Tumgik
#einsam zu zweit
xlovexbombingx · 8 months
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Solange mein Herz dich liebt wird jede Stimme die loslassen sagt, viel zu leise für meine Ohren sein.
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lovejunkie97 · 5 months
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Lass die Angst vor Einsamkeit niemals deine Entscheidungen oder Dein Herz lenken.
Lieber alleine, als einsam zu zweit.
Wenn Menschen nicht für dich da sind, wenn Du sie am meisten brauchst, dann lass sie gehen.
Besser heute, als morgen. Denn heute hast du vielleicht mehr Kraft dazu als morgen.
Vertraue mir.
Ich spreche, aus Erfahrung:
Wer gehen will, wird gehen. Und wer bei dir sein möchte wird es dir zeigen, dich in schweren Zeiten halten und danach und gerade dann bleiben.
Diese Menschen, die bleiben wollen, die werden dich hören, auch wenn du wenig oder nichts sagst.
....diese Menschen, brauchen keine Übersetzer von außen.
Sie ~ fühlen ~ dich.
Sie sind selten. Ich weiß. Aber es gibt sie.
..und genau dessen, solltest du dir IMMER BEWUSST sein.
Die Kriegerin
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Chemie
Das größte Risiko ist, nicht risikobereit zu sein. Aus Angst vor neuen Wegen eben diese nicht anzutreten ist die mitunter höchste Form der unklugen Entscheidungen. Neues wagen, neue Wege. Nicht immer findet sich der Mut. Nicht immer findet sich ein Wille, für einen Weg. Doch wenngleich die Erfahrung zeigt, dass Wille und Weg auch Pfade zum Abgrund eröffnen können, so will der Zeitgenosse nun eines. Etwas wagen, das das Potential birgt, ein vermeintliches Leben in eine positive Richtung zu verändern. Menschen haben viele Bezeichnungen dafür. Alles hat mit Mit zu tun. Mutig sein, Vertrauen schenken wo noch nie welches war. Das Messer der Verteidigung in die Hände des Gegenübers legen und hoffen, dass es nicht gegen einen selbst gerichtet wird sondern viel mehr als Abwehr gegen die vielen negativen Einflüsse, die einem tagtäglich begegnen.
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All das wird wertlos, wenn die vermeintliche Reise zu zweit doch nur ein Solotrip wird, weil die Bindungsängste dazu verleiten die Notbremse zu ziehen und auszusteigen. Auszusteigen und wegzurennen. Weg, von guten Gefühlen, Zweisamkeit, Vertrauen. Weg von allem, dass das Potential birgt, zu schaden. Doch Schaden zu nehmen ist nicht vermeidbar. Wir suchen uns nur aus, für wen wir leiden wollen. Doch du scheinst im Kampf gegen all das noch nicht zu sehen, wohin es dich führt. Lieber verletzt du dich selbst, als dass es jemand anderes täte. Du zehrst dich an der Zweisamkeit bis die Angst dir die Synapsen durchbrennt und du rennst als gäbe es kein Morgen mehr. Weg von mir, weg von uns. Weg von dem, was einst eine gemeinsame Reise werden sollte.
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Kein Argwohn, kein Herzschmerz. Ich lasse dich gehen, natürlich. Gehst, rennst gar. Ich schaue dir dabei zu wie du dich aus dem, was uns einst verband, entreißt und fliehst. Fliehst davor verletzt zu werden und verletzt jene, die du einst gelobtest nicht verletzen zu wollen. Paradox, nicht? Aber dieses Leben folgt keinem Skript. Zumindest keinem, dass du oder ich mit unserer begrenzten Zeit hätten lesen können. Und so sind wir hier. Du weg, ich dort. Aus eins mach zwei. Was uns einst einte, ist jenes was uns nun trennt. Alleinsein ist grausam, Gemeinsamkeiten sind schön. Doch wenn die Angst die Türen eintritt, dann beginnt es wieder von vorn. Und am Ende sind wir gemeinsam einsam. Wäre es nicht so verdammt beschissen wäre es eine gute Idee für eine Satiresendung oder einen maskulin überrepresäntierten Podcast. Du wirst mir fehlen, auch wenn wir nie einen Tag gemeinsam hatten. Denn was in Bruchteilen einer Sekunde zusammenfindet, das wird auch in derselben Zeit zerfallen können. Wir waren instabil wie radioaktive Isotope in der Hoffnung eine Bindung zu erzielen die zusammenhält was vermeintlich zusammengehört. Doch scheinbar stimmte die Chemie zwischen uns nicht.
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Aus dem Leben eines Zeitgenossen, den Zeit nicht affektiert.
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annahamiltonsstuff · 7 months
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Kleines Solo – Erich Kästner
Einsam bist du sehr alleine. Aus der Wanduhr tropft die Zeit. Stehst am Fenster. Starrst auf Steine. Träumst von Liebe. Glaubst an keine. Kennst das Leben. Weißt Bescheid. Einsam bist du sehr alleine - und am schlimmsten ist die Einsamkeit zu zweit.
Wünsche gehen auf die Freite. Glück ist ein verhexter Ort. Kommt dir nahe. Weicht zur Seite.  Sucht vor Suchenden das Weite.  Ist nie hier. Ist immer dort. Stehst am Fenster. Starrst auf Steine. Sehnsucht krallt sich in dein Kleid. Einsam bist du sehr alleine - und am schlimmsten ist die Einsamkeit zu zweit.
Schenkst dich hin. Mit Haut und Haaren. Magst nicht bleiben, wer du bist. Liebe treibt die Welt zu Paaren. Wirst getrieben. Musst erfahren, dass es nicht die Liebe ist ... Bist sogar im Kuss alleine. Aus der Wanduhr tropft die Zeit. Gehst ans Fenster. Starrst auf Steine. Brauchtest Liebe. Findest keine. Träumst vom Glück. Und lebst im Leid. Einsam bist du sehr alleine - und am schlimmsten ist die Einsamkeit zu zweit.
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Mark Seibert Konzert 27.4.2024 in Ottobrunn bei München
"Wünsch dir was... dann singt Mark das" oder besser "Proben ist was für Feiglinge" with special guest Riccardo Greco oder stand in "lass dein Bügeleisen liegen" Special guest Roberta Valentini
Was für ein Konzert!
Schon das Konzept allein ist was ganz Anderes als sonst. Man konnte Titelwünsche schicken und Mark hat aus 700 Songs ein Programm gezaubert und sich dabei auf die fokussiert, die er nicht schon oft auf Konzerten gesungen hat oder wo die Musicals (noch) eher unbekannt sind Robin Hood oder Ein wenig Farbe. Zudem gab es einige Lieder, die sonst von Frauen gesungen werden wie "Einsames Gewand" (Die Päpstin) "Ich hab geträumt vor langer Zeit" (Les Mis). Besonders berührend fand ich "Woran soll ich noch glauben?" (Robin Hood) und "Wärst du heute hier?" (Ein wenig Farbe) (Mark spielt das 1 Personen Stück im Sommer in Wien und Ottobrunn).
Riccardo Greco sollte eigentlich der Special Guest sein, war auch angereist, konnte aber nichts gegen das Magen-Darm Leiden machen, sodass zwei Stunden vor Beginn klar war, dass er nicht würde singen können. Mark hat daraufhin kurzerhand Roberta Valentini angerufen, die gerade beim Bügeln war, und sie gebeten im zweiten Teil mitzumachen. Sie hatte keine Probe und auch keinen Soundcheck und die Musiker, Mark und Roberta haben das Konzert in großen Teilen improvisiert. Roberta hat Lieder gesungen,die die Musiker teilweise gar nicht kannten. Für das Klavier gab es noch halbwegs Noten, aber die beinhalteten keine Arrangements für Cello oder Gitarre und so haben die Musiker in meisterhafter Leistung improvisiert. Marks Kommentar zu den Impros "Proben ist was für Feiglinge" Mark hat die Lieder gesungen, die sonst Riccardo Greco gesungen hätte, wodurch man sicher einmalig Mark mit "Warum kannst du mich nicht lieben?" (Mozart) hören konnte. (Außerdem sorgte Marks Auftritt als Riccardo Greco für Lacher, weil er seinen Kollegen imitierte beim Auftreten und sich als Riccardo ausgab. Roberta konnte sich kaum einkriegen.😂) Roberta und Mark sind ein eingespieltes Team, aber trotzdem ist es nicht einfach mal so zusammen Lieder zu singen, die man so noch nie gesungen hat. Das eine oder andere hatten sie zusammen schon mal gemacht wie "Shallow" (A star is born), aber nicht "Change" (Michael Jackson) oder "You will be found" (Dear Evan Hansen). Der zweite Teil des Konzerts mit seinen vielen Improvisationen zeigten einfach, was für außerordentliche Musiker da auf der Bühne waren. Kann man einfach staunen und sich über einen besonderen Abend freuen!
