#deutlich singen ist nicht seine stärke
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Christian Friedel in „Wo ich geboren bin“
#christian friedel#deutlich singen ist nicht seine stärke#mein gehirn möchte das so#moka efti orchestra
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6 Wissen über Kaffeemaschine Mit Pads beschrieben - Neu
Nichtsdestotrotz haben rund 1,8 Liter Volumen im Wassertank des Minuto Platz, der Bohnenbehälter fasst 250 Gramm Bohnen. Der Spidem RI9732 Trevi Chiara Kaffeevollautomat besticht mit einem tollen Preis-Leistungs-Verhältnis und ist auf jeden Fall weiterzuempfehlen. Zudem existieren weitere deutsche Standorte in Singen und Grainau.
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Kaffeevollautomat Mit Milchtank Günstig
Der Günstigste Kaffeevollautomat
Ob ein Kaffeevollautomat für Ihren Pausenraum oder Kapselmaschinen für Ihre Meetingräume. Ein detaillierter Testbericht wird nach Anklicken der einzelnen Kaffeevollautomaten angezeigt. Das Gehäuse eines Kaffeevollautomaten ist häufig voll von Staub, Schmutz, Fingerabdrücken und Kaffeefetten.
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Die schnelle Einsatzbereitschaft und die einfache Anwendung sind eines der Argumente, die für den Kaffeevollautomaten sprechen. Krups Kaffeevollautomat EA 8108 schwarz 1,7 Liter 1.450 Watt (Betrieb) 260 g 1. Zusätzlich können Vollautomaten aber auch andere Kaffeevarianten wie Cappuccino oder Latte Macchiato machen, da die guten Maschinen einen Milchaufschäumer integriert haben. Jeder hat hier andere Vorlieben.
Durch das Vorbrühsystem spart man Zeit und sorgt zusätzlich für ein noch besseres Geschmackserlebnis. Wie bei allen Kaffeevollautomaten läuft der grundlegendste Prozess in der Brühgruppe des Kaffeevollautomaten ab. Der HD8914/01 liegt im mittleren Preissegment und bietet eine solide Ausstattung. KRUPS EA8108 Web Kaffeevollautomat (1,8 l, 15 bar, CappuccinoPlus-Düse) schwarz Einkaufsführer. Auch lässt sich keine Milch mit der Filtermaschine aufschäumen. Bei der herkömmlichen Kaffeefiltermaschine wird Kaffeepulver mit heißem Wasser durch einen Filter, meistens Papierfilter, geführt.
Kleiner Kaffeevollautomat Günstig
Kaffeemaschinen Vollautomat
Wir zeigen hier die drei Testsieger. Dennoch muss der Kauf nicht schwierig sein. Wie im Artikel erwähnt nervt die Reinigung zwar aber darüber tröstet der folgende Kaffee hinweck. Kapselmaschinen sind wesentlich kompakter und dadurch deutlich kleiner, als Kaffeevollautomaten. Dabei füllt man das Kaffeepulver per Hand in den Siebträger, spannt ihn in die Maschine ein und lässt diese das Wasser erhitzen und unter hohem Druck durch den Kaffee pressen. Der DeLonghi Kaffeevollautomat ECAM 21.116B ist ein Kaffeevollautomat. Kaffeevollautomat Welcher Ist Der Beste Kaufen geht immer auch im klassischen Handel.
Diese Geräte sehen nicht nur stylisch aus, sie nehmen auch keinen Platz auf Ihrer Arbeitsfläche weg, da sie sich perfekt in das Design Ihrer Küche integrieren. Das komfortable EasyClick erlaubt das einfache Einrasten bzw. Schlosser an seiner Seite zu haben, der sich genau darum kümmert.
Kaffeevollautomat Ohne Milch
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Ich fand den voreingestellten Mahlgrad jedoch genau richtig. Die Kaffeespezialitäten Cappuccino und Latte sind sehr lecker, haben einen schönen Milchschaum und vor allem sind sie richtig heiß. Ein Kaffeevollautomat kann so viel mehr als nur Wasser erhitzen und durch Kaffeepulver laufen lassen: Mit seinem Mahlwerk werden die Kaffeebohnen direkt vor dem Brühvorgang frisch gemahlen, viele Kaffeevollautomaten können außerdem Milch aufschäumen, verschiedenste Einstellungen wie Tassengröße, Kaffeestärke oder Temperatur des Heißgetränks kann man individuell nach seinen Wünschen eingeben und zwischen verschiedenen Arten wie Latte Macchiato, Café Crema oder Cappuccino auswählen - einfach auf einen Knopf drücken, und Sie bekommen Ihren Lieblingskaffee. Mit unseren Jura Kaffeevollautomaten-Reparaturanleitungen können Sie die Wartung/Reparatur selbstständig durchführen. Kaffee für Vollautomaten kaufen Kaffee für Vollautomaten sind besonders beliebt in Büros oder bei größeren Veranstaltungen.
Kaffeevollautomat Mit Mahlwerk Und Milchbehälter
Da man bei dem Kaffeevollautomaten verschiedene Mahlstärken einstellen kann, geht man aber im Durchschnitt von etwa 150 Tassen pro Kilo Bohnenkaffee aus, wenn man die mittlere Stärke einstellt. Um die Handhabung, Zubereitung und Wartung deines Kaffeevollautomaten noch komfortabler zu gestalteten, verfügt der PHILIPS HD8834/01 3100 Serie über verschiedene Zusatzleistungen, die genau das ermöglichen sollen. Meist sind bei den Geräten in der unteren Preisklasse jedoch auch etliche Abstriche im Bezug auf Bedienkomfort und Kaffeequalität zu erkennen.
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Ein Grund zu Leben - 05
Seit der Glöckchen-Prüfung waren mittlerweile drei Wochen vergangen. Trotz der beeindruckenden Art, wie die Kinder meinen Test bestanden hatten, war das Klima im Team kompliziert. Ernsthaftes Training war nur mit Sasuke möglich, da Sakura nichts besseres zu tun hatte, als ihm sabbernd zu zusehen und ihn anzufeuern, während Naruto sich meistens abseilte und sein eigenes Ding drehte. Und doch hielten die Kinder irgendwie zusammen, wenn es dann wichtig wurde.
Noch oft hatte ich in diesen drei Wochen versucht Naruto zu verfolgen, doch der Wald war sein Element. Er schient sich darin auszukennen, wie kein anderer. Hatte das Leben dort derart verinnerlicht, dass an ihn kein herankommen war. Jedes Mal aufs neue staunte ich darüber, wie schnell er mir entkam. Sogar meine Hunde hatten so ihre Schwierigkeiten bei der Verfolgung, da meinem Bruder mittlerweile sein Eigengeruch abhanden gekommen war. Er roch nur noch nach Wald, Dreck und verschiedenen Tieren – und mitten im Wald, wo man umringt von Dreck und Tieren war, konnte man diesem Geruch nur schlecht folgen.
Auch an diesem Tag hatte ich Naruto wieder verloren. Es ging bereits auf den Abend zu, als ich in meiner Wohnung ankam und mich, wie eigentlich immer, zunächst vor dem Foto von Team 4 wiederfand und für einige Minuten in Erinnerungen schwelgte.
Anschließen ging es ins Bad, wo ich mich entkleidete und unter die Dusche stellte. Die Minuten vergingen, während mir das heiße Wasser über den Körper floss. Sämtliche trübe Gedanken wurden zeitweilig fortgespült und ein angenehmes entspanntes Gefühl wickelte jeden meiner Muskeln ein. Diese wenigen Minuten des Tages genoss ich am Meisten. Keine verlorenen Verwandten oder Freunde konnten mich erreichen, keine Sorgen um meinen Bruder konnten meinen Verstand einnehmen. Für wenige Minuten herrschte in meinem Kopf pure Freiheit und Sorglosigkeit. Leider sollte dieses Gefühl nicht für lange sein, denn irgendwann musste ich die Dusche auch wieder verlassen.
Außerhalb der Duschkabine bemerkte ich schnell, dass irgendwas nicht stimmte. In der gesamten Wohnung war es recht düster, obwohl es um diese Jahreszeit eigentlich noch lange hell sein müsste. Nur im Bad selbst war es hell, da ich dort kein Fenster hatte und somit das Licht brannte. Schnell trocknete ich mich grob ab und schwang mir das Handtuch um die Hüfte. Mit einem zweiten Tuch machte ich mir unterwegs die Haare trocken, während ich mich nach dem Grund für die ungewöhnliche Düsternis umsah.
Dieser fand sich leider auch recht schnell. Durch die große Fensterfront im Wohnzimmer war der Himmel sehr deutlich zu erkennen. Dunkelgraue, fast schon schwarze Wolken hatten sich über Konoha zusammengezogen und kündigten ein Gewitter an. Der Wind, den diese Wolkenfront mit sich brachte, glich mehr einem Sturm, wie ich an den sich biegenden Bäumen im Garten des angrenzenden Hauses erkennen konnte.
Sofort waren all meine Gedanken wieder bei meinem kleinen Bruder, der ganz allein dort draußen im Wald lebte. An einem Ort, wo er bei solchen Sturmböen und während eines Gewitters lebensgefährlichen Naturgewalten ausgeliefert war. Da ich noch immer nicht wusste, wie und wo der Kleine genau lebte, blieb mir nicht anderes übrig als zu hoffen, dass er einen sicheren Unterschlupf hatte. Die Zeit verging, während ich (mittlerweile angezogen) im Wohnzimmer saß und den Sturm beobachtete. Nicht zum ersten Mal sah ich den Regentropfen zu, wie sie unaufhörlich gegen die Fenster trommelten und mich an Rin erinnerten. An die Tränen in ihren Augen, als mein Chidori sie durchbohrte. Als ihr bewusst wurde, dass ihr leben vorbei war und ich mich bis in alle Ewigkeit dafür hassen würde. Ihr letzten Worte, bevor sie starb, von denen ich nie jemandem erzählt hatte. „Ich liebe dich!“, hatte sie gesagt und trotz aller Schmerzen, die sie in diesem Moment gehabt haben musste, lag soviel Güte und Zuneigung in ihren Worten. Zu spät hatte ich damals darauf reagiert. Wie gern hätte ich ihr gesagt, dass es mir nicht anders ging. Dass ich sie ebenfalls geliebt hatte – und es auch jetzt noch immer tat. Damals hatte ihr Körper den Todeskampf leider bereits verloren gehabt, als ich ihr diese Worte zuflüsterte.
