#flach gelegt
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2023-11-04
Am Wochenende stelle ich meiner Herrin immer ein Paar Haussuche und Socken bereit, die sie anziehen kann, wenn sie aufsteht.
Aufgrund dessen, das meine Herrin so deutlich gemacht hat, dass es erstmal keine netten Sachen für mich gibt, habe ich ihr ein Paar Clogs, schwarze und niedliche Einhornsöcken bereit gelegt.
Und es war mir so klar, dass sie die Einhorn Socken anzog.
Ich servierte ihr dann Kaffee und Frühstück. In der Zwischenzeit hatte ich das Bett frisch bezogen, da sie wünscht, dass ich es jede Woche frisch beziehe.
Bequeme und normale Sachen hatte ich ihr auch bereitgelegt.
Dann kam sie aber und meinte: "Ich will, dass du mir nette Sachen mit einem Rock raussuchst. Du wirst mich dann anziehen und danach wirst du mich nicht mehr anfassen. Wenn wir vom Einkaufen zurück sind, will ich die bequemen Sachen haben."
Was für eine Folter, es war so gemein und doch war mein Käfig direkt schmerzhaft eng.
Wir gingen ins Ankleidezimmer und ich suchte die Sachen raus. Ich durfte ihre Füße noch in den Einhornsöckchen küssen und sie dann ausziehen.
Ich zog ihr dann String, passendes Bustier, und Strumpfhose. Ihre Beine mit dem zarten Stoff zu berühren war so himmlisch, aber in dem Wissen, dass ich sie gleich nicht mehr anfassen darf, ließ mich innerlich fast verzweifeln.
Es folgte noch ein Body und ein knielanger Rock und dann kniete ich mich hin, durfte nochmal ihre Füße küssen und ihr die Clogs anziehen.
Mein Käfig war eng und ich spürte eine Keuschheitsträne.
Jetzt durfte ich sie nicht mehr anfassen.
Sie verlangte dann flache Schuhe und erlaubte mir nicht, ihr die hochhackigen Stiefletten zu holen.
Allerdings packte ich auch noch ein Paar rosa Plüschboots ein.
Während wir im ersten Laden waren, sagte meine Herrin bereits, dass ihr recht kalt sei und freute sich, als wir wieder im Auto waren und ich auf ihre Seite kam und ihr die Schuhe wechselte.
Im nächsten Laden war es dann so okay, dass sie ihre Jacke öffnete, so dass ich Rock und Body auch sehen konnte.
Auch während der gesamten Fahrt schaute ich immer wieder auf ihre Beine in der Strumpfhose und hätte sie so gerne angefasst und gestreichelt.
Bis wir wieder zuhause waren blieb sie konsequent und erlaubte mir nicht ein einziges Mal sie anzufassen.
Ich hatte ihr dann die Schuhe zu wechseln und dabei achtete ich darauf ihre Füße und Beine nicht zu berühren. Natürlich hoffte ich, dass sie es mir doch noch erlauben würde.
Als wir uns dann aber zum Mittagsschlaf zurückzogen, entkleidete meine Herrin sich allein, ohne mir die Freude zu machen ihre Beine wenigstens ein kleinwenig in dem zarten Stoff zu berühren, dafür durfte ich ihr dann einen niedlichen Slip, Socken und Nachthemd anziehen, ihre Füße küssen und mich nackt zu ihr ins Bett legen.
Nach dem Wachwerden durfte ich mich an sie kuscheln, sie machte aber nicht wirklich Anstalten mich anzufassen oder zu streicheln. Außer ein wenig mit ihrem Fuß über mein Bein zu fahren.
Und ich war so erregt, dass ich mich über jede kleine erregende Folter gefreut hätte.
Sie schmiss mich aber aus dem Bett und ich hatte ihr die bequemen Sachen anzuziehen und alle anderen Sachen wieder ordentlich wegzuräumen.
Es gab nun also warme Socken, BH, gepolstert, ohne Spitze, Slip mit Bärchenmotiv, warme Leggings, einfachen Longshirt und Hausschuhe, die schon sehr eingelaufen sind.
Damit war meine Herrin sehr zufrieden.
Nach dem Ordnung machen hatte ich mich ums Essen zu kümmern.
Bis zum Abend passierte dann erstmal nichts, bis meine Herrin sagte, dass ich im Schlafzimmer auf sie zu warten habe und das nackt.
Sie hatte einen Stuhl vorbereitet, auf den ich mich setzen sollte. Sie selbst hatte sich die Katzen-Plüsch-Dessous angezogen und der Anblick ließ mich die Augen verdrehen.
Sie packte fest meine Brustwarzen und zwirbelte sie: „Gefällt dir das etwas nicht?“, neckte sie mich.
Dann nahm sie den Schlüssel und öffnete mich.
„Egal was ich mache, ich will keinen Ton von dir hören, jammerst du oder machst du nicht mit, werde ich dich hart bestrafen.“
„Verstanden meine Herrin.“
Damit holte sie die Manschetten heraus und fesselte mir die Hände hinterm Rücken und die Füße an den Stuhlbeinen.
Meine Herrin fing an mich zu massieren, bis ich richtig hart war, dann zog sie mir ein Kondom über, da sie sich ja nicht einsauen wollte.
Sie edgede mich, setzte sich auf meine Schoß und rieb ihr Becken an meiner Erektion , stand wieder auf, massierte mich weiter, hielt ihren Vibrator an meiner Eichel.
Ich wurde wahnsinnig, keuchte und stöhnte.
Meine Lenden brannten wie Feuer und dann lief ich aus. Das ließ meine Herrin nicht davon abhalten weiter zu machen und erst nachdem sie mir dreimal den Orgasmus ruiniert hatte und ich jedes Mal zuckend aus lief, meinte sie, dass es jetzt reichen würde.
Sie zog mir das Kondom ab und legte es zur Seite, dann verließ sie nochmal das Schlafzimmer und kam mit einem Teller, auf dem kleine Gurken, Möhren und Maiskolben, sowie Salamisticks lagen.
Dann waren noch zwei Becker, einer voll, einer weniger voll.
„Ich habe dir etwas zum Abendbrot vorbereitet. Aber dass muss ich jetzt erst noch fertig machen.
Damit nahm sie eine Möhre legte sich aufs Bett und schob sie sich in ihre Spalte. Ich wurde wieder steinhart, vor allem als sie dann auch noch ihren Vibrator dazu nahm.
Dann drehte sie sich um und sagte dabei, dass noch etwas Würze fehlte.
Die Möhre versank in ihrer dunklen Pforte. Auch hier fickte sie sich etwas damit, dann stand sie auf und kam zu mir.
„Jetzt noch die letzte Würze.“, und damit steckte sie die Möhre in das Kondom mit meinem Saft und steckte es mir in den Mund.
Oh man, das war heftig. Den Rest der Möhre tunkte sie in den Becher mit dem wenigen Inhalt.
„Mit etwas Salz schmeckt es bestimmt noch besser.“
Sie hielt mir die Möhre unter die Nase und ich konnte ihren Natursekt riechen. Eh ich reagieren konnte, steckte die Möhre in meinem Mund.
Ich aß sie artig, auf der einen Seite erregte mich die Erniedrigung, auf der anderen Seite wurde ich aber auch wieder weich zwischen den Beinen, da es mich wirklich Überwindung kostete.
„Du musst bestimmt was trinken.“, womit sie den vollen Becher nahm.
Sie sah meinen skeptischen Blick: „Das ist nur Wasser und trinken ist wichtig.“
Aber bevor sie mir den Becher reichte, spuckte sie hinein.
Dann nahm sie lachend die kleine Gurke und wiederholte das Ganze. Ihre Erregung steig und die Gurke glänzte, als sie diese aus ihre Spalte zog. Konnte sie mir die nicht so geben? Aber nein, auch die Gurke kam zuerst noch in ihren Hintern und dann auch noch in meinen Saft und ihren Natursekt.
Es kostete mich wirklich Überwindung, aber ich schaffte es auch diese zu essen. Danach gab es wieder einen Schluck Wasser, natürlich spuckte meine Herrin vorher nochmals in den Becher.
Es folgte noch ein Maiskolben sowie ein Salamistick auf die gleiche Weise und so sehr, wie mich der Ekel meine Erregung verschwinden ließ, so sehr erregte mich dann die Demütigung doch wieder.
Nachdem ich auch das artig gegessen hatte, meinte sie, dass sie mir den Rest zum Frühstück zur Seite tun würde, dafür nahm sie aber nochmals eine Gurke, Möhre, Meis und Salami und schob sie sich tief in ihren Hintern.
„Jetzt wirst du sicher jedes Mal an den Arsch deiner Herrin denken, wenn du Salami isst.“, zog sie mich auf.
Dann legte meine Herrin sich aufs Bett, schob sich einen Vibrator in ihre Spalte und meinte, dass der viel Besser ist, als die Gurke. Dazu presste sie ihren Womanizer auf ihren Kitzler und binnen von Sekunden schnellte ihre Erregung in die Höhe.
Ich konnte nur hilflos zusehen, wie sie immer intensiver zuckte und stöhnte. Ihr keuschen immer lauter wurde. Wie gerne hätte ich wenigstens ihre Füße dabei geküsst, aber ich hatte keine Chance.
Sie kam mit lautem keuchen und stoppte nicht nach dem ersten Orgasmus, sondern ließ sich direkt in den nächstem fallen.
Noch intensiver zuckte sie und verkrampfte ihren Körper, als die Weller der Ekstase über sie rollten.
Dann lag sie erschöpft auf dem Bett und genoss die letzten Wellen. Sie stand kurz wieder auf, um meine Fesseln zu lösen, dann schickte sie mich ihren Schlafanzug holen.
Uff, dass jetzt nichts mehr für mich drin war, war schwer zu ertragen, es wäre schön gewesen, nochmals geedged und ruiniert zu werden, oder wenigstens etwas mit ihr zu kuscheln.
Sie sah, mein Gesicht und ein Blick von ihr auf den Rohrstock reichte, um dass ich mich zusammenriss.
Ich holte ihren Schlafanzug und hatte nun alles wieder aufzuräumen, während meine Herrin noch eine rauchen ging.
Als wir zu Bett gingen, verzichtete sie darauf, dass ich mich mit nacktem Arsch übers Bett beugte, aber ich hatte ihre Füße nochmals zu küssen, eh sie mir erlaubte ins Bett zu kommen.
Es wurde eine sehr harte Nacht, immer wieder wurde ich von einem engen, schmerzenden Käfig geweckt.
Und der Gedanke, was sie am Abend mit mir gemacht hatte, half nicht gerade dabei, wieder etwas zu entspannen.
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2023-03-10
Kurzes Update
Nachdem es meiner Herrin besser ging, hab ich mich mit Covid flach gelegt.
Zwar geht es uns jetzt beiden wieder soweit gut, aber ich habe gerade wieder ein paar kleinere gesundheitliche Baustellen, die mich gerade etwas mitnehmen.
Ich hoffe, dass wir im Laufe der nächsten Woche vielleicht endlich wieder zu unserer gewohnten Routine zurückkehren können.
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#
Der Hashtag #museumaesthetic funktioniert ein bisschen anders als die anderen aesthetic-Hashtags, zum Beispiel #seapunk, #healthgoth und #darkacademia, gemeinsam ist solchen Hashtags, das sie einen Lebensstil in eine Ästhetik verpacken, der über Hashtags entwickelt wird. #museumaaesthetic ist anders, indem es sich auf einen öffentlichen Ort bezieht, das Museum, und dort eine bestimmte vernetzte Bildwelt verankert, die als eine starke Werbung für diese Orte funktioniert.
Zentrale Mittel sind dabei Haare, die hier oft das Gesicht im Selfie ersetzen, denn häufig sehen wir die Person, meist Frauen, von hinten - als gezeigte Zuwendung zum Werk. Unterstützt wird das durch die Darstellung der Körper. In effektvoller Social Media Fotografie wird viel Wert auf die Pose gelegt, Drehung, Schritt, Handhaltung, Kopfhaltung, alles dynamisiert diese Bilder - eine Technik die mit Tiktok und der allgemeinen Short-Video Fokussierung der Plattformökonomien eigentlich veraltet ist, aber in diesem Bereich noch voll zur Geltung kommt, da die Kunstwerke ja auch flach und unbewegt sind und in diesen dynamisierten Fotos zu einem Wechselspiel der unbewegten Bewegungen beitragen. So wie die Haare im perfekten Studiolook bzw. die Welt als Studio, also im Immergleichen des vermeintlichen Alltags des*der Influencer*in, sehr professionell aussehen, so ist auch die Kleidung eher einem Mode-Shooting entsprechend, das Museum wird zum Laufsteg. Das Fotomodell konkurriert mit den Werken und ihren goldenen Rahmen.