For the English speaking folks: The concept of the concert was for Mark to sing songs requested by the fans who bought the tickets. He received over 700 song requests, so obviously it was a selection of songs. Riccardo Greco was supposed to be his special guest for the concert tour but he got ill in the morning and could not perform at all. So Mark called Roberta Valentini (who was ironing at home) and asked her to come perform with him on the 2nd part of the program. She did not have a soundcheck nor did she had any chance to practice with Mark or her own songs. That's why Mark said: "Proben ist was für Feiglinge" (translates into: "practice is for cowards") The musicians played some of songs for the first time that Roberta sung and did not have full music sheets, so especially the guitar player and cello player had to arrange the songs on the fly. But also Mark improvised songs that were supposed to be sung by Riccardo. This concert was a lot of fun, but also a lot of improvisation and definetly a once in a lifetime concert. ❤️
Komplette Songlist folgt noch im Edit! Und paar Audios kann ich auch noch teilen.
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felixa2728 · 2 years
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Omg @bluesourkiwi
That's my article in a Magazine of my school!!
Die Formel 1 gehört wohl zu den bekanntesten Sportarten der Welt. Den heutigen Charme machen vor allem spektakuläre Überholmanöver bei extremen Geschwindigkeiten und die dramaturgische Aufbereitung in der Netflix-Produktion “Drive to Survive" aus. Aber wie war das eigentlich früher? Und warum ist dieser einzigartige Sport heute so, wie er ist?
Also beginnen wir unsere kleine Zeitreise: 1950 startet die Automobil-Weltmeisterschaft. Sowohl Vor- als auch Nachkriegsfahrer gehen für Alfa Romeo, Maserati oder Talbot an den Start. Jeder 10. wird es nicht überleben. Zu diesem Zeitpunkt ist der Motorsport schon über 50 Jahre alt. Strecken wie Monaco, Monza und der Nürburgring sind gebaut, das Qualifying erfunden. Indy 500 wurde schon 3 Mal von Europäern gewonnen und doch ist diese neue Weltmeisterschaft etwas besonderes. Sie wird mit Helden und Tragiken in die Geschichte des Motorsportes eingehen.
1950 dominieren die Alfa Romeos, Farina wird 1. Automobilweltmeister. Es ist auch das Jahr, in dem die wohl berühmteste Automarke erstmals konkurrenzfähig auftritt. Enzo Ferrari geht mit seinen roten Boliden, gesteuert von Alberto Ascari und Luigi Villoresi, an den Start. 1951 und 1954-1957 stehen ganz unter dem Stern des großen Juan Manuel Fangio, er wird bis 2002 die einzige Person mit 5 Weltmeistertiteln sein, beinahe jedes zweite Rennen, wo er an den Start geht, gewinnt er, eine unglaubliche Quote. Sein Name wird oft fallen, wenn es um den größten Formel 1 Fahrer aller Zeiten geht. Rennlegenden wie Stewart, Senna oder Schumacher nennen ihn.
In den 60ern Jahren baut der Australier Jack Brabham seinen eigenen Brabham-Repco und gewinnt in seinem Wagen die Weltmeisterschaft. Ein einsamer Erfolg, doch zwei weitere Fahrer gewinnen einen Grand Prix in ihrem eigenen Auto, einer von ihnen Bruce McLaren. McLaren, auch eine Marke, die mit Luxuswagen an Bekanntheit gewinnt. Der Namensgeber verunglückt 1970, im selben Jahr wie Jochen Rindt, dieser stirbt und erfährt niemals, wie sein Traum im goldenen Lotus in Erfüllung geht. Er wird der einzige posthum Weltmeister. Sein Teamchef Colin Chapman, auch ein genialer Ingenieur, konstruiert leichte, schnelle und innovative, aber auch gefährliche Boliden. 6 Fahrer lassen ihr Leben in einem Lotus und Chapman stirbt 1982, kurz bevor das Lotus F1 Team zugrunde geht.
Doch bleiben wir in den 70ern, die geprägt sind von Flower Power, verschiedensten Typen von Rennfahrern und immer besseren Sicherheitsstandards. Lichtgestalten wie Francois Cevert betreten die Bühne der Königsklasse und verschwinden ebenso schnell. Der Klavierspielende Francois mit seinen leuchtend blauen Augen verunglückt ausgerechnet vor dem Rennen, in dem sein Mentor und dreimaliger Champion Jackie Stewart ihm die Nummer 1 im Team geben will. Mit ihm geht auch die kurze aber glorreiche Zeit von Tyrrell zuende, Fahrer wie Scheckter, Depailler oder Pironi bringen die blauen von ‘elf’ gesponserten Wagen zwar noch aufs Treppchen, aber der ganz große Wurf bleibt ihnen von da an verwert, auch als 1977 plötzlich ein Tyrrell mit 6 Reifen auf der Pole Position steht, reicht es nur zu einem einmaligen Sieg und die Idee wird nicht weiter verfolgt, doch sie bleibt unvergessen.
Gehen wir noch einmal zurück in das Jahr 1974, in dem Niki Lauda zu Ferrari kommt, er krempelt das Team und die gesamte Formel 1 mit seiner Disziplin um. Sein erbitterter Kampf mit James Hunt 1976 ist sogar das Thema des Hollywood-Films “Rush”. In eben dieser Saison lässt Lauda, zu dem Zeitpunkt einmaliger Champion, fast sein Leben auf dem legendären Nürburgring. Trotz starker Verbrennungen im Gesicht und in der Lunge, sitzt er nur drei Rennen später beim Heim Grand Prix von Ferrari in Monza wieder im Auto und beendet das Rennen sogar vor dem von Ferrari engagierten Ersatzfahrer Carlos Reutemann. Die Verbindung Lauda-Ferrari scheitert um nur einen Punkt am WM-Titel ‘76, doch gewinnt ‘77 die Meisterschaft und dann Trennen sich die Wege, Lauda fährt noch eine Saison für Brabham und setzt sich 1979 vorerst zur Ruhe, ihn reizt die Formel 1 nicht mehr. Und so wird ‘78 bei Ferrari ein Platz frei, ihn bekommt der Kanadier Gilles Villeneuve. Sein Fahrstil extravagant, quer und vor allem schnell! Enzo Ferrari liebt den gerade einmal 1.68m großen Helden, nennt ihn seinen kleinen Prinz. Dennoch ist er im Team bis 1981 nicht die Nummer 1 und als 1979 die Roten Wagen die Saison dominierten, gewinnt der Südafrikaner Jody Scheckter. Villeneuve wird 2..
1980, die erste Saison, die nun offiziell die Formel 1 Weltmeisterschaft heißt, sind die Ferraris nicht konkurrenzfähig. Alan Jones gewinnt die erste Weltmeisterschaft für Williams, das Trio der drei ältesten noch aktiven Teams, ist gebildet. Insgesamt werden mehr als die Hälfte aller Siege auf das Konto einer dieser drei Teams gehen. Aber zurück nach 1981, denn mit dem 126 CK (Ferrari) hat Villeneuve nun das Werkzeug um Weltmeister zu werden, doch ein neuer Teamkollege macht ihm das Leben schwer, Didier Pironi einer von 7 Franzosen auf dem Feld ist macht ihm nun Konkurrenz im eigenen Team. 1981 gewinnt jedoch ein ganz anderer. Der Brasilianer Nelson Piquet nutzt die Inkonstanz der Ferraris.
Und dann folgt 1982, die Saison mit den meisten unterschiedlichen Siegern, 11 an der Zahl. Niki Lauda ist zurück und noch vor dem ersten Rennen in Kyalami streiken die Fahrer. Eine Nacht schließen sich alle zusammen in einem Hotelzimmer ein und protestieren gegen die neue Superlizenz, sie macht die Fahrer zum Eigentum der Teamchefs. Auf Druck der Fahrer ändern die Verantwortlichen die Verträge. Dieser Start leitet eine turbulente Saison ein. Die Renault scheinen schnell zu sein, die Ferraris sind endlich stark, auch Williams ist mit seinem neuen Fahrer Keke Rosberg konkurrenzfähig. Die aufgeladene Situation bei Ferrari eskaliert in Imola. Pironi schnappt Villeneuve in der vorletzten Runde den Sieg weg. Gegen die Teamorder. Dieser Umstand zwingt Villeneuve im Qualifying in Zolder zu einer riskanten Runde, aus der er nie zurückkommen wird. Er kollidiert mit Jochen Mass und stirbt am 8. Mai im Krankenhaus. Wenig später wird die Strecke in Kanada nach ihm benannt und sein Sohn Jacques schenkt dem Namen Villeneuve 15 Jahre später doch noch eine Weltmeisterschaft, doch sein Traum bleibt unerfüllt. Die Saison geht weiter. Pironi setzt sich an die Spitze der Wertung, doch beim Grand Prix von Kanada auf dem neu benannten Circuit Gilles Villeneuve nimmt das Unglück seinen lauf. Der junge Italiener Riccardo Paletti fährt beim Start in das Heck von Pironi. Paletti stirbt noch vor Ort. In Hockenheim, erneut im Qualifying, crasht Pironi mit Alain Prost, dem späteren ersten französischen Weltmeister. Pironi bricht sich beide Beine und wird nie wieder ein Rennen bestreiten. Und der Titel? Der geht an Keke Rosberg, der gerade einmal einen Sieg in dieser Saison zählen kann. Ein umstrittener Titel. Vielleicht die packendste Saison jemals.
