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Daddy Cool 2
„Ihr kennt euch?��, frage ich meinen Papa. Der nickt nur steif und möchte anscheinend nicht weiter auf meine Frage eingehen. Dean verdreht fast unbemerkt die Augen und antwortet mir dann „Wir arbeiten zusammen in der Polizeistation. Dein Dad ist nicht gerade mein größter Fan.“, den letzten Teil sagt er so leise, damit nur ich ihn hören kann. Mein Dad steht abrupt auf und streift sich die Hände an seiner Hose ab. „Ja, dann muss ich jetzt aber auch mal in die Arbeit. Viel Glück noch.“ er streift an mir vorbei und schenkt Dean noch einen scharfen Blick, bevor er aus dem Zimmer geht. „Okay, was auch immer das war. Ich bin Amy. (Y/N)´s beste Freundin seit klein auf. Und wer ist das heiße Teilchen?“, Amy streckt ihm bereits die Hand hin und grinst mich schelmisch an. „Amy!“ schlage ich ihr auf den Oberarm. Dean nimmt etwas überrumpelt ihre Hand. „Dean, ich äh… wohne nebenan.“
Eine komisch, erdrückende Stille breitet sich aus. Als zum Glück Amy das Wort ergreift. „Ja, wollen wir jetzt noch weiter dumm rumstehen, oder schauen, dass du heute Nacht nicht auf dem Boden schlafen musst?“
Dean und ich erwachen aus unserer Schockstarre. Ich blicke zu Dean „Also steht dein Angebot noch?“
„Was für ein Angebot? Sex könnt ihr erst in dem Bett haben, wenn es steht! Also hopp hopp!“
„Amy! Könntest du vielleicht nicht über solche Themen reden. Unten spielt Deans Tochter mit Charly.“ „Oh Entschuldigung, dass wusste ich nicht.“ sie zwinkert mir zu und reicht mir den Schraubenschlüssel.
Mit Deans Hilfe konnte das Bett recht schnell zusammengebaut werden und zu 3. beginnen wir mit den nächsten Möbeln, während Emily meinen Charly im Wohnzimmer mit Streicheleinheiten verwöhnt.
am selben Tag, abends -
„Danke Amy für deine Hilfe! Meld dich wenn du angekommen bist!“ ich drücke meine beste Freundin ganz fest an mich und sie erwidert diese Geste. „Natürlich, dass mach ich doch immer oder? Hat mich gefreut Dean und Emily!“ wendet sie sich mit den letzten Worten zu meinen Nachbarn, bevor sie die letzten Treppenstufen meiner Veranda hinunterspringt. Mit einem letzten Winken fährt sie aus der Einfahrt und fährt der Nacht entgegen.
Ich drehe mich zu Dean und Emily um und lächle beide an. Sie waren heute alle zwei eine große Hilfe. Emily hat Charly beschäftigt, während Dean, Amy und ich fast alle Möbel aufgebaut haben.
„Darf ich euch noch zum Essen einladen?“ frage ich die beiden. „Nur wenn wir Charly mitnehmen!“ kommt gleich aus der kleinen Lady geschossen. „Das ist ein sehr liebes Angebot. Aber du musst uns nicht einladen (Y/N).“
„Natürlich muss ich das nicht, aber ich möchte es. Ihr wart mir heute eine sehr große Hilfe. Vor allem du Emily! Ohne dich wäre Charly hier überall rumgehüpft!“ Bei der Erwähnung seines Namens kommt er aus dem Haus und legt sich vor Emilys Füße. „Also los. Worauf habt ihr Lust? Pizza?“ ich lege bereits Charly sein Halsband und die Leine um. „Es würde eine Pizzaria um die Ecke geben, da sind auch Hunde erlaubt.“ informiert mich Dean.
Ich schnappe mir meine Tasche und sperre das Haus ab, bevor wir uns zusammen auf den Weg zu der Pizzaria machen.
„Onkel Sammy!“ ruft Emily und springt einem sehr großen Mann in die Arme! Der schließt den kleinen Körper in seine langen Arme. „Hallo Em! Was machst du denn hier?“
„(Y/N) lädt Daddy und mich auf eine Pizza ein! Und sie hat einen so süßen Hund! Charly der ist auch dabei, komm mit!“
Mit Sam an der Hand kommt sie zu Dean, Charly und mir herüber. Sam reicht mir seine Hand und stellt sich ganz höflich vor „Hallo (Y/N), ich bin Sam, Deans kleiner großer Bruder. Von dir hab ich schon einiges gehört.“ sagt er und blickt dabei zu Dean hinüber. Dieser wird leicht rot und dreht das Gesicht von mir weg. „Onkel Sammy, willst du mit uns essen?“
Sam tauscht einen schnellen Blick mit Dean aus. „Natürlich! ich würde gern mehr über eure zwei neuen Nachbarn erfahren.“ sagt er als er Charly etwas hinter dem Ohr krault.
