#chimären
Explore tagged Tumblr posts
a-different-equation · 20 days ago
Text
Something different for Christmas?!
Nun. Weihnachten ist ein weites Feld. Und let's be real: Weihnachten ist manchmal anders, und manchmal echt nicht THE VERY BEST, wenn du anders bist (oder du einfach du bist, aber well, the "people"...).
Für dieses Weihnachten, das etwas andere für Menschen, die vielleicht anders sind oder einfach mal etwas anderes lesen wollen oder whatever...
Zwischenstufen (Polizeiruf 110: Frankfurt/Oder, teen, 1,5k)
Man muss erst sich selbst lieben können - für was man ist - bevor man jemanden anderen lieben kann. Adam Razceck ist noch nicht ganz bereit, Vincent "so richtig" in sein Leben zu lassen, aber er zählt schon mal die Tage.
Später zitierte Vincent etwas, und beide taten so, als würden sie dem ersten Schneefall des Jahres bewundern. Draußen tanzten die Flocken, und drinnen, da trommelten die Herzen und verflochten sich die Finger, hauchzart:
Im Zweifel für die Zwitterwesen Aus weit entfernten Sphären Im Zweifel fürs Erzittern Beim Anblick der Chimären
Und womöglich hatte Adam einen Knacks und das, was sie verband, war äußerst zerbrechlich, aber Adam hatte bereits so viele Schritte hinter sich gebracht, daher versprach er sich fürs neue Jahr, die nächste Stufe der Beziehung mit Vincent zu wagen. Im Zweifel — für die Liebe.
Tumblr media
Rot ist mehr als eine Farbe (Tatort Stuttgart, teen, 5k)
Irgendwann war es ein Ritual: Fingernägel in Rot.
Es gibt die eine Szene im Tatort Stuttgart: als Sebastian Bootz antwortet, dass er rote Nagellack trägt - aber nur an Weihnachten. Well, und da seine Charakterisierung so konsistent ist... So dachte ich, it's like gender: a play.
2 notes · View notes
weimarhaus · 10 months ago
Text
Tumblr media
Kurt Weinhold (1896-1965), Chimären (Chimeras), 1930, Oil on canvas, mounted on wood, 200x127.5cm. Via Ketterer Kunst.
3 notes · View notes
korrektheiten · 4 months ago
Text
Politiker auf Stimmenfang: Politiker auf Stimmenfang Sozialpolitik wird zum Glücksspiel mit der Gleichheit
Die JF schreibt: »Mit der Rede von angeblicher Chancengleichheit gehen Politiker heutzutage erfolgreich auf Stimmenfang. Dabei geht unter, daß sozialpolitische Chimären wie diese meist das Gegenteil dessen bewirken, was sie sollen. Ein Debattenbeitrag von Olivier Kessler. Dieser Beitrag Politiker auf Stimmenfang Sozialpolitik wird zum Glücksspiel mit der Gleichheit wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/TDXjYL «
0 notes
forbiddenlands · 4 months ago
Text
KOMMANDO JAGHATAI und die SUCHE nach STANNEGIST – Teil IV: Die TIEFEN von WEATHERSTONE
Unsere TAPFEREN HELDEN haben sich mit (GAN-) DALB dem Barden VERBÜNDET, einen ZAUBER gegen den FLUCH gesprochen und dringen nun endlich in die TIEFEN von WEATHERSTONE vor – was werden sie darin finden?
Schon der Eingang ist UNFREUNDLICH DEKORIERT – überall die Skelette der Opfer, als ZYGOFER die Feste VERNICHTET hatte. Doch es gibt SPUREN im Staub, von der Vorgängergruppe von ESKAR FARDING. Diese ist SICHER dem TODE GEWEIHT, da sie keinen Schutzzauber haben; es gilt also, sie schnell zu finden (um ihren Leichen ihr Zeug zu klauen).
Zuerst erreicht KOMMANDO JAGHATAI das HOUSE OF KNIGHTS. Hier ist ein FESTMAHL DES VERDERBENS; überall verrottetes Essen, Leichen und andere Unerfreulichkeiten. Der Gestank ist UNBESCHREIBLICH, und Wilgrim KOTZT davon auch SEHR FREIGIEBIG. Die Helden prüfen alle Seitentüren, und JAGHATAI GLÜCKSKIND findet eine UNERMESSLICH WERTVOLLE VASE, die er aber leider aus praktischen Gründen (einstweilen) nicht mitnehmen kann.
Einen Hof weiter sehen sie die gewaltige SCHLUCHT, die die Festung in zwei Hälften teilt. Diese hatte einst eine Brücke, jetzt aber nur noch eine lange, sehr unsicher aussehende KETTE. Das Kommando macht sich an die Überquerung, aber WIDRIGE WINDE haben sich gegen Jaghatai VERSCHWOREN, und er stürzt in die Tiefe, nur noch gehalten von einem Sicherungsseil. Doch das Glück ist einmal mehr mit ihm: In den Tiefen erkennt er die Überreste der SCHATZWAGEN des Königs; ein weiterer Punkt für spätere PLÜNDERUNGEN.
Nach nur sehr wenigen weiteren BEINAHE-ABSTÜRZEN überqueren sie endlich die Schlucht. Während der ganzen Zeit haben sie die in der Burg wohnhaften HARPYIEN stumm beobachtet, doch jetzt GREIFEN sie AN! Ihr PSYCHOSCHREI raubt den Helden beinahe den LETZTEN NERV, doch mittelst GEZIELTEM UMBRINGEN gelingt es ihnen, die GEFLÜGELTE GEFAHR zu vertreiben, bevor alle irre gebrüllt wurden.
Im Ostflügel dann hören sie zum ersten Mal Geräusche in diesen stillen Hallen: Schuppen, die über Stein kriechen. Unsere Helden legen WAGEMUTIG einen HINTERHALT, doch die Bestie aus den Schatten stellt sich als ein SCHWERVERLETZER SCHATZSUCHER heraus. Er heißt KORDAMAR, entstammt Eskar’s Gruppe; offenbar hatten diese eine Begegnung mit einem MONSTER, und haben beschlossen, ihren Gefährten zu ABLENKUNG zu VERFÜTTERN. Unsere sehr edlen und sehr heldenhaften Helden debattieren, ob es amüsanter wäre, ihn GLEICH ABZUSTECHEN oder ELENDIG VERRECKEN zu lassen, aber am Ende gewinnt so etwas Ähnliches wie elementare Menschlichkeit, und WILGRIM DER MILDTÄTIGE heilt sein völlig zerhacktes Bein.
Kordamar berichtet, dass die Bestie im Raum über ihnen lagert. Er will TÜCKISCH VERHEIMLICHEN, warum seine Gruppe hierher gekommen war, aber etwas FREUNDLICHE ÜBERREDUNG von LOFARR später gibt er es zu: Sie sind in der Tat für ROSTZAHN hier, den sie aber noch nicht gefunden haben.
Auf der nächsten Etage finden sie eine weitere AUSFERTIGUNG des schon bekannten LABOR DES BÖSEN: Leichenteile überall, Schleim, verstörende Zeichnungen, bizarre Geräte, Hinweise auf lebendige Zerstückelungen unschuldiger Leute; nichts, was man nicht gewöhnt wäre. Doch aus dem HINTERHALT wird Jaghatai unerwartet und HEIMTÜCKISCH ANGEFALLEN, von der schrecklichsten Bestie, die JEMALS EXISTIERT hat!
Diese, eine aus Menschenteilen gebaute UNTOTE MUTANTEN-SKORPION-CHIMÄREN-AMALGAM-MONSTROSITÄT ist nicht nur, dank ihres Panzers, gegen schnelles UMBRINGEN IMMUN, sie hat auch einen TODESGRIFF DES TODES, aus dem selbst Jaghatai der geschickteste Wolfsreiter diesseits der Grünen Weite einfach nicht entkommen kann. Und als wäre das noch nicht genug, verfügt auch sie noch über eine PENETRANTE PSYCHO-SCHREI-ATTACKE, die unseren armen, schon geistig sehr zerrütteten Helden ARG ZUSETZT. Nur dank ihrer Tapferkeit, ihres Heldenmuts und extremen Glücks gelingt es dem Kommando, diese Abscheulichkeit nach SEHR LANGEM KAMPF endlich niederzumachen - danach sind sie am Ende ihrer Kräfte.
Was sie natürlich nicht davon abhält, das Labor zu PLÜNDERN – dafür sind sie schließlich da. Sie finden Kordamars BESITZTÜMER, LEGITIME BEUTE: zwei BLITZKUGELN, die blendende Blitze erzeugen. Außerdem finden sie das TAGEBUCH DER TIRANIA, was zu erwarten war – kein finsterer Schurke ohne GENAUE DOKUMENTATION.
Dann beschließen sie, in der Festung zu rasten und ihre Kräfte wiederzugewinnen. Dies gelingt fast ohne Probleme; nur IOLAS bekommt durch die unhygienischen Bedingungen LÄUSE – alle Pelzträger sind gut beraten, sich von ihm fernzuhalten. Kordomar wird nach der Rast zurückgelassen, und darf fröhlich hoffen, dass die Helden es BALD SCHAFFEN, sonst ist er SO GUT WIE TOT.
Die Helden setzen den Weg hinauf in Richtung BERGFRIED fort, während sie von Harpyien ANGEPÖBELT werden. Eskars Gruppe hat auch die zweite Brücke über die Schlucht hochgezogen, die unfairen Mistkerle, aber Jaghatais MULTILASER löst dieses Problem recht effektiv. Hinter der Brücke liegen die BARRACKEN, voller bewaffneter Skelette. Diese liegen nur herum, aber Iolas und Wilgrim WISSEN, WAS SACHE IST, und das Kommando zieht sich geschlossen auf die Treppe zurück. Und WIE AUFS STICHWORT erhebt sich die SCHÄNDLICHE SKELETTARMEE – zum Kampf wider die armen Helden!
