Tumgik
#der brennende schatten
gynarchie77 · 1 year
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Dein Herz muss frei von Eifersucht sein, um mir vollkommen zu dienen
In dem schwach beleuchteten Raum, der vom betörenden Duft brennender Kerzen und Räucherstäbchen durchzogen war, beobachtete Herrin Valeria den Raum mit scharfen, durchdringenden Augen. Der Raum war ein Zufluchtsort, eine Oase des Vertrauens, des Gehorsams und der Dienstbarkeit. Doch heute Abend war die Luft von etwas anderem als den vertrauten Düften erfüllt: Eifersucht.
Es hatte als leises Flüstern begonnen, fast unmerklich. Aber Valeria, stets im Einklang mit den emotionalen Strömungen ihres Reiches, hatte es gespürt. Es gab eine Veränderung im Auftreten eines ihrer Sklaven, Damien. Sein Blick verweilte zu lange, seine Reaktionen waren ein wenig zu scharf, immer wenn Valerias Aufmerksamkeit Lucien galt, einem anderen ihrer ergebenen Untergebenen.
An diesem Abend, als sie Lucien für eine gut erledigte Aufgabe lobte, verzerrte sich Damiens Gesicht, und ein Anflug von Bitterkeit wurde sichtbar. Seine Eifersucht war ein Gift, und Valeria wusste, dass sie darauf eingehen musste, bevor es die Heiligkeit ihres Reiches beschmutzte.
"Damien", Valerias Stimme klang kalt und autoritär, "komm her."
Er zögerte einen Moment, bevor er sich vorwärts bewegte, den Kopf gesenkt.
"Glaubst du, dass meine Augen blind sind, dass meine Sinne stumpf sind?", fragte sie, ihre Stimme voller Enttäuschung. "Ich habe die Eifersucht gespürt, die an dir nagt, die das Fundament deiner Dienstbarkeit zerfrisst. Dies ist nicht der Weg, den ich dir beigebracht habe."
Damiens Stimme zitterte, "Herrin, ich entschuldige mich. Es ist nur so, dass—"
Valeria hob eine Hand und brachte ihn zum Schweigen. "Deine Gefühle verraten nicht nur mich, sondern auch dich selbst. Eifersucht ist eine Kette, die dich bindet und dich von wahrer Hingabe abhält. Und für dieses Vergehen muss es eine Abrechnung geben."
Valeria überlegte seine Strafe. Sie wollte etwas, das ihm nicht nur seinen Platz in Erinnerung rufen würde, sondern ihn auch von dieser unwürdigen Emotion reinigen würde.
"In der nächsten Woche", begann sie, "wirst du Lucien dienen."
Damiens Augen weiteten sich vor Schreck.
"Du wirst auf seine Bedürfnisse eingehen, seinen Befehlen folgen und die Bedeutung von Demut lernen. Nur indem du in seinem Schatten wanderst, wirst du verstehen, dass meine Zuneigung und Aufmerksamkeit keine Belohnungen sind, um die man konkurrieren sollte. Sie spiegeln meinen Willen wider. Und solange du das nicht verstehst, bist du nicht würdig, direkt unter mir zu dienen."
Der Raum war still, bis auf Damiens schweres Atmen. Das Gewicht der Strafe lastete auf ihm, eine unerwartete Wendung, die darauf abzielte, die Eifersucht auszurotten, die sich festgesetzt hatte. Als die Tage in Nächte übergingen, war Damiens Dienst an Lucien eine ständige Lektion in Demut und Verständnis. Und während all dieser Zeit beobachtete Valeria und sorgte dafür, dass die wahre Essenz der Dienstbarkeit erneut in sich aufgenommen wurde.
Am Ende, als Damien aus dem Schatten seiner eigenen Eifersucht hervortrat, war er ein veränderter Mann, seine Hingabe und Loyalität wiederhergestellt. Valerias Reich, mit seiner zarten Balance, blieb erhalten, und die von ihr vermittelte Lektion würde ein Leben lang nachhallen: Wahre Hingabe kennt keine Eifersucht.
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bikepackingbalkan · 1 year
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Tag 14 - Böse Überraschungen
Ein turbulenter Tag liegt hinter uns. An manchen Tagen ist es von Vorteil, dass man noch nicht weiß, was auf einen zukommt, sonst würde man wahrscheinlich gar nicht erst aufstehen wollen.
Früh geht es heute wieder los. Um halb sechs verlassen wir das Zelt und um sieben unsere erneut freundlichen Gastgeber. Der Morgen bringt einige Höhenmeter, aber ohne die brennende Sonne fühlen die sich sehr machbar an. Die Sonne lässt jedoch nicht lange auf sich warten. Noch vor 11 Uhr schauen wir auf die digitale Anzeige einer Tankstelle. 30 Grad steht da und der Schweißfilm auf unserer Stirn bestätigt das. Wir finden uns auf einer Straße wieder, die gefühlt endlos geradeaus geht. Kein Baum rechts und links und die Sonne knallt gnadenlos auf uns herab. An einem Straßenstand machen wir Rast, kaufen eine Limo und versuchen im Schatten etwas herunterzukühlen.
Nach zwanzigminütiger Pause geht es weiter. Wir schwingen uns aufs Rad und fahren 10 Meter weit. Mieke hat einen Platten. Ärgerlich, da sich gerade eine kostbare Wolke vor die Sonne geschoben hat. Also Hinterrad ausgebaut, Loch gefunden, Flicken drauf, Reifen aufpumpen. Beim Einbauen des Hinterrades schleift auf einmal die Bremse. Yoa kann sich nicht erklären warum, da eigentlich alles an Ort und Stelle ist. Wir lockern den Bremszug ein wenig und dann geht es zum Glück wieder. Die Aktion hat uns aber bestimmt eine dreiviertel Stunde gekostet.
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Dann rollen wir an die Grenze. In unseren Köpfen schwebt ein Grenzübergang wie wir ihn von Kroatien kennen, also mit den Rädern anrollen, kurz Pass zeigen und weiter geht es. Leider ist das nicht der Fall. Wir stoßen auf ein buntes Knäuel aus Autos und LKWs. Von einer Brücke aus blicken wir auf Autos soweit das Auge reicht. Unsere Grenzeuphorie schwindet dahin. Offenbar ist während der Ferienzeit hier einiges los. Wahrscheinlich wollen auch viele weiter in die Türkei. Wir biegen also auf die Autobahn ab und schlängeln uns an brausenden Motoren und dröhnenden Autoklimaanlagen vorbei. Es hat inzwischen 33 Grad und der schwarze Asphalt strahlt mächtig ab. Wir waren schon an schöneren Orten. Irgendwie kämpfen wir uns in Richtung Grenzposten. Ein junger Bulgare nimmt unsere Pässe entgegen. Er schaut auf unsere Fahrräder und muss lachen. Folgender Kurzdialog spielt sich ab:
- Where do you come from?
- Germany, we started in Zagreb.
- Where do you go?
- Sofia, final stop Istanbul.
- [Pause, Kopfschütteln] You guys are crazy!
