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Due West by Kelsey Lu from the album Blood - Directors: Cara Stricker & Mindy Le Brock
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Malon schloss die Augen.
„Ich weiß nicht, ob es funktioniert“, erklärte sie. „Ich habe nur beim Lesen des Tagebuchs gemerkt, dass ich Helenas Aktionen bis hierher verstehen kann. Ihre Rachegelüste inbegriffen. Iris ist die äußere Hülle von Helena, ich jedoch habe auf Grund meiner akribischen Arbeit viel gemeinsam mit ihren Gedankengängen. Lasst es uns versuchen… ich bin kein Medium, besitze diese Fähigkeit absolut nicht, trotzdem hatte ich schon bei den ersten Tagebucheintragungen das Gefühl gehabt, ihr näher zu sein.“
Ben nickte. „Das würde ich an sich auch sagen. Allein die Entscheidung, dass du ihre Tagebücher lesen wolltest, dass Iris sie dir gebracht hat. Sie dich, wenn ich die Aufzeichnung gestern richtig interpretiert habe, sie dich vor allem auserkoren hat, ihren Werdegang zu rekonstruieren. Bei dir laufen alle Fäden zusammen, du hast die Rosenthals dazu geholt, Anja und Conny tragen dir zu und Iris ist hier bei dir untergebracht zu deren Schutz. Ja, du bist für Helena quasi in der gleichen Position wie sie sich gesehen hat. Es könnte daher klappen.“
Erik starrte Ben an.. „Du meinst…?“
„Ja“, bestätigte Ben. „Helena war nicht nur schön, sie war auch klug, nur sie hatte keine Chance ihre Fähigkeiten zu zeigen, weil ihre Mutter diese Fähigkeiten nur Isabella zuschrieb.“
„Seid ihr soweit?“, fragte Malon jetzt. Nachdem sie alle drei sich angefasst hatten nickten die beiden. „Helena ich weiß, dass du da bist, durch die Tagebücher besteht ein Band zwischen uns.“
„Du bist klug Malon“, ertönte die Stimme. „Und du hast es erfasst, ich bin hier, bei Frau Buske in der Wohnung, die jetzt von dir bewohnt wird. Auch dir Ben, meine Gratulation, du hast es erfasst.“
„Iris ist mein Medium, Malon hat jedoch die Fähigkeit in meinen Gedankengängen Fuß zu fassen. Schade, dass ich euch erst jetzt kennenlerne, ihr wäret gute Freunde gewesen, die ich so nicht hatte. Wer weiß, was dann alles anders gekommen wäre? Bemerkenswert Erik, dass du Malon, deine Freundin mit deinem Freund gestern Nacht teiltest, weil er sie brauchte. Nicht dich, nicht die anderen Freunde, sondern deine Freundin. Was ist dir unklar Malon, dass du diese besondere Sitzung einberufen hast?“
„Du hattest doch Claudius, warum wolltest du Alexander?“, fragte Malon jetzt direkt.
„Er gehörte meiner Schwester…“, erklang die Stimme.
„Erzähl mir nichts“, fuhr Malon sie an. „Nenn mir deine wahren Beweggründe.“
„Du lässt wohl nicht locker“, meinte Helena da. „Also gut.“ Ein Seufzer entrann ihr. „Er war ein interessanter Mann, ein weitgereister Mann, Mutter vergötterte ihn, alle meine Freundinnen schwärmten von ihm und er sieht Isabella und sieht nichts anderes mehr. Er konnte sich gegen Mutter durchsetzen. Claudius war auf Grund seines Ansehens von Anfang an gern gesehen, jedenfalls bis zu dem Bild der Venus, danach war es etwas kühler, auch für ihn geworden. Anderseits kam man um einen Mann wie ihn, gesellschaftlich nicht herum, somit wurde er in Gnaden wieder aufgenommen. Er konnte schmeicheln, das brauchte Alexander nicht. Es hieß immer nur Alexander hier, Alexander da, aber er machte sich nichts aus dem, er wollte nur Isabella, nur sie. Mutters Getue um ihn herum verbat er sich. Das gefiel mir, ein Mann der Mutter Paroli bot. Dann jedoch heirateten sie… und Leandrah kam. Das machte es schwieriger ihn zu bekommen. Claudius Frau hingegen war so gut wie nie anwesend, der Sohn wuchs bei seinen Großeltern auf, er war also da, wir trafen uns, liebten uns… Ein Stachel verblieb jedoch, jener, dass er nicht auf mich gewartet hat. Eine andere hatte mir den Mann genommen den ich so geliebt habe.“
Malon unterbrach sie: „Sie hat es aber nicht gewusst, dass du und Claudius…“
„Nein, das hat sie nicht, wir mussten ja heimlich, ich war noch nicht volljährig“, gab Helena zu.
„Das rechtfertigt aber nach wie vor nicht, dass du den Mann deiner Schwester wolltest…“, warf Malon ein. „Hast du ihn denn geliebt? Na komm Helena, wolltest du deine Schwester nicht einfach nur treffen, so wie Claudius dich getroffen hat, oder hast du ihn geliebt? Das kann jedoch nicht sein, denn wenn ich richtig gelesen habe, war trotz des Schmerzes, Claudius der einzige den du je geliebt hast. Alexander passte nur gut in deine Rachepläne hinein, einen Rundumschlag zu machen. Deine Schwester, die nichts dafür konnte das Nesthäkchen zu sein. Deine Mutter die dich immer nur beschnitt, Claudius weil er dich verraten hat sowie seine Frau, die nichts dafür konnte, dass er sie geheiratet hatte und er diesen Schritt recht schnell bereute. Seinen Sohn, den du in dieses Spiel mit einbautest. Warum Helena? Antworte mir jetzt, hast du Alexander geliebt?“
„Du hast es gut aufgezählt“, sagte Helena nach einer Weile. „Ich habe immer nur Claudius geliebt. Alexander…“ Sie hielt einen Moment inne. „… war, ja, war Mittel zum Zweck.“
Ben und Erik schluckten.
„Unseren gemeinsamen Sohn habe ich geliebt und auch dessen Sohn, meinen Enkel Sascha. Ich habe erst in der Nacht der Geburt von Simon begriffen, was Liebe bedeutet, Liebe die einem von der ersten Minute entgegen schlägt, die keine Fragen stellt und keine Antworten erwartet.“
„Warum hast du deinen Sohn Simon genannt?“, wollte Malon wissen.
„Weil es der Name war, den Claudius und ich schön fanden, als wir uns liebten und uns fragten was tun wir, wenn ich schwanger werde. Wir flüsterten uns die Namen gleichzeitig gegenseitig ins Ohr. Es war Simon bei uns beiden.“
„Was Helena…“, wechselte Malon das Thema. „Was hat dich schon früh dazu veranlasst, einzutauchen in diese grausame Zeit? Du hast ihn als Spinner, als Fantasten abgetan, warum hast du trotzdem mitgemischt, das ist nicht nachvollziehbar.“
Sie lachte. „Woher willst du wissen, dass ich schon früh…?“
„Nun Helena, das liegt auf der Hand, du hast das Buch gelesen und deine Schlüsse daraus gezogen. Du hast es für Fantasien gehalten und doch mehr gesehen, da du dich in Welten bewegtest, die man die sogenannte Halbwelt nannte. Du hast dich dort vermutlich seit langen bewegt, Künstler jeglicher Coleur und die, die es gerne wären, eingeführt von Claudius, du warst keine Fremde. Du hast viel aufgeschnappt, aber du warst nur an der Seite von Claudius als Helena von Lohen dort. An anderen Tagen warst du als Cornelia dort und wir beide wissen ja, dass das die Gehörnte heißt.“
„Woher weißt du das?“, fragte Helena jetzt. „Das habe ich nie aufgeschrieben.“
Ben und Erik schauten jetzt ebenfalls überrascht. Malon erwiderte: „Stimmt, das hast du nie aufgeschrieben, ich habe jedoch ein Bild gefunden, das dich als solche zeigt. Du hast stets eine Maske getragen, außer, wenn du mit Claudius unterwegs in dieser Welt warst. Hier hast du viel Informationen abgefischt. Und mit diesen hast du dann deine Position ausgebaut, in diesem Fall die Souffleuse, die Zuflüsterin des Theaterstückes, das du inszeniertest. Du hast die Rollenverteilung übernommen und dir die Rolle der Waage verpasst.“
Sie sah Eriks überraschten Blick.
„Die Waage, die mal mehr Gewicht auf der einen und ein andermal auf der anderen Seite trug“, fuhr Malon fort. „Du selbst hieltest diese scheinbar in der Hand.“
„Scheinbar.“ Sie fuhr wütend auf. „Ich habe sie in der der Hand gehalten.“
„Nein“, widersprach Malon. „Da waren andere Kräfte am Werk, du musstest ab einem gewissen Punkt dich auch beugen und es war letztendlich nicht mehr so leicht Alexander nur in Haft zu behalten ohne ein Gerichtsverfahren. Deswegen hast du so gedrängt, dass Isabella und Leandrah gefunden wurden. Du konntest es nicht riskieren auch ein solches abzuhalten, ihn scheinbar zu bestrafen, denn für das wofür du ihn inhaftiert hattest, war der Tod vorgesehen. Wenn du also sein Schicksal mit dem deinen verknüpfen wolltest…dann musstest du handeln. Widersprich mir, wenn es falsch ist…“
„So weit warst du noch nicht am Lesen“, klagte Helena jetzt. „Woher weißt du diese Dinge?“
„Spekulationen aus dem bisher gehörten, gelesenen“, meinte Malon lapidar.
„Ja, es stimmt“, gab Helena zu. „Irgendwann kam der Zeitpunkt, dass ich schnellstens handeln musste, wer hätte denn auch gedacht, dass meine Schwester so zäh war und dass sie die Route änderte? Das hat es schwieriger gemacht. Da nützte es auch kaum etwas, dass ich in den Nachrichten die Flucht von ihr verbreiten ließ und die Ergreifung mit einer Summe belohnen wollte.“
„Du warst diesem neuem Staat gegenüber kritisch, du hast nach 1936 gesehen wie alles ins Rollen kam, was du gelesen hattest. Du hattest dir zu jenem Zeitpunkt dennoch schon eine Rolle ausgesucht, die du konsequent nach außen hin spieltest…“
Jetzt schaute Ben überrascht hoch und Malon an. Erik verstand plötzlich und auch bei Ben dämmerte es, je länger er Malon ansah.
„Es reicht für jetzt“, meinte Malon da. „Wir sprechen uns wieder. Ben muss Simon abholen um ihn zu Iris, beziehungsweise seinem Mutterhaus zu bringen, Iris muss zum Sender.“
Die beiden Männer schauten Malon an. „Hast du das alles gewusst oder…?“
„Inszeniert“, sagte sie. „Manchmal braucht man einfach nur ein paar Worte, Fragmente und versucht dann anzubauen… sie hat in diesem Fall darauf reagiert und die Lücken geschlossen.“
„Hast du das Bild…“, fragte Erik. „… tatsächlich?“
„Aus den Bildern die Conny letztens vorbeibrachte habe ich es rausgefischt, wartet, ich zeige es euch. Man nannte sie die Geheimnisvolle Cornelia und seht selbst, so wie ihre Maske aussieht, kann man den Ursprung des Namens Cornelia also die Gehörnte nachvollziehen. Das sie es war, war ein Schuss ins Blaue meinerseits.“
„Glaubst du ihr, wenn sie sagt, dass sie Alexander nicht geliebt hat?“, fragte Ben.
„Ja“, entgegnete Malon. „Sie hat nur Claudius geliebt, Alexander war wirklich nur Mittel zum Zweck.“
„Sie hat aber hinterher nur gut über ihn gegenüber von Simon gesprochen“, warf Ben ein.
„Du bist der Psychologe“, erklärte sie. „Was sollte sie ihrem Sohn denn sagen? Ich habe deinen Vater und seine Familie auf dem Gewissen, weil ich einst um mein Glück betrogen wurde? Das ging nicht. Sie hat es ja auch erlebt, das Glück der kleinen Familie, wie er sich um Frau und Tochter kümmerte, aus dem konnte sie ihm die Illusion aufbauen.“
„Ganz schon infam“, rutschte es Erik heraus.
