#ich zu mir selbst: 'dafür ist jetzt echt keine zeit'
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Kryptische Randnotiz aus der "ich MUSS dazu was schreiben, aber warte, warum kommt mir die Idee so bekannt vor?"-Höhle:
Auf die weird anmutenden Damen aus den deutschen Kriminalämtern und ihre dunkelhaarigen Mordkommissionskollegen ist Verlass, lol.
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Keine Ahnung ob es eine deutsche Duskwood/Moonvale Community hier gibt, aber ich muss mal einiges loslassen (auf Insta kann mein Beitrag nicht gepostet werden 🤡)
WAS IST DAS???
Ich hatte mir doch tatsächlich überlegt für den Releaseday Urlaub zu nehmen. Zum Glück hab ich das nicht gemacht, denn das hätte ich sooo bereut. Was ist aus Everbyte geworden? Ich hab die ganze Zeit geglaubt die wären "nicht so welche", aber jetzt? Puuuhhh, schwierig. Am besten spielt ihr die erste Episode selbst und macht euch ein komplettes Bild davon, aber hier sind mal ein paar Dinge, die mich krass stören:
1. Keine Premium Option mehr. Damals hat man glaub ich einmalig 5 oder 6 Euro bezahlt und konnte dann alle Chats, Bilder etc sehen, ohne nochmal extra zu bezahlen. Ist aber jetzt offenbar nicht mehr möglich. Bro, ich würde auch 10€ bezahlen, wenn ich dafür dann meine Ruhe hab und wieder so ein Game wie Duskwood bekomme.
2. Die Bilder und Chats sind fucking teuer??? Man bekommt zu Beginn des Spiels 30 Diamanten geschenkt. Später im Spiel kosten die Bilder so ca 25 Diamanten. Das heißt ich kann mir genau EIN BILD leisten??? Was soll das??? Da wird man ja schon fast gezwungen echtes Geld auszugeben.
3. KI generierte Bilder. Offenbar sind außer Adam und Eric noch keine realen Personen gecastet worden, denn alle anderen haben KI generierte Profilbilder. Innerhalb von 2 Jahren schafft man es nicht 3 weitere Schauspieler zu finden? ICH MELDE MICH FREIWILLIG ALS TRIBUT (auch wenn ich nicht schauspielern kann). Nein, aber mal im Ernst... dann hat man halt noch keine Schauspieler gefunden. Entweder man nimmt dann irgendein random Bild wie bei Lilly damals, oder der Release muss halt warten, bis man jemanden gefunden hat. Aber diese KI Bilder machen das Game einfach nur unrealistisch.
4. Nichts, aber auch wirklich NICHTS, macht mehr Sinn. Warum die Minigames? Warum können wir versteckte Chats lesen? In Duskwood hat das wegen Jake alles Sinn gemacht, aber jetzt ist das einfach nur noch dumm und unnötig.
5. Lootboxen. Sind wir bei Fifa oder was? Warum muss ich mir, wenn ich nur ein simples Profilbild will, so eine Kiste kaufen, die mir nur ein random Bild ausspuckt???
Wie man vielleicht merkt - ich bin mad. Und traurig. Ich hab mich echt extrem auf das Game gefreut, aber wurde leider echt enttäuscht. Das Ende von Episode 1 war das einzige, was mir noch ein bisschen Hoffnung gegeben hat. Ich hoffe ehrlich, dass sich die Entwickler das Feedback zumindest ein bisschen zu Herzen nehmen. Vielleicht bringt Episode 2 ja doch noch die eine oder andere Veränderung mit sich.
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ich hab ne Ergänzung zu random JK Momenten, die mir beim Wiederanschauen aufgefallen sind und ich irgendwie das Gefühl habe das sie soft sind.. Zum einen bei der Rolltreppen MAZ wo die Rolltreppe dann aufeinmal andersrum fährt und Klaas sagt das er das manifestiert hat und Joko es dann nach einer Minute auch gut findet und genau in dem Moment die Rolltreppe wieder andersrum fährt und er dann sagt das wäre sinnbildlich dafür das alles klappt wenn Klaas sich was vorstellt und bei ihm wiederum nicht.. und wie Klaas sich dann die Ohren zuhält und Joko sich dann entschuldigt und sagt er hört auf.. keine Ahnung irgendwas daran hat mich zum Nachdenken gebracht, auch gerade die Zeit in der das gedreht wurde und irgendwie die Andeutung durch Jokos Entschuldigung als hätte es so ne Art Situation schon öfter gegeben, dass Klaas sich schon einfach die Ohren zuhält wenn Joko sich irgendwie selbst runter redet und Joko direkt checkt wie das gemeint ist.. und als zweiten Moment in dem DUDW Best of Luft wo sie über Jokos Halo Jump reden und Klaas erst nicht weiß was gemeint ist als Joko nur sagt das er am Lake Elsinore war und dann sagt "du weißt warum ich mich nicht daran erinnere" als Joko den Halo Jump erwähnt und irgendwie interpretier ich da vielleicht auch zu viel rein aber irgendwie find ich die Aussage wirkt bisschen so als hätte das Klaas irgendwo in sein Gehirn hin verdammt weil er das halt so schlimm fand was da passiert ist keine Ahnung ob das Sinn macht
Oh, Anon, ich freu mich so über deine Gedanken dazu 🧡!!
Zur Rolltreppen-MAZ muss ich ganz unbedingt einen eigenen "Moments I cherish"-Post machen, danke, dass du mich drauf gebracht hast!
Und du hast so recht. Dieser Moment ist bei mir auch total hängen geblieben. Gerade Klaas' Gesichtsausdruck ist da sehr spannend zu beobachten, finde ich. Er wirkt nicht wirklich genervt, sondern eher...weich? Auch die Tatsache, dass er nichts sagt. Er hält sich die Ohren zu und dreht sich um, aber dann doch wieder so halb zu Joko. Das wirkt für mich überhaupt nicht nach: "Boah, Winterscheidt, halt endlich den Rand", eher nach: "Hör dir mal kurz selber zu, Joko, merkst du was?"
Natürlich können wir nur sehen, was sie uns zeigen und uns dann unseren unwissenden Teil dazu denken.
Aber ich teile deine Bemerkungen zur Drehzeit und dazu, dass die Situation im Privaten vielleicht schon öfter vorgekommen sein mag und dass, gerade da in diesem öffentlichen Setting, Klaas das unterbindet und "Joko direkt checkt, wie das gemeint ist", zu hundert Prozent. Es würde halt sehr gut passen.
Mit diesem Blick darauf reißt die Szene auch echt an meinem Herzen 🥺 Allein wie ernsthaft Joko "Klaas, es tut mir leid" sagt. Und (jetzt wird's sehr, sehr kleinteilig): bevor er Klaas mit seinem zweiten "Ich hör' auf" endgültig dazu bringt, die Finger wieder aus den Ohren zu nehmen, schwebt seine Hand ganz kurz vor seinen eigenen Lippen. Eine Geste, die ich ganz stark mit Beschwichtigung oder Unsicherheit in dem, was man gesagt hat, in Verbindung bringe. Ein Bewusstwerden. Was auch darauf hindeuten könnte, dass das so nicht zum ersten Mal vorkam.
Ja, was soll ich sagen - es macht viel mit mir 🙃😅
Der DUDW-Best-of-Moment war mir tatsächlich neu, weil ich am Tag der Ausstrahlung keine Zeit hatte und dann lange verpasst habe, es nachzuschauen. Im Zuge deiner Nachricht, Anon, habe ich das jetzt endlich mal nachgeholt.
"Du weißt, warum ich mich nicht dran erinner', 'ne?" ist echt ein krasser Satz in diesem Zusammenhang.
Ich finde auch Jokos Nachfrage sehr bezeichnend: "Weil nichts passiert ist?"
Das ist eine sehr spezielle Wortwahl, die, für mich, impliziert, dass er natürlich genau weiß, wie Klaas das meint, der Situation da aber dem Rahmen entsprechend Einiges von ihrer Schärfe nehmen will.
Trotz aller Leichtigkeit in diesem On-Cam-Moment, vor allem auch dadurch, dass beide so halb grinsen, halb lachen, macht Klaas in dieser winzigen Vorher-Besprechung sehr deutlich, dass er sich daran nicht gern erinnert. Ich würde vielleicht nicht von ernsthafter Verdrängung ausgehen, aber ja, es kommt schon ein bisschen so rüber, wie du schreibst, Anon.
Und das ergibt ja auch total Sinn. Ich meine, selbst ich als vollkommen Außenstehende mag mir diese MAZ nicht nochmal anschauen, weil es einfach wirklich beängstigend ist. Vor allem mit diesem unwillkürlichen, immerwährenden "Was wäre gewesen, wenn?" im Hinterkopf.
"Als ich gehört hab', was passiert ist, da ist mir wirklich kurz Angst und Bange gewesen."
Dinge, die man aus Klaas' Mund wirklich nicht oft hört und die deshalb zweifelsohne im Gedächtnis bleiben.
(Sie haben die eigenen Reisen ja nicht umsonst eingestellt.)
Ich habe bei diesen Gesprächen (siehe auch der 10-Jahres-Rückblick zur U-Boot-MAZ) immer das Gefühl, dass da in ihren Blicken ganz viel Dankbarkeit liegt. Sowieso, aber da immer ganz komprimiert. Wie so ein: "Fuck, bin ich froh, dass diese Scheiße noch irgendwie gut gegangen ist und du hier neben mir sitzt. " ❤️🩹
Zwei sehr intensive Momente, die dir da eingefallen sind, Anon, aber ich habe es sehr geliebt, mich damit zu beschäftigen ☺
Danke fürs Ergänzen! 🧡
#answered#ergänzung zu:#moments I cherish#jkvsp7#dudw#klaas heufer umlauf#joko winterscheidt#joko und klaas#soft softer jk
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SUMMER SPECIAL
Create a short or long writing prompt about an experience your character made in a summer holiday. No matter if it's a childhood experience or a cocktail trip with friends, a traumatizing event or the best summer ever.
tagging: @ertraeumte @verflcht @dragonul-de-aur @vikasgarden @heartofglass-mindofstone @thisis-elijah @ausgetrieben
Wärmende Sonnenstrahlen, 30 Grad im Schatten und ein paradiesisch blaues Meer, das an jeder Stelle so klar war, dass man bis auf den Grund sehen konnte schienen ein Sinnbild für den Sommer zu sein. Sonnenschirme am Strand und fließender Alkohol sprachen von Urlaubsstimmung, die selbst bei jenen Einzug gehalten hatte, die sonst hauptsächlich im Ausland waren, um dort ihre Arbeit zu verrichten, die in den meisten Fällen alles andere als nach Feiern schrie. Doch das Team um den Teamleader Artjom Kaminsky war zur Abwechslung mal nicht in Syrien, Tschetschenien oder einem anderen konftliktreichen Land unterwegs, sondern entspannte bei Drinks und gutem Essen in Kroatien. Nicht so weit wie Griechenland und trotzdem ehemals von ähnlich kommunistischen Ideologien geprägt wie Russland und bis zum Eisernen Vorhang während des kalten Krieges zwischen dem Ostblock und dem Westen auch im unmittelbaren Einflussbereich der Sowjetunion. Vielleicht war es das, was Russen wie Jascha und sein Team in das Land trieb und dafür sorgte, dass sie sich hier wohl fühlten oder aber die Tatsache, dass ein Urlaub hier nicht so sündhaft teuer war wie in anderen Ländern am Mittelmeer. Während Juri nach Sonnencreme roch, haftete Jascha der Geruch von Aftershave an und im Gegensatz zum Scharfschützen sah sein Rücken bereits ziemlich verbrannt aus. Stören schien ihn das allerdings nicht und davon abhalten, weiterhin in der Sonne zu verbrutzeln, während er bereits das fünfte Bier intus hatte, anscheinend auch nicht. Er hatte diesen Urlaub dringend nötig. Die letzen Monate waren kräftezehrend gewesen, sowohl körperlich, als auch mental. Vielleicht war die Truppe deshalb auf die Idee gekommen, gemeinsam einen Urlaub zu verbringen. Solange sie es noch alle zusammen konnten. Nur einer von ihnen fehlte noch. Artjom ließ auf sich warten, was hauptsächlich daran lag, dass er mit seiner Frau und den zwei Kindern kommen würde und sie noch die letzten Schultage seiner Tochter hatten abwarten müssen. Lilijenka war 11, Artjom’s Sohn Dimitirj erst 5 Jahre alt.
“Und es ist echt ok, dass seine Kinder da sind?” fragte ihn Fjodor gerade, nachdem sie aus dem Wasser gekommen waren und er seinen Freund dabei beobachtete, wie er schon nach der nächsten Dose Bier griff. Jascha öffnete sie mit einem klackenden Geräusch und kippte sich erst zwei, drei Schlucke hinunter, bevor er ihm antwortete. “Ja, klar. Er hat mich sogar gefragt, ob das wirklich klar geht und ich hab ihm gesagt, dass es echt kein Ding ist.” Er versuchte es wie beiläufig klingen zu lassen und tatsächlich wollte er auch nicht, dass sich irgendjemand Umstände wegen ihm machte oder sich seine eigenen freien Tage im Sommer versaute, nur weil eine Person zur Zeit nicht ganz so gut mit Kindern konnte. Und auch jetzt war Fjodor’s Blick eher zweifelnd, als dass er ihm wirklich abkaufte, dass seine Antwort ehrlich war. “Mann, jetzt guck doch nicht so. Ich würd’s nicht sagen, wenn nicht alles cool wär. Das könnt ihr mir alle glauben”, fügte Jascha also noch hinzu und grinste ihn verschmitzt an, bis Fjodor schließlich seufzend die Augen verdrehte. “Wir machen uns eben Sorgen”, sagte er. “Müsst ihr nicht”, antwortete Jascha. “Ich komm klar. Wisst ihr doch. Alles gar kein Problem.” “Nagut… Ich sag’s nur, weil Artjom nämlich in ner Stunde da sein wird.” “Na dann sollten wir schonmal Bier für den Chef kaltstellen.”