Die Rollen sind aber komplizierter, interessanter. Wir sehen eine Inszenierung der Begegnung Ich-und-Werk, beziehungsweise Paar-und-Werk, oder auch Ich-und-Architektur (zum Beispiel Säulen, Treppenhäuser, etc.). Was es eher nicht gibt ist Ich-und-Publikum, damit wird ein Diskurs um das Museum reproduziert, der das Publikum als Einzelne versteht und Museen als Orte des Gebildet-Werdens, und nicht der Konversation, des Austauschs. Durch die Funktion der Bilder im Kontext Social Media, zu repräsentieren, zu zirkulieren, entsteht eine noch ein bisschen unklare Rolle, eine Art Avatar*a einer Museumsführung, die einen virtuell vor die Bilder führt, diese Figur, die in den menschenleeren Zombie-Museen auf Google-Streetview, oder in den virtuellen Realitäten fehlt. Es ist aber durch die starke Funktion der Zirkulation, Distinktion, Repräsentation keine Führung zu den Inhalten des Werks, wie in einer gängigen Museumsführung, sondern an einen Platz vor dem Werk, das heißt die Erzeugung des Wunsches in dieses Bild einer Situation zu passen. Diese Art der Distinktion wird nicht über das Wissen zum Werk, die Kenntnis des richtigen Verhaltens (Kontemplation und so weiter), vollzogen, sondern über ein Mitmachen in einer Bilderwelt.
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Sie spürte mit einem Mal, wie sie ein warmer Schauer überkam, als sie seinen musternden Blick bemerkte und im Anschluss sein Grinsen zum Vorschein kam, welches plötzlich Grübchen in diesem bisher nur ernsten Gesicht erscheinen ließ. Seine Grübchen, diese gottverdammten Grübchen. Ihre Kehle wurde kurz trocken und sie musste ihren Kopf kurz nach vorne neigen, um einmal schwer zu schlucken und ihre Stimme wiederzufinden. Jakub war deutlich größer als sie, ihren Kopf hielt sie leicht in den Nacken gelegt und seit Langem fühlte sie sich viel zu verletzlich, so wie sie vor ihm stand. Dass es allein an seiner Größe lag bezweifelte sie, denn so wie sein brünettes Haar sein Gesicht umrahmte, blieb ihr Blick aus ihren grünen Augen immer wieder dort hängen. Wie könnte es auch nicht so sein, wenn er sie so ansah? Auf seine erste Frage zögerte sie, aus dem einfachen Grund, dass ihr die richtigen Worte fehlten. Wie sollte sie ihr Bauchgefühl so beschreiben, dass es ein fremder Mensch verstehen könnte? Wie könnte sie in einem einfachen Satz einen Teil ihrer Vergangenheit offenbaren und gleichzeitig verständlich machen, dass sie einem vermeintlichen Mörder Zuflucht, eine warme Dusche und Tee angeboten hatte? Ganz davon abgesehen war sie genauso erstaunt darüber, dass er ihre Angebote tatsächlich annahm, auch wenn sie ehrlicherweise zugeben musste, dass sie ihm nicht viele Optionen offen ließ. Wäre er gegangen, hätte sie ihn ein zweites Mal aufgehalten. Hätten ihre Kollegen ihn zuerst gefunden, hätte sie dafür gesorgt, für die Vernehmung verantwortlich zu sein. Hätte er sie angegriffen, hätte sie.. ja, was hätte sie dann getan? Viel wichtiger war doch, dass er es nicht getan hatte, oder? Ein kleines Kitzeln in ihr hinterfragte ihre Entscheidungen, und dennoch ließ sie dieses Gefühl nicht an ihre Oberfläche durchdringen. Rome wusste es besser, und eine andere Entscheidung hätte sie sich nur darüber wundern lassen, was gewesen wäre wenn. Das große, ständige "Was wäre, wenn", welches sie bereits seit ihrer Kindheit heimsuchte. Und sie hatte es so satt, sie nahm ihr Leben heutzutage in ihre eigenen Hände und bestimmte selbst, welche Wege sie einschlug. Dieser Weg hatte sie nun also vorerst zu ihm geführt, und von hier aus würden sie beide mit Sicherheit einen Weg heraus finden.
Als er den Schritt zurückmachte, um ihr offensichtlich die Option zu geben, jederzeit zu gehen und so noch weitere Distanz zu ihm aufzubauen, verspürte sie eine Art Enttäuschung. Der warme Schauer auf ihr wurde plötzlich kühl und so schnell wie die angenehme Wärme gekommen war, war sie genauso schnell wieder verschwunden. Strahlte er etwa wortwörtlich eine solche körperliche Wärme aus, dass sie den Unterschied sofort bemerkte? Oder löste allein seine Energie eine körpereigene Reaktion in ihr aus, dass diese Wärme nie von ihm ausgegangen war, sondern er diese in ihr auslöste? Auf seine letzten Worte hin lachte sie überrascht, es überkam sie einfach und sie legte vorsichtig ihre flache Handfläche nacheinander an ihren beiden Wangen, um vielleicht wenigstens kurzzeitig etwas Leben in sie einzuhauchen, wenn auch tatsächlich kurz, da sich ihre Müdigkeit dadurch vermutlich nicht verflüchtigen würde. Rome nickte schließlich und dachte an den Moment des ersten Klingelns zurück. "Ich habe uns beide schon ganz woanders gesehen als gleich friedlich im Bett, mein Gott. Und du warst kurz so blass wie im Wald vorhin." Sie erwähnte die Worte mit einem Lächeln auf den Lippen, sie wollte ihn mit der Aussage keinesfalls gedanklich zurückwerfen, sondern lediglich die soeben gewonnene Leichtigkeit zwischen ihnen aufrechterhalten. Für den Moment schien es zu funktionieren, als sie die sanfte Aufwärtsbewegung seiner Mundwinkel bemerkte, und zum ersten Mal in seiner Anwesenheit wurde ihr Herz leichter und schlug wieder kräftig in ihrem Brustkorb. Sie hielt kurz inne, überlegte und wog ab, ob sie, wie geplant, in ihrem Schlafzimmer verschwinden sollte oder nicht. Grundsätzlich war sie ihm dennoch eine Antwort schuldig, also deutete sie vorsichtig ins Zimmer hinein und begegnete fragend seinem Blick. "Darf ich?" Sie bat um Einlass und erwartete es ehrlicherweise auch nicht anders, als dass er einen Schritt beiseite machte und sie eintreten ließ. Mit gezieltem Gang steuerte sie den kleinen, beigen Sessel an der Wand unmittelbar gegenüber des Fußendes des Gästebettes an und dort ließ sie sich in den weichen Stoff sinken, zufrieden aufseufzend. Rome erkannte, dass Jakub sich hingegen zurückhielt und sich vorsichtig durch den Raum bewegte, das Licht blieb weiterhin ausgeschaltet und sie bedeutete ihm dennoch, sich derweil ruhig auf dem Bett niederzulassen. Er war vorhin schon so ausgelaugt, wieso sollte er jetzt also noch angespannt im Zimmer herumstehen oder umherlaufen? Natürlich war es nicht sein Zuhause und natürlich würde sie sich genauso verhalten, wäre sie in fremden vier Wänden und daher drängte sie ihn zu keinem Augenblick. Sie ließ ihn gewähren und wartete geduldig, bis er es sich auf den Bettlaken gemütlich gemacht hatte und schließlich wieder ihrem Blick begegnete. Dies war der Moment, in dem sie vorsichtig begann, die richtige Formulierung für ihre nachfolgenden Worte zu formen.
"Ich schätze ich mache das alles für dich, weil.. weil ich deinen allerersten Blick gesehen habe, als ich dich gefunden habe. Ich wusste, dass das, was du sagtest, echt war. Ich weiß auch, dass du nicht weißt, was da draußen passiert ist. Aber du hattest so eine... Angst, du hattest Angst und warst ganz alleine. Und-", sie räusperte sich, lehnte sich nach vorne und stützte ihre Unterarme auf ihre Oberschenkel, "-ganz egal, was da draußen passiert ist, du warst es nicht. Du hast diese Frau nicht getötet." Ihr war bewusst, dass diese Äußerung eine sehr mutige war und dass sie auch gar nicht sicher sein konnte, dass sie Recht hatte. Und dennoch war sie davon ganz klar überzeugt. Denn dies war der erste klare Gedanke, den sie an diesem Abend fassen konnte und sie wollte Jakub unbedingt daran teilhaben lassen, um auch ihm für ein paar Stunden ruhigen Schlaf zu ermöglichen. Er brauchte Schlaf, denn ganz egal, was passieren würde, wenn sie beide aufwachten - ob er dann überhaupt noch bei ihr bleiben oder das Weite suchen würde, um den Wolf zu finden, der ihm das angetan hatte - Energie brauchte er. "Ich habe schon genug Mörder gesehen, ich habe die grausamsten Menschen und die schaurigsten Verletzungen gesehen. Aber du?" Rome lehnte sich zurück und zog ihre Beine an ihren Oberkörper, sie fror aufgrund der Müdigkeit und dennoch brachte sie diesen einen Satz zu Ende, während sie ihren müden Kopf schüttelte und allmählich das Hier und Jetzt verließ, zumindest vorübergehend. "Du bist keiner von ihnen, selbst wenn du es selber gar nicht glaubst. Selbst wenn ein Dämon in dir stecken sollte.. das warst du nicht. Das steckt nicht in dir." Ihre Augenlider wurden mit jedem Wort schwerer, sie gab dem Bedürfnis jedoch erst am Ende nach und ehe sie sich versah, ließ sie ihren Kopf zurück in das Kissen am Kopfteil des Sessels sinken und verschloss die Augen fest. Im nächsten Moment glitt sie in einen sanften Schlaf, der sie bereits erwartet hatte und mit offenen Armen für ein paar Stunden empfing.
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Tantra Massage
Kundenwunsch eines Rollenspiels
Du hast einen Gutschein für eine Tantra - Massage geschenkt bekommen.
Du bist neugierig und möchtest ihn heute einzulösen.
Du betrittst ein wunderbares, orientalisches Ambiente.
Überall brennen Kerzen, sinnliche Musik und betörende Düfte erfüllen die Räume.
Eine junge Frau begleitet Dich zu dem Besprechungsraum.
Hier hast Du schnell, an Hand von Fotos, die Wahl Deiner Masseurin getroffen.
Auf dem Weg zu Deinem Raum konntest Du, durch eine halb geöffnete Tür, sehen, wie eine Afrikanerin hingebungsvoll und genüsslich einen Schwanz massierte. Es erregte Dich. Vor der Tür Deines Raumes stand die Dame Deiner Wahl.........................
Beginn der eigentlichen Geschichte
Thomas hatte mir zum Geburtstag einen Gutschein für eine Tantra - Massage zukommen lassen. Noch drehte ich diesen unschlüssig hin und her. Sollte ich ihn
wirklich einlösen? Tantra - Massage? Was steckte da eigentlich dahinter.
Ich rief Sonja an und fragte nach. „Du hast was?“ Sonja schrie. „Leandrah, nutze es. Es ist einfach unbeschreiblich, du lernst Deinen Körper auf ungeahnte Art und Weise neu wahrzunehmen. Es ist einfach ein Traum.“ „Ich kenne meinen Körper“, trotzte ich. „Nicht so“, konterte Sonja. „Es ist, als wenn Dein Körper zum Blühen gebracht wird, Du entfaltest eine Sinnlichkeit wie Du sie vorher noch nicht kanntest.“ „Quatsch.“ „Nicht Quatsch. Wenn Du willst, begleite ich Dich.“ „Pah ,als wenn ich das nicht allein hinbekomme.“ „Na denn viel Spaß!“
Zwei Tage brauchte ich noch, um mich zu überreden dass ich den Gutschein auf keinen Fall verfallen lassen wollte. Kannte ich mich doch gut genug, das dieser
Gutschein wie einige andere, ansonsten in meiner Schatzkiste landete und dort ein ungelöstes Dasein fristete. Auch Thomas hatte schon per Mail nachgefragt, wie es mir gefallen hätte. Na gut, ich zog mich warm an, denn draußen war es saukalt. Dick eingemummelt stand ich eine Stunde später vor einer unscheinbaren Hausfassade.