„Waidwund würde ich es heute bezeichnen“, erwiderte Malon nachdenklich.
Ben nickte. „Es triff beides zu.“
Die beiden betrachteten das Bild, eine Frau die schillernd dank dieser Maske wirkte, geheimnisvoll, weich sich an jemanden räkelte, die Augen jedoch dabei eindeutig wachsam durch den Raum streifen ließ.
„Du musst los“, sagte sie zu Erik, küsste diesen zärtlich, als er die Wohnung verließ. Dann wandte sie sich an Ben. „Du siehst entspannt aus.“
„Bin ich auch“, erwiderte er. „Wir müssen…“, fuhr er dann fort. „… aber Simon nicht sagen, dass seine Mutter…“ ©
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Christa Helling
DER SCHLÜSSEL - Zwischen Vergangenheit und Gegenwart
Taschenbuch
ISBN: 978-3-7450-0191-4
448 Seiten
15,99 €
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https://www.amazon.de/verlorenen-Wette-Bett-Gefl%C3%BCster-Schl%C3%BCssel/dp/3745001915/ref=sr_1_11?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=christa+Helling&qid=1578420739&sr=8-11
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Mundart
Lukas bekam über seine Mutter die Nachricht, dass er sich bitte ein wenig um den neu in der Stadt weilenden Anselm kümmern möge, den Sohn der Nachbarn.
„Anselm?“, fragte er verwundert nach. „Ist das der, der Saxophon spielte?“
„Ja“, sagte seine Mutter. „Schön, dass du ich erinnerst. Anselm hat jetzt ein Musikstudium angefangen und seine damals gegründete Band, spielt schon auf so mancher Veranstaltung erfolgreich auf.“
Seine Mutter hat nur Sorge, das er an die falschen Freunde gerät. „Daher sei bitte so lieb und schau hin und wieder mal bei ihm vorbei… ich gebe dir seine Adresse und Handynummer.“
„Ja, ist gut Mama“, sagte Lukas. „Aber wenn ich mir vorstelle, du hättest mir so einen Aufpasser geschickt vor 7 Jahren, dann hätten wir beide ein ernstes Wörtchen miteinander zu reden gehabt.“
Kopfschüttelnd legte er auf.
Mütter.
Jetzt sollte er wohl allen Ernstes noch den Babysitter machen.
So fand ihn Simon stehend, nachdenklich aus dem Fenster blickend.
„Hey, was ist los?“
Lukas drehte sich um. „Stell dir vor, meine Mutter hat mich zum Babysitter eines Nachbarsohnes erkoren, ich soll auf das Bürschchen mal ein Auge haben, da dieser neu in der Stadt ist.“
„Und?“, fragte Simon nach. „Was ist das für ein Typ? Braucht der einen Babysitter?“
„Anselm“, sagte Lukas langsam… wurde aber durch den Lachanfall Simons unterbrochen.
„Wie heißt der?“ Simon bog sich vor Lachen.
„Anselm“, sagte Lukas. „Was hast du daran auszusetzen? Seine Brüder heißen Wendelin und Claudius, da hat er noch Glück gehabt, finde ich und seine Schwester heißt Theodora.“
„Die Armen.“ Simon wischte sich die Lachtränen aus den Augen.
Lukas schaute ihn streng an. „Theodora ist eine total aparte Frau. Sie weiß ganz genau was sie will. Claudius ist ein anerkannter Forensiker und mit Wendelin bin ich zur Schule gegangen, das war ein richtig dufter Freund, heute ist er Theologe, aber ein recht streitbarer. Und Anselm das Küken, hat mit sechzehn sein erstes
Saxophon bekommen, die ersten Wochen hat sich die Nachbarschaft die Ohren zugehalten. Einer Katze auf den Schwanz treten, hat weniger schrille Töne hervorgebracht.
Aber dann, dann hatte er es ziemlich schnell drauf. Wenn er dann spielte, dabei an seinem Fenster stand und du hast ihn schemenhaft durch die Gardine gesehen, dann…“
„Dann?“ fragte Simon jetzt neugierig.
„Dann bin ich immer verdammt geil geworden. Der hatte so eine Art das Saxophon zu bewegen, das mir ganz anders geworden ist. Und die Mädchen lagen diesen Bengel nur so zu Füßen“, schloss Lukas.
„Wenn ich das richtig sehe, bist du etwa sieben Jahre älter als…“ Simon musste immer noch grinsen „als …. Anselm.“
„Stimmt“, bestätigte Lukas.
„Wie sieht er denn aus?“, fragte Simon.
„Wie er jetzt aussieht? Keine Ahnung.“ Lukas zuckte die Schultern. „Er war ja dann immer mit seiner Band unterwegs. Aber so vor sieben Jahren, ein echter Frauentyp, noch nicht ganz ausgewachsen, er war so um die 1,78m würde ich sagen, trug das brünette Haar lang, grüne Augen und recht lange Wimpern grade Nase. War durchtrainiert, er radelte viel, wie wir alle, und hatte Judo und Aikido im Kurs. Und meditierte sehr intensiv. Seine Eltern machten sich schon Sorgen deswegen. Irgendwie bin ich jetzt doch neugierig geworden, wie er sich entwickelt hat“, sagte Lukas plötzlich.
Simon stand an der Küchenzeile, machte sich einen Espresso „Für dich auch einen?“
„Gern“, antwortete Lukas geistesabwesend und tippte bereits die Nummer die ihm seine Mutter gegeben hatte in sein Handy. Statt Klingelton gab es eine Einladung in sein Konzert in einer kleinen Studentenkneipe. Ein beliebter Treffpunkt für alle die gute Musik schätzten.
„Wer ist da?“, erklang es am anderen Ende.
Lukas musste sich konzentrieren. „Hallo Anselm, ich bin es Lukas, wollte mal hören…“
Wurde aber unterbrochen.
„Wer hat dich als Aufpasser installiert?“, fragte dieser belustigt. „Lass mich raten, meine Mutter, über deine Mutter.“
„Stimmt“, bestätigte Lukas. „Andererseits auch mal ein Grund sich wieder zu sehen, ganz zwanglos.“
„Komm doch einfach zu meinem Live Auftritt heute Abend und dann trinken wir ein Bier, oder mehr hinterher gemeinsam“, lud Anselm ihn ein.
„Okay, mache ich“, sagte Lukas. „Mal sehen, ob du aus deinen Saxophon inzwischen mehr heraus holen kannst, als…“
Anselm unterbrach ihn „… als der Katze auf den Schwanz treten meinst du? Lass dich überraschten Lukas. Bis dahin.“
Lukas legte auf.
Simon reichte ihm den Espresso.
„Er ist sehr selbstbewusst“, sagte er zu Simon, der ihn fragend ansah. „Ich bin jetzt sehr neugierig auf das Kerlchen geworden.“
Abends Lukas machte sich fertig. Hatte sich für eine hellgraue Jeans entschieden, dazu passend ein leicht kariertes Hemd und blauen Pullover, darüber Schaltuch, Lederjacke und Sneakers.
Er war etwas aufgeregt, das konnte er nicht verhehlen. Die Kneipe fand er sofort,
auch wenn er hier schon länger nicht gewesen war, zu seinen Studiumszeiten hatte es ihn ebenfalls des öfteren hierher getrieben. Das Live Musik Angebot war immer erstklassig gewesen, daran schien sich auch nichts geändert zu haben.
Es war voll, wie immer bei solchen Veranstaltungen und die Anwesenden warteten wie er, gespannt auf die Darbietung. „Ein Bier bitte“, bestellte er bei der herumeilenden Kellnerin. Die schaute kurz auf.
„Hallo Lukas, lange nicht gesehen.“
„Marie.“ Auch Lukas war überrascht. „Immer noch fleißig.“
„Mmhh ja, was muss das muss“, antwortete sie. „Schön das du dich mal wieder sehen lässt.“
Marie… oh mein Gott, das war schon eine Weile her, er dachte nach… sie hatte ihn mal sehr interessiert und das schien so, wie er das Leuchten in ihren Augen eben deuten konnte, auf Gegenseitigkeit beruht zu haben. Nur, sie waren nie zusammen gekommen. Entweder hatte er, oder sie, gerade in einer festen Beziehung gesteckt… aber wer weiß, nachdenklich schaute er ihr nach. Ich sollte, so nahm er sich vor, doch mal wieder öfter hier aufzuschlagen.
Der kleine Vorhang öffnete sich und die Band wurde mit heftigem Geklatsche willkommen geheißen. Sie fingen ganz langsam an… Lukas schaute, konnte aber von denen die dort spielten, keinen in Verbindung mit Anselm bringen. Ein Schlagzeugsolo, alles verdunkelte sich und dann, wie hingebeamt von Scotty stand er da, Anselm und begann zu spielen. Stille im Raum, man hätte eine Stecknadel fallen hören… so leise war es.
Lukas starrte fasziniert auf die Bühne, mein Gott, der hatte sich ja raus gemacht und was er dem Instrument für Töne entlockte. Er schloss die Augen, sah sich und Marie, deren Körper er so bog, wie Anselm das Saxophon bespielte. Oh mein Gott, dachte er, meine Hose ist eng, so verdammt eng. Junge, wer hält das aus?
Langsam kamen auch die anderen Instrumente wieder dazu… leise und verhalten am Anfang, aber dann voll und voller, quollen die Töne über die Bühne, rissen jeden einzelnen mit. Jetzt klatschten und pfiffen die ersten im Rausch der Musik.
„Gut der Kleine“, sagte da Marie neben ihm und reichte ihm das Bier.
Lukas konnte noch nicht antworten, die Klänge hatten ihn noch im Griff. Ebbten jetzt erst langsam ab, er öffnete seine Augen und sah direkt in Maries.
„Ja, er ist gut“, bestätigte er langsam. „Verdammt gut, hätte ich ihm gar nicht zugetraut.“
„Du kennst ihn?“, fragte Marie überrascht.
„Ja, er und ich kommen aus dem selbem Ort, wir waren Nachbarskinder.“
Das Geklatsche hatte noch immer nicht aufgehört.
Der Vorhang schloss sich, um sich wieder zu öffnen, als Stille eingekehrt war. Diesmal begann Anselm, der in Seitenlage auf dem Boden war und das Saxophon, wie eine neben ihn liegende Geliebte bespielte. Wieder stiegen Bilder in Lukas auf, als er die Töne verinnerlichte und diesmal war es nicht Marie, die er beglückte auch nicht Simon…
Er fuhr sich über die Augen…aber das Gesicht dessen, wem seine Gunst galt lag hinter Schleiern.
Er trank einen Schluck und ließ sich dann wieder von den fordernden Tönen locken, verführen.
Noch zwei, oder waren es drei Stücke, die Anselm und Band die sich: „die Beamer“ nannten, wurden abgespielt, dann war Schluss.
andere kleine Szene
Entschuldige mich bitte einen Moment…“
„Klar“, sagte Lukas, stand dann auf und schaute sich die Bücher im Regal an, die Bilder an den Wänden.
Bilder…er stutzte kurz, da war etwas, aber was nur…
Was war das? Verflixt, er wurde alt… sein Gedächtnis ließ ihn in solch wichtigen Momenten einfach im Stich.
Eine Kamera …er griff unwillkürlich danach, schaute, was Anselm so fotografierte und wurde rot…
Anselm der bereits wieder hereingekommen war, verhielt sich ganz still, beobachtete seinerseits jetzt Lukas…
Der Bild für Bild weiter gleiten ließ und schon wieder merkte, wie ihn solche Bilder anmachten. Verdammt, innerlich fluchend spürte er, wie seine Hose erneut spannte.
Anselm ging leise wieder raus und kam, mit einem Räuspern wieder rein. „Gefällt dir meine Kamera?“
Lukas fuhr wie ertappt herum.
„Interessante Bilder“, dann langsam sagend und fragend: „Deine Bandmitglieder?“
Anselm prustete los. „Ein interessantes Wortspiel – Band- mit- Gliedern.“
„Du hast Recht“, grinste Lukas jetzt auch. „Das hat was.“
„Und sind sie es?“, konnte er es sich nicht verkneifen, nachzuhaken
„Ja sind sie – um dann nach zu setzen, wir machen solche Aufnahmen jedes Jahr allein, um zu wissen wie „er“ sich verändert hat?“
„Und?“, fragte Lukas jetzt. „Deiner auch dabei?“ Seine Stimme klang rau.