Loot: 2x Blitzkugel (erzeugt Blitz)
0 notes
crowdfunding12 · 4 months ago
Text
Neue Hoffnung in der Krebstherapie: Dendritische Zelltherapie und CAR-T-Zell-Therapie
Tumblr media
Die moderne Medizin hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht, insbesondere im Bereich der Krebstherapien. Zwei der vielversprechendsten Ansätze in der Immuntherapie sind die dendritische Zelltherapie und die CAR-T-Zell-Therapie. Diese beiden Therapien haben das Potenzial, das Leben von Krebspatienten erheblich zu verlängern und die Krankheit in Schach zu halten. Doch wie funktionieren sie genau und was sind die dendritische Zelltherapie Kosten?
Was ist die dendritische Zelltherapie?
Die dendritische Zelltherapie ist eine Form der Immuntherapie, die darauf abzielt, das körpereigene Immunsystem zu aktivieren, um Krebszellen effektiver zu bekämpfen. Dendritische Zellen spielen eine Schlüsselrolle im Immunsystem, da sie Antigene präsentieren und so andere Immunzellen, wie die T-Zellen, zur Bekämpfung von Krankheitserregern oder Tumoren aktivieren. Bei der dendritischen Zelltherapie werden diese Zellen außerhalb des Körpers eines Patienten entnommen, modifiziert und dann wieder in den Körper injiziert, um eine gezielte Immunantwort zu erzeugen.
Was sind die Kosten für eine dendritische Zelltherapie?
Die dendritische Zelltherapie Kosten können je nach Land, Klinik und dem spezifischen Behandlungsprotokoll stark variieren. In einigen L��ndern können die Kosten für eine einzelne Behandlungsrunde mehrere tausend Euro betragen. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Therapie oft als individuelle Maßnahme betrachtet wird, die speziell auf den einzelnen Patienten zugeschnitten ist. Daher können die dendritische Zelltherapie Kosten höher sein als bei standardisierten Behandlungen.
Wie unterscheidet sich die CAR-T-Zell-Therapie?
Während die dendritische Zelltherapie darauf abzielt, das Immunsystem zu stärken, um Krebs zu bekämpfen, geht die CAR-T-Zell-Therapie einen Schritt weiter. Bei dieser Therapie werden die T-Zellen des Patienten genetisch modifiziert, um einen chimären Antigenrezeptor (CAR) zu exprimieren, der es den Zellen ermöglicht, Krebszellen spezifisch zu erkennen und zu zerstören. Diese modifizierten Zellen werden dann dem Patienten zurückgegeben, wo sie sich vermehren und gezielt gegen den Krebs vorgehen.
Die CAR-T-Zell-Therapie hat sich bei bestimmten Krebsarten, wie z. B. bestimmten Formen von Leukämie und Lymphomen, als besonders wirksam erwiesen. Allerdings kann diese Therapie auch mit erheblichen Nebenwirkungen einhergehen, die eng überwacht werden müssen.
Fazit
Sowohl die dendritische Zelltherapie als auch die CAR-T-Zell-Therapie repräsentieren die Spitze der modernen Krebstherapie und bieten neue Hoffnung für Patienten, die mit schwer behandelbaren Krebsarten kämpfen. Obwohl die dendritische Zelltherapie Kosten und die Kosten für die CAR-T-Zell-Therapie hoch sein können, bieten sie in vielen Fällen eine einzigartige Möglichkeit, das Immunsystem zu nutzen, um Krebszellen gezielt zu bekämpfen. Patienten, die diese Therapien in Erwägung ziehen, sollten sich umfassend über die Möglichkeiten und die damit verbundenen Kosten informieren und eng mit ihrem medizinischen Team zusammenarbeiten, um die beste Behandlungsstrategie zu finden.
0 notes
drhwenk · 4 months ago
Link
0 notes
westsahara · 1 year ago
Text
Marokkanische Sahara: Die politische und intellektuelle Elite Lateinamerikas würdigt den „unumkehrbaren Prozess“ der internationalen Anerkennung der Souveränität Marokkos
Tumblr media
Buenos Aires–Die politische und intellektuelle Elite Lateinamerikas würdigte die Entscheidung des Staates Israel, die Souveränität des Königreichs Marokko auf das Gebiet der Sahara anzuerkennen, die Teil eines „beständigen und unumkehrbaren Prozesses“ sei, der vonseiten seiner Majestät des Königs Mohammed VI entworfen, initiiert, ausgearbeitet, umgesetzt und überwacht wurde.
Abgeordnete, Schriftsteller und Analysten aus der lateinamerikanischen Region würdigten diesen „transzendenten Schritt“ des Staates Israel, der eine neue diplomatische Niederlage für die Feinde der territorialen Integrität des Königreichs Marokko darstelle und den Todesstoß den Chimären des Separatismus beibringe.
In einem in Buenos Aires veröffentlichten Meinungsbeitrag unterstrich der argentinische Geopolitikanalyst Adalberto Carlos Agozino, dass „der vom Souverän entworfenen und umgesetzten Strategie“ zu verdanken sei, diesem aus  dem Boden gestampften Konflikt definitiv ein Ende bereiten zu dürfen, dass Staaten  von der Größe der Vereinigten Staaten, Spaniens, Deutschlands, der Niederlanden… die Souveränität des Königreichs Marokko auf dessen Südprovinzen anerkannt haben. Diese Anerkennung ließ sich mittels der Einweihung von 28 Konsulaten aus afrikanischen, arabischen und lateinamerikanischen Staaten in den Städten Laâyoune und Dakhla widerspiegeln.
Im Völkerrecht, erklärt Carlos Agozino, „steht die Einweihung von konsularischen Büros in einem umstrittenen Gebiet einer Anerkennung der Souveränität des Staates gleich, der es unter die Kontrolle hält, im vorliegenden Falle einer Anerkennung der unbestreitbaren Souveränität des Königreichs Marokko auf dessen Sahara.“
In den Augen dieses argentinischen Analysten sei diese neue Anerkennung der marokkanischen Souveränität „zweifelsohne ein großer Schritt vorwärts, der die Beziehungen zwischen den beiden Staaten (nämlich Marokko und Israel) erstarkt und Konsequenzen auf regionaler und internationaler Ebene ausüben würde“.
Es sind diese offensichtlichen Auswirkungen auf die internationale Szene, die auch Manuel Conde Orellana, der Präsident des Ausschusses für Außenbeziehungen innerhalb des Kongresses Guatemalas, anspricht.
Für dieses politische Schwergewicht in Guatemala habe der Staat Israel „eine klarstehende Botschaft“ an die internationale Gemeinschaft und an die Staaten ausgerichtet, die sich noch nicht für die Souveränität des Königreichs Marokko auf dessen Sahara ausgesprochen haben, und „es ist sicher, dass die Staaten, mit denen Israel sehr gute Beziehungen unterhält, diese Entscheidung der israelischen Diplomatie mit in Rücksicht nehmen werden.
Auch Manuel Conde Orellana beschrieb die israelische Entscheidung zur marokkanischen Sahara als einen „transzendenten Akt“, der „die Stabilität in der Region“ Nordafrikas fördern würde.
Auch in Chile vertritt der Abgeordnete Miguel Angel Calisto die Ansicht, dass die Anerkennung der marokkanischen Souveränität auf die Sahara durch den Staat Israel Teil der Logik sei, „die positive Dynamik verfestigen zu dürfen, die dank der Vision seiner Majestät des Königs Mohammed VI. zustande gekommen ist“, um ein Ende diesem Regionalkonflikt ein Ende bereiten zu dürfen.
Für den chilenischen Abgeordneten ebnete diese zukunftsweisende Königliche Vision den Weg dafür, dass „die Vereinigten Staaten und 15 europäische Staaten  die Souveränität des Königreichs Marokko auf dessen Sahara anerkennen, auf ein Gebiet, in dem das Königreich Marokko historisch präsent gewesen war und mit dem seit dessen Anfängen eine kulturelle Beziehung fortbesteht".
Auch der Jurist und der Präsident der Globalen Stiftung Chile-Marokko, Roberto Leon, stellte die „günstige Dynamik“ klar heraus, die mittels der Anerkennung der Souveränität des Königreichs Marokko auf die südlichen Provinzen durch den Staat Israel zustande gekommen ist und zustande kommt.
„Das sind zweifelsohne großartige Nachrichten für das Königreich Marokko“, die die Strategie seiner Majestät des Königs bestärken, dem es „mit Vorsicht und Beharrlichkeit“ gelungen sei, diese verschiedenen Staaten von den Vorzügen der marokkanischen Position überzeugen zu dürfen, bekräftigte dieser ehemalige chilenische Abgeordnete und große Kenner der marokkanischen Position und der Entstehung und der Entwicklung des Sahara-Konflikts.
Mittels dieser Anerkennung werde „die Vision seiner Majestät des Königs Mohammed VI auf dem Weg zur Schaffung des Friedens und der Verständigung in der Region verfestigt“, behauptete Cristina Orellana, Mitglied des Vorstands der chilenischen Stiftung „Lateinamerika/Afrika im 21. Jahrhundert“.
„Ich erachte, dass dies die Vision seiner Majestät des Königs Mohammed VI erstarkt, da der König unermüdlich daran gearbeitet hat, mehr Möglichkeiten für Marokko zustande bringen zu haben und den Weg für den Frieden, für das Verständnis und für die Toleranz ebnen zu dürfen“, sagte sie als Reaktion auf die israelische Entscheidung.
Dieser ehemaligen chilenischen Abgeordnete und ehemaligen Vizepräsidentin der Partei der Christdemokraten (DC) zufolge eröffnet die neue vonseiten des Staates Israel bezogene Position überdies eine „Welt voller Möglichkeiten“ und verfestigt Marokkos Position als Tor für Investitionen in Afrika.
