Tumgik
#das schwebende Schiff
disaster-with-a-hat · 2 years
Text
I will never ever relate more to any main character than to the one in the book I'm currently reading. She tried to escape a room by pushing the door with all her power and then making a rope out of the bedsheets to climb out of the windows. And all that just to find out that the door was never locked and she simply had to pull it open.
10 notes · View notes
theforgottenfandoms · 2 years
Text
3. Teil!
Tumblr media Tumblr media
Endlich ein Wiedersehen mit Edda, Pandemin und Teofin.
Ich bin gespannt ob und wie Edda ihren Bruder vorfinden wird und was sie tut wenn sie ihn findet!
2 notes · View notes
mondscheinpartisan · 6 years
Photo
Tumblr media
Lied der Walküre Froh sah ich dich aufblühn, du freudiger Held, lang folg ich dir schwebend und schweigend gesellt. Oft küßt’ ich des Schlummernden Schläfe gelind und leise die Locken, die dir wehen im Wind.
Hoch flog ich zu Häupten, – du kanntest mich kaum – durch die Wipfel der Wälder, dein Trost und dein Traum. Ich brach vor dem Bugspriet durch Brandung dir Bahn, vor dem Schiffe dir schwamm ich, weiß-schwingig, ein Schwan.
Ich zog dir zum Ziele den zischenden Pfeil, aufriß ich das Roß dir, das gestrauchelt am Steil. Oft fing ich des Feindes geschwungenes Schwert, lang hab’ ich die Lanzen vom Leib dir gewehrt.
Und nun, da die Norne den Tod dir verhängt, hab’ ich dir den schnellsten, den schönsten geschenkt. “Sieg!” riefest du selig, “Sieg, Sieg allerwärts!” da lenkt’ ich die Lanze dir ins herrliche Herz.
Du lächeltest lieblich, – ich umfing dich im Fall – Ich küsse die Wunde – und nun auf: – nach Walhall!
Felix Dahn
117 notes · View notes
letztesleuchtfeuer · 3 years
Text
Der ätherische Anker 7.5
Ich musste mein Schiff verlassen bei der Höhle der Schatten.. Schattendrache mit den Schwertscherben im Kreuz wälzte sich in stummer Zorn und toste lauter als das Rauschen der Wellen, welche mich sonst so genügsam in den Schlaf trugen. Furchtlos stürmte ich durch das fauchende Gemurmel des Drachens fader Illusionen. Beim genaueren Beobachten bemerkte ich, dass die Schwertscherben in des Drachens Schuppen wohl kaum echt waren, vielmehr sich zu ihren Schuppen formten, noch das Blut an der zerrissenen Kehle ihres Alptraumes, der sie verfolgte; es tropfte rot und die Rubine klimperten auf dem Boden der Höhle, doch wie sollte ich es dem Schattendrachen glaubhaft machen, dass ein Drache je ruhe findet im Irrglaube des Unvergebenen. Ich bändigte den Tornado der Lethe und träufelte schwebend das Gewässer des Vergessens in die Zeitlinie des Schattendrachen, aufdass es sich nicht wälzt im Schmerze einer Hölle der es mir Fern liegt vorzustellen zu wagen. Und die Schwertscherben schmolzen zu einem ganzen, eine neue Chance, denn ein Schwert bedeutet im höchsten Sinne lediglich Balance.
(Danke Sturmesgoettin für die Träume im Zartbitterstaub, danke für den Schlaftee, schlafe heut lieber auf der Couch) L.oGbuch Eintrag 178s2
LP
0 notes
Text
Amerika – Ein Legendäres Land
Tumblr media
Als ich das erste Mal in Amerika ankam, sah ich, dass die meisten Wohnhäuser im westlichen Stil gebaut sind, jedes mit einem grünen Rasen, der mit bunten Blumenhaufen an der Vorderseite besetzt ist. Fast jede Familie verschönert alle Orte rund um ihre Häuser, damit der Hof wie ein Garten aussieht. Wie man sieht, achten die Amerikaner sehr auf den Umweltschutz, wie man ein angenehmes Leben führt und wie man eine angenehme Stimmung hält. Dann kam mir plötzlich in den Sinn, dass einige amerikanische Freunde oft sagten: „Lebe im gegenwärtigen Moment“. Hat diese Idee etwas mit ihrem überlegenen Lebensumfeld zu tun?
