#ich hab so viele emotionen und alles wegen diesem mann
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das tattoo 😭♥️♥️♥️♥️
#war natürlich extrem obvious aber ich bin froh dass sie‘s gemacht haben#karows rede von wegen das einzige echte gefühl????? HALLOOOOO???????#ich hab so viele emotionen und alles wegen diesem mann#jesus christus er ist und bleibr einfach mein comfort character#jetzt darf ihm aber auch mal wieder was gutes passieren pls#tatort#berlin#tatort berlin spoiler#tatort spoiler#shut up kit
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Seelenfaden
Genre: Fluff, Romance, Soulmate AU
Wörter: 4.268
Pairing: Jungkook x fem!Reader
Inhalt: Du wartest verzweifelt und todmüde im Wartezimmer auf die Ärzte, die dir sagen sollen, wie es deiner verletzten Mutter geht. Doch als sich auf einmal ein Fremder neben dich setzt, beginnt deine gesamte Gefühlswelt sich auf eine seltsame Weise zu verändern.
Bildquelle: https://www.wattpad.com/475132479-dear-jungkook-a-jungkook-bts-fanfic-%2B-sequel
Es ist zum Verzweifeln. Hier sitzt du nun, im Krankenhaus, und wartest auf die Ärzte, die dir den Zustand deiner Mutter übermitteln sollen. Heute am Morgen, als du in der Uni warst, bekamst du einen Anruf: Deine Mutter hatte sich den Arm ausgekugelt und einen Herzinfarkt erlitten.
Im Hintergrund läuft ein Fernseher mit einem speziell medizinischen Programm und die zwei anderen Wartenden vergraben ihre Nasen in den abgegriffenen Magazinen, die auf den weißen kleinen Tischen in der Mitte des Raumes ausliegen.
Verzweiflung macht sich erneut in dir breit – bis jetzt konntest du sie immer wieder in den hinteren Teil deines Kopfes zurückdrängen, aber diesmal ist es zu schwer.
Es kommen unlogische Fragen in deinem Kopf auf und du spürst, wie die Flut der Angst droht, dich mit sich ins offene Meer zu ziehen.
Deine Hand greift in deine Jackentasche, in der du die vertraute viereckige Form unter deinen Fingerspitzen fühlst. Schnell ziehst du die Zigarettenschachtel heraus und öffnest sie. Doch bevor du auch nur hättest hineingreifen können, ertönt eine skeptische Stimme.
„Du weißt schon, dass das wir hier in einem Krankenhaus sind? Hier raucht man nicht.“
Ohne Aufzusehen analysierst du die Stimme. Die anderen zwei Wartenden in diesem Raum sind beide etwas älteren Männer, mit tiefen und kratzigen Stimmen.
Die Person, die dich angesprochen hat, ist zwar auch männlich, aber bedeutend jünger. Vielleicht um die Zwanzig. Um deine Vermutungen zu bestätigen, blickst du auf und siehst dem Neuankömmling in die Augen.
Ja, du hattest Recht.
Er hat ein faltenfreies, reines Gesicht und seine dunklen Augenbrauen geben seinem Aussehen einen härteren Schliff. Seine Augen sehen warm aus, doch im Moment schaut er nur kalt auf dich herab an und erwartet deine Rechtfertigung.
„Da sind keine Zigaretten drin“, lachst du humorlos und zeigst ihm die Schachtel – gefüllt mit M&Ms.
Nun etwas peinlich berührt von seiner voreiligen Schlussfolgerung beugt der junge Mann seinen Kopf entschuldigend und setzt sich neben dich, den Blick starr nach vorne gerichtet.
„Tut mir leid. Aber ist schon ziemlich ungewöhnlich, M&Ms in einer Zigarettenschachtel aufzubewahren.“
Du schüttelst lachend den Kopf, in einer Art Zustimmung. „Schon gut, kein Problem. Ich habe selber keine Ahnung, wieso ich das mache. Die Reaktion der Leute ist jedes Mal einfach viel zu lustig, vielleicht treibt mich ja das an.“
Der Junge gibt ein belustigtes Schnauben von sich. Dann überkommt euch die unangenehme Stille des Wartezimmers und die rauschende Leere wird nur durch das Umblättern von Seiten der Magazine durchbrochen.
„Willst du einen?“ Du streckst die Hand aus und hälst dem Fremden die Süßigkeiten hin.
„Oh ja, dankeschön.“
Lächelnd greift er zu.
Er hat ein schönes Lächeln. Ein strahlendes, glückliches und herzliches Lächeln. Es gefällt dir, stellst du still fest. Es ist ein Lächeln, welches jede noch so dramatische Situation verblassen lassen kann im Angesicht seines Glanzes. Bestimmt löst er damit panische Herzattacken bei vielen Mädchen aus. Hätte er auch bei dir getan, wenn die Sorgen deiner jetzigen Situation in deinem Kopf nicht überwiegen würden, anstelle der Hormone.
Als du ihn genauer betrachtest, bemerkst du eine Art improvisierten Verband um seine rechte Schulter. Auch die Art, wie er sich bewegt, war seltsam abgehackt und wirkt irgendwie steif.
„Alles in Ordnung?“, fragst du. Der Junge sieht dich mit großen Augen an. „Mit deinem Arm, meine ich.“
Er seufzt und schaut auf seinen verbundenen Arm. „Naja, mehr oder weniger. Ich hab ihn mir heute beim Tanzen fast ausgekugelt und meine Freunde und auch die Trainer meinten, ich dürfte nicht weitermachen, bevor ich das nicht abchecken lasse.“
„Du tanzt?“ Das Interesse in seiner Person ist für dich geweckt.
„Eigentlich eher…na gut, doch, ich tanze.“ Er guckt sich kurz im Raum um, als ob er sich vergewissern will, dass ihn niemand hört. „Aber ich tanze nicht nur. Ich singe auch.“
Langsam geht dir ein Licht auf und du weitest deine Augen. „Du bist ein Idol!“
Er nickt und mustert dich; studiert deine Gesichtszüge, deine Emotionen. Ganz als ob er vermutet, du würdest gleich ausflippen.
Unter anderen Umständen wärst du es vielleicht, aber jetzt ist es dir einfach egal. Du bist wegen deiner Mutter hier und dass zufällig ein Idol vorbeigekommen ist, ist bloß ein dummer Zufall... Oder?
„Wieso bist du hier?“
Seine Stimme reißt dich aus deinen Gedanken und du betrachtest deine Nägel. „Meine Mutter. Ich wurde gestern angerufen und man hat mir gesagt, sie hätte sich den Arm ausgekugelt und davon einen Herzinfarkt erlitten. Ich warte jetzt schon seit fast drei Stunden darauf, dass endlich die Ärzte kommen und mir sagen, dass es ihr gut geht und ich alle meine Sorgen loslassen kann, damit sie wegfliegen, wie Luftballons in einem Hurrikan.“
„Wow.“
„Wow was?“
„Deine Metapher.“ Der Junge lehnt sich etwas weiter nach vorne, ein kleines Funkeln tanzt in seinen Augen. „Die war gut. Ist das aus irgendeinem Buch oder so?“
Du lachst. „Nein, die ist mir spontan eingefallen.“
„Beschäftigst du dich viel mit Lyrik? Schreibst du?“
Ein Licht an der weißen Decke des Wartezimmers flackert und lässt einen knackenden Laut von sich.