Jascha trank einen weiteren Schluck von seinem Bier und lief zurück zur Unterkunft, um dort einige Dosen im Kühlschrank zu deponieren. Vielleicht war es keine gute Idee, wenn er sich so wegschoss. Doch bereits jetzt fühlte sich der Gedanke, dass er heute mit gleich zwei Bälgern konfrontiert wurde etwas leichter an. Es stimmte. Er konnte nicht gut mit Kindern. Bei allem was geschehen war, konnte ihm das jedoch auch niemand übelnehmen. Immerhin versuchte man ja schon Rücksicht auf ihn zu nehmen, wo er keine Rücksichtnahme wollte. Das hier war nicht nur sein Privatleben, sondern auch das von seinem Teamchef und wenn der mit seiner Familie Urlaub machen wollte, dann war er der Letzte, der dem im Weg stehen wollte. Außerdem fühlte er sich gut. Er war an der Adria, hatte gemütlich einen sitzen und der Sonnenbrand auf seiner ohnehin schon gebräunten Haut fühlte sich nach richtigem Urlaub an. Es war alles gut. Außerdem zwang ihn ja auch niemand dazu, sich mit Artjom’s Kindern zu beschäftigen. Und wenn es ganz schlimm wurde, konnte er sich immer noch Fjodor schnappen und in die Stadt abhauen.
Vielleicht wäre alles gar kein so großes Problem gewesen, wenn nicht alle wegen ihm so einen Aufriss gemacht hätten. Die Sache, die sich in den Bergen des Himalaya abgespielt hatte war nun schon einige Monate her und schon als man ihn kurz nach jenem Einsatz befragt hatte, hatte er gesagt, dass es ihm gut ginge. Dass er getan hatte, was notwendig war. Er hätte nicht geschossen, wenn er sich nicht dazu in der Lage gefühlt hätte, denn eigentlich hätte dieser Schuss Juri gehört. Doch der hatte es nicht über sich gebracht, als er realisiert hatte, wer ihr Ziel war. Und vor allem wie alt es gewesen war. Und als sich das Zeitfenster, das ohnehin knapp bemessen war, zu schließen gedroht hatte, war Jascha es gewesen, der das Scharfschützengewehr an sich genommen und abgedrückt hatte. Vielleicht fragte man ihn deshalb so oft danach, ob es ihm gut ging. Denn er hätte im Affekt gehandelt, mit dem Drohnenpiloten über Funk im Ohr, der sie anbrüllte, dass ihr Zielobjekt bald außer Sicht war, während er selbst nur zum fassungslos erstarren Juri sehen konnte, dem im tief verschneiten Gebirge eine Schweißperlen über die Schläfe rann. Er hätte es getan, um ihnen beiden ein Verfahren wegen Befehlsverweigerung zu ersparen, was indirekt auch stimmte. Juri hätte angeblich als Scharfschütze direkt abdrücken müssen, hatte es aber in Anbetracht der Umstände nicht gekonnt, was die Tat für Jascha schrecklicher hätte machen müssen, da er nicht darauf vorbereitet gewesen war. Bullshit. Juri hatte ebenso wenig wie Jascha gewusst, dass ihr Ziel, ein religiöses Oberhaupt, eine angebliche lebende Göttin, erst 5 Jahre als gewesen war. Vielleicht war er emotional einfach gefestigter als sein Kamerad und konnte innen richtigen Momenten sich selbst außen vor lassen, sein privates und sein Arbeits-Ich besser trennen. Das jedenfalls erzählte Jascha, wenn jemand näheres von ihm hatte wissen wollen und nicht locker gelassen hatte. Viel schlimmer sei die Zeit kurz danach gewesen, als die Rebellen von Trauer und Wut erfasst die beiden Russen durch die Berge gejagt hatten. Die Lawine, die durch die Gewehrsalven getriggert ins Tal gerast war und beinahe auch das Leben von Jascha's Kameraden ausgelöscht hätte.
Als Artjom mit seiner Frau Ekaterina und den beiden Kindern ankam, herrschte kurzzeitig helle Aufregung. Lilijenka sprang vom Sitz des Taxis, kaum dass sie die Tür geöffnet hatte und hüpfte freudig in Richtung der Villa, die sie sich gemeinsam mieteten und die auch genug Platz für jeden von ihnen bot. Ihr kleiner Bruder folgte ihr auf den Schritt, auch wenn er etwas tollpatschiger wirkte, als die große Schwester. Bis auf das Speznas-Team um Artjom waren noch Anastasiya, ihr bester Freund Ivan und ihre Freundin Nadja da, alle aus der gleichen Ballett-Company unter Ekaterina als Trainerin, die von den beiden nun empfangen wurde. Ihre Älteste hingegen, strotzend von Selbstbewusstsein und Aufregung begann gleich direkt Fjodor zu erzählen, dass sie auf der Überfahrt mit der Fähre auf die Insel einen Delfin gesehen hätte. Jascha’s bester Freund konnte sich etwas besser auf Kinder einstellen als er. Das war schon immer so gewesen und es hätte ihn auch nicht verwundert, wenn sich die Kleine auf eine unschuldige, kindliche Art Hals über Kopf in den freundlichen, sanften Riesen verliebte, dem es obendrein auch noch mit Leichtigkeit gelang, sich auf das Kind einzustellen.
Jascha hielt sich eher im Hintergrund und sein Bier fest in der Hand. Und der Griff verfestigte sich schlagartig, als Dimitrij plötzlich mit seiner übermütigen Begrüßungsrunde bei Jascha angekommen war. Bis zu dem Zeitpunkt, als sich die kleinen Kinderarme um seine Beine schlangen meinte er, dass alles gut war. Dass es okay war, Kinder um sich herum zu haben, aber vielleicht spielte sich unterbewusst doch mehr ab, als er sich selbst zugestanden hätte. Sonst hätte er das Kind vielleicht auch wahrgenommen, bevor es auf ihn zugekommen wäre. Das dünne Blech der Dose zerbeulte sofort, als Jascha reflexartig zudrückte, kaum dass ihn ein unangenehmes und in Anbetracht des Wetters unerwartetes Frösteln ergriff, das sich von seiner Wirbelsäule ausgehend bis vor in seine Hand ausgebreitet hatte. Er verschwappte etwas Bier, das sich über seinen Handrücken ergoss und zwischen seinen Fingern klebte, sodass auch Dimitrij ihn etwas verwundert ob der Reaktion auf seine Umarmung ansah. Ein einzelner Blick nach unten genügte, damit Jascha in den feinen Gesichtszügen des kleinen Jungen nicht seinen Vater, sondern eine andere Fünfjährige sah. Viel zu nah wie durch das Visier eines Suchfernrohrs. Er wandte den Blick sofort ab, entschuldigte sich mit der Ausrede, sich die Hände zu waschen und verschwand nach drinnen, noch bevor er seinen Teamchef und seine Frau überhaupt begrüßt hatte.
Wieder in der Küche angekommen drehte er den Wasserhahn voll auf und tat einen Moment lang gar nichts. Statt sich die Hände zu waschen starrte er einfach ins laufende Wasser in der Spüle und rührte unbewusst keinen Muskel, während er sich am Rand des Beckens abstützte und atmete. Einfach nur atmete, während das Rauschen des Wassers immer lauter und lauter wurde, mehr und mehr einem tiefen Grollen glich. Dem von Schnee, der einen Abhang hinab rollte und auf seinem Weg alles unter sich begrub. Das Gefühl von Kälte war nicht von ihm gewichen und eine Gänsehaut breitete sich auf seinem ganzen Körper aus. Seine aufgestützten Arme zitterten und er hörte seinen eigenen Atem plötzlich wesentlich lauter als vorher.
“30 Sekunden. Zeitfenster schließt sich”, hörte er die Stimme des Piloten der Aufklärungsdrohne, so als stünde er direkt neben ihm, doch als er sich umwandte stand da Nadja in der Tür und legte den Kopf schief.
“Alles klar bei dir?” fragte sie ihn und strich sich dabei eine blond gefärbte Strähne hinters Ohr. Ihr Haar war schulterlang, die Augen haselnussbraun. Er hatte sie erst auf diesem Tripp kennen gelernt und sie war eine hübsche Abwechslung zu den Dämonen, die sich gerade in seinem Kopf einnisteten. Sie wusste nichts von dem, was ihm vor einigen Monaten widerfahren war und es wäre wohl auch besser, wenn das so blieb. Sofort switchte er um, setzte ein Grinsen auf und wusch sich endlich die Hände, statt den Wasserstrahl nur anzustarren, als würden die Hände davon von alleine sauber werden. “Ja klar. Die Dose war nur schwächer als ich”, witzelte er, in der Hoffnung das aufgekommene Frösteln zu vertreiben und für den Moment gelang es ihm. Nadja lachte, holte sich selbst ein Getränk aus dem Kühlschrank und die beiden gerieten ins Plaudern. Er musste dringend mehr trinken. Er musste sich ablenken. Er durfte nicht mehr länger an etwas denken, was jetzt ohnehin keine Relevanz mehr hatte. Es war Vergangenheit und dort musste es auch bleiben.
Doch trotz seiner Vorsätze, das Geschehene im Urlaub in der gedanklichen Versenkung zu lassen, ließ es ihn dennoch nicht los. Sicherlich, weil er ständig darauf angesprochen worden war. Wenn das nicht passiert wäre, dann hätte er bestimmt nicht in genau dem Augenblick als er die Kinder gesehen hatte daran gedacht. Er versuchte sich zusammen zu reißen. Das versuchte er wirklich, doch mit der ständigen Konfrontation fiel ihm das weiß Gott nicht leicht. Der Alkohol machte es vermutlich auch nicht besser, doch er hatte dennoch die Hoffnung, dass seine eigene innere Stimme dadurch irgendwann genauso betrunken war wie er.
Mörder. Du bist ein scheiß Kindsmörder. Und jetzt sollst du auf heile Welt machen und diese beiden Bälger bespaßen, während das Kind in den Bergen nicht mal mehr atmen durfte.
Er wandte den Blick ab von Lilijenka und Dimitrij, die mittlerweile im Wasser planschten, während er am Rand der Terrasse saß, die Beine baumeln ließ und schließlich ins klare Wasser unter ihm blickte. Blau. Gletscherblau. Tief atmete er durch, versuchte sich auf das Rauschen des Meeres zu konzentrieren und auf das Kreischen der Zikaden in den Sträuchern und Bäumen. Er war nicht auf dem dach der Welt, er war in Kroatien, verdammt. Er hatte Urlaub und neben ihm stand schon wieder ein Drink. Wie viele er jetzt genau schon hatte wusste er nicht. Er hatte aufgehört zu zählen und die Wellen verschwammen immer mal wieder vor seinen Augen. Dann wurde ihm klar, was er in der Zeit nach seinem letzten Einsatz von sich geschoben hatte. Der Grund, warum alle so ein großes Ding aus der Sache machten war der, dass es eine große Sache war. Er hatte etwas Schreckliches getan, etwas abgrundtief Grauenerregendes. Etwas, was gegen alles ging, wie man ihn erzogen hatte. Wenn seine Eltern nur wüssten… Wenn sie auch nur eine Ahnung davon hätten, wozu er offensichtlich in der Lage war, sie würden ihn nicht wiedererkennen. Vielleicht würden sie ihn sogar verstoßen. Niemand könnte ihm so etwas verzeihen und wenn Nadja, Anastasiya oder Artjom's Frau davon erfahren sollten, sie würden ihm nicht mehr in die Augen sehen können. Für sie wäre er vermutlich gestorben und sie wollten nichts mehr mit ihm zu tun haben. Er könnte niemals Kinder haben. Niemals. Sie würden ihn immer daran erinnern, was er falsch gemacht hatte. Die Sünde, die viel zu tief saß, um jemals vergeben werden zu können. Egal von wem.
“Jo, Jascha.”
Er zuckte so heftig zusammen, als man ihn an der Schulter berührte, dass er seinen Drunk umwarf diesmal tatsächlich restlos leerte. Und seine explosionsartig Reaktion darauf, die eigentlich überhaupt nichts mit dem jungen Ivan zu tun hatte, der ihn eigentlich nur zu den anderen zum Essen holen wollte, war unverhältnismäßig. Er sprang auf, packte den Balletttänzer vorne am T-Shirt und schrie ihn an. “Was ist dein Problem? Was zur Hölle habt ihr alle? Mir geht's gut, nahui. Verdammt nochmal gut!” Ivan schien gar nicht recht zu wissen, wie ihm geschah. Verdutzt und erschrocken blickte er den Mann vor sich an, die Hände beschwichtigend erhoben, während auch die anderen sofort auf die Situation in unmittelbarer Nähe aufmerksam wurden. Fjodor reagierte gleich direkt, legte das Geschirr, das er gerade auf dem Tisch auslegen wollte zur Seite und lief schnurstracks zu dem sich immer weiter hochschaukelnden Jascha zu. Juri hingegen blieb wie angewurzelt stehen, fast so als würde ihn selbst etwas lähmen. Das Gleiche wie das, was Jascha gerade antrieb.
