#hälfe
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Du bist die bessere Hälfte von mir
#liebe#allein#schmerz#vermissen#einsam#liebeskummer#gedanken#trauer#ich liebe dich#leben#wahre worte#wahre gefühle#wahre liebe#wahre freunde#ich vermisse deine nähe#ich vermisse dich#traurig#hälfe#DerGefalleneEngel
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Schloss Einstein Folge 1031
Während Colin sich die Zähne putzt, wird er von Joel mit der Frage "Weißt du, wie man Pincodes knackt?" übefallen. Der hat nämlich Noahs Handy geklaut. Noah war nämlich die halbe Nacht weg und Joel will wissen, was er in der Zeit gemacht hat.
Noah *steigt durch ein Fenster*: "Hi Leute!"
Marlon hat mit Massuda, Chiara und Sirius seine drei Mitstreiter für die Schülerzeitung das Wettbewerbs-Journal gefunden.
Sirius: "Ich würd erstmal diesen ganzen Wettbewerb kritisieren. Am Ende geht es doch sowieso nur um Geld. Und den Quatsch brauchen wir nicht auf Schloss Einstein."
Joel ist Noah in den Wald gefolgt und hat einen Knochen und einen Schuh gefunden. Er ist sich sicher, dass Noah gefährlich ist und er und Colin seine nächsten Opfer sein könnte. God forbid queer people do anything!
Julia muss zusammen mit Ava ein Referat halten. Colin: "Ich glaub, ihr müsst euch erstmal richtig kennenlernen." Julia: "Wie ein neuer Akt?" Colin: "So ungefähr ja." Julia: "Mit lustigen Dialogen, dass Missverständnisse geklärt werden und die Figuren am Ende gute Freundinnen sind?" Colin: "Nur, dass das hier das richtige Leben ist."
Colin, als Julia ihm Lakritz anbietet: "Sicher, dass du Ava nicht verpetzt hast." Julia: "Wieso?" Colin: "Ich glaub, wer das Zeug mag, ist wirklich zu allem fähig."
Marlon muss Artikel für das Wettbewerbs-Journal (dem sie den Namen "Rocket Xpress" gegeben haben) schreiben. Chiaras Artikel war nämlich vier Seiten zu lang, Sirius hat nur drei Zeilen abgegeben und Massuda hat die Hälfe in Hashtags geschrieben.
Ava hat für das Refarat einfach eine Guillotine gebaut und sie und Julia stellen damit Marie Antoinettes Hinrichtung nach. Julia: "Das Ding ist aber nicht echt oder?" Ava: "Lass dich überraschen." Ist das dieses Dark Academia?
Fabienne als sie die Guillotine sieht: "Ich will auch so eine." Sirius: "Wofür denn das?" Fabienne: "Um Massuda die Nägel zu schneiden?"
Colin und Joel mussten nochmal in den Wald, weil Joel dort sein Handy verloren hatte. Als sie ein merkwürdiges Geräusch hören, will Colin nachsehen. Joel nimmt derweil schonmal eine Abschiedsbotschaft an seine Eltern auf: "Und falls wir uns nicht mehr wiedersehen: Es tut mir leid, dass ich Omas Ring verkauft hab aber ich brauchte das Geld für mein Fenchelsaft-Start-Up."
Und sie finden - einen süßen kleinen Hund! Er heißt Freddie und gehört Noah. Der findet es aber gar nicht cool, dass Colin und Joel sein Geheimnis aufgedeckt haben und will, dass sie sich verpissen.
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Der Halbmond ☀️≋🌍≈🌓 von gestern Abend im Zoom 📷 der Kamera. Man erkennt den gesamten Mond und nicht nur die beleuchtete Hälfe, was mit bloßem Auge nicht möglich war. Außerdem sieht man, wie zerfranst der Übergang der beiden Hälften ist. #Mond #Moon
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Smart Home: Sicherheitsherausforderungen und Tipps
In das Internet der Dinge (Internet of Things) bringt rund die Hälfe der deutschen Haushalte (49,2 Prozent) mehr als vier Geräte ein. In 23,5 Prozent der Haushalte sind sogar mehr als sieben Geräte mit dem Internet verbunden. Nur maximal drei mit dem Internet verbundene Geräte melden 40,8 Prozent der Befragten, besonders Menschen über 65 nutzen weniger Online-Geräte als Jüngere. Das zeigt eine aktuelle bevölkerungsrepräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag des eco – Verbands der Internetwirtschaft e. V. eco Vorstand IT-Sicherheit Prof. Norbert Pohlmann sagt: „Das steigende Interesse am Internet der Dinge zeigt die Offenheit unserer Gesellschaft für digitale Innovationen, ob im Smart Home, im Home-Office oder bei Assistenz-Systemen für Ältere.“ Vielen Menschen sei jedoch nicht bewusst, wie viele Geräte zuhause tatsächlich online sind oder einzelne Familienmitglieder online bringen – von der Smartwatch über TV und Haushaltsgeräte bis zu Handy, Tablet und Co. „Immer mehr vernetzte Geräte zuhause bringen auch gesteigerte Sicherheitsherausforderungen mit sich“, sagt Pohlmann. Hacker suchen in den komplexen Netzwerken gezielt nach Einfallstoren. Damit das ihnen nicht gelingt, müssen alle Komponenten des smarten Zuhauses sicher sein. Dazu gehören, außer den eigentlichen Geräten, auch die dazugehörigen Smartphone-Apps oder die Cloud des Anbieters. Nutzer:innen behalten zuhause den Überblick, wenn sie regelmäßig einen Blick in die Router-Einstellungen werfen und alle Geräte, die aktuell online sind, überprüfen. Sicherheitsbewusstsein ist vorhanden Die meisten Menschen in Deutschland (61,4 Prozent) sind sich möglicher Sicherheitsrisiken bewusst und nennen in einer eco Umfrage im Mai 2023 Sicherheitsmaßnahmen, die zu beachten seien. 38,6 Prozent möchten nur Geräte mit Sicherheitszertifikat nutzen, 37,6 Prozent geben an, man solle Standardpasswörter ändern und 35,7 Prozent möchten manche Geräte nicht mit dem Internet verbinden. Wie ein sicheres Internet of Things zuhause gelingt, dafür gibt der eco Verband 7 konkrete Tipps: - Prüfen Sie, wie viele Geräte in Ihrem Heimnetzwerk online sind. Leicht verliert man den Überblick, welche Geräte zuhause sich mit dem Internet verbinden – neue Fernseher, Waschmaschinen und Kühlschränke etwa verbinden viele mit dem WWW und vergessen das dann. Hat man vielleicht auch mal Freunden oder Nachbarn das WLAN Passwort verraten? Checken Sie in Ihrem Router zuhause, etwa im Menüpunkt „Netzwerk“, regelmäßig, welche Geräte überhaupt mit den Internet verbunden sind. - Geräte auf dem neuesten Stand halten Nutzer:innen sollten für alle Geräte im Internet of Things sich regelmäßig über Updates informieren und diese installieren. Hierfür kann es hilfreich sein, eine eigene Liste anzulegen und alle Geräte darin einzutragen und diese in bestimmten Zeitabständen zu überprüfen. - Standardpasswörter ändern Die Standard-Passwörter vieler Smart-Home-Geräte lassen sich einfach im Internet recherchieren, sie sind das meistgenutzte Einfallstor für Cyberkriminelle. Daher sollten Sie Standardpasswörter sofort ändern und ein starkes Passwort verwenden aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Ein Risiko bleibt, wenn Geräte einen Wartungszugang haben, dessen Passwort herstellerseitig festgelegt ist. - Getrennte Netzwerke für Smart Home Geräte und sensible Daten Wer sehr viele Haushaltsgeräte ins Internet der Dinge einbringt, der sollte für diese ein eigenes Netzwerk schaffen. Das minimiert das Risiko, dass Angreifer über unsichere Smart Home Geräte zu sensiblen Daten im Computer, Tablet oder Handy der Nutzer:innen vordringen. Es lässt sich außerdem der Datenfluss in diesem Netzwerk kontrollieren, um Rückschlüsse auf Fremdzugriffe zu bekommen. Sind die Smart Home Devices vermeintlich aus, aber es herrscht dennoch ein hoher Datenverkehr in diesem Netzwerk, könnte die Kaffeemaschine beispielsweise auch für jemand anderen arbeiten, der sie für Cyberangriffe wie DDoS-Attacken nutzt. - Auf Sicherheitszertifikate achten Verbraucherinnen und Verbraucher minimieren ihre Risiken, wenn sie auf Sicherheitszertifikate achten wie das „IT Sicherheitskennzeichen“ des BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik). Es ermöglicht eine „Echtzeitüberwachung“. Mittels QR-Code auf dem Gerät können Nutzer:innen tagesaktuell prüfen, ob es Schwachstellen oder verfügbare Sicherheitsupdates gibt. - Ältere Geräte nicht mit dem Internet verbinden Ältere Geräte werden in der Regel nicht mit Updates versorgt und tragen noch kein Sicherheitszertifikat. Besondere Vorsicht ist geboten bei Geräten, die sensible Daten verarbeiten, beispielsweise smarte Türschlösser und Überwachungskameras. Wenn möglich, sollten solche Geräte nur mit ihrer Basisstation (Gateway) verbunden werden, das Steueraufgaben übernimmt, und nicht direkt mit dem Internet. - Alle verfügbaren Sicherheitsmechanismen nutzen Bieten Geräte auch die Möglichkeit weiterer Sicherheitsmechanismen, etwa der verschlüsselten Datenübertragung mittels https oder eine 2-Faktor-Authentifizierung, dann sollten Nutzer:innen diese auch einsetzen. Deaktivieren Sie auch nicht genutzte Funktionen und Verbindungen. Je mehr Funktionen Sie online steuern, desto vielfältiger sind die Angriffsmöglichkeiten. Viele Geräte bieten in den Einstellungen die Möglichkeit, nach dem Minimalprinzip alle nicht benötigten Schnittstellen und Funktionen zu deaktivieren. Lesen Sie den ganzen Artikel
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In der Schale Gebackener Sellerie mit Beurre Blanc und confiertem Eigelb
Vorspeise unseres diesjährigen Weihnachtsdinners:
Eine Knolle Biosellerie gründlich abbürsten und abwaschen. Abtrocknen, mit Olivenöl und Salz einreiben und in einer Auflaufform in den Ofen, Umluft 180 Grad ca. 80-90 Minuten. Die Knolle wird dabei außen ziemlich braun und knusprig. Man kann sie mitessen, schmeckt super, ist aber etwas zäh. Wer das nicht mag, lässt die Schale einfach liegen.
Für die Beurre ein Schalotte in Butter anziehen lassen, ablöschen mit Weißwein, Nouilly Prat und ein Schuss Essig oder Zitronensaft. Um die Hälfe einkochen lassen. Salz, Pfeffer und etwas Piment d‘ Espelette.p
Dann ein gutes Stück eiskalte Butter, wenn vorhanden gerne Trüffelbutter, mit dem Zauberstab einmontieren und frischen gehackten Estragon dazu.
Die Eigelb in einem kleinen Glas (entweder gebuttert oder mit Kräuterölspiegel) im Wasserbad in den Ofen stellen und bei moderater Temperatur (80 Grad) ca. 30 Minuten garen lassen. Das Eigelb sollte außen leicht fest sein und innen noch etwas flüssig.
Zum servieren Sellerie in dicke Scheiben schneiden. Je eine auf den Teller, Beurre Blanc drumherum und das Eigelb on top gleiten lassen.
Aus Pumpernickel, feinen Ringen von Frühlingszwiebeln und Butter in der Pfanne einen leckeren crunch zubereiten und am Ende darüberstreuen.
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Carinthia Flamengo Futsal Club (Saisonvorschau 2023)
Inhaltsverzeichnis Werbung
Statistik 2022/23
Tabelle ⌀ Tore pro Spiel ⌀ Gegentore pro Spiel Zuschauerschnitt Eingesetzte Spieler 3. 6 (7.) 5,8 (9.) 111 (3.) 21
Die Stärken
Viel Euphorie herrschte in der Premierensaison rund um den zweiten Klagenfurter Futsalverein. Das schlug sich auch in den Zuseherzahlen nieder – 111 Fans kamen im Schnitt zu den Heimspielen der Flamengos. Mit ihrer Heimbilanz können die Neulinge auch mehr als zufrieden sein. In 6 Spielen musste man sich nur gegen Meister Klessheim geschlagen geben. Stark dabei das 6:6 im Kärntner Derby gegen LPSV Kärnten und der 6:5-Sieg nach einem 1:4 Rückstand gegen Panthera Graz. Stark waren die Comebackqualitäten in Hälfe 2 nicht nur in diesem Spiel: auch gegen die Klagenfurt Juniors, LPSV-K und die Steyrer Kickers konnte man nach dem Pausentee noch eine Schippe drauflegen und insgesamt 7 Punkte sammeln, obwohl man zur Halbzeit nicht vorne lag.
Die Schwächen
Um einen besseren Platz in der Tabelle einzunehmen, fehlte es vor allem an defensiver Qualität. Mit im Schnitt 5,8 Gegentoren pro Spiel belegte man staffelübergreifend nur den 9. Tabellenrang. Nur einmal kassierten die Kärntner weniger als 4 Gegentore – so musste man oft bis zum Schluss zittern, um die erforderlichen Punkte einzuheimsen. Auswärts stieg die Gegentorquote auf 6,5 Treffer – weshalb sich auch nur drei Siege in der Fremde ausgingen.
Spieler im Fokus
10 Tore in 7 sieben Spielen sind eine ordentliche Bilanz – vor allem wenn man erst 19 Jahre alt ist und seine Premierensaison im österreichischen Futsal gibt. Ishak Osmanovic, erst ab der 7. Runde im Einsatz für die Klagenfurter, ging danach nur gegen die Spitzenteams Klessheim und LPSV leer aus. In fünf weiteren Matches trug er sich in die Torschützenliste ein, gegen Panthera Graz gelang ihm sogar ein Hattrick.