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Dann haben wir es geschafft! Wir sind in Bulgarien. Im nächsten Dorf machen wir Halt und essen Brot. Inzwischen ist es schon 17 Uhr. Die Grenze hat auch eine Stunde Zeitverschiebung mit sich gebracht. Die spielt uns aber in die Karten. Abends länger hell und morgens länger dunkel. Wir möchten noch schnell einkaufen und erleben den nächsten Rückschlag. Die kleinen Läden haben schon zu und wir haben noch kein Abendessen gekauft. Mieke und Yoa radeln eine Tankstelle ab, aber auch da gibt es nicht wirklich etwas mit Substanz. Wir schauen, was wir noch an Brot und Keksen haben und beschließen, dass das für den Abend reichen könnte.
Erschöpft vom Tag beschließen wir den nächsten Berg zu schieben, es geht ohnehin ziemlich steil nach oben. Mit einer drei ??? im Schlepptau ist das auch gar nicht so übel. Die Sonne steht inzwischen tief genug, dass wir die meiste Zeit im Schatten sind. Bald haben wir unsere Räder auf 900m gehuftet. Der Ausblick in Kombination mit der Abendsonne ist phänomenal und ein Trostpflaster für den aufreibenden Tag. Wir bleiben stehen und genießen den Moment.
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Leider hält der Tag noch eine Überraschung bereit. Wir sind die halbe Strecke des Berges heruntegerollt, da steht plötzlich ein Rudel streunender Hunde mitten auf dem Weg und bellt uns an. Mira ergreift sofort die mutige Flucht, dreht um 180 Grad und radelt den Berg schneller wieder hoch, als sie heruntergerollt ist. Adrenalin macht's möglich. Wir folgen ihr. Leider ist niemand von uns Hundebesitzer, sonst könnten wir sicher viel besser mit solchen Situationen umgehen. 90% der Hunde, an denen wir vorbeiradeln, wollen uns auch nichts Böses, aber ein paar davon machen uns das Leben schwer. Wir treffen auf dem Berg einen Bulgaren, der in seinem Auto sitzt. Wir quatschen ihn auf Deutsch und Englisch voll. Kann er nicht. Er quatscht uns auf Bulgarisch voll. Können wir nicht. Mit einer Übersetzer App schmieden wir einen Plan. Er fährt Mira im Auto durch das Dorf. Yoa schiebt Miras Rad. Anine und Mieke schieben ihre Räder an den Hunden vorbei. Es klappt so halb. Die Hunde bleiben zunächst weg, doch während Mira wieder aufsattelt kehren sie zurück und jagen uns, bis wir das Dorf verlassen haben. Diese Begegnungen erschweren wirklich unser Radlerleben und trüben die Freude am Radeln.
Wir nächtigen bei einem netten Bulgaren. Endlich ziehen Wolken auf, es regnet ein wenig. Das bringt die kühle Luft, über die wir uns so freuen. Wir wissen inzwischen: Wenn es nachts regnet wird der nächste Tag kühl.
Tageserkenntnisse:
1. Wir bevorzugen einsame Grenzübergänge.
2. Wer nicht rechtzeitig einkauft, isst Brot zu Abend.
3. Bulgarien beherbergt besonders viele Hunde.
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fettereise · 1 year
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Samstag: Ab aufs Rad!
Wir wollen unsere Füße etwas schonen (Spoiler: wird nicht funktionieren) und mieten uns deshalb zwei Fahrräder für die Erkundung Kyotos. Zwar sind die Räder eher für kleine Menschen mit kurzen Beinen gebaut und die Sättel sind etwas tief, aber ansonsten sind sie gut in Schuss und auch günstig. Nach einer kleinen Videoeinweisung geht's auch schon los, ab auf die linke Spur im Großstadtverkehr! Am Anfang habe ich echt ein bisschen Schiss, aber das legt sich schnell, da ich einfach Torben hinterherfahren kann. Der Mann hat nicht nur ein Orientierungsvermögen wie ein Seehund (die navigieren anhand der Sterne, wusstet ihr das?), sondern ist auch vom Linksverkehr offensichtlich nicht eingeschüchtert. Wir fahren bei brennender Hitze zum Fushimi Inari-Taisha-Schrein. Das ist der Schrein der Reisgöttin und der Fruchtbarkeit, die von Füchsen beschützt wird, und da Reis in Japan heilig ist, ist auch der Schrein entsprechend besonders. Durch mehr als eintausend rote Tore geht es auf einer zweistündigen Route 230m den Berg hinauf. Je weiter wir nach oben kommen, desto weniger Menschen sind unterwegs. Ich kann es ihnen nicht verdenken, denn obwohl die Tore etwas Schatten spenden, ist es einfach brutal heiß, und die körperliche Anstrengung kommt noch dazu. Innerhalb kürzester Zeit habe ich meine Klamotten komplett durchgeschwitzt und quäle mich sehr langsam die Stufen hoch. Und während Torbens Gedanken in diesen schweren Stunden bei seiner Familie sind ("im Leben würde meine Mutter nicht hier raufklettern"), kann ich nur noch an eine eiskalte Dusche denken. Die wichtigste Ressource hier oben im Sommer ist Trinkwasser, und entsprechend teurer wird das Wasser im Flaschenautomaten mit jedem Meter. Oben angekommen habe ich kaum noch Augen für den Schrein, und finde ihn ehrlich gesagt auch eher unspektakulär. Hier ist eindeutig der Weg das Ziel!
Wieder unten angekommen trage ich die zweite Runde Sonnencreme dick auf und kippe mir einen Liter Wasser mit Elektrolyten rein. Dann geht's wieder ab aufs Rad und weiter zum Nishiki food market. Die Fahrräder müssen wir in einem unterirdischen Fahrradparkhaus abstellen, da man hier die Räder nicht einfach irgendwo auf die Straße stellen darf. Wir dürfen drei Stunden umsonst parken, und mit etwas Hilfe von (man mag es kaum glauben) Englisch sprechenden hilfsbereiten Japanern finden wir auch heraus, wie man den Automaten bedient.
Auf dem nikishi food market gibt es in einer langen schmalen Gasse hunderte kleine Stände mit lokalen Leckerbissen. Insbesondere Fleisch in allen Formen - dünn filettiert, am Spieß, gebraten, gekocht, geräuchert, frittiert- und Fisch sowie Meeresfrüchte sind hier hoch im Kurs. Wir testen uns mutig durch die local cuisine - zugegebenermaßen hätten wir vielleicht nicht direkt mit den Oktopusbällchen anfangen sollen. Die sind zwar nicht komplett eklig, aber richtig lecker finden wir sie auch nicht. Bombastisch gut schmeckt mir dagegen mein riesiger Mochi mit Erdbeer, ein klebriges Teigbällchen aus Reisstärke und Wasser, gefüllt mit einer süßen Bohnenpaste und einer großen Erdbeere. Währenddessen mampft Torben einen Yakitori Hühnchenspieß. Als wir der Hitze nicht mehr standhalten können und unsere Füße eine Pause brauchen, gönnen wir uns 15 Minuten Kaffeeauszeit in einer kleinen klimatisierten Bäckerei. Danach geht es mit den Rädern ab nach Hause, um sie pünktlich wieder abzugeben. Wir haben zwar nicht mal die Hälfte von dem geschafft, was der Fahrradvermieter uns heute morgen auf einer Karte eingezeichnet hat, aber für Norddeutsche haben wir standhaft der Hitze getrotzt und die Kultur und Natur trotzdem in vollen Zügen eingesogen. Und ich kriege jetzt endlich meine kalte Dusche.
