#imkongo
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creatinglives · 3 years ago
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Als der Vater des Ich-Erzählers Kuno in das Altenheim eintritt in dem Kuno als Pfleger arbeitet, tauchen alte Geschichten auf, die dem Sohn bisher verheimlicht wurden. Er hielt den Vater immer für geschichtenlos, dabei führte der die Schweizer Geheimpolizei und sein Zimmernachbar, der damalige Untergebene des Vaters, telefonierte mit Hilter unter dessen Privatnummer. Die Fäden aus allen familiären und geschichtlichen Verstrickungen führen Kuno letztlich in den tiefsten Kongo, in tödliche Rituale. . Widmer schreibt leicht surreal, auf eine ins Reale unübertragbare Art, die von der Realität dann doch wieder gar nicht so entfernt scheint. Das passt genau zu den Einwürfen über die afrikanischen Stammeskönige und ihre wild maskierten Völker. Er steigt in familiäre Abgründe und bleibt lakonisch heiter dabei. Schreibt von Urmenschlichkeiten, über Transformation, aus dem Gefühl, ohne die Absicht zu verlieren. . Manchmal sehe ich in dem begabten Urs Widmer eine heiterere, in weniger Untiefen tauchende Version meines verehrten Friedrich Dürrenmatts. Ich wurde von Widmer in allen fünf von mir gelesenen Büchern niemals enttäuscht! Einzig davon, dass sein Name im Literaturbetrieb immer seltener fällt. . #urswidmer #imkongo #leseempfehlung #büchergildegutenberg #kongo #bücherliebe #literatur #inthecongo #congo #jungle #literature #bookstagram #igreads #guyswhoread #gayswhoread #instagood #photooftheday #visualsoflife #литература #букстаграм #урсвидмер #конго https://www.instagram.com/p/CQoZOeJLN5r/?utm_medium=tumblr
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sakrum1 · 7 years ago
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UN: Das Leid im Kongo nicht ignorieren
Der Nothilfe-Koordinator der Vereinten Nationen, Stephen O’Brien, fordert mehr Hilfe für die Demokratische Republik Kongo. Gegenüber der afrikanischen Nachrichtenagentur Cisa sagte O’Brien, dies könne Millionen von Menschen helfen, die unter Gewalt, Krankheiten und Unterernährung leiden. „Es ist unverantwortlich, das Leid der kongolesischen Bevölkerung nur wegen Geldmangels zu ignorieren“, kritisierte er nach einem Besuch imKongo. Nach Angaben der UNO gibt es in dem Land rund 3,8 Millionen Menschen Binnenflüchtlinge. Wegen anhaltender Gewalt sind die Schulen in fünf Regionen geschlossen, seit 2016 wurden über 600 Fälle von sexueller Gewalt dokumentiert, die Dunkelziffer liegt weit höher. Früher in diesem Jahr hatte die UNO finanzielle Unterstützung in Höhe von 748 US-Dollar angemahnt; nur 25 Prozent des Geldes wurden bisher zur Verfügung gestellt.
(cisa 26.07.2017 jm)
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