Für den Vizepräsidenten von El Salvador, Félix Ulloa, ist diese wachsende Dynamik zu Gunsten der territorialen Integrität und der nationalen Souveränität des Königreichs Marokko ein Verweis auf die Relevanz der vonseiten des Königreichs Marokko unterbreiteten Autonomieinitiative zwecks der  Beendigung dieses Regionalkonflikts rund um die marokkanische Sahara.
Er war der Ansicht, dass sich der Staat Israel durch diese staatliche Entscheidung der Dynamik der internationalen Unterstützung der Marokkanität der Sahara und den legitimen Ansprüchen des Königreichs Marokko auf dessen südlichen Provinzen anschließt.
Es erstarke überdies die Legitimität der marokkanischen Position und greife den Bemühungen des Königreichs Marokko unter die Arme, diesen aus dem Boden gestampften Konflikt definitiv beenden zu dürfen, unterstrich Félix Ulloa.
In Kolumbien äußerte sich der Direktor der Konföderation jüdischer Gemeinschaften in diesem Land, Marcos Peckel, zu den Auswirkungen dieser Anerkennung auf die Entwicklung der Beziehungen zwischen Marokko und Israel in vielen Bereichen (im Handel, im Tourismus, im Militär und in der Diplomatie).
„Ich denke, dass die Beziehungen zwischen Marokko und Israel auf Grund der Entwicklungsmöglichkeiten, die sie in im Tourismus, im wissenschaftlichen Austausch, im Wasser und in der Landwirtschaft, in der Diplomatie sowie im Bereich der Sicherheit und der Cybersicherheit anbieten, eine glänzende Zukunft nach sich ziehen. Diese Zusammenarbeit hat sich rasant entwickelt und wird sich auch in der Zukunft weiterentwickeln“, sagte Marcos Peckel.
Der paraguayische Schriftsteller und Historiker Luis Agüero Wagner befürwortete den historischen Ansatz, darauf verweisend, dass die Anerkennung der Souveränität des Königreichs Marokko auf die Sahara durch den Staat Israel „einen weiteren Schritt zu Gunsten der unveräußerlichen historischen Ansprüche  des Königreichs Marokko“ in diesem Gebiet darstelle.
Wagner fügte hinzu, dass die israelische Entscheidung auch ein weiterer Schritt zum definitiven Verschwinden der separatistischen Gruppe der Front Polisario sei, die vonseiten Algeriens aus dem Boden gestampft wurde, mit dem Ziel, die Verständigung zwischen den Nationen und die Harmonie innerhalb der internationalen Gemeinschaft unterminieren zu dürfen.
Für den paraguayischen Intellektuellen steuert diese israelische Entscheidung dazu bei, „diesem Überbleibsel des Kalten Krieges ein Ende setzen zu dürfen, der nichts anderes sei als ein dekadenter Propagandaapparat (…), der exklusiv  den Interessen Algeriens dient“.
In einer Erklärung des Königlichen Hauses wurde früher am Tag bekannt gegeben, dass seine Majestät der König Mohammed VI, möge Gott ihm Beistand zuteilwerden lassen, einen Brief des Premierministers des Staates Israel, seiner Exzellenz Herrn Benyamin Netanyahu, entgegengenommen hat, worin  der Chef der israelischen Regierung seine Majestät den König auf die Entscheidung des Staates Israel aufmerksam machte, „die Souveränität des Königreichs Marokko auf das Gebiet der marokkanischen Sahara  anzuerkennen“.
In diesem Zusammenhang verwies der israelische Premierminister darauf, dass sich diese vonseiten seines Landes bezogene Position „in allen relevanten Akten und Dokumenten der israelischen Regierung widerspiegeln“ ließ.
Er unterstrich weiterhin, dass diese Entscheidung „den Vereinten Nationen, etlichen regionalen und internationalen Organisationen, denen Israel angehörig ist, sowie etlichen Staaten, mit denen Israel diplomatische Beziehungen unterhält, übermittelt werden wird“.
In dessen Schrieb ausgerichtet an den Souverän teilte der israelische Premierminister überdies mit, dass der Staat Israel „die Einweihung eines Generalkonsulats in der Stadt Dakhla“ im Vorfeld der Anwendung dieser staatlichen Entscheidung positiv im Blick habe.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
0 notes
cssienner · 4 years ago
Photo
Tumblr media
Meditationstagebuch 🧘🏼‍♀️ Ein #Tiermensch begegnete mir vor meinem inneren Auge. Ich war so fasziniert, dass ich ihn am liebsten nicht mehr gehen lassen wollte. Leider zersetzen sich meine „#Visionen“, bestehend aus Lichtkonturen je nach Tagesform schneller als mir lieb ist. Sein Gesicht gefiel mir unglaublich gut. Ich habe mal nachgelesen. #Mischmenschen, sogenannte #Chimären, sind fiktive Lebewesen, die sich aus Teilen von zwei oder mehreren Lebewesen zusammensetzen. Die ersten Mischwesen gab es bereits in der Steinzeit. Das alte Ägypten, Griechenland, Rom, das Mittelalter und Asien brachten weitere Mischwesen hervor, die noch heute als Vorlagen für Fantasygeschichten dienen und als Skulpturen, Wandmalereien oder Gemälde und Artworks überall auf unserem Planeten zu finden sind. #malenmachtglücklich #entfalten #zeichnen #spiritualität #spirit #spirituality #spirituelleserwachen #meditation #meditieren #sehen #innerewelt #innerewelten #drawing #art #artwork #artworks https://www.instagram.com/p/CIOtmcOjV51/?igshid=1fh5pwinaq8yc
0 notes
heini74 · 5 years ago
Photo
Tumblr media
Unser Chimären Goldregen blüht zum aller ersten mal. 😃👍 #garten #pflanzen #goldregenfloraldesign #chimären #frühling #pflanzenliebe #goldregenshochzeit #art #garden #vegan #goldregenn #contemporaryart #gartenliebe #nature #goldregen #mischwesen #spring #plantbased #goldregenschauer #hybrid #gartengestaltung #pflanzenfarben #goldregenesis #kunst #gardening #goldregency #fantasy #blumen #natur #flowers (hier: Neuengamme, Hamburg, Germany) https://www.instagram.com/p/CASYbCXAiea/?igshid=1g2pgbs8a1bdd
0 notes
conniesschreibblogg · 6 years ago
Text
„Die Phönixkönigin“ von Oliver Kettiger
Tumblr media
Bücherblog Dark Fantasy
1. Klappentext Für den Veteranen Haltja, der mit seiner Ziehtochter Raja in den Ebenen der verlorenen Herden lebt, ist der Hof der Phönixkönigin weit entfernt. Eine Halbgöttin in Gestalt einer riesigen Hyäne hat eine Spur aufgenommen und zerstört das ruhige Leben des ehemaligen Grenzwächters, denn sie müssen vor Tukanga und ihrem Rudel fliehen. Tukanga selbst verfolgt ihre eigenen Pläne, wie alle Halbgötter, doch wenn ihr Vorhaben gelingt, wir sie Königin über ihre Schwestern und Brüder sein und sogar die Drachen würden dies respektieren müssen. Sie würde mit der ewigen Phönixkönigin auf einer Stufe stehen. Die Stäbe sind gefallen, sie zeigen die Symbole Südwind und Flamme. Diese bringen große Veränderungen mit sich. 2. Zum Inhalt „Seelenwanderer hielten sich nicht an die Gesetze der Menschen, waren sie doch die Urahnen aller Tiere, die jeweils Ersten ihrer Art. Laut der Legende hatten die Seelen Wanderer erkannt, dass mit dem Menschen ein höheres Wesen geschaffen worden war, geschaffen vom großen Schöpfer, um über die Welt zu herrschen. Den Menschen gab er nur ihre Körper aus Fleisch und die Gsabe ihres Verstandes und der Schöpfer befahl den Seelenwanderers, die junge Rasse zu untersützen und über sie zu wachen.“ S. 304 Ein vielversprechendes Setting ist das antike Königreich Kassandra, das von Oliver Kettiger sehr detailliert beschrieben wird. Gleich im Prolog zeigt er uns, mit wem wir es zu tun haben. Wesen, Seelenwanderer bzw. Halbgötter spielen mit den Menschen Schach. Sie alle suchen ein junges Mädchen. Aber das Mädchen wird von einer alten Macht beschützt. Oder beobachtet! Wer oder noch interessanter, was macht sie so wichtig? Die Menschen haben wenig Bedeutung. Bei Zuwiderhandlungen werden sie versklavt. Wer ist die Phönixkönigin? Keiner an ihrem Hof hat sie die letzten Jahre gesehen. Lebt sie überhaupt noch? Gehört sie, wie die Seelenwanderer, Drachen und Chimären zu den Halbgöttern? Der mythologische Phönix geht unter, um aus seiner Asche glänzender und imposanter wieder aufzuerstehen. Es ist die Geschichte einer unbarmherzigen Welt. Der Einzelne folgt seiner Bestimmung, die schon immer fest stand und der er sich nicht entziehen kann. Oliver Kettiger erzählt uns auch die Geschichte einer großen tragischen Liebe. Die ewige Wiederkehr des Gleichen. Oder im Sinne Oliver Kettiger’s Widmung, der Worte Vergil’s „Omnia Vincit Amor“, das zum Motto der Ritter und Minnesänger im späten Mittelalter wurde. 4/5 Punkten 3. Protagonisten Haltja ist der Ziehvater Raja’s. Ein ehemaliger Grenzwächter. Er hat sie gerettet, weil er erkannte, dass sie etwas Besonderes war. Er fühlt sich für sie verantwortlich. Raja ist zu Beginn ein junges Mädchen, das sich sehr schnell entwickelt und zur Frau wird. Sie hat eine enge Bindung zu Iskya ihrer Flugkatze. Ein zauberhafter Einfall, eine Flugkatze aufs Papier zu bannen. Ich hätte mir gewünscht, mehr von Rajas charakterlicher Entwicklung mit allen Höhen und Tiefen zu erfahren. Valeno ist ein merkwürdiger Charakter und ist für manche Überraschung gut. Aber das ist jeder der Protagonisten. Sie entwickeln sich oder outen ihre wahre Gesinnung. 4/5 Punkten 4. Sprachliche Gestaltung Das Buch ging durch ein hervorragendes Lektorat. Die Kapitel sind relativ lang, aber flott zu lesen. Ich freue mich immer, wenn der Autor eine Landkarte ins Buch legt. Richtig gut finde ich das Namensregister auf den letzten Seiten, wo nicht nur die Personen, Völker, Titel, Tiere und Pflanzen und noch einiges mehr gelistet werden. Dadurch hat man sofort wieder die Orientierung. 4/5 Punkten 5. Cover und äußere Erscheinung „Die Phönixkönigin“ von Oliver Kettiger hat 445 Seiten, einen festen Einband und ist 2016 unter der ISBN 9783033059047 als limitierte und Illustrierte Ausgabe veröffentlicht worden. Das Buch ist nur über Oliver Kettiger und die auf seiner Seite angegebenen Händler zu beziehen. Das Cover zeigt einen Palast oder eine Brücke, die im Wasser steht. Aus den Fenstern dieses imposanten Gebäudes sind hell erleuchtet. Wie ein Palast! Der Phönixhof? Der Hintergrund ist lila- und Fliederfarben. Die Innenillustration ist von Oliver Kettiger. Zwischen den Kapiteln sind Zeichnungen, die in die Atmosphäre passen.l 5/5 Punkten 6. Fazit Schon bei der Leseprobe hab ich mich in die fliegende Katze Iskya verliebt. Der Autor hat mehrere nette Wesen aus seinem Weltenbaukasten gezogen. Oliver Kettiger hat eine Atmosphäre geschaffen, die ein wenig dunkel, hoffnungslos, brutal und gewalttätig ist. Auch das Unausweichliche ist geradezu körperlich zu spüren. Die Ergebenheit in ein vorbestimmtes Schicksal kommt gut rüber. Zwischendurch fand ich es ein wenig langatmig, aber das war schnell vorüber und die Spannung, das Geschehen zu entwirren, war hoch. @Oliver Kettiger Vielen Dank für das schöne Rezensionsexemplar! Ich vergebe insgesamt 4,3/5 Punkten. CONNIES SCHREIBBLOGG – BÜCHERBLOG Dark Fantasy Read the full article
0 notes
unscharf-an-den-raendern · 3 years ago
Text
Im Zweifel für den Zweifel (queere Interpretation)
Ich hab damals in der Schule nicht drei Stunden lang Vorklausuren in Gedichtsinterpretation geschrieben, nur um das danach nie wieder anzuwenden!
