#ep: der vierte mann
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fell-4u · 2 years ago
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felixstark · 2 years ago
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I finally watched "Der vierte Mann" and now I'ma simp for felix my beloved rq <33
[felix x happiness, HE'S SO CUTEEEE]
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[Bonus] felix/till, 'cause we love and need thaaat :3
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tatort ep: "Der vierte Mann"
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valkoinenlintu · 2 years ago
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low quality tatort memes that I made tonight/this morning
tatort berlin edition
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lingcomm-library · 3 years ago
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Transkript zu Lisa Liest Linguistik Ep.1: “Die Macht der Mehrsprachigkeit (Olga Grjasnowa)”
Es folgt das Transkript zu der Podcastfolge “Die Macht der Mehrsprachigkeit (Olga Grjasnowa)” des Podcasts Lisa Liest Linguistik. Das besprochene Buch kann auf der Homepage des Duden Verlags bestellt werden.
Hi. Mein Name ist Lisa, ich bin Sprachwissenschaftlerin und auch in meiner Freizeit beschäftige ich mich sehr gerne mit Sprache und Linguistik in all ihren Facetten. Ich habe mir für das Jahr 2021 vorgenommen, in jedem Monat ein Buch zu lesen, das sich populärwissenschaftlich mit Sprache oder Sprachwissenschaft beschäftigt. Und jetzt, wo das halbe Jahr schon um ist, hab ich gedacht, das wär eigentlich ganz schön, davon auch mal zu erzählen.
Für den Juni habe ich mir das Buch Die Macht der Mehrsprachigkeit. Über Herkunft und Vielfalt von Olga Grjasnowa vorgenommen, das in diesem Jahr im Duden Verlag erschienen ist. Das ist ein kurzes Büchlein. Ähm das hat – ich guck mal kurz – 122 Seiten, relativ klein. Ich hab das vor Kurzem an zwei Nachmittagen durchgelesen. Hätte es wahrscheinlich auch an einem schaffen können. Aber eine meiner Marotten während dieser Challenge, die ich mir selbst gesetzt habe, ist, dass ich die Bücher, die ich lese, gerne livetweete und das macht das Lesen so‘n bisschen langsamer.
Okay, kommen wir aber nun zum Inhalt: Grjasnowa beschreibt in dem Essay viele alltägliche Gegebenheiten, bei denen Mehrsprachigkeit eine Rolle spielt und welche politischen, sozialen und sprachwissenschaftlichen Hintergründe es dafür gibt. Dafür greift sie auf ihr eigenes Leben zurück, aber auch Beobachtungen von Bekannten oder aus der Wissenschaft oder von woanders her. Sie verwebt das auf ‘ne sehr angenehme Art, wie ich finde, dass es nicht zu platt ist. Es ist nicht so, dass jedes Kapitel mit der Schilderung einer Alltagssituation beginnt und dann wird diese aufgerollt. Sondern das ist ganz unterschiedlich und manchmal wird einem auch erst im Nachhinein klar, dass ein Großteil der Dinge, die sie beschreibt, höchstwahrscheinlich auf ihre eigenen Erfahrungen zurückgeht.
Dabei hat der Essay an sich keine feste Struktur, würde ich sagen. Es gibt auch kein eines Argument, das an die Leserschaft übermittelt werden soll, sondern es ist so ’ne Zusammenstellung und das ist sehr angenehm wie ich finde. Denn es ist auch sehr persönlich und das macht das Ganze einfach nahbar. Man erkennt Ah, das hier sind echte Erfahrungen und jetzt hat sich jemand darüber Gedanken gemacht, was dahinter steckt. Und damit bietet das Buch sehr schöne Denkanreize für alle, die das lesen, für mich auch.
Ich persönlich weiß nicht so viel Wissenschaftliches über Mehrsprachigkeit. Das ist einfach nicht mein spezieller Bereich. Aber so‘n paar Sachen habe ich dazu schon gelesen und ich finde das super interessant, weil das ja auch so‘n Thema ist, das in der Öffentlichkeit immer mal wieder doch recht kontrovers diskutiert wird. Letztes Jahr war es glaube ich, da gab es zum Beispiel den Aufschrei, dass eines von 5 Kindern in Berlin, in Deutschland – ich weiß es gar nicht mehr so genau – zu Hause nicht Deutsch als Heimsprache sprechen würde und wie furchtbar das sei. Dabei ist das ganz hervorragend, dass eines von 5 Kindern in dieser deutsche Stadt, ich glaube, es war Berlin, mehrsprachig aufwächst. Und aus der Wissenschaft wissen wir, das ist überhaupt kein Problem, wenn zu Hause eine andere Sprache gesprochen wird als auf der Straße und in der Schule. Grjasnowa hinterfragt genau diese in Anführungszeichen Probleme, die in den Medien da gerne mal aufgemacht werden, denn sie legt da den Finger direkt in die Wunde: Es gibt ’ne Hierarchie an Mehrsprachigkeiten, die wir hier in Deutschland beobachten. Wir können davon ausgehen, wenn Leute sich darüber beklagen, dass Kinder zu Hause nicht Deutsch sprechen, dann schlagen sie nicht die Hände über dem Kopf zusammen und sagen: „Oh nein, wenn das Kind zu Hause so viel Englisch spricht, dann kommt es in der Schule nicht mehr mit“ oder „Ach, das Kind spricht zu viel Französisch“. Wir sehen das wahrscheinlich alle vor unserem geistigen Auge. Damit ist gemeint, wenn Kinder zu Hause Türkisch oder Arabisch oder Kurdisch sprechen oder eine von vielen anderen Sprachen, die nicht unmittelbar mit dem Deutschen verwandt ist oder kein hohes Sozialprestige hat hier, wie zum Beispiel das Englische, das Französische… Das gilt wiederum für Sprachen wie Kurdisch oder Vietnamesisch aus der Sicht vieler Menschen hier in Deutschland nur bedingt.  Insofern wird es dann wiederum als Problem angesehen, wenn Kinder diese Sprachen sprechen und dafür nicht genug Deutsch. Was auch immer „genug“ heißen soll, denn Gehirne sind darauf ausgelegt, mehrere Sprachen zu sprechen. Tatsächlich ist die Einsprachigkeit, so wie wir sie propagiert bekommen, sag ich mal, an sich eher der Ausnahmefall.