Der Regen war jedoch nicht das einzige, was in dieser Nacht Erinnerungen in mir hervor rief. Jedes Mal, wenn ein Gewitter aufzog, jedes Mal wenn ich einen Blitz sah, dann musste ich sofort an meinen Sensei denken. Zwar waren die Gewitterblitze von einem bläulichen Farbton, doch dass störte mich nicht. Bei jedem Blitz, welcher dieser Finsternis für einen winzigen Moment Helligkeit beschwerte, sah ich meinen Sensei vor mir. Yellow Flash wurde er genannt, der „Gelbe Blitz“ von Konoha. Es war sein Spitzname und auch sein Markenzeichen im Kampf. Bis über die Grenzen des Feuerreiches hinaus, war er für den gelben Blitz bekannt, welcher beim Benutzen seines Jutsus entstand.
Niemand kannte allerdings das wahre Ausmaß seiner Fähigkeiten. Als Namikaze hatte Minato die einzigartige Begabung, anderen Personen in ihre Seelen zu sehen, die Dunkelheit in ihren Herzen zu erkennen. Er war nicht nur ein Blitz, er war auch ein Leuchtfeuer, welches die Dunkelheit vertreib und wieder Licht in die Seele brachte. Eine Eigenschaft, die sicher auch Naruto besaß, nur hatte er sein eigenes Feuer noch nicht finden können.
Wenn der Regen mich an Rin und der Blitz mich an Minato erinnerten, so musste ich die letzten beide Elemente des Gewitters wohl Obito zuschreiben. Den lauten Donner, der mich immer wieder an Obitos übernatürlich laute Art erinnerte und der Sturm, der eine solche Stärke erreichen konnte, dass er alles und jeden mit sich mit zog. Wir sehr ich die damalige Zeit doch vermisste. Unseren ganzen Meinungsverschiedenheiten, unsere Kämpfe und unseren ewig währenden Kleinkrieg. Ständig sind wir aneinander geraten, immer war Minato es, der uns zügelte und Rin, die uns wieder zusammenflickte.
Ich vermisste es, wenn uns gegenseitig zu schlimmeren Anstachelten und uns manchmal damit so weit ins Abseits beförderten, dass sogar Minato ernsthaft sauer auf uns war. Obitos Proteste und seine dummen und völlig bescheuerten Ausreden, wenn er mal wieder zu spät am Treffpunkt erschien. Bei Kami! Ich vermisste es sogar, wenn er mich dazu überredete, bei einem von seinen bekloppten Streichen mitzumachen. Schon längst war es an der Zeit zu schlafen, doch zu sehr nahmen mich meine Gedanken ein. Nicht einmal gegessen hatte ich etwas, nachdem ich das Gewitter entdeckt hatte. Zu sehr schlug es mir auf den Magen, dass Naruto sich ganz allein dort draußen befand. Gesellschaft leiteten mir meine Nin-Ken. Während des Trainings hatte ich sie bereits mal beschworen, damit sie meine Schüler kennenlernten – und das Team meine Hunde. An diesem Tag war Naruto sogar etwas lockerer gewesen, als sonst.
Später hatte ich meinen Nin-Ken erzählt, wer der blonde Junge war. Von meiner Verbindung zu ihm und Narutos leben – zumindest soweit, wie ich es kannte. Als ich sie an diesem Abend rief und sie den Sturm entdeckten, machten sie sich ebenfalls enorme Sorgen um meinen Bruder. Doch vorerst konnten wir nichts für den Jungen tun. Wir mussten abwarten, bis der Sturm sich wieder gelegt hatte.
Mittlerweile kreiste all mein Denken nur noch um meinen Bruder und seine Art zu leben. Ich selbst hatte vor langer Zeit meine Träume und Hoffnungen aufgegeben. Einen Grund zu Leben, hatte ich nicht mehr. Selbst mein Versprechen an Itachi, dass ich auf seinen Bruder acht geben würde, sah ich nicht als wichtig genug an, um daraus einen Lebenswillen zu ziehen.
Doch wie war es bei Naruto? Was hielt meinen Bruder am Leben? Hatte er überhaupt einen Grund zu Leben? Oder vegetierte er nur noch vor sich hin, abgekapselt von der Menschheit und ohne jede Hoffnung auf Rettung. Plötzlich kamen mir seiner Worte wieder in den Sinn, die er bei seiner Vorstellung von sich gegeben hatte.
»Ich mag den Wald und die Ruhe dort. Wenn Stundenlang nichts anderes zuhören ist, als der Wind, der die Blätter zum Rascheln bringt, oder die Vögel, die ihre Lieder singen. Die Tiere im Wald, die sich an meiner Anwesenheit nicht stören – und meinen kleinen Freund Kurama.«, hörte ich Narutos Stimme in meinen Gedanken sagen. Wieder konnte ich diese Sanftheit in seiner Stimmer vernehmen und auch die Trauer, die sich tief in seiner Seele verbarg.
War es das Naruto? War es dass, was dich am Leben hält? Die Tiere im Wald, die dich als ihren Mitbewohner achten und denen es egal ist, wer du bist und wen du mit dir herum trägst? War der kleine Fuchswelpe dein rettendes Licht, welches die verzehrende Dunkelheit von dir abhielt? Die Verantwortung für ein kleines schutzbedürftiges Wesen, dass niemanden mehr hatte außer dem Menschenkind, dass sich seiner angenommen hatte.
Wenn dem so war, dann war die Hoffnung für meinen Bruder noch nicht ganz verloren. Noch konnte er gerettet werden aus der Dunkelheit seines Lebens. Wie es bei Naruto war, vermochte ich nicht zu sagen. Ich besaß nicht Minatos Gabe in die Seelen anderer Menschen zu blicken. Ob mein Bruder einen Grund zu Leben besaß, würde ich vielleicht nie herausfinden.
Für mich selbst hatte ich jedoch einen neuen Grund gefunden. Ich wollte Naruto lachen sehen. Ein ehrliches Lachen, dass einem Menschen bestimmt war. Er sollte ins Licht zurück finden und ein richtiges Leben führen können. Mit Freunden an seiner Seite, die zu allem bereit waren und sich voll für ihn einsetzten. Mit einer Familie, die in liebt. In einer Umgebung, in welcher er sich wohlfühlen kann. Egal wie lange es dauern sollte, egal wie schwer es werden würde. Ich würde nicht locker lassen, bis dieses Dorf ihm den Respekt entgegen brachte, den dieser Junge verdient hatte.
Mein Grund zu Leben hatte nichts mehr mit mir selbst zu tun. Ich lebte nur noch eine ganz bestimmte andere Person. Für meinen Bruder, dessen Glück ich über mein eigenes Stelle. In dessen Leben ich das Licht zurückbringen wollte. Der zündende Funke würde ich sein, der sein inneres Feuer entfacht und seinen Lebenswillen weckt.
Und dann – irgendwann – würde ich vielleicht auch bei ihm sehen können, wie er zu einem Leuchtfeuer für die Menschen in seiner Umgebung werden würde, so wie sein Vater es einst war. Bis zum späten Morgen des nächsten Tages zog sich das Gewitter, dann ließ der Regen langsam nach. Die Wolken zogen sich nach und nach zurück, lösten sich schließlich gänzlich auf und nahmen auch den Sturm mit sich, der einiges an Schaden im Dorf hinterlassen hatte. Ich selbst bekam davon nichts mit, da ich nach der langen gedankenreichen Nacht mittlerweile doch eingeschlafen war. Meine Hunde waren es schließlich, die mich weckten und über das bessere Wetter informierten.
Fassungslos starte ich sie zunächst an und konnte es nicht glauben, dass sie wirklich alle noch da waren. Die ganze Nacht waren sie nicht von meiner Seite gewichen und hatte mit mir den Sturm beobachtet. Auch jetzt, wo es bereits fast Mittag war, waren sie alle noch da. Hatten sich geweigert zu gehen, um auf mich aufzupassen, obwohl dieser sehr lange Zeitraum stark an ihren Kräften zehrte. Sie waren erschöpft, dass sah ich ihnen sofort an.
Nachdem ich sie alle zur Belohnung ausgiebig gekrault hatte, schickte ich sie zurück, damit sie sich ausruhten. Wenn ich sie brauchen sollte, mussten sie fit sein. Ich selbst zog mir etwas wetterfestes über und machte mich auf den Weg zum Hokage.
Unterwegs zum Dorfoberhaupt begegnete ich nur sehr wenigen Menschen. Noch immer hatte der Wind einiges an Kraft, weshalb die meisten Bewohner ihre sichere Wohnung bevorzugten. Nur einige wenige trauten sich vor die Tür, überwiegend Shinobi und einige Zivilisten, die offenbar ihre Hilfe zur Beseitigung der Sturmschäden angeboten hatten.
Entwurzelte Bäume waren zu sehen und ein abgerissener Ast wurde vom Wind durch die Hauptstraße geschoben. Umgefallene Mülltonnen, deren Inhalt sich nun über die Straßen verteilte. Teilweise abgedeckte Dächer, deren fehlende Ziegel nun auf den Wegen lagen und zum Großteil nicht mehr zu gebrauchen waren. Dies waren nur einige der Schäden, die ich auf meinem Weg zum Hokageturm entdecken konnte.
