#ja ich bin immer noch wahnsinnig bitter
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#wir kaufen schon wieder nen alten spieler??#ich krieg die krise ey#früher fand ichs neat wenn wir ü30 spieler geholt haben#andere mentalität und dies und das und erfahrung und so#aber :))))#seit dani gehen musste weil er ZU ALT war..................#wir brauchen keine alten dudes holen wenn wir den alten dude den wir hatten vom hof gejagt haben#hier ist kein platz für alte dudes :))))) byeeeeeeeee#ja ich bin immer noch wahnsinnig bitter#er war noch so gut??????#und vor allem :)))) besser als all die söldner die wir sonst so hatten und haben :)))))#dude tat der abschied sauweh aber ER WAR JA ZU ALT :))))))) aber lass mal geld für nen anderen opa ausgeben
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2022-10-15
Ich hatte meiner Herrin wie gewünscht die Sachen zum Anziehen bereitgelegt. Normale und Bequeme, mit normaler Unterwäsche und niedliche Socken.
Wie sie es verlangte, trug ich unter meinen Sachen Damenbody und Strumpfhose.
Bevor meine Herrin sich anzog, wollte sie unter die Dusche.
Ich sollte ihr ins Schlafzimmer folgen, wo sie sich auszog und ihre Sachen quer durch den Raum verteilte.
„Du sollst ja auch noch etwas davon haben, deswegen darf du mir den Arsch lecken, bevor ich duschen gehe.“
Damit kniete sie sich aufs Bett und streckte mir ihren Po entgegen.
„Sollte ich pupsen müssen, ist das dein Problem, verstanden?“
„Ja, meine Herrin.“
Ich leckte sie und es erregte mich so sehr, dass ich mein Stöhnen nicht zurück halten konnte.
Ihr leicht bitterer Geschmack an der Rosette machte mich wahnsinnig.
Ein „Wind“ von ihr blieb mir zum Glück erspart.
Nach einer Weile stand sie auf: „Du schiebst dir einen Plug in den Arsch und räumst hier auf. Dann wartest du auf mich, bis ich fertig bin, dann darfst du mich noch eincremen.“
Damit war sie durch die Tür und ich hatte wieder Schmerzen in den Lenden, von einem viel zu kleinen Käfig.
Als sie zurückkam, hatte ich ihren ganzen Körper einzucremen und danach anzuziehen. Erst als ich mit allem fertig war und sie zufrieden, durfte ich den Plug entfernen.
Bis zum Mittagsschlaf wuselten wir noch was rum und zwischendurch sagte meine Herrin mir, dass sie ihren Vibrator nach dem Schlafen an ihrem Bett haben möchte.
Und schon war ich schon wieder hart.
Bevor wir uns hinlegten, musste ich auch noch duschen, da ich ziemlich durchgeschwitzt war. Meine Herrin war so gnädig und erlaubte mir, den Käfig dafür abzulegen.
Natürlich hatte ich mich nach dem Duschen direkt wieder zu verschließen. Aber Body und Strumpfhose durfte ich weglassen.
So wirklich konnte ich nicht einschlafen, vor allem da ich daran dachte, dass sie danach mit ihrem Vibrator spielen wollte.
Als sie auch wieder wach war nahm sie den Vibrator und fing an sich zu verwöhnen, sie erlaubte mir, mich an sie zu kuscheln. Es dauerte nicht lange und ihre Erregung schnellte in die Höhe.
"Ich glaube das reicht. Den Rest hebe ich mir für heute Abend auf.
Sie erlaubte mir aber, dass ich sie nochmal zwischen den Beinen Streicheln durfte. Es war so schön, wie sehr sie unter meinen Fingern erregt zuckte, aber viel zu schnell stoppte sie das wieder.
Ich sagte ihr, mit Wehmut in der Stimme, dass ich so erregt sei und nicht weiß, ob ich es so bis zum nächsten Wochenende schaffen würde und immerhin seien es ja auch schon wieder fast zwei Wochen seit dem letzten Orgasmus.
"Ach und du meinst, dass ich dich deswegen jetzt schon wieder kommen lasse? Ich habe keine Lust dich immer direkt wieder nach einer Woche kommen zu lassen, es kann auch ruhig mal 3 oder 4 Wochen dauern und dann ist es dein Problem. Dass ich mich nicht mehr von dir da beeinflussen lasse, hast du ja wohl mittlerweile gemerkt, oder? Und jetzt stehen wir auf.
Für heute Abend gebe ich dir gleich noch Instruktionen.", sagte sie und grinste breit.
Und das tat sie:
Mein lieber Keuschling,
ich will heute von dir mit dem Strap-on in meine Arsch genommen werden.
Da ich nicht vorhabe meinen Schwanz dafür zu benutzen, wirst du den kleinen Käfig dabei anlegen, damit mich auch ja nichts stört, wenn du mich mit dem Strap-on fickst
Damit du dich auch richtig als Keuschling fühlst, will ich dass du auch dein Halsband anlegst.
Du wirst dir dann noch einen Body und Strumpfhose anziehen.
Dann hat wenigstens einer von uns nette Dessous an.
Mir darfst du für heute Abend ein paar niedliche Socken bereitlegen, ich will ja nicht frieren.
Wenn du das heute Abend gut machst und artig bist, lasse ich dich am Wochenende dafür nochmal auslaufen, sodass du etwas Druck verlierst.
Bevor wir ins Bett gehen, darfst du mich dann fragen, ob du den kleinen Käfig wieder tauschen darfst, vielleicht erlaube ich es dir ja.
Und schon wieder schmerzen in den Lenden.
Obwohl es klar war, dass der Abend für mich eine Tortour werden würde, konnte ich es kaum erwarten.
Dann war es so weit.
Wir gingen ins Schlafzimmer und meine Herrin wollte, dass ich mich zuerst umzog.
Sie reichte mir den Schlüssel und es war schon die erste Tortur, den kleinen Käfig anzulegen, da ich direkt steinhart und prall wurde, als ich den Käfig ablegte.
Ich schaute sie an und fragte, ob sie wirklich darauf bestehen würde.
Ihre Antwort kam prompt: „Ja natürlich, ich will ja nicht das das Ding da stört.“
Es dauerte, bis ich den kleinen Käfig endlich über meine Erektion gepresst hatte.
Dann zog ich Strumpfhose und Body an und meine Herrin schaute mir einfach amüsiert zu. Ich legte den Strap-on und das Halsband an und befestigte den ersten Dildo an dem Gürtel.
Jetzt erst fing meine Herrin an sich auch auszuziehen, warf ihre Sachen wieder quer durch den Raum und als sie nackt war, schaute sie auf ihre verteilten Sachen: „Hier wirst du gleich wohl aufräumen müssen.“
Ich hatte ihr pinke, Strick-Overknee-Strümpfe rausgelegt die sie nun anzog. Dann beugte sie sich übers Bett, nahm ihren Vibrator und fing an sich zu verwöhnen.
Sie erlaubte mir mit einem Finger an ihrer Rosette zu spielen. Ich streichelte sie erst von außen, dann drang ich in sie ein. Ich stöhnte nicht weniger wie sie und ich merkte, wie meine Eichel feucht wurde.
Ich durfte sie einige Zeit mit dem Finger ficken, dann sagte sie, dass das reichen würde, da es ja nicht zu meinem Vergnügen sei, sondern zu ihrem.
Ich stellte mich hinter sie und sie schob sich auf den Dildo an dem Strap-on. Erst als sie ihn in sich hatte und selbst anfing sich zu bewegen, stieg ich mit ein und stieß sie.
Mit ihrer steigenden Erregung stieß ich sie schneller und fester. Dann wollte sie den nächst größeren Dildo haben.
Ich wechselte den Dildo und ließ sie sich wieder erst selbst darauf schieben. Kaum war der Dildo bis zum Anschlag in ihr, konnte sie sich selbst kaum noch halten.
Sie presste ihren Vibrator feste zwischen ihre und drückte ihr Becken mir entgegen. Ich stieß sie schneller und fester, packte ihr Becken, um noch etwas fester zu stoßen und sie keuchte und stöhnte immer lauter. Ich stieß sie so fest, dass unsere Haut aufeinanderklatschte.
Wie schön wäre es, wenn ich jetzt in ihr stecken würde. Der Gedanke ließ mich fast auslaufen.
Dann explodierte in ihr der Orgasmus. Ihr Körper zuckte unkontrolliert. Sie rutschte direkt in den nächsten Orgasmus und es war so grausam schön.
Sie mit dem Dildo dabei in den ihren Arsch zu ficken, selbst aber so gar nichts spüren zu dürfen. Sie zum Orgasmus zu bringen, sie zu streichen, ihr die Lust zu schenken, selbst aber nicht die kleinste Erlösung zu bekommen.
Sie ließ sie zitternd aufs Bett fallen und brauchte eine Weile, bis die letzte Woge über ihren Körper hinweg war.