Die 80’ sind definitiv eine spannende Epoche. Lauda holt seinen dritten Titel, Piquet und Prost gewinnen jeweils drei. Und dann erscheint schon Ayrton Senna. Natürlich merkt man schon in seiner Debütsaison, dass dieser Mann mehr einem Halbgott am Steuer gleicht als einem normalen Fahrer. Im unterlegenen Toleman fährt er im strömenden Regen in Monaco Alain Prost um die Ohren. Man lässt das Rennen vor Schluss abbrechen. Die Frage, ob Senna dieses Rennen gewonnen hätte, bleibt unbeantwortet. Doch er wird gewinnen. 41 Grand Prix an der Zahl, 10 weniger als Prost, sein Erzrivale und als die beiden ‘88, ‘89 auch noch im gleichen Team fahren, gibt es mehr als einmal gefährliche Manöver. Die Saison ‘89 endet für beide mit einem Crash, doch Senna versucht weiterzufahren, nimmt den Notausgang und wird disqualifiziert. Prost gewinnt und wechselt zu Ferrari, die Rivalität geht weiter bis Prost 91’ bei Ferrari rausgeschmissen wird und 92’ Pause macht. Williams ist jetzt das stärkste Team mit Mansell, der ‘92 fast jedes Rennen auf dem Podium beendet. Und Prost geht nach seiner Pause zu Williams, ist Senna überlegen. Prost gewinnt ‘93 seinen 4. und letzten Titel, er setzt sich nun endgültig zur Ruhe. Senna verlässt McLaren nach sechs Jahren. ‘94 tritt er für Williams an. Doch ausgerechnet zu dieser Saison gibt es neue Regelungen und Senna klagt über das Auto, fällt in den ersten zwei Rennen aus, auch in Brasilien, seinem Heim Grand Prix. Der junge Michael Schumacher in seinem Benetton ist einfach stärker. Und wieder ist es Imola, im Qualifying verunglückt der österreicher Roland Ratzenberger, aber Senna bringt den Williams endlich auf Position 1. Am Sonntag gelingt der Start, doch er kann sich kaum vor Schumacher halten. In der Tamburello-Kurve kommt es zur Katastrophe. Der Williams kommt von der Strecke ab, torpediert die Wand. Die Lichtgestalt Senna, tot. Brasilien ruft eine dreitägige Staatstrauer aus.
Die Formel 1 steckt in einer Krise, seit 1986 mit Elio De Angelis ist kein Fahrer mehr gestorben und jetzt gleich zwei an einem Wochenende. Die Saison wird nicht abgebrochen, im letzten Rennen gewinnt Schumacher vor Damon Hill den Titel. Danach ist die Formel 1 nicht mehr die selbe, dabei liegt es nicht einmal am Fehlen von spannenden Saisons, so sind 2005, 2010 und auch 2021 fesselnde Saisons, die Fahrer haben Charakter und auch die futuristischen Boliden haben ihren ganz eigenen Charme.
Es ist eben etwas Neues mit dieser Kommerzialisierung des Sports. Definitiv sicherer, auch wenn 2014 auf tragische Weise der Franzose Jules Bianchi ums Leben kommt, doch endlich lernen die Verantwortlichen daraus und retten mit dem “Halo” Roman Grosjean 2020 und Zhou Guanyu 2022 das Leben. Und trotz des immer stärkeren Verlusts von Gefahr bleibt der Sport attraktiv, “weil jederzeit alles mögliche passieren kann vielleicht”. Also gucke ich jedes Rennen in der Hoffnung etwas krasses passiert und wenn mich das nicht befriedigt, sehe ich mir Rennen aus den 70ern und 80ern an, die trotz der Gewissheit, wie es ausgeht, unfassbar spannend sind.
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mrmissense · 6 months
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Everywhere at the End of Time
(Überall am Ende der Zeit)
PHASE 1 Hier erfahren wir die ersten Zeichen von Gedächtnisverlust. Diese Phase ist wie ein schöner Tagtraum. Der Glanz alter Tage und ihrer Erinnerungen. Der letzte aller schönen Tage.
A1 - Nur eine brennende Erinnerung A2 - Uns bleiben nicht viele Tage A3 - Das Schweifen eines späten Nachmittags A4 - Kindlich frische Augen A5 - Leicht verwirrt A6 - Wunderschöne und vergängliche Dinge B1 - Alles Folgende ist wahr B2 - Eine herbstliche Tagundnachtgleiche B3 - Stille innere Rebellionen B4 - Die Lieben meines ganzen Lebens B5 - In unsere beider Augen B6 - Mein Herz wird in Freude verstummen
PHASE 2 Die zweite Phase besteht in der Realisation, dass etwas nicht stimmt zusammen mit der Weigerung, dies zu akzeptieren. Es fließt mehr Aufwand in den Erinnerungsprozess, was Erinnerungen länger werden lässt mit einer zunehmend schlechteren Qualität. Die Laune ist allgemein schlechter als in der ersten Phase und steht an dem Punkt kurz bevor die Verwirrung einsetzt.
C1 - Es wütet eine verlorene Schlacht C2 - In der Zeit deplatziert C3 - Was spielt es für eine Rolle, wie mein Herz bricht C4 - Hoffnungsschimmer in schwierigen Zeiten C5 - Sich der Verzweiflung ergeben D1 - Es fühlt sich noch immer so an als wäre ich ich D2 - Eine leise Dämmerung kommt früh D3 - Letzte Momente purer Erinnerung D4 - Entwirrende Leugnung D5 - Der Weg vor mir fühlt sich einsam an
PHASE 3 Hier präsentieren sich uns die letzten kohärenten Erinnerungen bevor die Verwirrung vollständig einsetzt und die grauen Schleier sich formen und wieder verschwinden. An die besten Momente kann sich noch erinnert werden, der musikalische Flow ist stellenweise verfälscht und wirr. Während wir fortschreiten werden einzelne Erinnerungen mehr und mehr gestört, isoliert, gebrochen und distanziert. Dies ist die letzte Glut des Bewusstseins, bevor wir in die Phasen eintreten, die jenseits des Bewusstseins liegen.
E1 - Dort hinten Benjamin E2 - Und Herz bricht E3 - Verstecktes Meer tief vergraben E4 - Libets fröhliche Bekanntschaft E5 - Zum minimal großem Versteckten E6 - Über den Verlust hinaus erhaben E7 - Verwundert in anderen Augen E8 - Langzeit Dämmerung Einblicke F1 - Abstufungen von Armes Länge F2 - Schweifende Zeit deplatziert F3 - Innere verblüffte Welt F4 - Brennende Verzweiflung tut weh F5 - Schmerzende Höhle ohne Klarheit F6 - Ein leeres Glück jenseits dieser Welt F7 - Libet Verzögerung F8 - Trauernde Bekanntschaft
PHASE 4 In der Post-Bewusstseins-Phase 4 weichen Gelassenheit und die Fähigkeit, einzelne Erinnerungen abzurufen der einsetzenden Verwirrung und Schrecken. Es ist der Beginn eines Prozesses, in dessen Verlauf alle Erinnerungen durch Verflechtung, Aufbrechen und Wiederholung irgendwann fließend und formlos werden.
G1 - Phase 4 Post-Bewusstseins-Verwirrungen H1 - Phase 4 Post-Bewusstseins-Verwirrungen I1 - Phase 4 Temporäre Glückseligkeitsphase J1 - Phase 4 Post-Bewusstseins-Verwirrungen
PHASE 5 Post-Bewusstseins-Phase 5 Verwirrung und Horror. Extreme Verflechtung, Wiederholung und Aufbrüche können ruhigeren Momenten weichen. Unbekanntes kann sich vertraut anhören und anfühlen. Zeit wird nur noch allein verbracht, was zu Isolation führt.