Hier sollte es sein?
Ich war skeptisch und doch wenn ich schon mal hier war, dann geht’s auch weiter. Also griff ich mutig nach der Tür, um sie zu öffnen. Ein langer Gang mit wunderschönen Glasmosaiken an den Wänden führte zu einem hallenförmigen Raum indem helle, freundliche, warme Farben den Ton angaben. Eine Frau kam im „Bezaubernden Jeannie“ Outfit auf mich zu. Ich reichte ihr meinen Gutschein. Sie nahm ihn entgegen, schaute mich prüfend an. „Sie waren noch nie hier?“ „Nnneinn.“
„Nun denn.“ Sie legte meinen Gutschein auf dem Tresen ab, klatschte 2 x in die Hände und nach nur wenigen Minuten erschien eine zierliche Frau mit langen schwarzen Haaren, diese trug sie geflochten zu einem Zopf mit Jasminblüten dazwischen. Sie trug lediglich einen, ich konnte es kaum glauben, durchscheinenden Sari und auf ihren nackten Füßen tanzte sie lächelnd um mich herum. „Kommen Sie.“ Dabei führte mich zu einem Raum, wo sie mich anwies, ich sollte mich komplett entkleiden. „Nackt, völlig nackt?“ „Ja“, antwortete sie, „wir müssen Ihr Körperbewusstsein erst öffnen.“ Zögernd entkleidete ich mich, packte alles in den Schrank, den sie mir zeigte. Dann reichte sie mir ebenfalls einen so durchscheinenden Sari wie sie ihn trug.
„Kommen Sie, ich zeige ihnen jetzt die anderen Räumlichkeiten. Mein Name ist übrigens Mehadi, das heißt in ihrer Sprache Blumen und sie heißen?“ „Leandrah.“ „Gut Leandrah, dann mache ich jetzt mit Ihnen ein paar Yoga-Übungen, die Ihnen helfen innere Blockaden zu lösen und somit den Energiefluss des Körpers zu aktivieren damit sich die sogenannten Chakren, die Bewusstseinzentren entfalten können.“
Brav machte ich diese mit, ganz unbekannt waren mir die Übungen nicht. Ich hatte vor einigen Jahren schon einmal einen Yogakurs besucht und konnte somit die Übungen ohne große Anleitungen befolgen. „Schließen Sie die Augen. Stehen sie auf dem rechten Bein, den linken Fuß an das rechte Knie seitlich angesetzt, stehen sie ganz still, die Hände ganz flach aneinander gelegt, langsam vom Wurzelchakra. In diesem stecken ihre Stärken wie Überleben, Instinkte, Urvertrauen, Stabilität, Durchsetzungsfähigkeit. Dann eine Stufe höher das Sakral- oder Sexualchakra. Hier finden sich Sexualität, Gefühle, Kreativität, Begeisterungsfähigkeit, Erotik die auf diese Weise wieder frei und offen gelegt werden. Danach folgt das 3. Chakra. Atmen Sie tief ein und langsam wieder aus.
Wir kommen zum Nabel- oder Solarplexuschakra. Hier befinden sich Ihr Wille, Macht, Persönlichkeit, Weisheit, Verarbeitung der Erlebnisse und Gefühle. Langsam gehen wir zum 4. Chakra über, dem Herzchakra. Dies steht für Beziehung, Liebe,
Mitgefühl, Herzenswärme, Heilung. Halten Sie einen Moment ein, atmen Sie wieder tief ein und aus. Wir kommen jetzt zum 5. Chakra. Hals- oder Kehlchakra steht für Ausdruck, Kommunikation, Inspiration, Offenheit. Bleiben Sie entspannt, verinnerlichen Sie das 6. Chakra. Stirnchakra oder Drittes Auge. Darin verborgen liegen ihre Wahrnehmung, Intuition, Erkenntnis, Willenskraft. Und mit dem Erreichen des 7. Chakra, dem Kronen- oder Scheitelchakra öffnen Sie wieder ihren Sinn für Spiritualität, Bewusstheit, universelles Bewusstsein, höchste Erkenntnis. Wechseln sie jetzt die Positionen: Linkes Bein steht, rechtes Bein so angewinkelt wie das linke eben. Die Augen bleiben weiterhin geschlossen, genau wie die Hände und wir beginnen wieder unten beim Wurzelchakra. Hören sie mir einfach nur zu, lassen sie die Energien frei, die ihren Körper und ihre Seele gefangen halten. Öffnen Sie sich, Leandrah. Setzen Sie jetzt das rechte Bein wieder hinunter, die Augen bleiben geschlossen. Jetzt langsam öffnen. Wie fühlen sie sich Leandrah?“
Ich öffnete die Augen und hatte das Gefühl von ganz weit weg wieder langsam anzukommen. Noch immer leicht benommen, murmelte ich: „Gut, entspannt.“ Mehadi
trat hinter mich, umfasste mein Becken. „Sie sind sehr verspannt, auch wenn die Energieflüsse jetzt wieder in Gang gesetzt wurden, hier muss etwas getan werden. Folgen sie mir.“
Ein Raum in wunderschönen Blautönen gehalten, eine Liege in der Mitte. „Ziehen Sie den Sari jetzt aus, Leandrah, und legen sich mit dem Rücken auf die Liege, schließen Sie wieder Ihre Augen. Wir beginnen jetzt mit der Massage des Beckens und Beckenbodens, dieses dient dem Ausgleichen von An- und Entspannung: Muskeln und Gewebepartien des Beckens und Beckenbodens werden angenehm gedehnt und massiert, am Beckenknochen, unterem Rücken, Gesäß, an den Oberschenkeln und Hüftgelenken, am Schambein, in den Leisten, am Damm. Die Energien kommen da ins Fließen, ein genüssliches Wohlgefühl entsteht, das sich dann im ganzen Körper ausbreitet.“ Mehadi verweilte auf einzelnen Punkten, sie fragte mich zwischendurch: „Spüren Sie etwas, Leandrah. Wenn ja, atmen Sie in sich hinein, denn so steigert sich Ihre Empfindungsfähigkeit und Lust mit jeder Berührung.“
Mehadis absichtsloses Halten und Wärmen der äußeren Genitalien, ein Handauflegen, war schon ein intensives Erlebnis für sich. Sonst berührte und massierte sie sanft die äußere Yoni (Schamlippen und -bein, Beckenknochen, Damm) und an den Knochen entlang der Muskelansätze, legte sie ihre wärmende achtsame Hand auf oder wog leicht das ganze Becken. In das Innere der Yoni mit dem G-Punkt tastete sie sich langsam, forschend vor, massierte kreisend die Schleimhäute bis zum Muttermund und erweckte und intensivierte die Empfindungen des G-Punktes vorsichtig und zart. Mein Atem wurde flach. Mehadi lächelte erneut. Ein Lächeln, das ich nur spüren konnte, denn nach wie vor hatte ich die Augen geschlossen. „Atmen Sie tief ein und aus, Leandrah.
Atmen Sie bewusst, denn nur dann lösen sich Verspannungen und mit jedem gelösten Gefühl steigert sich die Empfindungsfähigkeit all Ihrer erogenen Zonen und damit des ganzen Körpers.“
Mein Zeitgefühl war abhanden gekommen, ich fühlte mich losgelöst, wie schwebend; genoss die Wärme, den Druck ihrer Finger und Hände, die mir solche unaussprechlichen Lustgefühle offenbarten. Mehadi klatschte jetzt in die Hände und ein Mann betrat den Raum. „Leandrah, dies ist Amar, das heißt in Eurer Sprache soviel wie der Wichtige oder der Bedeutende. Er wird Dir jetzt die
Bedeutung Deines Körpers näher bringen und ich habe die Ehre, ihm dabei zu assistieren.“ Nur verschwommen hörte ich was Mehadi sagte, zu sehr war ich noch meinen freigesetzten Lustgefühlen unterworfen. Mehadi erläuterte mir, das Amar sich jetzt seine Hände kräftig reiben würde, um sie zu erwärmen, um dann ein aphrodisierendes Massageöl namens Satine moi auf seine Hände zu geben, damit würde er meinen Körper verwöhnen und massieren. Durch die Wärme würden seine Hände energetisch aufgeladen sein. „Amar?“ Ich riss kurz die Augen auf. Ein Mann, wunderschön, anders konnte man es kaum ausdrücken, nur mit einem Lendenschurz bekleidet, blickte mich aus wunderschönen tiefbraunen Augen an. „Ich bin Amar“, stellte er sich vor. Amar, Amar der Wichtige der Bedeutende. Woher hatte ich das? Ich drehte den Kopf. „Schließen sie wieder Ihre Augen, Leandrah“, sagte Mehadi, „nicht denken, einfach nur genießen. Atmen sie nur tief ein und aus.“ Sie hatte eine lange zarte Feder in der Hand, mit der sie über meine Schultern strich, über den Hals und dann den gesamten Körper sanft streichelte. So sanft, das sie kaum die Haut berührte und zum Abschluss mein Gesicht, meinen Kopf. Dort, wo Mehadi mit der Feder gestreichelt hatte, spürte ich nun Amars Finger, die wie das Schlagen eines Schmetterlingsflügels auf meiner Haut tanzten, so leicht und zart, kaum dass man es Berührung nennen konnte. Alle erotischen Zonen und Bereiche sollten einbezogen werden, auch die weniger bekannten, hinter den Ohren, die Augenlider, die Wangenknochen, die Lippen, die Handinnenflächen, die Ellenbogenbeuge, der Knöchelbereich innen und außen, sowie die Kniekehle.
Ich spürte noch immer das Streicheln, obwohl es schon nicht mehr da war. Amar hatte sich erhoben, stand breitbeinig über mir, auf Höhe meiner Taille, und schaute mich an. Jetzt begann er mit beiden Händen gleichmäßig vom Bauchnabel über den Brustkorb zu den Schultern und die Arme hinunter zu streicheln. „Weiter tief ein und aus atmen, Leandrah“, hörte ich wie aus weiter Ferne die Stimme Mehadis.
Malon Herbst
Lustvolle Geschichten- Momente der Lust und Sinnlichkeit
ISBN: 9783745095173
Format: Taschenbuch
Seiten: 252
11,00 €
I
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———————————————————————————————– über jede Buchhandlung innerhalb von 2 Tagen mit ISBN Angabe bestellbar. ————————————————————————————————
über Laptop oder Rechner - ist die ganze Geschichte
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Finger aus Ton formen:
Das Formen von Fingern aus Ton mit Kindern kann eine unterhaltsame und kreative Aktivität sein.
Zu Beginn werden die Gegenstände auf den Tisch gelegt. Die Kinder nehmen eine kleine Menge Ton und rollen ihn zu einer Kugel zusammen. Dann drücken sie die Kugel flach auf die Arbeitsfläche und Formen mit den Fingern eine längliche Form, die einem Finger ähnelt. Sie können die Finger auch drehen oder biegen, um verschiedene Positionen zu erzeugen. Danach betrachten sie ihren Finger und fügen Nägel und Rillen hinzu. Zum Schluss können sie den Finger bemalen und zum Trocknen an einen sicheren Platz stellen. Das Beschriften nicht vergessen.