Vor und im Büro des Sandaime herrschte reges Treiben. Viele Teams waren hier versammelt und warteten auf ihre Befehle. Darunter befanden sich ausschließlich Ninja, die schon etwas älter waren, als meine Schüler. Die jüngeren Generationen wurden heute noch nicht zum Einsatz kommen. Erst wenn der Wind sich noch etwas gelegt hatte, kamen auch die jungen Genin zum Einsatz, da es für sie derzeit noch zu gefährlich war.
Eine knappe halbe Stunde musste ich warten, bis der Hokage für mich Zeit fand, dann konnte ich endlich das Büro betreten und ungestört mit dem Dorfoberhaupt reden.
„Kakashi, dich habe ich nicht rufen lassen.“ Der Hokage schien sichtlich überrascht, als er von seinen Dokumenten aufsah und mich erblickte. „Dein Team ist erst eingeplant, wenn es weniger windig ist.“
„Deswegen bin ich nicht hier.“, grummelte ich leicht genervt. Die Sturmschäden im Dorf waren mir nun wirklich egal. Es gab wichtigeres für mich, als entwurzelte Bäume und abgedeckte Dächer.
„Ah, verstehe. Es ist wegen Naruto.“, seufzte der Sandaime und erhob sich, um sich vor das Fenster zu stellen. Auf einen kurzen Wink hin, gesellte ich mich zu ihm und blickte in die Ferne, über die Stadtmauern hinaus, wo sich der Wald befand.
Aus dem Augenwinkel heraus nahm ich seinen traurigen Blick war und die Sorgenfalten, die sich auf seiner Stirn zeigten. Mehr als dies zeigte jedoch seine Stimme, wie sehr er sich um Naruto sorgte. „Ich mach mir auch jedes Mal wieder sorgen, wenn solch ein Sturm über das Land fegt, doch der Junge weiß damit umzugehen.“
„Sind sie sicher, Hokage-sama?“ Zwar war ich mir Narutos unglaublicher Fähigkeiten im Wald durchaus bewusst, doch in Verbindung mit einem Sturm waren meine Sorgen dann doch größer als mein Vertrauen. Zuwenig wusste ich über meinen Bruder, zu kurz war unsere bisherige Bekanntschaft, als dass ich meine Sorgen einfach so beiseite schieben konnte.
„Es ist nicht das erste Mal und ich vertraue in seine Fähigkeiten. Mir bleibt ja leider auch nichts anderes übrig.“ In den letzten Worten des Sandaime konnte ich deutlich heraushören, wie sehr er sich trotzdem sorge.
Anschließend verschwand jegliche erkennbare Sorge aus seinen Augen und nahmen einen hochkonzentrierten Ausdruck an. „Heute wird er nicht mehr in Konoha auftauchen, dass lohnt sich für ihn nicht. Noch stürmt es zu sehr, weshalb er sein Versteck nicht verlassen wird – und solang er versteckt bleibt, wird ihn eh niemand finden.“
„Da habt ihr leider recht.“ Nun war es an mir zu seufzen. Nur zu gut wusste ich mittlerweile, wie schwer es war diesen Jungen im Wald zu finden. Selbst bei normalen Wetterbedingungen war es äußerst schwierig eine Spur von ihm zu finden. Nach dem Regen der letzten Nacht wären sämtliche vielleicht einmal vorhandenen Spuren komplett fortgespült worden. Dazu kam der Sturm, der auch im Wald einige Schäden hinterlassen hatte. Den Jungen dort zu finden, würde nicht einfach werden. „Ich versuche ihm seit 3 Wochen zu folgen und bisher hatte ich keinen Erfolg damit. Der Junge kann weit mehr, als er uns zeigt.“
Der Hokage quittierte dies mit einem Nicken und schien bereits in Gedanken die nächsten Schritte zu planen. „Wir warten ab, wie es morgen früh aussieht. Wenn das Wetter sich noch weiter bessert, dann kommt er morgen sicher von allein ins Dorf. Und sollte er doch nicht kommen, dann wird Team 7 ihn suchen gehen – aber nur, wenn das Wetter sich noch etwas gebessert hat. Für deine anderen beiden Genin ist es sonst zu gefährlich.“
„Einverstanden.“ Mein Weg führte mich nun zu meinem Team. Es wurde Zeit sie über die Tatsache aufgeklärt, dass Naruto sich nicht nur gern im Wald aufhielt, sondern auch dort lebte – und sich dementsprechend auch während des gesamten Sturms im Wald befand. Zwar hatten sie bislang immer versucht sich irgendwie mit Naruto zu arrangieren, doch verstanden hatten sie ihren Teamkameraden nie. Ich wollte für mehr Verständnis innerhalb des Teams sorgen und den Kindern ein wenig über Naruto erzählen.
Das Gespräch mit Sasuke lief recht entspannt. Wir waren allein, ich konnte ihm in ruhe alles erklären und wir hatten genug Zeit, um darüber zu reden. Er reagierte recht gefasst auf die Tatsachen, die ich ihm vorsetzte, war die ganze Zeit über sehr nachdenklich. Es schien ihn ernsthaft zu beschäftigen, wie Naruto lebte und wie allein sein Teamkamerad eigentlich war. Letztlich bedankte er sich sogar bei mir, dass ich mich um ihn kümmerte, wodurch er nicht ganz so allein war.
In diesem Moment bekam ich kurzzeitig richtige Gewissensbisse. Sicher, ich hatte mich um ihn gekümmert … irgendwie, aber interessiert hatte ich mich nicht im geringsten für ihn. Sein Wohlergehen war für mich nichts weiter als eine Aufgabe, die ich dummerweise angenommen hatte und bei welcher mein Pflichtbewusstsein mich zwang, dass sie auch erfüllt wurde. Vielleicht sollte ich mich doch mal etwas mehr mit ihm beschäftigen.
Bei Sakura verlief die ganze Aufklärung über Narutos Lebensumstände schon etwas aggressiver. Dies lag überwiegend an der Anwesenheit ihrer Eltern, die bei diesem Wetter leider zuhause waren und (LEIDER!) auch nichts anders zu tun hatte, als sich in unser Gespräch einzumischen.
Mehrmals hörte ich die Worte Monster und Fuchsbengel, die mit solcher Abscheu ausgesprochen wurden, dass ich größte Mühe hatte mich zusammenzureißen. Dies alles kam jedoch ausschließlich von der Mutter, denn Sakuras Vater hielt sich von Beginn an völlig aus dem Gespräch raus und hätte sich wohl auch verdrückt, wenn seine Frau ihm dies nicht verboten hätte. Auf der einen Seite war er mir sympathisch, denn er hatte bislang kein schlechtes Wort über meinen Bruder verloren war er einen Schisser, der eindeutig Angst vor seiner Frau hatte.
In diesem Haushalt hatte das weibliche Geschlecht das Kommando und dies bezog ganz offensichtlich unterschiedliche Feldlager. Während Frau Haruno Naruto am laufenden Band runter machte, verteidigte Sakura ihn bis aufs äußerste. Etwas wofür ich die Kunoichi eindeutig noch einmal loben musste – sobald wir außer Hörreichweite ihrer Mutter waren. Am nächsten Morgen war es dann soweit. Wir warteten am Trainingsplatz auf Naruto, unterhielten uns noch etwas über ihn. Einen meiner Hunde hatte ich zum Haupttor geschickt, falls Naruto dort auftauchen sollte. Zwei weitere waren am Ost- und am Westtor positioniert, nur zur Sicherheit. Lange warteten wir, doch Naruto ließ sich nicht blicken.
Mit dem Hokage war abgesprochen, dass wir ihm bis zum Mittag Zeit geben sollten, danach durften wir mit der Suche beginnen. Einen Nin-Ken schickte ich schließlich zum Dorfoberhaupt ins Büro, damit dieser Bescheid wusste, dass wir aufbrachen. Die anderen Hunde liefen voraus, versuchten eine Witterung aufzunehmen.
Über ein größeres Gebiet verteilt suchten sie jeden noch so kleinen Winkel ab. Jede kleine Baumhöhle, jeden Spalt in den Felsen, der Naruto als Schutz gedient haben könnte. Mein Pakkun war der einzige Nin-Ken, der stets an unserer Seite blieb, damit wir uns mit den anderen Verständigen konnten. Im Vorfeld hatte ich den Wald in mehrere Bereiche aufgeteilt, die wir nacheinander absuchen wollten.
Gegen Abend hatten wir zwei dieser Bereich vollständig abgesucht, was unter anderem meinen Nin-Ken zu verdanken war. Sie hatten viel geleistet an diesem Tag. Unser verschollenes Teammitglied hatten wir jedoch nicht aufspüren können. Nachdem ich Sakura völlig verschlammt und total entkräftet zuhause abgesetzt hatte, brachte ich noch Sasuke bis vor seine Tür. Auch er schien sehr erschöpft und konnte sich kaum noch auf den Beinen halten, weshalb ich ihn schließlich doch noch bis in die Wohnung brachte und etwas blieb, um sicher zu gehen, dass er auch sauber im Bett landete, statt verdreckt auf dem Fußboden zu schlafen.
Auch ich nutzte die Zeit bei Sasuke, um mich etwas zu säubern. Nachdem mein Zögling schließlich im Bett lag und friedlich schlummerte, begab ich mich noch einmal zum Hokage. Ich musste ihm noch von unserer Suche berichten.
