#der mann mit den tausend masken
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diabolikdiabolik · 7 years ago
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Upperseven, l'uomo da uccidere (1966)
Goodbye Karin Dor (1938 - 2017)
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herzenssturm · 5 years ago
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♡ wen sie geht bist du verloren
Samstag, 2. Mai 2020
00:03
Seit heute Mittag sitze hier schreibe an diesen Zeilen, grüble, denke nach um Lösungen zu finden. Für mich für uns .. ach ich weis auch nicht ...
Ich zerschrädere mein Hirn um die richtigen Worte zu finden damit du nicht mehr glaubst das alles nur leere Worte sind die im nichts enden.
Eine Mischung aus Selbstvorwürfe,Wut gegen mich und diese scheiss Krankheit geben sich den Handschlag und klatschen ab.
Ich erwische mich dabei wie ich in der Wohnung auf und ab laufen und mit mir selbst rede " Du bist selbst schuld steh auf und mach weiter "
Du bist der Sturm !
Ja du bist bekannt wie ein bunter Hund und ja du hast so manche Herzen gebrochen. Hast ja auch in so manche Ecken schon geschissen wo noch keiner hingerochen hat. Leb mit den Konsequenzen.
Es gibt Menschen die dich lieben und manche die dich verachten. Na und was juckts dich das was andere denken.
Mach dich nicht kleiner als du bist.
Sollte sie diese Zeilen lesen oder sollte ich sie loslassen.
Frei aus meine Fängen die sie nur ins negative ziehen.
Ist sie trotzdem noch loyal wie du es bist oder gibt sie schon Stück für Stück alles Preis.
Ich hab so ein durcheinander in meinem Kopf und du bist die einzige die es ordnen kann.
Ich lese zum gefühlten hundertsten Mal unsere Nachrichten von heute Mittag bin gerührt weil ich schon lange nicht mehr so liebevolle und ehrliche Worte gehört hab von dir. Das hat mir so gefehlt
Lese es immer und immer wieder weil ich nicht falsch hinein deuten möchte.
Lese aber auch die Enttäuschung und Wut heraus die Hilflosigkeit und Verletzungen die du erfahren musstest. Wie sehr sie mich verletze, den ich wollte immer dein Held sein doch jetzt bin ich es selbst nicht mehr wert das du mir in die Augen schaust.
Zu erkennen dich so tief verletzt zu haben und das ich dafür verantwortlich bin lässt mich fast in tausend Teile zerspringen.
Warum ist man so voller Wut und erkennt nicht das man den gegenüber so verletzt. Niemals liegt es in meiner Natur bösartig zu sein.
Aber dieser Dämpfer mit Stefan hab ich scheinbar gebraucht um auf den Boden hart aufzuschlagen, nur so wurd ich wach.
Ich wusste nicht das ich so eifersüchtig sein kann.
Ich hab viele Fehler gemacht die die gerechte Strafe für mein Gemütszustand nun sind.
Versuch diese Qualen zu ertragen das du neben ihm liegst und ich jede Nacht aufwache Schweißgebadet nach deiner Hand greife und sie nicht finde.
Ich steh morgens auf und seh in ein leeres Kissen.
Zu wissen das du nicht mehr zurück kommen wirst und das einzige was du verdient hast ist das ich so viel ehrwertsgefühl noch habe dich ohne Widerstand gehen zu lassen, aus Repeckt und Achtung.
Dich lieber frei zugeben weil man sich sein Versagen einfacher eingestehen kann als vielleicht die ständige Zurückweisung.
Immer das Gefühl kurz vor der Ohnmacht zu stehen, hilflos bei vollem Verstand mitbekommen wie jemand eine Stricknadel in dein Hirn rammt.
Ich hab solche Angst irgendwann festzustellen das ich nicht mehr weiß wie du richst oder dich anfühlst.
Ein Alptraum und das Tag für Tag
Sekunden sind wie Stunden,Tage wie Jahre
Und dabei wollte ich doch für uns alle nur das wir atmen können.
Ich versuche antworten und Lösungsansätze zu finden ich zapple, suche Gespräche um Rat bei Menschen denen ich vertraue, erinnere mich an gute Ratschläge die man mit auf den Weg gegeben bekommen hat. Gott fehlt mir die Mensch gerade er wüsste was ich tun sollte. So am Rande erwähnt.
Dieser älterer Mann der mir immer ein Vorbild war hat mir mal gesagt, dass die
Fehler, die wir machen nicht bestimmen, wer wir sind.
Es ist die Art, wie wir mit unseren Fehlern umgehen.
Unsere Einsicht darüber, dass das, was wir getan haben, falsch war.
Das schlechte Gewissen, das uns plagt.
Es ist unsere Entscheidung dazu, es wieder gut zu machen.
Denn wenn du bedeutungslos wärst stände ich jetzt nicht hier mit gewissensquälerei.
Eine Entscheidung dazu, es das nächste Mal besser zu machen. Unsere Einstellung zu unseren Fehlern ist es, die bestimmt, wer wir sind.
Fehler machen einen guten Menschen nicht schlecht, genauso, wie ein paar gute Taten einen schlechten Menschen nicht gut machen.
Allein der Hass gegenüber sich selbst, für einen Fehler, den man gemacht hat ist Beweis genug, dass man kein schlechter Mensch ist.
Hass dich nicht für deine Fehler. Und lass deine Fehler nicht bestimmen, wer du bist, oder dich in dem verunsichern, was du sein möchtest. Bestimm selbst, wer du gern wärst und dann sei es.