Wir suchen uns einen Tisch für 4 und der Kellner stellt Charly sofort einen Napf mit Wasser hin. „Dankeschön“
Wir sagen ihm unsere Bestellungen und beginnen uns zu unterhalten, während Emily mit Charly spielt. Ich habe viel über die beiden Brüder erfahren. Sam arbeitet als Anwalt und hat seine eigene Firma. Er vertritt kleinere Betriebe, die von großen Ketten aufgekauft und beeinflusst werden. Er wohnt auch in der Nähe und passt immer auf Emily auf, wenn Dean die Nachtschicht auf der Polizeistation hat.
„(Y/N) als was genau arbeitest du?“ fragt mich Sam, als ich gerade einen Schluck von meinem trockenen Weißwein nehme.
„Oh, ja…. das ist etwas kompliziert. Ich habe früher als Konditorin gearbeitet und eigentlich würde ich gerne irgendwann einmal mein eigenes kleines Cafe haben. Aber das ist gar nicht so einfach, wie ich mir das anfangs vorgestellt habe. Ja und so lange ich das noch nicht machen kann, arbeite ich als Konditorin in der Bäckerei am Stadtplatz.“
„Ich kenne mich mit kleines Geschäften aus, wir könnten uns ja einmal zusammensetzen und vielleicht kann ich dir bei ein paar Dingen helfen oder Auskunft geben.“ bietet mir Sam sofort an, während Dean sein kleines Mädchen und Charly beobachtet. „Ja sehr gerne. Danke für das Angebot Sam. Dean alles gut?“ richte ich meine Aufmerksamkeit auf den Älteren der beiden Brüder.
„Ich bin absolut fasziniert wie ruhig sie mit Charly spielt. Normalerweise wenn wir beim Essen sind, sagt sie jede Minute ihr ist so langweilig und sie wolle wieder heim.“
„Sie mag Hunde wirklich gerne oder?“
„Du kannst dir gar nicht vorstellen wie gern. Als sie noch kleiner war hat sie mir lauter verschiedene Hunde gezeigt und mir gesagt was das für eine Rasse ist. Sie liebt diese Tiere. Und Charly anscheinend ganz besonders.“ sagt Dean und blickt liebevoll zu seiner Tochter, welche gerade Charly an seiner Lieblingskraulstelle krault.
Bevor wir dieses Thema vertiefen können kommen auch schon unsere Pizzen und wir beginnen sofort zu essen.
Nach dem ich, unter Protest der beiden Herren, für uns 4 bezahlt habe verabschieden wir uns von Sam und gehen nach Hause. „Papa, darf ich noch mit Charly spielen?“ fragt Emily mit großen Hundeaugen ihren Papa. „Nein Emily. Ich glaub (Y/N) hat genug von uns für einen ganzen Tag.“ Emily sieht mich ganz traurig an „Okay…“ Eigentlich freue ich mich schon sehr auf mein Bett, aber wer kann schon dieser Kleinen widerstehen. „Ich würde mich freuen wenn ihr noch vorbei kommt. Und Charly würde sich auch freuen.“ lache ich erst Emily an und dann Dean, welcher sein Lachen nicht verstecken kann.
Ich sperre die Türe auf und wir treten ein. Emily und Charlie schnappen sich sofort ein Seil und spielen Seilziehen. „Möchtest du etwas trinken Dean?“
Dean blickt kurz zu Emily und wendet sich dann an mich. „Gerne, was hast du denn da?“ frag er mich und folgt mir in meine Küche.
Ich öffne den Kühlschrank und sehe, dass er fast ganz leer ist. „Oh, ich bin ja noch gar nicht zum Einkaufen gekommen. Ich hätte nur Bier, Wein oder Wasser?“
Dean grinst „Was braucht ein Mann mehr?“ sagt er und greift zur Bierflasche. Noch bevor ich ihm einen Flaschenöffner anbieten kann, hat er die Flasche bereits mit den Zähnen geöffnet. „Dass das nicht gut ist muss ich dir nicht sagen oder?“ sage ich kopfschüttelnd und schenke mir ein Glas Weißwein ein.