„Na sicher“, kam die Antwort. „Ich bin ja auch ein „Band mit Glied“, der die umgeschlagene Stimmung von Lukas sehr wohl bemerkte.
Anselm trank einen Schluck Rotwein… sagte dann: „Falls du dich fragst, welcher meiner ist, es ist der vierte.“
„Ich wollte nicht“, begann Lukas verlegen… und schaute sich dennoch Bild vier wieder an, seiner Worte Lügen straften.
„Das ist deiner?“, sich nicht verkneifen konnte.
„Genau“, sagte Anselm.
„Das glaube ich jetzt nicht“, sagte Lukas der gerade bei diesem Bild schon etwas länger hingeguckt hatte.
Anselm begann seinen Gürtel zu öffnen, die Knöpfe seiner Hose nacheinander aufzuknöpfen, um dann seine Hose herunter zu streifen und seinen Slip folgen ließ.
„Sieh selbst und vergleiche“, sagte er dann locker.
Lukas schloss die Augen… wollte er …
Nein, das ging nicht, das war Anselm, der Junge aus der Nachbarschaft. Doch die Neugierde siegte, er öffnete seine Augen wieder, drehte den Kopf von der Kamera weg, da stand er, mit heruntergelassener Hose und einem echt prachtvollem Schwanz.
Wie in Trance, die Kamera noch in der Hand, Bild vier sichtbar, näherte er sich Anselm.
Verglich.
Legte die Kamera weg und unter den aufmerksamen Blicken von Anselm, berührte er diesen …
Kein Wort fiel zwischen ihnen, stattdessen begann Lukas dieses Prachtstück von Schwanz zu wichsen.
Ja, er fühlte sich gut an, verdammt gut. Seine pralle Eichel schälte sich unter der
Vorhaut hervor. „Wahnsinn“, murmelte er vor sich hin und ohne groß zu überlegen, stülpte er seine Lippen darüber verwöhnte ihn mit seiner Zunge, seinem Gaumen, seinen Lippen. Das noch unterdrückte, verhaltene Stöhnen Anselms, steigerte seine Lust diesen Schwanz zum Abspritzen zu bringen. © 2013
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Männer im Wandel
Sissys - Transgender - Crossdresser
Benedikt
Manuel und Manuela
Aus der Homoerotik:
Männer in Schwulitäten
Nicht schwul aber ...
Lukas und Simon
Mundart
Die Nacht mit Anselm
Homoerotik
Kannst du mich äußerlich zur Frau umwandeln
Vom Damenwäscheträger zum Crossdresser
Transsexuelle
Begebenheit am Rande
Ausprobieren
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Malon Herbst
MÄNNER IM WANDEL
Homoerotik - Crossdresser - Sissys
Taschenbuch
ISBN: 978 - 3- 746748 - 94 - 8
132 Seiten
10,00 €
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über den normalen Buchhandel wird es innerhalb von 2 Tagen lieferbar sein - bei Angabe der ISBN Nummer - ohne zusätzliche Versandkosten und ohne Papiermüll
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https://www.amazon.de/M%C3%A4nner-Wandel-Homoerotik-Crossdresser-Sissys/dp/3746748941/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Malon+Herbst&qid=1578423706&sr=8-1
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Kelsey Lu 'Due West' Directors Cut from cara stricker on Vimeo.
Director | Cara Stricker | Mindy Le Brock Director of Photography | Ryan Marie Helfant Stylist | Mindy Le Brock Production Designer | Chris Gooris Editor | Luke Lynch of Parallax Post Colorist | Sean Coleman of Company 3 Executive Producer | Cara Stricker | Mindy Le Brock | Ryan Marie Helfant Producer | Ryan Marie Helfant VFX | Shahana Khan Steadicam | Nate Conant 1st AC | Seth Lawrence 2nd AC | Sergey Nikitenko Stylist Assistant | Liberty Padre Additional Editor | Claudius Ansah Production Support | Columbia Records | Fox and Leopard | Molly Hawkins | Samantha Special Thanks | Eric Wareheim | Joey Jensen | Nick Amato
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Mundart
Lukas bekam über seine Mutter die Nachricht, dass er sich bitte ein wenig um den neu in der Stadt weilenden Anselm kümmern möge, den Sohn der Nachbarn.
„Anselm?“, fragte er verwundert nach. „Ist das der, der Saxophon spielte?“
„Ja“, sagte seine Mutter. „Schön, dass du ich erinnerst. Anselm hat jetzt ein Musikstudium angefangen und seine damals gegründete Band, spielt schon auf so mancher Veranstaltung erfolgreich auf.“
Seine Mutter hat nur Sorge, das er an die falschen Freunde gerät. „Daher sei bitte so lieb und schau hin und wieder mal bei ihm vorbei… ich gebe dir seine Adresse und Handynummer.“
„Ja, ist gut Mama“, sagte Lukas. „Aber wenn ich mir vorstelle, du hättest mir so einen Aufpasser geschickt vor 7 Jahren, dann hätten wir beide ein ernstes Wörtchen miteinander zu reden gehabt.“
Kopfschüttelnd legte er auf.
Mütter.
Jetzt sollte er wohl allen Ernstes noch den Babysitter machen.
So fand ihn Simon stehend, nachdenklich aus dem Fenster blickend.
„Hey, was ist los?“
Lukas drehte sich um. „Stell dir vor, meine Mutter hat mich zum Babysitter eines Nachbarsohnes erkoren, ich soll auf das Bürschchen mal ein Auge haben, da dieser neu in der Stadt ist.“
„Und?“, fragte Simon nach. „Was ist das für ein Typ? Braucht der einen Babysitter?“
„Anselm“, sagte Lukas langsam… wurde aber durch den Lachanfall Simons unterbrochen.
„Wie heißt der?“ Simon bog sich vor Lachen.
„Anselm“, sagte Lukas. „Was hast du daran auszusetzen? Seine Brüder heißen Wendelin und Claudius, da hat er noch Glück gehabt, finde ich und seine Schwester heißt Theodora.“
„Die Armen.“ Simon wischte sich die Lachtränen aus den Augen.
Lukas schaute ihn streng an. „Theodora ist eine total aparte Frau. Sie weiß ganz genau was sie will. Claudius ist ein anerkannter Forensiker und mit Wendelin bin ich zur Schule gegangen, das war ein richtig dufter Freund, heute ist er Theologe, aber ein recht streitbarer. Und Anselm das Küken, hat mit sechzehn sein erstes
Saxophon bekommen, die ersten Wochen hat sich die Nachbarschaft die Ohren zugehalten. Einer Katze auf den Schwanz treten, hat weniger schrille Töne hervorgebracht.
Aber dann, dann hatte er es ziemlich schnell drauf. Wenn er dann spielte, dabei an seinem Fenster stand und du hast ihn schemenhaft durch die Gardine gesehen, dann…“
„Dann?“ fragte Simon jetzt neugierig.
„Dann bin ich immer verdammt geil geworden. Der hatte so eine Art das Saxophon zu bewegen, das mir ganz anders geworden ist. Und die Mädchen lagen diesen Bengel nur so zu Füßen“, schloss Lukas.
„Wenn ich das richtig sehe, bist du etwa sieben Jahre älter als…“ Simon musste immer noch grinsen „als …. Anselm.“
„Stimmt“, bestätigte Lukas.
„Wie sieht er denn aus?“, fragte Simon.
„Wie er jetzt aussieht? Keine Ahnung.“ Lukas zuckte die Schultern. „Er war ja dann immer mit seiner Band unterwegs. Aber so vor sieben Jahren, ein echter Frauentyp, noch nicht ganz ausgewachsen, er war so um die 1,78m würde ich sagen, trug das brünette Haar lang, grüne Augen und recht lange Wimpern grade Nase. War durchtrainiert, er radelte viel, wie wir alle, und hatte Judo und Aikido im Kurs. Und meditierte sehr intensiv. Seine Eltern machten sich schon Sorgen deswegen. Irgendwie bin ich jetzt doch neugierig geworden, wie er sich entwickelt hat“, sagte Lukas plötzlich.
Simon stand an der Küchenzeile, machte sich einen Espresso „Für dich auch einen?“
„Gern“, antwortete Lukas geistesabwesend und tippte bereits die Nummer die ihm seine Mutter gegeben hatte in sein Handy. Statt Klingelton gab es eine Einladung in sein Konzert in einer kleinen Studentenkneipe. Ein beliebter Treffpunkt für alle die gute Musik schätzten.
„Wer ist da?“, erklang es am anderen Ende.
Lukas musste sich konzentrieren. „Hallo Anselm, ich bin es Lukas, wollte mal hören…“
Wurde aber unterbrochen.
„Wer hat dich als Aufpasser installiert?“, fragte dieser belustigt. „Lass mich raten, meine Mutter, über deine Mutter.“
„Stimmt“, bestätigte Lukas. „Andererseits auch mal ein Grund sich wieder zu sehen, ganz zwanglos.“
„Komm doch einfach zu meinem Live Auftritt heute Abend und dann trinken wir ein Bier, oder mehr hinterher gemeinsam“, lud Anselm ihn ein.
„Okay, mache ich“, sagte Lukas. „Mal sehen, ob du aus deinen Saxophon inzwischen mehr heraus holen kannst, als…“
Anselm unterbrach ihn „… als der Katze auf den Schwanz treten meinst du? Lass dich überraschten Lukas. Bis dahin.“
Lukas legte auf.
Simon reichte ihm den Espresso.
„Er ist sehr selbstbewusst“, sagte er zu Simon, der ihn fragend ansah. „Ich bin jetzt sehr neugierig auf das Kerlchen geworden.“
Abends Lukas machte sich fertig. Hatte sich für eine hellgraue Jeans entschieden, dazu passend ein leicht kariertes Hemd und blauen Pullover, darüber Schaltuch, Lederjacke und Sneakers.
Er war etwas aufgeregt, das konnte er nicht verhehlen. Die Kneipe fand er sofort,
auch wenn er hier schon länger nicht gewesen war, zu seinen Studiumszeiten hatte es ihn ebenfalls des öfteren hierher getrieben. Das Live Musik Angebot war immer erstklassig gewesen, daran schien sich auch nichts geändert zu haben.
Es war voll, wie immer bei solchen Veranstaltungen und die Anwesenden warteten wie er, gespannt auf die Darbietung. „Ein Bier bitte“, bestellte er bei der herumeilenden Kellnerin. Die schaute kurz auf.
„Hallo Lukas, lange nicht gesehen.“
„Marie.“ Auch Lukas war überrascht. „Immer noch fleißig.“
„Mmhh ja, was muss das muss“, antwortete sie. „Schön das du dich mal wieder sehen lässt.“
Marie… oh mein Gott, das war schon eine Weile her, er dachte nach… sie hatte ihn mal sehr interessiert und das schien so, wie er das Leuchten in ihren Augen eben deuten konnte, auf Gegenseitigkeit beruht zu haben. Nur, sie waren nie zusammen gekommen. Entweder hatte er, oder sie, gerade in einer festen Beziehung gesteckt… aber wer weiß, nachdenklich schaute er ihr nach. Ich sollte, so nahm er sich vor, doch mal wieder öfter hier aufzuschlagen.
Der kleine Vorhang öffnete sich und die Band wurde mit heftigem Geklatsche willkommen geheißen. Sie fingen ganz langsam an… Lukas schaute, konnte aber von denen die dort spielten, keinen in Verbindung mit Anselm bringen. Ein Schlagzeugsolo, alles verdunkelte sich und dann, wie hingebeamt von Scotty stand er da, Anselm und begann zu spielen. Stille im Raum, man hätte eine Stecknadel fallen hören… so leise war es.
Lukas starrte fasziniert auf die Bühne, mein Gott, der hatte sich ja raus gemacht und was er dem Instrument für Töne entlockte. Er schloss die Augen, sah sich und Marie, deren Körper er so bog, wie Anselm das Saxophon bespielte. Oh mein Gott, dachte er, meine Hose ist eng, so verdammt eng. Junge, wer hält das aus?