„Ich studiere Literatur seit einem Semester. Es ist wirklich interessant. Ich bemerke, wie sich das Erlernte auf mich auswirkt. Meine Redensart ist ausdrucksstärker und ich nehme meine Umwelt auch anders war.“
Der Fremde nickt, ein Grinsen zieht seine Lippen nach oben. „Das merke ich.“
Stille – erneut.
Du greifst nach deiner Schachtel und nimmst einen weiteren M&M.
„Jungkook“, sagt der Fremde auf einmal und streckt dir die Hand hin. Verwirrt schaust du in seine erwartungsvollen Augen. Als du nicht sofort seine Hand nimmst, werden seine Ohren leicht rot und er räuspert sich. „Ich bin Jungkook. Freut mich, dich kennenzulernen!“
Du schüttelst seine Hand, etwas überrascht von dem plötzlichen Hautkontakt. „Freut mich auch, Jungkook. Ich bin Y/N.“
„Y/N?“ Jungkook legt den Kopf schief. „Ein wirklich schöner Name. Der ist aber nicht von hier, oder?“
Müde zuckst du die Schultern. Es ist 23 Uhr, und du willst nach dem langen Tag in der Uni einfach nur schlafen.
„Erschöpft, was?“, merkt der Braunhaarige an und lächelt sanft.
„Ja. Heute war ein langer Tag.“
„Hast du Hunger?“
Diese Frage kommt genauso unerwartet, wie das Händeschütteln. Aber jetzt, wo du daran denken musstest, spürst du tatsächlich das bekannte Ziehen in deinem Magen. „Ja, tatsächlich schon.“
Jungkook steht auf und bedeutet dich mit einem gespielt mahnendem Blick; seine unverletzte Hand streckt er aus und zeigt mit ausgestrecktem Zeigefinger auf dein Gesicht. „Geh nicht weg, ich hol uns einen Kaffee und eine Instantsuppe aus dem Automaten!“
Freudig nickst du; du spürst wieder etwas Leben in dir, bei dem Gedanken an Essen.
Jungkook grinst dich nocheinmal an, dann verschwindet er aus dem Wartezimmer und um die Ecke.
Und ein paar Sekunden später betritt endlich der Arzt das Zimmer, auf den du schon so lange gewartet hast.
„Y/N?“
Du stehst sofort auf. „Ja?“
„Wenn Sie mir bitte folgen würden…“, sagt der kahlköpfige ältere Mann und geht aus dem Raum, mit dir an seinen Fersen. Als du den Raum verlässt und den Gang entlangläufst, hältst du Ausschau nach Jungkook, um ihm zu signalisieren, dass du gehst, doch er war nicht zu sehen.
„Es geht ihr wesentlich besser“, berichtet der Arzt, als er durch die Krankenakte deiner Mutter blättert. „Sie ist zwar noch geschwächt, aber wir konnten den Arm wieder einrenken und auch die Folgen des Herzinfarktes sind kaum noch auffällig.“
Er stoppt vor einer Tür zu einem Patientenraum.
„Aber bitte seien Sie vorsichtig. Wie gesagt, sie ist noch geschwächt und braucht Ruhe.“
Dann geht er wieder und lässt dich alleine vor der eisgrauen Tür stehen. Sanft drückst du die kalte eiserne Klinke nach unten und betrittst den nach Desinfektionsmittel riechenden Raum.
Deine Mutter liegt auf einem Bett, ein Tropf in ihrer Armbeuge.
„Mama…“
Deine Stimme ist schwacher, als erwartet.
„Y/N“, ertönt die kratzige Stimme der Frau, die dir das Leben schenkte. „Komm her, Kleine.“
Deine Schritte sind eilig, als du dich auf den Stuhl neben dem Bett deiner Mutter niederlässt und nach ihrer ausgestreckten Hand greifst. Ihr Griff ist schwach, aber noch genauso warm, wie du es in Erinnerung hast.
„Wie geht es dir, Mama?“ Auf deiner Stirn erscheint eine Sorgenfalte und du beugst dich näher zu ihr.
„Ich bin einfach nur müde und kraftlos. Mein Arm schmerzt noch ein bisschen, aber das ist nicht so schlimm.“
Ihr redet eine Weile über Gott und die Welt. Deine Mutter ist sichtbar dankbar für die Ablenkung.
Als dann eine Krankenschwester das Zimmer betritt und verkündet, du müsstest jetzt gehen, da die Besuchszeit vorbei ist, wird dir klar, wie schnell die Zeit doch vergangen ist. Dein Zeitgefühl ist noch nie das beste gewesen.
Schweren Herzens erhebst du dich und gibst deiner Mutter noch einen Abschiedskuss auf die Hand, die deine immer noch festhält.
„Ich komme dich morgen wieder besuchen.“
Dann gehst du aus dem Raum mit der bedrückenden Atmosph��re und trittst wieder auf den Gang. Schwestern und Ärzte huschen durch den Gang, sichtbar erschöpft von den Strapazen, die ihr Berufsfeld mit sich bringt.
Und da fällt dir wieder Jungkook ein. Der Arme hat bestimmt verzweifelt auf dich gewartet. Ein Gefühl von Schuld beginnt, in deiner Brust zu sprießen. Du zückst dein Handy und schaust auf die Zeit – es ist bereits zwei Uhr nachts.
Jungkook hat bestimmt nicht die drei Stunden im Wartezimmer verbracht. Er ist ja auch hier gewesen, weil er verletzt ist. Du fühlst dich nur schlecht, weil er extra losgegangen ist, um dir und sich etwas zu Essen zu kaufen. Du bist dir nicht sicher, aber du glaubst, in der kurzen Zeit, die du mit ihm verbracht hast, ihn schnell lieb gewonnen zu haben. Wie könntest du auch nicht? Er ist gutaussehend, hat das strahlendste Lächeln, das du je gesehen hast und seine Art – jedenfalls das, was du bis jetzt zu sehen bekommen hast – ist einfach wunderbar.
Unentschlossen und langsamen Schrittes gehst du zurück zum Wartezimmer und streckst deinen Kopf durch die Tür. Keine Spur von Jungkook.
Doch auf dem Tisch, der vor den Stühlen steht, auf denen ihr vor vielen Minuten noch zusammen gesessen habt, stehen zwei Becher mit bereits erkaltetem Kaffee und daneben zwei Schüsseln Instant-Ramen. Eine von ihnen ist leer, die andere noch sorgfältig verschlossen.
Bei diesem Bild fühlst du die Schuld in deiner Brust wieder deutlich. Es tut dir leid, dass du dich nicht von ihm hast verabschieden können. Vor allem, weil du das Gefühl gehabt hast, zwischen euch wäre eine gute Chemie gewesen.
Erst, nachdem du fast fünf Minuten unbeweglich im Türrahmen stehst und die Speisen anstarrst, bemerkst du den Blick eines Mannes, der schon im Wartezimmer gesessen hatte, als du um zirka 20 Uhr im Krankenhaus angekommen warst. Worauf er wohl wartete?
„Er wurde kurz nach dir aufgerufen“, sagt er und legte die Zeitung weg, in der er gelesen hat. „Der arme Junge sah ganz verwirrt aus, als du nicht mehr da warst.“
Um ihn besser zu hören, betrittst du nun komplett den Raum und setzt dich dem fremden älteren Mann gegenüber.