Insiderwissen
Sucht man den effektivsten Futsal-Spieler der ersten österreichischen Bundesliga, so wird man im Kader von Carinthia Flamengo fündig. Neuzugang Mateo Brisevac hält nämlich bei einem Schnitt von 5 Toren pro Bundesligamatch! Wie das geht? Man steuert bei seinem Bundesligadebüt 5 Treffer bei, und spielt dann einfach nie mehr Bundesliga. So geschehen am 29.02.2020. Der damals 21-jährige durfte im Match gegen die Käfig League aus Wien erstmals in der ersten Liga ran, nachdem er zuvor nur für die zweite Mannschaft spielte. Da ersatzgeschwächte Team der Klagenfurter fuhr überraschend einen deutlichen 9:3 Sieg ein – wobei Mateo das Kunststück gelang, in seinem ersten und damit auch gleichzeitig letzten Bundesligaeinsatz 5 Tore beizusteuern.
Fazit
Auf eine mehr als erfolgreiche Debütsaison folgt das schwierige zweite Jahr. Nun gilt es die Anfangseuphorie in die neue Saison zu übertragen und die guten Leistungen der Vorsaison zu bestätigen. Mit der Verpflichtung von Futsal Klagenfurt-Keeper Helal hat man sich definitiv verstärkt. Mit der Erfahrung des Schlussmanns gelingt es vielleicht, die Gegentorquote in der neuen Saison zu drücken. Kann man insgesamt noch konstanter performen als letzte Saison, dann ist der Einzug ins Meister-Playoff machbar – eventuell ist dann sogar der Aufstieg möglich.
Vorläufiger Kader 2023/24
NEUZUGÄNGE: Youssef Helal (Futsal Klagenfurt), Hasan Kupinic (Futsal Klagenfurt), Mateo Brisevac (Futsal Klagenfurt) ABGÄNGE: Petar Maric (Karriereende) Trainer: Ugur Koc Position Name Geburtsjahr Nat. L-spiele/T im Verein seit Letzter Verein BL-Spiele/T 2.BL-Spiele/T Tor HELAL Youssef 1995 AUT 2023 Futsal Klagenfurt 100 / 1 11 / 0 Tor LEDERER Markus Fabian 2006 AUT 2022 - 11 / 0 Tor LUSCHIN Philip 2004 AUT 2022 - 12 / 0 Feld ANGELOV Yosifov S. 1992 BUL 2022 - 11 / 9 Feld BECIC Mirnes 2004 AUT 2022 - 8 / 3 Feld BRDJANOVIC Enes 1993 AUT 2022 - 9 / 1 Feld BRISEVAC Leon 2004 AUT 2022 - 10 / 5 Feld BRISEVAC Mateo 1998 AUT 2023 Futsal Klagenfurt Juniors 1 / 5 9 / 4 Feld DUCANOVIC Nives 1986 SLO 2022 - 12 / 7 Feld DURIC Sandi 1987 BIH 2022 - 11 / 1 Feld JAKOVLJEVIC Hrvoje 1991 CRO 2022 - 8 / 2 Feld JOLDIC Amir 1993 BIH 2022 - 5 / 1 Feld KALTAK Majdin 1996 BIH 2022 - 7 / 0 Feld KUPINIC Hasan 1995 AUT 2023 Futsal Klagenfurt Juniors 4 / 0 22 / 7 Feld LOBODA Jure 1992 SLO 2022 - 12 / 26 Feld OSMANOVIC Ishak 2003 AUT 2022 - 7 / 10 Feld PRIMUSCH Manuel 1997 AUT 2022 - 4 / 3 Feld REKA Edmand 1996 AUT 2022 - 11 / 0 AUT = Österreich, BIH = Bosnien & Herzegowina, BUL = Bulgarien, CRO = Kroatien, SLO = Slowenien
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Airfryer Tipp - 5 geniale Life-Hacks für alle Gerichte
Airfryer Tipp - 5 geniale Life-Hacks für alle Gerichte
Bereits seit 2010 erobern Heißluftfritteusen und Airfryer die deutschen Haushalte. Doch auch wenn einige Menschen diese fettfreien Fritteusen noch mit diversen Shoppingkanälen in Verbindung bringen, sind sie aus vielen Haushalten nicht mehr wegzudenken. Die wenigsten wissen, worauf Sie bei der Benutzung einer Heißluftfritteuse wie der Ninja Foodi MAX oder der Cosori 5,5 XXL achten sollten. Bist du also neu in der Welt der Heißluftfritteusen, solltest du die folgenden Tipps beherzigen.
Airfryer Tipp : Die Funktion einer Heißluftfritteuse verstehen
Den wenigsten Menschen ist bewusst, wie eine Heißluftfritteuse funktioniert, wobei das Funktionsprinzip doch so einfach wie genial ist.Diese lässt die Luft während des Garprozesses im Gerät zirkulieren und sorgt dafür, das deine Speisen außen schnell knusprig werden und gleichzeitig innen schön zart bleiben. Durch die hohe Hitze werden deine Lebensmittel in kürzester Zeit gegart, ohne dass du viel Fett verwenden musst.Und mit wenig Fett meine ich fast gar kein Fett - ideal hierbei ist die Verwendung eines Ölsprühers.So brauchst du für ein Fischfilet etwa einen Teelöffel Öl pro Portion und für ein ganzes Hähnchen auch nur 1 bis 2 Esslöffel.Dies ist nicht vergleichbar mit einer konventionellen Fritteuse, die meist mit 3 bis 4 Litern Frittierfett gefüllt werden muss.Air Fryer eignen sich nicht nur hervorragend für die Zubereitung schneller und schmackhafter Mahlzeiten, sondern auch zum Aufwärmen von Resten. Wenn du also das nächste Mal ein paar Pizzastücke, Brathähnchen oder Gemüse vom Vorabend übrig hast, lass die Mikrowelle aus und verjünge sie in der Heißluftfritteuse, um eine neue Knusprigkeit zu erreichen.
Was kann ich in einem Air fryer zubereiten?
Die meisten Hersteller liefern mit Ihren Heißluftfritteusen ein kleines Rezeptbuch mit, um dir ein paar Inspirationen zu geben:- Fischfilet - Hähnchenflügel - Chicken Wings - Frittierter Rosenkohl - Krapfen - Frittierte Kartoffelecken - Pommes - Speck - und vieles mehr
Frittierte Teigtaschen aus einer Heißluftfritteuse
Die 5 besten Life Hacks für deine Heißluftfritteuse
Um das Maximum aus deinem Airfryer herausholen zu können, solltest du unbedingt diese 5 Tipps beachten: 1. Airfryer Tipp - Vergiss nie das Vorheizen Du solltest wissen, wann du dein Gerät vorheizen musst und wann nicht. Durch das Vorheizen kannst du die Garzeit extrem verkürzen und auch die Gefahr eines Übergarens verringern.Vorheizen funktioniert besonders gut bei kleinen Fleischstücken, die du schnell anbraten willst. Auch bei Resten oder tiefgekühlten Lebensmitteln solltest du dein Gerät immer Vorheizen. 2. Airfryer Tipp - Würze das Öl und nicht deine Lebensmittel Mische deine Gewürze mit dem Öl, bevor du es in die Fritteuse gibst. Dies hat den Vorteil, dass deine Gewürze nicht von dem Luftgebläse weggeblasen werden. Mische deshalb deine Gewürze in einer kleinen Schüssel mit dem Öl und gebe es dann erst in das Gerät. 3. Airfryer Tipp - Garraum nicht überladen Überlade nicht den Garraum, sondern lege nur eine Schicht Lebensmittel in das Gerät. Es ist zwar verlockend, gleich eine ganze T��te Pommes in das Gerät zu schütten, aber das Frittier-Ergebnis wird dich enttäuschen. Eine perfekte Röstung und knusprige Textur entsteht in einem Airfryer nur, wenn die heiße Luft ausreichend zirkulieren kann! 4. Airfryer Tipp - Schütteln nicht vergessen Entgegen der landläufigen Meinung, man müsse die Lebensmittel nur in das Gerät geben und können sie dann später fertig entnehmen, solltest du dein Gericht während des Garens mindestens einmal umschichten.Schüttle hierfür einfach den Korb oder wende größere Teile, damit Sie gleichmäßig gegart werden können. 5. Airfryer Tipp - Bei Bedarf Öl nachsprühen Sieht dein Gericht nach der Hälfe der Garzeit eher trocken aus, besprühe es einfach mit einer kleinen Menge Öl! So werden die trockenen, beschichteten Lebensmittel am besten und gleichmäßigsten knusprig und bräunen gleichmäßig. Sprühflaschen oder -zerstäuber sind handelsüblichen Kochsprays vorzuziehen, da einige von ihnen Inhaltsstoffe enthalten, die die Antihaftbeschichtung des Frittierkorbs beschädigen können.
Feb01 Airfryer Tipp – 5 geniale Life-Hacks für alle Gerichte
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Black Panther: Wakanda Forever - Filmkritik
Filmreview in Kürze:
Seit 1. Feburar ist “Black Panther: Wakanda Forever” auf Disney+ für all jene abrufbar, die den (gerade noch) neuesten MCU-Film nicht im Kino ansehen konnten oder wollten. Nachdem der erste “Black Panther” Live Action Film des MCUs so ein großer Erfolg war, waren die Hoffnungen für die Fortsetzung groß, doch leider zerstörte der verfrühte Tod von Hauptdarsteller Chadwick Boseman all diese Hoffnungen, und da Chadwich Boseman offenbar ein zu wertvoller Mann war um T’Challa trotz allem, was er für die Black Community weltweit bedeutet, umzubesetzen, während William Hurt offenbar ein dagegen so schlechter Mensch war, dass seine MCU-Rolle keine fünf Minuten nach seinen Tod einfach mal umbesetzt wurde, kommt T’Challe im zweiten “Black Panther”-Film gerade mal in ein paar Rückblicken ganz am Schluss vor. Tatsächlich ist der Titel ein Ettiketenschwindel, es gibt zwar einen neuen Black Panther, doch dazu kommt es erst in dern letzten dreiviertel Stunde dieses Zweidtreiviertel Stunden-Films. Aber offenbar wollte man nicht auf den Markennamen “Black Panther” verzichten.
Nachdem die anderen beiden MCU-Filme des Jahres 2022 eher auf der kurzen Seite der MCU-Laufzeiten standen, ist “Wakanda Forever” wie gesagt gefühlt ewig lang, und anders als im Fall von “The Eternals” gibt es dazu nicht einmal einen storytechnischen Grund. Es ist einfach so. Besonders viel passiert in der ersten Hälfe dieses Filmes nicht, und besonders viel Interessantes insgesamt gesehen leider auch nicht. Leider wird man sich ohne “Wakanda Forever” aber vermutlich in der Zukunft des MCU nicht mehr auskennen, da Namor und sein Volk, die weil “Aquaman” vorher ins Kino kam keine Atlanter sein dürfen, aber trotzdem offenbar Atlanter sind, hier als neue politische Macht eingeführt werden und viel Verwicklungen für die Zukunft versprechen.
“Black Panther: Wakanda Forever” ist einer dieser Filme, der alle begeistert, aber das offenbar grundlos. Ähnlich wie im Fall von “Star Wars: Episode VII” liegt hier im Grunde ein schlechter Film und eine enttäuschende Fortsetzung vor, den Fans aber aus Nostalgie Gründen trotzdem lieben. Chadwick Bosemans Schatten, der in dem Film aber eigenltich gerade mal am Anfang und Ende zu sprüren ist, hat offenbar ausgereicht um aus dem Film einen Erfolg, einen Preisträger, und einen Oscar-Favoriten zu machen. Dabei verrrät er alles, was Teil 1 großartig gemacht hat: Die Lektion der ersten Films ist vergessen, nach T’Challes Tod wurde Wakanda wieder isolationistisch und fremdenfeindlich und wird in diesem Film prinzipiell näher an die Comic-Version heran gerückt als in Film 1 (was jeder, der weiß wie Wakanda in den Comics drauf ist, nicht gut finden sollte). Die starken fähigen weiblichen Figuren des ersten Teils sind auf einmal alles andere als fähig, abgesehen von Shuri, bei der man wenigstens versteht warum sie gegen Ende des Films auf einmal auf der Dunklen Seite wandert, sind auf einmal alle mehr oder weniger unentschuldigt unfähig: Okoye verliert Shuri und ihren Rang, die Königin unterminiert Shuris Versuche Frieden mit Namor zu schließen, Nakia bricht den Krieg gegen seine Leute los - um nur die Highlights zu nennen. Während Ross und M’Baku gut weg kommen, sind die weiblichen Figuren nicht wieder zu erkennen. Aneka bekommt mehr zu tun und ist daher die Ausnahme, und Iron Heart Riri Williams ist neu und baut weniger Scheiße als die Wakandanerinnen, aber das sind auch schon alle Ausnahmen.
Niemand außer Killmonger in einem Cameo nennt Ungerechtigkeiten beim Namen, und der tragische Todesfall des Films ist eigentlich nur deswegen tragisch, weil er Shuri trifft bzw. der Charakter am Ende eine selbstlose Tat begeht, was aber nichr all die Fehler und das allgemein dreckige Verhalten der Person zuvor wieder gut macht. Ohne T’Challa fehlt dem Film auch ein starker Lead. Shuri soll diese Rolle füllen, aber da Letitia Wright eigentlich als Comedy-Charakter gecastet wurde, bleibt sie entsprechend farb- und charismalos. Was natürlich auch daran liegt, dass sie undankenswerter Weise von Charakter-Darstellerinnen wie Angela Bassett, Lupita Nyong’o und Danai Gurira umegeben ist. Am Besten funktioniert noch das Shuri/Okoye-Team Up zu Beginn des Filmes, was noch mehr auf die altbewährte Comedy ausgelegt ist. Die Szenen mit Namor bleiben aber leider relativ leblos und funktionieren nicht, vermutlich auch deswegen weil das Skript versucht die beiden Charaktere gleichzusetzen, was aber hinten und vorne keinen Sinn macht, da Shuri echtes Trauma durchleidet, während Namor durch seinen neuen Backround tatsächlich als jemand herüber kommt, der beschließt alle Oberflächen-Bewohner umzubringen, weil einge von denen vor Jahrhunderten mal sein ehemaliges Volk versklavt haben. Die Gottgleichsetztung macht es nicht besser - offenbar beschließt ein Jahrhunderte altes Wesen einfach mal so scheinbar grundlos einen Haufen Menschen umzubringen, nur weil die mal etwas tun könnten, dass vielleicht schlecht für ihn wäre.