Fjodor lief zu ihm, versuchte ruhig auf ihn einzureden, er solle Ivan loslassen, doch Jascha wurde dadurch nur noch lauter, stieß Ivan dabei aber von sich, sodass der Blonde zu Boden fiel und sich gerade noch abfangen konnte, bevor er mit dem Kopf aufschlug. “Lasst mich verfickt nochmal alle in Ruhe!” schrie er speichelspritzend, während er sich die Haare raufte. “Jascha, beruhig dich, Bruder”, versuchte es Fjodor ruhig weiter, fasste ihn vorsichtig beim Oberarm, doch Jascha schlug die Hand weg, in Gedanken immer wieder zwischen einem kalten, heiligen Ort, an den er Terror gebracht hatte, und dem Urlaubsparadies, in dem ihn vermutlich niemand verstehen konnte und auch nicht sollte, hin und her. Und es machte ihn wahnsinnig. Er war wie von Sinnen. Auch Artjom, der gerade erst nach draußen gekommen war, weil er nur am Rande mitbekommen hatte, was für ein Trubel gerade vor der Villa abging, bemerkte das und näherte sich nun ebenfalls langsam. “Wir können über alles reden, Chernykh. Ganz in Ruhe”, probierte auch er sein Glück, doch er wurde schnell eines Besseren belehrt, dass in Jascha gerade alles andere als Ruhe zu finden war. “Ich will nicht reden!” rief er. “Ich will, dass ihr mich alle in Ruhe lasst!”
Seine Schritte führten ihn weiter nach hinten, weiter fort von seinen Freunden, während ihn die erdrückenden Bilder des Grauens zum Ersticken brachten. Er wollte nur noch weg und wandte sich ab von seinen Kameraden, seinen Freunden, seiner zweiten Familie. Fjodor wollte ihm hinterher, nachdem er Ivan wieder auf die Beine geholfen hatte, doch er hatte nicht damit gerechnet, dass sein alkoholisierter Freund auf Fluchtmittel wie das Auto in der Einfahrt zurückgreifen würde.
Weg. Du musst weg von hier. Sonst kriegen sie dich.
“Jascha! Halt an!” Fjodor schlug gegen die Fahrertür, während Jascha ein Wendemanöver einleitete, um auszuparken, doch der fuhr unbeirrt weiter und ließ die Villa hinter sich. Die mit Kiefern gesäumte Landschaft, immer wieder durchbrochen durch dichtes Buschwerk, zog an ihm vorbei, wurde immer heller, immer weißer und die Lichtreflexion der Sonnenstrahlen zwischen den Bäumen wirkte immer mehr wie fallende Schneeflocken. Er war wieder in der weißen Hölle. Wieder auf der Flucht. Wissend, dass er ein Kind getötet hatte, das noch nie im Leben Entscheidungen für sich selbst getroffen hatte. Vielleicht sollte er doch anhalten. Vielleicht sollte er sich stellen. Vielleicht wäre es besser, wenn ihn die Rebellen fanden und für sein Vergehen über ihn richteten. Sonderlich schnell fuhr Jascha nicht, dafür verschwammen die Fahrstreifenbegrenzungen der Straße viel zu sehr vor seinen Augen. Dass er Schlangenlinien fuhr bemerkte er erst, als er in den Gegenverkehr geriet und ein wild hupendes Auto ihn auf seinen Fahrfehler aufmerksam machte. Jascha riss das Lenkrad rum und verlor durch die plötzliche Bewegung die Kontrolle über den SUV. Es holperte, als die Räder statt glattem Asphalt über grobe Steine fuhren und das Fahrzeug schließlich im Graben neben der Straße abrupt gestoppt wurde. Einen Moment lang war Jascha wie benommen, spürte, wie ihm etwas Warmes die Schläfe hinab lief und er glaubte, mit dem Kopf aufs Lenkrad aufgeschlagen zu sein. Vielleicht wäre der Unfall schlimmer gewesen, wenn er schneller unterwegs gewesen wäre, denn angeschnallt hatte er sich nicht.
Noch immer etwas benebelt öffnete Jascha die Fahrertür und fiel mehr, als dass er ausstieg, aus dem Wagen. Irgendjemand kam auf ihn zu, wohl der, den er im Gegenverkehr fast gestreift hatte, und sprach ihn auf kroatisch an. Vermutlich wollte er nur wissen, ob bei ihm alles in Ordnung war, doch Jascha schon ihn zur Seite, lief einfach weiter und ignorierte den Mann, der gerade sein Handy rausgeholt hatte, um vielleicht die Polizei zu rufen. Jascha aber lief, getrieben von seiner inneren Unruhe und dem Film, den er gerade schob, immer weiter voran. Immer weiter die Straße entlang und obwohl ihm den 33 Grad Außentemperatur der Schweiß auf die Stirn trat, fühlte sich für ihn noch immer alles kalt an. Ohne Ziel lief er einfach immer weiter bis er in den nicht weit entfernten, nächsten Ort kam, einer kleinen Hafenstadt, in der trotzdem das Leben und vor allem der Tourismus blühte. Menschen tummelten sich am Hauptplatz, der direkt am Wasser gelegen war un dwo sich Segelboote an die Yachten der Reichen reihten. Pärchen machten Bilder mit Selfiesticks zusammen, Leute erkundigten sich bei Bootsführern nach der nächsten Inseltour und Kinder rannten kichernd und sich gegenseitig jagend über den Platz. Jascha erstarrte. Noch mehr Kinder. Noch mehr Ziele.
Sie haben Schussfreigabe, hörte er wieder die Stimme des Drohnenpiloten. Schießen Sie, verdammt. Das Zeitfenster schließt sich.
Doch nicht nur die sich durch Funk beißend verstellte Stimme gesellte sich dazu. Weitere folgten, die teilweise durcheinander sprachen. Wie wahr gewordene Alpträume redeten sie auf ihn ein und wurden immer lauter, während er den Hafen um sich herum gar nicht wirklich wahrnahm.
Das hätte ich niemals von dir erwartet, hörte er Ekaterina, Artjom’s Frau, sagen. Dass du zu so etwas Grauenvollen in der Lage bist…
Ich meine, ich bin dir dankbar dafür, dass ich es nicht tun musste, kristallisierte sich Juri heraus. Aber hast du überhaupt gezögert? Wolltest du vielleicht derjenige sein, der es tut, um den Ruhm dafür einzuheimsen?
Ich glaube nicht, dass ich mit einem Kindesmörder befreundet sein kann, sagte Fjodor und die wohl schlimmsten Worte für ihn fand die Stimme von Anastasiya, die sich aus dem Wirrwarr herauskristallisierte.
Du bist ekelhaft. Du bist ein Monster. Ich hasse dich.
Jascha presste sich beide Hände auf die Ohren, brach auf die Knie hinab und spürte kalten Schnee an seinen Knien. Er zitterte. Seinem Glauben nach vor Kälte, die in den Höhenlagen des Himalaya mitten im Schnee und Eis so typisch war. Erdrückende Achttausender türmten sich drohend über ihm auf und zu dem Weiß vor ihm hatte sich Blut gesellt. Blut und Hirnmasse eines unschuldigen Kindes. Dass er in einem dissoziativen Schub einer posttraumatischen Belastungsstörung litt und dass das, was er gerade sah und hörte nicht real war, bemerkte er nicht. Wie auch? So etwas war ihm vorher noch nie passiert. Für ihn erlebte er die Situation, die sich während seines letzten Einsatzes ereignet hatte, als wäre sie frisch und gegenwärtig. So bekam er nicht wirklich mit, wie ihn jemand ansprach, sich erkundigte, ob es ihm gut ginge, da ihm nach wie vor Blut von seinem Unfall im Gesicht und am Oberkörper klebte und er sich augenscheinlich nicht normal verhielt. Er bemerkte nicht, wie man die Polizei rief, nachdem er jenen Menschen, der ihm zu nahe kam zur Seite stieß, als ihn dieser vorsichtig beim Unterarm berührte und es dauerte noch eine ganze Weile, eine Polizistenstreife, den Rettungsdienst, ein Behandlungsraum in einem Krankenhaus, dortige Ärzte und ein starkes Beruhigungsmittel, um ihn wieder auf den Boden der Tatsachen zu holen. Und als ihm wieder wirklich bewusst war, wer er war, wo er sich gerade befand und was eigentlich passiert war, fühlte er mit einem Mal nichts als Abscheu gegen sich selbst. Nicht unbedingt wegen dem, was er getan hatte, sondern weil er sich genauso schwach fühlte wie jene, die sich von ihren Erlebnissen übermannen ließen. Er hatte eine Furcht gespürt, die ähnlich zu der war, die er als Kind empfunden hatte, als er viel zu jung Zeuge eines Terroranschlags geworden war. Zur Handlungsunfähigkeit verdammt, voller Angst vor dem Blut an seinen Händen.
Jetzt starrte er hinaus aus dem Fenster ins Urlaubsparadies, in dem er geglaubt hatte, vergessen zu können. Die Hitze, die durchs geöffnete Fenster drang, trotz dass seine Seite des alten Krankenhauses gerade auf der Schattenseite lag, wurde nur spärlich vom Deckenventilator vertrieben, dessen stetiges Wummern einlullend und beruhigend auf ihn wirkte. Aber vielleicht lag das auch nur an der Tavor, die man ihm hier wie ein Tictac vor die Nase gehalten hatte. Trotzdem war hier in diesem Raum nichts als Meeresrauschen und Ruhe. Die paar Schürfwunden, die er von seinem Autounfall hatte waren halb so wild, nichts im Vergleich zu dem, was sich auf gedanklicher Ebene abgespielt hatte. Während man den Cut an seiner Augenbraue mit drei Pflasterstreifen hatte fixen können, schien ihn das andere wesentlich länger verfolgen zu können. Sein Zeitgefühl hatte er verloren. Er wusste nicht, ob er seit einer Nacht hier war oder seit einer Woche. Ein Gespräch mit einem Arzt kam ihm wieder in den Sinn. Ein Kroate mit bereits ergrauendem Haar und freundlichem Gesicht, der unter seinem weißen Kittel kurze Hose, Polohemd und Latschen getragen hatte.
“Sobald Sie wieder in Ihrer Heimat sind, sollten Sie sich dringend psychologische Hilfe holen”, hatte er zu ihm gesagt. “Es ist keine Schande Hilfe anzunehmen, vielmehr kann das dafür sorgen, dass sich die Lebensqualität wesentlich verbessert.”
Hilfe. Er hatte nie Hilfe in Anspruch nehmen wollen. Nicht wegen etwas, das gar nicht real war. Wenn es danach ging, dass er hin und wieder im Zivilleben austickte, wo er keinen Fokus hatte, dann hätte er schon seit seiner Kindheit eine posttraumatische Belastungsstörung. Bisher hatte er damit leben können, ohne dass seine Lebensqualität seiner Meinung nach gelitten hatte. Nichts, was ein wenig Alkohol nicht regeln konnte, wenn es ihm zu viel wurde. Nachher nahm man ihn noch aus dem Dienst, wenn er sich als mental zu schwach herausstellen sollte und das konnte und durfte er nicht zulassen. Ohne seine Arbeit war er nichts. Wenn er arbeitete, waren diese Symptome nicht da. Dem war er sich sicher.
Erst als er die vertrauten Stimmen von Artjom und Fjodor auf dem Flur hörte, wandte er den Blick zur einen Spaltbreit offen stehenden Tür. Kurz setzte sein Herz wieder einen Takt lang aus, als er glaubte, sein Kopf würde ihm wieder Streiche spielen, als jedoch der eine Polizist, der vor seiner Tür stand antwortete, wandelte sich die Furcht vor dem eigenen Verstand in Erleichterung um. Doch allzu hochschaukeln konnte sich dieser Gedanke, gedämpft vom Medikament nicht. Stattdessen dachte er darüber nach, dass er verstehen konnte, warum Menschen mit psychischen Erkrankungen anfällig dafür waren von solchen Medikamenten, wie das, was er bekommen hatte, süchtig werden konnten. Er konnte es ihnen nicht verdenken. Alles, was einen gedanklich angeschrien hatte war wie auf Knopfdruck ruhig gestellt worden und eben dadurch fühlte man sich wieder freier. Müde und ausgelaugt, aber zumindest in Frieden gelassen. Als seine Kameraden den Raum betraten war er ruhig. Fjodor sah erleichtert aus, dass Jascha nicht so schlimm aussah, wie er offensichtlich erwartet hatte bei der Erzählung, die er wohl von irgendjemandem bekommen hatte. Artjom hingegen sah nach wie vor besorgt aus. Vermutlich weil er weiter dachte als an diesen Moment, diesen Urlaub oder nur bis zur nächsten Woche. Er sah dem Mann, seinem Soldaten an, dass ihm etwas zu schaffen machte, dass er in den letzten Wochen erfolgreich verdrängt hatte und das sich jetzt explosionsartig einen Weg nach draußen gesucht hatte und dafür nur einen kleinen Trigger gebraucht hatte. Fjodor schloss ihn fest in die Arme, als klar war, dass von Jascha kein Zorn mehr ausging, während Artjom sich eher im Hintergrund aufhielt. “Die sagen, wir können dich wieder mitnehmen”, sagte Fjodor nach der kurzen Begrüßung. “Der Typ, den du geschubst hast sieht von einer Anzeige ab. Dachte sich wohl, dass das eh nichts bringt, wenn derjenige betrunken war.”