„Wirklich?“
„Ja“, der Mann nickt und schenkt dir ein kleines Lächeln. „Aber keine Sorge, meine Liebe. Ich habe ihm gesagt, dass man dich aufgerufen hatte. Ich hätte es nicht übers Herz gebracht, ihn so in sich versunken hier sitzen zu sehen und daran zu denken, dass er dich wahrscheinlich nicht mehr wiedersehen würde.“
Verwirrt blinzelst du. „Was meinen Sie damit?“
Der Fremde lacht einmal herzlich. Die Lachfalten, ein stolzes Andenken an seine besten Jahre, zeichnen sich stark in seinem Gesicht ab. „Ach Kindchen, es war doch offensichtlich! So, wie seine Augen gefunkelt haben, als er dich angeguckt haben! Hast du das wirklich nicht bemerkt? Meine Frau würde sagen, das war Liebe auf den ersten Blick.“
Du spürst, wie dir die Röte ins Gesicht steigt und dein Bauch zu kribbeln beginnt. Ja, du hast es tatsächlich nicht bemerkt. Du bist wohl einfach zu unaufmerksam.
Der alte Mann bemerkt, wie du dich in deine Gedanken zurückziehst und spricht dich erneut an, um dich wieder in die Realität zurückzuholen.
„Er ist in den Raum am Ende des Ganges geführt worden. Ich weiß nicht, ob er inzwischen schon wieder raus ist, aber er hat seine Jacke hier liegen lassen und sie nicht abgeholt.“
Er deutet mit einem runzligen Finger auf eine schwarze Sweatjacke, die über dem Stuhl hängt, auf dem Jungkook vorhin neben dir gesessen hat.
Du weißt nicht, was du tun sollst. Du spürst, wie die Verwirrung sich in deinem Kopf ausbreitet. Ist er dir in den paar Augenblicken, in denen ihr miteinander geredet habt, wirklich so ans Herz gewachsen? Unmöglich. Er ist doch ein Fremder! Oder hat dich das Schicksal des Seelenverwandten auch endlich gefunden? Deinen Freunden hast du nie glauben können, als sie dir nach und nach berichteten, dass sie ihren vorherbestimmten Partner gefunden hatten. Die beschriebenen Gefühle und sofortige emotionale Verbindung konnte dich nicht wirklich überzeugen, egal wie gerne du daran glauben wolltest. Es erschien dir damals unlogisch und völlig unmöglich. Aber anders kannst du dir das Ziehen in deinem Herzen nicht erklären, welches mit jeder verstreichenden Minute, in der Jungkook nicht da ist, stärker wird.
Du fühlst dich leer, wenn er nicht da ist. Du wirst es dir nie eingestehen, aber du hast die ganze Zeit, die du bei deiner Mutter warst, nur an ihn denken müssen.
Solltest du noch warten, bis er wiederkommt, und seine Jacke holt? Und solltest du dich dann bei ihm entschuldigen? Solltest du ihn selbst suchen gehen und ihm seine Jacke geben? Was, wenn er aber schon gegangen ist und vergessen hat, die Jacke mitzunehmen? Dann würdest du alles umsonst machen…
„Du hast keine Ahnung, was du tun sollst, hm?“, schmunzelte der Mann. Du gibst einen zustimmen Laut von dir. „Warte doch auf ihn. Setz dir ein Limit – 20 Minuten und nicht länger, oder so. Und wenn er dann nicht kommt, dann gehst du.“
„Das ist eine gute Idee“, nickst du und schaust den Mann dankbar an.
„Ach und noch was. Sollte er kommen, wenn du gegangen bist, dann sage ich ihm, dass du hier warst!“
Du warst von der Freundlichkeit des Mannes überwältigt. „Ganz ehrlich, Sie sind ein Engel. Es wäre so nett von Ihnen, wenn Sie das wirklich tun würden.“
Der Mann beugt sich nun vor und nimmt deine Hände in seine. Seine Finger sind erstaunlich warm und du fühlst, wie sich dein Herzschlag verlangsamt und du ganz ruhig wirst.
„Ich mache alles, was in meiner Macht steht, um euch beide zusammenzubringen.“
Normalerweise hättest du solche eine Äußerung als merkwürdig empfunden, aber irgendwie ist dieser Mann anders. Seine Ausstrahlung kannst du wortwörtlich fühlen; es ist, als umgibt ihn eine goldene Aura.
Beruhigt entziehst du deine Hände seinem Griff und stehst auf, um dich auf deinen alten Platz zu setzen. Bevor du dich hinsetzt, nickst du dem Mann nocheinmal freundlich und dankend zu, und lässt dich dann auf den grauen Stuhl fallen.
Die Zeit verstreicht langsam und du hast nichts, um dich abzulenken. Dein Handyakku hat gerade den Geist aufgegeben und so sitzt du für die nächsten zwanzig Minuten einfach nur so im Wartezimmer. Die Kaffeebecher scheinen dich anzustarren; dich mit ihren verurteilenden Blicken zu durchbohren.
Er ist extra für dich etwas zu Essen holen gegangen und du gehst einfach so!
Der Arme wird das bestimmt nie vergessen!
Schäm dich!
Das Geld hat er ganz umsonst ausgegeben!
Du wirst offensichtlich müde. Denn nicht nur hörst du die Stimmen der aufgebrachten Ramenschüsseln und Kaffeebechern, auch ist der alte Mann verschwunden, ohne dass du ihn hast gehen sehen. Dein Stuhl steht mit Blickrichtung genau zum Ein- oder Ausgang des Wartezimmers, du siehst also alles und jeden, der den Raum betritt, und wieder verlässt. Doch der alte Mann ist einfach verschwunden. Verwirrt schaust du sich um. Es ist seltsam. Du könntest schwören, dass du seine Präsenz noch spürst…
Dein Blick trifft wieder auf die tickende Uhr an der Wand über der offenen Tür. Die zwanzig Minuten sind vorbei, und ohne lange zu fackeln stehst du auf, greifst nach deiner Jacke und schreitest auf die Tür zu.
Du fühlst dich seltsam melancholisch, als du die Kaffeebecher und die Ramen hinter dir lässt. Das Ziehen in deiner Brust wird fast unerträglich.
Er ist nicht aufgetaucht. Ein Teil von dir hat sich sehnlichst gewünscht, er würde noch kommen. Doch du hast ja gewusst, dass keine große Chance besteht, ihn nach drei Stunden noch im Krankenhaus anzutreffen. Sein Arm ist höchstens verstaucht gewesen und es würde bestimmt nicht drei Stunden dauern, das zu versorgen.
Dein Blick ist auf den weißen Boden des Krankenhauses gerichtet, als du aus dem Wartezimmer gehst, in deinen Gedanken versunken. Was hättest du auch machen sollen, wenn er tatsächlich in den zwanzig Minuten aufgetaucht wäre?
Ihm deine Nummer geben? Genau, aber nicht in diesem Leben. Wie verzweifelt würde das denn wirken? Außerdem war er ein Idol, und die hatten ja wohl überhaupt keine Zeit, neue Freundschaften zu schließen, geschweige denn Beziehungen zu führen.
Aber was, wenn auch er das Ziehen spürt? Ist das denn nicht ein Zeichen für die Verbindung zweier Seelen? So hat es dir immer deine Großmutter erklärt. Die Seelen befinden sich in den Herzen der Menschen und werden durch das Schicksal zum Zeitpunkt der Geburt miteinander verknüpft. Der Seelenfaden. Man kann seinen Seelenverwandten nur durch ein unbeschreiblich starkes Schmerzen in der Brust identifizieren, das dann auftritt, wenn er sich entfernt. Als würde der Faden eurer Seelen immer weiter gespannt werden und kurz davor sein, das Herz aus eurer Brust zu reißen.
