januar und mal wieder der erste Schultag. Ich war froh, dass ich im Winter nicht mit dem Fahrrad fahren musste, dafür wäre es auch zu gefährlich, da die Bürgersteige wie so oft im Winter nicht ordnungsgemäß geräumt wurden. Als wir uns fertig gemacht hatten, stapften Ole und ich durch den Schnee zur Bushaltestelle, an der ich ihn vor 2 Wochen in der Nacht angerufen hatte. Der Bus kam recht schnell und wir fuhren zur Schule. Im Bus sprach nie jemand ein Wort. Jeder hörte Musik. Wenn man die Kopfhörer abnahm, konnte man praktisch die Stille hören. Ich weiß, das hört sich verrückt an aber es stimmt. Nur heute war es anders. Ole und ich setzten uns wie immer auf die Mittelbank. Ich wollte mir grade meine Kopfhörer aufsetzen als Ole mich fragte: „Was sagst du jetzt eigentlich der Schulleitung wegen der Sache mit deinen Eltern?“ „Ich weiß es nicht aber ich denke ich werde erst mal mit Frau Lenuweit Sprechen!“ Frau Lenuweit war seit dem letzten Halbjahr unsere neue Klassenlehrerin und wirklich nett und verständnisvoll ganz im Gegensatz zu unserem Schulleiter. „Und was willst du der sagen?“ fragte Ole „Willst du ihr etwa sagen: 'Hey Frau Lenuweit, ich hatte Stress mit meinen Alten weil ich Gay bin und ich meiner Verwandtschaft an meinem 18. Geburtstag meinen Freund vorstellen musste!'?“ „Ja du hast recht klingt etwas blöd... aber was soll ich denn sonst sagen?“ „Keine Ahnung... irgendwas fällt dir schon ein... so wie immer“ Er versuchte mir Mut zu machen und das fand ich echt niedlich. Auch sehr aufmerksam von ihm. In diesem Moment musste ich an das letzte intensive Gespräch mit Tim denken. Ich bin nach dem Streit mit meinen Eltern am nächsten Tag gleich zu ihm ins Krankenhaus gefahren und hab mit ihm Gesprochen. Er sagte mir, dass es gestern einfach zu viel auf einmal war und er sowieso schon mit einem Schwindelgefühl aufgestanden sei. Das war einfach nur zu viel Aufregung auf einmal. Er hätte gerne versucht mit meiner Familie zu reden meinte er aber so wie die reagiert hatten, meinte er das wäre eh sinnlos. Grade mit meiner Oma wäre wohl kaum auf ein vernünftiges Gespräch zu hoffen, da diese schon so lange an ihre 'Idealen' glaubt auch wenn diese homophob sind. Das meine Oma mich wohl nie so akzeptieren wird wie ich bin, stimmte mich sehr nachdenklich und so dachte ich nach. Inzwischen hatte jeder seine Musik an und es war wieder so still wie sonst im Bus. Ich dachte die ganze Zeit nach so wie ich es immer tat, wenn es mir nicht gut ging. Plötzlich wurde ich durch eine Ohrfeige von Ole aus meinen Gedanken gerissen „Aussteigen du Träumer! Der Busfahrer wartet nicht!“ „Oh... Ähh... danke“ nuschelte ich während ich ausstieg. Sobald ich ausgestiegen war, ging auch schon die Bustür zu und der Bus fuhr los. „So und jetzt sag mal was mit dir los ist, du denkst schon wieder nach oder?!“ „Ja... kann schon sein...“ „Du wirst sehen... Es wird alles gut! Glaub mir, das wird schon!“ „Ole, du hast deine Familie, die steht immer hinter dir! Weißt du wann ich das letzte mal das Gefühl hatte, dass meine Familie hinter mir steht? Als Johann noch da war! Ihm konnte ich alles erzählen und er war immer für mich da!“ ich schrie Ole regelrecht an und ich wusste nicht wieso. Ich meine er wollte mir doch nur helfen und für mich da sein. Ich hätte mich selbst ohrfeigen können. „Ich bin auch immer für dich da Jacob! Das weißt du genau! Ich war es immer und ich werde es immer sein! Und jetzt hör auf an Dinge zu denken die vergangen sind! Kümmere dich um das was Aktuell ist und das ist Tim ich denke ihm geht es nicht viel besser als dir! Also bitte hör auf damit und setze wieder eine Miene auf mit der man sich mit dir unterhalten kann!