#das gross bart
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Antiquariat
Seine Schritte hallten über das kalte Kopfsteinpflaster, während er auf seinem Weg zur Arbeit war. Beim kleinen Laden angekommen kramte er in seinen Taschen, bis ein grosser klimpernder Schlüsselbund zum Vorschein kam. Eine solch grosse Ansammlung an Schlüsseln fand ich immer bemerkenswert. Freien Zutritt zu so vielen Räumlichkeiten zu haben, welche andere nie zu Gesicht bekommen werden, hat schon etwas Magisches. So viel Schlüssel werden einem nur zu Teil, wenn man bewiesen hat, gut auf sie und die Dinge, die sie aufschliessen, Acht zu geben. Er muss ein wichtiger Mann sein, wenn ihm so viel Verantwortung übertragen wurde.
Die Tür schwang auf und der Schlüssel klimperte dabei gegen das darin eingelassene Glas. Der Duft von altem Papier und muffigen Teppichen steigt einem sofort in die Nase, wenn man den Laden betritt. Unser alte Freund hier kannte den Geruch des Ladens nur zu gut, er wäre aber nach all der langen Zeit nicht mehr in der Lage gewesen, ihn zu beschreiben. Für ihn löst dieser Geruch einfach ein Wohlgefühl und ein bisschen Sentimentalität aus.
Seine routinierten Finger glitten im Dunkeln über die Wand neben dem Eingang und mit einem Klick wurde der Raum nach bis nach heller, als die alten Glühbirnen, eine nach der anderen zu glühen begannen. Er stellte seine Umhängetasche aus braunem abgewetztem Leder neben seinen Schreibtisch und strich sich mit den Fingern über den langen, mittlerweile graugewordenen, Bart. Etliche Jahre ging er jetzt schon seiner Leidenschaft des Büchersammelns hinterher. Doch war es viel mehr als nur eine Leidenschaft oder ein Zeitvertreib.
Es war seine Berufung, ja, gar seine Bestimmung, diese Schätze vor dem Tod zu bewahren und sie für die Nachwelt in Sicherheit zu wiegen. Er war Ladenbesitzer, Bibliothekar, Museumsdirektor und ein Kauz, alles in einem. Ein Kauz muss man dafür aber auch sein oder man wird es über die Jahre hinweg unweigerlich. Immer weniger Kundschaft besuchte den kleinen Laden, sodass der alte Mann immer mehr allein im Geschäft sass, umringt von Bergen aus Büchern. Wenn sich aber doch jemand zu ihm verirrte oder ihn auch ganz bewusst aufsuchte, so hatte er stets eine grosse Freude seine Begeisterung mit einem zu teilen.
Er wusste immer ganz genau, wo was zu finden war, wenn jemand etwas Bestimmtes suchte. Er verschwand dann nur für eine Sekunde, schwamm wie ein Olympionike geübt durch die Wogen aus Seiten und tauchte bald wieder mit dem gesuchten Manuskript auf. Man kann nicht sagen, dass er seinen Laden wie seine Westentasche kennt, eher kennen wir unsere Westentasche wie er seinen Laden kennt.
Solange er nur kann, wird er sich um diese Schätze kümmern. Solange er Wache hält, wird keinem seiner Kinder etwas geschehen. Was dann folgt, wissen nur die Götter. Aussterben werden die Bücher hoffentlich nie, erst wenn die letzten Menschen von dieser Welt gegangen sind und vielleicht selbst dann nicht.
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Polizeiruf 110 (Das Beste für mein Kind) liveblogging
let me guess: my first comment upon seeing adam will be OMG HE LOOKS SO YOUNG (this episode is from 2017) a bebe die kameraeinstellungen sind ..interessant boi, das mal n kreisel ??? ADAM XDDD MEINE FRESSE is das lidia? hi seh ich die auch mal endlich xD dnaksjdhaksjhask xDDDDD adam, killt mich da noch alles gut mit 'ich liebe dich' und so? haben die sich in 'tod einer journalistin' getrennt oder gibts da schon krise? kam ja irgendwie auch gar nie gross vor wenn ich sie jetzt das erste mal seh ausversehen mal n kind klauen, kann passieren ADAM hör auf so süss auszusehen in deinem penner outfit schön dass er wenigstens mal rumknutschen darf xD süss wie er da schon grau im bart war WIKTOR! mal ein eher hässliches hemd aber xD und lenski mal wieder mit ihrem einen fuckihng blazer xDD XDD wie wiktor einfach erst das iPad hinstreckt ohne es geschafft zu haben es zu entsperren. aber gut gerettet adaaaam :D ich weiss nicht ob mir die längeren oder kürzeren haare besser gefallen bei adam wtf is happening hot trucker guy bike :3 und ich mag den schal/multituch an adam wolle :D und pawlak :D the whole gang's here aver n hässliches kurzärmliges hemd hat adam an boah lidia geil dass das polnisch 0 untertitel bekommt. sonst wars ja jeweils nur bei sätzen die sowieso direkt von wem auch noch auf deutsch gesprochen wurden adam baby. wie er so süss lächelt 'ich würd gern mal ihre frau kennenlernen, ich glaub es wird zeit' ja NE xD ...hast du ihn ausgesperrt ya lil bitch lmao den storen runterfahren bby ;-; ja gibs dem busch xD ;-; hey n anderes einzelbüro :D die wechseln auch räume wie unterhosen xD yay auto versenken? oder nur handy adam ;-; verzaustes bby schöne tasse hast du xD und einfach so durch den garten stolpern. creepy much nochmals kreisel^^ fänds schon fast lustig zu vergleichen obs die gleiche einstellung ist ein kukcukskind? adam xD deine weltansicht 'oder ein gekauftes' xD hi hot trucker *-* ach ja wart, macht sinn, die tochter ist ja älter dajsdlkajlsdjla jetzt muss der heisse typ auch noch rauchen ach und es war ne affäre xD wie kannst du den typen betrügen marian :D kdalsjdlkaskjs ich mag den random forensiker und seine stimme :D wie marian sich dort hinlegt xDD boah was für ein klotz xD aber ja ich stimm adam zu 'ganz schick hier' boah ausser der fucking sichtbeton innen. neeee gib mir weisse verputzte wände okay I'm confused about the age of his daugthers so kindergarten age I guess aww baby boy wie er sich bedankt bei lenski ER GEHT ZU MARIAN ;-; asdjaslkdan AAAAAAAAAAH SLDKAJSALKDSJALJ DOMESTIC MARIAN!!!!!!!!!! AAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHH beste mann 'willst du was wissen was der tote zu letzt gegessen hat? (wärehnd er gemüse schnibbelt) xD adam: 'nein :)' xD ach ihr beiden <3 marian bby <333 AAAAH ALTE FOTOS ASLDKJAKSLDJAL DIE BEIDEN ;-; this has to get the award for one of my favorite scenes adam. schlaf mal in normalen klamotten bitte. oder eben nicht normalen, sondern schlaf-kleidung xD häts ja auch gefeiert wenn er zu wiktor pennen wär aber marian war auch ne super idee und ne prise catholic guilt polnisch für wochenende ist weekend? xD machen die das wie franzözisch (lmao it is. amazing) asjdlkajsd adam in schwarz und jeansjacke *-* oh is gar nicht schwarz, aber in dem licht sahs sehr gut aus ich feier ja die gewählten polnisch untertitel asldkjasdlk und einfach mal schön adam lauschen. stammbaum des todes 'emotional wie unter eis' ? was xD ayo anderer kreisel :D hot trucker *-* awww wie die tochter n pferd gemalt hat und dem baby hinstreckt (das auf dem schoss von der blauen-lidschatten-polizistin hockt) schön ists n 6-way interrogation und keiner spricht xD hats das jetzt so gebracht? ich will den bart kraueln vom trucker xD asdöskölak sarcastic adam <3 'ich muss ihnen gar nichts glauben' xD (the urge to hold adams face ;-; it looks so cupable) ne hässliche uhr die er anhat aber xD lmaaao es sieht so aus als wärn auf den notizblock ein kleines feld mit kuhflecken gekritzelt xDD
…trägt man in polen den ehering am andren finger und nicht am linken? OH. well guess who just fucking learned something new. Switzerland, USA and UK (so most of my basis for knowledge) you wear it on the left finger germany, poland etc. you wear it on the right well that makes sense why I was confused about adam wearing it on the right. also in some other show I was like ??? you’re not married?? for a german, so guess that was wrong too also danke an die szene mit adam und dem typen dafür seine lachfältchen sind halt so süss asdkljaslkdjaslkdn ‘high-five’ hab ich auch noch verstanden xD gott warum muss der typ so gut ausshen, auch beim rumbrüllen die lidschatten tante xD hat die sich von der tapete inspirieren lassen? uh hot statisten cop kuRWA :D lol lenski mit der anderen aufm klo am rauchen xDD aww angry pawlak awww adam wie er lenksi aufn bier einlädt und die halbe umarmung dazu haha back to the kindersitz kamera-einstellung adam immer noch bei marian <3 oder halt auff nächtlicher ausfahrt bby geh nicht so zurückgekrochen du hälst die kippe auch interessant DRAUSSEN IS BESSER ALS BEI MARIAN? alma ist so süss xDDD 'geh jetzt!!’ xD ADAAAAAM 'morgen du arschloch’ lmao same to you adam am essen klauen und mit speedy drüber am geheimhalten xDDD lensKI AM LOCKER KAMPFSPORT ÜBEN xDDDD aber ja macht sinn, dass sie das später auch irgendwann mal macht AAAAAAAAAAAAAAAH HOT TRUCKER IN A WIFEBEATER his lil tattoos that bitch gon ruuuuuuun ja war klar kreisel! xD und schön noch mal die gleiche einstellung von lenski am steuer xD WITKOR <33333333 WIE STOLZ ER AUF SICH IST und die andren anlächelt adam’s 'CHEF’ <3 JESUS CHRIIIIST DUDE my fingers fucking phantom hurt from that xD my favorite forensiker with the nice voice is back god that guy looks so good xD yeah, bye wifey that’s better? being on the run with two kids instead of a husband and 1 kid? wiktor bby (also gonna draw the trucker guy) he has bewitched me catching him, in a lie <33 good boy adam uff lady, jesus grab the wheel <3333 trucker bby byeeee xD wie adam einfach stheen bleibt xDDD 'ja wo soller denn hin?’ xDDD awww wie resigniert er ist ;-; sdlkjaldkdaj babies <333 wasn ende
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#Spinoza gebraucht nicht nur Ockhams Rassiermessr KENNERISCH richtg!
#Spinoza Electrcal Turn #Spinoza GLATTrasiertr,OHNE Bart Marx: money alL around their brains SCHON DA! OCKHAMs RasierMESSER (AUCH Russells REGIMENTSbarbier²³ dabei) rasiert den BART; lässt das GESICHT²³,die "Identität"²³ und auch die AUGENbrauen (feministisch_: moderner Lidschatten - TECHNLOGHSCHER VITALISMUS, kleiner Scherz - optional FREIER WILLE Verwchselung²³!! ) für die AUGEN des GEISTES (LOCKENkopf auch noch dabei)-
ohne DOPPEhändigen SCHLÄFENlappenPOCHEN GLÜCKSgriff - das BEWEISklavier - nicht DEPRSSIONSfest-, dr c'oupd'oeil als MAY>A SCHERkracvftVERSCHLIETE; eltrocjmosch DARWIN SELKTOMNSGEHGENdruck! (her INDILUON MOTOR der GROSSE SPRUNG!!). UNGLÜCKselig!! (DOPERLbeduiztung) weegn FREI WILL nich uaf SCHRkatf zusückführ uuds undofemrz alsSAHGARASA drDLOPPELhänfe SCHGLÄFEBNlapenÜOCHER GLÜCKSgrid i serm nOTwendoehgeekt (WORTwörtlich!!) veraknnt, unenedcekt, mit und zur AUSSENqbhgägigkeit "TRANSZEDKIERT", kEI we. woe aijc da DOCH koem knztemn obe DANSI #SPINZA BICH scn 20 Jahre veröffentlicht ist!!
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case study: elle benjamin
the rationality community's least skilled exploiter of transmisogynistic coordination points known to me
when thinking about strategy, i often use the least sophisticated version of a given strategy that i know of to reason about the minimal elements of the strategy in general. i have an index of unsophisticated versions of things that i ping and ask "is this strategy basically this vector but with more optimization power behind it?" it helps compress a lot of information. to check, i can make a prediction given a set of examples of the pattern and test it.
(like i did with the transmisogynistic rationalist orgs "i bet this org has 0 transfems in positions of power" and yep they did, they all did.)
and thats how i factor strategies generated by agents with large amounts of optimization power. who might have more ability to optimize in a domain than i do.
both of these claims are false. elle benjamin never let emma into the group. shes culpable for her continued choice to "believe" bigoted propaganda. just as davis tower kingsley is culpable for "believing" that anna salamon, the president of cfar, isnt involved in cfar's hiring.
elle benjamin is deeply concerned about the treatment of trans people in the rationalist community. elle isnt that good at social optimization so this is an obvious false face. like a cop during segregation who runs an algorithm of "smile at people" if no black people are using the WHITE water fountain and "beat up a human" if a black human uses the WHITE water fountain. as long as trans women know their place as violent abusers like ▘▕▜▋, elle is happy.
if we start claiming we are women just the same as them and how people are treating us is wrong, if we protest against omnicide, if other people are coordinating against trans women along lines of transmisogyny; then elle decides its time to show us our place in the social order as male. violent, child abuse loving, misogynistic, strong-arming, men.
this decision-circuit is not peaceful. people who start trying to exploit transmisogyny in an attempt to coordinate with others against you only when you look vulnerable or they think they can get away with it and otherwise smile at transfems are with their whole soul given over to transmisogyny.
erica's post is so passive-aggressive!