Damals hast du es für eine Art Märchen gehalten, die jungen Mädchen erzählt wird, damit sie mit dem Glauben an die große Liebe aufwachsen.
Aber jetzt im Moment fühlt sich deine Brust genauso an, wie es deine Oma immer beschrieben hatte.
Doch der Pessimismus siegt wieder einmal über dich. Es ist ein Kampf, den du wohl nie gewinnen wirst.
Vielleicht ist es doch ganz gut, dass er nicht aufgetaucht ist. Wer weiß, vielleicht hättet ihr sogar wirklich Nummern ausgetauscht. Dann würdet ihr wahrscheinlich miteinander schreiben, euch ein paar Mal treffen – und Freunde werden. Aber dann würde er sich immer weiter distanzieren aufgrund seines Berufes und langsam würdet ihr euch auseinanderleben und früher als du denken konntest keinen Kontakt mehr haben, bevor du auch nur deine Gefühle ihm gegenüber hättest zum Ausdruck bringen können.
Du würdest dann natürlich an Herzschmerz leiden, der wohl noch schwerer zu ertragen war, als das Gefühl von Reißen in deinem Brustkorb in diesem Moment. Du hast den leichter zu ertragenden Schmerz gewählt. Vielleicht war es besser so.
Es ist besser so.
Bevor die Tränen, die die ganze Zeit schon in deinen Augen brennen aufgrund der aufwühlenden Geschehnisse des heutigen Tages, dein Gesicht hinabfließen können, läufst du in vollem Tempo in jemanden herein.
Du murmelst eine Entschuldigung, ohne wirklich aufzusehen und willst dich an der Person vorbeidrängeln, als sie dich plötzlich am Arm packt und festhält.
„Hey, bist du es, Y/N?“
„Ju-Jungkook?“, stotterst du und schaust zu ihm auf. Eine kleine Falte erscheint zwischen seinen Augenbrauen als er dich erkennt und dann grinst er dich breit an. Augenblicklich verschwindet das schmerzhafte Ziehen aus deinem Brustkorb und macht Platz für eine sanfte Welle an Wärme.
„Ein Glück, dass ich dich noch mal abgefangen habe! Ich hatte schon befürchtet, du wärst gegangen!“ Erleichterung breitet sich auf seinem Gesicht aus und erst jetzt bemerkst du die neue stützende Bandage, die um seinen Arm gebunden ist.
„Es tut mir leid, dass ich nicht sagen konnte, dass ich gehen musste. Meine Mutter…ich musste sie sehen und mich vergewissern, dass es ihr gut geht. Und dann habe ich die Zeit vergessen und mich schlecht gefühlt weil du extra gegangen bist, um Essen zu holen und ich war ohne ein Wort verschwunden und dann kam ich zurück und der alte Mann hat gesagt, er hätte dir Bescheid gegeben und-“ Du hältst dir eine Hand vor den Mund, als du bemerkst, dass du ohne Punkt und Komma redest.
Jungkook lächelt dich warm an und legt seine unverletzte Hand auf deine Schulter. „Mach dir keine Sorgen, ich wurde kurz nach dir gerufen. Ich hatte mir schon gedacht, dass sie dich geholt hatten. Um ehrlich zu sein, war ich ein bisschen enttäuscht, dass das schon unser gemeinsamer Moment gewesen wäre. Dann warst du weg und ich war ganz allein im Wartezimmer. Erst dann wurde mir klar, dass ich noch stundenlang mit dir weiterreden wollte. Du hast mich sofort in deinen Bann gezogen, als ich dich sah.“ Als ihm bewusst wird, wie kitschig die Wörter klingen, die er soeben gesagt hat, werden seine Ohren rot und er schenkt dir ein Grinsen, das dich stark an dein Kaninchen erinnert. „Haha, tut mir leid! Die Müdigkeit steigt mir anscheinend zu Kopf.“
Ein zuvor noch nie gespürtes, warmes Gefühl erglüht in diesem Moment im Brustkorb von euch beiden. Es ist warm, golden und rein. Keiner von euch will dieses Gefühl wieder verlieren. Ihr schaut euch in die Augen und schwört, in den Pupillen des jeweils anderen einen goldenen Schimmer zu sehen.
„Ist das, was ich denke was es ist?“ Jungkook kann dich nur mit großen Augen anschauen. Sein Körper beginnt, leicht zu zittern.
Deine Stimme ist trocken und es kratzt in deinem Hals, als du die Wörter sagst, von denen du dachtest, sie nie aussprechen zu werden: „Wir sind Seelenpartner.“
Ohne dass es kontrollierbar war, fallt ihr euch in die Arme. In diesem Moment spürst du, wie sich dein Seelenfaden fest mit dem Jungkooks verknotet. Ein Damm an Gefühlen bricht über euch ein; spült euch fort in die Ferne mit seinen starken, reißenden Wellen. Alles dreht sich, nur Jungkooks starke Form ist der Anker, der dich am Boden hält.
Der Junge räuspert sich und zieht sich ein Stückchen aus der Umarmung zurück, sodass er dir ins Gesicht schauen kann. „Ich will ja nicht die Situation ausnutzen, aber würde es dich stören, mich nach Hause zu fahren? Mein Auto kann ich offensichtlich nicht fahren mit diesem Arm...“
Er hält dir seinen neu verpackten Arm demonstrativ vor die Nase.
Du grinst und schiebst ihn vorsichtig aus deinem Blickfeld. „Tut mir leid, aber ich bin zu müde, um Auto zu fahren. Ich würde am Steuer einschlafen und uns beide im Fluss versenken. Aber ich kann gerne mit dir zusammen in der Bahn nachhause fahren, kein Problem.“
Ein peinlich berührtes Lächeln legt sich auf Jungkooks Lippen und er sieht dich dankbar an.
Und obwohl ihr wisst, dass eure Seelen auf ewig zusammengehören, ist er dir immer noch ein Fremder. Die leichte Unbeholfenheit des ersten Treffens lässt sich nicht so leicht ablegen, wie ihr gehofft habt.
Ohne weitere Worte wendet ihr euch zum Ausgang des Krankenhauses, so dicht beieinander, dass sich eure Oberarme berühren.
Als ihr am Wartezimmer vorbeilauft, ist der alte Mann wieder da und blättert in der Zeitung, die er seit dem ersten Moment, in dem deine Augen auf ihn gefallen sind, in den Händen hält. So als hätte er deinen Blick gespürt, schaut er auf, schenkt dir ein Lächeln und winkt. Du winkst zurück, und im nächsten Moment spürst du auch schon die frische Nachtluft auf deinem Gesicht.
„Wem hast du gewunken?“, will Jungkook neugierig wissen, während ihr zusammen den Parkplatz überquert, auf dem Weg zur Bahnstation.
„Dem netten Mann aus dem Wartezimmer.“
Ein fragender Blick legt sich auf sein Gesicht. „Wem?“
„Du weißt schon“ Ihr biegt um die Ecke und lauft die Treppen nach oben auf den Bahnsteig. „Der alte Mann, der in der hinteren Ecke des Wartezimmers saß. Die ganze Zeit. Er hatte doch diese Zeitung in der Hand und hat dir auch gesagt, dass ich aufgerufen wurde.“
Jungkook bleibt abrupt stehen. „Mir hat niemand gesagt, dass du aufgerufen wurdest.“
Daraufhin bleibst auch du stehen und starrst ihn verständnislos an.