Gemeinsam verließen sie das Krankenhaus, das von außen aussah wie ein altes Herrenhaus aus dem späten 19. Jahrhundert. Keiner sagte etwas, aus Furcht, in Jascha erneut etwas triggern zu können. Das eine böse Wort, das als Auslöser für das ganze Schlamassel fungiert hatte wurde nicht mehr gesagt. “Hat jemand ‘ne Kippe?” fragte Jascha plötzlich die beiden Männer, die ihn sehr irritiert anstarrten. “Du rauchst doch gar nicht”, murmelte Fjodor, doch Jascha zuckte mit den Achseln. “Es gibt für alles ein viertes Mal”, antwortete der Fragesteller, woraufhin FJodor achselzuckend seine Zigarettenschachtel aus der Tasche zog und Jascha eine mit Feuerzeug reichte. Er musste stark husten, als er an dem Glimmstängel zog. So sehr, dass ihm Tränen in die Augen stiegen. “Außerdem kannst du immer noch nicht rauchen”, fügte Fjodor seiner vorherigen Aussage noch hinzu, während sich sein Freund einfach auf den Bürgersteig setzte und zum Meer blickte, während er einen erneuten Versuch unternahm. Er war wirklich ein miserabler Raucher, hatte das ungesunde Zeug eigentlich auch immer abgelehnt, weil ihm Alkohol als Laster schon reichte und Rauchen sich auf Dauer doch ordentlich auf die Ausdauer legte, die er während der Arbeit brauchte. Jetzt gerade sehnte er sich allerdings nach einem Entspannungseffekt, der allerdings nicht ganz wie erhofft eintrat. Fjodor ließ sich neben ihm nieder, folgte seinem Blick über das Urlaubsparadies, das sich für Jascha in einem gewissen Zeitraum in die Hölle auf Erden verwandelt hatte. Vielleicht hatte er deshalb diesen für ihn starken Reiz einer Zigarette gewollt, obwohl Rauchen für ihn untypisch war. Um sicher zu gehen, dass er jetzt gerade nicht mehr träumte und sich in der glitzernden Oberfläche des Meeres die Realität spiegelte.
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Folge 1024 - Folge 1026 Joyce' Helm ist ja cool. Ich bin gespannt, wie die Story rund um ihre Mutter zu Ende geht. Oh, Joyce hat Io eingesperrt. "Natürlich liebt sie mich." Die Schminke und Kostüme finde ich cool. "Bist du jetzt eigentlich mit Gustav zusammen?" Reena grinst nur. Julia versucht die Leute abzulenken. Der Putzwagen! Uff, fast wäre sie aufgeflogen. (Und OMG, diese Szene eben mit dem Putzwagen kam mir extrem bekannt vor, vielleicht wurde das mal in irgendeiner Sendung als Ausschnitt oder so gezeigt?!) "Habt ihr Joyce gesehen?" "Gern geschehen." 😁 Io mit dem Megaphone. OMG!!! Joyce' Mutter!! AUA! AUTSCH! "Ich brauch' kein Geld. Ich brauche jemanden, der mich so liebt, wie ich bin." 😢 Ich weine gleich so mit. 💔 Die Performance kam gut an. Joyce und Io. Kann man das so lesen, dass Io ein bisschen erleichtert darüber ist, dass Joyce mit ihrer Mutter nichts mehr zu tun haben möchte? Irgendwas an der Szene fühlte sich gerade komisch an für mich. Ojeee, ob Hermann so den Koffer zubekommt? Das sieht selbst für mich zu durcheinander und chaotisch aus. 😁 Oh no, und sein Opa möchte, dass er nach Italien geht. Hauser Jumpscare. Aw, hoffentlich traut sich Hermann bald, die Wahrheit zu sagen. Okay, jetzt weiß Zech Bescheid. "Wie kennt man ein Kaninchen im Fitnessstudio?" "Keine Ahnung." "Pumpernickel." Hehe, ich glaube, den kenn' ich. Oh no, Nesrin. 😢 Annika! ❤️ Ohhh, Hermann und Zech. 🥺 Hermanos Pizza Ramona. Eine schöne Szene.
Reena und Gustav. Wieder mal ein Fast-Kuss. "Ihr zwei seid echt so süß." Lol, Joyce' Reaktion.
Oje, ein zerbrochener Spiegel. Aww, wie süß ist bitte Marlons Wunsch?? 🥺 Oh, und jetzt hat er die Münze wieder rausgenommen. Reena und Gustav gucken sich verknallt an. Aw, und jetzt sitzt sie bei ihm auf dem Schoß. ❤️ Uff, Pawel!! Aw, Marlon mit den ganzen Scheinen!! Wie süß! 🥺 BELA!! "Hab' dich vermisst!"
Awwwww, ohhhhhh, Julia und Colin!! ❤️❤️
Das Ende! 🥺❤️❤️ Mein Fazit am Ende der Staffel: Vielleicht meine Lieblingsstaffel bisher. - Mein Highlight waren Julia und Colin. Ich liebe fast alle Szenen mit den beiden, wie sie den Sprung in die Beziehung wagen, und dann merken, dass sie sich eben doch freundschaftlich lieben. Ich freue mich darüber, dass ich jetzt ihre Geschichte kenne. - Ich hätte mir für Joyce gewünscht, dass es mit ihr und ihrer Mutter gut ausgeht, aber irgendwie gab es zwischendurch doch zu viele Anzeichen dafür, dass es eher kein Happy End geben wird, also überrascht war ich leider nicht darüber. - Gustav und Reena finde ich ganz süß zusammen. - Theater als Thema habe ich geliebt. Hier und da hätte man da noch etwas mehr rausholen können für meinen Geschmack, stellenweise fand ich es "too much", diese ja wirklich ständigen Veränderungen von Szenen etc. (Nachdem ich die Staffel geguckt habe, versteh' ich jetzt auch, was du meintest, @ilredeiladri.) Und ich sag's jetzt einfach mal kurz: Das ist die Wohlfühl-Serie für mich. Viel weniger "böse" als "richtige" Soaps, die Figuren gehen nach einer gewissen Zeit, aber meistens eher mit Happy End oder zumindest ohne großes Drama (also in den Staffeln, die ich bisher gesehen habe), und ja, ich mag's auch, dass hier keine Sexszenen im Fokus stehen. Das Writing ist nicht immer perfekt, klar, aber trotzdem. Ich lieb's. Und jetzt freue ich mich soooo auf Staffel 26!! 😁❤️
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2023-10-18
Zum Feierabend zog meine Herrin die netten Sachen an, zwar mit Baumwollstrumpfhose, aber die den Temperaturen hätte sie es sonst Garnichts angezogen. Heute nahm sie sogar String und Spitzen-BH dazu und mein Käfig war direkt wieder eng.
Wir mussten noch ein paar Besorgungen machen und dafür durfte ich ihr auch ein Paar hochhackige Stiefletten anziehen. Der Anblick und das Wissen, was sie drunter trug ließ meine Erregung snsteigen.
Bis zum Abend waren wir dann wieder gut ausgelastet.
Nachdem wir gegessen hatten und noch ein wenig Fern geschaut hatten, wollte meine Herrin unter die Dusche.
Ich durfte mich öffnen und natürlich zuerst meine Herrin waschen.
Sie verließ dann aber nicht die Dusche, sondern wusch zuerst noch meinen Schritt, ihren Schwanz.
Dann sollte ich mich einschäumen und während ich das tat, nahm sie die Brause, stellte auf Massagestrahl und hielt sie sich zwischen die Beine.
Sie keuchte auf und meine Lenden zuckten und ich wurde sofort hat.
Nur ein bisschen Erregung, mehr wollte sie gar nicht, dann war die aus der Dusche.
Nachdem ich fertig war, sollte ich nackt im Schlafzimmer warten.
Und sie kam natürlich wieder in den niedlichen Dessous mit Turnschuhen und hielt den Peniskäfig mit Dornenring in der Hand. Ich stöhnte auf.
Sie drückte ihn mir grinsend in die Hand zum Glück ohne die Dornen.
Während ich anfing ihn anzulegen, tänzelte sie um mich herum, und beschrieb ausführlich, wie schön dich die Dessous sein und sie doch so richtig sportlich mit den Schuhen aussehen würde.
Dann schnappte sie sich ihren Vibrator und legte sich auf Bett.
Es wurde zur Qual, aber ich schaffte es den Ring anzulegen.
Ich durfte mich zu ihr legen, aber während sie sich immer weiter erregte, verlangte sie, dass ich meine Brustwarzen zwirbelte.
Ich wurde hart und lief wieder blau ab, da das Blut kaum zurück fließen konnte.
Meine Herrin brachte sich mehrmals bis kurz vor den Orgasmus und mein gequältes, schmerzerfülltes Stöhnen kickte sie dabei ziemlich.
„Du bist jetzt schön hart und prall für mich. Zieh dir ein Kondom drüber, dann kannst du mich richtig ficken, ohne dass du kommst.“
Ich war fassungslos, war das jetzt echt ihr Ernst? Aber meine Herrin macht mit sowas keine Scherze, zumindest nicht oft.
Ich stand auf, schob ein Kondom über meine Pralle Eichel, was mir wieder ein Stöhnen entlockte.
„Streichel mich erst mit deinem Finger.“, verlangte sie.
Und ich griff ihr zwischen die Beine, streichelte ihre Spalte erst von außen, verteilte ihre Nässe, dann drang ich in sie ein und sie stöhnte auf.
Sie genoss es eine Weile und ich hatte das Gefühl zu explodieren.
„Leck deinen Finger ab.“, sagte sie und grinste, weil sie wusste, wie geil mich das macht.
Nun stand sie auf, beugte sich über Bett.
Ich sollte von hinten in ihre Spalte eindringen. Da ich durch den Blutstau und dem Kondom nichts spürte, musste sie mich einführen.
Dann presste sie ihren Vibrator von vorne zwischen ihre Beine und ich fing an sie zu stoßen.
Es erregte sie heftig und es war die Hölle, da ich selbst nichts spürte.
Ich stieß sie schneller und härter.
Sie stöhnte, keuchte, presste sich mir entgegen, krallte sich in das Bettlacken und kam zum Orgasmus.
Noch zuckend ließ sie sich aufs Bett fallen und ich durfte mich neben sie legen und sie in den Arm nehmen.
Ich versuchte noch einen Anlauf und fragte, ob wir jetzt noch richtig Sex haben würden, da sie ja nur einen Orgasmus hatte.
Sie gab zurück, dass sie mit dem einen gerade sehr zufrieden gewesen sei und sie mich ja nicht nach 2 Tagen schon wieder kommen lassen wollte. Und dass auch, wenn wir nächste Woche in Urlaub seien, es keine Pause ist und ich mich nicht anfassen darf. Sie würde es wenn erlauben.
Zumindest brauche ich beim Campen nicht den Käfig tragen, da das mit den Kindern einfach nicht geht.
Dann legte sie noch nach und säuselte, dass sie ja morgen noch Zeit hätte sich nochmal zu befriedigen, während ich bei einer dienstlichen Veranstaltung bin. Und sie würde dann erst noch überlegen, ob sie mir verrät, ob sie es getan hat oder nicht.
Und ich war wieder hart, schmerzhaft, da ich ja den Ring noch immer trug.
Damit schmiss sie mich aus dem Bett und ich hatte ihren Schlafanzug zu holen.
Dann erlaubte sie mir aber den Ring erst abzulegen. Sie ließ sich von mir aus und wieder anziehen. Dann hatte ich den normalen Käfig wieder anzulegen und aufzuräumen, während sie eine rauchen ging.
Ich folgte ihr, erregt. Oh man, ich brauche mir da echt keine Hoffnung machen. Sie wird es durchziehen und mich vor dem Urlaub nicht mehr kommen lassen.
Ich setzte mich zu ihr und nahm ihre Füße und sie zu küssen, cremen und massieren. Ich sagte ihr mit einem Lächeln, dass ich jetzt einfach mal so tue, ob alles für mich in Ordnung ist. Sie grinste und meinte, dann ist ja alles gut.
Trotz Erregung konnte ich dann recht gut schlafen.
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SE Staffel 2 Rewatch (Folge 108-110)
Bei Frau Gallwitz im Unterricht geht es um erneuerbare Energien und sie ist die größte Verfechterin ♥️ krass, dass damals noch über 90% der Energie aus nicht erneuerbaren Quellen kam, da sind wir heute schon deutlich weiter (wenn auch nicht weit genug!). Find's mal wieder bezeichnend, dass die Kids alle direkt checken, dass erneuerbare Energien die Zukunftstechnologie sind und trotzdem muss man sich heutzutage immer noch den Mund fusslig reden und es passiert trotzdem nicht genug. Lasst Kinder die Welt regieren, wir wären so viel besser dran...
Oliver und Tine spielen zusammen "Flügel-Flipper", also so Arm in Arm, dass jeder nur eine Hand benutzen kann. Sie machen das eindeutig, um die Romanze zwischen Oliver und Tine einzuführen. Wir merken uns also: Flügel-Flippern = romantische Pärchen-Aktion.
Dann kommen Wolf und Ingo rein und fordern die beiden zu einem Match heraus. Kann mir doch keiner erzählen, dass dieses Spiel bei Oli und Tine eine romantische Konnotation hat, aber bei Wolf und Ingo das nicht haben soll? Was macht ihr denn SE Team?? 😄 Leider sehen wir die beiden nur eine Sekunde beim Flügel-Flippern!!! Was soll das?! We were robbed! 😭
Und dann sagt Wolf auch noch zu Oliver, als sie verlieren "mit Tine als Partner hätte ich dich auch platt gemacht" und Ingo voll verletzt "wie meinst du das?" und Wolf macht nur "tz". Excuse me? Das war nicht nett, Wolf, entschuldige dich bitte bei deinem husband Teampartner.