“ Jetzt war es Ole der beinahe schrie. Mir kamen die Tränen förmlich aus den Augen gespritzt und ich setzte mich auf den Kant-Stein an der Schulbushaltestelle. Ole setzte sich neben mich und nahm mich in den Arm. Mir war es egal, dass die halbe Schule um uns rumstand und uns angaffte. Ich meine wann sah man denn auch schon mal einen Riesen der heulend in den Armen seines besten Freundes auf den Kant-Stein saß. „Und jetzt küsst euch!“ tönte es aus der Schülermenge. Bevor ich jedoch aufstehen konnte und dem Verantwortlichen die Meinung geigen konnte war schon die Busaufsicht da. Denn sonst kommen nur so viele Menschen zusammen, wenn es eine Prügelei gibt. „Was steht ihr hier rum und glotzt die beiden an? Macht lieber eure noch nicht erledigten Hausaufgaben!“ wies Frau Gratsche die Schülerinnen und Schüler an die um uns herum standen. Diese verstreuten sich langsam aber sicher wieder auf dem ganzen Schulgelände und fingen an die Köpfe zusammen zu stecken um über das eben gesehene zu labern und zu kichern. „Und ihr zwei kuschelt in Zukunft bitte zuhause und nicht hier an der Bushaltestelle, hier können auch Autos fahren!“ Ich wollte gerade sagen ja Frau Gratsche, als mit Ole zuvor kam und sagte: „Frau Gratsche, wir haben nicht gekuschelt! Jacob hat momentan Probleme zuhause und wohnt für die nächste Zeit bei mir, das ist im Moment einfach ein bisschen viel für ihn! Ich denke sie als Vertrauenslehrkraft verstehen das besser als manch anderer!“ „Jacob was ist denn vorgefallen? Probleme mit deinen Eltern oder was?“ fragte sie natürlich gleich. Ich mochte es nicht, wenn man so aufdringlich fragte. „Ja... wissen sie...“ fing ich an aber Frau Gratsche unterbrach mich: „Jacob ich denke es ist von Vorteil, wenn du in der Dritten Stunde mal zu mir kommst, dann können wir über alles reden aber jetzt stell dich erst mal wieder hin, du hast überall Schnee! Und Ole es wäre schön wenn du auch mitkommst nachher!“ Und schon war sie weg. Es klingelte zur Ersten Stunde. Wir hatten Geschichte. Ich liebte dieses Fach aber das Thema gefiel mir nicht besonders. Napoleon der Erste. Ole meinte scherzhaft, dass sich Napoleon anhört wie ein Katzenname. Die Stunde ging sehr schnell um, danach hatte wir aber Französisch. Ich hasste dieses Fach über alle Grenzen hinaus. Sprachen waren einfach nicht mein Ding genau wie Mathematik. In Geschichte, Erdkunde, Bio, Chemie und Physik konnte mir niemand was vormachen, da war ich immer Jahrgangsbester aber in den Hauptfächern und Sport war ich eine Niete. Ich wurde sehr früh als Streber abgestempelt obwohl ich ja nicht einmal übte. Das festigte aber nur noch die Meinung der anderen. Auch war es eine Kunst mit 18 noch in der 10. Klasse zu hängen aber was sollte ich machen? Ich hatte in der Vergangenheit 2 mal das Klassenziel nicht erreicht und musste daher wiederholen. Es Klingelte zur Pause und alle gingen raus als sich unsere Französischlehrerin mit einem kaum verständlichen "Au revoir" verabschiedete. „Jacob bleibst du bitte noch kurz da ich muss mit dir über deine Note sprechen!“ Ich zeigte Ole an, dass ich gleich nachkommen würde also ging er schon mal raus. „Jacob, wie schätzt du dich selbst in deinen Leistungen in Französisch ein?“ „Weiß nicht... so 4-5 würd ich sagen.“ „Jacob du stehst auf einer glatten 5! Wenn das nicht bald besser wird, dann wirst du Schwierigkeiten bekommen!“ „Frau Kerst, ich habe kein Talent für Sprachen! In Deutsch und Englisch stehe ich auf der gleichen Note! Ich verstehe sowieso nicht, warum wir eine Sprache lernen müssen, die kein Arsch versteht!