#ich bin Team Käsekuchen
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assassinbugs · 21 days ago
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erfolgsebook · 2 months ago
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Der Phantom-Chef: Plötzlich Da, Schon Da!
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Der Phantom-Chef: Plötzlich Da, Schon Da! Stell dir vor, du sitzt gemütlich in deinem Büro. Vielleicht ist es der Moment, in dem du deine neuesten E-Mails checkst oder das letzte Stück deines Supermarkt-Käsekuchens genießt, das du heimlich auf deinem Schreibtisch versteckst. Es gibt keinen Stress, keine Hektik, nur du und die absolute Ruhe des Büros – zumindest dachten wir das. Denn dann passiert es. Plötzlich ist er da. Dein Chef. Der, der immer dann unsichtbar scheint, wenn du tatsächlich auf seine Anwesenheit angewiesen bist, um deine Leistung zu steigern. Der, der sich in den letzten Wochen in der geheimen Zone des „Ich-hab’ nichts-mit-der-Situation-zu-tun“ aufgehalten hat, taucht aus dem Nichts auf. Ein Ghost. Ein Phantom. Und das nicht etwa mit einem „Guten Morgen“, sondern mit einer Aura, die ihn so wirken lässt, als wäre er gerade aus einem Raumschiff abgestiegen, um dir einen Vortrag über das kolossale Thema der Präsenz zu halten. Du hast ihn im Fahrstuhl nicht bemerkt. Wer auch immer schon beim zweiten Stock den Kopf in den Nacken legt und mit so viel Ernsthaftigkeit das Emoji "🐉" über sein Handy tippt, der kann unmöglich der CEO sein, oder? Aber Überraschung, dieser fast schon furchteinflößende Typ in der teuren Maßanzug-Kombination von „Ich-bin-hier-um-dich-zu-beobachten“ dreht sich dann plötzlich zu dir und sagt: „Du weißt ja, wie wichtig es ist, sich sichtbar zu zeigen, oder?“ Du schaust zu ihm hoch, als wärst du gerade in die Rolle des Überlebenden eines Meteoritenregens gestürzt. Woher kam er? Wie lange stand er schon da? Und was ist mit der Luftfeuchtigkeit im Büro passiert, dass sie so plötzlich so schwer und dick wird, dass man sie schneiden könnte? Du kannst deinen Blick nur schwer von der unscheinbaren Papiertüte auf deinem Schreibtisch lösen, in der du soeben deine neueste Portion Mittagspause vergraben hast, als ob sie der heilige Gral der Produktivität wäre. „Ja, Herr... äh... Chef. Natürlich. Ich bin gerade total präsent“, stammelst du, während du dir wünschst, die Bodenfliesen wären weich wie Gummi und du könntest einfach in den Boden sinken. Aber Moment, der Vortrag beginnt. Er steht da. Wie ein monumentales Denkmal der Unternehmensführung. Ein Hoch auf die sichtbare Führung! Und was für eine Erläuterung! „Man muss es den Leuten zeigen, weißt du? Präsenz ist alles. Wenn du nicht präsent bist, verlierst du die Kontrolle, das Vertrauen. Die Leute müssen sehen, dass du da bist, dass du sie führst. Du musst das Team ermutigen, auch in deiner Abwesenheit weiterzumachen. Die Sichtbarkeit ist der Schlüssel.“ Okay, okay. Du hast noch nie etwas so Übertriebenes gehört. Er steht da, so ernst, dass seine Stirn fast schon zu einem permanenten Faltenmuster in Form von „Ich-nehme-das-Leben-zu-schwer“ geworden ist. Du beobachtest, wie er das Wort „sichtbar“ betont, als wäre es der einzige Weg zur Erleuchtung, und denkst dir, dass er wahrscheinlich die ganze Zeit über in der Mittagspause irgendwo im Korridor rumgegeistert ist, um dir nachträglich die moralische „Klarheit“ über Führung zu geben. Der Vorteil? Du bist nun offiziell in einem Meeting, das nie stattfinden sollte – kein Tisch, keine Notizen, keine Powerpoint-Präsentation. Einfach nur sein „unsichtbarer Charme“ und du, die arme Seele, die nichts anderes tun kann, als mit starrer Miene und bedauerndem Blick zuzuhören, während er in die Richtung der Fensterdecke schaut, als würde