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6. Welche Art des Leids müssen Gottesgläubige ertragen und die Bedeutung des Leids
Relevante Worte Gottes:
„Heutzutage haben die meisten Menschen diese Erkenntnis nicht. Sie glauben, dass Leiden wertlos ist. Sie werden von der Welt abgewiesen, ihr Leben zu Hause ist voller Probleme, sie werden von Gott nicht geliebt, und ihre Aussichten sind schlecht. Das Leiden mancher Personen erreicht einen bestimmten Punkt, an dem sich ihre Gedanken dem Tod zuwenden. Dies ist nicht die wahre Liebe zu Gott; solche Leute sind Feiglinge. Sie haben keine Ausdauer, sie sind schwach und kraftlos! Gott ist begierig darauf, dass der Mensch Ihn liebt, aber je mehr der Mensch Ihn liebt, umso größer ist das Leid des Menschen; und je mehr der Mensch Ihn liebt, umso größer sind die Prüfungen des Menschen. Wenn du Ihn liebst, dann befällt dich jede Art des Leids – und wenn nicht, dann wird für dich vielleicht alles glatt laufen, und um dich herum wird alles friedvoll sein. Wenn du Gott liebst, wirst du das Gefühl haben, dass vieles um dich herum unüberwindlich ist, und weil deine Statur zu klein ist, wirst du verfeinert werden; zudem bist du unfähig Gott zufriedenzustellen und wirst immer das Gefühl haben, dass Gottes Wille zu erhaben ist, dass er außerhalb der Reichweite des Menschen liegt. Wegen all diesem wirst du verfeinert werden – weil in dir viel Schwäche steckt, und vieles, das Gottes Willen nicht zufriedenstellen kann, wirst du von innen verfeinert werden. Doch ihr müsst deutlich erkennen, dass eine Läuterung nur durch Verfeinerung erzielt werden kann. Somit müsst ihr während dieser letzten Tage vor Gott Zeugnis ablegen. Ungeachtet dessen wie groß euer Leid ist, solltet ihr bis zum Ende gehen, und sogar mit eurem letzten Atemzug müsst ihr Gott noch treu sein und Gottes Gnade unterliegen; nur dies ist wahre Liebe zu Gott, und nur dies ist das starke und überwältigende Zeugnis. Wenn du in Versuchung geführt wirst, solltest du sagen: ‚Mein Herz gehört Gott, und Gott hat mich bereits gewonnen. Ich kann dich nicht zufriedenstellen – ich muss all mein Sein widmen, um Gott zufriedenzustellen.‘ Je mehr du Gott zufriedenstellst, umso mehr segnet dich Gott, und umso größer ist die Stärke deiner Liebe zu Gott; so wirst du auch Glauben und Entschlossenheit haben, und wirst spüren, dass nichts mehr wert oder bedeutsamer ist, als ein Leben, das in Liebe zu Gott verbracht wurde. Man kann sagen, dass der Mensch Gott lieben muss, um sorgenfrei zu sein. Obgleich es Zeiten gibt, in denen dein Fleisch schwach ist und du von vielen echten Schwierigkeiten heimgesucht wirst, wirst du in diesen Zeiten wahrhaft auf Gott vertrauen, und in deinem Geist wirst du Trost finden, und du wirst die Gewissheit verspüren, und dass du etwas hast, auf das du dich verlassen kannst. Auf diese Weise wirst du in der Lage sein, viele Situationen zu meistern, und so wirst du dich nicht über Gott beschweren aufgrund der Qual, die du erleidest; du wirst singen, tanzen und beten, zusammenkommen und Gemeinschaft führen wollen, um über Gott nachzudenken, und du wirst spüren, dass alle Menschen, Angelegenheiten und die Dinge um dich, die von Gott organisiert sind, angebracht sind. Wenn du Gott nicht liebst, wird alles, auf das du blickst, belastend für dich sein. Nichts wird deinen Augen gefallen. In deinem Geist wirst du nicht frei, sondern niedergeschlagen sein, dein Herz wird sich immer über Gott beschweren, und du wirst immer spüren, dass du so viele Qualen leidest, und dass dies so ungerecht ist. Wenn du nicht nach Glück strebst, sondern danach, Gott zufriedenzustellen und nicht von Satan beschuldigt zu werden, dann wird dir ein solches Streben eine große Stärke geben, um Gott zu lieben. Der Mensch ist in der Lage, alles zu vollbringen, was von Gott gesprochen wird. Und alles, was er tut, kann Gott zufriedenstellen – das ist es, was es bedeutet, im Besitz von Realität zu sein. Nach der Zufriedenheit Gottes zu streben ist, die Liebe zu Gott dazu zu verwenden, um Seine Worte in Praxis umzusetzen. Ungeachtet der Zeiten – auch wenn andere ohne Kraft sind – ist in dir immer noch ein Herz, das Gott liebt, das sich zutiefst nach Gott sehnt und Gott vermisst. Das ist wahre Statur. Wie groß deine Statur ist, hängt davon ab, wie groß deine Liebe zu Gott ist; ob du in der Lage bist, standhaft zu sein, wenn du geprüft wirst; ob du schwach bist, wenn dir eine bestimmte Situation widerfährt, und ob du standhaft bleiben kannst, wenn deine Brüder und Schwestern dich ablehnen; die Ankunft der Fakten wird dir zeigen, wie deine Liebe zu Gott ist. Aus einem Großteil des Werkes Gottes kann man sehen, dass Gott den Menschen wirklich liebt. Die Augen des menschlichen Geistes müssen nur noch vollständig geöffnet werden, und er ist unfähig, vieles des Wirkens Gottes und den Willen Gottes und die vielen Dinge, die so lieblich sind an Gott, zu durchschauen. Der Mensch hat zu wenig wahre Liebe für Gott. Du hast all die Zeit an Gott geglaubt, und heute hat Gott alle Mittel zur Flucht abgeschnitten. Realistisch gesprochen, hast du keine andere Wahl, als den richtigen Pfad zu nehmen, den richtigen Pfad, auf den du geführt worden bist, durch das harte Urteil und die höchste Erlösung Gottes. Erst nach der Erfahrung von Mühsal und Verfeinerung weiß der Mensch, dass Gott lieblich ist. Man kann sagen, dass der Mensch mit all seiner bis heute erlangten Erfahrung, einen Teil von Gottes Lieblichkeit kennengelernt hat – aber dies ist immer noch nicht genug, weil der Mensch voller Mängel ist. Er muss mehr von Gottes wundersamem Werk erfahren und mehr von all der Verfeinerung des Leids, das von Gott vorgebracht wird. Nur dann kann die Lebensveranlagung des Menschen verändert werden.“
aus „Nur durch die Erfahrung schmerzhafter Prüfungen kannst du die Lieblichkeit Gottes kennen“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
281 Leiden ist Gottes Segen
1. Sei nicht mutlos, sei nicht schwach. Gott wird sich dir offenbaren, Gott wird sich dir offenbaren. Der Weg zu Seinem Reich kann nicht durchgehend aus ruhigen Fahrwassern bestehen. Möchtest du etwa zu den Segnungen schweben? Nichts wird jemandem so leicht zugetragen! Heute muss jeder durch Leid geprüft werden, sonst wird deine Liebe zu Gott nicht stärker werden, und deine Liebe zu Gott wird nicht wahrhaftig sein, nicht wahrhaftig sein. Auch wenn es sich um eine schwere Situation handelt, jeder, jeder muss durch. Nur die Ausmaße sind verschieden. Oh, deine Situation ist Gottes Segen. Wie viele, wie viele knien vor Gott und streben nach Seinem Segen?
2. Du denkst immer, dass das Aufsagen einiger glückverheißenden Worte Segen sei, aber du denkst nie an das Leid als Gottes Segen. Diejenigen, die Anteil nehmen an Gottes Bitterkeit, sollen selbstverständlich auch an Seiner Süße teilhaben. Das ist Gottes Verheißung. Das ist Gottes Segen für dich. Bewahre das Zeugnis Gottes mit allem, was du hast. Vergiss nicht, dies ist das Prinzip dessen, was du tust. Derzeit mangelt es dir nur an Glauben, ein Mangel an Glauben, dir fehlt Einsichtsfähigkeit. Du kannst Gottes Wort, Gottes Willen nicht erahnen. Aber sei nicht besorgt. Verbringe mehr Zeit vor Gott, achte nicht auf das Essen und die Kleidung im Fleisch. Versucht mit ganzer Kraft, Gottes Willen zu suchen, und Gott wird ihn dir offenbaren. Schrittweise wirst du Gottes Willen in allen Dingen finden. So wird Gott über einen Pfad in jeder Person ohne Hindernis verfügen, und Gottes Herz wird Befriedigung erhalten. Ihr werdet teilhaben an Segnungen mit Gott auf ewig!