Eines Tages ging ich mit mehreren Freunden zur Main Straße. Im Bus wurde ich wieder einmal von dem angezogen, was ich sah: Entlang der Straße befinden sich vor jedem kleinen Gebäude Blumensträuße. Einige sind rot wie brennende Flammen; andere sind weiß wie schwebende Wolken; andere sind dunkelrot wie eine schöne, edle Dame, still und würdevoll. Am Straßenrand und im Park stehen hoch aufragende Bäume mit dicken Stämmen stolz da. Sie berühren sich bei den Kronen, um einen grünen Ozean zu bilden. …. In diesem Moment fiel mir plötzlich auf, dass dieses Land von Gott besonders gesegnet wurde. Gott kleidet sie mit den schönsten Blumen und Pflanzen und bietet seinen Menschen ein hervorragendes Lebensumfeld. Auf diesem Land gedeiht jede einzelne Blume und jedes einzelne Gras in vollen Zügen und gibt so das von Gott gegebene Leben und die Vitalität zurück und zeigt die Autorität und Herrlichkeit der Schöpfung aller Dinge durch Gott.
Im Bus wurde ich an den Ursprung des Erntedankfests erinnert, und Szenen von Puritanern, die nach Nordamerika segelten, erschienen mir im Kopf: Im halb späten sechzehnten Jahrhundert reisten die Puritaner mit dem Schiff Mayflower in dieses seltsame und geheimnisvolle Land, um der Verfolgung zu entkommen. In diesem Winter, kalt und hungrig, befanden sie sich in ihrer Notlage und einige von ihnen starben an Krankheiten. Gerade dann boten die Indianer an, ihnen beizubringen, wie man Tiere, Pflanzenmais, Kürbisse usw. jagt. Im zweiten Jahr hatten sie eine Rekordernte und ihr Leben wurde zum Besseren. Diese Indianer waren vor 15.000 Jahren aus Asien nach Nordamerika ausgewandert. Unter Gottes Orchestrierung und Anordnung trafen sie die Puritaner und ließen sich beide bis heute auf diesem Land nieder.
Ich hatte gedacht: „Amerika ist eine Supermacht in der Welt, und seit seiner Geburt im Juli 1776 hat es nur eine Geschichte von mehr als 200 Jahren. Aber sie ist weltweit führend in Wirtschaft, Militär und Technologie. Warum entwickelt es sich so schnell? Was macht es so mächtig?“ Dann erinnerte ich mich an eine Musikdokumentation mit dem Titel „Der Eine, der die Herrschaft über alles hat”. Ich hatte vor einigen Tagen online zugeschaut. Der Film erwähnte Amerikas Aufstieg und Mission wie diese: Mitte bis Ende des 16. Jahrhunderts entstand eine Gruppe von Menschen aus Kirchen in England. Sie lehnten sowohl die Unterdrückung des Klerus als auch den Formalismus in der Kirche ab. Sie suchten ein reines religiöses Bekenntnis, ein frommes Leben, eine heilige Kirche und eine freie Nation. Sie wurden die „Puritaner“ genannt. Im Jahre 1604 befahl die britische Königsfamilie allen Puritanern, zur Staatskirche zurückzukehren und dem Bischof zu gehorchen, andernfalls würden sie ausgewiesen oder gar hingerichtet. Die Puritaner waren also gezwungen, Europa zu verlassen und nach Nordamerika zu ziehen. Danach folgten ihnen eine große Anzahl Puritaner nach Nordamerika. Einige von ihnen kamen von Universitäten in Oxford oder Cambridge. Sie waren im Allgemeinen gebildeter als die meisten Europäer. Sie befürworteten die Konzepte von Autonomie, Gleichheit und Demokratie sowie die Lehren Gottes. Sie haben auch die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten und die amerikanische Verfassung mit diesen Dingen beeinflusst. Ohne die Puritaner wären die USA nicht entstanden und die Aufteilung der drei Gewalten wäre niemals zustande gekommen. So waren die Puritaner nicht nur der Grundstein für die Gründung der USA, sondern sie waren die Pioniere, die Amerika stark machten. … Aus diesen Tatsachen verstand ich, dass es die fromme Haltung der Puritaner gegenüber Gott und ihre große Entschlossenheit, Gerechtigkeit und Licht zu suchen, war, die Gott gefiel, und Gott schenkte ihnen dieses riesige Gebiet von mehr als neunhundert Quadratkilometern. Es war auch Gott, der diesem Land mit Massenmigrationen eine unbegrenzte Versorgung und Segnung gab und es so zur größten Macht der Welt machte. Mehr noch, es war immer noch Gott, der die glorreiche Geschichte Amerikas schrieb.
