#das mittlere Europa
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Nebenwerte-Comeback: Familienunternehmen rücken in den Fokus
In diesem Jahr schauen viele Anlageexperten mit dem Start der Zinssenkungen insbesondere auf Nebenwerte oder sogenannte Small- und Mid-Cap-Aktien. Die stark ansteigenden Zinsen und Rezessionsängste der letzten beiden Jahre haben dafür gesorgt, dass diese hinter den Aktien großer Unternehmen zurückgeblieben sind. Sie gelten daher aktuell als besonders günstig bewertet. Innerhalb dieses Anlagesegments lohnt es sich besonders, auf familiengeführte Unternehmen zu schauen.
Europäische Small Caps wachsen solide
In den letzten Jahren haben sich an den europäischen Aktienmärkten grundlegende Verschiebungen ereignet. Traditionell galten Aktien von Nebenwerten, also Unternehmen mit geringer Marktkapitalisierung, als profitabler als die von großen Unternehmen. Diese Regel schien jedoch seit September 2021 außer Kraft gesetzt. Der MSCI Europe Small Cap Index, der die Performance kleinerer Unternehmen misst, liegt seitdem fast sechs Prozent im Minus, während der MSCI Europe Large Cap Index, der die großen Unternehmen abbildet, um mehr als 25 Prozent zulegen konnte. Europäische Nebenwerte sind damit aktuell im Vergleich zu großen Unternehmen so günstig bewertet wie zuletzt während der Finanzkrise 2008.
Eine der Ursachen für die schwache Entwicklung der Small Caps war die aggressive Zinspolitik der Notenbanken seit März 2022. Diese führte zu Ängsten vor einer Rezession, die kleinere, oft konjunkturabhängige Unternehmen besonders hart traf. Auch der Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten spielte eine Rolle: Während große Unternehmen leichter an langfristige Anleihen mit festen Zinsen kommen, sind kleinere Unternehmen stärker auf variabel verzinste Bankkredite angewiesen und wurden daher von den Zinserhöhungen härter getroffen.
Die aktuelle Zinssenkungspolitik der Notenbanken könnte jedoch eine Trendwende einleiten
Sinkende Refinanzierungskosten werden vor allem den kleinen Unternehmen zugutekommen. Auch konjunkturell gibt es Hoffnung: Die US-Wirtschaft scheint einer Rezession zu entgehen und auch in Europa gibt es Anzeichen für eine Stabilisierung, was den Nebenwerten zusätzliche Unterstützung bieten könnte. Zudem vermehrt sich die Aktivität von Übernahmen kleinerer Unternehmen durch große Konzerne oder Private-Equity-Firmen, was als weiteres positives Signal gewertet wird.
Besonders interessant sind aktuell die Entwicklungen in den USA, wo sich die Aktienkurse von Unternehmen mit kleiner und mittlerer Marktkapitalisierung stärker erholen als der Gesamtmarkt. Der Russell 2000 Index, der kleine und mittlere Unternehmen abbildet, verzeichnete im Juli einen Anstieg von mehr als neuneinhalb Prozent, während der S&P 500 Index nur um rund anderthalb Prozent zulegte. Die gestiegene Sorge vor Klumpenrisiken bei den großen Technologiewerten hat ganz entscheidend zu dieser Entwicklung beigetragen.
Auch in Europa, insbesondere in Deutschland, könnten die Nebenwerte vor einem Comeback stehen. Der MDAX, der Index für mittelgroße Unternehmen, und der SDAX für kleinere Unternehmen haben seit Mitte 2022 deutlich schlechter abgeschnitten als der Leitindex DAX. Doch diese Unterbewertung könnte jetzt Chancen bieten.
Insgesamt scheinen die Vorzeichen für ein Comeback der Small Caps in Europa und den USA damit günstiger denn je. Die Kombination aus günstigen Bewertungen, möglichen Zinssenkungen und konjunkturellen Hoffnungen könnte das lang ersehnte Revival der kleinen und mittelgroßen Unternehmen einläuten. Besonders interessant sind in diesem Segment familiengeführte Unternehmen, da sie durch einige vorteilhafte Charakteristika auszeichnen.
Nebenwerte sind nicht alle gleich - Manche haben Aufholpotenzial und manche nicht
Gerade Deutschland ist für die Vielzahl seiner „Hidden Champions“ bekannt, also für Weltmarktführer in Nischenmärkten, und Familienunternehmen spielen dabei eine zentrale Rolle. Diese Unternehmen sind das Rückgrat der deutschen Wirtschaft: Rund 90 Prozent aller Unternehmen sind hierzulande inhaber- oder familiengeführt und sie machen etwa 40 Prozent der börsennotierten Unternehmen aus. Die größten 1000 Familienunternehmen in Deutschland erzielen einen Jahresumsatz von beeindruckenden 2,06 Billionen Euro, wobei 253 dieser Unternehmen jeweils über eine Milliarde Euro umsetzen.
Familienunternehmen zeichnen sich durch eine langfristige Ausrichtung und eine konservative Finanzstrategie aus, was sie besonders interessant für Anleger macht. Im Gegensatz zu managergeführten Firmen, die oft kurzfristige Quartalsergebnisse im Blick haben, verfolgen Familienunternehmen eine nachhaltige Wachstumsstrategie. Dies führt oft zu einer stabileren Kursentwicklung an den Börsen, da diese Unternehmen weniger anfällig für kurzfristige Marktschwankungen sind und sich besser auf wirtschaftliche Turbulenzen einstellen können.
Studien belegen diese Eigenschaften und den daraus resultierenden Erfolg: Im Zeitraum von 2009 bis 2018 stiegen die Erlöse von Familienunternehmen um 122 Prozent, während Nicht-Familienunternehmen lediglich ein Plus von 50 Prozent verzeichneten.
Hohe Eigenkapitalquote bringt in Krisenzeiten Familienunternehmen Vorteile
Auch die Eigenkapitalquote ist bei Familienunternehmen im Durchschnitt deutlich höher, was ihnen in Krisenzeiten zugutekommt. Diese Unternehmen neigen weniger zu hohen Verschuldungen und verfolgen meist organisches Wachstum, was eine potenzielle Schieflage verhindert. Der DAXplus Family 30, ein Index der 30 größten familiengeführten Unternehmen in Deutschland, zeigt deutlich, wie erfolgreich diese Unternehmen sein können. Über einen Zeitraum von zehn Jahren erzielte dieser Index 59 Prozent mehr Ertrag als der DAX. Dies unterstreicht, dass ein Investment in Familienunternehmen nicht nur eine konservative, sondern auch eine gewinnbringende Strategie sein kann.
Für Anleger, die in familiengeführte Unternehmen investieren möchten, bieten sich verschiedene Möglichkeiten. Sie können entweder in einzelne Aktien investieren oder sich für spezialisierte Fonds oder ETFs entscheiden, die in solche Unternehmen investieren. Diese Investmentstrategie kann besonders in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit vorteilhaft sein, da Familienunternehmen in der Regel widerstandsfähiger gegenüber Marktschwankungen sind und langfristig eine bessere Performance erzielen.
Fazit
Insgesamt sind familiengeführte Unternehmen und Small Caps nicht nur für die Wirtschaft unverzichtbar, sondern bieten auch für Anleger interessante Möglichkeiten. Ihre geringere Korrelation zu Large Cap-Aktien erhöht die Diversifikation im Portfolio und senkt damit das Gesamtrisiko im Depot. Außerdem sind sie weniger von internationalen Märkten abhängig, wodurch das Portfolio gegenüber globalen Risiken abgeschirmt wird. Besonders hervorzuheben sind in diesem Segment familiengeführte Unternehmen, deren langfristige Ausrichtung, finanzielle Stabilität und die enge Verbindung zwischen Eigentümern und Unternehmen gerade in unsicheren Zeiten von Vorteil sind.
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Schwachstellen beim Schutz von SaaS-Daten
Es sollte nicht überraschen, dass sich Unternehmen in der heutigen digitalen Landschaft mehr denn je auf Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen verlassen, um ihren Betrieb zu gewährleisten. Vom CRM über das Projektmanagement und die Personalverwaltung bis hin zum Coding – SaaS-Lösungen sind innerhalb kurzer Zeit zum Rückgrat des modernen Unternehmens geworden. Die Ergebnisse der Studie „The State of SaaS Resilience in 2024“ im Auftrag von HYCU zeigen jedoch einen besorgniserregenden Trend: Mit der zunehmenden Verbreitung von SaaS-Lösungen steigt auch die Anfälligkeit für Cyberbedrohungen. Die Studie, die auf einer Umfrage unter 417 IT-Entscheidungsträgern in Europa, Großbritannien, den USA, Japan und Singapur basiert, zeichnet ein ernüchterndes Bild des aktuellen Zustands des SaaS-Datenschutzes. Im Folgenden findet sich eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse und ein Überblick darüber, was sie für Unternehmen weltweit bedeuten. Die SaaS-Explosion Während SaaS-Anwendungen die Arbeitsweise von Unternehmen weiterhin revolutionieren, haben sie auch eine neue Schwachstelle für Cyberangriffe geschaffen. Die Studie zeigt, dass SaaS-Anwendungen die Angriffsquelle für erstaunliche 61 Prozent der von den Umfrageteilnehmern gemeldeten Ransomware-Verletzungen waren. Diese Statistik allein sollte als Weckruf für Unternehmen dienen, die dem Schutz von SaaS-Daten noch keine Priorität eingeräumt haben. Was noch besorgniserregender ist: Unternehmensleiter tappen oft im Dunkeln, was den wahren Umfang ihrer SaaS-Nutzung angeht. Während die Umfrageteilnehmer schätzten, dass ihre Unternehmen im Durchschnitt 22 SaaS-Anwendungen nutzen, ist die Realität, dass das typische kleine bis mittlere Unternehmen auf über 200 SaaS-Lösungen zurückgreift. Diese Diskrepanz weist auf einen kritischen blinden Fleck in den Sicherheitsstrategien vieler Unternehmen hin. Geteilten Verantwortung für SaaS Eines der am meisten alarmierenden Ergebnisse der Studie ist das weit verbreitete Missverständnis des „Modells der geteilten Verantwortung“. Satte 41 Prozent der Befragten glauben, dass SaaS-Anbieter für den Schutz und die Wiederherstellung ihrer Daten verantwortlich sind. Dieser Irrglaube könnte sich als kostspielig erweisen, da die meisten Cloud-Anbieter und SaaS-Anbieter nach einem Modell arbeiten, bei dem der Kunde letztendlich für den Schutz und die Wiederherstellung der Daten verantwortlich ist. Diese Lücke im Verständnis setzt Unternehmen einem erheblichen Risiko aus. Wenn eine Katastrophe eintritt, sei es ein unvermeidlicher Ransomware-Angriff oder ein Serviceausfall, müssen Unternehmen möglicherweise verzweifelt versuchen, wichtige Daten wiederherzustellen. Viele Unternehmen stellen dann fest, dass sie sich auf ein Sicherheitsnetz verlassen haben, das nicht nur nicht verfügbar ist, sondern überhaupt nicht existiert. Das Dilemma der Wiederherstellung Auch wenn Unternehmen eine Form der SaaS-Datensicherung implementiert haben, ist die Geschwindigkeit der Wiederherstellung nach wie vor ein kritisches Thema. Die Studie ergab, dass 90 Prozent der Befragten nicht in der Lage sind, verschlüsselte SaaS-Daten innerhalb einer Stunde wiederherzustellen. Diese verlängerte Ausfallzeit kann zu erheblichen finanziellen Verlusten und Rufschädigung führen. In einem kürzlich erschienenen Forbes-Beitrag heißt es, dass die durchschnittlichen Kosten für Ausfallzeiten bei großen Unternehmen auf bis zu 9.000 US-Dollar pro Minute gestiegen sind. Darüber hinaus deutet die Diskrepanz in der Wahrnehmung der Wiederherstellungszeiten zwischen Abteilungsleitern und Geschäftsinhabern auf ein Kommunikationsdefizit innerhalb der Unternehmen hin. Während 6 Prozent der leitenden Angestellten glauben, dass ihr Unternehmen Daten innerhalb einer Stunde wiederherstellen kann, halten 14 Prozent der Eigentümer dies für möglich. Diese Diskrepanz könnte zu unrealistischen Erwartungen und einer unzureichenden Notfallplanung führen. Fachkräftemangel verhindert besseren Schutz Als ob die Herausforderungen nicht schon groß genug wären, gaben 43 Prozent der Befragten an, dass es an Personal mit den erforderlichen Fähigkeiten zur Sicherung von SaaS-Anwendungsdaten fehlt. Dieser Fachkräftemangel wird noch durch die Tatsache verstärkt, dass die Implementierung zusätzlicher Sicherheitsprozesse als größte Herausforderung bei der Sicherung von SaaS-Daten genannt wird. Das Ergebnis? Weniger als die Hälfte der befragten Unternehmen haben Pläne für die Wiederherstellung von SaaS-Daten bei Zwischenfällen und im Katastrophenfall implementiert oder Berichtsverfahren für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften eingerichtet. Alarmierend ist, dass viele Unternehmen diese entscheidenden Schritte erst unternehmen, nachdem sie Opfer eines Ransomware-Angriffs geworden sind. Die Studie weist auch auf eine häufig übersehene Schwachstelle hin: Single Sign-On (SSO) und Identitäts- und Zugriffsmanagementlösungen (IAM). Diese Tools sollen zwar die Sicherheit erhöhen, können aber zu einem kritischen Single Point of Failure werden, wenn sie angegriffen werden. Drei Viertel der Umfrageteilnehmer gaben zu, dass ihr Unternehmen erhebliche Auswirkungen hätte, wenn ihre Active Directory-, SSO- und IAM-Daten plötzlich nicht mehr verfügbar wären. Resilienz in der SaaS-Ära Da die Nutzung von SaaS-Anwendungen weiter zunimmt, müssen Unternehmen proaktive Schritte umsetzen, um ihre Daten zu schützen und die Kontinuität angesichts von Cyberbedrohungen sicherzustellen. Die Studie zeigt mehrere Schlüsselbereiche auf, in denen Unternehmen ihre SaaS-Resilienz verbessern können: - Sich einen Überblick über den gesamten Umfang der SaaS-Nutzung im Unternehmen verschaffen, einschließlich der Schatten-IT. - Verstehen und Steuern des Modells der geteilten Verantwortung, um einen umfassenden Datenschutz zu gewährleisten. - Entwicklung und Umsetzung robuster Verfahren und Richtlinien für die Notfallwiederherstellung. - Investitionen in Lösungen, die eine schnelle Sicherung und Wiederherstellung von SaaS-Daten ermöglichen, um Geschäftsunterbrechungen zu minimieren. Auf dem Weg in eine SaaS-dominierte Zukunft kann die Bedeutung der Datensicherung nicht hoch genug eingeschätzt werden. Unternehmen, die Maßnahmen zur Verbesserung ihrer SaaS-Datensicherungsstrategien ergreifen, werden besser positioniert sein, um in einer zunehmend digitalen und vernetzten Geschäftslandschaft zu bestehen. Über HYCU HYCU ist der am schnellsten wachsende Marktführer im Bereich Multi-Cloud- und SaaS-basierter Data Protection as a Service. Durch die Bereitstellung echter SaaS-basierter Datensicherung und -wiederherstellung für lokale, Cloud-native und SaaS-Umgebungen bietet das Unternehmen Tausenden von Unternehmen weltweit unvergleichliche Datensicherung, Migration, Disaster Recovery und Schutz vor Ransomware. Passende Artikel zum Thema Lesen Sie den ganzen Artikel