<<One issue is that i think this group is just too large to remain a high trust environment.>>
<<Thanks everyone for keeping this a civil place that deals with sensitive issues all these years!>>
in reference to my blog posts about how they didnt have any transfem mods and immediately took down hot allostatic load because it was a [[bad culture fit]] and [[incoherent]]. as if i were expected to keep some confidentiality about transmisogyny. i have no loyalty to keeping secret that kind of oppression, i signed no contract to that effect.
as if telling other trans people exactly what they did was "uncivil"! as if it were ruinous to society instead of ruinous to a cis women coordinating on transmisogyny.
as if posting hot allostatic load and talking about transmisogyny on my blog were less "sensitive" than the other things the group was doing which included posts like "How many romantic novels/movies/etc do we have left, once we take away all the ones focused on a man relentlessly trying to convince a woman through trickery and persistence and stalking that she should really have sex with him" and "the White Knight/Damsel in Distress dynamic" at the time HAL was taken down.
https://somnilogical.tumblr.com/post/175420481784/i-tried-to-post-to-rationalist-feminists-closed
its an equilibrium where anyone opposing the "peace" of transmisogyny is labeled "antisocial" and "disrupting things".
would you say this woman is being misogynistic and "strong-arming" a female DA?
<<Last year, I was arrested twice in Sonoma County at Sunrise Farms and then Petaluma Poultry, two massive industrial farms that torture and kill hundreds of thousands of birds- while lying to the public about how these animals are treated. My crime? Asking the county to help the starving animals inside. Not just asking by email or phone call or office visit (though all these efforts were made and ignored), but asking by going right to the frontlines myself, exercising my statutory right to help neglected animals, and calling the attention of the authorities to this pervasive cruelty. The fact that the sheriffs chose to arrest us and ignore the animal cruelty broke my heart. It's hard to believe we live in a world where helping someone who is dying is the "crime" and not putting that life in danger in the first place. But have hope that this will change, and my hope growing.>>
<<Now, in response to the action at Reichardt, Sonoma County District Attorney Jill Ravitch has decided to file additional charges against me, Priya Sawhney, and Wayne Hsiung. We are already facing 7 felonies and 5 misdemeanors and we're still fighting for animals every day. Do you think new charges will stop us? No. And it wont stop the movement, either. They think they can stop DxE by targeting leadership, but they don't understand that we are a network of leaders. That every single one of us is leading the world to one of the biggest changes it will ever see. #RightToRescue>>
probably not because shes cis and looks like:
laying down and making it clear that you offer no impediment to mass murder is not a female thing, its not a feminist thing. its a *you* thing, elle benjamin.
someone commented on the screenshots:
<<(It feels relevant that when I met this person a few months ago they went on a rant about the evils of TERF’s before telling me I couldn’t experience misogyny bc I was “male-socialised.” They apologised quickly after having it explained but the idea of their being the Font of Wisdom about transness to rats is insane.)>>
https://loving-not-heyting.tumblr.com/post/614660027724283904/ht-somni-for-screengrabs-this-sums-up-absolutely
ozy brennan, i know what the fuck im talking about when i say "transmisogyny". ive been lied to then kicked out of a homeless shelter for being a trans woman. several men forced me to the ground and held me down and cut off my clothes while i shouted "I DONT CONSENT" locked me in a bare room then crowded around a window embedded in a door and said "i told you it was a guy" and a bunch of people came to gawk at my naked body. and so much more.
some of my interactions on the street in the bay:
<<at bart ppl would call me an ugly bitch and ask me to sleep with them in exchange for meth
someone tried to sell me something and i was like "im not interested in being scammed today" and they were like "bitch!!!"
i walked around in sf talking with a homeless women for ~8 hours and someone asked if we had boyfriends and offered to sell us meth if we went with him and i was like "no thanks" and she was like "how much?" but it was too expensive or something. she showed me lots of places to get food and shelter.
and like if i sit down in places for long enough people will come up to me and ask me if i have a boyfriend or if i want to go get coffee with them on a date.
sometimes ppl ask where im *really* from and if i was born a girl. sometimes ppl touch me on my back or thigh.>>
ive compared notes with cisfems, i get more solicitations to have sex with men in exchange for meth.
this isnt oppression olympics, this is "maybe 7-8 years ago when i started transitioning i didnt have a detailed model of transmisogyny, but now i cant not have one". alyssa vance could have one too (and know things like elle is the kind of person who exploits transmisogyny whenever she gets a chance) if she werent busy using her adult intelligence to defeat itself for miri/cfar.
what elle benjamin did was transmisogynistic and i can arbitrage actually being aligned with justice by taking a stack of screenshots of all the things she said and showing them to transfems uninvolved with the ambient miri/cfar gaslighting. and theyll be like "yup, thats transmisogyny". and other transfems can be like "yup, elle was also transmisogynist to me."
rationalists like alyssa vance and ozy brennan currently have an incentive to imply people who accurately identify transmisogyny are crazy. to go along with the status quo. (if i had to guess: ozy to protect an environment where they can provide for their baby, alyssa because she routed her hopes for personal immortality through miri/cfar.) though its not like i expect /alyssa vance/ to start calling transfems “gross uncle style abusers" like patrick lavictiore did or start listing off their "manly" physical characteristics contra anna salamon being a small feeble cisfem like peter did. not because alyssa vance is a particularly good person, shes not. but because thats paying in to a coordination technique that could be used against /her/. she doesnt expect social reality to label her "psychotic" anytime soon so she pays into that instead. ozy does and didnt call me "psychotic". this optimization is dumb, myopic, and doesnt serve their own values. but all evil is like that.
i dont hold by "use words for their expected value over a community" like scott alexander does. this is nice because i can align what i say with my internal cluster structure of anticipations of reality and escalate arbitrarily far without things breaking. elle benjamin cant escalate very far until her claim of ziz being a "misogynist" shatters, because its not exploiting the cluster structure of thing-space.
anyway GG on this front. the territory of "elle benjamin isnt transmisogynistic, somni is hallucinating transmisogyny" isnt worth enough for the miri/cfar campaign to expend energy on; elle benjamin isnt an important piece to miri/cfar like anna salamon is; and alyssa vance isnt in an environment with a bunch of warm bodies she can coordinate on a falsehood with. so afaict this region is ceded.
one technique of fem v fem cyberontological combat when you are right is arbitrage. when people gather a bunch of warm bodies together to gaslight you that elle benjamin isnt doing transmisogyny or whatever. instead of submitting to a series of increasingly arcane requirements until your writing looks like the inside of /principia mathematica/ and then have people complain about you writing long technical paragraphs saying they dont understand them dont care to understand them and you must be crazy;
just take a comprehensive recording of them all choosing to be dumb in a given direction and show it to people who dont have a political commitment to be dumb in that direction (which, when you are right, is often most people outside of the gaslighting bubble) and explain why its wrong. there are a lot of overlapping social spheres and you can iteratively arbitrage between them exploiting the fact that the methods of rationality and justice are more universal than specific false coordination points. in go terms, the spirit of this strategy is tenuki.
--
alyssa vance also says anna salamon isnt transmisogynistic, tried claiming ziz whistleblowing on miri/cfar paying out to blackmail was blackmail, and defends paying out to oneshot blackmail with subjunctive dependence for cdt reasons.
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Tag 2 : Von Heiligenblut bis Mörtschach
Hoch leben die Tatoos
Oder: Wie bunte Bergwiesen die Seele beflügeln können
19,5 km / 590 hm
Mal ehrlich Leute: was geht über Sonnenschein früh um neune und einen klaren Blick auf den Grossglockner? Na gut, ein paar Wolken ziehn wir kurz mal ab. Antwort natürlich: nichts!😎🐈⬛
Also hoch den Rucksack mit seinen satten Kilos auf die in vielen Fitness-Stunden gestählten Schultern (genützt hats freilich nichts), den Bart mal kurz gezwirbelt- und los gehts.
So - hm- könnte eine schlechte Reportage beginnen. Die Wirklichkeit sieht ganz anders aus.
Der Kopf ist müde, die Knie tun weh, die ersten Blasen zwicken und der Dampf im Kessel fehlt. Und dann noch 600 km vor mir. Leute, lehnt euch kurz am Frühstückstisch zurück (oder sonst wo) und stellt Euch vor: ihr seid es🙈
Genug gejammert- halb zehn gings los. Zuerst über die Straße, dann hoch in den Berg. Und mit einmal waren sie ringsumher: kunterbunte duftende Alpenwiesen, die ein auf ständige Handy-Kommunikation angewiesener Großstadt-Mensch gar nicht mehr kennt. Blumen gibt es da, da musste lange forschen, um rauszukriegen, wie die eigentlich heißen. Und wie die erst riechen 🤓Na wenigstend eine kenn ich von zuhause- die Pechnelke. Gleissend rot - und landete gleich an meinem Hut 🎩 als 🌷 des Tages!
Die Tour selbst war wie ein luftiges Schweben zwischen Bergspitzen und Wasserfällen. Oben ratterten uralte Mühlen am Hang (Stockmühlen waren es), ganz unten im tiefen Tal surrten winzige Ameisen-Autos! Und dann irgendwann hatte ich eine fast perverse Sehnsucht nach dem Dauerregen von Tag 1. (den kriegen wir morgen wieder)
Na ja - und plötzlich kommt die erste grosse Wende: irgenwann kurz nach Döllach erwacht der Tiger im Tank. So nach knappen 15 km im Hochgebirge gibt der Körper Gas- geht auf Hyperspace. Na aber - wie über Nacht keine Schmerzen mehr, kein Knie-geknirsche - endlich hat Adrenalin in der Birne gesiegt. Und zwar bis zum Ziel in Mörtschach. Dort treffe ich auf den Menschen des Tages: den tätowierten Pächter der gleichnamigen Pension. wie sagte doch einst meine Oma: mach stets einen großen Bogen um Tätowierte. In dem einen Fall hatte sie mal nicht recht. Und zwar aus 3 Gründen: der erste: Er ist ein warmherziger Ossi. Aus Zwickau.
Der zweite: auf der Speisekarte steht Soljanka . Und der dritte: er spendierte einen Kräuterschnaps vom zwickauer Apotheker nebenan - mit dem namen Draufgänger (kommt von Marschall Blücher. Na gute Nacht aber auch.
Ach ja - die Kosten des Tages: 80 euro
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La Borsa italiana Spa e i suoi segmenti
Nel 2007 la Borsa italiana S.p.A. entra a far barte della borsa di Londra (London Stock Exchange Group), dando vita a uno dei mercati più influenti in Europa. Il più significativo indice azionario della Borsa italiana è quello della borsa di Milano FTSE MIB. Acronimo di acronimo di Financial Times Stock Exchange Milano Indice di Borsa. Anche se le due piattaforme di negoziazione, le due borse London Stock Exchange Group e Borsa italiana S.p.A., si sono fuse, vengono presentate con indici diversi. Uno degli indici più rilevanti della borsa di Londra è il FTSE 100. Racchiude i 100 titoli che guidano la piazza finanziaria. Le cosiddette 100 Blue chips, ovvero le 100 società "più importanti", con più valore sul mercato, quindi con maggiore capitalizzazione, e caratterizzate da maggiore liquidità. La borsa di Londra ha stabilito che i titoli che entrano nell'indice più importante e rappresentativo dell'andamento devono essere 100. Nel FTSE MIB sono quotate invece le 40 società con maggiore capitalizzazione. La Borsa italiana non ha stabilito un numero rigido di società che devono entrare nell'indice azionario più rappresentativo FTSE MIB. Le società che soddisfano i requisiti che Borsa italiana S.p.a. ha deciso affinché queste società entrino a far parte del FTSE MIB sono 40. Potrebbero aumentare qualora altre società dovessero avere i requisiti di liquidità (volumi di scambio, numero transazioni) e capitalizzazione che la Borsa italiana chiede alle società che si quotano. La Borsa italiana ha anche altri indici come FTSE All Stars, che racchiude le società per azioni di medie dimensioni. I principali segmenti della Borsa italiana S.p.a. Il segmento dedicato alle azioni L'MTA (Mercato telematico azionario) è il segmento dedicato alla negoziazione delle azioni. I segmenti dedicati alle obbligazioni Relativamente alle obbligazioni si hanno due segmenti. Il MOT (Mercato telematico delle Obbligazioni) e l'MTS (Mercato telematico dei titoli di Stato). All'interno del MOT il taglio minimo è di 1000 euro e al suo interno vengono negoziate, oltre ai titoli di Stato, anche obbligazioni private, ovvero corporate. Questo segmento agevola l'accesso dell'investitore privato al mercato obbligazionario. All'interno del MTS vengono negoziati grandi volumi di obbligazioni emesse da Stati. Si tratta di un mercato all'ingrosso, dove i lotti minimi sono pari a 2,5 milioni di euro. Le obbligazioni si dividono in due grosse categorie. Le obbligazioni corporate (corporate bond), che sono obbligazioni societarie, quindi private. E le obbligazioni sovrane (sovereign bond), emesse da Stati. Un'altra tipologia di obbligazioni sono le Euro-obbligaioni. Hanno la caratteristica di essere emesse in valuta che non appartiene né alla piazza ospitante néalla residenza della società. Ad esempio, una società italiana sulla piazza di Londra ma quotata in dollari. Sono obbligazioni emesse da piazze finanziarie europee ma denominate con una terza valuta. Le terze valute più gettonate sono il dollaro americano e lo yen giapponese. I futures e gli options All'interno del mercato IDEM vengono negoziate due tipologie di derivati. I futures e gli options. Queste due tipologie di titoli possono avere come attività sottostante un'altra attività fiananziaria (financial derivatives) che può essere azioni, indici azionari, tassi di interesse e valute, oppure anche dei beni reali (commodities). I financial derivatives sono quotati sull'indice di Borsa italiana Spa FTSE MIB e sono stati creati sulle singole azioni più importanti, ovvero sulle Blue chips. Negli ultimi anni sono state create due nuove sezioni all'interno del mercato IDEM dedicate alle commodities come AGREX (Agricultural Derivatives Exchange) e IDEX, relativa ai derivati futures sull'energia. Read the full article
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Jan 02, 2021: Not the same procedure as every year
Ich war ja mal gespannt, was mein Göttergatte wieder auf Lager hat für den Sylvester. Erwartet habe ich nicht viel aber die Ankündigung kam noch im alten Jahr: am 1. Januar wird eine andere Gruppe auftreten. Die machen mehr so ding di ding di ding…. ohne Trommeln. Sie waren etwas eifersüchtig, dass die Namba an Weihnachten bei uns auftreten durften und wollten jetzt unbedingt auch zeigen, was sie können. Mein erster Gedanke: au nein, nicht schon wieder so ein Riesenlärm und so viele Leute. Mein zweiter Gedanke – ok, es wird sicher auch wieder Spass machen und solange ich nicht kochen muss für diese Menschen ist es ganz ok.