Ich hab soviel gefordert, das du Verständnis hast und mich rettest nahm Dinge so selbstverständlich hin, fordete maßlos und merkte garnicht wie diese Erkrankung nun auch eine Macht über dich bekommt. Wie egoistisch ich war skrupellos und kalt.
Wie ein Virus eine Seuche und ich stand blind daneben, zu feige um aufzustehen und mich lieber selbst auf zu opfern und hinter dir zu verstecken.
Permanent die Schuld bei andern zu suchen, vergeigte Beziehungen und Familiendramen.
Es ist doch verdammt nochmal meine Aufgabe dagegen anzukämpfen genauso wie es meine Bürde ist diese Last zu tragen. Ich kann mich selig schreiben wenn du ein Stück mit mir gehen möchtest aber es ist meine Aufgabe.
Tausend Gedanken in deinem Kopf und dann stellst du fest:
Du wirst vielleicht nicht ihr erster, ihr letzter, oder ihr einziger sein.
Sie hat davor geliebt und sie wird vielleicht wieder lieben.
Aber wenn sie dich jetzt liebt, was für eine Rolle spielt das? Sie ist nicht perfekt – du bist es auch nicht, und ihr zwei werdet zusammen vielleicht nie perfekt werden, aber wenn sie dich zum Lachen bringt, dich zum Nachdenken bringt, dich dazu bringt menschlich zu sein und Fehler zu machen, halte an ihr fest und gib ihr soviel du kannst.
Ich wünsche mir einfach nur das sie geduldig ist noch einen klein bisschen mir etwas Zeit gibt zum atmen.
Das ich beweisen kann das das alles keine leeren Worte sind. Das die Entscheidungen mich von vielen abzuwenden weil es einfach falsch ist das einzige ist was als Lösung dient.
Das ich Kämpfe aber gerne dieses Schwert aufnehme um ein besser Mensch zu werden.
Du verdienst jemanden, der dich liebt und zwar mit jedem einzelnen Herzschlag, jemanden der ständig an Dich denkt, der jede Minute in Gedanken bei Dir ist und überlegt, was Du machst, wo Du bist und ob es Dir gut geht.
Du brauchst jemanden, der dir hilft, Deine Träume zu verwirklichen, jemanden der Dich vor deinen Ängsten beschützt.
Du brauchst jemanden der Dich mit Respekt behandelt und alles an dir liebt, vor allem deine Fehler!
Und genau eine solche Person ist der zweite Teil Deiner Seele, wenn diese Person in dein Leben tritt, finden sich zwei Seelen, welche füreinander bestimmt sind
Und ich weiß das ich der Mensch bin nach dem sie sich sehnt
Wir haben von Anfang an gemerkt das sich zwei Seelen treffen.
Alles war plötzlich so klar auch wenn uns von beginn an klar war das es nicht einfach wird.
Ich wollte das alles mit Leib und Seele
Du warst nie eine Option du warst immer meine Prioritäten
Alle schmutzigen Geschichten mit bedeutungslosen Menschen die dich nur dazu brachten Masken zu tragen und dein wahres Gesicht zu verbergen waren noch weniger wert wie du sie eh schon verachtend betrachtest hast. Diese bedeutungslosen Menschen diese Gesuchtslosen, dienten immer nur irgendwelchen Aufgaben.
Sie waren nicht ansatzweise das was du in ihr siehst.
Tausende Namen und Gesichter waren weg den sie war wie ein Magnet die mein Herz und Seele in ihren Bann zieht. Die Droge die süchtig macht.00
Plötzlich spielt Bauchgefühl Verstand und das Herz einen gleichen Takt, das gab es noch nie.
So viele vergebene Liebesmühe um Beziehungen aufrecht zu erhalten die von beginn an doch zum scheitern verurteilt waren heilte sie nur durch ihre Wärme und der Schulterzuckenden Aussage "na und jeder bringt ein Päckchen mit in die Beziehung".
Ich hab doch garnicht gesucht nach ihr plötzlich stand sie da.
Bilder die sich eingeprägt haben von ihr, plöpen ständig in deinem Hirn auf, sie quälen dich und zeigen dir deine Schmach in dem du sie vermisst und was du verloren hast.
Und ich vermisse dich so dein lachen und kichern. Deine ganzen Haarnadeln die verteilt sind überall, die Kerzen selbst die Tulpen.
Witzig .. ich fand das immer als Frauenkram..
Diese Unarten die dich aber zu dem machen was ich gelernt hab zu lieben.
Diese verfluchten ständige Zweifel :
Nein das kann nicht sein, wie kann diese Frau mich lieben.
Aber sie tut es.
Mich ausgerechnet mich .. sie könnte jeden haben. !!!
Diese Wohnung ist nicht mehr meine Wohnung und zwar seit ihr nicht mehr da seid ist sie leer trostlos und leblos.
Ich kann laute Musik hören hier rum turnen .. wart ich nur darauf das jemand um die Ecke kommt und mich Massregelt.
Manchmal würd ich gerne wissen was mit mir passiert ist.
Auch wenn sie weiß das du bekannt bist wie ein bunter Hund die ein oder andere schmutzige Geschichte die dich einholt nur noch mehr andere dazu bringt dich überall zu diskreditieren gibt es immernoch Menschen Freunde und Komplizen die dich lächeln anschauen und sagen " ich hab dich noch nie so um jemand leiden sehen kämpfe um sie sie ist es wert egal was es kostet"
Aber dann ist noch dieses Bild das sie hat von dir das Tag für Tag schlimmer wird an dem du teilweise selbst Schuld bist aber du es nicht aufhalten kannst das es von mal zu mal schlimmer wird.
