#ich wünschte ich könnte dich vergessen aber das beste was ich kann ist die Gedanken an dich zu unterdrücken
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noneur-business · 23 hours ago
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in einem meer von menschen
würdest du für mich immer herausstechen
sobald du anwesend bist verliert alles andere
seine farbe, weil du so hell strahlst,
dass alles andere aus dem fokus gerät.
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gedankenwort · 4 years ago
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Hallo Phillip,
Ist es komisch, dass ich ausgerechnet nur mit dir jetzt schreiben mag? Und ist es komisch, dass ich nicht weiß, was ich schreiben mag?
Die meisten würden anfangen mit einem, wie geht es dir? Haben uns ja lange nicht mehr gesehen bzw gehört! Was treibst du so?
Aber darum geht es hier nicht. Ich möchte mit dir reden, mit meinem einzigst wahren Besten Freund. Ich möchte mit dem reden, der das ganze miterlebt und mitgefühlt hat. Du warst meine Stütze. Du hast all die Trauer und all den Schmerz aufgefangen. Mit dir konnte ich reden. Es war okay. Du hast zugehört und mich gehalten. Niemals fallen gelassen, egal wie schwierig ich war. Egal wie oft ich dir meine Geschichten erzählt habe, egal wie oft ich dir von dieser Trauer und von meinem Schmerz erzählt habe, du hast es dir angehört. Dein Herz hat mitgehört. Mir kommt es so vor, als hätte ich all meine Geschichten mit Bildern in dir versehen, so als wärst du bei allem da gewesen.
Du weißt , durch ihren Tod, hab ich den Inbegriff meiner Familie verloren. Aber weißt du auch, dass ich durch dich eine andere Art der Familie gefunden habe?
Ich dreh mich wieder in meinem Gedankenstrudel, komme nicht auf den Punkt. Aber ich weiß gar nicht, was der Punkt ist. Vermutlich will ich einfach nur so wie früher in Sicherheit sein. An diesen Ort, den ich zu Hause nennen könnte und durfte, der Ort, wo es an den kältesten Tagen trotzdem warm und geborgen war. Ich möchte reden. Mit dir. Weil du der einzige bist, der versteht. Weil, du dabei warst. Du warst mit mir. Und du kennst mein altes ich. Diese kleine, verletzlich Mädchen, was damals schon so groß schien.
Auch du fehlst mir sehr oft. Und auch du bist nicht mehr in meinem Leben. Ich wünschte du wärst jetzt bei mir. Ich müsste nicht erklären, warum ich ruhig bin. Ich müsste nicht sagen, dass ich nicht reden möchte. Ich müsste nicht die ganze Welt ignorieren. Ich müsste einfach nur sein. Ohne diese Einsamkeit, weil ich mich heute vor der Welt Schütze. Ohne Gewissensbisse, dass ich einfach seit Tagen wieder komisch bin. Es war okay. Und es war okay, dass ich so bin. Natürlich ist es das heute noch, aber es ist anders. Meine Mitmenschen wollen verstehen. Und ich kann ihnen diesen Einblick nicht gewähren, weil ich all die Bilder und Erinnerungen mit dir geteilt habe. Niemals, konnte ich all das so wie dir erzählen. Nicht weil es dafür keine Worte gibt, sondern viel mehr, weil diese Worte, die du von mir kennst, nur noch ohne Emotionen gesprochen werden. Heute klingt bei mir gefühlt alles so monoton, so überlegt, so gleichgültig. Was bringt es, wenn ich erzähle, dass heute vor 10 Jahren meine Oma gestorben ist? Keiner versteht, wie viele Welten und wie viele Teile in mir zusammen gebrochen sind. Wie könnte ich jemals nochmal erklären, dass sie... ALLES war. Wirklich alles. Alles Gute in meinem Leben. Diese Worte geben keinen Sinn, weil all die Bedeutung und all die Emotion hinter dem Wort fehlt.
Ich bin 26 Jahre alt. Ich bin nicht mehr wie früher. Und werde es nie mehr sein. Die letzten 10 Jahre waren, nein eigentlich schon mein ganzes Leben war ein komisches, so als hätte ich niemals hier sein sollen. Aber vor 2010 war ich niemals alleine, ich war nicht auf der Suche nach einem zu Hause. Ich hatte tausend unbeantwortet Fragen, mein ganzes Leben war mit Traurigkeit und Sehnsucht geprägt, aber dennoch war ich nie, niemals alleine. Denn ich hatte Sie, eine Person, die wirklich alles war. Alles Gute in meinem Leben. Mit ihr war ich nicht auf der Suche und auch nicht verloren. Ich war in keinem Labyrinth. Ich war einfach nur ein Kind mit vielen Problemen, mit vielen Gedanken und viel Trauer.
Du hast mich weiter begleitet, als Sie ging, kamst Du völlig nahtlos in mein Leben. Und das war, das Beste, was mir je hätte passieren können. Als hätte Sie gewollt, dass du weiter auf mich aufpasst.
Als ich von dir ging, stürzt ich 1 Jahr später in meinen schlimmsten Lebensabschnitt, weil ich mir diesen selber zugefügt hab. Aber diesen Weg ging ich und musste ich vermutlich gehen. Es war gut so, aber eigentlich auch das schlimmste, was ich mir hätte selber antun können. Seit dem ging es rasant Berg ab. Was verschiedene Personen doch alles auslösen können.
Phillip, ich könnte dir so viel erzählen. Aber machen wir uns nichts vor. All das, was ich hier schreibe, hat einfach keine Bedeutung. Es sind nur Worte. Zwar Worte meiner Seele, aber diese Worte wird keiner erreichen, aber vor allem dich nicht. Und dennoch möchte ich sagen, dass sie zwar das Beste in meinem Leben war, aber du das größte und kostbarste Geschenk zu diesem Zeitpunkt warst. Ich danke dir und und dem damaligen Schicksal, vielleicht ja sogar meiner Oma, die mich in deine Arme geführt hat. Das werde ich dir nie vergessen. Ich glaube du bist neben ihr natürlich, der selbstloseste und liebevollste Mensch, den ich kennenlernen durfte. Du hast dich mir gegenüber verpflichtet, ohne dich aufzuopfern. Ohne dich zu verlieren und ohne mich zu hassen. Ich danke dir. Von Herzen. Für immer. Auch wenn du mich nur 3 Jahre begleitet hast, aber diesen Weg und die darauf folgenden Wege, habe ich mir selber ausgesucht.
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einnachtgedanke · 4 years ago
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Fuck, ich wünschte, ihr wüsstet, dass ich diese ganze Scheiße gerade nur noch euretwegen mache.
Jeden Tag aufstehen. Und kämpfen. Kämpfen gegen meinen Kopf, gegen meine Gedanken, meine Sorgen, gegen all diese Zweifel: Was, wenn du die Präsentation nicht packst? Was, wenn du es dir mit dieser langjährigen Freundin für immer verkackt hast? Was würde deine Nachbarin dazu sagen, dass du in Therapie sollst, hmm? Was, wenn du deinen Bruder vernachlässigst? Du schnauzt ihn ständig an, was, wenn du euer Verhältnis kaputtmachst? Was, wenn du keine guten Geschenke zu Weihnachten findest? Du hast kaum noch Zeit. Du hast es wieder verbockt, du wirst es nicht schaffen. Mal wieder.
Und wenn diesem Kopf die Sorgen ausgehen, sagt er, was, wenn du was vergessen hast? Was, wenn irgendjemand heute Geburtstag hat und du ihn vergessen hast? Was, wenn du was für die Schule nicht gemacht hast? Was, wenn du gerade an was denken solltest? An jemanden? Statt an dich selbst, deine eigenen Gedanken? Egoistisches Ding.
Dann sind da all diese Gedanken über mich selbst, diese Anklagen. Du bist zu ungeschickt. Zu unsportlich. Zu fett. Zu hässlich. Zu dumm. Zu laut. Zu unsensibel. Du widerst andere an. Andere finden dich komisch. Seltsam. Außenseiter. Außenseiteraußenseiteraußenseiter.
Mein Kopf ist laut, viel zu laut. Er schreit mich an, nein, er schweigt mich an, mit einem dröhnenden, lauten Schweigen, das meinen Schlaf gegen Kopfschmerzen austauscht. Ich versuche wirklich damit aufzuhören, dagegen anzukämpfen, versuche, nicht zu grübeln, mich nicht zu sorgen, versuche loszulassen, aber wenn der Gegner dein eigener Kopf ist, bekommst du nie eine Pause von diesem Kampf, von diesem Kampf gegen dich selbst.
Und das verbraucht meine Kraft, meine Motivation, und wenn ich wieder mal an meinem Schreibtisch sitze, nach einem unendlich gedehnten und gleichzeitig wie weggeflossenen Tag, ein absolut austauschbarer Tag, von denen ich so viele verschwendet habe und keinen zurückbekommen werde; ein Tag, an dem ich den ganzen Tag nichts getan habe und gleichzeitig so sehr gegen mich selbst gekämpft habe, bis ich den Tränen nahe war, vor mir ungemachte Aufgaben über Aufgaben über Aufgaben – da frage ich mich, was das soll. Was all das hier soll.
Ich bin ehrlich, okay? Ich bin keiner von den „Mein-Leben-hat-keinen-Sinn-und-es-wird-nie-wieder-besser-ich-will-sterben-Teenager-Mädchen“. Ich weiß, dass ich erst sechzehn bin, okay? Mein Leben steht – höchstwahrscheinlich – noch ganz am Anfang, an einem beschissenen und scheißschwarzen Anfang, genauer gesagt bin vermutlich bei einem sechstel, und ich glaube nicht, dass ich für immer das seltsame Mädchen bin, das wirklich nirgendwo reinpasst und das sofort alle kennen, sogar die, die sie selbst gar nicht kennt, weil sie heraussticht wie ein bandagierter Daumen, unter dessen Verband ein verdammtes Meer aus Wunden und Narben versteckt ist. Ich glaube, dass es besser wird, dass ich glücklich werden kann.
Ich bin es nur jetzt nicht, in diesem Moment, und der Moment ist so unendlich lang, dass es sich anfühlt wie ohne ein Ende, auch wenn es eins geben wird. Jetzt sehe ich es noch nicht, so sehr ich mich auch anstrenge, jetzt ist da kein Sinn. Und jetzt bin ich müde vom Kämpfen, vom Durchhalten, vom Warten auf etwas, von dem ich selber nicht weiß, was es ist. Jetzt will ich nicht mehr, kann ich nicht mehr, hätte ich gerne eine kleine Auszeit. Ist das zu viel verlangt?
Ich bin komisch, ich weiß. Nicht mal bei den Depressiven pass ich rein – wie meine ehemalige "beste Freundin" es so schön formuliert hat: „Wenn du dich schon ritzt, dann mach es zumindest richtig. Weil dieses Aufkratzen ist einfach nur seltsam, okay?“ Seltsamseltsamseltsamseltsam. Ich bin die Seltsame. Ich will nicht sterben, nur eine kleine Auszeit. Ein bisschen Zeit überspringen, ein oder zwei Jahre. Oder auch nur ein bisschen Ruhe, Ruhe vor mir selbst, eine Woche, vielleicht ein Monat.
Wenn ich darüber nachdenke, mir was anzutun, geht es nie ums Sterben wollen. Ich träume nicht vom ewigen Schlaf, sondern von einem mit Medikamenten vollgepumpten, traumlosen Schlaf. Gefolgt von einem Tag ohne Pflichten. Ohne Sorgen. Ohne innere Dämonen, die mich zerreißen wollen. Ein Krankenhaus, oder noch besser, eine Klinik. Von mir aus auch die Geschlossene. Hauptsache, sie bringen meinen verfickten Kopf zum Schweigen.