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my-thoughts-toda1 · 2 years
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Willkommen im Zirkus
Ein Wohnwagen, dann zwei, dann drei, dann immer mehr. Dann ein Zelt, Menschen, Käfige.
Ich schaue mir das Bild an, von Gelächter, Sprüchen und Fröhlichkeit. Wünschte ich wäre Teil davon, aber ich sitze hier. Ich sitze hier in meinem Käfig, meinem Käfig aus Gold und warte. Warte darauf frei gelassen zu werden. Endlich zu verschwinden. Aber egal wie sehr ich hoffe es wird nie passieren. Ich bin gefangen. Gefangen In einem Zirkus. Eine Ausstellung um ausgelacht zu werden. Immer und Immer wieder. Das Gelächter wird immer lauter. Sie kommen, kommen um zu lachen. Ich ziehe meine Beine an mich und verstecke mich im Schatten meines Käfigs, meines Käfigs aus Gold. Sie kommen, sie lachen, schlagen gegen den Käfig aus Gold. Dann verstummt das Gelächter. Sie wollen das ich aus dem Schatten trete, wollen lachen und fröhlich sein. Aber was ist mit mir? Was habe ich davon? Ich bin hier Gefangen in meinem Goldenen Käfig. Ein Stromschlag zieht durch meinen Körper. Ich springe auf. Gelächter. Staunen. Und dann wieder Stille. Ich bin wohl doch nicht so interessant wie sie mich haben wollen. Ich wimmere. Dann Stille. 
Die Sonne geht unter. Es ist Zeit. Ich werde aus meinem Käfig gelassen und mit Peitschen Hieben in das Zelt gebracht. Wieso tun sie mir weh? Brauchen sie mich nicht? Ich soll durch brennende Ringe springen und brüllen. Als wär ich ein wildes Tier, aber ich bin doch ganz nett?ich will doch auch nur lieb gehabt werden. Jetzt warte ich bis es los geht um meine Tricks zu machen. Der Tiger und sein Herr. So werde ich bezeichnet. Als gehörte ich diesem Menschen der mich verachtet…Als wäre ich keine eigene Seele… Aber hey, ich hab einen goldenen Käfig. Nur ist er dennoch ein Käfig, ob er jetzt Gold ist oder nicht. Willkommen im Zirkus. 
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daughterofhecata · 2 years
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READING LIST 2022
Faye Kellerman: Die Schwingen des Todes [org. title: Stone Kiss]
Andreas Ruch: Die Drei ??? und die Geisterfrau
Austin Chant: Peter Darling
Christoph Dittert: Die Drei ??? und das kalte Auge
Faye Kellerman: Doch jeder tötet, was er liebt [org. title: Justice]
Marco Sonnleitner: Die Drei ??? Eine schreckliche Bescherung
Jonathan L. Howard: Johannes Cabal #1. Seelenfänger. [org. title: Johannes Cabal the Necromancer]
Hendrik Buchna, Marco Sonnleitner, u.a.: Die Drei ??? und der Zeitgeist
Marco Sonnleitner: Die Drei ??? Die Rache des Untoten
Sylvia Plath: The Bell Jar
Jack Kerouac: On the Road
Marco Sonnleitner: Die Drei ??? Der tote Mönch
Theodor Michael: Deutsch Sein und Schwarz Dazu. Erinnerungen eines Afro-Deutschen.
Don Winslow: Corruption [org. title: The Force]
Christoph Dittert: Die Drei ??? und die brennende Stadt
Jonathan Stroud: Bartimäus #1. Das Amulett von Samarkand. [org. title: The Bartimaeus Trilogy #1. The Amulet of Samarkand.] (reread)
Ben Nevis: Die Drei ??? Das düstere Vermächtnis
Anne Frank: Tagebuch der Anne Frank. 14. Juni 1942 bis 1. August 1944. [org. title: Het Achterhuis]
Franz Kafka: Das Urteil (reread)
Alexander Wolkow: Zauberland-Reihe #1. Der Zauberer der Smaragdenstadt. [org. title: Волшебник изумрудного города] (reread)
Anna Mirga-Kruszelnicka, Jekatyerina Dunajeva: Re-Thinking Roma Resistance throughout History: Recounting Stories of Strength and Bravery.
Hendrik Buchna: Die Drei ??? Manuskript des Satans
André Marx: Die Drei ??? Im Wald der Gefahren
Jonathan Kellerman: City of the Dead. An Alex Delaware Novel.
Iny Lorentz: Die Feuerbraut (reread)
Don Winslow: Broken
Christina Henry: Lost Boy
Xiran Jay Zhao: Iron Widow
Kari Erlhoff: Die Drei ??? Im Netz der Lügen
Jiří Weil: Leben mit dem Stern [org. title: Život s hvězdou]
Jiří Weil: Klagegesang für 77297 Opfer [org. title: Žalozpěv za 77297 obětí]
Marco Sonnleitner: Die Drei ??? und der Feuergeist
Václav Havel: Vernissage [org. title: Vernisáž]
Václav Havel: Protest
Luke Arnold: Fetch Phillips Archives #3. One Foot in the Fade.
K. Ancrum: Darling
Bożena Keff: Ein Stück über Mutter und Vaterland [org. title: Utwór o Matce i Ojczyźnie]
Tess Gerritsen: Die Chirurgin [org. title: The Surgeon]
Rainer Maria Rilke: Gedichte [herausgegeben vom Hamburger Lesehefte Verlag]
Tess Gerritsen: Der Meister [org. title: The Apprentice]
Jennifer Giesbrecht: The Monster of Elendhaven
Jonathan L. Howard: Johannes Cabal #2. Totenbeschwörer. [org. title: Johannes Cabal the Detective]
Justin Fenton: We Own This City. A True Story of Crime, Cops, and Corruption.
Ben Nevis: Die Drei ??? Auf tödlichem Kurs
Maria Konopnicka: Der Danziger Mendel [org. title: Mendel Gdański]
Anne Stuart: Still Lake (reread)
Georg Trakl: Gedichte [Auswahl von Marie Luise Kaschnitz]
Marco Sonnleitner: Die Drei ??? und das Tuch der Toten
Judith Butler: Gender Trouble. Feminism and the Subversion of Identity.
Jenny-Mai Nuyen: Heartware
Akram El-Bahay: Die Bibliothek der Flüsternden Schatten #1. Bücherstadt.
Christoph Dittert: Die Drei ??? Geheimnisvolle Botschaften
Jilliane Hoffman: Morpheus [org. title: Last Witness] (reread)
Leslie Feinberg: Stone Butch Blues
Kari Erlhoff: Die Drei ??? und die Gesetzlosen
Akram El-Bahay: Die Bibliothek der Flüsternden Schatten #2. Bücherkönig.