Aber zuerst war da noch die Sylvesternacht. Es sah ganz danach aus, dass wir die im gemütlichen Stil verbringen können. Das war mir ganz recht. Einzig mit dem Essen, da konnte ich mich nicht durchsetzen. Es war jetzt nur Mbuche da von den Angestellten. Moses hatten wir nachhause geschickt. Verrückt – aber er wollte nicht nachhause, obwohl er 7 Goofen hat (kein Fluchwort in der Ostschweiz). Schon klar, dort kriegt er weder viel zu essen noch gratis Mnazi. Wir mussten ihn schon fast pushen. Mir macht es das Leben einfacher, denn er ist ein schnäderfrässiger Esser und somit kann ich nie selber kochen, weil er ganz bestimmt die Nase rümpft. Aber ich würde halt auch wieder mal gerne ein Thai Curry oder einen Kartoffelsalat oder irgendetwas Knackiges machen. Aber heute kann ich mich wohl nicht durchsetzen. Samuel der Koch ist wieder hier und hat auch seinen Lehrer mitgebracht damit wir noch einmal eine Back-Challenge machen können. Das Ziel ist ja, am 1. Januar Kuchenproben zu verteilen, damit wir den Verkauf von Kuchen ankurbeln können (ich habe im letzten Blog ausführlicher darüber berichtet). Und dann kommt noch hoher Besuch.
Einer, der momentan in der lokalen Regierung arbeitet will MP (Member of Parliament) werden in der Kauma Constituency in 2022. Er kommt zu Peter, damit sie diverse Strategien besprechen können und zusammen Sache machen können, denn Peter will ja auf dem tieferen Niveau als MCA (Member of County Assembly – quasi Gemeindepräsident) kandidieren. Ich stelle mein Büro zur Verfügung und mache ihnen eine Traktandenliste. Diese 13 Punkte besprechen sie dann mit viel Whisky und das dauert und dauert und dauert. Am Schluss gibt es ein recht grosses Menü und die hohen Gäste dürfen auch meine Kuchen durchtesten.
Ja da habe ich mir wohl einige neue Freunde geschaffen… Danach hatten wir natürlich keine Lust mehr auf ein üppiges Nachtessen. Ich tischte uns dann einfach noch die feinen Feta-Käsli auf, die ich in Malindi ergattert hatte. Mmmhhh habe ich das genossen!
Weil ich schon letztes Jahr Dinner for One gezeigt habe und der Humor voll funktioniert hat mache ich das auch wieder. Wir installieren jetzt nämlich sowieso jeden Abend um 19.00 Uhr den Beamer und den Laptop und zeigen die News für alle, die interessiert sind. Meistens ist es nur ein ganz kleines Grüppchen aber heute kommen schon ein paar zusammen.
Und es funktioniert like every year: sie müssen so lachen über die Gags und mir geht es ja auch so: gefühlte 50 Jahre schaue ich mir das an und gröhle immer noch! Weil Mbuche zu spät dazu kommt schauen wir es gleich nochmals an und sie kriegt dann alles erklärt, weil sie halt die Einführung verpasst hat. Ist das nicht herrlich: ein universeller Humor. Ich liebe es! Nachher machen wir für uns ganz schön laute Disco und tanzen und trinken und WhatsApplen mit der halben Welt und mit ein paar ganz überraschenden Anruferinnen und warten um Mitternacht auf den Countdown mit einem gar nicht üblen kühlen Prosecco! Wir verbessern uns tatsächlich Jahr für Jahr!
Allzu spät geht es nicht ins Bett, denn für die angekündigten Truppen morgen muss ich schon fit sein.
Ich ziehe dann also auch mein Kishutu-Kleid an (spezieller Stoff der Mijikendas) und harre der Dinge.
Es kommen schon recht viele Leute und so um 14.00 Uhr beginnen sie dann zu „tunen“. Also diese Gruppe ist nicht sofort einsatzbereit. Sie müssen sich einsingen und in die richtige Stimmung kommen. Sie tragen fast alle die kenianische Flagge und weil sie sich wahrscheinlich diese Pferdeschwanzwedel nicht leisten können haben sie Putzwedel als Ersatz.
Sehr witzig und farbenfroh. Ich vertreibe mir die Zeit mal mit Instrumente fotografieren und nachfragen, aus welchem Material sie gemacht sind aber das Einstimmen dauert wohl wirklich länger. Nach 1 ½ Stunden sind sie so weit um anzufangen. Inzwischen sind schon die Namba von Weihnachten wieder eingetroffen. Auch sie wollten nochmals ein Stelldichein geben. Diese Gruppe heisst Mahoza, was so viel wie ausgelöschtes Feuer heisst (habe ich mir sagen lassen, aber vielleicht ist auch etwas in der Übersetzung verloren gegangen). Also den Sound finde ich noch ganz gut mit dieser Art von Xylophon aber der Metallring ist dann schon eher streng für die Ohren.
https://youtu.be/QC1cQ4Qfp5E - -so klingen sie...
Und der Chef der Truppe ist ein aufgeblasener Gockel – oder man könnte ihn auch Chotzbrocken nennen.
https://youtu.be/6rttJGyZ57k
Als Peter ihm dann noch das Megafon bringt ist es mit der sonntäglichen Ruhe definitiv vorbei. Ohrenbetäubend ist wohl die richtige Bezeichnung. Der erste Song dauert etwa einen halbe Stunde und handelt zwar vom Lobpreis von Peter Shehe aber trotzdem können sie mich nicht wirklich überzeugen.
Ich bin grad froh, dass die Namba nochmals kommen und sie geben heute alles – bestimmt angestachelt durch die Konkurrenz aber auch durch die 100 l Mnazi (Palmwein), die Peter gekauft hat. 1 l Mnazi kostet zum Glück nur 80 Rappen… also kein Wunder kommen die nochmals vorbei, denn wo gibt es sonst gratis zu essen und zu trinken? Sie haben teilweise noch aufgerüstet: der Master of Ceremony hat eine Art „Maske“ – wie er es nennt – montiert: es ist quasi ein Fake Bart und er bringt alle zum Lachen.
Alle tanzen mit und sind fast in Trance, aber das passiert bei diesem Rhythmus auch – sogar der Kuhhirte ist wieder ganz ausser sich.
https://youtu.be/zB5fLUPWRX0 - Peter in Action.
https://youtu.be/BcTyR-CO8yg - auch das Baby tanzt
Und Peter verteilt wieder seine Shots. Dieses Mal allerdings nicht seinen Ballantine sondern den gruusigen Vodka, den wir erhalten haben und lieber nicht selber trinken möchten. Das heisst, ich wollte mal wieder einen Screwdriver versuchen, das habe ich vor x Jahren mal gemocht: Vodka mit Orangensaft (mit Cranberry mag ich ihn sogar ganz gerne…) aber anstelle von Orangensaft bringt mir der Piki-Piki Fahrer so ein süsses Orangengesöff mit aus Kilifi und das kriege ich dann bestimmt nicht runter… Also gut, wenn die Ware weg kommt! Die Kids kriegen wieder ihre Perimende (Süssigkeiten) und stehen dafür brav in Einerkolonne an.
Heute hat es mich auch gepackt und ich tanze fröhlich mit, was mir wieder fast Heiligenstatus bringt. Es wird hier geschätzt, dass ich mich nicht ziere, dass ich dasselbe esse wie sie (vielleicht habe ich heute ein paar Stückchen mehr Fleisch abgekriegt…) und dass ich auch mittanze und mitsinge.
Das wird wieder mit Vuvuzela-Gedröhn begleitet:
https://youtu.be/BtWsC8DWYlk
Als ich dann noch die Kuchenstückchen verteile werde ich definitiv mit Lobgesang und lauten „ririririririri“ eingedeckt. Wir haben die „Dracula-Torte“ verteilt und die anderen, hübscheren Cakes die verkaufen wir. Und zwar nicht wie Kuchen sondern wie warme Weggli!!!
Viele haben plötzlich 100 bis 150 Schilling (CHF 1 – 1.50) und kleine Kinder kommen mit 20 Rappen und wollen ein Stückchen kaufen. Ich glaube, das wird unser neues Geschäft! Es funktioniert irgendwie auf der ganzen Welt: für etwas Spezielles hat man auch irgendwo noch eine Reserve, wenn man sonst kaum etwas hat. Mir macht es Spass, dass die Kreationen von Samuel so gut ankommen und als die Musik und die Tänze dann vorbei sind gehe ich auch ganz happy ins Neue Jahr! Komme was wolle – ich bin bereit dafür.
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Paraty - Zuhause mit Merlin dem Zauberer
25. November, im Bus nach São Paulo
Das Licht tänzelt durch die Bäume, es ist grün überall unglaublich grün. Das Ruckeln des Busses wirkt einschläfernd und doch kann ich kein Auge zutun. Zu viele Gedanken im Kopf, zu viele Gefühle um abzuschalten. Ich schaue hinaus und muss lächeln, vom Glück gepackt. Wir sind auf dem Weg nach Sao Pãulo, verlassen Paraty, wo wir die letzte Woche verbracht haben. Die Zeit war intensiv, fühlte sich länger an. Und doch, würde mich jemand fragen, was wir erlebt haben, könnte ich noch nicht einmal viel antworten. Wir schauten uns die Highlights nicht an, besuchten nicht die Orte, die man gesehen haben muss und probierten nicht viele der wunderbaren Restaurants aus, für die Paraty bekannt ist. Wir kamen an, stürzten uns ins Leben und kamen nochmals an, kamen richtig an.
Bei unserem Couchsurfer Gustavo bleiben wir die ersten fünf Nächte, helfen auf seinem Boot aus, mixen Caipirinha um Caipirinha für Touristen, tanzen Abend für Abend bis unsere Beine uns nicht mehr tragen können und geniessen Regentage gemütlich vor dem Fernseher. Wir teilen Abende mit gutem Essen, meist viel zu spät, weil der Alltag dazwischen kommt und Gustavo immer irgendwo unterwegs ist. Immer im Seich, immer bei der Arbeit, ständig am das in Ordnung bringen, was seine Angestellten verbocken. Das Boot für die Touristenfahrten geht kaputt, ausgerechnet an einem Samstag und am Sonntag ist niemand da, der es reparieren kann. Er muss Fahrten absagen, verliert eine Menge Geld. Aber davon lässt er sich nicht beirren, es scheint, als sei er es sich daran gewöhnt. Einmal sind wir in einer Bar und Gustavo möchte einmal nur kurz Zigaretten holen. Nachdem er nach einer Stunde immer noch nicht zurück ist, fangen wir an, uns langsam Sorgen zu machen. Der freundliche Barbesitzer, der uns selber hinter der Bar mixen lässt und kurzum sogar einen neuen Drink nach Noëmi benennt „CaipiNoemi“, fragt uns immer wieder, ob alles ok sei. Auch die anderen in der Bar, ausschliesslich Brasilianer, sorgen sich um uns und bieten uns an, Gustavo für uns suchen zu gehen. Irgendwann steht er aber einfach wieder da, meint, der Angestellte an der Reception in seinem Hostel, sei nicht für die Nachtschicht erschienen und er musste kurz jemand anderen organisieren. So ist sein Alltag. Man hat das Gefühl, als würde er gegen Treibsand ankämpfen, umso mehr er versucht, umso mehr geht schief.