Wenn der Film wenigstens Gewalt gegen diese Nicht-Mehr-Atlanter zeigen würde, aber nein, neben wasserabweisenden Federn und manchmal doch Atemfähigkeiten am Land sind die neuen Antagonisten auch vom Hintergrund her nicht so gut durchdacht. Die Kolonialismus-Kritik bleibt zu sehr an der Oberfläche um zu überzeugen, ähnlich wie die angeblichen Versuche der anderen Länder Wakanda zu bestehlen oder zu bedrohen - wir sehen einen Versuch Vibranium zu stehlen, und ansonsten hören wir die gerechtfertige Kritik, dass Wakanda sich nicht an seine Versprechen hält dem Rest der Welt beizustehen, sollen das aber gut heißen. Dass Okoye mal ein Avenger war ist vollkommen vergessen. Wie auch vieles andere aus der MCU-Vergangenheit. Wenn M’Baku der vernünftigste Charakter in einem Film ist, dann wisssen wir, dass es ein Problem gibt.
Highlights sind der Killmonger Cameo-Auftritt und das anrührende Ende, in dem Shuri endlich um ihren Bruder trauert. Die Action lässt sich wie immer auch nicht lumpen, und Ross ist witzig, wenn auch minimal benutzt. Leider reicht das alles aber nur für ein “Ihr habt es versucht”.
Aber offenbar sehen andere einen anderen Film als diesen, wenn sie “Wakanda Forever” ansehen. Sie sehen eine Angela Bassett, die gutes Material bekommen hat und daher einen Award für gerade diesen Film verdient hat, sie sehen einen Film, der T’Challa und sein Erbe ehrt, und sie sehen einen guten Film.
Ich habe den schwächsten MCU-Film seit “Incredible Hulk” gesehen. Was umso mehr schmerzt, da der erste Film so gut war.
Na ja, vielleicht in Teil 3, wenn Emotionen nicht den Blick aller Beteiligten trüben und die in der Lage sind die Schwächen des Skripts zu erkennen anstatt es einfach so zu verfilmen wie es vorliegt.
Only the most broken people can be great leaders.
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#fdh #Diät ala #LaufhausKönig 🍕🍕🍕 1/2 #Pizza #quattroformaggi frisch aus dem #Hohlzkohleofen in der einzig echten #Mafia #Pizzeria und die andere #Hälfe daham vorm #Fernseher genießen! #mjammjammjam 💒💒💒 #goodNight 👯👍👯 (hier: Pizzeria Marino)
#fernseher#mjammjammjam#pizza#quattroformaggi#laufhauskönig#hälfe#mafia#fdh#pizzeria#goodnight#hohlzkohleofen#diät
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HALLI LIEBES HIER IST DEINE NACHRICHT. ICH HABE GERADE SÜßIGKEITEN GEKAUFT UND WILL DIR DIE HÄLFE ABGEBEN. ICH TEILE SOGAR MEINE ZITRONENBONBONS MIT DIR!!
Bạn thân! Kh���e không?? Em sẽ nhận kẹo chanh và đỏi cho chị một bó hoa :) Chị có kẹo mùi gì nữa????
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10 Deko-Ideen fur den Garten
Zu schade zum Wegwerfen: Mit unseren 10 Deko-Ideen werden ausgediente Gegenstände zu individuellen Hinguckern im Garten. Lassen Sie sich inspirieren!
Ausgediente Möbelstücke, nicht mehr genutztes Besteck, Gehölzschnitt und andere ungewöhnliche Dinge sind die Zutaten für die folgenden Deko-Ideen. Vom mobilen Hochbeet über außergewöhnliche Pflanzgefäße bis hin zum dekorativen Klangspiel lassen sich tolle Hingucker gestalten. Lassen Sie sich inspirieren und kreieren Sie mit etwas Geschick und Einfallsreichtum individuelle Deko-Ideen. Viel Spaß beim Stöbern!
Koffer als Pflanzgefäß Ein alter Koffer wird mit weissen Geranien bepflanzt zum Hingucker (siehe Bild oben). Diese blumige Pracht geht nicht auf Reisen – warum auch, denn im heimischen Garten ist es doch am schönsten. Damit Regenwasser bei Bedarf abfließen kann, ist es ratsam vor dem Bepflanzen ein paar Löcher in den Koffer zu machen.
Leiter als Kletterhilfe für Rosen Alte Holzleitern eignen sich wunderbar als Rankhilfen für Kletterrosen – wie diese weiß-rosa gefüllte Rosenblüten. Die schlichte Leiter wird einfach an die Hauswand gelehnt beziehungsweise daran befestigt. Diese Idee passt perfekt in einen Landhaus- oder Bauerngarten.
Leiter als Gartenregal
Schraubt man an eine alte Leiter Bretter, so wird diese zum dekorativen Gartenregal. Auf der neugewonnenen Stellfläche können Topfpflanzen wie die pinkfarbene Petunie, die rote Geranie oder Dachwurz ihre Pracht verbreiten. Hier lehnt die Holzleiter am Stamm eines alten Obstbaums.
Alter Fensterrahmen mit Gartenspruch
Schöner Rahmen für Zitate und Gedichte: Ein altes Fenster bietet Platz für (Garten-) Poesie. Mit einem wasserfensten Stift werden die Scheiben beschriftet. Je nachdem wo der Rahmen später aufgestellt wird (ggf. an einem Baum lehnen), werden die Pflanzen und Blüten hinter dem Fenster wunderschön eingerahmt. So wird dieses Arrangement zum lebenden Spruchbild.
Rankhilfe aus Zweigen vom Rebschnitt
Schönes für den Nutzgarten: Die Zweige vom Rebschnitt weisen Erbsen oder anderen Kletterpflanzen den Weg nach oben. Aus den Resten, die beim Rebschnitt anfallen, lassen sich praktische Kletterhilfen formen. Der Weidenobelisk gibt Kletterpflanzen im Gemüsegarten Halt.
Beeteinfassung aus Weide
Die Zweige vom Rebschnitt ergeben auch einen schönen Rahmen für Beet-Bereiche. Der geflochtene Weidenzaun ist schön und praktisch zugleich und passt perfekt zum Garten im Landhausstil.
Beetumrandung aus Klinkersteinen
Als Beetrahmen können auch alte Klinker dienen. Diese kann man nach Lust und Laune anordnen – hier wurden quadratische Steine zur Hälfe im Boden versenkt, sodass die Beeteinfassung aus vielen kleinen, aneinandergereihten Dreiecken besteht.
Gartenweg aus Walnussschalen
Erst essen, dann gestalten: Aus der Schale von Walnüssen lässt sich ein außergewöhnlicher und ganz natürlicher Bodenbelag für den Garten gestalten. Dekorieren Sie kleine Ecken oder kurze Wege damit, um besondere Akzente zu setzen.
Gartendeko: Mobile aus Besteck
Wenn der Wind das Klangspiel in Bewegung bringt und Messer und Gabel zu tanzen beginnen, dann schweben zarte Klänge durch die Luft. Das Mobile aus ausgedientem Besteck macht aber auch optisch einiges her. Dazu werden Gabeln und Messer in kurzen Abständen voneinander zum Beispiel an einen Weidenkranz gebunden.
Gartenschrank
Dass betagte Küchenutensilien im Garten eine gute Figur machen, haben wir schon mit dem Klangspiel aus Besteck gezeigt. Doch sogar alte Küchenmöbel verschönern jetzt unseren Garten: So wird ein altes Schränkchen zum hübschen Ordnungshüter, in dem allerlei Utensilien Platz finden. Außerdem kann man mit diesem Möbel den Garten strukturieren, wenn man es wie einen Raumteiler einsetzt.
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Ich weiß, ich habe es nicht anders verdient, als dich zu vermissen, trotzdem tut es scheiße weh und ich habe das Gefühl, ich bin daran zerbrochen und das einzige was ich jeden Tag tue, ist zu versuchen damit klarzukommen und doch noch was aus meinem Leben zu machen.
Ich habe Angst niemals über dich vollständig hinwegzukommen, ich weiß aber nicht einmal, ob ich das überhaupt will, du warst mein Leben, meine andere Hälfe, ich wollte jede Sekunde meines Lebens mit dir verbringen, ich bin so gerne mit meinem Kopf auf deiner Brust eingeschlafen, morgens neben dir aufgewacht, oder nachts, wenn ich mit Panik aufwachte, dann sah ich dich neben mir und war wieder beruhigt und konnte weiter schlafen, ich bin dir für das alles dankbarer als du es dir vorstellen könntest. Und dem Leben, dass ich doch getroffen habe und mir dir zusammen sein konnte. Du hast mir eine sehr schöne Zeit beschert, ich dir manchmal auch, das weiß ich, aber irgendwann warst du nicht mehr glücklich mit mir und das konnte ich nachvollziehen und kann ich heute auch noch, ich war und bin kein einfacher Mensch, aber ich gebe mein bestes, Tag für Tag versuche ich besser zu sein, als den Tag davor. Es ist nicht immer einfach, aber ich versuche es weiter. Ich vermisse dich, fast jeder Ort, erinnert mich an dich, fast über all kommen mir die Tränen, es ist jetzt schon eine Weile her, aber ich vermisse dich trotzdem immer noch an manchen Tagen so sehr, wie am Anfang unserer Trennung. Ich hoffe so sehr, dass es dir heute besser geht als damals und du glücklich wirst, oder es sogar schon bist, das würde mich sehr freuen für dich. Ehrlich. Ich weiß dass irgendwann nicht mehr alles perfekt lief und Schwierigkeiten aufgetreten sind, aber wir wollten immer kämpfen, für unsere gemeinsame Zukunft, aber nicht alles läuft immer nach Plan. Ich wünsche dir vom Herzen das beste und alles Gute für dein weiteres Leben. Selbst wenn es ohne mich ist, will ich wirklich, dass du ein schönes Leben führst und wenn ich es nicht bin, ist es vielleicht jemand anderes der zu dir gehört, oder zu dir besser passt, dann hoffe ich, dass du auf diese Person triffst und ihr zusammen glücklich werdet. Ich werde immer an dich denken und mich fragen was du machst und hoffen, dass es dir gut geht.
In ewiger Liebe,
Deine ehemalige Prinzessin
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Stolz ist schwer zu schlucken (Draco Malfoy x gothic! reader)
Der Yule Ball steht vor der Türe und ist nicht für alle ein Grund zur Freude. Für eine Einzelgängerin mit spitzer Zunge bedeutet es eine Menge an Vorbereitungsstress und für Draco Malfoy einen grausamen Abend. Im Weg für ein Happy End steht nur eine Menge Stolz die runter geschluck werden muss.
Word count: 9446 (ja, kurz fassen ist nicht immer meine Stärke aber ich hoffe du siehst es mir nach :-). Ist Im übrigen auch der Grund warum ich es nicht ins Englische übersetzt habe.)
Anmerkungen: Es ist eine Weile her seitdem ich Harry Potter gesehen oder lesen habe, daher entschuldige ich mich für sämtliche Out of Character Moments und hoffe du kannst die Geschichte trotzdem genießen.
Edit-Fehler sind noch vorhanden und werden bei Gelegenheit verbessert. Ich hoffe sie sind nicht ganz so gravierend.
Ich habe mental die ganzen Charaktere einfach zwei Jahre älter gemacht, weil das für mich einfacher war. Nur so als Erklärung.
Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim lesen.
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P.O.V: Reader
Draußen fielen sanfte Schneeflocken vom Himmel und bedeckten das Schloss Hogwarts. Wie immer im Winter erstrahlte die Schule für Hexerei und Zauberei in einer besonderen, magischen Atmosphäre. Also noch mehr als es sonst der Fall war, denn wir sprechen hier immer noch von einer Schule für heranwachsende Magier. Die Schüler von eben dieser Einrichtung saßen gerade beim Frühstück und unterhielten sich. Meistens über Hausaufgaben, Prüfungen, Quidditsch Matches, Lehrer oder sonstige Belanglosigkeiten. Ich für meinen Teil nahm an diesen Gesprächen nur wenig Teil, denn das meiste interessierte mich nicht und so zog ich die ruhige Gesellschaft eines Buches einfach vor. Als ein Ravenclaw, bestätigte ich so das stereotypische Bild meines Hauses. Zum Glück nahm mir niemand mein Verhalten übel oder legte es als Arrogant, Überheblich oder Unhöflich aus. Alle in meinem Jahrgang wusste, dass ich redete und mitunter auch viel redete, wenn ich Lust dazu hatte. Wenn nicht, dann eben nicht. In den Momenten in denen ich mich dazu entschied in eine Konversation einzusteigen, konnte ich freundlich und hilfsbereit sein. In einfachen Worten, trotz meiner zurückgezogenen und auf den ersten Blick unbeeindruckte Art, war ich eigentlich ein liebenswertes Wesen, auf das man zählen konnte. Auch, wenn mich keiner als wirklicher Freund sah, hassen und meiden taten die meisten mich auch nicht. Sie respektierten meine Art und dass ich vielen direkt sagte, was mir nicht passte. Doch morgendliche Konversation war absolut nicht meine Lieblingsbeschäftigung und meine die meisten meiner Hausmitschüler ließen mich freundlicherweise, immer mit viel Verständnis, in Ruhe. Die ein oder anderen winkten mir, nur höflich zu.