Daraus dachte ich an Gottes Worte: „Der Aufstieg und der Fall eines Landes werden dadurch bestimmt, ob seine Herrscher zu Gott beten, und ob sie ihr Volk näher zu Gott und Seiner Verehrung führen.“ Es zeigt sich in der Tat, dass der Aufstieg und Fall eines Landes davon abhängt, ob seine Führer Gott anbeten; ein guter Präsident ist nicht nur der Brotgeber des Volkes, sondern vor allem der Hauptantrieb, der sie dazu bringt, Gott anzubeten. Wie die Bibel berichtet, hat David, nachdem er König geworden war, Jehova Gott nicht vergessen. Die ganze Zeit dachte er daran, einen heiligen Tempel für Jehova Gott zu bauen, damit mehr Menschen kommen konnten, um Ihn anzubeten. Dies war ein wichtiger Faktor, dass David die Freude Gottes empfing. Danach, als Davids Sohn Salomo den Thron bestieg, gab Gott ihm in seinem Traum die Inspiration, dass er von Ihm etwas erbitten konnte. Statt für Reichtum und Ehre flehte Salomo Gott nur um Weisheit an, um das Volk Gottes zu verwalten. Endlich schenkte ihm Jehova Gott Weisheit und Intelligenz sowie Reichtum und Ehre und machte Salomo zum klügsten König aller Zeiten. Deshalb konnte er so prägnantes Wissen artikulieren wie „Der Weisheit Anfang ist des HERRN Furcht, und den Heiligen erkennen ist Verstand.“(Die Spruche 9:10).
Hier sehen wir, dass, egal welche Lebensumwelt oder Ideen wir besitzen, die Kenntnis von Gott und die Anbetung Gottes unsere oberste Priorität ist. Denn es ist Gott, der das Schicksal eines Landes oder einer Nation kontrolliert und regiert und über Aufstieg und Fall entscheidet. Gottes Worte sagen: „Gott hat diese Welt erschaffen, Er hat diese Menschheit erschaffen…. Gott allein spricht dieser Menschheit Trost zu. Nur Gott allein kümmert sich Tag und Nacht um diese Menschheit. Die menschliche Entwicklung und ihr Fortschritt sind von Gottes Herrschaft unzertrennlich, und die Geschichte und Zukunft der Menschheit sind von Gottes Plan untrennbar. …Gott allein weiß von dem Schicksal eines Landes oder einer Nation. Gott allein kontrolliert den Verlauf dieser Menschheit.“ Wenn man Gott verlässt, unabhängig von einem Präsidenten oder einem gewöhnlichen Menschen, verliert man das Ziel und die Richtung seines Lebens und geht auf den Weg zum Ruin, wenn ein Land Gott verlässt, wird es sicherlich abnehmen und eitern. All dies wirft die Bedeutung der Kenntnis Gottes in den Vordergrund. Niemand außer Gott kann uns Menschen echten Frieden und Freude schenken, und nur durch die Anbetung Gottes kann ein Land oder eine Nation im Aufstieg sein, denn Gott ist die einzige Erlösung für uns und der Herrscher über alle Dinge.
0 notes
Photo
Tumblr media
Mastil Inox Wasserski 1250mm https://ift.tt/2W5guIu
Wenn es am Heck des Bootes nicht von der Quelle kommt, was sehr üblich ist, benötigen Sie etwas, um das Skiseil zu halten. Ein Haken für Wasserski ist sehr bequem, da er das Deck nicht stört, sie hält das Seil hoch und verhindert im Propeller verwickelt ist, ermöglicht auch andere Anwendungen wie das Ziehen eines anderen Bootes. Zum Skifahren ist es am besten, einen Skistock zu installieren. Der 1250 mm große Inox-Skimast ist perfekt, da sich das Seil in der richtigen Höhe der Arme befindet. Es ist beständig gegen Korrosion, widerstandsfähig, stark und dauerhaft im Salzwasser
Bedienung des Mastil Inox Aquatic Ski 1250mm
Der 1250 mm große Inox-Wasserskimast ist exklusiv für Motorboote. Er wurde für Sportarten wie Wasserski, Wakeboarding und sogar Ziehen von aufblasbaren Wasserspielzeugen entwickelt. Darüber hinaus kann es auch beim professionellen Bootfahren verwendet werden, um das Ziehen anderer Boote durch Rettungsmannschaften zu erleichtern und schwebende Objekte zu ziehen.
Diese Ausrüstung ermöglicht Fans des Wasserskifahrens oder der Wake-Board-Traktion eine stabile Richtung und erzeugt eine konstante Heckwelle. Darüber hinaus können Sie die Spur des Schiffes einhalten.