Ich sollte zu ihr kommen und mich an sie kuscheln. Es war schön, aber ich merkte, dass es noch heftiger für mich gewesen war, als ich es schon befürchtet hatte.
Es dauerte einfach eine Weile, bis ich mich gefangen hatte. Wir kuschelten eine Weile, bis meine Herrin dann ihren Schlafanzug anzog, da ihr etwas kalt wurde.
Ich hatte den Body und die Strumpfhose schon anzubehalten, aber meine Herrin war so gnädig und erlaubte mir jetzt schon den normalen Käfig wieder anzulegen. Als ich den Käfig wechslte, merkte ich, dass meine Eichel klitschnass und schleimig war.
Ich hatte wohl etliche Keuschheitstränen verloren.
Wir saßen noch etwas vor dem Fernseher und zwischendurch fragte meine Herrin, ob alles gut sei.
Ich gab zurück, dass es Momente gibt, wo ich mir nicht so ganz sicher bin, ob das Spiel wirklich eine so gute Idee gewesen sei. Aber in Gedanken fügte ich für mich hinzu, dass ich es deswegen aber ja doch nicht missen will.
Trotz, dass ich etwas Zeit brauchte, um mich zu fangen, habe ich meiner Herrin aber nicht das Gefühl gegeben, dass sie sich in irgendeiner Form schlecht fühlte. Auch hatte ich den Eindruck, dass es keinen Einfluss auf meine Laune hatte.
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2018 ist da – mein Jahr, mein neues Leben
Nach einem grandiosen Jahreswechsel ging es gleich an die Planung für mein Beinfinale. Die Kompression wurde nochmal ordentlich eng gemessen, Blut abgenommen und dann wurde sich einfach nur noch gefreut. Es sollte tatsächlich schon so weit sein… das Finale der Beine. Wie unfassbar ist das bitte!? Da habe ich so lange unter meinen Stampfern gelitten und dann soll es jetzt einfach vorbei sein!?
Hallo, 16. Januar … ich habe so lange auf dich gewartet!
Nachdem die Operation kurzfristig noch auf der Kippe stand, da mich eine gemeine Erkältung mit Husten und Fieber erwischt hatte, war ich einfach nur heilfroh, dass sich am Tag vor der OP das Fieber verabschiedete und nur ein wenig Schnupfen zurück blieb. Aber damit kam ich klar und deswegen ging es dann mit meiner Mami in die LipoClinic nach Mülheim an der Ruhr, in mein schon fast zweites Zuhause. Die hellen Räume geben einfach immer direkt ein gutes Gefühl. Alle strahlen dich an und begrüßen dich herzlich. DU bist angekommen und es kann losgehen!
Nachdem ich auf meinem Zimmer angekommen war, wo die operierte Anna schon auf mich wartete, kam auch ganz schnell Dr. Witte zum Anzeichnen. Er war begeistert von meinen Witt’schen Waden, die einfach schon so klasse aussahen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon 12 kg verloren und einige cm.
Schnell wurde klar, dass mein Popo wohl niemals symmetrisch werden würde, die eine Seite war doch bisschen größer und tiefer als die Andere und da würde Dr. Witte auch nichts dran ändern können. Ebenso sagte er auch noch einmal, dass ich mich auf zwei schöne Bananenfalten unter meinem Po vorbereiten sollte. Aber hey, das ist mir sowas von pupsegal.
Ich muss sagen, dass ich unglaublich stolz auf meinen Körper bin, stolz wie super er all das weg steckt.
Das Lipödem war so lange ein Teil von mir und er soll gar nicht vergessen werden. Das Lipödem wird immer zu sehen sein, wenn auch nicht in Form von übermäßigem Fett, dann aber in Form von wabbelnder, leerer Haut zu der ich derzeit ein ganz liebevolles Verhältnis aufbaue.
Nach dem Anzeichnen kam noch der Anästhesist zum Nadel legen und dann ging es für mich auch schon gleich in den OP. Ein Mal auf die Waage, ohje 105 kg – naja schon mal 14 weniger als noch vor 5 Monaten. Und schon ging die Desinfektionsdusche auch schon los. Luft anhalten. Es wird bitter, bitter kalt. Aber das kennen wir ja schon und so wird darüber einfach nur munter gelacht. Bei der Rückseite OP liegt man komplett auf dem Bauch, weshalb die Narkotisierung auch möglichst gering gehalten wird, da die Belastung auf die Lunge in der Bauchposition echt nicht zu unterschätzen ist. So wurde ich passend unten ohne auf der Bank drapiert, ein Vorhang wurde über meinen Rücken gespannt und schon konnte es losgehen.
Als ich da so lag und Dr. Witte die Einstichlöcher vorbetäubte ging die Tür auf und Herr Dr. Welss kam herein. Er wollte sich gerne ansehen, wie so ein Witt’scher Popo gezaubert wird. Ich muss sagen, man wird da echt abgestumpft und das finde ich gut. Es sind Ärzte, die jeden Tag nackte Frauen sehen. Aber das Nackte sehen sie eigentlich gar nicht, es interessiert nicht, wie die Dame auf dem Tisch wirklich aussieht. Es interessiert nur die Medizin und das perfekte Ergebnis für die Patientin. Und das sollte sich jede Frau zu Herzen nehmen und sich zuvor nicht verrückt machen – vor allem nicht vor Scham.
So wurde mir also die Rückseite gesaugt, mal da die Pofalte hochgedrückt, mal da gezwickt. Alles für ein gutes Ergebnis. Unangenehm war diese OP eigentlich gar nicht. Die Zeit verflog, denn mein Anästhesist saß direkt vor meiner Nase und wir haben einfach die ganze Zeit gequatscht, gelacht, auch mal geweint. Geweint, weil es so ein großer Schritt für mich ist. Und wie ihr ja wohl schon gemerkt habt, bin ich echt nah am Wasser gebaut und heule grundsätzlich.
Und dann war es auch schon geschafft. Unglaubliche 6,2 ltr. Fett wurden aus der Oberschenkelrückseite gesaugt.
20 ltr. Fett aus den gesamten Beinen, 80 Pakete Butter – das muss man sich erst einmal vorstellen.
Zurück auf dem Zimmer war ich erst mal platt und am erfrieren, also kam der Heizlüfter zum Einsatz. Die Erkältung zeigte sich wieder und ich hatte so richtig mit Hustenanfällen zu kämpfen. Es ist halt doch eine enorme Belastung für den Körper. Irgendwie vergesse ich das immer wieder. Aber nach einem kleinen Schläfchen ging es mir auch schon wieder richtig gut. Meine Mami leistete mir Gesellschaft und am späteren Nachmittag kam auch noch die Janina, meine vorherige Zimmernachbarin, zu Besuch. Danke, das war echt toll!
Beim ersten Toilettengang musste ich lachen, so doll lachen. Denn ich zog eine so große Blutspur hinter mir her, das war unfassbar. Mein Popo wollte dieses ganze Wasser-Wundflüssigkeit-Blutgemisch einfach loswerden und so mussten wir dann wirklich jede Stunde das Bett komplett neu auslegen, weil es einfach klitschnass war. Aber hey, das ist nichts neues in der LipoClinic.
Nach einem gemeinsamen Abendessen und einem zweiten Abendbrot um 22 Uhr mit den anderen Patientinnen konnten wir ganz zufrieden schlafen und damit war das Beinfinale geschafft und ich konnte mit meinen Elfenbeinchen nach Hause schweben. Naja. Nicht ganz. Aber irgendwie fühlte es sich so an. So befreiend. So fertig!
Die Heilung, mal abgesehen von den kaum möglichen Toilettengängen, verlief unglaublich gut. Nach zwei Wochen fing ich wieder an zu arbeiten. Die MLD und die Flachstrickkompression in Verbindung mit Sport nach zwei Wochen haben ihren ganzen Glanz versprüht und ich fühlte mich einfach klasse. Nach sechs Wochen habe ich die Flachstrick nachts ausgelassen und nach haargenau acht Wochen die Flachstrick in den Schrank gepfeffert und nur zum sporteln rausgeholt. Darauf hatte ich mich so gefreut und endlich war der Tag da.
Und es war so toll, ein wahnsinniges Gefühl. Luft an den Beinen, an den Füßen, barfuß in die Schuhe. Ich liebe es so sehr.
Es wäre gelogen, wenn ich behaupten würde, dass es sich direkt angefühlt hätte, als wäre nichts gewesen. Klar, es war seltsam auf einmal ohne diese feste Hülle dazustehen. Klar, haben die Beine mal gekribbelt, mal gezwickt. Klar, waren die Beine nach einem langen Arbeitstag minimal dicker. Aber das ist ganz normal. Der Körper muss erst wieder lernen, alleine zu arbeiten. Und ich kann jetzt sagen – vier Monate nach diesem Beinfinale geht es meinen Beinen klasse.
