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Fremd bin ich eingezogen
Masterclass Shubert Lieder by Jürgen Baumwolle
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Swiss Hickory Championship
Hickory Golf steht für die traditionelle Variante des klassischen Golfspiels. Oder andersrum: Es ist die historisch real gelebte Variante des beliebten Rasenspiels. Und für dieses Genre gibt es eine Schweizermeisterschaft.
Es ist dem Golf Club Davos eine Ehre, macht der Swiss Hickory Golf Verband, Maurus Lauber, eine Anfrage für die Austragung der Schweizermeisterschaften. Das Teilnehmerfeld zeigte sich eher von der bescheidenen Seite. Dagegen war der Ritus eine sehenswerte Mischung aus Sport, Spiel und Spass. Das Leitbild der Hickory-Bewegung hätte nicht besser zur Schau gestellt werden können. Es gibt für das Spiel nicht weniger, sondern mehr Vorschriften wie etwa die Kleidervorschriften. Männer haben weisse, schwarze oder erdfarbene Schuhe zu tagen, dazu Knickerbocker, ein langärmliges Hemd in Weiss oder erdfarbig mit Fliege oder Krawatte. Obendrauf darf die Schiebermütze nicht fehlen. Die Ladies kleiden sich anstelle der Knickerbocker mit knielangem Rock und Strümpfen, vorzugsweise aus Baumwolle gefertigt. Das Erscheinungsbild, wie Sie sich denken können – kommt äusserst gepflegt und betont klassisch rüber.
Die Ausrüstung
Die Ausrüstung lässt keine Alternativen zu; erlaubte Golfschläger sind Originale mit Baujahr vor 1935 oder Replikas, die wiederum basierend auf Modellen von 1935 oder älter. Alle Schläger müssen einen Hickory-Holzschaft aufweisen. Hickory steht übrigens für Bäume aus der Gattung Walnussgewächse. Das Golfbag muss zwingend historisch sein und die Spieltechnik dem Material entsprechend angepasst werden. Diese Schläger verlangen nach langsamerem Schwingen und einem wesentlich genaueren Treffen des Balls. Als Bonus oder als Ausgleich zum modernen Golfen werden die Handicaps mit 1.5 multipliziert und sodann auf- oder abgerundet.
Das Ambiente
Das Milieu ist unvergleichbar. Die Hickory-Teilnehmenden lassen es komplett gelassen angehen, als Startschuss wird „one short sip whisky“ einverleibt und beginnend zu zweit im Modus „Chapman“ gestartet. Dabei spielen beide Akteure erst einmal normal ab. Folgend schlägt man übers Kreuz, also den Ball des Partners, und ab jetzt wird entschieden, welcher Ball abwechslungsweise bis ins Loch gespielt wird. Es ist eine Art Gentleman-Golf, weil es ungewöhnliche Fragen gibt wie: „Aus welcher Distanz wünschest Du den nächsten Ball zu schlagen?“ Man nimmt betont Rücksicht aufeinander und geht, wie es ebenso sonst im Leben sein sollte, auf den Partner, auf die Partnerin ein. Genauso beim Einzel herrschte eine freundschaftliche Atmosphäre. Die Spieler loben sich gegenseitig, lachen auch mal gemeinsam über einen misslungenen Schlag und nehmen es weit lockerer als Golfer der Neuzeit. Beim Teamplay brutto setzten sich die Favoriten Paolo Quirici und Michele Clerici mit sechs Schlägen Vorsprung durch. Das ist alles andere als selbstverständlich, denn Paolo Quirici musste mit einer professionellen Vorgabe starten, also ohne Guthaben an Schlägen, da sich sein Handicap null schlicht nicht multiplizieren lässt. Netto gab es aufgrund einer Basiseinstellung des Computers zuerst viel Applaus für die falschen Sieger, denn die wahren Helden, Jürgen Heck und Andreas Knesovic, waren auf der Rangliste wegen der zu tief eingestellten Handicap-Summe erst gar nicht aufgeführt. Dieser Knoten konnte letztlich entwirrt werden, und den wahren Siegern gereichte man nachträglich die Bescherung. Bei den Damen im Einzelmodus erspielte sich Silvia Hefti mit 103 Punkten brutto den Meistertitel. Meister bei den Herren wurde Felix Meier mit 85 Zählern, zwei Schläge vor Philippe Marty (87). Netto siegte Michèle Lauber mit 80 bei den Damen und Maurus Lauber, mit 70 Punkten netto bei den Herren.
Die Abrundung
Bei einem gemütlichen „Apéro Riche“ genossen die Hickory-Golfer die Davoser Abendsonne auf der Clubterrasse und freuten sich, ob Preisträger oder eben auch nicht, über den gelungenen Anlass auf der schönen Davoser Matta. Wenn Sie einmal ein besonders Golfspektakel erleben wollen, schauen Sie doch bei der nächsten Gelegenheit rein in die Abteilung „Hickory Golf“. Es lohnt sich.
Die Resultate: Brutto Damen: 1, Silvia Hefti, 103; 2 Brigitte Lauber, 107. Brutto Herren: 1 Felix Meier, 85, 2 Philippe Marty 75; 3 Markus Kümmerli 91. Netto Damen: 1 Michèle Lauber, 80. Netto Herren: 1 Maurus Lauber, 70. Chapman four: Brutto 1: Paolo Quirici und Michele Clerici, 80. 1 Josef Lauber und Walter Wiesinger, 86. Netto 1: Andreas Knesovic und Jürgen Heck, 59.6; 2 Nick Hofer und Bernhard Haussener, 70.
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