Langsam kamen auch die anderen Instrumente wieder dazu… leise und verhalten am Anfang, aber dann voll und voller, quollen die Töne über die Bühne, rissen jeden einzelnen mit. Jetzt klatschten und pfiffen die ersten im Rausch der Musik.
„Gut der Kleine“, sagte da Marie neben ihm und reichte ihm das Bier.
Lukas konnte noch nicht antworten, die Klänge hatten ihn noch im Griff. Ebbten jetzt erst langsam ab, er öffnete seine Augen und sah direkt in Maries.
„Ja, er ist gut“, bestätigte er langsam. „Verdammt gut, hätte ich ihm gar nicht zugetraut.“
„Du kennst ihn?“, fragte Marie überrascht.
„Ja, er und ich kommen aus dem selbem Ort, wir waren Nachbarskinder.“
Das Geklatsche hatte noch immer nicht aufgehört.
Der Vorhang schloss sich, um sich wieder zu öffnen, als Stille eingekehrt war. Diesmal begann Anselm, der in Seitenlage auf dem Boden war und das Saxophon, wie eine neben ihn liegende Geliebte bespielte. Wieder stiegen Bilder in Lukas auf, als er die Töne verinnerlichte und diesmal war es nicht Marie, die er beglückte auch nicht Simon…
Er fuhr sich über die Augen…aber das Gesicht dessen, wem seine Gunst galt lag hinter Schleiern.
Er trank einen Schluck und ließ sich dann wieder von den fordernden Tönen locken, verführen.
Noch zwei, oder waren es drei Stücke, die Anselm und Band die sich: „die Beamer“ nannten, wurden abgespielt, dann war Schluss.
andere kleine Szene
Entschuldige mich bitte einen Moment…“
„Klar“, sagte Lukas, stand dann auf und schaute sich die Bücher im Regal an, die Bilder an den Wänden.
Bilder…er stutzte kurz, da war etwas, aber was nur…
Was war das? Verflixt, er wurde alt… sein Gedächtnis ließ ihn in solch wichtigen Momenten einfach im Stich.
Eine Kamera …er griff unwillkürlich danach, schaute, was Anselm so fotografierte und wurde rot…
Anselm der bereits wieder hereingekommen war, verhielt sich ganz still, beobachtete seinerseits jetzt Lukas…
Der Bild für Bild weiter gleiten ließ und schon wieder merkte, wie ihn solche Bilder anmachten. Verdammt, innerlich fluchend spürte er, wie seine Hose erneut spannte.
Anselm ging leise wieder raus und kam, mit einem Räuspern wieder rein. „Gefällt dir meine Kamera?“
Lukas fuhr wie ertappt herum.
„Interessante Bilder“, dann langsam sagend und fragend: „Deine Bandmitglieder?“
Anselm prustete los. „Ein interessantes Wortspiel – Band- mit- Gliedern.“
„Du hast Recht“, grinste Lukas jetzt auch. „Das hat was.“
„Und sind sie es?“, konnte er es sich nicht verkneifen, nachzuhaken
„Ja sind sie – um dann nach zu setzen, wir machen solche Aufnahmen jedes Jahr allein, um zu wissen wie „er“ sich verändert hat?“
„Und?“, fragte Lukas jetzt. „Deiner auch dabei?“ Seine Stimme klang rau.
„Na sicher“, kam die Antwort. „Ich bin ja auch ein „Band mit Glied“, der die umgeschlagene Stimmung von Lukas sehr wohl bemerkte.
Anselm trank einen Schluck Rotwein… sagte dann: „Falls du dich fragst, welcher meiner ist, es ist der vierte.“
„Ich wollte nicht“, begann Lukas verlegen… und schaute sich dennoch Bild vier wieder an, seiner Worte Lügen straften.
„Das ist deiner?“, sich nicht verkneifen konnte.
„Genau“, sagte Anselm.
„Das glaube ich jetzt nicht“, sagte Lukas der gerade bei diesem Bild schon etwas länger hingeguckt hatte.
Anselm begann seinen Gürtel zu öffnen, die Knöpfe seiner Hose nacheinander aufzuknöpfen, um dann seine Hose herunter zu streifen und seinen Slip folgen ließ.
„Sieh selbst und vergleiche“, sagte er dann locker.
Lukas schloss die Augen… wollte er …
Nein, das ging nicht, das war Anselm, der Junge aus der Nachbarschaft. Doch die Neugierde siegte, er öffnete seine Augen wieder, drehte den Kopf von der Kamera weg, da stand er, mit heruntergelassener Hose und einem echt prachtvollem Schwanz.
Wie in Trance, die Kamera noch in der Hand, Bild vier sichtbar, näherte er sich Anselm.
Verglich.
Legte die Kamera weg und unter den aufmerksamen Blicken von Anselm, berührte er diesen …
Kein Wort fiel zwischen ihnen, stattdessen begann Lukas dieses Prachtstück von Schwanz zu wichsen.
Ja, er fühlte sich gut an, verdammt gut. Seine pralle Eichel schälte sich unter der
Vorhaut hervor. „Wahnsinn“, murmelte er vor sich hin und ohne groß zu überlegen, stülpte er seine Lippen darüber verwöhnte ihn mit seiner Zunge, seinem Gaumen, seinen Lippen. Das noch unterdrückte, verhaltene Stöhnen Anselms, steigerte seine Lust diesen Schwanz zum Abspritzen zu bringen. © 2013
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Männer im Wandel
Sissys - Transgender - Crossdresser
Benedikt
Manuel und Manuela
Aus der Homoerotik:
Männer in Schwulitäten
Nicht schwul aber ...
Lukas und Simon
Mundart
Die Nacht mit Anselm
Homoerotik
Kannst du mich äußerlich zur Frau umwandeln
Vom Damenwäscheträger zum Crossdresser
Transsexuelle
Begebenheit am Rande
Ausprobieren
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Malon Herbst
MÄNNER IM WANDEL
Homoerotik - Crossdresser - Sissys
Taschenbuch
ISBN: 978 - 3- 746748 - 94 - 8
132 Seiten
10,00 €
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über den normalen Buchhandel wird es innerhalb von 2 Tagen lieferbar sein - bei Angabe der ISBN Nummer - ohne zusätzliche Versandkosten und ohne Papiermüll
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https://www.amazon.de/M%C3%A4nner-Wandel-Homoerotik-Crossdresser-Sissys/dp/3746748941/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Malon+Herbst&qid=1578423706&sr=8-1
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Malon schloss die Augen.
„Ich weiß nicht, ob es funktioniert“, erklärte sie. „Ich habe nur beim Lesen des Tagebuchs gemerkt, dass ich Helenas Aktionen bis hierher verstehen kann. Ihre Rachegelüste inbegriffen. Iris ist die äußere Hülle von Helena, ich jedoch habe auf Grund meiner akribischen Arbeit viel gemeinsam mit ihren Gedankengängen. Lasst es uns versuchen… ich bin kein Medium, besitze diese Fähigkeit absolut nicht, trotzdem hatte ich schon bei den ersten Tagebucheintragungen das Gefühl gehabt, ihr näher zu sein.“
Ben nickte. „Das würde ich an sich auch sagen. Allein die Entscheidung, dass du ihre Tagebücher lesen wolltest, dass Iris sie dir gebracht hat. Sie dich, wenn ich die Aufzeichnung gestern richtig interpretiert habe, sie dich vor allem auserkoren hat, ihren Werdegang zu rekonstrukturieren. Bei dir laufen alle Fäden zusammen, du hast die Rosenthals dazu geholt, Anja und Conny tragen dir zu und Iris ist hier bei dir untergebracht zu deren Schutz. Ja, du bist für Helena quasi in der gleichen Position wie sie sich gesehen hat. Es könnte daher klappen.“
Erik starrte Ben an.. „Du meinst…?“
„Ja“, bestätigte Ben. „Helena war nicht nur schön, sie war auch klug, nur sie hatte keine Chance ihre Fähigkeiten zu zeigen, weil ihre Mutter diese Fähigkeiten nur Isabella zuschrieb.“
„Seid ihr soweit?“, fragte Malon jetzt. Nachdem sie alle drei sich angefasst hatten nickten die beiden. „Helena ich weiß, dass du da bist, durch die Tagebücher besteht ein Band zwischen uns.“
„Du bist klug Malon“, ertönte die Stimme. „Und du hast es erfasst, ich bin hier, bei Frau Buske in der Wohnung, die jetzt von dir bewohnt wird. Auch dir Ben, meine Gratulation, du hast es erfasst.“
„Iris ist mein Medium, Malon hat jedoch die Fähigkeit in meinen Gedankengängen Fuß zu fassen. Schade, dass ich euch erst jetzt kennenlerne, ihr wäret gute Freunde gewesen, die ich so nicht hatte. Wer weiß, was dann alles anders gekommen wäre? Bemerkenswert Erik, dass du Malon, deine Freundin mit deinem Freund gestern Nacht teiltest, weil er sie brauchte. Nicht dich, nicht die anderen Freunde, sondern deine Freundin. Was ist dir unklar Malon, dass du diese besondere Sitzung einberufen hast?“
„Du hattest doch Claudius, warum wolltest du Alexander?“, fragte Malon jetzt direkt.
„Er gehörte meiner Schwester…“, erklang die Stimme.
„Erzähl mir nichts“, fuhr Malon sie an. „Nenn mir deine wahren Beweggründe.“
„Du lässt wohl nicht locker“, meinte Helena da. „Also gut.“ Ein Seufzer entrann ihr. „Er war ein interessanter Mann, ein weitgereister Mann, Mutter vergötterte ihn, alle meine Freundinnen schwärmten von ihm und er sieht Isabella und sieht nichts anderes mehr. Er konnte sich gegen Mutter durchsetzen. Claudius war auf Grund seines Ansehens von Anfang an gern gesehen, jedenfalls bis zu dem Bild der Venus, danach war es etwas kühler, auch für ihn geworden. Anderseits kam man um einen Mann wie ihn, gesellschaftlich nicht herum, somit wurde er in Gnaden wieder aufgenommen. Er konnte schmeicheln, das brauchte Alexander nicht. Es hieß immer nur Alexander hier, Alexander da, aber er machte sich nichts aus dem, er wollte nur Isabella, nur sie. Mutters Getue um ihn herum verbat er sich. Das gefiel mir, ein Mann der Mutter Paroli bot. Dann jedoch heirateten sie… und Leandrah kam. Das machte es schwieriger ihn zu bekommen. Claudius Frau hingegen war so gut wie nie anwesend, der Sohn wuchs bei seinen Großeltern auf, er war also da, wir trafen uns, liebten uns… Ein Stachel verblieb jedoch, jener, dass er nicht auf mich gewartet hat. Eine andere hatte mir den Mann genommen den ich so geliebt habe.“
Malon unterbrach sie: „Sie hat es aber nicht gewusst, dass du und Claudius…“
„Nein, das hat sie nicht, wir mussten ja heimlich, ich war noch nicht volljährig“, gab Helena zu.
„Das rechtfertigt aber nach wie vor nicht, dass du den Mann deiner Schwester wolltest…“, warf Malon ein. „Hast du ihn denn geliebt? Na komm Helena, wolltest du deine Schwester nicht einfach nur treffen, so wie Claudius dich getroffen hat, oder hast du ihn geliebt? Das kann jedoch nicht sein, denn wenn ich richtig gelesen habe, war trotz des Schmerzes, Claudius der einzige den du je geliebt hast. Alexander passte nur gut in deine Rachepläne hinein, einen Rundumschlag zu machen. Deine Schwester, die nichts dafür konnte das Nesthäkchen zu sein. Deine Mutter die dich immer nur beschnitt, Claudius weil er dich verraten hat sowie seine Frau, die nichts dafür konnte, dass er sie geheiratet hatte und er diesen Schritt recht schnell bereute. Seinen Sohn, den du in dieses Spiel mit einbautest. Warum Helena? Antworte mir jetzt, hast du Alexander geliebt?“
„Du hast es gut aufgezählt“, sagte Helena nach einer Weile. „Ich habe immer nur Claudius geliebt. Alexander…“ Sie hielt einen Moment inne. „… war, ja, war Mittel zum Zweck.“
Ben und Erik schluckten.