er über die Zukunft von Zoom-Meetings sprechen. Die Zeit zieht sich hin. Der Vortrag dauert länger als jeder mit selbstgemachten Powerpoint-Slides, und trotzdem bekommst du keine Ahnung, was genau der Plan ist, außer dass du fortan über „sichtbare Präsenz“ nachdenken sollst. Als würdest du bei der nächsten Besprechung auf einem Podest stehen, mit einer Lampe über dir, die dir eine Aura der ewigen Erleuchtung verleiht. Die anderen Teammitglieder? Alle arbeiten wie gewohnt an ihren Aufgaben. Die sichtbare Führung geht bei allen anderen nach wie vor einfach durch den Luftraum ohne einen „spürbaren“ Unterschied. Als der Vortrag zu Ende geht, bist du froh, dass es vorbei ist. Dein Chef nickt, als hätte er gerade das komplette Unternehmensmotto revolutioniert. Du hingegen schüttelst innerlich den Kopf und fühlst dich mehr wie eine lebendige Statue, die bloß dafür da ist, zuzuhören und zu nicken. Später denkst du darüber nach: Was genau hat dir diese Begegnung gebracht? Die Erkenntnis, dass du vielleicht doch weniger sichtbar warst als gewünscht? Oder vielleicht einfach nur die Erinnerung daran, dass dein Chef wieder mal da ist, um dir zu zeigen, dass es eine Kunst ist, unsichtbar zu sein? Die Pointe: Präsenz kann dir helfen, in den Fokus zu rücken. Aber ob das wirklich immer notwendig ist – und ob dein Chef nicht in Wahrheit einfach seine Mittagspause mit einem Vortrag veredeln wollte – bleibt unklar. Du bist einfach froh, dass du überlebt hast. „Wahre Führung kommt nicht aus der Sichtbarkeit, sondern aus der Wirkung, die du hinterlässt.“ Longtail Keywords: Präsenz am Arbeitsplatz, unsichtbare Führung, Chef Beobachtung, Büroalltag, Unternehmensführung Read the full article
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pictrs · 2 years ago
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Sieben Jahre bei Pictrs: Sarah blickt zurück
Wer unsere E-Mails aufmerksam liest, kennt ihren Namen. Wer bei Pictrs regelmäßig anruft, kennt ihre Stimme. Und wer in den Genuss unserer alljährlichen Weihnachtskarte kommt oder schon mal auf unserer Presse-Seite war, weiß auch, wie sie aussieht: Unsere Kollegin Sarah, die in diesem Jahr tatsächlich schon ihr siebenjähriges Firmenjubiläum bei Pictrs feiert! Zeit für einen Rückblick.
Was machst du eigentlich bei Pictrs, Sarah? Ganz unterschiedliche Dinge: Ich schreibe Mailings an alle, verwalte Wünsche von Kund*innen, führe Beratungsgespräche, hin und wieder Pressearbeit, betreue Praktikant*innen, kümmere mich um das (richtig böse) Forderungsmanagement und pflege das Hilfe-Center oder schreibe Guides. Prinzipiell reiße ich mich um alles, was mit Texten zu tun hat – denn das ist mein Herzensmetier. Unternehmungen mit dem Team zu organisieren, fällt auch in mein Ressort. Zuletzt waren wir in einer Fotoausstellung hier im Grassi-Museum in Leipzig oder haben die Kolleg*innen von PixelfotoExpress in Dresden besucht. Zeit zum Grillen wäre eigentlich auch mal wieder …
Was hat sich in den letzten sieben Jahren an deinem Arbeitsplatz verändert? Oh, ziemlich viel! Mein Platz an sich, beziehungsweise die Büros haben sich zweimal geändert und vor sieben Jahren waren wir noch zu viert: Die zwei Gründer, der Chefentwickler und ich. Das ist heute nur noch schwer vorstellbar. Heute ist unser Team zweistellig. Inzwischen ist die Geschlechterverteilung sogar 50/50 – davon können sich sicherlich so manche Software-Unternehmen eine Scheibe abschneiden! Wahnsinnig dankbar bin ich natürlich auch, dass sich alle super mit meinem Pudel Milou verstehen, der uns manchmal ganz schön auf Trab hält! Und der seit fast vier Jahren nicht von meiner Seite weicht. Dass ich ihn ins Büro mitbringen darf, war der Beweggrund dafür, mir meinen Hundewunsch endlich zu erfüllen. 