„Jedenfalls kein älterer Mann. Es war eine ältere Frau…meine Großmutter, die vor fünf Monaten verstorben ist…“
Der Junge, der vor einigen Minuten noch vor Charisma überzulaufen schien, lässt nun seinen Kopf hängen und seine Schultern sacken nach unten.
Und in diesem Moment weißt du es – der alte Mann kam dir die ganze Zeit bekannt vor.
Er ist dein Urgroßvater gewesen. Da er vor deiner Geburt gestorben ist, hast du ihn nie kennengelernt – bis heute.
Seine Worte hallen in deinem Kopf nach.
„Ich mache alles, was in meiner Macht steht, um euch beide zusammenzubringen.“
Müde schüttelst du deinen Kopf. Die Sache mit den Seelenfäden überfordert dich schon genug, da kannst du nicht noch eine letzte Energie für mögliche Magieszenarien aufbrauchen. Irgendwie musst du ja noch nach Hause finden.
„Vergessen wir das und freuen uns einfach, dass wir uns endlich gefunden haben, ja? Ich glaube, das ist bloß die Erschöpfung, die ihre Spiele mit uns treibt.“
Vorsichtig legst du eine Hand auf seine unverletzte Schulter und er schaut dich an. Ein warmes Kribbeln geht von eurer Berührung aus. „Okay.“
Zusammen betretet ihr die Bahn und macht euch auf den Heimweg. Die goldenen Lichter der Stadt verschwimmen langsam und sind nach kurzer Zeit kaum noch erkennbar, als der Zug sich in Bewegung setzt. Du weißt nicht, wie es jetzt weitergehen soll. Mit dir und Jungkook. Als Idol wird er sicher einen dauerhaft gefüllten Terminkalender haben. Und wie werden die Fans reagieren? Du müsstest dein Leben in die Öffentlichkeit verlagern und du hast keine Ahnung, ob du das kannst.
Mit einem tiefen Atemzug zwingst du dich, deine rasenden Gedanken zu stoppen. Dein Blick gleitet vom Fenster zu Jungkook, der neben dir sitzt und gedankenverloren Muster auf deinen Handrücken malt. Die vorbeiziehenden Lichter der Stadt reflektieren sich auf seinem Gesicht und du musst dich daran erinnern, zu atmen, da du es fast vergessen hättest bei seinem Anblick. Noch nie zuvor hast du solch starke Emotionen gespürt, und du weißt, dass sie mit der Zeit noch intensiver werden.
Eine digitale Stimme verkündet den nächsten Halt und dein Herz sackt dir in die Hose.
Dein größtes Problem ist jetzt erst einmal, wie genau du nachhause kommen sollst, wenn Jungkook anscheinend am ganz anderen Ende der Stadt wohnt…
ende
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Das Video wirkt auf Waldemar
Da lag er nun. Die Augen an die Decke gerichtet und kein Anzeichen eines erholsamen Schlafs. Das musste auch dringend wieder anders werden, wenn er zurück war. Auf diese Art konnte er seine Arbeit nicht mit der notwendigen Energie erledigen und wenn man es genau nahm, vernachlässigte er sie der zeit ohnehin sträflich. Aber was war denn das jetzt? Dieses Gefühl, welches er da aufgrund des Videos in sich trug. War es Elena, die eine schmutzige, sinnlose Tat vollführte? War er der Spass, den sie dabei anscheinend hatte, oder die Gier in ihren Augen? Gefiel es ihm vielleicht nicht, dass sie diesem männlichen Genital so hörig zu sein schien? Alles Fragen, die er nicht beantworten konnte. Für Waldemar war das eine nicht tragbare Situation! Er konnte ausrechnen, um wie viel Grad Celsius sein Körper die Matratze an den verschiedenen Druckpunkten nun erwärmt hatte. Doch eine simple Frage, die seine Emotionen betraf, die vermochte er nicht einmal im Ansatz zu beantworten. Er brauchte Hilfe! Ihm war absolut klar, bevor diese Frage nicht geklärt war, würde er keinen Schlaf finden. »Elena?« Elena drehte sich zu ihm. Unsinnig, denn es war absolut dunkel. »Waldi?« »Ich habe Schwierigkeiten mit diesem Video?« Elena schnaufte. »Boah! Ich hab das wirklich gerne gemacht! Niemand hat mich gezwungen, oder unter Drogen gesetzt! Das War Freiwillig weil ich in dem Moment sehr grosse Lust darauf hatte. Ist das so schwer für dich zu akzeptieren?« Wie der Anstand es Waldemar diktierte, liess er sie ausreden, auch wenn er schon in der Hälfte hätte unterbrechen können. »Meine liebe Freundin. Es geht mir mehr um meine Gefühlswelt. Ich missbillige dieses Video, aber nicht wegen der sexuellen Handlung an sich. Deshalb richte ich ja mein Wort an dich. Ich verstehe nicht, wie ich reagiere!« Elena liess sich Waldemars Gefühlsleben genau erklären und fing an zu lachen. »Ich finde es höchst verstörend, dass du mich bei der Nennung meiner Gefühle auslachst, meine liebe Elena!« Elena lachte weiter. »Ich lache dich gar nicht aus! Es ist nur lustig, dass ein Mann in deinem Alter mit einem IQ nicht in der Lage ist, Eifersucht bei sich zu diagnostizieren!« Waldemar war schockiert. Konnte das stimmen? War er eifersüchtig? Unter dieser Prämisse untersuchte er seine Gefühlswelt erneut um festzustellen, so Unrecht hatte Elena nicht. Konnte das sein? War er wirklich eifersüchtig? »Meine liebe Freundin, wie sollte ich da jetzt verfahren?« Elena lachte erneut. »Ganz einfach mein Schatz. Mach dir Gedanken, ob diese Eifersucht gerechtfertigt ist!« Das war schnell erledigt. »Sie scheint mir gerechtfertigt. Dein Blick und deine Taten waren denen, die du mir zukommen lässt, weit überlegen!« Waldemar härte etwas klatschen. Offensichtlich hatte sich Elena die Hand an die Stirn gehauen. »Für einen Intelligenzbolzen wie du einer bist, bist du echt dumm, hat dir das schon jemand gesagt?« »Nein! Ich muss zudem zugeben, es ist eine verletzende Aussage!« »Zurecht! Du fandest meinen Blick bei Rasmus Schwanz also denen überlegen, die ich dir zuwerfe?« »In der Tat, meine liebe Elena!« »Alter, denk mal scharf nach! Du kannst das gar nicht vergleichen! Ich durfte noch nie deinen Schwanz anschauen und wusste dabei, du willst, dass ich ihn berühre, küsse und in meinen Mund sauge! Wie willst du das also vergleichen? Rasmus hab ich einen geblasen und der wollte das. Du willst ja nur dann da unten berührt werden, wenn du ein Experiment verfolgst. Schon daran gedacht?« Das hatte Waldemar zwar nicht, aber er verstand! Es war in der Tat möglich, dass sexuelle Handlungen zum Zwecke eines Experimentes andere Emotionen in Elena hervorriefen, als wenn es sich rein um einen sexuellen Akt handelte. Diese Erkenntnis brachte Waldemar zu einer folgenschweren Entscheidung. »Und wenn ich es wollen würde, dass du, meine teure Elena, mich oral befriedigst?