Marco Sonnleitner: Die Drei ??? und der Knochenmann
Akram El-Bahay: Die Bibliothek der Flüsternden Schatten #3. Bücherkrieg.
Christoph Dittert: Die Drei ??? Der gefiederte Schrecken
Konstantin Wecker: Auf der Suche nach dem Wunderbaren. Poesie ist Widerstand.
Ocean Vuong: On Earth We‘re Briefly Gorgeous
Evelyn Boyd: Die Drei ??? und die Gefängnisinsel
Angela Davis: Are Prisons Obsolete?
Konstantin Wecker: Jeder Augenblick ist ewig. Die Gedichte.
Scaachi Koul: One Day We‘ll All Be Dead And None Of This Will Matter.
Jonathan L. Howard: Johannes Cabal #3. Das Institut für Angst und Schrecken. [org. title: The Fear Institute]
Kristen Roupenian: Cat Person
Harper Lee: To Kill a Mockingbird
Vincent Burmeister, David Schraven: Unter Krähen. Aus dem Inneren der Republik.
Elfriede Jelinek, Nicolas Mahler: Der fremde! störenfried der ruhe eines sommerabends der ruhe eines friedhofs.
Evelyn Boyd: Die Drei ??? Wüstenfieber
Alice Walker: Everyday Use
Jan Drda: Das höhere Prinzip [org. title: Vyšši princip]
Jerzy Andrzejewski: Warschauer Karwoche [org. title: Wielki tydzień]
Josef Bor: Theresienstädter Requiem [org. title: Terezínské Rekviem]
Sandra Cisneros: Never Marry a Mexican
Lydia Benecke: Sadisten. Tödliche Liebe – Geschichten aus dem wahren Leben.
Ben Nevis: Die Drei ??? und die Teufelsklippe
James Ellroy: L.A. Confidential. Stadt der Teufel. [org. title: L.A. Confidential]
Tadeusz Słobodzianek: Unsere Klasse. Eine Geschichte in XIV Lektionen. [org. title: Nasza klasa]
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morgengeschreibsel · 8 days
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Versuch #769: Saison-Pflanzen
Sabine läuft über den Parkplatz, sie ist nicht in Eile, hat aber auch keine Zeit zu verlieren. Vor sich schiebt sie den Einkaufswagen, darin stehen die bunten Heide-Töpfchen, zwölf Stück hat Sabine gekauft und wird sie entlang des Weges vom Eingang zur Haustür pflanzen. Daneben stehen noch weitere Töpfe, die hochgewachsenen gelben Sonnenhüte, die sie dazwischen setzen will, als Blickfänger, das grünlich-graue Stacheldraht-Kraut, bunte Astern, zartrosa Herbst-Anemonen. Sabine liebt den Herbst, sie liebt die satten Farben, sie freut sich auf die gelben und roten Blätter, sie freut sich darauf, die kitschige Keramik-Deko aus der Garage zu holen, die lächelnden Igel und fröhliche Kürbisse, all das wird sie im Vorgarten aufstellen, und sich jeden Tag darüber freuen, wenn sie zur Tür geht. An schönen Tagen wird sie sich auf das Bänkchen draußen setzen und die herbstliche Sonne genießen, die nie brennend heiß ist, sondern sanft warm. Sabine versteht nicht, warum alle anderen den Sommer vorziehen, wenn man nach ein paar Schritten schon komplett verschwitzt ist, wenn man nur von Schatten zu Schatten huscht. Wie viel besser ist der Herbst, wenn man nicht mehrmals am Tag duschen will und auch keine Sonnencreme nachlegen muss.
Sabine schiebt den Einkaufswagen zu ihrem Auto, es ist ein dunkelblauer Passat, den sie eigentlich gegen ein kleineres, ein neueres Auto tauschen will, aber nie dazu kommt, sich ernsthaft Gedanken darüber zu machen. Jetzt, für den großen Herbsteinkauf, ist es natürlich praktisch, und sie stapelt die Pflanzen aus dem Einkaufswagen in den großen Kofferraum, versucht, sie so hinzustellen, dass sie während der Fahrt nicht verrutschen und nicht umfallen. Sie weiß, dass Andreas sie wieder auslachen wird, ihr sagen wird, dass sie zu viel gekauft hat, aber sie weiß auch, dass er es nicht böse meint, dass er es eigentlich auch mag, wenn der Vorgarten hübsch blüht, und nicht wie bei den Nachbarn nur immer gelber werdendes Rasengras vor dem Haus zu sehen ist. Mit diesen Gedanken lächelt Sabine in sich selbst hinein, im Kopf ist sie schon beim Auspflanzen. Sie prüft nochmal, ob alle Töpfchen gut verstaut sind, schließt dann zufrieden den Kofferraum. Während sie den Einkaufswagen zurückschiebt, beobachtet sie die anderen Menschen auf dem Parkplatz - ein Pärchen mit einer kleinen Palme, eine ältere Frau mit mindestens fünf Orchideen, weitere Frauen, die, genauso wie Sabine, palettenweise Heidekraut kaufen. Der Herbst liegt in der Luft, der Himmel ist klar und blau, und der Wind ist kalt. Mit einem lauten Klackern stellt Sabine den Einkaufswagen zu den anderen und geht dann wieder, zufrieden mit ihrem Einkauf, zu ihrem Auto zurück.
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lalalenii · 2 months
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Mir ist aufgefallen dass ich ja DDF Bücher habe, so pick my next read
und der Super-Papagei
und der Phantomsee
und der Karpatenhund
und die schwarze Katze
und der Fluch des Rubins
und der sprechende Totenkopf
und der grüne Geist
und die rätselhaften Bilder
und der seltsame Wecker
und der lachende Schatten
und der Zauberspiegel
und die Geisterinsel
und der Teufelsberg
und der tanzende Teufel
und der verschwundene Schatz
und die silberne Spinne
und die singende Schlange
und das Narbengesicht
und der Ameisenmensch
Tatort Zirkus
und die Schattenmänner
und das brennende Schwert
Das leere Grab
Tödliche Spur
Rufmord
und der verschollene Pilot
und das Phantom aus dem Meer
Das Kabinett des Zauberers
Signale aus dem Jenseits
Der Fluch der Medusa
Der Puppenmacher
Die Spur der Toten
Ruf der Krähen
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z428 · 5 months
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Traktoren dröhnen durch Felder und Straßen, Gestrüpp auf Anhängern für die kommenden Maifeuer. Luft flimmert über Asphalt, aber die Wärme täuscht. Unter ihren Blättern tragen einige Büsche Dornen, und das ist nicht das einzige, worin sich Hände, Arme, Seele dieser Tage verfangen, was Risse zieht und kaum sichtbare, aber merklich brennende Spuren zurück lässt. Die Welt ist seltsam: Schlafend auf der richtigen Seite des Grabens, darauf wartend, dass alle anderen endlich aufwachen. (Langsam werden die Schatten wieder länger. Immer noch ist die Stadt weit weg.)