Das sie glaubt ich könnte sie betrügen eine andere Frau anfassen, in unserem Bett.
Das sie nicht antwortet wenn du ihr geschrieben hast aber du froh sein kannst das du ihr überhaupt schreiben darfst.
Du wartest ungeduldig aber du harrst aus auch wenn es vielleicht enttäuschend sein könnte weil sie dir keine Beachtung schenkt.
Das sie das Vertrauen zu dir verloren hat und überall eine Spiel oder Vorsatz wittert.
Ich bin nicht mehr in der Position überhaupt eine Forderung zu stellen. Und die Erwartungshaltung abzulegen.
Wenn du dich doch nur zurücklehnen könntest und beobachten, sehen was ich tuh und zu das ich im Stande bin und erst dann entscheiden.
Nur für einen Augenblick Die Zeit anhalten.
Für einen Augenblick mir verzeihen so wie ich dir immer verziehen habe.ü
Sie ist die Bonny die du immer wolltest sie ist die Frau für die du alles vergisst. Der Satz der dir wie ne Dauerschleife durch dein Hirn knallt .
Einmal nochmal von Anfang an dafür gäb ich alles weil ich sie liebe.
Lass die Hand nicht los ohne diese Hand find ich nicht heim.
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jackiepalmerjr3 · 4 years ago
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Titel: #Covid19, Whiteflyingdog.
Gemalt am 19. März. 2020.
Von mir, JackiePalmerJr
Liebe Freunde von Tumblr.
Gestattet mir, dass ich Euch mein Meisterwerk über Covid 19 vorstelle.
Ich habe ungefähr 6000 Kunstwerke gemalt. Von Kindheit an, mit höchstem Erfolg, aber ohne mich.
Kunst die wahr ist, die höchste Sicherheit und Intelligenz bietet, totales Können ist, und absolut die beste Kunst ist. Weltweit.
Kunst muss genau zu den Menschen kommen wenn die Menschen die Kunst brauchen, wie Wasser, nicht wie eingesetzt durch stinkreiche Mega Täter, deren Absatz immer genau der Nachricht der Politik folgt, immer viel zu spät kommt, damit alle da sind, und niemand mehr sich wehren kann. Gegen die totale Macht und Kontrolle einfacher Maler, deren Werke genau bestimmt werden.
Kunst muss mit der innersten kulturellen, politischen, menschlichen Situation übereinstimmen, aber immer weit im Voraus für die Gesellschaft vorher da sein.
Die Menschen müssen wissen was kommt. Information und Wahrheit müssen vorher erkannt werden. Kunst darf niemals vom sogenannten Jetset und Medien zuerst gut gefunden werden, da diese gefüttert wurden durch Quark.
Seht euch bitte mein Gemälde genau an, da es den wirklichen Virus zeigt, in seiner Symbolik. Dazu muss man tausende Seiten kennen.
Es zeigt wie böse und gefährlich das Virus bleibt, und wie der Einzelne stirbt. Das Bild zeigt einen umgedreht fliegenden weissen Hund, mit frisch abgerissenen Schwanz, wie er auf die Menschen zukommt, über die Stadt fliegt. Aus dem Mund des lateinisch wirkenden Mannes (rechts) kriecht ein Sarg und eine Art lebender Virus.
Da das Virus meist über die Atemwege kommt. Ich zeige Euch an dieser Stelle extra keine Maske, damit ihr selber mitmacht.. Davor, eine Gestalt, die das Geld verliert. Im Hintergrund, ähnlich wie bei der Pest, schwarze, ausgeräucherte Städte, mit weiss ummalt, der weisse 5-beinige Hund mit den Flügeln ist darüber geflogen. Ich habe extra keine Ratten dafür gemalt, da die Ratte einen genauen Maler hat, der seine Ratte seit langem gegen Euch laufen lässt.
Das Gemälde Covid19 Whiteflyingdog ist nicht für den Kommerz sondern für die Bevölkerung, die Masken tragen sollen und sich genau an alles halten sollen.
Mein Werk wurde wie alle anderen Werke auch -eiskalt erkannt und auf billige Weise völlig in dessen Identität imitiert aber niedrig bis asozial neu gemacht, nämlich gegen Euch, denn die Superreichen und Mächtigen brauchen nicht arbeiten, deswegen deren neues Denken, ganz kleine Aussagen, die niemand korrigieren kann.
Deren Herrscher-Bilder, die Euch falsch informieren und immer vernünftig ansprechen.
Mein Bild "White flying dog" sieht absichtlich scheußlich aus, von mir hergestellt, es zeigt wie unerträglich Opfer leiden.
Seid nicht traurig, dass es keine Freiheit gibt, die Agenten besprechen meine Bilder und funktionalisieren sie machterhaltend um, natürlich nicht mit meinem Namen.
Damit die Menschen dem Täter gehorchen und dabei informiert bleiben.
Vertraut immer dem, was ich male.
Manchmal benenne ich meine Gemälde um, weil es besser passt. Der Ursprungstitel bleibt aber.
Wenn das Volk eines Tages kaputt ist, erst dann werden meine Bilder offiziell anerkannt. Aber dann ist niemand mehr da, der die Wahrheit dazu sagt.
Danke, Eure Jackie.