K1 - Phase 5 Fortgeschrittene Plague-Verflechtung L1 - Phase 5 Fortgeschrittene Plague-Verflechtung M1 - Synapsen-Retrogenese N1 - Phase 5 Plötzlicher Rückschritt in der Zeit, hinein in Isolation
PHASE 6 Post-Bewusstseins-Phase 6 ist ohne Beschreibung.
O1 - Phase 6 Eine Verwirrung so dicht, dass man vergisst, zu vergessen P1 - Phase 6 Eine brutale Glückseligkeit abseits dieser leeren Niederlage Q1 - Phase 6 Langanhaltende Verschlechterung ist vorüber R1 - Phase 6 Platz in der Welt verblasst
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prettyshameless · 6 months
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Diese Welt ist krank. Menschen von denen du dachtest sie wären deine Freunde bringen Aktionen die ekelhafter nicht sein könnten.
Herzlichen Glückwunsch, du bist eine Schlampe und nicht mehr Teil meines Lebens.
Werdet glücklich und einsam zu zweit
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perfektunperfekte · 1 year
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diskrepanz zwischen wunsch und realität
ich bin einsam zwischen mir und mir fällt gelbrotes laub auf den boden ihr zweisam, kein platz für laub nur die körperwärme die euch hält, hält euch zwei oben bin der nebel der euch nasskalt umgibt doch die stimmung trägt die man braucht seid die energie, das gute, schöne, an das man glaubt ich platze vor neid, eifersüchtige lebenssucht die dir wie warme sonnenstrahlen auf den kopf knallt du schwitzt weil du dachtest der sommer wäre vorbei, doch der herbst gibt alles wie ich alles gebe, tag ein tag aus versuche okay damit zu sein doch bin es nicht so viel liebe um mich wie laub auf dem boden, mehr und mehr und ich? gibt es da noch liebe für mich oder ist sie aufgebraucht, eingetauscht gegen ein leben allein zu zweit kann man einsam und auch nicht einsam sein es ist schwer, ich hasse es und gönne es euch von herzen innerliche, niemals sichtbare schmerzen während 5 zimmer hier nur mit liebe gefüllt ist meines ganz kühl, ich in decken gehüllt umgeben von laub und nebel und schein versuche wirklich und wirklich okay zu sein
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dietmar-unterwgs-3 · 1 year
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Soweit die Füße tragen: Tag zwei
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Das Zigeunerlager zieht in den Himmel
Von der Gullert-Hütte nach Achenkirch
7 Stunden / 19 km/ 890 hm
Ach ja das Zigeunerlager – so hieß ein Film in den Siebzigern, der heute sicher nicht mehr so heißen dürfte. Heute war es ein Bus am Ende eines harten Abstiegs, der diesen Titel verdient hätte. Denn der hat uns bei einem aufziehenden Gewitter den A….gerettet.
Doch der Reihe nach.
Die Nacht hoch droben in den Bergen hatte allerlei Reize. Zum einen gab es weder Handy noch w lan. Allein die Frage danach wurde fast schon als Gotteslästerung aufgefasst. Hier herrsche digitale Ruhe, wurde signalisiert. Gut so, dachte ich. Doch einige daheim sahen das durchaus anders. Frei nach dem Motto: wer nicht im Netz, der ist schon tot. Und da hatte es doch wirklich unten im Tal am Tegernsee, einen Touristen erwischt. Der musste in einer Kneipe reanimiert werden. Schon glaubten einige, ausgerechnet ich sei der arme Hund. Von weschn. Noch ist es nicht soweit. Anderseits- mer Wees nie.
Der zweite Reiz der Nacht bestand in einem „Mehrbettzimmer“ in der Hütte. Das ist sowas wie die Luxus Variante des alpinen Bettenlagers und unterscheidet sich von dieser schnarchenden und etwas muffig riechenden Massenunterkunft (nur mit Hütten Schlafsack zu nutzen) vor allem in einem: man hat eine eigene Tür. Zum Glück war Freitag und die Hütte nicht komplett ausgelastet. So hatten wir die enorme Freude, mit zwei jungen Damen nächtigen zu dürfen. Hierbei handelte es sich allerdings um zwei extrem trainierte junge Amazonen, die sicher anderes im Kopf hatten, als sich mit zwei hochbetagten, alten weißen Männern einzu lassen.  Der dritte Reiz bestand darin, möglichst eine der beiden Steckdosen zu ergattern, um die Handys aufzuladen. 
Des Morgens nach dem Aufstehen – das Frühstück kostete 12,50 €- Sah ich, warum es so teuer war: die harten Maiden und Burschen schmierten sich dicke Brote für den Gang in die Berge. Das treibt die Preise nach oben. Auch das Abfüllen des Wasserschlauches war nicht umsonst – da musst du 0,50 € Löhnen. Ist aber verständlich, da das Wasser zugekauft werden musste und auf hartem Weg nach oben gefahren wurde.
Die Tour war heftig. Zuerst ging es in ein Tal und über duftende Bergwiesen wieder nach oben in steiniges Geröll. Auch am Tag zwei also gab es einen sehr anstrengenden Anstieg. Hoch, runter, dann wieder hoch und runter - wie es in den Bergen halt so ist. Und immer, wenn man denkt, man ist da, geht es wieder hoch.  am Ende stand ein grandioser Abstieg über felsiges Geröll, der fast senkrecht bergab führte.  vorbei an einsamen Almen, wo uns junge Schafe begrüßen. Vor der Tür ordentlich aufgestellt, Bergschuhe und Wanderstock. Da fragt sich der Städter, wie man hier oben so einsam und allein leben kann.  Ein paar Seile im Fels sollten vor Abstürzen schützen. Taten sie auch, denn wir kommen sicher im Tale an.  Dort hatten wir Glück, denn das herannahende Gewitter donnerte mächtig. Es fuhr ein Bus, der von einem lustigen Südeuropäer samt seiner Großfamilie gesteuert wurde. Überall lagen Kindersachen, Nuckel, Baby-Spielzeug und allerlei Krimskrams herum, während die etwas wohl beleibte Mutter einen Säugling an der Brust hatte. Richtig gemütlich war es. Doch uns war das wurscht. Wir mussten nicht durch ein Gewitter ziehen und die letzten Kilometer einen Regenguss über uns ergehen lassen.  Dieser Busfahrer hat sich durchaus verdient, der Mensch des Tages zu sein. Denn er nahm uns ohne groß zu murren mit.  Blum des Tages hoch oben am Hut war der große wunderschöne Gebirgsenzian. Die Kosten des Tages – naja, man muss sich wohl auf über 100 € einpegeln. Realistischer sind 130-150 €, denn abends gab es ein sehr gutes und auch teures Essen. Aber das war egal,  denn ich hatte bärischen Appetit. Schließlich gab es in den Bergen nur ein mitgeführtes Pausenbrot. 
Abends im Bett las ich folgenden Kommentar zu unserer Tagesstrecke: dieser Weg ist extrem anstrengend, aber man hat einen Luxus – den ganzen Tag über triffst du keinen anderen Wanderer. Na dann, weiter in diesem Sinne. 
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fettereise · 1 year
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Ha Long Tour und weiter nach Tam Coc, Ninh Binh (4.-8.9.)
Wir verbringen Montag und Dienstag komplett auf dem Wasser. Zusammen mit 14 anderen jungen Menschen (aus Italien, England, den Niederlanden usw.) fahren wir am Montag mit einem Boot östlich von Cat Ba in Richtung Ha Long Bucht. Unser Tourguide ist Vietnamese und heißt Ben, und er macht diese Touren fast jeden Tag mit Herz und Seele.
Auf dem Weg aufs offene Meer kommen wir an schwimmenden Fischerdörfern und Aquakulturen vorbei, und Ben erzählt und zeigt uns, wie die Locals hier Austern züchten. Während das Boot schippert, gibt es Essen: jede Menge Fisch und Meeresfrüchte, frisches Obst, natürlich Reis und Gemüse. Beim ersten Bootsstopp ist Schwimmen angesagt, inklusive Sprung vom Boot. Das Wasser ist kaum erfrischend, da sehr warm, und extrem salzig. Sonnencreme, Schweiß, Insektenschutzmittel und Salzwasser bilden schon nach kürzester Zeit einen unschönen Film auf der Haut, der sich bei Abenteuern dieser Art aber kaum vermeiden lässt und irgendwie ja auch dazu gehört. Fast so wie der Müll, der sich leider selbst hier draußen, an nur per Boot zu erreichenden Stränden, ansammelt und immer mehr wird statt weniger.