Schon nach dem zweiten Tag bei ihm Zuhause, stehen wir am Morgen auf und merken, dass Vibe der Hund, der sonst im Garten haust, verschwunden ist. Ein Dalmatiner, eine Seltenheit in Paraty. Zuerst ist Gustavo nicht sehr besorgt, da er denn Hund eh jeden Morgen rauslässt, damit dieser ein bisschen spazieren gehen kann. Warum genau er einen Hund hat, haben wir nie so ganz verstanden, aber er hat ihn nun mal und auch wenn er scheinbar nie was mit ihm unternimmt, scheint ihm viel an ihm zu liegen. Nach ein paar Stunden ist klar, dass Vibe nicht so schnell wieder zurück kommen wird. Wir machen uns alle Sorgen und ich gehe mit Gustavo mit, das fehlende Gruppenmitglied zu suchen. Aus dem ‚rufend-im-Quartier-herumlaufen‘ wird schnell hektisches durch die Strassen laufen und sich von Person zu Person durchfragen, ob jemand einen Dalmatiner gesichtet habe. Die Nachricht geht wie ein Lauffeuer durch die Stadt und nach kurzer Zeit schon kommen wildfremde Menschen auf mich zu und fragen mich, ob wir den Hund schon gefunden haben. Nun, gesehen haben ihn alle mal, der eine verweist zum Hafen, der andere zum Strand und der nächste ist sicher, ihn im Zentrum gesehen zu haben. Nur wir sehen ihn nirgends. Das Problem ‚Vibe‘ zieht sich über fast zwei volle Tage hinweg und wir geben alles, um mitzuhelfen, mit dem einzigen Ergebnis, dass mich meine Füsse verfluchen vom vielen Laufen über die unebenen Pflastersteine. Gustavo meint, vielleicht habe jemand seien Hund gestohlen, um ihn zu verkaufen oder Touristen hätten ihn mitgenommen. Er sei zu lieb und anhänglich und würde mit jedem mitgehen. Es könnte aber auch sein, dass er einer anderen Hündin nachgelaufen ist, schliesslich habe sein Hund noch nie Sex gehabt und da sei diese Lösung ebenfalls naheliegen. Nun ja, warum auch nicht, Vibe der alte Schürzenjäger. Am Abend nachdem er immer noch nicht Zuhause ist, vermischen sich Tränen von Gustavo mit Capirinhas, Tequila und doch wieder guter Laune. Nach stundenlangem Extremsport-Tanzen und mich von einer schwarzen Tanzmaschine durch die Luft werfen lassen, gibt’s nochmals ein verzweifelter nächtlicher Durchgang durch die Stadt. Hätten meine Beine eine eigene Stimme, bin ich mir sicher, würden sie mich fragen, ob ich sie eigentlich verarschen will. Schliesslich gehen wir zu dritt - ohne Vibe - nach Hause. Am nächsten Tag muss Gustavo um sieben Uhr raus, ein weiterer Versuch, das dem Untergang geweihte Boot zu retten. Wir verbringen den regnerischen Tag damit, uns mit Pablo Escobar und den Gringos nach Kolumbien zu träumen und mit der hübschen Nachbarin und ihrem unglaublich süssen kleinen Mädchen zu plaudern. Sogar ein schweizerdeutsches Wort kann ich der Kleinen beibringen und sie läuft das ‚Büsi’ rufend durch den Garten. Dann irgendwann die grosse freudige Nachricht, eine Whatsapp Nachricht von Gustavo, mit einem Foto wie er im Auto sitzt und Vibe auf dem Beifahrersitz. Die Freude ist gross - zumindest von unserer Seite her. Gustavo lädt den Hund nur im Garten ab und muss dann sofort weiter, irgendein nächstes Problem steht an, das es zu lösen gilt. Den sehr verschüchterten und leicht hinkenden Vibe verpflegen wir noch mit viel Fürsorge und Liebe, was er alles dankend entgegen nimmt, bevor wir uns hungrig wie immer wieder mal auf die Socken machen. Jedem Hund nachzuschauen, konnte ich mir bis zum Schluss nicht mehr abgewöhnen.
Ein paar Tage später müssen wir von Gustavo in ein Hostel wechseln, da seine Familie sowie seine Exfrau zu Besuch kamen. Es gilt uns genug früh raus zu buxieren, aus irgendeinem uns unerfindlichen Grund, darf uns möglichst niemand bei ihm zu Gesicht bekommen. Nun gut, wir ziehen um in ein super schönes Hostel gleich im Zentrum und bekommen auch prompt ein 7er Massenschlag für uns alleine, da sowieso nur ein weiterer Gast vorhanden ist. Langsam können wir mit unserem Glück fast nicht mehr umgehen, nachdem wir ja schon auf Ilha Grande ein Zweierzimmer für den Preis eines 7er Zimmers bekamen und eine Nacht im Hostel vorher nicht mal bezahlen mussten. Warum auch immer. Aber wir nehmen das Glück mit offenen Armen entgegen und schaffen es tatsächlich innert kürzester Zeit, jedes einzelne der sieben Betten mit irgendwas zu belagern. Woher kommt eigentlich das ganze Zeug? Einmal mehr frage ich mich, ob man nicht mit noch weniger reisen könnte, aber ich weiss auch nicht, was ich weglassen sollte.
Nach kurzer Zeit im Hostel freunden wir uns mit dem einzigen anderen Gast an und kommen schnell zur Erkenntnis, dass Joseph definitiv eine der bemerkenswertesten Figuren ist, der wir je begegnet sind. Wer Merlin den Zauberer kennt, kennt auch Joseph. An seinem Gesicht fallen einem sofort die leuchtend hellen Augen auf, alles andere wird von seinen unzähligen Rastas, seinem Bart und seinem immer präsenten Hut überdeckt. Seine Kleider - weite Leinensachen - bestechen einen mit bunten, wilden Mustern. Ob er Schuhe dabei hat, haben wir nie so recht herausgefunden, auf jeden Fall aber sein kleines Beutelchen aus Stoff, das immer und überall dabei ist. Und natürlich seine Lesebrille, bei der ein Henkel fehlt und die ihm immer krumm über der Nase hängt. Wir lernen von ihm, wie schnell die Erde sich im Universum bewegt, erfahren, dass wir alle Träumen wenn wir wach sind und meditieren wenn wir schlafen. An sein plötzliches Herumtänzeln auf der Stelle und die tiefen langen Umarmungen aus heiterem Himmel ist man sich schnell gewöhnt, man lernt all dies sogar zu schätzen. Er stellt uns seine Lieblingspalme vor, daran könne man sich perfekt anlehnen. Und Olga die Katze, die zwischendurch auch mal als Vogel oder Hund auftaucht. Wir fragen ihn, woher er komme. Seine Antwort: “I am from Mother Earth, but this lifetime my mother borned me in the States.”
Als er in einem riesen Topf Pasta für die Hostelcrew und uns macht, lässt er stolz verlauten, dass er findet, die Menschen müssen sich mehr umeinander kümmern und nicht bloss um sich selbst. Er schaue immer gern für alle, deshalb sollen alle mitessen, es habe genug. Schliesslich habe er für das Essen sieben verschiedene Pack Teigwaren in der Küche zusammen geklaut. Die Tomatensauce habe er selbst gekauft. Robin Hood sei dank kommen wir so dann auch zu unseren ersten verkochten Teigwaren, die aber alles in allem wirklich ziemlich hervorragend sind. Er erzählt nicht viel aus seinem Leben vor dem Reisen, erwähnt nur einmal, dass er früher eine Familie hatte. Ein ‚normales‘ Leben, einen Alltag, dann aber alles aufgab und ging und auch nie mehr in ein solches Leben zurückkehren könnte. Glaubhaft.
Einmal erwische ich unseren Merlin auf einer Bank sitzend und Kokosnuss essend, als ich gerade alleine von einem Spaziergang durch die Altstadt zurück komme. Ich setzte mich neben ihn und setze es mir zum Ziel etwas aus dem vorherigen Leben des 60 Jährigen herauszufinden. Ich frage ihn nach seiner Familie. Er habe eine Schwester und zwei Brüder, alle jünger. Ausserdem vierzehn Nichten, alle wohnen sie in West Virginia. Besonders gut versteht er sich nicht mit ihnen. „Why not?“ frage ich. „Because they’re not happy and they’re probably jelaous because I am.“ Ob sie wirklich nicht glücklich sind oder er sich einfach nicht vorstellen kann, dass man in einem ‚normalen‘ amerikanischen Familienleben glücklich sein kann? Der Mann seiner Schwester sei sehr kleinkariert und spitzfindig. Trotzdem gehe er jedes Jahr einmal nach Hause, ausser nächstes Jahr, da schaffe er es wahrscheinlich nicht. Wie es wohl ist, seinen Bruder alle Jahre zu sehen und ihn jedes Mal weniger zu erkennen? Einfach bestimmt nicht und ich frage mich, was wohl dazu führte, dass er sich entschied so anders als seine Geschwister zu leben. Er erzählt, dass er schon viermal um die Welt gereist ist. Zweimal auf dem Seeweg, zwei mal auf dem Landweg. Ich sehe ihm in die Augen und stelle mir vor, was sie schon alles gesehen haben müssen. Ich frage ihn nach seinen Eltern und ob auch sie schon reisten. Sein Vater war bei der Navy und reiste in den USA herum. Seine Mutter starb mit 52, seine Schwester war damals erst 17 Jahre alt. Wieder frage ich warum und weiss nicht, ob ich damit zu weit gehe. Doch er antwortet, wenn auch auf seine Weise. Sie habe ein zu grosses Herz gehabt für diese Welt, immer nur an andere gedacht und nie an sich selbst. Deshalb wäre sie gestorben, sie war nicht für hier gemacht und musste gehen. Ich akzeptiere die Antwort und denke mir, dass sie vielleicht mehr aussagt, als wenn er gesagt hätte, sie sei krank gewesen oder eine andere Standardantwort. Danach merke ich, dass der Moment vorbei ist, er aufsteht, wieder anfängt zu tänzeln und langsam davonläuft. Merkwürdig denke ich, merkwürdig, dass mir sein Verhalten so normal vorkommt hier. Er scheint hierher zu gehören wie die bunten hübschen Vögel, die wir am Tag zuvor am Strand sahen. Ich weiss nicht wieso, aber ich stelle mir vor, dass er früher vielleicht einmal einen guten Job hatte. Irgendeine hohe Position, vielleicht sogar in einer Bank, irgendwas Wichtiges. Irgendwie muss er wohl Geld zur Verfügung haben, um all das Reisen zu finanzieren. Ich mag seine Art, seine gutmütigen Augen und seine Gelassenheit. Nichts wirkt aufgesetzt, wie es bei vielen anderen Hippies manchmal scheint. Positive Durchgeknalltheit dieses Ausmasses kann nur echt sein. An einem Nachmittag treffen wir Fabricio wieder, der argentinische Surferboy wie er im Bilderbuch steht. Lange Locken, gebräunte Haut, ein ständiges Lächeln im Gesicht und ein Gang der von Selbstüberzeugung zeugt. Doch auch wenn er allen Grund dazu hätte, ist er kein bisschen eingebildet, ist sympathisch und wir verstehen uns alle sehr gut. Am Abend bei Caipirinhas (wer hät’s gedacht), erfahren wir, dass sein momentaner Mitbewohner Tätowier ist. Wir packen die Gelegenheit beim Schopf und verabreden einen Termin für unser schon lange geplantes Tattoo. Als wir sagen, dass wir es auf unsere Finger abgesehen haben, warnt der liebe Fabricio vor wenig Haut und viel Knochen und den Schmerzen. Egal, Indianer kennen keinen Schmerz. Sagen wir uns.
Gustavo sehen wir in dieser Zeit immer wieder mal, wir sind ein Dreiergespann geworden, dass sich gegenseitig ans Ende aller Kräfte bringt. Wir bringen ihn zum feiern, er uns zum weiterfeiern und vergisst dabei jegliche Pflichten, wie das Bezahlen seiner Miete bis hin zu einer privaten Bootstour, für die er von einem Touristenpärchen angeheuert wurde. Nun ja, aber das Boot ist ja eh mehr im Wasser als darüber. Doch kommt Zeit kommt Rat, am zweitletzten Tag von unserem Dasein in Paraty kommt dann doch noch der Elektriker, das Boot wird gerettet und es scheint als wäre nun alles wieder gut. Doch als Gustavo immer noch im Elend scheint, gehe ich auf Tuchfühlung, weil ich das Gefühl habe, irgendwas stimmt nicht und meine Neugier einmal mehr siegt. Nach langem Reden erfahre ich von seinem wahren, noch viel grösseren Elend. Kurz und bündig, seine Exfrau kommt aus Holland und zog für die fünf Jahre, in denen sie verheiratet waren zu ihm. Nach zu vielem Streiten, trennen sie sich und sie geht zurück nach Holland. Dann nach ein paar Wochen kommt die Nachricht, sie sei schwanger. Gustavo sagt ihr, er würde sie bei jeder Entscheidung unterstützen, sie aber nicht mehr lieben und sich auch keine Beziehung mehr mit ihr vorstellen können. Sie entscheidet sich für das Kind und bekommt prompt Zwillinge. Niemand kann es glauben, Gustavo am allerwenigste. Eine Welt bricht zusammen, seine Welt, ihre wahrscheinlich auch erstmal. Er kann sich nicht vorstellen, dass seine zwei Söhne in einem fremden Land mit einer fremden Sprache aufwachsen sollen. Vielleicht werden sie ihn nicht einmal wirklich kennen lernen, dabei gäbe es so viel, was er ihnen beibringen müsste. Wer sollte das nun tun? Doch nach Holland ziehen sei auch keine wirkliche Möglichkeit. Was hätte er dort für Aussichten, ohne Schulabschluss und ohne die Sprache zu sprechen. Er müsste wieder ganz unten anfangen. Als er das sagte, fängt er an zu weinen, meint, er erinnere sich noch zu gut an die Zeit früher. Als er auf dem Fussboden schlafen musste. Ständig Hunger hatte. Wenn er jetzt nach Holland ginge, würde er keinen richtigen Job bekommen. Was solle er da? Er spreche die Sprache nicht, habe keine Ausbildung. Er müsste für andere Leute arbeiten, Teller waschen, Kellnern. Noch mal das Gefühl haben, Niemand zu sein, unter allen anderen zu stehen. Das schaffe er nicht. Nun gut, auf dem Fussboden müsste er in Holland sicher nicht schlafen und hungern auch nicht, aber ich verstehe ihn durchaus sehr gut. Hier hat er sich alles aufgebaut aus dem Nichts, ist erfolgreich. Hier ist sein Zuhause. Ich möchte ihm helfen, ihm irgendwas sagen, was hilft, aber es gibt nichts. Für eine solche Situation gibt es keine richtige oder falsche Lösung. Wahrscheinlich gibt es nur verschiedene Wege um die Lösung herum, die so denke ich, am Schluss aber genauso zu einem Ziel führen. Ich sage ihm, er müsse die Dinge anders sehen. Sich nicht denken, wenn er hier bliebe, sei er ein schlechter Vater und wenn er nach Holland ginge, werde er alles hier verlieren. Viel mehr müsse er sich sagen, wenn er nach Holland geht, wird er ein guter Vater sein, wenn er hier bleibt, wird er erfolgreich bleiben. Mir ist klar, dass es so einfach nur von Aussen gesagt ist, spüre seine unendliche Verzweiflung und nehme ihn in den Arm. Daraufhin fängt er noch mehr an zu weinen und zu zittern und ich mache mir wirklich Sorgen um ihn. Er bebt immer mehr, sein ganzer Körper scheint zu zittern. Worte über Worte brechen aus ihm heraus, hören nicht mehr auf. Auch wenn ich nicht viel tun kann, hilft es ihm, als ich ihm sage, dass er stolz auf das sein könne, was er schon alles aus dem Nichts aufgebaut habe und er meiner Meinung nach ein guter Mensch sei, auch wenn er das selbst nicht so sah. Einmal mehr merke ich, was für ein anderes Leben wir haben. Seine Probleme wirken absurd und unaufhörlich und ich denke irgendwie an die Jungs aus den Castinghows, die mit traurigen Hintergrundgeschichten bei den Zuschauern punkten wollen. Nur sein Zittern macht mir wieder klar, dass dies hier die Realität ist. Ich überlege mir, wie es Zuhause wäre und ob sich nicht mehr liebende Eltern aus Vernunft zusammen bleiben würden. Und ob es besser wäre oder nicht. Er meint, ich sei die erste Person, die ihm wirklich sage, dass er stolz auf sich sein könne. Er beruhigt sich und wir sitzen noch eine Weile so da.