aus „Folge dem Lamm und singe neue Lieder Neue Standardausgabe“
„Viele Menschen glauben jetzt an Gott, aber sind noch nicht in die richtige Spur eingetreten. Sie fühlen sich immer noch sehr leer und lustlos, haben manchmal sogar das Gefühl, als bestünde das ganze Leben nur aus Leiden, nur aus Leere – wünschen sich sogar, zu sterben! So geht es einem Menschen, bevor sein Herz Weitblick hat. Solch ein Mensch hat keine Wahrheit erlangt und kennt Gott noch nicht, also spürt er immer noch nicht viel innere Freude. Vor allem ihr, die ihr alle Verfolgung und Schwierigkeiten bei eurer Heimkehr erlitten habt, ihr leidet und habt auch Todesgedanken und eine mangelnde Bereitschaft, zu leben; dies ist die Schwäche des Fleisches. Einige Menschen glauben sogar, dass sie in sich Vergnügen verspüren sollten, wenn sie an Gott glauben. Im Zeitalter der Gnade ließ der Heilige Geist den Menschen noch Friede und Freude zuteilwerden. Jetzt gibt es zu wenig Friede und Freude; es gibt kein Vergnügen, so wie während des Zeitalters der Gnade. Heute an Gott zu glauben, ist zu ärgerlich. Du weißt nur, dass das Vergnügen des Fleisches besser als alles andere ist. Du weißt nicht, was Gott heute wirkt. Gott lässt es zu, dass euer Fleisch leidet, um eure Veranlagung umzuwandeln. Selbst wenn euer Fleisch leidet, habt ihr Gottes Wort und ihr habt Gottes Segen. Du kannst nicht sterben, selbst wenn du es willst: Kannst du dich selbst dem fügen, nicht an Gott zu glauben und die Wahrheit nicht zu erlangen? Jetzt ist es einfach hauptsächlich so, dass Menschen die Wahrheit nicht erlangt haben und sie kein Leben haben. Jetzt sind die Menschen mitten in dem Vorgang, Erlösung zu suchen, also müssen sie während dieser Phase etwas leiden. Heutzutage wird jeder auf der ganzen Welt auf die Probe gestellt: Gott leidet noch immer – ist es dann gerecht, dass du nicht leidest? Ohne die Verfeinerung, die durch große Katastrophen kommt, kann es keinen echten Glauben geben, und Wahrheit und Leben werden nicht erlangt. Keine Prüfungen und Verfeinerungen zu haben, würde nicht funktionieren. … Ist das Leiden, auf das ihr jetzt trefft, nicht genau dasselbe Leiden Gottes? Ihr leidet zusammen mit Gott, und Gott steht den Menschen in ihrem Leiden bei, richtig? Ihr alle habt heute Anteil an der Beschwernis, dem Königreich und der Geduld Christi und dann, am Ende, werdet ihr Herrlichkeit erlangen! Diese Art von Leiden ist sinnvoll, nicht wahr? Keine Entschlossenheit zu haben reicht nicht aus. Du musst die Bedeutung des heutigen Leidens verstehen und warum du derart leiden musst. Suche darin ein wenig Wahrheit und verstehe ein wenig Gottes Absicht, und dann wirst du die Entschlossenheit haben, um Leiden zu erdulden. Wenn du Gottes Absicht nicht verstehst und nur über dein Leiden grübelst, dann wird es umso schwerer zu ertragen sein, je mehr du darüber nachdenkst – das ist eine Plage … Also müssen all diese Dinge jetzt klar erkannt werden und Wahrheit muss aus diesen Dingen heraus verstanden werden. Wenn die Menschen Wahrheit haben, haben sie Kraft. Wenn sie Wahrheit haben, sind ihre Körper mit unerschöpflicher Energie erfüllt. Wenn sie Wahrheit haben, haben sie Willen. Ohne Wahrheit sind sie wie der weiche Bodensatz von Tofu. Mit Wahrheit sind sie beständig und ermutigt und sie empfinden ihr Leiden nicht als Leiden, ungeachtet dessen, wie viel sie erdulden. Worauf läuft euer Leiden hinaus? Der menschgewordene Gott leidet noch immer! Ihr seid von Satan verdorbene Menschen, mit einer Natur, die sich gegen Gott auflehnt. Ihr alle habt unbewusst viele Dinge getan, die Gott nicht gehorchen, im Widerstand gegen Gott. Ihr solltet verurteilt und solltet gezüchtigt werden. Ein kranker Mensch darf Leiden nicht fürchten, wenn er behandelt wird, ist es also richtig, dass ihr, die ihr eure verdorbene Veranlagung umgewandelt haben und Leben erlangen möchtet, nicht ein wenig leidet? Eure Leiden sollten ertragen werden; sie müssen ertragen werden. Diese Leiden fallen nicht über Unschuld her und noch weniger werden sie euch aufgezwungen. Was ihr jetzt erleidet, ist nichts weiter als die Schwierigkeit häufigen Reisens und ein wenig Müdigkeit von eurer Arbeit. Manchmal werdet ihr euch eurer eigenen Verderbtheit bewusst und denkt, dass ihr euch nie ändern werdet, und ihr werdet etwas von eurer eigenen verdorbenen Natur gepeinigt. Manchmal gibt es einen Teil von Gottes Wort, den ihr nicht versteht oder euer Herz wird durchbohrt, während ihr Gottes Wort lest oder ihr seid schmerzerfüllt und erfahrt etwas Läuterung in Gottes Wort. Oder ihr macht eure Arbeit schlecht und macht immer Fehler, gebt euch selbst die Schuld, hasst euch dafür, dass ihr euch nicht durchkämpfen könnt und dass ihr die Arbeit nicht bewerkstelligen könnt. Ihr leidet auf all diese Weisen und manchmal seht ihr, wie andere vorankommen, und denkt, dass euer eigener Fortschritt zu langsam ist, dass ihr Gottes Wort zu langsam empfangt, dass das Licht zu selten ist. Ihr leidet ein wenig auf diese Weisen; welche anderen Leiden, außer denen dieser Art, gibt es noch? Ihr seid nicht dafür geschaffen, um irgendeine Art von harter Arbeit zu tun, und ihr habt keine Vorgesetzten oder Chefs, die euch schlagen oder verfluchen, und niemand versklavt euch. Ihr leidet unter nichts von dem, nicht wahr? Diese Nöte, die ihr erleidet, sind tatsächlich keine wahre Not. Denkt eine Minute lang darüber nach – ist das nicht der Fall? Manchmal bedroht euch eure Umgebung, versetzt euren Geist in einen Zustand der Beklommenheit, hält euch vom Ruhen ab, und ihr leidet etwas darunter, in Angst zu leben. Ihr müsst verstehen, was die Bedeutung dessen ist, dass ihr eure Familie aufgebt und euch für Gott aufwendet, und warum ihr dies tun wollt. Wenn es dafür ist, um Wahrheit zu suchen, Leben zu suchen und ein wenig zu tun, um eure Pflicht zu erfüllen und Gottes Liebe zurückzuerstatten, dann ist das vollkommen rechtschaffen, eine positive Sache, gerecht und richtig. In diesem Fall werdet ihr niemals Reue verspüren, und unabhängig von der Situation, werdet ihr eure Familie gehen lassen können. Ist das nicht der Fall? Wenn du dir über diese Bedeutung im Klaren bist, dann wirst du nichts bedauern und du wirst nicht negativ werden. Wenn du jedoch nicht hervorkommst, um dich für Gott aufzuwenden, dann ist es zwecklos, und du solltest schnell umkehren, und sobald du die Sache klar erkennst, wird das Problem gelöst sein, und es wird keinen Grund zur Sorge geben; alles ist in Gottes Händen.
Nun durchlebt ihr alle ein paar Nöte der Prüfungen. Manche von euch besitzen ein bisschen Wahrheit; manche keine. Manche erlangen sie auf diese Weise; andere erlangen sie auf jene Weise. Ganz gleich, wie du sie erlangst, solange es in deinem Inneren Wahrheit gibt und du sie auf die richtige Art und Weise erhältst, wird dein Leiden Bedeutung und Wert haben, du wirst Entschlossenheit haben und du kannst es bis zum Ende schaffen. Wenn du die Wahrheit nicht empfängst, sondern nur die Vorstellungen und Einbildungskraft des Menschen, hat dein Leiden keinen Wert, denn du hast die Wahrheit nicht erlangt.“
aus „Wie man die Natur des Menschen kennt“ in „Aufzeichnungen der Vorträge Christi“
„Du musst für die Wahrheit Not erleiden, du musst dich der Wahrheit hingeben, du musst für die Wahrheit Erniedrigungen ertragen, und um mehr von der Wahrheit zu erlangen, musst du dich noch mehr Leiden unterziehen. Das ist es, was du tun solltest. Du darfst die Wahrheit nicht für ein friedliches Familienleben wegwerfen, und du darfst die Würde und Integrität deines Lebens nicht wegen vorübergehender Freuden verlieren. Du solltest all das anstreben, was herrlich und gut ist, und einen Lebensweg verfolgen, der bedeutungsvoller ist. Wenn du so ein gewöhnliches Leben führst und keinerlei Ziele verfolgst, verschwendest du dann nicht dein Leben? Was kannst du von einem solchen Leben erlangen? Du solltest allen Freuden des Fleisches der Wahrheit wegen entsagen und solltest nicht alle Wahrheiten für ein wenig Vergnügen wegwerfen. Solche Menschen haben keine Integrität oder Würde. Ihr Dasein ist sinnlos!“
aus „Die Erfahrungen von Petrus: Sein Wissen um Züchtigung und Urteil“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