Nach dem Essen und Schwimmen fahren wir durch die Ha Long und durch die weniger touristisch erschlossene Lan Ha Bucht. Die Aussichten auf die einsam im Wasser stehenden Karsttürme sowie auf die riesigen bewaldeten Felsmassive vom Wasser aus sind grandios, und wir können uns kaum sattsehen. Dafür ist aber gar nicht genug Zeit, denn das Programm ist straff: Kayak fahren steht an! Vom Boot aus zu zweit in ein Kayak einzusteigen, ist gar nicht mal so einfach, aber wir schaffen es. Wir sind alle nur in Badekleidung und werden beim Paddeln auch ordentlich nass (wobei Torben hinten etwas mehr paddeln muss als ich, weil ich vorne fürs Fotos machen zuständig bin und ständig wieder nervös mein Handy in der wasserfesten Tasche verstaue und wieder heraushole). Wir paddeln durch Höhlen und in einsame Buchten, in denen quasi absolute Stille herrscht und außer dem Plätschern unserer Paddel nur das Rauschen des Windes in den Bäumen zu hören ist. Leider sehen wir nur einen Affen, aber besser als gar nichts! Insgesamt dauert die Tour anderthalb Stunden und ist ordentlich anstrengend. Auf den Rückweg docken wir an ein anderes, größeres Boot an - unser Quartier für die Nacht. Unser Doppelzimmer ist groß, mit Klimaanlage und gemütlich, aber es ist etwas windig und schaukelig, das Boot schlägt die ganze Nacht gegen die Ankerkette und ich kriege kaum ein Auge zu. Am nächsten Morgen gehen wir direkt früh Kayak fahren. Die Fahrt durch die Fledermaushöhle mit unzähligen Fledermäusen an der Decke (dank Stirnlampe können wir sie auch sehen und nicht nur hören) ist besonders beeindruckend. Mittags steht noch eine ausgiebige Runde Schwimmen an. Wir springen vom Boot ins Meer und schwimmen an den Strand, an dem man unter einem Felsvorsprung hindurch klettern kann und auf der Rückseite an einen weiteren Strand gelangt. Torben beschäftigt sich etwas zu ausgiebig mit den Muscheln und Steinen am Strand und fängt sich einen heftigen Sonnenbrand ein (der, Stand heute, immer noch präsent ist). Nach dem Mittagessen macht sich das Schiff auf den Rückweg in den Hafen, und wir verkriechen uns auf dem Deck in den Schatten. The struggle is real, auf der einen Seite wollen wir die Landschaft bewundern, auf der anderen Seite ist es in der Sonne unfassbar heiß auf dem Wasser.
Wir landen sicher im Hafen an und werden zum nächsten Bus weitergebracht, mit dem wir (und andere Deutsche aus der Gruppe) zu unserem nächsten Ziel weiterfahren, nach Ninh Binh.
Ein Kleintransporter bringt uns zur Fähre, wo wir aussteigen und zu Fuß auf die Fähre gehen. Ich bin darüber heilfroh, denn der Vietnamese fährt wie ein Henker und benimmt sich, als würde er für jedes Betätigen der Hupe einen Haufen Geld bekommen. Mir wird leider in Fahrzeugen, die ich nicht selber fahre, immer ziemlich schnell schlecht, und das hier ist eine harte Probe. Eine Fährfahrt später landen wir auf der anderen Seite und im nächsten Minibus mit 10 Sitzen. Auch dieser Fahrer gehört der Henkertruppe an und macht mir die kommenden 4 Stunden nicht gerade angenehm. Ich bin heilfroh, als wir gegen 20 Uhr in Tam Coc, einem Stadtteil von Ninh Binh, ankommen.
Auch hier wohnen wir in einem homestay, einer sehr kleinen, aber super sauberen Anlage mit Bungalows, Essbereich und Pool. Die Inhaberin begrüßt uns extrem freundlich und ist überaus hilfsbereit und aufmerksam, sodass wir uns nach den Strapazen der Anreise sofort wohl fühlen.
Wir verbringen drei schöne Tage in Tam Coc. Der Stadtteil ist vollständig auf Tourismus ausgelegt und es gibt jede Menge Bars, Restaurants, Hotels usw. Essen und Trinken ist hier gut und spottbillig: 2 lokale Biere und 2 große Sandwiches mit Salat und Tofu bzw. Hühnchen für insgesamt gerade einmal 80 000 VND, das sind 3,10€! Könnte aber auch daran liegen, dass auf die Frage, wann denn hier Happy Hour und das Bier so günstig ist, die Antwort "every day, all the time" lautet...
Die Umgebung von Ninh Binh wird als trockene Ha Long Bucht bezeichnet, denn es gibt auch hier Karsttürme umgeben von Reisfeldern, so weit das Auge reicht. Wir mieten uns einen Roller und fahren nach Trang An, wo wir eine dreistündige Bootstour machen - Liebe geht raus an die schmächtige Vietnamesin, die uns bei sengender Hitze drei Stunden durch die Gegend rudert, denn hier ist Ökotourismus und Urwald, sodass kein Motor erlaubt ist. Wir steigen ein paar Mal aus, um Tempel zu besichtigen, und fahren durch einige Höhlen. Es ist sehr ruhig und wunderschön, aber drei Stunden sind dennoch echt lang. Am Ende bekommen Torben und ich ein ganz schlechtes Gewissen und unterstützen unsere Bootsführerin beim Paddeln.
Wir nutzen den Roller für weitere Touren durch die Umgebung und besichtigen noch die älteste Pagode Vietnams, völlig eingebaut in einen riesigen Felsen, sowie weitere Tempel und Grabstätten (ehrlich gesagt verschwimmen die ganzen Tempel in meiner Erinnerung etwas ineinander... so ein bisschen ist das auch "kennst du einen, kennst du alle", wenn man nicht religiös oder spirituell ist).
Am Abend des 8.9. steigen wir in den Nachtbus, den unsere Gastgeberin für uns gebucht hat - und das nächste Abenteuer beginnt. 😄
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felixkummer-fake · 2 years
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der einsame chor, zwischen leiden und lieben
allein auf dem floor, zu zweit in kabinen
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littlemisssunshine · 2 years
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Du bist der Inbegriff des Ankommens meiner Reise an ein Ziel. Du bist der Beweis, dass ich jeglichen Schmerz so hätte ertragen müssen, denn heute bin ich alles, was ich gestern nicht sein konnte. Ich bin die Einsamkeit los, die ich mir als Mantel umhing, um sie gewohnt zu sein, um eine weitere Einsamkeit zu präventionieren, weil die Summe von Einsamkeit und Einsamkeit nicht zweifache, sondern einfache Einsamkeit ist.
Ich bin endlich unabhängig, bin nicht gezwungenermaßen gekettet an eine andere Person, werde nicht in Schubladen gedrängt und akzeptiere auch ein solches Gedränge nicht mehr. Ich bin gewachsen, ohne größer zu werden. Ich bin älter geworden, ohne zu altern. Ich bin weiser, ohne mir zusätzliches Wissen angeeignet zu haben. Ich bin einfach in Einklang mit der Person, die ich da im Spiegel anblicke, ich sehe dieselbe Person. Das alles, war der Inbegriff von Blut verlieren und Tränen vergießen. Ich habe ein solches Leid ertragen, das mir das Signal gab von innen nach außen heraus zu sterben. Für eine kurze Zeit fühlte ich mich nicht mehr existent, war für andere nicht mehr sichtbar, bis ich aus diesem riesigen Schatten aufstand und alles hinter mir ließ, das ich an Dunkelheit loslassen konnte.
Helligkeit, Sonne und Wärme waren Wörter, die ich kannte, doch dessen Bedeutung ich nicht verstand. Doch irgendwann wurde ich meine eigene Sonne, um die sich mein Sonnensystem zu drehen hat. Doch genauso, wie Atome von Gasen, bedeutete das einen kontinuierlichen Abstand zu anderen Atomen. Denn ich war nicht mehr bereit, in mein Sonnensystem die Dunkelheit einbrechen zu lassen. Ich war einsam, ein positiveres Einsam als davor, aber es war ein Fluch, den ich mir auferlegte, um nie wieder die anderen Arten der Einsamkeit zu spüren, ich habe sie alle durch. Da ist mir die selbst auferlegte Einsamkeit lieber, da lasse ich lieber niemanden in meine Bahnen. Ich baute eine Barriere nach der anderen auf, bis ich gar nicht mehr sagen konnte, wo sie anfing und wo sie aufhört. Ich sah eine Sonnenbahnumkreisung anderer Planeten nicht mehr vor.
