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26. MENSCHEN UND DIE ANGST
LUCIA VOLTURI POV
Nervös spielte ich mit dem Armband herum, wÀhrend ich auf meiner Unterlippe herumkaute und den Flur entlang zur Mensa ging. Ein Vibrieren, das aus der Tasche des dunkelgrauen Mantels kam, den ich trug, lieà mich innehalten und auf mein Handy schauen. Eine neue Nachricht von Demetri.
Wann hast du Schluss? -D
Ich schaute auf die kleinen schwarzen Buchstaben, bevor ich den Zettel mit all den wichtigen Informationen aus meiner schwarzen UmhĂ€ngetasche kramte und darauf schaute. Ich war gerade dabei eine Antwort zu tippen, als jemand mir auf die Schulter tippte. Mit gerunzelter Stirn drehte ich mich um, vor mir stand eine junge Studentin mit rotbraunem Haar und dichten Augenbrauen. Ich steckte das Handy zurĂŒck in meine Manteltasche, als sie mich herzlich anlĂ€chelte.
"Hey.", sagte sie und hielt mir ihre Hand entgegen. Sie hatte einen festen HĂ€ndedruck und etwas raue Fingerkuppen. "Hallo.", erwiderte ich weniger entgegenkommend und rang mir ein kleines LĂ€cheln ab.
"Ich bin Daisy.", stellte sie sich vor und schob ihre HÀnde in die Taschen ihrer Jeans. "Lucia Mol- Volturi.", korrigierte ich mich selbst. "Frisch verheiratet?", fragte sie und grinste mich breit an. "Neun Monate. Bin aber immer noch nicht dran gewöhnt.", antwortete ich. Sie nickte und sah hinter mich. "Dan, komm mal her!", rief sie.
"Was willst du jetzt schon wieder, Fitzpatrick?", ertönte eine mÀnnliche Stimme. Ich drehte mich um und erblickte einen Mann mit dunkler Haut, der Daisy finster ansah. Sie verdrehte die Augen. "Das ist Lucia.", sie deutete auf mich. "Hi, nett dich kennenzulernen.", murmelte Dan. Er schien nicht sonderlich erpicht darauf zu sein, mich in seiner Umgebung zu haben.
"Stell dich nicht so an.", schalt Daisy ihn. Er seufzte lediglich. "Mein Gott, Daise sie hat keine Lust auf dich siehst du das nicht?", fragte er sie und schaute auf sein Handy. Ich öffnete den Mund. "N-nein, so ist das gar nicht!", versuchte ich zu erklĂ€ren, obwohl er im Grunde genommen ja sogar recht hatte. Ich wusste nicht, was ich machen sollte. Ihre GesichtszĂŒge entgleisten, sie sah mich verletzt an. "Okay, dann...dann gehen wir jetzt mal lieber.", sagte sie, packte Dan am  Ărmel und zog ihn hinter sich her. Ich schaute ihr hinterher, meine Fingerkuppen brannten vor Scham und SchuldgefĂŒhlen. Musste ich immer jedem wehtun? ~~~ Seufzend öffnete ich die AutotĂŒr und stieg ein, schaute Demetri nicht an. "Fahr einfach.", murmelte ich. Ich lehnte den Kopf gegen das kĂŒhle Fenster. Sofort startete er den Wagen und parkte aus. "Was ist passiert, Kleine?", fragte er, Besorgnis in seiner tiefen Stimme. "Nichts.", war meine leise Antwort.
"LĂŒg mich nicht an, Lucia." Trotz seinen fordernden Worten klang er sanft. Verzweifelt biss ich mir auf die Unterlippe und sah ihn an. "Ich bin ein schrecklicher Mensch.â, wisperte ich. Er griff nach meiner Hand, mit der anderen lenkte er. Einige Minuten war es still, er schien darauf zu warten, dass ich weitersprach, stattdessen schluckte ich schwer und versuchte nicht sofort in TrĂ€nen auszubrechen. Irgendwann drĂŒckte er meine Hand, ich brachte es nicht fertig den Blick von der vorbeiziehenden Landschaft abzuwenden und ihn anzusehen. Alles was ich in diesem Moment wollte war es zuhause im Bett zu liegen und mich unter der Decke zu verkriechen. Als wir ankamen, öffnete ich die AutotĂŒr, rannte regelrecht zum Eingang und zog die HausschlĂŒssel aus meiner Manteltasche.
Meine Finger zitterten, nach kurzer Zeit spĂŒrte ich Demetri hinter mir. Ich fĂŒhlte seinen Blick auf meinen HĂ€nden, er zog wahrscheinlich gerade voll Sorge die Brauen zusammen. Dann, als ich einfach nicht in der Lage war die TĂŒr zu öffnen, nahm er mir behutsam den SchlĂŒssel aus der Hand und schloss auf. Ohne ein Wort zu sagen, schoss ich an ihm vorbei, zog mir im Gehen den schwarzen Mantel aus und lieĂ ihn achtlos auf der Treppe fallen. Nachdem ich die SchlafzimmertĂŒr geöffnet hatte, schlug ich sie schwungvoll wieder zu. Ich lag gerademal ein paar Minute unter der Decke und hatte mich zu einer kleinen Kugel zusammengerollt, da hörte ich wie sich die TĂŒr wieder öffnete. Ich hatte kein BedĂŒrfnis danach zu reden. Die Dunkelheit unter der Decke und die Tatsache, dass ich in der Stille meine AtemzĂŒge zĂ€hlen konnte, verschafften mir Ruhe. Denn in meinem Kopf war es so laut. Doch Demetri sprach nicht. Ich hörte wie er ans Bett trat, die Decke etwas zur Seite schlug und sich zu mir gesellte. Dann schlang er seinen warmen Arm um meine Mitte und zog mich zu sich. Sein Gesicht war in meinem Haar vergraben. Ich war mĂŒde, erschöpft. Meine Beine taten weh und ich wollte vor mir selbst weglaufen. AuĂerdem war Demetris NĂ€he so tröstlich. Flatternd schlossen sich meine Augen und ich schlief ein.
Als ich aufwachte, war es bereits dunkel drauĂen. Demetri lag nicht mehr neben mir. Die Leuchtziffern der Digitaluhr auf dem Nachttisch sagten mir, dass es bereits halb acht war. Also rappelte ich mich auf und öffnete den Zopf, den ich immer noch trug. Meine Haare waren ganz verstruppelt und ich fĂŒhlte mich schrecklich. Seufzend schleppte ich mich ins Badezimmer, wo ich mich auszog und die Sachen in den WĂ€schekorb stopfte. Ich wollte Demetri nicht auf die Nerven gehen, da ich wusste, wie sehr es ihn Ă€rgerte, wenn ich ĂŒberall Zeug rumliegen lieĂ.
GĂ€hnend stellte ich das Wasser an. Nach einigen Minuten in denen ich lediglich unter dem heiĂen Strahl gestanden hatte, setzte ich mich auf den Boden der Dusche und zog die Knie an. Ich starrte meine FĂŒĂe an. Und dann brach der erste Schluchzer aus mir heraus. KopfschĂŒttelnd wimmerte ich. Ich blieb lange in der Dusche, damit beschĂ€ftigt mich selbst zu bemitleiden. Warum war ich nicht in der Lage mit Anderen Menschen zu funktionieren? Alle Beziehungen, die ich hatte waren so ungesund. Maxima war tot und wir hatten uns nur zusammengeschlossen um zu töten. Demetri hatte ich ermorden wollen. Und von meiner Familie sollte ich gar nicht erst anfangen. Vielleicht war es besser so. Besser, wenn ich mich von Menschen fernhielt. Die TrĂ€nen versiegten und ich erhob mich, begann mein langes Haar zu waschen. Nachdem ich fertig war, stieg ich aus der Dusche, zog den weiĂen Bademantel an und kĂ€mmte mein Haar. Seufzend betrachtete ich mich im Spiegel, legte den Kopf schief. Meine Fingerspitzen strichen ĂŒber die Narbe, die sich von meinem Wangenknochen bis zu meinem Kinn zog. Ich lieĂ den Bademantel im Bad, ging nackt in das Schlafzimmer.
Ich fuhr zusammen, als mein Blick auf Demetri fiel, der auf dem Bett lag und nachdenklich an die Decke starrte. âWie war die Arbeit heute?â, fragte ich, wĂ€hrend ich einen Schlafanzug aus dem Kleiderschrank kramte. Demetri hatte sich dazu entschieden als Immobilienmakler zu arbeiten. âGanz gut, heute habe ich einen Kaufvertrag mit einer Frau abgeschlossen, der mehrere Sportstudios gehören. Sie wollte eine weitere Filliale eröffnen.â Ich nickte.
âHast du schon gegessen?â, war meine nĂ€chste Frage, inzwischen zog ich mich an. Er schĂŒttelte den Kopf, sein Blick war immer noch an die Zimmerdecke geheftet. âLucia?â
âHmm?â
âErzĂ€hlst du mir was passiert ist?â, nun sah er mich an. Er hatte ein leichtes LĂ€cheln auf den Lippen, seine goldenen Augen funkelten mich an. Diesen Blick kannte ich. Er wollte mich manipulieren. Dummerweise funktionierte es immer wieder. Ich seufzte. Demetri erhob sich, kam langsam und so elegant wie eine Raubkatze auf mich zu. Zögernd machte ich einen Schritt zurĂŒck, ich stieĂ gegen den Schrank. Und dann stand er vor mir, sah auf mich hinunter. Er griff nach meinem Handgelenk, hob es an seine Lippen. Ohne den Blick von mir zu lösen, begann er meine Hand zu kĂŒssen. Die Finger, Knöchel und schlussendlich den Ehering.
