#geplanter Betrieb
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Tag 23 Porto Teil 2
Und weiter geht’s mit der wunderbaren Stadt Porto:
Ponte Luiz I.: Bogenbrücke: Die 1886 eröffnete Ponte Luís I ist die zweitälteste der noch existierenden Brücken über den Douro, nachdem 1877 die Eisenbahnbrücke Ponte Maria Pia etwa einen Kilometer flussaufwärts in Betrieb genommen wurde, ebenfalls eine Fachwerk-Bogenbrücke, mit der sie oft verwechselt wird. Die Ponte Maria Pia war von Gustave Eiffels Unternehmen gebaut und weitgehend von seinem damaligen Partner Théophile Seyrig entworfen worden. Seyrig hatte sich anschließend von Eiffel getrennt und für das belgische Unternehmen Société de Willebroeck die Ponte Luís I geplant.(Wikipedia) Die Brücke besteht aus zwei Fahrbahnebenen, die die beiden Städte Porto und Vila Nova de Gaia verbindet. Wir wechselten daher ganz bequem zu Fuß die Seite 😁
Auf dem Weg zur Brücke:
Vila Nova de Gaia ist das Zentrum der Portweinproduktion, klar, dass die Uferpromenaden, Bars und Restaurants am Cais de Gaia neben den Portweinkellern das bedeutendste touristische Ziel ist 👍. Da man in den Portweinkellern nicht nur gucken, sondern auch probieren darf, nutzten wir die Gelegenheit, den einzig wahren Portwein zu probieren (und nach drei Gläschen bei 26 Grad auch zu kaufen 🤣🤣🤣)
Auf meinen Jahrgangsportwein habe ich großzügig verzichtet 🤭
Auf dem Rückweg zum Taxi entdeckt:
Und anscheinend ist uns der Portwein oder die Sonne zu Kopf gestiegen🤣🤣🤣:
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ERASMUS+, Beruflich Bildung in Frankreich
Ende des zweiten Lehrjahres wurde mir an meiner zu dem Zeitpunkt aktuellen Berufsschule, dem Berufsschulcampus in Görmar angeboten, über Erasmus+ ein paar Wochen in Frankreich zu arbeiten. Ziel ist es andere Kulturen, Menschen, Gegenden und andere Arbeitsmoral kennenzulernen. Mittlerweile besuche ich aufgrund einer anderen Spezialisierung im Kfz Handwerk nicht mehr den Berufsschulcampus, was in meinem Fall jedoch kein Problem darstellt.
Mein Lehrbetrieb wollte mir diese Möglichkeit nicht verwehren. Wichtig dabei ist, dass der Betrieb eine Freistellung für den beanspruchten Zeitraum ausstellen muss. Bedeutet also, kein Urlaub, keine Minusstunden, fortlaufende Ausbildungsvergütung.
Da Erasmus+ mit dem Berufsschulcampus und dem verantwortlichen Abteilungsleiter kooperiert, war die Planung alles andere als kompliziert. Erasmus+ ist ein EU-Programm zur Förderung von allgemeiner und beruflicher Bildung. Aufgrund der Teilnahme und der finanziellen Unterstützung sind wir, die Teilnehmenden dazu verpflichtet, in der Schule einen Vortrag über unsere Erlebnisse zu halten und für Erasmus+ einen Erfahrungsbericht auszufüllen. Dies ist nötig, da Erasmus+ für solche Austauschprogramme existiert und stets neue Teilnehmer benötigt. Aufgrund meines Berufsschulwechsels ab dem dritten Lehrjahr ist ein Vortrag am Berufsschulcampus in meinem Fall nicht möglich. Daher habe ich mich in Absprache mit dem Organisator dazu bereit erklärt, hier diesen Blog, Leitfaden und Erfahrungsbericht zu teilen.
Unser Aufenthalt in Frankreich wird sich auf den Zeitraum vom 05.11.2023 bis zum 24.11.2023 erstrecken. In unserem Fall erhalten wir finanzielle Unterstützung von Erasmus+. Anfangs werden 80% der Gesamtsumme, also ca. 1255 € gezahlt. Die restlichen 20 % nachher, nach Abgabe des Erfahrungsberichtes für Erasmus+. 456 € (inklusive Holz zum Heizen) werden an Mietkosten pro Person für das Ferienhaus in Anspruch genommen. Da wir 5 Teilnehmer sind, werden wir mit 2 Autos anreisen. Wohnen werden wir im ��La petite Compagne“ nähe Valensole. Von Mühlhausen sind wir also ca. 13h und 1255 km unterwegs.
Für die Partnerbetriebe ist ein englischer Lebenslauf und ein kleines Gastgeschenk nötig.
Vorbereitung bis zum 04.11.2023, dem Tag unserer Abreise:
An Gepäck sind natürlich normale Klamotten und Arbeitskleidung mit Arbeitsschuhen nötig. Da wir in Südfrankreich sind, gehört die Badehose trotz des Novembers mit dazu. Obendrein nehme ich eigene Handtücher, Waschpads, Nahrungsmittel als auch Hausschuhe mit. Die Unterkunft soll zwar nahezu Vollausstattung haben, aber man weiß ja nie... Auch habe ich über meine Krankenkasse eine zusätzliche Auslandskrankenversicherung abgeschlossen. Kosten dafür belaufen sich auf 4,95 € im Jahr.
Das Gastgeschenk besteht in meinem Fall aus deutschen Köstlichkeiten wie Bier, Knusperflocken, Halloren Kugel, Viba Nougat, Brockensplitter und kaltem Hund. Kostenpunkt hierbei ca. 36 €.
Aufgrund der relativ weiten Strecke von ca. 1255 km und ungefähr 13 h Fahrt haben wir uns dazu entschieden, am Samstag, dem 04.11. gegen 11 Uhr zu starten. Nach 9 Stunden Fahrt ist in Lyon ein Zwischenstopp geplant. Kosten für die Übernachtung belaufen sich auf 93 € inklusive Parkplatz und Frühstück für zwei Personen. Da ich jedem Problem vorbeugen möchte, habe ich Danny, einen weiteren Teilnehmer auf mein Auto mitversichert. Erfreulicherweise war dies für den Zeitraum des Austausches kostenfrei.
Samstag, der 04.11.2023:
Ca. 10:00 Uhr ging die Reise los. 10 Stunden später sind wir an unserem Zwischenstopp, dem Ibis Hotel in Lyon angekommen. Den restlichen Abend haben wir uns die Stadt angesehen und gut gegessen.
Sonntag, der 05.11.2023:
Morgens sind wir gegen 7:30 Uhr zum Frühstück aufgebrochen, um uns für die restlichen 4 Stunden zu stärken.
In der Nacht wurde in die Tiefgarage eingebrochen. Eine Scheibe meines Autos wurde eingeschlagen und all unser Gepäck gestohlen. Danny und ich hatten, so doof wie es klingt, nur noch Zahnbürste und Zahnpasta.
Die Hotelmitarbeiter haben sich leider nur wenig für unser Problem interessiert, weshalb ich mir Ratschläge zum weiteren Ablauf vom ADAC eingeholt habe. Beim Gespräch mit der Polizei musste ich mir erklären lassen, dass es nicht möglich sei, sonntags Anzeige zu erstatten.
Somit mussten wir unsere Reise fortsetzen und sind gegen 15:00 Uhr in unserer Unterkunft eingetroffen. Dort wurde uns von den Vermietern, Pascale und Frédéric, Unterstützung zugesprochen.
Kosten für Kraftstoff und Maut von Mühlhausen zum Zielort inklusive Hotel betragen 130€ pro Person.
Montag, der 06.11.2023:
Aufgrund der langen Autofahrt sollten wir Montag entspannen. Für Danny, Frédéric und mich ging es jedoch 8:45 Uhr zur Polizei. Außerdem hat Lina, eine Dolmetscherin, die für Erasmus+ arbeitet, bei der Aufnahme der Anzeige geholfen. Entspannen, wie ursprünglich angedacht, konnten wir also nicht.
Am rest des Tages habe ich Lebensmittel für 80€ und Kleidung für 310€ gekauft.
Dienstag, der 07.11.2023:
Frédéric hat uns an unserem ersten Tag in die Betriebe begleitet, um uns vorzustellen. Danach ging die Arbeit direkt los ... mehr oder weniger. Bis ca. 11 Uhr habe ich keine spezielle Aufgabe bekommen. Somit hatte ich Zeit um bei Carglass einen Termin für den nächsten Morgen zu vereinbaren, damit der Glasschaden an meinem Auto behoben wird.
Die Kosten hierfür belaufen sich auf 352 €, die jedoch von der Teilkasko übernommen werden.
In meinem Betrieb sind alle Mitarbeiter trotz Sprachbarriere freundlich und kontaktfreudig. Der Chef erklärte mir, dass der Umgang mit den Kollegen im Betrieb eher familiär abläuft. Und tatsächlich muss ich sagen, dass ich mich nach ein paar Gesprächen und kurzem Kennenlernen sehr wohlgefühlt habe. Alle Mitarbeiter sind hilfsbereit und zugänglich.
Mittwoch, der 08.11.2023:
Pünktlich, um 8:30 Uhr wollte ich meine bereits am Dienstag angefangene Arbeit fortsetzen. Etwas später wurde mir von meinen Kollegen Kaffee und Croissant angeboten. Am Tag zu vor wunderte ich mich, weshalb gegen 9 Uhr noch immer kein Auto in der Werkstatt stand. Somit hatte ich die Antwort auf meine Frage. Ich habe das Gefühl, dass in Frankreich eher das Wohlergehen des Menschen, als die zu erledigende Arbeit im Vordergrund steht.
Jeder gibt bei Ankunft im Betrieb die Hand, wünscht einen guten Morgen und fragt, wie es einem geht.
Etwas, dass mir jedoch weniger gefällt, sind die Arbeitszeiten. Von 8:30 bis 17:00 Uhr mit zwei Stunden Mittagspause ist für mich eine große Herausforderung. Jedoch muss man beachten, dass das Klima im Sommer in Südfrankreich oft über 30°C beträgt. Somit ist vor allem die Mittagszeit sehr kräftezehrend.
Delko, die Werkstatt, in der ich untergebracht bin, führt Reparaturen an allen Fahrzeugen durch, die in die Werkstatt passen. Meist also Pkw, da es bei Transportern in Sprinter Größe eng wird.
Donnerstag, der 09.11.2023:
Für diesen Tag stand der Besuch einer Berufsschule auf dem Plan. Der theoretische Unterricht findet in containerartigen Klassenräumen statt. Die Praxis wird den Schülern in dem Hauptgebäude mit Werkstätten nahegebracht. In Frankreich gibt es im Gegensatz zu Deutschland zwei verschiedene Wege für die Kfz-Ausbildung. Der erste Weg umfasst Theorie und Praxis an einem Ort über einen Zeitraum von drei Jahren, wobei nach drei Monaten Schule ein Monat Arbeit in einem Betrieb folgt. Der zweite Weg ähnelt eher dem deutschen Modell, bei dem zwei Wochen Arbeit und eine Woche Schule im Wechsel stattfinden. Diese Ausbildung dauert zwei Jahre. Bei dieser Variante sind die Auszubildenden fest in den Lehrbetrieb eingebunden. Mein Chef betonte, dass er die zweite Variante aufgrund ihrer Nähe zur Praxis besser findet, aber sie für den Staat kostenintensiver ist, weshalb die schulische Ausbildung meist empfohlen wird.
Meiner Meinung nach ist das duale System in Deutschland etwas besser, da wir direkt mit der Realität umzugehen lernen.
Da wir aufgrund des Regens in der zweistündigen Mittagspause schon nach einer Stunde zurück in der Schule waren, wollte ich mir die Berufsschule in Eigenregie ansehen. Kurz nachdem wir die Berufsschule betreten hatten, trafen wir auf einen Lehrer der Köche. Dieser bot uns an, eine Führung in der Schule zu geben. Dankend haben wir angenommen und konnten uns Küche, Elektronikwerkstatt, Maurerwerkstatt, Pkw- und Motorradwerkstatt ansehen.
Dieser Tag hat uns einen großen Einblick in das französische Ausbildungssystem gegeben. Außerdem haben wir festgestellt, dass das duale System zwar gut ist, aber nicht selbstverständlich. Die Gastfreundlichkeit der französischen Schüler und Lehrer haben uns bis 22:00 Uhr in der Schule gehalten. Crêpes mit Ei, Schinken, Käse oder süßer Mandelcreme und Apfelstrudel wurden aufgetischt und waren köstlich.
Freitag, der 10.11.2023:
Nach einem langen Gespräch mit meinem Chef, Bastien, sagte er mir, dass er nicht vollständig mit der Lehrlingsausbildung in Frankreich zufrieden ist. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es klare Unterschiede zwischen deutschen und französischen Lehrlingen gibt.
Mir ist wichtig zu betonen, dass die Lehrlinge selbst keineswegs schlechter sind. Mir geht es darum, die Unterschiede der Schulsysteme festzustellen und herauszufinden, welches das Bessere ist. Es wurde mir zugetragen, dass in Frankreich Lehrlinge schon mit 14 oder 15 Jahren ihren Einstieg ins Berufsleben finden.
In meinem Betrieb legt man grundsätzlich viel Wert auf das Wohlergehen der Mitarbeiter und mich. Kleidung sowie Unterstützung bei meinen Problemen mit dem Einbruchschaden wurden mir mehrmals angeboten.
Bastien hat mir mittlerweile sogar zwei Jobangebote unterbreitet. Dies ehrt mich ehrlich gesagt, da er offensichtlich mit meiner Arbeit zufrieden ist.