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11 Dinge, die Du über Dänemark wissen musst
Willkommen auf www.tante-hilde.info! In diesem Blogbeitrag möchte ich Dir 11 faszinierende Einblicke in das wunderbare Land Dänemark geben. Von glücklichen Menschen bis hin zu köstlichem Smørrebrød und atemberaubender Natur - hier erfährst Du, warum Dänemark ein Land ist, das es wert ist, genauer erkundet zu werden. Melde dich zum Newsletter an, wenn Du nichts mehr über Dänemark verpassen willst! Dänemark in Kürze Dänemark wir oft als das Land der Märchen beschrieben, dank des berühmten Schriftstellers Hans Christian Andersen, und als Wiege des Hygge-Konzepts – einer Lebensphilosophie, die Gemütlichkeit und Wohlbefinden betont. Dänemark nimmt stolz seinen Platz in Nordeuropa unter den skandinavischen Ländern ein. Trotz seiner bescheidenen Größe und einer Bevölkerung von etwa 5,8 Millionen Menschen, übt Dänemark einen bemerkenswerten Einfluss auf die internationale Bühne aus, sei es durch sein progressives soziales System, seine innovativen Design- und Architekturleistungen oder seine Vorreiterrolle in Sachen Umweltschutz und erneuerbare Energien. Die Dänen sind bekannt für ihre Offenheit und Freundlichkeit, und Besucher des Landes sind oft beeindruckt von den spektakulären Küstenlinien, den idyllischen Landschaften und den lebhaften, historisch reichen Städten. Dänemarks einzigartiges kulturelles Erbe, das von Wikinger-Geschichte bis zu modernem Design reicht, macht es zu einem faszinierenden Ziel für Reisende aus aller Welt. https://youtu.be/dXYNl5P9948?si=TybV2pp-V7PIyG2L 1. Die glücklichsten Menschen der Welt Dänen werden häufig als mit die glücklichsten Menschen auf dem Globus angesehen, und dies wird vielfach ihrem beeindruckenden Wohlfahrtssystem zugeschrieben, das für eine umfassende soziale Absicherung sorgt. In Dänemark genießen die Bürger eine hohe Lebensqualität, die durch ausgezeichnete öffentliche Dienstleistungen, Bildung und Gesundheitsversorgung untermauert wird. Darüber hinaus fördert die dänische Kultur eine entspannte Lebensweise, die Work-Life-Balance und persönliches Wohlbefinden betont. Die Wertschätzung für einfache Freuden und sozialen Zusammenhalt, auch bekannt als "Hygge", spielt eine zentrale Rolle im Alltag und trägt maßgeblich zum nationalen Glücksempfinden bei. Diese Kombination aus staatlicher Fürsorge und kultureller Einstellung schafft ein Umfeld, in dem sich das Glück der Einzelnen entfalten kann. 2. Fahrradfreundliches Land Dänemark gilt als Musterbeispiel für eine fahrradfreundliche Nation und lockt damit Radbegeisterte aus aller Welt. Das Land bietet ein weitreichendes Netz an gut ausgebauten Radwegen, die sich über Tausende von Kilometern erstrecken und dabei sowohl urbane Zentren als auch malerische Landschaften miteinander verbinden. Besonders in Städten wie Kopenhagen, wo das Fahrrad als König des städtischen Verkehrs gilt, ist die Infrastruktur beeindruckend: Es gibt breite Fahrradwege, zahlreiche Parkplätze für Fahrräder und Ampelsysteme, die speziell für Radfahrer entwickelt wurden. In Kopenhagen werden über eine Million Kilometer mit dem Fahrrad zurück gelegt ... PRO TAG!!! Die flache Topographie des Landes erleichtert das Radfahren zusätzlich und macht es zu einer praktischen, umweltfreundlichen und gesunden Art der Fortbewegung. Das hohe Maß an Akzeptanz und die Förderung des Radfahrens in der dänischen Kultur tragen zu einem sicheren und angenehmen Fahrerlebnis bei, was Dänemark zu einem echten Paradies für Fahrradfahrer macht. 3. Smørrebrød – Viel mehr als nur ein "dänisches Sandwich" Wenn Du dich auf eine kulinarische Entdeckungsreise der dänischen Küche begeben willst, darf das traditionelle Smørrebrød nicht auf Deiner Liste fehlen. Dieses berühmte offene Sandwich repräsentiert die Essenz der dänischen Gastronomie und zeichnet sich durch seine zumindest theoretische Einfachheit - die Brote werden sehr üppig belegt - und seine hochwertigen Zutaten aus. Smørrebrød beginnt mit einer Scheibe dunklen Roggenbrots, die reichlich mit Dänemarks berühmter, cremiger Butter bestrichen wird. Darauf folgt eine Vielzahl von Belägen, die von Heering und Räucherlachs über Roastbeef und Leberpastete bis hin zu vegetarischen Optionen wie Käse und frischen Gartenkräutern reichen. Jedes Smørrebrød ist ein kleines Kunstwerk, das nicht nur den Gaumen erfreut, sondern auch das Auge anspricht. Die Kombination aus herzhaften, süßen, sauren und umami-reichen Geschmackselementen macht jedes Bissen zu einem wahren Genuss und spiegelt die reiche kulinarische Tradition Dänemarks wider. Eine der beliebtesten Variationen ist "Stjerneskud". Probieren!!! 4. Die Kleine Meerjungfrau in Kopenhagen ist wirklich klein Die Kleine Meerjungfrau (Den Lille Havfrue) in Kopenhagen ist eine ikonische Statue und eine der meistbesuchten Touristenattraktionen in Dänemark. Sie befindet sich am Ufer des Langelinie-Piers und blickt sehnsüchtig über das Wasser der Øresundstraße. Die bronzene Figur wurde von dem Bildhauer Edvard Eriksen geschaffen und am 23. August 1913 enthüllt. Sie basiert auf dem gleichnamigen Märchen von Hans Christian Andersen, das die herzzerreißende Geschichte einer Meerjungfrau erzählt, die ihre Stimme für ein menschliches Leben an Land und die Liebe zu einem Prinzen aufgibt. Die Statue ist zwar relativ klein – sie misst gerade mal 1,25 Meter –, doch ihre symbolische Bedeutung für die Stadt und die tiefe Verwurzelung in der dänischen Kultur zieht jährlich unzählige Besucher an. Ein Besuch der Kleinen Meerjungfrau ist bei einem Aufenthalt in Kopenhagen ein Muss, um nicht nur die Statue selbst, sondern auch ihre Geschichte und den Charme der umliegenden Parkanlagen und des Meeres zu erleben. 5. Hygge – Mehr als nur "dänische Gemütlichkeit" Hygge, ein dänisches Konzept, das kaum in eine andere Sprache zu übersetzen ist und dennoch oft einfach nur als "gemütlich" interpretiert wird, repräsentiert weit mehr als ein einzelnes Wort – es verkörpert einen umfassenden Lebensstil. Es geht dabei um das Schaffen und Wertschätzen einer Atmosphäre von Wärme, Frieden und Behaglichkeit, die das tägliche Leben durchdringt. Die Dänen, oft als einige der glücklichsten Menschen der Welt bezeichnet, integrieren Hygge in jeden Aspekt ihres Daseins, von der Einrichtung ihrer Wohnungen mit weichen Decken und Kerzenlicht bis hin zum Genuss von gemeinsamen Mahlzeiten mit Freunden und Familie. Es ist diese bewusste Hingabe an die kleinen Freuden und die zwischenmenschliche Verbundenheit, die Hygge zu einer Kunstform macht – einer, die dabei hilft, selbst in den dunkelsten Wintern ein inneres Leuchten zu bewahren. Indem sie sich Zeit nehmen, um die Gegenwart zu genießen und Schönheit in der Einfachheit zu finden, haben die Dänen eine Form der Lebenskunst entwickelt, die Neugierige auf der ganzen Welt inspiriert. Genieße die Hygge im Urlaub in einem schönen dänsichen Sommerhaus. https://youtu.be/ghQ0B1zOhJM?si=lOXa9pmA_2oWh8Wd 6. Tivoli Gardens in Kopenhagen Tivoli Gardens, oft einfach als Tivoli bezeichnet, ist ein historischer Freizeitpark und Lustgarten im Herzen von Kopenhagen, Dänemark. Gegründet im Jahr 1843, ist er der zweitälteste noch in Betrieb befindliche Freizeitpark der Welt und ist zu einem ikonischen Symbol der Stadt geworden. Eintritt in den Tivoli ist wie das Betreten einer Welt der Verzauberung, in der Tradition und Innovation nahtlos miteinander verschmelzen, um eine Atmosphäre von Verspieltheit und Aufregung zu schaffen. Der Park ist bekannt für seine wunderschönen Gärten, exotische Architektur und historische Gebäude, die alle eine malerische Kulisse für die zahlreichen Fahrgeschäfte, Spiele und Unterhaltungsstätten bieten, die er beherbergt. Ob Du den Adrenalinschub von Achterbahnen und Thrill-Fahrten suchst oder lieber Live-Musik, Ballettaufführungen und moderne gastronomische Optionen genießen möchtest, Tivoli Gardens bietet eine vielfältige Palette von Attraktionen, die alle Altersgruppen und Geschmäcker ansprechen. Die magische Atmosphäre des Parks kommt besonders nachts zur Geltung, wenn Tausende von Feenlichtern das Gelände beleuchten und Tivoli Gardens zu einem Muss für diejenigen machen, die sowohl Unterhaltung als auch einen Hauch von altweltlichem Charme suchen. 7. Dänisches Design Dänemark hat sich im Laufe der Zeit einen Namen als eine der führenden Nationen im Bereich des Designs gemacht. Sein Einfluss auf die globale Designlandschaft ist bemerkenswert, besonders im Mid-Century Modern-Stil, der durch klare Linien, Funktionalität und organische Formen geprägt ist. Zu den ikonischen dänischen Designern gehört beispielsweise Arne Jacobsen, bekannt für seine eleganten Möbelstücke wie den „Ei“-Sessel und die „Ameise“-Stühle. Poul Henningsen revolutionierte die Beleuchtungsindustrie mit seinem PH-Artichoke Lampendesign, während Hans Wegner mit seinem „Wishbone“-Stuhl Designgeschichte schrieb. Verner Panton führte mit seinen lebhaften Farben und futuristischen Formen eine neue Ästhetik ein. Ihre Werke haben nicht nur die Auffassung von Schönheit und Praktikabilität in Alltagsgegenständen geprägt, sondern auch dazu beigetragen, dass dänisches Design für seine zeitlose Eleganz und seinen Minimalismus geschätzt wird. Das Vermächtnis dieser und vieler anderer dänischer Designer lebt in Museen, Designschulen und Haushalten auf der ganzen Welt weiter. https://youtu.be/6S8QTK4CkZY?si=iU8r98HiUv5eSj9t 8. Dänisches Essen und Trinken Die dänische Küche, eine Perle der skandinavischen Kulinarik, ist ein Fest für alle Sinne, das seine Wurzeln in der traditionellen Bauernküche hat und sich durch Frische, Einfachheit und den Geschmack der Jahreszeiten auszeichnet. Zu den bekanntesten Gaumenfreuden zählen die herzhaften Frikadellen, die in Dänemark als "Frikadeller" bekannt sind. Diese saftigen, flach geformten Hackfleischbällchen werden oft mit einer Mischung aus Schweine- und Rindfleisch zubereitet und mit Zwiebeln, Eiern und Gewürzen verfeinert. Serviert werden sie traditionell mit Kartoffeln, einer cremigen Soße und Roter Beete oder einem knackigen Salat. Ein weiteres Highlight der dänischen Tafel ist das renommierte dänische Bier. Es reicht von klassischen Pilsnern über erfrischende Sommerbiere bis hin zu experimentellen Craft-Bieren, die mit lokalen Zutaten und innovativen Brautechniken hergestellt werden. Die Besonderheit der dänischen Küche liegt in ihrer Fähigkeit, Einfachheit mit Qualität zu verbinden, saisonale Zutaten zu zelebrieren und mit ihrer herzlichen Gastfreundschaft ein unvergessliches kulinarisches Erlebnis zu schaffen. https://youtu.be/QRX2acrQ32k?si=EBRGHhlrVcx9H5Pz 9. Dänische Inseln und Küsten Dänemark ist ein wahres Paradies für Liebhaber von maritimen