âLucia...â, wisperte er. Mein Atem stockte. âJ-ja.â Meine Antwort war lediglich ein Hauchen. âIch liebe dich.â, mit diesen Worten umschlang er meine HĂŒfte und drĂŒckte mich gegen die SchranktĂŒr. âIch weiĂ.â Er lachte tief, sah mir in die Augen und legte seine glatten Lippen auf meine. Ein Keuchen entfuhr mir, er nutzte diesen Moment um mit seiner Zunge meinen Mund zu erobern. Meine rechte Hand wurde immer noch von ihm festgehalten, mit der anderen fuhr ich seine Seite entlang. Ich musste laut stöhnen, es wurde durch seinen Mund gedĂ€mpft. Langsam löste er sich von meinen Lippen, fuhr damit fort meine Wange hinunter zu kĂŒssen. Er lieĂ meine Hand los, ich spĂŒrte wie seine Finger durch mein feuchtes Haar strichen. âErzĂ€hl es mir.â, forderte er, sein warmer Atem lag auf meiner Haut. Als ich nichts sagte, seufzte er leise. âIch kann dir nicht helfen, wenn du nicht mit mir redest, Kleine.â Ich legte die Arme um ihn, er vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge. âEs ist nur...schwer fĂŒr mich. Eine andere Studentin wollte heute nett zu mir sein und ich war natĂŒrlich vollkommen abweisend. Sie sah so verletzt aus.â, murmelte ich.
âAuĂerdem war der Tag schrecklich. Ich musste von einem Ort zum Anderen rennen und hatte das GefĂŒhl als wĂŒrden mich alle anstarren. Dann war da noch ein Kerl, der meinte, dass ich seiner Schwester Ă€hnlich sehen wĂŒrde. Er ist mir dann nachgelaufen, bis ich ihm gesagt habe, dass er verschwinden soll. Ich glaube ich sollte eine Strichliste fĂŒhren.â Demetri löste sich etwas von mir, er legte den Kopf schief und betrachtete mich. âWie wĂ€re es, wenn du morgen zu diesem MĂ€dchen gehst und dich bei ihr entschuldigst. Dieser andere Typ sollte dir egal sein, hört sich an wie ein Idiot.â Ich nickte. âWas soll ich ihr morgen sagen, Demetri? Tut mir leid, dass ich gestern so eisig war?â
Er lĂ€chelte. âErklĂ€r ihr einfach, dass du manchmal so bist.â Ich seufzte erneut.
âOkay.â
LĂ€chelnd strich er ĂŒber meine Wange. âKein Weinen mehr, meine Kleine.â, mit diesen Worten hauchte er einen Kuss auf meine Stirn. Ich zog die Brauen zusammen.
âWoher..?â, ich sprach nicht weiter. âIch bemerke so etwas.â, war seine schlichte Antwort. âLass uns etwas essen.â
Ich briet SĂŒĂkartoffeln und GemĂŒse an, wĂ€hrend Demetri Lachs in StĂŒcke schnitt. Nachdem das Essen fertig war und wir gegessen hatten, wollte ich auch schon wieder ins Bett. Bevor ich mich jedoch ins Schlafzimmer schleppte, klopfte ich noch kurz an Aprils TĂŒr. âJa?â, rief sie und ich trat ein. Sie hatte ihr Zimmer sehr schön eingerichtet, mit himmelblauen WĂ€nden, die bedeckt waren mit Zeichnungen. In der Ecke stand ihre Staffelei, daneben ein weiĂer Kleiderschrank. Das MĂ€dchen mit den rotblonden Haaren saĂ auf dem Boden, war vertieft in ein Buch, das Demetri ihr geschenkt hatte.
âWie geht es dir?â, fragte ich und setzte mich auf das Bett in der Mitte des Zimmers. Sie sah auf und lĂ€chelte. âGut. Wie war dein erster Tag?â Ich seufzte. âAnstrengend. Ich bin eigentlich gekommen um zu fragen, was du heute gemacht hast. FĂŒhlst du dich allein oder so? Möchtest du etwas Bestimmtes?â Sie sah mich stirnrunzelnd an. âIch habe den Tag mit Albert und Damian verbracht. Was ist los, komme ich dir unglĂŒcklich vor?â, sie fummelte unruhig am Teppich herum.
âNein, das ist es nicht. Wenn du reden willst, dann haben Demetri und ich immer ein offenes Ohr fĂŒr dich, das weiĂt du oder?â April nickte. Seufzend erhob ich mich wieder. âIch gehe jetzt ins Bett.â
âLucia?â, ertönte ihre leise Stimme, als meine Hand gerade auf der TĂŒrklinke lag. âJa?â
âIch bin nicht unglĂŒcklich. Ihr seid meine Familie.â LĂ€chelnd drehte ich mich um. âGute Nacht, April.â Ihre Mundwinkel verzogen sich nach oben. âGute Nacht.â ~~~ Ich war gerade dabei meine schwarze Jeans zu zuknöpfen, als sich plötzlich starke Arme um meine Mitte schlangen. Demetri drĂŒckte mich an seinen warmem Körper. âIch muss mich beeilen, Liebling.â, murmelte ich, als er einen Kuss auf meine Wange drĂŒckte. âLass uns etwas unternehmen. Nur wir zwei.â, seine Hand fuhr ĂŒber meine nackte Seite. âEin Date?â, fragte ich unglĂ€ubig und löste seine HĂ€nde von mir. Er seufzte unzufrieden. âKann ich meine Frau nicht ausfĂŒhren?â Jetzt schien er beleidigt zu sein.
âNatĂŒrlich kannst du das.â, jetzt war ich damit beschĂ€ftigt den schwarzen Strickpullover mit dem groben Muster und langen Ărmeln ĂŒber meinen Kopf zu ziehen. Demetri setzte sich auf das Bett. âWas ist?â Er betrachtete mich nachdenklich, sagte jedoch nichts. Nach einigen Moment erhob er sich, kĂŒsste mich kurz und verschwand dann. Ich blickte ihm verwirrt nach, seufzte dann und setzte mich an meinen Frisiertisch. Ich kĂ€mmte mein Haar, flechtete es dann zu einem Zopf, legte meine Kette und mein Armband an und legte etwas Parfum auf. Einen Augenblick betrachtete ich mich im Spiegel, legte den Kopf schief. Ich griff nach dem weiĂen SchmuckkĂ€stchen und kramte darin rum, bis ich die Perlenohrringe, die ich gesucht hatte, fand. Als ich fertig war, stand ich auf und lief die Treppe runter. Demetri hatte seinen Parka bereits an, er telefonierte gerade. Es schien geschĂ€ftlich zu sein. Als ich an ihm vorbei in die KĂŒche ging, lieĂ er es sich nicht nehmen mir an den Hintern zu fassen. Ich wirbelte herum und funkelte ihn an, er grinste jedoch nur. Augenverdrehend ging ich weiter und nahm ich mir einen MĂŒsliriegel aus dem Schrank. âKönnen wir los?â, hörte ich nach einiger Zeit Demetris tiefe Stimme, er lehnte sich gegen den TĂŒrbogen. Ich nickte und warf die Verpackung in den MĂŒll. In der Diele zog ich meinen dunkelgrauen Mantel und meine SchnĂŒrstiefel an und griff nach der UmhĂ€ngetasche. Zehn Minuten spĂ€ter saĂen wir nebeneinander im Auto, Demetri hatte meine Hand ergriffen und fuhr.
âIch dachte mir, dass wir am Freitag etwas unternehmen könnten.â, begann er. Ich wartete darauf, dass er fortfuhr. âDie Entscheidung liegt bei dir, Kleine. Wir könnten ins Theater oder in die Oper. Wir haben bereits Karten fĂŒrs Ballet, aber das ist erst in zwei Monaten. Wenn du willst können wir uns auch eine Ausstellung ansehen, ein kubanischer Maler soll bald in Dublin eine Vernissage haben.â Ich schaute aus dem Fenster. âKönnen wir einfach ins Kino gehen?â, fragte ich.
âNatĂŒrlich können wir das. Ich dachte nur...â
Ich musste lĂ€cheln. âLass uns einfach in ein ganz normales Restaurant und dann ins Kino, Demetri.â
âIn Ordnung.â
Inzwischen waren wir bei der UniversitĂ€t angekommen. Er parkte und sah mich dann an. âDu wirst einen wundervollen Tag haben, Lucia.â Mit diesen Worten legte er seine HĂ€nde um mein Gesicht und kĂŒsste meine Wangen. Ich seufzte. âDa wĂ€re ich mir nicht so sicher.â, murmelte ich. âHey...â, wisperte er zwischen zwei KĂŒssen. âDu bist wunderbar, sie werden dich mögen.â, er löste sich von mir. Ich schenkte ihm ein halbherziges LĂ€cheln, drĂŒckte einen Kuss auf seine Wange und stieg dann aus. âWir sehen uns.â, verabschiedete ich mich von ihm und schlug die TĂŒr zu. Ich nahm einen tiefen Atemzug, schulterte meine Tasche und ging dann mit festen Schritten auf den Eingang zu. Jetzt hatte ich eine Vorlesung, danach eine Freistunde, dann wĂŒrden wir uns den BĂŒhnenbaukurs ansehen bevor die Mittagspause begann. Als ich den Hörsaal betrat, erblickte ich einen Schopf rotbraunen Haares. Es war Daisy. Unsicher tippte ich ihr auf die Schulter. Sie drehte sich zu mir um, ihr LĂ€cheln wurde unmerklich schwĂ€cher. âOh, hey.â, begrĂŒĂte sie mich. Ich seufzte.
âEs tut mir wirklich leid wegen gestern. Es ist nur so, dass ich manchmal ein bisschen-â Sie unterbrach mich mit einer Handbewegung. âEs ist schon okay, Lucia.â, sagte sie und legte den Arm um meine Schulter. Ich blinzelte ein paar Mal. âSo, heute werde ich dich der Crew vorstellen.â, sie grinste mich an. UnwillkĂŒrlich erwiderte ich ihr herzliches LĂ€cheln. Es war nahezu verwirrend, wie gutmĂŒtig Daisy war. âSetz dich zu mir.â Ohne auf eine Antwort zu warten, griff sie nach meiner Hand. Daisy platzierte mich neben sich. Der Dozent war noch nicht da. âAlso, wo kommst du her?â, fragte sie, war damit beschĂ€ftigt Notizblock, Federtasche und ErdnĂŒsse aus ihrem Rucksack zu kramen. Sie sah mich kurz an, bevor sie wieder in ihren Rucksack schaute.