Auf der anderen Seite können Sie mit diesem Design auch den Bereich vergrößern, in dem Sie das Tauchen sicher üben können. So müssen Taucher nicht schwimmen, sie können länger unter Wasser bleiben und tiefer tauchen.
Eigenschaften von Mastil Inox Aquatic Ski 1250mm
Hochmast, um das Seil vom Wasser fernzuhalten und noch mehr Wassersport zu betreiben.
Es hat integrierte Handgriffe für den Beobachter und zieht sich zurück, um nicht im Weg zu stehen, wenn es nicht benötigt wird.
Montage für Montage und Demontage sehr schnell und einfach.
Bietet erweiterte Funktionen für Haltbarkeit und Qualitätsleistung
Er passt sich an alle Außenborder-Marken an, in Einzel- oder Doppelhalterungen, ist selbstjustierend und höhenverstellbar. Das Verankerungssystem in der Motorhalterung ist universell
Hoher Widerstand, der Sie überall hin mitnimmt
Hergestellt aus Edelstahlguss
Korrosionsbeständig, widerstandsfähig, stark und dauerhaft im Salzwasser
Hochglanzpolierte Oberfläche für ein Spiegelbild und zur Kombination moderner Boote / Boote / Jachten
Ideal für Skiboote an Bord, Wakeboard, Knieboard usw.
Und wenn Sie ein Online-Geschäft für Bootszubehör erstellen möchten, müssen Sie das Dropshipping-Programm von Nova Argonautica besuchen
  Anuncios
__ATA.cmd.push(function() { __ATA.initSlot('atatags-26942-5c8eb131abddf', { collapseEmpty: 'before', sectionId: '26942', width: 300, height: 250 }); });
__ATA.cmd.push(function() { __ATA.initSlot('atatags-114160-5c8eb131abde2', { collapseEmpty: 'before', sectionId: '114160', width: 300, height: 250 }); });
0 notes
wilsch-sh-rz-blog · 7 years
Text
Naturphänomene an der Nordsee
Wer die Nordsee besucht, hat auch die Chance auf eine der Naturphänomene zu treffen. Das macht einen Besuch dort noch spannender, auch wenn die Phänomene teilweise sehr selten auftreten und man auch genau hinsehen oder auch hinhören muss.
Springflut
27. April 2017, Hallig Oland. Kapitän Uwe Petersen steuert sein Ausflugsschiff „Rungholt“ durch das enge Fahrwasser an den kleinen Anleger dieses weltverlorenen Eilandes. Es ist auflaufendes Wasser, Flut also – und sie hört nicht auf. Die Wetterverhältnisse an diesem Nachmittag sind völlig normal; Wind und Wetter auch in den vergangenen Tagen ohne Auffälligkeiten. Doch das Wasser steigt weiter und es hört nicht auf. Nicht eine Hand breit unterhalb der Mole und nicht, als es schon längst darüber schwappt. Leise kommt die Flut, ganz leise und unauffällig. Läuft in kurzen, harten Wellen über die Kante des Anlegers. Ganz leise und so, als wäre nichts. Staffel um Staffel, Zentimeter um Zentimeter – und dann hat der Spuk ein Ende, die Nordsee steht still. So, als wäre nichts. Nur Tang und Treibgut liegen wie ein vergessener Spülsaum, der dort nicht hingehört – auf dem Anleger.
Hatten Sie hier letztens Sturmflut? „Nö!“, sagt Käpt´n Petersen, „…wir haben Springflut.“ Dann kommt die Nordsee höher hinaus; ohne Sturm und ohne schlechtes Wetter. „Dieses Phänomen kennen wir hier an der ganzen Nordseeküste, haben es zwei Mal im Monat“, erklärt Petersen und überwacht das Festmachen des Schiffes (www.halligmeerfahrten.de) am sacht überspülten Anleger, „und zwar jeweils nach Vollmond und Neumond. Dann stehen Sonne und Mond in einer solchen Konstellation zur Erde, dass sie den Flutberg besonders hoch anziehen, das Wasser läuft dann höher als Normal auf – auch ohne Sturm.“
Der Unterscheid zum normalen Hochwasser ist so gravierend eigentlich nicht, aber mit etwas auflandigem Wind und – vor allem – in trichterförmig zulaufenden Buchten ist eine Springflut deutlich zu merken. Es ist eine überraschende, bisweilen gespenstische Szene, an schönen, stillen Sommertagen Seegras und Holz hoch über der Hafenkante zu finden oder der Nordsee zuzusehen, wie sie unaufhaltsam über die Kante leckt und über die Hafenflächen läuft. „Völlig ungefährlich“, sagt Kapitän Petersen noch. Und an solchen Tagen gibt es noch ein Phänomen – Springniedrigwasser; denn die Nordsee läuft an solchen Tagen auch besonders tief ab und offenbart manches Geheimnis, das sonst verborgen bliebe.