Zeig uns deinen Arbeitstag in 5 Bildern! Cool gern – ein GIF macht es authentischer, haha.
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Und dein typischer Tag in 3 Worten? Oh, das ist schwer. Kaffee, Kommunikation, Kopfarbeit. Oder: Tippen, Telefonieren, Testen? Lesen, lächeln, diskutieren.
Was magst du an deiner Arbeit bei Pictrs am liebsten? Unser harmonisches Team: Jede*r hat etwas beizutragen und wird gehört. Das finde ich extrem wichtig! Arbeit ist so viel mehr, als nur die Miete bezahlen zu können: Ich möchte gern an meinem Arbeitsplatz sein – zumindest die meiste Zeit. Wichtig ist mir auch, dass es den anderen genauso geht.
Ich staune immer wieder, wie anders die Entwickler im Vergleich zu mir ticken und wie gut man sich ergänzen kann: Natürlich würde Pictrs ohne sie nicht funktionieren. Allerdings würde ohne Marketing, Presse und Support vielleicht niemand von uns wissen. Ich bin studierte Geisteswissenschaftlerin und Programmieren ist für mich ein Buch mit 7 Siegeln. Inzwischen verstehe ich aber zumindest ihre Sprache. Halbwegs. 
Was sind deine TOP 5 Momente im Rückblick? Das riesige Carepaket aus der Chefetage ins Homeoffice während des Corona-Shutdowns war eine große Überraschung, an die ich mich gern erinnere. Unsere Teilnahme an der PHOTOPIA im letzten Jahr und das viele Lob, das wir regelmäßig bekommen: Für unseren Support, unsere Funktionalität  – das geht jedes Mal runter wie Öl, danke dafür. Highlight hier: eine Käsekuchen-Lieferung! Die Ausschreibung des Pictrs Photo Award, den wir 2019 mit eigener Jury komplett selbst ins Leben gerufen haben, war auch spannend. Und: Das Teamevent mit Wildwasser-Rafting im Kanupark Markkleeberg bleibt mir auch in Erinnerung, da ich ganz schön über meinen Schatten springen musste. Es war SO gut!
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Das Pictrs-Team beim Teamevent im Kanupark Markkleeberg, September 2018.
Und welche drei Ereignisse haben dich die meisten Nerven gekostet? Chronologisch waren das ganz klar diese hier:
DSGVO-Aktualisierung zum 18. Mai 2018. Viel Feedback gab es zum passenden, nicht ganz ernstgemeinten Blogbeitrag dazu. Ja, hinterher kann man immer drüber lachen.
Mehrwertsteuersenkung im ersten Quartal 2020. Kniffelig!
Corona-Lockdowns und das große Umdenken. Oi. Wie hält man ein Team im Homeoffice nur zusammen!? Hat dann aber prima geklappt.
Müsstest du deine Arbeit bei Pictrs mit einem Song beschreiben, welcher wäre es? “Don’t worry, be happy” von Bobby McFerrin, haha. Manchmal zur Motivation, manchmal einfach aus guter Laune. Im Weihnachtsgeschäft: “Bloodline” von Slayer.
Was sind deine drei liebsten Funktionen bei Pictrs? Ich mag den Kundenupload sehr, der das Mitbestellen von privaten Fotos im Shop erlaubt. Die Idee gab es schon lange, die Umsetzung hat dann etwas gedauert, weil natürlich vieles bedacht werden musste. Unsere kostenlosen Vorlagen für Fotograf*innen finde ich auch toll - da steckt viel Arbeit drin, sodass man sich über das Ergebnis dann wirklich freut. Außerdem entdecke ich mit dem Shopdesigner noch immer neue Kombinationen und staune, was sich Enno, unser Chefentwickler, hier vor einigen Jahren alles hat einfallen lassen. Chapeau!
Wenn du dich für einen entscheiden müsstest: Welcher war dein lustigster Moment mit einem Fotograf oder einer Fotografin? Oh, da gibt es eine klare Gewinnerin! Eine Fotografin rief mich in den Wehen an, auf dem Weg ins Krankenhaus. Ihre Bitte: Falls Kunden nach Bildern fragen – die Originaldateien würden dann in circa einer Woche geliefert. Was haben wir gelacht, gemeinsam am Telefon. Fotografin und Kind sind wohlauf  – ein schöner Moment! Viele Grüße übrigens an dieser Stelle. 