âMusst es mir nicht sagen, wenn du nicht willst. Sieht aber nicht so aus, als mĂŒsstest du dich wegen irgendwas schĂ€men.â Sie deutete auf meinen Ehering. âDer war wahrscheinlich ziemlich teuer.â Ich legte den Kopf schief. âNein, nein. Ist schon okay. Ich komme eigentlich aus Frankreich.â Ich wollte ihr nicht direkt in die Augen sehen, also packte auch ich meine Sachen aus. âHab ich mir schon gedacht.â, murmelte sie und riss die Verpackung der ErdnĂŒsse auf.
âMein Akzent, ich weiĂ. Naja, ich lebte eine Zeit lang in Italien. Da habe ich meinen Mann kennengelernt, wir sind nach Amerika gezogen, haben geheiratet und jetzt sind wir hier. Ist alles nicht sonderlich interessant.â Sie zog die Augenbrauen hoch. âNicht interessant?â, ihre Stimme wurde unmerklich höher.
âDu bist anscheinend durch die halbe Welt gereist und ich habe nichts anderes gesehen auĂer Irlands Mistwetter.â, sie seufzte frustriert. Unser GesprĂ€ch wurde durch den Beginn der Vorlesung unterbrochen. ~~~ Etwas nervös ging ich neben Daisy her. âSie sind ziemlich cool, keine Angst. Okay, Daniel ist manchmal ein bisschen mĂŒrrisch, aber er ist eigentlich ganz nett.â Ich zog die Brauen zusammen. Wir hatten die Mensa erreicht, sie war ĂŒberfĂŒllt mit Studenten. Daisy steuerte einen Tisch bei den Fenstern an, es saĂen bereits drei Personen auf den StĂŒhlen, sie waren in ein GesprĂ€ch vertieft. âOi, punks.â, begrĂŒĂte Daisy die drei mit ihrem irischen Akzent. Sie blickten auf.
Den mit der dunklen Haut kannte ich bereits, es war Daniel. Neben ihm saĂ ein MĂ€dchen mit pastellrosa Haaren und breiten HĂŒften. Sie war generell mollig, trug ein BlĂŒmchenkleid und derbe Stiefel. GegenĂŒber von ihr kaute eine Schwarzhaarige auf einem Salatblatt herum, ihre Brille rutschte ihr fast von der Nase.
WĂ€hrend Daniel mich abschĂ€tzig musterte, begann die mit den rosa Haaren zu sprechen. âWer ist das, Daisy?â, fragte sie und legte den Kopf schief.
âDas hier ist Lucia.â, sie deutete auf mich. âMhmh.â Einen Moment lang sah das unbekannte MĂ€dchen mich an. Dann schenkte sie mir ein strahlendes LĂ€cheln. âDeine Haare sind genial! Man sieht gar keinen Ansatz, wie bekommst du das hin?â Erleichtert atmete ich ein. âIch habe sie letztens erst nachgefĂ€rbt.â, log ich ohne mit der Wimper zu zucken. âDas ist Elaine, Dan kennst du ja schon und diese stillschweigende Schönheit hier ist Garima, aber wir nennen sie alle Rima.â Rima lĂ€chelte mich mit vollem Mund an, sie war immer noch damit beschĂ€ftigt ihren Salat zu essen. Trotzdem klopfte sie auf den freien Platz neben sich, bedeutete mir mich zu setzen. Ich lieĂ mich auf den Stuhl sinken. âWo ist Francis?â, fragte Daisy, die sich inzwischen neben Daniel gesetzt hatte. Dieser zuckte nur mit den Schultern, er tippte auf seinem Handy herum. Ich griff nach meiner Tasche und wollte gerade mein Essen herausholen, als eine Hand meine festhielt. Es war Rima. Sie schluckte und schaute auf den Ehering.
âVerheiratet? Schon?â Ich nickte langsam, sie lieĂ mich wieder los. âErzĂ€hl ein bisschen was von dir, Lucia.â, verlangte Elaine, die an einem Apfel knabberte. Ich wollte gerade den Mund öffnen, da kam eine weitere Person an den Tisch. Es war ein blonder Mann mit dunkelblauen Augen. Er lieĂ sich erschöpft auf den letzten freien Stuhl fallen. Einige Momente verharrte er so, dann rĂŒckte er an den Tisch. Er streckte die Hand aus, nahm sich den Schokoriegel, der vor Elaine auf dem Tisch lag und riss ihn gemĂ€chlich auf. âDas war meiner.â, bemerkte die Rosahaarige. Er zuckte lediglich mit den Schultern, inzwischen war sein Blick auf mich gefallen.
âLass mich raten; Daisy hat dich mitgeschleppt?â, er lĂ€chelte amĂŒsiert, zeigte dabei blitzweiĂe ZĂ€hne. âKann man so sagen. Ich bin Lucia.â, stellte ich mich vor. âFrancis.â
Nun setzte Elaine erneut zum Sprechen an. âAlso, Lucia wollte uns eigentlich etwas von sich erzĂ€hlen, aber dann ist eine bestimmte Person an den Tisch gekommen.â, sie wĂŒrdigte Francis eines abschĂ€tzigen Blickes. Er erwiderte nichts, steckte sich einfach lasziv den Schokoriegel in den Mund. Ich kramte den Jogurt aus meiner Tasche und zog den Deckel ab, wĂ€hrend ich sprach. âIch bin Französin und wohne noch nicht lange hier. Mein Hauptfach ist Tanz. Da gibt es nicht sonderlich viel zu erzĂ€hlen.â Daniel verdrehte die Augen, er schaute immer noch auf sein Handy.
âWas ist mit deinem Mann? Ich gehe mal davon aus, dass es ein Mann ist, da wir ja in einem Drecksland leben.â, bohrte Elaine nach. Ich zog verwundert die Augenbrauen hoch.
âDamit meint sie, dass homosexuelle Ehen in Irland verboten sind.â, erklĂ€rte Daisy. âDu hast dich unbewusst dem Queer-Club  angeschlossen, Lucia.â Francis grinste mich an. Elaine schlug ihm auf den Arm, dann beugte sie sich nach vorne und schaute mich an. âGarima ist lesbisch, Daniel ist schwul und ich scheiĂ auf das Geschlecht.â Ich blinzelte ein paar mal. âHomoromantisch, Elaine. Ich bin asexuell.â, korrigierte Daniel seine Sitznachbarin ohne aufzublicken.
âStimmt, sorry.â Daisy, die am Verschluss ihrer Wasserflasche rumspielte, stupste mich an. âAlso, dein Mann?â In genau diesem Augenblick gab mein Handy einen Benachrichtigungston von sich. Ich schaute auf das Display. Eine neue Nachricht von Demetri. âDas ist er.â Ich legte den Löffel zur Seite und öffnete die Nachricht.
Ich liebe dich. -D
UnwillkĂŒrlich spĂŒrte ich, wie meine Wangen sich erwĂ€rmten. Ich errötete. âWas ist, eine versaute Nachricht?â, fragte Elaine neugierig. Daisy lugte zu mir hinĂŒber. âEs ist ein schlichtes «Ich liebe dich», mehr nicht.â, sagte sie dann. Langsam begriff ich, dass sie immer weiter nachfragen wĂŒrden. âEr ist blond, ziemlich groĂ und wir sind seit neun Monaten verheiratet.â
âWofĂŒr steht das D?â
âEr heiĂt Demetri.â Francis runzelte die Stirn. âDas ist ein ziemlich altmodischer Name, oder nicht?â Ich fuhr damit fort meinen Jogurt zu essen. âEr ist etwas altmodisch, kann sein.â
Elaine seufzte, dann schlug mit einer beringten Hand auf den Tisch. âLass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen, Lucia! Wie alt ist er und wie habt ihr euch kennengelernt?â
âIn Italien, ich-â
âItalien?â, unterbrach Rima mich unglĂ€ubig. Ich nickte. âIch habe ein paar Monate in Volterra gelebt, das ist eine kleine Stadt in der Toskana. Wir haben uns kennengelernt und nach kurzer Zeit geheiratet.â
âWarte, warte.â, Francis warf die Arme hoch. âWie alt bist du Lucia?â
Ich biss mir auf die Unterlippe. âZwanzig.â
âUnd wie alt warst du, als du geheiratet hast?â
âNeunzehn.â
Rima klappte der Mund auf. âNeunzehn? Das ist sehr jung, findest du nicht?â Ich zuckte mit den Schultern, zog die Augenbrauen zusammen. âDie UmstĂ€nde waren schwer.â Elaine setzte gerade zum Sprechen an, da sprach Daniel und sah zum ersten Mal von seinem Handy auf. âLöchert sie nicht so mit euren Fragen. Sie fĂŒhlt sich unwohl dabei, Leute.â Im nĂ€chsten Moment schaute er wieder hinunter. Es war still, dann rĂ€usperte Rima sich. âSorry, Lucia.â Die anderen pflichteten ihr bei. LĂ€chelnd legte ich den Kopf schief. âIst schon okay.â
Und obwohl sie mich mit Fragen bombadiert hatten, mochte ich die fĂŒnf. Sie schienen so ehrlich zu sein und vollkommen natĂŒrlich. Sie waren einfach komplett normal. Und wenn es eins gab, das mir im Moment gerade gelegen kam, dann war es NormalitĂ€t.
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Det har redan gĂ„tt en vecka sedan jag var i Stockholm för att delta pĂ„ Daisy Beauty Expo 2019, startskottet pĂ„ Ă„ret dĂ€r vi beautyfantaster samlas med en rad utstĂ€llare och kramas, blir uppdaterade om Ă„rets kommande snackisar och bara delar med oss av oĂ€ndliga mĂ€ngder information och expertkunskap. DB-Expo kickar verkligen igĂ„ng Ă„ret för mig och har gjort de senaste fyra Ă„ren och Ă€ntligen kĂ€nner jag mig lite pepp pĂ„ att utforska alla godbitar jag har hĂ€r hemma! Tack Kicki, Sam, alla utstĂ€llare, deltagare och Daisy Beauty i sin helhet för att jag fick hĂ€nga pĂ„ Ă€ven i Ă„rÂ
AnneMarie Börlind var pĂ„ plats Ă€ven i Ă„r och visade upp sitt nyaste tillskott i sortimentet ; Hyaluron-Shake. En tvĂ„-fasad ansiktsolja som anvĂ€nds som serum bĂ„de morgon och kvĂ€ll med mjukgörande, regenererande och fuktighetsgivande effekt boostad med botanisk Hyaluronsyra. Jag har svĂ„rt att inte gilla saker som hjĂ€lper min hud att hĂ„lla sig mjuk, Ă„terfuktad och stark den hĂ€r Ă„rstiden sĂ„ det ska bli najs att kika vidare pĂ„ den hĂ€r. Visst Ă€r AMBâs oljor fina att titta pĂ„ överlag? TillĂ€gg till det Ă€r att Apelsin-shaken luktar g u d o m l i g t.