„Etwas passiert, was dazu führt, dass du Not ertragen musst; zu diesem Zeitpunkt solltest du verstehen, was Gottes Wille ist und wie du Seinem Willen Aufmerksamkeit entgegenbringen solltest. Du darfst dich nicht selbst zufriedenstellen: Stell dich zuerst zurück. Nichts ist erbärmlicher als das Fleisch. Du musst danach streben, Gott zufriedenzustellen, und musst deine Pflicht erfüllen. Mit solchen Gedanken wird Gott dir in dieser Angelegenheit besondere Erleuchtung bringen, und dein Herz wird zudem Trost finden. Sei es groß oder klein, wenn dir etwas geschieht, musst du dich zuerst beiseite nehmen und das Fleisch als das niedrigste aller Dinge ansehen. Je mehr du das Fleisch befriedigst, umso mehr Freiheiten nimmt es sich; wenn du es diesmal befriedigst, wird es das nächste Mal nach mehr verlangen, und solange dies weitergeht, wirst du das Fleisch noch mehr lieben. Das Fleisch hat immer extravagante Wünsche und bittet dich stets, es zu befriedigen und ihm im Innern gefällig zu sein, sei es bei den Dingen, die du isst, was du trägst oder wenn du aus der Haut fährst oder wenn du deinen eigenen Schwächen und deiner eigenen Faulheit nachgibst… Je mehr du das Fleisch befriedigst, umso größer werden seine Verlangen und umso verkommener wird das Fleisch, bis es an den Punkt gelangt, an dem das Fleisch der Menschen noch tiefere Vorstellungen beherbergt und Gott missachtet, sich selbst verherrlicht und über das Werk Gottes in Zweifel gerät. … Man sagt, dass es mal einen Bauern gab, der auf der Straße eine steif gefrorene Schlange sah. Der Bauer hob sie auf und hielt sie an seine Brust, und nachdem die Schlange wiederbelebt war, biss sie den Bauern zu Tode. Das Fleisch des Menschen ist wie die Schlange: Sein Wesen ist es, dem Leben des Menschen zu schaden – und wenn es sich ganz durchsetzt, wird dein Leben verwirkt werden. Das Fleisch gehört Satan. Darin sind extravagante Wünsche, es denkt nur an sich selbst, es möchte Bequemlichkeit genießen und in Muße schwelgen, sich suhlen in Faulheit und Müßiggang, und wenn du es bis zu einem gewissen Punkt befriedigt hast, wirst du von ihm endgültig besiegt werden. Das heißt, wenn du es diesmal befriedigst, wird es beim nächsten Mal nach mehr verlangen. Es hat immer extravagante Wünsche und neue Forderungen und nutzt es aus, dass du dem Fleisch nachgibst, damit du dich ihm umso mehr hingibst und in seinen Annehmlichkeiten lebst – und wenn du es nicht überwindest, wirst du dich letztendlich selbst verwirken. Ob du vor Gott Leben erlangen kannst und was dein endgültiges Ende sein wird, hängt davon ab, wie du den Widerstand gegen das Fleisch ausführst. Gott hat dich gerettet und dich ausgewählt und vorbestimmt, doch wenn du heute nicht bereit bist, Ihn zufriedenzustellen, nicht bereit bist, die Wahrheit in die Tat umzusetzen, du nicht bereit bist, dich mit einem Herzen, das Gott wirklich liebt, deinem eigenen Fleisch zu widersetzen, wirst du dich letztendlich selbst ruinieren und somit extremen Schmerz ertragen. Wenn du dem Fleisch immer nachgibst, wird Satan dich innerlich nach und nach verschlingen und dich ohne Leben oder ohne die Berührung des Geistes zurücklassen, bis der Tag kommt, an dem dein Inneres völlig dunkel ist. Wenn du in Dunkelheit lebst, wirst du zum Gefangenen Satans geworden sein, du wirst Gott nicht mehr haben und zu diesem Zeitpunkt wirst du Gottes Existenz verleugnen und Ihn verlassen.“
aus „Nur Gott zu lieben, ist wahrlich an Gott zu glauben“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
„In jeder Stufe des Werkes, das Gott in den Menschen vollbringt, scheint es sich äußerlich um Interaktionen zwischen Menschen zu handeln, als ob sie aus menschlichen Maßnahmen oder aus menschlicher Einmischung entstanden wären. Aber hinter den Kulissen ist jede Stufe des Werkes und alles, was geschieht, eine Wette, die Satan vor Gott eingeht, und macht es erforderlich, dass die Menschen in ihrem Zeugnis für Gott standhaft bleiben. Nehmen wir beispielsweise, als Hiob geprüft wurde: Hinter den Kulissen ging Satan eine Wette mit Gott ein, und was Hiob geschah, waren die Taten der Menschen und die Einmischung der Menschen. Hinter jedem Schritt, den Gott in euch macht, ist Satans Wette mit Gott – hinter all dem ist ein Kampf.“
aus „Nur Gott zu lieben, ist wahrlich an Gott zu glauben“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
„Gott bittet die Menschen, die Wahrheit in die Tat umzusetzen, um sich vor allem mit den Dingen in ihnen zu befassen, um sich mit ihren Gedanken und ihren Vorstellungen zu befassen, die nicht nach Gottes Herz sind. Der Heilige Geist berührt die Menschen im Innern und führt Sein Werk in ihnen aus, und so ist hinter allem, was passiert, ein Kampf: Jedes Mal, wenn Menschen die Wahrheit in die Praxis umsetzen oder die Liebe Gottes in die Praxis umsetzen, findet ein großer Kampf statt, und obwohl alles bestens zu sein scheint mit ihrem Fleisch, wird in den Tiefen ihrer Herzen in Wirklichkeit ein Kampf auf Leben und Tod stattfinden – und erst nach diesem intensiven Kampf, nach einer gewaltigen Menge an Nachdenken, können Sieg oder Niederlage entschieden werden. Man weiß nicht, ob man lachen oder weinen soll. Da viele der Motivationen in den Menschen falsch sind, oder weil vieles von Gottes Werk mit ihren Vorstellungen nicht übereinstimmt, wird, wenn die Menschen die Wahrheit in die Praxis umsetzen, hinter den Kulissen ein großer Kampf ausgetragen. Nachdem diese Wahrheit in die Tat umgesetzt ist, werden die Menschen hinter den Kulissen viele Tränen der Trauer vergossen haben, bevor sie sich schließlich entschließen, Gott zufriedenzustellen. Wegen dieses Kampfes ertragen die Menschen Leid und Läuterung; dies ist wahres Leid. Wenn der Kampf über dich kommt, wenn du dann in der Lage bist, wirklich auf der Seite Gottes zu stehen, wirst du in der Lage sein, Gott zufriedenzustellen. Leiden während der Ausübung der Wahrheit ist unvermeidlich; wenn in ihnen zum Zeitpunkt, wenn sie die Wahrheit in die Praxis umsetzen, alles stimmen würde, müssten sie von Gott nicht vollkommen gemacht werden, und es fände kein Kampf statt, und sie würden nicht leiden. Weil viele Dinge in den Menschen nicht tauglich sind, um von Gott genutzt zu werden, und vieles wegen dieser rebellischen Disposition des Fleisches ist, müssen die Menschen die Lektion des Aufbegehrens gegen das Fleisch tiefgreifender erlernen. Das ist es, was Gott das Leiden nennt, um dessen Erduldung mit Ihm gemeinsam Er die Menschen bittet.“
aus „Nur Gott zu lieben, ist wahrlich an Gott zu glauben“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
„Um zu sehen, ob du über Gottes Zustimmung verfügst, kommt es vor allem darauf an, auf die Dinge zu blicken, zum Beispiel ob der Heilige Geist auf dich wirkt, ob der Heilige Geist dich erleuchtet und dich leitet, und ob du von etwas Gnade begleitet wirst.
Als einige Leute anfingen, waren sie voller Energie, als würde diese nie aufgebraucht werden, wenn sie anfingen, ihre Pflicht zu erfüllen. Aber wie kommt es, dass sie auf dem Weg diese Energie zu verlieren scheinen? Die Person, die sie damals waren und die Person, die sie jetzt sind, sind wie zwei verschiedene Leute. Warum haben sie sich verändert? Was war der Grund? Es ist, weil ihr Glaube an Gott den falschen Weg ging, bevor er auf den richtigen Kurs kam. Sie wählten den falschen Weg. Es war etwas verborgen in ihrem anfänglichen Streben, und in einem entscheidenden Moment trat dieses Ding hervor. Was war verborgen gewesen? Es ist eine Ahnung, die in den Herzen derer liegt, die an Gott glauben, die Ahnung, dass Gottes Tag nahe ist, so dass ihr Elend ein Ende finden wird; die Ahnung, dass Gott sich verklärt und dass all ihr Leiden vorbei sein wird. Sie alle freuen sich auf den Tag, wenn sie nach Hause zurückkehren können, um sich mit ihren Familien zu vereinen, wenn es keine weitere Verfolgung gibt, wenn sie vollkommen frei sind, wenn sie offen an Gott glauben können, ohne Einschränkungen durch andere, und alle in einer angenehmen Umgebung leben können, wo sie sich gut anziehen und gut essen können. Haben ihr nicht alle diese Hoffnung? Diese Gedanken existieren in den Tiefen all eurer Herzen, denn das Fleisch des Menschen ist nicht bereit zu leiden und freut sich auf bessere Tage, wann immer es Leid erträgt. Diese Dinge werden ohne die richtigen[a] Bedingungen nicht aufgedeckt werden. Wenn es keine Situation gibt, wird es so sein, als ob es jedem gut ginge, so sein, als ob jeder über eine besondere Gestalt verfüge, die Wahrheit ziemlich gut verstände und über außergewöhnlich viel Energie verfüge. Eines Tages, wenn eine Situation entsteht, werden all diese Gedanken herauskommen. Dein Geist wird anfangen zu kämpfen, und mit einigen anderen wird es bergab gehen. Das bedeutet nicht, dass Gott dir keinen Ausweg eröffnet oder dir Seine Gnade verweigert, und sicherlich nicht, dass Gott deine Schwierigkeiten nicht berücksichtigt. Das Erleiden dieses Schmerzes ist jetzt dein Segen, weil du einem solchen Leid widerstehen musst, um gerettet zu werden und zu überleben, und es ist vorbestimmt. Wenn dir also dieses Leid widerfährt, so ist es deine Segnung. … die Bedeutung dahinter ist zu tief, zu bedeutsam.“
aus „Diejenigen, die das Wirken des Heiligen Geistes verloren haben, sind am meisten gefährdet“ in „Aufzeichnungen der Vorträge Christi“
„Ihr solltet stets vorsichtig sein. Obwohl ihr an einem schmutzigen Ort lebt, seid ihr unverdorben von dem Schmutz und könnt an der Seite Gottes leben und Seinen großartigen Schutz empfangen. Ihr wurdet unter allen auserwählt in diesem gelben Land. Seid ihr nicht die gesegnetesten Menschen? Als ein geschaffenes Wesen solltest du selbstverständlich Gott verehren und ein bedeutsames Leben anstreben. Wenn du Gott nicht verehrst und im verdorbenen Fleisch lebst, bist du dann nicht nur ein Tier in einer menschlichen Verkleidung? Als ein menschliches Wesen solltest du dich für Gott aufwenden und alles Leid ertragen. Das wenige Leid, dem du heute unterworfen bist, solltest du mit Freude und voller Überzeugung akzeptieren – wie Hiob, wie Petrus und ein bedeutsames Leben führen. Auf dieser Welt trägt der Mensch des Teufels Kleidung, isst die Speisen, die der Teufel ihm gibt, und arbeitet und dient unter der Gewalt des Teufels, wodurch er in seinem Schmutz niedergetrampelt wird. Falls du die Bedeutung des Lebens oder den wahren Weg nicht erfasst, was ist dann der Sinn deines Lebens? Ihr seid Menschen, die dem richtigen Pfad folgen, die nach Verbesserung streben. Ihr seid Menschen, die im Lande des großen roten Drachen aufstehen, die, die Gott gerecht nennt. Ist dies nicht das bedeutungsvollste Leben?“
aus „Praxis (2)“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
(Ausgewählte Passage von Gottes Wort)
Ist die Arbeit Gottes so einfach, wie der Mensch sie sich vorstellt?