Eigentlich sind die allermeisten Gesellschaften, die aktuell auf der Welt vorhanden sind, mehrsprachig. Das beschreibt Grjasnowa ganz schön anhand von Aserbaidschan, ihrem Geburtsland. Sie ist in Baku geboren, wo sie bis zu ihrem 11. Lebensjahr gelebt hat. Dann ist sie mit ihren Eltern 1996 nach Berlin gekommen und sie beschreibt, sie selbst spricht… ähm hat in Aserbaidschan Russisch gelernt, aber sie beschreibt, dass es dort einfach eine Stadt war (und auch immer noch ist), in der man täglich sehr, sehr viele unterschiedliche Sprachen spricht und hört. Und das gehört einfach dazu, dass dort Aserbaidschanisch gesprochen wird und Russisch und Polnisch und Arabisch und alle anderen möglichen Sprachen auch. Das ist ‘ne ganz moderne Stadt und da gehört es dazu. Und wer in einer deutschen Großstadt wohnt, der kennt das auch, dass man auf der Straße eben nicht nur Deutsch hört und das ist ja eigentlich ‘ne schöne Sache.
Besonders eindrücklich ist der Essay immer dann, wenn Grjasnowa anhand ihrer eigenen Erfahrungen schildert, welche Ungerechtigkeiten es im Umgang mit Mehrsprachigkeit gibt. Sie beschreibt zum Beispiel ihre deutsche Schulkarriere. Wie gesagt, im Alter von 11 Jahren ist sie nach Berlin gekommen, wurde dort eingeschult in eine deutsche Schule in eine deutsche Klasse und niemand konnte ihr so richtig helfen. Die Lehrkräfte waren darauf nicht vorbereitet, dass ein Kind in der Klasse sitzt, das überhaupt kein Deutsch kann und konnten sie dann nicht so richtig beschulen. Aber sie hat natürlich trotzdem sehr gut Deutsch gelernt, weil einfach die ganze Umgebung auf Deutsch passiert, das ganze Leben auch innerhalb und außerhalb der Schule auf Deutsch passiert und Kinder sind einfach sehr gut darin, Sprachen ganz automatisch sozusagen aufzunehmen, wenn sie genug Exposure bekommen. Also wenn sie genug Deutsch hören und genug – das ist das Wichtige – auf Deutsch interagieren, nicht nur auf Deutsch fernsehen oder Kassetten hören, sondern tatsächlich Gespräche führen, irgendwie interagieren können auf Deutsch. Dann lernen die das von ganz alleine.
Ja und offensichtlich hat Olga Grjasnowa sehr gut Deutsch gelernt. Sie ist Schriftstellerin, sie schreibt auf Deutsch. Sie sagt auch, dass sie gar nicht auf ihren anderen Sprachen, die sie noch spricht, schreiben könnte, wollte, sondern eben Deutsch ist ihre Schreibsprache. Sie schreibt in ihrem Buch auch, dass Deutsch ihre... äh die Sprache ist, die sie am besten beherrscht, auch wenn sie nach wie vor Russisch als ihre Muttersprache angibt. Das ist eben die Sprache, mit der sie aufgewachsen ist, aber sie sagt, mittlerweile beherrscht sie das Deutsche einfach besser.
Grjasnowa beschreibt aber auch, welche Probleme sie im Laufe ihrer Schulkarriere und wenn ich es richtig Erinnerung habe, auch an der Universität gab damit, dass Menschen die aufgrund ihres Nachnamens und ihrer Migrationsgeschichte absprechen, dass sie der deutschen Sprache vernünftig mächtig ist. Dass sie eben keine Bestnoten bekommen kann in Deutsch, weil sie eben halt keine Muttersprachlerin ist und dann geht das natürlich nicht. Und das ist natürlich absurd. Das fällt besonders stark auf, werden sie das Ganze kontrastiert mit Erfahrung von anderen Personen oder auch Beobachtungen aus ihrem eigenen Umfeld, dass manche Leute sehr gelobt werden, wenn sie auch nur ein bisschen von einer bestimmten Sprache sprechen.
Grjasnowa beschreibt zum Beispiel auch den Alltag in ihrer sehr mehrsprachigen Familie. In ihrem Familienalltag kommen 4 Sprachen vor: das Russische, das Deutsche, das Englische und das Arabische. Ihr Mann kommt aus Syrien, die beiden sprechen miteinander Englisch. Sie haben Kinder. Grjasnowa spricht mit den Kindern Russisch, ihr Mann spricht mit den Kindern Arabisch, die Kinder sprechen untereinander Deutsch. Grjasnowa benennt auch Deutsch als Muttersprache der Kinder. Insofern kann ich davon ausgehen, dass sie auch ab und zu mit ihnen Deutsch spricht. Doch ja, sie berichtet auch von ein paar Situationen, in denen sie das tut und alle kommen damit irgendwie ziemlich gut klar und das ist schön und das funktioniert so.