« Ach, wäre in dem Moment doch nur das Licht an gewesen. Zwar hatte Elena keine Ahnung, wie ihr Gesichtsausdruck in diesem Moment aussah, aber sie spürte das Verlangen und die Gier in sich und das in einem viel, viel grösseren Ausmass, als zuvor bei Rasmus. »Waldi. Das kann ich dir nicht sagen! Mach Licht an, dimm es runter und schau es dir an, wenn du es willst!« Ach ja, dieser Zwiespalt! Ja, ein Teil von Waldemar wollte es. Dringend sogar! Dieser Teil bekam auch Unterstützung von dem wissenschaftlichen Teil, der auch das als Experiment ansah und diese beiden Teile zusammen hatten schlussendlich ein bisschen mehr Gewicht, als der dritte Teil, der rational gesehen darin nur eine Zeitverschwendung sah. »Das möchte ich, meine liebe Elena!« Okay. Diese Worte waren nun alles Andere als erregend. »Was möchtest du?« »Das du mich jetzt oral befriedigst!« Auch mit den Worten konnte Waldemar nicht punkten. »Tipp von mir! Wenn du willst, dass ich dich mit schmachtendem Blick anschaue, dann drück das mal lieber nicht so geschwollen aus!« Puh. Waldemar wusste genau, was sie damit sagen wollte und wie er es zu formulieren hatte. Doch er hielt das für eine nicht akzeptable Ausdrucksweise! Allerdings war da der wissenschaftliche Teil in ihm. Der, der auch bereit war, ungewöhnliche Mittel einzusetzen, um die Ergebnisse zu bekommen. »Meine liebe Elena, ich möchte, dass du mir jetzt einen bläst!« Elena konnte gar nicht beschreiben, was in dem Moment in ihr vorging. Klar, sie hatte während dem ganzen Gespräch schon so ein Kribbeln im Bauch gehabt, doch nun, wo er sie wirklich darum gebeten hatte, flogen ihr fast die Sicherungen raus. Waldemar hingegen war beeindruckt, wie schwer ihm diese Ausdrucksweise dann tatsächlich gefallen war. »Irgendeine bestimmte Art?« »Aber nein! In dem Video hast du auf mich auch nicht so gewirkt, als wenn er dich hätte anleiten müssen!« Elena kicherte. »Das meine ich nicht. Willst du Licht an, oder aus? Soll ich deinen kleinen Freund nur aus der Hose holen, oder ziehst du dich aus? Soll ich mich ausziehen?« »Elena. Du weisst doch, wie man es richtig macht. Mich danach zu fragen wirkt unbeholfen!« »Nein, tut es nicht! Bei normalen Kerlen wäre es mir klar. Aber du weichst ja deutlich von der Norm ab. Deshalb frage ich lieber, wie du es dir vorstellst, damit du dich auch daran erfreuen kannst!« »In Ordnung. Dann lass dir gesagt sein, ich möchte es so, dass es dich richtig willig macht!« Das war ein Fehler, so dachte sich Elena. Schnell war das Licht eingeschaltet und etwas gedimmt. Mit einem Satz sass Elena auf Waldemar und fing an, ihn obenrum von seiner Schlafkleidung zu befreien. Er liess es mit sich machen und durfte dann mit anschauen, wie auch Elena ihr Oberteil abstreifte. Tatsächlich verspürte er eine gewisse Erregung, als er diese perfekten Formen nackt vor sich sah. Allerdings assoziierte er es nach wie vor als Reaktion auf Elenas Superheldenstatus. Elena stand auf, so dass sie breitbeinig über ihm stand. Ihren Slip liess sich an ihren Schenkel entlang rutschen, bis ihn nichts mehr hielt und er auf Waldemars intime Stelle fiel. Hier musst er feststellen, einen getragenen Slip auf seiner Kleidung liegen zu haben, missfiel ihm doch sehr. Allerdings nur eine Sekunde, dann hatte Elena diese schon geschmeidig aus dem Bett gekickt. Nun wechselte Elena ihre Position und ging zwischen seine Beine. Nun hatte auch er den Rest seiner Kleidung zu verlieren und sie war tatsächlich glücklich, als sie erkannte, dass sein Schwanz nicht mehr ganz schlaff war, sondern sich schon etwas aufgerichtet hatte. Seine Hose machte nun ebenfalls den Abflug und Elena kam etwas über Waldemar. Sie fing an seinen Bauch zärtlich zu küssen, wodurch ihre Brüste natürlich seine intime Stelle berührte. Die Küsse wanderten abwärts und sie spürte eindeutig, wie das Teil zwischen ihren Möpsen immer härter wurde. »Elena, verzeih die Frage, doch bat ich dich um Oralverkehr, oder nicht?« Elena schaute zu Waldemar auf und der bekam fast einen Schlaganfall. Da war dieser gierige, wollüstige, hörige Blick, den er bei ihr auch im Video gesehen hatte. Doch dieses Mal schien er um das Tausendfache verstärkt. Elena lächelte und zeigte ihm damit eindeutig, dass sie ihm nichts vorspielte. Sie war so gierig, wie ihr Blick das zeigte und anscheinend auch so willenlos! Read the full article
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06.07.2018
Mein Akku ist wohl nun gänzlich kaputt und damit ist nicht der Akku meines Handys gemeint. Ich bin gestern gänzlich in all meinen Einzelheiten zerbrochen. M. und ich hatten diskutiert, weil ich angeblich was gesagt haben soll, oder es zumindest den Anschein machte. Er würde niemanden mehr trauen wollen,daraufhin war ich so sauer, weil unsere Bindung vor allem immer darauf beruht hat, dass wir reden konnten und uns wohl beieinander und miteinander fühlten. Auf jeden Fall war ich so sauer, dass ich ihm in der Wut diesmal wirklich wortwörtlich schrieb, dass er ja bemerkt haben wird, dass da schon längst mehr von meiner Seite aus ist. Toller Salat. Wir hin und her diskutiert, bis ich ihm schrieb ob ich ihm eine Frage stellen dürfte. Klar, kam von ihm. Na toll, da haste den Salat. Ich schrieb ihm, ob er erst seit meinen Statusdingern wüsste, dass da mehr von meiner Seite ist oder schon länger und warum er mich nie darauf angesprochen hat. Irgendwo war es scheiße, es so offen zu legen, war aber auch irgendwo erleichternd Klartext zu schreiben. Die Antwort zerfetzte mich. Ich dachte mir reißt jemand mit bloßen Händen mein Herz raus. Es zersprang. Nicht nur mein schlagendes Kackding, sondern ich. - Gänzlich.
Die Antwort: “Ja habe ich gesehen und ich habe ehrlich gesagt Angst dich drauf anzusprechen weil ich dir nicht weh tun will wenn ich dir sage das ich noch keine Gefühle für dich habe 😔😓 ich fühle mich wohl bei dir und ich mag dich mega aber da sind noch keine Gefühle und ich weiß wer daran schuld ist das ich momentan keine Gefühle für andere Frauen aufbauen kann 😔”
Autsch. Ich fing an zu weinen, packte mir an den Brustkorb, es fühlte sich so an als würde man mir die Kehle zuschnüren, oder als wenn sich jemand auf meinen Brustkorb setzen würde. Ich kriegte kaum Luft so weh tat es.