Samstag, der 11.11.2023:
Da unsere Lehrer an diesem Wochenende zu Besuch waren, haben wir mit ihnen das Wochenende verbracht.
Der Tag führte uns nach Marseille, wo wir die Gelegenheit nutzten, im Mittelmeer zu baden. Den Abend haben wir in gemeinsamer und gemütlicher Runde ausklingen lassen.
Sonntag, der 12.11.2023:
An diesem Tag erkundeten wir die Verdon-Schlucht, den Lac de Sainte-Croix und den charmanten Ort Moustiers Sainte-Marie.
Obwohl der November in Südfrankreich kühl ist, bot dies eine ideale Gelegenheit, die Landschaft und die Orte abseits des Massentourismus zu erkunden und zu genießen.
Montag, der 13.11.2023 bis Donnerstag, dem 16.11.2023:
Meine Aufgaben im Betrieb reichen vom Austausch von Auspuffanlagen bis zur Fehlersuche in elektrischen Systemen.
Aufgrund meiner begrenzten Französischkenntnisse kann ich leider die Fehlersuche mit dem Diagnosetool nicht durchführen. Die Arbeit an Nutzfahrzeugen liegt im Fokus meiner Ausbildung, wodurch die Arbeit an PKWs in meinem Fall grundsätzlich interessanter ist.
In meinen Gesprächen mit der Frau meines Chefs, die selbst Lehrerin ist, erfuhr ich, dass der Beruf des Lehrers in Frankreich bei weitem nicht so angesehen wird wie in Deutschland. Angesichts der hohen Verantwortung sollen die Konditionen miserabel sein. Auch soll es leider nicht ungewöhnlich sein, dass Schüler im Alter von 11 Jahren kaum einen korrekten Satz schreiben können.
Bastien erklärte mir, dass es in meinem Betrieb am Freitagabend üblich sei, ein Bier, Wein oder Pastis zu genießen. Er lud daraufhin Danny und mich dazu ein. Ich fand es besonders schön, dass Danny, obwohl er bei der direkten Konkurrenz arbeitet, ebenfalls eingeladen wurde. An diesem Tag hatte ich jedoch schon gegen 16 Uhr Feierabend. Also nutzte ich den Nachmittag, um einige umliegende Weingüter zu besuchen und verschiedene Weine zu probieren. Gegen 19 Uhr kamen wir dann, mit einigen Flaschen Wein ausgestattet, bei Delko an. Die Gastfreundlichkeit dort war wirklich unbeschreiblich. Wir ließen den Abend entspannt ausklingen.
Samstag, der 18.11.2023:
Heute holte ich morgens das Frühstück in der Boulangerie im Nachbarort ab. Gegen 10:30 Uhr brachen wir auf, um die Olivenölmühle ‘Moulin de l’Olivette’ zu besuchen, um dort verschiedene Öle zu kosten und anschließend zu kaufen. Eine Angestellte der Mühle, eine Freundin meines Chefs, ermöglichte uns eine exklusive Führung nach einer ausgiebigen Verkostung der köstlichen Öle. Die Qualität war herausragend, jedoch spiegelte sich dies auch in der Rechnung wider. Aber wie heißt es so schön, Qualität hat ihren Preis – und schmeckt einfach herrlich.
Nach etwa 2 Stunden Fahrt erreichten wir unser nächstes Ziel: Pont du Gard, ein römischer Aquädukt von beeindruckender Höhe und außergewöhnlicher Erhaltung. Er wurde um ca. 60 n. Chr. erbaut, um Wasser zu transportieren. Die Parkgebühr betrug moderate 9€, doch während der Hauptsaison sind es satte 49€. Glücklicherweise waren heute nicht viele Besucher vor Ort, sodass ich mir auch das Baden im Fluss unter diesem imposanten Bauwerk nicht entgehen ließ.
Auf dem Rückweg machten wir einen kurzen Stopp in Avignon, einer wunderschönen Stadt mit faszinierender Architektur. Leider neigte sich der Tag dem Ende zu und die Dunkelheit brach früh herein, weshalb wir nach 2 Stunden Stadtbesichtigung erschöpft die Heimreise antraten.
Sonntag, der 19.11.2023:
Danny und ich starteten unseren Tag mit einem herrlichen Frühstück, bevor wir uns aufmachten, die Bergpfade zu erkunden und die atemberaubende Aussicht zu genießen. Die Fahrt zum Parkplatz war ein aufregendes Abenteuer, besonders weil mein Auto eher für die Stadt als für holprige Bergwege geeignet ist. Manche Bodenwellen waren so hoch, dass das Auto beinahe darin verschwunden wäre. Trotz der herausfordernden Fahrt belohnte uns der atemberaubende Ausblick für jeden Höhenunterschied, den wir überwunden hatten. Von 630 auf 1700 Höhenmeter zu fahren, war definitiv lohnenswert.
Frédéric begeisterte uns nicht nur mit interessanten Gesprächen, sondern gewährte uns auch einen Blick auf seine faszinierende Autosammlung. Darunter befand sich auch ein BMW Z3, den er uns großzügig für einen entspannten Sonntagnachmittag in Südfrankreich anbot, perfekt für eine Spritztour bei angenehmen 22°C.
Montag, der 19.11.2023 bis Mittwoch, der 22.11.2023
Zu Beginn der neuen Woche tauschten wir Gespräche über das vergangene Wochenende aus und begonnen danach unsere Arbeit. Meine Aufgaben umfassten den Austausch von Achs- und Fahrwerksteilen wie Querlenkern, Federbeinen und Domlagern. Aufgrund meiner Ausbildung im Nutzfahrzeugbereich musste ich auch die Hinterradbremse eines Lkw instandsetzen. Zusätzlich zu Reparaturen an Injektoren und dem Austausch von Lenkgetrieben gehörten auch Diagnoseprobefahrten zu meinen Aufgaben.
In den letzten Tagen haben wir auch damit begonnen, die Wohnung zu reinigen und unsere Sachen zu packen
Donnerstag, der 23.11.2023
Der heutige Tag erwies sich als einer der emotionalsten, da es der letzte während meines Aufenthaltes war. Als Abschiedsgeste lud mein Chef nicht nur die gesamte Belegschaft von Delko, sondern auch Danny und Mich zu einem Abschiedsmittagessen ein. Es wurden Bier, Wein und weitere köstliche Getränke serviert. Darüber hinaus erhielt ich ein Abschieds- und Erinnerungsgeschenk von meinem Chef: eine Kiste mit verschiedenen französischen Delikatessen und ein Delko-T-Shirt. Besonders bleibe ich mit Bastien in Kontakt, da zwischen mir und allen Kollegen eine kleine Freundschaft entstanden ist.
Freitag, der 24.11.2023
Wir starteten die Heimfahrt früh um 6 Uhr morgens. Das Navigationsgerät prognostizierte eine reine Fahrzeit von etwa 12 Stunden. Nach zwei Tankstopps und einer zusätzlichen Pause erreichten wir nach 13 Stunden Fahrt endlich unser Zuhause. Ich war positiv überrascht von der Verkehrslage und meinem Durchhaltevermögen. Zu unserer Freude wurden wir zu Hause herzlich von Familie und Freunden empfangen.
Trotz des holprigen Starts am ersten Tag war dieser Schüleraustausch für mich eine äußerst interessante und bedeutende Erfahrung. Durch meine Arbeit und den engen Kontakt mit den Einheimischen konnte ich die Kultur auf einer tiefgreifenden Ebene kennenlernen. Es wurde mir klar, dass das Wohlbefinden mehr von den Menschen abhängt, mit denen man Zeit verbringt, als von dem Ort, an dem man sich befindet. Ich war überrascht und dankbar für die herzliche Aufnahme und die Freundschaft, die ich mit dem Team geschlossen habe, mit dem ich auch meine Freizeit verbracht habe. Ich habe fest vor, diesen Betrieb im nächsten Jahr erneut zu besuchen.
Ich bin äußerst dankbar für die Möglichkeit, diese Erfahrung machen zu dürfen. Mein aufrichtiger Dank geht an Herrn Grabe, Herrn Hensel, Herrn Weihnmüller, Bastien, seinem Team und Delko sowie an Erasmus+.
Insgesamt haben wir eine Strecke von etwa 3370 km zurückgelegt. Die Kraftstoffkosten beliefen sich auf 297,62€, was einem Durchschnitt von 8,80€ pro 100 km entspricht. Die Mautgebühren betrugen 130€ und die Unterkunftskosten in Lyon beliefen sich auf 93€, die wir jedoch zu zweit geteilt haben. Die Ausgaben für Lebensmittel und Wochenendaktivitäten beliefen sich auf 538,80€, hinzu kamen die Unterkunftskosten von 456€. Somit habe ich insgesamt 1255,31€ für diesen Zeitraum aufgewendet. Allerdings kommen in meinem Fall noch Kosten für eine neue Scheibe, Kleidung und gestohlene Gegenstände dazu, was weitere 1031,71 ausmacht. Wenn alles wie erhofft läuft, werden diese Kosten von meinen Versicherungen übernommen. Aktuell belaufen sich meine Ausgaben jedoch auf 2286,02€. Minus die bereits von Erasmus+ überwiesenen 1155€ musste ich 1131,02€ selber zahlen.
Wenn man die Gelegenheit dazu hat, an einem solchen Austausch teilzunehmen, würde ich jedem raten, diese auch zu nutzen.
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Audrey II ist auf dem Weg
Es ist soweit - ich habe es getan und vorhin "Audrey II" bestellt. Er wird nun in den nächsten 2 Wochen zusammengebaut und mir zugesendet.
Im Nachhinein haben sich doch noch 2 Komponenten verändert, da die ursprünglichen nicht mehr lieferbar waren. Hier ein Screenshot mit *allen* Teilen - allerdings ohne Bild des Towers, das reiche ich dann nach, sobald er da ist.
"Audrey II" kostet jetzt auch knappe 200 Euro mehr als ursprünglich geplant, aber in Anbetracht der Tatsache, dass meine Rechner 10 Jahre Knechtschaft aushalten müssen, ein akzeptabler Preisaufschlag.