In einem der etwas persönlicher gestalteten Kapitel beschreibt Grjasnowa, wie eines ihrer Kinder im Kindergarten eine Sprachstandsuntersuchung hatte und das einzige, was auf dem Zettel im Prinzip steht oder das Wichtigste, das Endergebnis ist „nicht-deutsche Herkunftssprache“. Und das ist insofern absurd, dass ein Kind einfach mehrere Herkunftssprachen haben kann. Nur weil ihre Kinder neben Deutsch auch Russisch und Arabisch verstehen, heißt es nicht, dass sie deshalb schlechter Deutsch sprechen. Und das zeigt, wie schlecht das deutsche Bildungssystem auf Mehrsprachigkeit eigentlich vorbereitet ist, dass nur eine bestimmte Art von Mehrsprachigkeit eigentlich erwünscht ist. Denn offiziell ist Mehrsprachigkeit ja durchaus erwünscht. Es ist ja der Plan, dass alle Kinder, alle, die in Deutschland aufs Gymnasium gehen, am Ende dreisprachig sind. Man soll Englisch lernen auf jeden Fall und das schon möglichst früh und dann noch eine zweite Fremdsprache und manchmal kann man auch noch eine dritte oder vierte Fremdsprache dazu wählen. Aber das heißt nicht, das es irgendwie schön ist, wenn Kinder schon mehrsprachig in die Schule kommen. Diese Art von Mehrsprachigkeit wird nicht so richtig gerne gesehen und das liegt unter anderem daran, um welche Sprachen es sich dabei handelt.
Grjasnowa macht sehr schön deutlich, dass es dieses soziale Gefälle gibt, diese soziale Hierarchie, die mit der Kompetenz in verschiedenen Sprachen verbunden ist. Indoeuropäische sprachen, die also mit dem Deutschen verwandt sind, wie alle romanischen Sprachen und das Englische, werden zum Beispiel sehr, sehr gerne gesehen, aber Sprachen, die von anderen Kontinenten kommen, werden nicht gar so gerne gesehen, weil sie in Deutschland heutzutage kein so‘n hohes Sozialprestige haben. Wobei man natürlich nicht behaupten kann, dass das Arabische zum Beispiel keine Sprache der Wissenschaft oder so gewesen wäre oder auch heute noch ist. Und Grjasnowa macht auch sehr schön die Schere klar zwischen… dazwischen, dass das das nicht so gerne gesehen wird in Deutschland heutzutage, wenn Kinder schon mit Arabisch aufwachsen und „Ah, ob das ist gut für den Deutscherwerb?“, aber wenn Kinder, die nur mit Deutsch als Sprache aufgewachsen sind, später Arabisch lernen, dann ist das ganz toll, ach ist das ‘ne schöne Sache, sich dann noch weiterzubilden. Auf diese Diskrepanz macht sie sehr schön aufmerksam, wie ich finde.
Grjasnowa fordert, dass die Mehrsprachigkeit von Kindern schon von früh an gefördert werden soll, denn es ist einfach eine schöne Sache, wenn Kinder viele verschiedene Sprachen sprechen. Zumindest tut es ihrem Bildungserfolg keinen Abbruch. Das wissen wir. Es wird kontrovers diskutiert, es gibt unterschiedliche Forschungsergebnisse, aber wir wissen auf jeden Fall, dass Mehrsprachigkeit Kindern nicht schadet. Entweder ist es neutral oder sie hilft bei vielen unterschiedlichen Dingen, hält das Gehirn frisch und was man alles so gehört hat und gelesen im Laufe der letzten Jahrzehnte. Früher hat man Eltern gesagt, dass sie mit ihren Kindern möglichst nur eine Sprache sprechen sollen, damit man nicht ihre kleinen Gehirne verwirrt. Das ist auf jeden Fall nicht mehr der Stand der aktuellen Wissenschaft. Wir wissen heute, dass das überhaupt kein Problem ist. Das menschliche Gehirn ist super und es kann mehrere Sprachen gleichzeitig handlen, überhaupt kein Thema. Es ist aber gruselig, wie tief dieser Irrglaube noch an sehr vielen unterschiedlichen Stellen in der Gesellschaft verankert ist.
Grjasnowa fordert, dass die Mehrsprachigkeit, die Kinder von Haus aus mitbringen, am besten institutionell gefördert werden soll, am besten in der Schule, dass es dort auch herkunftssprachlichen Unterricht geben soll. Das gibt es teilweise schon in Deutschland, aber natürlich nicht überall und traurigerweise auch nur in ausgewählten Sprachen. Das heißt, dass Kinder also neben dem Deutschunterricht auch noch Türkischunterricht bekommen können in der Schule oder Arabischunterricht. Ich weiß gar nicht, welche Sprachen davon ansonsten noch betroffen sind, welche angeboten werden. Das sind aber auf jeden Fall nur eine ganz kleine Zahl der Sprachen, die tatsächlich vorhanden sind in vielen Schulen Deutschlands und Grjasnowa fordert nun, dass das doch für alle Sprachen möglich sein soll.
Das ist, wie ich finde, eine Utopie im besten Sinne des Wortes. Also wirklich im Wortsinn entwirft sie hier eine Utopie. Es ist ein sehr schöner Denkanstoß, ein schönes Gedankenexperiment. Ich glaube nicht, dass das Ganze mit unserem aktuellen Stand der Technik und der Gesellschaft und so weiter sinnvoll durchführbar ist, aber es ist eine schöne Idee, die man mal durchdenken sollte und man sollte dabei hinterfragen, was einem daran nicht gefällt, wenn einem daran etwas nicht gefällt. Warum möchte man nicht, dass Kinder die Sprachen, die sie von zu Hause mitbringen, auch institutionell lernen? Viele Kinder lernen ihre Herkunftssprache noch im außerschulischen Bereich – dass man irgendwie am Sonntag noch in die Arabischschule geht oder dass die Kinder dann woanders noch Vietnamesisch lernen in ‘nem Verein oder so. Aber das Ganze ist nicht institutionalisiert und da ist die Qualitätskontrolle auch nicht so stark wie natürlich das bei Schulunterricht wäre.