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INF-Vertrag gekündigt - Russlands Antwort nach fünf Jahren
Den INF-Vertrag kündigte Donald Trump im Jahr 2019 - fünf Jahre später folgt die russische Antwort - eine weitere Eskalation der Kriegsgefahr. Trumps Kündigung des INF-Vertrags und die russische Antwort Larry C. Johnson kommentierte am 29. 06. 2024 auf seinem Blog die Entscheidung des russischen Präsidenten Wladimir Putin zur Produktion von Mittelstreckenraketen. Die USA und die Sowjetunion hatten sich im INF-Vertrag (Intermediate Range Nuclear Forces, Vertrag über nukleare Mittelstreckensysteme) wechselseitig verpflichtet, auf die Herstellung, Erprobung und den Einsatz landgestützter Flugkörper mit mittlerer und kürzerer Reichweite (zwischen 500 und 5500 Kilometer) zu verzichten und diese zu vernichten. Jahrelange Proteste gegen die Stationierung von Mittelstreckenraketen in Ost- und Westeuropa hatten mit dem Druck auf die USA und die Sowjetunion dazu beigetragen, das US-Präsident Nunmehr hat der russische Präsident verkündet, die Produktion solcher Flugkörper wieder aufzunehmen und diese gegebenenfalls einzusetzen. Wer die Geschichte nicht kennt (oder verleugnet), wird dafür jetzt die Schuld wieder bei den "bösen Russen" suchen und finden. Doch Larry Johnson erinnert: Beginn der Übersetzung (Links und Hervorhebungen wie im Original): Die jüngste Eskalation im Ukraine-Krieg geht auf eine Entscheidung von Donald Trump zurück Man kann es nicht schönreden. Donald Trumps Entscheidung, die Vereinigten Staaten 2019 aus dem INF-Vertrag (Intermediate Nuclear Forces Treaty), der während der Präsidentschaft von Ronald Reagan ausgehandelt wurde, auszutreten, ist ein Grund dafür, dass Wladimir Putin angekündigt hat, dass Russland mit der Produktion von Mittelstreckenraketen beginnen wird: Der INF-Vertrag verbietet die Herstellung, Erprobung und den Einsatz von landgestützten Marschflugkörpern und ballistischen Raketen mit einer Reichweite von 500 bis 5.500 Kilometern. Schauen wir uns also an, was Präsident Putin am Freitag auf einer Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates Russlands gesagt hat: Wie Sie wissen, sind die Vereinigten Staaten vor einigen Jahren unter einem weit hergeholten Vorwand aus diesem Vertrag ausgestiegen und haben angekündigt, dass sie mit der Produktion dieser Raketensysteme beginnen werden. Im Jahr 2019 haben wir angekündigt, dass wir diese Raketen weder produzieren noch einsetzen werden, solange die Vereinigten Staaten solche Systeme nirgendwo auf der Welt einsetzen. Jetzt wissen wir, dass die Vereinigten Staaten diese Raketensysteme nicht nur herstellen, sondern sie auch nach Europa, nach Dänemark, gebracht haben, um sie bei Übungen einzusetzen. Vor nicht allzu langer Zeit wurde berichtet, dass sie sich auf den Philippinen befinden. Es ist unklar, ob sie diese Raketen von den Philippinen abgezogen haben oder nicht. Auf jeden Fall müssen wir darauf reagieren und über unsere weiteren Schritte in dieser Hinsicht entscheiden. Es sieht so aus, als müssten wir mit der Produktion dieser Angriffssysteme beginnen und dann auf der Grundlage der tatsächlichen Situation entscheiden, wo wir sie einsetzen, um unsere Sicherheit zu gewährleisten, falls erforderlich. Dies ist ein ausgeklügeltes und potenziell tödliches Spiel des internationalen Schachs. Die USA haben sich aus dem INF-Vertrag zurückgezogen. Russland hat sich zurückgehalten und kein Programm zum Bau solcher Raketensysteme gestartet. Nachdem die Vereinigten Staaten diese Waffensysteme nach Europa gebracht und eine Militärübung durchgeführt haben, bei der ein Angriff auf Russland simuliert wurde, hat Putin nun angekündigt, dass Russland mit dem Bau einer neuen Gruppe von Marschflugkörpern und ballistischen Mittelstreckenraketen mit einer effektiven Reichweite von 500 bis 5.000 Kilometern beginnen wird. Angesichts des maroden Zustands der westlichen Industriekapazitäten ist es sehr wahrscheinlich, dass Russland, wie schon bei den Hyperschallraketen, den Westen bei der Entwicklung dieser neuen Raketen dramatisch überholen und ausstechen wird - als ein weiteres Waffensystem, das es im Bedarfsfall gegen den Westen einsetzen kann. Der Westen ist nun gewarnt, genau wie Anfang dieser Woche, als der russische Verteidigungsminister Belousov den US-Verteidigungsminister Lloyd Austin warnte, dass Russland jede US-amerikanische ISR-Drohne, die ��ber dem Schwarzen Meer operiert, abschießen wird. Es scheint, als hätten die USA geschluckt und daraufhin geplante Flüge des Global Hawk abgesagt. Putins Entscheidung folgt auf einen Bericht, in dem davor gewarnt wird, dass die Vereinigten Staaten nicht in der Lage sind, wichtige Hightech-Waffen zu produzieren, wenn sie nicht weiterhin von China unterstützt werden: "Wenn wir uns in einem Krieg mit China befänden und das Land keine Teile mehr liefern würde, wären wir nicht in der Lage, die Flugzeuge und Waffen zu bauen, die wir brauchen", sagte er. Ein erschreckender Bericht, der Anfang des Jahres veröffentlicht wurde, hat gezeigt, dass chinesische Unternehmen 12 kritische Technologien, die für die nationale Sicherheit der USA von entscheidender Bedeutung sind, in ihrem Würgegriff haben, darunter die Modernisierung der Nuklearindustrie sowie Hyperschall- und Raumfahrttechnologien. Die Studie, die von der Verteidigungssoftwarefirma Govini durchgeführt wurde, stellte der amerikanischen Rüstungsindustrie ein vernichtendes Zeugnis aus. Die inländischen Produktionskapazitäten der USA sind nur noch ein verschrumpelter Schatten ihres früheren Selbst", heißt es in dem Bericht. Entscheidende Industriezweige für die nationale Verteidigung der USA werden in keinem der 50 Bundesstaaten mehr hergestellt. Möchte jemand behaupten, dass China einlenken und den Vereinigten Staaten alle kritischen Elemente verkaufen wird, die benötigt werden, um die amerikanische Verteidigungsindustrie am Laufen zu halten, während US-Politiker und Generäle mit einem Krieg gegen China drohen? Ich glaube, ich höre nichts als Grillen. Natürlich nicht. Die chinesische Führung ist weder dumm noch selbstmörderisch. Wenn es Donald Trump mit der Deeskalation der Spannungen mit Russland und China ernst ist, sollte sein nationales Sicherheitsteam an Strategien zur Wiederbelebung der Atomgespräche arbeiten, um eine weitere Eskalation beim Bau neuer Raketen zu verhindern, die Europa dezimieren könnten. Es könnte zu spät sein, denn die Vereinigten Staaten verhandeln aus einer Position der Schwäche heraus, und Russland und China wissen das. Ende der Übersetzung Lesen Sie den ganzen Artikel
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Nun deine sichtweisen zu diesen Themen. ist das klima tatsächlich so extrem dass man auswandern? Dementsprechend überlebt keine kinder zubekommen ?
betreffend ehe auch. So gesehen sollte die frau ebenfalls wie du Karriere angestrebt haben
Der Klimawandel trifft Deutschland bei weitem nicht so heftig wie die Gegenden Näher am Äquator und mit einigen Flecken im Norden Deutschlands ist der absolute Großteil des Landes auch Recht Safe. Ein bisschen schwieriger sieht das beim Wetter aus. Alleine in diesem Jahrhundert gab es mehr Extremwetter Situationen als im gesamten letzten. Der Klimawandel sorgt in Deutschland dafür daß es trockener und kälter wird. Zugleich kommt mehr Niederschlag. Das klingt im ersten Moment etwas perplex, jedoch ist darin zu erklären, dass die Niederschlagsmenge in kurzer Zeit drastisch steigt. Die Hamburger Feuerwehr hat dazu ihre Daten von 2001 - 2015 in 2019 veröffentlicht im Kern geht es darum, das die Tage mit starken Regenfällen gegenüber den 1950ern, wo die Daten mit verglichen wurden um den Faktor 3,5 Zunahmen. Das heißt es gibt 3,5 mal mehr Tage mit starkem Regenfällen als in den verglichenen Jahren. Das sehr Fette Problem an diesen Zahlen ist, dass keine Stadt in Deutschland die Wasser und Abwasserversorgung für diese vorallem wachsenden Mengen an Niederschlag verkraften kann. Daraus ergeben sich zwangsläufig größere schäden der zivilen Infrastruktur was wiederum höhere Ausgaben des Staates für die Bewältigung der schäden bedeutet was im gesamten Kontext mit den ohnehin steigenden Steuerbelastungen noch untragbarer wird. Als 2021 das Ahrtal geflutet wurde, hat das kosten von knapp 40 Milliarden Euro verursacht. In der betroffenen Region leben 130.000 Menschen. Sprich das ist von einer Metropolregion mit Millionen Einwohnern noch ein bisschen entfernt.
Der wesentlich dickere Punkt am Klimawandel werden, wie am Anfang beschrieben die Gegenden sein, welche näher am Äquator liegen, Grund sind dort die steigenden Temperaturen und vorallem die krasseren Desertifikation in Verbindung mit extremerem Wetter. In den am meis betroffenen Ländern leben mehr Menschen als in Europa. Diese Menschen werden nicht dort bleiben, alleine jetzt ist eine mittlere zweistellige Millionenzahl an Menschen entweder auf dem Weg nach Europa oder aber verteilt sich NOCH auf Binnenländer. Seit der Action in Syrien sind sind Fluchtrouten aus Nahost überfordert mit dem Handling der Menschen. In Afrika brennt es so schon ganz gut und der Zug mit dem Klimawandel fährt gerade erst los. Die meisten Länder Europas werden zwar nicht durch den Klimawandel selbst zerlegt, sehr wohl aber durch die Migration und vorallem dem Zerfall der supply chains und dem Abbau der Globalisierung. Das ganze schließt noch nicht mal ein wie das ganze in der Ukraine enden wird, denn unabhängig wie das laufen wird, wird sich dort ebenfalls eine zweistellige Millionenzahl an Menschen auf dem Weg weg von dort machen. Siegt die Ukraine geht Russland in Flammen auf und wie 1991 werden sich Millionen an Russen auf nach kontinental Europa machen. Siegt Russland werden duzende Millionen Ukrainer das Land auf hauruck verlassen und es steht dann ein völlig überfordertes Europa dar. Wie es auch laufen wird, es wird für die die jetzt geboren werden Zeiten kommen die im günstigsten Fall hässlich sind und im schlechten Fall...naja gibt einen weiten Weg nach unten.
Wenn ich so hoch scrolle sehr ich schon das das ekelhaft lang ist und dabei ist das nur Stichpunktartig
Bezüglich der zweiten Frage: Es ist zwar nicht notwendig das Frau für eine Ehe eine eigene Karriere haben muss, aber ein eigenes Leben mit eigenen Zielen und eigenem Antrieb ist notwendig, denn ansonsten kriegt man in meiner Gegenwart Depressionen und das mit dem selbstbewusstsein wird auch kaum funktionieren. Will man straight Hausfrau sein und findet darin wirklich und aufrichtig seine Erfüllung dann könnte das funktionieren, wobei ich mir da schon eher unsicher bin. Denn Urlaub oder sonstiges bla ist in meinem Kopf echt kaum vorhanden.