Heute morgen war ich besonders froh über diese Rücksichtnahme. Es gab nämlich an unserem Tisch nur zwei große Themen. Der heute statt findende Yule Ball, inklusive letzter Verzweifelter, die immer noch kein Date hatten und unseren letzten Sieg in gestrigen Match gegen Slytherin. „Morgen (Y/N). Noch mal danke für gestern. Das war wirklich großartig. Ich hoffe, dass wir auch in Zukunft mit dir rechnen können… also wenn Not am Mann ist.“ Begrüßte mich Marc, welcher der Kapitän unserer Quidditsch Mannschaft war, und legte eine Hand auf meine Schulter. Kurz hob ich den Blick von meinem Buch und zog eine Augenbraue nach oben, dann nickte ich. „Natürlich Marc. Wenn wir dann den Slytherins in den Hintern treten und wir unsere Hausehre verteidigen können gerne. Unter der Voraussetzung, dass es Ausnahmen bleiben. Du weißt, dass ich eigentlich nicht spielen darf, bis sich meine Noten verbessert haben.“ Versichere ich ihm und schenkte dem Älteren ein leichtes Lächeln. Der hob den Daumen hoch und verzog sich zu seinen Freunden an den Tisch. So war das gestern den ganzen Abend gegangen und ich war als Held des Tages gefeiert worden. Das Problem unseres Teams war es gewesen, dass die Hälfe davon durch eine Grippewelle flach gelegt worden war und so ein Spieler zu wenig vorhanden gewesen wäre. Eigentlich hätten wir so das Spiel Kampflos gegen Slytherin verloren. Allerdings hatte mein Stolz und die Sticheleien unserer Gegner das nicht zugelassen und so hatte ich mir einfach eine Uniform, sowie einen Besen geschnappt und war auf den Platz marschiert. Auf Hogwarts war ich erst seit ungefähr einem dreiviertel Jahr. Zuvor hatte ich Dumstrang besucht, musste aber aufgrund eines Umzugs die Schule wechseln. Hier fühlte ich mich aber auch wohl, hatte aber nach dem meine Noten zuvor abgesackt waren, hatte ich von meiner Mum ein Quidditch verbot bekommen. Über das hatte ich mich spontan hinweg gesetzt und das Spiel meines Lebens gegeben. Damit hatten wir gewonnen und ich war die Überraschung des Tages. Auf einem Besen war ich schließlich unschlagbar. Sehr zum Missfallen der Slytherins, die mit einem leichten Match gerechnet hatten und völlig aus der Bahn geworfen wurden. So starrte mir heute morgen der Großteil des Teams wütend Löcher in den Rücken. Davon ließ ich mich nicht allerdings nicht beeindrucken. In meinem Leben hatten mich schon viele Menschen böse angestarrt. Der Preis den man zahlte, wenn man sich anders kleidete als andere. Ich war ebenfalls ein bekennender Goth und zeigte das auch. Sofern es die Schul- und Hausordnung zuließ. Bei diesem Gedanken schlich sich ein kleines Lächeln auf meine schwarz geschminkten Lippen. Ich hatte alle Schlupflöcher diesbezüglich gefunden und war stolz auf mich. Mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck blätterte ich eine Seite in meinem Buch weiter. Die Gespräche um mich herum wurden lauter und zeigten an, dass mehr Schüler an den Tisch gekommen waren. Das machte es schwerer für mich, mich zu konzentrieren. Seufzend klappte ich das Cover zu und steckte es zurück in meine Schultasche. Mein Blick hob sich. Mir gegenüber hatte Luna platzgenommen und ich schenkte ihr ein flüchtiges Lächeln. Sie war mindestens genauso seltsam wie ich und das mochte ich an ihr. „Guten Morgen (Y/N).“ begrüßte sie mich. „Morgen Luna. Bitte entschuldige mich, ich bin auf dem Sprung ich muss noch ein paar Dinge erledigen. Aber die gute Nachricht, ich habe dein Kleid gestern noch fertig bekommen. Ich denke es wird dir gefallen.“ sage ich ihr schnell, während ich meine Sachen zusammen sammele. Sie lächelt mich einfach nur an. „Natürlich, wir sehen uns später. Sei aber auf der Hut vor Nagrels.“ Antwortete sie noch, während ich bereits schon halb unterwegs bin. Kurz nickte noch. Der Yule Ball bedeutete noch einiges an Vorbereitung für mich. Somit hatte ich eine volle To-Do Liste für den Tag, die ich am besten so schnell wie möglich abarbeiten sollte. Das erste und vermutlich wichtigste war ein Aufsatz, den ich noch für Zaubertränke gab geben musste. Zu Ehren des Yule Ball entfiel heute der Unterricht und die meisten Lehrer waren freundlich genug gewesen, um keine Hausaufgaben bis heute Aufzugeben. Nun ja alle bis auf Professor Snape, der hatte keine Gnade walten lassen. Was ich aber ehrlich gesagt auch nicht erwartet und mein Schriftstück schon vor Tagen angefertigt hatte. Jetzt musste ich es nur wieder zurück bekommen, da ich es verliehen hatte. Seufzend machte ich mich so auf den Weg zum Slytherin Tisch. Kurz scannten meine Augen die Köpfe der Anwesenden, bis ich fand wen ich suchte. Entschlossenen Schrittes setzte ich mich erneut in Bewegung. „Hey, Blaise. Du hast doch noch meinen Zaubertränkeaufsatz richtig ? Ich bräuchte ihn wieder, damit ich den an Snape übergeben kann. Ich will keinen Ärger von ihm bekommen.“ Begrüßte ich den Anderen und blieb neben ihm am Tisch stehen. Wir kannten uns schon aus Kindertagen und waren gute Bekannte, vielleicht sogar Freunde. Zumindest kannte er mich von allen Leuten in Hogwarts am besten. Die Augen des Angesprochenen zuckten zu mir hoch, ebenso wie sämtliche Köpfe am Tisch sich mir zu wandten. Das konnte ja lustig werden. „Was willst du hier Schlammblut ?“ fauchte mich Grabbe an. Augenrollend seufzte ich. „Ich glaube ich habe mich noch nie zum meinem Blutstatus geäußert, weil ich offensichtlich erkannt habe das ich mehr als das bin und mich als Mensch anders definieren kann. Im Gegenzug zu dir, was mir leid tut, denn wenn dass das einzige Vorzeigbare an dir als Person ist, ist das echt traurig.“ Feuerte ich zurück, ohne meinen Blick in die Richtung zu drehen. Nun schlagfertig war ich. „Halt dein Maul.“ Mischte sich nun Goyle plump ein. „Oh mein… du noch hier ? Die Sonne geht bereits auf. Solltest du nicht auf deinem Sockel auf dem Dach sein ?“ gebe ich gelangweilt zurück, in der Anspielung der Tatsache das sein Name und Aussehen mich schwer an einen Gargyole erinnerten. Wütend starrten mich nun die Beiden an und wollten erneut den Mund öffnen, als sich jemand Drittes in unsere Diskussion ein mischte. „Haltet Beide eure Klappe. Dann blamiert ihr euch wenigstens nicht so sehr. Mit der könnt ihr nicht mithalten. Außerdem beschert mir eure Dämlichkeit am Morgen Kopfschmerzen.“ Knurrte Draco Malfoy und starrte seine Kumpanen giftig an. Die sahen ihn extrem verwirrt an, verhielten sich aber Still. „Danke, das erspart es mir meinen eigenen IQ sinken zu hören.“ Antworte ich dem Blonden und grinse leicht. Der wirft mir nur einen bissigen Blick zu. Vermutlich saß ihm noch die Niederlage von gestern in den Knochen. „Ich dachte du brauchst die Hilfe. Nach dem du gestern einen Ball ins Gesicht bekommen hast, da warst du ein bisschen Wort karg. Außerdem, je schneller du dein Zeug hast, desto schneller kannst du dich mit deiner verbeulten Visage wieder verziehen.“ Antwortete er sarkastisch. Leider hatte er recht. Ich hatte ausversehen einen Quaffel gegen die Wange bekommen, was einen unschönen blauen Fleck hinterlassen hatte. Das hatte beim Sprechen ordentlich weh getan. „Wie gütig, aber eine Nacht schlaf hat da Wunder gewirkt und ich habe meine liebreizende Stimme wieder gefunden. Das war ja nur ein kleiner Kratzer. Der vergeht wieder. Aber dieser Tritt in die Ehre, die ihr gestern erlebt habt… man das wird nie vergehen.“ Gab ich in einer ähnlichen Sprechweise zurück. Die Slytherins hatten ganz schön weit die Klappe aufgerissen, auch weil sie dachten, dass wir jemanden ins Team aufgenommen hatten, der noch nie gespielt hatte. Fataler Fehler. Für meine Aussage erntete ich nur einen abweisenden Grunzer. „Bilde dir bloß nichts ein Ravenclaw. Vergiss den einen kleinen Sieg und du hast am großen Tag des Yule Balls eine demolierte Visage. Was sagt denn dein Date dazu, dass er jetzt mit so jemandem tanzen muss.“ Antwortete er. „Tja, leider habe ich die Kraft von Makeup auf meiner Seite. Ich kann das ausgleichen. Um mich muss du dir keine Sorgen machen. Du solltest dich eher um deine Augenringe kümmern. Bei Schlafproblemen, solltest du vielleicht Mal Madam Pomfrey konsultieren. Das ist nämlich nicht gesund.“ Gebe ich zurück. „Um diese ‘‘Kraft‘‘ zu nutzten, solltest du damit umgehen können.“ Brummte der Andere mir entgegen und deutete auf mein Gesicht. Grinsend klimperte ich mit den künstlichen Wimpern. „Kein Grund eifersüchtig zu sein, nur weil meine Wimpern größer sind als dein Freundeskreis.“ Lächle ich leicht. Dann wende ich mich wieder Zabini zu. „Du hast nicht zufälligerweise meinen Aufsatz dabei, ich bin wirklich ein bisschen in Eile und würde gerne diesen Punkt abhaken.“ Frage ich ihn, mit einem bittenden Unterton in der Stimme. Mein Bekannter grinste mich an. „Du hast Glück. Ich wollte dir den nach dem Frühstück wieder geben. Hat mir wirklich weiter geholfen, einen Ansatzpunkt zu finden. Danke. Und nein, ich habe nicht abgeschrieben. Keine Sorge. Das würde uns Beide in Schwierigkeiten bringen.“ Nickte dieser und kramte ein paar Pergament Blätter aus seiner eigenen Schultasche. Er hatte meinen skeptischen Blick wohl doch bemerkt. Schnell reichte Blaise mir die Aufgabe. Kurz überflog ich die Papiere, um zu checken ob noch alles in Ordnung war und die Schrift nicht verschmiert war. Alles gut. „Super. Danke. Jungs ich verabschiede mich dann wieder. Dann kann der werte Prinz von Slytherin weiterhin seiner schlechten Laune frönen und diese an seinen Untergebenen auslassen. Wir sehen uns.“ Rief ich fröhlich meinen drei Streithähnen zu und winkte zum Abschied. Keiner von ihnen gab ein Grinsen von sich. Spaßbremsen. Nur Blaise winkte mir zu. „Viel Spaß. Überarbeite dich nicht.“ Rief er mir noch hinterher. Spaßeshalber streckte ich ihm die Zunge raus, bevor ich lachte und meinen Weg zu Snapes Büro antrat.
P.O.V: dritter Person / Draco
So unauffällig wie möglich starrte der hellblonde Syltherin Prinz, der Ravenclaw hinterher, wie sie langsam aus seinem Blickfeld verstand. Erst als die Tür hinter ihr ins Schloss fiel, schaffte er es die Augen von der Stelle abwenden und zurück auf seinen Frühstücksteller zu starren. Völlig in Gedanken verloren stocherte er in dem darauf befindlichen Essen herum. Seine Stimmung war heute morgen schon schlecht gewesen. Er hatte blöderweise einen ordentlichen Muskelkater von dem gestrigen Spiel, hatte sich alberne Kommentare bezüglich ihrer Niederlage anhören müssen und dann zu guter Letzt hatte Blaise ihn darauf hinweisen müssen, dass heute der Yule Ball war. Oh wie sehr Draco darüber kotzten könnte. Am liebsten würde er gar nicht hingehen, denn ihm war jetzt schon klar dass es ein grauenhafter Abend werden würde. Denn er hatte ein Date. Leider nicht mit dem Mädchen, welches er gerne eingeladen hätte, sondern mit Pansy Parkinson. Dieser schrecklich nervenden Person, die schon an seinem Ärmel hin seitdem er das erste Mal im Hogwartsexpress gesessen hatte und seit eben diesem Tag sich in einer festen Beziehung mit ihm sah. Zumindest früher oder später. Doch der Haken an der Sache war, dass dieser Traum nie in Erfüllung gehen würde, zumindest wenn es nach dem Malfoy ging. Sein Interesse an dem Mädel tendierte eher gegen Null und er wäre froh wenn sie ihm nicht jeden Tag mit ihrer hohen Stimme ins Ohr quietschen würde. Der platinblonde Junge hatte bereits ein Auge auf jemand anderen geworfen, doch die würde nie im Leben etwas von ihm wollen. Das war das große Problem. Aber das Grübeln über eine mögliche Lösung, war es was den jungen Zauberer schon nächtelang wachhielt und schon alleine der Gedanke daran sie heute Abend in der Begleitung eines Anderen beim Ball zu sehen, bescherte ihm Kopfschmerzen. Bevor sich Draco allerdings noch tiefer in dem Gedankenstrom verlieren konnte, dass sein Crush sich heute Abend für jemand anderen schick machen würde, für diesen anderen sich bestimmt ein umwerfendes Kleid ausgesucht hatte und mit diesem Anderen Arm in Arm tanzen würde, wurde der Blonde von seinem Kumpel wieder in die Realität gebracht. Zabini schippte ungeduldig vor den Augen des Malfoys herum und wartete darauf, dass der endlich reagieren würde. Die Launen des Blonden waren an diesem Morgen nämlich schon mehr als besorgniserregend. Zuerst war seine Stimmung sagen wir mal gedrückt gewesen, dass ging ja noch. Aber in dem Moment als (Y/N) zu ihnen getreten war hatte sich seine ganze Aura mit einem mal verändert. Plötzlich erschien Draco viel entspannter und auch besser gelaunt. Zumindest für morgendliche Verhältnisse. Dieses kurzzeitige Hoch hatte jedoch schlagartig nach gelassen als das Thema zum abendlichen Ball abgedriftet war und war nach dem verschwinden der Hexe noch mehr abgesagt. Seitdem hatte Draco Malfoy nur verstimmt vor sich hingestarrt und mit seiner Gabel das arme Essen auf seinem Teller malträtiert. Die Anzeichen waren für Blaise eindeutig, zumal er dieses Verhalten nicht erst seit gestern an seinem Kumpel beobachtete und es wurde höchste Zeit ihn damit aufzuziehen. „Weißt du, nur weil du versuchst dein Ei mit der Gabel zu erstechen, wird dir das nicht weiter helfen. Es scheint sich nicht um ein Voodoo Experiment zu handeln, ansonsten wäre bestimmt schon jemand vor Schmerzen zusammen geklappt.“ Grinste er. „Geh mir nicht auf die Nerven Zabini.“ Knurrte Draco nur, entspannte aber seinen Griff um die Gabel. Er hatte gar nicht bemerkt, dass er diese so umklammert hatte. „Wow, ganz ruhig. Was bist du heute Morgen so gereizt ? Immer noch angepisst, weil Ravenclaw euch gestern so vorgeführt hat ? Oder weil du heute schon mit (Y/N) reden musstest ?“ wehrte der Slytherin ab und hob verteidigend die Hände. „Ich bin nicht gereizt und was du mit (Y/N) zu schaffen hast ist mir so egal. Ich will einfach nur wissen, mit wem sie auf diesen albernen Ball geht.“ Rutschten die Worte schnell aus dem Mund des Blonden. Seine Hand verkrampfte sich bei dem letzten Teil erneut um das Besteckteil, so dass seine Knöchel leicht hervor traten. Ein wissendes Grinsen breitete sich auf dem Gesicht seines Gesprächspartners aus. Oh das waren ja Neuigkeiten. Anzüglich wackelte Blaise mit den Augenbrauen. „Weißt du, wenn es dich so sehr stört, dann hättest du sie auch selber fragen können, ob sie mit dir hin geht.“ Stichelte er und legte seine Hand auf die Schulter des Slytherin Prinzen. Der schüttelte diese entschlossen ab. „Was ? Wieso sollte ich denn, mit der hin gehen. Die ist nervig, freakig, besserwisserisch und vermutlich ein Schlammblut. Oder ein Halb-Blut Verräter. Im Prinzip fast so schlimm wie Granger. Also absolut nicht mein Niveau.“ fauchte er gereizt zurück. „Wieso interessiert es dich, dann mit wem sie zum Ball geht ? Wenn sie dich nicht interessiert und gar nicht deine Liga ist.