Wir setzen uns auf die Couch und schauen Emily und Charly beim spielen zu.
„Du hörst dich an wie Emily. Jedes mal muss ich mir das anhören.“ sagt er mit einem Seufzer.
Es herrscht eine angenehme Stille. „Danke (Y/N).“ unterbricht Dean plötzlich die Stille. Ich schaue verwirrt zu ihm. „Für was denn?“.
„Dass wir noch mitkommen durften. Emily hätte Zuhause nicht aufgehört von Charly zu sprechen und wäre nie eingeschlafen.“ meint er mit einem leichten Seufzen in der Stimme. „Gerne Dean. Charly freut sich sehr, dass ihr noch da seid… und ich mich auch.“ sage ich und lege ihm vorsichtig meine Hand auf seine Schulter. Er lächelt mich an und schaut mir tief in die Augen.
Ich erwidere das lächeln.
Der kurze Moment wird von einem lauten Gähnen von Emily und Charly unterbrochen. „Da sind wohl zwei müde?“ frage ich die beiden. „Ich bin gar nicht müde.“ meint Emily während sie in zweites Mal gähnen muss und ihre Augen bereits leicht zufallen. Charly legt sich auf den Teppich und legt seinen Kopf auf den Vorderpfoten ab. Emily legt sich fast unbewusst auf Charly und verfällt in einen leichten Schlummer. Dean möchte gerade aufstehen, um seine Tochter nach Hause zu tragen als ich ihn aufhalte. „Gib mir dein Handy“
Er sieht mich ganz verwirrt an. „Na los, gib es mir kurz.“ ermutige ich ihn lächelnd. Mit seinem Handy in der Hand, stehe ich vorsichtig auf, um die beiden nicht zu wecken. Schnell mache ich ein Foto von den beiden und gebe Dean sein Handy zurück. Er schenkt mir ein aufrichtiges Lachen. „Fotos sind wichtige Erinnerungen. Man sollte so viele wie möglich von ihnen machen.“ erkläre ich ihm.
„Meinst du damit man sollte viel Fotos oder Erinnerungen machen?“ fragt er mich. „Erinnerungen können verblassen und vielleicht vergessen wir viele tolle kleine Dinge die uns passiert sind. Wenn wir ein Foto von der Erinnerung haben, wird sie niemals vergessen.“ sage ich.
Dean klopft auf den Platz neben sich und grinst mich an. Ich setze mich zu ihm und werde plötzlich von seinem Arm an ihn gezogen. Er öffnet die Frontkamera und lächelt hinein. Ich tue es ihm gleich und er schießt ein Foto von uns. „Auf unsere erste gemeinsame Erinnerung“
Dean nimmt Emily in den Arm und trägt sie vorsichtig aus dem Haus. An der Türe bleibt er nocheinmal kurz stehen und dreht sich zu mir um. „Und nochmals danke (Y/N).“ er wartet einen kurzen Moment. „Bedankt dich nicht dauernd. Du hast mir heute den Hintern gerettet! Ohne dich würden wahrscheinlich die Hälfte der Möbel noch nicht aufgebaut sein.“
„Das war ja selbstverständlich. Wenn du noch mehr Hilfe brauchst, du weißt ja wo du mich findest.“ er zwinkert mir zu und verlässt mein Grundstück. Ich schau den beiden noch kurz nach, bevor ich die Türe verschließe und das Verandalicht ausmache.
Langsam gehe ich zu Charly und streichle ihm liebevoll über sein Fell. Ein kurzes Schnauben verrät mir, dass er tief und fest schläft. Ich nehme ihn langsam hoch in meine Arme und trage ihn die Treppen ins Schlafzimmer hinauf. Dort lege ich ihn in sein Körbchen und ziehe mir meinen Schlafanzug an, um selber schlafen zu gehen. Als ich im Bett liege hüpft Charly darauf und legt sich zu mir. „Du weißt doch, dass du das eigentlich nicht darfst.“ Auch wenn ich mir sicher bin, dass er nicht Wort für Wort verstanden hat was ich sagen will, schaut er mich mit großen Hundeaugen an. Ich kuschel mich an ihn. „Okay, aber nur heute!“ Und so verfalle ich in einen tiefen, festen Schlaf.
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