Und genau das meinte ich am Anfang. Ich meine, theoretisch weiß ich, wie es gehen würde, oder? Erzähl ihnen, wie es dir geht, sag ihnen, wie es in deinem Kopf aussieht. Was er sagt, wenn ich mal wieder schweige. Sag es ihnen. Du weißt, was du sagen müsstest, um da rein zu kommen, in eine Klinik. Und wenn sie dir nicht zuhören, zeig es ihnen; zeig ihnen, dass sie dir entweder helfen oder du dafür sorgst, dass dir geholfen wird. Ein absichtlicher Unfall, ein paar Tabletten zu viel mit der richtigen Erklärung, oder lange genug nichts essen, und schwupps, geschafft. Nicht sterben, aber endlich ein Aufatmen von dieser dröhnenden Lähmung. Endlich nicht mehr denken, nicht mehr fühlen, und endlich endlich Hilfe bekommen.
Und genau das könnte ich niemals. Würde ich niemals tun, euretwegen. Weil ich euch das nicht antun könnte, weil ich weiß, was für ein Loch das in euch reißen würde.
Meine Eltern, mein Bruder, meine Cousine, und ein paar andere Freunde, die selber mental nicht sonderlich stabil sind. Wahrscheinlich auch noch andere, andere Menschen, die mich kennen, die es traurig machen würde, aber für die es nicht die Welt wäre, ich lebe ja immer noch. Es würde in sie kein Loch reißen.
Wahrscheinlich würde es auch nicht in alle ein Loch reißen, bei denen ich das glaube, nein, ganz sicher nicht – und ich will es gar nicht so genau wissen, denn bei bei mir wäre es so, weil ich ein viel zu scheißempfindlicher Mensch bin, dem viel zu viele Menschen viel zu wichtig sind. Lieber glaube ich, dass ich ihnen allen wichtig bin, als meinen Grund zum Weiterkämpfen zu verlieren, denn ich selbst allein bin schon lange kein Grund mehr.
Also, Grüße gehen raus an euch, und vielen Dank (ich weiß selber nicht, ob ich das ironisch meine oder nicht), euretwegen schleppe ich mich weiter hier durch diese Scheiße, die sich mein Leben nennt und die wahrscheinlich nicht mal halb so zerbrochen ist, wie sie sich anfühlt, weil ich eine Dramaqueen bin, die sich in alles rein steigert, aber nie was ausspricht, sich dann Sorgen darüber macht und noch kaputter geht, wie wir beide wissen – ich und mein Kopf, der mir öfters Vorschläge macht, worüber ich mich noch sorgen könnte. Weißt du was? Fick dich, du blöder Nervenklumpen. Deinetwegen fühl ich mich wie ein beschissener Scherbenhaufen unter Glasvasen, die innerlich wahrscheinlich großteils selber zerbrochen sind, aber wie ich ziemlich gut darin sind, die Risse niemandem zu zeigen, die Fassade zu wahren.
Wer weiß, vielleicht wird das ja alles von selber wieder besser, wie Mama so schön sagte: Das gehört in gewisser Weise zur Pubertät – auch wenn ich gerne bezweifeln würde, dass es zu einer Durschnittspubertät gehört, sich bei jedem scharfen Gegenstand Blut und Schmerz zu wünschen, aber das nur am Rande – und geht vielleicht wieder weg.
Vielleicht wird es auch immer schlimmer, bis ich mich dann doch in einer Klinik befinde mit lauter Menschen, deren Handgelenke genauso kaputt sind wie ihre Köpfe; voll mit Medikamenten und Therapeuten, die mich versuchen, wieder auf eine Art leben vorzubereiten.
Vielleicht wird es besser durch die Therapeutin, die ich Ende März bekomme (eineinhalb Wochen vor meinem Geburtstag übrigens, ich betrachte das mal als verfrühtes Geschenk), vielleicht kann sie mir helfen, weil sie lauter Mädchen mit zu vielen Gedanken und zu wenig Selbstbewusstsein in ihrer Praxis hat – vielleicht passe ich da ja rein, wer weiß?
Das Einzige, was nicht in Frage kommt, ist auf Dauer so weiterzumachen. Entweder wird das besser, hält mein Kopf endlich die Klappe und lässt mich in Frieden (oder ich weiß zumindest, wie ich selbst das.. normal hinbekomme), oder ich bringe ihn zum Schweigen.
Und was mein Kopf zu all dem sagt? Geh schlafen, sagt er. Es ist kurz vor zwei, du dramatisierst schon wieder alles. Andere werden vergewaltigt und zu Hause geschlagen, dein Leben ist nichts dagegen. Spiel dich nicht so auf, sagt er. Das ist erbärmlich. Es geht viel schlimmer.
Vielleicht hat er Recht.
Gute Nacht.
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schattenbruder · 5 years ago
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Über ein Jahr bist du jetzt schon nicht mehr an meiner Seite und ich hab es wirklich versucht dich zu verdrängen oder annähernd zu vergessen. Jeden Tag habe ich so eine Sehnsucht nach dir und allem was mal war. Nach langem öffne ich Tumblr wieder und durch Zufall sehe ich dich.Ich bin so einsam und alleine ohne dich ich weiß nicht wie weiter machen soll. Keiner mehr da der mir zu hört, dem ich wirklich alles erzählen will, der mich in den Arm nimmt,der mich versteht, mit mir fühlt und mich fragt was mich verletzt wenn ich sauer bin. Ich würde dir am liebsten alles erzählen was sich bei mir verändert hat und was alles passiert ist aber am meisten würde ich dir zu hören. Hören wie es dir geht, was dich glücklich macht, was dich traurig macht und was dir fehlt.Es tut mir leid wie ich war und wie es gelaufen ist, ich wäre so gerne dein für immer gewesen. Ich wünschte ich könnte noch einmal vor dir stehen und dir in deine Augen gucken, dir sagen wie unglaublich du bist und der richtige für dich sein.Ich kann nicht ausdrücken was in meinem Kopf vorgeht wenn ich an dich denke aber was ich sagen kann ist das du nach all dem trotzdem der beste Mensch in meinem Leben bist. Auch wenn ich es dir nicht zeigen konnte,du bist und warst meine einzige große Liebe. Es tut mir leid das ich es nie geschafft habe dir zur schreiben was ich fühle oder was mich belastet aber ich hab es wirklich tausend mal probiert. Ich versinke in meinen Gedanken ich brauche dich so unendlich sehr du bist alles für mich. Glaub mir ich habe so hart an mir gearbeitet um ein besserer Mensch zu werden. Jedes Mal habe ich mich gefragt was würdest du jetzt tun? Was für würdest du mir für einen Rat geben?Alles was ich getan habe seit du nicht mehr da bist habe ich für dich getan. Glaub mir das ich sterben würde um noch eine Sekunde der zu sein den du liebst. Jeden Tag wünsche ich mir eine Nachricht einen Anruf oder irgendwas von dir.Ich kann nicht in Worte fassen wie mich deine Abwesenheit zerreißt. Ich wäre so gerne da für dich. Mein Kopf ist so voll mit Dingen die ich dir gerne sagen würde aber ich weiß nicht wie. Ich brauche dich und du fehlst mir wirklich. Ich hab dir damals gesagt falls du mich brauchst und willst ich warte auf dich und bin da für dich und glaub mir ich bin immer da und ich werde immer auf dich warten und da sein wo du mich brauchst und weiterhin jeden Tag auf eine Nachricht von dir hoffen. Oh Gott ich wünsche mir so sehr eine Nachricht oder irgendwas von dir.Ich habe so viel falsch gemacht so viel bereut so viel worauf ich nicht stolz bin was ich hasse aber wenn eins richtig war dann du nur du! Und eines bereue oder hasse ich nicht und das bist du und alles was mich mit dir verbindet. Erinnerst du dich an das Buch das man verschließen kann und ich gesagt hab ich schreib da niemals irgendwas rein? Es ist voll mit dir und alles was ich dir sagen wollte. Ich weiß und verstehe jetzt wie schwer es für dich war und wünsche mir du weißt wie schwer es für mich war. Ich wünsche dir jeden Tag alles Glück der Welt, das du nie im Regen stehst und nie die Hoffnung verlierst. Ich werde nie gegen dich sein ich stehe immer dir.Ich kann nicht mehr beschreiben was in mir vor geht oder ich fühle.Ich wünsche mir so sehr eine Nachricht von dir. Ich kann nicht mehr in Worte fassen wie sehr ich dich bei mir hätte.Vergiss nie wie unglaublich du bist. Ich bin immer da für dich warte immer auf dich. Du bist alles für mich.
Das ist für dich einfach weil ich wollte.
-Y
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vanaachen · 6 years ago
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Ungesagte Worte.. bis zum 14.09.2019
Dafür war dieser Blog ursprünglich gedacht. Irgendwie wurde er dann eine Mischung aus Gedanken, Briefen, Songtexten, Vergangenheitsbewältigung und jeder Menge Mimimi. Das wird er auch hauptsächlich bleiben, aber ich hab mir in der letzten Zeit so viel verboten zu sagen. Aus unterschiedlichen Gründen. Ich wollte Person X nicht weh tun, ich hab mich selbst nicht ernst genommen, ich fand es unfair oder unpassend, hatte einfach nicht das Recht es auszusprechen...
Diese Worte schwirren in meinem Kopf rum, sie kreisen unaufhaltbar und irgendwann müssen sie raus. Also sind hier einige davon:
Fick dich!
Du fehlst mir.
Ich brauche dich gerade mehr denn je.
Sei einmal wirklich für mich da.
Du bist so ein verlogenes Stück Dreck, keine Ahnung wieso ich mit dir rede.
Ein Teil von mir wird dich immer lieben.
Kein Mensch hat mir je so weh getan wie du.
Ich hab dir gesagt, dass ich ein Arschloch bin. Ich weiß dass es das nicht besser macht.. nicht im Geringsten. Mir ist durchaus bewusst dass ich dich verletze aber ich hab keine Ahnung wie ich das ändern soll.
Ich glaube nicht, dass es einen Menschen gibt, der beim Lachen schöner ist als du.
Ich hoffe du krepierst!
Kannst du mich bitte bitte anrufen? Ich würd so gerne deine Stimme hören.
Ist dir aufgefallen dass ich dir weniger schreibe? Macht das überhaupt einen Unterschied?
Auch wenn ich sage, ich hab dich nicht verdient, wissen wir beide dass es eigentlich andersrum ist.
Ich hab das nur gesagt weil du es hören wolltest.
Ich find das richtig scheiße von dir!
Hab Angst um dich..
Ich hab nur gesagt du sollst gehen weil ich gucken wollte ob du bleiben willst..
Noch nie wollte ich einen Menschen so sehr in meinem Leben haben wie dich.
Ich hätte nicht zulassen dürfen, dass mir sowas nochmal passiert.
Mit deinem Verhalten verletzt du mich.
Ich hasse es wenn dus nicht auch sagst. Ich denke dann immer sofort es ist nicht mehr so.
Die schönsten Worte dieser Welt, wären nicht ansatzweise gut genug, um zu beschreiben was ich in dir sehe.
Jetzt hab ich noch mehr Angst dich zu nerven oder was falsches zu tun und dich zu verlieren. Für ein „ich überlebs schon irgendwie wenn du gehst“ sind wir definitiv zu weit gegangen..