„Als jemand, der an Gott glaubt, solltest du verstehen, dass du heute, wenn du die Arbeit Gottes in den letzten Tagen und all die Arbeit von Gottes Plan in dir annimmst dich, wirklich große Erhöhung und Rettung von Gott empfangen hast. Die ganze Arbeit von Gott innerhalb des gesamten Universums hat sich auf diese Gruppe von Menschen konzentriert. Er hat euch Seine ganzen Anstrengungen gewidmet und alles für euch geopfert. Er hat die ganze Arbeit des Geistes im ganzen Universum neu beansprucht und euch gegeben. Deswegen sage Ich, dass ihr die Glücklichen seid. Darüber hinaus hat Er Seine Herrlichkeit von Israel, Seinem auserwählten Volk, auf euch verlagert, um die Absicht Seines Planes völlig durch eure Gruppe von Menschen zu manifestieren. Deswegen seid ihr diejenigen, die das Erbe von Gott erhalten werden, und darüber hinaus Erben von Gottes Herrlichkeit. Ihr erinnert euch wahrscheinlich alle an die Worte: ‚Denn unsre Trübsal, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Maßen wichtige Herrlichkeit.‘ Ihr habt alle diesen Ausspruch in der Vergangenheit gehört, jedoch hat niemand die wahre Bedeutung der Worte verstanden. Heute versteht ihr die wahre Bedeutung dessen, was sie enthalten, sehr wohl. Diese Worte sind das, was Gott in den letzten Tagen bei denen vollbringen wird, die vom roten Drachen im Land, in dem er lebt, grausam geplagt werden. Der große rote Drache verfolgt Gott und ist der Feind Gottes. Deswegen sind in diesem Land diejenigen, die an Gott glauben, der Demütigung und Verfolgung ausgesetzt. Deswegen werden diese Worte in eurer Gruppe von Menschen Wirklichkeit werden. Während die Arbeit in einem Land ausgeführt wird, das sich Gott widersetzt, trifft Seine Arbeit auf übermäßige Behinderung und viele Seiner Worte können nicht rechtzeitig ausgeführt werden. Daher werden die Menschen aufgrund Seiner Worte veredelt. Dies ist auch ein Element des Leidens. Es ist für Gott überaus anstrengend, Seine Arbeit im Land des großen roten Drachen auszuführen, aber durch diese Schwierigkeit führt Gott einen Schritt Seiner Arbeit aus um Seine Weisheit und wundervollen Taten zu veranschaulichen. Gott nimmt diese Gelegenheit wahr, um diese Gruppe von Menschen zu vervollständigen. Gott führt Seine Arbeit der Reinigung und Eroberung wegen des Leidens der Menschen, wegen ihrer Qualität und wegen der ganzen teuflischen Disposition der Menschen in diesem unreinen Land aus. Er kann dadurch Ehre erlangen und diejenigen gewinnen, die Seine Taten bezeugen. Dies ist die volle Bedeutung all der Opfer, die Gott für diese Gruppe von Menschen vollbracht hat. Das heißt, Gott vollbringt das Werk der Eroberung nur durch jene, die sich Ihm widersetzen. Daher kann nur dieses Werk die große Macht Gottes manifestieren. Mit anderen Worten, nur die im unreinen Land sind es wert, die Herrlichkeit Gottes zu erben, und nur dies kann der großen Macht Gottes Bedeutung geben. Darum sage Ich, dass die Herrlichkeit Gottes im unreinen Land und von denjenigen, die darin leben, gewonnen wird. Dies ist der Wille Gottes. Dies ist genau wie in der Phase von Jesus’ Arbeit. Er konnte nur unter den Pharisäern, die Ihn verfolgten, verherrlicht werden. Ohne diese Verfolgung und den Verrat durch Judas wäre Jesus nie verspottet, beschimpft und schon gar nicht gekreuzigt worden, und Er hätte somit nie Ruhm erreicht. Wo auch immer Gott in jedem Zeitalter arbeitet, wo auch immer Er Seine Arbeit im Fleisch ausführt, erlangt Er dort Ruhm und gewinnt jene, die Er zu gewinnen beabsichtigt. Dies ist der Plan von Gottes Arbeit und dies ist Seine Führung.
Im seit Jahrtausenden währenden Plan Gottes ist die im Fleisch erfüllte Arbeit in zwei Teile aufgeteilt. Die Erste ist das Werk der Kreuzigung, für die Er verherrlicht wird. Die andere ist die Arbeit der Eroberung und Perfektion in den letzten Tagen, durch die Er Ruhm gewinnen wird. Dies ist Gottes Führung. Ihr solltet also die Arbeit Gottes oder Seinen Dienst euch gegenüber nicht als zu einfach betrachten. Ihr seid alle die Erben des weitaus größeren und ewigen Ausmaßes von Gottes Herrlichkeit; und dies wurde besonders von Gott bestimmt. Von den zwei Seiten Seiner Herrlichkeit wird eine in euch offenbart. Die Gesamtheit einer Seite von Gottes Herrlichkeit wird euch zuteil, damit sie euer Erbe sein kann. Dies ist die Erhöhung durch Gott und Sein lange vorherbestimmter Plan. Im Anbetracht der Größe des Werks, das Gott im Land des großen roten Drachen vollbracht hat, hätte solch eine Arbeit, wenn sie woanders ausgeführt worden wäre, schon lange große Früchte getragen und wäre von den Menschen leicht akzeptiert worden. Diese Arbeit wäre für die Geistlichen des Westens, die an Gott glauben, viel zu einfach zu akzeptieren, da das Stadium des Werks von Jesus als Beispiel dient. Deswegen ist Er außerstande, dieses Stadium der Arbeit der Verherrlichung woanders zu erreichen. Das heißt, da es die Unterstützung aller Menschen und die Anerkennung aller Nationen gibt, findet sich für Gottes Herrlichkeit keinen Platz, an dem sie sich niederlassen kann. Dies ist genau die außerordentliche Bedeutung, die dieses Stadium der Arbeit in diesem Land hat. Unter euch gibt es nicht einen Menschen, der durch das Gesetz geschützt wird. Im Gegenteil, ihr werdet eher vom Gesetz bestraft. Das größere Problem ist, dass keiner euch versteht, ob es nun eure Verwandten, eure Eltern, eure Freunde oder eure Kollegen sind – keiner versteht euch. Wenn Gott euch zurückweist, gibt es für euch keinen Weg, auf der Erde weiterzuleben. Allerdings können es die Menschen trotzdem nicht ertragen, Gott zu verlassen; dies ist die Bedeutung von Gottes Eroberung des Menschen, und dies ist der Ruhm Gottes. Was ihr heute geerbt habt, übertrifft das, was alle früheren Apostel und Propheten geerbt haben und ist sogar größer als das von Moses und Petrus. Segnungen können nicht an einem oder zwei Tagen empfangen werden, sie müssen durch viel Aufopferung verdient werden. Das heißt, ihr müsst veredelte Liebe haben, großen Glauben und die vielen Wahrheiten, von denen Gott verlangt, dass ihr sie erreicht. Darüber hinaus müsst ihr imstande sein, euer Angesicht auf die Gerechtigkeit zu richten, niemals entmutigt zu werden oder euch zu unterwerfen. Ihr müsst eine anhaltende und nicht nachlassende Liebe zu Gott haben. Es wird von euch eine Entscheidung verlangt, genauso wie eine Veränderung eurer Lebensdisposition. Eure Korruption muss beseitigt werden; ihr müsst Gottes gesamte Orchestrierung ohne Klage akzeptieren und Ihm sogar bis zum Tod gehorsam sein. Dies sollt ihr erreichen. Dies sind das endgültige Ziel Gottes und die Anforderungen, die Gott an diese Gruppe von Menschen stellt. Wie Er euch zuteil werden lässt, so muss Er auch im Gegenzug von euch fordern und entsprechende Anforderungen an euch stellen. Deswegen ist die Arbeit Gottes nie ohne Grund, und man kann daraus ersehen, warum Gott immer wieder eine Arbeit von hohen Ansprüchen und strengen Anforderungen vollbringt. Ihr solltet deswegen vom Glauben an Gott erfüllt sein. Kurzum, die ganze Arbeit Gottes wird für euch getan, damit ihr würdig seid, Sein Erbe zu empfangen. Dies ist nicht so sehr wegen Gottes eigenem Ruhm, sondern wegen eurer Rettung und wegen der Vervollkommnung dieser Gruppe von Menschen, die im unreinen Land tief geplagt ist. Ihr müsst den Willen Gottes verstehen. Ich ermahne somit die vielen unwissenden Menschen, ohne Einsicht oder Verstand: Stellt Gott nicht auf die Probe und widersetzt euch nicht länger. Gott hat bereits alles Leiden ertragen, das der Mensch nie ertragen hat, und hat schon vor langer Zeit mehr Demütigung anstelle des Menschen erlitten. Was gibt es sonst noch, was ihr nicht loslassen könnt? Was könnte wichtiger als der Wille Gottes sein? Was könnte über Gottes Liebe stehen? Seine Arbeit in diesem unreinen Land auszuführen, ist für Gott bereits eine doppelt so schwere Aufgabe. Wenn der Mensch wissentlich und vorsätzlich sündigt, wird Gottes Arbeit verlängert werden müssen. Dies ist auf jeden Fall nicht in jedermanns Interesse und niemand profitiert davon. Gott ist nicht an Zeit gebunden, Seine Arbeit und Sein Ruhm gehen vor. Er wird deswegen, egal wie lange es dauert, kein Opfer scheuen, solange es Seine Arbeit betrifft. Die Disposition Gottes ist wie folgt: Er wird nicht ruhen, bis Seine Arbeit erledigt ist. Erst wenn die Zeit kommt, in der Er den zweiten Teil Seines Ruhmes erhält, kann Seine Arbeit zu einem Ende kommen. Sollte Gott nicht in der Lage sein, den zweiten Teil Seiner Verherrlichung im ganzen Universum zu vollenden, wird Sein Tag nie kommen, Seine Hand wird nie von Seinen Auserwählten weichen, Seine Herrlichkeit wird nie auf Israel kommen, und Sein Plan wird nie vollendet werden. Ihr solltet erkennen, dass der Wille und die Arbeit Gottes nicht so einfach sind wie die Erschaffung der Himmel, der Erde und aller Dinge. Die Arbeit von heute besteht darin, diejenigen, die verdorben wurden und die extrem abgestumpft sind, zu verändern; und jene, die erschaffen wurden aber, dann von Satan bearbeitet worden sind, zu läutern. Sie besteht nicht darin, Adam und Eva zu erschaffen, und noch weniger darin, das Licht und alle möglichen Sorten von Pflanzen und Tieren zu erschaffen. Seine jetzige Arbeit besteht darin, alle von Satan Verdorbenen zu reinigen, damit sie zurückgewonnen und Sein Besitz und Sein Ruhm werden können. Diese Arbeit ist nicht so einfach, wie der Mensch sich die Erschaffung der Himmel, der Erde und aller Dinge vorstellt. Sie ist auch nicht der Arbeit ähnlich, Satan in den Abgrund zu verdammen, wie der Mensch sich das vorstellt. Sie dient eher dazu, den Menschen zu verwandeln; das, was negativ ist, in etwas Positives zu verwandeln, und etwas, das Ihm nicht gehört, in Seinen Besitz zu bringen. Dies ist die innere Geschichte dieser Stufe von Gottes Arbeit. Ihr müsst dies erkennen und solltet die Angelegenheiten nicht zu einfach darstellen. Die Arbeit Gottes ist nicht wie jede andere Arbeit. Ihr Wunderwerk kann vom Verstand des Menschen nicht erfasst werden, und der Mensch kann deren Weisheit nicht erlangen. Gott erschafft nicht alle Dinge, und Er zerstört sie auch nicht. Vielmehr verändert Er Seine gesamte Schöpfung und reinigt alle Dinge, die von Satan verunreinigt wurden. Gott wird deswegen eine Arbeit von großem Ausmaß beginnen, und dies ist die ganze Bedeutung von Gottes Arbeit. Glaubst du nach diesen Worten noch, dass Gottes Arbeit so einfach ist?“
aus „Das Wort erscheint im Fleisch“
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In guten wie in schlechten Zeiten
Abstand gewinnen, sich Zeit nehmen, nicht vorschnell mit Urteilen und Meinungen um sich zu werfen. Gilt im Großen für das gesamte Leben und vielleicht auch im Besonderen, wenn es um Kunst geht. Nachdem sich hier wieder einige Alben angesammelt haben, die ein paar einordnende Worte verdienen, will ich das in den kommenden Tagen endlich in Angriff nehmen.