Landschaften und bietet eine beeindruckende Mischung aus malerischen Inseln und traumhaften Küstenregionen. Zu den Juwelen Dänemarks zählt die Insel Bornholm, die mit ihren idyllischen Fischerdörfern, rauen Klippen und weißen Sandstränden zum Verweilen einlädt. Nicht weniger reizvoll ist die Inselgruppe der Färöer, die mit ihrer unberührten Natur und spektakulären Vogelfelsen das Herz eines jeden Naturliebhabers höherschlagen lässt. In Südjütland verzaubert die Halbinsel Jütland mit ihren langen Sandstränden und Dünenlandschaften, während die Nordseeküste mit dem Weltnaturerbe Wattenmeer und seinen einzigartigen Gezeitenlandschaften fasziniert. Die Ostseeküste hingegen lockt mit charmanten Badeorten wie der Insel Fünen, die als Geburtsort von Hans Christian Andersen auch kulturell Interessierte begeistert. Jede dieser Destinationen bietet ein unvergessliches Erlebnis für Besucher, die das authentische Dänemark entdecken möchten. Windsurfer in Klitmøller. (Foto: Andreas Lerg) 10. Das Bildungssystem in Dänemark Zugegeben, das ist nicht wirklich ein Urlausbgrund. Aber das dänische Bildungssystem gilt weltweit als vorbildlich und zieht Studierende aus aller Welt an. Einer der Gründe für seine Bewunderung liegt in der starken Betonung auf Gleichheit und Inklusion, wodurch Bildung für alle zugänglich gemacht wird, unabhängig von sozialem Hintergrund. In Dänemark ist die Bildung bis hin zur Hochschulebene kostenfrei, und Studierende erhalten sogar finanzielle Unterstützung durch das staatliche Ausbildungsförderungsprogramm "SU". Dies ermöglicht es den Studierenden, sich auf ihr Studium zu konzentrieren, ohne sich um finanzielle Belastungen sorgen zu müssen. Zudem ist das Bildungssystem darauf ausgerichtet, Kreativität, kritisches Denken und Selbstständigkeit zu fördern, anstatt nur auf das Auswendiglernen von Fakten zu setzen. Die Lernumgebung ist entspannt, aber effektiv, mit einem hohen Maß an Interaktion und Diskussion zwischen Studierenden und Lehrenden. Darüber hinaus haben dänische Bildungseinrichtungen eine starke Verbindung zur Industrie, was praktische Erfahrungen und eine verbesserte Beschäftigungsfähigkeit nach dem Abschluss fördert. All diese Faktoren machen das dänische Bildungssystem für Studierende aus dem In- und Ausland äußerst attraktiv. 11. Die dänische Sprache und Kultur Eintauchen in die dänische Sprache und Kultur bedeutet, sich auf eine Reise zu begeben, die weit über das Erlernen einer neuen Sprache hinausgeht. Dänemark, bekannt für seine reiche Geschichte, seine moderne Designphilosophie und sein hohes Maß an Lebensqualität, bietet eine Vielfalt an einzigartigen kulturellen Aspekten, die es zu entdecken gilt. Vom Hygge-Lebensgefühl, das eine gemütliche und herzliche Atmosphäre beschreibt, bis hin zu den architektonischen Meisterwerken von Jørn Utzon und Bjarke Ingels, spiegelt die dänische Kultur eine tiefe Wertschätzung für Ästhetik, Gemeinschaft und Wohlbefinden wider. Die Literatur Dänemarks, die von den Märchen Hans Christian Andersens bis zur zeitgenössischen Kriminalliteratur reicht, zeugt von einer reichen Erzähltradition. Auch die dänische Küche mit ihren Smørrebrød und frischen Meeresfrüchten ist Teil des kulturellen Erbes. Durch das Eintauchen in die Sprache als Klammer um all das öffnen sich Türen zu all diesen Aspekten – es ist ein Schritt, der nicht nur die Kommunikationsfähigkeit verbessert, sondern auch tiefere Einblicke in die Denkweise und Lebensart der Dänen ermöglicht. Fazit: Dänemark, das malerische Land in Skandinavien und direkter Nachbar Deutschlands, besticht durch seine lebensfrohe Bevölkerung, die oft als eine der glücklichsten weltweit gilt. Es ist ein Ort, an dem hyggelige Lebensphilosophie spürbar ist und wo Gemeinschaft und Wohlbefinden großgeschrieben werden. Kulinarische Genüsse, von frischen Meeresfrüchten bis hin zu traditionellen Smørrebrød, laden zum Schlemmen ein, während die vielschichtige Geschichte und Kultur des Landes mit Wikinger-Erbe, renommierten Designern und berühmten Autoren wie Hans Christian Andersen zum Eintauchen in eine Welt der Märchen und Innovationen verführt. Die Natur Dänemarks, sei es die wilde Küste Jütlands, die idyllischen Hügel Fünens oder die dramatischen Kreidefelsen auf Møn, bietet atemberaubende Panoramen und unzählige Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten. ich hoffe, dass dieser Blogbeitrag Deine Neugier auf dieses faszinierende Land geweckt hat und Dich ermutigt, die vielen Überraschungen, die Dänemark zu bieten hat, selbst zu erkunden oder Dein Wissen darüber zu vertiefen. Und schau auch gerne mal auf dem dazugehörigen YouTube-Kanal vorbei. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Tag9: Yak Kharka nach Thorong Pedi/High Camp
Auf dem Weg nach Thorong Pedi gab es natürlich wieder ein klares Ziel, wie schon zuvor in dieser Gegend, Yaks suchen! Am Abend war noch eine kleine Herde Yaks im Dorf eingetroffen, also gab es schon eine kleine Begegnung im Schnee. Nun am Morgen machten wir uns auf den Weg, relativ flach und entspannt. Und tatsächlich waren sie dann auf einmal da, mitten auf dem Weg, die Yaks! Und eines ließ sich sogar von mir streicheln*--* Generell stand dieser Tag im Zeichen der Tierbegegnungen und so spielte ich bei einer morgendlichen Pause auch mit einem süßen schwarzen Junghund. Angekommen in Thorong Pedi ging es Goetz leider schnell ziemlich schlecht und so blieben wir nicht nur zum Mittagessen sondern auch für die Nacht.
Am Nachmittag entschieden wir uns noch für einen Akklimatisierungsspaziergang. Dafür stiegen wir auf ins Highcamp, den Teil des Weges, den wir morgen im Dunkeln absolvieren werden. In Serpentinen geht es hier steil bergauf und bei der dünnen Luft ist das wirklich anstrengend. Oben angekommen gab es dann die wohl beste heiße Schokolade des ganzen Treks. Und wir trafen auch alte Bekannte wieder wie Jessi den Australier, der mal wieder viel zu viele Fragen stellte. Da kam es uns fast schon gelegen, dass Goetz die Höhe bald zu viel wurde und wir wieder nach Thorong Phedi absteigen mussten^^
Mit langer Unterwäsche war es im Schlafsack wohlig warm. Wäre da nur nicht das dauernde Pinkeln müssen. Dazu kommt, dass das Plumsklo auf dieser Höhe schon gefroren ist. Also jetzt bloß nicht ausrutschen aus dem gefrorenen Urin anderer! :D
Die Nacht sollte kurz werden, alles an Klamotten, Stirnlampe und Wasser war für morgen bereit gelegt. Wegen der Höhenkrankheit trägt Goetz morgen nur ein Daypack und auch ich und Lara haben etwas an Gewicht an den Porter abgegeben.
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7.3.23
Linooooooooleum soweit das Auge reicht! Grün, braun, blau und beige. Immerhin, die Heizung funzzt. Trotzdem, die besten Tage sind vor 25 Jahren vorbei gewesen. Im Treppenhaus gibt es farbige Wände zur besseren Orientierung, auf welcher Etage man sich gerade verirrt hat. Ich bin blau. Also so richtig blau, nicht ein schönes karibisches blau, nein, dieses blau will mir sagen „hier ist deine Etage du Idiot, jetzt geh schon rein!“. Nun gut, ich bin folgsam. Das Zimmer ist mit funktionalem Sperrmüll ausgestattet, immerhin schön hell. Ich schaue auf Sankt Wendel, eine Kleinstadt, ein Nichts, ein Kaff. Gleich fühle ich mich heimisch! Ist ja wirklich wie zu Hause. Nachdem ich meine 1,2 t Gepäck in einigen Touren klammheimlich aus den Auto geholt und alles in den einzigen Schrank gepresst habe, bin ich speisen gegangen. „Mir hebbe Schweineschnitzle odr Spinnnnat mit Ei“, danke, bitte den Spinat. Nicht so viel! Runde Augen schauen mich ungläubig an, die gefüllte Kelle Spinat kleckert wieder zurück in den Trog. Es wäre auch kein Platz mehr gewesen, da das Rührei die Ausmaße des Mont Blancs hatte. Die Kartoffeln? „Ja die kann sich jedr selber nähme“, danke. Ich habe alles geschafft. Nachdem ich meinen Proteinschock überwunden hatte, mußte ich zu Dr. Masi. Dr. Masi ist sehr groß, sehr weich, sehr freundlich und sehr braun. Namasté! Hätte ich beinahe gesagt, konnte mich aber noch rechtzeitig zügeln. Aber egal. Dr. Masi hat mich das gleiche gefragt, was ich auf den Aufnahmebogen auch schon angeben mußte, Gewicht, Stuhlgang, Drogenkonsum. Den Aufnahmebogen hatte ich ja im Januar bereits per Mail geschickt. Ich habe beschlossen mir 400 Kopien zu machen. Ich bin eben gern vorbereitet, vielleicht kommt ja mal eine Reinigungskraft und fragt danach. Ja, da muß man gewappnet sein!
Am Empfang habe ich dann noch Internet für drei Wochen gebucht. „Kei Fernsehr, kei Telefon?“ Ich muß unbedingt an meiner Außenwirkung arbeiten! Offensichtlich sieht man mir an, daß ich mit der Wählscheibe aufgewachsen bin und auch nichts anderes kann.
Am Nachmittag habe ich mich dann in die pulsierende Innenstadt begeben. Es war, wie soll ich es beschreiben, übersichtlich. Zwei Kirchen, ein Bahnhof, zwei Plätze mit den Resten des Weihnachtsmarktes. Ich habe ernsthaft überlegt, ob hier ein anderer Kalender gilt. Das Highlight war eine ADAC Geschäftsstelle in 1A Lage gegenüber der Kirche. Seitdem alles ins Netz gelegt wurde, gibt es hier die wahrscheinlich einzige historische Geschäftsstelle der gelben Engel! Das ist nicht Nachnutzung, das ist NachNachNachNutzung. Wirklich nützlich waren zwei Tattoo-Studios, ein Barber-Shop und ein Waffenladen. Was braucht man mehr? Schön ist die Zugverbindung nach Saarbrücken, die werde ich sicherlich mal nutzen. Vielleicht bekomme ich dort endlich Drogen angeboten. Deprimiert haben mich blühende Osterglocken. Na ja, im September habe ich dann auch welche. Ist ja nicht mehr so lange hin.
Wieder zurück habe ich dann den Therapieplan aus den Postfach genestelt. Ich habe eins, ganz unten links, über der Fußbodenleiste. Ich lege mich also flach auf den Boden in der Eingangshalle und öffne das Fach. Es ist winzig klein, ein A4 Blatt schnappt heraus und entfaltet sich, mein Fahrplan bis Samstag. Blutentnahme, Hörtest, Gewichtskontrolle, Motoriktest. Ok, ich bin jetzt 57, offensichtlich wird das jetzt die Zukunft sein. Auffallend ist, dass alles im Untergeschoß stattfindet. Wahrscheinlich damit man die Schreie nicht so hört. Nachts werden sicher quietschende Wagen mit Verstorbenen von humpelnden Pflegern in den Küchentrakt geschoben. „Schweineschnitzle?“ Nein, meine Phantasie geht durch…und es gibt ja gleich Abendessen. Ich beschließe erst kurz vor dem Ende um halb acht dort zu erscheinen. Es wird zwar hart werden gegen den Strom der Rollatoren anzukämpfen um nach unten zu kommen, aber vielleicht sind die Witwen dann schon durch.
Mein letzter Kaffee von heute früh. Ich habe beschlossen meine Sucht anzugehen. Der kalte Entzug wird schrecklich werden, ist aber notwendig.
Abendessen. Ich sehe gelassen der wöchentlichen Gewichtskontrolle entgegen.