Disclaimer: Das ist natürlich nur meine eigene Interpretation, es gibt noch viele andere Wege, diesen Song zu interpretieren und diese Mannigfaltigkeit der Interpretationsmöglichkeiten ist von der Band ja auch gewünscht.
Im Zweifel fürs Zerreißen/Der eigenen Uniform/Im Zweifel für den Zweifel/Und für die Pubertät/Im Zweifel gegen Zweisamkeit/Und Normativität  - Uniform = Die eigene Angepasstheit an die Umgebung, um ja nicht aufzufallen, ja nicht anders zu sein. Die Pubertät ist ein Zeitraum der Verwandlung und Veränderung und dafür auch eine Metapher. Zweisamkeit und Normativität: Im cisnormativen Weltbild gibt es nur zwei Geschlechter, im amatonormativen Weltbild wird die romantische Zweierbeziehung als "normal" angesehen. Ein Plädoyer für das Aufbrechen und Anzweifeln von dem, was gemeinhin als “normal” angesehen wird.
Im Zweifel für Zerwürfnisse/Und für die Zwischenstufen - Magnus Hirschfeld, ein äußerst wichtiger LGBT-Wegbereiter, beschrieb mit dem Begriff “Zwischenstufen” “Frauen mit männlichen und Männer mit weiblichen Einschlägen”. Oder auch generell: Für alle Abstufungen, die es in einem Spektrum so gibt.
Im Zweifel für die Zwitterwesen/Aus weit entfernten Sphären/Im Zweifel fürs Erzittern/Beim Anblick der Chimären - Sowohl Zwitter (eigentlich ein politisch inkorrekter Ausdruck) und Chimären sind Mischwesen, die sich nicht klar zuordnen lassen.
Mein Leben wird Zerrüttung/Meine Existenz Skandal - Noch heute ist es kontrovers, wenn man gegen geltende Geschlechterrollen verstößt, selbst die bloße Existenz wird von einigen als skandalös betrachtet. Das ist aber auch das Ziel des lyrischen Ichs: Durch die bloße Existenz, die eigene Unangepasstheit, provozieren und Bestehendes zerrütten.
Im Zweifel für Verzärtelung/Und für meinen Knacks/Für die äußerste Zerbrechlichkeit/Für einen Willen wie aus Wachs [...] Im Zweifel fürs Zusammenklappen/Vor gesamtem Saal - Alles Dinge, die als Schwäche und damit, besonders bei Männern, als negativ angesehen werden. Irgendwie auch eine Rückbesinnung auf das Vorgängeralbum “Kapitulation”, auf dem Tocotronic ja auch dazu aufgerufen haben, einfach mal aufzugeben.
Vielleicht hab ich auch einfach alles falsch interpretiert und es geht eigentlich um Giraffen. Thanks for coming to my TED Talk.
18 notes · View notes
wildlysporadicdragon-blog · 7 years ago
Photo
Tumblr media
Notre Dame , Chimärengalerie     Paris
0 notes
denkvielkiste · 6 years ago
Text
Satori Hinweis Wegweiser zum Satori zum Freigeist zur überwindung der Welt wie es ein Nazarener nannte: binde dich nicht an Verträge Eide Schwüre an andere Menschen oder Dinge! Kein Mensch oder Tier soll Besitz Eigentum vertraglich verfügbares Objekt eines anderen Menschen sein! Liebende Einsgewordene müssen den Anderen nicht binden, ihm die Freiheit der Gefühle und Gedanken rauben. Besonders der Geliebte soll nicht Besitz also Objekt sein! - Sollte eines der beschäftigten Erdenwesen sich der Suche dem Licht der Philosophie für eine begrenzte eingeplante Zeit widmen, ist noch Nichts gewonnen. In der eingeplanten Meditationsstunde wird getan, was man sich vorgenommen hat.“Nichts” wird getan, um “innere Ruhe” zu finden. Mit “Nichtstun” ist man eifrigst und entspannt beschäftigt. Doch es gelingt selten die Leinwand des eignen Tuns zu grundieren. So wird jedes Auftragen einer neuen bisher unbekannten Farbe verhindert. Jede neue Farbe kann Anfangs nur sehr zart sein. Sie ist keinesfalls deckend, das Altgewohnte übertönend. Die Grundierung besteht einfach nur darin, Nichts zu tun, wie eine Malgrundierung ungefärbt ohne Farbe ist, damit jeder Farbton auf ihr von eigener Farbe er selbst sein kann. Stille ein Gedanken-Ruhen ein Nichtstun gelingt nicht. Beim Versuch warten wir auf irgendetwas, auf ein Ereignis, darauf, dass die Zeit vergeht, auf den nächsten Termin usw. Oder wir beobachten uns selbst angeödet gelangweilt. Muß jedes echte reale natürliche wirkliche Bedürfnis befriedigt sein, um nicht vom Realen abzulenken? Genügt es nicht die Aufmerksamkeit ausrichten zu können, Ablenkungen zu ignorieren, gar nicht wahrzunehmen? Lernen ohne Erwartung ohne Ziel ohne Sehnen zu sein, sich im Gedankenlosen vergessen - ohne Vergangenheit sein. Sonst wiederholen sich immer nur die alten Denk und Fühlmechanismen mit neuem Anstrich. Stattdessen den Gedankenrädchen den Schaltkreisen keine Aufmerksamkeit kein Interesse zuwenden. Meist wird aber auf Leerlauf geschaltet. Weniger Gas zu geben oder gar den Motor diese Gedankenmaschinerie abzustellen gelingt selten. Tanz der Geister Wer die Barriere durchbrechen will, bestärkt sie. Indem man sie erblicken begreifen überwinden will, errichtet man sie, bekräftigt, bestätigt man ihre Existenz. Die Reinheit der Gesten ist entscheidend für ihre Macht. Um zu hassen muss sich unser Denken und Fühlen mit Vergangenem befassen, mit übeltaten Anderer, mit Hassenswertem, was geschah. Oder es blickt in die Zukunft und erkennt Schrecken Grauen weitere übeltaten die drohen. Wir sind kampfbereit. Aggressionen Hass Wut geben uns Kraft und Mut Gefahren den Feinden zu widerstehen, sie zu überwältigen zu bewältigen zu beherrschen zu besiegen. Nur: was geschah ist nicht mehr und was möglicherweise geschehen wird ist noch nicht. Darum sind es Chimären, denen wir sinnlos unser Interesse widmen. Gedanken Gefühle verschwendet an Gespenster der Vergangenheit und Zukunft. Jeder Hieb jeder Biss all unser Bemühen zielt ins Leere. Zur Ruhe kommen, innerer Frieden Stille finden, den Himmel hinter den Wolken erkennen. Nicht die Wolken, Gedanken, Gefühle bekämpfen, sondern den Blick dem Licht entgegenwenden, das in den Wolkenlücken zwischen den Gedanken Gefühlsstürmen wahrzunehmen ist. Die Wolkendecke des inneren Himmels wird aufreißen, sobald die Energie der Aufmerksamkeit des Blickens, der Absicht ihr fehlt. Denn dies erzeugt Wind und Wolken, kann jede kleine Wolke anwachsen lassen bis sie den Blick versperrt. Indem sie wichtig genommen wird, Bedeutung erhält, raubt sie Energie gewinnt sie an Größe. Sobald die Wolke ignoriert wird, Zwischeräume wolkenfreie Regionen uns anziehen, werden sich die Wolkenstürme beruhigen, und je nach Konsistenz der einzelnen Wolken, je nach dem wie sicher starr fest sich eine Vorstellung ein Gefühl in unserer Innenwelt verankert hat, wird sich ein den Blick versperrendes Hindernis nach dem anderen auflösen. Sobald der Montagepunkt des Ichs seine Position verändert, Charaktermasken, Personas willkürlich ausgewählt werden, verlieren die Wolken ihren einzigen, sonst lebenslänglich bleibenden Bezugspunkt, Haltepunkt. Und ist der Leib vom Besäufnis letzter Nacht noch krank und müde, mag nun die Seele schreiben. Wen es orientierungslos schwindelt, ahnt die Realität, die Natur der Welt. Jede Minute ist sämtliches Sein AllerOrten Wunder. Wann? AlleTage. Wahnzünder Die Illusion des Gegenstandes, Dinges gibt uns Halt, Sicherheit. Ermöglicht uns zu begreifen, zu ordnen, zu reagieren. Die Illusion der Banalität, des Gewöhnlichen, des Begreifens des Kennens. Wir glauben, was wir wahrnehmen erleben, mit Sinnen mit Händen greifen können, sei uns zu nah und zu verfügbar um göttlich ewig heilig zu sein. Doch ist es eine Legende, dass Heiliges durch Berührung Ungeweihter entweiht also geschändet sei. Das Göttliche ist nicht fern und unbekannt, ist nicht uns fremd. Alles Wirkliche Existierende Alltägliche ist Verwirklichung Wirklichwerdung des ewig Lebendigen - des lebendigen Ewigen. Wahnzünder Mit phobischen Angstzuständen reagierte ich nach diesen überlegungen auf einen Film über Island. Hohe einzeln im Meer stehende Felsen von Vögeln umschwärmt. Unterwasserauufnahmen dort heimischer Mantas. Island erschien mir fremd wie ein anderer Planet. Gedanke an die Welt bereisende Touristen von Wirklichkeit zu Wirklichkeit per Jet. Erkenntnisgier ließ mich unvermittelt die Frage stellen: In welcher Wirklichkeit lebe ich eigentlich genau jetzt und hier? Was umgibt mich? Was nehme ich wahr? Folge war haltloses