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follow-the-sun-blog · 6 years ago
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Leticia, Kolumbien 🇨🇴 Teil 2/2
Uns hatte der Ausflug mit dem Boot so gut gefallen, dass wir noch eine weitere Tour für den nächsten Tag im Hostel gebucht hatten. Als wir an diesem Morgen aufwachten fühlte sich Fabian jedoch nicht so gut. Er fühlte sich energielos und hatte Gliederschmerzen. Da es jedoch der letzte volle Tag im Amazonas für uns sein sollte, entschied er sich trotzdem die Tour zu absolvieren. 
El abuelo
Wir trafen uns wiederum um 9.00Uhr an der Reception und fassten wieder unsere Gummistiefel. Auch heute begleitete uns wieder Sara, unsere Übersetzerin. Zudem kam noch eine andere Backpackerin mit, Geraldine aus Zürich. Wir wurden dann mit zwei Tuktuks in etwa 20min zum Startpunkt gefahren. Unser erster Stopp sollte ein indigener, örtlicher Führer sein. Auf dem Weg zu seinem Haus wateten wir durch den Dschungel, jedoch auf einem sch��nen Weg. Unser Guide erklärte uns die speziellen Eigenschaften der Pflanzen. Als wir auf offenes Gelände kamen, fing es dann an zu regnen und wir bekamen natürliche Regenschirme: grosse Palmenblätter um sie über den Kopf zu halten. 
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Nach ca. einer halben Stunde wandern kamen wir bei der Hütte an. Es war ein einziger riesiger Raum, mit zwei etwa 20m langen Tischen und Bänke. Es war relativ düster und mit ein paar Masken geschmückt.
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Der ältere Herr, welcher die Hütte bewohnte, stellte sich vor als der “Abuelo” (der Grossvater), sein richtiger Name ist Gustavo Macuna. Er war nicht sehr glücklich an jenem Tag, jedoch nicht wegen unserer Anwesenheit sondern weil er eigentlich Hilfe von einem jungen Stammesangehörigen haben sollte, doch dieser sagte er habe keine Lust und sei wieder gegangen. Gustavo erklärte uns, dass es sehr schwierig sei junge Leute zu finden, welche Interesse für die indigene Kultur haben und diese weiterführen wollen. Dieser junge Mann wäre der Hoffnungsträger von Gustavo gewesen, doch nun ist er sehr traurig, weil es anscheinend doch nicht klappe.
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In der nächsten Stunde erzählte er uns dann viele Geschichten und über seine Kultur. In dieser geht es viel um beten, v.a. zu der Luft. Denn alles entsteht aus Luft und alles wird zu Luft. Wir bemerkten, dass in dieser Kultur Moral nicht direkt vermittelt wird (z.B. du darfst nichts stehlen) sonder wird immer in eine Geschichte verpackt. Diese sind manchmal so abstrus, dass selbst Sara nicht alles verstand. Speziell war auch, dass Gustavo immer in der dritten Person über sich sprach. Er vermittelte uns auch, dass sich alles um Respekt und Kommunikation dreht. 
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Nach dem sehr interessanten Geschichtsunterricht, zeigte er uns zwei Gefässe. In einem war selbst gemachter Tabak, im zweiten war selbst gemachtes Kokapulver (nicht das Weisse 😜). Als erstes durften wir vom Tabak probieren. Dies wird ganz speziell verabreicht. Wir setzten uns gegenüber von Gustavo, mussten tief einatmen. Dann hatte Gustavo ein kleinen gebogenes Röhrchen, dieses füllte er mit dem Tabak und führte das Röhrchen in unsere Nase und blies den Tabak in unsere Nase. Danach mussten wir den Tabak gleich wieder ausblasen... Und dann... öffnete sich alles überhalb der Nase, alle Nasennebenhöhlen gingen auf uns man konnte richtig gut durchatmen! Und das Beste: nach zwei Minuten hatte Fabian keine Krankheitssymptome mehr!! 😱 
Gustavo fragte Fabian dann, ob er ihm den Tabak in die Nase verabreichen wolle. Sara sagte, dass dies eine grosse Ehre sei, das passiere eigentlich nie. Also packte Fabian die Gelegenheit und Gustavo sagte ihm, er solle so stark wie möglich rein blasen. Das tat Fabian auch und Gustavo wirkte etwas überrascht. 🥴 
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Danach durften wir noch vom Kokapulver probieren. Naja, es schmeckte nicht so wahnsinnig gut, dass witzige war jedoch, dass die Zungenspitze einschlief. Mit diesem Taubheitsgefühl gingen wir dann zum Tisch um ein richtig gutes Mittagessen zu geniessen. Das Hühnchen wurde nur in Palmblätter eingepackt und auf dem offenen Feuer gegart, dazu gab es noch eine Art Crêpe, bestehend aus Maniok-Pulver (richtig lecker 😋) und Platano (eine Art Kochbanane).
Nach dem Mittagessen gingen wir noch zu einem Fluss, wo wir hätten schwimmen können (die Piranhas hinderten uns daran oder besser der Gedanke daran...). Dann verabschiedeten wir uns von Gustavo, machten noch ein Gruppenfoto und machten uns auf den Weg zurück. 
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Dieser führte über den Dschungel und wirklich durch das Dickicht. Die Wege waren zum Teil in sehr gutem Zustand, teilweise aber sehr matschig bis sumpfig. Dann passierte das Missgeschick: Pascale lief hinter dem Guide und Fabian und pflatsch: das Bein steckte bis zu dem Knie im Schlamm. Nun die erste Reaktion von Fabian:  😂. Mit vereinten Kräften schafften es der Guide und Fabian Pascales Fuss aus den Fängen des Morastes zu befreien. 