Acasia lanserar en ny sheet mask i Ă„r â Brighten me up sheet mask â som spĂ€ckats med Vitamin C, E och Ă€ven en slĂ€ng med Hyaluronsyra pĂ„ det för att Ă„terfukta, bevara spĂ€nst och lyster. Jag anvĂ€nde en mask frĂ„n Acasia senast förra helgen och oj vad det var vĂ€lbehövt, haha. Brighten me up lanserar senare under Ă„ret sĂ„ vi fick med andra ord kĂ€nna och klĂ€mma lite extra eftersom det tar ett tag innan den kommer ut i handeln.
Ecooking Ă€r ett danskt mĂ€rke som nu tĂ€nkt blomma ut pĂ„ den svenska marknaden och var pĂ„ plats för att visa upp en imponerande repertoar av produkter: allt frĂ„n serum, serumkapslar, multibalms, handkrĂ€m, handtvĂ„l osv. Det hela började i grundarens â Tina SĂžgaard â kök och pĂ„ den vĂ€gen var det helt enkelt. Jag Ă€r riktigt nyfiken pĂ„ deras lineup och ska hĂ„lla utkik efter det i svensk handel!
Idun var pÄ plats och visade upp sin nya hud- och hÄrvÄrd i slutet av förra Äret. Jag blev intresserad av att kika lite nÀrmre pÄ deras Moisturizing Face Mask som sÀgs vara en rÀddare i nöden sÄhÀr i vintertider. De kommer Àven lansera ett par nya nagelprodukter (en nagelförstÀrkare och en olja) under februari. Vi fick inte jÀttemycket information om lanseringarna i sig, men det finns sÀkerligen en hel hög pressreleaser jag kan gotta mig ner i vid behov.
IQ-brow Ă€r ett nytt mĂ€rke pĂ„ marknaden med fokus pĂ„ snygga bryn i form av brynfĂ€rg â men av nĂ„gon anledning fotade jag inte sjĂ€lva produkten utan bara lite grönsaker, vatten och elkontakter. Försökte jag sĂ€ga mig sjĂ€lv nĂ„gonting kanske? Malin fick i alla fall sina bryn fixade och hon sĂ„g flawless ut!
/Skin Regimen/ hade en liten station med doftsÀtt-ditt-eget-schampo-och-dusch-gelé med sina olika mÀrken (Davines stod för schampo och hÄr-mask-stationen) sÄ jag och Alexandra stod dÀr ett tag och hÀngde och doftade oss igenom alla noter. Det Àr alltid roligt nÀr mÀrken bryter ut lite frÄn mÀngden sÄdÀr, man stannar upp och pratar lite mer och fascineras över precisionen utstÀllarna har med pipetten!
Vi stiftade bekantskap med mÀrket Filip P och sÄg pÄ hur Philip himself stod och gjorde gÀsterna snygga i hÄret. Jag erkÀnner att jag började bli lite hungrig och trött hÀr sÄ fokuset sviktade nÄgot, men tanken bakom mÀrket Àr att varje produkt ska vara anpassade för samtliga hÄrtyper och hÄlla hÄret friskt, vÀlmÄende och lÀttarbetat. Jag snappade upp av en fellow bloggkollega att priserna var lite i det saftigaste laget och inne pÄ Lyko förstod jag precis vad hon menade, produkterna ligger pÄ mellan 299-1500 SEK styck, phew!
Depend bjöd pĂ„ tĂ„rta och bubbel eftersom de firar hela 25 Ă„r i Ă„r och i deras utstĂ€llningsrum gick de all in â vi kunde fĂ„ bryn, naglar och lösögonfransar fixade, samt att vi som ville kunde komponera ett eget nagellack.
Jag gick mest runt och kikade pÄ alla nyheter (hÀr tog energin slut och vi gick lite snabbt pÄ lunch) men vi kom tillbaka till Depend lite senare och pratade med mÀrkets VD, MÄrten Johansson om mini-lackets ursprung och hur eftertraktade de blivit med Ären. Depend Àr ett av mina favoritmÀrken sÄ det Àr alltid lika roligt att prata produkter med nÄgon som verkligen brinner för mÀrkets filosofi!
Weleda kom till vĂ€rlden 1921 och har funnits i mĂ„nga hem sedan dess. I lördags visade de upp en av sina absoluta storsĂ€ljare Skin Food som kan anvĂ€ndas till typ precis allting â lĂ€ppar, nariga armvĂ„gar, hĂ€nder, ansikte, allt. Inte bara finns Skin Food i sin originalutformning utan nu Ă€ven som body butter, lip butter och deras nyaste slĂ€kting â Light nourishing cream. Kul att se att det kommer in lite nya mĂ€rken pĂ„ Expot, första Ă„ret för Weleda om jag inte Ă€r helt ute och cyklar?
Amelie Soie suktade mig med sina fina hÄrsnoddar, rengöringshanddukar och stilrena förpackningar. Jag hade kunnat stÄ dÀr hela dagen och bara klappa pÄ saker och ting, haha.
Lumene, Lumene, Lumene. Jag vet inte var jag ska börja?Â
Ett företag som verkligen bryr sig om den lilla personen och som hör ens röst! Jag tror aldrig jag kÀnt mig sÄ uppskattad som nÀr jag pratar med personalen bakom Lumene, sÄ fina. Vi stod och pratade en del om den nya serien Arctic Hydra Care som slÀpptes under 2018 och sÄ fick vi kika lite mer pÄ deras nya pÀrla Instant Glow Fresh Skin Tint. MÄste se om om jag kan fÄ tag pÄ den ljusa nyansen och om den fungerar för mig, men om jag Àr nyfiken! Som ni vet Àr jag stormförtjust i deras Blur foundation och nu pÄ senare tid Àven deras glow-version sÄ jag har höga förvÀntningar.
Elemis Pro-collagen serie Àr sÄ snygg att titta pÄ att jag avlider lite pÄ plats
Hörde jag Botox pÄ flaska?
Dermarome visade upp nyheter frĂ„n bland annat BareMinerals, Elemis, The Ordinary och Priori. Mina bilder blev inte riktigt bra frĂ„n det hĂ€r rummet sĂ„ jag slĂ€ngde in ett par mobilbilder pĂ„ det hela, sĂ„ kvalitĂ©n skiftar lite. Jag Ă€r i vilket fall som helst jĂ€ttenyfiken pĂ„ Elemis Pro-Collagen serie samt de nya produkterna som lanseras under vĂ„ren hos The Ordinary (bland annat produkten â100 % L-Ascorbic Acid Powderâ) som vi alla stod och oooh-aaade-och-aaah-aade om ett bra tag!
Charles Worthington kommer med en ny hÄrvÄrdsserie i vÄr och YES jag vill testa! Jag blev nyfiken pÄ deras hÄrvÄrd redan förra Äret nÀr de pratade gott om sin micellÀr-serie vilket nu pÄminner mig om att jag aldrig kom mig för att köpa nÄgot ur den serien. Det fÄr det bli Àndring pÄ nÀr det Àr dags att fylla pÄ hÄrvÄrdslÄdan!
Philips pratade IP-laser, epilatorer, fotfilar och ansiktsrengöring. Vi borrade in fötterna i den mjuka fluffiga mattan de hade inrett sin lilla hörna med och det var ganska najs att lyssna pÄ om lockar, vÀrmeborstar, hÄrfönar och allehanda verktyg som skulle fÄ hÄret fint. Ett extra plus för de rosa och vita ranunklarna vid bordet, kunde inte slita ögonen frÄn dem (ja favoritblomman hÀr, haha).
Det finns sĂ„ mycket mer av dagen att prata om men det skulle ta evigheter att ta sig genom allt! Jag kikade pĂ„ nyheter frĂ„n Elixir, fick hĂ„ret fixat hos GHD, spanade in nya lĂ€ppstift hos FĂRG, kramades med Malin, Jannike och Alex, lovprisade Kickis snygga rosa hĂ„r och tja, det var rena rama kĂ€rleksbomben frĂ„n morgon till kvĂ€ll. Jag hade inte kameran uppe alls lika mycket som vanligt och det finns bĂ„de för- och nackdelar med det. Jag kĂ€nde att jag hade tid att prata, lyssna och bara vara dĂ€r och jag tĂ€nker att det betyder ganska mycket i sin helhet. Jag Ă„kte upp tidig morgon och kom hem sen kvĂ€ll (ganska utpumpad av alla intryck om jag ska vara Ă€rlig) men Ă„h sĂ„ bra det varÂ
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Cusco (Peru) und Copacabana (Bolivien)
ZurĂŒck in die Zivilisation
Nach dem Inkatrail mussten wir noch in Aquas caliente auf unseren Zug warten. Wir gingen mit Koen und Daisy in ein Restaurant und verschlangen alle eine Pizza. Leider organisierten die TourfĂŒhrer fĂŒr uns einen anderen Zug wie fĂŒr unsere niederlĂ€ndischen Kollegen. So fuhren sie rund eine Stunde nach uns ab. Aber Jorge erklĂ€rte uns, dass ihr Zug an einen anderen Ort fahren wird und sie dort von einem Taxi abgeholt werden. Dann werden sie uns abholen, so erreichen wir dann zusammen wieder Cusco und können unsere Kontaktdaten austauschen.