Stürzen meines Verstandes. Orientierungslosigkeit. Jedes begreifen war nun in Frage gestellt. Warum erfüllte mich Panik? Warum war mir die Frage nach dem Was unerträglich? Erst lange später kam mir durch Vergleich mit mir bekannten Formen der Angst in den Sinn, dass sich Höhenangst sehr ähnlich äußert, eine ähnliche Emotion sei. Der nach verstehen nach begreifen suchende Blick fällt ins Leere Unfassbare Unbegreifliche. Die plötzlich offensichtliche Tiefe/Höhe lässt haltlos desorientiert die Gedanken wahnhaft rasen. Vergessen, verdrängen, oberflächlich denken in Begriffen, die Phantasiertes Erträumtes Hirngespenster als real betrachten. Nicht nach Wesen des Seins fragen! Nicht be-greifen wollen, was Existenz sei! Alle Begrifflichkeit im Denken wird sonst im Unfassbaren, Fassungslosen, Grenzenlosen fragwürdig. Haltlos, orientierungslos verflüchtigt sich jedes Verstehen. Wahnsinn ist die Folge. Zumindest bis man fähig ist zur Verteidigung der eigenen Vernunft, der inneren Denkwirklichkeiten, Gedankenstrukturen die Frage “Was ist sein?” im Allerheiligsten zu verwahren. Astronautenerfahrung: Die eigene Erfahrungen prägende Kultur wird in Frage gestellt, da eine unirdische Perspective mit relativiertem oben und unten samt Schwerelosigkeit und ungebendem Vakuum nicht enthalten ist in ihrem Wissensarchiv im Erfahrungsspeicher. Es findet sich kein passendes Fach für Gefühls Gedanken Assoziationen Reaktionen, keine passenden adäquaten Geistespfade. Offensichtlich ist die kulturgeprägte Wirklichkeit, in der wir uns alle befinden, unvolllkommen. Fundamentales fehlt! Denn Schwerkraft ist seltene Ausnahme. Vakuum, Leere, Schwerelosigkeit die Regel. Ist diese Erkenntnis, dieser Wissenszuwachs, der dem Glauben an Wahrheit und Wissen schwerst erschüttert, unwiderlegbar, dann zerbricht unheilbar unsere kulturgeprägte individuelle alte Menschenwelt. (Ist dies Ursache der mysteriösen Raumkrankheit? Welterschütterung?) Denken in diesen alten Bahnen wird funktionales Gedankenpuppenspiel. Man will ja noch verständlich reden. Methode Satori Auszulösen: Wir scheuen panisch hysterisch die begleitende Desorientierung, sobald uns, auch mit größter Mühe unbestreitbar, bewiesen wird, dass die Welt, in der wir bisher lebten, diese Menschenkulturgeprägte Wirklichkeit, nicht mehr ist als Regelwerk, das uns Kunde gibt, wie auf mögliche Situationen zu reagieren sei. Satori bewirkt man also, indem man den Zu-Erweckenden mit unbekannten, nicht vorgesehenen Erfahrungen mehrmals konfrontiert, ihm zugleich die Möglichkeit nimmt zu entfliehen, seine Aufmerksamkeit abzuwenden, oder die Erfahrung zu “erklären” oder wenigstens zu benennen. Denn im Wahn des kollektiven Weltbildes, im Konsenstraum der eigenen eingeprägten Kultur verloren ist, wer nicht ver-rückten Blickes, gelegentlich ohne Halt und Orientierung taumelt, da Ewiges, Unfassbares seine Sinne samt Vernunft überforderte. Sternennachtmethode: Sich vorstellen schwerelos freiräumig, also ohne oben und unten, und vom Vakuum umgeben zu sein. In sternenklarer Nacht ist die Verunsicherung die Erschütterung der kulturellen Wirklichkeitsbildwelt sehr schwer zu vermeiden, abzublocken. Die Sterne sind unübersehbar. Uns trennen gewaltige unbegreiliche leere Räume. Welcher Stern ist oben? Welcher unten? Man bedenke: Die Erde dreht sich. Schon desorientiert? Oder sprachlich: Man verteile hfttih! Genug Zen-siert? Salto Satori Und zerbricht dir die Welt axiom-verlassen taumelnd,dann wähle kulturgewähnte Irden-Wahrheit! Solch Halt bewahrt vor Ohnmacht und Höhenangst. Mittels schizophren geteiltem Blick findet sich nun gefährlich Erkanntes als heilig benannt, verrufen, im Altar ver-wahr-licht. Altarverwahrte Worte. Die ganze Welt ein Theater. Bretter, die die Welt bedeuten. Das Leben, die Welt ein Traum - Brahman. Sind diese drei Aussagen nicht auch als synonyme Redewendungen zu interpretieren, zu deuten - als Sprüche des Zen? Als Lebenssinn präsentierender Ausruf im Satori. Macht Magie Zauber des Schauspiels. Lasst euch von Sternen Galaxien Quasaren roten Riesen Neutronensternen Wolkengebilden Doppel- Mehrfachsternen erzählen. überfordert eure Vorstelungskraft durch die Größe stellarer Objekte, durch die Größe atronomischer Entfernungen, durch den Stern Beteigeuze, 1000fach größer als unsere nahe Sonne. Nehmt dies alles hin als beweisbare physische reale Gegebenheit, als Tatsachen als Fakten, die uns gennoch unbegreifbar bleiben. Nun erkenne man, dass auch die uns umgebenden sogenannt alltäglichen Dinge mitsamt uns selbst, Wunder von gleicher Art sind. Jede unserer Zellen, jedes Atom eine Naturgegebenheit unfassbarer Art. Denn im Kleinen ist das Große. Und ein Feuermeer am Himmel, groß wie tausend Kontinente. Beweise seiner Macht, beiläufig verschwendet, erhellen täglich alle Welt. Sehen heißt: sein Licht sehen. Jedes Tier- und Menschenauge ist ihm geweiht. Man nannte ihn Aton. Morgentliches Erwachen Ans Wachsein erinnern, auch wenn es nicht gelingen will zu erwachen. Die Grenzen der Welt zerbrechen. Das REALE ist fast greifbar. Die Welt wird dünnhäutig zerbrechlich. Einem Blick, der das Unendliche Ewige sucht, ist sie kein Halt. Ins Leere, ins Schweigen, in die Einsamkeit stürzt der Suchende. Im Zwielicht, Dämmerlicht des Morgens, noch halb in den Träumen der Nacht ist er blind für das REALE. Doch auch der Traum, die Menschenwelt kann ihn nicht mehr halten, umgeben. Die Gefahren, Wesen der Nacht versuchen der Auflösung zu entgehen, greifen nach ihm, wollen ihn in ihr Reich zurückzerren. Doch seine Traumgestalt vereint sich unmerklich mit REALEM, und so blickt er unbeteiligt in eine Gespensterwelt, selbst längst zu massiv, wirklich geworden, um von ihr berührt zu werden. Doch ist er noch blind für das Licht des Morgens und laute Träume übertönen jedes gesprochene Wort. Ein Erwachen über die Traumgrenze hinaus, ein Erinnern an uns Mögliches jenseits der Harmonien aus Naturgesetzen, an Strukturen, Disharmonien, die für die uns bekannte Natur nicht fest-gesetzt sind, ermöglicht Missklänge, Patzer, die man Wunder nennen kann. Könnte ein grober Verstoß gegen die trauminternen Gesetze und Strukturen nicht den Träumer aus seiner Autosuggestion reißen, den Traum dadurch beenden? Würde ein Erwachen Brahmas die Nichtexistenz der Schöpfung bedeuten? Doch bleibt jedes Weltenende des Lebendigen Entscheidung. Erregend bis zur Hysterie, bis zum Aussersichsein, Panikattacken - ekstatische. Und Alles nur, weil die Weltfassade der eigenen Kultur Risse bekam. Den Halt verlierend. Die Weltwahrheiten, die Schale des Verstehens ist am zerbrechen. Das Wissen endet, verliert alle Bedeutung, und fassungslos scheuen wir diese Gedankenwege weiter zu erkunden. Zu steil, Abgründe drohen, Höhenangst, Schwindel packt uns. Werde ich noch in Menschenbegriffen reden, mich mitteilen können? Sie werden mich imwahnverloren nennen. Rede ich doch aus dem Konsens gestürzt nicht mehr ihre Sprache. Bin gar sprachlos geworden, hilflos, gefangen, gebannt. Nein solche Wege, Bahnen habe ich zu meiden, dass ich nicht jede Fassung verliere. Rat Tanze auf sicheren Wegen! Frag nicht nach Wirklichkeit, nach den Grenzen unserer Worte, Begriffe! Du wirst sonst reglos hilflos ohnmächtig erstarren. Bleibe im Takt der Sprache! Bewege dich in anmutigen Gedankengesten! Rege dich, wandle, posiere, präsentiere Schönheiten! Tanze! Auf den zeitgemäßen Tanzböden für Gedankentänze der Welt. Verlasse nicht sämtliche! Wo willst du bleiben, ohne Gefährten, ohne Schutz vor Tieren, Gefahren. Satori scheint gebannt durch Selbstbewußtsein, Selbstbeherrschung eigene Autorität der Realität gegenüber. Doch es ist Flucht in autoritär kreierte Eigenwelten. Ein Abblocken des Unfassbaren. Denn Selbstsicherheit beruht auf der Illusion zu begreifen, zu erkennen. "Ich bin im Besitz der Wahrheit" grölt man trunken, spielend, tanzend, scherzend, kindsam. Aus Nichts entsteht nichts, baldovern wir. Doch Nichts nennen wir, was wir nicht kennen. Sein kennen wir. Doch