„Unseren gemeinsamen Sohn habe ich geliebt und auch dessen Sohn, meinen Enkel Sascha. Ich habe erst in der Nacht der Geburt von Simon begriffen, was Liebe bedeutet, Liebe die einem von der ersten Minute entgegen schlägt, die keine Fragen stellt und keine Antworten erwartet.“
„Warum hast du deinen Sohn Simon genannt?“, wollte Malon wissen.
„Weil es der Name war, den Claudius und ich schön fanden, als wir uns liebten und uns fragten was tun wir, wenn ich schwanger werde. Wir flüsterten uns die Namen gleichzeitig gegenseitig ins Ohr. Es war Simon bei uns beiden.“
„Was Helena…“, wechselte Malon das Thema. „Was hat dich schon früh dazu veranlasst, einzutauchen in diese grausame Zeit? Du hast ihn als Spinner, als Fantasten abgetan, warum hast du trotzdem mitgemischt, das ist nicht nachvollziehbar.“
Sie lachte. „Woher willst du wissen, dass ich schon früh…?“
„Nun Helena, das liegt auf der Hand, du hast das Buch gelesen und deine Schlüsse daraus gezogen. Du hast es für Fantasien gehalten und doch mehr gesehen, da du dich in Welten bewegtest, die man die sogenannte Halbwelt nannte. Du hast dich dort vermutlich seit langen bewegt, Künstler jeglicher Coleur und die, die es gerne wären, eingeführt von Claudius, du warst keine Fremde. Du hast viel aufgeschnappt, aber du warst nur an der Seite von Claudius als Helena von Lohen dort. An anderen Tagen warst du als Cornelia dort und wir beide wissen ja, dass das die Gehörnte heißt.“
„Woher weißt du das?“, fragte Helena jetzt. „Das habe ich nie aufgeschrieben.“
Ben und Erik schauten jetzt ebenfalls überrascht. Malon erwiderte: „Stimmt, das hast du nie aufgeschrieben, ich habe jedoch ein Bild gefunden, das dich als solche zeigt. Du hast stets eine Maske getragen, außer, wenn du mit Claudius unterwegs in dieser Welt warst. Hier hast du viel Informationen abgefischt. Und mit diesen hast du dann deine Position ausgebaut, in diesem Fall die Souffleuse, die Zuflüsterin des Theaterstückes, das du inszeniertest. Du hast die Rollenverteilung übernommen und dir die Rolle der Waage verpasst.“
Sie sah Eriks überraschten Blick.
„Die Waage, die mal mehr Gewicht auf der einen und ein andermal auf der anderen Seite trug“, fuhr Malon fort. „Du selbst hieltest diese scheinbar in der Hand.“
„Scheinbar.“ Sie fuhr wütend auf. „Ich habe sie in der der Hand gehalten.“
„Nein“, widersprach Malon. „Da waren andere Kräfte am Werk, du musstest ab einem gewissen Punkt dich auch beugen und es war letztendlich nicht mehr so leicht Alexander nur in Haft zu behalten ohne ein Gerichtsverfahren. Deswegen hast du so gedrängt, dass Isabella und Leandrah gefunden wurden. Du konntest es nicht riskieren auch ein solches abzuhalten, ihn scheinbar zu bestrafen, denn für das wofür du ihn inhaftiert hattest, war der Tod vorgesehen. Wenn du also sein Schicksal mit dem deinen verknüpfen wolltest…dann musstest du handeln. Widersprich mir, wenn es falsch ist…“
„So weit warst du noch nicht am Lesen“, klagte Helena jetzt. „Woher weißt du diese Dinge?“
„Spekulationen aus dem bisher gehörten, gelesenen“, meinte Malon lapidar.
„Ja, es stimmt“, gab Helena zu. „Irgendwann kam der Zeitpunkt, dass ich schnellstens handeln musste, wer hätte denn auch gedacht, dass meine Schwester so zäh war und dass sie die Route änderte? Das hat es schwieriger gemacht. Da nützte es auch kaum etwas, dass ich in den Nachrichten die Flucht von ihr verbreiten ließ und die Ergreifung mit einer Summe belohnen wollte.“
„Du warst diesem neuem Staat gegenüber kritisch, du hast nach 1936 gesehen wie alles ins Rollen kam, was du gelesen hattest. Du hattest dir zu jenem Zeitpunkt dennoch schon eine Rolle ausgesucht, die du konsequent nach außen hin spieltest…“
Jetzt schaute Ben überrascht hoch und Malon an. Erik verstand plötzlich und auch bei Ben dämmerte es, je länger er Malon ansah.
„Es reicht für jetzt“, meinte Malon da. „Wir sprechen uns wieder. Ben muss Simon abholen um ihn zu Iris, beziehungsweise seinem Mutterhaus zu bringen, Iris muss zum Sender.“
Die beiden Männer schauten Malon an. „Hast du das alles gewusst oder…?“
„Inszeniert“, sagte sie. „Manchmal braucht man einfach nur ein paar Worte, Fragmente und versucht dann anzubauen… sie hat in diesem Fall darauf reagiert und die Lücken geschlossen.“
„Hast du das Bild…“, fragte Erik. „… tatsächlich?“
„Aus den Bildern die Conny letztens vorbeibrachte habe ich es rausgefischt, wartet, ich zeige es euch. Man nannte sie die Geheimnisvolle Cornelia und seht selbst, so wie ihre Maske aussieht, kann man den Ursprung des Namens Cornelia also die Gehörnte nachvollziehen. Das sie es war, war ein Schuss ins Blaue meinerseits.“
„Glaubst du ihr, wenn sie sagt, dass sie Alexander nicht geliebt hat?“, fragte Ben.
„Ja“, entgegnete Malon. „Sie hat nur Claudius geliebt, Alexander war wirklich nur Mittel zum Zweck.“
„Sie hat aber hinterher nur gut über ihn gegenüber von Simon gesprochen“, warf Ben ein.
„Du bist der Psychologe“, erklärte sie. „Was sollte sie ihrem Sohn denn sagen? Ich habe deinen Vater und seine Familie auf dem Gewissen, weil ich einst um mein Glück betrogen wurde? Das ging nicht. Sie hat es ja auch erlebt, das Glück der kleinen Familie, wie er sich um Frau und Tochter kümmerte, aus dem konnte sie ihm die Illusion aufbauen.“
„Ganz schon infam“, rutschte es Erik heraus.
„Waidwund würde ich es heute bezeichnen“, erwiderte Malon nachdenklich.
Ben nickte. „Es triff beides zu.“
Die beiden betrachteten das Bild, eine Frau die schillernd dank dieser Maske wirkte, geheimnisvoll, weich sich an jemanden räkelte, die Augen jedoch dabei eindeutig wachsam durch den Raum streifen ließ.
„Du musst los“, sagte sie zu Erik, küsste diesen zärtlich, als er die Wohnung verließ. Dann wandte sie sich an Ben. „Du siehst entspannt aus.“
„Bin ich auch“, erwiderte er. „Wir müssen…“, fuhr er dann fort. „… aber Simon nicht sagen, dass seine Mutter…“ ©
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Christa Helling
DER SCHLÜSSEL - Zwischen Vergangenheit und Gegenwart
Taschenbuch
ISBN: 978-3-7450-0191-4
448 Seiten
15,99 €
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Mundart Lukas bekam über seine Mutter die Nachricht, dass er sich bitte ein wenig um den neu in der Stadt weilenden Anselm kümmern möge, den Sohn der Nachbarn. „Anselm?“, fragte er verwundert nach. „Ist das der, der Saxophon spielte?“ „Ja“, sagte seine Mutter. „Schön, dass du ich erinnerst. Anselm hat jetzt ein Musikstudium angefangen und seine damals gegründete Band, spielt schon auf so mancher Veranstaltung erfolgreich auf.“ Seine Mutter hat nur Sorge, das er an die falschen Freunde gerät. „Daher sei bitte so lieb und schau hin und wieder mal bei ihm vorbei… ich gebe dir seine Adresse und Handynummer.“ „Ja, ist gut Mama“, sagte Lukas. „Aber wenn ich mir vorstelle, du hättest mir so einen Aufpasser geschickt vor 7 Jahren, dann hätten wir beide ein ernstes Wörtchen miteinander zu reden gehabt.“ Kopfschüttelnd legte er auf. Mütter. Jetzt sollte er wohl allen Ernstes noch den Babysitter machen. So fand ihn Simon stehend, nachdenklich aus dem Fenster blickend. „Hey, was ist los?“ Lukas drehte sich um. „Stell dir vor, meine Mutter hat mich zum Babysitter eines Nachbarsohnes erkoren, ich soll auf das Bürschchen mal ein Auge haben, da dieser neu in der Stadt ist.“
„Und?“, fragte Simon nach. „Was ist das für ein Typ? Braucht der einen Babysitter?“ „Anselm“, sagte Lukas langsam… wurde aber durch den Lachanfall Simons unterbrochen. „Wie heißt der?“ Simon bog sich vor Lachen. „Anselm“, sagte Lukas. „Was hast du daran auszusetzen? Seine Brüder heißen Wendelin und Claudius, da hat er noch Glück gehabt, finde ich und seine Schwester heißt Theodora.“ „Die Armen.“ Simon wischte sich die Lachtränen aus den Augen. Lukas schaute ihn streng an. „Theodora ist eine total aparte Frau. Sie weiß ganz genau was sie will. Claudius ist ein anerkannter Forensiker und mit Wendelin bin ich zur Schule gegangen, das war ein richtig dufter Freund, heute ist er Theologe, aber ein recht streitbarer. Und Anselm das Küken, hat mit sechzehn sein erstes Saxophon bekommen, die ersten Wochen hat sich die Nachbarschaft die Ohren zugehalten. Einer Katze auf den Schwanz treten, hat weniger schrille Töne hervorgebracht. Aber dann, dann hatte er es ziemlich schnell drauf. Wenn er dann spielte, dabei an seinem Fenster stand und du hast ihn schemenhaft durch die Gardine gesehen, dann…“ „Dann?“ fragte Simon jetzt neugierig. „Dann bin ich immer verdammt geil geworden. Der hatte so eine Art das Saxophon zu bewegen, das mir ganz anders geworden ist. Und die Mädchen lagen diesen Bengel nur so zu Füßen“, schloss Lukas. „Wenn ich das richtig sehe, bist du etwa sieben Jahre älter als…“ Simon musste immer noch grinsen „als …. Anselm.“ „Stimmt“, bestätigte Lukas. „Wie sieht er denn aus?“, fragte Simon. „Wie er jetzt aussieht? Keine Ahnung.“ Lukas zuckte die Schultern. „Er war ja dann immer mit seiner Band unterwegs. Aber so vor sieben Jahren, ein echter Frauentyp, noch nicht ganz ausgewachsen, er war so um die 1,78m würde ich sagen, trug das brünette Haar lang, grüne Augen und recht lange Wimpern grade Nase. War durchtrainiert, er radelte viel, wie wir alle, und hatte Judo und Aikido im Kurs. Und meditierte sehr intensiv. Seine Eltern machten sich schon Sorgen deswegen. Irgendwie bin ich jetzt doch neugierig geworden, wie er sich entwickelt hat“, sagte Lukas plötzlich.
Simon stand an der Küchenzeile, machte sich einen Espresso „Für dich auch einen?“ „Gern“, antwortete Lukas geistesabwesend und tippte bereits die Nummer die ihm seine Mutter gegeben hatte in sein Handy. Statt Klingelton gab es eine Einladung in sein Konzert in einer kleinen Studentenkneipe. Ein beliebter Treffpunkt für alle die gute Musik schätzten. „Wer ist da?“, erklang es am anderen Ende. Lukas musste sich konzentrieren. „Hallo Anselm, ich bin es Lukas, wollte mal hören…“ Wurde aber unterbrochen. „Wer hat dich als Aufpasser installiert?“, fragte dieser belustigt. „Lass mich raten, meine Mutter, über deine Mutter.“ „Stimmt“, bestätigte Lukas. „Andererseits auch mal ein Grund sich wieder zu sehen, ganz zwanglos.“ „Komm doch einfach zu meinem Live Auftritt heute Abend und dann trinken wir ein Bier, oder mehr hinterher gemeinsam“, lud Anselm ihn ein. „Okay, mache ich“, sagte Lukas. „Mal sehen, ob du aus deinen Saxophon inzwischen mehr heraus holen kannst, als…“ Anselm unterbrach ihn „… als der Katze auf den Schwanz treten meinst du? Lass dich überraschten Lukas. Bis dahin.“ Lukas legte auf.