All das und noch mehr hat uns das kleine Paraty geboten. Viel mehr Orte als die Stadt selbst und einen wunderschönen Wasserfall haben wir nicht gesehen, doch wir haben die Menschen darin erlebt und uns von ihnen berühren lassen. Haben Freunde gefunden, Krisen geteilt, mitgeholfen, beigestanden, Nachts um die Wette gesteppt, auf einem Boot gearbeitet, gratis gewohnt und uns nebenbei von den berauschend schönen Kolonialhäuser bezaubern lassen. Mann kann ganz kitschig sagen, wir sitzen gerade mit einem Lächeln auf den Lippen und Tränen in den Augen im Bus und verlassen die Stadt. Nicht zu vergessen unsere mit frischer Tinte durchstochenen Hände - schade bin ich keine Indianerin.
Ich komme mit meinen Gedanken zurück ins Jetzt, wieder in den Bus. Draussen ist es mittlerweile dunkel, doch die Fahrt dauert noch ein paar Stunden. Ich fühle mich wie damals als Kind, als wir jedes Jahr im Sommer mit dem Auto durch die Nacht in die Toskana fuhren. Schon damals liebte ich es hinaus ins Dunkle zu schauen, nicht zu wissen, was einem am anderen Ende erwartet und wo man schlafen wird. Und obwohl ich so weit von Zuhause weg bin und noch nicht einmal weiss, wo uns der Busfahrer um fast Mitternacht in Sao Paolo abladen wird, geschweige denn, wo wir dann hingehen werden, fühle ich mich sicher. So sicher wie damals auf dem Rücksitz, als mein Vater und meine Mutter die ganzen acht Stunden durchfuhren.
by Nora
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58) Franz Kafkas „Vor dem Gesetz“ – Eine anthroposophische Betrachtung
Franz Kafka lebte von 1883 bis 1924, war also ein Zeitgenosse Rudolf Steiners (1861–1925). Bekannt ist Kafka für seine merkwürdigen Erzählungen, welche dazu führten, dass der Begriff „kafkaesk“ entstand, mit welchem absurde Szenarien bezeichnet werden können.
Im Jahr 1911 traf Franz Kafka auf Rudolf Steiner und schickte diesem anschliessend eine Probe seiner Arbeiten, auf die aber Rudolf Steiner nicht reagierte (vgl. Zander 2011, S. 289). Dass Kafka Rudolf Steiner diese Proben schickte, könnte man so deuten, dass Steiner einen Eindruck auf Kafka gemacht hatte. Ebenfalls könnte es sein, dass Franz Kafka dank Rudolf Steiner auf die Idee für seine Kurzgeschichte Vor dem Gesetz gekommen ist (im Anhang ist die komplette Geschichte zu finden). Diese erschien im Jahr 1915, also vier Jahre nach Kafkas Begegnung mit Steiner.
Der Grund für meine Überlegung, dass Kafka durch Steiner auf seine Idee kam, ist die Ähnlichkeit von den „Türhütern“ in Kafkas Erzählung und dem ersten der beiden „Hüter der Schwelle“. Von diesem Hüter der Schwelle redet Rudolf Steiner wiederholt, so etwa in seinem Werk Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten? (vgl. GA 10, Kapitel „Der Hüter der Schwelle“). Dieses Werk Steiners ist im Jahr 1909 zum ersten Mal erschienen, sodass Franz Kafka es gekannt haben könnte, noch bevor er auf Rudolf Steiner traf.
Eine Ähnlichkeit zwischen den Türhütern in Kafkas Kurzgeschichte und Steiners Konzept des ersten Schwellenhüters besteht darin, dass Türhüter wie auch Schwellenhüter dem Menschen den Zugang zu etwas verwehren. Bei Rudolf Steiner wird dem Menschen vom ersten Schwellenhüter der Einblick in die geistige Welt verwehrt, während bei Kafka dem Protagonisten der Geschichte der Zugang zum Gesetz versagt bleibt.
Weiter vermerkt Rudolf Steiner in Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?, dass der Mensch, sobald er auf den ersten Schwellenhüter trifft, eine grössere Verantwortung für sein Tun übernehmen muss. Es ist für den Menschen bequemer, sich vom ersten Schwellenhüter fernzuhalten und die Schwelle zur geistigen Welt gar nicht zu überschreiten. Am 17. Oktober 1918 sagte Rudolf Steiner in diesem Zusammenhang:
„Diejenigen, die von übersinnlicher Erkenntnis etwas wissen, sprechen immer vom Überschreiten der Schwelle, von einem Hüter der Schwelle. Man spricht vom Überschreiten der Schwelle, weil, wenn man sich die übersinnliche Welt erschließt, man mit vielem brechen muß, was einem als unbedingt fester Boden der Erkenntnis erscheint, bevor man die Schwelle überschritten hat. Gewissermaßen empfindet es der Mensch unbewußt als eine Wohltat, daß er die Schwelle nicht zu überschreiten braucht.“ (GA 73, S. 363)
Es ist für uns Menschen bequemer, die Schwelle in das Reich des Geistigen gar nicht zu überschreiten. Auch der Protagonist in Kafkas Erzählung zeigt eine gewisse Bequemlichkeit, einen mangelnden Willen, die Tür zum Gesetz zu durchschreiten. Er versucht zwar, den Türhüter zu bestechen, aber er unternimmt ansonsten nicht viel, um an ihm vorbeizukommen.
Zudem gibt der Türhüter in Franz Kafkas Erzählung dem Protagonisten am Ende bekannt, dass die von ihm gehütete Tür nur für den Protagonisten bestimmt war. Auch dies entspricht Rudolf Steiners Ausführungen, in welchen davon die Rede ist, dass jeder Mensch einen ihm angepassten ersten Schwellenhüter hat.
Rudolf Steiner sagt auch, dass der Mensch sich erst vorbereiten muss, um den Anblick des ersten Schwellenhüters überhaupt ertragen zu können, während bei Franz Kafka der erste Türhüter zum Protagonisten Folgendes sagt: „Wenn es dich so lockt, versuche es doch trotz meines Verbotes hineinzugehen. Merke aber: Ich bin mächtig. Und ich bin nur der unterste Türhüter. Von Saal zu Saal stehen aber Türhüter, einer mächtiger als der andere. Schon den Anblick des Dritten kann nicht einmal ich mehr ertragen.“
In Kafkas Erzählung gibt es somit unzählige Türhüter, während in Steiners Werk Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten? nur die Rede von zwei Schwellenhütern ist. Dies ist der grosse Unterschied zwischen Rudolf Steiner und Franz Kafka: Bei Rudolf Steiner existieren nur zwei Schwellenhüter, während bei Kafka mehrere Türhüter vorhanden sind. Entsprechend ist es bei Rudolf Steiner ein sehr besonderes Erlebnis, wenn man auf einen Schwellenhüter trifft oder gar an ihm vorbeikommt, was bei Franz Kafka nicht unbedingt der Fall ist. Bei Rudolf Steiner ist es ausserdem grundsätzlich möglich, die geistige Welt zu erreichen, während in Franz Kafkas Erzählung es fraglich ist, ob das Gesetz jemals erreicht werden kann. Die Türhüter bei Kafka stellen gewissermassen unzählige Stufen dar, die derjenige zu beschreiten hat, der zum Gesetz vorstossen will. Bei Rudolf Steiner hingegen ist es ein grosser Erfolg, am Schwellenhüter vorbeizukommen oder auch nur auf ihn zu treffen.
Es könnte sein, dass Franz Kafka dank Rudolf Steiner auf die Idee für seine Kurzgeschichte gekommen ist. Allerdings sind bei Rudolf Steiner die Schwellenhüter Teil einer umfangreichen Lehre des Übersinnlichen. Hingegen erzählt Franz Kafka eine absurde und interessante Kurzgeschichte, die auch für sich allein dastehen kann.
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Literatur (Rudolf Steiner Gesamtausgabe) GA 10: Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?. Dornach. 1982. GA 73: Die Ergänzung heutiger Wissenschaften durch Anthroposophie. Dornach. 1987.
Literatur (sonstige) Helmut Zander: Rudolf Steiner. Die Biografie. München/Zürich. 2011.
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Anhang: Franz Kafka: Vor dem Gesetz
Vor dem Gesetz steht ein Türhüter. Zu diesem Türhüter kommt ein Mann vom Lande und bittet um Eintritt in das Gesetz. Aber der Türhüter sagt, daß er ihm jetzt den Eintritt nicht gewähren könne. Der Mann überlegt und fragt dann, ob er also später werde eintreten dürfen. „Es ist möglich,“ sagt der Türhüter, „jetzt aber nicht.“ Da das Tor zum Gesetz offen steht wie immer und der Türhüter beiseite tritt, bückt sich der Mann, um durch das Tor in das Innere zu sehen. Als der Türhüter das merkt, lacht er und sagt: „Wenn es dich so lockt, versuche es doch trotz meines Verbotes hineinzugehen. Merke aber: Ich bin mächtig. Und ich bin nur der unterste Türhüter. Von Saal zu Saal stehen aber Türhüter, einer mächtiger als der andere. Schon den Anblick des Dritten kann nicht einmal ich mehr ertragen.“ Solche Schwierigkeiten hat der Mann vom Lande nicht erwartet; das Gesetz soll doch jedem und immer zugänglich sein, denkt er, aber als er jetzt den Türhüter in seinem Pelzmantel genauer ansieht, seine große Spitznase, den langen, dünnen, schwarzen tartarischen Bart, entschließt er sich doch lieber zu warten, bis er die Erlaubnis zum Eintritt bekommt. Der Türhüter gibt ihm einen Schemel und läßt ihn seitwärts von der Tür sich niedersetzen. Dort sitzt er Tage und Jahre. Er macht viele Versuche eingelassen zu werden und ermüdet den Türhüter durch seine Bitten. Der Türhüter stellt öfters kleine Verhöre mit ihm an, fragt ihn über seine Heimat aus und nach vielem andern, es sind aber teilnahmslose Fragen, wie sie große Herren stellen, und zum Schlusse sagt er ihm immer wieder, daß er ihn noch nicht einlassen könne. Der Mann, der sich für seine Reise mit vielem ausgerüstet hat, verwendet alles, und sei es noch so wertvoll, um den Türhüter zu bestechen. Dieser nimmt zwar alles an, aber sagt dabei: „Ich nehme es nur an, damit du nicht glaubst, etwas versäumt zu haben.“ Während der vielen Jahre beobachtet der Mann den Türhüter fast ununterbrochen. Er vergißt die andern Türhüter und dieser erste scheint ihm das einzige Hindernis für den Eintritt in das Gesetz. Er verflucht den unglücklichen Zufall, in den ersten Jahren rücksichtslos und laut, später als er alt wird, brummt er nur noch vor sich hin. Er wird kindisch und da er in dem jahrelangen Studium des Türhüters auch die Flöhe in seinem Pelzkragen erkannt hat, bittet er auch die Flöhe ihm zu helfen und den Türhüter umzustimmen. Schließlich wird sein Augenlicht schwach und er weiß nicht, ob es um ihn wirklich dunkler wird oder ob ihn nur seine Augen täuschen. Wohl aber erkennt er jetzt im Dunkel einen Glanz, der unverlöschlich aus der Türe des Gesetzes bricht. Nun lebt er nicht mehr lange. Vor seinem Tode sammeln sich in seinem Kopfe alle Erfahrungen der ganzen Zeit zu einer Frage, die er bisher an den Türhüter noch nicht gestellt hat. Er winkt ihm zu, da er seinen erstarrenden Körper nicht mehr aufrichten kann. Der Türhüter muß sich tief zu ihm hinunterneigen, denn der Größenunterschied hat sich sehr zu ungunsten des Mannes verändert. „Was willst du denn jetzt noch wissen?“ fragt der Türhüter, „du bist unersättlich.“ „Alle streben doch nach dem Gesetz,“ sagt der Mann, „wieso kommt es, daß in den vielen Jahren niemand außer mir Einlaß verlangt hat?“ Der Türhüter erkennt, daß der Mann schon an seinem Ende ist und, um sein vergehendes Gehör noch zu erreichen, brüllt er ihn an: „Hier konnte niemand sonst Einlaß erhalten, denn dieser Eingang war nur für dich bestimmt. Ich gehe jetzt und schließe ihn.“
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von GTM
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Bilder des Tages können als Malkasten für schamanische Reisen verwendet werden.