Ich will dich hier haben! Jetzt!!!
Frage mich ob du weißt wie sehr du mich berührst.
Du bist der Hauptgrund warum ich so bin wie ich bin.
Ich hätte deine Hand niemals nehmen sollen.
Ich wünschte ich hätte es dir nicht gesagt.
Ich weiß dass du gelogen hast.
Blöde Fotze!
Viel belastender ist, dass du immer noch verboten gut aussiehst.
Wenn du gehst, hab ich keinen Grund zu bleiben.
Ich wünschte du hättest das nicht getan.
Das war nicht meine Schuld. Ich sag das nur damit es dir damit besser geht.
Das belastende ist, egal was ich mache, ich werde nie ansatzweise gut genug für dich sein.
Ich will dass du dich entschuldigst.
Du bist alles was ich will!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendeine Möglichkeit besteht, dass ich irgendetwas an dir nicht schön finden könnte.
Ich hab dir eine Wahl gelassen wo eigentlich keine war.
Ich hab Angst dich zu verlieren. Jeden Tag, jede Sekunde.
Bitte hilf mir!
Du in einem Wort? Perfekt.
Ich brauche Zeit.
Ich liebe dich!
Du fehlst mir so übertrieben.. ich würde dich so gerne sehen. Nur für nen winzigen Moment..
Bitte bleib bei mir.
Mein letzter Gedanke bevor ich einschlafe bist du.
Wenn dein Herz aufhört zu schlagen wird meins das auch.
Scheiß Egoist!
Du tust mir weh.
Ich will dir nicht mehr verzeihen.
Hauptgewinn
Ich schaffe das nicht ohne dich.
Fahr zur Hölle!
Noch nie ist jemand so für mich da gewesen wie du es bist.
Ich mach das nur für dich.
Ist dir klar dass es früher oder später passieren wird? Wenn es nicht sogar längst soweit ist..
Ich will zu dir :( ich will dich sehen.. ich will dich umarmen können.. ich will deine Hand in meiner und mich in deinen Armen..
Es bricht mir das Herz, aber ich will dass du glücklich bist.
Ich kann nicht mehr.
Ich wünschte ich wär genug für dich.
Ich kann nicht schlafen wenn du nicht da bist.
Ja.
Tu mir das bitte nicht an..
Ich hasse was du aus mir gemacht hast.
Bitte halt mich fest.
Ich bin mir nicht sicher was ich für dich empfinde.
Bitte verzeih mir.
Ich erwarte nicht dass ich dir in irgendeiner Form gut genug bin, denn ich weiß, dass in meinen Augen, kein Mensch existiert, der es je sein könnte. Selbst das Beste wäre nicht gut genug für dich.
Belastend wie gern ich gerade rausfinden möchte ob du so gut küssen kannst wie ich es mir vorstelle.
Ich glaube nicht dass ich es ohne dich schaffe. Bitte bleib.
Ich würd grad so gern deine Stimme hören..
Das tut definitiv mehr weh als es sollte..
Wie kann man nur so fucking toll sein?
Das einzige, von dem ich glaube, dass es schöner ist als mit dir in einem Anruf einschlafen zu dürfen, ist neben dir einzuschlafen.
Das war mit Abstand das süßeste, dass jemals, jemand zu mir gesagt hat.
Blödarsch!!
Richtig arschige nummer! Vielleicht sollte ich mich für dich freuen, tue ich aber nicht. Gehst du dich ficken? Danke 🖕
Ich hab dir gesagt wie ich mich fühle.. hast dus nicht verstanden oder gehts dir am arsch vorbei?
Ich liebe dich 💙
Dir ist schon klar, dass es anders rum ist? Ich bin nicht gut für dich..
Ich war zu egoistisch, dich einfach gehen zu lassen. Das tut mir leid.
Selbst wenn du mir das Herz brichst, werde ich dich nicht hassen. Denn wenn es soweit ist, geb ich mir die Schuld..
Belastenderweise hätte ich doch lieber deine Stimme gehört 🙈
Ich hatte schon völlig vergessen, wie es ist, ohne Angst und oder nicht endendes Gedankenchaos einzuschlafen.. Danke dass es mit dir trotzdem machbar war!
Diese 120Minuten, die ich momentan fast täglich mit dir verbringen darf, sind die einzigen Minuten, auf die ich mich jeden Tag freue. Es sind die wertvollsten, vermutlich sind sie deshalb immer viel zu schnell vorbei.
Ich vermisse dich so übertrieben..
Sag mir bitte dass ich mich irre und du noch nicht das Interesse an mir verloren hast.
Du weißt dass ich ohne zu zögern losfahren würde?
Mehr als okay! Noch nie war etwas so okay für mich.
Weil es mir ein winziges bisschen das Gefühl gibt, mir die Kontrolle zurück zu holen, die er mir genommen hat.
Irgendwann fällt auch der schönste Leuchtturm in sich zusammen.
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thought-of-freedom · 7 years ago
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Ich weiß nicht, ob das hier auch nur eine einzige Person lesen wird, aber das ist egal, da es sowieso nur für eine einzige Person bestimmt ist. Du bist jetzt seit 3 Jahren tot und es vergeht noch immer kein einziger Tag, an dem ich nicht an dich denke. Ich vermisse dich so unendlich sehr, Papa. Es gibt kaum einen Tag, an dem ich nicht daran denke, wie die beiden Polizisten vor unserer Tür standen und Mama und mir, nachdem wir sie reingebeten haben, erzählt haben, dass du auf der Arbeit eine Herzattacke erlitten hast und gestorben bist. In diesem Moment ist meine Welt zusammengebrochen. Ich habe kein Wort gesagt und bin weinend nach draußen auf die Straße gelaufen und habe mich dort hingesetzt. Da mein damaliger bester Freund Connor um diese Zeit sowieso vorbeikommen wollte, hat er mich draußen sitzen sehen aber er hatte nicht gesehen, wie fertig ich eigentlich war. Die kurze Zeit draußen hat sich so unendlich lang hingezogen. Ich habe nicht verstanden, was genau jetzt eigentlich passiert ist. Ich habe an unser letztes, lächerliches Gespräch gedacht. Ich habe daran gedacht, dass ich an diesem Morgen verschlafen habe und ich dich nur deswegen nicht noch einmal sehen konnte. Ich habe gehofft, dass diese beiden Polizeibeamten keine wirklichen Polizisten waren sondern nur irgendwelche Betrüger. Dass du einfach an diesem Abend nach Hause kommst, wie jeden Abend. Ich wüsste nicht, was mit mir passiert wäre, wenn mein bester Freund nicht zu dem Zeitpunkt zu mir gekommen wäre und dann auch noch eine Woche am Stück bei mir war. Ich habe ihn immer für einen ziemlichen Idioten gehalten, weil er so wenig auf die Schule gab, aber in diesem Moment war ich ihm dafür so dankbar. Ich möchte dir ein bisschen von dem erzählen, was seit deinem Tod passiert ist. Zuallererst einmal haben wir jetzt 3 Hunde, von denen du keinen einzigen kennst. Der Bernhardiner musste vor 2 Jahren eingeschläfert werden, da er ständig zusammengebrochen ist. Jetzt toben hier im Haus ein Deutscher Schäferhund und zwei Chihuahuas herum. Dein Auto mussten wir leider wegen massiven Geldproblemen verkaufen, da Mama ja nicht arbeitet. Das tut mir wirklich leid, da dieses Auto dir wirklich viel bedeutet hat. Mamas Trinkproblem hat sich extrem verschlimmert, jedoch sieht sie das nicht ein. Sie säuft sich praktisch zu Tode. In den ersten 2 Jahren nach deinem Tod habe ich mehrfach für eine gewisse Zeit nicht zuhause gewohnt, da das einfach nicht auszuhalten war. Ich musste mehrfach die Polizei rufen, woraufhin sie jedes Mal für ein paar Tage in eine psychiatrische Klinik musste. Aus irgendeinem Grund, waren dort die inkompetentesten Ärzte, die es geben kann. Mit Ihr sei alles in Ordnung, obwohl ich beispielsweise einmal die Polizei gerufen hatte, weil sie sich mit einem Messer, vollkommen alkoholisiert, im Badezimmer eingesperrt hat. Ich verstehe auch absolut nicht, was in den Köpfen von Suchtkranken vorgeht. Ich habe mir mal ein ganzes Jahr lang jeden Tag notiert, an dem sie getrunken hat und bin auf eine Zahl von 324 gekommen. Wenn man bedenkt, dass ein Jahr 365 Tage hat, merkt man ja schon, wenn man nur diese Zahlen hört, dass es da ein gewaltiges Problem gibt. Dazu muss man nicht einmal Medizin oder Psychologie studiert haben. Bis zu meinem 18. Geburtstag hat sie auch ständig gesagt, dass sie lediglich wartet, bis ich 18 bin und sich dann das Leben nehmen wird. Mittlerweile droht sie nicht mehr mit ihrem Suizid aber das Trinken hat trotzdem nicht abgenommen. Ich weis nicht einmal, warum genau ich diesen Brief schreibe, noch weiß ich, wieso ich ihn hier veröffentliche. Irgendwi muss ich das alles mal loswerden denke ich und das mache ich dann lieber hier, wo ich zumindest etwas anonym bin, als auf irgendeiner anderen Plattform oder sogar im direkten Gespräch mit jemandem. Vielleicht ist es auch ein Schrei nach Hilfe? Ich habe keine Ahnung, ich musste es einfach irgendwie tun. Jedenfalls sind seit deinem Tod noch einige andere Sachen passiert. Die Sache, die dich wirklich freuen wird, werde ich ganz am Ende dieser Sachen schreiben. Wir haben übrigens das Wohnzimmer komplett umdekoriert, das würde dir bestimmt auch gefallen. Ja gut, vielleicht nicht die einigen Bilder von dir. Eine längere Zeit nach deinem Tod war ich auch ein mal beim Psychologen, das hat mir aber einfach nichts gebracht, da das einzige, was mir dort gesagt wurde war, dass ich in eine Klinik sollte. Das hat meinem Selbstbewusstsein nicht gerade geholfen, beim "Vorstellungsgespräch" sowas gesagt bekommen zu haben. Die folgende Sache wird dich vermutlich ärgern aber warum sollte ich es dir verschweigen? Ich habe mir ziemlich kurz nach deinem Tod, als ich noch 15 war, mein erstes Tattoo stechen lassen. Am selben Tag hat sich auch Mama eins stechen lassen. Knapp 2 Monate nach deinem Tod habe ich sogar meinen Geburtstag dir zuliebe gefeiert, weil Mama mir erzählt hat, dass du dich darüber gefreut hattest, dass ich mal eine Party bei uns veranstalten würde. Ich bin übrigens noch immer so ein Chaot wie damals. Ich schaffe es einfach nie, mein Zimmer wirklich aufzuräumen. Ich bin dafür mittlerweile wirklich viel besser im Fotografieren geworden und bekomme fast ausschließlich positives Feedback. Die Fotografie hat sich innerhalb der letzten 3 Jahre wirklich zu meiner Passion entwickelt. Ich wünschte, du könntest dir meine Bilder mal anschauen. Ich habe einige wirklich gute Freunde gefunden und ich glaube, dass du sie wirklich sehr mögen würdest. Mama versucht mittlerweile wieder halbwegs, sich einen neuen zu suchen aber sie macht sich das durch ihre Sauferei selbst kaputt. Ach naja es gibt noch so unglaublich vieles, was passiert ist und ich dir erzählen möchte aber es ist einfach viel zu viel. Jedenfalls habe ich ja geschrieben, dass ich das, was dich vermutlich wirklich freuen wird am Ende dieser Sachen schreibe und das ist un mal jetzt. Ich habe, trotz der Tatsache, dass meine Leistungen in der Schule nach deinem Tod dramatisch gefallen sind vor knapp 2 Monaten mein Abitur mit einer Abschlussnote von 1,7 bestanden und werde ab nächstem Monat an der Ruhr-Universität-Bochum studieren. Ich werde aus diesem Studium das baste machen, was mir möglich ist. Und das möchte ich nicht nur, weil ich dann viele Optionen habe, was meine Zukunft angeht, sondern auch, um dich stolz zu machen. Ich habe sowas vielleicht so ziemlich nie zu dir gesagt aber ich habe dich wirklich bewundert. Ich habe nicht verstanden, wie du so einen harten Beruf und so eine anstrengende Familie ausgehalten