Ich habe keine Schmerzen. Ich habe keine starken Schwellungen. Ich genieße mein neues Leben!
Aber Stopp. Das war ja noch nicht alles. Ich war zwar unglaublich glücklich mit meinen neuen Beinen, aber wenn ich jetzt in den Spiegel sah, fiel der Blick gleich auf die dicken Arme, die einfach nicht mehr zu mir passten. Meine Arme wurden immer schlimmer, gerade während der Beinoperationen konnte man ihnen regelrecht beim Wachsen nur so zusehen. Das finde ich übrigens sehr erschreckend und es zeigt einfach, welch eine Kraft dieses chronische Lipödem hat. Sind ein Teil der kranken Zellen weg, wird die gesamte Kraft dieser Krankheit in die verbliebenen Zellen investiert. Und gerade deshalb ist es so unglaublich wichtig, dass am ganzen Körper gründlichst gesaugt wird. Von den Knöcheln bis zur Hüfte, von den Handgelenken bis zu den Achselhöhlen und Schultern.
Deswegen hieß es für mich, ein letztes Mal den Weg in die LipoClinic auf mich zu nehmen und mich vom Lipödem – hoffentlich für immer – zu verabschieden.
Zur Vorbereitung trug ich drei Wochen vorher die Flachstrickkompression über Tag, bzw. ich versuchte es. Mit dieser Armkompression konnte ich mich ehrlich gesagt nie anfreunden und bekam immer einen bitterlichen Heulkrampf, wenn ich die komplette Flachstrickuniform trug. Aber zur Vorbereitung musste das nun mal sein, für ein gutes Ergebnis, was ich mir jeden Tag wieder einredete. So wurden bei der MLD die Arme auch wieder fleißig mit gelympht und ganz schnell war es auch schon wieder Ende März.
Der 23.3.2018 – Das Finale schlechthin. Bye-bye schmerzende Speckarme, ich werde euch nicht vermissen!
Dieses Mal war wieder mein Freund Nils dabei und unterstütze mich auf den letzten Metern in mein neues Leben. Wir mussten erst um 11 Uhr in der Klinik sein und konnten so ganz entspannt in den Tag starten – wenn man die Aufregung entspannt nennen kann. In der LipoClinic angekommen durfte ich dieses mal in ein Zimmer, in dem ich noch nie war. Ich machte es mir mal wieder gemütlich, packte alles in Ruhe aus und quatschte mit meiner Zimmernachbarin, die am gleichen Morgen schon von Dr. Witte die Arme operiert bekam. Es war Arm- Tag in der LipoClinic. Na, da konnte ja nichts mehr schief gehen!
Dr. Witte kam herein und war besonders charmant, denn zu dem Zeitpunkt war mein erster Artikel dieser Reihe schon online gegangen und es freute ihn sehr, wie positiv er dabei weg kam. Aber es ist ja wahr.
Er ist mein persönlicher Held, der mir ein neues Leben geschenkt hat und das darf auch jeder wissen.
Durch diese gemeinsamen Erfahrungen wird man sich sehr vertraut und so ging alles ganz locker von der Hand an diesem Freitagmorgen. Zuerst bewunderte er meine schönen Beinchen, machte Fotos von ihnen und war ebenso glücklich wie ich über das derzeitige Ergebnis. Und dann ging es den Armen an den Kragen. Sie wurden noch mal fotografiert und die stark betroffenen Stellen markiert, sodass er im OP genau weiß, wo er wie stark saugen muss.
Im OP dann der erste Schritt auf die Waage 100,3 kg. Jihaaa, fast der UHU – aber auch nur fast. Dieser große Meilenstein sollte an diesem Tag nicht geschehen, aber das ist nicht schlimm. Denn es waren bereits 18 kg weg!
Bei der Armoperation läuft alles ein wenig anders ab. Der Zugang für den Tropf wird auf dem Fuß gelegt, denn die Arme müssen dauerhaft bewegt werden und da wäre das mit dem Tropf natürlich sehr unpraktisch. Auf der Liege lag ich dieses mal auf dem Rücken mit rechtwinklig ausgestreckten Armen. Das war ganz bestimmt ein komischer Anblick und ich war echt froh, als mir endlich ein BH geklebt wurde und es losgehen konnte!
Da alles über und nahe am Kopf stattfand wurde nicht übertrieben viel geredet wie sonst bei allen Operationen. Dr. Witte musste ordentlich bröckeln, denn mein Gewebe war trotz Flachstrick und MLD noch sehr hart und so war es für ihn sehr anstrengend und nach 2,8 ltr. war dann auch Schluss. Und ich war einfach nur froh, dass ich diese unangenehme und teils schmerzhafte OP geschafft hatte und endlich alles vorbei war.
Genau. Alles war vorbei. Das war’s. Die letzte Liposuktion war geschafft. 22,8 liter. Krankes Lipödem Fett waren weg.
Es wurde das typische Lipödem-Fettsäcke-Bild geschossen, ich wurde in das Kompressionsmieder gesteckt und aufs Zimmer gebracht. Und da kam mein Freund mit einer Rose herein, es war einfach perfekt. Wir hatten es geschafft und konnten es kaum glauben.
Der Tag verging dann wie im Flug, ich bekam noch Besuch von der lieben Verena von meiner US-OP, wir unterhielten uns noch ausgiebig mit „unserem“ Dr. Witte bei der Visite und am Abend sahen wir uns noch den letzten Twilight Film auf Netflix an. Die Nacht lief erstaunlich gut, mit dem Stillkissen unter dem Arm ließ es sich einigermaßen gut schlafen und um 7 Uhr ging es dann auch schon mit meiner lieben Freundin Anna – die extra ultra früh aufstand und 2 Std. nach Mülheim fuhr, um mich abzuholen, da mein Freund leider zur Meisterschule musste – in die Heimat zurück.
Mir ging es super – nichts lief aus, ich konnte mich gut bewegen, mir sogar das Shirt alleine anziehen, Brot schmieren, Kaffee trinken. Das hätte ich niemals erwartet. Am Sonntag habe ich mit Nils Hilfe das Mieder ausgezogen, geduscht, wieder angezogen, mich alleine geschminkt und alles klappte wirklich gut und so fuhr ich alleine mit dem Auto zu meinen Eltern. Wir hatten verkaufsoffenen Sonntag im Laden und ich war natürlich nicht als Verkäuferin eingetragen. Aber weil es mir so gut ging und die Bude brannte, half ich für eineinhalb Stunden aus und wir konnten alle nicht fassen, wie munter und fit ich war!
Da natürlich nichts im Leben so problemlos läuft, hat mich einen Tag später diese fiese Influenza erwischt, die im Februar–März wohl ganz Deutschland überrannt hat. Diese hat mich echt 14 Tage ausgeknockt und verhinderte, dass ich zur MLD gehen konnte. Deshalb brauchten meine Arme am Anfang echt lange zum abschwellen, denn sie mussten gegen die Grippe ankämpfen und völlig ohne Hilfe auskommen. Aber ansonsten waren die Arme für mich wirklich am unproblematischsten und so gingen die sechs Wochen mit 24/7 Kompression sehr schnell um und dann wurde die Kompri auch schon in die Ecke gepfeffert.
Jetzt war ich frei – endlich keine Kompression mehr! Endlich Freiheit für meine Haut!
Es ist jetzt Ende Mai. Ich bin neun Wochen Post-OP Arme und die letzte Bein-OP ist 18 Wochen her. Ich bin glücklich. Einfach glücklich mit meinem derzeitigem Körper- und Lebensgefühl. Es sind mittlerweile 21 kg weg, ich trage Hosen in 44–46 (vorher 54) und mir passen wieder alle Jacken an den Armen, auch solche, die ich das letzte mal vor vier Jahren tragen konnte.
Ich werde immer auf die Ernährung achten müssen, mich sportlich mehr bewegen als andere, um meine Figur zu halten oder bestenfalls noch zu verbessern und ich werde immer mit wabbeliger Haut leben müssen. Und wisst ihr was? Das ist egal. Denn das ist mein Leben, mein Weg und ich bin trotzdem einfach unfassbar dankbar, dass ich diesen Weg der Liposuktionen gehen konnte – und das mit dem allerbesten Operateur, den ich mir hätte vorstellen können …
Danke Dr. Thomas Witte – Du bist mein Held!
Ihr habt Teil 1 und 2 meiner Geschichte verpasst? Hier könnt ihr sie nachlesen:
Dr. Witte mein Held – Liposuktionen in der LipoClinic in Mülheim an der Ruhr – Teil 1
Dr. Witte mein Held – Liposuktionen in der LipoClinic in Mülheim an der Ruhr – Teil 2
Dr. Witte mein Held – Liposuktionen in der LipoClinic in Mülheim an der Ruhr – Teil 3 2018 ist da – mein Jahr, mein neues Leben Nach einem grandiosen Jahreswechsel ging es gleich an die Planung für mein Beinfinale.