#outerworld #the village and the hills #later that day #the pitfalls of communication
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gameforestdach · 9 months
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Die unerwartete Veröffentlichung von "The Finals" auf den Game Awards 2023 hat für erhebliche Begeisterung in der FPS-Szene gesorgt. Unter denen, die das Spiel testen, befindet sich Shroud, ein ehemaliger CSGO-Profi und eine der bekanntesten Persönlichkeiten im Bereich FPS-Gaming und Streaming. Seine Einstellungen für "The Finals" sind ein brennendes Thema für Fans und Enthusiasten, die seinen Stil nachahmen und möglicherweise einen Wettbewerbsvorteil erlangen wollen. Shrouds Mauseinstellungen in "The Finals" Shrouds Mauseinstellungen sind entscheidend für sein Gameplay. Nach Angaben seines Twitch-Bots sind seine Einstellungen in "The Finals" wie folgt: Mausempfindlichkeit: 45 Sichtfeld (FOV): 100 Zielkreuzbreite: 1 Umrissbreite: 1 RGB-Farben: Rot - 255, Grün - 255, Blau - 255 Umrissfarben: Rot - 0, Grün - 0, Blau - 0 Diese Einstellungen geben eine Grundlage für Spieler, von der aus gestartet werden kann, doch es empfiehlt sich, sie im Trainingsbereich zu testen und individuell anzupassen. Shrouds Grafikeinstellungen in "The Finals" Shrouds Grafikeinstellungen sind auf Leistung und Klarheit optimiert. Basierend auf einem Twitch-VOD sind sie: Fenstermodus: Vollbild-Fenster Auflösung: 2560×1440 NVIDIA DLSS Frame Generation: Deaktiviert Vsync: Deaktiviert NVIDIA Reflex Low Latency: Ein Skalierungsmethode der Auflösung: TAAU Auflösungsskalierung: 100 Sichtfeld: 100 Bewegungsunschärfe: Deaktiviert Linsenverzerrung: Deaktiviert NVIDIA RTX Global Illumination: Statisch Qualitätseinstellungen (alles niedrig): Sichtweite, Anti-Aliasing, Schatten, Post-Processing, Texturen, Effekte, Vegetation, Auflösung der globalen Beleuchtung Diese Einstellungen sind darauf ausgerichtet, optimale Leistung zu gewährleisten, ohne wesentliche visuelle Details zu opfern, die für wettbewerbsfähiges Spielen notwendig sind. Optimierung von "The Finals" für maximale FPS & Wettbewerbsvorteile Für Spieler, die ihre FPS in "The Finals" maximieren und Wettbewerbsvorteile erzielen wollen, werden bestimmte Einstellungen empfohlen: Fenstermodus: Vollbild Auflösung: Natürliche Auflösung deines Monitors (bevorzugt 1920x1080) VSync: Deaktiviert NVIDIA Reflex Low Latency: Ein Skalierungsmethode der Auflösung: NVIDIA DLSS Sichtfeld: 100 Qualitätseinstellungen: Gemischte Einstellungen mit Mittel für Sichtweite, Schatten, Post-Processing, Texturen und Auflösung der globalen Beleuchtung; Niedrig für Anti-Aliasing, Effekte und Vegetation Fazit Die Übernahme von Shrouds Einstellungen in "The Finals" kann eine solide Grundlage für Spieler bieten. Doch es ist wichtig zu bedenken, dass persönliche Vorlieben und die Leistungsfähigkeit des Systems eine signifikante Rolle spielen bei der Bestimmung der optimalen Einstellungen für jeden Spieler. Experimentieren und Anpassen sind der Schlüssel, um das perfekte Gleichgewicht für eine verbesserte Spielerfahrung zu finden. Für genauere Informationen besuche die vollständigen Artikel auf Charlie INTEL.
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the-dark-secrets · 2 years
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Die verlassene Villa Teil 2
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Der Vorfall in der verlassenen Villa sorgte für Aufregung und Angst in der Stadt. Viele Leute mieden das Haus und munkelten über die unheimlichen Ereignisse, die sich dort abgespielt haben sollen.
Einige Wochen später entschied sich eine Gruppe von Geisterjägern, die Villa zu untersuchen. Sie waren sich sicher, dass es sich um eine paranormale Aktivität handelte und sie wollten Beweise dafür sammeln.
Als sie das Haus betraten, spürten sie sofort die unheimliche Stimmung und die kalte, drückende Atmosphäre. Sie durchsuchten das ganze Haus und setzten ihre modernste Ausrüstung ein, um Anzeichen von Geisteraktivität aufzuspüren.
Als sie in den geheimen Raum kamen, in dem der letzte Überlebende des Serienmörders das Tagebuch gefunden hatte, bemerkten sie sofort eine merkwürdige Aura. Sie spürten eine starke Präsenz und die Temperatur fiel plötzlich ab.
Dann hörten sie das schnelle Atmen des Serienmörders und sahen seinen Schatten durch den Raum huschen. Der Geisterjäger, der an vorderster Front stand, schrie vor Schreck auf und fiel zu Boden.
Die anderen Geisterjäger zogen ihn schnell zurück und rannten aus dem Raum. Sie wussten, dass sie es mit einer gefährlichen Geistererscheinung zu tun hatten und dass sie sich in großer Gefahr befanden.
Als sie draußen waren, hörten sie ein lautes Krachen und sahen, wie das Haus in Flammen aufging. Der Geist des Serienmörders hatte offenbar keine Absichten, sie am Leben zu lassen.
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Die Geisterjäger konnten nichts tun, als das brennende Haus von Weitem zu beobachten. Es war ein trauriges Ende für die verlassene Villa und die schrecklichen Ereignisse, die sich darin abgespielt hatten.
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korfusdey · 2 years
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Die Wüste
Da war er nun also endlich. Niemand hatte daran geglaubt und alle hatten sie versucht, ihm auszureden, wohin er hatte gehen wollen, woran er geglaubt hatte. Der Reiseführer hatte noch prophezeit „Das bringt doch nichts. Da läufst du nur in die Wildnis und dann stehst du dumm da. Glaub mir du machst da du einen Fehler.“ Und selbst der Fahrer hatte gemeint, es handle sich dabei um ein kopfloses Unterfangen, so faszinierend die Vorstellung auch sei. Immerhin: er konnte Jakes anfängliche Begeisterung über die Idee, das Paradies zu finden, wenigstens verstehen.
Aber wenn er nun ehrlich zu sich war, hatten ihn diese Meinungen nicht wirklich interessiert, genauso wenig wie in Warnungen solche Art immer interessiert hatten.  In seinem immerwährenden Eifer, die Dinge auf der Welt selbst zu erkunden, alles selbst zu sehen und zu spüren, hatte er es Zeit seines Lebens als lästig empfunden, von anderen Erklärungen über richtig und falsch möglich und unmöglich sinnvoll und sinnlos hören zu müssen. Das machte die Sache schließlich NIE Weniger interessant, das Abenteuer NIE weniger liebenswert und befriedigte die brennende Neugier in seiner Brust kein bisschen.
Kurzum: Der Aufbruch und die Suche nach diesem heiligen Ort waren schon geplant gewesen und hatten in Grunde bereits begonnen, als Fahrer und Reiseleiter, ihren Senf zu seinem Vorhaben ungefragter Weise dazu gegeben hatten. Nun im Nachhinein, so dachte er, indem er einen kleinen, roten Sandstein im gehen vor sich her trat. Nun war klar, dass  ihn das Ignorieren der Vernunft einmal mehr auf Irrwege geführt hatte.