Vielleicht ist das eine andere Form der Gebrochenheit, doch ich brauchte die Herzlosigkeit anderer gegenüber. Bis ich dann auf diesen Menschen traf, dem ich das lyrische Du zugestehe, dem ich ein oder zwei meiner verschriftlichen Gedanken widme, weil ich darüber nachdenke, wie du es geschafft hast, alles außer Kraft zu setzen, außer meine guten Seiten. Du hast mich genau da getroffen, als ich nicht gebrochen, sondern gerade am heilen war. Ich war kein Wrack mehr, keine armselige, schüchterne und zutiefst verletzte Person mehr. Zum ersten mal spürte ich Frieden im Leben, weil ich mich selbst dem Krieg entzog. Ich brauchte niemanden, der mich heilt oder der mir hilft und trotzdem machst du bis heute einen besseren Menschen aus mir, wenn ich mit dir bin.
Deine Anwesenheit ließ mich an all den Barrieren zweifeln, doch sie blieben da, wo sie sind. Sie sind existent, doch irgendwie bist du immun gegen sie, denn du gehst meinem Herzen so nah, dass ich angst haben müsste, doch ich habe keine. Ich vertraue dir bedingungslos, obwohl ich seitdem ich denken kann die Verbindung zwischen bedingungslos und Vertrauen nicht ziehe. Du gehst mir so nah, dass du mich dabei unterstützt, das Beste aus mir zu machen. Du lässt die Einsamkeit, die hinter den Barrieren zusätzlich auf mich wartet, durch deine Anwesenheit verschwinden. Du holst das Beste aus mir heraus und preist es mir an, nimmst es mir nicht weg.
Und dann erwische ich mich dabei, wie ich Tränen verliere, weil ich einem Menschen so nah gehe, wie ich es nie wieder sein wollte. Und mit einem mal, ist all das Vergangenheitstrauma passee, nicht mehr existent in meinem Organismus. Denn du heilst etwas, was da ist, um nicht mehr zu brechen. Du machst mich vollständig, obwohl ich es schon bin.
Ich verdiene deine Anwesenheit in meinem Leben und du verdienst meine. Du bist jedes Wort wert, ohne Zweifel, ohne Rückzug. Denn es war die zweite entscheidende Fahrt nach Hause, in der ich merkte, dass ich mit dir ein Ziel erreicht habe, dass jeglichen Schmerz revidiert, der mich umkreiste. Der Kreislauf war wie gebrochen und ich so gut wie frei. Denn nach all dem Leid, das Menschen mir, wie eine Rüstung auferlegten, brach sie auf, als ich endgültig überzeugt davon war, den am nächsten befindlichen Planeten zur Sonne in meinem Sonnensystem gefunden zu haben.
du bist der merkur meiner sonne
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chameleon-on-lsd · 12 days
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SOKO Leipzig S22E21 - 24 liveblogging
Einsame Wölfe
haha awww ina am indisch essen mit der oberstaatsanwältin ...zwei mal biker und jetzt ein fahrrad fahrer? xDD uffff säure angriff ist einfach so scary gott jan steht das schwarze hemd 'sind die zahlen für das zweite quartal schon fertig?' lmao, das ist so stupider business talk as an introduction 'fahrn sie mal bitte zur seite' 'nö, tschüüüsss' xDDD oh lol, incel mention wie kim moritz was anschmeisst xDD lol was ist das fürn clown xDD der typ hat auch pupillen so gross wie monde xD in nem SEHR beleuchteten raum xD hELP "die haben gestern zusammen gespielt" "was denn? mau-mau mit anfassen?" "dampflok-simulator auf der spielkonsole" ja GEIL xD XDDDDDDDD MORITZ SEIN INCECL PROFILBILD. NEIIIEEEEHNNN XD oho alles Bio kauft der gute herr haha ina xD und of course kann der typ the spice nicht handlen xD XDDD kim du kannst nicht einfach seine nase dissen XD moritz <333 'meine ohren sind zu klein??' xD 'die damen' 'die dreckshuren! schreib das, is besser' xDD moritz. miet jetzt nicht ne wohnung von nem incel xDDD ...natürlich hat der typ auchn schnäuzer (nein ich hab mich noch nicht damit angefreundet bei moritz) gott moritz wieder am glanzleistung im unschuldig tun spielen <333 bbaby boy das grunz-lachen das er macht XDD XDDD natürlich läuft ein verdächtiger rein dass er die brille abzieht zum telefonieren xDD und wie er die demonstrativ abzieht wo kim und jan kommen XDDDD wie das audi autozeichen geblurrt ist. NUR BMW! SONST NIX ERLAUBT! xD ist ja auch überhaupt nicht erkennbar dass es audi ist stimmt, ist lustig das bei soko NIEMAND raucht. ich bin mir das so gewöhnt von swiecko und spatort xD sadjasljl moritz im schwarzen hoodie <333 a short-lived joy damn jan! another great fucking takedown uffff den sohn der soraj als praktikant? das kann nicht gutkommen.... dkaldsölaskdöakladsö noch n essens date <3
Die Angst fährt mit
noch mehr biker? alter xD mal ein hot sanitäter. schön *husthust* logikfehler. mal noch gegoogelt ob meine annahme bzw. halb-erinnertes wissen dazu richtig ist, aber EIGENTLICH müsste der frau der bh abgezogen werden beim einsatz eines defis... da die dinger ja auch metallteile haben. aber ja, I guess random brüste zeigen nur für das wäre weird.. OH darum kommt mit der typ bekannt vor, das ist jan's sohn xD ...warum ist moritz in berlin? fake facebook schön xD Face to Face awwww <3 jan having dinner with the bois warum haben die alle fucking schöne grüne oder blaue augen. was ist los man awww wie ein guter praktikant am kaffee bringen xD benny <3 dundun DUUUUUN his colleague isn't a good boy lol der underover geld drop. jan. dein kabel is SO offensichtlich xD du siehst aus wie'n fucking security xD
Besondere Einsatzlage
schutzwesten time :D kim im voll einsatzmodus adjsakjdlajakl wie moritz den praktikan loswerden will xD damn 8 mio euro beute is nicht schlecht ahahahah die szenen mit jan der seine waffe als kleiderhaken benutzt XDDD oh ejsus, that was a scary shot from erik with 'glaub mir, ich weiss genau was ich will' als 4th wall break lol die beiden räuber sind auch zwei käuze xD das ist mal ne bestellung '3 prosciutto und ein sixpack energy drinks. und du bringst sie nackt' xDD XDDD WIE ER IN BOXERN GEHT alter bist du fit holySHIT awww wie der eine räuber mit der geisel anfängt zu plaudern IN 4 WOCHEN?? DIE SOLL 8 MONATE SCHWANGER SEIN?? ....lying to a suspect? I'm not sure they're allowed to do that in germany. some countries you are moritz am mampfen :D dsaopödsakös gott moritz in verhören <333 the competence <3 'du kannst mich mal am arsch lecken' 'danke, sie sind nicht mein typ' <3 lmao die sandwich tante xD JESUS. GETTING HIT BY A TRUCK??? YIKES the gasp I gusped
Sag mir, wo du stehst
welp, did you shoot erik? oh lord. what is soraj gonna say against ina das grün des vernehmungsraum-wand mit den augenfarben von jan und ina ist schon *chef's kiss* ;-; ina random hot statist <33 *aggressives ipad cover schliessen* xD 'und, lief gut, wa?' xDD uufffffffffffffff. ja die tante arbeitet jetzt beim thai. asködlsköadl amazing, hot statist is back ina. was hörst du?? XDDD aw jan 'ich penn hier vor der tür im flur, ich schwörs dir' xD another lady that absolutely does not look 8-9 months pregnant wow schnell mal daten vom handy klauen xD AAAAAH. JAN ALS ARZTHILFE VERKLEIDET oh noes uuuuuugh. higher-ups politics is just... so annoying uffff what a season finale. ganze abteilung auflösen? now I'm even more sad that I can't find the first episode of season 23 aww bbies ;-; yaaaay Der fake bonsai ist sehr wichtig xD
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seelenvogel · 2 months
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Twister
oder Verrenkungen zur Lustentfaltung
Dr. Henry Bergant hat sich mal wieder gemeldet, ihr wisst schon, die Geschichte vom FKK Strand und die „Pariser“ Modenschau.
Nachdem er ja die ersten Tage an diesen FKK Strand einsam war und immer allein herum gelegen hatte, teils noch aus Schüchternheit, bis eine holde Schöne sich es nicht nehmen ließ ihm am Strand einen zu blasen und ihn sozusagen wach geküsst hat für das lustvolle Leben an diesem Strand.
Kurzer Heimatbesuch und Kontakt mit einer seiner lustvollen Gespielinnen des letzten Sommers, die ihn wieder für ein paar Tage dorthin lockte.