Nachdem Pascale den Stiefel ausgeleert hatte (der rote Socken war nun braun), schlürfte der Stiefel bei jedem weiteren Schritt. 😅 Wir mussten und in den folgenden zwei Stunden durch Schilf kämpfen, über Baumstämme balancieren und schneller als die Mücken laufen.
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Es war ein super Erlebnis, die Düfte im Dschungel waren gewaltig und die unendliche Weite des Waldes sehr beeindruckend. Als wir die Strasse wieder erreichten kamen sogleich die TukTuks und brachten uns zurück ins Hostel. Dort waren wir mehr als erschöpft. Doch wir rauften uns nochmals auf um ein einzigartiges Phänomen zu beobachten. Sobald die Dämmerung beginnt, kommen tausende kleine Papageien angeflogen um ihre Nacht in den Bäumen in dem kleinen Stadtpark zu verbringen. Keiner weiss so genau warum sie dies tun, aber es ist grossartig anzuschauen. Von allen Richtungen kommen die Vögel, es ist ein riesen Lärm. und hört und hört nicht auf.
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Am nächsten Tag hiess es dann Abschied nehmen vom Amazonas. Aber weil unser Flug erst am Mittag ging, packten wir die Gelegenheit und spazierten noch nach Brasilien. Wenn wir schon einmal so nahe sind und es keinen Zoll zu überqueren gibt, nutzten wir diese Chance. 
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Aus dem Flugzeug erhaschten wir noch ein paar letzte Blicke auf den unendlich wirkenden Dschungel bevor wir wieder in dem kühlen Bogota landeten. 
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16.4.2019 fa & pa
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michaelvolkmann · 7 years ago
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Alles wie immer #WelcometoHell - Am 6.7.2017 versammelten sich rund 10.000 Demonstranten am Hamburger Fischmarkt. Sie wollten gegen den morgen beginnenden G20-Gipfel demonstrieren. Doch dazu kam es nicht. Es passierte mal wieder genau das, was eigentlich immer passiert. Die Situation ist eskaliert und in der Folge brannten und brennen Fahrzeuge rund um den Demonstrationsort. Der Auslöser für all das: vermutlich hat eine angetrunkene Person aus dem Demozug heraus eine Bierflasche in Richtung der Polizeibeamten geworfen. Alles danach folgte den gehegten und gepflegten Ritualen. Auf beiden Seiten. - #G20, #Grundrechte, #Hamburg, #Polizei
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Alles wie immer #WelcometoHell
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Am 6.7.2017 versammelten sich rund 10.000 Demonstranten am Hamburger Fischmarkt. Sie wollten gegen den morgen beginnenden G20-Gipfel demonstrieren. Doch dazu kam es nicht. Es passierte mal wieder genau das, was eigentlich immer passiert. Die Situation ist eskaliert und in der Folge brannten und brennen Fahrzeuge rund um den Demonstrationsort. Der Auslöser für all das: vermutlich hat eine angetrunkene Person aus dem Demozug heraus eine Bierflasche in Richtung der Polizeibeamten geworfen. Alles danach folgte den gehegten und gepflegten Ritualen. Auf beiden Seiten.
Schon im Vorfeld zu dieser Demonstration hatte es das eine oder andere Geplänkel zwischen der Polizei Hamburg und Gegendemonstranten gegeben. Einen Vorgeschmack der Deeskalationsstrategie konnte man schon bekommen, wenn man die Ereignisse rund um das Protestcamp im Elbpark in Entenwerder betrachtete. Zunächst wurde der Gegenprotest komplett untersagt und erst nach einer Eingabe beim Bundesverfassungsgericht genehmigt. Während sich dann die Organisatoren noch mit den Hamburgischen Behörden über die Modalitäten unterhielten, störte sich die Polizei an 11 “Schlafzelten” (den Unterschied zwischen bspw. einem Camping-Zelt und einem Schlafzelt würde ich gern bei Gelegenheit nachvollziehen können) und räumte mit einem großen Aufmarsch das Camp. Dabei berief man sich auf eine Entscheidung des VG Hamburg, welches eben Schlafzelte untersagte. Der Entscheid war bis dato wohl nur der Polizei bekannt und wurde erst eilig am nächsten Morgen offiziell bestätigt. Wenige Tage später wurde dieser wiederum kassiert und bis zu 200 Schlafzelte wurden erlaubt.
Das Toleranzniveau für die folgenden Tage war also gesetzt und das auch noch nicht sehr hoch.
Die vorprogrammierte Eskalation
Es war angerichtet: nach den Geplänkeln der Vortage sollte am 6.7. nun also der Protest gegen G20 unter dem Motto “Welcome to Hell” auf die Straße gebracht werden. Als Startort auserkoren wurde der Hamburger Fischmarkt, welcher nicht ganz weit von der Hafenstraße/St. Pauli entfernt liegt und noch dazu relativ bequem mit Bus und Bahn zu erreichen war. Nun kann man über das Motto sicherlich trefflich streiten. Wer aber darin gleich einen indirekten Aufruf zu Gewalt sieht, dürfte sich im realen Leben an nahezu jeder Wortwahl entsprechend hochziehen. Nur mal so: der am gleichen Tag ausgehobene Pädophilenring in Hessen firmierte unter dem Namen “Elysium”, welches in der griechischen Mythologie für die Insel der Götter steht. Frei nach einem großen Dichter: Namen sind nur Schall und Rauch. Kann man sich dran hochziehen. Muss man aber nicht.