Simon reichte ihm den Espresso. „Er ist sehr selbstbewusst“, sagte er zu Simon, der ihn fragend ansah. „Ich bin jetzt sehr neugierig auf das Kerlchen geworden.“ Abends Lukas machte sich fertig. Hatte sich für eine hellgraue Jeans entschieden, dazu passend ein leicht kariertes Hemd und blauen Pullover, darüber Schaltuch, Lederjacke und Sneakers. Er war etwas aufgeregt, das konnte er nicht verhehlen. Die Kneipe fand er sofort, auch wenn er hier schon länger nicht gewesen war, zu seinen Studiumszeiten hatte es ihn ebenfalls des öfteren hierher getrieben. Das Live Musik Angebot war immer erstklassig gewesen, daran schien sich auch nichts geändert zu haben. Es war voll, wie immer bei solchen Veranstaltungen und die Anwesenden warteten wie er, gespannt auf die Darbietung. „Ein Bier bitte“, bestellte er bei der herumeilenden Kellnerin. Die schaute kurz auf. „Hallo Lukas, lange nicht gesehen.“ „Marie.“ Auch Lukas war überrascht. „Immer noch fleißig.“ „Mmhh ja, was muss das muss“, antwortete sie. „Schön das du dich mal wieder sehen lässt.“
Marie… oh mein Gott, das war schon eine Weile her, er dachte nach… sie hatte ihn mal sehr interessiert und das schien so, wie er das Leuchten in ihren Augen eben deuten konnte, auf Gegenseitigkeit beruht zu haben. Nur, sie waren nie zusammen gekommen. Entweder hatte er, oder sie, gerade in einer festen Beziehung gesteckt… aber wer weiß, nachdenklich schaute er ihr nach. Ich sollte, so nahm er sich vor, doch mal wieder öfter hier aufzuschlagen. Der kleine Vorhang öffnete sich und die Band wurde mit heftigem Geklatsche willkommen geheißen. Sie fingen ganz langsam an… Lukas schaute, konnte aber von denen die dort spielten, keinen in Verbindung mit Anselm bringen. Ein Schlagzeugsolo, alles verdunkelte sich und dann, wie hingebeamt von Scotty stand er da, Anselm und begann zu spielen. Stille im Raum, man hätte eine Stecknadel fallen hören… so leise war es.
Lukas starrte fasziniert auf die Bühne, mein Gott, der hatte sich ja raus gemacht und was er dem Instrument für Töne entlockte. Er schloss die Augen, sah sich und Marie, deren Körper er so bog, wie Anselm das Saxophon bespielte. Oh mein Gott, dachte er, meine Hose ist eng, so verdammt eng. Junge, wer hält das aus? Langsam kamen auch die anderen Instrumente wieder dazu… leise und verhalten am Anfang, aber dann voll und voller, quollen die Töne über die Bühne, rissen jeden einzelnen mit. Jetzt klatschten und pfiffen die ersten im Rausch der Musik. „Gut der Kleine“, sagte da Marie neben ihm und reichte ihm das Bier. Lukas konnte noch nicht antworten, die Klänge hatten ihn noch im Griff. Ebbten jetzt erst langsam ab, er öffnete seine Augen und sah direkt in Maries. „Ja, er ist gut“, bestätigte er langsam. „Verdammt gut, hätte ich ihm gar nicht zugetraut.“ „Du kennst ihn?“, fragte Marie überrascht. „Ja, er und ich kommen aus dem selbem Ort, wir waren Nachbarskinder.“
Das Geklatsche hatte noch immer nicht aufgehört. Der Vorhang schloss sich, um sich wieder zu öffnen, als Stille eingekehrt war. Diesmal begann Anselm, der in Seitenlage auf dem Boden war und das Saxophon, wie eine neben ihn liegende Geliebte bespielte. Wieder stiegen Bilder in Lukas auf, als er die Töne verinnerlichte und diesmal war es nicht Marie, die er beglückte auch nicht Simon… Er fuhr sich über die Augen…aber das Gesicht dessen, wem seine Gunst galt lag hinter Schleiern. Er trank einen Schluck und ließ sich dann wieder von den fordernden Tönen locken, verführen. Noch zwei, oder waren es drei Stücke, die Anselm und Band die sich: „die Beamer“ nannten, wurden abgespielt, dann war Schluss.
andere kleine Szene
Entschuldige mich bitte einen Moment…“ „Klar“, sagte Lukas, stand dann auf und schaute sich die Bücher im Regal an, die Bilder an den Wänden. Bilder…er stutzte kurz, da war etwas, aber was nur… Was war das? Verflixt, er wurde alt… sein Gedächtnis ließ ihn in solch wichtigen Momenten einfach im Stich. Eine Kamera …er griff unwillkürlich danach, schaute, was Anselm so fotografierte und wurde rot… Anselm der bereits wieder hereingekommen war, verhielt sich ganz still, beobachtete seinerseits jetzt Lukas… Der Bild für Bild weiter gleiten ließ und schon wieder merkte, wie ihn solche Bilder anmachten. Verdammt, innerlich fluchend spürte er, wie seine Hose erneut spannte. Anselm ging leise wieder raus und kam, mit einem Räuspern wieder rein. „Gefällt dir meine Kamera?“ Lukas fuhr wie ertappt herum.
„Interessante Bilder“, dann langsam sagend und fragend: „Deine Bandmitglieder?“ Anselm prustete los. „Ein interessantes Wortspiel – Band- mit- Gliedern.“ „Du hast Recht“, grinste Lukas jetzt auch. „Das hat was.“ „Und sind sie es?“, konnte er es sich nicht verkneifen, nachzuhaken „Ja sind sie – um dann nach zu setzen, wir machen solche Aufnahmen jedes Jahr allein, um zu wissen wie „er“ sich verändert hat?“ „Und?“, fragte Lukas jetzt. „Deiner auch dabei?“ Seine Stimme klang rau. „Na sicher“, kam die Antwort. „Ich bin ja auch ein „Band mit Glied“, der die umgeschlagene Stimmung von Lukas sehr wohl bemerkte. Anselm trank einen Schluck Rotwein… sagte dann: „Falls du dich fragst, welcher meiner ist, es ist der vierte.“ „Ich wollte nicht“, begann Lukas verlegen… und schaute sich dennoch Bild vier wieder an, seiner Worte Lügen straften. „Das ist deiner?“, sich nicht verkneifen konnte. „Genau“, sagte Anselm. „Das glaube ich jetzt nicht“, sagte Lukas der gerade bei diesem Bild schon etwas länger hingeguckt hatte. Anselm begann seinen Gürtel zu öffnen, die Knöpfe seiner Hose nacheinander aufzuknöpfen, um dann seine Hose herunter zu streifen und seinen Slip folgen ließ. „Sieh selbst und vergleiche“, sagte er dann locker. Lukas schloss die Augen… wollte er … Nein, das ging nicht, das war Anselm, der Junge aus der Nachbarschaft. Doch die Neugierde siegte, er öffnete seine Augen wieder, drehte den Kopf von der Kamera weg, da stand er, mit heruntergelassener Hose und einem echt prachtvollem Schwanz.
Wie in Trance, die Kamera noch in der Hand, Bild vier sichtbar, näherte er sich Anselm. Verglich. Legte die Kamera weg und unter den aufmerksamen Blicken von Anselm, berührte er diesen … Kein Wort fiel zwischen ihnen, stattdessen begann Lukas dieses Prachtstück von Schwanz zu wichsen. Ja, er fühlte sich gut an, verdammt gut. Seine pralle Eichel schälte sich unter der Vorhaut hervor. „Wahnsinn“, murmelte er vor sich hin und ohne groß zu überlegen, stülpte er seine Lippen darüber verwöhnte ihn mit seiner Zunge, seinem Gaumen, seinen Lippen. Das noch unterdrückte, verhaltene Stöhnen Anselms, steigerte seine Lust diesen Schwanz zum Abspritzen zu bringen. © 2013
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Vorwort
Männer im Wandel
Sissys - Transgender - Crossdresser Benedikt
Manuel und Manuela
Aus der Homoerotik: Männer in Schwulitäten Nicht schwul aber ... Lukas und Simon Mundart Die Nacht mit Anselm Homoerotik
Kannst du mich äußerlich zur Frau umwandeln
Vom Damenwäscheträger zum Crossdresser
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Begebenheit am Rande
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Malon Herbst
MÄNNER IM WANDEL Homoerotik - Crossdresser - Sissys
Taschenbuch ISBN: 978 - 3- 746748 - 94 - 8 132 Seiten 10,00 €
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Mundart Lukas bekam über seine Mutter die Nachricht, dass er sich bitte ein wenig um den neu in der Stadt weilenden Anselm kümmern möge, den Sohn der Nachbarn. „Anselm?“, fragte er verwundert nach. „Ist das der, der Saxophon spielte?“ „Ja“, sagte seine Mutter. „Schön, dass du ich erinnerst. Anselm hat jetzt ein Musikstudium angefangen und seine damals gegründete Band, spielt schon auf so mancher Veranstaltung erfolgreich auf.“ Seine Mutter hat nur Sorge, das er an die falschen Freunde gerät. „Daher sei bitte so lieb und schau hin und wieder mal bei ihm vorbei… ich gebe dir seine Adresse und Handynummer.“ „Ja, ist gut Mama“, sagte Lukas. „Aber wenn ich mir vorstelle, du hättest mir so einen Aufpasser geschickt vor 7 Jahren, dann hätten wir beide ein ernstes Wörtchen miteinander zu reden gehabt.“ Kopfschüttelnd legte er auf. Mütter. Jetzt sollte er wohl allen Ernstes noch den Babysitter machen. So fand ihn Simon stehend, nachdenklich aus dem Fenster blickend. „Hey, was ist los?“ Lukas drehte sich um. „Stell dir vor, meine Mutter hat mich zum Babysitter eines Nachbarsohnes erkoren, ich soll auf das Bürschchen mal ein Auge haben, da dieser neu in der Stadt ist.“
„Und?“, fragte Simon nach. „Was ist das für ein Typ? Braucht der einen Babysitter?“ „Anselm“, sagte Lukas langsam… wurde aber durch den Lachanfall Simons unterbrochen. „Wie heißt der?“ Simon bog sich vor Lachen. „Anselm“, sagte Lukas. „Was hast du daran auszusetzen? Seine Brüder heißen Wendelin und Claudius, da hat er noch Glück gehabt, finde ich und seine Schwester heißt Theodora.“ „Die Armen.“ Simon wischte sich die Lachtränen aus den Augen. Lukas schaute ihn streng an. „Theodora ist eine total aparte Frau. Sie weiß ganz genau was sie will. Claudius ist ein anerkannter Forensiker und mit Wendelin bin ich zur Schule gegangen, das war ein richtig dufter Freund, heute ist er Theologe, aber ein recht streitbarer. Und Anselm das Küken, hat mit sechzehn sein erstes Saxophon bekommen, die ersten Wochen hat sich die Nachbarschaft die Ohren zugehalten. Einer Katze auf den Schwanz treten, hat weniger schrille Töne hervorgebracht. Aber dann, dann hatte er es ziemlich schnell drauf. Wenn er dann spielte, dabei an seinem Fenster stand und du hast ihn schemenhaft durch die Gardine gesehen, dann…“ „Dann?“ fragte Simon jetzt neugierig. „Dann bin ich immer verdammt geil geworden. Der hatte so eine Art das Saxophon zu bewegen, das mir ganz anders geworden ist. Und die Mädchen lagen diesen Bengel nur so zu Füßen“, schloss Lukas. „Wenn ich das richtig sehe, bist du etwa sieben Jahre älter als…“ Simon musste immer noch grinsen „als …. Anselm.“ „Stimmt“, bestätigte Lukas. „Wie sieht er denn aus?“, fragte Simon. „Wie er jetzt aussieht? Keine Ahnung.“ Lukas zuckte die Schultern. „Er war ja dann immer mit seiner Band unterwegs. Aber so vor sieben Jahren, ein echter Frauentyp, noch nicht ganz ausgewachsen, er war so um die 1,78m würde ich sagen, trug das brünette Haar lang, grüne Augen und recht lange Wimpern grade Nase. War durchtrainiert, er radelte viel, wie wir alle, und hatte Judo und Aikido im Kurs. Und meditierte sehr intensiv. Seine Eltern machten sich schon Sorgen deswegen. Irgendwie bin ich jetzt doch neugierig geworden, wie er sich entwickelt hat“, sagte Lukas plötzlich.