Letzteres mag in gewisser Weise extrem klingen, jedoch wenn man die zweite Hälfte seines Lebens angenehm verbringen will, dann muss man in der Zeit wo es jetzt noch geht das Fundament dafür bauen und in Anbetracht der vielen Probleme die es bereits gibt und die sich aufbauen ist es absolut notwendig dieses Fundament so stabil wie möglich zu bauen. Lieber ein Jahrzehnt auf alles vorstellbare verzichten und dafür im weiteren Verlauf stabil und sicher da stehen als jetzt eine starke Zeit zu haben und dann weiter Teile des Lebens zu leiden und keine Chance auf Besserung zu haben. Edit: Ich habe die letzten Tage immer wieder mal so über die ganzen Fragen und meine Antworten drüber geschaut. Es ist sehr interessant, wie du deine Fragen stellst und was du so auf meine Sachen antwortest. Du suchst in Beziehungen weitaus mehr Halt und Bindung, als das so bei anderen Frauen der Fall ist. Du hast ein hohes Sicherheitsbedürfnis und so wie du Prioritäten setzt, ist es für dich der sozioökonomische Umstand deines Partners fast unwichtig bzw eher zweitrangig. Kinder spielen in deinem Kopf eine nennenswerte Rolle, aber nicht so intrinsisch, wie das bei Frauen ist, die sonst so eine ähnliche Einstellung haben wie du. Eher klingt es danach, dass du in Teilen ein traditionelleres Rollenbild für dich siehst, wo Kinder nie wirklich gefehlt haben, jedoch die heutige Realität und das Sicherheitsbedürfnis dagegen sprechen. Entweder bist du in einer Beziehung, wo, wenn du Kinder kriegen ansprichst, mitunter harten Gegenwind bekommen hast und wo es zum Teil ein Reizthema ist. Ich will dir nicht nahe treten oder so und darauf musst du auch nicht eingehen, obgleich ich das schätzen würde, aber die Beziehung, in der du bist, ist nicht das, was du dir vorgestellt hast bzw wahrscheinlich erhofftest.
Du antwortest ja nun nicht so wirklich darauf, wenn ich dich etwas frage, deshalb lasse ich es hier eine Frage zu stellen. Dein Leben geht mich nichts an, aber wenn ich dir aus menschlicher Sicht einen raten darf, wenn dein Partner dir nicht den Support bei dem Thema Kinder gibt, wie du es für dich innerlich brauchst, dann sprich da ehrlich und offen darüber, dass es für dich in dein Lebensbild herein gehört. Du scheinst ein Mensch zu sein, der Liebe auch in Form von kleinen Copie & Past Versionen von sich herumspringen sehen möchte und so wie das bisher aussieht auch Kopf genug, um in der verrückten Welt heute zumindest nicht vollkommen hoffnungslos mit Kindern überfordert zu sein. Das klingt jetzt vielleicht etwas hart, aber spiele zumindest mal den Gedanken durch da auch einen Alleingang bringen zu können, denn an Menschlichkeit und Charakter scheint es dir dafür nicht zu fehlen.
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Gott ist einer, und einer ist Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gab als Lösegeld für alle. 1. Timotheus 2,5.6
Kaum eine Brücke ist so berühmt wie die Pont Saint-Bénézet in Avignon in Frankreich. Erbaut im Jahr 1355 überspannte sie in 22 Bögen die beiden Flussarme der Rhone. Mit ihren insgesamt 900 Metern war sie damals die längste Brücke Europas. Doch bereits im Jahr 1660 musste sie aufgegeben werden. Übrig geblieben sind 4 Bögen - der Rest wurde durch Krieg und Hochwasser (und vielleicht auch falsche Berechnungen) zerstört. Heute gilt sie als das Wahrzeichen der Stadt Avignon und gehört zum UNESCO-Welterbe. Doch als Brücke, als Übergang oder Verbindung, hat sie ihren Zweck verfehlt.
Brücken sollen verbinden und sie sollen sicher sein - so wie Gott eine Brücke zu den Menschen geschlagen hat. Für sie hat Er seinen Sohn Jesus Christus gesandt, der am Kreuz das „Lösegeld für alle“ bezahlt hat. Nun könnten alle gerettet werden - wenn sie denn wollten … wenn sie den Preis, der für sie bezahlt worden ist, für sich in Anspruch nehmen würden … wenn sie ihren Fuß auf das Rettungswerk von Golgatha setzen würden.
Doch viele bauen lieber ihre eigene Brücke, konstruieren sich ihren eigenen Weg zu Gott, und merken erst zu spät, dass sie damit nie ankommen, nie das Ziel erreichen werden. Denn kein Mensch kann auf einem eigenen Weg Gott erreichen. Nur der Weg, den Gott selbst bereitet hat, führt zum Ziel. Deshalb sagt Jesus Christus: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich“ (Johannes 14,6).
Die Brücke zu Gott ist da: Sie trägt, auf ihr erreicht man das Ziel und sie hat Platz für jeden. Sie muss nur betreten werden. Und zwar von jedem persönlich.
Mehr unter www.gute-saat.de
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State of Ransomware 2024
Teurer geht immer: Lösegeldzahlungen steigen um 500 Prozent belegt Sophos in der Studie "State of Ransomware 2024". Sophos veröffentlicht heute die globale Studie „State of Ransomware 2024“, laut der die durchschnittliche Lösegeldzahlung im vergangenen Jahr um 500 Prozent gestiegen ist. Im internationalen Vergleich melden Organisationen, die Lösegeld gezahlt haben, eine durchschnittliche Zahlung von 1.86.260 Euro (2 Millionen US-Dollar), gegenüber 372.520 Euro (400.000 US-Dollar) im Jahr 2023. Deutsche Unternehmen griffen sogar noch tiefer in die Tasche, hier lag die mittlere Lösegeldzahlung bei 5.14 Millionen Euro (5.5 Millionen US-Dollar). Keyfacts - Zahl der Ransomware-Angriffe steigt in Deutschland minimal und sinkt weltweit leicht. - Wiederherstellungskosten erreichen mit gut 2,5 Millionen Euro einen Höchststand - Deutsche Unternehmen zahlten weniger häufig, dafür aber mehr Lösegeld Lösegeldzahlungen sind jedoch nur ein Teil der Kosten bei einem Cyberangriff. Ohne diesen Faktor beliefen sich die weltweiten durchschnittlichen Kosten für die Wiederherstellung auf 2.542.449 Euro (2,73 Millionen US-Dollar), was einem Anstieg von 847.783 Euro gegenüber den 1.694.966 Euro (1,82 Millionen US-Dollar) vom Vorjahr entspricht. Die durchschnittlichen Kosten, die deutschen Unternehmen ohne die Berücksichtigung von Lösegeldzahlungen nach einem Ransomware-Angriff zusätzlich entstehen, belaufen sich auf 2.054.987 Euro (2,20 Millionen US-Dollar). Darin enthalten sind zum Beispiel Kosten für Ausfallzeiten, Personalzeit, Gerätekosten, Netzwerkkosten oder entgangene Geschäftschancen. Was die Zahlung von Lösegeld betrifft, sind deutsche Unternehmen trotz im weltweiten Vergleich höherer Ausgaben aber offenbar zurückhaltender geworden: 42 Prozent der Unternehmen, deren Daten verschlüsselt wurden, zahlten das Lösegeld. Dieser Wert liegt unter dem des Vorjahres (44 Prozent) sowie unter dem weltweiten Durchschnitt von 56 Prozent im aktuellen Jahr. Rückgang weltweit, minimale Steigerung in Deutschland Trotz der steigenden Lösegelder deutet die diesjährige Umfrage auf einen leichten Rückgang der Zahl der Ransomware-Angriffe im weltweiten Vergleich hin: 59 Prozent der Unternehmen sind weltweit betroffen; im Jahr 2023 lag diese Zahl bei 66 Prozent. Während die Wahrscheinlichkeit einer Ransomware-Attacke mit dem Umsatz steigt, werden selbst die kleinsten Unternehmen (weniger als 9.313.000 Euro / 10 Millionen US-Dollar Umsatz) immer noch regelmäßig angegriffen, wobei mit 47 Prozent knapp die Hälfte der Unternehmen im letzten Jahr von Ransomware betroffen war. Deutsche Unternehmen waren zu knapp einem Prozent mehr als im Report des vergangenen Jahres Opfer von Ransomware. Dies bedeutet aber auch einen Rückgang gegenüber den 67 Prozent aus 2022. Im aktuellen Vergleich liegt Deutschland knapp unter dem weltweiten Durschnitt von 59 Prozent der Befragten. In deutschen Organisationen waren bei erfolgreichen Angriffen 54 Prozent der Computer betroffen, was etwas über dem weltweiten Durchschnitt von 49 Prozent liegt. Fünf europäische Länder vermelden Steigerungen Insgesamt meldeten neun Länder eine niedrigere Angriffsrate als im Jahr 2023. Die fünf Länder, die eine höhere Angriffsrate als im Jahr 2023 meldeten, liegen alle in Europa: Österreich, Frankreich, Deutschland, Italien und das Vereinigte Königreich. Der Anstieg in Deutschland stellte sich, wie eingangs beschrieben, aber nur minimal dar und betrug weniger als 1 Prozent. Die Steigerungen in Europa könnten auf eine Zunahme der Angriffe auf europäische Organisationen zurückzuführen sein oder darauf, dass die europäischen Verteidigungssysteme weniger gut mit dem sich verändernden Verhalten der Angreifer Schritt halten konnten als in anderen Regionen. Frankreich meldete 2024 mit 74 Prozent die höchste Rate an Ransomware-Angriffen, gefolgt von Südafrika (69 Prozent) und Italien (68 Prozent). Umgekehrt meldeten die Befragten in Brasilien (44 Prozent), Japan (51 Prozent) und Australien (54 Prozent) die niedrigsten Angriffsraten. „Ransomware-Angriffe sind nach wie vor die größte Bedrohung und treiben die Wirtschaft der Cyberkriminalität an. Die Ransomware-Landschaft bietet dabei für jeden Cyberkriminellen etwas, unabhängig von seinen Fähigkeiten. Während sich einige Gruppen auf Lösegelder in Höhe von mehreren Millionen Dollar konzentrieren, gibt es andere, die sich mit geringeren Summen zufriedengeben und dieses ‚Manko‘ durch schiere Masse ausgleichen,“ sagt John Shier, Field CTO, Sophos. Schwachstellen weltweit häufigste Ursache, Österreich und Schweiz mit Abweichungen 99 Prozent der Unternehmen, die von Ransomware betroffen waren, konnten die Ursache des Angriffs identifizieren, wobei ausgenutzte Schwachstellen (32 Prozent) das zweite Jahr in Folge die am häufigsten festgestellte Ursache für einen Angriff waren. Es folgen kompromittierte Zugangsdaten (29 Prozent) und schädliche E-Mails (23 Prozent). Dies deckt sich mit den Ergebnissen der jüngsten Active Adversary-Studie von Sophos, in der die Reaktion auf Vorfälle vor Ort untersucht wurde. Auch in Deutschland zeigt sich eine ähnliche Konstellation: hierzulande waren ausgenutzte Sicherheitslücken zu 34 Prozent das häufigste Einfallstor für Ransomware, kompromittierte Anmeldedaten stellten mit 28 Prozent den zweithäufigsten Angriffsvektor dar. Anders ist es in Österreich und der Schweiz – bei unseren Nachbarn gelangte Ransomware am häufigsten über den Weg der kompromittierten Zugangsdaten in Unternehmen, gefolgt von Schwachstellen. Unternehmen, bei denen der Angriff statt mit kompromittierten Anmeldeinformationen mit ausgenutzten Schwachstellen begann, berichten schwerwiegende Auswirkungen auf ihre Organisation. Dazu gehören eine höhere Rate an kompromittierten Datensicherungen (75 Prozent), Datenverschlüsselung (67 Prozent) und der Bereitschaft, das Lösegeld zu zahlen (71 Prozent). Die befragten Unternehmen erfahren auch erheblich größere finanzielle und betriebliche Auswirkungen: Die durchschnittlichen Wiederherstellungskosten beliefen sich auf 3.344.024 Euro (3,58 Millionen US-Dollar) im Vergleich zu 2.409.939 Euro (2,58 Millionen US-Dollar), wenn ein Angriff mit kompromittierten Anmeldeinformationen begann, und ein größerer Anteil der angegriffenen Unternehmen benötigte mehr als einen Monat für die Wiederherstellung. In 94 Prozent der Ransomware-Angriffe auf deutsche Organisationen versuchten Cyberkriminelle während des Angriffs zusätzlich auch Backups zu kompromittieren. 63 Prozent dieser Versuche, waren erfolgreich, was etwas über dem weltweiten Durchschnitt von 57 Prozent liegt. Bei 32 Prozent der Vorfälle (im Vorjahr 30 Prozent), bei denen Daten verschlüsselt wurden, sind zusätzlich auch Daten gestohlen worden. Weitere wichtige Ergebnisse der Studie für Deutschland - Zahlung von Lösegeld: Weniger als ein Viertel (24 Prozent) derjenigen, die das Lösegeld zahlen, überweisen den ursprünglich geforderten Betrag. 44 Prozent der Befragten zahlen weniger als die ursprüngliche Forderung. - Die durchschnittliche Lösegeldzahlung beträgt 94 Prozent der ursprünglichen Lösegeldforderung. - In 82 Prozent der Fälle stammt die Finanzierung des Lösegelds aus mehreren Quellen. 40 Prozent der gesamten Lösegeldfinanzierung kommen von den Organisationen selbst und 23 Prozent von Versicherungsanbietern. - Backups sind meist verwendete Methode zur Wiederherstellung von Daten. 75 Prozent der deutschen Befragten, deren Daten verschlüsselt waren, nutzten diese Methode. Dies ist ein leichter Rückgang gegenüber den 78 Prozent, die in unserer Umfrage von 2023 auf Backups zurückgriffen. - Wiederherstellungsmethoden: 46 Prozent der deutschen Unternehmen, deren Daten verschlüsselt waren, nutzten mehrere Wiederherstellungsmethoden, um ihre Daten wiederherzustellen, was knapp unter dem weltweiten Durchschnitt von 47 Prozent liegt. „Risikomanagement ist ein entscheidendes Element der Verteidigung. Die beiden häufigsten Ursachen für Ransomware-Angriffe – ausgenutzte Schwachstellen und kompromittierte Anmeldedaten – sind vermeidbar. Unternehmen müssen kritisch prüfen, inwieweit sie ihre Angriffsfläche im Blick haben und potenzielle Gefahrenherde sofort angehen. In einer Zeit, in der die Ressourcen knapp sind, müssen Unternehmen die Messlatte für die Anforderungen an einen Einbruch in Netzwerke so hoch wie möglich legen – und dazu zählt auf jeden Fall auch eine genaue Evaluierung des Status Quo“, so Shier. Sophos empfiehlt folgende bewährte Praktiken zum Schutz vor Ransomware und anderen Cyberattacken - Klarheit über Risikoprofil erlangen mit Tools wie Sophos Managed Risk, die die externe Angriffsfläche eines Unternehmens bewerten, die risikoreichsten Schwachstellen priorisieren und maßgeschneiderte Abhilfemaßnahmen anbieten können - Endpoint-Schutz implementieren, der eine Reihe von sich ständig ändernden Ransomware-Techniken stoppt, wie z. B. Sophos Intercept X - Verstärken des Schutzes mit einer rund um die Uhr verfügbaren Erkennung, Untersuchung und Reaktion auf Bedrohungen, entweder durch ein internes Team oder mit Unterstützung eines Managed Detection and Response (MDR)-Anbieters - Erstellung und Pflege eines Plans zur Reaktion auf Zwischenfälle sowie regelmäßige Erstellung von Sicherungskopien und Übungen zur Wiederherstellung von Daten aus Sicherungskopien Über die Studie Die Daten der Studie „State of Ransomware 2024“ stammen aus einer herstellerunabhängigen Umfrage unter 5.000 Führungskräften im Bereich Cybersicherheit/IT, die zwischen Januar und Februar 2024 durchgeführt wurde. Die Befragten stammten aus 14 Ländern in Nord- und Südamerika, EMEA und dem asiatisch-pazifischen Raum. 500 Unternehmen aus Deutschland standen Rede und Antwort. Die befragten Unternehmen hatten zwischen 100 und 5.000 Mitarbeiter und einen Umsatz zwischen weniger als 10 Millionen und mehr als 5 Milliarden US-Dollar. Download „State of Ransomware 2024” Die Sophos-Studie „State of Ransomware 2024” steht unter sophos.com als Download zur Verfügung. Aufmacherbild / Quelle / Lizenz Image by Pexels from Pixabay Read the full article
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Rezession - nur technisch oder?