“ „Jacob diese Note ist wichtig für dein Abschlusszeugnis!“ „Das mag ja sein aber es ändert sich nichts dadurch, dass es für mein Abschlusszeugnis wichtig ist! Außerdem habe ich einen Termin mit Frau Gratsche! Wenn sie mich jetzt bitte entschuldigen würden! Danke! Au revoir!“ Auf dem schnellsten Weg ging ich zu Ole in die Mensa um mich noch kurz mit ihm zu unterhalten aber dann klingelte es auch schon. Also gingen wir in das Büro der Vertrauenslehrerin Frau Gratsche. „Ah Jacob und Ole!“ sagte sie in einem freundlichen Ton „Kommt rein und setzt euch!“ Mir war es etwas unangenehm hier zu sitzen und Ole sichtlich auch. „So Jacob, dann erzähl mal, was zuhause los war und warum du jetzt für die nächste Zeit bei Ole wohnst!“ „Also... es war an meinem 18. Geburtstag vor knapp 2 Wochen. Ich hatte mir vorgenommen meiner Familie meinen Freund vorzustellen. Er war auch damit einverstanden und er kam dann auch...“ Ich erzählte ihr die ganze Geschichte bis zum Heutigen Tag. Sie sah sehr nachdenklich aus und ich konnte in ihrem Gesicht erkennen, dass sie ratlos war und nicht wusste was sie sagen sollte. Also sagte sie gar nichts sondern starrte mich entsetzt an. Dann plötzlich sagte sie doch etwas: „Jacob ich weiß, dass das alles jetzt schwer für dich ist, aber bitte konzentriere dich auf deine Noten, die dürfen nicht noch schlechter werden!“ „Ne dürfen sie auch nicht, das ist nämlich laut Schulgesetz nicht zulässig, da er immer anwesend war und alle Arbeiten mit geschrieben hat! Dass er die Fächer nicht kann, ist nicht seine Schuld!“ warf Ole auf einmal ein. Er hatte die ganze Zeit noch nichts gesagt. Es Folgte eine endlose Diskussion über meine Leistungen und ich fühlte mich etwas verarscht, weil ich wegen etwas anderem hergekommen war. Der restliche Schultag ging jedoch relativ schnell rum, da wir nur 6 Stunden hatten. Unser Mathematik-Lehrer war nämlich krank und so fielen die letzten beiden Stunden aus. Ole und ich warteten auf den Bus. Wir waren die einzigen die noch da standen, als ein BMW an der Straße hielt. Die Tür ging auf und es stieg ein junger Mann aus dem Wagen. Er sah sich kurz um und kam dann direkt auf Ole und mich zu. „Du bist ziemlich groß geworden in den letzten 2 Jahren!“ sagte der junge Mann mit einer sehr vertrauten Stimme. „Erkennst du mich etwa nicht?“ fragte er. Ich wusste gar nicht was ich sagen sollte außer: „Was machst du denn hier?“ „Das ist ja eine sehr nette Begrüßung für deinen Bruder...“ sagte er „Hab ich mich so verändert Jacob?“ Ich konnte es nicht fassen. Johann mein Bruder, den ich seit 2 Jahren nicht mehr gesehen hatte und den ich seit 2 Jahren schmerzlich vermisst habe, stand plötzlich vor mir. Er sah so anders aus. Irgendwie sah er na ja erfolgreich aus. Anders kann man das nicht beschreiben. Er trug einen Anzug und das sonst so wilde längere blonde Haar war kurz und ordentlich. „Johann? Was machst du hier?“ fragte ich ihn erneut. „Britta hat mich angerufen! Du bist von zuhause weg und es gab einen riesen Streit, mehr wollte sie mir nicht sagen! Also was ist passiert Jacob erzähl es mir bitte!“ „Johann ich... ich denke es ist besser wenn du es siehst...“ „Was soll ich sehen? Jacob was ist los?“ „Man ich weiß nicht wie ich es dir erklären soll OK?!“ fuhr ich ihn an und wieder wusste ich nicht warum ich dies tat. „Jacob unser Bus kommt!“ sagte Ole, der mal wieder die ganze zeit geschwiegen hatte. „Ich hab eine Idee, was haltet ihr davon, wenn ihr kurz mit zu mir kommt und wir dann alles in ruhe drinnen besprechen, ich friere mir hier draußen die Eier ab und ich denke euch geht’s ähnlich!