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Füße hoch, der kommt flach... 🐟 Gehen Dir die vielen Zitate und klugen Ratschläge auch ab und zu mal auf den Zeiger❓ Diese Haftnotiz erinnert Dich daran, dass alles kann und nichts muss.... Es gibt da auch jemanden, der die ganze Branche ein wenig durch den Kakao zieht undzwar der @der_businesslion 🦁 Daher habe ich mal einen meiner Lieblingssrüche von genau diesem Löwen für eine meiner Haftnotizen verwenden 😁 Wo er recht hat hat er recht, denn wer von Euch hat schon einen Rotbarsch in die Wiege gelegt bekommen❓🤷🏻♂️ Was hältst Du von dieser Art des Humors❓ Ich finde ihn total klasse und muss immer wieder herzhaft lachen😁 Vielen Dank dafür lieber @der_businesslion 🙏👍 In diesem Sinne... Start to make a difference... Und kleb Deinen Mitmenschen mal wieder eine... Positive Haftnotiz 🗒️😉 #smallnotesbetterworld #snbw #starttomakeadifference #haftnotiz #stickynote #Community #coaching #personaldevelopment #persönlichkeitsentwicklung #zitat #zitatdestages #zitateundsprüche #lieblingszitat #art #urbanart #businesslion #rotbarsch #wiege (hier: Business Bay) https://www.instagram.com/p/ClRiAtuujQ8/?igshid=NGJjMDIxMWI=
#smallnotesbetterworld#snbw#starttomakeadifference#haftnotiz#stickynote#community#coaching#personaldevelopment#persönlichkeitsentwicklung#zitat#zitatdestages#zitateundsprüche#lieblingszitat#art#urbanart#businesslion#rotbarsch#wiege
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Hollywood hat es mal wieder gut geschafft meine Kindheit zu Verfilmen
Ein Hoch auf meine Schwester der es mit als erste aufgefallen ist, da ihr unsere Filme Gänsehaut bereiten
Ich war zwar kurz Bodenturnen aber es war der Schwimmkurs
Mein Vater hat uns immer vom Werwolf am Fenster erzählt und nachts saß ich schocksteif unter der Bettdecke weil die Wölfe durch die Wohnung schlichen. Und wenn ich doch aus dem Bett bin und mich flach auf dem Boden gelegt habe damit meine Mutter mich nicht erwischt, hat mich öfters was gebissen.
2Wochen Luzides Träumen wo ich jedesmal meine Mutter sterben sehe wärend wir am einkaufen sind und ich an ihrer Hand laufe
Versteck dich nie nachts hinter der Tür im Schatten und spioniere durch das Schlüsselloch weil die Erwachsenen Horrorfilme gucken🤷👻🙅🐺🎑💱
wir haben Vogeleier geklaut und Tiere heimlich unter unseren Betten und in den Schränken versteckt.
Und die Augen meines Vaters werde ich nie vergessen als ich ihm vom Fremdgehen meiner Mutter erzählt habe... Bin mir nicht mal mehr sicher ob sie von Eiskaltblau zu Sturmgrau wechselten oder umgedreht
HATCHING Trailer German Deutsch (2022) Exklusiv
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Tantra Massage
Kundenwunsch eines Rollenspiels
Du hast einen Gutschein für eine Tantra - Massage geschenkt bekommen.
Du bist neugierig und möchtest ihn heute einzulösen.
Du betrittst ein wunderbares, orientalisches Ambiente.
Überall brennen Kerzen, sinnliche Musik und betörende Düfte erfüllen die Räume.
Eine junge Frau begleitet Dich zu dem Besprechungsraum.
Hier hast Du schnell, an Hand von Fotos, die Wahl Deiner Masseurin getroffen.
Auf dem Weg zu Deinem Raum konntest Du, durch eine halb geöffnete Tür, sehen, wie eine Afrikanerin hingebungsvoll und genüsslich einen Schwanz massierte. Es erregte Dich. Vor der Tür Deines Raumes stand die Dame Deiner Wahl.........................
Beginn der eigentlichen Geschichte
Thomas hatte mir zum Geburtstag einen Gutschein für eine Tantra - Massage zukommen lassen. Noch drehte ich diesen unschlüssig hin und her. Sollte ich ihn
wirklich einlösen? Tantra - Massage? Was steckte da eigentlich dahinter.
Ich rief Sonja an und fragte nach. „Du hast was?“ Sonja schrie. „Leandrah, nutze es. Es ist einfach unbeschreiblich, du lernst Deinen Körper auf ungeahnte Art und Weise neu wahrzunehmen. Es ist einfach ein Traum.“ „Ich kenne meinen Körper“, trotzte ich. „Nicht so“, konterte Sonja. „Es ist, als wenn Dein Körper zum Blühen gebracht wird, Du entfaltest eine Sinnlichkeit wie Du sie vorher noch nicht kanntest.“ „Quatsch.“ „Nicht Quatsch. Wenn Du willst, begleite ich Dich.“ „Pah ,als wenn ich das nicht allein hinbekomme.“ „Na denn viel Spaß!“
Zwei Tage brauchte ich noch, um mich zu überreden dass ich den Gutschein auf keinen Fall verfallen lassen wollte. Kannte ich mich doch gut genug, das dieser
Gutschein wie einige andere, ansonsten in meiner Schatzkiste landete und dort ein ungelöstes Dasein fristete. Auch Thomas hatte schon per Mail nachgefragt, wie es mir gefallen hätte. Na gut, ich zog mich warm an, denn draußen war es saukalt. Dick eingemummelt stand ich eine Stunde später vor einer unscheinbaren Hausfassade.
Hier sollte es sein?
Ich war skeptisch und doch wenn ich schon mal hier war, dann geht’s auch weiter. Also griff ich mutig nach der Tür, um sie zu öffnen. Ein langer Gang mit wunderschönen Glasmosaiken an den Wänden führte zu einem hallenförmigen Raum indem helle, freundliche, warme Farben den Ton angaben. Eine Frau kam im „Bezaubernden Jeannie“ Outfit auf mich zu. Ich reichte ihr meinen Gutschein. Sie nahm ihn entgegen, schaute mich prüfend an. „Sie waren noch nie hier?“ „Nnneinn.“
„Nun denn.“ Sie legte meinen Gutschein auf dem Tresen ab, klatschte 2 x in die Hände und nach nur wenigen Minuten erschien eine zierliche Frau mit langen schwarzen Haaren, diese trug sie geflochten zu einem Zopf mit Jasminblüten dazwischen. Sie trug lediglich einen, ich konnte es kaum glauben, durchscheinenden Sari und auf ihren nackten Füßen tanzte sie lächelnd um mich herum. „Kommen Sie.“ Dabei führte mich zu einem Raum, wo sie mich anwies, ich sollte mich komplett entkleiden. „Nackt, völlig nackt?“ „Ja“, antwortete sie, „wir müssen Ihr Körperbewusstsein erst öffnen.“ Zögernd entkleidete ich mich, packte alles in den Schrank, den sie mir zeigte. Dann reichte sie mir ebenfalls einen so durchscheinenden Sari wie sie ihn trug.
„Kommen Sie, ich zeige ihnen jetzt die anderen Räumlichkeiten. Mein Name ist übrigens Mehadi, das heißt in ihrer Sprache Blumen und sie heißen?“ „Leandrah.“ „Gut Leandrah, dann mache ich jetzt mit Ihnen ein paar Yoga-Übungen, die Ihnen helfen innere Blockaden zu lösen und somit den Energiefluss des Körpers zu aktivieren damit sich die sogenannten Chakren, die Bewusstseinzentren entfalten können.“
Brav machte ich diese mit, ganz unbekannt waren mir die Übungen nicht. Ich hatte vor einigen Jahren schon einmal einen Yogakurs besucht und konnte somit die Übungen ohne große Anleitungen befolgen. „Schließen Sie die Augen. Stehen sie auf dem rechten Bein, den linken Fuß an das rechte Knie seitlich angesetzt, stehen sie ganz still, die Hände ganz flach aneinander gelegt, langsam vom Wurzelchakra. In diesem stecken ihre Stärken wie Überleben, Instinkte, Urvertrauen, Stabilität, Durchsetzungsfähigkeit. Dann eine Stufe höher das Sakral- oder Sexualchakra. Hier finden sich Sexualität, Gefühle, Kreativität, Begeisterungsfähigkeit, Erotik die auf diese Weise wieder frei und offen gelegt werden. Danach folgt das 3. Chakra. Atmen Sie tief ein und langsam wieder aus.
Wir kommen zum Nabel- oder Solarplexuschakra. Hier befinden sich Ihr Wille, Macht, Persönlichkeit, Weisheit, Verarbeitung der Erlebnisse und Gefühle. Langsam gehen wir zum 4. Chakra über, dem Herzchakra. Dies steht für Beziehung, Liebe,
Mitgefühl, Herzenswärme, Heilung. Halten Sie einen Moment ein, atmen Sie wieder tief ein und aus. Wir kommen jetzt zum 5. Chakra. Hals- oder Kehlchakra steht für Ausdruck, Kommunikation, Inspiration, Offenheit. Bleiben Sie entspannt, verinnerlichen Sie das 6. Chakra. Stirnchakra oder Drittes Auge. Darin verborgen liegen ihre Wahrnehmung, Intuition, Erkenntnis, Willenskraft. Und mit dem Erreichen des 7. Chakra, dem Kronen- oder Scheitelchakra öffnen Sie wieder ihren Sinn für Spiritualität, Bewusstheit, universelles Bewusstsein, höchste Erkenntnis. Wechseln sie jetzt die Positionen: Linkes Bein steht, rechtes Bein so angewinkelt wie das linke eben. Die Augen bleiben weiterhin geschlossen, genau wie die Hände und wir beginnen wieder unten beim Wurzelchakra. Hören sie mir einfach nur zu, lassen sie die Energien frei, die ihren Körper und ihre Seele gefangen halten. Öffnen Sie sich, Leandrah. Setzen Sie jetzt das rechte Bein wieder hinunter, die Augen bleiben geschlossen. Jetzt langsam öffnen. Wie fühlen sie sich Leandrah?“
Ich öffnete die Augen und hatte das Gefühl von ganz weit weg wieder langsam anzukommen. Noch immer leicht benommen, murmelte ich: „Gut, entspannt.“ Mehadi
trat hinter mich, umfasste mein Becken. „Sie sind sehr verspannt, auch wenn die Energieflüsse jetzt wieder in Gang gesetzt wurden, hier muss etwas getan werden. Folgen sie mir.“
Ein Raum in wunderschönen Blautönen gehalten, eine Liege in der Mitte. „Ziehen Sie den Sari jetzt aus, Leandrah, und legen sich mit dem Rücken auf die Liege, schließen Sie wieder Ihre Augen. Wir beginnen jetzt mit der Massage des Beckens und Beckenbodens, dieses dient dem Ausgleichen von An- und Entspannung: Muskeln und Gewebepartien des Beckens und Beckenbodens werden angenehm gedehnt und massiert, am Beckenknochen, unterem Rücken, Gesäß, an den Oberschenkeln und Hüftgelenken, am Schambein, in den Leisten, am Damm. Die Energien kommen da ins Fließen, ein genüssliches Wohlgefühl entsteht, das sich dann im ganzen Körper ausbreitet.“ Mehadi verweilte auf einzelnen Punkten, sie fragte mich zwischendurch: „Spüren Sie etwas, Leandrah. Wenn ja, atmen Sie in sich hinein, denn so steigert sich Ihre Empfindungsfähigkeit und Lust mit jeder Berührung.“
Mehadis absichtsloses Halten und Wärmen der äußeren Genitalien, ein Handauflegen, war schon ein intensives Erlebnis für sich. Sonst berührte und massierte sie sanft die äußere Yoni (Schamlippen und -bein, Beckenknochen, Damm) und an den Knochen entlang der Muskelansätze, legte sie ihre wärmende achtsame Hand auf oder wog leicht das ganze Becken. In das Innere der Yoni mit dem G-Punkt tastete sie sich langsam, forschend vor, massierte kreisend die Schleimhäute bis zum Muttermund und erweckte und intensivierte die Empfindungen des G-Punktes vorsichtig und zart. Mein Atem wurde flach. Mehadi lächelte erneut. Ein Lächeln, das ich nur spüren konnte, denn nach wie vor hatte ich die Augen geschlossen. „Atmen Sie tief ein und aus, Leandrah.
