Because sadly many renowned actors in East Germany are virtually unknown to a Western audience the media compared them to famous foreign actors to explain their importance in the former GDR. Here are some examples:
Horst Drinda (1927 - 2005) - "Marcello Mastroianni of East Germany"
Erwin Geschonneck (1906 - 2008) - "Jean Gabin of East Germany"
Eva Maria Hagen (born in 1934) - "Brigitte Bardot of East Germany"
Angelica Domröse (born in 1941) - "Claudia Cardinale of East Germany"
Marita Böhme (born in 1939) - "Sophia Loren of East Germany"
🇩🇪 »Die Weihnachtszeit wäre ohne die Märchenfilme der DEFA nur halb so schön«, sagt unsere Pressesprecherin Vanessa Jasmin Lemke. Den Auftakt machte 1950 »Das Kalte Herz« mit Erwin Geschonneck als angsteinflößenden Holländer-Michel. Zu den über 40 Märchenproduktionen gehören Geschichten der Gebrüder Grimm, Hans Christian Andersen oder Wilhelm Hauff. »Die Filme haben eine ganz besondere, spannende Ästhetik. Die kreativen und detailverliebten Macher*innen erschufen Bildwelten, die Groß und Klein bis heute lieben.« Die Abbildung zeigt das Cover des Filmbegleitheftes aus unserer Sammlung. 🇬🇧 »Christmas time would only be half as nice without the DEFA fairy tale films« says our spokesperson Vanessa Jasmin Lemke. It all started in 1950 with »Das Kalte Herz« (The Cold Heart) with Erwin Geschonneck as the scary Dutchman Michel. The more than 40 fairy tale productions include stories by the Brothers Grimm, Hans Christian Andersen or Wilhelm Hauff. »The films have a very special, exciting aesthetic. The creative and detail-loving makers created visual worlds that young and old love to this day.« The image shows the cover of the film booklet from our collection. #ddrmuseum #ddrgram #instamuseum #ddr #gdr #museum #berlin #history #geschichte #christmas #defa #märchenfilm #märchen #fairytale — view on Instagram https://ift.tt/3hi50NJ
Für Alle, die gern russische Soldaten und Menschen kennen lernen wollen,...
Für Alle, die gern russische Soldaten und Menschen kennen lernen wollen,…
…ein DEFA – Film vom Feinsten:
Erwin Geschonneck
https://www.defa-stiftung.de/defa/biografien/kuenstlerin/erwin-geschonneck/
in:
“Karbit und Sauerampfer”
https://www.defa-stiftung.de/filme/filme-suchen/karbid-und-sauerampfer/
Sie werden bei der Suche nach Rezensionen in der Literatur unserer Besatzer, in jedem Beitrag eine Hetze finden. Wie immer, frei erfunden.
Schauen Sie in Ihr…
Inge Keller (* 15. Dezember 1923 in Berlin-Friedenau; † 6. Februar 2017 in Berlin) war eine deutsche Schauspielerin.
Inge Keller debütierte 1942 im Theater am Kurfürstendamm. Anschließend ging sie nach Sachsen, wo sie in Freiberg und Chemnitz spielte und auch das Kriegsende erlebte. Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte sie nach Berlin zurück, zunächst ans Hebbel-Theater. Boleslaw Barlog engagierte Inge Keller schließlich ans Schloßparktheater. Dieser besetzte sie als Pützchen in Des Teufels General, die sie in 250 Vorstellungen mit O. E. Hasse in der Titelrolle spielte. 1950 wechselte sie an das Deutsche Theater im Ostteil der Stadt. Dort spielte sie als Ensemblemitglied bis 2001 und war von da an dort weiter als Gast tätig.
Auch in Kinofilmen wie in Ärztinnen nach dem Theaterstück von Rolf Hochhuth (1984 Darstellerpreis beim 3. Nationalen Spielfilmfestival der DDR) und in Aimée und Jaguar und Lola und Bilidikid im Jahr 2000 überzeugte Keller durch Stil und Sprache. Darüber hinaus spielte sie in Fernsehfilmen der ARD und des ZDF, so in Alles Samba, Wilsberg und Commissario Brunetti.
Zu ihrem 75. Geburtstag im Jahr 1998 erschien im Verlag Das Neue Berlin das seitdem mehrfach vergriffene Buch von Hans Dieter Schütt Alles aufs Spiel gesetzt. Eine erweitere Neuauflage erschien zur Leipziger Buchmesse 2007. Günter Gaus porträtierte Keller im Jahr 2000 in seiner Interviewreihe Zur Person im RBB.
1989 gastierte sie bei den Wiener Festwochen als Frau Alving in Ibsens Gespenstern mit Ulrich Mühe als Osvald - einer Inszenierung, die zwölf Jahre lang auf dem Spielplan des Deutschen Theaters stand. Einen ihrer umjubelten Auftritte hatte sie an der Bayerischen Staatsoper in München und an der Komischen Oper Berlin als Maria Josefa in Aribert Reimanns Oper Bernarda Albas Haus nach Federico García Lorca in der Regie von Harry Kupfer, der einzigen Sprechrolle in dem modernen Musiktheaterstück. Kellers sprachliche Ausdruckskraft und Nachhaltigkeit als Schauspielerin bezeugen auch ihre Lesungen der Werke von Heinrich von Kleist, Theodor Fontane, Thomas Mann, Stefan Zweig, Eva Strittmatter, Christa Wolf und Franz Fühmann. Im Hörbuchverlag PATMOS erschien Die Betrogene von Thomas Mann.
Inge Keller gehörte keiner Partei an. Sie selbst bezeichnete sich selbstironisch als Diensthabende Gräfin der DDR. Thomas Langhoff nannte sie anlässlich ihres 75. Geburtstags den einzigen Vamp der DDR. Die Medien kürten sie zur Grande Dame des Deutschen Theaters.
Am 18. November 2007 beging sie ihr 65. Bühnenjubiläum mit einer Lesung von Kleists Die Marquise von O.... am Deutschen Theater Berlin. Bei einer Gedenkveranstaltung aus Anlass des Todes von Erwin Geschonneck trat sie am 2. April 2008 in der Akademie der Künste gemeinsam mit Regine Lutz, Hermann Beyer und Thomas Langhoff auf. Mit Geschonneck hatte Keller unter anderem 1961 in dem DEFA-Film Gewissen in Aufruhr gespielt.
Am 13. April 2008 las sie im Deutschen Theater die Novelle Leporella von Stefan Zweig. Aus Anlass ihres 85. Geburtstags am 15. Dezember 2008 interviewte Gregor Gysi sie in der Gesprächsreihe des Deutschen Theaters Gregor Gysi trifft Zeitgenossen. Im Jahre 2009 stand Inge Keller im Berliner Ensemble als Shakespeare in der Inszenierung Shakespeares Sonette von Robert Wilson und Rufus Wainwright auf der Bühne.
Aus der 1952 geschlossenen Ehe mit dem Chefkommentator des DDR-Fernsehens Karl-Eduard von Schnitzler, die 1956 geschieden wurde, ging die Tochter Barbara Schnitzler hervor. Diese wie auch deren Tochter Pauline Knof sind ebenfalls beide als Schauspielerinnen tätig.