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You know the story. Now, take a behind the scenes look at what ✨really✨ goes down with The Drone Fellas. Running your own company is a lot of work, not only are you now playing every roll in a company, but you yourself have to be your biggest supporter. Believe in yourself and learn how to take a step back and laugh at yourself by sharing a few moments with us THIS FRIDAY! The Drone Fellas blooper reel will be aired at 5pm est October 15th on YouTube 🎥 Make sure you’re subscribed to our channel @Aironautica and turn on notifications by clicking the bell 🔔 icon! We follow back enthusiasts in the #drone community, so reach out and drop a comment to let us know you’ve got content for us to re-share! #aironautica #blooperreels #dronepilotcommunity #dronepilotsuk #dronesinagriculture #dronesinconstruction #comedyreelsvideos #shortfilm2021 #thedronefellas #recruitmentagencyinlagos #dronejobs #part107pilot #traininguav #uavpilotforhire #uavpilots #influencervideo #youtubechannelpromotion #dronerecruitment #uavlidar #uavfutures #uavfutures #uavfilming #shortfilmsfestival (at Florida) https://www.instagram.com/p/CU7fjvCj6KS/?utm_medium=tumblr
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Mehr Medienkompetenz durch weniger digital?
Eigentlich sollte man ja meinen, dass Jugendliche am allerbesten mit neuen, digitalen Medien und deren Konsequenzen umgehen könnten. 97 Prozent der Jugendlichen besitzen ein Smartphone, egal ob Mädchen oder Jungs. Über fünf Stunden am Tag nutzen die 14-19-Jährigen audiovisuelle Medien, ihre bevorzugten Plattformen sind YouTube und Instagram.
Trotzdem hat eine aktuelle Studie der Vodafone Stiftung Deutschland jetzt gezeigt, dass viele Jugendliche sich nicht optimal vorbereitet fühlen - vor allem, wenn es um Falschnachrichten und Hassreden geht. Die Hälfte der befragten Jugendlichen sehen sich mindestens einmal pro Woche mit Fake News konfrontiert. Jeder dritte fühlt sich laut der Studie bei der Identifizierung dieser Fake News und dem Umgang mit ihnen, unsicher.
In seinem Buch Heute mal bildschirmfrei plädiert Ingo Leipner zusammen mit seiner Kollegin Prof. Dr. Paula Bleckmann für weniger Umgang mit digitalen Medien im Kindesalter und stattdessen Erziehung zum kritischen Denken und Hinterfragen, das ohnehin ein natürlicher Drang des Kindes sei. Als wichtige mögliche Ansätze nennt er im Interview dabei:
Reiche Erfahrungen aus der Realität (im Wald spielen, Musik und Sport...) als Voraussetzung für einen besseren Start ins digitale Zeitalter. Reale Erfahrungen mit den Sinnesorganen und motorische Aktivität würden für Denkstrukturen sorgen, die man später im Umgang mit digitalen Medien nutzen könne.
Tiefes, verständnisvolles Lesen in der Grundschule für spätere Medienkompetenz und eine Kultur des Hinterfragens.
Üben kritischen Denkens im Deutschunterricht durch Erzählungen, Erörterungen (Argumentationen) und Interpretationen.
Impulskontrolle gegen Klick-Mechanismen zur Vorbeugung von Teilen ohne Nachdenken
Analyse von Influencervideos und deren Manipulation und auch Schleichwerbung
Projekte mit Schülern zum Ausarbeiten von positiven und negativen Berichten über gleiche Themen zum Bewusstsein über subjektive Darstellung (vor allem in der Oberstufe). Einsatz über Texte oder Videos.
Vermitteln einer schönen Sprache durch Texte (im Deutschunterricht) zum Schutz vor Hate Speeches. Durch Analyse der Argumentationsstrukturen und Wortwahl und Sachlichkeit sollen Schüler auch im Vergleich zu Hate Speeches erkennen, dass diese argumentationsarm und polemisch sind.
Einsatz digitaler Medien in der Oberstufe
Kann man Jugendliche also besser auf Fake News vorbereiten, indem man sie in der Kindheit weniger Digitalisierung aussetzt? Neugierde und Hinterfragen sind essenzielle Eigenschaften eines Kindes, die man auf jeden Fall nutzen sollte. Sei es, um den Forschergeist der nächsten Einsteins und Hawkings zu wecken, oder auch, um eine weitere Generation darauf vorzubereiten, sich Falschnachrichten zu stellen. Denn wer weiß, wie die in zwanzig Jahren daherkommen.
Noch vor dreißig, vierzig Jahren, verlief die Verbreitung von Fake News über Mundpropaganda, Gerüchte oder vielleicht mal Flugblätter. In zwanzig Jahren werden sie uns vielleicht von Robotern erz��hlt oder auf den Frühstückstisch projiziert. Da hilft dann möglicherweise auch keine Fact-Checking-Liste mehr, eine kritische Grundhaltung aber immer. Und ganz ehrlich, ein wenig mehr Hirn einschalten beim Teilen von Posts würde auch uns Erwachsenen nicht schaden.
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