So fuhren wir dann also mit dem Touristenzug zurĂŒck Richtung Cusco. In einem Vorort stiegen wir dann aus dem Zug und es war ar**hkalt!! đ„¶ Wir zitterten wirklich am ganzen Leib. VerrĂŒckt wie unterschiedlich die Temperaturen sein können auf so kurzer Distanz. Ganz zu unserer Ăberraschung wartete ein normales Taxi auf uns und von Koen und Daisy weit und breit keine Spur⊠đDas Taxi brachte uns zurĂŒck ins Hostel. Am meisten freuten wir uns natĂŒrlich auf die heisse Dusche und das Bett. Pascale war so mĂŒde, dass sie nach dem Duschen direkt ohne Nachtessen ins Bett ging!! Das soll etwas heissen! Fabian hingegen ging noch ins Hostel-âRestaurantâ und ass noch eine Kleinigkeit, bevor auch er sich ins Bett verzog.
Versuchte Kontaktaufnahme
Am nĂ€chsten Morgen mussten wir um 11 Uhr auschecken, doch unser Bus nach Copacabana sollte erst abends Cusco verlassen. So hatten wir eigentlich noch den ganzen Tag in Cusco um uns zu erholen. Am Vormittag versuchten wir v.a. die Kontaktdaten von Koen und Daisy zu bekommen. So hatten wir die Mobilnummer von Jorge bekommen⊠welche sich nach mehreren Anrufversuchen als falsch herausstellte! So blieb uns nur noch die Möglichkeit unser Reiseveranstalter zu kontaktieren und diese zu bitten, die Tourorganisation zu kontaktieren und uns als Vermittler die Kontaktdaten zu ĂŒbermitteln.
Am Nachmittag gingen wir nochmals in die Sportbar um ein Copa-Spiel zu schauen und einen Burger zu verdrĂŒcken. Danach gingen wir noch auf die Suche fĂŒr eine MĂŒtze fĂŒr Pascale. Denn fĂŒr einmal hat sie mal was verloren!! đȘWir fanden leider nicht die gleiche, doch eine Ă€hnliche. Zugleich war in Cusco eine Art Fasnacht mit Wagen, welche mit Figuren gestaltet waren und Kritik an Politik und der Gesellschaft Ă€usserte. Fast so wie die Basler Fasnacht.
SpĂ€ter gingen wir ins Hostel zurĂŒck und gingen gegen Abend zum Busterminal und stiegen in unseren Bus nach Copacabana, Bolivien.
Uuuiiih⊠Grummel, grummel, knurr
Nun die Nacht im Bus war fĂŒr Fabian eine ziemliche Katastrophe. Kaum sind wir losgefahren, fing der Bauch von Fabian an zu Grummeln und Blubbern. Dummerweise darf man in allen Fernbusen auf dem Klo nur das kleine GeschĂ€ft verrichten⊠So musste Fabian seinen Bauch bis um ca. 6 Uhr aushalten, dann nĂ€mlich hatten wir unseren ersten halt in Puno. Dieses liegt auch am Titicacasee, jedoch noch auf peruanischer Seite. Also suchte Fabian gleich als erstes mal das Klo auf⊠und ja der Name des Sees passte zur Situation von Fabian. Nun Fabian hat dies wohl von dem niederlĂ€ndischen Paar bekommen: Koen hatte dieses Problem akut die Tage vor dem Inka-Trail. Daisy hatte damit sogar noch die ersten zwei Tage wĂ€hrend dem Wandern Probleme! Nun hat Fabian den Virus geerbt⊠Also ging es mit dem Bus noch etwa 1.5h weiter, nach einer Stunde erreichten wir die Grenze und ĂŒberquerten diese zu Fuss.Â
Die VisaformalitĂ€ten waren auf bolivianischer Seite so unbĂŒrokratisch wie noch nie: Pass abgegeben, Stempel rein, schönen Tag! Nach 30 Sekunden waren wir wieder aus dem MigrationsbĂŒro raus. Wir stiegen in den Bus und fuhren noch etwa weitere 30 Minuten bis wir Copacabana erreichten.
Drei Tage im Bett
Im Hotel angekommen (wir hatten mal wieder ein Privatzimmer) brach der Virus dann so richtig aus. Fabian bekam akuten Durchfall und SchĂŒttelfrost. Die nĂ€chsten drei Tage sind sehr schnell zusammengefasst. Eigentlich wollten wir nur eine Nacht im Hotel bleiben und noch einen Tag auf die Isla del Sol. Doch in dem Zustand von Fabian machte dies absolut keinen Sinn. Also verlĂ€ngerten wir den Aufenthalt im Hotel kurzfristig. Fabian verbrachte die ganze Zeit im Bett oder auf dem Klo. Pascale kĂŒmmerte sich super um Fabian, machte Boullion-Suppe und versorgte Fabian mit Tee, Cola und SalzstĂ€ngeli! đČ Sie machte auch einen kurzen Spaziergang zum See, aber Copacabana war so klein, dass sie nicht Ewigkeiten unterwegs war.Â
Am dritten Tag ging es Fabian dann schon wieder viel besser und so gingen wir noch auf Erkundungstour durch Copacabana und auf den Aussichtspunkt. So sahen wir den See auch noch von ausserhalb unseres Zimmers!Â
Aber ja, Copacabana selbst ist jetzt keine Schönheit und der einzige Grund fĂŒr den Halt ist wirklich die Isla del Sol. Doch auch die lohnt sich im Moment nur so halb, da der schöne Nordteil der Insel seit ĂŒber einem Jahr fĂŒr Touristen gesperrt ist. Aber das kleine Ărtchen hat doch eine Einzigartigkeit. Hier kann man sein Auto vom Pfarrer segnen lassen. Wir machten uns also auf zu der grossen Kirche und schauten dem Spektakel zu. Die Bolivianer nehmen das ganze ziemlich ernst. So wird das Auto sehr schön geschmĂŒckt. Der Pfarrer weiht das Ganze dann mit seinem Wasser. Auch auf die Autositze wird das Wasser gespritzt. Der Prozess ist kurz aber unterhaltsam.
So nahmen wir dann am nÀchsten Tag den Bus nach La Paz.
fa 15.7.19
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Det krÀvdes en skön dusch för att Daisy skulle komma över förlorade 3*3:50:- i röstningsavgift pÄ Hot Dog-lÄten med Owe i lördags kvÀll... Nu Àr Daisy förberedd för en ny vecka i RE*STORED-butiken. Den hÀr veckan har vi ledig kapacitet för att överföra gamla diabilder. [email protected] och restoredse #restoredse #spinnerietlindome #spinnerietilindome #jackrussell #vattenhund (pÄ/i ReStored)
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27. WAHRHEIT ODER WAHRHEIT
DEMETRI POV
Mein Blick war auf den Eingang gerichtet, wĂ€hrend ich auf Lucia wartete. Der Parkplatz war nicht allzu ĂŒberfĂŒllt, die meisten Studenten strömten aus dem groĂen GebĂ€ude, aber meine Frau war noch nicht unter ihnen. Nach einiger Zeit erblickte ich ihr blaues Haar, sie ging neben einer anderen Studentin her. UnwillkĂŒrlich musste ich lĂ€cheln, sie sah einfach so schön aus, so zart. Lucia lĂ€chelte leicht, wĂ€hrend sie sich unterhielt. SchlieĂlich verabschiedeten die beiden sich und dann fiel der Blick meiner Kleinen auf den Wagen. Sie stieg ein und begrĂŒĂte mich mit einem Kuss auf die Wange. Ich startete den Motor und fuhr los.
âWer war das?â, fragte ich und griff nach ihrer Hand. âDas MĂ€dchen von dem ich dir gestern erzĂ€hlt habe. Sie heiĂt Daisy.â Ich sah kurz zu ihr hinĂŒber. âAlso ist sie nett.â Lucia biss sich auf die Unterlippe. âSie haben mich zwar ausgefragt, aber ja.â âSie?â, hakte ich nach. âDaisy hat mich ihren Freunden vorgestellt. Sie sind ziemlichâŠdirekt.â Und dann begann Lucia mir von ihrem Tag zu erzĂ€hlen, sie gestikulierte und ab und zu rutschte ihr ein Wort auf französisch heraus. Es war bezaubernd. Als sie fertig war, parkte ich gerade ein und wandte ihr meinen Blick zu. Sie schaute mich mit funkelnden Augen an. Ich legte meine Lippen auf ihre, packte ihr Handgelenk und bedeckte ihren Körper fast gĂ€nzlich mit meinem. Sie seufzte zufrieden und erwiderte den leidenschaftlichen Kuss.
Nach einigen Momenten jedoch, zischte sie leise. âAua, Demetri.â, sie klang schmerzerfĂŒllt. Sofort löste ich mich von ihr. Mit gerunzelter Stirn rieb sie ihre Schulter, anscheinend hatte ich sie gegen die InnentĂŒr gedrĂŒckt. Es war wohl keine gute Idee im Auto ĂŒber sie herzufallen. ïżœïżœEntschuldigung.â, murmelte ich und rieb vorsichtig ĂŒber ihren Arm. âSchon in Ordnung.â, mit diesen Worten hauchte sie einen Kuss auf meine Wange und stieg dann aus. âKommst du?â, rief sie, als ich keine Anstalten machte auszusteigen. ~~~ Es war Freitag und Lucia war gerade in der Dusche, wĂ€hrend ich meine Haare föhnte. Rasiert hatte ich mich bereits. Ich blickte zur Seite, konnte die Silhouette ihres nackten Körpers hinter dem gefrosteten Glas erahnen. Nach einiger Zeit schob sie die Duschwand zur Seite und stieg aus der Dusche, griff nach dem weiĂen Bademantel und wickelte sich ein. Sie kam auf mich zu und legte ihre Arme um mich, kĂŒsste meinen bloĂen RĂŒcken. Ihre kleinen Finger fuhren ĂŒber die Narben, die meine blasse Haut zierten.
Ich legte den Föhn weg, drehte mich zu ihr um und ergriff ihre Handgelenke. âMeine Lucia.â, murmelte ich leise, kĂŒsste ihre Fingerspitzen. Sie lĂ€chelte sanft. Nach kurzer Zeit löste ich mich von ihr, sie begann nun ihre Haare zu föhnen. Ich verlieĂ das Badezimmer, lieĂ aber die TĂŒr offen. Meine Sachen lagen bereits auf dem Bett; Eine dunkle Jeans, ein weiĂes Hemd und darĂŒber ein schwarzer Pullover. Ich setzte mich aufs Bett, nahm mein Handy vom Nachttisch und ging meine Nachrichten durch, wĂ€hrend ich auf Lucia wartete. Irgendwann kam sie nackt aus dem Bad und ging zur Kommode, in der sie ihre UnterwĂ€sche aufbewahrte. Mein Blick lag auf ihr, sie suchte anscheinend nach etwas Bestimmten. Ich runzelte die Stirn, als sie aus der hintersten Ecke Dessous rauskramte, die ich noch nie gesehen hatte.