Gleich beim Aufzug der Demonstration konnte man in verschiedenen Streams beobachten, daß sich viele Polizisten bereits ihre Helme aufgesetzt hatten. Kurze Zeit später rollten auch schon die ersten drei Wasserwerfer in den Weg des Demonstrationszuges und signalisierten damit: wir sind hier. Ihr kommt nur weiter, wenn wir es zulassen. Nachdem sich auch am Ende des Demonstrationszuges mehrere Wasserwerfer in Stellung gebracht hatten, war es nur noch eine Frage der Zeit, bis sich die knisternde Anspannung entladen musste.
Die Polizei als Schuldige?
Nein. Zu solch einem Gewaltausbruch braucht es immer mindestens zwei Seiten. Oftmals genügt aber auch ein eher zufälliges Ereignis. Der sog. Schwarze Block und die Polizei standen sich beinahe Aug’ in Aug’ gegenüber. Während die Veranstalter noch mit deren Vertretern die Modalitäten klärten (“Wie viele Vermummte sind akzeptabel?”), warf eine alkoholisierte Person eine Bierflasche in Richtung der Beamten. Dem Vernehmen nach wurde diese Person aus dem Demonstrationszug heraus isoliert. Doch der Schaden war damit schon angerichtet. Das zersplitternde Glas war der Funke, den es noch für die Zündung brauchte. Anstatt sich um eben diese eine Person zu kümmern, sie in Gewahrsam zu nehmen und abzuführen, stürmte man den Demonstrationszug. Das kann man durchaus so machen und es lässt sich sicherlich auch mit irgendwelchen Vorschriften halbwegs gerichtsfest begründen. In der Situation selbst ist das Handeln auch nachvollziehbar, da aus Sicht der gestressten Beamten dort eine größere Menge an Menschen steht, die durchaus die fliegende Flasche als Auftakt und Aufforderung zu einem größeren Angriff sehen könnten. Es hätte aber gar nicht so weit kommen müssen.
Mehrere NDR Reporter vor Ort berichten übereinstimmend, dass von den Demonstranten zunächst keine Gewalt ausgegangen sei. Allerdings haben tatsächlich viele Mitglieder des “schwarzen Blocks” ihre Vermummung nicht abgelegt. Zuvor soll es Absprachen zwischen Polizei und Demo-Veranstaltern gegeben haben, wie viel Vermummung für die Polizei hinnehmbar ist. Offenbar konnte man sich bei diesen Gesprächen nicht einigen. Dann gab es offenbar einen einzelnen Flaschenwurf eines anscheinend angetrunkenen Mannes, den Demonstrationsteilnehmer selbst von der Menge isolierten. Offenbar gab es auch im “schwarzen Block” Ansagen, keine Gegenstände auf die Polizei zu werfen und eine Eskalation zu vermeiden. Die von der Polizei geforderte Trennung der Demonstranten vom “schwarzen Block” gestaltete sich schwierig. Die Demonstranten fühlten sich faktisch von mehreren Seiten eingekesselt. – NDR Blog, Eintrag von 20:51
Die Polizei vertritt das Gewaltmonopol des Staates. Sie sitzt also qua Gesetz am längeren Hebel. Das wissen alle und akzeptieren tun es auch die allermeisten. Die Polizei ist der Stärkere in diesem Fall. Wenn ich mich aber genau so aufstelle, eine knallharte Linie ziehe und dann die Demo schon zumindest mit aufgesetzten Masken bzw. gleich mit aufgesetzten Helmen empfange und die Wasserwerfer in den Weg stelle und das alles, bevor es angefangen hat, versage ich. Deeskalation funktioniert anders. Fundamental anders. In dem Moment, wo ich mich so hart aufstelle, nehme ich mir jeglichen Spielraum und haben als nächsten, letzten Schritt nur noch die Anwendung von Gewalt. Dabei ist es dann auch irgendwann egal, ob die Gegenseite nun 10 oder 15 oder auch nur 5 Zentimer von eben dieser Linie entfernt ist: im Zweifel ist sie zu nah und eine fliegende Flasche reicht aus für die finale Eskalation.
Nun ist es aber auch so, daß eine solche Eskalation einen Gegenspieler, eine Gegenseite braucht. Dazu kommt noch, daß auch die Gegenseite in einer solch großen Menge nicht sofort die Möglichkeit hat, sich zurückzuziehen: der Weg nach vorn war durch die Polizei und Wasserwerfer blockiert, die Seiten durch die baulichen Gegebenheiten geschlossen – es blieb also im Zweifel nur der Weg nach hinten. Durch mehrere tausend Menschen hindurch quasi. Ich heiße Gewalt allgemein nicht gut – egal von welcher Seite sie nun ausgeht und wer vermeintlich angefangen hat oder auch nicht. Bei solch großen Mengen an Menschen auf beiden Seiten ist es schlußendlich auch sehr schwierig nachzuvollziehen, wie sich die Ereignisse gegenseitig hochschaukelten. Es ist aber auch ein natürlicher Reflex des Menschen, daß er in solchen Situationen drei Optionen sieht: Flucht, Verteidigung, Angriff. Wer nicht flüchten konnte, konnte also nur noch zwischen Verteidigung oder Angriff auswählen. Den Unterschied zwischen beiden auszumachen, fällt schwerer als man es gemeinhin glauben möchte. Tatsächlich lässt sich es nicht eindeutig bestimmen.