Deutschland sei in einer "technischen Rezession", erklärt die Bundesbank in ihrem Monatsbericht. Eine echte Rezession drohe nicht. "Technische Rezession in Deutschland" Die allermeisten Bürger bewerten die Entwicklung der Wirtschaftsleistung in Deutschland negativ. Zumindest zeigte das eine Untersuchung der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen Ende des Jahres 2023. Dagegen optimistischer klingen die Aussagen im Monatsbericht Februar 2024 der Bundesbank zur möglichen Wirtschaftsentwicklung: "Im ersten Quartal 2024 könnte die Wirtschaftsleistung daher erneut etwas zurückgehen. Mit dem zweiten Rückgang der Wirtschaftsleistung in Folge befände sich die deutsche Wirtschaft in einer technischen Rezession ... Eine Rezession im Sinne eines deutlichen, breit angelegten und länger anhaltenden Rückgangs der Wirtschaftsleistung kann aber weiterhin nicht festgestellt werden und ist derzeit auch nicht zu erwarten. Insbesondere dürfte sich die Einkommenssituation und damit der Konsum der privaten Haushalte vor dem Hintergrund eines stabilen Arbeitsmarktes, kräftig steigender Löhne und einer abnehmenden Inflationsrate perspektivisch weiter verbessern." Dass angesichts "Einkommenssituation und damit der Konsum der privaten Haushalte" keine Rezession drohe, klingt wohl sehr optimistisch. Denn laut SPIEGEL vom 22. 02. 2024 gaben die Bürger infolge der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung "seit 2020 Hunderte Milliarden Euro zu wenig aus". Und einen Tag später meldete ebenfalls der SPIEGEL: "69 Prozent der Deutschen erwarten Verschlechterung der Wirtschaftslage" Auch der FOCUS meldete am 20.02.2024: "Seit Herbst 2023 steckt Deutschland in der Rezession." Dabei stützte sich der FOCUS auf führende Ökonomen wie beispielsweise des Ifo-Instituts und des Instituts der Deutschen Wirtschaft. Zudem lassen auch zahlreiche Meldungen über "Stellenabbau" und Firmen-Insolvenzen optimistische Wünsche kaum zu. Stellenabbau bei DAX-Konzernen So bauen allein nach jüngsten Meldungen beispielsweise folgende DAX-Konzerne erhebliche Stellen ab: - BASF: 2.600 Arbeitsplätze (nach Plänen von 2023) - Continental: über 1.000 Stellen (weltweit 7.150) - Deutsche Bank: 3.500 Stellen - Deutsche Telekom: 2.000 Stellen (angekündigt im Oktober 2023) - Merck: 750 Stellen - Porsche: 600 Stellen - Zalando: "mehrere hundert" Stellen Die Ampelregierung tut sich schwer, den Scherbenhaufen ihrer Politik anzuerkennen - auch wenn Wirtschaftsminister Habeck in seinem Jahreswirtschaftsberichts 2024 nicht umhin kam, die aktuelle wirtschaftliche Lage in Deutschland als "Dramatisch schlecht" zu bezeichnen. "Antwerpener Erklärung für einen Europäischen Industriedeal" Angesichts der Anzeichen für eine Deindustrialisierung Europas und besonders auch Deutschlands, schlagen einige Großkonzerne Alarm. Am 20. 02. 2024 trafen sich im Antwerpener Werk von BASF, dem größten Chemieunternehmen der Welt, abgeschottet von der Öffentlichkeit Ursula von der Leyen, der belgische Premierminister Alexander De Croo und mehr als 60 Vertreter der Industrie. In einer "Antwerpener Erklärung für einen Europäischen Industriedeal" warnen die Industrievertreter unter anderem: "Um die Klimaneutralität bis 2050 und die jüngst kommunizierten Ziele bis 2040 zu erreichen, wird sich Europas Stromerzeugung vervielfachen müssen, und die Industrieinvestitionen müssen um ein Sechsfaches höher sein als im vergangenen Jahrzehnt. Diese enorme Herausforderung kommt, während sowohl große als auch kleine und mittlere Unternehmen den ernsthaftesten Wirtschaftsabschwung in einem Jahrzehnt erleben, die Nachfrage fällt, die Produktionskosten steigen und sich Investitionen in andere Regionen bewegen." Im Gegensatz zu vasallentreuen Politiker der EU und EU-Staaten verweisen die Industrievertreter nicht nur auf die Konkurrenzsituation zu China. Denn gerade die USA unternehmen in den letzten Jahren umfangreiche Anstrengungen, um die europäische Wirtschaft zu schwächen: "Eine US-Wirtschaft, die von der finanziellen Unterstützung durch den Inflation Reduction Act (IRA) und dessen leichter Zugänglichkeit profitiert, eine chinesische Überkapazität und zunehmende Exporte nach Europa erhöhen alle den Druck auf die europäische Industrie weiter. Anlagen werden geschlossen, Produktionen angehalten, Menschen entlassen." Zwar verlieren die Industrievertreter kein Wort darüber, dass sie jahrelang diesen Prozess der Deindustrialisierung durch Anwanderung von Unternehmen oder zumindest Unternehmensteilen unterstützt und umgesetzt haben. Man denke nur daran, dass nicht einmal von Wintershall, einer Tochter der BASF, ernsthaft eine Aufklärung des Terroranschlags auf Nord Stream 2 gefordert wurde, obwohl das Unternehmen direkt an der Pipeline beteiligt war. Aber immerhin heißt es jetzt: "Eine offene strategische Autonomie für eine wettbewerbsfähige und resiliente EU ist entscheidend für den Übergang Europas in einer sich stetig verändernden geopolitischen Landschaft. Sie kann jedoch nur erreicht werden, wenn auch grundlegende und energieintensive Industrien bleiben und in Europa investieren. Ohne eine zielgerichtete Industriepolitik riskiert Europa, selbst bei grundlegenden Waren und Chemikalien abhängig zu werden. Europa kann es sich nicht leisten, dass es dazu kommt." Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Lobby der "Antwerpener Erklärung" in der EU etwas zu Gesundung der Wirtschaft erreichen kann. Selbst wenn das klappen sollte, bleibt dann immer noch die Frage: Was kommt davon bei den kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie bei den Bürgern an? Anstieg der Firmeninsolvenzen Zunächst sist der Anstieg der Firmeninsolvenzen unübersehbar. Dabei ist sogar die Quote in den westlichen Bundesländern je 100.000 Betriebe teilweise erheblich höher ist als in den östlichen. Vor allem metallverarbeitende Betriebe, Speditionen und Bäckereien stehen unter Druck. Darüber berichtete der mdr in der "Umschau" dem Raum Chemnitz. Als Ursachen nennen die Autoren: - Stark gestiegene Energie- und Rohstoffkosten, - erhöhte Steuern und Abgaben, die sich nicht mehr auf die Preise der Endprodukte umlegen lassen sowie - gleichzeitig sinkende Auftragslage. Realistischen Möglichkeiten für einen Ausweg aus der Rezession? Welche realistischen Möglichkeiten gibt es überhaupt, diesen Trend umzukehren und zumindest aus der Energiekrise herauszukommen? Wie kann vor allem die energieintensive Industrie in Deutschland zukunftsfähig versorgt und der Wirtschaftsstandort Deutschland wieder attraktiver gemacht werden? Wie Lösungen dafür aussehen könnten und was Experten über die deutsche Politik denken, hat GEGENPOL am 22. 02. 2024 im folgenden Beitrag untersucht: Wie aufschlussreich fanden Sie diesen Artikel? Wie denken Sie darüber? Lesen Sie den ganzen Artikel
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Warum Europas KMU eine digitale Revolution benötigen
Die Digitalisierung ist nicht nur ein Schlagwort, sondern eine dringende Notwendigkeit für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Europa, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können. Trotz der offensichtlichen Vorteile, die die Digitalisierung bietet, stehen europäische KMUs vor einer Reihe von Herausforderungen, die es ihnen erschweren, diesen Übergang erfolgreich zu meistern, so Jijay Shen, General Manager Alibaba.com Europe. Die digitale Kluft In Europa wird derzeit eine "digitale Kluft" beobachtet, bei der große Unternehmen in neue Technologien investieren, während KMUs aufgrund hoher Kosten und wirtschaftlicher Unsicherheiten zurückbleiben. Die Vorab-Investitionen und der Mangel an Ressourcen verhindern oft, dass KMUs den digitalen Wandel annehmen, was zu einem Verlust von Wettbewerbsfähigkeit und Marktanteilen führt. Diese digitale Kluft führt nicht nur zu weniger wettbewerbsfähigen Märkten, sondern stellt auch eine erhebliche wirtschaftliche Bedrohung dar. Die Rolle der B2B-Marktplätze Eine Lösung für diese Herausforderung könnten Online-B2B-Marktplätze sein, die fortschrittliche Technologien von B2C-Plattformen nutzen, um die B2B-Kauferfahrung zu revolutionieren. Diese Marktplätze können KMUs dabei helfen, effizienter zu wirtschaften, effektiver zu beschaffen und langfristige Wachstumschancen zu erschließen. Unterstützungsmaßnahmen und Förderung für Europas KMU Die Europäische Kommission hat verschiedene Maßnahmen eingeführt, um KMUs bei der digitalen Transformation zu unterstützen. Dazu gehören finanzielle Anreize, wie Voucher für digitale Technologien, und Beratungsunterstützung zur Entwicklung neuer digitaler Lösungen. Ziel ist es, mindestens 100.000 KMUs durch das Voucher-System zu unterstützen und die Digitalisierung von Kassensystemen voranzutreiben. Darüber hinaus setzt die EU-Strategie für KMUs auf Kapazitätsaufbau und Unterstützung beim Übergang zur Nachhaltigkeit und Digitalisierung, indem sie Zugang zu einem europäischen Netzwerk von über 200 Digital Innovation Hubs bietet. Diese Hubs ermöglichen es KMUs, von fortgeschrittenen digitalen und KI-bezogenen Werkzeugen zu profitieren und bieten konkrete Schulungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Europas KMUs stehen an einem Wendepunkt, an dem die digitale Transformation nicht nur eine Option, sondern eine Notwendigkeit ist, um langfristiges Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit sicherzustellen. Die Unterstützung durch Regierungen, Institutionen und die Nutzung innovativer Plattformen wie B2B-Marktplätze sind entscheidend, um die digitale Kluft zu überbrücken und eine inklusive digitale Zukunft für alle Unternehmen zu schaffen. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Gründen Sie mit German Gulf Communications ihr Unternehmen in Dubai
Dubai hat sich zu einem bedeutenden Zentrum für internationale Wirtschaft und Unternehmertum entwickelt, wobei zahlreiche Unternehmen weltweit ihre Präsenz in diesem florierenden globalen Hub etabliert haben. Die Etablierung eines Unternehmens in Dubai birgt diverse Vorteile, darunter den Zugang zu einem umfangreichen und vielfältigen Verbrauchermarkt, ein unternehmensfreundliches Umfeld sowie eine strategisch günstige Lage, die bequemen Zugang zu den Regionen Europa, Asien und Afrika ermöglicht.