Budhis Ferienflirt schreibt ihm ne Postkarte, dass sie zu Besuch kommt, wartet seine Rückmeldung nicht ab und fährt einfach so los. Hat man das früher so gemacht? Hätte sie nicht auch anrufen können? Und Budhi hat dann keine Zeit mehr, sein Referat selbst zu schreiben, weil er Sonja empfangen muss, gibt einfach Olivers Referat als sein Referat ab und denkt, es fällt nicht auf? Hä? Für wie dumm hält er Wölfchen?
Sebastian bekommt eine Kassette mit Jodel-Musik von seiner Tante... nein, Pardon, ERB-Tante geschickt und alle anderen Jungs sind direkt mit großer Begeisterung dabei, jedes Mal zu jodeln, wenn sie ihn sehen. Mal abgesehen davon, dass sie ihn damit auf die Palme bringen, ist das bisschen cute auch^^
Philipp führt die Tradition vieler männlicher Wissenschaftler fort und gibt die Arbeit einer Frau als seine aus... Zum Glück lässt Nadine ihm das nicht einfach so durchgehen. Er merkt dann auch, dass das kacke war, aber die Lösung ist dann, dass er dafür eine seiner Ideen als die von Nadine ausgibt. Find ich jetzt auch weird, weil er damit ja immer noch kontrolliert was wann unter welchem Namen "veröffentlicht" wird und damit Nadine wieder ohne Kontrolle dasteht, aber naja... SE Lösungen manchmal einfach suboptimal...
Oliver Schuster!!! Du lässt nicht unsere Queen Tine einfach so an der Bushaltestelle stehen, um mit einem fremden Mädchen zum Internat zu laufen, obwohl du mit Tine ins Kino wolltest?! Nicht cool! Sonja find ich eh super nervig. Unangekündigt auftauchen und Ansprüche stellen (und Tine "Trine" nennen, respektlos!). Und Budhi und Oliver lassen sich natürlich von ihr komplett rumscheuchen. Teenager Jungs ey... Aber dass Sonja Budhi und Oliver beide in die dunkle Lagerhalle lockt, fand ich wieder bisschen witzig. Sehr Shakespearean, I like 🤓
Den Peptalk von Sonja Tine gegenüber find ich dann wieder so unangenehm. Die arme Tine ist doch tausendmal cooler als Sonja, aber jetzt glaubt sie, jemand sein zu müssen, der sie nicht ist. Tine stoooop 😭 ich bin echt froh, wenn Sonja wieder weg ist. Vielleicht verhalten sich Budhi und Oliver dann auch endlich mal wieder normal, die Doofies.
Elisabeth zeigt auf einen Typen in einer Werbeanzeige für Klamotten: "wie findest du den denn?" Vera: "der ist ja klasse - und so günstig! Nur 24,85" Queer Vera is real! ☝️☺️
Ich mag Fabians Idee, die Schüler*innen rausfinden zu lassen, wie man Gold herstellt (bzw dass das nicht geht). Und der Konter von Monika, Iris und Nadine ist auch cool. Für so eine kleine Schul-Story zwischendurch fand ich das richtig gut! Lustig, lehreich und die Diskussion im Lehrerzimmer zwischen Fabian, Gallwitz und Wolfert mochte ich auch.
Arme Vera, sie muss die Schülerzeitung quasi alleine stemmen, weil alle anderen keine Zeit oder keine Lust haben. Ich hätte es ja sehr gefeiert wenn sie ihren "Diese Lücke ist ein Resultat eurer Faulheit. Danke ihr Pappnasen!" Text veröffentlicht hätte. Vera 😅❤️
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Schloss Einstein Rewatch Folge 121 - 124
Wolf stichelt weiter gegen Kevin, Ingo macht vor allem mit, um Wolf zu verteidigen, Atze steht die meiste Zeit leise daneben und Tine ist mal wieder die einzige, die den Jungs aufzeigt, wie lächerlich sie gerade sind. Wolf kommt aber auch wieder zu Verstand und rettet Kevin vor dem Supermarkt-Miarbeiter, indem er eine Dosenpyramide umfährt. Sorry, aber wer in einem so engen Supermarkt so Dosenpyramiden aufbaut ist ist selbst schuld, wenn die (absichtlich oder nicht) umfallen 😅 Ingo muss später natürlich auch noch mal anmerken, wie cool Wolf dabei aussah ☝️
Louisa hat ein ✨ Handy ✨ bekommen und ist ganz groß im Klingeltöne-Game drin. Max steigt ein und bestätigt gleich mal meine eher nervige Erinnerung an ihn, indem er Chinesisch "spricht" und dabei nur "Ping Pong Ping Pang" usw. sagt. Oh Gott es wird noch schlimmer, später macht auch Herr Fabian einen chinesischen Akzent nach, indem er einfach alle Rs als L ausspricht. Und dann auch noch Louisa und Laura im Geisha-Kostüm, help 🫣
Warum bedankt sich Vera bei Sebastian dafür, dass er bei ihr Modell stehen möchte, mit einem Wangenkuss? Genauso wie es für die gesamte Story am Ende echt kaum relevant ist, ob Sebastian jetzt ein Akt-Model ist oder Vera ein Porträt von ihm zeichnen würde. Immerhin ist Vera so gnädig und Sebastian darf seine Shorts anbehalten, aber so wie auch Sebastian anfangs dagegen ist, hinterlässt das echt einen unangenehmen Beigeschmack, einen so junge Schauspieler in so eine Szene zu stecken... (Zum Glück wird da heute deutlich mehr darauf geachtet!) Und ein Porträt von Sebastian in seinem Romeo-Kostüm wäre doch sowieso viel cooler gewesen!! Als Vera die Situation gegenüber Elisabeth auflöst, hätte echt nur noch ein "bei mir brauchst du dir sowieso keine Gedanken zu machen, dass ich dir irgendeinen Typen wegschnappe, auf die steh ich sowieso nicht" gefehlt, so wie sie und auch Josephine davor reagieren, kann sich eh niemand auf dem Internat vorstellen, dass Vera Interesse an Jungs hat 😄
Ich konnte mich überhaupt nicht daran erinnern, dass Franz anfangs in Elisabeth verliebt war 😳 Und dann kommen wir zu einem ikonischen Seelitz-Moment. Elisabeth will Sebastian für sich gewinnen, indem sie vortäuscht im See zu ertrinken, so dass er ihr Retter sein kann. Bei seinem Rettungsversuch bekommt Sebastian einen Wadenkrampf und Elisabeth muss Sebastian retten. Als er noch benommen am Ufer liegt, küsst sie ihn und wählt die romantischen Worte "weg da, das ist meine Wasserleiche" 😍😂 aber bei aller Komik; irgendwie ist das auch einfach super übergriffig?! In diesem Moment wirkte Sebastian zwar auch so, dass er geküsst werden möchte, aber der Junge ist gerade fast ertrunken und einfach dankbar, dass er gerettet wurde und ist davor Elisabeths mehrmaligen Annäherungsversuchen deutlich aus dem Weg gegangen. Und danach sind die dann wirklich zusammen, wtf?? Und warum hab ich das früher einfach überhaupt nicht hinterfragt? 🙃
Sehr schön, dass wir nochmal was von der Freundschaft zwischen Frau Feilke und Frau Seiffert sehen! Aber dass sie wieder mit Atzes Vater zusammen kommt gefällt mir gar nicht... Sie weiß ja selber, was er für ein Mistkerl ist, und natürlich sollte man Menschen auch eine zweite Chance geben usw. aber ich glaub bei Atzes Vater leider auch nicht dran, dass der sich ändert und ich glaub Atzes Mutter hält da einfach an der Vorstellung einer Happy Family fest, obwohl sie selbst weiß, dass das mit Atzes Vater langfristig nicht klappen wird 😭 aber Atzes Aktion seinen Vater zu einem anderen Treffpunkt zu schicken, als ihn ihre Mutter nach Hause einlädt, ist trotzdem nicht fair, auch wenn ich verstehen kann, dass er keine Lust darauf hat. Und das Ultimatum "Papa oder ich" ist natürlich auch nicht okay. Aber das sieht er ja später selbst ein.
Oh wir sehen mal wieder Herr Wolferts liebe Seite, ich will mehr davon! Im Gespräch mit Antje ist er wirklich verständnisvoll und gibt ihr sogar unverbindlichen Hinweise (Zwinker Zwinker), auf welche Themen sie sich für die nächste Klausur vorbereiten sollte. Haha, als Antje den Tipp von Iris befolgt und ihre Geschichtsbücher unter ihr Kopfkissen legt, weil man dann am nächsten Tag angeblich alles kann, was in den Unterlagen steht und am nächsten Tag mit einem verlegenem Hals in die Schule kommt, habe ich mich sehr wiedererkannt. Das war halt wirklich ein Ding früher 😂
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11.10.2024
Wir sind wahrlich im Paradies gelandet und können unser Glück kaum fassen #pinchmeplease 🥹
Aber spulen wir nochmal ein paar Stunden zurück.
Unser letzter Tag im Aladdin Luxury Camp Phuket bricht an und wir haben nochmal lecker gefrühstückt. Dann ging’s ab aufs Zimmer und die letzten Sachen einpacken, die wir frühs noch gebraucht haben.
Irgendwie komisch aus dem Koffer zu leben, denke ich mir und schiebe den Gedanken aber schnell beiseite. Wir wollten ja absichtlich nicht die ganze Zeit in einem Hotel bleiben. Auch wenn wir nun alle Hotels in der selben Gegend haben 🤭
Es soll aber ja Urlaub sein und keine große Reise - denn die nächste steht quasi auch schon in den Startlöchern. 🌍
Wir sind nochmal schnell zum Seven 11 gelaufen und haben Mückenspray geholt, als auch schon unser Taxi bereit stand.
Auf geht’s zum Marina Yacht Hafen.
Von hier aus haben wir einen Transfer auf die Insel Ko Yao Noi. Auch bekannt als die James Bond Insel. Hatte ich ja nimm auf dem Schirm, muss aber auch zugeben, dass ich die Filme nicht kenne.
Na gut, wieder was dazu gelernt 🤓
Im Restaurant The Deck konnten wir auf unser Schiff warten.
Total begeistert von der Organisation laßen wir uns nieder und bestellten Mittagessen. (Sind hier gefühlt nur am Essen) 😋
Die Aussicht war schonmal eine 10/10 und sogar das Wetter hat sich von Gewitter in Sonnenschein verwandelt.
Um 14 Uhr ging’s los… 🚤
Mit dem Speedboot dauert es ca 45 Minuten.
Es war ein kleines Boot mit 6 Sitzplätzen. Direkt beim einsteigen hat jeder Passagier eine Flasche Wasser bekommen und ein kaltes feuchtes Tuch zum Erfrischen. #herrlich
Könnte ich mich dran gewöhnen, ich sag’s wie’s ist! 🤭🤩
Und dann waren wir da. Im Paradies.
Wir trauten unseren Augen nicht. So weit das Auge reicht, alles war wunderschön! Erinnert mich irgendwie an Mauritius, auch wenn ich selbst dort nie war. Die Hotelanlage: traumhaft! Ohne unser Zimmer überhaupt gesehen zu haben, vergebe ich eine 12/10!!!!!
Auch die Mitarbeiter bringen den gewissen Vibe mit. Einer freundlicher und zuvorkommender als der andere. Gepäck schleppen war mal - müssen wir in Thailand nicht mehr selbst machen. #geil
Zuerst ging’s in die Lobby und mit einem Erfrischungsgetränk auf die nächsten Tage anstoßen. Das ist fast zu schön um wahr zu sein… 😍
Das Hotel ist super fortschrittlich und so konnten wir die App runterladen und hatten alle Infos zur Unterkunft, Restaurants und Ausflügen.
Nochmal kurz am Glas nippen, als wir zu unserem Zimmer gebracht wurden. (Das Getränk war echt lecker, schade das ich’s nicht austrinken konnte 😂) Aber für sowas war keine Zeit. Denn was wir jetzt gleich zu Gesicht bekamen, dafür waren wir nicht bereit.
Ich glaub ich träume…
Unser Zimmer hat insgesamt zwei Etagen. In der unteren ist ein kleiner Infinitypool - nur für uns - und eine kleine Bar mit Getränken + Toilette und zwei liegen. Mit einer Wendeltreppe gelangt man in den oberen Stock. In der Mitte vom Raum steht das „Prinzessinenbett“ mit Fliegennetz und Blick ins Grüne. Auf der anderen Seite ein offener Kleiderschrank, offene Dusche und Toilette. WOW WOW WOW!!!! 🤍✨
Auf den „Schock“ müssen wir uns erstmal abkühlen und so sind wir schon fast zum Strand gerannt. Wer als erstes drin ist..
Ich glaube ich war noch nie in einem Meer, dass so warm ist. Alles hier ist rundum perfekt und wir haben uns mehrmals ungläubig angeschaut. Wir sind wirklich hier. Und das auch nur, weil ich bei der Hotelsuche schon fast aufgegeben hatte was schönes zu finden und dann bei diesem Hotel gelandet bin. #ManchmalMussManEinfachGlückHaben 🙏🏻
Den Abend haben wir im italienischen Restaurant direkt am Strand und dann beim Cocktailabend vom Hotel ausklingen lassen. 🥰
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Die Augen funkeln, sitz' ich weinend im Bett
Und red' mir ein: "Alles wird gut, ich werd' nur keinem gerecht."