Er blickte sich um. Es war kaum zu fassen. Da stand er noch, nur ein paar Meter entfernt und noch genauso bunt und voller Leben wie noch zuvor: ein blühen der Regenwald, aus dem selbst hier noch die verschiedensten Geräusche des Lebens zu ihm Herüber drangen. Da waren das vielstimmige Zirpen zwischen wimmern, brummen piepen und quieken, dass die unzähligen Lebensformen und Förmchen abgaben und die sich zu einer Art organischem Grundrauschen zu verdichten schienen. Die vielen Bäume, die beim Blick in die bodennahen Regionen als dunkle, säulenhafte Schatten in der dicht-bunten Vegetation zu erkennen waren, gaben ab und zu sanfte, Knarzlaute von sich. Ab und zu hörte man auch noch das fremdartige rufen irgend eines Vogels eines Affens oder wer weiß, was für einer wundersamen Kreatur. Der Blick in die unfassbare Vielfalt blühenden Lebens in dieser wilden, doch seltsam ausgeglichenen und einladend schönen Wald Welt faszinierte Jake in diesem Moment noch genau so, wie er es schon zu Beginn seiner Reise getan hatte.
War es zu Anfang noch sein Ziel gewesen, einfach nur das Paradies jenseits des Waldes zu finden, also den Ort, der endloses Glück und die Auflösung, in der Liebe zu allen Dingen verhieß, so hatte Ihn dieser Wald bereits das Lieben gelernt.
Ja, verliebt hatte er sich in den Anblick des endlosen Grüns, in das er immer weiter vorgedrungen war, indem er sich geradezu zu Hause gefühlt hatte. Dieser Wald war ein Teil von ihm geworden, so seltsam das auch klingen mochte und Jake auch ein Teil von ihm. Ein verblüffter, träumender Wanderer in dieser endlos sich dahin ziehenden Lebenslandschaft, die ihm immer wieder neue Wunder offenbart hatte, je weiter er in sie vorgedrungen war.
Jake erinnerte sich noch lebhaft an die akrobatischen Kletterbewegungen der niedlichen Lemuren, an das Geschmeidige Dahinschreiten einer Tigerdame, die sich ihrem anmutig auf dem Felsblock thronen, den Männchen näherte. Er dachte an die niedlichen Raupen, die sich in einem Bett aus Blättern aneinander kuscheln, und die Schmetterlingsschwärme, die um ein wildes Bild aus Blumen umhertanzten. Deutlich sah er vor seinem geistigen Auge noch die Texturen Der Rinde eines riesigen Mahagonis, die er an einem lichtdurchfluteten Nachmittag zärtlich Mit den Fingern nachgefahren hatte, das Gefühl der Berührung auf der Haut genießend. Selbst jetzt konnte er sich dieses Momentes noch in aller Schärfe und Klarheit entsinnen, hatte er dabei doch ein Gefühl von völliger Hingabe und Auflösung empfunden.
Er war glücklich gewesen auf seiner Reise. Das erkannte er jetzt. Jetzt, wo er auf diesen Ort gestoßen war, zu dem er so unbedingt hatte vordringen wollen. Der stets seine Motivation gewesen war. Den er sich allerdings völlig anders vorgestellt hatte. Jack blinzelte, löste seinen Blick von dem Dickicht der Waldvegetation, ließ seinen Kopf sich langsam nach links drehen und folgte der Bewegung mit den Augen.
Es war einfach nicht möglich. Der Wald hörte einfach auf. Leere. Da stand vor ihm, wie eine Mauer aus leben, wie ein Abschnitt zugleich die Welt, durch die er zu diesem Ort Gefunden hatte, schlicht abgegrenzt, ja geradezu abgeschnitten, durch den Wüstensand, der Jake umgab. Er nahm ein wenig davon in die Hand, ließ ihn sachte durch die Finger rieseln. Wie konnte das sein? Es ergab einfach keinen Sinn, dass diese Wüste hier war. Und doch lag sich nun hier vor ihm, so unmittelbar und erbarmungslos leer, wie er selbst sich in diesem Moment fühlte. Ebenso rau und steinig, wie sein inneres, nun auch zu sein schien. Doch ungleich, viel drückend heißer als die Kälte, die er aller Außentemperatur zum Trotz nun fühlte.
Was nun? „Wohin?!“ Rief er verzweifelt, in dem sich eine Träne von seinem linken Auge löste und eine feuchte Spur auf seinem von Sand bereits leicht bedeckten Gesicht hinterließ. Er fiel auf die Knie. Verfluchte die Menschen für ihre Logik, verfluchte sich für seine Naivität, verfluchte gar den Wald für sein leeres Geheimnis.
Was sollten alle Wunder der Welt wert sein ohne einen Ort, an dem man verbleiben könnte, um sie zu bestaunen? Er dachte an nichts mehr, gab sich hin und wurde endlich zu Sand.
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tie62 · 2 years
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Hitzewelle / Heat wave von Tie 62 Über Flickr: Kein Mensch ist draussen, bei über 30 Grad im Schatten und brennender Sonne. Nur ein paar Nachbarn liegen auf der Hängematte und warten, dass es kühler wird. Aber ein Ölzeug-Freak ist auch bei diesen Temperaturen gut bekleidet in mehreren Lagen unterwegs und läuft den Berg hoch
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a-neverending-story · 2 years
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Aussehen
Die Zigarette fand platz zwischen den blutrot bemalten Lippen. Sie glomm am anderen Ende auf, als der Rauch inhaliert wurde. Für einen kurzen Moment behielt sie ihn in ihrer Lunge, bevor eine weiße Rauchschwade die Luft vor ihrem Gesicht einnahm. Ihre braunen Augen beobachteten, wie der Rauch sich in der Hitze des Sommers nur langsam verteilte. Um sie herum hörte man das Zirpen von Grillen und das Summen der Bienen. Ihre Mundwinkel zuckten, während sie das brennende Ende der Zigarette eingehend betrachtete. Die Mitte ihrer Unterlippe zierte ein feiner silberner Ring. Am rechten Nasenflügel sah man noch immer das kleine Loch, wo früher einmal ihr Nostril gesessen hatte, heute befand sich jedoch ein Septum in ihrer Nase. Die rechte Augenbraue wurde von einem ähnlichen Ring verschönert, wie er sich in ihrer Lippe befand. Die weißblonden Haare hatte sie zu zwei Zöpfen geflochten, die auf ihrem Rücken zum Liegen gekommen waren. An ihrem Ansatz zeichnete sich bereits ein leichter Schatten dessen ab, was ihre eigentliche Naturhaarfarbe war. Es war nicht ganz Ebenholz, aber beinahe genauso dunkel.
Die Finger, mit welcher sie die Zigarette hielt, waren schlank und jeder einzelne Nagel einmal fast perfekt schwarz lackiert worden. Allerdings blätterte die Farbe bereits wieder ab und schrie danach erneuert zu werden. Ihre ebenso schlanke, fast schon zu dünne, Gestalt saß auf der Lehne einer Bank mitten im Nirgendwo. Um sie herum befanden sich nur Felder und der Rand eines kleinen Waldes. Hier wurde sie nicht gestört, hier kam man nur her, wenn man von dem Ort wusste oder dem stressigen Alltag entfliehen wollte.