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III. Everyone is so near
Dichter Nebel liegt über der Stadt. Chongqing größte Stadt der Welt. 28,85 Millionen Einwohnern. Smog überall. Alles dicht. Du siehst deine eigene Hand nicht mehr vor dem Gesicht. Schön die Mundschutzmasken die man hier sieht. Jeder trägt sie. Schulkinder, Polizisten, Soldaten, Straßenverkäufer. Bitter kalt ist es und Smog. Von meinen Freunden kennt niemand diese Stadt. Noch nie gehört. Chon... was? Über Nacht ist sie zur Größten geworden. Vorher sind hier zwei Flüsse zusammen geflossen. Da gab’s wahrscheinlich ein paar Reisbauern und jetzt Zack ist sie da über Nacht erbaut worden während wir Eis beim Venezia an der Ecke gegessen haben oder versucht haben im Park die Zeit mit Federball spielen zu vertreiben. Oder uns geküsst haben. Während dessen haben die dieses Ungetüm. Dieses Monster von einer Stadt aus dem Boden gestampft. Gerammt. Aus dem Boden gerammt. Woher ich das weiß? Haben wir gestern gegoogelt und dann, dann haben wir uns ein Ticket gekauft nach Chongqing. Wir wollten diese größte Stadt der Welt sehen. „Fühlen, riechen schmecken“ hast du immer wieder gesagt, dabei gelacht und einen Cappuccino nach dem anderen getrunken. Uns war schon ganz schlecht vom Cappuccino aber wir haben weiter getrunken. Besser als dumm rumsitzen. Das Ticket kostete 599 wir hatten nur noch 588 und dann haben wir geschnorrt am Flughafen und irgendwann hatten wir das Geld zusammen und sind dann mit dem weinrot ausgekleideten Flugzeug was innen wie die Loge eines alten italienischen Theater aussah über Nacht hier her geflogen direkt ohne Umstiege. Chongqing bäm! Und jetzt hab ich dich hier im Neble verloren. Ein Fahrrad hab ich gefunden und fahre im Nebel hier durch die Stadt. Man sieht hier nichts. Gar nichts. Werde immer fast überfahren und fahr hier kreuz und quer und Suche dich. Ich versuch schnell zu fahren um sicher zu gehen, dass ich alles heute noch schaffe. Die Stadt muss ich heute noch schaffen irgendwo musst du sein. Ich versuche systematisch vor zu gehen. Ich fahr 1 Minute in die eine Richtung dann dreh ich um 45 Grad dann wieder 1 Minute. So mach ich erst mal ein Viereck. Dann bei dem nächsten Viereck fahr ich 2 Minuten. Dann 5 Minuten und so weiter. Und plötzlich ein Bus oder ganz fies sind die E-Roller die sind plötzlich vor dir und dann schnell ausweichen oder vorbei fahren und weiter. Irgendwo über dem Smog hört man eine Art besoffene Blaskapelle. Vielleicht die Vorstandsfeier von VW oben in einem der Wolkenkratzer feiern die Männer von Johann Holtrop ihre Vorstandsleistungen oder wie man dazu sagt, essen Häppchen und haben bayrische Volksmusik sich eingekauft. Und die Band ist depressiv weil das alles hier kein Sinn macht deshalb betrinken sie sich jetzt wahrscheinlich. Und Spielen immer mehr neben der Spur. Oder vielleicht ist es eine ungarische Band. Ungarische Bläser. Ich versuche zu orten im Nebel woher die Melodie kommt. Immer wieder schwarze Haare und riesige Mundschutze die vor mir auftauchen. Ich hab kein Rad mehr unter mir ich kämpfe mich durch immer mehr schwarze Haare und Mundschutze. Das ist so ein Menschenberg da muss ich durch das ist wie die Doku der Männer auf Vox, die auf Selbsterfahrungskurs nach Reinlandpfalz fahren und dort im Garten des Mentors einen Menschentunnel bilden und eine Mann muss sich immer durch den Menschentunnel drücken. Die Männer sollen einen Geburtskanal faken und der Mann der dann am Ende nach so ner Stunde sich durch den Männertunnel gequält hat der weint dann ganz schrecklich und ist unglaublich emotional und sagt dann in die Kamera heulend das, dass grad unglaublich war und dann umarmen sie sich alle nochmal. Und so wird das auch hier immer enger. Ich drück mich durch diesen Haufen durch diesen Geburtskanal durch. Das ist alles zu viel. Viel zu viel. Wie konnte das alles über Nacht hier hoch gerammt werden? Und wo bist du? Oben bei dem VW Vorstand Häppchen essen? Das ist alles wie dieser Teil in einem Song der kurz vorm Ende kommt, wo die Musiker nochmal richtig anstrengend Gas geben, alle dick aufspielen dürfen, da wo es anstrengen wird. So ist das alle hier. Aber auf Repeat. Und plötzlich bist du vor mir. Da stehst du, du hast eine schwarze Perücke auf und einen dieser Mundschutze und blickst hoch zu einem Plakat, ein Plakat das sich bewegt eine riesige Projektion wie in dem Film Blade Runner 2049. Da ist ja ne nackte Frau drauf die sich anbieten also das Hologramm. Aber auf das Plakat auf das du blickst stimmt irgendwas nicht. Das hat nen Art Wackelkontakt. Flimmer so vor sich hin. Ziemlich schön. Klar das du davor stehen geblieben bist. Du hast Stil. Du weißt was gut ist. Ich schleich mich natürlich an und erschrecke dich. Ups! Falsche Person war doch jemand anderes. Wohl keine Perücke sondern echtes Haar. Findet die Person überhaupt nicht lustig. Ich will mich entschuldigen aber ich kann natürlich kein Chinesisch. Schön blöd. Also steh ich da und sag immer. Wieder „Entschuldigung“ „Tut mir wahnsinnig leid“ Wirklich!. „Entschuldigung“. Die Person checkt nicht was ich von ihr will. Ich dreh um und fahr wieder weiter. Und Zack. Wieder ein Rad unter mir. Geil. Ich geb Gas. Geil das man nicht weiß was hinter dem Smog liegt. Geil das man nie weiß was kommt. Jeder Zeit kann es Knallen. Irgendwie geil. Irgendwie will ich jetzt ne Crash aber nen ordentlichen. So mit Zeitlupe und Explosion das wär’s jetzt. Aber kommt nicht. Kommt komischerweise gar nichts mehr. So Tempelhofer Feld mäßig. Gar nichts. Bin wohl raus gefahren aus der größten Stadt der Welt. Und jetzt ist hier Brachland. Ich bleib stehen und rufe. Rufe in den Smog rein. „Hallo!“ „Hallo, ist da wer?“
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Ich wollt nich gehen ohne Abschiedsbrief, denn gehen ohne tschüss zu sagen wär fast schon mies. Find es nicht schön zu kämpfen, doch weiß den Kopf hängen zu lassen wenn das Wasser bis zum Hals steht könnte tötlich enden. Und Das was bleibt ist dein Lächeln im Raum, was nützt der Schlüssel zu deinem Herz du hast die Schlösser getauscht. Alles kaputt und jetzt seh ich durch den Regen im Fenster, denn die Entscheidung die du traffst hat mein Leben verändert. Ich bin ein Mann heute, weißt du das, ein mann voller Pein und Hass! Entschlossen es zu holen aber seid ihr bereit für das? Ich mein die Wahrheit und ich rede voll Zorn ich hab zum zweiten mal die Frau meines Lebens verloren! Den besten Freund nicht mehr gesehen von jetzt auf gleich, das war nicht fair nach so vielen Jahren zusammen draußen auf schwarzem Teer. Jetzt habt ihr was ihr wollt, Nervenzusammenbruch. Oder wollt ihr die Wahrheit hören, dann lass uns reden. Dieser Mensch der hier vor euch steht hat ein kaputtes Leben. Ich weis ich bin nicht mehr so wie ihr mich mal erzogen habt. Es tut mir leid, doch der Verlauf meines Lebens hat mich so gemacht. Ich weis ihr versteht nicht, denn ihr seht`s nicht. Wie auch ich block alles ab, ich kanns selbst nicht erklären. Kann mich selbst nicht verstehen aber schau ich in den Spiegel fühl ich tiefsten Hass. Ja ich weis ich hab viele Fehler gemacht und auch wenn ihr es nicht merkt mir tut so viel leid, jede Träne, jeder Brief von der Polizei, es tut mir leid ich hab nicht immer alles richtig gemacht. Doch versteht ihr was