Vielleicht ist alles halb so wild
Vielleicht ist Leid nicht echt
Und die Gedanken nur der Preis
Womit die Zeit sich rächt
Ich weiß nicht
Wieso fühl' ich mich falsch?
Ich hab eine Million Sorgen und jede greift nach meinem Hals
Ich hab zwei Millionen Gedanken und nur Angst, dass es knallt, denn jede Hand, die nach mir greift ist nur ne Kette, kein Halt
Ich fühl' mich eingesperrt, als wär' alles Gute nicht mehr heimgekehrt
Als wär' ich einfach hier und keiner sieht
Wie ich mich leise wehr'
Als würd' ich grad' ersticken, aber keiner merkt's
Oder jeder sieht mich an, es hat nur keinen Wert
Doch lieber so, bevor es gar nicht endet
Lieber sterb' ich, als zu leben mit den Angstzuständen, denn jeder Schnitt ist nur ein Schritt, um alles abzuwenden
Denn ich schrei' oft nach Hilfe, ohne es abzusenden
Denn ich bin müde, ich will schlafen, ich will sterben um zu warten, bis das Leben nochmal startet
Ich will alles, was ich habe einmal seh'n, wie es brennt
Und will Tabletten, die mir helfen, dass die Schwelle sich hemmt
Ich möchte schreien, wenn es passiert, damit die ganze Welt mich hört
Ich will einmal, nur einmal das tun, was mich zerstört
Denn ich hab immer nur für euch geatmet
Und ich stand immer wieder auf, damit niemand von euch sieht, wie mich die Nächte plagen
Und jeder, der das hört, soll es jetzt aufnehmen
Ich schwör' ich glaub an Gott, wenn ich euch dieses Jahr nicht draufgeh'
Wieso fühlt es sich an, als bricht mein Körper, wenn ich aufsteh'
Von mir aus nennt es schwach, doch wenn es klappt, werd' ich's in Kauf nehm'
Scheiß auf diese Erde ich hab alles satt
Von mir aus nimm' mir alles, ich geb' alles ab
Jede Sekunde, jedes weitere Jahr
Nimm' mir alles, was ich habe, mir ist alles egal
Fuck it
Ich würd' gern sagen, dass es gut wird
Doch ich glaub nicht dran'
Denn dieser Sprung ist viel zu hoch
Um mich noch aufzufangen
Ich fühl' mich hilflos
Und niemand hört den Hilferuf
Doch ist ok, es soll nur aufhör'n so weh zu tun
Denn immer wird es dunkel, raubt es mir den Schlaf
Ich möchte einfach, dass es endet und nicht, wie es war
Ich will nicht mehr so tun, als wenn es nie geschah
Wenn jede Stunde sich doch anfühlt, als wär's n Jahr
Ich will nur noch seh'n, wie alles draufgeht
Ich hoffe, irgendwann kommt dieser Punkt, an dem ihr's auch seht
Denn ich hoffe ich nehme euch mit, sobald ich aufgeb'
Und jede Scherbe schneidet euch ins Fleisch, wenn ihr sie aufhebt
Ich hoff' ich nehm' euch mit, denn das wär' Karma
Für die Narben an meinem Körper, die vor eurer Zeit nicht da war'n
Für alles was ich tat obwohl ich selbst nicht mit mir klarkam
Die Nächte wo ich wach lag mit Panik
Weil ich Angst hab
Dieses Trauma hat nicht stärker gemacht
Ich hab einfach nur vergessen was 'n Wert ich noch hab
Es hat mich ängstlich gemacht
Und mein Vertrauen kaputt
Ich hab' nach Hilfe gerufen
Ihr habt es ausgenutzt
Dieses Trauma hat mich krank gemacht
Ich hab zu viel
Aber ihr dafür nie nachgedacht
Ich hab's euch gezeigt, ihr habt nie nachgefragt
Warum ich all die vielen Narben auf den Armen hab
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Hallo an wen auch immer ✨✨
Also erstmal: kein Plan ob das überhaupt jemand liest. Aber dennoch!
Das ist mein neuer Sideblog - ich kehr gefühlt so alle paar Monate mal in die Tumblr und Fanfic Welt zurück, weil ich mich dann mal wieder viel zu sehr für irgendwelche Stories, fictional characters oder sonst irgendwas interessiere und die einfach weiterspinnen muss. Ich liebe einfach Geschichten erzählen. Also hi! Ich bin Mitte zwanzig und sie/ihr!
Aktuell ist meine latest obsession Karin Gorniak, finde die Figur einfach super interessant und vielschichtig und möchte dafür schreiben. Hab grad recht viel Zeit, da kommt also sicher bald was.
Ich spuck hier jetzt einfach mal meine zusammenhangslosen Ideen und Vorsätze aus:
Ich werd mich hauptsächlich drauf konzentrieren, Gorniak tiefergehend zu schreiben, ihre Hintergründe, evtl ne Reihe zu ihrer Vergangenheit machen, da habe ich ehrlich gesagt direkt super viele Ideen ✨
Eventuell auch OCs erfinden, sie mit anderen Figuren interagieren lassen
ich hab jetzt viel gelesen zu Karin x Leo, bin da aber selbst sehr unsicher was das Schreiben des Ships betrifft. Don’t get me wrong - I’m an ally🏳️🌈💖 aber ich wollte meinen Schreibfokus nicht darauf legen und mich auf den Ship festlegen, daher kann es sein dass Gorniak bei mir auch mit männlich gelesenen Figuren in Berührung kommt o. Ä. ✨
Hab schon viele Stories auf Englisch geschrieben. Das ist mein erster deutschsprachiger Blog und bin echt mal gespannt. So viel auf jeden Fall: ich schreibe gerne viel Angst/Drama und natürlich auch romantische Annäherungen, aber kein explizites NSFW :) Da es sich ja um “Tatort” handelt, kann natürlich auch mal Gewalt/mentions of violence, etc. vorkommen. Mir ist wichtig, alle Themen respektvoll zu behandeln, gerade sehr ernste Themen. It’s fiction!
Meine ASK-BOX ist offen, ihr könnt mir gerne Ideen und Anregungen zu Gorniak-Stories schicken, so als Kick-Off!
Dann bin ich mal so dreist und markiere @karin-in-action, die Person, deren Tatort-Blog ich hier als erstes gefunden habe und der ich gestern dazu den Anon-Ask geschickt hab.
Abschließend erstmal eine Frage an euch:
Noch wichtig : bitte seid nett zueinander, interagiert hier respektvoll! 🎉Ich bin wie gesagt Mitte zwanzig und schreibe als erwachsene Person auch über ernste Themen. Ich schreibe dies, da ich hier auch nur mit Menschen der selben Altersgruppe (18+) interagiere!! Please don’t interact with my blog if you’re too young!
Und: natürlich gehören alle rechte an den Figuren und am Tatort etc der ARD und den ganzen Macher:innen. Ich beanspruche da natürlich gar nix. Ich spinne Geschichten weiter und schreibe fanfic aus Spaß an der Freude. That’s it. :) credits gehen nicht an mich, außer der Ideen in meinen stories, vielleicht. 😁‼️
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Hier in Yamaguchi finde ich es extrem wichtig zu erwähnen, dass in unserem Hotel Frühstück gratis inklusive war. Das Buffet war jetzt nicht riesig, aber absolut ausreichend und es ist so lange her, dass ich ohne aufs Geld zu achten einfach essen konnte, was ich wollte, also hatte ich einen fantastischen Start in den nächsten Tag 🥰
Für mich gabs Joghurt mit Müsli, Schokobrötchen, Croissants mit Marmelade, Rührei, Frikadellen mit Brokkoli, einen Erdbeer-Smoothie und ganz besonders: Apfel und Salat. Mit den Obspreisen hier war ich darüber echt sehr glücklich 🥰
Danach ging es los zur Akiyoshidou Tropfsteinhöhle, also ausnahmsweise mal nicht zum Tempel anschauen. Dafür haben wir ein Tagesticket für alle Busse in der Präfektur akquiriert, denn allein für den Hin- und Rückweg lohnt sich das schon und der Plan war, falls wir noch Zeit haben, noch zu einem Tempel nahe Yamaguchi zu fahren. So ganz ohne Tempel oder Burg geht ja aber auch nicht, denn wir holen uns ja immer Goshuin, um von jedem Ort, an dem wir waren ein Andenken zu haben 😅😂
Aber erst einmal zur Höhle: Das absolut coolste ist der Eingang, 20/10 sieht echt super schön aus. Dort haben wir dann auch gefühlt 247 Fotos gemacht 😂
Die Höhle selbst ist echt groß, also fairerweise ist es auch die größte in Japan, aber sie fühlte sich auch sehr danach an, weil die Wege und Gänge einfach nie eng waren und am Rand immer noch Wasser vorbeifließt. Von den insgesamt 10km steht einer den Besuchern offen, man kann also ganz entspannt von einem Ende ans andere gehen und dort zwischendurch immer wieder die Audio Guides anhören, die es zu den verschiedenen Felskonstellationen gibt. Verfügbar auf japanisch, englisch, koreanisch und chinesisch erzählen sie einem dann immer, welche Geschichte hinter dem jeweiligen Namen steckt.
Wir haben uns dann entschieden, oben rum wieder zurückzugehen (also quasi den Weg der Höhle über der Erde), weil wir das Wandern ein bisschen vermisst haben. Auf dem Weg tauchte dann plötzlich ein Schild auf, welches auf eine Aussichtsplattform hinwies und wir dachten uns, die können wir ja einfach noch mal mitnehmen.
Gesagt, getan, aber als wir dann oben waren, war die Plattform jetzt auch nichts super besonderes, aber! Da gab es einfach super tolle Wanderwege. Also wor hatten keine Ahnung, ob da ein Rundweg war oder nicht, aber die Umgebung haben wir beide sehr gefühlt und dann haben wir echt Lust bekommen, einfach mal da lang zu laufen.
Keine Ahnung, was gerade mit mir passiert, das Wetter war gar nicht mal so gut. Beziehungsweise hatten wir angenehme 19 Grad, aber minimal Nieselregen und Wind. Es hat aber einfach echt zu der Stimmung da oben gepasst und noch mehr Lust zum Wandern gemacht. Also sind wir auf so einen kleinen Berg hoch, weil wir so überlegten, dass wir von da entweder umdrehen oder schon noch irgendwo einen Weg finden würden 😂
Haben wir dann auch und es hat wirklich Spaß gemacht. Ich hab das schon sehr gefühlt und wirklich keine Ahnung, was es war, aber es ging mir einfach gut und ich hatte echt eine tolle Zeit 🥰
Von dort aus sind wir nach Yamaguchi gefahren und zum Ruriko-ji Five Story Pagoda gelaufen. Natürlich haben wir den Eintritt in den Tempel um 5min verpasst und konnten kein Goshuin mehr holen, aber das haben wir dann am Folgetag beim Hofu Tenmangu akquiriert. Hier jetzt die schlechte Nachricht: Ich hab so viele Artikel gelesen, dass dieser Turm wirklich aus jedem Winkel schön sein soll, aber leider wird der gerade restauriert. Das heißt, als wir ankamen, konnte man nicht viel vom Turm sehen, sondern nur Baugerüst 😅 Das wird uns also wohl entgehen, aber da wir immer noch guter Stimmung waren, fanden wir das eher amüsant, denn unser Timing ist auf dieser ganzen Reise schon manchmal ziemlich bescheiden 😂
Kann man aber ja nichts dran ändern und ist jetzt auch kein großes Drama 😊
Und dann geht's auch schon weiter. Yamaguchi war tatsächlich unser letzter Stopp auf der Hauptinsel Japans (und ich bin voll up to date wieder, ich schreibe das gerade noch aus dem Hotel am Nachmittag vom letzten vollen Tag), also geht es morgen runter nach Kyushu 🥰
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Puh…
Ich weiß das ich dich mit meinem letzten Text mal wieder mehr als verletzt habe. Mal wieder habe ich deinen Triggerpunkt getroffen und lasse dich im Stich. Das war aber nicht meine Absicht und auch nicht mein Wille dahinter. Wirklich nicht.
Ich mache gerade keine leichte Zeit durch. Ich habe am Montag alles mit ihr beendet, was auch immer es da groß zu beenden gab. Es fühlte sich einfach nicht richtig an, ihr etwas vorzumachen, daher habe ich mich diesen Ganzen gestellt. Ich möchte mich dafür nicht mehr schämen oder mich verstecken, wen ich liebe und mit wem ich den Rest meines Lebens verbringen möchte. Ich weiß, jeder hält uns für ein Witz, aber diese Menschen, sind selbst Witzfiguren, weil sie sowas echtes an Liebe noch nie erfahren haben. Ich werde mich immer für dich entschieden und das wissen alle meine Leute und mittlerweile auch wieder meine Familie. Ich stehe dazu, mit welchem Ausmaß ich dich liebe. Ich bin es leid, durchs Leben zu laufen, in der Hoffnung, das Schicksal führt uns wieder zusammen. Ich will keine Zeit mehr verstreichen lassen, weil wir werde alle nur älter und nicht j��nger. Das Leben hat ein Limit und dies könnte morgen auch schon zu Ende sein. Ich will diese Zeit nicht weiter aufschieben mit Dingen, die mich zwar glücklich machen und vielleicht auch ablenken, aber niemals vollenden. Die einzige Sache die mich vollendet, dass bist DU!