Atmen Sie bewusst, denn nur dann lösen sich Verspannungen und mit jedem gelösten Gefühl steigert sich die Empfindungsfähigkeit all Ihrer erogenen Zonen und damit des ganzen Körpers.“
Mein Zeitgefühl war abhanden gekommen, ich fühlte mich losgelöst, wie schwebend; genoss die Wärme, den Druck ihrer Finger und Hände, die mir solche unaussprechlichen Lustgefühle offenbarten. Mehadi klatschte jetzt in die Hände und ein Mann betrat den Raum. „Leandrah, dies ist Amar, das heißt in Eurer Sprache soviel wie der Wichtige oder der Bedeutende. Er wird Dir jetzt die
Bedeutung Deines Körpers näher bringen und ich habe die Ehre, ihm dabei zu assistieren.“ Nur verschwommen hörte ich was Mehadi sagte, zu sehr war ich noch meinen freigesetzten Lustgefühlen unterworfen. Mehadi erläuterte mir, das Amar sich jetzt seine Hände kräftig reiben würde, um sie zu erwärmen, um dann ein aphrodisierendes Massageöl namens Satine moi auf seine Hände zu geben, damit würde er meinen Körper verwöhnen und massieren. Durch die Wärme würden seine Hände energetisch aufgeladen sein. „Amar?“ Ich riss kurz die Augen auf. Ein Mann, wunderschön, anders konnte man es kaum ausdrücken, nur mit einem Lendenschurz bekleidet, blickte mich aus wunderschönen tiefbraunen Augen an. „Ich bin Amar“, stellte er sich vor. Amar, Amar der Wichtige der Bedeutende. Woher hatte ich das? Ich drehte den Kopf. „Schließen sie wieder Ihre Augen, Leandrah“, sagte Mehadi, „nicht denken, einfach nur genießen. Atmen sie nur tief ein und aus.“ Sie hatte eine lange zarte Feder in der Hand, mit der sie über meine Schultern strich, über den Hals und dann den gesamten Körper sanft streichelte. So sanft, das sie kaum die Haut berührte und zum Abschluss mein Gesicht, meinen Kopf. Dort, wo Mehadi mit der Feder gestreichelt hatte, spürte ich nun Amars Finger, die wie das Schlagen eines Schmetterlingsflügels auf meiner Haut tanzten, so leicht und zart, kaum dass man es Berührung nennen konnte. Alle erotischen Zonen und Bereiche sollten einbezogen werden, auch die weniger bekannten, hinter den Ohren, die Augenlider, die Wangenknochen, die Lippen, die Handinnenflächen, die Ellenbogenbeuge, der Knöchelbereich innen und außen, sowie die Kniekehle.
Ich spürte noch immer das Streicheln, obwohl es schon nicht mehr da war. Amar hatte sich erhoben, stand breitbeinig über mir, auf Höhe meiner Taille, und schaute mich an. Jetzt begann er mit beiden Händen gleichmäßig vom Bauchnabel über den Brustkorb zu den Schultern und die Arme hinunter zu streicheln. „Weiter tief ein und aus atmen, Leandrah“, hörte ich wie aus weiter Ferne die Stimme Mehadis.
Malon Herbst
Lustvolle Geschichten- Momente der Lust und Sinnlichkeit
ISBN: 9783745095173
Format: Taschenbuch
Seiten: 252
11,00 €
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gay latino dean, repressed american dean, homophobic german hooker dean,
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11 Dinge, die Du über Dänemark wissen musst
Willkommen auf www.tante-hilde.info! In diesem Blogbeitrag möchte ich Dir 11 faszinierende Einblicke in das wunderbare Land Dänemark geben. Von glücklichen Menschen bis hin zu köstlichem Smørrebrød und atemberaubender Natur - hier erfährst Du, warum Dänemark ein Land ist, das es wert ist, genauer erkundet zu werden. Melde dich zum Newsletter an, wenn Du nichts mehr über Dänemark verpassen willst! Dänemark in Kürze Dänemark wir oft als das Land der Märchen beschrieben, dank des berühmten Schriftstellers Hans Christian Andersen, und als Wiege des Hygge-Konzepts – einer Lebensphilosophie, die Gemütlichkeit und Wohlbefinden betont. Dänemark nimmt stolz seinen Platz in Nordeuropa unter den skandinavischen Ländern ein. Trotz seiner bescheidenen Größe und einer Bevölkerung von etwa 5,8 Millionen Menschen, übt Dänemark einen bemerkenswerten Einfluss auf die internationale Bühne aus, sei es durch sein progressives soziales System, seine innovativen Design- und Architekturleistungen oder seine Vorreiterrolle in Sachen Umweltschutz und erneuerbare Energien. Die Dänen sind bekannt für ihre Offenheit und Freundlichkeit, und Besucher des Landes sind oft beeindruckt von den spektakulären Küstenlinien, den idyllischen Landschaften und den lebhaften, historisch reichen Städten. Dänemarks einzigartiges kulturelles Erbe, das von Wikinger-Geschichte bis zu modernem Design reicht, macht es zu einem faszinierenden Ziel für Reisende aus aller Welt. https://youtu.be/dXYNl5P9948?si=TybV2pp-V7PIyG2L 1. Die glücklichsten Menschen der Welt Dänen werden häufig als mit die glücklichsten Menschen auf dem Globus angesehen, und dies wird vielfach ihrem beeindruckenden Wohlfahrtssystem zugeschrieben, das für eine umfassende soziale Absicherung sorgt. In Dänemark genießen die Bürger eine hohe Lebensqualität, die durch ausgezeichnete öffentliche Dienstleistungen, Bildung und Gesundheitsversorgung untermauert wird. Darüber hinaus fördert die dänische Kultur eine entspannte Lebensweise, die Work-Life-Balance und persönliches Wohlbefinden betont. Die Wertschätzung für einfache Freuden und sozialen Zusammenhalt, auch bekannt als "Hygge", spielt eine zentrale Rolle im Alltag und trägt maßgeblich zum nationalen Glücksempfinden bei. Diese Kombination aus staatlicher Fürsorge und kultureller Einstellung schafft ein Umfeld, in dem sich das Glück der Einzelnen entfalten kann. 2. Fahrradfreundliches Land Dänemark gilt als Musterbeispiel für eine fahrradfreundliche Nation und lockt damit Radbegeisterte aus aller Welt. Das Land bietet ein weitreichendes Netz an gut ausgebauten Radwegen, die sich über Tausende von Kilometern erstrecken und dabei sowohl urbane Zentren als auch malerische Landschaften miteinander verbinden. Besonders in Städten wie Kopenhagen, wo das Fahrrad als König des städtischen Verkehrs gilt, ist die Infrastruktur beeindruckend: Es gibt breite Fahrradwege, zahlreiche Parkplätze für Fahrräder und Ampelsysteme, die speziell für Radfahrer entwickelt wurden. In Kopenhagen werden über eine Million Kilometer mit dem Fahrrad zurück gelegt ... PRO TAG!!! Die flache Topographie des Landes erleichtert das Radfahren zusätzlich und macht es zu einer praktischen, umweltfreundlichen und gesunden Art der Fortbewegung. Das hohe Maß an Akzeptanz und die Förderung des Radfahrens in der dänischen Kultur tragen zu einem sicheren und angenehmen Fahrerlebnis bei, was Dänemark zu einem echten Paradies für Fahrradfahrer macht. 3. Smørrebrød – Viel mehr als nur ein "dänisches Sandwich" Wenn Du dich auf eine kulinarische Entdeckungsreise der dänischen Küche begeben willst, darf das traditionelle Smørrebrød nicht auf Deiner Liste fehlen. Dieses berühmte offene Sandwich repräsentiert die Essenz der dänischen Gastronomie und zeichnet sich durch seine zumindest theoretische Einfachheit - die Brote werden sehr üppig belegt - und seine hochwertigen Zutaten aus. Smørrebrød beginnt mit einer Scheibe dunklen Roggenbrots, die reichlich mit Dänemarks berühmter, cremiger Butter bestrichen wird. Darauf folgt eine Vielzahl von Belägen, die von Heering und Räucherlachs über Roastbeef und Leberpastete bis hin zu vegetarischen Optionen wie Käse und frischen Gartenkräutern reichen. Jedes Smørrebrød ist ein kleines Kunstwerk, das nicht nur den Gaumen erfreut, sondern auch das Auge anspricht. Die Kombination aus herzhaften, süßen, sauren und umami-reichen Geschmackselementen macht jedes Bissen zu einem wahren Genuss und spiegelt die reiche kulinarische Tradition Dänemarks wider. Eine der beliebtesten Variationen ist "Stjerneskud". Probieren!!! 4. Die Kleine Meerjungfrau in Kopenhagen ist wirklich klein Die Kleine Meerjungfrau (Den Lille Havfrue) in Kopenhagen ist eine ikonische Statue und eine der meistbesuchten Touristenattraktionen in Dänemark. Sie befindet sich am Ufer des Langelinie-Piers und blickt sehnsüchtig über das Wasser der Øresundstraße. Die bronzene Figur wurde von dem Bildhauer Edvard Eriksen geschaffen und am 23. August 1913 enthüllt. Sie basiert auf dem gleichnamigen Märchen von Hans Christian Andersen, das die herzzerreißende Geschichte einer Meerjungfrau erzählt, die ihre Stimme für ein menschliches Leben an Land und die Liebe zu einem Prinzen aufgibt. Die Statue ist zwar relativ klein – sie misst gerade mal 1,25 Meter –, doch ihre symbolische Bedeutung für die Stadt und die tiefe Verwurzelung in der dänischen Kultur zieht jährlich unzählige Besucher an. Ein Besuch der Kleinen Meerjungfrau ist bei einem Aufenthalt in Kopenhagen ein Muss, um nicht nur die Statue selbst, sondern auch ihre Geschichte und den Charme der umliegenden Parkanlagen und des Meeres zu erleben. 5. Hygge – Mehr als nur "dänische Gemütlichkeit" Hygge, ein dänisches Konzept, das kaum in eine andere Sprache zu übersetzen ist und dennoch oft einfach nur als "gemütlich" interpretiert wird, repräsentiert weit mehr als ein einzelnes Wort – es verkörpert einen umfassenden Lebensstil. Es geht dabei um das Schaffen und Wertschätzen einer Atmosphäre von Wärme, Frieden und Behaglichkeit, die das tägliche Leben durchdringt. Die Dänen, oft als einige der glücklichsten Menschen der Welt bezeichnet, integrieren Hygge in jeden Aspekt ihres Daseins, von der Einrichtung ihrer Wohnungen mit weichen Decken und Kerzenlicht bis hin zum Genuss von gemeinsamen Mahlzeiten mit Freunden und Familie. Es ist diese bewusste Hingabe an die kleinen Freuden und die zwischenmenschliche Verbundenheit, die Hygge zu einer Kunstform macht – einer, die dabei hilft, selbst in den dunkelsten Wintern ein inneres Leuchten zu bewahren. Indem sie sich Zeit nehmen, um die Gegenwart zu genießen und Schönheit in der Einfachheit zu finden, haben die Dänen eine Form der Lebenskunst entwickelt, die Neugierige auf der ganzen Welt inspiriert. Genieße die Hygge im Urlaub in einem schönen dänsichen Sommerhaus. https://youtu.be/ghQ0B1zOhJM?si=lOXa9pmA_2oWh8Wd 6. Tivoli Gardens in Kopenhagen Tivoli Gardens, oft einfach als Tivoli bezeichnet, ist ein historischer Freizeitpark und Lustgarten im Herzen von Kopenhagen, Dänemark. Gegründet im Jahr 1843, ist er der zweitälteste noch in Betrieb befindliche Freizeitpark der Welt und ist zu einem ikonischen Symbol der Stadt geworden. Eintritt in den Tivoli ist wie das Betreten einer Welt der Verzauberung, in der Tradition und Innovation nahtlos miteinander verschmelzen, um eine Atmosphäre von Verspieltheit und Aufregung zu schaffen. Der Park ist bekannt für seine wunderschönen Gärten, exotische Architektur und historische Gebäude, die alle eine malerische Kulisse für die zahlreichen Fahrgeschäfte, Spiele und Unterhaltungsstätten bieten, die er beherbergt. Ob Du den Adrenalinschub von Achterbahnen und Thrill-Fahrten suchst oder lieber Live-Musik, Ballettaufführungen und moderne gastronomische Optionen genießen möchtest, Tivoli Gardens bietet eine vielfältige Palette von Attraktionen, die alle Altersgruppen und Geschmäcker ansprechen. Die magische Atmosphäre des Parks kommt besonders nachts zur Geltung, wenn Tausende von Feenlichtern das Gelände beleuchten und Tivoli Gardens zu einem Muss für diejenigen machen, die sowohl Unterhaltung als auch einen Hauch von altweltlichem Charme suchen. 