ich sag? Erinnert euch zurück, die Nacht als ich gesoffen hab. Ja ich weis ich lag halb tot auf meinem Sofa da, kaum ansprechbar, kaum vorstellbar. Ich bin selbst nicht stolz darauf, aber was soll ich machen, wie soll ich es schaffen man ich kann nicht mehr, dieses Leben ist für mich viel zu schwer. Ihr habt euch bestimmt oft gefragt was in mir ab ging wenn ich sowas tat, ich sag`s euch. Es war dieser eine Fehler zu viel, dieses eine Problem zu viel, diese Angst vor dem Leben das noch vor mir liegt. Ein kaputter Mensch der jeden Tag trinkt bis ich in meinen Träumen versinkt. Glaubt mir ihr wollt das nicht, glaubt mir ihr versteht mich nicht. Sagt wisst ihr wie es ist, ich wach schweiß gebadet auf, will hier raus, doch kann es nicht. Diese scheiße ist ein Teufelskreis. Ich kann es nicht in Worte fassen, meine Träume machen mich krank. Und ihr wollt dass ich öfters Zuhause schlafe, aber wisst ihr, Träume jagen mich in der Nacht, verdammt ich will das nicht was soll ich tun. Ok Thema wechsel auch meine Schule läuft beschissen, in der Jugend viel zu kiffen, Kiefer und Knochen brechen, Weed in die Socken stecken. Ihr wusstet nie was in meinem Kopf ab geht, es ist dunkel, es ist laut, ja ich weis ich hab mir selber meine Zukunft verbaut. Ich kann nichts dafür, das ich trink Mama, es ist der Teufel er flüstert mir zu los komm nimm noch´n Schluck. Ich kann nichts dafür Papa, dass ich keine Zeit mehr hab, es ist mein innerstes es zwingt mich dazu schlimme dinge zu tun, verdammt ich finde keine ruh ich will doch bei dir sein, dir täglich helf aber kanns nicht. Ich bin nur noch im Zimmer ich weis, doch wisst ihr was ich tu, ich versinke in Selbstmitleid, ich schau zu viel fern, ja ich weis, Ablenkung ist alles, so hörst du mich nicht wein. Ihr wisst sicher nicht als ich eines Nachts auf der Brücke stand, nur wegen euch bin ich einen Schritt zurück gegangen. Es tut mir leid, ich hab das lachen verlernt. Die Depression verleitet dich dazu dinge zu tun, die du nicht einmal tun willst, du kapselst dich ab und verlierst Menschen die du niemals verlieren wolltest. Am Ende verlierst du alles. Freunde, Familie, deine Zukunft und schließlich dich selbst. Tut mir leid, dass ich euch nichts geben kann, worauf ihr stolz sein könnt. Was hält mich noch hier? ich weis selber nicht was, von der Kälte so blass, ja diese Welt ist so schwach. Hört mir zu ihr habt so oft geweint, denn ich war ständig nur high, keine Kohle nur Streit´s, ihr wart´s doch sowieso leid, aber ein dickes verzeiht mir ist in diesen Wörtern verpackt. In der Schule nur drauf, hab nur Musik gebraucht, doch mein Herz am rechten Fleck dass wisst ihr und ich auch. Sitz im Zimmer und bin leise, fühl mich immer schon alleine. Hab die Schatten nie gebeten, mich im Winter zu begleiten, aber trotzdem sind sie da, zwingen mich zu springen auf die Gleise. Ja es stimmt ich war nur high, keiner konnte was dafür. Es liegen ganze Bücher zwischen meinen Zeilen. So viel liebe ist in meinen kalten Händen schon verreckt. Ich wurde kalt wegen einer Frau, denn sie hat meine Seele vergewaltigt und missbraucht. Sie war falsch und ich hab aus meinen Fehlern nie gelernt. Ich war wahnsinnig und hab in all den Nächten nicht geschlafen, ich schrieb Texte auf den Straßen zwischen echten Psychopathen, denn der Rap war unsere Sprache. Voll auf Aktion und auf Ware zwischen Pepp und gutem Hase. Für ein paar Minuten ist es gut wenn man Trinkt und einen Joint pafft, doch nur Gott allein weis, wie viele Stunden ich so bereut hab. Ich kann heute nicht mehr schlafen. Ich bereue diese Tage, doch ich kann mich nicht von lösen, keiner weis es wie es sich anfühlt wenn Gedanken dich fast töten. Ich bin seit der Hass mich fand alleine durch die Schlacht gegangen, ich war mein halbes leben zwischen Gras, Pepplines und Schnaps gefangen. Ich bin allein, weis nicht mal warum, war einsam ohne Grund, selbst die Schreie sind verstummt, ich fühl mich einsam unter Menschen. Ich würde euch gerne so viel sagen doch mein Leben ist ein Stummfilm. Ich war viel zu lange hier, ich will nicht mehr allein sein. Ich wurde schwach durch die last und mein Kopf ist leer, voll auf Schnaps ich hab fast keine Hoffnung mehr. Und wieso denke ich, ich muss mich bei Papa nich melden? Ich kann doch nix dafür, guck ich hab andere Helden. Und ich will Mama beschenken, doch geb’ mein Geld dann für Alk aus. Fuck drauf, fuck, meine Welt ist ein Albtraum. Und ich hab die besten Freunde verlor'n. Aus Bruderliebe wurde schließlich nur Enttäuschung und Zorn. Ich heul euch nix vor, es ist okay, wie es ist. Im Endeffekt hab ich selber mein Leben gefickt. Und ich wollte meine Schmerzen vergessen. Ich war der Meinung, ich hätt’s nötig andre Herzen zu brechen. Jede, mit der ich was hatte, sah nur das Gute in mir -Doch ich: Von mir aus kann die Hure krepier'n und es tut mir leid, jede Träne, die geflossen ist. Komm zu mir zurück, bitte lieber Gott, hoffentlich. Hab mit ‘nem Mädchen geschlafen, ein innerliches Frack. Und ich lies Mama mit Problemen allein Ich war nur Party machen, saufen, war nur wenig daheim und Mama dachte, sie hat jetzt ihren Sohn nich mehr, doch das du weinst Mama, das ist dein Sohn nich wert. Du hast ein großes Herz und du musst sehr drunter leiden, wie ich bin. Ich versuche jeden Schmerz zu vermeiden und ich weiß, dass ich mich sowas von hasse, Mama. Du siehst nie mehr deinen Sohn an der Flasche, okay? Ich füllte Vodka vor der Schule ein in Pepsi-Flaschen und auf ‘ner Party hab ich ein Mädchen da Pep zieh'n lassen. Ich hab keinen Lehrer respektiert, doch ich muss einsehen, nicht jeder war schlecht zu mir. Ich bleib’ der Junge, der den Jägermeisterschnaps liebt. Tschüss, meine Jugend, ein tränenreicher Abschied. Und es war Sommer '15 mit dem Schnaps im Eisfach, Tagsüber grillen und nachts ins Freibad. Uns war kein Zaun zu hoch, kein Traum zu groß. Diese Bitch nimmt mich mit auf das Scheißhaus und blowt. Das sah weiß aus, das Koks, es war bitter im Geschmack. Ich zog’s rein und verkümmerte zum Wrack. Es war schlimm in dieser Nacht, meine Ex dacht’, ich sterb’. Wollt’ nur Sex, Drugs und merke, es lief echt was verkehrt. Das Beck’s-Fass ist leer, uns’re Party ist vorbei. Wir war'n blutjunge Kämpfer, Schulstundenschwänzer. Bis heute will ich für meine Zukunft nichts ändern. Und ich sah schon mit 16 Jahren aus wie tot. Mit meinem Päckchen am Hauptbahnhof stand ich da, Becks im Arm, Augenrot. Like Undercover aus’m Getränkemarkt rausgeholt. In jedem Dreckslokal Hausverbot. Ich bin schweißüberströmt, Hände zittern Puls rast, wird alles gut? Oder endets in nen Blutbad? Die Wände sind mir zu kahl seid Bilder weg sind. Ist alles Illusion? Oder Gefühle die echt sind? Lügen berechnen, früher nur echt blind. ich weiß selber nicht ob ich drüber hinweg bin. Gedanken überschlagen sich wo ist nur das Tageslicht? Wenn ich mal nach Gott ruf hört er meine Frage nicht. Ich bin leise, klage nicht wahrscheinlich bin ich selber Schuld, dass ich seid ich 16 bin nie ein bisschen älter wurd nicht wie meine Eltern wurd! Immer noch der gleiche bin. Ich habe jahrelang gesucht doch ich finde keinen Sinn! Ich zieh die Kappe ins Gesicht während ich nach unten blick, schmerzen sind unendlich, es gibt keine Wunder. Ich will doch nur das alles gut wird, dass mir einer zuhört, dass ich nicht der