hast. Überall gab es einfach Stress. Nicht nur mit Mama sondern aben auch mit deiner eigenen Familie oder sogar zu einem großen Teil mit der Familie meiner Mutter. Um ehrlich zu sein, ist seit deinem Tod alles was Familie angeht auseinander gerissen. Mamas Schwester ist letztes Jahr an Krebs gestorben. Wir haben nichts mehr mit deinem Brurder, seiner Familie oder mit deiner Mutter zu tun. Auf Mamas Seite haben wie nur noch Kontakt mit ihrer Mutter, meinem Cousin, der sie pflegt und seinem Lebensgefährten. Sonst mit keinem meiner Cousins oder Cousinen, dem Bruder meiner Mutter oder sonst wem. All diese Kontakte sind nach deinem Tod langsam auseinander gebröckelt. Du warst so ziemlich das Bindeglied der kompletten Familie. Da Mama nicht arbeiten geht und ich wirklich sehr viel Stress hatte und deshalb nicht arbeiten konnte, haben wir auch jetzt noch sehr große Geldprobleme. Ich hoffe, dass sich das bald mal ändern wird, mittlerweile ist es schon fast kritisch, jeden Tag was zu Essen auf dem Tisch zu haben. Trotzdem helfen wir noch immer allen anderen Menschen wo wir auch nur können. Die Freundschaft mit Kennys Eltern hat Mama übrigens auch durch den Alkohol zerstört. Ohne dich ist es wirklich unsagbar schwer. Nicht nur, dass das Geld fehlt und es keinen Familienzusammenhalt mehr gibt. Ich persönlich denke noch immer jeden Tag an dich und alles, was ich hätte anders machen können, was passiert ist. Es ist so unfassbar schwer, meine Gedanken in Worte zu fassen. Das schlimmste ist, dass du ja 4 Tage vor deinem Tod beim Kardiologen warst und der dir gesagt hat, dass mit deinem Herzen alles in Ordnung sei. Trotzdem bist du nicht einmal 96 Stunden später am Herzstilltand gestorben. 3 Tage vor deinem Tod hatten du und Mama noch eine kleine, ausgelassene Feier mit ein paar Freunden bei uns verstanstaltet. Die Stimmung war super, du hast mit Mama getanzt, ein seltener Anblick, die Welt schien vollkommen in Ordnung zu sein. Es schien, als würde alles gut laufen. Am darauf folgenden Dienstag bist du gestorben und ich aus allen Wolken gefallen. Ich hoffe, dass du zumindest nicht leiden musstest. Ich habe vergessen, zu erwähnen, dass deine Mutter mich auf deiner Beerdigung in der Kapelle geschubst hat. Aber egal, genug von der, du mochtest sie selbst nicht wirklich. Es hat so weh getan, nach deinem Tod alle Leute anzurufen und ihnen zusagen, wann deine Beerdigung ist. Du warst einfach ungelogen der beste Mensch, den ich bisher kennenlernen durfte. Der beste Vater, den ich mir wünschen könnte. Ein intelligenter, handwerklich begabter und Herzensguter Mensch. Lustig, immer für andere da, immer eine Geschichte oder einen guten Rat auf Lager und du kamst praktisch immer fröhlich rüber. Ich vermisse dich so sehr. Es gibt noch so extrem viel, was ich dir sagen möchte aber es geht einfach nicht. Ich finde einfach nicht die richtigen Worte. Ich hoffe, dass falls auch nur eine einzige Person das hier liest, diese sich bewusst darüber wird, dass man die Personen, die man liebt, niemals für selbstverständlich nehmen sollte und ihnen auch sagen sollte, dass man sie liebt. Irgendwann ist es zu spät. Ich hoffe du ruhst in Frieden. Ich liebe dich, Papa.  
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einlebenohnesinn · 8 years ago
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Es tut mir leid okay?! Es tut mir einfach nur so unfassbar Leid😭ich habe unsere Freundschaft kaputt gemacht und das tut mir einfach nur verdammt leid... es ist meine eigene Schuld dass du so kalt zu mir bist...Diese Art wie du momentan bist bringt mich innerlich um...es es interessiert dich nicht mehr ob ich stundenlang nicht online war wie es mir geht oder machst dir Sorgen wenn ich komisch schreibe ich vermisse dein "ich habe dich lieb meine Süße" ich vermisse deine alte Art ...deine jetzige Art macht mich innerlich kaputt sie bringt mich innerlich um ich weiß dass ich selbst schuld daran bin und ich muss lernen damit klar zu kommen aber versprechen dass ich es schaffe kann ich nicht😔 ich will meinen alten besten Freund zurück😔 ich glaube langsam muss ich mich mit dem Gedanken anfreunden dich verloren zu haben auch wenn es mich innerlich umbringt dass du eine neue beste Freundin hast ich habe dich geliebt wie niemand anderen auf dieser Welt bzw ich tue es immer noch du hast mich zum Lachen gebracht wenn es niemand anders geschafft hat du hast mich davon abgehalten mir das Leben zu nehmen 😑Ich will dich zurück dich und deine alte Art ich vermisse dich so sehr😭 wenn du wüsstest wie sehr ich das alles einfach vermisse...wie oft ich einfach heule daran denke mich endlich umzubringen weil ich dich einfach verloren habe und das ist meine eigene Schuld ich habe versagt mal wieder so wie ich es eigentlich immer tue... ich weiß dass du das hier wahrscheinlich niemals lesen wirst jedoch wollte ich dir sagen dass du alles für mich bist und es immer bleiben wirst und dass ich dich über alles liebe und dass dich niemals jemand ersetzen Kann denn dein Platz in meinem Herzen hatte noch keiner... ich wünschte ich hätte diese ganzen Fehler niemals gemacht dann wär jetzt alles perfekt und du würdest jetzt im Bett neben mir liegen und wir würden lachen und einfach glücklich sein so wie es beste Freundin mal sind.. ich hoffe ich bin dir nicht ganz so egal jedoch habe ich gerade das Gefühl ..wenn ich unrecht haben sollte und ich doch noch deine beste Freundin bin dann zeige es mir verdammt noch mal zeig mir dass ich dir etwas wert bin denn momentan zeigst du mir nur dass du mich hasst. ..dass ich scheiße bin und dass du einfach jemand besseren als mich verdient hast du kannst so viele Mädchen haben wenn ich dieses eine Mädchen bin dass sich deine beste Freundin nennen darf dann verdammt noch mal zeige es mir... ich kann das nicht in Worte ausdrücken wie wichtig du mir bist und wie viel Angst ich davor habe dich verloren zu haben ...Angst das du nie mehr abends schreibst "gute Nacht ich habe dich lieb mein Zwerg" seid das fehlt kann ich einfach kaum noch schlafen ..seit du so kalt zu mir bist kann ich kaum noch lachen und ich zerbreche mir die ganze Zeit den Kopf darüber was ich nun für dich bin... unsere gemeinsame Zeit war die schönste Zeit in meinem Leben du hast mich glücklich gemacht obwohl du nicht bei mir warst 😭alleine bei einer Nachricht von dir habe ich gelächelt durch ein "habe dich lieb mein zwerg" von dir kam ich aus dem Grinsen gar nicht mehr raus wenn du "süße" geschrieben hast konnte ich mein Glück kaum fassen dass du mich so nennst und als du mich das erste mal deine beste Freundin genannt hast wäre ich vor Stolz fast geplatzt denn ich dachte niemals dass ich jemanden so wichtig werde du hast mir oft gezeigt dass ich gebraucht werde.. du hast mir das Gefühl gegeben dass sich das Leben lohnt ...du hast mich davon abgehalten mir selbst zu schaden mich kaputt zu machen und dafür danke ich dir teilweise doch teilweise auch nicht weil ich eigentlich hätte wissen müssen dass du mich irgendwann verlässt weg genau wie jeder andere es tat weil ich einfach nicht in der Lage bin eine vernünftige Freundschaft zu führen 😭ich mache jeden kaputt ...weißt du du bist nicht der erste zu dem ich so kalt bin und mit dem ich die beste Freundschaft kaputt mache ich habe gehofft wenigstens du kommst und meiner komplizierten Art zurecht doch anscheinend kannst du es auch nicht.. für all meine Fehler entschuldige ich mich hiermit ich hoffe du wirst wieder so wie früher auch wenn die Chance dafür so gering steht ..ich werde um dich kämpfen bis ich sterbe und selbst wenn es mich umbringt werde ich dich niemals gehen lassen denn du hast was kein anderer hat... deine zukünftige beste Freundin kann sich glücklich schätzen so einen tollen Menschen wie dich an ihrer Seite zu haben ...du sollst nur wissen dass ich dich über alles liebe und dass du für mich immer der beste Freund bleiben wirst ich möchte dich nicht verlieren okay?! danke für Alles bester Freund Ich liebe dich... bitte tu mir den Gefallen und schreib mir wie früher "hab dich lieb meine Süße" aber nicht nur weil es mich glücklich macht sondern bitte schreibe es ernst gemeint... ich weiß nicht wie oft ich es noch sagen soll aber ich liebe dich wie niemand anderen auf dieser Welt noch nie habe ich meinen besten Freund so sehr geliebt du bist einfach was besonderes für mich ...ich brauche dich gerade so sehr ich wünschte du würdest gerade bei mir sein und ich könnte mit dir lachen und einfach glücklich sein doch stattdessen liege ich hier und heule weil ich dich so sehr vermisse... ich warte darauf dass du mir schreibst doch du tust es nicht egal wie sehr ich hoffe😭 anscheinend bin ich dir doch nicht so wichtig wie ich immer geglaubt habe und wenn doch dann verdammt noch mal zeig es mir und wenn ich dir egal bin und ich dich in Ruhe lassen soll sage das auch bitte denn mit dieser Ungewissheit momentan komme ich nicht klar ...sie zerstört mich ich weiß mich kann man sehr schnell verletzen doch dafür kann ich nichts ich wünschte ich könnte kalt sein und ich einfach vergessen wenn ich dir egal bin doch ich kann es nicht ...es tut mir einfach nur verdammt leid okay ?! wollte es dir nur mal sagen ich würde dir so gerne sagen was momentan abgeht doch anscheinend bringt es nichts da du mir nicht helfen kannst und ich dich nicht voll heulen ...will ich würde dir so gerne wieder erzählen können wie es mir geht was momentan los ist und all das andere doch ich habe nur das Gefühl dich zu nerven und deswegen schreibe ich dir auch nicht auch wenn es mich verletzt ...ich verspreche dir wenn du wieder so wirst wie früher werde ich nie wieder einen Fehler machen gib mir bitte noch eine letzte einzige Chance das alles wieder gut zu machen was ich zerstört habe... ich verstehe dich wenn du keinen Kontakt mehr möchtest denn ich bin echt kompliziert das weiß ich selbst aber ich habe gehofft dass du mit dieser Art klarkommst 😭du bist alles für mich okay?! ich brauche nur dich um glücklich zu sein doch ich nerve dich eh nur und das tut weh schreib du mir doch einfach mal dass du mich lieb hast schreib mir wieder dass ich dein Zwerg bin ..bitte ...ich vermisse es einfach so sehr.. sei nicht kalt zu mir wenn ich dir wichtig bin denn mit sowa wie grade komme ich einfach nicht klar es klingt vielleicht dumm aber so etwas macht mich einfach kaputt und wenn du das gerade lesen solltest und ich dir wirklich wichtig bin dann schreib mir bitte jetzt dass du mich lieb hast bitte schreib mir dass du mich nicht nicht ersetzt hast😭😭😭
Nico 😭
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pigletsandkitties · 8 years ago
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Was wäre, wenn...