Die Lederjacke, ihr ständiger Begleiter, lag heute unbeachtet auf der Sitzfläche neben ihren Füßen. Es war zu warm, um sie zu tragen und doch würde Lily sie überall mit hin nehmen. Egal, welche Temperaturen gerade herrschten. Nur die Springerstiefel hatte sie gegen Vans eingetauscht, sodass man zwischen ihren Schuhen und dem Bund ihrer Hose am linken Knöchel das Schlangentattoo aufblitzen sehen konnte. Ihre Beine waren in eine zerrissene Jeans gehüllt, die – definitiv – bereits bessere Tage gesehen hatte und das bauchfreie Top war gewöhnungsbedürftig. Die Mitte war aufgetrennt worden und nun hielten es nur ein paar dünne Schnüre zusammen, die die Ansätze ihrer Brust unverhüllt ließen. Wenn man genau hin sah konnte man unter dem schwarzen Stoff sogar die leichten Erhebungen ihrer Nippelpiercings sehen. Das Bauchnabelpiercing war dafür umso besser in Szene gesetzt. Das Rot war der einzige, farbliche Akzent, den sie heute gesetzt hatte. Auch in den Piercings in ihren Ohren fand es sich wieder.
Als sich ihre Augen nach vorn richteten und eine Gestalt erblickten, auf die sie bereits viel zu lange wartete, streckte sie ihre Arme nach oben und winkte ihrem Bruder zu. Als wäre das nötig gewesen, damit er sie auf diesem menschenleeren Platz fand. Ihr Top rutschte dabei gefährlich nach oben, entblößte jedoch nur die Rose auf der linken Seite ihres Brustkorbes und ebenso einen Teil des Drachens, der sich auf ihrem Rücken befand, ansonsten jedoch von dem Stoff des Tops verdeckt wurde. Wenn man auf ihre Hände achtete, dann konnte man den ‚Monster‘ Schriftzug auf der Innenseite ihres linken Handgelenks ausmachen.
Lily erhob sich, sprang von der Bank und lief ihrem Zwilling entgegen, um ihn mit einem Mal in die Arme zu schließen. Ein dicker Schmatzer wurde ihm zur Begrüßung auf die Wange gedrückt und gespielt angeekelt verzog er das Gesicht. „Beherrsche dich, doch nicht in der Öffentlichkeit. Ist ja ekelhaft!“ Lily streckte ihm die Zunge raus, wobei sie nun auch noch ihr Zungenpiercing für einen Moment zeigte. „Als ob die Welt nicht wissen dürfte, dass ich dich liebe, also halt die Klappe, Jake!“ Ihr Bruder sagte etwas, doch Lily hörte gar nicht so genau hin, sondern begann ihn in einem ähnlichen Ton nach zu äffen, bis er sie so lange in die Seite knuffte, das ein Lachen aus ihr heraus brach. „Ich hasse dich!“ - „Ich dachte du liebst mich?“ Das Grinsen auf seinen Lippen hatte etwas jungenhaftes, trotz dessen, dass sie bereits die 30 Jahre geknackt hatten und nun war es Lily, die ihn in die Seite knuffte, bevor sie sich auf die Bank fallen ließen und in geschwisterlicher Manier zusammen eine Zigarette rauchten und sich dabei ankeifen, als seien sie ein altes Ehepaar.
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i-did-not-mean-to · 3 years
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Happy birthday my dear
Ein klein wenig zu spät, aber...Vielen herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!
@shrimpsthings
Hier, ein sehr kleines Geschenk von mir (und es war echt schwer, kann ich dir sagen, ich habe seit 10 Jahren kein Deutsch mehr geschrieben lol)
Fandom: Pirates of the Caribbean
Characters: Cremble x Reader
Language: German
I love you. Ich liebe dich. Je t'aime.
Happy Bday
„Hey!“
Dein Blick flog zu der offenen Tür deines kleinen Ateliers, deine Hand automatisch nach dem Dolch an deiner Hüfte tastend, doch die Stimme, die dich so erschrocken hatte, klang sanft und sogar ein klein wenig zaghaft.
Keine Gefahr!
Das gleißende Licht des Nachmittags ließ dich nur die Umrisse einer Person erahnen; die allgemeine Unterernährung der Menschen deiner Sozialschicht erklärte die beschränkte Größe, doch dieser Schatten versprach einen geradewegs schmächtigen Mann.
„Cremble?“
Himmel, wann immer sein Schiff hier anlegte, ranntest du zu der kleinen, versifften Bar in der seine Crew oft aufzufinden war; es war nicht so als ob du dein hart verdientes Geld gerne für verwässertes Bier ausgegeben hättest, aber die Chance ihn zu sehen verführte dich dann doch jedes Mal.
„Dieses Jahr habe ich es geschafft!“ verkündete er fröhlich und trat – ohne dazu aufgefordert zu sein – ein.
Er hielt ein kleines Paket, eingewickelt in speckiges Papier, in seinen schmutzigen Händen, das er dir entgegenstreckte.
„Für mich?“ Deine Überraschung verschlug dir den Atem.
„Hmmm, ja.“ Er nickte, etwas verlegen, sein Blick starr auf dich gerichtet, um ja keine Sekunde und kein Zucken deiner Reaktion zu verpassen als du das Papier zurückschlugst und eine kleine geschnitzte Figur eines Delphins erkanntest.
„Alles Gute zum Geburtstag.“ Sein Lächeln gewann an Intensität als er sah wie Misstrauen der ehrlichen Freude wich.
„Oh, wie nett!“ Er hatte sich an deinen Geburtstag erinnert und dir ein Geschenk gebracht, eins das er selbst angefertigt und nicht etwa gestohlen hatte, und dein Herz schlug wie verrückt.
Er erinnerte sich im Allgemeinen an viele Dinge, soviel war dir bewusst, und es war dir eine besondere Ehre einer der Fakten zu sein die in seinem hübschen Köpfchen herumschwirrten.
Vielleicht, eines Tages, würde er die Seefahrerei aufgeben oder zumindest öfter hier auftauchen…oder dich bitten ihn zu begleiten, dachtest du sehnsüchtig.
„Ich sehe dich dann heute Abend, in der Bar? Also später?“ stammelte er, plötzlich übermannt von Nervosität.
Das Bild, an dem du gearbeitet hattest, stand halb-fertig in einer Ecke deines Ateliers, der penetrante Geruch der Farbe in deiner Nase brennend, aber manchmal musste man Spaß über Pflicht stellen.
„Bleib!“ Ein einziges Wort, eine folgenschwere Einladung, eine Entscheidung die du nicht mehr rückgängig machen könntest.
Du hattest nie vorgehabt eine dieser Frauen zu sein; jene, die am Strand standen und hoffnungsvoll den Horizont anstarrten, als ob ihr verzweifeltes Sehnen den geliebten Schatten über die Wellen tragen könnte um die brennende, unbarmherzige Sonne und ihre gnadenlose Wucht zu lindern.