Offiziell geht "Audrey II" erst am 06.10. in Betrieb - ich werde mir aber wahrscheinlich die Freiheit nehmen, ihn doch schon vorher zu präparieren, damit ich streamen kann~
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Betriebsschließung ist für viele "Arbeitnehmer" wie ein K.-o.-Schlag. Können sie wenigstens auf eine Abfindung bei Betriebsschließung hoffen? Fünf Tipps für "Arbeitnehmer" bei Betriebsschließung Gehören Sie zu den Angestellten, denen eine Betriebsschließung droht? Hoffen Sie wenigstens auf eine Abfindung bei Schließung "Ihres" Betriebes? Dann sollten Sie unbedingt die folgenden fünf Tipps beachten. Eine Betriebsschließung oder Betriebsstilllegung ist kein plötzlicher Akt, sondern ein Prozess, bei dem für Beschäftigte vor allem 5 Fragen existenziell wichtig sind: - Droht Arbeitsplatzverlust? - Droht Einkommensverlust? - Gibt es eine Chance auf Abfindung? - Welche Chancen für neue Einkommensquellen gibt es? - Lohnt sich der Schritt in den Vorruhestand oder Ruhestand? Vorab kurz: In welchen Fällen handelt es sich wirklich um eine Betriebsschließung oder Betriebsstilllegung? Die Antwort auf diese Frage ist deshalb besonders wichtig, weil mitunter auch Gerüchte oder Diskussionen über eine Betriebsschließung kursieren oder gestreut werden, ohne dass bereits eine Entscheidung vorliegt. Die Beschäftigten sind dann häufig verunsichert. Wer jetzt schon das sinkende Schiff verlässt, kann Glück haben – vielleicht aber auch eine Abfindung verspielen. Andererseits: Im schlechtesten Fall beißen die Letzten die Hunde. Und betriebsbedingte Kündigungen wegen geplanter Betriebsschließungen können gar unwirksam sein, wenn an der Entscheidung (noch) rechtliche Zweifel bestehen. Deshalb merke: Eine Betriebsschließung ist eine unternehmerische Entscheidung, den Zweck und die Struktureinheit eines Unternehmens (einen Betrieb) aufzugeben. Eine solche Betriebsänderung gem. BetrVG § 111 ist mit verschiedenen Risiken und Chancen verbunden. Beschäftigten können eine Schließung eines Betriebes in der Regel nicht verhindern, denn sie ist eine freie unternehmerische Entscheidung. Eine mögliche Alternative, um den Betrieb fortzuführen und damit die Arbeitsplätze zu erhalten, kann Management by Out (MbO) sein = Übernahme eines Unternehmens durch das Management bzw. die Mitarbeiter. Gerade in den östlichen Bundesländern wurde das nach 1990 öfter erfolgreich umgesetzt, wie unter anderem des Beispiel Robotron zeigt. Auch beim Magazin Impulse gab es ein MbO statt Betriebsstilllegung. Ist ein MbO nicht gewollt oder möglich, können Angestellte nur Bedingungen für ihr Ausscheiden verhandeln. Nun zu den Fragen: 1. Droht Arbeitsplatzverlust? Wenn kein anderer Arbeitsplatz im Unternehmen (in anderen Betrieben/Betriebsteilen) verfügbar ist, dann droht zwangsläufig eine betriebsbedingte Kündigung aller Mitarbeiter. Erfolgt diese gleichzeitig, so müssen weder Sozialauswahl noch Kündigungsschutz gem. KSchG § 1 beachtet werden. Wird dagegen in mehreren Etappen gekündigt, dann ist eine Sozialauswahl einzuhalten und die Betroffenen hätten Chancen für einen erfolgreichen Kündigungseinspruch oder eine Kündigungsschutzklage. Doch was kann die Klage in beiden Fällen bringen? - Im Erfolgsfall einen Zeitgewinn, jedoch keinen Erhalt des Arbeitsplatzes. Eventuell könnte auch eine Auflösung des Arbeitsverhältnisses mit einer Abfindung herausspringen. 2. Droht Einkommensverlust? Auch bei Betriebsschließung gelten die Kündigungsfristen lt. BGB, Tarif- oder Arbeitsvertrag. Das normal zu versteuernde Arbeitseinkommen (Lohn, Gehalt) ist während der Kündigungsfrist relativ sicher. Das Unternehmen kann auch eine Änderungskündigung mit einem Arbeitsplatz in einem anderen Betrieb anbieten. Dann ist mehr oder weniger das Arbeitseinkommen gesichert. Eventuell gibt es auch noch eine Umzugsbeihilfe. In jedem Fall wird ein betriebsbedingter Umzug auch steuerlich gefördert, wie im Ratgeber "Steuern sparen für Arbeitnehmer – nach dem Job" erläutert. 3. Gibt es eine Chance auf Abfindung? a) Ob Abfindungen finanziell möglich sind, hängt grundsätzlich davon ab, ob noch genügend Geld oder Betriebsvermögen im Unternehmen vorhanden sind. Eine Recherche nach Geschäftsberichten, Bilanzen, geplanten Dividendenausschüttungen, Pressemeldungen usw. kann hier hilfreich sein, um die Chancen abzuschätzen. b) In Betrieben mit regelmäßig mehr als 20 Arbeitnehmern hat der Unternehmer den Betriebsrat über die geplante Betriebsänderung zu informieren und einen Interessenausgleich anzustreben. Darüber hinaus kann der Betriebsrat einen Sozialplan zum Nachteilsausgleich erzwingen. Dessen Inhalt ist jedoch Verhandlungssache. Gibt es keinen Betriebsrat, so bleibt nur die Einzelverhandlung, der individuelle Abfindungspoker. Im günstigen Fall ist die Abfindung nach der Fünftelregelung nur ermäßigt zu versteuern. Rechtsanwalt Hensche bringt das kurz auf den Punkt: "Kein Betriebsrat - kein Sozialplan, kein Sozialplan - kein Anspruch auf Abfindung." 4. Welche Chancen für neue Einkommensquellen gibt es? Wenn der Arbeitsplatz entfällt, bleibt die Frage: Welche neuen Einkommensquellen sind realistisch? Wird ein neuer Job bevorzugt, dann gibt es je nach Konjunktur eine mehr oder weniger große Anzahl an Angeboten in Jobbörsen. Hilfreich ist, sich rechtzeitig zu orientieren und ggf. sich weiterzubilden oder umzuschulen. Hilfe dafür bieten unter Umständen die Arbeitsagentur, Transfergesellschaften, freie Weiterbildungsangebote. Zudem ist bei den Gehaltsverhandlungen zu prüfen, inwieweit der steuerpflichtige Arbeitslohn oder das Gehalt durch steuerfreie Einnahmen aufgestockt werden kann. Andernfalls bleibt Arbeitslosengeld I (steuerfrei unter Progressionsvorbehalt). Gerade für Fach- und Führungskräfte kann auch eine berufliche Selbstständigkeit eine lukrative Lösung sein. Zumindest bietet diese steuerlich deutlich mehr Gestaltungsmöglichkeiten. 5. Lohnt sich der Schritt in den Vorruhestand oder Ruhestand? Beschäftigte so etwa ab dem 55. Lebensjahr prüfen auch oft, ob eventuell eine Vorruhestandsregelung oder gar der Ruhestand möglich sind. Denn ältere Arbeitslose haben unter bestimmten Bedingungen Anspruch auf eine längere Bezugsdauer von Arbeitslosengeld. Darüber hinaus verfügen sie möglicherweise auch über Rücklagen, hinreichende Altersvorsorge und Lebensverhältnisse, sodass die Altersrente eine Alternative sein kann. Immer mehr Menschen stocken auch ihre Einkünfte durch - einen steuerfreien Minijob, - steuerbegünstigte kurzfristige Beschäftigung, - steuerbegünstigte Einnahmen aus einem Ehrenamt oder andere Einnahmen auf. Wollen Sie jetzt zu diesen Hinweisen 28 Tipps auf einem Spickzettel mit weiterführenden Links? 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Unterkunft für Geflüchtete werden belegt (Symbolbild - Pixabay) Aglasterhausen. (pm) Nachdem die Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete „Am Henschelberg“ in Aglasterhausen schon vor einiger Zeit fertiggestellt wurde, nimmt der Landkreis sie in der kommenden Woche in Betrieb. Die Unterkunft ist für bis zu 75 Personen ausgelegt, es ist eine Belegung mit männlichen Einzelpersonen vorgesehen. Die Belegung ist anteilig ab dem 09. Dezember geplant. Aufgrund den zu erwartenden Zuweisungen im Dezember werden weitere Belegungen folgen. Zur Begleitung der Asylbewerber steht ein Team aus Heimleitung, Sozialarbeit und Hausmeister bereit. Hauptherkunftsländer von Geflüchteten sind aktuell die Türkei, Afghanistan und Syrien. Aber auch Personen aus afrikanischen Ländern suchen immer wieder Schutz in Deutschland. Die Personen werden im Neckar-Odenwald-Kreis im Rahmen der vorläufigen Unterbringung untergebracht, das heißt sie werden nach der Aufnahme in den Landeserstaufnahmestellen direkt dem Kreis zugewiesen, haben aber im Regelfall bereits einen Asylantrag gestellt, der beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge bearbeitet wird. In der Regel können sie spätestens drei Monate nach der Zuweisung eine Erwerbstätigkeit aufnehmen. Die vorläufige Unterbringung endet spätestens 24 Monate nach der Zuweisung oder mit Erteilung eines Aufenthaltstitels. Die Personen werden dann anschlussberechtigt und müssen auf die kreisangehörigen Kommunen verteilt werden. Deshalb suchen die Kommunen dringend weiteren Wohnraum. Um eine gelungene Integration zu fördern, werden weitere Ehrenamtliche gesucht, die die ersten Schritte der Asylbewerber in Deutschland begleiten und die Personen auf ihrem Weg fördern. Insbesondere auch der Erwerb der deutschen Sprache gilt als wichtigstes Element für eine erfolgreiche Ankunft. Wer Interesse hat, die Geflüchteten ehrenamtlich zu unterstützen, darf sich gerne bei den Integrationsbeauftragten des Landratsamts Annette Vogel-Hrustic und Nadine Appenzeller (Tel: 06261/84-2283 oder 06261/84-1429, [email protected]) melden. Die Erfahrung zeigt, dass Asylkreise das Leben der Asylbewerber sehr unterstützen und dadurch die Herausforderungen beim Ankommen erleichtern. Somit trägt ehrenamtliches Engagement dazu bei, ein wichtiges Ziel der Integrationsarbeit zu erreichen: ein harmonisches Zusammenleben in den Städten und Gemeinden. Read the full article
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Optimierung von Transportprozessen: Externe Lokführer für effiziente Eisenbahnverkehre
Die zunehmende Komplexität des Eisenbahnverkehrs stellt Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVUs) vor eine Vielzahl von Herausforderungen. Effiziente Logistik, Kostenkontrolle und Flexibilität in der Personalplanung sind nur einige der Faktoren, die den Bahnbetrieb beeinflussen. Eine innovative Lösung zur Optimierung dieser Prozesse bietet die Nutzung externer Lokführer. Unternehmen wie die Kayahan GmbH unterstützen EVUs durch die Bereitstellung erfahrener Lokführer, die flexibel und effizient eingesetzt werden können. In diesem Artikel beleuchten wir, wie externe Lokführer die Transportprozesse optimieren und welche Vorteile dies für den Bahnbetrieb bietet.
Herausforderungen im Eisenbahnverkehr
Der moderne Schienenverkehr hat sich zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Logistik entwickelt. Sowohl im Güter- als auch im Personenverkehr trägt er maßgeblich zur wirtschaftlichen Effizienz bei. Doch trotz der Vorteile steht die Bahnindustrie vor großen Herausforderungen:
Personalmangel: Lokführer sind eine kritische Ressource im Bahnverkehr. Die Ausbildung ist zeitaufwendig, und der Bedarf an qualifiziertem Personal steigt stetig. Viele EVUs kämpfen mit Engpässen, besonders in Stoßzeiten oder bei unerwarteten Ausfällen.
Flexibilität: Die Dynamik des Bahnverkehrs erfordert schnelle Anpassungen. Fahrpläne können sich kurzfristig ändern, Transportvolumen können unerwartet steigen oder sinken, und Personal muss flexibel eingesetzt werden können, um betriebliche Anforderungen zu erfüllen.
Kosten: Die Einstellung und Schulung von Lokführern ist kostenintensiv. Darüber hinaus müssen EVUs zusätzliche Ressourcen vorhalten, um im Falle von Ausfällen schnell reagieren zu können. Dies erhöht die Betriebskosten erheblich.
Vor diesem Hintergrund bietet die Kayahan GmbH eine flexible und kosteneffiziente Lösung: Externe Lokführer, die genau dann zur Verfügung stehen, wenn sie gebraucht werden.
Vorteile externer Lokführer von Kayahan GmbH
Der Einsatz externer Lokführer bietet eine Vielzahl von Vorteilen für EVUs, die ihre Transportprozesse optimieren möchten. Kayahan GmbH bietet speziell auf die Bedürfnisse des Bahnbetriebs zugeschnittene Dienstleistungen an, die es Unternehmen ermöglichen, ihre Effizienz zu steigern und gleichzeitig Kosten zu senken.
Flexibilität und sofortige Verfügbarkeit Die Kayahan GmbH stellt sicher, dass qualifizierte Lokführer auf Abruf bereitstehen. Dies bietet EVUs maximale Flexibilität bei der Planung und Durchführung von Transporten. Egal, ob kurzfristige Spitzenzeiten, unerwartete Ausfälle oder geplante Erweiterungen – unsere externen Lokführer sind sofort einsatzbereit und können den Betrieb nahtlos unterstützen.
Kostenkontrolle Der Einsatz externer Lokführer bietet EVUs eine klare Möglichkeit, die Betriebskosten zu senken. Anstatt in die langwierige Ausbildung und Beschäftigung eigener Lokführer zu investieren, können Unternehmen auf das erfahrene Personal von Kayahan GmbH zurückgreifen. Dadurch entfallen nicht nur Ausbildungskosten, sondern auch laufende Kosten wie Gehälter und Sozialleistungen. EVUs zahlen nur für die tatsächlich in Anspruch genommenen Dienstleistungen, was die Betriebskosten überschaubar und planbar macht.
Hochqualifiziertes Personal Lokführer der Kayahan GmbH verfügen über umfangreiche Erfahrung und sind umfassend ausgebildet. Sie werden regelmäßig geschult, um stets den neuesten Standards zu entsprechen. Dies garantiert, dass alle Transporte sicher und effizient durchgeführt werden. Unsere Lokführer haben langjährige Erfahrung im nationalen und internationalen Bahnverkehr und können sowohl im Güter- als auch im Personenverkehr eingesetzt werden.
Erhöhte Betriebssicherheit Sicherheit hat für die Kayahan GmbH oberste Priorität. Unsere Lokführer arbeiten nach den höchsten Sicherheitsstandards und tragen maßgeblich zur Minimierung von Risiken bei. Durch den Einsatz externer Lokführer kann das Risiko von Ausfällen und Unfällen reduziert werden, da wir stets auf gut ausgebildetes Personal zurückgreifen, das den hohen Anforderungen des Bahnbetriebs gewachsen ist.
Fokussierung auf das Kerngeschäft Viele EVUs haben mit der komplexen Verwaltung von Personalressourcen zu kämpfen, was wertvolle Zeit und Ressourcen bindet. Durch die Zusammenarbeit mit Kayahan GmbH können Unternehmen sich voll auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, während wir die Verantwortung für die Bereitstellung und Verwaltung von Lokführern übernehmen. Dies entlastet die internen Personalabteilungen und ermöglicht eine effizientere Organisation der Transportprozesse.
Kayahan GmbH – Ihr Partner für innovative Bahndienstleistungen
Die Kayahan GmbH ist seit vielen Jahren ein zuverlässiger Partner für Eisenbahnverkehrsunternehmen in Deutschland und Europa. Mit unserer Expertise und einem großen Netzwerk von qualifizierten Lokführern bieten wir maßgeschneiderte Lösungen, die auf die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden abgestimmt sind. Wir verstehen die Herausforderungen, mit denen EVUs konfrontiert sind, und bieten flexible, effiziente und sichere Lösungen, die den Bahnbetrieb optimieren.
Unsere Dienstleistungen sind sowohl für kurzfristige als auch für langfristige Einsätze geeignet. Ob saisonale Schwankungen, Notfallunterstützung oder eine dauerhafte Partnerschaft – wir bieten die nötige Flexibilität und Professionalität, um den Bahnbetrieb sicher und effizient zu gestalten.
Fazit
Die Optimierung von Transportprozessen im Bahnverkehr erfordert innovative Ansätze, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden. Externe Lokführer bieten eine kosteneffiziente und flexible Lösung für EVUs, die ihre Effizienz steigern und gleichzeitig ihre Betriebskosten senken möchten. Kayahan GmbH stellt sicher, dass Unternehmen jederzeit auf hochqualifiziertes Personal zurückgreifen können, um einen reibungslosen und sicheren Bahnverkehr zu gewährleisten.