Aber darum soll es gar nicht gehen.
Die Polizei als Leidtragende, die Grundrechte aber auch
Mitunter müssen Polizisten das ausbaden, was die Politik verbockt hat. Über die letzten 20 Jahre wurden wie viele Stellen gestrichen bzw. eingespart? Die genaue Anzahl dürfte je nach Sichtweise variieren. Aber wir sind uns vielleicht einig darin: es waren verdammtnochmal zu viele. Die Jungs und Mädels in Uniform sind in aller Regel überarbeitet, mehr als nur urlaubsreif und irgendwie hat niemand für sie Verständnis. Für ihre Dienstherren und -damen müssen sie noch viel effizienter sein und für die Bürger sind sie mitunter total brutal und die Grundrechte mißachtend. Entsprechend tritt man den Beamten entgegen, was sich auf deren Seite auch wieder auswirkt. Auch hier dürfte sich die Wahrheit irgendwo in der Mitte befinden. Welche Faktoren sich hier gegenseitig bedingen: geschenkt. Es ist nun so, daß man aber genau hier ansetzen muß. Daß man eben mehr Polizisten benötigt. Aber nicht nur das: sie müssen auch besser ausgebildet werden. Denn jede Deeskalation verhindert solche Exzesse wie heute. Das war nicht der erste und wird auch nicht der letzte bleiben. Gleichzeitig gilt es aber auch für die Bürger nach den Regeln zu spielen. Wenn es ein Vermummungsverbot gibt, ist dieses zu beachten und wenn einem die Polizei schon entgegenkommt und eingesteht, daß x Vermummte “akzeptabel” sind, dann sollte man das goutieren.
Demonstrationen sind essentieller Bestandteil einer gelebten Demokratie. Sie sind grundgesetzlich verbrieft und nur unter sehr strengen Auflagen überhaupt dürfen sie abgelehnt werden. Die Polizei auf der anderen Seite ist dann für die Durchsetzung eben dieses Grundrechtes und zugleich für die Einhaltung aller Regeln verantwortlich. Das kann man durchaus auch gemeinsam angehen. Vermutlich wird es dann auch deutlich entspannter zugehen und die ominöse Linie wird eben nicht so schnell überschritten.
Alles wie immer
So aber ist es einfach wie gehabt: man schaukelt sich hoch, baut immer mehr Spannung auf bis ein kleiner Funke reicht. Und nicht nur das: mittlerweile geht es dann auch in den (sozialen) Medien nach dem bekannten Schema weiter. Die böse Polizei hier, die versifften Muttersöhnchen dort. Für alle, die eine bestimmte Agenda bedient haben wollen ist genau das Richtige dabei. Dabei verliert man völlig aus dem Blick: es muß gar nicht so sein. Aber vielleicht will man auch einfach nur, daß es genau so ist. Dann kann man sich empören, aufregen, andere beschimpfen – Dampf ablassen. Und alles andere ist egal? Das kann und darf nicht der Anspruch einer modernen Gesellschaft im 21. Jahrhundert sein. Für niemanden.
Ich wünsche allen Verletzten des heutigen Abends gute Besserung und hoffe, daß es keine schweren Verletzten oder gar Tote zu beklagen gibt.
Wer das tut, was er immer getan hat, wird auch nur das bekommen, was er immer bekommen hat.
Weiterführende Links
Titelbild: Tama66 | Pixabay
Journalisten fixieren sich auf Gewaltdarstellungen | DLF
POL-HH: 170706-17. G20: Zwischenmeldung der Polizei Hamburg | Presseportal
Null Toleranz – auch beim Zelten | SPON
Futter für den militanten Nachwuchs | Zeit
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airborn64 · 7 years ago
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WAS HAT HALLOWEEN MIT EINEM KÜRBIS ZU TUN?
  Halloween ist ein sehr altes Fest und wurde bereits vor 5000 Jahren gefeiert. Die Wurzeln sind bei den Kelten zu finden. Der ursprüngliche Halloween Brauch geht auf das keltische „Samhain“, das nach keltischem Kalender jeweils am 31. Oktober, dem keltischem Neujahrstag gefeiert wurde, zurück. An diesem Tag öffnete sich laut ihrem Glauben das Tor zwischen der Welt der Toten und Lebenden und die Toten bekamen dadurch die Chance Besitz von den Seelen der Lebenden zu ergreifen. Um sich davor zu schützen, griffen die Menschen zu teilweise schauerlichen Bräuchen. Lichter und Laternen spielen dabei eine zentrale Rolle und ganz besonders die Kürbislaterne.
Bräuche zu Halloween
Auch das katholische Allerheiligenfest am 1. November wird dem ursprünglichen Halloween zugeschrieben, da sich das englische Wort Halloween, von „All Hallows evening“ der Abend vor Allerheiligen ableiten ließ. Das eher stille rituelle Fest der katholischen Kirche, ist dennoch etwas anderes und die schauerlichen Halloween Bräuche sind eindeutig dem keltische Samhain zuzuschreiben.
Um den Toten die Chance zu verwehren von der eigenen Seele Besitz zu ergreifen, pflegten sich die irischen Kelten zu verkleiden. Mit schauerlichen Masken und viel Lärm und Getöse versuchten sie die Geister zu täuschen, damit sie nicht von ihnen erkannt wurden. Die Häuser wurden mit Kerzen, Laternen und Schutzbannern versehen, um ungebetene Besucher zu vertreiben.