Sagen wir, Sie planen einen Apéro mit Produktepräsentationen für Ihre Kundinnen und Kunden. Im Vorfeld beschleicht Sie ein ungutes Gefühl, ob der Anlass auch für alle ein schönes Erlebnis wird. Zur Inspiration streifen Sie am Veranstaltungsort umher. Sie finden Ruhe in entspannten Blicken auf Kuhherden, Schafe und Ziegen, die friedlich den Ort umgeben. Noch einige Telefonate und ein zwei Notizen, dann entscheiden Sie sich für eine schamanische Reise. Ihre Reiseabsicht: was kann ich tun, damit es allen wohl ist.
Schamanische Reise zum Ortsgeist
Die Reise zum Ortsgeist scheint eine sinnvolle Idee. Sie treffen sich im Rat der Geister und bitten Lehrer und Krafttier, sie zu begleiten. Die Mittelweltreise führt Sie in den kleinen Park, in welchem der Event stattfinden wird. Die Sonne lässt das Grün des gepflegten Rasens hell erstrahlen. Die Tische für den Apéro sind gedeckt. Alles steht bereit. Sie bitten Ihr Krafttier, den Ortsgeist zu finden. Bald steht ein Schaf vor Ihnen und schaut Sie leicht verwundert an. "Kann ich etwas tun, was meine Präsentation für alle angenehm machen wird?" Das Schaf nennt frisch geschnittene Blumen, die noch fehlen würden. Etwas Milchiges wäre auch nicht schlecht. Sie bedanken sich und kehren in den Rat zurück. Ihr Lehrer meint, Blumen seien immer schön. Ihr Krafttier meint, unter Umständen hatte das Schaf einfach Lust auf frische Kaublumen mit Milch.
Interpretation der schamanischen ReiseDie Notwendigkeit des Interpretierens einer Reise weist darauf hin, dass nicht alles geklärt werden konnte. Interpretieren heisst Vermutungen anstellen. Schnell gelangt man in den Glauben von tiefgreifenden Erkenntnissen aus der Reise: es könnte zum Beispiel dringend nötig sein, den ganzen Ort mit Blumen zu verzieren. Oder es braucht noch eine grosse Käseplatte, damit Milchprodukte da sind? Joghurt? Ein schöner Krug gefüllt mit Milch? Womöglich hatte Ihr Krafttier Recht und die Reise war nicht erfolgreich. Sie haben ein Schaf getroffen, das Lust auf frische Blumen mit Milch hatte. Schliesslich sah sein Bart ja auch so aus, als ob er in Milch getränkt sei.
Sie wenden sich an andere schamanisch Reisende und erzählen von der Reise. Die unterschiedlichsten Interpretationen könnten dabei heraus kommen. Es gibt einen Grundsatz: niemand kann eine Reise interpretieren, als man selbst. Die Interpretation soll dazu führen, eine Alltagstauglichkeit zu erreichen. Ein Problem bei den Vermutungen ist, dass man nur lösungsorientiert unterwegs ist. Man sucht eine Lösung und merkt vielleicht nicht, dass man zuvor schon falsch abgebogen ist. Also zurück zur Reise: Sie hinterfragen deren Aussagekraft.
Hinterfragen einer schamanischen Reise Es kommt Ihnen in den Sinn, vor der Reise schon Schafe gesehen zu haben. Hat Sie Ihre Wahrnehmung getäuscht? Wenn das Schaf eine Einbildung war, dann sind Sie vielleicht gar nicht dem Ortsgeist begegnet? Das ist möglich, ja. Aber es gibt eine weitere Möglichkeit: unser Gehirn nimmt bei Dingen, die es nicht gleich zuordnen kann, sofort Bilder hervor, die passen. Der Ortsgeist könnte z.B. ein kleiner Zwerg in weissem Kleid gewesen sein. Sie sind ihm begegnet, als er gerade eine Kupfermünze im Rasen fand. Ist der Rat des weissen Zwerges deshalb falsch? Oder wären kleine Glücksbringer in Form von Kupfermünzen eine nette zusätzliche Überraschung?
Wenn unser Gehirn das Nächstliegenste für Unbekanntes nimmt, werden die Gefühle dieser Auswahl denen entsprechen, die Sie sich erhofften. Ein Schaf hat für Sie vielleicht etwas "Mildes". Manchmal drückt man mit einem Schaf aber auch Ratlosigkeit aus. Es ist also wichtig zu hinterfragen, was ein Schaf mit Ihnen in dieser Situation der Unsicherheit über den Apéro macht. Es zeigt einen selbst in dieser Situation. Vielleicht haben Sie die Reise nur unternommen, weil Sie sich nicht mehr weiter helfen konnten. Es fühlte sich für Sie wie eine Notsituation an. Alles soll perfekt sein für die Gäste. Diese Verantwortung nehmen Sie höher war, als dass Sie Vertrauen zum Personal des Caterings haben, obschon das geschulte Personen sind. Am Ende müssen Sie vielleicht sagen: es spielt keine Rolle, ob es zusätzlich Blumen da hat. Das wird nicht entscheidend sein. Entscheidend wird Ihre Stimmung sein. Was stimmt denn nicht mit dem Produkt, das Sie präsentieren möchten, dass Sie Ängste beflügeln? - Und wenn alles mit dem Produkt in Ordnung ist, wovor haben Sie Angst? - Vor den Menschen selbst?
Hier kann das Auftauchen des ruhigen Schafes Ihnen auch eine Wirkung vermitteln, statt eine Interpretation: es ist alles in Ordnung, widmen Sie sich Ihren Bedürfnissen. Diese können sein, den Menschen das Produkt voller Überzeugung zu präsentieren, so wie Sie es entwickelt haben. Sie haben es wahrscheinlich in Hingabe entwickelt. Diese Hingabe will gespürt werden. Sprich: Sie dürfen sich selbst sein. Wie das Schaf vielleicht mit Blumen und Milch sich selbst schauen möchte, können Sie auch für sich schauen. Sie haben Lust auf einen prickelnden Weisswein. Nur zu!
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Kaffe, Reifen und Pensionierte
Jedes Jahr das Gleiche, der Reifenwechsel am Auto steht an. Man kennt es doch, O bis O. Oktober bis Ostern. Immer wieder kommt der Zeitpunkt. Alle Automobilisten wollen in die Autogarage um die Reifen zu wechseln. Bedeutet für alle Automechaniker oder besser gesagt: Alle Automechanik-Lernende werden über sechs Wochen daran erinnert weshalb sie eben Auszubildende sind. Also Jungs ran an die runden Dinger.
Mein Radwechsel-Tag, sah dieses Mal wie folgt aus. Termin um zehn Uhr. Sprich ausschlafen, der Alltag kann warten. Solche Termine auf Randzeiten zu verschrieben habe ich mir abgewöhnt. Ich kann euch auch den Grund dafür nennen, Pensionierte.
Ich liebe diese Wesen. Ihr kennt es doch. Ihr seid in eurem üblichen Lebensmittelgeschäft, kauft rasch ein Getränk oder etwas zu Essen. Achtung, wichtig, wir befinden uns an einem Wochentag sprich Arbeitstag. Es ist Mittagspause und das nächste Meeting ist kurz nach der Mittagspause angesetzt. Daher wollt ihr euren Einkauf schnell durchziehen. Tja, Pech gehabt. Es ist nur eine Kasse geöffnet und Grossmutti war schneller da. Anstatt, dass sie dich nach vorne lässt mit deinem Sandwich und Redbull. Siehst du nun zu, wie Omi ihre 250 Artikel auf das Kassenband legt. Deine Beine beginnen aus Nervosität zu zucken. Bald auch dein Augenlied. Nervös blickst du auf die Uhr. Omi ist bei Artikel 199 angekommen. Die Kassiererin merkt dir deinen Stress an und bemüht sich die Artikel schneller über das Infrarotlicht zu ziehen. Bald sind alle 250 Artikel gescannt. Dann kommt die Frage die dich um den Verstand bringt: «Haben sie noch die Kundenkarte?». In deiner Vorstellung schlägt dir ein Ambos auf den Kopf. Grossmutti tanzt daneben den Gangnam Style. Zudem wurdest du von der Kassiererin grausam hintergangen. Judas denkst du! Kommt schon ihr kennt es. Nun beginnt die Sucherei. Anstatt dass die alte Dame ihre Kundenkarte findet, nimmt sie Gutscheine hervor. «Kann ich diese bei ihnen einlösen?» In deinem Kopf spielen sich nun keine jugendfreien Szenen mehr ab. Irgendwann endet das Drama und die Kasse ist frei. Du bezahlst deine Ware und rennst an dem grossmütterlichen Zombie vorbei, während sie gerade Artikel 175 in ihre Einkaufstasche packt. In deinem Augenwickel erkennst du wie sie dich angrinst. Kurz glaubst du sogar, dass die Lady dir zugeblinzelt hat…
Nun zurück zum Reifenwechsel. Ich sitze im Garagenkaffee und beobachte drei Pensionierte. Echt toll diese Leute. Ich schlürfe meinen Kaffee und warte Geduldig darauf mein Auto entgegen zu nehmen. Damit die Zeit schneller vergeht, blicke umher. Da fällt es mir auf. Es ist kurz nach zehn Uhr morgens. Die alten Herren sitzen zufrieden am Tisch vor mir. Achtung jetzt kommt es, die trinken nicht einfach Kaffee wie alle anderen – nein – die trinken jetzt schon Wein. Meine nächste logische Frage war, wo kommt der verdammt Wein her? Die Kerle sitzen gemütlich am Tisch, lachen, erzählen von ihrem stressigen und aufregenden Leben und trinken Wein. Der eine wird schon so betrunken sein, dass er nicht einmal merkt dass ihm ein grosses Stück Kuchen im Bart hängt – ist aber auch egal. Toll diese Menschen, so sorglos und ein ganz anderes Zeitgefühl. Kurz stelle ich mir vor, wie ich mal als Rentner sein werde. Da scheint für mich Alkohol am Morgen, gar nicht mehr so abwegig. Ich vermute in diesem Alter gibt es immer einen Grund zum Trinken. Falls ich dann aber keinen Grund haben werde, dann habe ich einen Grund zum Trinken. Das Schauspiel dauert noch ein paar Minuten, dann verlassen die Männer das Kaffee. Mit Kuchen im Bart.
Dasselbe werde ich jetzt auch tun. Denn die Halbestunde Wartezeit ist vorbei. Ich freue mich jetzt schon auf die nächste Folge The Walking Pensioners. Man weiss nie wo sie lauern, um uns Erwerbstätige kurz mal aus der Bahn zu werfen. Und sei es kurz mal 50 in einer 80 Zone zu fahren. Es muss toll sein, alt zu sein.
- David Carlesso
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Summer Camp = Lost
So the first two lines of dialogue popped into my head and then I started thinking of how the core four would act around non-hero friends and then I thought of them hanging out at each others colleges and then it spiraled and this happened.
Gen- Mentions of canon relationships ao3 977 words
“You sound like a pretentious dickwad.”
“No, I sound like a pretentious know-it-all.” Tim corrected.
Kon rolled his eyes, “Like that’s any better.”
Tim shot him a glare, his you’re lucky I like you and put up with this crap glare as opposed to his I know where Batman keeps the Kryptonite so don’t make me use it glare so Kon knew he was fine. Then again, when he and Bart had invited Cassie, Tim, and Kara to spend the weekend at school with them he kinda assumed this would happen. A lot. Next to him Bart just giggled. His roommate was so excited he was practically buzzing. Scratch that, he was buzzing.
“I’m Kara, Conner’s cousin and his girlfriend’s roommate.” Kara stretched out her hand and smiled at Cody, Kon and Bart’s friend who had joined them in meeting the visiting trio at the parking lot.
“Nice to meet you,” she replied with a smile.
“Sooo… I was promised a tour?” Cassie said with a goofy grin and a quirked eyebrow.
“And a tour you shall have!” Bart called, barely containing his superspeed he linked his arm through Cassie’s and started pulling her out of the parking lot. She laughed and tried to keep up while the other four exchanged glances and shrugs before following them.
The two boys, with the help of Cody, gave their friends a tour of campus ending at their small, barely off campus apartment. “Ta-da!” Bart called as he flung his arms out, showing off the small kitchen/living room/dining room. “So the bathroom is this door,” he said pointing the door directly to his left. “Then that’s Kon’s room and the other one is mine! Cassie you get to bunk with your boyfriend cause you’re gross.” He wrinkled his nose in their general direction and the gathered college students laughed. “Kara gets the couch and Timmy an air mattress on my floor!”
“Well I guess since you all made it to casa de la Kent/Allen safely I’ll be heading out.” Cody turned around and grabbed the door handle as Kon called out.
“Why don’t you stay? We’re gonna make a metric crap ton of food and play cards against humanity until the wee hours of the morning. I’ll sleep on the floor and you can share with Cassie.”
“I actually brought my own air mattress cause I wasn’t sure you guys had one.” Tim added helpfully.
Kon coughed “boy scout” before turning back to Cody. “Please?”