Was wünschst du dir für die nächsten sieben Jahre? Sieben Bürohunde! Spaß. Prinzipiell könnte alles so bleiben, wie es ist  – aber das wird nicht passieren und wäre ja auch langweilig. Das Thema Künstliche Intelligenz wird sicherlich mehr und mehr eine Rolle spielen und ist ja auch in der Fotografie schon angekommen. Diesbezüglich wünsche ich mir, dass alle Stellen bei Pictrs relevant bleiben, haha. Zusätzlich liegt der Fokus mehr und mehr auf dem Thema Nachhaltigkeit. Und ich freue mich auch auf neue Shopdesigns, da wird sich sicherlich wieder einiges tun. Neugierig bin ich auch auf kommende Kooperationen und weiterhin auf sympathischen Austausch mit Fotograf*innen. Falls die Frage allgemein gehalten war: Weltfrieden. 
Liebe Sarah, du bist nicht nur unsere Text-Zauberin bei Pictrs, sondern auch unverzichtbar für das gesamte Team! Sieben Jahre voller Erinnerungen und unvergesslicher Momente liegen hinter dir: Von der DSGVO-Hürde bis hin zum Wildwasser-Rafting-Abenteuer – du hast alles mit Stil gemeistert.
Während du in den nächsten sieben Jahren die Welt der Texte und Fotografie weiter rockst, wünschen wir dir jede Menge Spaß und selbstverständlich, dass dein großer Traum von mindestens sieben weiteren Bürohunden in Erfüllung geht. ;)
Dein Pictrs-Team
Linksammlung zum Blogbeitrag:
Sarahs Lieblingsfunktionen: - Kundenupload - Vorlagen - Shopdesigner
Sarahs Highlights: - Blogbeitrag Photopia - Pictrs-Shop vom Kanupark - Blogbeitrag DSGVO - Blogbeitrag Pictrs Photoaward Wir hoffen, dass Ihnen dieses kleine Interview mit unserer Kollegin Sarah gefallen hat! :) Wenn Sie noch mehr über das Pictrs-Team erfahren wollen, lesen Sie gerne den Blogartikel zum 10-jährigen Pictrs-Jubiläum und lernen Sie unsere Gründer noch besser kennen!
Kontakt zu Pictrs | Facebook | Instagram | FAQ | Tutorials | Fotografen-Vorlagen
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auslandsjahr-maryland · 4 years ago
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HEIMWEH - ZWISCHEN SEHNSUCHT UND REALITÄT
An dem Morgen vom 12. August war ich schon relativ früh wach - 7:00 Uhr, das liegt wohl am Jetlag. Ich ging hoch in die Küche, wo meine Gastmama schon das Frühstück vorbereitete - und schon jetzt vermisse ich unser leckeres Brot, Brötchen und Bebes. Es gab Müsli, Haferbrei und Toast - gar nicht so typisch amerikanisch. Nach dem Essen hatte ich ein Telefonat mit einer Lehrerin von meiner HighSchool, die mir bei der Fächerwahl helfen sollte. Das Telefonat dauerte auch nicht sehr lange, was mir zu Gute kam, denn ich musste direkt danach zu den Volleyball Tryouts meiner Schule. Dies ging bis 12:00 Uhr und lief sehr gut. Wieder daheim packte ich meinen Koffer fertig aus und ging mit meiner Gastmama Christina und Gastbruder Paul in die Mall, dort tranken wir einen Bubble Tea. Bevor ich richtig schauen konnte, war es abends und wir aßen zusammen Abendbrot. Wir gingen alle relativ früh ins Bett, denn ich musste den nächsten Tag wieder früh raus, da ich den 2. Tag Volleyball Tryouts hatte.
Freitag, der 13. August 2021 stand ich wieder zeitig auf, zog mir Sportsachen an, aß Frühstück und ging direkt zum Volleyball. Ich habe es in das Varsity Team meiner Schule geschafft, juhuuu! Kurze Erklärung hierzu: Das Varsity Team ist das beste Team an der Schule, wo eigentlich nur 11. und 12. Klasse mitspielen darf. Das ist doch ein super Start. Das musste ich natürlich gleich meinen Eltern erzählen, also telefonierten wir eine Weile. Den restlichen Tag nutzte ich zum Entspannen und Zimmer aufräumen.