Der Brauch zu Halloween Kerzen in ausgehöhlte Kürbisse zu stellen und Fratzen hineinzuschneiden, geht zurück auf die irische Legende von „Jack o’ Lantern“ zu deutsch Jack mit der Laterne.
Die Legende von Jack o’ Lantern
Jack war ein irischer Hufschmied und böser Trunkenbold. Auch vor Raub und Diebstahl schreckte er nicht zurück und wenn er jemanden übers Ohr hauen konnte, so tat er das mit Vergnügen.
Dieses Benehmen rief schlussendlich den Teufel auf den Plan und er näherte sich Jack am Halloween-Abend, als dieser gerade in seiner Kneipe stand und sich betrank. Der Teufel erklärte ihm, dass er gekommen sei um seine Seele zu holen. Doch Jack war ein hinterhältiger und schlauer Gauner, der dem Teufel einen letzten Wunsch abbettelte. Der Wunsch war, dass der Teufel seinen letzten Drink bezahlen sollte. Da dieser kein Geld bei sich hatte, verwandelte er sich selbst in eine Sixpence-Münze. Blitzschnell griff Jack zu und steckte in in die Tasche, in der er ein Kruzifix verwahrte. Der Teufel litt Höllenqualen und versprach Jack, seine Seele noch weitere 10 Jahre zufrieden zu lassen.
Nach 10 Jahren kam er wieder um Jacks Seele zu holen und diesmal bat ihn Jack als letzten Wunsch um einen Apfel. Der Teufel kletterte auf einen Baum und blitzschnell ritzte Jack ein Kreuz in den Stamm. Abermals litt der Teufel und Höllenqualen und versprach Jack, wenn er das Kreuz wieder entfernte, ihn auf ewig in Ruhe zu lassen. So hatte Jack seine Seele zurück bekommen.
Als dieser seinem alten Leben frönend dann eines Tages doch starb, machte er sich auf den Weg vor das Himmelstor. Entsetzt schlug Petrus die Türe zu und wies ihm den Weg zur Hölle. Auch dort pochte Jack an das Höllentor. Der Teufel öffnete, erkannte ihn und sagte, dass er nicht eintreten könne, weil er seine Seele vom Teufel für ewig zurück erhalten hatte. Wohin er denn dann gehen sollte, wollte Jack vom Teufel wissen. Zurück auf die Erde, war die Antwort und damit Jack den Weg dahin fand, gab ihm der Teufel ein Stück Höllenkohle, die niemals ausgeht. Dieses Stück Kohle steckte Jack in eine ausgehöhlte Rübe und geistert seither zu Halloween mit seiner Laterne, um arme Seelen zu suchen, die er stehlen kann.
Wann wurde aus der Rübe ein Kürbis?
Etwa um 1850 herrschte in Irland eine große Hungersnot. Tausende von Menschen wanderten nach Nordamerika aus, um dort eine neue Heimat, Arbeit und Unterkunft zu finden. Neben ihrem eigenen Hab und Gut, nahmen sie natürlich auch ihre Brauchtümer mit und feierten in der neuen Heimat ebenso Halloween, wie zuvor in Irland. Da aber Rüben in Amerika Mangelware waren, es Kürbisse jedoch in großem Ausmaß gab, wurde aus der ursprünglichen Rübenlaterne des Jack o’ Lantern die heute weltweit bekannte Kürbislaterne mit ihren zahlreichen Gesichtern.
Welche Bräuche wurden noch überliefert?
Der Brauch des „barmbrack“. Er entstand zu Samhain, wenn der Sommer verabschiedet und der Winter begrüßt wurde. Da die Kelten durch ihre Druiden großen Wert auf die Deutung von Orakel legten und damals, so wie heute junge Menschen gerne wissen wollen, ob ihnen die Zukunft die richtige Frau/den richtigen Mann bringen wird, entstand der Brauch des „barmbrack“. Dabei wurde ein Ring in einem runden Kuchen eingebacken und die-, bzw derjenige, der das Stück mit dem Ring erhielt, der/dem stand glückliche Zweisamkeit ins Haus.
Trick or Treat
Das bekannte und bei allen Kindern beliebte in Verkleidung von Haus zu Haus zu ziehen und mit der Androhung „Süßes oder Saures“ Süßigkeiten einzusammeln, hat im Gegensatz dazu einen christlichen Ursprung. So gingen die europäischen Christen im 9. Jahrhundert am Allerseelentag (2. November) von Dorf zu Dorf, um „Seelenkuchen“ zu erbitten. Dabei handelte es sich, der Überlieferung nach um quadratisches Brot mit Johannisbeeren. Je umfangreicher die Spende ausfiel, je mehr wurde für die verstorbenen Angehörigen der Spender gebetet.
Allerseelenkuchen
Trick or Treat
Sagen und Legenden, Bräuche und Riten, sie alle haben ihren Ursprung und wurde über Tausende von Jahren überliefert. In diesem Sinne wünschen wir allen unseren Lesern entweder ein beschauliches Allerheiligen, oder ein gruselig schönes Halloween!
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Happy Halloween WAS HAT HALLOWEEN MIT EINEM KÜRBIS ZU TUN? Halloween ist ein sehr altes Fest und wurde bereits vor 5000 Jahren gefeiert.
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diabolikdiabolik · 11 years ago
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Vivi Bach, Paul Hubschmid, Karin Dor Der Mann mit den tausend Masken (1966)
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