was bedeutet es zu sein, zu existieren? Heiligste Frage. Ein Sicherinnern, Erwachen, Satori wird provoziert. Der Verstand greift ins Leere. Welche Buchstaben schwimmen im Tintenfass? Ist dies die Antwort? Bewegung im Raum Meeresströmungen Methoden, eine Eigenbewegung zu registrieren Durch direkte Wahrnehmung: Durch Vergleich mit den ruhenden oder mit anderer Geschwindigkeit oder Richtung strömenden Meeresgebieten an den Grenzen. Indirekt mittels Sextant, Himmelsbeobachtung, Berechnung. Bewegung ist nur als Kontrast, durch ein Gegenüber, das die Bewegung nicht unterschiedslos teilt, direkt erkennbar. Bewegung in der Zeit Hintergrund Gedächtnis Für die Bewegung durch die Zeit ist der ruhende Hintergrund wohl jedes Gedächtnis. Seine Struktur, sein Aufbau, seine Bildwände, werden Tag für Tag erweitert. Neues wird durch unsere zeitliche Bewegung sichtbar. Neue Sternbilder, Sinnkreiszeichen, Bedeutungsgemälde. Anderes verblasst, verwittert oder ist nicht mehr oder noch nicht enthalten innerhalb der Begrenzungen unseres individuellen Horizontes. Ist nun das Gedächtnis jedes Einzelnen der veränderliche wandelbare Hintergrund, dann ist Sichzuerinnern ein “Nachobenblicken”. Wir blicken weg vom zeitlich strömenden aktuellen Geschehen, ins Ewige, ins Zeitlose. Faktoren der Zeitwahrnehmung Schaut ins Ruhende. Dort seid ihr Herren der Zeit. Eine Lebensspanne könnt ihr auf Minuten verkürzen, oder eine Stunde über eine beiläufige augenblickliche Geste grübeln, brüten. Unsere Innenwelt aus Gedanken, Gefühlen, reproduzierten Wahrnehmungen bestimmt, wie lange uns eine Frist erscheint. Von “unerträglich lange” bis “bei weitem zu kurz”. Bewegt sich unser Hintergrund mal schneller, mal langsamer, als unsere Wahrnehmungswelten, als die Filmchen, die unsere Wirklichkeit des Erlebens sind. Faszination, Liebe, Glück verkürzt. Schmerz, Erwartung, Sehnen verlängert. Konzentration auf die Bewegung eines Sekundenzeigers verlängert jede Minute. Die Reizreduktion auf die banale Nadelrunde, muss wohl die Ursache sein. Satori Wir erfahren, erleben, nehmen wahr, werden gewahr, wie schnell oder langsam die Zeit “uns” vergeht, verrinnt. Also sind wir in sinnlicher Berührung, in Kontakt mit Ruhendem, mit in der Zeit Ruhendem. Brahma? Einem Weltgedächtnis? Zumindest sich anders durch die Zeit bewegen muß es wohl. Abweichung der Geschwindigkeit oder gar eine Richtungsvariante? Erfahre, erlebe, richte deine Aufmerksamkeit auf deine Bewegung durch die Zeit. Dies ist Erfahrung des Ewigen. Brahma! Satori wäre: zu erkennen, wahrzunehmen, dass auch jede räumliche Bewegung unfassbar, unbegreiflich ist, dass auch hier der Kontrast, der Hintergrund des Ewigen, Grenzenlosen… Genügte mein Schweigen? Traum: Ermittlung des Tathergangs Die Sachlage erscheint klar. Sämtliche Indizien ergänzen sich zum erklärenden Bild. er zögert. Eines ist ihm Hinweis auf weitergehende Einflußnahme. Verborgenes lauert hinter der Fassade passender Fakten. Er ruft zum riesigen Fronttor der Kathedrale. "Seht was geschieht, sobald man dieses breite Band in den Wind hält, der in die Kathedrale strömt!“ Er zieht heftig an dem ins Innere flatternde Band. Ruckhaft zieht er mit aller Kraft. Der Wind wird zum Sturm. Der Forschende kann sich nicht mehr am Boden, auf Erden halten. Ein Fremder packt den Hilflosgewordenen: "Nun bist du mir ausgeliefert in deiner Haltlosigkeit!” tönt er. Orientierungslos taumelt der frei Schwebende nach Willen des Anderen. Doch dann erkennt er, warum er den Einflüssen, den Strömungen, des Unbekannten, Fremden nicht widerstehen konnte: "Sobald ich weiß, was mir wichtig ist, ich meine Sinne darauf begrenze, kon-zentriere, bist du, ist die Welt ohne Macht über mich!“ So fand er wieder Boden, Halt, Orientierung, Sicherheit, Fassung, Selbstbeherrschung http://gardenofangels.tumblr.com/post/34573408277 karaleelorelei Warum Sinn meines Hierseins Daseins Menschseins: Es soll möglich sein Eltern zu finden, die uns unser Gedächtnis nicht rauben, die uns Zugang zur Welt sind, ohne Zerstörer unserer Vergangenheit, also von Teilen unserer Identität zu sein. Die Furcht zu vergessen, die eigene Identität die eigene Vergangenheit zu verlieren. Bis heute ist es gefährlich, auf dieser Welt als Mensch geboren zu werden, da die Wahrscheinlichkeit sehr groß ist seine Erinnerungen zu verlieren, neu geprägt zu werden, von einzelnen Menschen dominiert, geistig überwältigt, beherrscht zu werden, ein äußerst leidvolles Leben zu führen, ohne das vor der Menschwerdung Geplante verwirklichen zu können. Eine weitere noch größere Bedrohung besteht darin, dass die Verwirrung am Ende des Lebens fortdauern kann, dass man desorientiert sich in Vorstellungen verlierend ohnmächtig impulsiv wieder Mensch wird. Dass niemand vorhersagen kann, wann das Leiden dieser Seele endet, wann sie sich vom Auferdenmenschsein befreien kann. Grund sind eingeprägte Ziele des Interesses, der Aufmerksamkeit Wünsche Hoffnungen Begierden Leidenschaften, allesamt Bindungen unseres Fühlens an die Welt, die Vorstellungen, Träume in uns erzeugen, sobald wir körperlos sind, die uns fixieren gefangen nehmen, in denen wir uns verlieren. - Überall ist Eden. Nur nicht auf Welten, die noch am keimen sind. Wer sich in diese, in die Finsternis einer noch keimenden Welt wagt, leidet an der Enge an der Begrenztheit. Eine unzerbrechlich erscheinende Barriere isoliert eine solche Welt von allen übrigen: Der Verlust des Gedächtnisses nach der Geburt auf Erden durch kulturgeprägtes elterliches Einsuggerieren von Denk- Fühl- Verhaltensweisen. Was noch dazu unvermeidbar bleibt um deren Sprache zu erlernen. Erstes Ziel sei, Neuzugänge auf dieser Menschenwelt vor dem Verlust ihres Gedächtnisses zu bewahren. (Wir könnten Symbole Zeichen vereinbaren, körperlosen Nochungeborenen zu versichern, zu geloben, man wolle den Geist, die Identität des neuen Erdenbürgers verschonen, man wolle nicht Hindernis sein, sollte er sich an die eigene Vergangenheit erinnern, zur eigenen Identität zurückfinden, indem alte jahrelang ungelesene Bücher seines Gedächtnisses geöffnet werden. Doch wie ist zu erproben, ob dies nicht leeres Versprechen sei, ob einer Mode gefolgt wird mit großen Worten, ob das Ziel nicht Eitelkeit, Experimentierlust oder sonst ein Wahn sei?) Warum kann es nicht auch ein Ziel einer neuen Pädagogik sein, zu erforschen wie ein das ganze Leben andauernder Gedächtnisverlust vermieden werden kann, wie die geistige Dominanz der Erziehenden über das Fühlen und Denken der Kinder auf das nötige Maß begrenzt werden kann, ein Erlernen der Sprache und der jeweiligen kulturgeprägten Denk- und Fühlweisen zu ermöglichen ohne im Gedächtnis des Kindes bereits Vorhandenes zu verdrängen auszulöschen. Am ehesten durch eine Begrenzung der überwältigenden Prägnanz der elterlichen Kultur. Den eigenen Kindern schützende bergende Herde sein, doch dabei nicht die Innenwelt belagern, nicht unsere gewohnte Sichtweise unveränderlich einprägen. Dies sei unser morgentliches Gebet. Die Freiheit des Fühlens und Denkens sei gewahrt sei unangetastet trotz elterlicher Autorität. Maßt es Euch nicht an die Herren des Denkens und Fühlens eurer Kinder zu sein! Seid Eltern, die zwar Mutter, Vater sein wollen, sich aber nicht als Besitzer, als Ursprung missdeuten, die die Erinnerung der Neu-Geborenen achten, Kinder respektieren hochachten als eigene Person, als Wesen dieser Erde. Sie sind nicht euer Besitz. Befreites Denken ist der Schlüssel zur Unsterblichkeit, zum ewigen Leben. Nicht dass jeder sich zu erinnern habe, nicht dass dies nun neues Ziel und Ideal sei! Doch denen, die mit Plänen diese Welt betreten, soll ermöglicht werden, ihr Gedächtnis zu bewahren, ohne Umweg über schwache hilflose ohnmächtige Eltern, die bleibende Wunden zufügen, die weder Mut noch Stärke geben können, stattdessen mit dem Gift des Zweifelns und der Angst infizieren. Es soll einst möglich werden, das Erinnerungsvermögen zu erhalten. Amnesie soll nicht unvermeidbare