“ Wir willigten ein und fuhren zu ihm nach Hause. Wie sich herausstellte, war er letztes Jahr umgezogen wegen seines Jobs. Er arbeitete bei einem Großkonzern für Konserven in der Geschäftsführung. Bei ihm zuhause kochte seine Freundin Tee für uns und setzte sich mit an den Tisch. Kurz vorher hatte ich Tim angerufen, dass er vorbei kommen sollte. Dann erzählten Tim und ich Johann von allem. Dass ich schwul bin, Tim und ich uns liebten, ich ihn der Familie vorstellen wollte und alles in einer riesigen Katastrophe geendet hatte. Johann hörte mir aufmerksam zu und erzählte mir dann, warum er vor 2 Jahren von zuhause ausgezogen ist. Im Streit mit meinen Eltern um eine unwichtige und kleine Sache, ist ihm raus gerutscht, dass er eine Freundin in Freiburg hat und er sich öfter mit ihr treffen wollte und da sie nicht so viel Geld hat und aus ziemlich ärmlichen Bedingungen kommt, wollte er zu ihr ziehen. Meine Eltern sind deswegen komplett ausgerastet und haben sich nur darum gekümmert, was die Nachbarn denken werden, wenn er mit 20 zu seiner armen Freundin nach Freiburg zieht. Johann war klar, dass er nicht länger bei meinen Eltern wohnen wollte und hat kurzerhand die Sachen gepackt und ist nach Freiburg gefahren zu seiner Freundin. Die Ausbildung hatte er bereits abgeschlossen und fand gleich einen Job. Aufgrund seiner guten Leistungen wurde er hierher versetzt und befördert. Wir unterhielten uns noch eine ganze Zeit und so erfuhr ich auch, dass er und seine Freundin vor hätten zu heiraten und das schon sehr bald. Tim fuhr bereits etwas früher zurück, da er noch einen Arzttermin hatte und am ende des Tages fuhr Johann uns zu Ole nachhause. Wir umarmten uns kräftig und ich war froh, dass ich ihn jetzt in Zukunft öfter sehen konnte und ich ihn endlich wieder hatte. Am selben Abend rief ich Tim noch einmal an und erzählte ihm was noch so passiert war. Wir beschlossen uns am nächsten Tag nach der Schule zu treffen. Mir ging es an diesem Abend seit mehr als 2 Wochen endlich mal wieder richtig gut und ich konnte beruhigt einschlafen auch wenn mein Hirn wie sonst auch, die Klappe nicht halten konnte.
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08.05 - 14.05 - Jeden Tag etwas neues..
Montag - Das komisch riechende Wasser
Am Montag bin ich früher ins HR Büro, weil Frans schon eher zur Arbeit kam und kein andere Platz im Büro frei war. Meine Arbeit dort besteht nicht nur daraus, E-Mails zu lesen, CV's (Lebensläufe) zu drucken, diese dann durch zu sehen und zu überlegen, zu welcher Position die Person passen könnte, sondern nun auch im ausmisten und aufräumen :D Na das ist doch was für mich ^^ Als wir die alten Lebensläufe aussortiert hatten, kam ein Stapel zusammen, den ihr euch nicht mal annähernd vorstellen könnt :D Wir hatten 2 große Umzugskartons voller alter Lebensläufe. Alle von 2016 und davor.
Nach der Arbeit im HR gehe ich immer zu meinem Department und sage Tschüss. So auch am Montag. Aber die hatten mich nur grinsend angeschaut und gemeint: "Du scheinst deinen Job ja gut zu machen." Ich hatte sie darauf hin nur fragend angesehen. Sie erklärten mir, dass Francesco ihnen erzählt hat, wie schnell ich lerne und alles umsetze und das er sehr froh über die Hilfe ist.
Ich hatte den ganzen Tag nicht wirklich etwas getrunken, weil meine Flasche einfach komisch gerochen hat. Wahrscheinlich, weil ich eine Woche nicht da war und da haben sich eben die kleinen Bakterien verbreitet.. Deswegen bin ich gleich los zum Trolees und habe neue Wasserflaschen gekauft und die anderen weggeschmissen.