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Profitabilität statt Wachstum um jeden Preis
Neben Software-Abonnements forcieren Anbieter verstärkt nutzungsbasierte Preismodelle bei der Monetarisierung, um Marktanteile zu gewinnen und die Kundenbindung zu erhöhen Hamburg, 26. September 2024 — Revenera, Anbieter von Lösungen für Software-Monetarisierung, Open-Source-Compliance und Installation, hat den Monetization Monitor 2025 Outlook zu „Software Monetization Models and Strategies“ vorgestellt. Die Umfrage unter 418 Anbietern legt dabei unter anderem die momentanen Herausforderungen der Softwarebranche offen. Die größten Kopfzerbrechen bereiten demnach Verzögerungen bei der Markteinführung neuer Produktfeatures (46%) sowie die Kundengewinnung (43%). Um im stark umkämpften IT-Markt wettbewerbsfähig zu bleiben und die jährlichen wiederkehrenden Einnahmen zu steigern, setzen die Anbieter daher verstärkt auf neue Preismodelle. Dem Bericht von Revenera zufolge sieht sich die Branche in den nächsten 12 bis 18 Monaten bei den Monetarisierungsmodellen einem deutlichen Anstieg von ergebnisbasierten Modellen (60%), nutzungsbasierten Modellen (59%) sowie Concurrent-User-Lizenzmodellen (53%) gegenüber. Noch ist jedoch das Software-Abonnement der Liebling von Softwareanbietern: 88% der Hersteller setzen zumindest im geringen Umfang auf das Abo, bei 29% ist es sogar das bevorzugte Modell. Und auch unbefristete Lizenzen halten sich beharrlich und finden sich bei 80% der Hersteller zumindest im kleinen Umfang noch im Preiskatalog. Neue Monetarisierungsmodelle wie Pay per Use, Pay per Outcome oder Floating Lizenzen scheinen für die Anbieter vor allem deshalb attraktiv zu sein, da sie die nötige Flexibilität bieten, um individuelle Kundenanforderungen schnell zu erfüllen und damit die Profitabilität von Softwareprodukten zu sichern. So wird die geplante Umstellung auf neues Preismodell angetrieben vom Wunsch, intelligente Geräte besser zu unterstützen (49%), die Gewinnmarge zu verbessern (41%), auf das dynamische Wettbewerbsumfeld besser reagieren zu können (40%) und den Kunden-Mehrwert über nutzungsbasierte Modelle zu steigern (37%). Zeit ist dabei ein entscheidender Faktor. Die Einführung eines neuen Monetarisierungsmodells gestaltet sich von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich lang – von einem schnellen Sprint bis hin zu einer langen Reise. Nur 18% der befragten Unternehmen sind nach eigener Aussage dazu in der Lage, in weniger als drei Monaten zum neuen Modell zu wechseln. Bei fast der Hälfte (46%) dauerte die Implementierung mehr als sechs Monate. Auch wenn es um die Bereitstellung der Software geht, ist Flexibilität gefragt. Wenig überraschend hält sich SaaS an der Spitze: Rund drei Viertel der Befragten (73%) haben mehrere Produkte von On-Premises auf SaaS umgestellt. Im Vorjahr waren es noch 67%. SaaS ist zudem mit 86% immer noch das am weitesten verbreitete Bereitstellungsmodell. Zunehmend Konkurrenz bekommt SaaS jedoch durch die Private Cloud. So ist der Anteil an Anbietern, die bei der Bereitstellung im großen Umfang die Private Clouds nutzen, von 20% im Vorjahr auf ein Drittel angestiegen (33%, +13%). Angesichts der steigenden Kosten für den Betrieb von Software in der Cloud richten auch hier Softwareanbieter ihren Fokus stärker auf die Profitabilität ihrer Produkte. Hinzu kommt, dass sie das wachsende Angebot rund um GenAI und KI-Features in ihr Portfolio integrieren und monetarisieren müssen. Ein tiefer Blick in die Softwarenutzung durch die Anwender stellt sicher, dass die neuausgerollten Produkte, Funktionen und Updates beim Kunden auf das erhoffte Interesse stoßen und ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Fast jedes Unternehmen (98%) sammelt inzwischen Softwarenutzungsdaten. Ziel ist es, Upselling-Möglichkeiten zu identifizieren (68%), das Risiko von Umsatzeinbußen (Churn) zu minimieren (61%) und Entscheidungen hinsichtlich der Produkt-Roadmap zu priorisieren (45%). Software Usage Analytics bleibt jedoch eine Herausforderung. Gerade einmal ein Drittel (36%) berichtete von einer am Kunden vollständig ausgerichteten Preisgestaltung. So fehlt es unter anderem am Einblick in die User Personas (50%) sowie an einem zentralen System für eine einheitliche Kundenansicht (49%). „Die Kosten für Cloud und KI treiben die Betriebskosten bei Anbietern derzeit stark in die Höhe. Produktteams suchen nach Wegen, diesen Kostendruck über Veränderungen beim Pricing und Packaging abzumildern. Die gute Nachricht: Anbieter wissen dank Software Usage Analytics mittlerweile sehr gut, wie Anwender ihre Produkte nutzen und welchen Mehrwert sie erhalten“, erklärt Nicole Segerer, General Manager bei Revenera. „Technologieunternehmen haben damit die Chance, neue Monetarisierungsmodelle am Markt einzuführen, die nicht nur den aktuellen Kaufpräferenzen der Kunden entgegenkommen, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit stärken und Wachstumspotential eröffnen.“ Der vollständige Report „Monetization Monitor 2025 Outlook: Software Monetization Models and Strategies“ steht hier zum Download bereit. Methodologie Im Rahmen seiner Monetization Monitor Outlook Serie führte Revenera von Mai bis Juli 2024 eine weltweite Branchenumfrage unter Softwareanbietern durch. Ziel war es, Trends in der Softwareindustrie hinsichtlich Geschäftsmodellen, Preisgestaltung, Monetarisierung und Lizenzierung offenzulegen. Die 418 Befragten setzen sich aus Geschäftsleitern und C-Level-Verantwortlichen (23%), IT Director (44%), SVP/VP (17%), Managern und Teamleitern (15%) sowie Einzelpersonen (1%) zusammen. Der vorliegende Report konzentriert sich auf Software-Monetarisierungsmodelle und -strategien; nachfolgende Berichte der Reihe befassen sich mit Softwarepiraterie & Compliance sowie Software-Usage-Analytics. Read the full article
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Dächer am Wiesengrund, Wasser in der Brunnenangerhalle und mehr ...
Heute ausgelagert im Orlandosaal in der Musikschule. Das erinnert mich an eine Sondersitzung an einem Freitag-Vormittag um 8:00 Uhr (siehe auch https://www.politik-starnberg.de/post/167586881544/eine-weitere-rechtswidrige).
(M)ein Protokoll der Bauausschusssitzung vom 26.9.2024:
TOP 1 Eröffnung der Sitzung
Der Erste Bürgermeister eröffnet die Sitzung und begrüßt alle Anwesenden. Es wurde form- und fristgerecht geladen. Der Ausschuss ist beschlussfähig.
TOP 2 Bekanntgabe der nichtöffentlich gefassten Beschlüsse aus vorangegangenen Sitzungen
Die nicht öffentlich gefassten Beschlüsse können später in der offiziellen Niederschrift dieser Sitzung unter www.stadtrat-starnberg.de nachgelesen werden.
TOP 3 Brunnangerhalle Beseitigung Wasserschaden
(Quelle: Beschlussvorlage der Stadt Starnberg, ggf. v. dr. thosch gekürzt)
Sachverhalt
Die Brunnangerhalle wurde Anfang Juni bei einem außergewöhnlichen Starkregenereignis auf Tiefgaragen- und darüberliegender Hallenebene teilweise überschwemmt. Diese Überschwemmung führte dazu, dass Regen- und Abwasser in die Hallenbodenkonstruktion eindrang und dadurch ein Teil der rund 1.200 qm großen Turnhalle beschädigt wurde. Um die entstandenen Wasserschäden zu beheben, wurde eine Bautrocknungsfirma beauftragt. Diese führte vier Wochen lang Trocknungsmaßnahmen durch. Leider waren diese Bemühungen nur bedingt erfolgreich, da die Dämmwolle weiterhin nass ist und ein Teil der Konstruktion nach wie vor im Wasser steht.
Trotz der bestehenden Feuchtigkeit bleibt die Konstruktion des Sporthallenbodens, nach Beurteilung eines Sportbodenherstellers, derzeit standsicher. Ob und wie die Standsicherheit weiterhin gewährleistet werden kann, muss durch mehrere größere Öffnungen geprüft werden.
Aufgrund der anhaltenden Feuchtigkeit und der eingeschlossenen Nässe in der Dämmwolle ist es wahrscheinlich, dass sich Schimmelsporen bilden werden. Dies könnte nicht nur die Bausubstanz weiter schädigen, sondern auch gesundheitliche Risiken für die Nutzer der Halle darstellen.
Um die betroffenen Bereiche der Halle effektiv zu trocknen, ist es notwendig, umfassende Maßnahmen zu ergreifen. Ein Drittel der Halle ist vom Wasserschaden betroffen. Die genaue Ausdehnung der betroffenen Fläche ist jedoch schwer festzustellen, da die Nässe ungleichmäßig verteilt ist. Zur vollständigen Trocknung müsste der Bodenbelag entfernt, die darunterliegende Holzkonstruktion geöffnet und die nasse Dämmwolle entfernt werden.
Die geschätzten Kosten für diese Maßnahmen belaufen sich auf etwa 120.000 Euro. Angesichts der hohen Kosten wird vorgeschlagen, die Arbeiten schrittweise durchzuführen. Dabei soll versucht werden, die Maßnahmen so minimalistisch wie möglich zu halten, um die Kosten und den Aufwand zu reduzieren. Dies bedeutet, dass zunächst nur die am stärksten betroffenen Bereiche geöffnet und getrocknet werden sollen. Falls sich jedoch herausstellt, dass dies nicht ausreichend ist, müsste im schlimmsten Fall weitere Bereiche der Halle geöffnet und saniert werden. In Anbetracht der geplanten Gesamtsanierung – voraussichtlicher Baubeginn Anfang 2027 – bliebe die Sporthalle mindestens weitere 2,5 Jahre in Betrieb.
Die Planung sieht vor, die Arbeiten in enger Abstimmung mit dem TSV durchzuführen, um die Nutzung der Halle so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Zudem soll die Maßnahme dieses Jahr begonnen, realistischerweise jedoch erst nächstes Jahr abgerechnet werden.
Die Debatte
Es wird nach den Ursachen gefragt. Was sind die Aufgaben des TSV zur Pflege der Halle? Was gehört dazu und was wurde vielleicht unterlassen? Die Generalsanierung wird aktuell schon initiiert und grob geplant. Es sollte noch geklärt werden, inwieweit die Gebäude der Stadt auch gegen Elementarschäden versichert sind oder versichert werden können.
Beschlussvorschlag
Die Verwaltung wird beauftragt die Arbeiten für die Sanierung des Sportbodens der Brunnangerhalle mit einem Kostenrahmen von 120.000 Euro im Vorgriff auf den zu genehmigenden Haushalt 2025 zu vergeben und durchzuführen. Die hierfür erforderlichen Mittel sind in den Verwaltungshaushalt 2025 (HHSt 5603.5000) einzustellen.
angenommen: 12:1
TOP 4 Brunnangerhalle vorgezogene Heizungssanierung
(Quelle: Beschlussvorlage der Stadt Starnberg, ggf. v. dr. thosch gekürzt)
Sachverhalt
Die aktuelle Heizungsanlage der Brunnangerhalle besteht aus zwei Viessmann Gaskesseln (Typ Paromat Duplex), die im Jahr 1987 installiert wurden. Diese Kessel arbeiten mit einer Leistung von 250-285 kW, sind technologisch veraltet - was zu einer ineffizienten Energienutzung und hohen Betriebskosten führt -, reparaturanfällig und vor allem nicht mehr betriebssicher.
Die Sanierung der Wärmeerzeuger ist der erste Schritt der Gesamtsanierung und kann getrennt begonnen und ausgeführt werden, da das vorhandene Leitungsnetz zum größten Teil unberührt bleibt und die neue Anlage am Heizungsverteilerbalken einspeisen wird. Das Rohrsystem wird dann in einem anderen Bauabschnitt erneuert. Mit dem neu gewonnen Projektsteuerer soll zusammen mit einem Fachplaner eine geeignete Wärmeerzeugungsanlage ermittelt, geplant und ausgeführt werden.
Hierbei sollen mehrere Varianten betrachtet werden: Die Blockheizkraftwerk (BHKW)-Technologie z.B. bietet eine vielversprechende und zukunftssichere Möglichkeit zur Energieversorgung. Ein BHKW für die Grundlast kann gleichzeitig Wärme und Strom erzeugen, was die Energieeffizienz erheblich steigert und langfristig die Betriebskosten senken könnte. Ein BHKW bietet eine gute Basis für eine nachhaltige und effiziente Energienutzung. Zusätzlich könnte die Kombination des BHKW mit einer optimierten Photovoltaikanlage und einem modernen Heizungssystem für die Spitzenlast - Wärmepumpe oder Pellets - die Energieeffizienz weiter steigern und den Einsatz erneuerbarer Energien maximieren. Insbesondere die Nutzung von Abwärme aus der Halle sowie die Integration der PV-Anlage für die Warmwasserbereitung in den Sommermonaten könnten den Betrieb deutlich wirtschaftlicher gestalten und den CO2-Ausstoß reduzieren.