She scrunched her lips in consideration before shrugging, “Aw hell. Why not?”
Kara and Bart were taking turns at the stove, cooking whatever they could think to make with the ingredients available while Cassie and Cody ferried the finished food to the coffee table in the middle of the room. Tim and Kon had gathered desk chairs and the beanbag from Bart’s room to circle the low table and were now rummaging between the alien and speedster for utensils, plates, and cups.
Once the coffee table was overflowing with an odd assortment of pancakes, waffles, tacos, cheesesteaks, individual yogurts, fruit snacks, mac and cheese, and brownies they all raced to a chair. Kon claimed the middle section of the couch, between Cody and Cassie. Kara and Bart each claimed one of the desk chairs leaving Tim saddled with the beanbag chair.
“You know, we never have these problems at my house,” he said as he tried to rock forward enough to grab a fruit snack pouch.
“You also have like a gazillion some siblings and literally everyone uses your house as a revolving door at this point. Oh, and your dad’s a billionaire.” Cassie sassed him but the grin on her face betrayed the malice of her tone.
Tim glared, the why do I even have you as a friend? I put up with enough of this from my siblings and Steph glare, and munched menacingly on what appeared to be a bright blue Scooby-Doo gummy.
“Oh puh-lease,” Kara said with a laugh. “Your brother was scarier when he had a mullet!”
“Well duh. He had a mullet.” Tim said, eyes wide like it was obvious.
Kon laughed, “Pics or it didn’t happen. Cody here has no idea what we’re talking about.”
Tim scrolled quickly on his phone before passing it to Cody. “This is my oldest brother during his ‘rebellious college years’,” Tim said with air quotes and a barely contained smile.
Cody sputtered into her glass of milk, “No. No way. That’s… That’s not natural.” She passed the phone back, eyes wide.
“Nah. It happened. I remember it. Vividly. I actually don’t think I could ever forget that…” Bart trailed off with a shudder.
“And then there’s his other highly questionable fashion choices from that time.” Cassie laughed as she twirled her fork for emphasis.
“I actually don’t think I want to know.” Kon laughed and patted Cody on the back. Her wide eyes made him believe the mullet was more than enough. Not like they could really explain Discowing to her without outing themselves anyway.
“That’s ok. Clark, Conner’s older brother, had one almost as bad for a while there too.” If possible Cody’s eyes widened further and Kara launched into the highly detailed and embarrassing story.
By the end the other girl could only shake her head in disbelief. Swallowing her pancake she asked a question, “So how did y’all actually meet. I mean, you two are related-” using her fork she gestured between Kara and Kon “- but I don’t get the rest and you’ve never actually told me the story.”
The four friends glanced between each other and shared matching shrugs. As one they said “summer camp.”
Cody just shook her head, “God that explains so freakin much. I’m also gonna be completely lost for the rest of the night aren’t I?”
“Yeah.” “Pretty much.” “Sorry.” Came the responses.
#dc comics#teen titans#young justice#my fic#own writing#core four#fanfiction#tim drake#conner kent#bart allen#cassie sandsmark#kara danvers#robin#red robin#superboy#kon-el#impulse#kid flash#wonder girl#everybody just needs more wondergals period#kara zor-el#supergirl#oc
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Prolog
Der Prolog zu meinem ersten Buch.
Kritik ? Irgendwer eine Meinung dazu ?
Prolog
„Wie viele?“
„Ich weiss es nicht“
„Warum haben Sie es getan?“
„Ich weiss es nicht“
„Wann haben Sie damit angefangen?“
„Ich weiss es nicht“
„Wie haben Sie Ihre Opfer gefunden?“
„Ich weiss es nicht“
„Warum diese speziellen Ablageorte?“
„Ich weiss es nicht“
„Haben Sie Ihre Taten geplant?!“
„Ich weiss es nicht!“
„Haben Sie die Opfer gekannt?!“
„Ich weiss es nicht!!“
„Können Sie sich an Ihre Taten erinnern?!“
„Nein!!!“
„Sagt Ihnen der Name Vorname Nachname etwas?“
„Nein“
„Ich weiss nicht wovon Sie sprechen. Ich weiss auch nicht warum ich hier bin. Ich weiss überhaupt nichts mehr langsam“.
„Das habe ich bemerkt“ nuschelte der Beamte, der sich mir als Leitender Ermittler Janssen vorgestellt hatte, in seinen Bart.
Vor mit auf dem Tisch lagen die Bilder von einigen jungen Frauen. „Ich habe all diese Frauen noch nie gesehen“. „Doch. Sie haben all diese jungen Frauen umgebracht. Jede einzelne von ihnen. Sie hier...“ er zeigte auch dass das Bild einer jungen Frau mit langen schwarzen Haaren und blauen Augen, „Sie war erst 25 Jahre alt. Hatte erst geheiratet und hatte noch ihr gesamtes Leben vor sich“
„Sie hier, sie war noch Schülerin. Hatte grosse Pläne, wollte die Welt sehen, studieren, eine Familie gründen.. All das war dahin also sie von Ihnen ermordet wurde“
„Diese Frauen waren nicht nur ihre Opfer. Sie waren Freundinnen, Ehefrauen, Schwestern und Töchter. Mit Ihren Taten haben Sie Familien und ganze Leben zerstört“.
Ich konnte nicht mehr tun als nur stumm dazusitzen. Ich konnte nicht glauben was ich da hörte. Ich sollte all diese Frauen umgebracht haben? Aber ich konnte doch keiner Fliege etwas zu Leide tun. Ich hatte schon ein schlechtes Gewissen wenn ich nur eine Spinne eingesaugt hatte und dann sollte ich Morde begangen haben? Auch noch solch brutale?
„Das glaube ich nicht. Ich habe doch niemanden umgebracht dazu bin ich doch gar nicht in der Lage !“ Zu meiner Verzweiflung mischte sich nun auch noch Wut über die Taten die mir hier vorgeworfen wurden. „Doch haben Sie! Wir haben Beweise das Sie es waren. Zeugen die Sie mit den Opfern gesehen haben. Spuren die Sie auf den Frauen hinterlassen haben und die Aufzeichnung einer Überwachungskamera die Sie in Begleitung einer der Opfer zeigt. Verdammt nochmal!“ Wutentbrannt knallte er die Akte, welche er vorher noch in den Händen gehalten hatte, auf den Tisch.
Augenblicklich fingen alle Alarmglocken in meinem Kopf an zu schrillen. Mein Verstand setzte aus und ich sprang von meinem Stuhl aus und rannte in die hintere Ecke des Raums. Das der Stuhl dabei umgefallen war und der Beamte reflexartig seine Waffe gezogen hatte war mir beides in meiner Panik völlig entgangen. Ich hatte mich in der Ecke zusammengekauert und erwartete das schlimmste. Ich war zu keinem logischen Gedanken mehr fähig, ich zitterte am ganzen Körper und hielt schützend meine Arme über meinen Kopf. Ich hörte wie sich die Tür öffnete, jemand redete auf mich ein, aber ich verstand nicht was gesagt wurde, zu sehr war ich in meiner Eigenen Welt gefangen.
Dann wurde es völlig still um mich herum.
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BARTPE DOWNLOADEN
Dann wechselt man in den Installations-Ordner des pebuilders C: So sehen Sie den Live-Stream. Damit das System nicht als volle Windows-Version missbraucht werden kann, erfolgt nach 24 Stunden ein automatischer Neustart. Sonos und Ikea zeigen Symfonisk-Produkte ab 9. Die notwendigen Tools finden Sie in unserem Download-Bereich.
Name: bartpe Format: ZIP-Archiv Betriebssysteme: Windows, Mac, Android, iOS Lizenz: Nur zur personlichen verwendung Größe: 9.87 MBytes
HP weitet Akku-Rückrufaktion aus. Windows eine bootfähige CD brennen kann. FC Bayern gegen Liverpool: Mozilla Thunderbird bietet viele Komfortfunktionen für den…. Sonos und Ikea zeigen Symfonisk-Produkte ab 9. Gratis-Dropbox wird auf drei Geräte limitiert.
Endgame – Zweiter Trailer zur….
Backend-Entwickler für Nartpe im Raum St. Wie diese funktionieren, zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt. Beantworten Sie die erste Frage des Tools mit „Nein“. Unsere 7 Tipps für ein schnelleres Booten bringen Windows 10 auf Trab und lassen das System merklich schneller….
Apple wehrt sich gegen Spotify-Vorwürfe.
BartPE Plugins zur Festplatten-Verwaltung — Computer- und Medienservice
Der wohl gravierendste Unterschied liegt im Einsatzbereich. Entsprechend gibt es denn einige Einschränkungen: Wir zeigen, wie Sie Admin-Freigaben unter Windows baartpe und 8. Code für 3 Monate kaufen – 3 weitere…. Und Windows selbst bietet mit der Wiederherstellungskonsole ebenfalls eine Schnittstelle. Manche ältere Anwendungen kommen…. Google veröffentlicht Beta von Android Q.
Schwache Antivirus-Apps für Android.
Grosse Funktionsvielfalt
Ausserdem können maximal bis zu sechs Prozesse — einschliesslich des Startmenüs gleichzeitig ausgeführt werden. Bedauerlicherweise ist DriveImage XML nur in der Lage, Images auf bereits bestehende Partitionen zurückzuspielen; existieren keine, so muss man zunächst welche anlegen – was nicht ohne Weiteres möglich ist.
Aktuelle Solo- und Gruppen-Raids.
Alle Downloads dazu finden Sie hier! Damit greifen Sie unkompliziert auf Laufwerke im Heimnetzwerk zu. Die Funktionsweise von BartPE ist schlicht, aber genial.
Bart PE rettet Ihre Daten
Wählt man den Punkt ‚Restore‘, so kann man auf der linken Seite einen blau unterlegten Link zum ‚Windows Disk Management‘ auswählen, der selbiges startet die Verknüpfung im Startmenü funktioniert weiterhin nicht. Egal ob iPhone oder Android-Smartphone: Von MFT bis Vollformat: Diese Laufzeitumgebung stellt die für die Programmausführung erforderlichen Bxrtpe zur Verfügung.
Dark Phoenix – Deutsche Trailer und neuer Kinostart. HP weitet Akku-Rückrufaktion aus. BartPE funktioniert ohne zusätzlichen Windows-Lizenzschlüssel.
Bart’s PE Builder – Download – CHIP
Artikel per Mail versenden. Allerdings klicken Sie nicht gleich wieder auf „Start“, sondern zunächst links unten auf „Plugins“.
youtube
Was tun, wenn Windows langsam startet? Klicken Sie rein und gewinnen Sie mit etwas Glück einen tollen Preis. Bart PE rettet Ihre Daten.
youtube
Während WinPE für die Vorbereitung von neuen Windows-Systemen gedacht ist, die vorinstalliert, mit einem PE ausgeliefert und dann fertig konfiguriert werden, richtet sich der Bart PE Builder vor allem an Administratoren, die eine Windows-Version von einer CD starten möchten, um beispielsweise nach Viren zu scannen und diese zu beseitigen, Konfigurationsänderungen an nicht mehr lauffähigen Systemen vornehmen oder Dateien auf ein Netzwerklaufwerk retten möchten. Direkt auf den Desktop. In der Liste des G-Sync-Kompatibilitätsprogramms….
The post BARTPE DOWNLOADEN appeared first on Mezitli.
source http://mezitli.info/bartpe-32/
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INS NETZ GEGANGEN
Wer geht wem ins Netz? Zu erfahren in meiner Wochengeschichte:
INS NETZ GEGANGEN Die Meereswellen rauschen. Obwohl Ebbe herrscht. Wie wird es erst sein wenn die Flut einsetzt. Und das an diesem Vollmondtag. Ohrbetäubend. Davon gehe ich aus. Flut! Verjagt dann, so meine Hoffnung, die Ebbe die seit Jahren in meinem Geldbeutel herrscht. Muss mich mit Sammeln von Muscheln, Pfandflaschen und Steinen mit ausserordentlichen Formen, besonders beliebt bei japanischen Touristen, über Wasser halten. Fein, dass mein Freund der Souvenirhändler mir faire Preise anbietet. Also, verstehen Sie mich richtig, nicht bei den Pfandflaschen, dort liegt nichts drin, wie er mir immer wieder versichert, aber bei den Coquillagen und den Pierre Speciales. Ich erhalte einen Prozentanteil am Verkauf, denn seine Kundschaft mäkelt stets am Verkaufspreis, sodass er nachgeben, rabattieren muss. Obwohl er keineswegs will. Denn er lebt wie ich auf kleinem Fuss. Etwas grösser als meiner, der nur knapp zum Überleben reicht. Mit Ausnahme des Winters, in dem ich mich mit Wasser und einer Baguette, deren Preis staatlich reguliert ist, begnügen muss. In der Saison aber, da kann ich manchmal eine Sause feiern. Mit 6 Austern. Einem Pichet Weissen. Und wenn es eine grosse ist, mit einem Charcuterie Teller, ja und zwei Baguettes, sodass mir der Magen dann beinahe platzt. Und das Alles bei Lobo, dem Wirt des Hinterhofs am Ufer des Ozeans. Ein netter Kerl. Durchaus. Auch wenn er mich in der Saison Basse nicht kennt. Nicht kennen will. Spielt aber keine Rolle. Denn, da ist sein Lokal geschlossen.