Als ich wieder da war, hatte ich mir auch gleich Sportklamotten angezogen und bin ins Fitness gegangen. Das war aber mal wieder ziemlich voll.
Danach lag ich auf meinem Bett, hatte ganz viel getrunken und mich ausgeruht.
Abends sind Chelsy, Jayne, Lulu und ich zum Buffet. Montags ist immer "Asian night" und da gibt es immer "spring rolls". Die sind sooooooooo lecker!! Nach dem Essen hatten wir wieder eine Folge "13 reasons why" geschaut.
Als wir fertig waren, haben wir das Licht ausgemacht und wollten schlafen. Aber Chelsy hatte eine Motte auf ihrem Handy und in dem Moment als sie das Licht angemacht hatte, musste ich niesen. Das war ein echt lustiger Moment :D Die Motte hatte sie dann getötet (das sind hier aber ganz ganz kleine, nicht mit denen in D zu vergleichen). Danach hatten wir aber noch eine Moskito gehört, die war (wie ich frühs feststellte) ins Bad geflogen und da geblieben :D
Dienstag - The Three Cities
Dienstag hatte ich meinen freien Tag. Jayne musste gegen 10 zur Arbeit, also hatten wir zusammen gefrühstückt und dann war ich schon auf dem Weg zur Bushaltestelle, der Bus kam auch genau in dem Moment und vor lauter Aufregung hatte ich mein Portemonnaie nicht gefunden. Zum Glück sind relativ viele Menschen vor mir eingestiegen, sodass ich Zeit zum suchen und finden hatte :D
Da Aby auch ihren freien Tag hatte, hatten wir uns in Valletta getroffen. Dort hatte ich mir das Parfum, welches ich einige Wochen vorher gesehen hatte, gekauft. Es war sogar runter gesetzt wuhuuu :D 'Bei meinem Glück ist es die Tasche vielleicht auch', dachte ich mir. Aber die Tasche war tatsächlich von 23 Euro auf 29 Euro gestiegen! :o Naja einmal gönnen reicht ja auch :D
Wir waren zusammen zu den "The Three Cities" gefahren. Es sind einfach 3 Städte, aber viel ruhiger und leiser als andere. Es war wirklich schön dort. Wir waren in 2 von 3 Städten :D
Die 3 Städte sind Vittoriosa (früher Birgu), Senglea und Cospicua. Versucht es mal auszusprechen :D Ich habe auch keine Ahnung wie man die am besten ausspricht, aber lustig ist es schon, wenn man versucht andere Sprachen zu sprechen :D Später im Bus zurück nach Valletta hatte ich nämlich versucht maltesisch zu sprechen. Das ist wirklich gar nicht so einfach! Ein paar Wörter, die ich aus dem Büro aufgeschnappt habe, kann ich sagen und weiß auch was es heißt, aber nicht schreiben :D Ich bin wirklich schon stolz auf mich, dass ich die maltesischen Nachnamen aussprechen und schrieben kann :D
Aber zurück zu den 3 Städten. In Birgu/Vittoriosa hatten wir im Café du Brazil zu Mittag gegessen. Der Wrap dort ist wirklich mega gut!
Da es so warm war, wollten wir noch irgendwo ein Eis essen. Im Endeffekt war es ein "Frappé caramel" im Caffe Pascucci geworden :D
Danach waren wir gestärkt zurück gefahren. Im Hotel angekommen, hatte ich mir einen Waschlappen genommen und sauber gemacht. Das Housekeeping macht zwar sauber, aber auch nur dort, wo sie rankommen. Ich hatte alle Sachen vom Waschbecken genommen und das sauber gemacht. Danach hat man sich wirklich wieder sauber gefühlt ^^ Ich vermisse es mal Staub zu saugen.. :D
Abends hatten wir alle zusammen gechillt und unserer Serie geschaut.
Mittwoch - ABS Focus - Blogilates
Im HR Büro hatte ich mir Mittwoch ein Interview angeschaut. Das war interessant, aber auch seltsam. Francesco ist ja auch "nur" ein Praktikant, aber er entscheidet mit darüber, ob die Personen eine Chance bekommen oder nicht.