Angesichts dieser Punkte ist für die Sicherstellung des Sportbetriebs eine umfassende Erneuerung der Heizungsanlage notwendig, auch um den Energieverbrauch zu senken, die Betriebskosten zu optimieren und eine nachhaltige Wärmeversorgung sicherzustellen. Die Modernisierung bietet zudem die Möglichkeit, die Anlage an zukünftige technische und gesetzliche Anforderungen anzupassen und die Nutzung erneuerbarer Energien zu fördern.
Planungskosten für die Erneuerung der Heizungsanlage in Höhe von 60.000 Euro sind im Haushalt 2024 auf der Haushaltsstelle 5603.9401 genehmigt.
Die Debatte
Es ist sportlich, dass die aktuelle Heizung 37 Jahre gehalten hat. Da wurde wohl vom TSV ausreichend gut gepflegt. Der aktuelle Winter ist mit der aktuellen Heizung noch zu überstehen. Im Fall ist ein mobiles Heizgerät aufzustellen. Mit einem BHKW könnten auch Nachbargebäude mit beheizt werden. Es wird gefragt, ob nicht nur die Kessel für ca. 100.000 € ausgetauscht werden könnten. Wäre das nicht günstiger? Es wird eine Gegenüberstellung der Kosten eingefordert. Die Optimierung der PV-Anlage besteht aus der Erhöhung der Leistung, eine Vergrößerung der Fläche ist aus statischen Gründen nicht möglich. Ein neuer Kessel wird keine 37 Jahre halten.
Beschlussvorschlag
Die Verwaltung wird beauftragt, Planungsleistungen für die technische Gebäudeausrüstung auszuschreiben und zunächst mit Stufe 1 – Grundlagenermittlung und Vorplanung – zu beauftragen. Mit der Kostenschätzung wird ein Kostenrahmen ermittelt, der dem Stadtrat zur Genehmigung vorgestellt wird.
angenommen: einstimmig
TOP 5 1. Änderung des Bebauungsplans Nr. 8173 für das Gebiet zwischen Schießstättstraße, Hanfelder Straße, Bozener Straße, Josef-Sigl-Straße und am Kreuth, Gemarkung Starnberg Hier: Abwägung der öffentlichen Auslegung, eingeschränktes und verkürztes Änderungsverfahren
vertagt, es fehlt eine Stellungnahme des Landratsamt
TOP 6 Neubebauung des Grundstücks Fl. Nr. 56/4, Gemarkung Starnberg, Wittelsbacherstraße 1, Freiflächengestaltung
(Quelle: Beschlussvorlage der Stadt Starnberg, ggf. v. dr. thosch gekürzt)
Sachverhalt
In der Sitzung des Bauausschusses am 20.06.2024 wurde die vertiefte Freiflächengestaltungsplanung vorgestellt und über die Ergebnisse der Abstimmung zwischen Vorhabenträger, Regierung von Oberbayern und Stadtverwaltung berichtet.
Der Entwurf des Freiflächengestaltungsplans für das Grundstück Fl. Nr. 56/4, Gemarkung Starnberg, Wittelsbacherstraße 1, sowie die unmittelbar angrenzenden öffentlichen Frei- und Verkehrsflächen in der Fassung vom 06.08.2022 sowie das Freiraumkonzept (technische Darstellung) i. d. F. vom 28.05.2024 wurden grundsätzlich gebilligt, wobei folgende Aspekte zunächst noch geprüft werden sollten:
1) Anordnung der Stellplätze und Bäume vor dem Gebäude Wittelsbacherstraße 5 insbesondere auch unter Berücksichtigung der notwendigen Aufstell- bzw. Bewegungsflächen für die Feuer- wehr für dieses Gebäude 2) Auswahl der Baumarten unter Berücksichtigung der Schwenkbereiche der Drehleiter 3) Straßenbreite der Wittelsbacherstraße 4) Ebenengleiche Ausgestaltung von Gehweg und Straße 5) Erhalt der Bestandsbäume 6) Einmündung des Kirchenwegs in die Wittelsbacherstraße 7) Fassadenbegrünung am Neubau 8) Gutachten zum Grundwasseraufstau.
Darüber hinaus wurde folgender Beschluss gefasst:
"Die Stadt Starnberg verfolgt das Ziel, die auf dem Vorhabengrundstück gelegenen sowie die unmittelbar angrenzenden öffentlichen Frei- und Verkehrsflächen gemeinsam mit dem Vorhabenträger einheitlich, zeitgleich und möglichst unter Inanspruchnahme von Städtebaufördermitteln auf Basis des Ent- wurfs des Freiflächengestaltungsplans in der dann gefundenen Fassung umzusetzen."
Zu 1): Zur Sicherstellung des 2. Rettungsweges ist im Bereich der Wittelsbacher Straße 5 eine Aufstellfläche für Hubrettungsfahrzeuge erforderlich. Der Schwenkbereich der Drehleiter wird durch die geplante Baumpflanzung am Fahrbahnrand beeinträchtigt. Der Baum muss entfallen. Zu 2): Die Auswahl der Baumarten wird zum Zeitpunkt der Ausführungsplanung unter Berücksichtigung der Schwenkbereiche der Drehleiter und der dann aktuellen Anforderungen an Straßenbäume im Innenstadtbereich bzgl. Klimaresilienz und Baumkonzept erfolgen. Zu 3): Gemäß der Richtlinie für die Anlage von Stadtstraßen (RASt 06) ist das Grundmaß für Verkehrsräume und lichte Räume von Linienbussen mit maximaler Fahrzeugbreiten anzusetzen. Die Fahrbahnbreiten in der Wittelsbacher Straße liegen vom Tutzinger-Hof-Platz kommend zwischen 6,20 m und 6,50 m. Der nun neu zu gestaltende Bereich, ab der Einfahrt Kirchplatz bis zur Wittelsbacher Straße 1, ist bereits im aktuellen Zustand eine Engstelle für den ÖPNV, da der seitliche Bewegungsspielraum im Kurvenbereich nicht gegeben ist. Die Fahrbahnbreite ist unter Rücksichtnahme der Kurvenfahrt auf 6,50 m zu erweitern. Dies entspricht auch der Breite der bestehenden Fahrbahn am Kirchplatz. Zu 4): Aufgrund der am Fahrbahnrand vorgesehenen Stellplätze sollte aus Sicherheitsgründen keine ebenengleiche Ausgestaltung von Gehweg und Straße erfolgen, sondern die im Bereich des Kirchplatzes vorhandene Bordsteinhöhe von ca. 8 cm weitergeführt werden. Diese erfüllt für Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen auch die wichtige Funktion einer Tastkante. Zu 5): Die Bestandsbäume vor dem Gebäude Wittelsbacherstraße 1 müssen im Zuge der Herstellung der Baugrube für die Neubaumaßnahme defintiv entfallen. In wie weit der Bestandsbaum im Pflanzbeet vor dem Gebäude Wittelsbacherstraße 5 erhalten werden kann, ist zum Zeitpunkt der Ausführungsplanung nochmals zu prüfen. Sofern wirtschaftlich vertretbar, ist der Erhalt des Baumes einer Fällung und Neupflanzung vorzuziehen. Zu 6): Bestandteil der vorliegenden Planung ist ausschließlich der südliche Teil der Einmündung des Kirchenwegs in die Wittelsbacherstraße. Dieser wird den Richtlinien entsprechend ausgestaltet. Zu 7): Eine flächige Fassadenbegrünung lässt sich aufgrund der Architektur des Gebäudes, insbesondere der Fensteranordnung, nicht realisieren. Eine kleinteilige Begrünung brächte mit Blick auf die Ziele des Klimaschutzes keinen ernsthaften Mehrwehrt. Ein die Auswirkungen des Klimawandels abmildernder Effekt ist aber durch die geplante umfangreiche Dachbegrünung zu erwarten, die im Bebauungsplan festgesetzt ist. Die Dachbegrünung ist im Freiflächenplan dargestellt. Zu 8): Zum Gutachten zum Grundwasseraufstau wurde aufgrund der im Rahmen der öffentlichen Auslegung seitens des Eigentümers eines in der näheren Umgebung liegenden Grundstücks geäußerten Bedenken hinsichtlich des zu erwartenden Grundwasseranstaus die ergänzende Stellungnahme vom 23.11.2023 eingeholt. In der Stellungnahme kommt der Gutachter zum Ergebnis, dass das Bauvorhaben keine bzw. keine erheblichen Nachteile für die umliegende Bebauung herbeiführt. Im Durchführungsvertrag wird vorsorglich für den Fall, dass anderweitige Umstände eintreten und nachweislich auf das Bauvorhaben und dessen nachteiligen Einfluss auf die Grundwasserverhältnisse und -ströme zurückzuführende Schäden auf umliegenden Grundstücken auftreten sollten, vereinbart, dass der Vorhabenträger die Stadt von Ansprüchen Dritter freistellt.
Die Änderungen wurden, soweit erforderlich, in den Freiflächengestaltungsplan und die technische Darstellung eingearbeitet.
Die Debatte
Herr Dr. Schüler (UWG): Mit dem Umbau eines Teilstücks der Wittelsbacher Straße gibt es die einmalige Möglichkeit, die Baumaßnahmen auf eine zukünftig bereits beschlossene Shared-Space-Zone auszurichten. Acht Zentimeter hohe Bordsteinkanten sind da kontraproduktiv, da man davon ausgehen kann, dass dieser nie wieder zurückgebaut werden würden. Er plädiert für ebenerdige Tastkanten gerne auch im Zusammenspiel mit temporären Maßnahmen wie kleine Säulen mit zeitweisen Ketten als Verbindung, um den Kfz-Verkehr nicht zu verleiten auf den ebenerdigen Bürgersteig zu fahren. Einen möglichen Kompromiss sieht er in 3 cm hohen Bordsteinkanten, wobei er diese nicht favorisiert.
(Anm. d. Verf.: Da ich nicht jeden Beitrag heute mitschreibe, wird mir hoffentlich verziehen, dass ich meine eigenen vorbereiteten Texte an dieser Stelle nicht explizit wieder lösche.)
Das wird von anderen ähnlich gesehen. Die Lösung ohne Bordstein ist moderner. Das damalige Innenstadtkonzept wurde damals einstimmig beschlossen. Jetzt kann begonnen waren, das in einem ersten Teilbereich umzusetzen.
Beschlussvorschlag
Der Entwurf des Freiflächengestaltungsplans für das Grundstück Fl. Nr. 56/4, Gemarkung Starnberg, Wittelsbacherstraße 1, sowie die unmittelbar angrenzenden öffentlichen Frei- und Verkehrsflächen i. d. F. vom 05.09.2024 sowie das Freiraumkonzept (technische Darstellung) i. d. F. vom 05.09.2024 mit der Maßgabe gebilligt, dass a) der Baum, der mittig zwischen den Parkflächen vorgesehen ist, entfällt; angenommen: 8:4 b) auf den Gehweg mit einer Höhe von 8 cm verzichtet wird und Bodenindikatoren für Sehbehinderte verwendet werden. angenommen: 7:5
Die Stadt Starnberg verfolgt das Ziel, die auf dem Vorhabengrundstück gelegenen sowie die unmittelbar angrenzenden öffentlichen Frei- und Verkehrsflächen gemeinsam mit dem Vorhabenträger einheitlich, zeitgleich und möglichst unter Inanspruchnahme von Städtebaufördermitteln auf Basis des Entwurfs des Freiflächengestaltungsplans i. d. F. vom 05.09.2024 umzusetzen.
angenommen: einstimmig (Anm. d. Verf.: Ein sympathischer Effekt ist der permanente Wechsel der Deckenbeleuchtung, so dass sich verschiedene Dunkelgrade im Raum ergeben. Wir hoffen insgeheim alle, dass wenigstens immer eine Reihe der Beleuchtung durchhält. Sonst sitzen wir ganz im Dunkeln.)
TOP 7 Bauantrag für den Neubau eines landwirtschaftlichen Mehrzweckgebäudes mit Hackschnitzellager und Werkstatt als Ersatzbau für drei landwirtschaftliche Gebäude auf dem Grundstück Fl.Nr. 276/10, Gemarkung Percha, Heimatshausen
(Quelle: Beschlussvorlage der Stadt Starnberg, ggf. v. dr. thosch gekürzt)
Sachverhalt
Beurteilungsgrundlage § 35 BauGB
Im Rahmen des vorliegenden Bauantrags ist der Abriss von drei landwirtschaftlichen Gebäuden sowie die Errichtung eines landwirtschaftlichen Mehrzweckgebäudes mit Hackschnitzellager und Werkstatt geplant. Die geplante Halle weist eine Grundfläche von ca. 650 m², eine Wandhöhe von ca. 7 m und eine Firsthöhe von ca. 9,40 m auf. Für die zum Abriss vorgesehenen Gebäude sind bei der Stadt Starnberg keine Unterlagen vorhanden.
Planungsrechtliche Beurteilung:
Das Vorhaben befindet sich bauplanungsrechtlich im Außenbereich, weshalb sich die Zulässigkeit nach § 35 BauGB beurteilt. Im Flächennutzungsplan wird der von dem geplanten Bauvorhaben betroffene Bereich als Fläche für die Landwirtschaft dargestellt. Das Vorhaben ist nach § 35 Abs. 1 Nr. 1 BauGB als zulässig zu beurteilen, wenn nachgewiesen wird, dass das Vorhaben einem land- oder forstwirtschaftlichen Betrieb dient und nur einen untergeordneten Teil der Betriebsfläche einnimmt sowie die ausreichende Erschließung gesichert ist. Eine Stellungnahme des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu dem beantragten Vorhaben liegt bislang nicht vor.