Ja, heute ist der letzte Tag seiner Öffnung. Morgen verriegelt er seinen Laden. Mit Brettern. Mit dem freundlichen Text ‚Au revoir im April“. Und es ist erst Oktober. Die Mangelzeit steht bevor. Nicht Lobo‘s. Denn er hat gut verdient. Aber meine. Nun, ich muss mich da rein schicken. Was bleibt mir anderes übrig. Auch wenn die Flut jetzt die wundervollsten Muscheln und Steine anschwemmt. „Keine Abnehmer“, bemerkt mein Freund. Bring das Zeug im April wieder. Wie soll ich bis dann mein Leben fristen? Bestelle noch ein Pichet vom billigen Weißen. Und 6 Austern. Die nächste Sause liegt so fern. So fern wie Saturn von der Erde. Lass es mir schmecken. Da kommt ein Stammgast des Lokals, den ich nur flüchtig kenne, seinen struppigen Bart mir entgegen wehend, an meinen Tisch. Sieht mir tief in die Augen. Wirft sein Fischernetz über mein Haupt. Ich zapple wie ein Wilder. „Bist mir ins Netz gegangen! Hast in der Lotterie den Haupttreffer gewonnen. Habe für mich in deinem Namen getippt, da ich absolutes Spielverbot durch meine Gattin verordnet bekam. Erhältst von mir freie Kost und Logis in der nächsten Saison. Verplemperst sonst ja nur den Gewinn. Sag ja, dann befreie ich dich. Sonst ab ins Meer mit dir. Niemand wird dich vermissen. Kannst bei Deinem Sammelgut still verrotten. Und ich weise nach, dass ich dein Erbe bin. Ein gefälschtes Testament für mich ein Kinderspiel. Also einverstanden? Musst mit mir nur zur Bank gehen damit ich ein Konto auf deinen Namen einrichten kann. Dann fließt die Flut und Du wirst keinen Hunger mehr zu leiden haben.“
Ins Netz gegangen, im Netz gehangen, denke ich. Nehme aus meiner Poetentasche mein Tintenfässlein, mit dem ich meiner Füllfeder immer erneut Leben einhauche, spritze die Tinte in Richtung meines Peinigers. Nicht umsonst liebe ich den Ozean. Habe von den Oktopussen gelernt. Dunkel wird es um mich. Um das Netz. Befreie mich. Stülpe es dem Werfer, der blind mit seinen Armen um sich schlägt, über sein Haupt. Nehme den Lotterieschein aus seiner linken Jackentasche, verspreche ihm lebenslang täglich Brot. Und Wasser. Kein Meerwasser, das wäre mir zu schade. Nein, Süßwasser, denn nicht wahr, Rache ist süß, besonders wenn diese im Dienste der Gerechtigkeit erfolgt ...
Ein vernetztes, Netzfreies Wochenende wünscht François
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Quando il dottore non c’è
Fandom: One Piece
Rating: Verde
Generi: Comico, Slice of life
Personaggi: Pirati Heart
Avvertimenti: Missing Moment
Note: Questa storia partecipa al cow-t 8, quindi se non è stilisticamente perfetta me ne scuso ma è tutto normale.
Iniziativa: Questa storia partecipa al “Flu&Fluff” a cura di Fanwriter.it!
N Parole: 1618
Prompt/Traccia: A è un medico e quando si ammala lui B, C e D vanno in paranoia e non sanno cosa fare.
Pagina EFP: https://efpfanfic.net/viewuser.php?uid=630334
Shachi fece un enorme sbadiglio che non si preoccupò minimamente di coprire con una mano, non c’era assolutamente bisogno di essere così formali, non con loro sicuramente.
Nella mensa del loro sottomarino erano rimasti solo loro tre. Il resto dell’equipaggio era sceso sulla spiaggia per godersi la giornata di sole e relax che il loro capitano aveva decido di concedere a tutta la ciurma.
Bepo aveva individuato una piccola isola deserta non molto distante, un angolo di paradiso in mezzo al mare del Nuovo Mondo, un’isola estiva dal clima tropicale, spiagge bianchissime, barriera corallina.
Non avevano dovuto pregare Law nemmeno più di tanto, stranamente. La cosa avrebbe dovuto insospettirli: non era da lui prendere un giorno di pausa dai propri piani e progetti o stazionarsi in posti caldi e assolati. Ma, per una volta, avevano deciso di godere di quella strana concessione del capitano senza fare domande. Non fosse mai che cambiasse idea!
Loro tre si erano comunque soffermati a fare colazione con calma prima di scendere a terra.
Penguin, di fronte a lui, con il cappello calato talmente tanto sulla testa che riusciva a malapena a vedergli la punta del naso, si aprì anche lui in un sonoro sbadiglio. Probabilmente merito dei neuroni specchio di cui il loro capitano gli parlava con tanto ardore ogni volta che ne capitasse l’occasione (poi come il compare fosse riuscito a vedere il suo di sbadiglio nonostante il cappello davanti agli occhi rimaneva un mistero che Shachi non intendeva risolvere prima di aver terminato il caffè).
Bepo, al suo fianco, portava alla bocca grosse cucchiate di cereali con gli occhi chiusi e la testa ciondolante. Temeva che a breve sarebbe crollato col muso nella tazza.
Dal canto suo, Shachi, si sistemò meglio gli occhiali da sole sul naso (le luci al neon del sottomarino erano dannatamente fastidiose!) e si portò la tazzina contenente la bevanda fumante degli dei alle labbra.
Mentre la riappoggiava sul tavolo gli parve di sentire un rumore strano, ma non sapeva dire se fosse il rumore della ceramica che sbatteva o altro.
Pochi secondi dopo lo risentì.
Era chiaramente uno starnuto.
Tornò a concentrarsi sulla sua colazione, pensando che a breve si sarebbe fatto un bel bagno nell’acqua cristallina (anche se se sua madre fosse stata lì gli avrebbe raccomandato di aspettare almeno un’ora).
Poi, di nuovo udì un colpo di tosse.
Un campanello di allarme si accese in un angolo del suo cervello, probabilmente quello in cui la caffeina stava già facendo effetto.
Tutti i loro nakama non erano a bordo del sottomarino.
Lui e i suoi compagni di cabina erano lì.
Soltanto una persona sapeva per certo essere ancora sul sottomarino.
Nell’esatto momento in cui alzava gli occhi alla ricerca del suo migliore amico, gli occhiali neri che scivolavano lungo il naso per mostrare il suo sguardo, l’altro fece lo stesso sollevandosi il cappello dal volto.
-No- sussurrò Shachi, il terrore perfettamente percepibile nel suo tono di voce.
-No, no, no- gli fece eco Penguin con un tic nervoso che già si stava impossessando del suo sopracciglio destro.
Come se fosse stata una coreografia provata un’infinità di volte si alzarono in sincronia e scavalcarono le panche sulle quali erano seduti.
-Ehi, che succede?- domandò pigramente l’orso bianco sollevando lo sguardo sorpreso su di loro.
-Quello che starnutisce è il capitano- spiegò sbrigativo Penguin mentre già entrambi avevano raggiunto l’uscita della mena.
Shachi fece per svoltare a destra ma un urto improvviso lo fece andare a sbattere contro la parete opposta.
Bepo era schizzato fuori dalla stanza e stava correndo in direzione della cabina di Law urlando.
-CAPITANOOOO- l’eco del suo richiamo rimbalzava tra le pareti metalliche del sottomarino.
Shachi grugnì staccandosi dal muro.
-Maledetto orso melodrammatico-
Penguin rise.
-Adesso ne vedremo delle belle-
Accelerarono il passo per raggiungere la loro meta.
Quando arrivarono nel corridoio che portava alla cabina del capitano trovarono l’uscio spalancato e dentro si poteva ammirare il Chirurgo della Morte con l’espressione più insofferente che gli avessero mai visto in volto stretto e soffocato dall’abbraccio di un orso polare che continuava a strusciare il grosso muso sulla sua guancia.
-Capitano ti prego non morire!- piagnucolava l’orso.
Law sgranò gli occhi e cerco di divincolarsi dalla sua presa.
-Bepo, è solo un po’ di febbre-
-Ma tu sei il medico di bordo! Come facciamo a curarti?! Se non ti curiamo come si deve poi peggiori e muori!-
Penguin si battè la mano a palmo aperto sulla fronte, Shachi infilò le mani nelle tasche della tuta bianca caratteristica dei pirati Heart e scosse il capo.
Sì, ok, il medico di bordo era lui e loro ne sapevano di medicina tanto quanto Jewelry Bonney ne sapeva di dieta equilibrata o Basil Hawkins di gioia di vivere.
Però dai, suvvia, era solo una leggera influenza stagionale!
Shachi si ritrovò a ridere nervosamente tra sé, realizzando che quei pensieri sarcastici erano più per autoconvincere se stesso che tutto andasse bene piuttosto che per prendere in giro il visone.
La realtà era che proprio non avrebbe saputo da dove cominciare per curare anche solo una cosa così semplice.
-Vado subito a chiamare tutti!-
Bepo lasciò andare il capitano talmente all’improvviso che quello quasi cadde a terra.
I due sottoposti osservarono il compagno sparire dietro l’angolo, prima di voltarsi ed entrare nella cabina di Law.
Era possibile ammirare il Chirurgo della Morte come in poche altre occasioni lo si era visto: il naso lievemente arrossato, le labbra secche, gli occhi umidi, le profonde occhiai-… no, ok, quelle c’erano sempre state.
Penguin recuperò una confezione di clinex dalla scrivania e la porse al corvino che ne estrasse uno e lo usò per soffiarsi il naso in modo discreto.
-Sai cosa succederà ora, vero?!- gli domandò retoricamente mentre riponeva la scatola al suo posto.
Shachi si immaginò tutti i loro nakama che entravano preoccupati per la sorte del capitano, neanche si trovasse sul suo giaciglio di morte. Nello stesso momento in cui quel pensiero prendeva forma vide il volto di Law farsi ancor più cinereo, gli occhi sgranati.
-Va bè- se ne uscì Shachi per spezzare la tensione –Cosa ti serve? Tachipirina? Aspirina? Morfina? LSD? Io non ne so molto di queste cose-
Sia Law che Penguin lo guardarono sconvolti, la domanda muta nei loro sguardi era perfettamente intuibile: come aveva fatto ad arrivare alla sua età senza morire per overdose a causa della sua totale inadattabilità alla vita?
-Ho già preso quello che mi serve, grazie- rispose il moro riponendo i vari medicinali che aveva sulla scrivania in un cassetto che poi chiuse a chiave, forse preoccupato che il suo sottoposto potesse prenderli per sbaglio e scolarseli come acqua di fonte.
-Bè, quindi che possiamo fare? Pezze fresche sulla fronte?- domandò Penguin, desideroso di essere d’aiuto al capitano.
-Una camomilla?- si aggiunse Shachi.
-Latte e miele?-
-Latte e cognac?!-
-Tequila bum bum!-
-Aerosol!-
-Supposta?-
-Netlix e copertina è la soluzione a tutti i malanni!-
Una vena prese a pulsare sulla fronte del Chirurgo.
-Che ne dite del silenzio, per iniziare?-
Stava veramente per esaurire la pazienza. Aveva acconsentito alla loro richiesta di fermarsi su quell’isola appositamente per levarseli di torno. Aveva immaginato che l’intero equipaggio sarebbe sceso a terra per divertirsi e non sarebbe tornato prima di sera così lui avrebbe potuto prendersi una giornata di riposo per riprendersi da quell’influenza che covava già da qualche giorno.
Ma, sfortunatamente per lui, forse causa il lieve disorientamento dovuto dalla febbre, non aveva tenuto conto del fatto che quei tre imbecilli non erano capaci di alzarsi ad un orario umanamente decente.
Li avrebbe volentieri fatti a pezzi. Con i suoi nemici non si faceva remore, sul campo di battaglia era sempre pronto a fare stragi, ma quelli erano i suoi compagni e li aveva scelti uno ad uno personalmente perciò indubbiamente aveva molta stima di loro.
O perlomeno quanto bastava per imporgli di sacrificare un po’ della sua salute mentale (oltre a quella fisica) facendo loro la grazia di chiudere un occhi sui loro comportamenti spesso per lui inadeguati e lasciarli così continuare a vivere.
Mentre i due pirati ancora sciorinavano un elenco tanto infinito quanto insensato di rimedi contro la febbre (ovviamente non badando alla sua richiesta di avere silenzio) un rumore giunse dal corridoio, inizialmente simile a un leggero ronzio ma man mano che si avvicinava sempre più simile a un boato o a una mandria impazzita.
I tre si voltarono appena in tempo per vedere correre a tutta forza nella loro direzione i pirati Heart.
-Capitano!- Ikkaku fu la prima a raggiungerli e saltò davanti a Law porgendogli dei fiori di campo appena raccolti –Bepo ha detto che stai per morire, è vero?!- domandò con due grossi lacrimoni che minacciavano di strabordarle dagli occhi.
-Ci immergiamo subito e andiamo a cercare un ospedale?- fece Jean Bart con il suo mare razionale affacciandosi all’ingresso della cabina.
-Un bel sudario è quel che ci vuole per abbassare la febbre! Vieni in spiaggia con noi, capo!- fece Clione mostrando un sorriso allegro.
Mentre ancora il chiacchiericcio si diffondeva per la stanza, il capitano inaspettatamente estrasse la nodaki dal fodero e la punto alla gola della persona a lui più vicina, Ikkaku, la quale fece un gridolino strozzato e un salto indietro andando a sbattere contro il corpo massiccio di Jean Bart.
-Se non uscite immediatamente da questo sottomarino- proclamò con voce tanto solenne e glaciale da far rizzare i peli delle braccia di tutti (pelliccia di Bepo compresa) –Giuro che vi faccio a fettine e vi offro in sacrificio a non so quale divinità. Sono disposto a inventarmela piuttosto, rituali e preghiere comprese-
Trenta secondi dopo, finalmente rimasto completamente solo, Trafalgar Law potè distendersi sul letto e godersi il meritato riposo.
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