Da kommen wir direkt schon an das Problem, das ich mit dem Ganzen sehe, dass das nicht so richtig machbar ist, dass wir alle Sprachen, die potenziell vorkommen können an einer deutschen Schule, an jeder Schule vorzuhalten. Denn genauso wichtig, wie es ist, Unterricht anzubieten, ist es, dass dieser Unterricht auch sehr gut ist. Es hilft nicht, jemanden hinzustellen der mal zwei Türkischkurse gemacht hat und jetzt dann dort mit muttersprachlich türkisch-deutschen Kindern Türkischunterricht machen will. Damit ist niemandem geholfen. Sondern man müsste schauen, dass man wirklich kompetentes Personal dafür findet. Und das kann sich dann natürlich jedes Schuljahr, jedes Halbjahr ändern. Mit der Einschulung neuer Kinder kommen höchstwahrscheinlich immer neue Sprachen hinzu. Aber wie gesagt, das sehe ich als eine Utopie, ein Gedankenspiel, das es sich auf jeden Fall lohnt einmal zu durchdenken.
Das ist der Teil des Essays, der mir am besten im Gedächtnis geblieben ist, einfach weil ich das politisch-sozial eine interessante Idee finde. Wir könnten auf jeden Fall einmal überdenken, warum eigentlich welche Fremdsprachen in der Schule in Deutschland gelehrt werden und warum so viele Sprachen, die manche Kinder schon von zu Hause mitbringen, davon ausgeschlossen werden. Warum soll man nicht die Möglichkeit haben, dass auf dem Abschlusszeugnis am Ende steht, dass man eine gute Note in Kurdisch hat oder in Türkisch oder Arabisch oder Persisch oder welche Sprache auch immer. Warum muss das immer Französisch sein, obwohl es lange nicht so viele französischmuttersprachliche Kinder in Deutschland gibt wie Kinder, deren Herkunftssprache Arabisch ist?
Gegen Ende des Essays spricht Olga Grjasnowa auch einmal die Zukunft der Mehrsprachigkeit an. Sie schreibt dabei über die Möglichkeiten von automatischer Übersetzung, wie wir sie aus dem Internet kennen von Google Translate und so weiter, und denkt dann einmal durch, ob es möglich ist, dass diese Übersetzungsmöglichkeiten Mehrsprachigkeit eigentlich obsolet machen. Denn wenn vorher es mein Ziel war, besonders gut eine Sprache zu lernen, weil das eben die einzige Sprache ist, die meine Großmutter spricht, dann brauche ich das vielleicht nicht mehr, wenn wir ein gutes Übersetzungstool dazwischen setzen können. Dann kann jeder von uns in der Sprache sprechen, die wir am besten können und die andere Person kann das trotzdem sehr gut verstehen. Das ist so ein bisschen die Babelfischidee von „Per Anhalter durch die Galaxis“, von einem Universalübersetzer, der in Science Fiction ja dauernd neu und neu erfunden wird.
Aber Grjasnowa schreibt eigentlich sehr überzeugend dafür,  dass sie nicht glaubt, dass das in der Zukunft passiert – nicht die Geschichte mit dem Babelfisch, darüber spricht sie gar nicht – sondern auch, dass automatische Übersetzung einfach lange nicht so gut ist und lange nicht so persönlich ist wie einfach persönliche Übersetzung. Es ist was ganz anderes, ob ich einen Satz im Internet in eine Zeile eingebe oder ob ich auch die kulturellen Hintergründe weiß, um ihn richtig zu übersetzen. Das ist ein Problem, das wir alle kennen von Redewendungen oder Sprichwörtern, die sich eben nicht Wort für Wort übersetzen lassen in eine andere Sprache, sondern nur als Ganzes. Dann gibt es die sogenannten unübersetzbaren Wörter, bei denen man eine Umschreibung finden muss und dann kommt die kulturelle Übersetzung dazu, die sogenannte Lokalisierung. Dafür finde ich ein ganz gutes Beispiel die Verwendung von „I love you“ im amerikanischen Englisch und „Ich liebe dich“ im Deutschen. „I love you“ kommt in englischen Filmen und Serien so viel häufiger vor als in den deutschen Übersetzungen, einfach weil die Kontexte, in denen dieser Satz im Deutschen vorkommt, nicht deckungsgleich sind mit den Kontexten, in denen er im amerikanischen Englisch vorkommt. Das ist häufig eher ein „Hab dich lieb“, das sich da für unsere deutsche Kultur eher anbietet. Und das ist etwas, was eine automatische Übersetzung einfach nicht leisten kann.
So, jetzt noch ein bisschen was kurz zum Stil und der Sprache, die Grjasnowa hier verwendet. Es ist ein sehr angenehmer Stil, wie ich finde. Man kann es sehr schön weg lesen. Das ist aber auch nicht zu platt, sie hat eine sehr angenehme Balance gefunden. Sehr schön finde ich, wie sie es schafft, Fachvokabular größtenteils auszublenden. Ich habe zum Beispiel auf bestimmte Vokabeln sozusagen gewartet, weil ich wusste „Ah, das sind jetzt Themen, die beim Thema Mehrsprachigkeit aufkommen“ und da hätte ich jetzt die und die linguistischen Fachbegriffe vielleicht erwartet. Die umgeht sie aber einfach und zwar sehr geschickt. Das ist eigentlich nicht auffällig, wenn man nicht selbst gerade auf bestimmte Begriffe wartet. Sondern sie umschreibt alles immer sehr schön und verständlich und einfach, auch wenn sie wissenschaftliche Texte heranzieht und das macht sie an einigen Stellen. Auch das schätze ich sehr.
Es gibt am Ende auch noch ein kurzes Quellenverzeichnis, wo auch auf verschiedene wissenschaftliche Texte hingewiesen wird. Das ist eine Sache, die mir persönlich bei so populärlinguistischen Büchern ganz wichtig ist, dass nachdem man das Buch, das für die Allgemeinheit gedacht ist und das eben populärwissenschaftlich ist. Dass man dann nach dem Lesen, wenn man möchte, noch in die Wissenschaft, die dahinter steckt, selbst reinschauen kann.