Für Unternehmer, die beabsichtigen, ihr Unternehmen in Dubai zu gründen, steht German Gulf Communications bereit, um Sie während des gesamten Prozesses sowie darüber hinaus mit der erforderlichen Hilfe und Unterstützung zu begleiten.
Diverse Verbrauchermärkte und Fachkräfte
Ein bedeutender Vorzug bei der Gründung eines Unternehmens in Dubai liegt im Zugang zu einem breiten und vielfältigen Verbrauchermarkt. Dubai beheimatet eine Bevölkerung von über drei Millionen Menschen und fungiert aufgrund seiner strategischen geografischen Position als Tor zur erweiterten Region des Nahen Ostens und Nordafrikas. Dies macht die Stadt zu einem optimalen Standort für Unternehmen, die ihre Präsenz ausdehnen und neue Märkte erschließen möchten.
Strategisch vorteilhafte Lage
Ein weiterer Vorzug eines Unternehmens in Dubai ist seine strategisch günstige Lage. Dubai befindet sich im Herzen des Nahen Ostens und fungiert als Schnittstelle zwischen Europa, Asien und Afrika. Dies macht es besonders attraktiv für Unternehmen, die einen unkomplizierten Zugang zu Handelsrouten suchen und ihre internationale Reichweite erweitern möchten. Die Stadt beherbergt einen der verkehrsreichsten Flughäfen der Welt, mit täglich tausenden Passagieren am Dubai International Airport und mehr als tausend Flügen an Spitzentagen. Dies erleichtert Unternehmen den Transport von Waren und Dienstleistungen in verschiedene Teile der Welt.
Steuerliche Anreize in Dubai
Neben seiner strategischen Lage bietet Dubai verschiedene steuerliche Anreize für Unternehmen. Die Stadt verfolgt ein niedriges Steuersystem, erhebt keine persönliche Einkommenssteuer und bietet einen wettbewerbsfähigen Körperschaftssteuersatz von lediglich 9 %, von dem viele Unternehmen befreit sind. Dies macht Dubai zu einem attraktiven Standort für Unternehmen, die ihre Steuerbelastung minimieren und ihre Gewinne maximieren möchten.
Unternehmensfreundliches Umfeld
Dubai ist ebenso für sein unternehmensfreundliches Umfeld bekannt. Die Stadt hat die Verfahren zur Unternehmensgründung vereinfacht und den bürokratischen Aufwand minimiert. Zudem hat die Regierung mehrere Initiativen zur Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen ins Leben gerufen, die unter anderem den Zugang zu Finanzmitteln und Ressourcen erleichtern. In diesem Kontext ist German Gulf Communications der ideale Partner für Unternehmer und Gründer, die in der Region Fuß fassen möchten.
Das erfahrene Team von German Gulf Communications steht Ihnen zur Seite, um den gesamten Prozess zu bewältigen. Wir bieten umfassende Dienstleistungen an, darunter Unternehmensregistrierung, Buchhaltung, Steuerberatung, Unternehmensberatung und mehr. Unsere Experten verfügen über langjährige Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branche und stehen bereit, Ihnen das erforderliche Know-how, die Unterstützung und die Expertise für Ihren Erfolg zur Verfügung zu stellen.
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Ein Überblick über die Crowdfunding-Plattformen in Österreich
Der Ausbruch der COVID-19-Pandemie und das anschließende Crowdfunding Österreich haben nicht nur die österreichische Wirtschaft, sondern auch die Weltwirtschaft schwer getroffen. Im Jahr 2020 erlebte das Land eine große Veränderung seines Bruttoinlandsprodukts. Nach dem dritten Quartal des Jahres begann sich die Wirtschaft jedoch zu erholen. Die Unterstützung durch die Regierung und die Aufhebung der Reisebeschränkungen trugen dazu bei, das Wachstum des Landes anzukurbeln.
Obwohl die Wirtschaft von der zweiten Abriegelung betroffen war, war sie weniger schwerwiegend als die erste, da der Außenhandel und der Industriesektor nicht betroffen waren. Im Jahr 2022 hat die Energiekrise in Europa die gesamte Bevölkerung des Kontinents hart getroffen, auch Österreich.
Laut Focus Wirtschaften werden sich die Aussichten Crowdfunding -Wirtschaftswachstum in diesem Jahr (2022) aufgrund der Sanktionen und des Krieges in der Ukraine sowie den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie voraussichtlich abschwächen. Der angespannte Arbeitsmarkt des Landes und die steigende Sparquote der privaten Haushalte werden jedoch die Nachfrage stützen.
Wie also können Einzelpersonen und kleine Unternehmen die notwendigen Mittel erhalten, um die gesamte Wirtschaftskrise zu bekämpfen und den Betrieb aufzunehmen? Nun, eine der besten Möglichkeiten zur Finanzierung des täglichen Bedarfs ist Crowdfunding.
Crowdfunding Österreich
Online-Crowdfunding-Plattformen erleichtern es Einzelpersonen und Organisationen, Geld für verschiedene private und gemeinnützige Zwecke zu sammeln. Es gibt eine Vielzahl von Fundraising-Plattformen, die auf unterschiedliche Bedürfnisse eingehen, wie z.B. Bildung, Medizin und Sport.
Solche Crowdfunding plattformen österreich können das Leben der Menschen erleichtern, indem sie ihnen eine Plattform bieten, auf der sie ihre Anliegen vorbringen können und die Crowd ihnen dabei hilft. Allerdings ist es beim Crowdfunding in Österreich immer noch eine echte Herausforderung, die richtigen Crowdfunding-Plattformen zu finden, die authentisch und vertrauenswürdig sind und auf die individuellen Bedürfnisse der Menschen in Österreich eingehen.
Deshalb haben wir hier ein paar Crowdfunding-Plattformen in Österreich, die Ihnen helfen können, Geld für Ihr Anliegen zu sammeln. Werfen wir einen Blick darauf!
Crowdfunding-Plattform in Österreich
1. WhyDonate Crowdfunding-Plattform
Crowdfunding plattformen ist eine der besten Crowdfunding-Plattformen in Österreich, über die Menschen und gemeinnützige Organisationen Spenden sammeln können. Sie ermöglicht es Einzelpersonen und Gruppen, mit Spendern in Kontakt zu treten. Die kostenlose Registrierung und die minimale Gebührenstruktur machen sie zur kostengünstigsten Alternative zu anderen Plattformen.
Sie können eine Fundraising-Seite für sich selbst oder eine Gruppe erstellen, indem Sie die erforderlichen Angaben machen. Erzählen Sie dann Ihre Geschichte und teilen Sie sie mit Ihren Freunden und Ihrer Familie. Sie können auch Nachrichten versenden und Ihre Kampagne auf sozialen Medien und anderen Plattformen teilen.
WhyDonate bietet in allen europäischen Ländern die bestmögliche Crowdfunding-Erfahrung. Von der Gesundheitsvorsorge bis hin zu kreativen Projekten können die Menschen Geld für eine Vielzahl von Möglichkeiten sammeln. Die Nutzung der Online-Fundraising-Plattform ist einfach, direkt und sehr nahtlos. WhyDonate bietet nicht nur die Möglichkeit, Spendenkampagnen zu erstellen, sondern enthält auch viele aktive Spendenaktionen, für die man spenden kann.
2. Conda Crowdfunding-Plattform
crowdfunding österreich privat wurde 2013 gegründet und ist eine Immobilien-Crowdfunding-Plattform, die es Anlegern ermöglicht, sich am Teileigentum einer Immobilie zu beteiligen und im Gegenzug die Miete und Kapitalgewinne aus der Wertsteigerung zu erhalten.
Die Plattform ist ideal für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und Start-ups. Die Plattform ist davon überzeugt, dass die Zukunft der Branche in den Händen junger und revolutionärer Unternehmer liegt. Mit seiner Plattform will Conda diesen Menschen helfen, ihre eigenen Visionen zu verwirklichen und ihre Unternehmen zu entwickeln.
3. GoFundMe Crowdfunding-Plattform
Die amerikanische Crowdfunding-Plattform Spenden crowdfunding plattformen ist eine der beliebtesten Websites, die Einzelpersonen dabei helfen, Geld für ihre Bedürfnisse zu beschaffen. Die Erstellung eines Kontos auf GoFundMe ist einfach, und der gesamte Prozess der Mittelbeschaffung ist relativ leicht zu bewerkstelligen. Von medizinischen Notfällen von Einzelpersonen bis hin zu Wohltätigkeitsveranstaltungen von gemeinnützigen Organisationen bietet GoFundMe jedem die Möglichkeit, auf seiner Website Spenden zu sammeln.
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Crowdfunding österreich
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Ransomware: Lösegeldzahlungen mit 500 Prozent plus
Diese Jahr sind die Lösegeldzahlungen durch Ransomware um 500 Prozent gestiegen gegenüber dem Vorjahr 2023. Während die internationalen Werte im Schnitt bereits mit über 1,8 Millionen Euro hoch sind, liegen sie in Deutschland sogar drastisch höher: über 5 Millionen Euro im Schnitt. Sophos veröffentlicht die globale Studie „State of Ransomware 2024“, laut der die durchschnittliche Lösegeldzahlung im vergangenen Jahr um 500 Prozent gestiegen ist. Im internationalen Vergleich melden Organisationen, die Lösegeld gezahlt haben, eine durchschnittliche Zahlung von 1.860.260 Euro (2 Millionen US-Dollar), gegenüber 372.520 Euro (400.000 US-Dollar) im Jahr 2023. Deutsche Unternehmen griffen sogar noch tiefer in die Tasche, hier lag die mittlere Lösegeldzahlung bei 5.14 Millionen Euro (5.5 Millionen US-Dollar). Hohe Wiederherstellungskosten on Top Lösegeldzahlungen sind jedoch nur ein Teil der Kosten bei einem Cyberangriff. Ohne diesen Faktor beliefen sich die weltweiten durchschnittlichen Kosten für die Wiederherstellung auf 2.542.449 Euro (2,73 Millionen US-Dollar), was einem Anstieg von 847.783 Euro gegenüber den 1.694.966 Euro (1,82 Millionen US-Dollar) vom Vorjahr entspricht. Die durchschnittlichen Kosten, die deutschen Unternehmen ohne die Berücksichtigung von Lösegeldzahlungen nach einem Ransomware-Angriff zusätzlich entstehen, belaufen sich auf 2.054.987 Euro (2,20 Millionen US-Dollar). Darin enthalten sind zum Beispiel Kosten für Ausfallzeiten, Personalzeit, Gerätekosten, Netzwerkkosten oder entgangene Geschäftschancen. Was die Zahlung von Lösegeld betrifft, sind deutsche Unternehmen trotz im weltweiten Vergleich höherer Ausgaben aber offenbar zurückhaltender geworden: 42 Prozent der Unternehmen, deren Daten verschlüsselt wurden, zahlten das Lösegeld. Dieser Wert liegt unter dem des Vorjahres (44 Prozent) sowie unter dem weltweiten Durchschnitt von 56 Prozent im aktuellen Jahr. Rückgang weltweit, minimale Steigerung in Deutschland Trotz der steigenden Lösegelder deutet die diesjährige Umfrage auf einen leichten Rückgang der Zahl der Ransomware-Angriffe im weltweiten Vergleich hin: 59 Prozent der Unternehmen sind weltweit betroffen; im Jahr 2023 lag diese Zahl bei 66 Prozent. Während die Wahrscheinlichkeit einer Ransomware-Attacke mit dem Umsatz steigt, werden selbst die kleinsten Unternehmen (weniger als 9.313.000 Euro / 10 Millionen US-Dollar Umsatz) immer noch regelmäßig angegriffen, wobei mit 47 Prozent knapp die Hälfte der Unternehmen im letzten Jahr von Ransomware betroffen war. Deutsche Unternehmen waren zu knapp einem Prozent mehr als im Report des vergangenen Jahres Opfer von Ransomware. Dies bedeutet aber auch einen Rückgang gegenüber den 67 Prozent aus 2022. Im aktuellen Vergleich liegt Deutschland knapp unter dem weltweiten Durschnitt von 59 Prozent der Befragten. In deutschen Organisationen waren bei erfolgreichen Angriffen 54 Prozent der Computer betroffen, was etwas über dem weltweiten Durchschnitt von 49 Prozent liegt. Fünf europäische Länder vermelden Steigerungen Insgesamt meldeten neun Länder eine niedrigere Angriffsrate als im Jahr 2023. Die fünf Länder, die eine höhere Angriffsrate als im Jahr 2023 meldeten, liegen alle in Europa: Österreich, Frankreich, Deutschland, Italien und das Vereinigte Königreich. Der Anstieg in Deutschland stellte sich, wie eingangs beschrieben, aber nur minimal dar und betrug weniger als 1 Prozent. Die Steigerungen in Europa könnten auf eine Zunahme der Angriffe auf europäische Organisationen zurückzuführen sein oder darauf, dass die europäischen Verteidigungssysteme weniger gut mit dem sich verändernden Verhalten der Angreifer Schritt halten konnten als in anderen Regionen. Frankreich meldete 2024 mit 74 Prozent die höchste Rate an Ransomware-Angriffen, gefolgt von Südafrika (69 Prozent) und Italien (68 Prozent). Umgekehrt meldeten die Befragten in Brasilien (44 Prozent), Japan (51 Prozent) und Australien (54 Prozent) die niedrigsten Angriffsraten. „Ransomware-Angriffe sind nach wie vor die größte Bedrohung und treiben die Wirtschaft der Cyberkriminalität an. Die Ransomware-Landschaft bietet dabei für jeden Cyberkriminellen etwas, unabhängig von seinen Fähigkeiten. Während sich einige Gruppen auf Lösegelder in Höhe von mehreren Millionen Dollar konzentrieren, gibt es andere, die sich mit geringeren Summen zufriedengeben und dieses ‚Manko‘ durch schiere Masse ausgleichen,“ sagt John Shier, Field CTO, Sophos. Schwachstellen weltweit häufigste Ursache, Österreich und Schweiz mit Abweichungen 99 Prozent der Unternehmen, die von Ransomware betroffen waren, konnten die Ursache des Angriffs identifizieren, wobei ausgenutzte Schwachstellen (32 Prozent) das zweite Jahr in Folge die am häufigsten festgestellte Ursache für einen Angriff waren. Es folgen kompromittierte Zugangsdaten (29 Prozent) und schädliche E-Mails (23 Prozent). Dies deckt sich mit den Ergebnissen der jüngsten Active Adversary-Studie von Sophos, in der die Reaktion auf Vorfälle vor Ort untersucht wurde. Auch in Deutschland zeigt sich eine ähnliche Konstellation: hierzulande waren ausgenutzte Sicherheitslücken zu 34 Prozent das häufigste Einfallstor für Ransomware, kompromittierte Anmeldedaten stellten mit 28 Prozent den zweithäufigsten Angriffsvektor dar. Anders ist es in Österreich und der Schweiz – bei unseren Nachbarn gelangte Ransomware am häufigsten über den Weg der kompromittierten Zugangsdaten in Unternehmen, gefolgt von Schwachstellen. Schwachstellen mit schwerwiegende Auswirkungen Unternehmen, bei denen der Angriff statt mit kompromittierten Anmeldeinformationen mit ausgenutzten Schwachstellen begann, berichten schwerwiegende Auswirkungen auf ihre Organisation. Dazu gehören eine höhere Rate an kompromittierten Datensicherungen (75 Prozent), Datenverschlüsselung (67 Prozent) und der Bereitschaft, das Lösegeld zu zahlen (71 Prozent). Die befragten Unternehmen erfahren auch erheblich größere finanzielle und betriebliche Auswirkungen: Die durchschnittlichen Wiederherstellungskosten beliefen sich auf 3.344.024 Euro (3,58 Millionen US-Dollar) im Vergleich zu 2.409.939 Euro (2,58 Millionen US-Dollar), wenn ein Angriff mit kompromittierten Anmeldeinformationen begann, und ein größerer Anteil der angegriffenen Unternehmen benötigte mehr als einen Monat für die Wiederherstellung. In 94 Prozent der Ransomware-Angriffe auf deutsche Organisationen versuchten Cyberkriminelle während des Angriffs zusätzlich auch Backups zu kompromittieren. 