Magisch kann das Meer leuchten; mystisch und mysteriös. So, als hätten göttliche Mächte ihre Finger im Spiel – so unglaublich, so schön. Wenn die Nordsee in geisterhafter Stille blinkt und leuchtet. Lassen wir diese Faszination ein wenig wirken und gehen weiter in nächtlicher Ruhe, an einem Strand auf Sylt oder anderswo, und hören den müden Wellen zu, wie sie sich sanft auf den Sand legen. In samtig-sommerlich warmer Nacht. Oben blinken die Sterne und unten blinkt es auch.
Meeresleuchten
Dunkel, warm, stilles Meer – man merkt, gleich kommt Biologie ins Spiel: „Dieses Schauspiel ist aber trotz vorhersehbarer Faktoren wie Temperatur und Nährstoffgehalt des Meeres, seiner Wind- und Strömungsverhältnisse schwer vorherzusehen – es muss Einiges zusammenpassen, damit das Meeresleuchten auftritt“, erklärt Matthias Strasser, Leiter des Naturgewaltenzentrums in List auf Sylt. Ein paar Tipps, dieses einzigartige Naturphänomen an der Nordsee zu beobachten haben die Leute vom Naturgewaltenzentrum (www.naturgewalten-sylt.de) allerdings schon: „Es sollte windstill sein, meist wird das Meeresleuchten zwischen Mai und Oktober beobachtet. Und wenn das Meer dann auch noch nachts ruhig ist, stehen die Chancen am besten – denn sonst entladen die kleinen Leuchttierchen ihre ganze Energie schon in den Wellen.“
Kleine Tierchen also; hat sich was mit Magie und göttlicher Energie. Das Licht im Meer stammt aus dem Stoffwechsel von winzig kleinen Einzellern, diese Meeresbewohner ernähren sich von Plankton und vermehren sich bei genügend Wärme und ausreichend Nahrung – günstige Strömungen treiben sie an manchen Orten zusammen. Das, was so mysteriös leuchtet, ist also nicht die Nordsee selbst. „Und wenn diese kleinen Tierchen mechanisch gereizt werden – sei es durch Wellenschlag oder durch Berührung mit der Hand -, beginnen sie zu leuchten“, erklärt Matthias Strasser. Wenn Meeresleuchten auftritt, kann man mal mit der Hand sachte über den nassen Sand am Spülsaum streichen – hat man Glück, kann es dort blinken und glitzern. Auch ein Fußabdruck kann in dunkler Nacht am Sommerstrand sanft leuchten und in fahlem, geisterhaften Licht nachschimmern. Und will man es fassen, ist es weg - schön und wundersam wie ein Traum.
Luftspiegelungen
Manchmal kann man an der Nordseeküste etwas sehen, dass man gar nicht sehen kann: Eine Illusion, ein Fata Morgana, ein ganz reales Hirngespinst. Helgoland etwa von der Küste bei St. Peter-Ording aus – mit blitzendem Leuchtturm, Funkmast, mit abendlich illuminierter, unverkennbarer Kontur. Helgoland aber liegt hinter dem Horizont und ist für den Betrachter nicht sichtbar. Ein spukhaftes Phänomen, auch deshalb, weil es in den Abendstunden über dem Meer auftaucht. Dieses Ereignis ist extrem selten: „Insbesondere wenn an ruhigen Frühlings- oder Frühsommertagen auf dem Meer warme über kalter Luft geschichtet ist, können Lichtstrahlen gebrochen und um die Erdkrümmung herumgeführt werden“, erklärt Rainer Schulz von der Schutzstation Wattenmeer, der das auch schon fotografiert hat, „Schiffe oder Inseln, die unter dem Horizont liegen, werden dann quasi angehoben und erscheinen sichtbar“, erklärt Schulz, der weitere faszinierende Fotos solcher Fata Morganas aufgenommen hat (www.schutzstation-wattenmeer.de/wissen/wattenmeer/landschaft/fata-morgana).