Junge bin der sich vor den Zug wirft. Ein auf und ab und im Endefekt gelogen, mir wurd immer bei gebracht lass die Hände weg von Drogen, bis zum Ende hin geflogen Herz zu verläugnen. Ich brauche das Gras nur um den Schmerz zu betäuben. Ich bin vielleicht zu hoch geflogen keine Ahnung weiß ich nicht Schmerzen zerreißen mich. Leute die mich kennen sagen guck dir an wie bleich du bist. Innere Leere ich bin eiskalt geworden! In dem abgefuckten Leben reicht nur ein falsches Wort und alle Träume platzen gleich. Ich bin die Faxen leid, zünd ne Kerze an während ich zur Waffe greif und es tut mir Garnichts leid weil ihr alle planlos seid. Bin ich schon verrückt? Oder is es jeden Tag soweit? Schweißüberströmt wach ich in meinem Bett auf. Ich wollt immer sicher sein, dass ich in der Jugend nichts verpasst hab. Wisst ihr noch als wir die coolsten Kids der Stadt waren? Sorry das dein Junge für die Schule nichts mehr macht Mum und auch das ich besoffen in die Blumen piss Herr Nachbar. Hatte in der Schule schon den Schnaps im Spind und jeder Kiosk hat gedacht dass ich schon Achtzehn bin. Lass uns nen Kasten killen! Und drüber reden was wir machen wenn wir irgendwann erwachsen sind. Dann war das Mädchen da. Ich hatte ihre Nummer und im nächsten Jahr, nichts als Liebeskummer. Und das hat weh getan. Ich stürzte in die Tiefe runter. War auf dem Weg zum Star und plötzlich wurde vieles bunter. Jede Nacht hieß es: Jungs ich lauf an die Tanke. Hab gefeiert, dass mich jeder auf den Hauspartys kannte. Glaub mir Homez ich denk oft genug an die Zeit. Ich sage Sorry, doch es tut mir nicht Leid. Sorry Dad ich bin kein Architekt. Und sorry Mum, dass ich kein Doktor bin. Und jetzt holt mich von der Party weg. Mir scheißegal ich geh nochmal hin. Und auch wenn ihr das nicht versteht wir hatten einfach nur ne gute Zeit. Meine Kumpels wollten alle was mit Medien und Design machen. Sie kommen von der Arbeit, ich vom Rewe mit paar Weinflaschen. Mädels die mich gleich hassen, weil ich mich nach einer Nacht nicht mehr gemeldet hab: “Du fehlst mir, lass uns gleich quatschen.” Aber ich hab deine Nummer nicht gespeichert, weil ich damals immer schon den Matheunterricht verpeilt hab. Und mit den Jungs ging es ins Freibad, aber erst wenn es geschlossen war - Aber erst wenn ich gesoffen hab. Und meine Hobbys warn nie Lesen und Sport, man was für Englisch, gleich ist Pause, Nico dreh uns einen vor. Ihr wolltet alle nen korrekten Job, doch ich hatte nur Rap im Kopf. Jeden Freitagabend eine Feigling aus dem Pennymarkt - Vollrausch. Ich hab nie auf euch gehört und heute bin ich stolz drauf. Was ist das für ein System? In dem wir leben, die Suche nach der Ethik vergebens. Politiker reden von Bildungspaketen kann nichts sehen, außer Missgunst und Elend. Ihr habt eure Ideale verkauft. Tut mir leid, wer heute an die Nachrichten glaubt. Ich glaub’, dass die Welt sich bald nicht mehr dreht, denn der Mensch allein ist des Menschens Feind. Ich würde gern verneinen, ein Mensch zu sein. 18 Jahre in der Scheiße gewühlt. Mein Empathiegefühl, leicht unterkühlt. Ihr labert und labert und nichts wird passieren. Macht eure Arbeit und fickt mein Gehirn Komm’, mach mal so weiter und guck’ was passiert. Ihr subventioniert bis der Druck explodiert. Das ist die Wahrheit, warum sollt ich untertreiben? Der eine frisst sich fett, die andern werden Hunger leiden. Es sind dunkle Zeiten, viele müssen hungrig bleiben. Kapital, alles für die bunten Scheinchen. Jeder buckelt aber keiner auf nem grünen Zweig. Ist ne Krisenzeit, wenn’s nur für die Miete reicht. Alle drücken ab, aber was kommt zurück?. 5 Euro Nachtschicht, ich mach da nicht mit! Eltern versagen, die Werte verschoben. Kinder werden Schlampen und ernährn sich von Drogen. Zulange an das Gute in den Menschen geglaubt, aber jetzt bin ich schlau und hab’s endlich durchschaut. Sie kämpfen um ihr Leben, doch nicht einer gewinnt. Stell dir vor es ist Krieg, aber keiner geht hin! Ich bin krank im Kopf und ich weis nichtmehr weiter, egal was ich tat ich bin leider gescheitert. Glaubt mir ich wär gerne sorgenfrei, doch zieh auf meinem Namen die Borderline. Irgendwann war auch meine Schwester geborn. Wie ein Blick in den Spiegel, nur in besserer Form. Und ich sorgte dafür, dass sie niemand verletzt. Jedes Gefühl ist in Lieder gepresst. Und die Jahre verging, war kein schlafendes Kind, weil doch jedes Versprechen durch Fragen verrinnt, dann- Einschulung, Tag 1, Außenseiter-Style. Man, sie haben nur gelacht und mich brauchte keiner weil ich anders war - jeder fand das da. Diese Stimmen in meinem Kopf hören nicht auf mit mir zu reden. Es war Krieg in meinem Kopf. Und ich kam nicht mehr klar, wollte weg von zuhaus. Gib mir die Chance und ich breche hier aus, denn mein Leben war bis jetzt nur n schlechter Witz. 2014 mein erster Schnitt. Und sie bleibt, und sie streicht, wieder über die Narben. Gehört mir allein und das für einen Abend. Und für eine Nacht, und sie geht mit dem Morgen. Sie sieht mich nie wieder, doch lebt in den Worten. Der Songs die ich schrieb, sie genießt und ich spür. Es ist Unmöglich jetzt ne Beziehung zu führn. Oder bald, oder in diesem Leben noch. Erst wenn mein Blut aus den Venen tropft. Ich schreib diese Zeil'n für meine Mutter, ja, es tut weh. Ich will doch nur, Mama, dass es dir gut geht, doch ich verkack alles, mach alles falsch. Du siehst nur Gewalt Mann, ich bete zu Gott: Kannst du diesen Schmerz still'n? Mit deinen Tränen, Mama, könntest du ein Meer füll'n und mein Vater? Na klar, kamen da vor Schmerzen die Trän'n. Kein einziger Freund, aber du hast gewartet. Ich stehe nachts auf und guck’ nach, ob du atmest. Diese Zeil'n, ja, ich schreib’ sie für dich. Wie schlecht es dir geht, Mom, begreif’ ich noch nicht, doch ich greif’ zu 'nem Stift, ich greif’ zu 'nem Blatt. Nur für dich schreibe ich hier diese Zeil'n auf den Takt. Mama guck, ja, ich will, dass es dir gut geht Weil es dir zusteht. Schau sie dir an, meine Welt ohne Geld und die Zeit vergeht schnell. Irgendwann geh'n wir alle, egal, ob’s uns beiden gefällt. Meine Mutter, ja, du weinst um mich und noch ein Wort an meine Ex: Ja, ich scheiß’ auf dich. Ich hab’ mich nicht einmal im Leben gefreut, doch wie oft wurde ich jetzt schon im Leben enttäuscht. Wie viele Menschen haben mit der Zeit mich verlassen. Mama guck, ja, ich will, dass es dir gut geht Weil es dir zusteht.
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Slow Juicing und der Trend Selleriesaft
Werbung | Ich bin mir sicher, jede von euch hat schon einmal vom Entsaften gehört. Bei diesem Thema scheiden sich die Meinungen: Die einen glauben, Saftkuren sind die Lösung zum Gewicht verlieren oder ultimativen Wohlbefinden, die anderen sind der Meinung, Entsaften ist ungesund. Wisst ihr was? Hier ist es wie mit allem: In Maßen ist Entsaften eine tolle Sache, zu der ich heute gerne mehr erzähle. Wenn das Entsaften nämlich richtig gemacht wird, bekommt unser Körper durch den Saft viele tolle Nährwerte, um zu heilen und sich zu reparieren.
Ich erzähle euch heute zusammen mit Russell Hobbs, was die Vorteile vom Entsaften sind, welches Equipment ihr benötigt und verrate ein paar Tipps und Tricks. Außerdem gibt es ein leckeres Saft-Rezept und mehr zum Thema Selleriesaft, dem Trend in 2019. Also, lasst uns über das Entsaften sprechen.