63 Prozent dieser Versuche, waren erfolgreich, was etwas über dem weltweiten Durchschnitt von 57 Prozent liegt. Bei 32 Prozent der Vorfälle (im Vorjahr 30 Prozent), bei denen Daten verschlüsselt wurden, sind zusätzlich auch Daten gestohlen worden. Weitere wichtige Ergebnisse der Studie für Deutschland - Zahlung von Lösegeld: Weniger als ein Viertel (24 Prozent) derjenigen, die das Lösegeld zahlen, überweisen den ursprünglich geforderten Betrag. 44 Prozent der Befragten zahlen weniger als die ursprüngliche Forderung. - Die durchschnittliche Lösegeldzahlung beträgt 94 Prozent der ursprünglichen Lösegeldforderung. - In 82 Prozent der Fälle stammt die Finanzierung des Lösegelds aus mehreren Quellen. 40 Prozent der gesamten Lösegeldfinanzierung kommen von den Organisationen selbst und 23 Prozent von Versicherungsanbietern. - Backups sind meist verwendete Methode zur Wiederherstellung von Daten. 75 Prozent der deutschen Befragten, deren Daten verschlüsselt waren, nutzten diese Methode. Dies ist ein leichter Rückgang gegenüber den 78 Prozent, die in unserer Umfrage von 2023 auf Backups zurückgriffen. - Wiederherstellungsmethoden: 46 Prozent der deutschen Unternehmen, deren Daten verschlüsselt waren, nutzten mehrere Wiederherstellungsmethoden, um ihre Daten wiederherzustellen, was knapp unter dem weltweiten Durchschnitt von 47 Prozent liegt. „Risikomanagement ist ein entscheidendes Element der Verteidigung. Die beiden häufigsten Ursachen für Ransomware-Angriffe – ausgenutzte Schwachstellen und kompromittierte Anmeldedaten – sind vermeidbar. Unternehmen müssen kritisch prüfen, inwieweit sie ihre Angriffsfläche im Blick haben und potenzielle Gefahrenherde sofort angehen. In einer Zeit, in der die Ressourcen knapp sind, müssen Unternehmen die Messlatte für die Anforderungen an einen Einbruch in Netzwerke so hoch wie möglich legen – und dazu zählt auf jeden Fall auch eine genaue Evaluierung des Status Quo“, so Shier. Sophos empfiehlt folgende bewährte Praktiken zum Schutz vor Ransomware und anderen Cyberattacken - Klarheit über Risikoprofil erlangen mit Tools wie Sophos Managed Risk, die die externe Angriffsfläche eines Unternehmens bewerten, die risikoreichsten Schwachstellen priorisieren und maßgeschneiderte Abhilfemaßnahmen anbieten können - Endpoint-Schutz implementieren, der eine Reihe von sich ständig ändernden Ransomware-Techniken stoppt, wie z. B. Sophos Intercept X Verstärken des Schutzes mit einer rund um die Uhr verfügbaren Erkennung, Untersuchung und Reaktion auf Bedrohungen, entweder durch ein internes Team oder mit Unterstützung eines Managed Detection and Response (MDR)-Anbieters - Erstellung und Pflege eines Plans zur Reaktion auf Zwischenfälle sowie regelmäßige Erstellung von Sicherungskopien und Übungen zur Wiederherstellung von Daten aus Sicherungskopien Über die Studie Die Daten der Studie „State of Ransomware 2024“ stammen aus einer herstellerunabhängigen Umfrage unter 5.000 Führungskräften im Bereich Cybersicherheit/IT, die zwischen Januar und Februar 2024 durchgeführt wurde. Die Befragten stammten aus 14 Ländern in Nord- und Südamerika, EMEA und dem asiatisch-pazifischen Raum. 500 Unternehmen aus Deutschland standen Rede und Antwort. Die befragten Unternehmen hatten zwischen 100 und 5.000 Mitarbeiter und einen Umsatz zwischen weniger als 10 Millionen und mehr als 5 Milliarden US-Dollar. 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NATO als Verteidiger
Aggressive „Verteidiger“ Die NATO legitimiert ihr kriegerisches Gebaren immer mit dem Argument, dass alles schlimmer käme, würde sie nicht eingreifen — nichts könnte verlogener sein. von Peter Zakravsky Den westlichen Kriegen liegt häufig das immer gleiche Muster zugrunde. Der Bevölkerung werden diese mit dem Argument verkauft, sie dienten der Abwehr eines größeren Übels und seien damit alternativlos. Im aktuellen Ukrainekrieg soll es nun darum gehen — so erklärt es der Mainstream —, einen russischen Aggressor zurückzudrängen, der im Begriff sei, sich die Ukraine und später weitere Teile von Europa einzuverleiben. Wer hier widerspricht, gerät schnell in die Schusslinie der kriegslüsternen Leitmedien. Im Netz bin ich auf Präsentationen von einigen Zwiegesprächen gestoßen. In einem hält der amerikanische Journalist und Friedensaktivist, Danny Haiphong, der den Blog „Left Lens“ betreibt, nicht damit hinterm Berg, wo er politisch steht. Er befragt zwar Scott Ritter zum neuesten Stand im Ukraine Krieg, flicht aber selbst zwischen den Fragestellungen aktiv seine Meinung ein. Zum Schluss erkundigt sich Haiphong, warum Ritter eine Teilnahme an einer speziellen Veranstaltung der amerikanischen „Antikriegsbewegung“ ablehnt, womit er zum Kern der Sache vordringt. Das Diskussionspaket, um das es mir in diesem Beitrag geht, war komplett, als ich kurze Zeit später den Schweizer Daniele Ganser, eingeblendet als „Historiker und Friedensforscher“, auf RTV, einem regionalen, aus der oberösterreichischen Industriestadt Steyr sendenden TV-Format hörte. Er sagte einleitend: „Ich verurteile diese Invasion; sie ist illegal; ein Land darf nicht in ein anderes Land einmarschieren; da bin ich einverstanden mit den Massenmedien.“ Anmerken muss ich, dass zuerst der grüne Bürgermeister von Innsbruck und dann der SP-Bürgermeister von Steyr, befeuert von der gegen Ganser hetzenden Tageszeitung Der Standard, Auftrittsverbote für die ursprünglich vorgesehenen Veranstaltungsorte von Ganser erlassen haben, sodass er spontan ausweichen musste. Es gibt keine Weltregierung, es gibt kein Weltgeld, und die Weltbevölkerung ist ethnisch und religiös höchst divers. Im Lauf der Geschichte hat sich die Nation als Ultima Ratio des staatlichen Regierungshandelns herausgebildet. Es gibt große, mittlere und kleine Nationen und solche, deren Regierungen sich einbilden, wichtiger, mächtiger, schlauer zu sein als andere; Nationen die sich überschätzen, weil sie leugnen, dass sich die Welt zu ihren Ungunsten verändert. Alle Nationen haben selbstverständlich stets ein bestimmtes Verständnis von sich selbst, große Nationen darüber hinaus aber auch bestimmte Ordnungsvorstellungen von der gesamten Welt. Die Beschaffenheit der Weltordnung ist auf Grund der wirtschaftlichen und daher auch politischen Konkurrenz der Nationen gekennzeichnet von einer latenten Unruhe. Phasen der Latenz, Friedenszeiten, kippen in Krieg um, wenn sich die Konkurrenzverhältnisse der Nationen verschärfen und sich die Spannungen in bewaffneten Auseinandersetzungen entladen. Wenn Krieg herrscht, herrscht nicht nur auf dem Schlachtfeld massive Gewalt, sondern auch Kriegsstimmung im Inneren der Nationen. Als die USA in Vietnam intervenierten, zunächst durch einen Stellvertreter, die südvietnamesische Armee, und später nach Art einer „Mission Creep“, eines Hineinschlitterns, bis zu 500.000 amerikanische Soldaten in diesen Krieg schickten, sahen sie in der weiteren Ausbreitung des Kommunismus eine existentielle Bedrohung für die eigene Nation. Die USA kreierten die „Domino-Theorie“, die besagte, dass der gesamte asiatische Raum dem Kommunismus in die Hände fiele, wenn sie nicht militärisch aufmarschierten. Die Eliminierung einer Ideologie lieferte ihnen einen wesentlichen Kriegsgrund. Als in Jugoslawien die verschiedenen Ethnien aufeinander zu schießen begannen, betrachtete es Joschka Fischer als eine humane Tat, an der Seite der USA, die immer zur Stelle sind, wenn irgendwo Krieg ausbricht, auf dem Balkan zu intervenieren, um dem Völkermorden ein Ende zu bereiten. Schutz als Kriegsgrund. Als nach 9/11 das Gerücht aufkam, dass Saddam Hussein hinter den Anschlägen stecke und über Massenvernichtungswaffen verfüge, wurde als Kriegsgrund „Entmilitarisierung“ des Irak genannt. Lauter „gute“ Gründe, gegen die Argumente vorzubringen, vor allem im Jugoslawien- und im Irakkrieg, nicht wirklich gelungen ist. Medien auf Seiten der Regierungen Vietnam war anders. Der Krieg dauerte viel länger, als die USA dachten, und viele amerikanische Soldaten kamen ums Leben Zudem fielen zunehmend junge Menschen in den USA der eigenen Regierung in den Rücken und erkoren nordvietnamesische Kämpfer, an erster Stelle Hồ Chí Minh, zu ihren neuen Helden. Kurzfristig, denn nach Kriegsende kühlte die Begeisterung sehr rasch ab. Während im Vietnamkrieg die Medien noch sachlich und teilweise gegen die Vorgehensweise des Weißen Hauses berichteten, geschah dies im Jugoslawien- und Irakkrieg nur mehr in Ausnahmefällen. Die Politiker und Politikerinnen, die NATO und die Medien zogen am selben Strang. Das Wahlvolk nahm das Kriegshandeln nicht nur mit Desinteresse zur Kenntnis, sondern die Medien wollten die Begründungszusammenhänge hinter deren Kulissen nicht mehr darlegen. Diese Strategie wirkte so überzeugend, dass die Pazifisten aller Couleurs verschämt den Schwanz einzogen oder zum Beispiel den NATO-Einsatz in Jugoslawien plötzlich bejahten, wie etliche amerikanische Feministinnen. Außer jenen, gegen die sich diese Kriege richteten, fühlte sich niemand bedroht und daher kam auch kein Gefühl der Solidarität auf. Schlimme Kinder, gerechte Strafe. Damit ist eigentlich alles gesagt bezüglich der Mentalität derjenigen, die nicht betroffen sind. Es wird daher immer schwieriger, daran zu glauben, lokale Kriege, wo und von wem auch immer, könnten verhindert werden, wenn die Regierungen und die Militärs sie führen wollen. Und die NATO führt gerne lokale Kriege, bevorzugt gegen inferiore Gegner. Sie argumentierte und drängte damit die Pazifisten ins Abseits mit dem Argument: Hätten wir die Kriege nicht geführt, wäre Vietnam zügiger kommunistisch geworden, dann hätten die Völker Jugoslawiens bis zur letzten Patrone aufeinander geschossen, und Saddam Hussein wäre zum Herrscher einer Atommacht geworden. All das hättet ihr nicht wollen können und euer Erfolg, diese Kriege zu verhindern, wäre ein Pyrrhussieg gewesen. Es ist dies das ewiggleiche Argumentationsmuster von Kriegstreibern: Frieden um jeden Preis sei ein Unding. Aufklärung der Lügen Weil in der Regel beim Anzetteln von Kriegen gelogen wird, dass sich die Balken biegen, haben Historiker nach ihrem Ende alle Hände voll zu tun, diese Lügen aufzuklären. Ihre Resultate interessieren aber nur eine Minderheit. Das bestätigt den weisen Satz, die Menschen lernten nichts aus der Geschichte. In Wahrheit ist das menschliche Verhalten stets ein dynamisches System, bei dem nie exakt vorhersehbar ist, wohin es führt. Man kann es die menschliche Tragik nennen. Würde die Menschheit ihre Zukunft kennen, sähe vieles anders aus. Zwar kenne ich die russischen Kriegsgründe, die Vorgeschichte, aber den Ausgang des Ukrainekriegs kenne ich nicht. Nach einem Jahr intensiver Beschäftigung mit dem Krieg und dem Verfassen einer 300-seitigen Studie über die historischen Hintergründe, die der Veröffentlichung harrt, wenn der Krieg zu Ende ist, sehe ich kristallklar: Die NATO führt den permanenten Weltkrieg. Sie ist kein ruhender