Ich schrieb daraufhin: “Ist nicht so dass ich es darauf angelegt hätte oder scharf darauf gewesen wäre, welche zu kriegen. Ich mein ich mochte dich letztes Jahr schon und hab mich wohl gefühlt. Aber halt nicht so. Da schwirrte D. halt noch rum. Und ich hab nicht damit gerechnet, dass nach 6 Jahren immer irgendwelche Beziehungen eingehen um ihn irgendwie zu vergessen, dass da nochmal was kommen wird. Und ausgerechnet jetzt, ausgerechnet du und ich probiere die ganze Zeit , dass zu stoppen.. aber irgendwie. Funktioniert nicht.. Tust mir nicht weh. :* Ich kenne bisher nichts erwiedertes durch D. alles OK. :) Nur bitte nimm mich nicht wie so ein dummes Püppchen wie N. , bis J. wieder da ist.”
Nein mir tat es nicht weh, quatsch. Es war .. Es gab keinen Ausdruck für das was ich in diesem Moment gefühlt habe. Ich meine ich war 6 Jahre lang verliebt, habe haufenweise Beziehungen geführt, um D. irgendwie krampfhaft zu vergessen, habe mir eingeredet, dass ich in diese Männer verliebt gewesen wäre und doch war ich es nie. Und nun bin ich es und ausgerechnet dieser Mann hat das gleiche Problem, wie ich damals mit D. Und jetzt im Nachhinein betrachtet, tut mein Verständnis noch mehr weh. Weil ich weiß, dass seine Aussage, dass er noch keine Gefühle hat, hinhalten ist. Ich habe es damals genau so gemacht. Und ich verurteile ihn gar nicht dafür, wie könnte ich, wenn ich genau weiß, wie er fühlt ? Mich kann man nicht lieben, ich würde mich selber niemals lieben, es gibt nichts liebenswürdiges an mich. Er meinte danach, dass er mir verspricht mich nicht wie N. zu benutzen und wenn das okay wäre, er es nun gerne langsam angehen lassen würde. Ich willigte ein. Später postete ich als Whatsapp - Status “ Bitte nimm mich einfach in den Arm”. Daraufhin kam: 😔❣ Sieht auf Whatsapp natürlich anders aus und ich schickte einen lächelnden Smiley und einen Kusssmiley. Ich will nicht, dass er merkt wie sehr es mich zerfrisst. Danach fragte ich ihn warum der traurige Smiley und es kam seither keine Antwort mehr. Ich denke auch, dass es das nun war. Ich sitze hier wieder alleine und ich glaube, dass diese kleine Nachricht mich endgültig runtergerissen hat, was traurig ist, weil ich dachte nachdem ich es Dienstag zum Arzt und Mittwoch zu meiner Therapeutin geschafft hatte, dass es wieder bergauf geht. Stattdessen war ich gestern gar nicht mehr draußen und heute habe ich es wieder nicht zur Schule geschafft. Ich habe es bis zum Hauptbahnhof geschafft, viel zu spät, mit ganz viel Anstrengung, ich zitterte, ich hatte Tränen in den Augen, war schwach auf den Beinen und war am schwitzen wie sonst was und mir war übel. - Die Übelkeit lag wohl daran, dass das blutende, schlagende Kackding an meinem Hals kratzt. So fühlt es sich zumindest an. Ich hatte wieder Druck, daraufhin schrieb ich meiner Therapeutin, die auf einem Seminar war. - Sie rufte mich jetzt grade ( wir haben 14:08 Uhr ) an und wir redeten kurz. Tat glaube ich ganz gut, aber sie weiß nichts von diesem endgültig eh schon geflickten Herzen, was nun wieder zerbrochen rumfliegt, aber zumindest konnte sie mir ein wenig Mut wegen meiner Psyche machen und beruhigte mich ein wenig. Ansonsten, war ich bei der Apotheke, wo ich bis 18:30 Uhr noch mal hin muss und hab endlich diesen scheiß’ Brief für das Jugendamt weggeschickt. Nebenbei als wäre es mir nicht scheiße genug gegangen und als hätte mir das gestern nicht den Rest gegeben, habe ich heute auch noch zwei Ausbildungsabsagen von meiner Heimatstadt gekriegt. Top. Gestern Abend nachdem ich eine dreiviertel Stunde weinte, rief mein Vater an. Wir telefonierten über 2 Stunden. Ich beichtete ihm, dass ich wieder Panikattacken habe, kurz vor der Klinik stehe, kaum zur Schule gehe und meine nicht mal angefangene Ausbildung hin geschmissen habe. Ebenso muss ich dazu noch erwähnen, dass er es echt gut aufgenommen hat. Auch habe ich ihm von meinen Plänen wieder in meine Heimatstadt zurück zu ziehen und ich bin verwundert, aber er fand die Idee sogar nicht schlecht. Na ja, dadurch, dass die ersten beiden Absagen kamen, ist es ja sowieso nach wie vor nur ein Plan, der wahrscheinlich nicht mal funktioniert. Nun lieg ich wieder im Bett und leide. Und ich merke, wie ich gar keine Kraft mehr habe um irgendwas zu verdrängen. Und eigentlich müsste ich das ja nicht mal, weil ich Zuhause bin, ganz alleine und allem freien Lauf lassen könnte, aber ich kann mit meinen Emotionen nun mal nicht umgehen. - Ich habe mich ja schließlich nicht aus Langeweile ein halbes Jahr zugedröhnt. Nun kann ich das auch nicht mehr tun und schlussendlich läuft es momentan dazu auch noch ziemlich scheiße und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll, ich will das er hier ist. Ich will das er mich im Arm nimmt, mir sagt dass er genau so fühlt. Aber das wird nicht vorkommen. Wie viel kann ein Mensch eigentlich verkraften? Ich werde mit meiner Mum über eine zwei bis dreitägige Auszeit an der Nordsee reden. Habe ich beschlossen. Ich muss hier weg.
Tschö mit ö.