âSeit wann hast du die?â, fragte ich, als sie in das dunkelgraue Seidenhöschen schlĂŒpfte, das mit kleinen Schleifen verziert war. Sie grinste mich an. âDie habe ich fĂŒr einen besonderen Tag aufbewahrt.â, mit diesen Worten zog sie den passenden BH an. Ich biss mir auf die Unterlippe. Lucia konnte sogar sexy sein, wenn sie sich anzog. Nach wenigen Minuten war sie komplett bekleidet. Eine helle Jeans, weiĂe Bluse und eine graue Strickjacke. âWarum starrst du mich so an?â, fragte sie, als sie an ihrem Frisiertisch saĂ und sich etwas schminkte. âDu bist einfach so schön.â, lĂ€chelte ich und erhob mich. Sie legte den Mascara weg und griff nach der BĂŒrste, die ich ihr jedoch aus der Hand nahm. Vorsichtig kĂ€mmte ich ihre langen Haare. Sie betrachtete mich durch den Spiegel, ein zufriedenes LĂ€cheln lag auf ihren Himbeerlippen. Als ich fertig war, legte sie ihren Schmuck an. Zehn Minuten spĂ€ter verabschiedeten wir uns von April, Damian und Albert, zogen unsere Jacken an und verlieĂen schlieĂlich das Haus. Der Himmel verdunkelte sich langsam, die Sonne ging gerade unter.
Lucia biss sich auf die Unterlippe, sie schien sich zu freuen. Ich seufzte in mich hinein; Wieso hatte ich nicht vorher daran gedacht sie auszufĂŒhren? âWo willst du essen gehen?â, fragte ich sie nach einem Moment, sie fummelte gerade am Radio herum. âIrgendein Restaurant ist in Ordnung, Demetri.â, versicherte sie mir. Ich nickte und runzelte die Stirn. Der Typ im blauen Wagen vor mir fuhr viel zu langsam. Am liebsten hĂ€tte ich gehupt und mich lauthals aufgeregt, doch ich riss mich zusammen. Lucia sollte einen schönen Abend haben, ich wollte es nicht versauen. Trotz meiner BemĂŒhungen mir nichts anmerken zu lassen, fiel es meiner Frau auf. Sie streichelte ĂŒber mein Bein. Ich sah kurz zu ihr rĂŒber und lĂ€chelte leicht. In ihren funkelnden Augen lag so viel VerstĂ€ndnis, sie akzeptierte mich mit allem was ich war. Manchmal fiel es mir schwer ein normales Leben zu haben, in meinem Inneren wĂŒrde ich immer ein Soldat bleiben. Zu lange hatte ich gekĂ€mpft, zu lange Befehle gegeben. Lucia ging es nicht anders, das wusste ich, obwohl sie versuchte es zu verstecken. Wenn ich abends wach lag, fragte ich mich oft warum wir das eigentlich taten; Ich wĂŒrde immer ein Gardist sein und Lucia wĂŒrde niemals wirklich heilen. Doch ich begriff in diesen NĂ€chten stets aufs Neue, dass dieses LĂŒgen, dieses so tun als ob uns glĂŒcklich machte. Die Illusion von NormalitĂ€t gab uns die Möglichkeit zu vergessen wer wir waren. Und jeder Moment in dem wir vor uns selbst fliehen konnten, war wie Balsam fĂŒr unsere Seelen.
Wir erreichten Dublin, ich hielt bei einem italienischen Restaurant, das in der NĂ€he des Kinos lag. Hand in Hand traten wir ein. Es war nicht billig, aber auch nicht sonderlich luxuriös. Ein normales Restaurant; WeiĂe Tischdecken, Pasta mit Tomatensauce und ĂŒberwiegend Jugendliche. Eine Kellnerin mit lockigen schwarzen Haaren wies uns einem Tisch zu, fragte uns nach unseren WĂŒnschen in Bezug auf GetrĂ€nke und verschwand danach wieder. Wir hatten beide eine schlichte Cola bestellt. âAlso, meine Kleine; Habe ich dir heute schon gesagt, wie schön du bist?â, ich griff nach ihrer Hand und lĂ€chelte sie an. âMehrmals, denke ich.â Lucia biss sich auf die Unterlippe, als ich einen Kuss auf ihrem HandrĂŒcken platzierte. SchlieĂlich lieĂ ich sie los um einen Blick in die Speisekarte zu werfen. Die Kellnerin kam mit unseren GetrĂ€nken zurĂŒck und nahm sogleich unsere Bestellung auf. Sie zĂŒndete die Kerze, die auf dem Tisch stand an, bevor sie lĂ€chelnd verschwand. âLass uns ein Spiel spielen.â, schlug ich vor, ich hatte den Kopf in die Hand gestĂŒtzt und betrachtete Lucia. âHier?â, fragte sie amĂŒsiert.
âEs ist einfach.â, versicherte ich ihr. âWahrheit oder Wahrheit.â
Sie zog eine Braue hoch. âUnd das ist keine vereinfachte Version von 'Demetri fragt Lucia aus'?â Ich konnte das verschmitze LĂ€cheln nicht zurĂŒckhalten.
âHey, du kannst mir auch vollkommen unangemessene Fragen stellen.â
Sie seufzte ergeben. âIn Ordnung. Fang an.â
Innerlich triumphierte ich; Es war immer so verdammt schwer etwas aus Lucia herauszubekommen. âWĂŒrdest du gerne ein Haustier haben?â Sie runzelte die Stirn, offenbar hatte sie etwas Anderes erwartet. âIch habe noch nie darĂŒber nachgedacht. Vielleicht. Eine Katze wĂ€re ganz nett, denke ich.â
âDie  groĂe Narbe auf deinem Oberarm; Wie ist es zu der gekommen?â
Ich legte den Kopf schief. Dann antwortete ich so leise, dass menschliche Ohren nichts von unserem GesprĂ€ch mitbekamen. âDu hĂ€ttest die von Felix sehen sollen. Ich habe nicht gehorcht, also hat Caius mich bestraft. Felix nahm die Schuld auf sich und hat viel mehr als ich abbekommen.â Lucia griff nach meiner Hand, Schmerz lag in ihren goldenen Augen. âDiese Narben...Das waren nicht nur Neugeborene?â, Sorge klang aus ihrer sanften Stimme. âĂberwiegend sind es Ăberbleibsel von Strafen. Einige jedoch sind Verletzungen, die aus KĂ€mpfen stammten.â Sie war still, dann kĂŒsste sie meine Wange. âMein schöner, schöner Demetri.â, murmelte sie.
âSorg dich nicht, Liebste.â Ich fuhr mit der nĂ€chsten Frage fort. âWer war dein erster Kuss?â Sie schĂŒttelte belustigt den Kopf. âIch wusste, dass so etwas kommt. Mein erster richtiger Kuss warst du. Allerdings habe ich davor schon ein paar andere gekĂŒsst.â Ich zog die Brauen zusammen. âWie meinst du das?â
âFĂŒr AuffĂŒhrungen. Ich glaube der erste war Nathan Hullier. Das war in Romeo und Julia.â
âUnd sonst niemand? Kein einziger, auch kein anderes MĂ€dchen?â
Sie schĂŒttelte erneut den Kopf. âIch hatte nie das BedĂŒrfnis danach.â
WĂ€hrend ich ein Leben in Lust gelebt hatte, hatte meine Lucia nie auch nur den Ansatz von Verlangen verspĂŒrt. In diesem Moment kam die Kellnerin mit zwei Tellern an den kreisrunden Tisch. Sie fragte uns nach weiteren WĂŒnschen und verschwand, als wir verneint hatten, wieder. âWie funktioniert deine Gabe?â, fragte Lucia nach einem Moment, sie hatte den Blick auf ihren Teller gerichtet. âEs ist schwer zu beschreiben...Jeder Mensch hat seinen eigenen Geruch, aber da ist ein bisschen mehr fĂŒr mich. Da ist nicht nur ein Geruch, sondern...eine Art unsichtbarer Faden. Ich kann die Person aufspĂŒren, wenn ich will.â SIe kaute nachdenklich. âUnd wie rieche ich?â Ich lĂ€chelte und nippte an meiner Cola. âAquamarin und Lilien. Und etwas Unbestimmtes. Ich glaube, dass es Licht ist.â Sie lachte in sich hinein. âIch rieche nach Licht?â, sie klang unglĂ€ubig.
âDu bist Licht, Lucia.â Sie schĂŒttelte den Kopf. âWenn ich eine Sache nicht bin, dann ist es Licht. Du ahnst gar nicht was fĂŒr Dinge ich getan habe. Ich selbst weiĂ nicht einmal, was ich alles verbrochen habe.â Ich runzelte die Sitrn. âWas meinst du damit?â Einen Moment lang schwieg sie. âIch habe manchmal das GefĂŒhl, als hĂ€tte ich Dinge vergessen. Dinge, die ich getan habe, bevor ich verwandelt wurde. Es ist nicht wichtig.â Sie wollte nicht darĂŒber reden, dass war ĂŒberdeutlich. Ich lieĂ es bleiben. Lucia stellte die nĂ€chste Frage mit schiefgelegtem Kopf. âHattest du mal etwas mit Heidi? Oder Renata?â Ich seufzte. âIch verurteile dich nicht, Demetri. Du hattest ein Leben vor mir. Ein sehr langes Leben.â
âRenata und ich hatten ein kleines VerhĂ€ltnis, wenn man das so nennen kann. Im Grunde genommen hatten wir nur Sex. Sie wollte nichts Anderes von mir und mir ging es ebenso.â Lucia nickte und strich sich eine StrĂ€hne ihrer blauen Haare hinters Ohr. âAllerdings bist du meine einzig wahre Liebe.â, versicherte ich ihr. Sie lĂ€chelte. âDu musst doch vor mir jemanden geliebt haben, Demetri.â Ich schĂŒttelte den Kopf.