Dem Vorhaben entgegenstehende öffentliche Belange nach § 35 Abs. 3 BauGB sind nicht ersichtlich. Die bauplanungsrechtliche Erschließung hinsichtlich der ordnungsgemäßen Schmutz- und Niederschlagswasserbeseitigung sowie hinsichtlich der Zufahrt ist gesichert. Die Wasserversorgung hinsichtlich der Löschwasserversorgung ist nicht gesichert, da der nächste öffentliche Hydrant mehr als 75 m entfernt ist.
Das Grundstück befindet sich im Landschaftsschutzgebiet "Würmtal".
Die Debatte
Es gab Fragen zur Löschwasserversorgung.
Beschlussvorschlag
Das gemeindliche Einvernehmen zum Bauantrag wird, vorbehaltlich des Nachweises der forst- oder landwirtschaftlichen Privilegierung nach § 35 Abs. 1 Nr. 1 BauGB sowie vorbehaltlich des Nachweises der ausreichenden Erschließung hinsichtlich der Wasserversorgung (Löschwasserversorgung), erteilt.
angenommen: einstimmig
TOP 8 Bauantrag für die energetische Sanierung des Bestandsgebäudes und Erweiterung durch erdgeschossigen Anbau auf dem Grundstück Fl.Nr. 214/38, Gemarkung Söcking, Großglocknerstraße 7
(Quelle: Beschlussvorlage der Stadt Starnberg, ggf. v. dr. thosch gekürzt)
Sachverhalt
Beurteilungsgrundlage § 30 Abs. 3 (Bebauungsplan Nr. 8001 A 2. Änderung) i.V.m. § 34 BauGB
Im Rahmen des vorliegenden Bauantrags ist geplant, das bestehende Einfamilienhaus an der südöstlichen Seite durch einen eingeschossigen Anbau mit einer Fläche von ca. 19 m² zu erweitern. Zudem soll das bestehende Gebäude energetisch saniert werden.
Fazit: Nachdem die Anwendung des § 31 Abs. 2 Nr. 2 BauGB eröffnet ist und die Voraussetzungen für die Befreiung vorliegen, kann dieser zugestimmt werden. Das Vorhaben fügt sich im Übrigen auch hinsichtlich Art und Maß der Nutzung nach § 34 BauGB in die Eigenart der näheren Umgebung ein. Die Überschreitung der Baugrenze fällt so gering aus, dass diese ohne Befreiung zugelassen werden kann (§ 23 Abs. 3 BauNVO).
Die planungsrechtliche Erschließung ist gesichert.
Beschlussvorschlag
Das gemeindliche Einvernehmen zum Bauantrag wird erteilt.
Zur Befreiung zugunsten der Überschreitung der Grundfläche wird nach § 31 BauGB das gemeindliche Einvernehmen und vorsorglich ebenso die Zustimmung erteilt.
angenommen: einstimmig
TOP 9 Grundsatzentscheidung zur Errichtung von Terrassen- und Balkonüberdachungen im Bereich des Einheimischenmodells Am Wiesengrund
(Quelle: Beschlussvorlage der Stadt Starnberg, ggf. v. dr. thosch gekürzt)
Sachverhalt
Mit Beschluss vom 27.07.2023 wurde der Anfrage zur Errichtung von Terrassen- und Balkonüberdachungen im Bereich des Einheimischenmodells Am Wiesengrund grundsätzlich stattgegeben. Gemäß Beschluss sollen für entsprechende Anträge Zustimmungen zu Befreiungen und Einvernehmen nach § 31 Abs. 3 BauGB erteilt werden, sofern dieser Antrag mit nachbarrechtlichen Belangen vereinbar ist. Bis dato wurden neun isolierte Befreiungen für Terrassenüberdachungen eingereicht und positiv verbeschieden. Diese umfassten jeweils alle Nachbarunterschriften auf den Eingabeplänen. Mit vorliegenden Nachbarunterschriften kann nach Erteilung einer Baugenehmigung keine Klage eingereicht werden.
Bei einem vorliegenden Antrag auf isolierte Befreiung fehlt eine dieser Nachbarunterschriften. Aufgrund der auch in Zukunft zu erwartenden Häufung von fehlenden Nachbarunterschriften, ist vom Bauausschuss eine grundsätzliche Entscheidung zu treffen, um für die Zukunft eine einheitliche Beurteilungsgrundlage festzulegen.
Die Debatte
Herr Dr. Schüler (UWG): Egal, was entschieden wird - mindestens ein Bürger wird damit unzufrieden sein. Wenn bisher bei allen Beschlussvorlagen in Bauanträgen die "Nachbarschaftlichen Belange" explizit erläutert bekommen haben und nach seiner Erinnerung auch keine Einvernehmen erteilt wurde, wenn nachbarschaftliche Belange betroffen waren, sollten man hier von diesem Weg auch nicht abweichen. Er plädiert für den Beschlussvorschlag, dass Anfragen nur bei allen Nachbarunterschriften stattgegeben werden sollen.
(Anm. d. Verf.: Da ich nicht jeden Beitrag heute mitschreibe, wird mir hoffentlich verziehen, dass ich meine eigenen vorbereiteten Texte an dieser Stelle nicht explizit wieder lösche.)
Das Genehmigen von Terrassenüberbauungen sollte so geregelt werden, dass es eine pragmatische Lösung gibt. Mit der pragmatischen Lösung ist man den Betroffenen schon entgegen gekommen. Die Mehrheit plädiert für das Beibehalten aller Unterschriften. Vielleicht können auch Kompromisslösungen zwischen den Nachbarn gefunden zu werden. Die Stadt hat sich bemüht, dort so etwas wie ein Einheimischenmodell zu realisieren - was die Gesetze ermöglicht haben. Es werden schon Fakten geschaffen. Das Landratsamt geht aber leider bisher nicht gegen irreguläre Bauten vor. Das kann nicht sein. Vielleicht wurden damals die Eigentümer zu sehr ermutigt (Anm. d. Vers.: Das sieht aber kaum ein anderer Teilnehmer des Bauausschusses so.). Es gibt im Landratsamt wohl nur noch ein Baukontrolleur. Es gibt dort Am Wiesengrund bereits Schwarzbauten. Das darf nicht sein.
Beschlussvorschlag
Anfragen zur Errichtung von Terrassenüberdachungen im Bereich des Einheimischenmodells Am Wiesengrund wird grundsätzlich stattgegeben, wenn alle Nachbarunterschriften auf den Eingabeplänen vorliegen.
angenommen: 11:2
TOP 10 Bekanntgaben, Sonstiges
Herr Janik: In der Schwaige wird eine Baumaßnahme im Verwaltungsakt entschieden. Die Baustelle am Gymnasium ist für den B2-Tunnel. Die Klage gegen die Heizzentrale "Am Wiesengrund" wurde abgelehnt.
Herr Jägerhuber (CSU): Es geht um den Brandstätter Weg zur alten Kirche. Da bleibt man nach Regenereignissen häufig im Kies stecken. Kann man da den Belag nicht anpassen. Es soll kein Riesenprojekt sein, sondern er wünscht sich eine pragmatische Lösung.
Frau Pfister (BMS): Am Tutzinger Hof Platz ist der Gehweg teilweise aufgebrochen. Wann wird das wieder behoben? Und kann man da die Aufstellfläche nicht etwas vergrößern. Sie fragt nach den DFI am Krankenhaus und der Barrierefreiheit dort.
Frau Kammerl (CSU): Das ist in Arbeit.
Herr Janik: Bei den DFI gibt es Lieferschwierigkeiten.
Herr Dr. Sengl (B90/Grüne): Er mahnt noch einmal den "Schwarzbau"-Zaun in der Weilheimer Straße/Söckinger Straße an.
Herr Janik: Beim Zaun ist eine Zwangsgeldandrohung am Laufen.
(M)ein Fazit:
Es zeigt sich für mich nach der heutigen Sitzung, dass
die Stadt versucht, wichtige Gebäude möglichst trotz Sanierungen für den Betrieb offen zu halten und
das Manches aufgrund vieler Aspekte, die man als Bürger gar nicht auch auf dem Schirm hat, dann am Ende länger dauert, als man es sich als Bürger vorstellen kann.
Und es ist eine schwierige Entscheidung, wann man in welcher Form auf die nachbarschaftlichen Belange Rücksicht nimmt - und wann nicht. Für mich spielt da in jedem Fall eine Rolle, für wieviele Bürger die Baumaßnahme welche Bedeutung oder Nutzen hat und wieviele Bürger am Ende ggf. mit Einschränkungen zu leben hätten. Aber auch danach sind Entscheidungen, mit denen hinterher immer mindestens ein Bürger wissentlich unzufrieden ist, nicht einfach.
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Speyer Concorde: A Supersonic Icon in Germany
Das Wichtigste in Kürze - Standort: Technik Museum Speyer, Deutschland - Besonderheit: Eine von wenigen erhaltenen Concorde-Maschinen weltweit - Highlights: Zugang zum Inneren des Flugzeugs, umfangreiche Luftfahrt- und Raumfahrtausstellungen Einleitung Die Concorde, eines der bekanntesten Überschallflugzeuge der Geschichte, hat nach ihrer aktiven Dienstzeit einen besonderen Platz im Technik Museum Speyer gefunden. Diese Ikone der Luftfahrt wird hier neben zahlreichen anderen faszinierenden Exponaten ausgestellt und bietet Besuchern die einzigartige Gelegenheit, die Geschichte und Technik dieses außergewöhnlichen Flugzeugs hautnah zu erleben. Die Geschichte der Concorde in Speyer Das Technik Museum Speyer beherbergt eine Air France Concorde F-BVFB, die 2003 nach ihrer letzten Reise aus Paris hierher transportiert wurde. Diese Maschine war von 1976 bis 2003 im aktiven Dienst und absolvierte in dieser Zeit über 5.000 Flüge mit einer Gesamtflugzeit von fast 15.000 Stunden. Technische Daten der Concorde MerkmalSpezifikationLänge62,13 MeterSpannweite25,56 MeterHöhe12,22 MeterKabinenlänge39,57 MeterMaximale GeschwindigkeitMach 2,02PassagierkapazitätMaximal 100 PersonenTreibstoffkapazität119.786 Liter Diese beeindruckenden technischen Daten unterstreichen die außergewöhnlichen Fähigkeiten der Concorde, die bei einer Reisegeschwindigkeit von Mach 2 doppelt so schnell wie der Schall flog. Das Erlebnis im Technik Museum Speyer Das Museum in Speyer bietet Besuchern die Möglichkeit, nicht nur die Concorde, sondern auch viele andere historische Luft- und Raumfahrtzeuge zu erkunden. Die Ausstellung umfasst eine Boeing 747, ein russisches Buran-Raumschiff, sowie eine Vielzahl von Militär- und Zivilflugzeugen, die in Europa selten zu sehen sind. Darüber hinaus gibt es eine umfangreiche Sammlung von Fahrzeugen, Dampflokomotiven und sogar ein IMAX-Kino für ein rundum faszinierendes Erlebnis. Fazit Der Besuch des Technik Museums Speyer ist ein Muss für Luftfahrtenthusiasten und Technikbegeisterte. Die Concorde, als Herzstück der Ausstellung, bietet einen unvergleichlichen Einblick in die Geschichte und Technologie eines Flugzeugs, das für immer einen Platz in der Luftfahrtgeschichte haben wird. Fünf interessante Fragen zum Thema "Speyer Concorde" - Wie wurde die Concorde von Paris nach Speyer transportiert? - Der Transport der Concorde war eine logistische Meisterleistung, die detailliert geplant und durchgeführt werden musste, um das Flugzeug sicher in das Technik Museum Speyer zu bringen. - Welche Rolle spielt die Concorde in der Geschichte der zivilen Luftfahrt? - Die Concorde war ein technisches Wunderwerk, das den Standard für Geschwindigkeit und Luxus in der zivilen Luftfahrt setzte, jedoch auch wirtschaftliche und ökologische Fragen aufwarf. - Warum gibt es nur so wenige erhaltene Concorde-Maschinen? - Die limitierte Anzahl erhalten gebliebener Concordes ist auf die Komplexität ihrer Wartung und die hohen Betriebskosten zurückzuführen, was nach ihrer Außerdienststellung viele Flugzeuge zu Museumsstücken machte. - Was unterscheidet das Technik Museum Speyer von anderen Luftfahrtmuseen in Europa? - Das Museum in Speyer bietet eine einzigartige Kombination von Luft- und Raumfahrtzeugen, die anderswo in Europa selten zu sehen sind, einschließlich eines originalen Buran-Raumschiffs und einer begehbaren Boeing 747. - Welche technischen Herausforderungen mussten beim Bau und Betrieb der Concorde überwunden werden? - Die Entwicklung der Concorde stellte Ingenieure vor immense Herausforderungen in den Bereichen Aerodynamik, Materialwissenschaften und Antriebstechnik, um Überschallgeschwindigkeit sicher und effizient zu erreichen. Read the full article
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Sonntag 25.08.2024
Einsatz: 2000
Gegen 01:59 Uhr wurde die Feuerwehr Großostheim zu einer Technischen Hilfeleistung 1 | klein - allgemein nach Weilbach-Weckbach (Landkreis Miltenberg) alarmiert.
Wir wurden von der Leitstelle zu einer Technischen Hilfeleistung alarmiert.
Nach schwerem Unwetterschaden
Stromausfall im Kreis Miltenberg: Stromversorgung ist wieder intakt
Ein durch ein Gewitter umgestürzter Baum hat am Samstagabend im Kreis Miltenberg in mehreren Gemeinden für einen großflächigen Stromausfall gesorgt. Nach rund 15 Stunden Notversorgung war der Schaden laut Stromversorger gegen 14 Uhr am Sonntag behoben.