“ Gab Zabini hinterlistig zurück und beobachtete wie Draco kurz erstarrte. Er fing sich aber schnell wieder. Der Blonde würde sich nicht so einfach ins Boxhorn jagen lassen. „Der arme Kerl tut mir einfach nur leid, dass ist alles. Wer wäre schon so bescheuert mit der gesehen werden zu wollen ?“ antwortete der Blonde trocken. „Dann hast du ja keinen Grund die Gabel gerade zu verbiegen.“ Grinste sein Gesprächspartner. Genervt schnaubte Draco und ließ diese nun ganz los. Ihm war der Appetit vergangen und er wollte nicht noch weiter den bohrenden Fragen von Zabini ausgesetzt sein. Wenn das noch weiter ging würde er sich noch verplappern und so sich laut eingestehen müssen, dass er vielleicht auf (Y/N) stand. Für den Blonden war damit das Gespräch beendet und er stürmte mit großen Schritten aus der Halle. Sehr zum Erstaunen seiner restlichen Gefolgschaft. Während Grabbe und Goyle jedoch am Tisch sitzen blieben war für Blaise das Thema noch nicht abgehakt. Ihm war klar, dass sein Freund eindeutig etwas für (Y/N) übrig hatte. Man konnte es schon praktisch nicht mehr übersehen. So hastete der Slytherin dem Anderen hinterher und schaffte es noch ihn in einem leeren Gang abzufangen. „Hey Draco warte…“ keuchte der Zauberer völlig außer Atem. Genervt blieb der Andere stehen und rollte mit den Augen. „Was ist noch Zabini ? Ich dachte du hast verstanden, dass das Gespräch beendet ist. Ich habe was Besseres zu tun als mir den ganzen Tag deine Spinnereien an zu hören.“ Fauchte er, in der Hoffnung den anderen los zu werden. Doch weit gefehlt. Der Andere wusste nämlich das Draco gerne bellte aber nur selten biss, wenn er jemanden mochte. Das konnte man ausnutzten. „Ok kein Problem. Gib einfach nur zu, dass du auf (Y/N) stehst und dass du sie gerne auf den Ball eingeladen hättest, aber dein Ego dir im Weg stand.“ Forderte Blaise siegessicher und zog eine Augenbraue nach oben. Ruckartig drehte sich Draco zu ihm um. Langsam ging ihm das auf die Nerven. Konnte man ihn in diesem Schloss nicht einmal in Ruhe lassen ? „Jetzt hör mir gut zu. Ich. Will. Nichts. Von. (Y/N). Verstanden ? Also hör auf dir Dinge einzubilden.“ zischte er langsam und seine Augen glitzerten vor Wut. „Ach komm schon Malfoy. Gib es einfach zu und du hast deine Ruhe. Dass du einen kleinen Narren an ihr gefressen hast ist ein offenes Geheimnis. So wie du sie immer anstarrst. Oder dass sie eine der wenigen ist, die dir bissige Kommentare zurück geben dürfen, ohne dass du gleich die Nerven verlierst. Oder dass du irgendwie freundlicher bist, wenn sie da ist. Oder, dass du gestern den ganzen Abend von nichts anderem als ihr geredet hast. Komm schon, es ist nicht mehr zu übersehen.“ Zählte Zabini auf und lachte leicht. „Falls es dir noch nicht aufgefallen ist… wir giften uns immer gegenseitig an und ich darf mich wohl über ein verlorenes Spiel ein bisschen aufregen.“ Wehrte Draco immer noch ab, dabei wusste er, dass sein Kumpel recht hatte. Immer wenn (Y/N) zu Gegend war, begann sein Herz schneller zu schlagen, sein Blick blieb an ihr hängen und er alles versuchte um nicht als kompletter Idiot da zu stehen, während er immer noch versuchte seinen Ruf aufrecht zu erhalten. So passierte es immer wieder, dass die Beiden aneinander gerieten, obwohl Draco es gar nicht wollte. Bei dem Gedanken, ließ er etwas die Schultern hängen. Bis er einen aufmunternden Klaps von seinem Gesprächspartner auf eben jenen Körperpart bekam. „Was sich liebt das neckt sich. Schon mal das Sprichwort gehört ? Wenn ihr zwei euch Zankt, dann ist das eher wie ein Spaß unter Freunden. Das ist nicht böse gemeint. Ansonsten würde das anders klingen. Dafür kenne ich dich inzwischen gut genug. Und (Y/N) auch.“ Wiedersprach der und schüttelte leicht den Kopf. Ein Seufzen entkam Dracos Kehle. Irgendwie hoffte er, dass sein Freund recht hatte und die Ravenclaw ihn nicht hassen würde. Das würde nämlich bedeuten, dass er noch eine Chance hatte. Denn das Mädchen hatte ihn vom ersten Moment an erstaunt. Im ersten Moment, weil sie anders aussah als Andere. Doch nach und nach hatte der Blonde festgestellt, dass sein Interesse immer tiefer ging. Unabsichtlich suchte er ihre Nähe. Es faszinierte ihn, wie schlagfertig sie war und sich mit ihr zu streiten war es immer wieder wert. Denn im Gegensatz zu Potter und seiner Clique, antwortete sie nicht mit stupiden Beleidigungen oder einem ‚Verpiss dich.‘. Nein, ihre Antworten waren immer so klug und durchdacht. Man könnte schon fast sagen, es war ein Spaß sich mit ihr in die Wolle zu bekommen. Zudem gefiel es Draco, dass sie ihn behandelte wie sie mit jedem umging. Auf sie konnte er mit seinem Namen keinen Eindruck machen oder sie einschüchtern und sie brachte ihm keinen Hass entgegen. Nein, viel mehr schien (Y/N) es tatsächlich gut mit ihm zu meinen. Zumindest war das der Eindruck gewesen, welchen der Blonde bekommen hatte als sie sich ein paar Mal alleine Unterhalten hatten. Vielleicht war das der Moment gewesen an dem er sich Hals über Kopf in sie Verliebt hatte. Als er die Ravenclaw zum ersten Mal, Nachts am See getroffen hatte. Sie hatte wie er damals nicht Schlafen können und so hatten sie einfach da gesessen und irgendwann geredet. Ohne Publikum, ohne den Zwang etwas darstellen zu müssen. Mit fallen gelassenen Masken. Es war nur eine Nacht und am nächsten Morgen war augenscheinlich alles wie zuvor gewesen, doch für den Malfoy hatte sich alles verändert. Dieser Moment hatte ein angefangenes Bild in seinem Kopf vervollständigt und ab da war es um ihn geschehen. Am Anfang hatte er versucht diese Gefühle zu verdrängen, doch mit der Zeit war es immer schlimmer und schlimmer geworden. So war es auch verflucht schwierig für ihn gewesen sich nach dem gestrigen Quidditsch Spiel nicht mehr daran zu denken, wie gut sie in der Uniform ausgesehen hatte oder wie ihre (e/c) Augen vor Freude und Entschlossenheit geglitzert hatten. Für den Blonden war es hypnotisierend gewesen. So darüber nachgrübelnd, wie er in diese Situation geschlittert war, bemerkte er nicht wie Blaise ihn zurück zum Slytherin Gemeinschaftsraum bugsierte. Erst die Stimme von ihm brachte Draco zurück in die Realität. „Weißt du, du solltest es ihr vielleicht sagen, denn deine Momente der geistigen Abwesenheit werden immer schlimmer. Wenn das so weiter geht, treibt es uns alle noch in den Wahnsinn.“ Bemerkte sein Kumpel. Schnell schüttelte Malfoy den Kopf. „Ist doch jetzt auch egal. Sie geht mit jemand anderem zu Ball. Sie muss ihn mögen, ansonsten hätte sie ja nicht zugesagt. Also was soll ich da noch tun. Mich zum Deppen machen ? Auf gar keinen Fall. Ich hab meinen stolz. Außerdem, wieso sollte sie ausgerechnet jemanden wie mich toll finden ?“ Wehrte er entschlossen ab. Ein Lachen entkam Zabini „Wie ? Der große Draco Malfoy gibt sich wirklich geschlagen ? Das kannst du nicht ernst meinen. Das mein Lieber, passt nicht zu dir. Als hör auf so eine depressive Scheiße zu reden.“ Antwortete der Slytherin und boxte seinen Kumpel aufmunternd auf den Oberarm. Es half nicht. „Na toll. Aber was soll ich tun ? Es ist zu spät.“ seufzte dieser auf und ließ den Kopf hängen. „Noch ist nichts verloren. Was du tun kannst, werden wir noch heraus finden. Keine Sorge.“ Antwortete Blaise entschlossen und betrat zusammen mit dem Anderen den Gemeinschaftsraum.
P.O.V: Reader
Kurze Zeit später ließ ich mich seufzend auf mein Bett fallen und sah mich in meinem aktuell unordentlichen Zimmerteil um. Überall lagen Haufen an zu Kleider verarbeiteten Stoffen herum. Ein Glück waren meine Mitbewohnerinnen so tolerant dieses übergangsweise Chaos zu akzeptieren. Heute würde es sich endlich lichten, denn ich konnte die Kleidungsstücke ausliefern. Das war vielleicht etwas seltsam, aber ich hatte für einige Mädchen in Hogwarts ein Kleid für den Abend genäht. Ich mochte es zu nähen. Meine Eltern war zwar Zauberer, lebten allerdings in der Muggelwelt. Meine Mutter hatte keine Lust mehr auf ihren Job im Ministerium gehabt und hatte sich nach einer Alternative umgesehen. Heraus gekommen war Schneiderin, für Muggel Kleidung. Eine Leidenschaft, die sie an mich weiter vererbt hat. Als der Yule Ball dann um die Ecke kam, waren viele Mädchen besonders aufgeregt sich ein Kleid zu kaufen und meine Zimmerkolleginnen hatten es sogar geschafft mit in den kleinen Laden in Hogsmed zu schleppen. Das Problem war, die Auswahl dort war sehr dürftig und viele Kleider extrem teuer. Nicht jeder fand etwas passendes oder konnte, beziehungsweise, wollte sich eines der Kleider leisten. So weit, so gut. Nur ich hatte beim durchstöbern meine große Klappe nicht halten können und hatte den kleinen Satz fallen lassen: „Das kann ich auch und es wäre nicht so überteuert.“. Jemand hatte diesen Satz zu Ohren bekommen und mich angefleht für sie ein Kleid zu schneidern, da ihre Eltern nicht so viel Geld für ein Kleidungsstück übrig hatten, dass man nur einen Abend lang trug. Weil ich ein weiches Herz habe, habe ich zugestimmt und ihr diesen Wunsch erfüllt. So kam der Stein ins Rollen und weitere Mädchen aus allen Häusern kamen auf mich zu und baten mich um ihr Traumkleid. Ich hatte meinen Spaß an der ganzen Sache gefunden und hatte so einige Aufträge angenommen. Erst später hatte ich dann realisiert wie viel Arbeit ich mir da aufgehäuft hatte, aber mit ein bisschen Organisationstalent hatte ich es geschafft alles rechtzeitig fertig zu bekommen. Man war ich stolz auf mich und konnte nicht aufhören zu grinsen, wenn ich mir meine fertigen Werke ansah. Nur mein Schlaf war in der letzten Zeit zu kurz gekommen und wenn ich jetzt in meinem Bett lag drohten mir meine Augen zu zufallen. Doch gerade als ich fast eingeschlafen war, öffnete sich die Tür zu meinem Zimmer und meine Mitbewohnerinnen traten herein. Eine von ihnen erblickte mich und trat zu mir ans Bett. Erstaunt blickte sie sich um. „Oh wow (Y/N). Du hast es ja wirklich geschafft.“ Lobte sie mich und strich mit einer Hand über eines der Kleider. „Jap und es hat mich sehr viel Anstrengung gekostet. Hat sich aber gelohnt. Also Danke Emily.“ Nickte ich und setzte mich doch auf. Das andere Ravenclaw Mädchen nickte nachdenklich und sah mich an. Der Ausdruck in ihrem Gesicht sagte mir, dass sie noch etwas von mir wollte sich aber nicht traute zu fragen. „Was ist denn los Emi ?“ hakte ich daher nach und sah sie meinerseits streng an. „Nun… ja… also ich…“ druckste sie leicht herum und spielte nervös an ihrem Finger. „Ich bräuchte vielleicht deine Hilfe.“ Spuckte sie dann aus. Überrascht zog ich meine geschwungene Augenbraue nach oben. „Bei was ?“ wollte ich freundlich wissen und hoffte, dass ich nicht noch für sie die Abendgarderobe schneidern musste. Dafür würde mir die Zeit nicht mehr reichen. „Du schminkst dich ja jeden Tag. Und oft auch so verschieden. Das sieht immer so gut gemacht aus und ich weiß gar nicht wie man sich schminkt. Aber heute würde ich es gerne ausprobieren und ich will nicht, dass es albern aussieht. Könntest du mir helfen ?“ brachte Emi schließlich hervor und starrte auf ihre Hände. Ein erleichterter Laut verließ meine Kehle. Das war ja wirklich kein Problem. „Ach Emi, das ist ja das kleinste aller möglichen Probleme. Was willst du haben ? Extremer oder dezent ? Bunt oder nude ?“ lachte ich auf und sah sie an. Nervös zuckte die Hexe mit den Schultern. „Es soll gut aussehen.“ Antwortete sie dann. „Das bekomme ich hin. Es wäre nur gut, wenn ich noch mal dein Kleid sehen könnte, damit ich weiß was ich machen kann.“ Beruhigte ich das Mädchen und sah zu wie Emily schnell nickte. Dann stürzte sie zu ihrem Kleiderschrank und zog das ordentlich gebügelte Objekt heraus. Leicht lächelnd zeigte sie es mir. Kurz besah ich mir die Farbe und die Ornamente, dann nickte ich und kramte meinen Koffer unter dem Bett hervor. Dort bewahrte ich meine ganzen Makeup Sachen auf. Als jemand mit einer Leidenschaft sich jeden Tag neu zu erfinden, war es klar, dass ich eine kleine Auswahl dabei hatte. „Wann willst du dich fertig machen ?“ fragte ich schließlich noch nach, als ich eine Lidschattenpalette hervor zog, um zu überprüfen welche Farben sich darin befanden. „Ähm… jetzt wenn es für dich ok wäre ? Wir wollten noch ein paar Fotos machen.“ Antwortete Emi und setzte sich neugierig auf meine Bettkannte. „Das passt super bei mir.“ Lächle ich und schnappte mir einen Blendepinsel. „Ich hoffe es macht dir nichts aus, dass ich Makeup im Muggel-Style mache. Das ist einfach spaßiger und fühlt sich extrem angenehm an. Du kannst dich entspannen. Also hier ist mein Plan. Ich würde einfach etwas dezentes machen. Natürlichere Farben und vielleicht ein ganz kleines bisschen Schimmer. Ein bisschen Mascara und Lipgloss. Nicht zu viel. Klingt das gut für dich ?“ erkläre ich anschließend und zeige auf die Lidschatten, die ich nutzten wollte. Glücklich nickte Emi. „Du bist die Expertin. Ich vertraue dir.“ Antwortete sie schließlich. Gut gelaunt, tauche ich den Pinsel sanft in die erste Farbe. „Du bist bei mir in guten Händen.“ Lache ich und tippe das Blendewerkzeug leicht gegen den Rand der Lidschattenpalette um überschüssige Pigmente los zu werden. Dann begann ich endlich mit meiner Arbeit. Dank der Übung die ich inzwischen hatte, dauerte es nicht allzu lange bis ich mit dem Makeup-Look fertig war und meine Sachen wieder wegräumte. Mal wieder war ich dankbar für magischer Consiler der sich einfach jedem Haut Ton anpasste. „Gut, ich bin fertig. Du kannst dich im Spiegel anschauen. Ich hoffe es entspricht deinen Erwartungen.“ Verkündete ich, als ich die Kappe auf das Fixierungsspray setzte. Dann gab ich Emi einen Spiegel. Diese nahm ihn in die Hand und öffnete die Augen. Letztere weiteten sich und sie zog scharf die Luft ein. Für einen Moment hatte ich das Gefühl sie würde es hassen, doch dann fiel Emily mir um den Hals. „Danke (Y/N). Vielen Dank. Das sieht so wunderschön aus. Ich liebe es.“ Rief sie aus und hüpfte fröhlich im Zimmer auf und ab. Erleichtert nickte ich ihr zu. „Das habe ich gerne gemacht. Mit Haaren musst du jemand anderen suchen, denn damit kenne ich mich nicht aus. Außerdem muss ich los und die restlichen Kleider verteilen.“ Lache ich und beginne damit die Unordnung um uns herum einzusammeln. „Natürlich. Du bist dir wirklich sicher, dass du heute Abend nicht kommen willst ?“ fragte Emily noch nach und sah mich leicht enttäuscht an. „Um mich musst du dir keine Gedanken machen. Ich komm alleine klar. Genießt ihr euren Abend.“ Beruhigte ich sie und schwang meinem Zauberstab. Per Hand würde ich das nicht durch die Gegend tragen. Dann rauschte ich auch schon zur Tür hinaus.