Helgoland beispielswiese liegt mit mehr als fünfzig Kilometern Entfernung außerhalb des Sichtfeldes, wird aber ein, zwei Mal pro Jahr zum Beispiel von St. Peter-Ording aus sichtbar. Manchmal steht die Insel sogar auf dem Kopf. Viel häufiger überraschen Luftspiegelungen: Am größten ist die Wahrscheinlichkeit, schwebende Inseln oder fliegende Schiffe zu sehen, auf den großen, langen Wattwanderungen. „Luftspiegelungen entstehen durch Ablenkung des Lichtes an unterschiedlich warmen Luftschichten“, erklärt Rainer Schulz. „Lichtstrahlen, die eine kalte Luftschicht durchqueren, stoßen auf die warme Schicht und werden dort reflektiert.“ Damit dieses Phänomen passiert, muss es windstill sein, sodass die Luftmassen stabil übereinander gelagert sind – nur dann kann es die für die Spiegelung notwendige Grenzschicht geben. Diese Spiegelungen sind in der Regel in Bodennähe, beziehungsweise über dem Meer, zu sehen und über dunklen Flächen. Wer da draußen unterwegs ist, bewegt sich ohnehin in einer phantastischen Zwischenwelt, aber wenn die Luft zu flirren beginnt, kann Hitze Halluzinationen auslösen: Die Warften mit den Häusern der Halligen schwebten, dann eine Insel mit Dünen und Leuchtturm als seltsam flirrendes und verzerrtes Bild im Nirgendwo. Und über Sandbänke fahren Schiffe gleich einem irren Traum.
Seenebel
Es war nur eine Sache von wenigen Minuten: Am frühen Morgen liegt die Nordseeküste in herrlichem Sonnenschein, die Wattwanderung sollte keine Stunde später losgehen, Wind ging kaum. Plötzlich verdunkelte sich der Himmel, es wurde merklich kühler; düsterer und kälter im Minutentakt – aus dem strahlenden Sommermorgen wurde binnen einer Viertelstunde eine dicke Nebelsuppe, die Sichtweite: ein paar Meter nur. Die Leute standen noch hinterm Deich und die von weiter weg staunten ob diesem Phänomen. Nebel kennt man; aber so schnell, so dicht, und so aus dem scheinbaren Nichts heraus…? „Das ist Seenebel“, erklärt Nationalpark-Wattführer Johann-Peter „Jan“ Franzen (www.reiseservice-franzen.de) aus Dithmarschen, „…er kann hier an der Küste plötzlich und wie aus dem Nichts auftreten.
Seenebel bildet sich, wenn zum Beispiel warme Luft von Land kommend über kaltes Wasser streicht. Die in der wärmeren Luft unsichtbar gespeicherte Feuchtigkeit kondensiert beinahe schlagartig zu Nebel. Je größer die Temperaturunterscheide zwischen der Luft über dem Meer und dem Land sind, desto dicker wird die Suppe.“ Erfahrene Wattführer können solche Witterungskapriolen in der Regel abschätzen, unbedarfte Spaziergänger wohl kaum. Wer sich bei plötzlich auftretendem Seenebel auch nur hundert Meter vom Strand aufhält, gerät schnell in Orientierungslosigkeit. So beeindruckend dieser spukhafte Nebel auch ist, er kann während einer Wattwanderung heimtückisch sein – ohne Kompass und Kenntnis der Örtlichkeiten ist der Wattwanderer schnell in Lebensgefahr. Deshalb hat Jan Franzen nicht nur Karte, Kompass und GPS-Gerät dabei, sondern meldet die Gruppe bei großen Touren bei den Seenotrettern ab und via Sprechfunk sowie Mobiltelefon ist er über das laufende Geschehen informiert. Und: Im Rucksack hat Wattführer Franzen ein langes Seil – daran muss sich im Notfall jeder halten. Seenebel taugt – wer ihn je erlebt hat, wird es wissen – gut zu Schauermärchen, verloren gehen muss aber niemand. Und man kann diese unwirkliche Atmosphäre sogar genießen. Und der Spuk von heute Morgen? War so schnell verschwunden, wie er gekommen ist. Die Gänsehaut aber die blieb, nicht nur wegen der Kühle.