Viel los war da jetzt noch nicht, zu frisch noch die Temperaturen.
FKK ist aber für richtige Liebhaber dieser Art, kein Grund auch bei kühleren
Wetter den Schwanz einzuziehen. Man schaukelt sich einfach mit heißen Spielen hoch, so das Lust und Spaß nicht zu kurz kommen.
Irgendwer hatte die Idee Twister zu spielen. Wer kennt das nicht von Kindergeburtstagen?
Twister am Strand nur bekleidet mit Badehose die Männer und die Frauen hatten diese winzigen Stoffstücke an, die „Mann“ gebräuchlicher weise Bikini nennt, das war auch für Henry etwas Neues.
„Zwei Frauen und ich“, erzählte Henry. „Allein das war schon heiß. Ein Auserwählter machte den Spielleiter und gab ganz genau so die Anweisungen für die Farben, so dass sich Brüste und mein Schwanz gelegentlich streiften. Zwei Pärchen schauten interessiert zu.“
„Unter solchen Umständen…“, so erzählte Henry. „… beulte meine Badehose recht schnell aus. Beim Griff zu dem nächsten Farbpunkt rutschte bei den Frauen dann auch mal die Hand aus und sie kamen mehr oder weniger gezielt meinen Schritt streifend auf ihren Punkt, dabei immer ein kleines herausforderndes Lächeln auf den Lippen.
Oh das machte mich an… und brachte mich allerdings auch bald in die Position des Verlierers, denn wer hält schon so viele zufällig streifende Hände, und manchmal auch Lippen, aus, die meinen, mittlerweise sehr markant abstehenden, Ständer berührten. Ich verlor die erste Runde und musste meine Badehose ausziehen.
Die zweite Runde habe ich dann im Kondom mit den nackten Mädchen gespielt. Der Spielleiter war echt supergeschickt, er hat uns nur einfache Aufgaben gestellt aber die, die hatten es in sich. Aber wie er es sagte: Linke Hand auf gelb. Rechter Fuß auf blau. Linke Hand auf blau. Rechter Fuß auf rot. Rechte Hand auf grün. Rechte Hand auf rot. Rechter Fuß auf rot konnte also bleiben. Der linke Fuß hing noch in der Luft.
Rechte Hand auf Rot. Uiii, es wurde Zeit, dass es mal eine neue Konstellation gibt. Ah,
rechte Hand wechselt auf gelb und rechter Fuß auf grün. Noch immer hing der linke Fuß in der Luft und die rechte Hand wurde erneut auf gelb aufgerufen, konnte also wieder bleiben. Die Rechte Hand auf blau folgte und so hatten wir fast eine Spagatstellung. Ich spürte den Kopf von Nadine beim Umsetzen der Hand an meinen Po. Sie hauchte so leicht in meine Spalte hinein. Und ich, ich nutzte die Chance meine Nase langsam im gleichem Bereich bei Chloe lang zufahren.
Oh, jetzt wurde es schwierig, denn auch der rechte Fuß sollte auf blau gesetzt werden. Rechte Hand wurde wieder auf Blau gedreht, das heißt beide Hände waren derzeit auf blau sowie der rechte Fuß, der Linke schwebte noch immer im Nirgendwo.
Jetzt steuerten wir auf das Verknoten zu, denn linker Fuß musste auf gelb, rechter Fuß folgte auf gelb. So, jetzt wurde es wieder entspannter, denn linker Fuß kam auf rot. Linke Hand wechselte von blau auf grün und irgendwie schaffte es dabei Nadine ihre Hand so an mir vorbei zu fahren, dass mir schon wieder ganz anders wurde. Und jetzt schon wieder Spagat, denn der rechte Fuß musste auf das grüne Feld.
Oje, auch der linke Fuß war auf grün. Und Nadines Kopf war, ich weiß nicht wie, zwischen meine Schenkel geraten und dieses Biest nutze es voll aus diesen dort hin und her zu schieben. Und wieder zum Spagat zurück, der linke Fuß ging auf rot. Der rechte Fuß zog mit es ging auf blau. Rechte Hand blieb auf blau. Beim Zurückwandern der rechten Hand auf gelb streifte ich Nadines Brüste und sie lächelte.
Willst du mich austricksen Henry?
Ich: Wie kommst du denn darauf?
Linke Hand jetzt auf grün, orderte der Spielleiter an. Ah, die konnte also bleiben. Die Linke Hand jetzt wieder auf blau retour.“
Und Nadine konnte sich nicht beherrschen und ließ ihre Hand mal wieder sehr gezielt an seiner Badehose entlang gleiten.
Dieses Miststück, dachte Henry so. Rechter Fuß auf blau, da konnte er also noch bleiben. Linker Fuß auf grün, Henry fiel als erster um.
Und war somit ausgeschieden. Nadine gurrte und sagte: „Du Roger, du hättest auch mal sagen können Henrys Schwanz in Nadine.“
Dann spielten die Mädchen alleine, aber so, dass sie sobald sie sich berührten das Teil auszogen.
Na, Lust das mal nachzumachen?
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Anja Holm
Die amourösen Erlebnisse des Dr. Henry Bergant
ISBN: 9783745092523
Format: Taschenbuch
Seiten: 132
8,99€
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ansonsten aber über jede Buchhandlung innerhalb von 2 Tagen mit ISBN Angabe bestellbar.
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leinwandfrei · 3 months
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Lektüren im Monat Mai: Teil 2 - Romane, ein Reisebericht und ein eindrückliches Jugend-Fantasy-Buch
Über die Stadtbibliothek und die hier typische Zufälligkeit der Auswahl habe ich die beiden Romane Der Anfang einer Zukunft von Kenneth Bonert (2016) und Dschinns von Fatma Aydemir (2022) [nominiert für den Deutschen Literaturpreis] gelesen. Beide Romane sind Zweitwerke von Journalist*Innen, welche sich als zweites Standbein erfolgreich der Literatur widmen. Fatma Aydemirs sachlicher Ton lässt diesen Hintergrund erahnen und bindet den Leser dennoch an ihre, teilweise sehr unsympathischen, Figuren. Bonert wiederum beeindruckt mit einer wendungsreichen Geschichte und weniger durch seine Sprache. In beiden Fällen sind die Themen sehr stark und die Umsetzung gelingt sprachlich ausreichend, nicht meisterlich. Für Sprachästheten mag es hier wenig Anlass zur Begeisterung geben. Doch es gibt ja verschiedene wirksame Ebenen in Romanen und jeder Autor findet eine eigene Mischung zwischen den Kernelementen Geschichte und Sprache. Auch die Entwicklung großer, bedeutender, etwas fassbar machenden Geschichten ist anzuerkennen und anspruchsvoll. Neben dieser beruflichen Gemeinsamkeit der Autor*Innen sind auch die Romane thematisch verbunden: Familien und deren Geheimnisse bilden den Kern der Erzählungen, eines der Grundmotive in der langen Geschichte des Romans.
Während der in Südafrika aufgewachsene Bonert eine formal konventionell erzählte Abenteuergeschichte anbietet stellt Aydemir in Dschinns die Perspektiven ihrer Figuren kapitelweise getrennt nebeneinander. Die Legende der Dschinn stehen Pate für den Titel 7nd bieten vermeintlich eine Folie zur Deutung an. Als Sagengestalten werden sie wiederholt erwähnt, eine mythische Erinnerung an die Vergangenheit.
Der Vater eröffnet und die Mutter beschließt die Geschichte, dazwischen kommen ihre vier Kinder zu Wort. Der Perspektivwechsel gelingt auch durch überleitende Szenen und unaufgelöste Konflikte. Die Wahrnehmungen sind hier teilweise konträr angelegt, eröffnen neue Fragen und dem Leser werden keine endgültigen Antworten angeboten. Die Autorin wird mit der polyperspektivischen Erzählweise der Ambivalenz menschlicher und ganz besonders familiärer Strukturen gerecht und lässt eine unumgänglich erscheinende direkte Aussprache aller Familienmitglieder aus. Wie das Erdbeben am Ende des Romans zu deuten ist, sei den Leser*Innen überlassen, es bildet den symbolischen Höhepunkt eines oberflächlich einfachen und dabei so gehaltvollen Romans. Aydemir stellt die Mitglieder einer sechsköpfigen Einwandererfamilie vor. Drei der vier Kinder sind in Deutschland geboren und aufgewachsen, die Eltern und die älteste Tochter tragen schwer an den Erinnerungen an das Leben in der Türkei, welches schon fast zur Fiktion geworden scheint. Anlass zu diesem ungewollten Familientreffen ist der Tod des Vaters – in dem Moment, in welchem er seine lange erträumte Wohnung in der Türkei bezieht. Sein Tod, erzählt im Kapitel in seinem Namen, führt zu einer Konfrontation mit vielen Nebenschauplätzen.