Simon stand an der Küchenzeile, machte sich einen Espresso „Für dich auch einen?“ „Gern“, antwortete Lukas geistesabwesend und tippte bereits die Nummer die ihm seine Mutter gegeben hatte in sein Handy. Statt Klingelton gab es eine Einladung in sein Konzert in einer kleinen Studentenkneipe. Ein beliebter Treffpunkt für alle die gute Musik schätzten. „Wer ist da?“, erklang es am anderen Ende. Lukas musste sich konzentrieren. „Hallo Anselm, ich bin es Lukas, wollte mal hören…“ Wurde aber unterbrochen. „Wer hat dich als Aufpasser installiert?“, fragte dieser belustigt. „Lass mich raten, meine Mutter, über deine Mutter.“ „Stimmt“, bestätigte Lukas. „Andererseits auch mal ein Grund sich wieder zu sehen, ganz zwanglos.“ „Komm doch einfach zu meinem Live Auftritt heute Abend und dann trinken wir ein Bier, oder mehr hinterher gemeinsam“, lud Anselm ihn ein. „Okay, mache ich“, sagte Lukas. „Mal sehen, ob du aus deinen Saxophon inzwischen mehr heraus holen kannst, als…“ Anselm unterbrach ihn „… als der Katze auf den Schwanz treten meinst du? Lass dich überraschten Lukas. Bis dahin.“ Lukas legte auf.
Simon reichte ihm den Espresso. „Er ist sehr selbstbewusst“, sagte er zu Simon, der ihn fragend ansah. „Ich bin jetzt sehr neugierig auf das Kerlchen geworden.“ Abends Lukas machte sich fertig. Hatte sich für eine hellgraue Jeans entschieden, dazu passend ein leicht kariertes Hemd und blauen Pullover, darüber Schaltuch, Lederjacke und Sneakers. Er war etwas aufgeregt, das konnte er nicht verhehlen. Die Kneipe fand er sofort, auch wenn er hier schon länger nicht gewesen war, zu seinen Studiumszeiten hatte es ihn ebenfalls des öfteren hierher getrieben. Das Live Musik Angebot war immer erstklassig gewesen, daran schien sich auch nichts geändert zu haben. Es war voll, wie immer bei solchen Veranstaltungen und die Anwesenden warteten wie er, gespannt auf die Darbietung. „Ein Bier bitte“, bestellte er bei der herumeilenden Kellnerin. Die schaute kurz auf. „Hallo Lukas, lange nicht gesehen.“ „Marie.“ Auch Lukas war überrascht. „Immer noch fleißig.“ „Mmhh ja, was muss das muss“, antwortete sie. „Schön das du dich mal wieder sehen lässt.“
Marie… oh mein Gott, das war schon eine Weile her, er dachte nach… sie hatte ihn mal sehr interessiert und das schien so, wie er das Leuchten in ihren Augen eben deuten konnte, auf Gegenseitigkeit beruht zu haben. Nur, sie waren nie zusammen gekommen. Entweder hatte er, oder sie, gerade in einer festen Beziehung gesteckt… aber wer weiß, nachdenklich schaute er ihr nach. Ich sollte, so nahm er sich vor, doch mal wieder öfter hier aufzuschlagen. Der kleine Vorhang öffnete sich und die Band wurde mit heftigem Geklatsche willkommen geheißen. Sie fingen ganz langsam an… Lukas schaute, konnte aber von denen die dort spielten, keinen in Verbindung mit Anselm bringen. Ein Schlagzeugsolo, alles verdunkelte sich und dann, wie hingebeamt von Scotty stand er da, Anselm und begann zu spielen. Stille im Raum, man hätte eine Stecknadel fallen hören… so leise war es.
Lukas starrte fasziniert auf die Bühne, mein Gott, der hatte sich ja raus gemacht und was er dem Instrument für Töne entlockte. Er schloss die Augen, sah sich und Marie, deren Körper er so bog, wie Anselm das Saxophon bespielte. Oh mein Gott, dachte er, meine Hose ist eng, so verdammt eng. Junge, wer hält das aus? Langsam kamen auch die anderen Instrumente wieder dazu… leise und verhalten am Anfang, aber dann voll und voller, quollen die Töne über die Bühne, rissen jeden einzelnen mit. Jetzt klatschten und pfiffen die ersten im Rausch der Musik. „Gut der Kleine“, sagte da Marie neben ihm und reichte ihm das Bier. Lukas konnte noch nicht antworten, die Klänge hatten ihn noch im Griff. Ebbten jetzt erst langsam ab, er öffnete seine Augen und sah direkt in Maries. „Ja, er ist gut“, bestätigte er langsam. „Verdammt gut, hätte ich ihm gar nicht zugetraut.“ „Du kennst ihn?“, fragte Marie überrascht. „Ja, er und ich kommen aus dem selbem Ort, wir waren Nachbarskinder.“
Das Geklatsche hatte noch immer nicht aufgehört. Der Vorhang schloss sich, um sich wieder zu öffnen, als Stille eingekehrt war. Diesmal begann Anselm, der in Seitenlage auf dem Boden war und das Saxophon, wie eine neben ihn liegende Geliebte bespielte. Wieder stiegen Bilder in Lukas auf, als er die Töne verinnerlichte und diesmal war es nicht Marie, die er beglückte auch nicht Simon… Er fuhr sich über die Augen…aber das Gesicht dessen, wem seine Gunst galt lag hinter Schleiern. Er trank einen Schluck und ließ sich dann wieder von den fordernden Tönen locken, verführen. Noch zwei, oder waren es drei Stücke, die Anselm und Band die sich: „die Beamer“ nannten, wurden abgespielt, dann war Schluss.
andere kleine Szene
Entschuldige mich bitte einen Moment…“ „Klar“, sagte Lukas, stand dann auf und schaute sich die Bücher im Regal an, die Bilder an den Wänden. Bilder…er stutzte kurz, da war etwas, aber was nur… Was war das? Verflixt, er wurde alt… sein Gedächtnis ließ ihn in solch wichtigen Momenten einfach im Stich. Eine Kamera …er griff unwillkürlich danach, schaute, was Anselm so fotografierte und wurde rot… Anselm der bereits wieder hereingekommen war, verhielt sich ganz still, beobachtete seinerseits jetzt Lukas… Der Bild für Bild weiter gleiten ließ und schon wieder merkte, wie ihn solche Bilder anmachten. Verdammt, innerlich fluchend spürte er, wie seine Hose erneut spannte. Anselm ging leise wieder raus und kam, mit einem Räuspern wieder rein. „Gefällt dir meine Kamera?“ Lukas fuhr wie ertappt herum.
„Interessante Bilder“, dann langsam sagend und fragend: „Deine Bandmitglieder?“ Anselm prustete los. „Ein interessantes Wortspiel – Band- mit- Gliedern.“ „Du hast Recht“, grinste Lukas jetzt auch. „Das hat was.“ „Und sind sie es?“, konnte er es sich nicht verkneifen, nachzuhaken „Ja sind sie – um dann nach zu setzen, wir machen solche Aufnahmen jedes Jahr allein, um zu wissen wie „er“ sich verändert hat?“ „Und?“, fragte Lukas jetzt. „Deiner auch dabei?“ Seine Stimme klang rau. „Na sicher“, kam die Antwort. „Ich bin ja auch ein „Band mit Glied“, der die umgeschlagene Stimmung von Lukas sehr wohl bemerkte. Anselm trank einen Schluck Rotwein… sagte dann: „Falls du dich fragst, welcher meiner ist, es ist der vierte.“ „Ich wollte nicht“, begann Lukas verlegen… und schaute sich dennoch Bild vier wieder an, seiner Worte Lügen straften. „Das ist deiner?“, sich nicht verkneifen konnte. „Genau“, sagte Anselm. „Das glaube ich jetzt nicht“, sagte Lukas der gerade bei diesem Bild schon etwas länger hingeguckt hatte. Anselm begann seinen Gürtel zu öffnen, die Knöpfe seiner Hose nacheinander aufzuknöpfen, um dann seine Hose herunter zu streifen und seinen Slip folgen ließ. „Sieh selbst und vergleiche“, sagte er dann locker. Lukas schloss die Augen… wollte er … Nein, das ging nicht, das war Anselm, der Junge aus der Nachbarschaft. Doch die Neugierde siegte, er öffnete seine Augen wieder, drehte den Kopf von der Kamera weg, da stand er, mit heruntergelassener Hose und einem echt prachtvollem Schwanz.
Wie in Trance, die Kamera noch in der Hand, Bild vier sichtbar, näherte er sich Anselm. Verglich. Legte die Kamera weg und unter den aufmerksamen Blicken von Anselm, berührte er diesen … Kein Wort fiel zwischen ihnen, stattdessen begann Lukas dieses Prachtstück von Schwanz zu wichsen. Ja, er fühlte sich gut an, verdammt gut. Seine pralle Eichel schälte sich unter der Vorhaut hervor. „Wahnsinn“, murmelte er vor sich hin und ohne groß zu überlegen, stülpte er seine Lippen darüber verwöhnte ihn mit seiner Zunge, seinem Gaumen, seinen Lippen. Das noch unterdrückte, verhaltene Stöhnen Anselms, steigerte seine Lust diesen Schwanz zum Abspritzen zu bringen. © 2013
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Männer im Wandel
Sissys - Transgender - Crossdresser Benedikt
Manuel und Manuela
Aus der Homoerotik: Männer in Schwulitäten Nicht schwul aber ... Lukas und Simon Mundart Die Nacht mit Anselm Homoerotik
Kannst du mich äußerlich zur Frau umwandeln
Vom Damenwäscheträger zum Crossdresser
Transsexuelle
Begebenheit am Rande
Ausprobieren
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Malon Herbst
MÄNNER IM WANDEL Homoerotik - Crossdresser - Sissys
Taschenbuch ISBN: 978 - 3- 746748 - 94 - 8 132 Seiten 10,00 €
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Mundart Lukas bekam über seine Mutter die Nachricht, dass er sich bitte ein wenig um den neu in der Stadt weilenden Anselm kümmern möge, den Sohn der Nachbarn. „Anselm?“, fragte er verwundert nach. „Ist das der, der Saxophon spielte?“ „Ja“, sagte seine Mutter. „Schön, dass du ich erinnerst. Anselm hat jetzt ein Musikstudium angefangen und seine damals gegründete Band, spielt schon auf so mancher Veranstaltung erfolgreich auf.“ Seine Mutter hat nur Sorge, das er an die falschen Freunde gerät. „Daher sei bitte so lieb und schau hin und wieder mal bei ihm vorbei… ich gebe dir seine Adresse und Handynummer.“ „Ja, ist gut Mama“, sagte Lukas. „Aber wenn ich mir vorstelle, du hättest mir so einen Aufpasser geschickt vor 7 Jahren, dann hätten wir beide ein ernstes Wörtchen miteinander zu reden gehabt.“ Kopfschüttelnd legte er auf. Mütter. Jetzt sollte er wohl allen Ernstes noch den Babysitter machen. So fand ihn Simon stehend, nachdenklich aus dem Fenster blickend. „Hey, was ist los?“ Lukas drehte sich um. „Stell dir vor, meine Mutter hat mich zum Babysitter eines Nachbarsohnes erkoren, ich soll auf das Bürschchen mal ein Auge haben, da dieser neu in der Stadt ist.“
„Und?“, fragte Simon nach. „Was ist das für ein Typ? Braucht der einen Babysitter?“ „Anselm“, sagte Lukas langsam… wurde aber durch den Lachanfall Simons unterbrochen. „Wie heißt der?“ Simon bog sich vor Lachen. „Anselm“, sagte Lukas. „Was hast du daran auszusetzen? Seine Brüder heißen Wendelin und Claudius, da hat er noch Glück gehabt, finde ich und seine Schwester heißt Theodora.“ „Die Armen.“ Simon wischte sich die Lachtränen aus den Augen. Lukas schaute ihn streng an. „Theodora ist eine total aparte Frau. Sie weiß ganz genau was sie will. Claudius ist ein anerkannter Forensiker und mit Wendelin bin ich zur Schule gegangen, das war ein richtig dufter Freund, heute ist er Theologe, aber ein recht streitbarer. Und Anselm das Küken, hat mit sechzehn sein erstes Saxophon bekommen, die ersten Wochen hat sich die Nachbarschaft die Ohren zugehalten. Einer Katze auf den Schwanz treten, hat weniger schrille Töne hervorgebracht. Aber dann, dann hatte er es ziemlich schnell drauf. Wenn er dann spielte, dabei an seinem Fenster stand und du hast ihn schemenhaft durch die Gardine gesehen, dann…“ „Dann?“ fragte Simon jetzt neugierig. „Dann bin ich immer verdammt geil geworden. Der hatte so eine Art das Saxophon zu bewegen, das mir ganz anders geworden ist. Und die Mädchen lagen diesen Bengel nur so zu Füßen“, schloss Lukas. „Wenn ich das richtig sehe, bist du etwa sieben Jahre älter als…“ Simon musste immer noch grinsen „als …. Anselm.“ „Stimmt“, bestätigte Lukas. „Wie sieht er denn aus?“, fragte Simon. „Wie er jetzt aussieht? Keine Ahnung.“ Lukas zuckte die Schultern. „Er war ja dann immer mit seiner Band unterwegs. Aber so vor sieben Jahren, ein echter Frauentyp, noch nicht ganz ausgewachsen, er war so um die 1,78m würde ich sagen, trug das brünette Haar lang, grüne Augen und recht lange Wimpern grade Nase. War durchtrainiert, er radelte viel, wie wir alle, und hatte Judo und Aikido im Kurs. Und meditierte sehr intensiv. Seine Eltern machten sich schon Sorgen deswegen. Irgendwie bin ich jetzt doch neugierig geworden, wie er sich entwickelt hat“, sagte Lukas plötzlich.