Update um 14.30 Uhr: Stromversorgung wieder hergestellt
Die Stromversorgung in den Gemeinden Kirchzell, Weilbach und Amorbach ist wiederhergestellt. Das teilt ein Sprecher der Bayernwerk AG mit. "Seit dem Morgen haben die Serviceteams der Bayernwerk Netz und die Partnerfirmen an den durch einen Baumeinfall beschädigten Leitungsstrecken gearbeitet, die nun wieder in Betrieb gehen konnten. Seit 14:18 Uhr werden alle Haushalte wieder über die Energieinfrastruktur versorgt", so der Sprecher.
Zwischenzeitlich habe die Bayernwerk Netz eigene Stromaggregate und Stromaggregate der Feuerwehren und des THW im Einsatz gehabt, um betroffene Haushalte mit Strom zu versorgen. "In enger und hervorragender Zusammenarbeit mit örtlichen Hilfskräften wurden bereits während der Nacht die Reparaturarbeitet geplant und vorbereitet."
Sturmböe erfasst Baum in Weilbach-Weckbach
Um Kurz nach 22.30 Uhr zog das Gewitter über die Region. Dabei erfasste eine Sturmböe im Weilbacher Ortsteil
Weckbach
einen Baum. Er stürzte in einen Strommast. Dabei wurden eine Traverse und mehrere Leitungen beschädigt. In Folge kam es zu Stromausfällen in insgesamt 2000 Haushalten in
Weckbach
sowie in Kirchzell und Amorbach.
Die betroffenen Gebiete werden inzwischen überwiegend mit Notstrom versorgt. Laut einem Sprecher des Stromversorgers Bayernwerk gehen Techniker davon aus, dass die Reperaturen an der Regelstromversorgung bis 14 Uhr am Sonntag abgeschlossen sind.
Weitere Infos folgen.........
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Biogas Jan Nijman Pixabay
Energieversorgung als Gradmesser gemeinschaftlicher Bindungen
Während Wasserstoff und andere Energieformen aufgrund des Wirkungsgrades und des Aufwand überwiegend überregional, national weit sinnvoll sind, gibt es Energieformen die eigenen sich sehr gut für die Deckung des Regionalen, des lokalen Bedarfs. Weil Energie zu den Grundressourcen der Nahversorgung gehört, hat sie auch ein großes Potenzial zur Gemeinschaftsbildung. Im vorliegenden Fall sind es Biogasanlagen. Der Fortschritt der lokalen Energieversorgung ist ein Maß dafür, vielleicht mehr sogar irgendwann ein Spiegelbild der sich entwickelnden Gemeinschaften. Von der Wirtschaft sagt man, die Betriebe seien die Zellen einer Wirtschaft. Und wenn man sich fragt, wie sich Städte und Dörfer entwickeln sollten, so nimmt man auch hier das Maß das in den vergangenen Jahrhunderten schon so oft verwendet wurde. Man Vergleicht das große ganze mit einem menschlichen Organismus. Damit kann man von Städten und Dörfern dann auch sagen, auch deren Ziel müssen die organisatorische Form von Zellen annehmen. Und weil jede Zelle eine eigene Energieversorgung besitzt, wird es wohl auch in der lokalen Nahversorgung eine Energieform geben müssen die der jeweiligen Bedingungen angepasst ist. Ihre Sicherheit und zusätzliche Ressourcenerweiterung wird durch überregionale Versorgung ermöglicht. Regionale Berichterstattung in Deutschland, Österreich und Südtirol haben gezeigt, das diese Versorgungen zugenommen haben, und es bereits erste Projekte mit intelligenter Vernetzung der Energieressourcen gibt. Aber gerade der Zusammenhang von Biogas und Landwirtschaft hinkt dem ganzen doch noch hinterher. Insofern kann man eine grobe Einordnung vornehmen und feststellen, das es mit Gemeinschaften in diesem Sinne noch eine Zeit lang andauern wird. Allerdings, es sind meist Leuchtturm-Projekte und legen damit zumindest nahe, das dieser Aufbau und Gestaltung, im Sinne exponentiellen Wachstums irgendwann ein schnelles und deutlich Wachstum hinlegen wird. Weitere solcher Projekte, das gesamte Vorantreiben verschiedener Energieprojekte, Krisen als Nährboden und dann der richtige Blick für die Perspektive auf das Umstellen eines Ordnungssystems kann zu einer rasanten Beschleunigung führen.
Gemeinschafts-Biogasanlage zur Vergärung von Wirtschaftsdüngern
Unter dem Motto „BNG – Bioenergie neu gedacht“ haben sich insgesamt 45 landwirtschaftliche Betriebe aus Heek und der näheren Umgebung zusammengeschlossen, um eine zentrale Biomethan-Gemeinschaftsanlage zu betreiben. Die Anlage dient als Modell- und Demonstrationsprojekt für die effiziente Vergärung von Gülle und Mist im Sinne des Klimaschutzes, aber auch für die Erschließung von Reststoffpotenzialen. Diese fallen auf kleinen und mittleren Höfen oft nur in geringen Mengen an, sodass der Betrieb einer eigenen Biogasanlage wirtschaftlich nicht realisierbar ist. Die Inbetriebnahme der Gemeinschaftsanlage ist für das erste Quartal 2025 geplant. „Die Landwirte liefern aus einem Umkreis von durchschnittlich circa fünf Kilometern Substrate zur Anlage“, erklärt Prof. Dr. Elmar Brügging von der FH Münster. Die in den Substraten enthaltenen Nährstoffe bleiben im Besitz des landwirtschaftlichen Betriebes und stehen diesem nach dem Gärprozess als hochwertiger, homogenisierter und gut auszubringender Dünger wieder zur Verfügung. „Von dieser Gemeinschaftsanlage profitieren also alle“, sagt Jurek Häner aus dem Projektteam an der Hochschule. Er ist für die Begleitung des Baus und die Inbetriebnahme, die Dokumentation und die Ausarbeitung eines Substrat-Logistikkonzepts zuständig. „Aus den angelieferten Einsatzstoffen wird grünes Gas produziert, das für die Versorgung von rund 4.200 Haushalten mit jeweils vier Personen ausreicht. Meine Aufgabe ist es zu ermitteln, wie das möglichst effizient passieren kann“, erläutert der wissenschaftliche Mitarbeiter.
Das Vorhaben „BNG – Bioenergie neu gedacht“ wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert. Das Projekt ist am 1. Juli gestartet und endet am 30. Juni 2027. Weitere Informationen zum Vorhaben finden Sie in der Projektdatenbank der FNR unter den beiden Teilvorhaben: Fachhochschule Münster (FKZ: 2224NR019A) - Wissenschaftliche Begleitung und Öffentlichkeitsarbeit, Koordination: https://www.fnr.de/index.php?id=11150&fkz=2224NR019A
Bioenergie Heek-Ahle GmbH & Co. KG (FKZ: 2224NR019B) – Konzeption, Bau und Inbetriebnahme: https://www.fnr.de/index.php?id=11150&fkz=2224NR019B
Hintergrund:
In Deutschland wird an rund 9.000 Standorten Biogas erzeugt. Doch nur wenige Anlagen verwerten ausschließlich tierische Exkremente wie Gülle, Jauche oder Mist, sogenannte Wirtschaftsdünger. Dabei reduziert die Vergärung von Wirtschaftsdüngern gegenüber der offenen Lagerung ohne Abdeckung die Methanemissionen um bis zu 90 Prozent und ist daher eine wichtige Maßnahme für den Klimaschutz. Häufig sind die auf den landwirtschaftlichen Betrieben anfallenden Wirtschaftsdüngermengen jedoch zu gering, um eine eigene Biogasanlage wirtschaftlich zu betreiben. Um auch diese Reststoffpotenziale für die Biogaserzeugung zu erschließen, bieten Gemeinschaftsbiogasanlagen eine Option.
Verwandte Veröffentlichungen:
PM 2022-85: https://news.fnr.de/fnr-pressemitteilung/gemeinsam-gehts-besser-das-gilt-auch-fu... Themenseite Gemeinschafts-Biogasanlagen https://biogas.fnr.de/biogas-nutzung/nutzung/gemeinschafts-biogasanlagen
Weitere Informationen:
https://www.fnr.de/fnr-struktur-aufgaben-lage/fachagentur-nachwachsende-rohstoff...
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Abfindung bei Betriebsschließung
Betriebsschließung ist für viele "Arbeitnehmer" wie ein K.-o.-Schlag. Können sie wenigstens auf eine Abfindung bei Betriebsschließung hoffen? Fünf Tipps für "Arbeitnehmer" bei Betriebsschließung Gehören Sie zu den Angestellten, denen eine Betriebsschließung droht? Hoffen Sie wenigstens auf eine Abfindung bei Schließung "Ihres" Betriebes? Dann sollten Sie unbedingt die folgenden fünf Tipps beachten. Eine Betriebsschließung oder Betriebsstilllegung ist kein plötzlicher Akt, sondern ein Prozess, bei dem für Beschäftigte vor allem 5 Fragen existenziell wichtig sind: - Droht Arbeitsplatzverlust? - Droht Einkommensverlust? - Gibt es eine Chance auf Abfindung? - Welche Chancen für neue Einkommensquellen gibt es? - Lohnt sich der Schritt in den Vorruhestand oder Ruhestand? Vorab kurz: In welchen Fällen handelt es sich wirklich um eine Betriebsschließung oder Betriebsstilllegung? Die Antwort auf diese Frage ist deshalb besonders wichtig, weil mitunter auch Gerüchte oder Diskussionen über eine Betriebsschließung kursieren oder gestreut werden, ohne dass bereits eine Entscheidung vorliegt. Die Beschäftigten sind dann häufig verunsichert. Wer jetzt schon das sinkende Schiff verlässt, kann Glück haben - vielleicht aber auch eine Abfindung verspielen. Andererseits: Im schlechtesten Fall beißen die Letzten die Hunde. Und betriebsbedingte Kündigungen wegen geplanter Betriebsschließungen können gar unwirksam sein, wenn an der Entscheidung (noch) rechtliche Zweifel bestehen. Deshalb merke: Eine Betriebsschließung ist eine unternehmerische Entscheidung, den Zweck und die Struktureinheit eines Unternehmens (einen Betrieb) aufzugeben. Eine solche Betriebsänderung gem. BetrVG § 111 ist mit verschiedenen Risiken und Chancen verbunden. Beschäftigten können eine Schließung eines Betriebes in der Regel nicht verhindern, denn sie ist eine freie unternehmerische Entscheidung. Eine mögliche Alternative, um den Betrieb fortzuführen und damit die Arbeitsplätze zu erhalten, kann Management by Out (MbO) sein = Übernahme eines Unternehmens durch das Management bzw. die Mitarbeiter. Gerade in den östlichen Bundesländern wurde das nach 1990 öfter erfolgreich umgesetzt, wie unter anderem des Beispiel Robotron zeigt. Auch beim Magazin Impulse gab es ein MbO statt Betriebsstilllegung. Ist ein MbO nicht gewollt oder möglich, können Angestellte nur Bedingungen für ihr Ausscheiden verhandeln. Nun zu den Fragen: 1. Droht Arbeitsplatzverlust? Wenn kein anderer Arbeitsplatz im Unternehmen (in anderen Betrieben/Betriebsteilen) verfügbar ist, dann droht zwangsläufig eine betriebsbedingte Kündigung aller Mitarbeiter. Erfolgt diese gleichzeitig, so müssen weder Sozialauswahl noch Kündigungsschutz gem. KSchG § 1 beachtet werden. Wird dagegen in mehreren Etappen gekündigt, dann ist eine Sozialauswahl einzuhalten und die Betroffenen hätten Chancen für einen erfolgreichen Kündigungseinspruch oder eine Kündigungsschutzklage. Doch was kann die Klage in beiden Fällen bringen? - Im Erfolgsfall einen Zeitgewinn, jedoch keinen Erhalt des Arbeitsplatzes. Eventuell könnte auch eine Auflösung des Arbeitsverhältnisses mit einer Abfindung herausspringen. 2. Droht Einkommensverlust? Auch bei Betriebsschließung gelten die Kündigungsfristen lt. BGB, Tarif- oder Arbeitsvertrag. Das normal zu versteuernde Arbeitseinkommen (Lohn, Gehalt) ist während der Kündigungsfrist relativ sicher. Das Unternehmen kann auch eine Änderungskündigung mit einem Arbeitsplatz in einem anderen Betrieb anbieten. Dann ist mehr oder weniger das Arbeitseinkommen gesichert. Eventuell gibt es auch noch eine Umzugsbeihilfe. In jedem Fall wird ein betriebsbedingter Umzug auch steuerlich gefördert, wie im Ratgeber "Steuern sparen für Arbeitnehmer - nach dem Job" erläutert. 3. Gibt es eine Chance auf Abfindung? a) Ob Abfindungen finanziell möglich sind, hängt grundsätzlich davon ab, ob noch genügend Geld oder Betriebsvermögen im Unternehmen vorhanden sind. Eine Recherche nach Geschäftsberichten, Bilanzen, geplanten Dividendenausschüttungen, Pressemeldungen usw. kann hier hilfreich sein, um die Chancen abzuschätzen. b) In Betrieben mit regelmäßig mehr als 20 Arbeitnehmern hat der Unternehmer den Betriebsrat über die geplante Betriebsänderung zu informieren und einen Interessenausgleich anzustreben. Darüber hinaus kann der Betriebsrat einen Sozialplan zum Nachteilsausgleich erzwingen. Dessen Inhalt ist jedoch Verhandlungssache. Gibt es keinen Betriebsrat, so bleibt nur die Einzelverhandlung, der individuelle Abfindungspoker. Im günstigen Fall ist die Abfindung nach der Fünftelregelung nur ermäßigt zu versteuern. Rechtsanwalt Hensche bringt das kurz auf den Punkt: "Kein Betriebsrat - kein Sozialplan, kein Sozialplan - kein Anspruch auf Abfindung." 4. Welche Chancen für neue Einkommensquellen gibt es? Wenn der Arbeitsplatz entfällt, bleibt die Frage: Welche neuen Einkommensquellen sind realistisch? Wird ein neuer Job bevorzugt, dann gibt es je nach Konjunktur eine mehr oder weniger große Anzahl an Angeboten in Jobbörsen. Hilfreich ist, sich rechtzeitig zu orientieren und ggf. sich weiterzubilden oder umzuschulen. Hilfe dafür bieten unter Umständen die Arbeitsagentur, Transfergesellschaften, freie Weiterbildungsangebote. Zudem ist bei den Gehaltsverhandlungen zu prüfen, inwieweit der steuerpflichtige Arbeitslohn oder das Gehalt durch steuerfreie Einnahmen aufgestockt werden kann. Andernfalls bleibt Arbeitslosengeld I (steuerfrei unter Progressionsvorbehalt). Gerade für Fach- und Führungskräfte kann auch eine berufliche Selbstständigkeit eine lukrative Lösung sein. Zumindest bietet diese steuerlich deutlich mehr Gestaltungsmöglichkeiten. 5. Lohnt sich der Schritt in den Vorruhestand oder Ruhestand? Beschäftigte so etwa ab dem 55. Lebensjahr prüfen auch oft, ob eventuell eine Vorruhestandsregelung oder gar der Ruhestand möglich sind. Denn ältere Arbeitslose haben unter bestimmten Bedingungen Anspruch auf eine längere Bezugsdauer von Arbeitslosengeld. Darüber hinaus verfügen sie möglicherweise auch über Rücklagen, hinreichende Altersvorsorge und Lebensverhältnisse, so dass die Altersrente eine Alternative sein kann. Immer mehr Menschen stocken auch ihre Einkünfte durch - einen steuerfreien Minijob, - steuerbegünstigte kurzfristige Beschäftigung, - steuerbegünstigte Einnahmen aus einem Ehrenamt oder andere Einnahmen auf. Wollen Sie jetzt zu diesen Hinweisen 28 Tipps auf einem Spickzettel mit weiterführenden Links? 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Iqony startet Windmessung