Zunächst wird die Bühne dem Nesthäkchen der Familie überlassen. Ümit leidet unter seinen romantischen Gefühlen für seinen besten Freund und auch unter der "Zwangstherapie" dagegen). Er ist von der neuen Situation gänzlich überfordert und erzählt die hektische Reise in die Türkei. Hierfür ist er inmitten seiner Verwirrung der geeignete wie authentischste Vermittler. Im Anschluss kommt die älteste Tochter zu Wort und zerlegt ihre Erfolgsgeschichte von Emanzipation und Eigenständigkeit in die Realitäten einer alleinerziehenden Mutter, die für jeden Bildungsschritt kämpfen muss und sich dabei sichtlich übernimmt. Von ihr übernimmt die Jungstudentin Peri den Staffelstab und gibt Einblick in ein für diese Lebensphase unpassend dunkles, hoffnungsloses und einsames Existieren. Ihr Einsatz für die Familie und insbesondere für ihren kleinen Bruder wird nicht wahrgenommen und ihr Leben scheint unbeachtet von der Familie zu geschehen. Ihre Begegnung mit einem seltsam mit ihr verbundenen jungen Mann spielt hier eine größere Rolle für das Schicksal der Familie, als zunächst anzunehmen ist. Das Kapitel des großen Bruders entlarvt ihn als Taugenichts und fokussiert den Alltagsrassismus, welchen er erlebt. Er wie auch seine große Schwester sind wahrlich keine Sympathieträger, ihr Schicksal und seine Komplexität berührt dennoch. Nach diesem kurzen Roadtrip wird die passiv wirkende Mutter zur Erzählerin. In ihrem Streit mit ihrer ältesten Tochter eröffnet sie den wahren Kern der Konflikte und erzählt die wahren Hintergründe ihres Umzugs nach Deutschland. Damit kommt die bis dahin nebenbei immer wieder gestreifte tragische Geschichte um die tatsächlich erstgeborene Tochter zu einem Abschluss. Durch eine Geschlechtsangleichung zum Mann geworden bringt diese nur mit wenigen Sätzen vertretene Gestalt die durch Schweigen bewahrte Ordnung ins Wanken. Und dabei entwickeln die gebündelten Geschichten einen ebenso fesselnden Sog, wie der Widerstands-Agenten-Polit-Thriller rund um den jugendlichen Protagonisten von Bonerts Roman.
In Der Anfang einer Zukunft erzählt Bonert eine sich abenteuerlich zuspitzende, eine Familie gänzlich zerstörende (Liebes-)Geschichte inmitten der Apartheid. In einem jüdischen Viertel in Johannesburg verortet endet diese Spirale nach Widerstandsbeteiligung, unerfüllter Liebe, Tod und einem überraschenden Jason Bourne-Moment mit einer einsamen Flucht in die USA. Neben dem fast überladenen Plot des Protagonisten werden auch einige Seitenkapitel über die Apartheid und den Widerstand der heimischen Bevölkerung. Johannesburg als Zentrum des jüdischen Lebens in Afrika ist eine für viele der Leser unbekannte Szenerie, deren Bekanntmachung lohnenswert und angesichts unserer Gegenwart notwendig ist. Die scheinbare Ausweglosigkeit der Situation in diesem Schmelzpunkt der kulturellen Vielfalt sowie das große Gewaltpotential in der Konfrontation verschiedener Religionen, Kulturen, Sprachen und Traditionen bereiten den Boden für einen großen Politthriller mit fiktiven Einschüben und den üblichen Momenten der ersten, unmöglich scheinenden Liebe. Stilistisch gibt es hier viele Brüche und insgesamt herrscht ein treibendes wie packendes Erzähltempo vor.
Im Mai konnte ich auch ein – gemessen an der geringen Seitenanzahl - erschreckend langes Leseprojekt beenden: der 1907 veröffentlichte Reisebericht Die Aran-Inseln von J. M. Synge in einer handlichen Ausgabe des Manesse-Verlages. Synge ist ein heute wenig bekannter Dramatiker, welcher als prominenter Schriftsteller seiner Zeit die irischen Inseln mehrfach bereiste und seine persönlichen Eindrücke in diesem Roman zusammenfasst. Das obligatorische Nachwort zu seinem Wirken ist hier besonders erhellend. Die Aufzeichnungen lieferten ihm zudem Motive für seine weiteren Arbeiten. Ergänzt wird diese Ausgabe mit einfachen, aber ausdrucksstarken Zeichnungen, welche die Persönlichkeiten der Inseln greifbarer und realer machen. Der Beobachter Synge erfährt im Laufe der Besuche immer mehr das Gefühl eines Außenstehenden und gleicht diesen Eindruck mit überheblicher werdenden Kommentaren aus. Mit jedem Besuch nimmt sein Status als Novität ab und sein Versuch des Anschlusses fällt dementsprechend schwerer. Nach Berichten vom Festland und musikalischen Beiträge auf der Violine lässt er sich sogar zu akrobatischen Übungen überreden, ein überraschender Moment angesichts des intellektuellen Charakters des Protagonisten und seiner zunehmenden Überheblichkeit gegenüber seinen (Mit-)Bewohnern. Neben Persönlichkeiten, Einblicken in das einfache Insel-Leben und Proben der gesprochenen Sprache nimmt er einige Sagen und Legenden mit nachhause, welche auch Teil des entsprechend vielfältigen Berichtes sind. Ganz ohne die Bilder aus dem Film The Banshees of Inisherin (2023) kam meine Lektüre hier nicht aus und die einsame Stimmung wie die Isolation dieser Inseln bleiben eine faszinierende Basis der Lektüre. Synges Sprache selbst bleibt karg, die Stimmen der Insulaner wiederum sind bunt und ungeschliffen.
Zuletzt sticht unter der Vielzahl an Kinder- und Jugendbüchern, welche meinen Mai begleitet haben, der 2022 erschienene dritte Band der Quendel-Reihe von Caroline Ronnefeldt heraus. In Über die Schattengrenze reisen die Helden in die Schattenwelt hinein und erinnern dabei mal wieder an die Hobbits in Mittelerde. Nach dem traumatisierenden Maskenfest inmitten von wachsenden Nebelfeldern und direkten Begegnungen mit dem Tod verstecken sich die meisten Bewohner der Dörfer in ihren Häusern, aber einige mutige Recken wagen den Schritt hinaus, um ihre verschwundenen Verwandten wieder zurückzuholen. Sie durchstreifen eine tote Welt mithilfe einer nur ungefähren Karte und der Unterstützung von Geistern. Das diese Welt besser fern der Lebenden stattfindet wird mit dem Verlust der Karte eindeutig. Die folgenden Generationen der Quendels werden sich große Sagen über die Taten dieser Helden erzählen und sie vermutlich bis zur Unkenntlichkeit verändern. Ähnlich wie in der maritim geprägten dreibändigen Fantasy-Reihe Die Silbermeer-Saga von Katharina Hartwell profitiert der Roman von der besonderen und detailliert ausgestalteten Szenerie, welche ohne die Erinnerungen an Tolkiens Hobbits allerdings nicht zu lesen ist. Die rurale, dementsprechend enge wie klein angelegte und von dunklen Wäldern bestimmte Szenerie wird mit sagenhaften Elementen und typischen ländlichen Traditionen, allen voran das karnevaleske und zugleich abschreckende Maskenfest, ergänzt. In der Gesamtbetrachtung ist der Abschlussband ein guter, aber nach dem kompakten und auf den Punkt gebrachten Zwischenband ein wieder etwas zerfaserter und zu weit ausschweifender Schluss einer großen Geschichte mit kleinen Helden.  Aber Ronnefeldts Roman sticht unter den vielen fantastischen Romanen durch die Verknüpfung von „klassischen“ Einflüssen der Fantasy wie der Poesie mit einem gewissen Schwerpunkt auf der Todes- und Naturmystik der Romantik heraus und wird von detailreichen Illustrationen begleitet.
Mit all diesen Höhepunkten war der Mai ein gelungener, vielseitiger und bunter Lesemonat, ganz ohne Beachtung der meterlangen Massen an Neuerscheinungen. Leser stehen wahrlich vor einer der schwersten Aufgaben: der Wahl des richtigen Buches zum richtigen Zeitpunkt.  
Übersicht der Titel:
Kenneth Bonert: Der Anfang einer Zukunft (2016)
Fatma Aydemir: Dschinns (2022)
J. M. Synge: Die Aran-Inseln (1907)
Caroline Ronnefeldt: Quendel. Über die Schattengrenzen (2022)
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