Nach dem ich ins Zimmer gegangen war, hatte ich mir ein Dehnungsvideo von "ABS Focus Blogilates" angeschaut.. Es war ganz lustig die ganzen Übungen zu machen :D und danach habe ich mich sogar wirklich ein klitzekleines bisschen flexibler gefühlt :D
Abends haben wir zwei Folgen unserer Serie geschaut, da Chelsy morgen nach Hause fährt und wenn sie zurück kommt, Jayne nach Hause fährt. Also wird das so ca. 2 Wochen nichts mit einem gemeinsamen Mädelsabend.
Donnerstag - Stromausfall
In 80 Tagen um die Welt..
Noch 80 Tage bis ich wieder komplett zu Hause bin :D Die Hälfte ist rum und wenn man Revue passieren lässt, was ich bis jetzt gelernt, gesehen, getan habe, ist das schon krass.
Momentan hat der Saharawind Malta im Griff. Der Regen gestern Nacht hat die Auto's nicht sauber gemacht, sonder dreckiger. Auto waschen ist momentan also sinnlos. Es hat mich aber mehr schockiert, dass es geregnet hat ^^ Eigentlich haben doch die "300 Tage Sonne" angefangen und somit auch Trockenheit, aber die richtig heißen Monate kommen erst, wenn ich schon wieder in Deutschland bin.
Im Büro war es heute für ein paar Minuten stockdunkel, weil der Strom ausgefallen ist. Als ich später ins Zimmer gegangen bin, gab es immer noch keinen Strom. Also Notfallstrom oder wie man es nennen will, dh im Bad gab es Licht, aber der Fernseher hat zB nicht funktioniert, genau wie die Steckdosen. Naja nach ca. 2h hatten wir wieder überall Strom :D
Ich hatte Jayne's Speaker den Maintenance Jungs gegeben und sie gefragt, ob das denn wieder reparabel ist. Daraufhin haben sie nur gelacht und gesagt: "Da brauchen wir nur ein bisschen kleben und dann funktioniert der wieder." Bevor ich nach Hause gefahren bin, ist mir ihr Lautsprecher herunter gefallen. Und da hatte ich so ein schlechtes Gewissen, dass ich ihr erstmal Yogurette mitgebracht hatte und dann auf die Idee gekommen bin, es mal bei Maintenance zu versuchen. Ja manchmal habe ich so richtige Geistesblitze :D Und Jayne hatte sich mega gefreut :) Sie meinte zwar, es ist nicht schlimm, sie nutze ihn ja nicht oft, aber trotzdem ist es doof, wenn etwas kaputt geht. Von daher hatten wir beide unser Happy End an dem Tag :D
Abends waren Jayne und ich alleine und hatten beschlossen nach dem Abendbrot einen Film zu schauen. Wir hatten Neflix angemacht und gleich den erstbesten Film angeklickt, der uns vorgeschlagen wurde.. Tja manchmal lohnt es sich weiter zu suchen :D Wir hatten uns "Friends with Money" mit Jennifer Aniston ausgesucht. Der Film war ganz ok, aber wir hatten irgendwie mehr erwartet :D
Freitag - Überschwemmung
Am Freitag hat unser Hotel mal wieder aus "allen Löchern" getropft. Aus den Rohren tropfte Wasser und am Ende des Gangs (weil der schräg ist) hat man dann eine Pfütze bzw. großes Wasser..loch.. Nun ja.. wir sind es gewöhnt :D
Heute gab es eine kleine zuckersüße Überraschung im Büro: Mr. Vella hatte sein 5-Monate altes Mädchen mit. Sooo niedlich! Da hatte jeder für 5min seine Arbeit beiseitegelegt um das kleine Bündel Glück zu begutachten :D Wenn ich wieder zu Hause bin, haben wir auch ein kleines Baby zu Hause *-* (das meiner Cousine :D)
Außerdem kamen heute auch die Luzzu Photoshoot Bilder an, sodass ich diese in mein fact sheet mit einarbeiten konnte.
Später hatten Ludivine und ich darüber nachgedacht, ob es eine deutsche bzw. französische Übersetzung für das englische Wort "See you" gibt. "See you" ist eine Verabschiedung, also wörtlich übersetzt: "Sehe dich". In Deutschland sagt man aber bei Verabschiedungen nicht: Ich sehe dich wieder oder Sehe dich in ein paar Stunden wieder oder sowas :D In Frankreich ist das so ähnlich. Da gibt es auch keine direkte Übersetzung, die Sinn macht, für "See you".