Ich weiß nicht wie lange dieser Post sein wird, den vielleicht nur eine Hand voll meiner Follower verstehen werden, aber ich muss meine Gedanken los werden. Ich muss alles aufschreiben um ein wenig "Struktur" in meinem Kopf aufzubauen.
Findet mich auf: wattpad - blazexkeys Kurzgeschichten “Life and Love” (X) Inhalt: meine Erfahrungen in Liebe und vielleicht eure Inspiration für eine Story Wörter: 4839
Tumblr media
I've been sitting feeling sorry for me. Since a week ago last week. I guess maybe I should change my clothes And wash the lipstick off my cheek. I can't explain how all this feels. I close my eyes and I can still see you laughing, Singing, holding my hand, walking away. Fading...
2010/11
Im Alter von 13 Jahren habe ich jemanden kennengelernt. Sein Name war Julian und er war 2 Klassen über mir. Ich habe schon damals gespürt, dass er mir sehr wichtig sein wird und mir dementsprechend sehr ans Herz wächst. Ich habe es schon gespürt, als ich im Bus saß und nur einen kleinen Blick erhaschen konnte, ohne zu wissen wie er überhaupt heißt.
Man könnte also von 2 roten Fäden reden, die sich entweder ineinander verknotet oder verschmolzen haben, als ich ihn zum aller ersten Mal sah. Ob sein roter Faden das so wollte, weiß ich bisher immernoch nicht.
2011/12
Ich weiß nicht mehr wie, aber wir wurden beste Freunde. Und es war mehr als nur beste Freundschaft. Jedenfalls für mich. Dafür, dass wir nur Freunde waren, haben wir uns viel zu intensiv und viel zu lange in die Augen gesehen. Dafür, dass wir nur Freunde waren, haben wir viel zu oft die Nähe voneinander gesucht und ich habe mich verliebt. Wir hatten sogar ein Lied, dass wir gerne zusammen hörten.
What about us - Bowling For Soup
Er war und ist meine erste große Liebe. Und die erste große Liebe vergisst man nicht so schnell. Vor allem auch dann nicht, wenn diese Person auch noch dein bester Freund ist (oder war).
Wir haben nie geklärt was wir waren und was wir in Zukunft sein werden, was dazu führte das ich mich verunsichert fühlte. Er traf sich öfters mit anderen und gab mir das Gefühl, dass ich nicht die einzige in seinem Leben war. Außerdem wusste ich, dass er mit einem anderen Mädchen etwas hatte. Statt mit ihn zu reden, wurde ich eher wütend, ignorierte ihn und machte ihm nur indirekt klar das er mich mit seinen Machenschaften verletzte. Das war ein Fehler. Denn dadurch fühlte er sich angegriffen und blockte ab.
Er fing an unseren Altersunterschied als Grund dafür zu nutzen, dass es nicht mit uns klappen würde. Es würde nicht klappen, weil wir einen Altersunterschied von 3 Jahren hatten. Meine beste Freundin erzählte mir mal, dass sie von sich aus ihn darauf angesprochen hat. Er antwortete mit:
"Vielleicht klappt es, wenn wir älter geworden sind. Wenn sie 19 ist und ich 22."
Dieser Satz prägte sich in meinem Kopf ein. Es prägte sich ein wie eine Marke.
jan, 2013
Streitigkeiten führten zur nächsten Streitigkeit bis eine große, tiefe Grube zwischen uns entstanden ist.
Nach dem letzten Treffen kam es dann zum Kontaktabbruch.
What about me? What about you? What about everything we've been through? What about the memories we boxed up? And all the days we gave away? What about the promises and the plans we made? It just feels like we're giving up. What about me? What about you? What about us?
Ich hörte gar nichts mehr von Julian. Und wenn, dann durch andere. 3 Monate nachdem wir nichts mehr voneinander hörten, hatte er eine Freundin. Es ist vollkommen verständlich, dass er nach all dem Scheiß eine andere Freundin kriegen würde, aber ich konnte nichts gegen diesen Schmerz tun.
Dieses Problem mag zwar klein sein, aber ich war zu jung um das zu verkraften. Ich war immerhin 15 Jahre alt. Ich konnte mit dem Gefühl nicht umgehen. Es war schrecklich. Schrecklich ist auch, dass ich seine Freundin gekannt habe. Sie wusste, dass ich ihn liebte und sie hat trotzdem den Kontakt zu ihn gesucht.
"Was für eine Schlange", dachte ich mit meinen 15 jungen Jahren, "wie kann man sowas jemandem nur antun?"
Ab dem Zeitpunkt verfiel ich langsam aber sicher der Depression. Mein Selbstwertgefühl war gar nicht mehr vorhanden, meine Energie war ständig auf Reserve, wodurch ich keine 100% geben konnte und meine Gedanken, was mein Lebenssinn und mein Leben allgemein anging, jagten mir eine tierische Angst ein.
Dieses Loch wurde immer und immer tiefer und es wurde immer schwerer da raus zu kommen.
nov, 2013
Fast ein Jahr später erfuhr ich, dass sie in eine Wohnung gezogen sind, da es Komplikationen in der Familie von seiner Freundin gab. "Das geht ganz schön schnell... Das grenzt doch schon an Dummheit, so schnell in eine Wohnung zu ziehen...", dachte ich mir. Es verletzte mich noch immer, aber ich war trotzdem froh, dass es ihm gut ging. Und ich wünschte den beiden sogar alles Gute.
I never meant for you to compromise never meant to hold you down. All I ever wanted was to see you smile. I never meant to watch you drown In the arms of someone a lot like a stranger, someone who never even knew himself. I guess I come undone like the sweater Weezer sings about Wondering if, only thinking...
5.aug, 2016 mein 19. Geburtstag
Fast 5 lange Jahre hatten wir nichts miteinander zutun gehabt. Fast 5 lange Jahre habe ich mich durchgequält und fast 5 lange Jahre wusste ich nicht, ob wir uns jetzt hassten und verabscheuten.
Mit meinen 19 Jahren bin ich eigentlich noch total unerfahren, weil ich nicht gelebt habe. Und das alles weiß er nicht. Man könnte sagen, dass er mich zerstört hat...
Meine Depressionen wurden irgendwie immer heftiger. Diese Attacken kamen öfters und meine Kraft näherte sich immer mehr meinen Grenzen. Ich hatte dieses Gefühl von Leere in mir und nichts konnte diese Leere füllen. Meine beste Freundin hatte angst. Sie meinte, dass "man mich kaum wieder erkennt" und versuchte alles erdenkliche um mich wieder auf die richtige Bahn zu lenken. Ich bin immernoch dafür dankbar, dass sie zu mir gehalten und mich nicht aufgegeben hat. Ich war einfach komplett am Ende.
6.nov, 2016
Es ist nicht all zu lange her. 3 Monate um genau zu sein. Ich hatte wieder so eine Nacht, wo ich früh ins Bett gegangen bin und deswegen schon um 2 uhr morgens wieder wach wurde. Ich leide unter Schlafproblemen. Einmal wäre da die Schlafparalyse, die ich ab und zu kriege und dann wären da noch die maximalen 5 stunden pro Tag. Ich schlafe wirklich nur 5 stunden pro Tag und ich kann euch sagen, dass das echt anstrengend ist. Ich kann froh sein, dass ich komischerweise keine Augenringe habe, die den Boden schon küssen.
In dieser Nacht, nach 5 Jahren, um gegen 2 Uhr morgens, erhielt ich eine Nachricht.
Von Julian.
All my life looking for someone just like you, and Suddenly I believe dreams came true. Searching for an answer, feels like I lost my keys in a snow storm on Christmas eve. What about me? What about me?
"Hey, wie gehts dir?", stand drin. Ich dachte ich müsste vom Glauben abfallen.
Wie es mir geht? Grandios. Mir gehts super. Alles toll! Astrein! Der spinnt doch. Unzwar komplett.
Ich habe ungelogen eine ganze Stunde auf mein Handy gestarrt bis es letztendlich 3 uhr morgens wurde. So lange habe ich gebraucht um überhaupt zu realisieren was hier gerade -auf gut deutsch- abging. Ich nahm meinen Mut zusammen und antwortete. Wir schrieben ein wenig über das, was wir in den letzten Jahren gemacht haben. Er würde momentan arbeiten und würde in diesem Jahr mit seinem Studium anfangen. Nach einer Weile fragte ich ihn dann, wie es seiner Freundin ging.
"Ich kann dir diese Frage nicht beantworten, weil wir nicht mehr zusammen sind. Aber ihr gehts bestimmt gut."
Jetzt fiel ich erst Recht vom Glauben ab. Die haben sich also getrennt. Ab dem Zeitpunkt fing ich an skeptisch zu werden. Was hatte er vor?
"Oh", antwortete ich dann, "tut mir leid, falls das eine unangenehme Frage für dich war."
Er sagte, dass das alles kein Problem sei und so haben wir dann weiterhin miteinander geschrieben. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und ich hatte dieses Gefühl ständig zittern zu müssen, obwohl es im Raum eigentlich warm war. Dieser kalte Schweiß an meinen Händen war ekelhaft.
"Hey, was ich dir aufjedenfall noch sagen wollte! Tut mir leid wie das alles damals zwischen uns gelaufen ist", schrieb er plötzlich, "vielleicht gibt es ja sowas wie einen Neuanfang."
Ich entschuldigte mich auch für das, was ich getan habe und das hatte mir die Last von den Schultern genommen. Trotzdem war da etwas, was mich störte. Irgendwie war da trotzdem noch eine Blockade. Und diese Blockade nennt man wahrscheinlich "Vergangenheit". Eine Vergangenheit, mit der man nicht abschließen konnte.
Eigentlich wollte er schon am gleichen Tag wo er mir wieder geschrieben hat mit mir essen gehen, aber ich verneinte, da ich eine Menge zutun hatte. Ein Tag später fragte er mich, ob wir morgen essen gehen wollen. Dieses mal sagte ich ja.
8.nov, 2016 Der Tag unseres ersten Treffens nach 5 Jahren
Um 19 Uhr würde er mich mit dem Auto abholen kommen. Um 19 Uhr vor meiner Haustür. Er. Vor meiner Haustür. Um 19 Uhr.