Völlig außer atmen ließ ich mich gefühlte Stunden später im Slytherin Gemeinschaftsraum auf eines der Sofas fallen. Meine Verteil-Tour hatte mich quer durch alle Häuser geführt und endete im Grün-silbernen Haus. Meine Arme schmerzten, von dem ganzen Tag. Aber ich konnte zufrieden mit mir sein. Noch nie hatten mich so viele Menschen umarmt oder sich bei mir Bedankt. Besonders gefreut hatte ich mich dass Luna glücklich mit ihrem Kleid war, denn sie hatte keines finden können das ihr gefiel. So war es mir eine Ehre gewesen ihr zu helfen und ein sehr spezielles Kleid für sie anzufertigen. Wo ich komplett freie Hand hatte. Aber die ganze Zeit die ich heute hatte investieren müssen, hatte mir zu meinen lang ersehnten Mittagsschläfchen gefehlt. „Ich kann nicht mehr.“ stöhne ich auf und lasse meine Arme sinken. „So anstrengend Kleider durch die Gegend zu tragen ? Man du solltest wirklich mehr Sport machen.“ Ärgerte mich Blaise und strich mir über den Kopf. „Hey, wenn es nur das wäre. Aber ich bin neben bei noch zur Styling Expertin geworden. Wenn du wüsstest wie viele Makeup Pinsel ich heute Mittag geschwungen habe, wärst du beeindruckt. Also wenn dein Date gut aussieht, dann kannst du dich gefälligst bei mir bedanken.“ Gebe ich gespielt beleidigt zurück und verschränke dir Arme vor der Brust. Schließlich wusste ich mit wem der Slytherin zum Ball ging und die gute war auch unter den Mädchen gewesen, für die heute auch das Makeup gemacht hatte. Wie sich nämlich herausgestellt hatte, war Emily nicht die einzige gewesen, die sich mit dem Gedanken getragen hatte, mich um Hilfe zu bitten. Das war ein langer Nachmittag gewesen. Die meisten Mädchen wollten jetzt noch vor dem großen Event zusammen Bilder machen und waren Stunden vor dem eigentlichen Beginn schon fertig. Die Jungs ließen es da entspannter angehen. „Da bin ich ja ganz schön erleichtert, dass ich mir nicht so viele Gedanken um mein Aussehen machen muss. Nichts geht über natürliche Schönheit.“ Lachte Zabini und strich sich selbst über den Kopf. Ich summte nur zustimmend und schloss die Augen. Nur kurz entspannen. Die Ruhe hielt für eine kurze Sekunde dann. Dann konnte man das Klackern von Schuhen hören und im nächsten Moment eine unangenehme Stimme. „Ugrh. Was will die Bitch denn hier ? Das ist der Slytherin Gemeinschaftsraum. Du gehörst hier nicht her, also zisch ab.“ Kommentierte Pansy abfällig, als sie in den Raum stöckelte. Langsam öffnete ich meine Augen wieder und sah die Andere an. Meine Augenbrauen wanderten nach oben. Hinter mir konnte ich Zabini seufzen hören. „Lass es doch gut sein Pansy.“ Antwortete er ihr. „Nein, die gehört hier nicht her und ist es nicht würdig hier zu sein. Also soll sie gehen. Ihre negativen Schwingungen färben ab.“ Fauchte Parkinson zurück und stemmte ihre Hände in die Hüften. „Puh und ich dachte schon all die Arbeit die ich in mein Dasein als Verehrerin der Nacht stecke war um sonst.“ Antworte ich und wische meinen Imaginären Schweiß von der Stirn. Das Slytherin Mädchen zeigte sich aber nicht beeindruckt. „Wenn ich so aussehen würde wie du, dann würde ich mich auch nur in der Nacht raustrauen. Ich meine Igh… wenn ich das jeden Morgen sehen würde, dann würde ich die Krise bekommen. Ganz ehrlich. Das ist schon beeindrucken, dass du da nicht aufgibst.“ Zickte mich Pansy weiterhin an. „Immerhin könnte man an meinem Gesicht noch was retten. Du bist ja wirklich Hoffnungslos verloren.“ Antworte ich gelassen und zucke die Schultern. In meinem Leben hatte mir schon viele Dummesprüche und Beleidigungen anhören müssen, ab einem gewissen Punkt hatte es mich einfach nicht mehr interessiert. Irgendwann hatte ich angefangen es als Ehre zu sehen und entspannt darauf zu reagieren. Das Ärgerte die Anderen nämlich viel mehr. Eine Ruhe die Parkinson nicht gegeben war. Ihre Augen verengten sich zu wütenden Schlitzen. „Ach wirklich ? Ich gehe heute Abend mit Draco Malfoy auf den Ball. Du hast vermutlich nicht einmal eine Verabredung. Wer würde schon mit so einem Schlammblut gesehen werden wollen ?“ fauchte sie zurück und stapfte auf mich zu. Ich musste lachen und öffnete gerade den Mund um etwas zurück zu geben, als mich Blaise an den Schultern packte. „Ah (Y/N), ich habe komplett vergessen, dass ich dir noch ein paar Hausaufgeben zurück geben muss. Die sind in meinem Zimmer. Komm.“ Rief er aus und schob mich weg von Pansy. Vermutlich wollte er deeskalierend einwirken. „Hey, ich war gerade so in Fahrt.“ Brummte ich. „Ich weiß und ich habe keine Lust, dass ihr zwei euch noch Prügelt.“ Erklärte er und bugsierte mich in sein Zimmer. Nachdenklich wog ich meinen Kopf. Unwahrscheinlich wäre es nicht gewesen. Als die Tür hinter uns ins Schloss fiel drehte sich ein weiterer Kopf in unsere Richtung. Draco. „Was ist denn jetzt los ?“ hakte er verwirrt nach, als sein Blick auf mich fiel. „Tja, Blaise, wollte dir einen Gefallen tun und Pansy’s Gemüt herunter fahren, ansonsten sieht ihr Gesicht so wutverzerrt aus und das wollte er der Menschheit nicht antun. Das ist nämlich so schlimm, dass wohl der Blick in Medusas Augen angenehmer wäre.“ Erkläre ich und lasse mich grinsend auf ein Bett fallen. „Stimmt. Ich lasse euch zwei aber kurz alleine. Ich muss noch etwas organisieren.“ Nickte der Erwähnte und verschwand wieder aus dem Raum. Seltsam, doch ich konnte mir keine Gedanken darüber machen, denn meine Aufmerksamkeit wurde von jemand anderem beansprucht. „Und was tust du hier ? So weit ich mich erinnere ist das nicht dein Haus.“ Antwortete Malfoy und drehte sich jetzt zu mir um. Seine Worte waren erstaunlich freundlich und ohne bissigen Unterton. Er klang einfach nur neugierig. „Kleider Liefer- uns Stylingservice (Y/N) ist immer zur Stelle.“ Grinste ich und salutierte leicht im liegen. „Dann solltest du dich aber langsam mal beeilen. Der Ball beginnt bald und die meisten Mädchen machen sich schon seit Stunden fertig. Das Gegacker kann man bis hier hören.“ Nickte der Blonde mir zu. „Was soll das den heißen ? Ich bin schon längst fertig. Ich trage meine gute Hose ohne Löcher. Du solltest dir eher Gedanken um dein Timing machen.“ Antworte ich gespielt empört und deute an mir herunter. Verwirrt zog Malfoy die Augen zusammen. „Du wirst doch nicht so gehen wollen. Dein armes Date, davon abgesehen wird McGonagall dich umbringen.“ Antwortete er schnell. Ich lachte auf. „Meine Verabredung für heute Abend, wir mir in etwa einer viertel Stunde von meiner Eule geliefert. Ich kann da ganz entspannt bleiben.“ Grinste ich ruhig und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. „Ich… du…was ?“ stotterte der blonde Zauberer zusammen. Seine Worte überschlugen sich. Es war das erste Mal, dass ich Draco Malfoy so sprachlos erlebt hatte. Auch mal eine ganz neue Erfahrung. Etwas das ihn menschlicher wirken ließ und das gefiel mir. Denn im Gegenzug, wie viele vielleicht annahmen hasste ich Malfoy nicht. Klar konnte ich sein Verhalten teilweise nicht gut heißen und hatte ich darüber schon mal einen Vortrag gehalten, aber ich mochte ihr trotzdem irgendwie. Denn ganz tief in ihm Drinnen konnte er anders sein und ich hoffte, dass er es auch erkennen würde. Dann konnte er sich vielleicht von den Fesseln seiner Erziehung los eisen. Und ich mochte es mich mit ihm zu streiten. So seltsam es auch klang, ich hatte gerne Leute um mich mit denen man sich Streiten konnte oder mit denen man sich einfache Wortgefechte liefern konnte, ohne, dass der Andere sich zu tief getroffen, sowie beleidigt fühlte. Woran das lag wusste ich nicht, aber es war so. Vielleicht war auch ich einfach nur seltsam und durchgeknallt. Naja, aber ich mochte den Blonden trotzdem irgendwie. Es ist selten jemanden zu finden, mit dem man diese seltsame Art der Beziehung haben konnte. Daher unterhielt ich mich auch jetzt gerne mit ihm, wenn wir uns nicht stritten. Das funktionierte auch gut. „Meine Abendverabredung ist das heute erschienene, neue Werk meines Lieblingsautors. Das werde ich in meinem Zimmer lesen und vielleicht später ein Stück Kuchen klauen.“ Klärte ich die Situation auf. Die Augen des Syltherin wurden so groß wie Untertassen. „Du gehst nicht zum Ball ? Wieso nicht ? Jeder geht hin.“ Rief er überrascht aus. Ich zuckte nur die Schultern. „Keiner hat mich gefragt und ich wollte mir keinen Stress machen. Ganz einfach. Dieses ganze Kleid aussuchen ist so anstrengend und nervig. Das habe ich mir erspart.“ Erwiderte ich schlicht. „Und ich dachte schon ich müsste einem armen Kerl mein Beileid aus drücken, weil er dich ertragen muss. Aber das ist ja noch schlimmer.“ Antwortete der Blonde und grinste leicht. Ah, da war sie wieder die Sticheleien die ich vermisst hatte. Für einen kurzen Moment hatte ich mir schon Sorgen gemacht. „Wenn ich du wäre, würde ich keine so großen Töne spucken. Denn es ist immer noch besser gar nicht hin zu gehen, als mit Parkinson hin gehen zu müssen.“ Gab ich zurück. Bei der Erwähnung des Namens verzog Draco das Gesicht. „Touché“ seufzte er. „Wenn du keine Lust auf die hast, warum hast du sie dann eingeladen ?“ hake ich neugierig nach. „Das ist es ja. Ich habe sie nicht eingeladen. Sie hat es einfach beschlossen.“ Zischte Malfoy gereizt. In diesem Moment öffnete sich die Türe und Blaise trat herein. „Na alles in Ordnung bei euch ? Hassen könnt ihr euch noch. Das habe ich draußen gehört.“ fragte er und sah abwarten Draco an. Was zur Hölle war das denn ? Ich nahm es aber als Einladung zu antworten. „Och, wer sagt das. Ich hasse Draco nicht. Wir zanken uns nur gerne. Das ist unsere Art Zuneigung auszudrücken. Ernst gemeinter Streit sieht anders aus.“ Gebe ich unschuldig zurück und gehe zu Blaise rüber. „Aber an der Stelle entschuldige ich mich meine Herren. Ich muss ein Buch von meiner Eule abholen gehen und dann lesen. Ich muss wissen wie die Buchreihe weiter geht.“ Sage ich noch, bevor ich nach der Türe greife und durch diese Verschwinde. Wenn ich jetzt los ging kam ich noch rechtzeitig zur Eulerei.