Das wäre dann soweit erstmal alles, was ich zu dem Buch zu sagen hätte. Man hat es schon rausgehört: Das ist von mir auf jeden Fall eine deutliche Empfehlung für „Die Macht der Mehrsprachigkeit. Über Herkunft und Vielfalt“ von Olga Grjasnowa aus dem Duden Verlag. Der Essay ist nicht nur für Leute interessant, die Mehrsprachigkeit sozusagen am eigenen Leib erfahren, die selbst mehrsprachig sind oder in ihrem Umfeld mehrsprachige Personen haben. Ich würd auch sagen, das es ein wichtiger Essay ist für Lehrpersonen, um zu verstehen, was in mehrsprachigen Kindern möglicherweise vor sich geht und um all die politischen Fallen, die sich da auftun bei der Bewertung von Mehrsprachigkeit – um die einfach zu umgehen oder besser zu verstehen, welche Hürden und Herausforderungen damit eigentlich einhergehen. Also es ist nicht nur für Mehrsprachige, aber auch nicht nur für einsprachige Personen, sondern eigentlich – ach, für alle, die irgendwie mit Bildung zu tun haben in Deutschland auf jeden Fall ‘ne feine Sache.
So, damit wäre ich am Ende angelangt. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, welches Buch ich im Juli lesen werde. Ich hab ein paar zur Auswahl, auf die ich mich schon sehr freue. Dann hört ihr wieder von mir, wenn ich mein nächstes Buch durchgelesen habe. Das wird dann also wahrscheinlich Mitte, Ende Juli sein. Bis dahin Tschüss und auf Wiederhören!
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urbaneight · 8 years ago
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via @Netzfrauen
Doro
Kaum ein anderes Organ des Körpers beeinflusst unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden so unmittelbar wie der Darm. Der Darm wird auch als unser zweites Gehirn bezeichnet und ist mithilfe von Millionen Bakterien das Ökosystem im Menschen. Das Verdauungsorgan wandelt nicht nur Nahrung in Energie um, sondern ist auch für 80 Prozent der menschlichen Immunabwehr verantwortlich und ist gleich mehrfach mit dem Gehirn verbunden.
Emulgatoren werden oft bei der Herstellung verarbeiteter Lebensmittel eingesetzt, um deren Lebensdauer und ihre Beschaffenheit zu verbessern. Jedoch haben Studien herausgefunden, dass diese Zusätze Darmkrebs verursachen können. Polysorbat 80 ist als Lebensmittelzusatzstoff E 433 zugelassen und beispielsweise in Eiscreme oder Margarine enthalten. Carboxymethylcellulose (E 466) findet man auch in Mayonnaisen, Saucen und Gelee.
Emulgatoren sind Stoffe, mit deren Hilfe sich andere  schwer mischbare Stoffe vermengen lassen, z.B. Öl und Wasser oder Eiweiß mit Luft. Sie werden bei der Herstellung von Lebensmitteln verwendet. Viele Produkte (z.B. Schokolade) können nicht ohne Emulgator hergestellt werden.
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) sind immer häufiger auch ein Thema bei Kindern und Jugendlichen.
Morbus Crohn und Colitis ulcerosa quälen nicht nur die Betroffenen mit Bauchschmerzen und anhaltendem Durchfall, bei jungen Patienten bremsen sie auch das Wachstum. Mit Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sorgen zwei Erkrankungen für chronische Entzündungen im Darm von jungen Patienten. Bauchweh und blutiger Durchfall machen ihnen das Leben schwer. Oft können die Betroffenen nicht zur Schule gehen. „CED beschäftigen uns zunehmend“, erklärt Dr. Hans-Georg Bresser, kommissarischer Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Kinderzentrum Bethel. Es ist ein Trend in Europa und den USA. 37.000 betroffene Kinder und Jugendliche gibt es in Deutschland. Pro Jahr kommen 780 dazu.
Immer mehr Wissenschaftler sind der Meinung, dass zwischen den frühen Schadstoffeinwirkungen und der zunehmenden Anzahl von Krankheiten bei Kindern ein Zusammenhang besteht. Die Anzahl von Chemikalien, die die Entwicklung von Kindern beeinträchtigen können, nimmt zu. Sehen Sie sich einmal die Zutatenliste von Babybrei im Fertiggläschen an oder studieren Sie aufmerksam die Pappschachteln der Instantbreie zum Anrühren mit Wasser. Da wimmelt es oft nur so von Zucker, gefriergetrocknetem Obstpulver, künstlichem Vanillegeschmack, Emulgatoren und entmineralisierter Molke.
Wissenschaftler am Französischen Institut für Agronomieforschung INRA haben bereits vor fast zehn Jahren den Zusammenhang zwischen Darmflora und Fettleibigkeit bewiesen und forschen auch über den Einfluss der Darmflora auf Entzündungskrankheiten, Diabetes oder Allergien – alles Krankheiten, die an sich nichts mit dem Darm zu tun haben. Heute untersucht man sogar psychische Krankheiten im Zusammenhang mit der Darmflora. 
Und im September 2015 stand der Darm sogar auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) in Düsseldorf im Fokus.Der DGN-Kongress ist einer der größten deutschsprachigen Medizinkongresse und zählt zu den drei besucherstärksten neurologischen Kongressen weltweit.Hier treffen sich vier Tage lang 6.000 Experten aus über 20 Nationen. Auf dem Kongress wurde darüber diskutiert, wie die Darmflora das Gehirn krank machen kann, aber auch schützen.
Die Sponsoren
Krankheit des Menschen ist ein einträgliches Geschäft – Nestlé will größte Pharma werden und spezialisiert sich auf Krankheiten – hervorgerufen durch Ernährung!
Nestlé ist der größte Mineralwasserproduzent und Milchproduzent, der weltgrößte Anbieter von Babynahrung, der weltgrößte Konsumgüterhersteller und  Kaffeeproduzent und Nestlé hat eine Tochtergesellschaft namens Nestlé Health Science gegründet, die sich mit Krankheiten wie Fettleibigkeit, Diabetes, Herz-Kreislauf-Beschwerden oder Alzheimer beschäftigt. Nestlé ist zudem der größte Anbieter von Tiernahrung.