Abends haben wir zusammen mit Jayne Magic Mike geschaut, da Lulu den Film noch nie gesehen hat.
Samstag - Die E-Mail
Da ich meinen einen freien Tag diese Woche schon hatte, musste ich Samstag arbeiten. Das war aber ganz gut, da ist fast keiner im Büro gewesen, weil alle am Sonntag definitiv da sein mussten (Muttertag).
Danica hatte mir eine Nachricht bei facebook geschrieben, ob ich denn ihre E-Mail gesehen hatte. Und jaa.. es war die E-Mail des Jahunderts :D Die ganze Woche über hatte ich mehr oder weniger zu tun im Büro, aber diese E-Mail.. da war ich fast den ganzen Tag mit beschäftigt. Was wirklich gut war :)
Als ich fertig war, war es kurz vor 16 Uhr und ich beschloss heute eher Schluss zu machen. Ich hatte über die Woche nämlich eine Überstunden angesammelt, die ich gleich am Samstag wieder "abgebummelt" habe :D
Ich war so müde, dass ich einen Seriennachmittag/abend gemacht hatte. Ich hatte meine Serie (The Vampire Diaries) geschaut. Da konnte ich ein wenig abschalten und da ich Sonntag frei hatte, konnte ich endlich mal ausschlafen! :D
Jayne musste bis Mitternacht arbeiten und Sonntag wieder um 7 Uhr anfangen. Ich hatte sie nachts aber nicht reinkommen gehört, nur frühs kurz, aber da war ich sofort wieder eingeschlafen.
Sonntag - Muttertag
Ach jaa, der Mamitag :P
Wie lieb ich sie doch hab,
zeigen kann ich es ihr heute persönlich nicht,
ich hoffe, dass sie daran nicht zerbricht :o
Die Mami haben wir lieb ganz doll,
und sie wohnt zusammen mit Papa Troll :D
Manchmal kommt es so über mich zu dichten, selbst wenn das alles keinen Sinn macht, aber es klingt lustig :D Und ich wette, dass ihr lachen musstet oder zumindest verwirrt geschaut habt ^^ Wenn ich wieder zu Hause bin, gibt es ganz viele Umarmungen und Kuchen und.. dann kann ich endlich wieder backen!:D
Wir hatten die Tage erfahren, dass es in unserem Hotel Zimmer gibt, die wie ein eigenes Apartment ausgestattet sind, mit Küchen etc und die werden so gut wie nie gebucht. Warum nutzen sie die nicht für die Interns? Da könnten wir kochen und backen! Ach wie ich es vermisse.
Aber apropos backen.. Zu meinem Geburtstag hatte ich einen Maulwurfkuchen bei Natalie gebacken. Ich hatte die Backform und den Mixer aber mitgenommen, weil ich die Creme erst den Abend vor meinem Geburtstag zusammen gemixt hatte. Heute hatte ich endlich mal Zeit dazu gefunden um ihr ihr Kram wieder zu bringen :D Da hatte ich mit ihr gequatscht über das Hotel und ihre neue Arbeit. Das war wirklich schön :) und vielleicht können wir bei ihr ein kleines Grillfest veranstalten!
Bevor ich zu ihr gegangen bin, war ich zum Buggiba Square gelaufen und hatte mir einen gesunden Smoothie geholt. Jaa der war gesund und nicht so sehr erfrischend :D Aber man konnte es trinken^^
Frühs hatte ich das Zimmer ausgefegt und mit meiner Familie und meinen Großeltern geskypt.
Nachdem Jayne von der Arbeit kam, wollten wir zum St. Antons Garden, weil dort ein Buchverkauf stattgefunden hat. Allerdings war Jayne so müde von der Arbeit, dass sie keine Kraft mehr hatte. So kam es, dass ich zu Natalie gegangen bin :)
Vittoriosa (Birgu) Centre
St. Lawrence Church
Waterfront Vittoriosa (Birgu)
Fort Saint Angelo
Café Pascuccio - Frappé Caramel
Oratory of St. Joseph - Vittoriosa (Birgu)
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