Wattknistern
Still liegt der weite Raum vor den Wanderern. Kilometer um Kilometer fallen die Flächen trocken – das UNESCO Weltnaturerbe Wattenmeer ist einzigartig. Ein Ort schierer Unendlichkeit, ein Ort nur vermeintlicher unermesslicher Leere. Stunde um Stunde können die Schritte in den Sand und in den Schlick schlagen und der Wanderer sieht auf seinen einsamen Touren nicht viel mehr als eben dies. Eine Entschleunigung, die auch die Sinne schärft. Wo das Auge kaum Halt findet und keinen Trost, hören die Ohren umso genauer hin. Das Wasser ist gerade vom Schlick abgelaufen – und knistert da nicht ganz leise etwas? Eine Einbildung denkt man, was soll schon knistern hier draußen. Wer aber genauer hinschaut (und den Wattführern gut zuhört), wird sehr bald gewahr, dass hier draußen sehr wohl etwas lebt. Und atmet; nicht nur Wasser im Rhythmus von Ebbe und Flut. Ganz klein ist das, was hier haust, und ganz leise ist es deshalb auch. Doch, wer ganz genau hinhört, wird es an warmen und windstillen Tagen leise und verhalten knistern hören. „Wattknistern entsteht, wenn auf dem Wattboden kleine Luftbläschen zerplatzen“, erklärt Michael Klisch, Leiter der Schutzstation Wattenmeer auf Hallig Hooge (www.schutzstation-wattenmeer.de/unsere-stationen/hooge)
Er führt Gäste auch hinüber zur Hallig Norderoog und kennt die kuriosen Dinge im Watt. Michael Klisch gräbt eine Forke voll Wattboden aus, „…hier drin und hier drauf leben hunderttausende Kleinstlebewesen“, erklärt er, „zum Beispiel Herzmuscheln und Schlickkrebse – und die müssen atmen.“ Treten Atem-Bläschen millionenfach an die Oberfläche, mag man mit Glück ein zartes Knistern hören. Dann gibt es noch eine Theorie, die besagt, dass die winzig kleinen Schlickkrebse mit ihren Fühlern aneinander reiben und so ein Geräusch erzeugen. Was auch immer, wie auch immer – ein paar Geheimnisse sollen bleiben in dieser Märchenwelt. Die manchmal recht mysteriös ist, märchenhaft und phänomenal schön.      
Quelle: LOZ am 24.8.2017
0 notes
riccoschleitzer · 7 years
Text
Amsterdam (Kapitel 3 - A Callboy from Mars)
“Ricco! Ricco!” drang plötzlich eine Stimme aus dem Lautsprecher. Sie hatte einen schweren russischen Akzent und sprach mit der Autorität eines altgedienten Admirals: “Melde dich, Ricco!“ Ich drückte den Sprechknopf an meinem Helm und antwortete: “Admiral Yuri Gagarin, hier spricht Capt´n Ricco Schleitzer von der Flora 6. Ich höre Sie klar und deutlich!” “Sehr gut, Kapitan Ricco. Das Russische Sternenreich braucht Deine Hilfe! Du und deine Genossen müssen zum Planeten Neu-Ost-Berlin. Der Planet steht vor einer Katastrophe!” Mit diesen Worten erschienen einige Daten auf meinem Schirm. Zusammenfassend sei gesagt, dass die Bewohner von Neu-Ost-Berlin, eine kleine Kolonie tüchtiger und friedliebender Grillettabrater, von militanten Veganern attackiert worden waren. Die Veganer schlachteten die ungescholtenen Grillettabrater rücksichtslos ab und planten, den Planeten in eine riesige Sojabohnenplantage zu verwandeln. Angeführt wurden sie vom berüchtigten Space Lord Durex. [UMBLENDE: Es ist dunkel. Die Kamera betrachtet den bösen Space Lord Durex leicht von unten, um ihn größer erscheinen zu lassen. Flackernde Flammen erhellen sein Gesicht und lassen ihn noch finsterer und diabolischer wirken. Seiner Kehle entsteigt ein triumphierendes, grausames Lachen: “MA HA HA HA!”] “Habe verstanden, Admiral Gagarin!” bestätigte ich und Gagarins Antlitz verschwand vom Schirm. Ich wies meinen tapferen ersten Maat Ronny Schultze an, in den Warp überzuwechseln und den Planeten Neu-Ost-Berlin anzusteuern. Binnen Sekunden werwandelten sich die uns umgebenden Sterne und Planeten in ein wildes Durcheinander aus wirbelnden Farben und zuckenden Blitzen. Als wir den Warp verließen und Neu-Ost-Berlin, sanft eingebettet inmitten einer kosmischen Gaswolke, vor uns lag, wurde mir das Außmaß der Katastrophe bewusst. Im niederen Orbit des Planeten lieferte sich Capt´n Blancas Schiff, die