 Auch die Firma Nestlé hat Geschmack am Kakao gefunden. Die hat sich nämlich bereits 2006 Kakao patentieren lassen! Die vorliegende Erfindung betrifft rekombinante Gene, die für Oleosin Proteine in Kakao und für Polypeptide kodiert durch die Gene. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung solcher Gene und Genprodukte für die Herstellung von Emulgatoren, Einkapselungsmittel und Aromastoffe, die in der Lebensmittel-, Pharma- und Kosmetikindustrie benötigt werden. Patentnummer: EP 1235919 B1      http://ift.tt/2g4b3HF
Der neue Chef von Nestlé kommt aus der Gesundheitsbranche. Ulf Schneider war CEO bei Fresenius/Helios, ein deutsches Medizintechnik- und Gesundheitsunternehmen. Das Unternehmen ist der größte private Krankenhausbetreiber Deutschlands. In dem Magazin GOOD von Nestlé 2016, wird das Thema Darmflora besonders gut erläutert.3.000 Mitarbeiter weltweit arbeiten bei Nestlé Health Science unter anderem an Projekten mit Potenzial zu personalisierten Ernährungstherapien.
Fast 400.000 Deutsche leiden an chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Sie unterscheiden sich von anderen Darmerkrankungen durch wiederkehrende oder anhaltende Krankheitsschübe.
Laut Dr. med. Martin Frost, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie in der HELIOS Klinik Köthen sind die beiden häufigsten chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Bei beiden Erkrankungen sind die Symptome ähnlich. Patienten leiden unter Bauchschmerzen und häufigen, zum Teil blutigen Durchfällen sowie unter Gewichtsverlust und Schwäche bei länger anhaltenden Schüben. Darüber hinaus können Beschwerden auch außerhalb des Magen-Darm-Traktes auftreten, beispielsweise an den Gelenken und der Haut. Während der Morbus Crohn den gesamten Magen-Darm-Trakt vom Mund bis zum After befallen kann, ist die Colitis ulcerosa hingegen auf den Dickdarm beschränkt.
Sollten Sie also durch die Produkte von Nestlé eine Unverträglichkeit bekommen, fragen Sie Nestlé, dieser Konzern hält auch gleich Lösungen bereit.
Zum Beispiel wird im Magazin erklärt:
„In jedem Menschen entwickelt sich sein persönliches Mikrobiom von Geburt an: Millionen winzig kleiner Lebewesen, die großen Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden haben. Auch wenn die Forschungsrichtung noch jung ist, klar ist bereits heute: Die richtige Ernährung kann dazu beitragen, die Darmflora zu stärken.“
 Dazu gibt es auch ein tolles Foto, welches wir abgescreent haben:
http://ift.tt/2jUp3GD
Fällt Ihnen was an diesem Foto auf? Genau – Maggi darf nicht fehlen!
Der Nudel-Skandal in 2015 war noch gar nicht überstanden, da drohte Nestlé auch 2016 ein Desaster in Indien. Maggi-Nudeln von Nestle, die zu den Bestsellern des Lebensmittelkonzerns in Indien gehören, wurden letztes Jahr mit erhöhten Bleiwerten verkauft und wurden im Juni aus den Regalen genommen. Die indische Regierung verklagte Nestlé auf Schadenersatz in Millionenhöhe und sogar 400 Millionen Suppentüten mussten vernichtet werden. Die Analyse der Nudeln hatte zudem den Zusatz von monosodischem Glutamat ergeben, einem Stoff, der laut der Behörde gesundheitsschädigend sein kann. Außerdem wurden die indischen Schauspieler verklagt, die für das Produkt im TV werben. Selbst die US-Gesundheitsbehörde hatte sich eingeschaltet und fünf afrikanische Länder zogen ebenfalls die Produkte zurück. Begründung: „unsicher und gefährlich“! Auch weitere andere Länder folgten daraufhin mit einem Verbot von Maggi-Nudeln. Siehe:Nestlé-Instantnudeln weltweit unter Verdacht- „unsicher und gefährlich“ – Five African countries withdraw Maggi noodles.
Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebsarten
Als präventable Risikofaktoren für Darmkrebs gelten vor allem ungünstige Lebensstilfaktoren, wie eine kalorienreiche Kost mit einem geringen Ballaststoffanteil und einem hohen Anteil an rotem Fleisch oder verarbeiteten Fleischprodukten, Bewegungsmangel und Übergewicht sowie Rauchen, so eine Studie des Robert-Koch-Instituts (November 2015). .
 Laut der Studie von Robert-Koch-Institut erkranken mehr als zwei von fünf Frauen (43 %) und etwa jeder zweite Mann (51 %) in Deutschland im Laufe ihres Lebens an Krebs – so die aktuellen Schätzungen, die auf den Erkrankungsraten und der derzeitigen Lebenserwartung basieren. Betrachtet man die Todesursachen, ist heute etwa jeder fünfte Todesfall bei Frauen und jeder vierte bei Männern auf eine Krebserkrankung zurückzuführen. Krebserkrankungen sind damit nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen die zweithäufigste Todesursache in Deutschland. Die häufigsten Krebserkrankungen sind bei Frauen Brust-, Darm- und Lungenkrebs und bei Männern Prostata-, Lungen- und Darmkrebs.
Was sind eigentlich Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren?
Laut Nestlé: Die Emulgatoren Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren können je nach technologischer Anforderung aus pflanzlichen oder tierischen Fetten oder aus Gemischen daraus hergestellt worden sein. Es hängt vom jeweiligen Produkt ab, welcher Emulgator eingesetzt wird. Zusatzstoffe dürfen in der Bundesrepublik aber auch in allen anderen EU-Staaten nur dann verwendet werden, wenn sie gesundheitlich unbedenklich für alle Menschen sind.