Samstag hatten wir viel vor. Nach dem Frühstück gingen wir auf eine Farm, wo man Pfirsiche ernten konnte. Die Ernte war sehr erfolgreich und wir fuhren mit einem riesigen Korb wieder heim. Das waren die wohl besten Pfirsiche, die ich jemals gegessen habe. Nach dem Mittag hatte ich ein online Seminar mit AFS, meiner Agentur. Abends ging ich mit meinen Gasteltern in einem Restaurant essen und wir hörten uns eine Jazzband an. Es war wirklich sehr schön.
Am Sonntag hat es mich dann getroffen, das Heimweh. Dadurch, das die ersten Tage viel los war, habe ich das nicht all zu sehr wahrgenommen, dafür um so mehr am Sonntag. Ich telefonierte sehr lange mit der Familie daheim und suchte Trost. Der Tag ging trotzdem rum und ich war sehr froh, als es endlich Abend war.
Ab Montag startete das Volleyball Training. Fünf mal die Woche Training jeweils 2 Stunden am Tag, für manche eine Qual, für mich Luxus pur. Trotzdem fielen mir die Tage nicht wirklich leicht. Bis zum Volleyball hatte ich nicht all zu viel zu tun, weshalb ich viel über daheim nachgedacht habe. Ich wachte zum Frühstück auf und wollte einfach nur heim. Das lag alles gar nicht an meiner Gastfamilie, denn die sind total nett und versuchen viel mit mir zu unternehmen. Es lag an mir. Ich bin einfach ein Familienmensch. Seit ich denken kann unternehmen wir als Familie viel zusammen, leben alle nah beieinander und verstehen uns super. Ich war immer von ihnen und ihrer Liebe umgeben und sie standen bei mir an erster Stelle. Und plötzlich sind sie fast 7000 Kilometer von mir entfernt und ich kann sie nur durch einen Bildschirm sehen. So schwer es für mich und meine Familie auch war, habe ich es überlebt. Das Volleyball spielen lenkt ab und ich lernte neue Freunde kennen. Beim Training am Montag machten wir Kraft und Ausdauer. Es war wirklich sehr anstrengend, zumal es auch noch draußen bei 38°C war. Doch mit so einem schlimmen Muskelkater am Tag danach hatten wir alle nicht gerechnet.
Der Dienstag war dann schmerzhaft. Ich wollte am Morgen aufstehen und frühstücken, jedoch bin ich fast nicht aus den Federn gekommen. Meine Beine haben kläglich versagt. Ich brauchte erst einmal ein paar Minuten, um mich an den Schmerz zu gewöhnen, doch dann kam gleich die nächste Herausforderung: Treppen hochlaufen. So lustig oder lächerlich es auch klingt, es war eine Qual. Da ich jedoch gut über mich selbst lachen kann, nahmen es sowohl meine amerikanische als auch meine deutsche Familie mit Humor und ein wenig Mitleid. Muskelkater heißt jedoch nicht Pause, wir hatten trotzdem Training. Also mussten wir alle gemeinsam leiden, unsere Trainerin hatte wenig Mitleid mit uns. Das einzige was ich nach dem Training noch schaffte, war zu duschen und ins Bett zu fallen.
Der Mittwoch war ein kleiner Lichtblick für mich. Ich habe mich mit einer Freundin verabredet. Ich konnte nicht mehr in meinem Zimmer sitzen und weinen, ich musste was tun. Hierfür haben Mama, Markus und ich uns überlegt, dass wir uns jeden Tag eine kleine Aufgabe geben. Ich sollte den einen Tag einen Spaziergang machen, die Aufgabe für Mama und Markus war dann Öpelchen zu streicheln. Wir trafen uns vormittags in der Mall, aßen zusammen Mittag, waren einkaufen und redeten einfach. Wir hatten viel Spaß, jedoch konnten wir nicht den ganzen Tag was machen, denn Überraschung: Ich hatte Training. Meine Mitspieler sind echt alle total nett und ich habe schon Freunde dort gefunden. Wenn ich vom Training heimkomme, ist es immer so gegen 18:00 Uhr und es gibt schon bald Abendbrot. Ich schaffe es auch nicht all zu lange wach zu bleiben, da ich morgens oft schon relativ früh aufstehe. An dem Tag haben wir allerdings noch einen Film geschaut und zwar meinen Lieblingsfilm: “Ocean’s Eight”.