militärischer Pol, sondern sie teilt aus. Anders formuliert, der Hegemon des Bündnisses, die USA, teilt aus und verpflichtet dann die anderen, kleineren Bündnispartner mitzuziehen. Zur Erinnerung: Die zunächst friedlichen Demonstrationen von Ende 2013 bis weit ins Jahr 2014 hinein auf dem Kiewer Maidan-Platz wurden von aus dem Westen herangekarrten Verehrern Banderas, einem seinerzeitigen üblen Nazi-Kollaborateur und Anführer von Mordbrigaden, die im Zweiten Weltkrieg tausende Polen, Ukrainer und Juden dahinmetzelten, unterwandert. Schließlich endete der von den USA gestützte Putsch mit der Flucht des gewählten Präsidenten und der Einsetzung einer Regierung, die auf bedingungslosen Assoziationskurs der Ukraine in Richtung EU und NATO lossteuerte. Sofort annektierte Russland daher die Krim, die nicht — wie fälschlich behauptet — vollkommen ukrainisch war, sondern einen halbautonomen Status hatte, der sicherstellte, dass der wichtige russische militärische Schwarzmeerstützpunkt Sewastopol unter russischer Kontrolle bleiben konnte. Durch den Putsch sahen die Russen die Gefahr, dass die ukrainische Armee im Handumdrehen Sewastopol einkassieren würde. Schon bald begannen im Donbass bürgerkriegsähnliche Kampfhandlungen. Denn dort bestand die Bevölkerung hauptsächlich aus russischstämmigen Menschen, die die Russen diskriminierenden Resultate des Maidan-Coups ablehnten und zu den Waffen griffen. Als sich eklatante Schwächen beim ukrainischen Militär zeigten, wurden zum Schein Schlichtungsgespräche begonnen — Minsk I und Minsk II. Doch nur — wie heute allgemein bekannt —, um Zeit zu gewinnen und mithilfe der NATO die ukrainische Armee und die Bataillone der Neonazis ordentlich aufzurüsten. Acht Jahre lang warb die russische Regierung unter Wladimir Putin vergeblich darum, vom Westen gehört zu werden. Der Kreml war der Meinung, der Westen habe in der Ukraine so viele rote Linien überschritten, dass eine „existenzielle Bedrohung“, so John Mearsheimer, für Russland entstanden sei. Diese Bedenken stießen im Westen auf taube Ohren. Als Mitte Februar 2022 die von der NATO hochgerüstete ukrainische Armee dem „Bürgerkriegsunfug“ im Osten ein Ende bereiten und die besetzten Teile des Donbass und die Krim zurückerobern wollte, kamen dem die Russen mit einer am 24. Februar 2022 gestarteten militärischen Spezialoperation zuvor. Ich lasse nicht von der Überzeugung ab, dass Russland in diesem Krieg in der Verteidigungsposition ist. Die NATO existiert nur mehr aus einem einzigen Grund: Russland als Staat in seiner jetzigen Form zu zerstören. Das kann man selbstverständlich auch anders sehen. Markant ist aber, dass 80 Prozent der Menschen auf dem Planeten das so sehen und sich nicht an den Sanktionen beteiligen. Nur der sogenannte vereinigte Westen, die USA, Europa, Japan, Australien, Kanada und Neuseeland betrachten Russland als den Aggressor und drücken auf die Sanktionstube. Stetige Ausdehnung der NATO Frieden unter Weiterexistenz der NATO ist für mich nicht für eine Sekunde, geschweige denn für Jahre, gar wieder für Jahrzehnte, wie glücksbedingt erlebt, denkbar. Die ständige Ausdehnung der NATO ist einer der Hauptfaktoren für diesen Krieg. Die NATO kann zwar sagen, sie selbst habe bis jetzt keinen einzigen Schuss abgegeben, sie agiert aber sehr ähnlich wie die Amerikaner in der Anfangsphase des Vietnamkriegs und der hat dann 10 Jahre gedauert. Aus vielerlei Gründen, auf die ich an dieser Stelle nicht eingehen will, hat er mit der größten Niederlage der USA nach dem Zweiten Weltkrieg geendet. Dagegen sind die Resultate, die im Jugoslawienkrieg erzielt wurden, nachgerade als „Erfolg“ zu werten. Wenn die NATO auf Sieg setzt, dann stehen wir am Beginn eines Dritten Weltkriegs. Im Gegensatz zu den letzten Jahrzehnten ist der Westen militärisch nicht mehr stark genug, die alleinige Weltherrschaft auszuüben. Große und mittlere Nationen denken um und weigern sich, sich dem Diktat des Westens widerstandslos unterzuordnen. Wer diesen Prozess am wenigsten einsehen mag, ist naturgemäß der Westen selbst. Der letzte große Sieg des Westens war der Sieg gegen Nazi-Deutschland, der ohne den erfolgreichen, aber sehr opferreichen Kampf der Sowjetunion möglicherweise zu einem faulen Frieden mit Hitler geführt hätte und nicht wie de facto geschehen, nach der bedingungslosen Kapitulation des Dritten Reichs, die Teilung Deutschlands erzwungen hat. Was Michail Gorbatschow anfocht, die Wiedervereinigung dieses seit undenklichen Zeiten in Kriege verstrickten Landes zuzulassen, wird noch lange Zeit eines der größten Rätsel der Geschichte bleiben. Annalena Baerbock jedenfalls ist die aus der Rippe des Adam-M. G. geborene Eva, die ihm nun den vergifteten Apfel reicht. Zu Zeiten, als die USA und die NATO ihre Kriege in Vietnam, Jugoslawien und im Irak führten, waren die Kräfteverhältnisse so gelagert, dass dieses westliche Machtkonglomerat stark genug war. Auch konnte es die Begründungen für seine Kriege, die Bekämpfung der „falschen“ Ideologie, der Schutz ethnischer Minderheiten und die Entmilitarisierung, in vielen Teilen der Welt erfolgreich als legitime Kriegsgründe verkaufen. Mit dem Bukarest Summit, die Ukraine und Georgien in die NATO aufzunehmen, ist das Ende der Fahnenstange für derartige „Verkaufserfolge“ erreicht gewesen. NATO steht für Bewaffnung. Bewaffnung ist immer Bedrohung. NATO-Mitgliedschaft gibt es nur, weil Russland als souveräner Staat existiert, der nach einem kurzen verhängnisvollen Intermezzo in den 1990er Jahren nicht mehr das tut, was der Westen will. Die Ukraine und Georgien in die NATO aufzunehmen, bedeutet die Möglichkeit, das NATO-Waffenarsenal dort jederzeit aufbauen zu können beziehungsweise zu dürfen und die Bedrohungskulisse ganz nah an das russische Regierungszentrum in Moskau heranzuschieben, es bedeutet die Belagerung Russlands. Belagern, auf der Lauer zu liegen, in Bereitschaft zu sein und — permanent zu erpressen. Wenn ihr nicht das tut, was wir euch anschaffen, dann eh schon wissen… Wer diese Gefahr nicht begreift, ist ein Ignorant und Dummkopf. Wer gar davon überzeugt ist, dass die Präsenz der NATO in diesen Ländern auch eine Sicherheit für Russland bedeute, ist ein Krimineller. Es gibt keine legitimen Kriegsgründe, die Ukraine in die NATO aufzunehmen, außer man will dieses Land bis auf die Zähne bewaffnen und als Katapult sehen, Russland in einen langen Abnützungskrieg hineinzuziehen, es so zu schwächen, dass sich im Inneren Unmut regt und westliche Hilfe herbeigefleht wird. Dann wäre endlich wieder für die Amerikaner, die EU und die NATO ein Grund gegeben, herbeizueilen und unter dem Vorwand aus ihrem liberalen Füllhorn Freedom und Democracy, Sicherheit und Prosperität zu verteilen, sich die Reichtümer des Landes anzueignen. Das ist ja in Wahrheit sowieso eines der Ziele des Krieges auf Seiten der Amerikaner. Dass Europa sich dabei den Amerikanern sklavisch unterordnet, beweist seinen momentanen absoluten Vasallenstatus, viel schlimmer als früher. Denn den damaligen Generationen europäischer Politiker ist es trotz militärischer Abhängigkeit von den USA gelungen, sich friedlich mit günstigen russischen Rohstoffen zu versorgen. Es bedurfte keines imperialistischen Zugriffs. Einen solchen haben die baltischen und andere osteuropäische Länder hingenommen. Russland will das nicht, was ich gut verstehen kann. Die Welt außerhalb des Westens hat durch intensives Studium all dieser Kriege erkannt, dass die Versprechen, im Zuge solcher Kriege Freedom und Democracy, Sicherheit und Prosperität zu bringen, leere Versprechen sind, die in der Realität nie eingelöst werden. Anstatt sich wie früher dem Diktat des Westens zu fügen, beharren immer mehr Nationen darauf, eigene Wege zu beschreiten, weil sich die Kräfteverhältnisse zu ihren Gunsten verschoben haben. Das sieht man insbesondere daran, dass die Sanktionen, generell die wirre Sanktionspolitik des Westens, die früher zweifelsohne Russland in die Knie gezwungen hätte, nicht mehr funktioniert. Denn die Abhängigkeiten sind nicht mehr so krass und vor allem können sich die sanktionierten Nationen gegenseitig helfen und die Effekte paralysieren. Das hat die Regierungsmannschaft Russlands richtig eingeschätzt und unter Anführung zweier wesentlicher Kriegsziele, „Entmilitarisierung“ und „Entnazifizierung“ der Ukraine, am 24. Februar 2022 ihre Spezialoperation begonnen. Ähnlich wie die Amerikaner im Vietnamkrieg die Eliminierung einer Ideologie als wichtigen Kriegsgrund angeführt haben, so nennt Russland jetzt die „Entnazifizierung“. Auch der Kriegsgrund „Entmilitarisierung“, den die Amerikaner im Irakkrieg genannt haben, spielt bei der russischen Spezialoperation eine Rolle. Und so wie Joschka Fischer seinerzeit als Kriegsgrund angegeben hat, er müsse im Jugoslawienkrieg intervenieren, um dem Völkermorden ein Ende zu bereiten, so führen auch die Russen als Kriegsgrund an, sie müssten der russischen Bevölkerung im Donbass zu Hilfe eilen, denn diese sei seit Jahren dem Genozid durch Bandera-Milizen ausgesetzt. Drei plausible Kriegsgründe hie, drei da. Stets war sowohl damals als auch heute viel Substrat vorhanden, in den Krieg zu ziehen. Seltsame Rituale Eine der lächerlichsten Wortschöpfungen ist jene der deutschsprachigen Mainstream-Medien, die jede Stellungnahme zum Ukrainekrieg mit dem Diktum von „russischen Angriffskrieg“ einleiten. Das macht objektiv keinen Sinn, ist jedoch stark subjektiv konnotiert. Es drückt eine hohe Identifikation der europäischen Eliten mit einer idealisierten Ukraine aus. In ihrer Fantasie, die keinen Funken Realität enthält, stellen sich einige unter ihnen das Land als einen Garten Eden vor, der jäh und mutwillig zerstört wird. Wie in den Darstellungen der Sacra Conversatione in den Bildern der Renaissance versammeln sie sich zu huldvollen Gesprächen, reichen den ukrainischen Präsidenten wie einen verehrungswürdigen Heiligen herum und legen ihm zu Füßen, was immer er an Waffen und Geld verlangt. Sie knien vor ihm und seinem Land wie vor einem Altar. Ursula von der Leyden ist die Mater Dolorosa, die gramgebeugt die Zahl der getöteten ukrainischen Soldaten verkündet. Das Wort vom „russischen Angriffskrieg“ leitet ein Ritual ein, es ist der Auftakt zu einer Teufelsaustreibung, als welche die Nachrichten vom Ukrainekrieg allabendlich daherkommen. Was Sieg im militärischen Sinn eigentlich bedeutet, ist diesen abgehobenen Politikerfiguren fremd, denn sie sind wie ich Kinder einer zufällig von längerer Dauer gewesenen Friedenszeit. Im Gegensatz zu all jenen, die sich abmühen, das Kriegsgeschehen halbwegs objektiv zu erläutern, was nur mehr mit Hilfe des Netzes möglich ist, weigern sie sich, der Realität des Krieges ins Auge zu blicken und sich mit seinen Gründen, die sie mitgeschaffen haben, ernsthaft auseinanderzusetzen. Sie sind in hohem Maß dekadent infiziert, sie bräuchten Freud’sche Hilfe, jemanden, der ihnen einen Spiegel vorhält, damit sie einen Blick auf ihr irregeleitetes Unterbewusstsein werfen können. Sie sind an Hybris, an Empathie-Losigkeit, an Gedächtnisschwund erkrankt. Die seltsame Einbildung, der Westen sei auf einem ach so guten, friedlichen, grünen, toleranten, irgendwie linken Weg gewesen, bis der böse, „hitlerische“ Russe aus heiterem Himmel gekommen sei und alles zerstört habe, sollten sich die Herrschaften in Berlin, Brüssel und Washington schleunigst abschminken. Die Realität sieht anders aus. Angetrieben wird der politische Westen längst von den NATO-Militärs, die sich in Kriegsdingen vorwiegend auf die US-„Experten“ verlassen. Deren Einschätzungen haben allerdings mit der Realität auf dem Schlachtfeld herzlich wenig zu tun. Sie sind Ausdruck eines Wunschdenkens, einer gefährlich irrationalen Selbstüberschätzung, die nur ein Dogma kennt: Mehr Waffen = mehr Sicherheit. Das ist sehr gefährlich obendrein, denn es besteht die Gefahr, dass sich Europa nach dem Krieg, wenn es nach diesem Dogma ans große Aufrüsten gehen wird, nach US-Vorbild in einen sehr stark militaristisch ausgerichteten Kontinent verwandeln wird. Ich stelle schon einmal das Wort „NATO/EU-geführte Militärdiktatur“ in den Raum. Wie sagte Karl Kraus: Zu Hitler falle ihm nichts ein. Er meinte wohl, seine Mittel, die Mittel der Sprache, reichten nicht aus, den Mann zur Räson zu bringen. Meine Mittel reichen ebenfalls in keiner Weise aus, den westlichen Imperialismus zur Räson zu bringen. Aber vielleicht haben Russland und China Erfolg. Dann werden wir ja sehen, wie die weitere Entwicklung verläuft. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Schon mit Einsetzen des Mittelalters dürften viele Männer so lediglich ein nur etwa ungefähres mittleres Alter erreicht haben!