Simon stand an der Küchenzeile, machte sich einen Espresso „Für dich auch einen?“ „Gern“, antwortete Lukas geistesabwesend und tippte bereits die Nummer die ihm seine Mutter gegeben hatte in sein Handy. Statt Klingelton gab es eine Einladung in sein Konzert in einer kleinen Studentenkneipe. Ein beliebter Treffpunkt für alle die gute Musik schätzten. „Wer ist da?“, erklang es am anderen Ende. Lukas musste sich konzentrieren. „Hallo Anselm, ich bin es Lukas, wollte mal hören…“ Wurde aber unterbrochen. „Wer hat dich als Aufpasser installiert?“, fragte dieser belustigt. „Lass mich raten, meine Mutter, über deine Mutter.“ „Stimmt“, bestätigte Lukas. „Andererseits auch mal ein Grund sich wieder zu sehen, ganz zwanglos.“ „Komm doch einfach zu meinem Live Auftritt heute Abend und dann trinken wir ein Bier, oder mehr hinterher gemeinsam“, lud Anselm ihn ein. „Okay, mache ich“, sagte Lukas. „Mal sehen, ob du aus deinen Saxophon inzwischen mehr heraus holen kannst, als…“ Anselm unterbrach ihn „… als der Katze auf den Schwanz treten meinst du? Lass dich überraschten Lukas. Bis dahin.“ Lukas legte auf.
Simon reichte ihm den Espresso. „Er ist sehr selbstbewusst“, sagte er zu Simon, der ihn fragend ansah. „Ich bin jetzt sehr neugierig auf das Kerlchen geworden.“ Abends Lukas machte sich fertig. Hatte sich für eine hellgraue Jeans entschieden, dazu passend ein leicht kariertes Hemd und blauen Pullover, darüber Schaltuch, Lederjacke und Sneakers. Er war etwas aufgeregt, das konnte er nicht verhehlen. Die Kneipe fand er sofort, auch wenn er hier schon länger nicht gewesen war, zu seinen Studiumszeiten hatte es ihn ebenfalls des öfteren hierher getrieben. Das Live Musik Angebot war immer erstklassig gewesen, daran schien sich auch nichts geändert zu haben. Es war voll, wie immer bei solchen Veranstaltungen und die Anwesenden warteten wie er, gespannt auf die Darbietung. „Ein Bier bitte“, bestellte er bei der herumeilenden Kellnerin. Die schaute kurz auf. „Hallo Lukas, lange nicht gesehen.“ „Marie.“ Auch Lukas war überrascht. „Immer noch fleißig.“ „Mmhh ja, was muss das muss“, antwortete sie. „Schön das du dich mal wieder sehen lässt.“
Marie… oh mein Gott, das war schon eine Weile her, er dachte nach… sie hatte ihn mal sehr interessiert und das schien so, wie er das Leuchten in ihren Augen eben deuten konnte, auf Gegenseitigkeit beruht zu haben. Nur, sie waren nie zusammen gekommen. Entweder hatte er, oder sie, gerade in einer festen Beziehung gesteckt… aber wer weiß, nachdenklich schaute er ihr nach. Ich sollte, so nahm er sich vor, doch mal wieder öfter hier aufzuschlagen. Der kleine Vorhang öffnete sich und die Band wurde mit heftigem Geklatsche willkommen geheißen. Sie fingen ganz langsam an… Lukas schaute, konnte aber von denen die dort spielten, keinen in Verbindung mit Anselm bringen. Ein Schlagzeugsolo, alles verdunkelte sich und dann, wie hingebeamt von Scotty stand er da, Anselm und begann zu spielen. Stille im Raum, man hätte eine Stecknadel fallen hören… so leise war es.
Lukas starrte fasziniert auf die Bühne, mein Gott, der hatte sich ja raus gemacht und was er dem Instrument für Töne entlockte. Er schloss die Augen, sah sich und Marie, deren Körper er so bog, wie Anselm das Saxophon bespielte. Oh mein Gott, dachte er, meine Hose ist eng, so verdammt eng. Junge, wer hält das aus? Langsam kamen auch die anderen Instrumente wieder dazu… leise und verhalten am Anfang, aber dann voll und voller, quollen die Töne über die Bühne, rissen jeden einzelnen mit. Jetzt klatschten und pfiffen die ersten im Rausch der Musik. „Gut der Kleine“, sagte da Marie neben ihm und reichte ihm das Bier. Lukas konnte noch nicht antworten, die Klänge hatten ihn noch im Griff. Ebbten jetzt erst langsam ab, er öffnete seine Augen und sah direkt in Maries. „Ja, er ist gut“, bestätigte er langsam. „Verdammt gut, hätte ich ihm gar nicht zugetraut.“ „Du kennst ihn?“, fragte Marie überrascht. „Ja, er und ich kommen aus dem selbem Ort, wir waren Nachbarskinder.“
Das Geklatsche hatte noch immer nicht aufgehört. Der Vorhang schloss sich, um sich wieder zu öffnen, als Stille eingekehrt war. Diesmal begann Anselm, der in Seitenlage auf dem Boden war und das Saxophon, wie eine neben ihn liegende Geliebte bespielte. Wieder stiegen Bilder in Lukas auf, als er die Töne verinnerlichte und diesmal war es nicht Marie, die er beglückte auch nicht Simon… Er fuhr sich über die Augen…aber das Gesicht dessen, wem seine Gunst galt lag hinter Schleiern. Er trank einen Schluck und ließ sich dann wieder von den fordernden Tönen locken, verführen. Noch zwei, oder waren es drei Stücke, die Anselm und Band die sich: „die Beamer“ nannten, wurden abgespielt, dann war Schluss.
andere kleine Szene
Entschuldige mich bitte einen Moment…“ „Klar“, sagte Lukas, stand dann auf und schaute sich die Bücher im Regal an, die Bilder an den Wänden. Bilder…er stutzte kurz, da war etwas, aber was nur… Was war das? Verflixt, er wurde alt… sein Gedächtnis ließ ihn in solch wichtigen Momenten einfach im Stich. Eine Kamera …er griff unwillkürlich danach, schaute, was Anselm so fotografierte und wurde rot… Anselm der bereits wieder hereingekommen war, verhielt sich ganz still, beobachtete seinerseits jetzt Lukas… Der Bild für Bild weiter gleiten ließ und schon wieder merkte, wie ihn solche Bilder anmachten. Verdammt, innerlich fluchend spürte er, wie seine Hose erneut spannte. Anselm ging leise wieder raus und kam, mit einem Räuspern wieder rein. „Gefällt dir meine Kamera?“ Lukas fuhr wie ertappt herum.
„Interessante Bilder“, dann langsam sagend und fragend: „Deine Bandmitglieder?“ Anselm prustete los. „Ein interessantes Wortspiel – Band- mit- Gliedern.“ „Du hast Recht“, grinste Lukas jetzt auch. „Das hat was.“ „Und sind sie es?“, konnte er es sich nicht verkneifen, nachzuhaken „Ja sind sie – um dann nach zu setzen, wir machen solche Aufnahmen jedes Jahr allein, um zu wissen wie „er“ sich verändert hat?“ „Und?“, fragte Lukas jetzt. „Deiner auch dabei?“ Seine Stimme klang rau. „Na sicher“, kam die Antwort. „Ich bin ja auch ein „Band mit Glied“, der die umgeschlagene Stimmung von Lukas sehr wohl bemerkte. Anselm trank einen Schluck Rotwein… sagte dann: „Falls du dich fragst, welcher meiner ist, es ist der vierte.“ „Ich wollte nicht“, begann Lukas verlegen… und schaute sich dennoch Bild vier wieder an, seiner Worte Lügen straften. „Das ist deiner?“, sich nicht verkneifen konnte. „Genau“, sagte Anselm. „Das glaube ich jetzt nicht“, sagte Lukas der gerade bei diesem Bild schon etwas länger hingeguckt hatte. Anselm begann seinen Gürtel zu öffnen, die Knöpfe seiner Hose nacheinander aufzuknöpfen, um dann seine Hose herunter zu streifen und seinen Slip folgen ließ. „Sieh selbst und vergleiche“, sagte er dann locker. Lukas schloss die Augen… wollte er … Nein, das ging nicht, das war Anselm, der Junge aus der Nachbarschaft. Doch die Neugierde siegte, er öffnete seine Augen wieder, drehte den Kopf von der Kamera weg, da stand er, mit heruntergelassener Hose und einem echt prachtvollem Schwanz.
Wie in Trance, die Kamera noch in der Hand, Bild vier sichtbar, näherte er sich Anselm. Verglich. Legte die Kamera weg und unter den aufmerksamen Blicken von Anselm, berührte er diesen … Kein Wort fiel zwischen ihnen, stattdessen begann Lukas dieses Prachtstück von Schwanz zu wichsen. Ja, er fühlte sich gut an, verdammt gut. Seine pralle Eichel schälte sich unter der Vorhaut hervor. „Wahnsinn“, murmelte er vor sich hin und ohne groß zu überlegen, stülpte er seine Lippen darüber verwöhnte ihn mit seiner Zunge, seinem Gaumen, seinen Lippen. Das noch unterdrückte, verhaltene Stöhnen Anselms, steigerte seine Lust diesen Schwanz zum Abspritzen zu bringen. © 2013
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Männer im Wandel
Sissys - Transgender - Crossdresser Benedikt
Manuel und Manuela
Aus der Homoerotik: Männer in Schwulitäten Nicht schwul aber ... Lukas und Simon Mundart Die Nacht mit Anselm Homoerotik
Kannst du mich äußerlich zur Frau umwandeln
Vom Damenwäscheträger zum Crossdresser
Transsexuelle
Begebenheit am Rande
Ausprobieren
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Malon Herbst
MÄNNER IM WANDEL Homoerotik - Crossdresser - Sissys
Taschenbuch ISBN: 978 - 3- 746748 - 94 - 8 132 Seiten 10,00 €
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