P.O.V.: Dritte Person / Draco
Sprachlos starrte Draco auf die Türe, durch welche die Ravenclaw gerade verschwunden war. Sein Kopf arbeitete noch daran das eben geschehene zu verarbeiten. Es war eine Menge an Informationen gewesen, die auf den Slytherin Prinz niedergeprasselt waren. Langsam setzte er sich auf sein Bett. Sein Kumpel seufzte nur. „Ich nehme das Mal, das Zeichen dafür, dass du ihr nicht gesagt hast, dass du sie magst… obwohl ich euch zwei extra Privatsphäre dafür geschaffen habe. Manchmal bist du ein Schaf.“ Seufzte Blaise. Seine Worte schienen aber kein Gehör bei dem Blonden zu finden. Der war in seiner eigenen Welt. Naja, in Gedanken. „Sie hasst mich nicht ?“ wiederholte er ungläubig die letzten Worte der Mädchens. „Jep, aber das habe ich dir doch gesagt. Glaubst du mir jetzt, wo du es selbst gehört hast ?“ antwortete Zabini. In diesem Moment sprang Draco wie ein Besessener auf die Beine und schlug sich eine Hand gegen die Stirn. Anschließend verließ ein Laut der Verzweiflung, des Schmerzes und der Wut. Er hasste sich im Moment selbst. „Ich bin so ein Idiot. Ich hätte sie fragen können. Keiner sonst hat es getan und ich hatte zu viel Schiss, dass sie mich zurückweisen würde. Ich dachte, dass ich keine Chance bei ihr habe… Merlins Bart… ich bin so dämlich. Ich hätte es versuchen können, aber Nein, mein Stolz war mich wichtiger. Für nichts. Argh.“ Fluchte er laut vor sich hin und raufte sich die Haare. Erschrocken beobachtete Zabini seinen Freund. Während der vor sich hin fluchte, dann hörte es auf und der Blonde wandte sich dem Anderen zu. „Was soll ich jetzt machen ?“ fragte Draco leicht verzweifelt. Binnen Sekunden arbeitete der Kopf des Angesprochene und machte sich ein Bild von der Situation. Anschließend breitete sich ein Grinsen auf seinem Gesicht aus. „Na na… ich hab da eine Idee. Vorausgesetzt, du hast nichts dagegen Pansy für ein paar Minuten an Gabbe abzugeben.“ Lachte er. Verwirrt sah Malfoy ihn an. „Alles, jetzt sag schon Zabini was hast du vor ?“ hakte er nach. Blaise lachte nur. „Du hast mir doch erzählt, dass du sie gesehen hast, als sie vor Wochen mit ein paar Anderen in diesem Laden ein Kleid ausgesucht hat…“ begann er zu erklären.
P.O.V: Reader
Meine Hände klammerten sich um das Buch in meinen Händen. Ich hatte es rechtzeitig von meiner Eule abgeholt und mich heimlich zurück in den Ravenclaw Turm geschlichen. Zum Glück hatte mich keiner aufgehalten, denn die meisten waren mit sich oder ihren Freundesgruppen beschäftigt. Die Aufregung vor dem Ball. Umso besser. Dann hatte ich meine Ruhe. So saß ich jetzt in meinem Bett, in meiner Lieblings Pyjamahose und futterte Schokolade. Man war das spannend. Ich war jetzt schon ein gutes Stück weit gekommen und völlig in dieser Welt gefangen. Bis ich plötzlich ein Pochen hören konnte. Erschrocken fuhr ich hoch und sah mich um. Hatte jemand etwas vergessen ? „Ja, herein ?“ rief ich und wartete ab. Nichts geschah, aber es Pochte erneut. Verwundert zog ich die Augenbrauen zusammen. Das klang nicht nach Holz, sondern eher als würde jemand gegen Glas tippen. Jetzt noch irritierter drehte ich mich zum Fenster. Von dort schien tatsächlich das Geräusch zu kommen und es machte weiter. Entschlossen öffnete ich das Fenster und im gleichen Moment purzelte eine Eule mit einem großen Paket ins Zimmer. Kurz richtete sich das Tier sein Gefieder, dann sah es mich an und flog dann wieder aus dem offenen Fenster. Nun völlig verwirrt von dieser Situation sah ich dem Boten hinterher, dann wandte sich meine Aufmerksamkeit dem Paket vor mir zu. Es handelte sich um eine rechteckige Box. „Was bei Merlins Bart ist das ? Wer würde mir um die Zeit etwas schicken ?“ fragte ich mich selbst und schüttelte die Box vorsichtig. Kein Geräusch. Schnell checkte ich den Adressaten, nur um sicher zu gehen, dass es auch wirklich für mich war. Tatsache mein Name stand oben drauf. Eigentlich machte ich eine unbekannten Pakete auf, doch in diesem Fall siegte meine Neugier. Mit flinken Fingern öffnete ich es und wurde begrüßt mit einem sanften Stoff. Schnell nahm ich diesen heraus und stellte fest, dass es sich um ein Kleid handelte. Es war wunderschön. Als ich in die nun leere Schachtel sah, konnte ich einen Zettel und eine Rose entdecken. Mein Mund klappte erstaunt auf. Wer konnte mir so etwas schicken ? Eilig nahm ich das Pergament entgegen und entfaltete ihn. In einer geschwungenen Handschrift stand da: Liebe (Y/N), als ich dieses Kleid gesehen habe, konnte ich nicht anders als mir vorstellen wie wunderschön du darin aussehen würdest. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich dich heute Abend darin sehen könnte. Mit deiner Art hast du mich verzaubert und ich bereue es, dass ich dich nicht gefragt habe, ob du mit mir zum Ball gehst. Du hast mich in den Bann gezogen und ich glaube ich bin Hals über Kopf in dich Verliebt. Nur mein Ego stand mir im weg. Bitte, trage das Kleid und komm zum Ball. Ich würde gerne ein Lied mit dir tanzen. Unterschrieb war das Blatt nicht. Nur eine Schlange war dort gezeichnet worden. Nachdenklich drehte ich mich mit dem Kleid in der Hand vor dem Spiegel. Ein heimlicher Verehrer also. Wer konnte das nur sein ? Spontan würde mir keiner einfallen von wem es kommen könnte. Wer sollte sich schon in mich verlieben ? Auch wenn ich selbst mit mir klar kam, hieß das lange nicht, dass ich nicht wusste, dass ich eine kleine Baustelle war. Mein Herz fing an zu klopfen bei dem Gedanken, dass es jemanden gab der mich in einem guten Sinne faszinierend fand. Geistig ging ich alle meiner Bekannten durch, kam aber zu keinem Ergebnis. Seufzend sah ich mein Spiegelbild an. Das Kleid war wunderschön und stand mir ausgezeichnet. Wer auch immer es ausgesucht hatte, hatte eindeutig Geschmack. Das machte mich noch neugieriger. So konnte ich nicht mehr in Ruhe weiter lesen. „Tja, dann gibt es nur eine Option wie ich es heraus finde. Ich muss wohl hingehen.“ Beschließe ich. Etwas besseres hatte ich jetzt ja auch nicht mehr zu tun. Konzentrieren konnte ich mich nicht mehr auf meinen Buchplot und die Müdigkeit war wie weggeblasen. Außerdem grummelte mein Magen laut und das Büffet des Yule Balls klang sehr verlockend. Gut, ja ich suchte auch nach mehr Gründen, als ein ominöses Kleid, warum ich mich schick machen und mein Zimmer verlassen sollte. Es konnte sich auch um einen Scherz handeln. Aber wer würde so viel Aufwand betreiben um mir eins auszuwischen. Von all den Leuten die mich nicht leiden konnte, konnte ich mir keinen Vorstellen der so schlau war und heute die Zeit hatte das zu planen. „Im Notfall werde ich eben hoch erhobenen Hauptes durch den Saal marschieren und den ganzen Kuchen alleine essen. Ich kann das.“ Munterte ich mich selbst auf, während ich meine Sachen nach Makeup, Schuhen und Schmuck durchwühlte. Da der Ball schon begonnen hatte musste ich mich beeilen. Ein Glück war ich eine Hexe und konnte mir meine Haare in eine Frisur zaubern und hatte ein Accio parat für alles was ich verloren hatte. Mit flinken Fingern griff ich nach meinen Makeup Pinseln und machte mich an den letzten Schliff.
Kurz darauf stöckelte ich in meinen Lieblingsschuhen durch die Gänge des Schlosses und hielt vorsichtig den Saum des Kleides um nicht darauf zu steigen. Es passte mir erstaunlicherweise. Ein sanftes Lächeln zierte meine Lippen. Irgendwie war ich aufgeregt. Die leichte Musik, die an meine Ohren drang wurde immer lauter je näher ich der großen Halle kam. Ich begann mit zu summen. Dann war es so weit. Nur noch die große Treppe trennte mich von meinem Ziel. Als ich die Stufen hinab schaute, konnte ich ein paar Schülertrauben herum stehen sehen, die sich wohl außerhalb der lauten Musik unterhalten wollten. Nur einer stand alleine herum. Draco Malfoy. Sein Gesicht war von einem genervten Ausdruck geziert während seine Augen über den Gang wanderten. Dann blieben sie an mir hängen und ich konnte schwören, dass ihm alles aus dem Gesicht fiel. Mit offenem Mund starrte Draco mich an, wie ich die Stufen runter ging. Irgendwie fühlte ich mich geschmeichelt und konnte das breite Lächeln auf meinen Lippen nicht unterdrücken. Innerlich betete ich nur nicht eine Stufe zu verfehlen und zu stolpern. Das Glück war mir aber hold und ich kam gut unten an und blieb vor Draco stehen. Charmant zwinkerte ich ihm zu. „Vorsicht Draco, wenn du den Mund so weit aufmachst, fliegt noch was rein.“ Neckte ich ihn und schob vorsichtig sein Kinn mit der Hand nach oben. Das löste den Blonden wohl aus seiner starre. „Du… wow… mir fehlen die Worte. Du siehst unglaublich aus. Wirklich. Ich habe heute Abend niemanden gesehen, der besser aussieht als du.“ Komplimentierte er und deutete an mir hoch und runter. „Danke Draco. Du siehst aber auch nicht schlecht aus. Steht dir.“ Gebe ich zurück und lache leicht. „Danke.“ Grinste er verlegen und kratze sich am Hals. „Gut, ich gehe dann mal rein und hole mir was zum essen. Vielleicht sehen wir uns später.“ Verabschiede ich mich und lächle ein letztes Mal. Dann gehe ich zur Halle, die feierlich Geschmückt war. Jetzt viel mir die Kinnlade runter. „Wow ist das hübsch.“ Flüsterte ich sprachlos. Zu mehr kam ich nicht, denn in diesem Moment stürmte Professor McGonagall auf mich zu. „Miss (L/N). Wo ist denn ihre Verabredung ? Auf den Einladungen steht eindeutig, dass man in Begleitung erscheinen sollte.“ Hielt sie mich streng auf. Mit dieser Reaktion hatte ich gerechnet. So zog ich schnell meinen Zauberstab aus den Haaren. Die hielten auch ohne ihn. „Oh Verzeihung. Natürlich. Ich bin in der besten Begleitung die man haben kann. Mich.“ Lächelte ich leicht und schwang meinen Stab. In diesem Moment duplizierte ich mich und zwei von meiner Sorte standen vor der Lehrerin. Fröhlich hakte ich mich bei meiner Illusion unter. Noch einen Moment lang sah mich Professor McGonagall streng an, dann begann auch sie zu lächeln. „Nun gut Miss (L/N). Das ist eine Lösung. Gut mitgedacht. Haben sie einen schönen Abend.“ Lobte sie mich schließlich und zog weiter, um wo anders nach dem Rechten zu sehen. Zufrieden schwang ich erneut den Zauberstab und die Illusion verschwand wieder, dann steckte ich das Werkzeug zurück in meine Frisur. „So wo gibt’s jetzt was zum essen ?“ nuschelte ich leise und bewegte mich durch den Raum. Die Musik war gut und meine Laune stieg. Vielleicht würde es ja doch lustig werden. Auch wenn sie mein Verehrer als Scherz entpuppte.