âNein. Ich schwĂ€rmte fĂŒr ein MĂ€dchen, als ich noch ein Mensch war, aber ich erinnere mich fast nicht mehr an sie. Ich glaube ihre Augen waren grĂŒn. Meine GefĂŒhle schienen wie verschwunden zu sein, als ich verwandelt wurde. Chelsea hat sie mir wahrscheinlich genommen.â Sie seufzte tief, anscheinend gefiel ihr nicht, dass jede meiner Antworten so dĂŒster war.
âAlso, Lucia. Wirst du mir vortanzen? Ich habe dich noch nie Ballet tanzen sehen.â NatĂŒrlich, ich wusste, dass Lucia tanzen konnte, sie tat es oft mit mir zusammen. Allerdings nur wenn wir allein waren, in der Abgeschiedenheit unseres Schlafzimmers. Und unser albernes Tanzen fĂŒhrte so gut wie immer dazu, dass wir im Bett landeten. âVielleicht.â, neckte sie mich. Der Rest des Abends verlief friedlich. Wir gingen ins Kino und sahen uns einen Film an. Es war ĂŒberraschend schön sich ein PĂ€rchenmenĂŒ zu teilen. Und Lucia fĂŒhlte sich so verdammt wohl in meiner NĂ€he, sie kuschelte sich an mich, nahm mir das Popcorn direkt aus der Hand und klĂ€rte mich ĂŒber Anspielungen auf, die ich nicht verstand. Allerdings fiel mir auf, dass auch sie vieles nicht begriff. Irgendwann ergriff ich ihre kleine Hand und streichelte sanft ĂŒber ihre HandflĂ€che. Ihr Blick war auf die Leinwand geheftet. Ich fragte mich, wann sie das letzte Mal im Kino gewesen war. Auch wenn meine sĂŒĂe Frau in dieser Zeit geboren war, schien sie nicht wirklich ein Teil von ihr zu sein. Liebevoll betrachtete ich sie, es war einfach unmöglich den Blick von ihr zu nehmen. Wie konnte es sein, dass ich sie so sehr liebte?
Es war still, als wir das Haus betraten. Anscheinend waren sie auf ihren Zimmern. Lucia kicherte leise, als ich sie kĂŒsste. Ich öffnete die Knöpfe ihres Mantels, bevor ich ihn achtlos auf die Kommode, die in der Diele stand warf. Sie zog ihre Sneakers aus, setzte sich dabei auf den Treppenabsatz. Als sie fertig war, hob ich sie hoch und trug sie in unser Schlafzimmer. Der Fernseher in Alberts Zimmer lief noch. Er schaute sich anscheinend Chatty Man an. Es war schon ziemlich spĂ€t, kurz vor ein Uhr nachts. Hastig schaltete ich das Licht an. Ein lautes Keuchen entfuhr Lucia. Ich hatte sie gegen die Wand neben der TĂŒr gedrĂŒckt und knurrte leise. Sie blickte mit groĂen Augen zu mir hoch, dann lĂ€chelte sie kokett, als sie erkannte, dass ich vor Lust knurrte. Sie versuchte spielerich meinem festen Griff zu entkommen, doch ich hatte ihre Handgelenke eisern gepackt. Es war offensichtlich, dass mein grobes Verhalten sie erregte. âLucia...â, murmelte ich. âWahrheit oder Wahrheit: Willst du das?â Sie nickte. Ich beugte mich zu ihr hinunter, kĂŒsste ihre Unterlippe. âDu musst es mir sagen.â âJa.â, wisperte sie, ihre Brust hob und senkte sich hastig. Ich lĂ€chelte schief, da war keine WĂ€rme in meinem LĂ€cheln. GemĂ€chlich lieĂ ich ihre Handgelenke los und lieĂ meine HĂ€nde ĂŒber ihren gesamten Körper wandern. Ich strich zart ĂŒber die Spitzen ihrer BrĂŒste, die sich daraufhin verhĂ€rteten. Sie zitterte nahezu unmerklich. Ich lieĂ mich vor ihr auf die Knie sinken und knöpfte ihre Hose auf. Dabei sah ich fest in Lucias goldene Augen. Sie biss sich auf die Unterlippe. Ich half ihr die Hose auszuziehen. Dann strich ich ĂŒber ihren mit grauer Seide bedeckten VenushĂŒgel. Ich nahm mir Zeit, kĂŒsste ihre Beine, ihre Knie. âDemetri.â, hauchte sie nach einiger Zeit. Ich sah zu ihr auf, nahezu flehend war ihr Blick. Nachdem ich einen letzen Kuss auf den grauen Stoff gesetzt hatte, erhob ich mich wieder. Ich kĂŒsste sie, biss in ihre Unterlippe.
Ihr Gesicht wurde von meiner Hand umfangen, sie rieb sich an mir. Unsere Nasen strichen gegen einander. Ich zog ihr die graue Strickjacke aus, warf sie achtlos zu Boden. Einen Moment lang spielte ich mit dem Kragen ihrer Bluse herum. Ein ĂŒberraschtes Keuchen entwich ihrer Kehle, als ich sie einfach aufriss. Die Knöpfe kullerten ĂŒber den Boden. Mit Fingern, die von Eisen zu Samt wurden öffnete ich den Verschluss ihrer Kette und das Armband. Unsere Lippen trafen erneut aufeinander, ich umfing ihre Taille und dirigierte sie zum Bett.
Unsicher lag sie auf den weiĂen Laken, sah etwas nervös zu mir hoch. Ihre Stirn kĂŒssend versicherte ich ihr, dass ich ihr niemals wehtun wĂŒrde. Sie entledigte sich der zerrissenen Bluse. Meine Luce sah wunderschön aus. Ich begann ihr Gesicht zu kĂŒssen, ihr Dekoltee, den Ansatz ihrer BrĂŒste, die so verlockend aus dem BH hervorschauten. Als meine Lippen ihren Bauch hinunterfuhren, begann sie leise zu stöhnen. Ich sah zu ihr hoch, ein spielerisches LĂ€cheln auf meinen Lippen. Ich fuhr meinen Weg fort, sie krallte ihre kleinen HĂ€nde in meine Haare. Ich streifte ihre Weiblichkeit nur leicht, ging sofort zu ihren Schenkeln ĂŒber, bis ich schlieĂlich kleine KĂŒsse auf ihren FĂŒĂen verteilte. Meine Hand fuhr zu ihrem Höschen, ich hakte die Daumen unter den Bund. Jedoch zögerte ich. âBitte.â, wisperte sie nahezu unhörbar. âTut mir leid, ich verstehe dich nicht. Kannst du das widerholen?â Als sie mit den Augen rollte, biss ich strafend in ihre Schulter. Ich zog eine Braue hoch, fordete sie heraus.
Sie gab nach. âBitte.â Ich kam ihrem Wunsch nach, zog ihr das störende StĂŒck Stoff aus. Dann lieĂ ich meine Hand ĂŒber sie wandern. Sie war so feucht. Nur wegen mir, nur fĂŒr mich. Ich musste ein Stöhnen zurĂŒckhalten. Lucias Pupillen waren geweitet, sie war so erregt. Im nĂ€chsten Moment jedoch schloss sie die Augen. Ich rieb ĂŒber ihren Punkt, wusste genau wie ich meine Finger bewegen musste, um sie zum schreien zu bringen. hre Beine bewegten sich hilflos, sie krallte ihre HĂ€nde in die Bettdecke, warf dabei ein Kissen zu Boden. Wimmern und Stöhnen entfuhr ihrem sĂŒĂen Mund. âGefĂ€llt dir das?â, raunte ich ohne meine FInger von ihr zu nehmen. Sie nickte und warf den Kopf zurĂŒck. âNhh.â Meine wunderschöne Frau zerfloss regelrecht unter mir. Ich stoppte. Sie öffnete gerade ihre Augen und wollte protestieren, da legte ich ihre Beine ĂŒber meine Schultern und begann von ihr zu kosten. Ich wurde noch hĂ€rter, als ich es sowieso schon war, als sie laut aufschrie. Jetzt war sicher, dass Damian, Albert und April wussten, was wir hier machten. Sie wimmerte unzusammenhĂ€ngende Worte, wĂ€hrend sie ihre Finger in meine Haare krallte. Jeden Tropfen, den sie mir gab fing ich auf. Lucia kam mit einem lauten Keuchen. Ihre Augen öffneten sich flatternd. Ich gab ihr keine Pause, zog sie hoch und platzierte sie auf allen Vieren. Sie griff nach meinem Handgelenk. âWarte, Demetri.â, bat sie. Ihre Beine zitterten, sie war auĂer Atem. âNatĂŒrlich. Entschuldigung.â, ich kĂŒsste ihren RĂŒcken. Ich nutzte die Zeit, die sie brauchte um sich zu beruhigen, indem ich ihr den BH auszog und mich selbst entkleidete. âMach weiter.â, Lucia senkte den Kopf. Ich schob mich langsam in sie, atmete zitternd aus. Sie holte tief Luft. Ich begann tief in sie zu stoĂen, sie vergrub ihre HĂ€nde in der Bettdecke.
Alles was ich von ihr hörte war Keuchen und hohes Stöhnen. Sie quietschte wie sie es oft tat. Mein Tempo wurde schneller, hĂ€rter. EInem Moment lang wollte ich dem Instinkt folgen ihr Haar zu fassen, doch da fiel mir wieder ein, dass sie in Bezug auf ihre Haare empfindlich war. Ich legte die Hand um ihr Becken und hob sie etwas an, kam so viel tiefer. Ich nahm sie komplett ein, bedeckte ihren Körper mit meinen. Es dauerte nicht lange bis wir beide unseren Höhepunkt erreichten, mit einem Biss in ihren blassen Hals kam ich schweratmed. Lucia sank in sich zusammen, den Kopf zwischen ihren HĂ€nden. Erschöpft lieĂ ich mich neben sie fallen. Es war still, ich streichelte ĂŒber ihren Arm. Sie sah mich nicht an, ihre blauen Haare verdeckten ihr Gesicht. Und dann brach ein Schluchzen aus ihr heraus. Sofort richtete ich mich auf.