Folge der Willenskraft des Durchsetzungsvermögens der Dominanz der Eltern sein. - Heldenlied Die Trennung Diesseits vom angeblich Jenseitigen ist Merkmal noch wilder Welten - von Welten auf denen wir noch nicht heimisch geworden, noch nicht zuhause sein können. Neugeburt soll nicht unvermeidbares Ende aller vergangener Leben sein. Keinem soll das Gift der Lethe, der Tod des Gedächtnisses, die Amnesie aufgezwungen werden. Nicht mehr zu vergessen, was war. Ist es nicht Aufgabe, heldenwürdig, zu erstreiten die Unsterblichkeit! Voran ihr Boten! Sei dein Ton trocken oder voll Wortepracht – äußere dich – sei Wege-Weiser, dass unsere Vergangenheit nicht mit jedem Erdenleben ende. - Lockruf Sollte es nicht verlockend sein, besonders in den letzten Lebensjahren, Unsterblichkeit den Menschen und vor allem sich selbst zu ermöglichen, indem erforscht und gelehrt wird, wie Eltern vermeiden können, dass Kinder beim Erwerb von Sprache und kulturgeprägten Denkmustern ihre Erinnerungen an vorhergehende Leben verlieren. Damit wäre die Separation, die größte Barriere jeder noch wilden Welt, die Trennung von Himmel und Erde überwunden. Die Menschenwelt wäre urbar. - Erfundene Erinnerung: “So erfüllt war ich mit Zuversicht mit Liebe mit Glück mit Gewissheit, dass alles und jedes dem Lebendigen Ausdruck Verwirklichung Schöpfung ist, dass ich noch ein letztes Mal…” - Unerfundenes: “Endlich schuldlos fühlte ich mich und als nicht aufzuhalten. Hatte ich dies doch im vergangenen Leben bewiesen. Und so kehrte ich ins Deutschen-Land zurück – nach 63 Jahren.” - Vision vom Ewig Leben: dass wir Menschen werden können ohne unsere Ziele unsere Absichten zu vergessen – die irdische Pseudo-Sterblichkeit, das Vergessen überwinden… - Versucht hatte ich es: Niederschreiben, was mir, seitdem ich mich einer Mutter-Sprache ergeben hatte, durch Besuch drei Mal ins Gedächtnis gerufen wurde. Mir fiel nur ein von ‘Zäunen’ zu schreiben über die man müsste. Ich wollte vom Hindernis sprechen sich an das Davor zu erinnern. Mir fiel nur das Wort ‘Zaun’ ein und ich wusste – glaubte zu wissen, dass ich mich nicht erinnern würde durch Sätze wie ‘Wenn du einschläfst ist der Zaun wieder da’. Vergebens. Was sollte ich tun? Mit meinen Eltern, oder mit Freunden über mein wiedergefundenes Gedächtnis sprechen? Wie sollte ich den Ort die Realität das Davor beschreiben? Als Notlösung versuchte ich, das Vergessen des nächtlichen Schlafes zu vermeiden. Denn mir war klar, dass jeden Morgen das Gedächtnis erst wieder zu sich finden, in die eigene Alltagswelt zurückfinden muss. Wie konnte ich sicher sein, daß ich mich am nächsten Tag an die heutigen so wenig beschreibbaren Gegebenheiten noch erinnern würde? Befand sich doch die Kultur, das Denken und Fühlen der Menschen die mich täglich umgaben, deren Alltags-Welt ich teilte, im Widerspruch mit meinen, aus unerklärlichen Gründen, erinnerten Erfahrungen. - Grund der allgemeinen Amnesie: Ich erinnere mich einst ein hellblaues Hemd besessen zu haben. Ich suche es. Wo ist es? Jeder den ich danach frage, erklärt mir, dass er mich noch nie in ein solches Hemd gekleidet gesehen habe. Ich krame in einem Fotoalbum ein Bild hervor, auf dem ich darin zu sehen bin. Mir wird erleutert, dass diese leichte Verfärbung wohl als Widerschein des gerade leuchtend blauen Himmels betrachtet werden müsse. Zuletzt, nachdem der letzte meiner Bekannten mir versicherte, dass ich mich täuschen müsse, werde ich wohl oder übel, diese Erinnerung einem Traum zugehörig einordnen müssen. Anerkennung Gesellschaftlichen Verpflichtungen nachkommen. Erwartungen von Freunden der Familie der Gesellschaft erfüllen wollen. Dass wir stolz auf uns sein können. Dass wir geehrt, von anderen geachtet werden. Ich glaube: dies ist die häufigste Ursache von Rücksichtslosigkeit Ignoranz Gleichgültigkeit gegenüber dem Leiden Anderer. Man überwindet sich (den inneren Schweinehund) um seine Pflichten zu erfüllen. Dass Anderen dadurch Leid Schaden zugefügt wird, ist nicht zu vermeiden - redet man sich ein. Andere tun dasselbe - tröstet man sich. Woran erkennt man Dekadenz: daran dass die Präsentation, das Auftreten, das Erscheinen wichtiger sind als Inhalte. Wer braucht Haare, da es doch Perücken gibt! Gewahrte Distanz, Grenzen, Takt, höfisches Benehmen muss gewahrt bleiben, denn zu nah oder durch zu tiefgehende Fragen könnten Fassaden als brüchig zu erkennen sein, könnte das Gespenst unter dem kostbaren Gewandt hindurchschimmern.
2 notes · View notes
0101250 · 6 years ago
Photo
Tumblr media
#rheinmaidstuff / #booktip 🖤 #zwischendenwelten by @lainit 🖤 Eine meiner absoluten Favorites 🖤 Habe auf der Karlsbrücke in Prag die ganze Zeit Ausschau gehalten, aber es haben sich leider keine Engel oder Chimären blicken lassen. Dieses Profil (It's me!) wirbt für Liebe, Orte, Menschen, Momente, Worte, Musik, Blumen, glücklich sein, Bücher und einfach alles was das Leben schön macht 🖤 #daughterofbonesandsmoke #love your #life #journey #art #words #wordart #librariansofinstagram #library #librarianlife #bookstagram #bookstagrammer #book #booknerd #biokstagram #chapter #bookish #bookaddicted #bookphotograpy #bookaholic #bookcommunity #booksofinstagram #bookshelf #booklove #darlingdaily #instadaily #picoftheday 🖤 (hier: Cologne, Germany) https://www.instagram.com/p/BzzfS9fobrD/?igshid=1z2ne0q7iiqm
1 note · View note
theseustempel · 6 years ago
Text
Der Alpha-Stier, die Europa und der Schmied
Dass Zeus sich in einen Stier verwandelte, um die Europa zu entführen (Klaus Theweleits CA-Band »Königstöchter« seiner Pocahontas-Tetralogie buchstabiert sehr genau aus, was die mythischen Erzählungen von den liebestollen Olympiern mit Eroberungen, Vergewaltigungen, Land- und Übernahmen tun haben) – wovon es etwa ein interessant komponiertes Veronese-Bild aus 1578 im Dogenpalast zu sehen gibt, bei dem in einem Gemälde drei Etappen des Raubs eingezeichnet sind –, lässt sich auch als eine erläuternde Fußnote zur Entwicklung der Alphabete lesen.
Tumblr media
  (Paolo Veronese, Ratto di Europa, Palazzo Ducale, ca. 1578; Quelle: it.wikipedia.org)
  Der erste Buchstabe Alpha – und besonders deutlich dann das A – ist die vollendete 180°-Drehung dessen, was im protosemitischen und dann noch phönizischen Schriftgebrauch ein Rind darstellte, als Aleph ins Hebräische und Alif ins Arabische durchschlug. Abgesehen vom Fruchtbarkeitssymbol und der Botschaft von der systematischen Urbarmachung von Landfläche ist die Bedeutung auch die der Eins, der stierköpfige Gottheit, steht das am Sprung ins Arbiträre schon befindliche Zeichen auch für Atem, Wind und Wunder. Zeus, der sich von seiner olympischen Übermenschengestalt in den Stier verwandelt, was als Erzählung erst in veritablen Alpha-Zeiten kodifiziert werden wird, dreht das altgriechische Zeichen – Nr. 1 im Alphabet – in die Ausgangsstellung zurück, wird (wieder?) der Stier, den die Königstochter Europa dann ebenso gerne wie nichtsahnend besteigt. Im Grunde ein Reset auf die Werkseinstellung und en passant ideale Voraussetzung für einen Neuanfang, eine Gründung und deren zu benennenden Mythos. (Der Kontinent wird sich diesen Namen und Mythos zuschreiben, bevor er die anderen entdeckt, vermisst, erobert und benennt.) Passenderweise nimmt die Gottheit – folgt man etwa Ovid – die Gestalt eines schneeweißen Stiers an (»color nivis« heißt es in den Metamorphosen), so gleißt er unter den anderen Jungtieren der Tochter des phönizischen Königs Agenor ins Auge und ist doch ein unbeschriebenes Blatt, das keine Drohungen verheißen kann (»nullae in fronte minae« – das wird beim Weißen Wal des Herman Melville ganz anders sein). Sozusagen vom Vokal Alpha zum Guttural bzw. Glottisverschluss Alef und mit Beute reich beladen wieder zurück – jetzt wird das Alpha auf die vormals unschuldig-weiße Fläche eingetragen, die Übersetzungsmaschine kommt in Gang und die Körperlichkeit des phönizisch scheinenden Konsonanten-Stiers weicht der des griechischen Vokal-Gottes.