Princesa De Lisboa, einen erbitterten Kampf mit Durex´ Flaggschiff. Ach, Durex! Ich hatte schon oft gegen diesen Widerling gekämpft, aber er war einfach so verdammt reißfest! Noch ehe ich in den Kampf eingreifen konnte, ging Blancas Schiff in einer Explosion aus roten und blauen Flammen unter. [UMBLENDE: Durex: “MA HA HA HA!”] Die Situation auf der Planetenoberfläche sah nicht anders aus. Wie zu erwarten hatten die Grillettabrater im Angesicht des Feindes ihre Waffen weggeworfen wie ein vierzehnjähriges Mädchen seine Wendy-Sammlung, nachdem man ihr zum ersten mal die alte Pistole gezeigt hat. Aber kein Problem für den magischen Bizeps aus Zwickau! Ich legte eine Bruchlandung inmitten des von Veganern besetzten Gebiets hin und schwang mich mit meiner dreiköpfigen Crew in unser Terrestrisches Raumaufklärungs- und Beobachtungsinstrument (TRABI). An meiner Seite waren Erna Stützel, das heißeste Geschoss im Orionnebel, Ronny Schultze und natürlich Blanca, der die Explosion im Weltall ohne einen Kratzer überstanden hatte. Allerdings hatte er seinen Hut verloren. Zwischendrin fragte mich eine Kellnerin, ob ich noch etwas wollte und ich bestellte einen Orangensaft. Die Veganer versuchten uns am Vormarsch zu hindern, doch der Power von Whey Protein in meinen Muskeln und der Sonne, die sich sexy in meiner Sonnenbrille spiegelte, hatten sie nichts entgegenzusetzten. Letztlich konfrontierte ich Durex persönlich, doch selbst Laserstrahlen konnten das feste Latex seiner Haut nicht durchdringen und dem Schurken gelang die Flucht in einer Rettungskapsel. Der Begriff “Widerstand” war für Durex schon immer ein dehnbarer Begriff gewesen. [UMBLENDE: Durex: “MA HA HA HA HA!”] Aber wen schert´s, denn ohne die vom bösen Space Lord gesicherte Zufuhr von Tofu und Kichererbsen würden die Eiweißreserven der Veganer bald erschöpft sein und der Planet würde wieder ein Utopia für Grillettabrater, Krustabäcker und Pelmenikocher sein. Ein schwebender Rundfunkbildempfänger Marke Patriot kam herbeigetrudelt. Auf dem Bildschirm flimmerte Yuri Gagarins Gesicht: “Das hast du gut gemacht, Weltraumkapitan! Das russische Sternenreich ist nun wieder sicher!” Plötzlich vibrierte mein Handy und ich wurde aus meinen Gedanken gerissen. Mir fiel auf, dass ich inzwischen sechs leere Orangensaftgläser und einen Kaffee mit einem Klecks Milchschauf vor mir stehen hatte. Mir fiel außerdem auf, dass jemand neben mir stand. Ich wandte mich um und stellte überrascht fest, dass es die Blondine aus dem Schaufenster war. In der Hand hielt sie 70 Euro. “Hey Baby”, sagte sie, “are you looking for love?” Der Kameras zum Trotz setzte ich meine Sonnenbrille auf: “Yeah, Baby, yeah!” Ende Aber Halt! Spätestens seit den Marvelfilmen weiß man, dass es sich lohnt, nach dem Abspann noch sitzen zu bleiben: [POST CREDIT SCENE: Durex´ Rettungskapsel dockt an eine Raumstation an.Eine Sirene fängt an zu kreischen. Die Türen öffnen sich, Rauch dringt aus dem Inneren der Kapsel. Das hecktische Rotieren einer Warnlampe taucht seine grausamen Züge mal in bedrohliches Rot, mal in finsterste Schatten. Durex: “MA HA HA HA HA HA!”]
0 notes
theforgottenfandoms · 2 years
Text
Seine Schwermut erschöpfte sie.
Sie starrte hinauf in das gedämpfte Farbspiel des Himmels , einzelne Sterne fun kelten darin wie verlorene Edelsteine .
Tumblr media
Wie erschöpfend , dachte sie , musste es erst für Indrid sein , dieser Traurigkeit niemals entkommen zu können .
2 notes · View notes
theforgottenfandoms · 2 years
Text
» Du sagst ... ich nehme eines dieser Körner « , setzte er an . » Ich schlucke es und dann ... Sie blickten hinüber zu dem Schiff im Wasser . » Dann kannst du dich auf dem Schiff aufhalten wie jeder andere auch . Der Kartenmacher hob eine Hand . » Solange du nicht vergisst , dass die Wirkung nach etwa dreißig Stunden nachlässt .
Irgendwie habe ich jetzt Angst das Pantemin d. Glas verlieren und ein anaphylaktischen Schock bekommen wird...
3 notes · View notes