âLucia? Habe ich dir wehgetan?!â, nahezu panisch streckte ich die Hand nach ihr aus. Sie schĂŒttelte immer noch schluchzend den Kopf. âWas- Was hast du dann? Warum weinst du?â Sie hob den Kopf, sah mich an. MIt zerbissenen Lippen, geröteten Wangen und verlaufenem Mascara. Ich war nicht fĂ€hig mich zu bewegen; Ich hatte ihr wehgetan. Sie weinte. Doch dann lagen ihre Lippen auf meinen. âIch liebe dich, Demetri.â, ihre Stimme zitterte, sie klang dringlich. âDu bist alles, was ich habe.â, immer noch liefen TrĂ€nen ĂŒber ihre Wangen. Ihre bebenden HĂ€nde umfingen mein Gesicht. âWarum weinst du, Lucia?â, schmerzerfĂŒllt strich ich ĂŒber ihre Haare. Sie saĂ auf meinem SchoĂ. âWeil ich dich so sehr liebe, dass es wehtut.â
Ich seufzte und kĂŒsste die TrĂ€nen weg. âDu hast mir Angst gemacht. Ich dachte ich habe dich verletzt.â Sie schĂŒttelte den Kopf, kĂŒsste mich erneut. âEs war sehr schön.â Ich musste lĂ€cheln, legte den Kopf in die Kuhle zwischen ihrem Hals und ihrer Schulter. âDu bist so ein Chaos, Kleine.â Sie legte ihren Arm um mich. âDein Chaos.â Sie zitterte immer noch. Anscheinend war das Ganze doch etwas zu viel fĂŒr sie gewesen. Sanft bettete ich sie neben mir auf das Kissen, stand auf und schaltete das Licht aus, bevor ich sie zudeckte und in meine Arme zog. Ich streichelte ĂŒber ihren RĂŒcken, kĂŒsste ihre Stirn. Irgendwann wurde sie ruhiger. âWahrheit oder Wahrheit, Demetri: Liebst du mich?â, wisperte sie in die Stille hinein. âMehr als alles auf der Welt. Mehr als das Leben.â Sie seufzte leise. Dann schlief sie ein. ~~~ Lucia erwachte sehr spĂ€t am nĂ€chsten Morgen. Sie kam, in eines meiner Hemden gehĂŒllt, in die KĂŒche. Ich senkte den Blick und trank meinen Kaffe. Meine Laune war nicht sonderlich gut. Um genau zu sein war sie genauso dĂŒster wie die blauen Flecken, die die Handgelenke meiner Frau zierten. âWas ist los?â, fragte Lucia, die gerade dabei war sich Orangensaft einzufĂŒllen. Dabei entging mir nicht, dass ihr rechtes Bein ebenfalls mit dunklen Flecken, die die Form meiner Finger hatten, bedeckt war. Ich runzelte die Stirn.
âDu weiĂt was los ist, Lucia.â, grummelte ich leise. Sie blickte an sich hinunter. âEs tut nicht weh, Liebster.â Ich zog eine Braue hoch, es war offensichtlich, dass sie log. Lucia seufzte.
âSieh mal, es hat gestern nicht wehgetan. Sie stören mich nicht. Bevor du es bemerkst, werden sie verblassen.â
Ich schloss die Augen und rieb ĂŒber mein Gesicht. âAber sie sind jetzt da. Du bist verletzt. Wegen mir.â Ich spĂŒrte, wie sie sich neben mich setzte und versuchte meine Hand von meinem Gesicht wegzuziehen. Ich gab nach und sah sie trĂŒbsinnig an. Lucia kĂŒsste mich kurz. âIch bin verletzlich, Demetri. Ich bin klein und bekomme schnell blaue Flecken. Aber ich bin stark.â Ich wollte gerade den Mund öffnen, da legte sie ihre kleine Hand an meine Lippen.
âVon dir geliebt zu werden, wird mich nicht kaputt machen.â Einen Moment lang sah ich ihr in die Augen, sie hatte sich anscheinend abgeschminkt. Trotzdem waren ihre Haare ein hoffnungsloses Durcheinander.
âIch habe dir gestern versprochen, dass ich dir nicht wehtun wĂŒrde.â, murmelte ich. Sie seufzte, darauf konnte sie nichts erwidern. Also kĂŒsste sie meine SchlĂ€fe und erhob sich. âIch gehe jetzt in die Dusche. Wenn du willst kannst du mitkommen.â Ich schĂŒttelte den Kopf. âIch muss arbeiten, Kleine.â Lucia runzelte die Stirn. âSag nicht, dass du mich meidest.â
âIch muss wirklich arbeiten.â, versicherte ich ihr. Unzufrieden blĂ€hte sie ihre Wangen auf und verschwand aus der KĂŒche. Nachdem ich meinen Kaffe ausgetrunken hatte, begann ich damit Formulare auszufĂŒllen und Kunden anzurufen. Irgendwann, als ich gerade dabei war ein paar Imobilien in der NĂ€he von Portrane rauszusuchen, kam Damian in die KĂŒche. Er lehnte sich gegen den Ofen und grinste mich breit an. âDie GerĂ€usche, die gestern aus eurem Zimmer kamen klangen sehr...interessant. "
âDamian.â, ich warf ihm einen warnenden Blick zu. Er warf die HĂ€nde hoch. âBin ja schon still.â Eine leise vor sich hinsummende Lucia betrat nun die KĂŒche, sie trug eine dunkle Jeans und einen rosafarbenen Pullover, hatte ihre Kette wieder angelegt. Im Gehen band sie ihre Haare zu einem unordentlichen Pferdeschwanz, angelte eine SchĂŒssel aus dem Regal und sah dann zu Damian. âWo ist Albert?â, fragte sie, damit beschĂ€ftigt sich Cornflakes zu machen. âIn seinem Zimmer, ich wollte eigentlich nur ein Glas holen.â âEin Glas?â, Lucia zog eine Braue hoch. WofĂŒr bracht ihr ein Gas?â Damian grinste.
âWir spielen nur ein bischen mit einem Hexenbrett." Nun lachte meine Kleine. âNa dann viel SpaĂ.â, mit diesen Worten setzte sie sich auf den Stuhl gegenĂŒber von mir. Ich legte den Stift zur Seite und betrachtete sie, wĂ€hrend sie aĂ. âWir mĂŒssen jagen.â, bemerkte Lucia beilĂ€ufig. âGenau genommen musst du jagen.â, jetzt sah sie mir in die Augen, die fast schon schwarz waren. Lucia tat sich beim Jagen schwer. Sie hatte nicht die körperliche Kraft um Tiere zu erlegen, also musste sie von ihrer Gabe Gerbrauch machen. Sie gab es zwar nicht zu, aber ich wusste, dass es sie auslaugte, wenn sie ihre KrĂ€fte ĂŒber eine lĂ€ngere Zeit einsetzte. âWillst du mitkommen?â, fragte ich und erhob mich, hauchte einen Kuss auf ihr frischgewaschenes Haar. Sie schĂŒttelte den Kopf. âHabe gerade geduscht. Ich denke ich werde ein bisschen aufrĂ€umen und Sachen fĂŒr die Uni erledigen. Du kannst ja April fragen, ihre Augen sind auch schon ziemlich dunkel.â April musste ziemlich oft jagen gehen, ihr fiel es schwer menschlichem Blut zu widerstehen. Lucia war der Meinung, dass sie einfach etwas Ăbung brauchte, unter Menschen gehen musste, doch ich wollte April vor all dem fernhalten. Ich wollte nicht, dass sie ein schlechtes Gewissen hatte, falls etwas passierte. Nachdem ich einen letzten Kuss auf ihrer Wange platziert hatte, verschwand ich aus der KĂŒche.
Zwei Stunden spĂ€ter kehrten April und ich wieder zurĂŒck. Sie sah mich mit groĂen Augen an und lĂ€chelte. Es hatte ihr SpaĂ gemacht. Nun, sie verbrachte den GroĂteil des Tages zu Hause und nur Damian und Albert konnten ihr Gesellschaft leisten, dass sie es wahrscheinlich geliebt hatte drauĂen herumrennenn zu können. In ihr steckte so viel Energie, die sie nicht loswerden konnte. SpĂ€ter wĂŒrde ich mich mit Lucia darĂŒber unterhalten. "Dieser BĂ€r war riesig.", plapperte sie und warf die HĂ€nde hoch. Ich wollte gerade etwas erwidern, da kam meine Kleine die Treppe hinunter. Sie lĂ€chelte, als ihr Blick auf April fiel.
"Hey, Luce.", begrĂŒĂte April sie und zog ihre Sneakers aus. "Du siehst fröhlich aus.", stellte Lucia fest. Sie war inzwischen bei der letzten Stufe angekommen. Ich legte die HĂ€nde um ihre HĂŒften und kĂŒsste sie flĂŒchtig. Nun zuckte April mit den Schultern, sie öffnete den Zopf den sie trug. "Naja, ich habe einen BĂ€ren erlegt. Das versetzt einen irgendwie schon in Hochstimmung." Lucia lachte leise. "Damian und Albert werden sicher hin und weggerissen davon sein."         Â
"Ich werde es ihnen sofort erzĂ€hlen.", mit diesen Worten lief April die Treppe hoch, ihr rotbraunes Haar schwang hinter ihr her. Meine Frau sah mir nun direkt in die Augen, sie musste den Kopf in den Nacken legen. Ich hob sie hoch, stellte sie auf die letzte Stufe der Treppe. Sie legte ihre Hand an meine Wange und zog mich etwas zu sich hinunter. Ihre Lippen streiften meinen Kiefer. "Deine Augen sehen besser aus.", wisperte sie leise. Ich seufzte und umfing ihren kleinen Körper mit meinen Armen. "Lucia.", hauchte ich. "Lucia. Lucia. Lucia." Es war schön ihren Namen zu sagen. Sie drĂŒckte sich fest an mich. Der vertraute Geruch ihres Haares senkte meine Atmung, ich wurde ganz ruhig. Alles an ihr war mir so bekannt; Das zarte GefĂŒhl ihres Körpers, ihre Lippen an meinem SchlĂŒsselbein. Sie war mein Zuhause.
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