In der Schule schlug mir das Herz gegen die Brust. Diesen Kloß im Hals würde ich wahrscheinlich niemals vergessen. Diese Nervösität übermannte mich ab und zu wie eine überdimensionale Welle, aber ich konnte zum Glück wieder runterkommen.
Ich habe mir ungelogen 6 Shots reingezogen, bevor ich ihn sehen würde, damit ich wieder runterkomme und irgendwie hatte ich das Gefühl das es nicht besser wird?
Und dann war die Zeit angekommen. Wir haben den ganzen Tag nicht miteinander geschrieben und plötzlich kam eine Nachricht hoch.
"Ich stehe vor der Tür."
Okay, dachte ich mir, okay.
Tiefeinatmend griff ich nach der Türklinke, trat durch die 2. Haupteingangstür und sah ihn. Er stand vor dem Auto, ganz lässig mit seinen Händen in den Hosentaschen und der Kapuze über seinem Kopf.
Und Gott, sah er gut aus.
Dann kam er mit ausgestreckten Armen auf mich zu und umschloss mich wieder in seine Arme. Und ihr könnt mir das glauben, wenn ich euch sage, dass ich eigentlich nicht mehr loslassen wollte...
Er führte mich in ein ziemlich schickes Restaurant und die Preise waren auch ziemlich... schick. Ich fühlte mich schon schlecht einfach etwas zu bestellen, mit dem Wissen, dass er bezahlen würde.
Wir redeten und redeten. Klärten ein paar Dinge ab, wie es dazu kam, dass er sich plötzlich nicht mehr meldete und er entschuldigte sich noch einmal dafür wie es damals gelaufen ist. Die Gemeinsamkeiten, die wir hatten waren unglaublich und er überhäufte mich mit Komplimenten und bezeichnete das, was wir gerade haben, als Date. Ich war überrascht über seine Ehrlichkeit und ich fühlte mich gut. Ich fühlte mich sogar sehr gut. Ich hab gelacht, hab ein wenig getrunken und fühlte mich wohl in meiner Haut. Ich habe gar nicht gemerkt, dass wir die letzten im Restaurant waren.
Mit der Bahn fuhren wir wieder zurück und da fingen wir an uns ein wenig näher zu kommen. Wir stellten uns dicht aneinander während wir auf die Bahn warteten und auch in der Bahn kamen wir uns näher. Ich machte ein paar Selfies, da wir das irgendwie nie getan haben. Auf allen Bildern vergrub er sein Gesicht in meinen Haaren, schloss seine Augen und lächelte in sich hinein.
Er brachte mich nach Hause, bedankte sich für den schönen Abend, gab mir einen Kuss auf die Wange und lief dann selber nach Hause. Ich hatte noch seine Strickjacke an, die er mir vorhin gegeben hatte...
~*~*~
Es lief alles eigentlich relativ gut, nur das es mir so vorkam, als hätte er kein Interesse mehr. Mal schrieben wir mehr, mal weniger. Mal hörte ich 3 Tage nichts von ihn und dann war es auch nur Small-Talk. Natürlich machte ich mir Gedanken darüber und hatte immernoch diese Hintergedanken.
Warum hat er mich angeschrieben? Warum erst, nachdem sie Schluss gemacht haben? Was war ich für ihn? Bin ich nur eine Art Lückenbüßer? Was hat er vor? Dieses Nichtschreiben und seine Geheimnistuerei machten mich wahnsinnig. Ich entschied mich dafür nicht mehr zu schreiben und abzuwarten.
27.nov, 2016
"Warum schreibst du nicht mehr?", fragte er.
An diesem Abend brannte eine Sicherung bei mir durch. An diesem Abend kam alles hoch, was ich ihm schon immer sagen wollte. Es ekalierte ganz schön und ich glaub ich hatte noch nie so sehr wegen einer Person geweint.
Ich hab ihm an den Kopf geworfen, dass ich 5 Jahre lang in der Luft geschwebt habe und das ich nicht wusste ob wir uns jetzt hassten oder nicht. Ich habe ihm erzählt wie beschissen es mir eigentlich ging und erzählte ihm, was er mit mir eigentlich angestellt hatte. Und nach 5 Jahren, hat er wirklich den Mut dazu mich anzuschreiben und zu fragen wie es mir geht? Außerdem kam mir das sehr komisch vor, dass er mich wieder anschreibt nachdem er mit seiner Freundin Schluss gemacht hat. Ich war sauer. Ich fühlte mich ausgenutzt und vor allem war ich verletzt.
Das wurde alles ausgelöst, nur weil er gefragt hat warum ich mich nicht melde. Ich konnte es in dem Moment nur damit verbinden, indem ich erklärte, dass er sich 5 Jahre nicht gemeldet hat. Und das hat mich mehr verletzt als es ihn verletzt hat. Wenn es ihn überhaupt verletzt hat.
What about me? What about you? What about everything we've been through? What about the memories we boxed up? And all the days we gave away? What about the promises and the plans we made? It just feels like we're giving up. What about me? What about you? What about us?
"Ich dachte es wäre Gras darüber gewachsen", sagt er, "und ich habe dich nicht angeschrieben weil ich irgendwas von dir will oder weil ich dich als Lückenbüßer benutzen möchte."
Gib mir doch gleich einen Roundhouse-Kick direkt in die Visage, Alter.
Er sagte zu mir, dass er einfach wissen wollte wie es mir geht und wissen wollte was ich gerade mache. Er solle keine bösen Absichten gehabt haben und meinte, dass er eigentlich nicht über die Vergangenheit reden möchte. Mir war klar, dass die Vergangenheit auch Vergangenheit bleiben sollte, aber genau das stand mir im Weg um ihm auch wirklich Vertrauen zu schenken. Mit seiner Doppel-Moral und seiner Geheimnistuerei machte er mir das sehr schwer.
Jetzt war die Entscheidung gekommen. Wollte ich weiterhin mit Julian befreundet sein? Oder sollte ich es lassen?
Ich dachte darüber nach, und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich einfach emotional wurde. Ich versuchte mit der Vergangenheit abzuschließen und ohne Skepsis nach vorne zu blicken. Immerhin bin ich jetzt 19 und er 22. Wir sind beide reifer geworden und können mit Dingen anders umgehen.
So starteten wir endlich einen Neuanfang. Ohne böse Hintergedanken.
Wir schrieben noch immer nicht jeden Tag, aber ich dachte mir nichts dabei. Er hatte viel um die Ohren und hatte eine Menge mit der Arbeit zu tun. Da ich nun wusste, dass er sich dabei nichts böses dachte, fand ich das vollkommen in Ordnung. Mit meiner besten Freundin traf ich mich mit ihm und seinem besten Freund. Es war alles sehr lustig und auch da kamen wir uns immer näher. Auf der Couch kuschelten wir, flüsterten uns Dinge zu und flirteten während wir über etwas unsinniges diskutierten. Ich konnte manchmal nicht aufhören in seine Augen zu starren und auch er verlor öfters seinen Blick in meine Augen während ich ihm sanft durch die Haare streichte.
Wir sahen uns nicht oft, aber wenn wir uns sahen, dann konnten wir uns kaum voneianander trennen. Er zeigte mir irgendwie, dass er Kontakt suchte und ich hieß ihn immer in meine Arme willkommen, wenn er es wollte.
Immer.
Jedoch hab ich mich dann doch geirrt. Seine Ehrlichkeit traf mich jedes Mal wie ein erneuter Roundhouse-Kick. Dieses mal nicht nur in die Visage, sondern auch in den Magen.
"Sorry, dass ich nicht mehr geantwortet habe. Ich bin bei einer Freundin eingeschlafen. Fahre jetzt kurz nach Hause und dann zur Arbeit."
Super, dachte ich mir, toll gemacht.
Welcher Kerl schläft um 21 Uhr bei einer Freundin ein? Richtig gut. Sehr gut.
Ich lies die Sache ruhen und lies mir auch nichts anmerken. Ich wollte ihm vertrauen. Vielleicht sagt er ja die Wahrheit. Vielleicht ist es wirklich nur eine Freundin. Vielleicht ist es wirklich nur auf Kumpel-Basis.
Chill einfach, Rose. Chill.
19.dez, 2016
Der Anschlag in Berlin. Am Kurfürstendamm. Dort arbeitete Julian und es passierte ungefähr um die Uhrzeit, wo er Feierabend gehabt haben müsste. Ich fragte ihn wie es ihm erging und wo er gerade ist und Herr Gott im Himmel, war ich froh das ihm nichts passierte.
Ihm war meine Besorgnis aber irgendwie... egal? Jedenfalls kam es mir so vor.
Silvester, 2016/17
Silvester. Neues Jahr, neues Ich. Neujahrsvorsätze, blablabla. Diese Nächte. Diese Erwartungen. Und vor allem dieser Wunsch, diese Nacht mit jemandem zu verbringen, der einem Nahe steht. Wir hatten wieder eine Weile nicht miteinander geschrieben und ich habe komischerweise seinen besten Freund öfters gesehen als ihn. Komisch war es schon, aber er hatte ja eine Menge zutun. Da konnte man eben nichts machen. Ich hab mit seinem besten Freund abgeklärt, dass wir uns vielleicht sehen könnten, falls die beiden noch nichts vorhatten. Er stimmte mit ein und ein wenig Hoffnung machte ich mir schon, dass ich zum ersten Mal mit jemandem Silvester feiern könnte, für den ich Gefühle habe.
Und es ist auch so gekommen. Er war sogar der jenige, der gefragt hat ob wir uns sehen und innerlich machte ich schon Freudessprünge und konnte mir einen quietscher nicht verkneifen, wenn ich mir vorstellte, dass er gleich vor mir stehen würde.
Es war so gegen 1 uhr morgens als sie ankamen. Zuerst umarmte ich seinen besten Freund, wünschte ihm frohes Neues und dann kam er. Er stand schon mit diesem erhobenen Mundwinkel und mit seinen ausgebreitenen Armen da. Ich konnte einfach nicht anders als ihm in die Arme zu fallen und wie ein Pfannekuchen zu grinsen. Meine beste Freundin meinte, dass wir uns gefühlte 10 min umarmten. Mir kam es komischerweise nicht so lang vor.
Sein bester Freund bot mir einen Schokoriegel an, den ich mit Liebe angenommen habe, da ich Mordshunger hatte. Also nahm ich den Schokoriegel, entfernte die Folie davon und schob ihn zwischen meinen Zähnen ohne die Schokolade direkt zu verzehren. Ich wusste nicht genau wieso, aber Julian stand direkt vor mir.
Der Alkohol machte mich um einiges mutiger, was mein freches Grinsen erklären würde und auch er hatte wieder einen seiner Mundwinkel nach oben gezogen.
Und dann passierte es.
Er schnappte selbst nach dem Schokoriegel und wir bissen so lange von dem Riegel ab, bis sich unsere Lippen berührten. Der Kuss war flüchtig, dennoch tief. Und vor allem süß.
Das war das erste Mal in den ganzen Jahren, wo wir uns geküsst haben.
Wir setzten uns gemeinsam in unseren kleinen gemieteten Raum der Bar, wo Julian und Ich wieder eng nebeneinander saßen. Er unterhaltete sich mit seinem Kumpel, während ich mich mit meinen Freunden amüsierte.
Dann drehten wir uns um und starrten uns wieder an. Unsere Gesichter waren viel näher als sonst und so unterhielten wir uns für eine Weile.