Ich weiß, dass du sie liebst und an ihr festhältst und das akzeptiere und respektiert ich. Sie scheint dir eine gute Frau zu sein und das ist das, was ich immer für dich wollte. Dich glücklich sehen und nun ist das der Fall. Ich weiß wie viel sie dir bedeutet und was sie in dir anrichtet. Das merkt man, wenn du von ihr redest, aber leider merkt man dir auch an, was du von mir hältst. Es sind kleine Momente in denen man dir anmerkt, dass du trotz der Liebe Ihr gegenüber, ich die einzige Frau bin, mit der du deine Zeit verbringen willst und das für den Rest deines Lebens. Ich weiß halt einfach, dass dich alles zurückhält und abschreckt, gerade weil ich dich so verletzt habe.
Niemals mehr würde ich Sachen von dir verlangen und dir drohen weg zu gehen. Wenn du Menschen nicht aus deinem Leben streichen möchtest, ist das okay, auch wenn es um Sie geht. Ich brauche nur absolute Ehrlichkeit und Offenheit was dieses Thema angeht. Zu wissen, dass du sie liebst, tut weh keine Frage, aber ich weiß, dass dies nur eine Sache von Dauer ist, weil meine Liebe eine ganz andere ist.. Diese besteht seit fast 8 Jahren. Wenn du dich aufspritzen lassen möchtest. Tue dies und ich werde deine Hand halten. Wenn du weiter Kiffen möchtest, tue dies, aber ich werde das nicht machen (Suchtgefahr). Wenn du dich Piercen lassen willst, tue dies und ich mach sogar noch mit. Wenn du dich nur einmal die Woche sehen willst, passt mir das auch super. Ich weiß aber, dass ich all das mit dir zusammen schaffen möchte und auch will.
Aber auch ich darf einmal in meinem Leben egoistisch handeln und das tue ich jetzt gerade. Ich zeige dich mir so, wie noch nie zuvor. Offen, ehrlich, verletzlich. Ich will das du siehst, dass ich an mir arbeite und das wirklich jeden Tag. Ich reflektiere mich und nehme vieles wahr. Ich sehe auch, dass du viel an dir arbeitest und das macht mich wirklich stolz!
Ich kenne dich wie kein anderer Mensch zuvor. Ich weiß, was in dir vorgeht, wenn du an mich denkst. Ich spüre das. Jeden fucking Tag. Ich weiß das ich unheimlich viel verkackt habe. Ich weiß das ich dir unheimlich doll weh getan habe, aber ich weiß auch, dass ich das alles wieder ganz machen möchte und dafür alles erdenkliche tun werde. Leider gibt es dort ein Problem. Du musst dies zulassen, aber auch dort weiß ich, dass du arge Probleme hast und auch das versuche ich zu verstehen und zu akzeptieren. Ich möchte dir niemals eine Pistole auf die Brust setzen, weil ich weiß, was das mit einem Menschen macht. Ich will einfach nur das du eins weißt, ich möchte dich heiraten, ich möchte nach Hause kommen dürfen… ich will endlich das Leben führen, was wir uns all die Zeit ausgemalt haben. Lass mich endlich dir die Frau sein, die du verdienst. Ich weiß wir können das gemeinsam schaffen. Ich weiß das unsere Kraft zueinander ausreicht, um diese Mauer einreißen lassen zu können.
Worauf wartest du? Warum willst du noch mehr Zeit verstreichen lassen, wenn du weißt, was du für deine Zukunft haben möchtest?
Wenn du diesen Schritt aber einfach nicht machen kannst, nehme ich dir das wirklich nicht übel…
Ich weiß, dass es nicht mal viel an ihr liegt, sondern die Angst wieder fallen gelassen zu werden, aber ich verspreche dir, dass ich dich immer auffangen werde und nie wieder loslassen werde. Egal welche Entscheidung du für dich triffst, ich werde jede Entscheidung respektieren und akzeptieren. Ich möchte nur das du eines weißt… Noch einmal kann und werde ich nicht so auf dich zukommen. Dies war mein letzter Versuch…
Ich liebe dich, aber das weißt du bereits. Du bist die Frau für mich. Du bist mein ganzes Leben. Meine Familie und mein Zuhause. Du bist die pure Vollendung in meinen Augen.
Lass uns durchbrennen und heiraten.! Lass uns all das zusammen tun und uns kann man nie wieder aufhalten …
Ich bin morgen Abend ab 21:30 hier.. vielleicht könnte dies ein kleiner Anfang für uns sein.. keine Sorge, wir wären auch allein…
wenn das nicht passen sollte, werde ich einfach 2 Wochen verstreichen lassen, solange werde ich mich komplett zurück ziehen. Ich werde dir Bedenkzeit geben. Ich möchte das du dich damit befasst und auseinandersetzt.
Aber ich möchte auch, dass du weißt, entscheidest du dich gegen mich, ist das nicht schlimm ok? Ich werde es wie gesagt akzeptieren und respektieren, aber ich möchte das du weißt, dass ich dann damit endgültig und für immer abschließen werde….. das muss dir wirklich bewusst sein, weil du kannst nicht verlangen, dass ich hoffe und warte auf ein Wunder..
Ich Liebe Dich.
Bis ganz bald.
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Nachricht an Ihn...
Ich weis gar nicht wie ich es dir Mitteilen soll.. Du hast dich so in meinem Leben eingeprägt das ich vieles bist heute nicht verstehen werde und auch nicht in Zukunft.. Mir fällt es schwer gerade zu schreiben weil ich echt dauerhaft am Heulen bin weil momentan mein Leben mir einfach zur last fällt.. Ich weis nicht ob es dir bewusst ist was du für ein Toller Mensch du bist. Weist du damals hatten wir zwei es auch nicht einfach gehabt, je mehr ich realisiere war ich immer ein Arschloch. Du bist so unrealisitisch wie es klingen mag fast oder genau 4 Jahre an meiner Seite… Wir sind zu 2 immer wieder verschiedene wege gegangen, aber warum auch immer fanden wir immer zurück.. und auch wenn du jetzt gehen mögen magst, damit ich dein leben nicht mehr erschwere, denk ich ganz stark daran das du später wieder an meiner Seite bist. Ich hab gesagt ich werde dich niemals gehen lassen und mir ist es egal wie du in Zukunft sauer auf mich sein wirst, mir egal ob du mir nicht vertrauen wirst oder sonst was.. Ich werde von deiner Seite niemals weichen.. Wenn du ganz fest danach überlegst, hatten wir davor kein Kontakt gehabt weil wir 2 oder eher ich wieder total idiotisch war.. Ich hab dennoch an dich jedes mal gedacht und versucht immer wieder was von dir zu Erfahren, sei es bei Trätner oder bei manch anderen Zwickau in hoffnung das die, die kannten… Selbst jetzt wenn du gehst und ich bin in Zwickau und ich treff jemanden der zu dir guten draht hat, werd ich nach dir fragen. Ich hab es damals getan und werde es in Zukunft weiter tun. Ich bin dir einfach so verdammt Dankbar das du so ein Herzensguter Mensch bist, du hast dich in meinem Leben so heftig eingeprägt das du eigentlich das beste verdient hast und ich arschloch tu dir nur leid zu. Ich weis selbst nicht wieso ich so bin, und ich hasse mich wirklich dafür. Weil dafür das du so zu mir warst und ich so zu dir bin, bin ich eine sehr große enttäuschung, das ich jedes die Tage nur am heulen bin.. Ich fahre auf arbeit, ich denk an dich und heul dabei, ich fahr von der arbeit und weine.. Ich bin zuhause und lege mich direkt ins bett, ich starre in die leere und weine.. Ich weis das jeder meiner Tat nicht verzeihbar ist, aber ich danke dir so sehr das du trotz meines Fehlverhalten für mich da warst. Mich in jeder schwierigen Situation mich aufgefangen hast, mich wieder gerade gebogen hast, mir zugehört hast obwohl ich weis das du mich am liebsten in stücken zerrissen hättest.. Ich hab sowas nicht verdient und genau du nicht, das ich dich so scheiße behandle.. Du bist das GRÖßTE glück was einem passieren kann, und ich werf es einfach in den Dreck.. Ich weis nicht wieso ich mich so verstecke und so Handle, ich weis nicht wovor ich wirklich angst habe. Es tut mir so unfassbar leid, und bei Gott, ich hab dich so in mein Herz geschlossen, das ich daran leide was für ein Mensch ich bin. Ich hab dich so unfassbar lieb, ich werde dich niemals aufgeben wollen, ich werde immer voller stolz erzählen was du für ein Mensch du bist.. Wie wundervoll du bist, und wie schön du bist Duu verdienst so viel mehr.. Ich kann nicht aufhören zu weinen..: Ich saß mit meinen Eltern am esstisch und konnte nicht aufhören, ich habs versuch zu unterdrücken aber der schmerz is doch viel stärker als es verstecken zu können…
Womit hab ich das jetzt alles verdient das du so wundervoll zu mir warst? Du hast mir gefühlt jeden stern vom Himmel geholt… Du warst immer für mich da egal in welcher gefühlslage du gesteckt hast..
Ich denke die ganze Zeit wie wir nächte lang gefacetimed hatten, wie unser erster treff war, wie nervös du warst und so süß schüchtern, wie ich mich in dein Lächeln verliebte als ich dich anschaute, wie schön du immer wurdest als du dein bart stehen lassen hast und ich nicht aufhören konnte dich anzuschauen Weil du jeden Tag schöner wirst..
Ich hab angst dich dauerhaft zu belästigen es tut mir so leid wenn ich dich nerve, aber ich könnte dir jeden tag sagen wie wundervoll du bist.
#Friend#best friend#lovely#he#loves#me#and#i#hurt#him#hate#4#that#text#gefühle#liebe#schmerz#pain#message
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Wochen 11 und 12
„Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln…“ - Psalm 23, 1 Die letzte Zeit hat ein paar Veränderungen mit sich gebracht und tatsächlich hatte ich einiges zu tun, sodass mein letzter Eintrag schon ein Weilchen her ist. Erst einmal das wichtigste: Ich habe das Schulgebäude gewechselt und jetzt eine neue Aufgabe, weil ich mich in Tallinding absolut nicht mehr wohlgefühlt habe. Auch wenn dieser Wechsel ziemlich spontan war und ich in dem Ganzen gerne ein bisschen mehr zu sagen gehabt hätte, bin ich doch sehr dankbar darüber. Ich sitze jetzt mit in der Nursery 2, also quasi der Vorschule und die Kinder dort sind unterschiedlich alt, von ca. 4 bis bestimmt schon 8 oder 9 Jahre alt. Bis vor kurzem habe ich aufgrund der anstehenden Klausurenphase hauptsächlich Arbeiten abgetippt, da die meisten Lehrer keinen Laptop haben und selbst wenn die wenigsten wissen, wie man Word benutzt. Es war zwar ein wenig mühsam, aber immerhin konnte ich mich mal wirklich nützlich machen und die ganze Zeit hatte ich Gesellschaft von süßen kleinen Kindern, die auf meinem Schoß sitzen, auf dem Laptop rumtippen oder mit meinen Haaren spielen wollten.
Ansonsten helfe ich der eigentlichen Lehrerin beim Unterricht, korrigiere Hefte oder sitze mit einigen Kindern zusammen, denen vieles noch schwerer fällt als anderen. Vor allem ein kleiner (wirklich sehr niedlicher) Junge, Michael, braucht bei Mathe noch sehr viel Hilfe und so versuche ich ihm mit Äpfeln, meinen Fingern oder Zahlenstrahlen (ja, der Plural von Strahl ist anscheinend Strahlen), zu erklären was zum Beispiel 2 + 0 ist. Auch wenn ich wirklich vollstes Verständnis dafür habe, dass Mathe echt schwer sein kann, komme ich doch manchmal ans Ende meiner Geduld und Nerven. Trotzdem merke ich, wie gut es ihm tut, dass jemand sich mal ein bisschen Zeit für ihn nimmt, denn in so großen Klassen gehen die leistungsschwachen Kinder wirklich leicht unter. In den Pausen habe ich meistens mit einer sehr netten jungen Lehrerin gequatscht und auch sonst fühle ich mich in der Schule 1000000 Mal wohler als in Tallinding. Ich habe immer Kinder um mich herum, oft eins auf dem Schoß oder neugierige (manchmal auch ein bisschen klebrige…) Kinderhände in den Haaren. Wenn ich rausgehe, wollen mir viele die Hand schütteln, mich umarmen oder „unauffällig“ meine Haut berühren. Es ist schön, so viele zuckersüße Kinder um sich zu haben, auch wenn mir natürlich bewusst ist, dass meine Hautfarbe der eigentliche Grund für ihre ganze Aufmerksamkeit ist. Mit den Lehrern verstehe ich mich auch bis jetzt wirklich schon gut und auch wenn ich erst seit einer Woche dort bin, merke ich, wie mir das Ankommen da so viel leichter fällt. Ich freue mich morgens auf die Kinder und auch die Galli Gallis (öffentlichen Verkehrsmittel) machen mir kaum noch was aus.
Zu den Schulleitern konnte ich immer noch nicht wirklich eine Beziehung aufbauen, weil ich sie praktisch nie sehe, aber vielleicht muss ich das auch gar nicht. Alle anderen Kurzzeitlerinnen waren super close mit ihnen und ich finde es schade, dass wir uns aufgrund des neuen zweiten Gebäudes und ihres Umzugs praktisch nie über den Weg laufen, aber bis jetzt hatte ich immer genug tolle Leute um mich herum.