7. Dänisches Design Dänemark hat sich im Laufe der Zeit einen Namen als eine der führenden Nationen im Bereich des Designs gemacht. Sein Einfluss auf die globale Designlandschaft ist bemerkenswert, besonders im Mid-Century Modern-Stil, der durch klare Linien, Funktionalität und organische Formen geprägt ist. Zu den ikonischen dänischen Designern gehört beispielsweise Arne Jacobsen, bekannt für seine eleganten Möbelstücke wie den „Ei“-Sessel und die „Ameise“-Stühle. Poul Henningsen revolutionierte die Beleuchtungsindustrie mit seinem PH-Artichoke Lampendesign, während Hans Wegner mit seinem „Wishbone“-Stuhl Designgeschichte schrieb. Verner Panton führte mit seinen lebhaften Farben und futuristischen Formen eine neue Ästhetik ein. Ihre Werke haben nicht nur die Auffassung von Schönheit und Praktikabilität in Alltagsgegenständen geprägt, sondern auch dazu beigetragen, dass dänisches Design für seine zeitlose Eleganz und seinen Minimalismus geschätzt wird. Das Vermächtnis dieser und vieler anderer dänischer Designer lebt in Museen, Designschulen und Haushalten auf der ganzen Welt weiter. https://youtu.be/6S8QTK4CkZY?si=iU8r98HiUv5eSj9t 8. Dänisches Essen und Trinken Die dänische Küche, eine Perle der skandinavischen Kulinarik, ist ein Fest für alle Sinne, das seine Wurzeln in der traditionellen Bauernküche hat und sich durch Frische, Einfachheit und den Geschmack der Jahreszeiten auszeichnet. Zu den bekanntesten Gaumenfreuden zählen die herzhaften Frikadellen, die in Dänemark als "Frikadeller" bekannt sind. Diese saftigen, flach geformten Hackfleischbällchen werden oft mit einer Mischung aus Schweine- und Rindfleisch zubereitet und mit Zwiebeln, Eiern und Gewürzen verfeinert. Serviert werden sie traditionell mit Kartoffeln, einer cremigen Soße und Roter Beete oder einem knackigen Salat. Ein weiteres Highlight der dänischen Tafel ist das renommierte dänische Bier. Es reicht von klassischen Pilsnern über erfrischende Sommerbiere bis hin zu experimentellen Craft-Bieren, die mit lokalen Zutaten und innovativen Brautechniken hergestellt werden. Die Besonderheit der dänischen Küche liegt in ihrer Fähigkeit, Einfachheit mit Qualität zu verbinden, saisonale Zutaten zu zelebrieren und mit ihrer herzlichen Gastfreundschaft ein unvergessliches kulinarisches Erlebnis zu schaffen. https://youtu.be/QRX2acrQ32k?si=EBRGHhlrVcx9H5Pz 9. Dänische Inseln und Küsten Dänemark ist ein wahres Paradies für Liebhaber von maritimen Landschaften und bietet eine beeindruckende Mischung aus malerischen Inseln und traumhaften Küstenregionen. Zu den Juwelen Dänemarks zählt die Insel Bornholm, die mit ihren idyllischen Fischerdörfern, rauen Klippen und weißen Sandstränden zum Verweilen einlädt. Nicht weniger reizvoll ist die Inselgruppe der Färöer, die mit ihrer unberührten Natur und spektakulären Vogelfelsen das Herz eines jeden Naturliebhabers höherschlagen lässt. In Südjütland verzaubert die Halbinsel Jütland mit ihren langen Sandstränden und Dünenlandschaften, während die Nordseeküste mit dem Weltnaturerbe Wattenmeer und seinen einzigartigen Gezeitenlandschaften fasziniert. Die Ostseeküste hingegen lockt mit charmanten Badeorten wie der Insel Fünen, die als Geburtsort von Hans Christian Andersen auch kulturell Interessierte begeistert. Jede dieser Destinationen bietet ein unvergessliches Erlebnis für Besucher, die das authentische Dänemark entdecken möchten. Windsurfer in Klitmøller. (Foto: Andreas Lerg) 10. Das Bildungssystem in Dänemark Zugegeben, das ist nicht wirklich ein Urlausbgrund. Aber das dänische Bildungssystem gilt weltweit als vorbildlich und zieht Studierende aus aller Welt an. Einer der Gründe für seine Bewunderung liegt in der starken Betonung auf Gleichheit und Inklusion, wodurch Bildung für alle zugänglich gemacht wird, unabhängig von sozialem Hintergrund. In Dänemark ist die Bildung bis hin zur Hochschulebene kostenfrei, und Studierende erhalten sogar finanzielle Unterstützung durch das staatliche Ausbildungsförderungsprogramm "SU". Dies ermöglicht es den Studierenden, sich auf ihr Studium zu konzentrieren, ohne sich um finanzielle Belastungen sorgen zu müssen. Zudem ist das Bildungssystem darauf ausgerichtet, Kreativität, kritisches Denken und Selbstständigkeit zu fördern, anstatt nur auf das Auswendiglernen von Fakten zu setzen. Die Lernumgebung ist entspannt, aber effektiv, mit einem hohen Maß an Interaktion und Diskussion zwischen Studierenden und Lehrenden. Darüber hinaus haben dänische Bildungseinrichtungen eine starke Verbindung zur Industrie, was praktische Erfahrungen und eine verbesserte Beschäftigungsfähigkeit nach dem Abschluss fördert. All diese Faktoren machen das dänische Bildungssystem für Studierende aus dem In- und Ausland äußerst attraktiv. 11. Die dänische Sprache und Kultur Eintauchen in die dänische Sprache und Kultur bedeutet, sich auf eine Reise zu begeben, die weit über das Erlernen einer neuen Sprache hinausgeht. Dänemark, bekannt für seine reiche Geschichte, seine moderne Designphilosophie und sein hohes Maß an Lebensqualität, bietet eine Vielfalt an einzigartigen kulturellen Aspekten, die es zu entdecken gilt. Vom Hygge-Lebensgefühl, das eine gemütliche und herzliche Atmosphäre beschreibt, bis hin zu den architektonischen Meisterwerken von Jørn Utzon und Bjarke Ingels, spiegelt die dänische Kultur eine tiefe Wertschätzung für Ästhetik, Gemeinschaft und Wohlbefinden wider. Die Literatur Dänemarks, die von den Märchen Hans Christian Andersens bis zur zeitgenössischen Kriminalliteratur reicht, zeugt von einer reichen Erzähltradition. Auch die dänische Küche mit ihren Smørrebrød und frischen Meeresfrüchten ist Teil des kulturellen Erbes. Durch das Eintauchen in die Sprache als Klammer um all das öffnen sich Türen zu all diesen Aspekten – es ist ein Schritt, der nicht nur die Kommunikationsfähigkeit verbessert, sondern auch tiefere Einblicke in die Denkweise und Lebensart der Dänen ermöglicht. Fazit: Dänemark, das malerische Land in Skandinavien und direkter Nachbar Deutschlands, besticht durch seine lebensfrohe Bevölkerung, die oft als eine der glücklichsten weltweit gilt. Es ist ein Ort, an dem hyggelige Lebensphilosophie spürbar ist und wo Gemeinschaft und Wohlbefinden großgeschrieben werden. Kulinarische Genüsse, von frischen Meeresfrüchten bis hin zu traditionellen Smørrebrød, laden zum Schlemmen ein, während die vielschichtige Geschichte und Kultur des Landes mit Wikinger-Erbe, renommierten Designern und berühmten Autoren wie Hans Christian Andersen zum Eintauchen in eine Welt der Märchen und Innovationen verführt. Die Natur Dänemarks, sei es die wilde Küste Jütlands, die idyllischen Hügel Fünens oder die dramatischen Kreidefelsen auf Møn, bietet atemberaubende Panoramen und unzählige Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten. ich hoffe, dass dieser Blogbeitrag Deine Neugier auf dieses faszinierende Land geweckt hat und Dich ermutigt, die vielen Überraschungen, die Dänemark zu bieten hat, selbst zu erkunden oder Dein Wissen darüber zu vertiefen. Und schau auch gerne mal auf dem dazugehörigen YouTube-Kanal vorbei. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Der Wind wurde immer stärker und es gab nirgends Schutz. Kein Haus, kein Baum, nichts. Wir suchten Schutz in einem ausgetrockneten Abwasserkanal unter der Straße, doch selbst hier pfiff es durch. Heute mußte die Mittagsküche kalt bleiben und es gab nur Brot, Wurst, Käse und Kekse.
Zwischenzeitlich hatte sich die Straße in eine kilometerlange Baustelle und Schotterpisten verwandelt und der Staub der Trucks fegte in unser Gesicht. Es war wie Nadelstiche. Nur Aufpassen, daß die Brille nicht wegfliegt, deshalb Kopf nach unten gerichtet und möglichst klein machen. Wir mussten ein erbärmliches Bild abgegeben haben und es hielt ein kleiner Pickup, der uns aufforderte unsere Fahrräder auf die Laderampe zu hiefen. Wir waren überglücklich und fanden für 20min Schutz. Das Ehepaar war unheimlich freundlich und hielt uns wohl für ziemlich durchgeknallt bei diesem Sturm hier draußen zu sein. Ab der nächsten Kreuzung trennten sich unsere Wege. Im Wagen hatte ich den Wind nicht mehr so stark wahrgenommen und beim etwas unvorsichtigen Ausstieg rieß es mir die komplette Tür aus der Hand und sie krachte mit voller Wucht in die Scharniere. Dabei flog mein Radhandschuh aus meiner Lenkertasche durch die Luft Richtung Argentinien. Keine Chance ihn wiederzufinden. Ich sollte ihn noch sehr vermissen. Es war wahnsinniges Glück, denn es hätte auch mein Handy, Ausweis oder andere wertvolle Sachen aus meiner Tasche sein können.
Das Abladen der Räder war ein Kraftakt und wir waren nicht imstande uns von diesem Fleck wegzubewegen. Das Paar wünschte uns mit einem etwas mitleidigen Blick alles Gute. Noch nie war ich einem so mächtigen Sturm ausgesetzt. Das Rad bot mit seinen Taschen eine große Angriffsfläche und drückte uns immer wieder in den Straßengraben. Wir wichen komplett in die Mitte der Straße aus um nicht bei jeder Böe im Graben zu landen. Der Wetterbericht hatte Böen bis 100km/h vorausgesagt und spätestens jetzt war uns klar wie sich das anfühlt. Sobald der Wind etwas nachließ nutzen wir die Chance um ein paar hundert Meter zu fahren. Für die nächsten 10km brauchten wir 3 Stunden, obwohl es flach und teilweise abschüssig war. Wir retteten uns in eine Schutzhütte an einem Aussichtspunkt. Der Blick ging zum ersten Mal auf die Torres und den Lago Sarmiento, der Wellengang wie ein Meer hatte. Im Schutz der Hütte kochten wir Tee und einen Fertigeintopf. Das Zeugs ist übrigens von der Firma „Wasil“. Ich werde den Namen in meinem Leben nie mehr vergessen. Es schmeckt einigermaßen, ist heiß und macht satt, da wir das Brot wie früher Oma in den Eintopf werfen. Da das chilenische Brot kaum eine nennenswerte Konsistenz hat, verwandelt sich der Topfinhalt bald in eine Pampe, die ich sonst niemals essen würde😳, aber hier bedeutet es Alles! Neben einem warmen Magen und Kraft in den Beinen produziert das Zeugs mindestens so viele Winde wie das Wetter selbst😳😎.
Beim Fotografieren hatte ich Sorge mein Handy zu verlieren und so ist das kleine Video eher bei besseren Konditionen entstanden🙃. Wayne ist übrigens nicht betrunken😳. TON AN !!
Am späten Nachmittag beruhigte sich der Sturm etwas und wir schafften es bis ca 10km vor den Parkeingang. Am Largo Amarga fanden wir erneut eine offene Hütte, die als Aussichtspunkt genutzt wird. Camping ausdrücklich verboten, aber wer sollte uns in einer solchen Situation einen Platzverweis erteilen? Wir warteten trotzdem mit dem Zeltaufbau bis kurz nach Sonnenuntergang und bis die Parkranger der Conaf-Patrol durchgefahren waren. Alle vorbeifahrenden Fahrzeuge hatten uns an diesem Tag anerkennend gewunken oder Daumen nach oben gezeigt, aber auch ein Vogelzeichen hätten wir verstanden. Der Wind hatte sich gelegt und wir schauten zum ersten Mal so richtig staunend auf die Torres. Der Schmerz des Tages war verflogen und die Routine mit Spaghetti, Tomatensoße und Thunfisch gab uns ein Gefühl von Beständigkeit. Zum ersten Mal schliefen wir gemeinsam in einem Zelt, da kein Platz für ein zweites Zelt war.
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