"Was war das vorhin eigentlich, Rose?", fragte er mich mit einem neckendem Lächeln. Ich lächelte zurück, schürzte meine Lippen und zuckte mit den Achseln. (Notiz am Rande: ich kann nicht flirten.) Er war der Meinung, dass ich morgen so tun werde als wäre nichts gewesen und da fragte ich ihn wieso ich das tun sollte. Ich vermutete, dass er die Tage davor meinte, wo wir uns auch näher kamen und wir nie darüber sprachen.
"Ich weiß nicht", lachte er, "einfach nur so."
Ich weiß nicht was in mich gefahren ist, aber ich legte meine Hand an seine Wange und sah ihn ernst an. Und irgendwie kamen wir uns wieder näher, bis wir plötzlich anfingen uns stürmisch zu küssen. Ich wollte ihm in dem Moment zeigen, dass ich nicht so tun werde, als wäre nichts passiert. Ich wollte ihm zeigen, dass mir das alles nicht egal ist. Ich verlor mich voll und ganz in seiner Berührung und kam dann zu dem Punkt, wo ich mich auf ihn setzte und wir beide anfingen die Küsse zu vertiefen.
Ich wusste nicht, woher ich wusste was zu tun ist. Und ich wusste auch nicht, ob ich überhaupt gut in dem war, was ich gerade tat. Ich ließ nur meine Gefühle mit einfließen und dann geschah das, was geschehen ist.
"Warum kannst du so gut küssen?", fragte er dann voll erstaunt. Ich war auch erstaunt über mich selbst. Es war unglaublich was ich da mit dem angestellt habe. Ich muss immernoch kichern, wenn ich darüber nachdenke wie sehr ich ihn an diesem Abend aus der Bahn geworfen habe. In diesem Moment war es mir egal, dass gut 10 Menschen im gleichen Raum saßen. Ich wollte, dass er spürte das er mir wichtig ist. Ich wollte, dass er weiß das es mir Recht ist, wenn alle wissen was ich für ihn empfand und was ich in Zukunft für ihn empfinden will.
Das Gefühl, wenn er in den Kuss hinein lächelte, dieses Gefühl wenn er meinen Hals liebkoste und dieser liebevolle Blick, als er meine Brille zur Seite legte, mir die Haarsträhne hinter das Ohr strich und dann meinen Hinterkopf zu sich zog um den Kuss zu vertiefen, die Art wie er mich berührte und die Art, wie sich unsere Lippen sofort harmonisch zusammen bewegten, als hätten wir das schon seit einer Ewigkeit gemacht... Das war genug um mir zu zeigen, dass auch er für mich das gleiche empfand.
Und ich hoffte inständig, dass meine Spekulation auch der Wahrheit entsprach.
Worte allein reichen für mich nicht, um etwas zu beweisen. Für mich sprachen die Taten mehr als nur tausend Worte.
Und dann zerbrach alles wieder in kleine Stücke.
Die beiden sollen ja sofort nach Hause fahren, weil die Mutter von seinem besten Freund Stress macht? Um 4 Uhr morgens? Damit sie zusammen essen? Ich tat so, als würde ich ihnen glauben, aber welcher normale Mensch will um 4 Uhr morgens Raclette essen? Verstand ich schon wieder nicht. Unsere Wege trennten sich, aber auch davor teilten wir einen Abschiedskuss.
Und mein Lippenstift war nicht nur verschmiert, nein, er war gar nicht mehr vorhanden.
1.jan,2017
Der erste Jahrestag. Ich hatte einerseits ein gutes Gefühl und andererseits ein schlechtes Gefühl. Ein wenig peinlich war es mir ja schon, dass wir uns so in der Öffentlichkeit verhalten haben und ich wollte unbedingt wissen wie er dazu steht. Gefallen muss es ihm ja haben, so wie er über mich hergefallen ist... Sollte ich schreiben? Sollte ich darüber reden?
Ich entschied mich dafür, ihm zu zeigen das alles in Ordnung ist, indem ich einen guten Morgen wünschte und fragte ob er einen Kater hat.
"Guten Morgen! Und wie! Haha und du?", antwortete er. Das kam mir schon irgendwie komisch vor. Vielleicht hatte er das gestern ja nur getan, weil er besoffen und nicht mehr Herr der Lage war? Ich antwortete, dass es mir gut ging.
Mehr haben wir nicht geschrieben.
2.jan,2017
Es war Abends und ich war bei meiner besten Freundin. Bei ihr regte ich mich darüber auf, dass er wieder so Geheimnisvoll tut und mir mal wieder nicht schreibt. Ich zählte die offensichtlichen Fakten auf um zu beweisen, dass er nur mit mir gespielt hat und sich seinen Spaß daraus machte um mich auszunutzen.
Er...
schreibt nicht,
 sagte mir offen und ehrlich, wenn er mit einer Freundin unterwergs war, bei ihr ausversehen einschläft und sowieso mit verdächtig vielen Freundinnen Kontakt hat,
haut plötzlich ab, als wir die Bar verließen, weil er ja um 4 Uhr morgens essen gehen musste
und außerdem solle er das, laut seines besten Freundes, was in der Silvester Nacht passierte, geplant haben.
So einen Fall, würden wir Jugendliche als “Fuckboy-Fall” bezeichnen.
Ich kochte vor Wut und sah es nicht ein zu schreiben. Ich sah es echt nicht ein, Interesse zu zeigen um das alles zu klären. Ich nahm mir vor ihn zur Sau zu machen, sobald er sich nach dem dritten Tag noch immer nicht gemeldet haben sollte.
Und dann, wie aus dem nichts, hat er sich gemeldet.
"Hey,
wollte gerne mal was los werden. Ich weiß zwar nicht was genau das an Silvester sollte, was ich aber weiß ist, dass ich nichts anderes für dich empfinde außer Freundschaft. Ich will nicht das du dir vielleicht aus egal welchen Gründen Hoffnungen machst oder das Gefühl hast zwischen uns würde oder könnte etwas anderes sein. Ich mag dich wirklich und will natürlich auch weiterhin mit dir befreundet sein aber mehr als Freundschaft ist es von meiner Seite aus nicht."
Ich war in einem Schockmoment. Oder eher in einer Schockewigkeit. Die Wände des Zimmers meiner besten Freundin fingen an mich zu erdrücken. Ich fühlte mich schwer, und doch leer und das einzige wozu ich in der Lage war, war mich zunächst hinzusetzen und meine Freundin anzustarren. Auch sie war sprachlos. Wir beide schwelgten in einer bedrückenden Stille. Und dann wurde ich sauer und wollte ihm irgendwas an den Kopf werfen, aber sie nahm mein Handy weg und versicherte mir, dass es nur schlimmer wird, wenn ich jetzt wütend irgendwas zusammen reime.
Ich konnte nicht mehr klar denken. Ich hatte das Gefühl, dass ich nicht mal mehr klar atmen konnte.
Was für ein Arschloch. Was für ein Bastard. Gott, war ich sauer. Nicht nur auf ihn, sondern auch auf mich. Warum hatte ich das nur getan? Warum hab ich mich darauf eingelassen? Warum?
Nach ca 20 min hatte ich mich noch immer nicht beruhigt. Ich war noch immer wütend und dann ist mir aufgefallen, wie eiskalt er geschrieben hat. Das er allgemein nur geschrieben hat. Hätte er nicht fragen können, ob wir uns kurz sehen wollen um persönlich darüber zu reden? Über WhatsApp eskaliert gerne alles etwas schneller. Wäre er ein Mann, dann hätte er wenigstens vorgeschlagen zu telefonieren. Aber nicht mal das konnte er.
"Ich weiß nicht, ob ich mit sowas wie dir überhaupt befreundet sein will, geschweige denn Kontakt möchte", antwortete ich wutgeladen.
"Okay. Magst du mir noch einen richtigen Grund für nennen?"
Ich weiß nicht, wie oft ich wegen diesem Kerl vom Glauben abgefallen bin, aber es ist schon sehr oft passiert. Und dieses mal passierte das mit großem Gelächter. Er wollte einen Grund, weshalb ich nicht mehr mit ihn befreundet sein will?
Ich gab ihm aber keinen Grund. Das einzige was ich preisgab war, dass es keinen Sinn machen würde darüber zu reden, wenn er nach all dem noch nicht mal versteht und einsieht, was er mit seinen Machenschaften anderen antut.
Er versuchte mir das alles in die Schuhe zu schieben, indem er argumentierte, dass ich die jenige war, die mit dem rummachen anfing und das er ja angeblich nicht wusste, dass ich Gefühle für ihn habe. Außerdem soll er mir bereits gesagt haben, dass er nur Freundschaft will.
Wenn ihr euch alles durchgelesen habt, sagt mir bitte was ihr darunter interpretiert habt, als ich euch davon erzählt habe, wie wir uns verhalten haben, sobald wir uns sahen. Sagt mir, ob es nur Freundschaft war oder nicht.
Denn in meinen Augen war das nicht nur Freundschaft. Kein Meter.
Wir stritten uns ziemlich heftig. Er fing an das Ganze als Kinderkacke zu bezeichnen und schrieb, dass er das alles nicht nötig hätte. Er solle über das Alter raus sein wo er irgendwen verarschen oder ausnutzen muss. Die Sache mit der Planung sprach ich auch an und dann versuchte er sich rauszureden.
Als Antwort darauf, meinte ich zu ihn, dass er mit seinen Lügen endlich aufhören soll, weil ich keine Lust mehr darauf hatte.
"Man sieht sich immer 2x im Leben und so wie es scheint, hat es auch beim 2. Mal nicht geklappt. Es war schön dich kennengelernt zu haben", schrieb ich. Damit wollte ich eigentlich die Konversation und unsere Bindung abbrechen, aber dann schrieb er einen riesen Text, indem nochmal eine Erklärung für alles stand. Darauf folgte ein kleinerer Entschuldigungstext.
"Sorry das es für dich so rüber gekommen ist das ich auf dich stehe oder dich ins Bett kriegen wollte. Das tut mir wirklich leid. Ich hatte nicht vor dir in irgendeiner Art und Weise dir weh zu tun. Aber es ist vielleicht wirklich besser das wir keinen Kontakt mehr haben. Ich wünsche dir wirklich alles Gute und kann mich nur nochmal dafür entschuldigen, falls es so rübergekommen ist. Ich möchte jetzt auch nicht weiter diskutieren, weil wir am Ende so oder so auf nichts kommen. Ich wünsche dir was!"
Ich wollte das nicht mehr hören. Ich konnte das auch nicht mehr hören... Ich wollte gar nichts mehr hören.
2.jan, 2017 der Tag an dem ich meine erste große Liebe entgültig verloren habe.
What about me? What about you? What about everything we've been through? What about the memories we boxed up? And all the days we gave away? What about the promises and the plans we made? It just feels like we're giving up. What about me? What about you? What about us?
Gegenwart
Ich habe mich dafür entschieden, dies aufzuschreiben um euch zu zeigen, dass eine Beziehung nur funktioniert, wenn ihr klar und deutig miteinander kommuniziert. Ihr müsst miteinander reden können, weil sonst solche Missverständnisse entstehen.
Bitte redet mit eurem Partner, falls euch irgendwas bedrückt. Denn niemand kann eure Gedanken lesen. Auch wenn ihr es ziemlich offensichtlich zeigt.
Vielleicht wäre alles anders gekommen, wenn ich schon direkt die Frage gestellt hätte, was wir sind und was wir in später Zukunft vielleicht sein könnten. Hätte ich meinen Mut zusammen gerafft, dann wäre das vielleicht alles nicht passiert.