Und dann lächelte er, während er die Tür hinter sich ins Schloss zog und du wusstest, dass es bereits zu spät war, und dass du für immer warten würdest bis das Meer deine Knochen verschlang und selbst dann, würdest du in der Tiefe verharren.
Cremble war zurückgekommen, du warst überzeugt, dass er stets wiederkehren würde und an diesem Tag – deinem Tag – wolltest du ihm sagen, dass du immer genau hier sein würdest…wartend.
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ochoislas · 2 years
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LA GUERRA
Se ha levantado aquél que durmió tanto, se ha levantado de honda catacumba. Gigante inadvertido en el crepúsculo, la luna con su negro puño aplasta.
En vespertino fragor de ciudades llueven cencio foráneas tinieblas, cuaja en yelo la torva del mercado. Silencio. Miran en redor. No saben.
Los hombros ase leve por las calles. Pregunta sin respuesta. Un rostro blanco. Gañe a lo lejos un sutil clamor, de mentones en punta vibran barbas.
En las montañas rompe ya a bailar y grita: «¡Arriba todos los guerreros!». Y resuenan, si la testuz revuelve, mil cráneos que ensarta su carlanca.
Cual torre irrumpe de ascuas del ocaso, donde huye el día, y ya la sangre corre. Cuerpos sin cuento yacen en las juncias, que ensabanan las aves de la muerte.
Sobre el fogaje azul de las murallas se alza, y sobre la negra batahola. Sobre poternas con caídos guardas, y sobre puentes que amontonan muertos.
De noche espanta al fuego, rojo alano, campo a través con fieros alaridos. De la sombra nocturno reino brota, su orilla alumbran cráteres terribles.
Y se empavesan tenebrosos llanos hasta el confín de rojos capirotes, y cuanto baja en banda a los caminos él barre a las hogueras, que se aviven.
Y los bosques devoran llamas fieras, con sus tercos murciélagos cetrinos. Cual carbonero, atiza con su vara la arboleda, aventando bien el fuego.
Una ciudad se sume en humo pardo, zozobra muda al vientre del abismo. Mas el gigante sobre los escombros rueda tres veces su antorcha en el cielo.
Contra el fulgor de nubes laceradas en yermos fríos de tinieblas muertas, para agostar la noche cuanto es ancha, diluvia pez y brasas en Gomorra.
*
DER KRIEG
Aufgestanden ist er, welcher lange schlief, Aufgestanden unten aus Gewölben tief. In der Dämmrung steht er, groß und unerkannt, Und den Mond zerdrückt er in der schwarzen Hand.
In den Abendlärm der Städte fällt es weit, Frost und Schatten einer fremden Dunkelheit, Und der Märkte runder Wirbel stockt zu Eis. Es wird still. Sie sehn sich um. Und keiner weiß.
In den Gassen faßt es ihre Schulter leicht. Eine Frage. Keine Antwort. Ein Gesicht erbleicht. In der Ferne ein Geläute dünn Und die Bärte zittern um ihr spitzes Kinn.
Auf den Bergen hebt er schon zu tanzen an Und er schreit: Ihr Krieger alle, auf und an. Und es schallet, wenn das schwarze Haupt er schwenkt, Drum von tausend Schädeln laute Kette hängt.
Einem Turm gleich tritt er aus die letzte Glut, Wo der Tag flieht, sind die Ströme schon voll Blut. Zahllos sind die Leichen schon im Schilf gestreckt, Von des Todes starken Vögeln weiß bedeckt.
Über runder Mauern blauem Flammenschwall Steht er, über schwarzer Gassen Waffenschall. Über Toren, wo die Wächter liegen quer, Über Brücken, die von Bergen Toter schwer.
In die Nacht er jagt das Feuer querfeldein Einen roten Hund mit wilder Mäuler Schrein. Aus dem Dunkel springt der Nächte schwarze Welt, Von Vulkanen furchtbar ist ihr Rand erhellt.
Und mit tausend roten Zipfelmützen weit Sind die finstren Ebnen flackend überstreut, Und was unten auf den Straßen wimmelt hin und her, Fegt er in die Feuerhaufen, daß die Flamme brenne mehr.
Und die Flammen fressen brennend Wald um Wald, Gelbe Fledermäuse zackig in das Laub gekrallt. Seine Stange haut er wie ein Köhlerknecht In die Bäume, daß das Feuer brause recht.
Eine große Stadt versank in gelbem Rauch, Warf sich lautlos in des Abgrunds Bauch. Aber riesig über glühnden Trümmern steht Der in wilde Himmel dreimal seine Fackel dreht,
Über sturmzerfetzter Wolken Widerschein, In des toten Dunkels kalten Wüstenein, Daß er mit dem Brande weit die Nacht verdorr, Pech und Feuer träufet unten auf Gomorrh.
Georg Heym
di-versión©ochoislas
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lifelostintimeworld · 4 years
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Einen Moment, nur einen Moment,
aber es ist wie eine Ewigkeit.
Es reißt und zerrt und schreit und weint;
Es brüllt, es kreischt, es zieht, es schweigt.
Noch zehn Sekunden – zehn Sekunden wie Stunden und Tage,
wie Nächte und Jahre.
Ich schaue hinauf und wieder hinab,
doch meine Blicke schwinden hinfort
in einen Abgrund aus unendlichem Leid,
sehen Schwärze und kein Licht, verloren in der Seele Tiefe.
Ich fasse zum Herz, es pocht und schreit,
zerreißt und meint, für immer gebrochen zu sein;
Wie ein finstres Monster, kriecht es von Innen hinauf,
ein Knurren, ein Brüllen, kreischende Stille folgend,
lungernd und kauernd in schutzlosem Raum.
Ich hole Luft, zischend der Atem, schneller und schneller
mit glühender Hitze, brennend wie Feuer in Mark und Gebein;
heftiges Zittern schüttelt den Körper,
der so fern und doch so nah, der taub und fremd,
fürchtend den Kampf im Geiste.
Dumpf pochend mit berstendem Piepsen und rasendem Puls,
schreie ich; ich schreie, wahnsinnig vergeblich in mich hinein,
weine und brülle, kreische und kämpfe, die Gedanken zu laut!
Warum nur jetzt, warum nur wieder, ohne erlösende Ruhe,
der Schmerz unerträglich laut in meinen Lungen;
Gefangen in meinen Gedanken, körperlos im Sein
und vergeblich hoffend auf nahende Hilfe.
Halt ein! Sie leise! Hör doch auf zu schreien!
Ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr, ich halte es nicht mehr länger aus!
Kurz läutet ein greller Ton, gezählt sind die Sekunden und metallisch öffnen sich des Aufzugs Türe. Die Menschen an meiner Seite ziehen hinaus, blind hinaus in die Schwere des Alltags, dem blendenden Sonnenlicht entgegen.
Ich kann nicht mehr, schreit der Gedanke und schweigend wage ich den Schritt in die Ferne, ein Fuß nach dem anderen und kein Blick zurück, denn hinter mir wächst mein geworfener Schatten und in ihm, lungernd und kauernd, die klirrende Angst.
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