Vorteile des Entsaftens
Es gibt ein paar ganz tolle Vorteile beim Entsaften. Der Vorgang des Entsaftens funktioniert so: Die Flüssigkeit des Gemüses oder Obst wird zusammen mit deren Nährwerten, Vitaminen, Mineralien und Polyphenole (Radikalfänger und Antioxidanz) von den Ballaststoffen getrennt. Somit kann eine große Menge an Nährwerten schneller vom Körper aufgenommen werden. Sie fließen direkt in die Blutbahnen und können ohne große Verdauung wirken. Somit kann das Verdauungssystem etwas entspannen, während trotzdem vitale Nährstoffe in die Zellen gelangen.
Für viele Menschen bedeutet Entsaften (im englischen Juicing) eventuell auch, bestimmte Nährwerte und Vitamine aufzunehmen, die sie sonst über das Essen nicht bekommen würden. Ich habe in den letzten Wochen oft Gemüse oder Obst hinzugegeben, welches ich so in der Zeit nicht gegessen habe. Zum Beispiel Sellerie oder Rote Beete. Ich kann mir auch vorstellen, dass man sich somit an bestimmte Gemüsesorten gewöhnen kann, die man vielleicht nicht mag. Sie werden ja im Saft mit anderen Sorten und Obst gemischt und sind somit milder.
Auf alle Fälle steht für mich fest: Entsaften ist kein Ersatz zum Gemüse essen. Die Ballaststoffe im Gemüse und Obst sind für die Verdauung und gesamte Gesundheit sehr wichtig. Ich sehe Entsaften als eine tolle Ergänzung zu einer ausgeglichenen Ernährung. Extra Nährwerte, die ich neben einer gesunden Ernährungsweise noch zusätzlich bekomme.
Entsaften vs Smoothies
Wo liegt der Unterschied zwischen Entsaften und Smoothies? Beide Verfahren enden in einer trinkbaren Form, bestehend aus Gemüse und Obst. Das Konzept ist ähnlich, aber der Unterschied sind die Ballaststoffe. Beim Entsaften werden diese entfernt und die Verdauung nicht angeregt, Smoothies enthalten Ballaststoffe und fordern das Verdauungssystem somit, hart zu arbeiten, um die Nährstoffe aufnehmen zu können.
Ich denke, es ist keine Team Entsaften oder Team Smoothie Entscheidung. Ich finde, beides sollte integriert werden. Smoothies geben einen schnellen, Nährwerten Snack und Säfte bieten eine extra Dosis Nährwerte, die schnell aufgenommen werden.
Der Vorgang
Entsaften ist super einfach. Ich erzähle es euch.
Vorbereitungen
Als erstes bereite ich mein Gemüse und Obst vor. Ich wasche es gründlich, da ich bei fast allem die Schale dran lasse. Alles, was eine harte oder dicke Schale besitzt, schneide ich weg. Die dicke Schale von Zitronen zum Beispiel. Ich habe gelesen, dass das Weiße zwischen Schale und Frucht zwar gesund sein soll, aber bitter schmecken kann. Dann müssen eventuell noch Steine oder Kerne entfernt werden und das Obst in kleine Stücke geschnitten werden, damit es in den Entsafter passt.
Entsaften
Wenn alles vorbereitet ist, beginne ich mit dem Entsaften. Ich stelle den Entsafter an, die beiden Behälter (einer für den Saft, einer für die Reste) stecke die Gemüse- und Obststücke in die Öffnung und warte, bis alles durchläuft. Ich wechsel während des Vorgangs Obst- und Gemüsesorten ab, damit alles gut durchmischt wird.
Pro Tip: Keine Bananen oder Avocados durch den Entsafter stecken, die verkleben alles.
Thats it! Umrühren und genießen!
Aufbewahrung
Am besten direkt trinken, da die Nährstoffe nach und nach verschwinden. Du kannst aber auch Reste für später aufbewahren. Luftdichte Behälter oder Gläser helfen dabei. Dann in den Kühlschrank. Übrigens schmecken die Säfte auch toll, wenn man sie mit Kokoswasser auffüllt 🙂
Darauf sollte man achten
Wie schon erwähnt, werden die Ballaststoffe beim Entsaften entfernt. Das wird allerdings bei süßen Früchten zum Problem, denn die nicht vorhandenen Ballaststoffe erlauben dem Fruchtzucker, sehr schnell in die Blutbahnen zu gelangen. Um das zu verhindern, achte ich darauf, lieber Obst mit einem niedrigen GI (glykämischen Index) zu benutzen: Apfel, Birne, Zitrone oder Grapefruit sind klasse.
Auch hier gilt die 80/20 Regel: 80% Gemüse und 20% Obst. Ich denke eher an Gemüsesaft, der ein Obst-Aroma enthält 🙂 Wer nur Obst entsaftet, muss mit einem hohen Blutzuckerspiegel rechnen. Wer Lust auf Obst hat, sollte lieber ein ganzes Stück essen.
Am besten sollte man den Saft auf leerem Magen trinken. Dann können die Nährwerte noch besser aufgenommen werden. Wer den Saft nach einer richtigen Mahlzeit trinkt, läuft Gefahr, dass sie nicht angenommen werden.
Welchen Entsafter benutze ich?
Zufälle gibt es manchmal: Gerade informierte ich mich über den neuen Trend Selleriesaft und habe mir ernsthaft überlegt, einen Entsafter zu kaufen, da bekomme ich eine Mail von Russell Hobbs mit der Anfrage, ihren neuen Slow Juicer 25170-56 zu testen. Ein paar Monate später steht dieses schicke, schlanke Gerät nun in meiner Küche und wird auch kräftig genutzt.
Ich liebe ihn und möchte ihn nicht mehr missen. Olivia macht es wahnsinnig viel Spaß, das Gemüse und Obst in die Öffnung zu stecken und zu sehen, wie der Saft unten herauskommt und auch mein Mann möchte mittlerweile täglich einen Saft vor dem Frühstück. Nach der Saftherstellung kann eine mühelose Reinigung gewährleistet werden, denn alle Teile des Russell Hobbs Slow Juicer sind herausnehmbar und lassen sich in der Spülmaschine säubern. Müsste ich alles per Hand reinigen, hätte ich ihn wohl schon längst in den Keller gestellt, aber so ist das perfekt und zeitsparend.
Was ist so toll am Russell Hobbs Slow Juicer?
Der Slow-Juicer von Russell Hobbs arbeitet mit dem sogenannten Kaltpressverfahren, eine besonders schonende Methode zur Saftgewinnung. Dank der langsam drehenden Saftpresse entstehen weniger Oxidation und Wärme, sodass mehr Vitamine, Nährstoffe und Enzyme erhalten bleiben. Das Verfahren begünstigt zudem eine längere Haltbarkeit der Säfte. Der Russell Hobbs Slow-Juicer entsaftet Obst und Gemüse sehr effektiv, was zu einer 37 % größeren Saftausbeute führt. Durch den verlangsamten Pressvorgang arbeitet er außerdem besonders leise.
Der Slow Juicer kommt mit einem feinen sowie einem groben Siebeinsatz, die je nach gewünschter Konsistenz des Saftes zum Einsatz kommen. Ein weiteres Sieb ermöglicht die Verarbeitung von gefrorenen Früchten. Die Rücklauffunktion des Geräts sorgt für ein reibungsloses Entsaften und hilft dabei, Blockierungen durch größere Obst- und Gemüsestücke zu vermeiden.
Mein Rezept für unseren aktuellen Lieblingssaft kommt hier:
Rote Beete Karotten Saft
Für 1 Glas Saft:
8 große Möhren
1 rote Beete
1 Zitrone
etwas Ingwer
Alle Zutaten waschen, klein schneiden und in den Slow Juicer geben.
Selleriesaft
Außerdem habe ich ja anfangs erwähnt, dass ich den Trend Selleriesaft probiere und bis jetzt (vier Wochen) bin ich noch dabei. Viele von euch haben in ihren Kommentaren auf Instagram geschrieben, dass sie der Geschmack nicht hat weitermachen lassen, andere waren total begeistert. Ich denke, es ist hier wie bei Oliven: Entweder liebt man es oder man kann es nicht ausstehen…
106.000 Posts findet man übrigens unter #celeryjuice auf Instagram. Und irgendwie tauchen die Fotos immer wieder auf – egal wo. Irgendetwas muss doch dran sein, an diesem Trend. Ich habe mich informiert und berichte euch heute.
Wie funktioniert es?
Man sollte jeden Morgen 500 ml Selleriesaft auf nüchternen Magen trinken. Erst 30 Minuten danach kommt dann das Frühstück. So einfach ist das.
Angeblich soll der Blähbauch damit verschwinden und es stimmt tatsächlich: Denn das Gemüse unterstützt den Körper dabei, Magensäure zu bilden und so die Verdauung zu verbessern. Dadurch kann der Organismus unsere Nahrung besser aufspalten und die darin enthaltenen Nährstoffe einfacher aufnehmen. Das wiederum führt dazu, dass wir weniger Heißhunger haben – der ist nämlich meist ein Anzeichen dafür, dass unserem Körper etwas fehlt.