Wenn ihr mit eurem Partner redet, vermeidet ihr die schlimmsten Gedanken. Die "was-wäre-wenn...?"-Gedanken.
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daddyscorpse-blog · 6 years ago
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Gedanken
Ich fühl mich irgendwie gefangen in meinen körper ich fühl mich in meiner eigenen Faulheit gefangen du weißt was meine träume sind und ich will sie noch immer wahr machen aber ich fühl mich so als könnte ich das nicht als würde ich es nich einmal versuchen wollen weil irgendetwas in mir sagt das es sowieso wieder nich klappt weil ich zu faul bin und ich kann das nicht ausstellen ich wünschte es wäre so aber wie schon gesagt ich bin gefangen mein Geist ist gefangen in einer hülle die keinen willen mehr hat aufzustehen die keinen willen mehr hat irgendetwas zu machen andere in meinen alter haben schon ne million am konto da stellt sich mir die Frage is es wohl möglich schon zu spät für eine musik karriere alle anderen sind glücklich mit ihrem leben aber ich nich ich will mehr sein als das ich hab so verfickt viele gedanken in meinen kopf so unendlich viele die ich mit niemanden teilen kann ich habs schon mal gesagt und ich sags nochmal dieses Ultimatum steht ich will dieses Jahr irgendetwas reißen und wenn nich beend ichs und du weißt genau wie weil die einzige Methode die für mich in frage kommt nur du weißt es is irgendwie ironisch wir 4 waren beste Freunde und jetz is alles so als hätte es das letzte jahr nie gegeben als wären wir nicht immer bis spät abends zusammen in der shishabar gesessen und haben und über Mainstream Leute aufgeregt weißt du wir, wir 4 waren Außenseiter jeder von uns hat Erfahrungen gemacht die sich in unser Gehirn gebrannt haben und die wir nie wieder vergessen werden wir 4 wahren die Definition von Zusammenhalt von Freundschaft wir 4 waren denke ich unaufhaltsam ich denke nichts hätte uns aufhalten können rein garnicht weil wir durch so viel scheisse gegangen sind und sind wir mal ehrlich auch du dachtest du hast deinen Frieden gefunden aber naja so wendet sich das Blatt nun mal ich denke leben ist ein glückspiel entweder du setz hoch und wirst gefickt oder du setzt hoch und gewinnst ich weiß nich mehr weiter ich sags ganz ehrlich ich hab diese gedanken keine suizidgedanken die vergehen wenn man weiß das es unausweichlich ist nein andere gedanken was is wenn ichs rum reiß und dieses jahr noch was schaffe dann hab ich trotzdem niemanden wie dich es fühlt sich einfach falsch an ich muss ehrlich sagen es hat sich sehr gut angefühlt wie du mich immer behandelt hast ich red von schlechten tattoo ideene drogen etc. Und es fühlt sich falsch an zu wissen das es nie wieder so sein wird weil ich weiß wie mädchen in der heutigen zeit sind keine hat mehr diese Ästhetik diese Intelligenz diese Attraktivität und Ausstrahlung diese ganz besondere aura die du verkörpert hast dieses unfassbar gute herz das in deiner brust schlägt und deine unfassbar schönen augen gott deine augen ich konnte mich darin verlieren ich hab heute zum erstenmal seit langen wieder "so wie du bist" gehört und ich hab nen heulkrampf bekommen ich ich hab mich gefühlt als müsse ich sterben aber naja ich schreib mal anders wieder meine gedanken auf es is spät und es wird zeit wieder zu träumen denn da sind wir noch zu viert trotz alledem was die letzten Monate war merkt euch immer das ich Euch liebe aus tiefstem Herzen und keinen von euch etwas böses wünsche ganz im Gegenteil ❤️
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xinconxsolablex · 6 years ago
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Ich liege immer noch jeden Abend im Bett und frage mich wie das sein kann. Wie es sein kann dass du mir all das angetan hast. Wie es sein kann, dass der Mensch den ich so sehr geliebt habe mir von jetzt auf gleich völlig fremd ist. Wie es sein kann, dass deine Augen plötzlich nicht mehr so leuchten, wie sie es früher taten. Wie es sein kann, dass mein Lächeln in deiner Nähe nur noch gebrochen ist. Ich frage mich wie aus zwei Menschen, die sich einst so nah waren, fremde werden können. Und obwohl ich bei dir bin fühle ich mich so entfernt von dir. Ich frage mich, wie jemand in dem man immer nur das beste gesehen hat, das schlimmste werden kann. Wie kann jemand, der dich immer verurteilt hat für deine Fehler, die selben Fehler machen? Ich weiß nicht wie das alles werden soll in Zukunft. Momentan leben wir in einem Trott. In einem Trott aus dem wir nicht raus kommen. Ich weiß nicht mehr wo oben und unten ist. Mir fehlt die Luft zu atmen. Ich habe das Gefühl ich bin nur so zu dir, weil ich dir irgendwas schuldig bin und sobald ich mich etwas entferne ist das falsch, dabei weiß ich nicht was ich dir schuldig bin. Ich wünschte ich könnte einfach mal weglaufen. Weit weg. Und wir würden uns dann in ein paar Monate einfach wieder finden. Aber irgendwie leben wir in so einer zwischenwelt, zwischen alles und nichts. Ich glaube du vergisst manchmal was passiert ist. Ich vergesse das nicht. Ich kann es nicht vergessen und ich kann dir auch nicht vergeben. Zumindest nicht jetzt. Irgendwie hab ich das Gefühl sobald ich mir Zeit nehme, mich zurück ziehe oder Funkstille beanspruche ist das falsch von mir. Ich brauche aber Zeit. Woher soll ich diese Zeit nehmen? Ich weiß einfach nicht weiter. Ich denke 24/7 daran, was alles passiert ist und ich werde den Gedanken nicht los.
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Sahra
Total komisch, die Vorstellung etwas auf zu schreiben und es bewusst zu adressieren, dir alles zu sagen was ich immer sagen wollte und dabei zu wissen das du es nie lesen wirst.. und es trotzdem auf zuschreiben. Ich hab mich in dich verliebt, ich hab es erst nicht gemerkt und vielleicht wollte ich es nicht wahr haben, denn wie du weißt ist das für mich was neues... Aber jetzt bin ich mir sicher und ich bin mit auch sicher. Dass es nicht einfach nur ne Schwärmerei war, sondern irgendwas größeres.. ich hatte das noch nie so krass bei einem Menschen und so wichtig wie du mir warst, war mir auch niemand. Ja die Wahrheit ist nur leider das ich es trotzdem kaputt gemacht habe... und das so richtig wie eine Natur Katastrophe. Ich hab dir nie gesagt was ich für dich fühle.. habe dir nie gesagt das ich dich liebe und dich niemals verlieren will. Ich hab dir nie gesagt das ich es nicht überleben würde und ich merke grade das ich es zwar überleben kann, aber es eigentlich ohne dich nicht will und immer noch die gleichen Gefühle für dich habe wie vor einem Jahr. Ich hab dir gesagt, das du immer in meinen Gedanken bist so wie du mir gesagt hast, dass ich in deinen sei... Wie kann es sein, dass du mich jetzt schon vergessen hast damit abschließen konntest, du keine Lust hast mit mir zu reden und es scheinbar kaum in meiner Nähe aushalten kannst.. ich versteh das nicht. Ich dachte du würdest mich genauso wollen wie ich dich.. ich dachte du wäre was zwischen uns, wenn keine liebe irgendwas anderes irgendwas was es Wert wäre darum zu kämpfen und daran fest zu halten. Ich würde so viel machen um es rückgängig zu machen, mir selbst in den Arsch zu treten und mich mal zu trauen meine Gefühle zu zulassen. Ich wünschte es gäbe noch Hoffnung für uns, weil du der einzige Mensch bist den ich wirklich will... aber nicht mal dir das zu sagen würde was ändern... ich glaub ich hab keine Chance mehr. Ich bin bald weg und werde nie wissen was aus uns hätte werden können... ich glaube daran das wir für einander bestimmt waren, wir sollten was werden, ich weiß nicht ob ein paar, beste Freunde oder Seelenverwandte... irgendwas. Aber die Verbindung war da, du hast selbst gesagt das da was ist was uns verbindet, vielleicht war es für uns beide zu viel wir konnten es beide nicht erklären es war für uns zu intensiv... waren wir bereit? Ich weiß es nicht, aber wir haben es versucht dabei versagt und das ist meine schuld... ich will dich wissen lassen wie sehr ich dich liebe ich will aufjedenfall das du das weißt! Egal durch wenn du es erfährst und auf welche weiße ich will das du weißt wie wichtig du mir bist, ich würde alles für dich tun und das ist nicht nur so gesagt. Ich denke immer noch jeden Tag an dich und auch wenn ich versuche dich zu vergessen hast du Ei fach zu viel verändert. Du hast meinen ganze Sicht auf das Leben geändert ohne es zu wollen, du hast mir meine sich auf Beziehung zwischen Menschen verändert ohne es zu wissen. Du hast einfach alles verändert es gibt ein davor und ein danach seid ich dich kenne und das Gefühl hab ich bei gar keinem. Ich kann mir nicht vor stellen wie es ist, dich nicht zu lieben, zu wollen, gekannt zu haben. Es ist als hättest du mir gezeigt wie wichtig liebe ist u d was liebe ist. Wie toll sie sein kann, wie verwirrend, wie kompliziert und wie schmerzhaft. Ich hatte davor keine Ahnung wie es ist geliebt zu werden und zu lieben. Eine Hand zu halten und sie nicht mehr los lassen zu wollen, jede freie Minute mit nur einer Person verbringen zu wollen und diese zu dem eigenen Mittelpunkt zu machen ohne es zu wollen. Wie es einfach passiert ohne das man es kontrollieren oder erklären kann. Ich würde so gerne noch zu dir gehören, es wäre so schön wenn ich dich noch kennen könnte und mit dir meine Zeit verbringen. Kuscheln, küssen, reden, schweigen, Musik hören und einfach nur zusammen sein. Ich liebe dich Sahra und ich vermisse dich so sehr das ich das Gefühl habe, dass es mich von innen zerreißt. Ich kann mit kein darüber reden wie sehr du mir fehlst, weil ich nicht das Gefühl habe irgendwer würde es verstehen. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich will dich nicht vergessen obwohl mir bewusst ist, dass ich es muss denn ich weiß, dass aus uns nichts mehr wird, wahrscheinlich werden wir noch nicht mal mehr mit einander reden... aber keine Ahnung ich weiß es war, aber kann es einfach nicht glauben ich komme damit nicht klar und verdränge es deshalb... ich bin so gut dadrin Dinge zu verdrängen das es mich manchmal selbst erschreckt. Ich werde dadurch kälter weil ich Dinge bewusst ausblende. Das ist dumm aber ich kann nichts dagegen machen. Oh mein Gott. Bist du mir wichtig, was hast du mit mir gemacht? Warum hast du mich so in deinen Bann gezogen? Ich wollte das nie, ich hatte anfangs gar kein Interesse in dich und jetzt... jetzt bist du alles worum meine Gedanken kreisen. Du bist einfach so in mein Leben gekommen plötzlich warst du da und plötzlich warst du mir wichtig plötzlich war ich dir wichtig plötzlich war da was zwischen uns und plötzlich waren wir etwas... und dann war da plötzlich nichts mehr und obwohl ich weiß das sie Antwort mich verletzen würde, würde ich so gerne wissen was passiert ist. Warum wurde ich dir so egal?
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