Laut .lebensmittellexikon.de: Die Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren sind ohne Vorgabe einer Höchstgrenze für Lebensmittel im Allgemeinen zugelassen. Ausgenommen sind lediglich Lebensmittel, die dem Verbraucher unbehandelt angeboten werden sollen. Daneben gibt es einige Lebensmittel, die laut Gesetz gar keine Zusatzstoffe enthalten dürfen. Verwendet werden die Mono- und Diglyceride der Speisefettsäuren unter anderem für Wurstwaren, Schnellkochreis, Sahneerzeugnisse, Schokoladenerzeugnisse, Backwaren, Brot, Gelee, Marmelade und Konfitüre. Eine Beschränkung der Höchstmenge gibt es nicht. Dieser Lebensmittelzusatzstoff darf den Lebensmitteln bis quantum satis zugesetzt werden. Das bedeutet, dass der Zusatzstoff in der Menge eingesetzt werden darf, die für das gewünschte Ergebnis benötigt wird. E��471 ist auch für Säuglingsanfangsnahrung, Säuglingsfolgenahrung und Entwöhnungsnahrung zugelassen. Für die Verwendung in Kosmetikprodukten sind die Mono- und Diglyceride der Speisefettsäuren ebenfalls erlaubt.
Folgende Emulgatoren sind in der EU zugelassen: Liste: Zusatzstoffe in Lebensmitteln
Üblicher Zusatzstoff in vielen Lebensmitteln schädigt Darmflora
Zusatzstoffe sind meist künstlich und dienen dazu, Lebensmittel im Geschmack zu verstärken und länger haltbar zu machen. Bestimmte Inhaltsstoffe in Lebensmitteln können auf Dauer krank machen. Zusatzstoffe in Lebensmitteln können als Farbstoffe, Süßungsmittel, Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker oder Emulgatoren auftauchen. Es sind Stoffe, die ursprünglich nicht als Lebensmittel verzehrt werden und charakteristisch dort enthalten sein sollten, sondern zugesetzt und Teil eines Produktes werden.
Eine aktuelle Studie besagt, dass die Emulgatoren Polysorbat 80 und Carboxymethylcellulose, nicht nur zu Fettleibigkeit führen können, sondern sogar  zu Darmkrebs. Wir haben den folgenden Beitrag für Sie übersetzt.
Darmkrebs wird laut Studie durch bekannte Lebensmittelzusätze ausgelöst
 Emulgatoren werden oft bei der Herstellung verarbeiteter Lebensmittel eingesetzt, um deren Lebensdauer und ihre Beschaffenheit zu verbessern. Jedoch haben Studien herausgefunden, dass diese Zusätze Darmkrebs verursachen können. Offensichtlich können diese Emulgatoren die Darmbakterien in einer Weise verändern, die Entzündungen hervorruft. Dies kann den Weg für Darmkrebs ebnen. Ich einer neuen Studie entwickelten Mäuse, die mit Emulgatoren gefüttert wurden, verschärft Darmtumore.
Studien:
GEORGIA STATE UNIVERSITY PUBLIC RELEASE: 7-NOV-2016
cancerres.aacrjournals.org/
.medicalnewstoday.com
Darmkrebs ist der vierttödlichste Krebs
Weltweit ist Darmkrebs der vierte unter den führenden Krebsarten, die zum Tode führen. 2012 starben 700.000 Menschen daran. Die oben erwähnte Studie wurde von Forschern des Instituts für Biomedizin der Georgia State University durchgeführt und in der Zeitschrift Cancer Research veröffentlicht.
Wissenschaftler sind sich mehr und mehr der großen Rolle bewusst, die Darmbakterien im Immunsystem und bei der Entwicklung von Darmkrebs spielen. Darmbakterien umfassen eine große und vielseitige Population von Mikroorganismen, die den menschlichen Darm besiedeln.
Der Darm ist der Schlüssel zu Gesundheit und Widerstandskraft und zu einem Leben ohne Krebs
Dieses mikrobiotische Umfeld spielt auch eine Riesenrolle bei Krankheiten wie Colitis Ulcerosa und Morbus Crohn, den häufigsten entzündlichen Darmerkrankungen, IBD (Inflammatory Bowel Disease). Es ist bekannt, dass IBD zu zahlreichen weiteren Darmerkrankungen führen kann, darunter auch zu verschiedenen Arten von Darmkrebs.
Weniger gravierende Darmentzündungen sind verbreiteter als IBD und gehen einher mit Stoffwechselerkrankungen, [aber] auch mit veränderter Darmbakterienflora und mit Darmkrebs. Diese neue Studie, wie bereits gesagt, legt nahe, dass Zusätze wie dietetische Emulgatoren zu Darmkrebs beitragen können.
Seit der Mitte des 20. Jahrhunderts, d. h. etwa seit besagte Emulgatoren bei der Lebensmittelverarbeitung verwendet wurden, ist die Häufigkeit von Darmkrebs angestiegen. Eines der Kennzeichen für Darmkrebs ist die Veränderung der Darmflora, die der Entwicklung aller Darmkrebsarten auf ideale Weise den Boden bereitet.
Zusätze wie Emulgatoren entzünden den Darm und können zu Darmkrebs führen
Einige der gebräuchlichsten Emulgatoren sind Polysorbat80 und Carboxymethylzellulose. Der Verzehr dieser Zusätze kann mit der Zeit zu Entzündungen im Darm führen. Dies wiederum kann die Wahrscheinlichkeit für Darmkrebs zusätzlich zu Darmentzündungen erhöhen, von denen Colitis Ulcerosa und Morbus Crohn die Häufigsten sind.
Die Ergebnisse dieser Studie untermauern die Gefahren für die Gesundheit, die durch den Verzehr zu vieler verarbeiteter Lebensmittel anstelle von natürlichen und organischen entstehen. Sie heben ebenso die Wichtigkeit der Darmgesundheit und einer ausgeglichenen Darmflora hervor – die durch probiotische Mittel gefördert werden können. […] Der Verzehr natürlichen Essens mit vielen Ballaststoffen ist in jeder Hinsicht für die Darmgesundheit gut.