P.O.V: Dritte Person
Genervt stand Draco im Flur und sah dabei zu wie (Y/N) die große Halle betrat. Am liebsten wäre er ihr sofort hinterher gerannt und hätte sie zum tanzen aufgefordert, so wie es Blaise Plan vorsah, aber das ging noch nicht. Er musste noch auf Grabbe warten, der Pansy ablenken sollte. Schon alleine das der Malfoy überhaupt den Auftritt der Ravenclaw gesehen hatte war purer Zufall gewesen. Pansy hatte zur Toilette gemusst und Draco dazu gezwungen im Flur auf sie zu warten. Zuerst war der Blonde nicht begeistert gewesen, doch als er gesehen hatte wie die Frau seiner Träume in dem Kleid welches er ausgesucht hatte die Treppen herunter gekommen war, konnte er nicht anders als glücklich darüber zu sein. Sein Herz hatte sich nicht mehr unter Kontrolle gehabt und ihr Kompliment hatte dem Slytherin Prinz ein dämliches Grinsen ins Gesicht gemeißelt. Den ganzen bisherigen Abend war Malfoy aufgeregt gewesen und hatte Angst gehabt, dass die Ravenclaw nicht auftauchen würde. Es war die große Gefahr gewesen, die er sich ausgesetzt hatte, als er zugestimmt hatte zu tun was Blaise sich ausgedacht hatte. Den ganzen Abend hatte der Slytherin geschwitzt. Doch der Plan von Zabini schien tatsächlich aufzugehen, denn die größte Variable war bereits aus dem Weg geräumt. Der hatte nämlich vorgeschlagen (Y/N) ein Kleid zu schicken und sie mit einem Brief zum Ball einzuladen. Nach dem ersten offiziellen Tanz, wurde die Veranstaltung ein bisschen lockerer und man war nicht mehr dazu gezwungen mit seinem Partner zu tanzen. Das wäre die Chance. Sie hatten Grabbe dazu abkommandiert Pansy abzulenken, so dass Draco zumindest einen Tanz mit (Y/N) haben konnte. Mehr erwartete sich der Blonde von dem Abend nicht, aber diesen eine Song wollte er haben. Dann hätte er seine Möglichkeit mit der Ravenclaw zum Ball zu gehen nicht völlig verschenkt. Dank seiner Kontakte hatte Draco das alles sogar in die Wege leiten können. Jetzt wartete er nur noch auf seinen Kumpanen, um den zweiten Teil in die Tat umsetzten zu können. Der musste nur noch auftauchen und das hoffentlich bald, denn ansonsten würde der blonde Zauberer noch die Krise bekommen. Denn von seinem Momentanen Standpunkt aus konnte er (Y/N) sehen. Sie saß an einem Tisch und wurde gerade von einem der Weasly Brüder angesprochen. Ein Knurren verließ die Kehle des Anderen und seine Hände ballten sich zu Fäusten. Wie konnte einer von denen es wagen, sich an seine Ravenclaw ranzumachen. Seine Augen blieben auf den Beiden kleben, als könnte er so seinen Nebenbuhler niederstarren. Es half nicht. Es hatte nur das Ergebnis, dass das Mädchen lachte. Vermutlich über einen blöden Scherz. Nicht mit ihm. Dann sollte Pansy eben doch eine Szene schieben. Das war Draco völlig egal. Er würde es nicht zu lassen, dass ihm jemand (Y/N) vor der Nase wegschnappte. Entschlossen überquerte er die Distanz. Sämtliche Leute die ihm dabei im Weg standen sprangen aus dem Weg so bald sie den kalten Blick des Blonden sahen. Dann stand er neben dem Mädchen. Inzwischen war sie wieder alleine. Weasleby hatte wohl etwas besseres zu tun gehabt. Besser für ihn. Noch einmal atmete Draco kurz durch, dann straffte er die Schultern. „Na schöne Lady, ganz alleine hier ?“ fragte er charmant und lächelte. Erstaunt hob die Ravenclaw den Kopf und sah den Anderen an. „Natürlich, dass weißt du doch. Aber ich kann mich gut selbst amüsieren. Ich wollte ein bisschen tanzen gehen.“ Antwortete sie und zuckte die Schultern. (Y/N) sah sich immer noch als eine selbstständige Frau und wollte den Erfolg ihres Abends nicht von einer Person abhängig machen. Sie konnte auch selbst Spaß haben, denn sie war für ihr Glück selbst verantwortlich. Trotzdem war nicht gegen Gesellschaft einzuwenden und sie freute sich über Dracos erscheinen. „Oh, aber alleine ist das doch so langweilig. Ich würde euch gerne meine Hand und Leitung anbieten. Wenn ihr wollt my Lady.“ Zwinkerte der Blonde und hielt ihr seine Hand hin. Kurz tat die (y/h/c) so als müsste sie nach denken, dann strahlte sie übers Gesicht und ergriff die Extremität. „Sehr gerne doch. So lange mir Pansy dann nicht die Augen auskratzen will. An denen hänge ich noch.“ Antwortete sie scherzhaft. „Keine Sorge, die ist versorgt.“ Versicherte der Blonde und zog das Mädchen auf die Beine. Elegant geleitete er sie auf die Tanzfläche und begann sich im Rhythmus der Musik zu bewegen. Sie waren sich so nahe, wie noch nie zuvor. Das Herz des Mädchens begann schneller zu schlagen. Es war erstaunlich mit welcher Sanftheit der Malfoy sie über das Parkett schob. Die Atmosphäre fühlte sich Intim an. Sie fühlte sich sicher und geborgen in seinen Armen. So könnten sie bestimmt noch eine Weilte tanzen. „Ein wunderschönes Kleid. Ich wusste doch, dass es dir hervorragend stehen wird.“ Flüsterte Draco leise in ihr Ohr. Erstaunt riss (Y/N) die Augen auf. „Du… du hast es mir geschickt ? Und auch den Brief ?“ frage sie verwirrt nach. „Natürlich ich und alles was in dem Brief stand ist wahr. Ich habe mich in dich verliebt und ich möchte, dass du das weißt.“ Raunte er. Eine angenehme Gänsehaut breitete sich auf dem Körper des Mädchens aus und ihr Herz klopfte noch heftiger. Es fühlte sich alles plötzlich wie ein Traum an. „Ich… ähm…“ stotterte sie verwirrt. „Keine Angst, ich erwarte keine klare Antwort. Zumindest nicht jetzt. Wenn du Zeit brauchst, kannst du die haben. Nur bitte sag mir ob ich eine Chance habe. Das ist alles was ich wissen muss.“ Gab Draco verständnisvoll von sich und sah der Ravenclaw fest in die Augen. In diesen Spiegelte sich so viel Ehrlichkeit, Liebe und Verständnis, dass ihr das Herz in der Brust schmolz. Vorsichtig löste sie ihre Hand von der Schulter des Anderen und strich ihm sanft über die Wange. „Ja, die hast du.“ Flüsterte sie leise. „Auch, wenn ich noch nicht genau weiß wie, aber wir werden alles schon irgendwie hinbekommen. Aber das hat doch auch ein bisschen Zeit nicht wahr ?“ fügte sie kleinlaut hinzu. Erleichtert lächelte der Blonde. Er hatte eine Chance und das reichte ihm. Überglücklich legte er seine Stirn gegen ihre. „Ja, lass uns einfach den Abend genießen.“ Flüsterte er und zog die Frau seiner Träume näher an sich. Sie würde noch eine Weile gemeinsam tanzen.
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Ich erzähl nicht mal die Hälfe, zeige nicht mal ein Viertel
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just because you tell someone you want to die does not mean that you’ll get help.
TRIGGER WARNING (talking about suicide) Vor zwei Monaten habe ich meiner Ärztin gesagt das ich sterben möchte. Ich weiß nicht in was für einer Welt ich lebe, aber ich habe gedacht das wenn man sagt "hallo, ich bin gerade mal 21 Jahre alt aber Gott, ich wünschte ich wäre tot", das man dann Hilfe bekommt. S C H N E L L E Hilfe. Aber ich glaube der Wunsch Tod zu sein ist so alltäglich geworden, das es nicht mehr so ist. Ob es jemals so war ? Vielleicht hätte ich ja sagen sollen als sie mich gefragt hat, ob ich gefährdet bin. Ich meine, ich glaube nicht das ich es bin, aber manchmal glaube ich dann doch das ich es bin. Ich habe vor einer Woche oder so auf YouTube ein Video geguckt. Einen Kriminalfall über irgendeinen Serienkiller in Amerika. (Bitte frag mich nicht warum ich das gucke. Ich weiß es selber nicht. Ich habe eine Hass-Liebesbeziehung mit diesen Videos. Ich finde sie interessant, man kann daraus lernen, wie ich finde. Zum Beispiel aufmerksamer zu sein, mehr auf seine Umgebung zu achten, Dinge merken, wenn man etwas verdächtig findet. Aber auf der anderen Seite finde ich es schwer sowas anzugucken, weil es grausam ist zu hören wie krank diese Menschen sind und was sie anderen antun, ohne irgendein Gefühl der Reue.) Jedenfalls hat sie erzählt, dass er im Gefängnis versucht hat sich umzubringen, mit einer Überdosis Antidepressiva. Und in diesem Moment gingen meine Gedanken auf eine Reise. Du weißt, deine Schwester hat gerade neue Antidepressiva bekommen. Das ist eine ganz neue Möglichkeit, die da entstanden ist. Vielleicht solltest du es mal versuchen. Was kann schon schiefgehen ? Entweder es klappt nicht, oder dein größter Wunsch geht endlich in Erfüllung und du kannst die ganze Scheiße, den ganzen Ballast, einfach abwerfen und endlich frei sein. Ich war von diesen Gedanken überhaupt nicht mehr überrascht. Sonst, wenn ich sowas gedacht habe, kam danach immer dieser Schockmoment. Nein ! Ich will das nicht tun ! Hör auf das zu denken. Aber jetzt ? Ich habe mich so daran gewöhnt darüber nachzudenken tot zu sein, zu sterben, wie ich es machen würde, wann. Diese Gedanken sind nicht neues mehr also hey Gehirn, lass dir doch bitte was Neues einfallen, wärst du so lieb ? Diesen ganze blah blah sterben, blah blah Tod, blah blah keiner liebt dich IST NICHT MEHR NEU ! Es wird langweilig. In letzter Zeit denke ich wieder viel darüber nach wie die Welt ohne mich wäre. Manchmal wie es wohl wäre, wenn ich nie geboren worden wäre, und manchmal wie es wäre wenn ich mein eigenes Leben beenden würde. Zu Möglichkeit Nummer 1: Ich bin mir sicher dass das Leben meiner Mutter und meiner Schwester besser wäre, wenn ich nie gewesen wäre. Sie wären nicht so lange bei unserem Vater geblieben. Meine Mutter hätte viel früher die Initiative ergriffen zu gehen und mit ihrer Tochter ein Leben ohne diesen Teil der Familie zu führen. Meine Schwester hat vor einiger Zeit immer so oft erwähnt wie glücklich sie war als sie nur mit meiner Mutter zusammen in einer Wohnung gelebt hat. Bevor sie zu unserem Vater gezogen sind, bevor...ich da war. Das hat mir jedes Mal wehgetan. Es war wie ein Faustschlag ins Gesicht. Hör mal, ich war viel glücklicher als ich nur mit meiner Mutter gelebt habe. WIR waren da viel glücklicher. Und dann bist du gekommen und hast alles kaputt gemacht ! Genauso hab ich es gehört, auch wenn sie es nie so gesagt hat. Aber ich hatte immer das Gefühl das war, das eigentliche was sie sagen wollten und ich habe es zwischen ihren Zeilen rauslesen können. Du musst nichts sagen, Schwesterherz. Ich weiß was du fühlst. Als Kind schon habe ich gedacht, das ich Unglück über diese Familie gebracht habe. Und nun zu Möglichkeit Nummer 2: Mein eigenes Leben beenden. Ich stelle mir oft vor wie die Welt ohne mich wäre. Manchmal sitze ich irgendwo. Auf einer Parkbank, einer Treppe, oder ich spaziere durch die Straßen. Ich schaue mir alles genau an. Die Menschen, die auf den Straßen unterwegs sind, die Bäume, die sie sich sanft im Wind bewegen, das Blatt das fortgetragen wird, der kleine Käfer der die Weite Reise von der einen Seite des Weges zur anderen angetreten ist. Dann denke ich mir, dieses Blatt wäre auch gefallen, wenn ich nicht mehr hier wäre, und es hätte genauso schön ausgesehen. Der Käfer würde auch ohne meine Anwesenheit zur anderen Hälfe wander. Die Bäume würden auch ohne meine Existenz rascheln und den lieblichen Sommerwind durch die Haare der Leute schicken. Und die Menschen würde auch ohne mich ihren Weg gehen. Auch die Menschen die sagen sie könnten nicht ohne mich, könnten ohne mich. Man gewöhnt sich früher oder später an die Abwesenheit eines geliebten Menschen. Als meine Freundin im Jahr 2017 verstorben ist, dachte ich auch, was soll ich bloß ohne sie machen ? Wie soll ich bloß all das ohne sie schaffen ? Das werde ich nicht. Aber jetzt bin ich im Jahr 2020 und habe drei Jahre weitergelebt, obwohl ich doch dachte ich würde es nicht schaffen. Sie fehlt mir noch immer wie verrückt. Und an manchen Tagen möchte ich ihr einfach folgen, weil ich sie unbedingt wiedersehen möchte, aber bisher habe ich es nicht getan. Ich habe mich an ihre Abwesenheit gewöhnt. Ich habe mich an den Schmerz gewöhnt, der sich in meinem Herzen niedergelassen hat seitdem sie fort ist. Ich habe mich an die leere gewöhnt die dort ist, wo sie einst war. Ich habe mich daran gewöhnt. Man gewöhnt sich immer dran. Was ist also, wenn der Ort, an dem man am Ende seines Lebens hinkommt, der einzige Ort ist, an dem ich glücklich sein kann ? An dem ich gesund sein kann ? Ich bin nicht glücklich, hier wo ich bin. Ich bin nicht glücklich so wie ich bin. Aber das ist doch alles, was ich möchte. Ich möchte glücklich sein. Ich möchte nicht mehr morgens die Augen aufmachen und schon den ganzen Tag verfluchen eben aus diesem Grund: weil ich ein weiteres Mal meine verdammten Augen geöffnet habe. Auch meine Familie, meine Mutter und meine Schwester, würden sich an eine Welt ohne mich gewöhnen. Und meine "Freunde" würden auch sehr schnell in einen Alltag wiederfinden, wo ich nicht mehr anwesend bin. Wo ich nur noch eine Erinnerung bin, die langsam verblassen würde. Alles geht auch ohne mich weiter. Der Wind wird wehen, die Blumen werden blühen, die Sonne geht nach jeder dunklen Nacht auch wieder auf, ganz unabhängig davon, ob ich den Sonnenaufgang nun sehe oder nicht. Fakt ist: Die Welt dreht sich auch ohne mich weiter. Aber selbst wenn die Welt sich auch ohne mich weiterdrehen würde, geht das Leben doch weiter. Aber selbst wenn das Leben weitergeht, don't pay attention to me, love.
#depression#sad#traurig#Traurigkeit#dpatml#dont pay attention to me love#don't pay attention to me#gefühle#gedanken#Meine gefühle#meine gedanken#mein leben
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Jetzt geht's weiter... Nasen noch 3 eine weiterer hälfe vom teil noch 2 nasen. Bis zum ersten kotzen. Frische luft. Danach nächstes teil, und die nacht fängt grade erst an... jetzt geht's weiter...
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