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Als ich das Album When The Harbour Becomes The Sea zum ersten Mal hörte, fühlte ich mich ein wenig an das Debüt von BOY erinnert. Kreative Popmusik, für die echte Instrumente genutzt, lange nach schönen Melodien gesucht wurde und über deren Texte man sich lange Gedanken gemacht hat. Letzteres ist schon allein deshalb beachtenswert, weil wie schon bei BOY auch hier jemand hinter dem finalen Ergebnis steht, der Deutsch spricht. Und wie schon bei den Musikerinnen-Duo aus Zürich und Hamburg gilt auch jetzt für Vivie Ann, dass hier etwas entstanden ist, dem man nur von ganzem Herzen den internationalen Erfolg wünscht, den es verdient. 12 Songs haben es auf When The Harbour Becomes The Sea geschafft – ein Album, das auf hohem Level ersonnen und letztlich auch produziert ist. Die 27-Jährige ist kein Neuling. Bereits vor drei Jahren ist ihr erstes Album erschienen. Aufgewachsen als Kind von Musikereltern kennt Vivie Ann nicht nur das Tourleben, sondern auch das Musizieren und die Möglichkeit, darüber Geschichten zu erzählen. Nach der Gründung eines eigenen Labels, einer Crowdfunding-Aktion und dem Zusammensuchen der geeigneten Musiker, setzte sich die Wahl-Hamburgerin daran, neue Songs zu schreiben. Herausgekommen ist ein über alle Maßen intensives und starkes Album, das zu keinem Zeitpunkt aufgesetzt oder kalkuliert wirkt. Und das tut erfrischend gut. Vielmehr gewinnt man den Eindruck, dass Vivie Ann genau weiß, was sie will und dank einer gewissen finanziellen Sicherheit auch machen konnte, wonach der innere Kompass ausschlug. Ihr zweites Album beginnt mit dem Opener No Start und schließt ab mit No End. Und auch wenn das nicht mehr als eine schöne Idee zu sein scheint, weil ja bekanntlich alles einmal einen Anfang und ein Ende hat, hofft man, dass Vivie Anns Reise noch lange anhält.
Vivie Ann // When The Harbour Becomes The Sea // VÖ: 15. März 2019
Wer kann, sollte sich die Newcomerin live nicht entgehen lassen:
03.05.2019 Einbeck, Alte Synagoge 06.05.2019 München, Ampere 07.05.2019 Frankfurt, Brotfabrik 08.05.2019 Berlin, Auster Club 17.05.2019 Stuttgart, Schräglage 18.05.2019 Köln, Subway 20.05.2019 Hannover, Lux
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Deutlich eher den Charts zugewandt ist die Popmusik von Hugo Helmig. Das ist aber gar nicht so doof, wie es zunächst klingt. Vor etwa zwei Jahren erschien die erste Single des Dänen und wie ja mittlerweile auch die Letzten mitbekommen haben dürften, ist der kühle Norden der ideale Geburtsort für clevere Popsongs, die gar nicht anders können, als eingängig und doch nicht einfältig zu sein. Nicht nur in den Heimatcharts, sondern auch in den deutschen konnte Helmig mit seinen Debütsongs beachtliche Erfolge erreichen. Jetzt ist der Däne 20 Jahre jung und hat unlängst sein Debütalbum Juveline veröffentlicht, auf dem es gleichermaßen ums Jungsein und ums Erwachsenwerden geht. Die erste Liebe, Herzschmerz, Unsicherheiten, Fehler und daraus gewonnene Erkenntnisse – das sind im wesentlichen die wenig überraschenden Themen, die auf Juveline im Fokus stehen. Musik also, die durchaus Einsatz finden dürfte in verschiedenen Teenie-Serien oder solchen, die davon erzählen wie es ist, heute erwachsen zu werden. Erstaunlich an der Musik Helmigs ist, dass er nicht auf bloße Effekte setzt und ähnlich wie andere zeitgenössische Songwriter – wie etwa Justin Bieber, Ellie Goulding oder Dua Lipa – auf Vocoder und allerlei Soundspielereien vertraut, um auch ja den Puls der Zeit zu befriedigen. Vielmehr liegt Helmigs Stärke in einfachen Gitarrenmelodien und eindringlich vorgetragenen Geschichten, die hier und da zwar mit Synthies und anderen Effekten versehen werden, aber auch nur wenn es der Song und die Stimmung braucht. Nichts hierauf wirkt überproduziert, was aber freilich nichts daran ändert, dass man schon Geschmack daran finden muss. Das allerdings dürfte nicht schwierig sein, weil Helmigs Pop sehr gut ins Radio passt, ohne aber gleich darin unerkennbar unterzugehen.
Hugo Helmig // Juvenile // VÖ: 01. März 2019
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Ich will ehrlich sein und das bin ich eigentlich immer, hier aber zu meiner Schande besonders: Die Entstehung des neuen Emma Bunton-Albums habe ich mit großer Neugierde verfolgt. Emma Bunton, eine der Spice Girls, mittlerweile längst eine “Spice Woman” und was für eine: Mama, Celebrity und eine Frau, die eigentlich niemandem mehr irgendwas beweisen muss. Aber dann der Dämpfer: schon die erste Single ihres neuen Album ist allenfalls maximal “nett”: Baby Please Don't Stop kommt daher wie eine Art 60s-Pop-Klon, was durchaus besser hätte gelingen können. Bunton, das vielleicht dünnste Stimmchen der früheren Girl-Group konnte sich vor allem durch Songs säuseln. Aber selbstbewusst die Lehren des Lebens mimen? Darin lag nun wahrlich noch nie ihre Stärke. Als dann My Happy Place, so der Name des neuen Albums, erschien, folgte eine Enttäuschung der nächsten und ich fing an mich zu fragen, warum dieses Projekt nicht im Vorfeld auf mehr Eigenständigkeit getrimmt wurde. Im Pressetext zum Album ist die Rede von zehn neuen Songs, die „in den letzten zwei Jahren aufgenommen (...) wurden“. So so, zwei Jahre soll dieses Werk in der Mache gewesen sein. Acht der zehn Stücke sind mehr oder weniger bekannte Cover, weshalb die Frage erlaubt sein muss, warum die Aufnahmen so lang gedauert haben. Da werden munter die Beatles, Destiny's Child, Norah Jones und selbst die Spice Girls rauf und runter gecovert. Will Young darf ein Duett mit ihr singen (I Only Want To Be With You), Robbie Williams (beim Spice Girls-Klassiker 2 Become 1) usw. Stolze vier der zehn Songs sind Duette – vielleicht weil das Team hinter Bunton weiß, dass sie allein die Songs nicht tragen kann. Was einem hier schlussendlich geboten wird, ist arg frech. Den Beatles-Klassiker eröffnet gar ein Dialog von Bunton und einem ihrer beiden Söhne, was wohl niedlich und rührend wirken soll, aber letztlich nichts anderes ist als kalkulierter Kitsch. Wenn es gerecht zuginge in der Musikwelt, müsste dieses Album floppen wie lange nichts mehr.
Emma Bunton // My Happy Place // VÖ: 12. April 2019
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