Iqony startet Windmessung In den kommenden Monaten werden die Ertragspotenziale des Windparks Mosbach untersucht. (Foto: pm) Mosbach. (pm) Das Projekt Windpark Mosbach geht einen weiteren Schritt. Mit einer Windmessung werden die Ertragspotenziale auf den Waldgrundstücken der Stiftung Schönau und der Stadt Mosbach im Distrikt Michelherd nördlich des Stadtteils Lohrbach erhoben. Wichtiger Meilenstein Im Planungsprozess eines Windparks oder auch einer einzelnen Windenergieanlage ist die Windmessung ein wichtiger Meilenstein. Mit Hilfe der Messung wird die zu erwartende mittlere Windgeschwindigkeit am Standort ermittelt. Die erhobenen Daten geben als Eingangsdaten in das Ertragsgutachten letztlich Aufschluss, mit welcher Menge an erzeugtem Grünstrom zu rechnen ist. Abonnieren Sie kostenlos unseren NOKZEIT-KANAL auf Whatsapp. Im Regelfall dauert eine Windmesskampagne ein Jahr, damit alle jahreszeitlichen Besonderheiten Eingang in die Analyse finden. Die Ergebnisse der Messung ermöglichen die Standorte der Windenergieanlagen innerhalb eines Planungsgebiets so zu wählen, dass diese unter den örtlich zu erwartenden Windverhältnissen eine möglichst optimierte Ausbeute ermöglichen. Sofern es die örtlichen Gegebenheiten erfordern, können mehrere Messungen an verschiedenen Punkten im Gelände erforderlich sein. Dies ist etwa der Fall, wenn das geplante Aufstellungsgebiet deutliche Höhenunterschiede aufweist, d.h. ein uneinheitliches topografisches Profil besitzt. Messanlagen werden aufgestellt Nachdem nun seitens des beauftragten Messinstituts die Standorte ausgewählt worden sind, an denen die Messtechnik zum Einsatz kommen soll, startet in den kommenden Tagen die Aufstellung der Messgeräte. „Wir setzen dabei auf modernste Technik, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen“, sagt Dennis Nilles, der bei Iqony das Projekt „Windpark Mosbach“ verantwortet: „Die Durchführung der Kampagne liegt in den Händen eines ebenso unabhängigen wie erfahrenen Dienstleisters, der Aufstellung und Betrieb der Messtechnik gemäß den geltenden Richtlinien gewährleistet.“ Zur besonderen Sorgfalt, mit der Iqony die Umsetzung der Windmesskampagne angeht, gehört auch, dass die Messtechnik während ihres Einsatzes nahezu emissionsfrei mit Energie versorgt wird: „Die Energie, mit der die Anlagen im Gelände versorgt werden, stammt aus Solarzellen mit Batterien als Zwischenspeicher und Brennstoffzellen zur Unterstützung, sodass nahezu kein CO2 emittiert wird“, erläutert Dennis Nilles. Wirtschaftlicher Nutzen für Kommunen Indem die Windmesskampagne hilft, den künftig zu erwartenden Windertrag der geplanten Anlagen zu optimieren, profitieren auch die umliegenden Gemeinden: „Einerseits ist die Höhe der Pacht, die wir den Flächeneigentümern zahlen, abhängig vom Umsatz, den die Anlagen generieren. Andererseits fließt ferner ein fester Geldbetrag je erzeugter Kilowattstunde an die Kommunen“, so Dennis Nilles. Weitere Informationen zum Projekt Die Standorte der Messanlagen im Bereich des geplanten Windparks Mosbach werden aus Sicherheitsgründen eingezäunt. Zur Information von Spaziergängerinnen und Spaziergängern hängen an allen Standorten jeweils noch einmal Informationen aus, die über die Windmesskampagne informieren. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Innovative Bahndienstleistungen: Warum externe Lokführer die bessere Wahl sind
In der heutigen Zeit stehen Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVUs) vor immer größeren Herausforderungen, insbesondere wenn es um die Sicherstellung eines reibungslosen Betriebs geht. Der Personalmangel bei Lokführern, steigende Kosten und die Notwendigkeit, flexibel auf unvorhersehbare Ereignisse zu reagieren, sind nur einige der Faktoren, die den Bahnverkehr zunehmend komplexer machen. Unternehmen wie die Kayahan GmbH bieten innovative Lösungen für diese Herausforderungen, indem sie externe, qualifizierte Lokführer bereitstellen. In diesem Artikel wird erläutert, warum die Entscheidung, auf externe Lokführer zurückzugreifen, nicht nur sinnvoll, sondern in vielen Fällen auch die bessere Wahl ist.
Herausforderungen für Eisenbahnverkehrsunternehmen
Der Bahnverkehr ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Logistiksystems. Er ermöglicht den Transport großer Mengen an Gütern und Personen über weite Strecken auf effiziente und umweltfreundliche Weise. Doch trotz der vielen Vorteile des Bahnverkehrs sind EVUs häufig mit strukturellen und operativen Herausforderungen konfrontiert.
Lokführermangel: Einer der größten Engpässe für viele EVUs ist der Mangel an qualifizierten Lokführern. Die Ausbildung eines Lokführers ist zeitaufwändig und teuer, und der Beruf erfordert eine ständige Weiterbildung, um mit den neuesten Sicherheitsstandards und Technologien Schritt zu halten.
Flexibilität: Bahnbetreiber müssen in der Lage sein, schnell auf veränderte Betriebsbedingungen zu reagieren, sei es durch saisonale Schwankungen, unvorhersehbare Ausfälle oder steigende Transportanforderungen. Ein fester Pool an Lokführern bietet hier oft nicht die nötige Flexibilität.
Kosten: Der Unterhalt eines eigenen Lokführer-Stamms erfordert nicht nur regelmäßige Schulungen und Lohnzahlungen, sondern auch umfangreiche Verwaltungskosten. Zudem müssen EVUs Personal für unvorhergesehene Ausfälle vorhalten, was die Kosten weiter in die Höhe treibt.
Angesichts dieser Herausforderungen bietet Kayahan GmbH eine maßgeschneiderte Lösung: die Bereitstellung externer Lokführer, die Unternehmen dabei unterstützen, ihre Transportanforderungen effizient und sicher zu erfüllen.
Vorteile externer Lokführer von Kayahan GmbH
Die Entscheidung, externe Lokführer von Kayahan GmbH einzusetzen, bietet zahlreiche Vorteile, die sich positiv auf die betriebliche Effizienz und die Betriebskosten auswirken.
Maximale Flexibilität Eine der größten Stärken von Kayahan GmbH ist die Fähigkeit, auf die individuellen Bedürfnisse von EVUs einzugehen. Externe Lokführer stehen auf Abruf bereit, was bedeutet, dass Unternehmen bei Bedarf schnell reagieren k��nnen. Ob kurzfristiger Personalausfall, unvorhergesehene Spitzen im Verkehrsaufkommen oder geplante Erweiterungen – Kayahan GmbH bietet sofort einsatzbereite und qualifizierte Lokführer, die alle Herausforderungen meistern.
Kostenersparnis Der Einsatz externer Lokführer kann EVUs helfen, ihre Kosten erheblich zu senken. Anstatt eigene Lokführer auszubilden und fest anzustellen, können Unternehmen auf den bereits ausgebildeten und erfahrenen Pool von Kayahan GmbH zurückgreifen. Dadurch entfallen nicht nur die Ausbildungskosten, sondern auch die Fixkosten für Gehälter, Sozialleistungen und Verwaltung. Unternehmen zahlen nur für die tatsächlich in Anspruch genommenen Leistungen, was die Kosteneffizienz erheblich steigert.
Erfahrene und qualifizierte Lokführer Kayahan GmbH legt großen Wert auf Qualität und Sicherheit. Unsere Lokführer sind nicht nur umfassend ausgebildet, sondern verfügen auch über langjährige Erfahrung im nationalen und internationalen Bahnverkehr. Sie werden regelmäßig geschult, um stets mit den neuesten Sicherheitsstandards und Technologien vertraut zu sein. Das garantiert, dass jeder Transport sicher und effizient durchgeführt wird.
Zuverlässigkeit und Sicherheit Sicherheit steht bei Kayahan GmbH an erster Stelle. Unsere Lokführer arbeiten nach den höchsten Sicherheitsstandards und tragen so dazu bei, Risiken und Ausfälle zu minimieren. Ob es sich um den Güterverkehr oder den Personenverkehr handelt – mit unseren erfahrenen Lokführern können EVUs sicher sein, dass ihre Züge pünktlich und sicher ans Ziel kommen.
Fokus auf das Kerngeschäft Durch den Einsatz externer Lokführer können sich EVUs wieder voll und ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, anstatt sich mit der Verwaltung und Organisation von Personalressourcen beschäftigen zu müssen. Kayahan GmbH übernimmt die gesamte Verantwortung für die Bereitstellung von Lokführern, sodass sich die Unternehmen auf strategische und operative Aspekte ihres Geschäfts fokussieren können.
Kayahan GmbH – Ihr Partner für innovative Bahndienstleistungen
Kayahan GmbH bietet maßgeschneiderte Lösungen, die speziell auf die Bedürfnisse von Eisenbahnverkehrsunternehmen zugeschnitten sind. Unser Ziel ist es, unseren Kunden zu helfen, ihre betriebliche Effizienz zu maximieren und gleichzeitig die Kosten zu senken. Mit unserer langjährigen Erfahrung und einem umfangreichen Netzwerk von hochqualifizierten Lokführern sind wir der ideale Partner für Unternehmen, die nach flexiblen und kosteneffizienten Lösungen suchen.
Unsere Dienstleistungen sind nicht nur darauf ausgelegt, kurzfristige Engpässe zu überbrücken, sondern bieten auch langfristige Unterstützung bei der Optimierung des Bahnbetriebs. Ganz gleich, ob es um die Unterstützung bei saisonalen Transportspitzen geht oder um eine dauerhafte Partnerschaft – Kayahan GmbH bietet die nötige Flexibilität und Expertise, um den Bahnbetrieb sicher und effizient zu gestalten.
Fazit
In einer Branche, in der Flexibilität, Sicherheit und Kosteneffizienz von größter Bedeutung sind, bieten externe Lokführer eine hervorragende Lösung. Kayahan GmbH ermöglicht es Eisenbahnverkehrsunternehmen, auf erfahrene und qualifizierte Lokführer zurückzugreifen, die sofort einsatzbereit sind. Dies hilft nicht nur, die Betriebskosten zu senken, sondern garantiert auch einen sicheren und reibungslosen Bahnverkehr. Unternehmen können sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, während Kayahan GmbH für die reibungslose Durchführung ihrer Transporte sorgt.
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Stadt will Münchner Rathaus räumen
München: „…Das 119 Jahre alte Rathaus in München zeigt deutliche Alterserscheinungen. Eine umfassende Sanierung ist geplant, doch die Arbeiten sollen bis 2032 verschoben werden. Lärm und Störungen des Betriebs sind die Hauptgründe für die Verzögerung. Münchens Rathaus ist 119 Jahre alt. Und das merkt man. Die historische Fassade bröckelt, das Dach über der prachtvollen Juristischen Bibliothek…
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