Zeus reitet also ab mit Europa, es geht nach Kreta. Die Verbindungslinie zum nächsten Sprach- und Schriftsprung ist gezogen, es läuft auf Linear A, B und C hinaus. Europa wird Minos zur Welt bringen, die minoische Kultur sich begründen.
Ihr Königsvater Agenor hat, nachdem er seiner Tochter den Auftrag gegeben hatte, die Rinder zum Meer zu führen, noch eine folgenreiche Idee: er beauftragt seine Söhne, darunter auch Kadmos, Europa zu finden und zurückzuholen. Im Gepäck hat dieser: die phönizische Schrift. Nach einer etwas umfänglichen Odyssee und Alphabetisierung von Griechen und Zyprioten wird er auf einen weißen Stier (Nr. 2 dieser Geschichte) treffen, einen Drachen erschlagen und do. Theben gründen. Europa und seinen eigentlichen Auftrag vergisst er darüber mehr oder weniger, dafür wird er von den OlympierInnen mit Macht und Frau versorgt. Am Schluss wartet das Elysium.
Derweil wächst Minos auf Kreta heran und eines Tages sieht auch er am Strand einen weißen Stier (Nr. 3), den er aber nicht den Göttern opfert, sondern zu hübsch und eigentümlich zum Schlachten findet. Er besteigt ihn zwar nicht, aber die Götter finden die Vorenthaltung des Blutopfers derart uschick, dass sie ihn unfruchtbar machen etc. (er konnte nur noch Schlangen und Skorpione ejakulieren, was den Tod der diversen Geliebten zur unschönen Folge hatte).
Seine Frau Pasiphaë (Tante der Medea) sieht das eher unentspannt, findet nun auch den weißen Stier hübsch und lässt sich von Dädalus – der bis dahin schon eine Vielzahl an nützlichen Dingen erfunden und in die Welt gebracht hatte – eine Art mechané bauen: ein Holzgestell, mit Kuhhaut überspannt, in das sie schlüpft und sich derart dem augenblicklich liebestollen weißen Stier unterwindet. Kein Minos jun. wird ihr geboren, sondern ein Minotaurus.
Minos findet den zoophilen Seitensprung wie auch das nun erwachsene Geschöpf weniger charmant und Dädalus baut ihm das Labyrinth, damit diese schandhafte chimärische Existenz darin verborgen werden kann. Jetzt kommt gleich mehrfach Theseus (Stiefsohn der Medea) – damit fügt sich auch noch Thesaurus ins Wortstammspiel –, Ex-Argonaut und vielfach bewährter Held wie Aufgabenlöser, ins Spiel. Vorher wird Stier Nr. 3 (Zeuger des Minotaurus) von Herakles unter verständlicher Zustimmung des Minos nach Mykene exportiert worden sein, von dort aus halb Griechenland zerlegt haben, nur um bei Marathon auf Theseus zu treffen. Ende von Nr. 3.
Athen, das bis dahin alle neun Jahre sieben Jungfrauen und sieben Knaben als Menschenopfer an den minoisch-kretischen Machtapparat (Labyrinth und Minotaurus) zu übersenden hatte – ein menschenhafter Sohn des Minos (eine Frau hatte sich mit Hilfe von Zaubertrank als widerstands- und zeugungsfähig genug erwiesen) war dem Killerstier zum Opfer gefallen, was Minos den Athenern angekreidet und weshalb er besagte Pönale verhängt hatte –, war unversehens ein potentieller Held erwachsen, der dann wie das zu opfernde Jungvolk nach Kreta übersetzte, dort bekanntermaßen Ariadne … auf seine Seite zog und mit ihrem roten Faden und dem Schwert in das Labyrinth hineinging. Die Weisheit der Frau bedeutet das Ende von Nr. 3 jun. Aus diesem von der Chimäre befreiten Raum gelangt Theseus aber nur, indem er seine Spur, der Aufzeichnung (die sich auch als Algorithmus verstehen lässt, cf. die Algorithmen von Pledge, Trémaux u.v.a. Tarry), in umgekehrter Richtung folgt. Ariadne wird dieser Held danach ebenso hinter sich lassen wie Kreta, dessen Unterdrückungsapparat er mit ihrer Hilfe noch so erfolgreich zerstören konnte.
Dort auf Kreta sitzt derweil immer noch Minos, mittlerweile reichlich andiniert was die Person des Dädalus betrifft. Zweimal hatte dieser eine mechané geschaffen, die nicht ganz im Sinne des Herrschers operiationalisiert wurde. Dädalus wird also zusammen mit seinem Sohn Ikarus ins Labyrinth getrieben, findet ohne Algorithmus natürlich nicht heraus, wird dann auf die bekannte Weise entkommen (während Ikarus ähnlich intelligent wie Phaeton handelt) und lernt, dass er besser untertaucht. Der kunstfertige Schmied, ein Mechaniker, sozusagen dem Trollhaufen der Daktylen zugehörig, geht ins sizilianische Exil.
Alphabete, Labyrinthe, Verwandlungen, Maschinen und Machtapparate, Chimären, Geometrien des Arbiträren und Verschwindens, Algorithmen und Flugapparate, ein patriarchaler Mythos (Zeus und die Stiere) an der Kippe zum Matriarchat (Medea, Europas Familie und die Schriftkultur) sind im Mittelmeerraum angekommen – und Minos immer noch nicht entspannt. Er erfindet einen Trick, wie ihn die britische und die US-Regierung in den 1930er und 40er Jahren auch angewandt haben. Die suchten, um Codes zu knacken, jene Kryptographen im demokratischen Volkskörper zu finden, von denen sie bis dahin noch nichts wussten, die sie aber brauchten, um die Enigma und deren Chiffriercodes zu knacken. Es brauchte damals Unmengen an zweibeinigen Rechnern. (Von hier aus gibt es eine Linie von den Lochkarten und Maschinen her, über Turins »Bomben« zu den Computern; klar.) Es wurden nahezu unlösbare Kreuzwort- und Zahlenrätsel in die Zeitungen gesetzt. Rief jemand mit der richtigen Lösung an, unterbreitete man ihm bzw. ihr ein Angebot, das dann weder er noch sie ablehnen konnten. Minos legte es genau so an: er verbreitete im mediterranen Raum ein Rätsel, denn der Schmied-Mechaniker-Maschinist Dädalus war auch schlau; Minos lockte ihn. ›Wie bekommt man einen Faden durch ein spiralig gedrehtes Schneckenhaus?‹ Die Lösung des Dädalus – ein kleines Loch in die Spitze bohren, eine Ameise an einem dünnen Faden durch dieses bringen und sie mit einem Batzen Honig zum Ausgang zu locken, auf diese Weise den Faden durch das Schneckenhaus zu bekommen und das Deadlock desselben zu überwinden; dem Köder des Rätsels begegnet Dädalus mit einem Köder als Rätsellösung – gelangte unvorsichtigerweise seinem Gastgeber zu Ohren, von diesem an die des Minos, der sogleich anrückte, um sich des so kulturmächtigen Herrn Mechané (dessen Nachfahren von Wieland dem Schmied über die Ingenieure des Robert Musil und die Codeknacker in Bletchley Park bis zu Automatix und weiter so unübersehbar wie unzählbar geworden ist) zu bemächtigen. Die einen sagen nun: die Königstöchter ermordeten ihn im Bad, die anderen sagen: es war Dädalus selbst. Gewiss scheint nur, dass es die letzte dumme Idee des Minos war, erstmal zu baden wie ein Zeus, statt den Kill-Job zu endigen.
3 notes · View notes
deinheilpraktiker · 2 years ago
Text
CAR-T-Zelltherapie bei Darmkrebs In einer kürzlich veröffentlichten Studie in Grenzen in der Immunologieuntersuchten Forscher die Wirksamkeit von T-Zellen des chimären Antigenrezeptors (CAR) bei der Immuntherapie von Darmkrebs (CRC). Lernen: CAR-T-Zellen für die Darmkrebs-Immuntherapie: Ready to go? Bildnachweis: Meletios Verras/Shutterstock Hintergrund CAR-T-Zellen sind eine neuartige zellbasierte Immuntherapie gegen Krebs, die genetisch entwickelt wird. Die Anwendung von CAR-T-Zellen hat die Behandlung ... #Adenovirus #Antigen #Antikörper #Aszites #CAR_T_Zelle #Cetuximab #Chemotherapie #Chimärer_Antigenrezeptor #Darmkrebs #Diagnose #Ex_vivo #Forschung #Fremdtransplantat #Gefäß #Glykoprotein #Immunoglobulin #Immunologie #Immuntherapie #in_vivo #in_vitro #Interleukin #Kolorektal #Krebs #Krebs_Immuntherapie #Krebsbehandlung #Mausmodell #Metastasierung #Molekül #Präklinisch #Proliferation #Rezeptor #Syndrom #T_Zelle #tumor #Wachstumsfaktor #Wirksamkeit #Zelladhäsion #Zelle #Zellen_Biologie #Zellvermehrung #Zytokin #Zytotoxizität
0 notes