Von einer wirklich sehr tollen Person, musste ich letzte Woche allerdings leider Abschied nehmen. Kimberly hat sich letzte Woche auf den Weg zurück nach Neuseeland gemacht. Ich war am Mittwochabend bei ihr zum Abendessen eingeladen, was wirklich sehr schön, aber natürlich auch ein bisschen traurig war. Neben mir waren noch eine Britin, eine Amerikanerin und eine Gambierin da, mit denen wir lange gequatscht haben und es ist mir wirklich schwer gefallen, meiner hier besten Freundin Tschüss zu sagen. Kimberly war wortwörtlich ein Geschenk vom Himmel. Sie ist so eine coole, witzige und selbstbewusste junge Frau, die so viel aufgegeben hat um Gottes Ruf nach Gambia zu folgen und auch wenn ich weiß, dass sie hier wirklich keine leichte Zeit hatte, werde ich für immer dankbar sein, sie getroffen zu haben. Ich hoffe sehr, dass sie es mit ihrem Freund schafft, wie geplant im Mai nochmal wiederzukommen! Obwohl sie Donnerstagnacht aufgebrochen ist, ist sie einfach immer noch nie zurück in Neuseeland. Eigentlich sollte die Reise ungefähr drei bis vier Tage dauern (es ist so krass, wie weit Neuseeland einfach von quasi allem entfernt ist, meine komplette Reise hat vielleicht so 11 Stunde gedauert…), aber da einige Flüge ausgefallen sind, hing sie ein paar Tage in San Francisco rum und der ganze Weg wird sie nun über eine Woche kosten…
Den Dienstag vorher habe ich sie an ihrem letzten Tag zum Government Shelter begleitet. Erst haben wir mit ein paar älteren Kindern ein bisschen Fußball gespielt, aber aufgrund der Hitze und Rate, wie viele kleine Kinder den Ball ins Gesicht bekommen haben, damit bald wieder aufgehört und sind dann die Babys besuchen gegangen! Als wir ankamen wurden die Kleinen gerade gefüttert und gebadet und so habe auch ich direkt ein winzig kleines Baby in den Arm bekommen um es zu füttern. Ich war am Anfang ein bisschen überfordert, weil ich noch nie ein Kind mit Flasche gefüttert habe, aber, bis sich das Mädchen über mein Kleid übergeben hat, war es war wirklich sehr niedlich. Nachdem ich versucht habe, die Milch so gut es geht rauszuwaschen, hatte ich auch schon wieder das nächste Baby im Arm, diesmal ging aber alles gut. Danach haben Kimberly und ich noch lange mit den Babys gespielt, sie geknuddelt und mit ein paar älteren Kindern aus dem Shelter gequatscht. Vielleicht schaffe ich es Freitag mal selber hinzufahren, der Weg ist ein bisschen kompliziert, aber ich vermisse die kleinen Racker jetzt schon. Ansonsten ist es wirklich komisch zu wissen, dass Kimberly und ich jetzt keine Pläne mehr fürs Wochenende machen, wir nicht mehr zu der amerikanischen Missionarin Joan oder zum Government Shelter fahren können.
Letztes Wochenende war aber trotzdem sehr voll und schön. Die drei Kinder der anderen hier lebenden Schweizer Familie waren da und wir sind am Samstag zu einer Reptilienfarm gefahren. Als wir dort ankamen, hat uns ein junges dunkelhäutiges Mädchen begrüßt, die überraschend gut Englisch sprach und die drei Schweizer Kinder kennen sie von vorherigen Ausflügen ein bisschen besser. Da irgendwas mit dem Preis verhandelt werden musste, hat sie nach ihrem Papa gerufen. Wer dann kam, war ein oberkörperfreie, älterer weißer Mann, mit welchem sie in fließendem Französisch irgendwas besprochen hat. Wie sich herausstellte, war dies ein Franzose, der seit über 30 Jahren in Gambia lebt und da sich Knut auf Anhieb ganz gut mit ihm verstanden hat, hat er uns sein „Geheimnis“ gezeigt, welches aus einer 1-jährigen Hyäne bestand, die er gerade aufzieht. Das war wirklich niedlich und danach hat uns seine Adoptivtochter zusammen mit einer Gruppe Niederländern in dem Park herumgeführt. Es war wirklich beeindruckend, wie selbstverständlich das 12-jährige Mädchen die Schlangen und andere Viecher aus ihren Käfigen geholt hat und uns sehr interessante Fakten erzählen konnte. (Wusstest ihr zum Beispiel, dass Chamäleons ihre Hautfarbe aufgrund der Sonneneinstrahlung und nicht unbedingt zur Tarnung ändern?). Es war wirklich ziemlich cool und ja meine Damen und Herren, auch ich hatte entgegen meinen Erwartungen eine Schlange um den Hals. Zwar keine besonders große, aber für Knut war die schon zu viel. Danach sind wir noch an den Strand und eine Pizza essen gefahren. Abends habe ich mich noch mit einer weiteren deutschen Missionarin getroffen, weil wir bei dem nächsten Prayerday dran sind, eine Cultural Activity vorzubereiten, was zu Deutschland tatsächlich schwieriger ist als gedacht… Am Sonntag haben wir nach der Kirche Plätzchen gebacken, waren Eis essen und haben Abends (das muss jetzt unter uns bleiben) noch Fußball, Deutschland gegen Spanien, geguckt.
Ich werde diese Familie unendlich doll vermissen, freue mich aber für sie, dass sie bald schon wieder in ihre geliebte Schweiz zurückkehren können. Trotzdem hat mich das auch heute wieder ein bisschen beschäftigt, aber in einem Moment, in dem es mir wirklich nicht besonders gut ging, stand auf einmal Joya, eine der Kursawe-Töchter, vor der Tür und hat mir stolz ihren für mich selbstgebastelten Adventskalender überreicht. Irgendwie war das für mich ein Zeichen von Gott, dass er mir schon alles schenken wird, was ich brauchen werde und ich mir keine Sorgen machen muss, alleine zu sein. Ich hoffe, dass ich dieses Vertrauen auch mit ins nächste Jahr nehmen kann, denn bis jetzt hatte ich alles was ich brauchte, warum sollte sich das jetzt auf einmal ändern?
Das ist jetzt mal ein kleines Update von mir, ich hoffe dir geht es gut, wo auch immer du gerade auf der Welt bist und Danke fürs Lesen :)
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MAGNA RX+: ERLEBE KRAFTVOLLE EREKTIONEN! 💪✨
Hast du jemals darüber nachgedacht, wie es sich anfühlen würde, wieder das Selbstbewusstsein zu haben, das du früher hattest?
Wenn Haarausfall für dich ein Thema ist, dann ist es Zeit, über Magna RX nachzudenken.
Dieses Produkt verspricht nicht nur eine Lösung für dünner werdendes Haar, sondern könnte dir auch helfen, dein Selbstwertgefühl zurückzugewinnen.
In den nächsten Abschnitten erfährst du alles über die Vorteile von Magna RX und wie es dir helfen kann, die Kontrolle über deine Haarpracht zurückzugewinnen.
Lass uns gemeinsam herausfinden, ob Magna RX wirklich das ist, was du brauchst!
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Magna Rx: Männliche Verbesserung
Wenn es um den Bereich der männlichen Verbesserung geht, gibt es viele Fragen und Unsicherheiten.
Viele Männer fragen sich:
„Wie kann ich meine Leistung steigern?“
„Gibt es sichere und effektive Produkte dafür?“
„Was macht ein Produkt wie Magna RX+ besonders?“
Ich verstehe diese Sorgen nur zu gut.
Deshalb möchte ich dir die Vorteile von Magna RX näherbringen.
Was Ist Magna RX?
Magna RX ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das speziell entwickelt wurde, um Männern zu helfen, ihre sexuelle Gesundheit zu verbessern.
Die Mischung aus natürlichen Inhaltsstoffen zielt darauf ab, die Libido zu steigern und die allgemeine Leistungsfähigkeit zu fördern.
Das Besondere an diesem Produkt ist seine einzigartige Formel, die auf jahrhundertealten Traditionen basiert und moderne wissenschaftliche Erkenntnisse integriert.
Die Vorteile Von Magna RX
Hier sind einige der wichtigsten Vorteile von Magna RX:
Steigerung der Libido: Viele Anwender berichten von einer erhöhten Lust auf sexuelle Aktivitäten.
Verbesserte Durchblutung: Eine bessere Blutzirkulation kann zu stärkeren und längeren Erektionen führen.
Erhöhte Energie: Viele Nutzer fühlen sich nach der Einnahme energiegeladener und vitaler.
Natürliche Inhaltsstoffe: Die Formel enthält natürliche Extrakte, was das Risiko von Nebenwirkungen minimiert.
Erfahrungsberichte
Lass mich dir eine Geschichte erzählen.
Markus, 34 Jahre alt, hat mir erzählt:
„Ich war skeptisch gegenüber Nahrungsergänzungsmitteln. Aber nachdem ich Magna RX ausprobiert habe, fühle ich mich wie ein neuer Mensch. Meine Partnerin hat auch den Unterschied bemerkt!“
Sein Beispiel zeigt deutlich: Es gibt echte Ergebnisse.
Ein weiterer Nutzer namens Thomas (29) sagte:
„Nach ein paar Wochen mit Magna RX habe ich nicht nur mehr Energie im Schlafzimmer, sondern auch im Alltag. Ich empfehle es jedem Mann.“
Diese echten Geschichten zeigen die Wirkung des Produkts.
Warum Magna RX Überzeugen Kann
Es gibt viele Produkte auf dem Markt für die männliche Verbesserung. Doch was macht Magna RX so besonders?
Natürlichkeit der Zutaten: Im Gegensatz zu vielen anderen Produkten setzt Magna RX auf natürliche Inhaltsstoffe.
Wissenschaftlich fundierte Formel: Die Kombination aus traditionellen Heilmitteln und moderner Wissenschaft sorgt für eine effektive Wirkung.
Zufriedene Kunden: Die positiven Rückmeldungen sprechen für sich selbst – viele Männer spüren einen klaren Unterschied in ihrer Lebensqualität.
Anwendungshinweise
Die Anwendung von Magna RX ist simpel:
Nimm täglich zwei Kapseln mit ausreichend Wasser ein.
Achte darauf, das Produkt regelmäßig einzunehmen für optimale Ergebnisse.
Es erfordert keine komplizierten Rituale oder spezielle Vorbereitungen – einfach in deinen Alltag integrieren!
Fazit Und Empfehlung
Wenn du nach einer Möglichkeit suchst, deine sexuelle Gesundheit zu verbessern und dein Selbstbewusstsein zurückzugewinnen, dann ist Magna RX eine Überlegung wert.
Die Kombination aus natürlichen Inhaltsstoffen und positiven Erfahrungsberichten macht dieses Produkt einzigartig.
Also warum warten?
Mach den ersten Schritt in Richtung eines besseren Lebens!
Hol dir jetzt dein Paket und spüre den Unterschied selbst!
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FAQ
Was ist Magna RX+?
Magna RX+ ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das entwickelt wurde, um die männliche Leistungsfähigkeit zu unterstützen. Es kombiniert verschiedene natürliche Inhaltsstoffe, die darauf abzielen, das sexuelle Wohlbefinden zu fördern.
Wie funktioniert Magna RX+?
Die Zutaten in Magna RX+ sind so ausgewählt, dass sie die Durchblutung verbessern und den Testosteronspiegel auf natürliche Weise unterstützen. Das kann helfen, die Libido zu steigern und die allgemeine Leistungsfähigkeit zu erhöhen.
Gibt es Nebenwirkungen bei der Einnahme von Magna RX+?
In der Regel gilt Magna RX+ als sicher. Einige Nutzer berichten jedoch von leichten Magenbeschwerden oder Kopfschmerzen. Es ist ratsam, zunächst mit einer kleinen Dosis zu beginnen und auf mögliche Reaktionen zu achten.
Wie lange dauert es, bis ich Ergebnisse sehe?
Viele Nutzer bemerken erste Veränderungen nach etwa 4 bis 6 Wochen regelmäßiger Einnahme. Jeder Körper reagiert anders, also sei geduldig und gib deinem Körper Zeit.
Ist Magna RX+ für jeden geeignet?
Magna RX+ richtet sich hauptsächlich an Männer, die ihre sexuelle Gesundheit verbessern möchten. Wenn du gesundheitliche Probleme hast oder Medikamente nimmst, solltest du vorher mit einem Arzt sprechen.
Wie nehme ich Magna RX+ richtig ein?
Die empfohlene Dosierung liegt in der Regel bei zwei Kapseln pro Tag. Am besten nimmst du sie mit etwas Wasser und einer Mahlzeit ein.
Wo kann ich Magna RX+ kaufen?
Du kannst Magna RX+ online über verschiedene Plattformen erwerben oder in ausgesuchten Geschäften für Nahrungsergänzungsmittel nachsehen.
Gibt es eine Geld-zurück-Garantie für Magna RX+?
Ja, viele Anbieter bieten eine Geld-zurück-Garantie an. Es lohnt sich immer, die Rückgabebedingungen vor dem Kauf zu überprüfen.
Wie unterscheidet sich Magna RX+ von anderen Produkten auf dem Markt?
Magna RX+ hebt sich durch seine spezielle Mischung natürlicher Inhaltsstoffe ab. Viele Nutzer schätzen auch die positiven Erfahrungsberichte anderer Männer.
Kann ich Magna RX+ zusammen mit anderen Nahrungsergänzungsmitteln einnehmen?
Es wird empfohlen, vor der Kombination mit anderen Ergänzungen einen Arzt zu konsultieren. So kannst du sicherstellen, dass es keine Wechselwirkungen gibt.
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