Colon cancer triggered by common food additives, study says
NaturalHealth365 Dena Schmidt January 6, 2017
(NaturalHealth365) Food additives called emulsifiers are often included in processed foods to help extend shelf life and create a better food texture. However, studies have found that these food additives may be causing colon cancer and colorectal cancer.
Apparently, these emulsifiers in foods can alter intestinal bacteria in a way that increases inflammation. This can then create condition conducive to colon cancer and colorectal cancer. In a recent study, mice that consumed dietary emulsifiers showed exacerbated cancer tumor development.
Colorectal cancer is the fourth most deadly cancer
Colorectal cancer is the fourth leading cause of death from cancer worldwide. In 2012, the disease caused 700,000 deaths. The study, mentioned above, was conducted by researchers in Georgia State University’s Institute for Biomedical Sciences and published in the journal Cancer Research.
There has been an increase in awareness in the scientific community that regarding the major role that intestinal microbiota play in immune system health as well as colorectal cancer. Intestinal microbiota refers to a large, diverse microorganism population inhabiting the human intestines.
The gut is the key to immune health and living life cancer-free
This microbiota environment is also a major factor in diseases like ulcerative colitis and Crohn’s disease, the most common forms of IBD (inflammatory bowel disease). IBD is known to give rise to numerous more serious colon issues including various forms of cancer.
Low-grade inflammation of the colon is more common than IBD and associated with metabolic disease. It is also linked with the altered gut microbiota composition associated with colorectal cancer. This recent study by the Georgia State University Institute for Biomedical Sciences suggests that food additives like dietary emulsifiers could be a contributor to colorectal cancer and colon cancer.
Colorectal cancer has been on the rise since the middle of the 20th century, around the time these emulsifiers (food additives) began to be used in processed foods. One of the hallmarks of colorectal cancer and colon cancer is altered intestinal microbiota. This environment in the gut in effect creates an ideal environment for the development and proliferation of cancer.
Food additives like emulsifiers inflame the gut and can lead to cancer
Some of the most common emulsifiers used in food processing are polysorbate 80 and carboxymethylcellulose. Eating foods that contain these food additives can lead to an inflamed condition within the gut over time. This can in turn increase the odds of colon cancer and colorectal cancer in addition to inflammatory bowel disease, of which ulcerative colitis and Crohn’s disease are two of the most common forms.
These study results further underscore the health hazards of eating too many processed foods instead of natural, organic choices. The findings also highlight the importance of gut health and gut bacteria equilibrium – which can be enhanced with probiotics.
It is also a reminder to take steps to minimize inflammation in the colon and throughout the body. Eating natural foods with plenty of fiber can go a long way in supporting gut health, colon health, and avoiding colon and/or colorectal cancer.
References:
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Netzfrauen Ursula Rissmann-Telle und Doro Schreier
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- netzfrauen -
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fell-4u · 2 years ago
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felix/till<3 in "Der vierte Mann"
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[Bonus] felix and his pen c: + till's glance :3
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I love them, they're so damn cute together .w. (and dumb)
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valkoinenlintu · 2 years ago
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fell \ pov: you're with your soulmate/best friend <3
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tatort ep "Berliner Bärchen"
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tatort ep "Die Liebe und ihr Preis"
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tatort ep "Der vierte Mann"
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tatort ep "Todesbrücke"
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valkoinenlintu · 2 years ago
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Is felix the reason why I’m learning Finnish at the moment? Maybe.
I mean I loved the part where he just talked Finnish in "Der vierte Mann" and Idk if it really is canon but at least in my headcanon felix speaks Finnish.
Talking about this scene btw:
tatort ep "Der vierte Mann"
Felix speaking a different language is just in my head now. I mean, I for myself love languages, so this is amazing??
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valkoinenlintu · 2 years ago
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agender and maverique flags color picked from tatort berlin
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tatort ep "Mauerpark"
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tatort ep "Der vierte Mann"
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fell-4u · 2 years ago
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when felix and till do that staring.
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tatort ep “Der vierte Mann”
tatort ep “Die Liebe und ihr Preis”
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they are in love, so in love.
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valkoinenlintu · 2 years ago
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Dein Herz, wie Schnee
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[Felix' Sicht]
Immer wenn ich in deine Augen seh',
erscheint dein Charakter wie Schnee.
Bist so kühl und doch so weich,
außerdem bist' an Liebe so reich.
Doch zeigst es nie, lässt niemand über die Mauer schauen,
Musst es immer verstecken, die undurchschaubare Mauer wieder aufbauen.
Trotz all dem lieb ich dich,
Genauso wie du liebst nur mich.
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tatort ep "Der vierte Mann"
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felixstark · 2 years ago
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SIMPING FOR FELIX AGAIN <3
[felix x handsome]
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[Bonus] My fav picture c:
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tatort ep: "Der vierte Mann"
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fell-4u · 2 years ago
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felix and till on the way to the registry office to make their marriage official, ‘cause they don’t want all the church wedding stress.
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“Der vierte Mann”
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valkoinenlintu · 2 years ago
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what is the cutest thing you've ever seen?
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(counterexample) definitely not them. they aren't cute. but felix-
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tatort ep "Der vierte Mann"
this is the definition of cute. THE CUTEST to be exact. (+ a confused till) :3
for @albvrich
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felixstark · 2 years ago
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Also, can we talk about how fast felix is? Like. I’ve seen him run in “Der vierte Mann” and other ep’s and I was shocked. Maybe it’s just me, but he looked so fast?? Love that.
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felixstark · 2 years ago
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felix x gun 'cause why not?
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tatort ep "Der vierte Mann"
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Actually, no. I changed my mind. Felix? Put that gun down, it's not safe for you. Please, it scares me. Let Till do that job.
(Felix please you'll only get hurt..)
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