Laut Anthony William, der unter anderem auf seiner Website Medical Medium über das grüne Wunder berichtet, ist Selleriesaft ein echter Alleskönner. Er wirkt basenbildend, senkt den Blutdruck, spendet neue Energie, hilft bei Hangover und Migräne, reinigt das Blut, wirkt antibakteriell, löst Verdauungsprobleme und Blähungen, verhindert Heißhunger und soll aufgrund seiner entzündungshemmenden Wirkstoffe sogar gegen viele Krankheiten, wie Arthritis, Krebs, Rheuma, Alzheimer oder Herzinfarkt helfen.
Wie stellt man Selleriesaft her?
Einfach 1 Staude Stangensellerie durch den Slow Juicer schicken. Je nachdem, wie groß die Stangen sind, benötigt man etwas mehr oder weniger, um auf 500 ml zu kommen.
Ich trinke Selleriesaft nun seit vier Wochen (mit kurzer Unterbrechung) jeden Morgen und muss sagen: Schon nach einer Woche habe ich gemerkt, dass ich weniger Probleme mit meinem zur Zeit echt nervigen und unangenehmen Blähbauch habe und mein Energielevel ist gefühlt an der Decke! Seit ich den Selleriesaft trinke, habe ich nicht das Bedürfnis, SOFORT nach dem Aufstehen ein riesen Oatmeal essen zu müssen. Ich trinke meinen Saft, mache mich fertig, fahre Olivia in den Kindergarten und wenn ich wieder komme, esse ich in Ruhe mein Frühstück.
Wow, was für ein langer Post! Aber ich musste einfach alle wichtigen Infos hierlassen und bin gespannt, wie ihr das Thema Entsaften und Selleriesaft seht! Erzählt mal.
Der Beitrag Slow Juicing und der Trend Selleriesaft erschien zuerst auf Julie Feels Good.
Quelle: Julie Feels Good https://juliefeelsgood.de/2019/04/03/slow-juicing-und-der-trend-selleriesaft/ via IFTTT
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Wissen Sie, Herr Seelendoktor, Sie tun mir manchmal echt nur so mittel-gut.
Also, verstehen Sie mich nicht falsch, eigentlich tun Sie mir mega gut.
Aber all das, was in unseren Gesprächen so bei mir ankommt und in mir arbeitet, all das was ich mir vornehme und verändern will...das macht mich etwas zu euphorisch. Und plötzlich fange ich an, meine Tage voll zu packen mit Dingen und Personen und Erlebnissen. Ich plane und bin mutig und schreite voran.
So wie gestern: Erst psychischer Leistungssport bei Ihnen, dann eine Freundin besuchen, dann kurz heim, dann die nächste Freundin besuchen, babysitten, und abends in die Chorprobe. So voll sind meine Tage sonst nie.
Heut morgen wieder los, nur eben das Kind in den Kindergarten bringen, zu Hause ankommen und ohne Vorwarnung und ersichtlichen Grund im Auto weinen, weinen, weinen, weinen.
Nun ist früher Abend, ich bin wahnsinnig müde, hab nicht viel geleistet aber weiterhin Pläne geschmiedet. Mein Wochenende wird von Samstag früh bis Sonntag abend voll sein. SO voll sogar, dass ich kaum ein Zeitfenster sehe, nur noch einen kleinen Moment einkaufen zu fahren.
Bis auf ein Telefonat, das mich bekanntlicherweise auch eine Menge Kraft kostet, und ein bisschen Haushalt habe ich heute NICHTS produktives getan, das Haus nicht verlassen.
Ich stecke also irgendwo zwischen Selbstfürsorge und Selbstüberschätzung fest. Ein schmaler Grat, offensichtlich.
Ich weiß, wie das Wochenende enden wird. Voller Erlebnisse und voller Mutmomente (oder vielleicht scheitere ich doch das ein oder andere mal?), auf jeden Fall mit sehr wenigen Sofaminuten.
Darauf werde ich hoffentlich stolz sein können (ja, richtig gelesen, STOLZ! Haben Sie mich gestern nicht noch gefragt, ob ich denn auch manchmal stolz auf mich bin und ich hatte nur bittere Tränen als Antwort? Ich will aber doch stolz sein!!) Also werd ich stolz sein, auf mein 'normales' Wochenende. Und dann? Dann werd ich Sie verfluchen, weil es zu viel gewesen sein wird. Weil ich mich zu motiviert und zu mutig gefühlt haben werde.
Selffulfilling prophecy? Man wird sehen. Kopf hoch, Schultern zurück und durch.
Wenn ich GUT bin werd ich mir Rückzugsmomente suchen und durchatmen. Das volle Gefäß leeren.
Was ich jetzt schon weiß: Ich werd Ihnen das am Donnerstag mit Sicherheit erzählen, denn das trau ich mich bei Ihnen. Ganz ehrlich und offen zu sein. Und das fühlt sich verdammt gut an.
Danke, Herr Seelendoktor
P.S.: Ja, also, mein Kernchen spaltet sich immer weiter auf. Unscheinbar von außen sieht man beim Blick hinein eine Wurzel, die Tag für Tag, Stück für Stück nach außen 'kriecht'. Wuhuu.
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2021-12-21
Meine Herrin wählte heute die nette Unterwäsche, feine Strumpfhose, Rock und hautengen Body. Was für ein Anblick.
Bis zum Abend waren wir beschäftigt, aber zwischendurch sagte meine Herrin mir, dass ich ihr eine Corsage, Halterlose und Heels im Schlafzimmer bereitlegen soll. Das ließ meinen Käfig direkt wieder eng werden.
Oh man, bin ich erregt.
Als die Kinder schliefen gingen wir ins Schlafzimmer. Meine Herrin zog sich aus und ich durfte ihr die Sachen anziehen. Sie legte sich aufs Bett und ich durfte mich ebenfalls ausziehen und den Käfig ablegen.
„Ich weiß, dass du es schöner findest, wenn du dich hinlegst, um etwas zu genießen. Ich will aber, dass du vor dem Bett stehen bleibst und jetzt 15x edgest.“
Ich fing an mich zu massieren und sie räkelte sich lasziv vor mir auf dem Bett, streichelte ihren Körper und beschrieb mir, wie schön sich der Stoff der Strümpfe auf ihren Beinen anfühlt. Sie massierte ihre Brüste, leckte über ihre Nippel. Sie verlangte, dass ich mir noch die beschwerten Nippelklemmen anlegte und der Schmerz erregte mich zusätzlich.
Es machte mich wahnsinnig und ich musste immer schneller stoppen. Ich hatte mitzuzählen, wie oft ich mich edgde und meine Herrin zog mich auf, dass das ja recht schnell gehen würde.
Sie wanderte mit ihren Händen in ihren Schritt und versenkte einen Finger in ihre Spalte, den sie dann in den Mund nahm und ableckte.
Ich war kurz davor über sie herzufallen. Sie drehte sich auf den Bauch, streichelte über ihren Po und zwischen ihre Pobacken: „Du stellst dir vor, wie der dicke Dildo da verschwindet, oder besser noch, wie du da rein durftest, oder?“
Sie brachte mich mit ihren Kommentaren völlig um den Verstand. Dann hatte ich die 15 erreicht und sie erlaubte mir sie zu lecken. Auch wenn ich das Gefühl hatte, dass es sie erregt hatte, ließ sie es nicht soweit kommen, dass ich sie richtig erregte.
Sie schickte mich aus dem Bett und ich hatte mich davor hinzuknien und ihr die Schuhe auszuziehen. Ich durfte ihre Füße küssen und sie streichelte mit dem jeweils anderen über meinen Kopf. Das war ein tolles Gefühl.
Dann verlangte sie, dass ich ihr die Strümpfe auszog und ich ging davon aus, dass das Spiel damit beendet sei, was sie sofort registrierte und mich damit neckte.
Ich sollte mich wieder vors Bett stellen und sie sagte mir, dass ich mir einen Orgasmus auf ihre Füße zu ruinieren hatte. Wenn ich alles ordentlich sauber lecken würde dürfte ich den Käfig zur Nacht auslassen, wenn nicht muss ich den Käfig sofort wieder anlegen.
Es dauerte nur Sekunden und mein Saft lief über ihre Füße und es war viel, sehr viel. Ich beugte mich vor und leckte alles auf.
Sie verlangte, meinen Saft im Mund zu halten, bis ich einen Waschlappen geholt und ihre Füße gewaschen habe. Es war eine Tortur, da er sehr bitter und irgendwie scharf schmeckte.
Ich war froh, dass sie mir dann erlaubte meinen Saft auszuspucken und meinen Mund zu waschen und Zähne zu putzen. Sie zog sich wieder das Nachthemd mit der Leggings an und ich meinen Schlafanzug.
Trotz des ruinierten Orgasmus schlief ich sehr erregt ein.
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