Donnerstag, der 19. August war auch schon verplant. Am Morgen telefonierte ich mit meinen Eltern und meiner besten Freundin. Wenn wir einmal anfangen zu quatschen, dann finden wir kein Ende mehr. Fazit: Wir haben sehr lange telefoniert und damit war der Vormittag dann schon fast rum. Mittags bin ich dann mit meiner Gastmama und Bruder nach Ellicot City gefahren. Wir schauten uns die Stadt an und aßen gemeinsam Mittag dort - es gab Sandwich. Wieder daheim angekommen musste ich auch schon wieder los zum Volleyball. Danach ging ich heim und packte meine Sachen, denn ich habe mich mit einer Freundin verabredet - Übernachtungsparty. Wir machten uns Popcorn, quatschten und schauten einen Film. Es war ein sehr schöner Abend. Jedoch ging es am Freitag früh los, wir fuhren nach Baltimore. Das Wetter war total schlecht, es hat nur geregnet. Für uns war das gar kein Problem, wir wollten sowieso ins Aquarium. Es war wirklich unglaublich schön. Wir haben sogar Delfine und Haie gesehen. Danach hatten wir aber Hunger, weshalb wir zu einer Cheesecake Factory gegangen sind, um etwas zu essen. Der Cheesecake, oder auch Käsekuchen genannt, war wirklich total lecker - und riesig. Das ist mir nicht das erste mal aufgefallen, dass hier alles größer ist. Ich habe mittlerweile angefangen die Kinderportion zu bestellen, da ich es sonst einfach nicht schaffe. Das Wetter wurde noch besser und wir schauten uns noch eine Weile die Stadt an, bis wir abgeholt worden. Ich wurde direkt zum Volleyball Training gefahren, worauf ich mich schon wirklich gefreut habe. Nach einem so schönen und langen Tag ging ich natürlich wieder früh ins Bett.
Samstag, der 21. August 2021 - Trip nach Washington DC. Der Tag begann, wie auch jeder andere. Der Wecker klingelte mich aus den Federn. Also machte ich mich fertig und ging in die Küche. Meine Gastmama hatte schon Frühstück gemacht und alles vorbereitet. Wir fuhren dann auch schon los, damit wir so viel es geht sehen können. Unser erster Stop war das Kapitol. Es war wirklich atemberaubend und wunderschön. Es waren nicht sehr viele Leute dort, weshalb wir auch lange hier verweilten und uns alles anschauten. Es war total heiß und schwül, weshalb wir beschlossen in ein klimatisiertes Museum zu gehen - das National History Museum. Dort kann man ganz viele verschiedene Dinge sehen und lernen. Tiervielfalt in Afrika, Ozeane, Weltall oder Gesteine. Wir waren sehr lange dort und haben uns alles angeschaut. Der nächste Stop war dann Mittagessen. Wir setzten uns in ein kleines Restaurant und bestellten etwas „kleines“ zum Essen. Langsam müsste ich wissen, das ein amerikanisches “klein” ein “XXL” in Deutschland ist. Wir schauten uns noch ein African Art Museum an und gingen noch zum Weißen Haus. Joe Biden habe ich leider nicht gesehen. Wir haben nicht geschafft uns alles anschauen. Das ist jedoch gar kein Problem, da wir ja direkt in der Nähe wohnen. Nach diesem Erlebnisreichen Tag war ich Abends noch mit einer deutschen Austauschschülerin Eis essen. Es war wirklich schön mal mit jemandem deutsch zu reden, wobei das Englisch immer besser und leichter wird.
Sonntag war dann Ruhetag. Ich habe lange geschlafen, Blog geschrieben und ein wenig gefaulenzt. Meine Gastmama und ich haben dann noch einen Kuchen zusammen gebacken, der wirklich super gut aussah und auch so geschmeckt hat. Damit sind meine ersten 1,5 Wochen hier schon rum, sie waren wunderschön, traurig, erlebnisreich und schwer zugleich. Nun freue ich mich, auf das, was noch vor mir liegt.
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