Etwas, das jetzt immer mehr wahrscheinlicher noch genauso wird dadurch!
‘1845 beobachtete Virchow bei einer Patientin eine vermehrte Anhäufung weißer Blutkörper oder Körperchen und benannte sie Leukämie (’Weißes Blut’)!
Als Patientin war sie dann sicherlich aus dem weißen Europa!
‘Bei Hanna lautete die Diagnose auf ‘Eierstockkrebs’.
‘Ich darf dadurch jetzt weiterleben’ (Hanna)
“Ich habe noch vieles vor und kann nach meinem Eierstockkrebs viele weitere interessante Dinge für mich als Frau entdecken’ (Rosa)
‘Ich komme jetzt viel öfter zur innerlichen Ruhe’ (Ricarda)
Hämatologie (Geschwulstbildung) und Onkologie bei Kindererkrankungen.
‘Beiden lässt sich auch mit zusätzlicher sozialer Betreuung entgegenwirken’.
‘Als Volk wollen wir wiedererstarken’ (ein Satz aus der Zeit noch bevor der Kinderheilkunde auch der Nationalsozialisten)
das Eut’ (-)anal nie Programm es stammte von selben! ‘Nie also beides zugleich oder zu einer Zeit!’ Und der sofortige Po gram den der oder die Patientin darauf entwickelt, in der Regel sind es sogar dann sie gleich beide, das Paar gemeinsame wird es dann erneut sein, welches zu einer dieser ungewohnten (Bett-)Praktiken selber vielleicht auch neigte, und dabei erwischt wurde! Sogar als Eltern! Ein solcher Nachwuchs wenn er auf diese Weise zustandekam der gilt deswegen dann auch nicht länger mehr im Rahmen einer gerade im Staate vielleicht vorherrschenden - hier erkennbar sehr strengen - Ideologie, deren Umfeld und von ihm selber als wirklich erwünscht!! (Manchmal lebt das so, leben solche Überzeugungen in den Köpfen von Leuten bis einschließlich sogar der heutigen Zeit immer noch weiter!)
Die ‘Diptherie’ als - angeblicher - ‘oberer Rachenbräune’. Das Scharlach aufgrund von (bar-)Strip-to-cocks oder Streptokokken. Andere Krankheiten die ebenfalls von Erregern wie den Bakterien hervorgerufen werden oder es zumindest tun sollen: (der) Back er nie! Rachitis die mit durch das schlechte soziale Umfeld entstehen soll, auch bei Kindern. Es gibt seit langem die ärztliche Immunimpfung selbst schon auch dagegen. Zum Beispiel auch durch Schlucken! Der vor dem Ersticken bewahrende Luftröhrenschnitt (findet auch an Kindern statt!). Und der therapierbar geltende selbst plötzliche: ‘Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalt’. Und auch da könnte vielleicht Penis ill in zumindest zum Mit-Einsatz kommen! Das auch Penicillin.
“Es sterben weniger Männer durch Krieg wie Kinder anhand von hoher Kindersterblichkeit’ (um 1911)
“Kinder mit Infekten bitte nur per Liegendanfahrt!!!’
“Die Ar***port in-Herzklappe dient als Ersatz! Dem heutigen Patienten stehen dafür vielfältige Modelle und Ausführungen zur Verfügung (in Metall wie wohl auch Kunst-Stoff). Häufigste Aortakrankung sei die Ass-in-Nose! (Aortenherzklappe und die Stentose). Inhalte und Erläuterungen eines digitalen Bildschirms zu neuen Operationsverfahren, gesehen in Berlin vor der Charité gestern.
*Ihr wollt Gay-Ass-ill in?? Dann bekommt ihr auch Grillen!! Fleischwerbung von Kaufland
Bislang hatte ich immer noch darüber geglaubt oder es für möglich gehalten, es handele sich dabei um erstmals vielleicht sogar um den Bill aus Amerika und den USA ... als Cowboy! Erstmals würden wir uns sogar einen von ihnen dabei noch genauso auf den gelegentlichen auch eigenen Privat- oder Garten-Grill packen oder legen als Weiße Europas - als quasi Importware, mittlerer bis höherer Qualität, auf jeden Fall nicht so preisgünstig wie andere, und schon einmal handlich vorzerlegt in Scheiben (Slices) und als zartes, wenngleich auch noch leicht blutiges Steak, dafür aber stets mit entweder eines soliden Teils des Beinknochens, der Hüfte oder aber einer Rippe (letzteres dann sogar in Form des altbekannten und bei Jung wie Alt längst schon auch innerhalb Europa sehr beliebten Barbecues mit jeder Menge auch Soßen)!!
‘(Boys from/of) Brokeback Mountains’
(In den USA kannte man natürlich immer schon die Gruppe der Gays genauso wie anderswo auch, weiß wer sie sind! Man hat auch eigene!)
G-’R-ill-in *A-Wort *the gay, auch: gay community
das T-bonesteak (aus Texas), in der Tat kann seine Form einen sehr stark noch genauso an die auch eines genau auf den Kopf gestellten Schambeines erinnern, zusammen mit wieder dann vielleicht selbst auch dem ‘Besten Stück’ oder Steak engl. (des Mannes), und die stets auch mit dazugehörende und als besonders rauchig geltende Barbecuesoße (für den gemeinsamen Grillabend mit auserwählten Freunden).
‘Wie schmeckt dir unser neuer Freund?’ ‘Redest du von Bill?’
Und selbst Austin, als besonders langjährigem früherem Web-Freund noch aus den Staaten und Florida, plant er nun zu seinen Wurzeln zurückkehren, erzählt er im Netz, als Musiker, vielleicht nur deswegen, und will Country schreiben anstelle des früheren noch Pop!
Vielleicht tut er das so ja dann auch nur sehr vorübergehend, es wäre aber etwas, das nachvollziehbar wäre, selbst von einem weit weg entfernten Europäer wie mir! (Eine eher nur Nebennotiz! *A. Mahone ist Sänger aus Florida, ich nannte ihn aber häufig nur ‘Carter’. So jedenfalls sein damaliger persönlicher Ruf- und Spitzname, welchen er durch mich erhielt. Zwei seiner größten auch eigenen Chart-Erfolge erzielte er wohl mit u.a. ‘Shadows’ und ‘All I ever need’ als Songs!)
Aber machte das wirklich Sinn, die Frage stellte ich selbst dann auch Carter!
Denn selbst auch die Bezeichnung ‘Country’ oder ‘Country Music’ scheint keine ganz gewöhnliche immer zu sein, mit nämlich: (Give) Po un try! Und nicht zu vergessen: den Country Pop es gab ihn als Muskrichtung nebenher stets immer schon noch genauso, dann allerdings komplett neuer, nur fand er später statt!
‘Wide Country’ (der amerikanische Film er kommt hauptsächlich aus Hollywood). der Latino Pop (Er ist in Spanisch geschrieben und stammt von Bands aus Süd- und Mittelamerika, aber auch Kubaner und Kubanerinnen mögen ihn).
‘I’m on the way’ (Ist genau ein solcher Song. Zu hören bekam ich ihn von einer Latin Combo hier in Berlin am gestrigen Abend.)
Classic Rock. Classical Orchestras & their Music. (Europa. *Classic Boy war und ist immer der Europäer weißer Hautfarbe, immer schon, andere haben ihn dann erneut als solchen gesehen und bezeichnet, eine Funktion, die er aber, wie gesagt, wohl seit Jahrhunderten schon für andere erfüllt!)
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Uerdinger Brücke: IHKs fordern mehr Tempo
Wirtschaft spricht mit NRW-Verkehrsminister Krischer Kaputte Brücken kosten die Unternehmen Zeit und Geld. Zudem bedeuten sie für die Industrie ein Standort-Risiko. Ihre Sorgen trugen die Firmen nun dem NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer bei der IHK in Duisburg am 31. Mai vor. Die IHKs in Duisburg und in Krefeld fordern gemeinsam ein Brückenbündnis und einen konkreten Fahrplan für den Neubau der Uerdinger Brücke. „Wenn wir uns das Verkehrschaos um die A45 in Lüdenscheid ansehen, sind wir bislang mit einem blauen Auge davon gekommen. Aber es ist ein Warnsignal. Ein ‚zweites Rahmede‘ können wir uns nicht leisten. Das wäre eine Katastrophe für unseren Niederrhein. Er ist Europas Logistikdrehscheibe und ein zentraler Industrie-Standort“, warnt Werner Schaurte-Küppers, Präsident der Niederrheinischen IHK. Viele Brücken in NRW sind überlastet und in einem schlechten Zustand. Die Uerdinger Brücke ist der jüngste Beleg für die Misere. Laut dem Landesbetrieb Straßen.NRW wird der Neubau etwa zwölf Jahre dauern. Damit es schneller geht, plädieren die IHKs für einen konkreten Fahrplan und ein Brückenbündnis. „Beim Neubau der A40-Rheinbrücke haben wir sehr gute Erfahrungen damit gemacht, alle Beteiligten an einen Tisch zu holen. Das hat die Region mobil gehalten und den Neubau beschleunigt“, betont der IHK-Präsident. Seit Jahren ist der bedenkliche Zustand der Uerdinger Brücke bekannt. „Für den Krefelder Hafen, die chemische Industrie und die Logistik in der Region ist das ein herber Rückschlag“, sagt Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer der IHK Mittlerer Niederrhein, und fordert einen verbindlichen Fahrplan für den Bau und deutlich schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren für das Projekt. „Der angekündigte Zeitraum von zwölf Jahren ist viel zu lang und für die Unternehmen auf beiden Seiten des Rheins nicht tragbar. Die Beschleunigung des Neubaus sollte im Ministerium Chefsache sein.“ Krischer: „Wir werden uns in Zukunft stärker auf Sanierungen konzentrieren müssen“ „Ich begrüße ausdrücklich, dass die Industrie- und Handelskammern genauso wie die Landesregierung Priorität bei der Sanierung von Brücken sieht. Wir hatten bereits im Februar die Prüf-Ergebnisse von 6.322 Brücken-Untersuchungen an Landes- und Bundesstraßen veröffentlicht. 296 Brücken sind demnach in NRW sanierungsbedürftig. In diesem Jahr wollen wir etwa 67 Maßnahmen mit einem Volumen von 100 Millionen Euro umsetzen“, kündigt Oliver Krischer an, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen. Der Minister weiter: „Unsere Brücken sind in die Jahre gekommen. Ein Großteil wurde in den 60er und 70er Jahren gebaut und sie sind für die heutige Verkehrsbelastung nicht ausgelegt. Wir müssen davon ausgehen, dass sich die Substanz unserer Brücken in den nächsten Jahren und Jahrzehnten weiter verschlechtern wird. Deshalb werden wir uns in Zukunft noch stärker auf die Sanierung konzentrieren müssen, wenn wir den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen zukunftsfest machen wollen.“ „Wir zahlen jetzt die Zeche für eine verfehlte Politik der letzten Jahrzehnte, in der sich zu stark um den Neubau gekümmert wurde. Das holt uns jetzt ein. In Nordrhein-Westfalen leiten wir deshalb eine Neuausrichtung an: Erhalt vor Neubau. Finanzielle und personelle Kapazitäten müssen vor allem in den Erhalt und die Sanierung unserer Straßeninfrastruktur investiert werden“, so Krischer. Zur Person: Oliver Krischer (Bündnis 90/Die Grünen) ist seit Juni 2022 Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr von NRW. Er war von 2009 bis 2022 Mitglied des Deutschen Bundestages und zuletzt Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. BU: V.l.: Jürgen Steinmetz (Hauptgeschäftsführer IHK Mittlerer Niederrhein), Oliver Krischer (NRW-Verkehrsminister), Werner Schaurte-Küppers (Präsident Niederrheinische IHK) und Dr. Stefan Dietzfelbinger (Hauptgeschäftsführer Niederrheinische IHK). Foto: Niederrheinische IHK/Jacqueline Wardeski Read the full article
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