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Katja und Perry, ein Gespräch mit Folgen
Claudia erlebte beim Höhepunkt eine Ekstase, wie nur ganz selten beim Sex. Bei Donald kam es vor, auch Perry konnte es erreichen. Doch nie, weil ein Mann so langsam und zärtlich war. Das hatte jedoch auch Folgen. »Claudia, geh runter! Ich komme!« Dummerweise registrierte Claudia überhaupt nichts davon. Sie bewegte sich weiter, denn jede Bewegung in ihr hielt den Höhepunkt irgendwie am Leben. »Claudia echt, geh runter!« Doch Claudia war in einer anderen Welt. Ihre Sinne waren rein auf ihre Emotionen ausgerichtet und die waren einfach nur unglaublich. Sie schienen sich sogar noch aus irgendeinem Grund zu verstärken. »Claudia, mir kommt es! Ich kann es nicht halten!« Es war nun nicht so, als hätte Claudia die Worte einfach nur ignoriert. Nein, sie hörte sie tatsächlich nicht! Nur was in ihr geschah hatte irgendeine Bedeutung und das wurde zudem immer heftiger. Der Orgasmus schien nicht abzunehmen, sondern bei jedem Stoss noch an Intensität zu gewinnen. »Claudia ich ...« Zu spät! So sehr sich Phillip auch anstrengte, der Orgasmus schlug zu. Die ganze Zeit hatte sein Schwanz schon gepumpt, doch Phillip konnte das schlimmste noch verhindern. Bis zu diesem Moment. Auch wenn er es nicht wollte, sein Samen suchte seinen Weg und da er den Druck so lange gehalten hatte, entlud sich alles nun in mächtigen Ejakulationen. Für Claudia war es, als würde mitten in dem einen Orgasmus ein zweiter einschlagen. Phillip tat da etwas in ihr, was ihre Gefühle einfach nur noch unglaublich verstärkte. Bis ihr Kopf schliesslich realisierte, was er da tat. Voll schockiert stoppte Claudia ihre Bewegungen, sass jedoch ganz auf Phillip drauf. Er feuerte seinen Samen ganz tief in ihr ab, was Claudia zu spüren glaubte. »Boah Scheisse Phillip! Hättest du mich nicht vorwarnen können?« Claudia hatte keine Sorge wegen Krankheiten. Aber ungeschützt in ihr zu kommen barg das Risiko einer ungewollten Schwangerschaft. Auch wenn Claudia verhütete, es minimierte nur die Gefahr und schloss sie nicht gänzlich aus. Zumal Phillip offensichtlich mit viel Druck recht viel genau dort hin feuerte, wo es gefährlich werden konnte. »Wie bitte? Ich hab die ganze Zeit gesagt, du sollst runtergehen!« »Blödsinn, hätte ich doch gehört!« »Willst du mich verarschen? Ich hab es mindestens drei Mal gesagt!« »Ich hab nichts gehört.« »Wäre es vielleicht nicht besser, von mir runterzugehen? Ich meine, im Moment läuft da alles genau dort rum, wo es eigentlich nicht hin soll. Du verhütest doch, oder?« Claudia stand auf und war beeindruckt von dem, was aus ihr heraus auf Phillips Schwanz tropfte. »Klar verhüte ich! Seit ewigen Zeiten regelmässig!« »Gut, wenigstens etwas.« »Sag mal, seit wann hast du nicht mehr?« »Heute Morgen. Warum?« »Kommt bei dir immer so viel?« »Nö. Nur wenn die Rennen aufregend sind, oder was wirklich neues und aufregendes passiert.« »Ah, Rennen also.« Phillip grinste. »Na, neu und aufregend warst du auch! Bist ein schöner Kontrast zu Amy.« Unterdessen in einem anderen Schlafzimmer. Katja hatte auch durch die Rennen und das alles so viel Aufregung in sich, dass nun ihr Freund am Brett war. Sie lagen schon nackt und küssend auf dem Bett, als Perry etwas in den Sinn kam. »Schatz, du hast da was bei Viper gemacht, da brauche ich Aufklärung.« Katja schaute ihren Freund intensiv an, wusste nun aber nicht genau, worauf er hinaus wollte. »Dann frag mich.« »Hat er wirklich, also in deinen Mund?« Katja war irritiert. Perry wusste doch, wie viele Männer in ihrem Mund kamen und auch, dass Viper es nicht getan hatte. »Ähm nein? Der ist nicht in meinen Mund gekommen. Müsstest du aber gesehen haben.« »Nein, nicht gekommen. Du weisst schon!« Nein, Katja wusste es eben nicht und das fand sie gerade alles recht merkwürdig. »Dann nenn das Kind mal beim Namen!« »Musste er wirklich aus Örtchen?« Katja verstand. Es war Vipers Aussage, sie würde alles machen, damit sie seinen Schwanz in den Mund nehmen konnte. Katja witterte eine Gelegenheit, ihren Freund wieder bis aufs Messer zu reizen. »Ach das meinst du! Du weisst doch, dass mir das nicht abgeht.« Das war die Wahrheit. Bislang hatte sie nie Interesse daran verspürt. Dieses Zeug gehörte ins Klo und so toll war Viper dann auch nicht, dass sie für blasen so etwas getan hätte. »Dachte ich. Aber du warst so geil aus sein Teil und er hat ja gesagt, dass er wirklich muss.« Da Katja leider doch keine Erregung bei sich verspüren konnte, da Perry einfach nicht so reagierte, wie sie dachte, beendete sie das Spiel. »Mensch Schatz, jetzt überleg mal. Glaubst du wirklich ich würde mir von dem in den Mund pissen lassen, nur damit ich seinen Schwanz in den Mund nehmen darf?« Perry schwieg. Es war schon zu viel passiert, als dass er etwas mit Sicherheit ausschliessen konnte. Das wiederum reizte Katja. »Moment mal Schatz! Denkst du da wirklich drüber nach? Ich und mir von einem ... Scheisse, was ist das denn?« Währen Katja sprach, war unbeabsichtigt ihre Hand auf Perrys Schwanz geglitten und der war steinhart. Das war grotesk. Katja wollte herausfinden, ob das nun wirklich wegen dem Gespräch war. »Ja, hast gewonnen. Ja, er hat mir in den Mund gepisst und ich so stark gesaugt, dass ja nichts raus läuft.« Perrys Schwanz schwoll noch ein Stück an. Katja verstand das nicht. So etwas hatte sie und ihn noch nie erregt. Warum jetzt? »Dein ernst? Dich macht das geil?« »Hallo? Meine Freundin ist so willenlos wegen einem Schwanz, dass sie sich anpissen lässt?« Katja war schockiert. Langsam nahm Perrys Fetisch eine ganz bizzare Gestalt an. Ausserdem hatte sie ihn angelogen und wollte das nun aufklären. »Dann muss ich dich enttäuschen. Nein, er hat natürlich nicht gepisst! Wie auch, bei dem Ständer! Ich hab das nur gesagt, weil ich deine Reaktion wissen wollte.« Perry hatte sich das eigentlich gedacht und war deshalb jetzt auch nicht sonderlich enttäuscht, oder böse. »Total Krass. Ich hab dir das jetzt echt geglaubt.« »Tja, an mir ist eine super Schauspielerin verloren gegangen!« »Ich meine eher, dass der dich so geil machen kann.« »Schatz, da werde ich dich enttäuschen müssen. So geil kann mich ein Kerl nicht machen!« »Und wenn Donald es befielt?« Das wusste Katja nicht. Da der sie aber hätte schwängern können, nur weil er es wollte, war für Katja ein klarer Hinweis darauf, dass sie das jetzt nicht verneinen konnte. »Weiss ich nicht. Ganz ehrlich.« Perry glaubte es ihr, hatte aber noch eine Frage. »Gab es denn schon einmal jemand, bei dem du soweit gegangen wärst?« Katja musste nachdenken. Eigentlich konnte sie das verneinen. Im Allgemeinen war eher sie es, die Bedingungen stellte. Aber auch wenn sie wirklich angestrengt nachdachte, da war niemand, für den sie das getan hätte. Eben auch bei Viper nicht. Jedoch fiel ihr etwas auf. Es gab dann doch einen Mann, für den sie es getan hätte. Nicht Viper, Donald, Pascal, oder wie sie alle hiessen. Es gab nur einen Menschen von dem sie sich lieber hätte anpissen lassen, als ihn nicht berühren zu dürfen. Diese Tatsache war schockierend für Katja und sie brauchte auch einen Moment, um damit zurechtzukommen. »Einen Schatz.« Perry zog die Augenbrauen hoch. Gab es in ihrem Leben tatsächlich einen Mann, der diese Macht über sie hatte? Seiner Meinung nach hätte ein Nein kommen müssen. »Kenne ich den?« Katja grinste und griff nach seinem Schwanz. »Willst du es wirklich wissen? Ganz sicher?« Perry bekam Beklemmungen. »Ja, will ich!« »Na du du Esel. Für dich würde ich es machen!« Read the full article
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