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#beschlagnahmten
indubio-proreo · 4 months
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"Ich bin komplett durchgedreht"
Bericht
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Vor dem Siegener Amtsgericht musste sich am vergangenen Dienstag ein 43 Jahre alter Siegener für den Erwerb und Besitz kinderpornographischer Inhalte verantworten.
Zwischen August 2021 und Oktober 2022 soll er laut Anklageschrift mehrfach im „Darknet“ für den Zugang zu kinderpornographischem Material Zahlungen in Kryptowährungen geleistet haben.
Insgesamt fanden sich auf den 3 im Rahmen der Ermittlungen beschlagnahmten Datenträgern circa 500 illegale Bild- und Videodateien. Auch ca. 100.000 legale pornographische Inhalte befanden sich in der Sammlung des Angeklagten.
Dieser zeigte sich schon zu Beginn der Verhandlung geständig. Er hätte für solche Zugangsrechte gezahlt, diese in den meisten Fällen aber noch nicht mal genutzt, wenn er nicht sogar um sein Geld betrogen wurde. In einigen Fällen will er sich auch aufgrund seines im Tatzeitraums starken Cannabis- und Alkoholkonsums an die Beschaffung der Dateien gar nicht erinnern können.
Der 43 jährige Programmierer, der sich selbst als „eine Art Datenjunkie“ bezeichnete gab an im Tatzeitraum an starken Depressionen gelitten zu haben die von seinem Drogen- und Alkoholkonsum noch verstärkt wurden. „Ich bin komplett durchgedreht damals“ sagte er während seiner Einlassung und fügte hinzu „Ich glaube ich wollte erwischt werden… als eine Art Hilferuf“
Er betonte auf Nachfrage auch dass die illegalen Inhalte ihm angeblich nie zur sexuellen Befriedigung dienten und dass er sich heute für seinen ungewöhnlichen „Hilferuf“ sehr schämt.
Sein letztes Wort im Prozess fiel auch entsprechend knapp aus : „Es tut mir sehr leid“
Nach kurzer Beratung des Schöffengerichts fiel für den Angeklagten ein relativ mildes Urteil: 1 Jahr und 10 Monate Freiheitsstrafe die zur Bewährung ausgesetzt wird, sowie 90 Sozialstunden.
Seine geständigen Einlassungen, seine gesundheitliche Situation und dass der zur Zeit Bürgergeld beziehende Mann mittlerweile in psychologischer Behandlung und einem Projekt für betreutes Wohnen untergekommen ist, haben wesentlich zu der relativ milden Strafe beigetragen. Zudem war der Mann bis zu diesem Tag nicht vorbestraft.
Die Vorsitzende richtete jedoch sehr deutliche Worte an den Angeklagten: „Die Gründe für ihr Verhalten sind für mich absolut nicht nachvollziehbar… Sie haben diese Kinder benutzt um Hilfe zu kriegen“
Erleichtert gewesen wird vor allem ein als Zeuge geladener junger Mann sein. Der stark Sehbehinderte ließ vom Beschuldigten seine eigene sogenannte „Kryptowallet“ verwalten und hatte seit der Beschlagnahmung keinen Zugriff mehr auf sein verschlüsseltes Vermögen. Die Vorsitzende hatte die sogenannte „Blockchain“ die ihm den Zugriff auf einem neuen Gerät wieder ermöglicht aber in ausgedruckter Form in den Akten und konnte sie dem jungen Mann als Kopie aushändigen.
Sobald das Urteil rechtskräftig ist werden die beschlagnahmten Datenträger zerstört.
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Note
Heißt Indizierung nicht, dass die Nutzung auch illegal ist?
Indizierung heißt nur, dass es für unter 18-jährige verboten ist und es nicht öffentlich beworben werden darf.
Nur bei bundesweit beschlagnahmten Inhalten ist auch die Nutzung illegal.
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unfug-bilder · 2 years
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Aus der Welt der Verkehrsteilnehmer
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a-bonb · 9 days
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El Caribe, históricamente una región clave para el narcotráfico, ha vuelto a ser el centro de atención con la incautación de un narcosubmarino, lo que indica que el uso de este tipo de embarcaciones se está convirtiendo potencialmente en una táctica más común para los cargamentos de droga en esta ruta de contrabando.
El 12 de septiembre, las autoridades británicas informaron que el HMS Trent de la Marina Real Británica interceptó y confiscó 2 toneladas de cocaína de una lancha rápida y un semisumergible en el mar Caribe, al sur de la República Dominicana. La operación del 26 de agosto se llevó a cabo en colaboración con las autoridades estadounidenses y resultó en la detención de 11 personas, todas ellas ahora acusadas de tráfico de drogas. El origen del narcosubmarino y la nacionalidad de los arrestados siguen sin revelarse. 
En sus inicios, estas embarcaciones eran rudimentarias, a menudo construidas en las selvas de Colombia, y transportaban principalmente drogas a lo largo de la costa del Pacífico colombiano. A medida que las técnicas de construcción evolucionan, las organizaciones de narcotraficantes han ampliado sus operaciones para enviar drogas a Europa y América del Norte. Las embarcaciones también son originarias de Guyana, Surinam, Venezuela y el norte de Brasil.
Si bien en el Caribe se han visto menos narcosubmarinos que en el Pacífico, no es un lugar desconocido para ellos. En 2011, las autoridades hondureñas incautaron 6,6 toneladas de cocaína de un submarino cerca de la frontera con Nicaragua. Entre 2006 y 2012, la Guardia Costera estadounidense interceptó al menos cinco de estos buques en la región.
Die Karibik, historisch gesehen eine Schlüsselregion für den Drogenhandel, ist mit der Beschlagnahmung eines Drogen-U-Bootes wieder ins Rampenlicht gerückt, was darauf hindeutet, dass der Einsatz dieses Schiffstyps möglicherweise zu einer häufigeren Taktik für Drogentransporte auf dieser Schmuggelroute wird .
Am 12. September berichteten britische Behörden, dass die HMS Trent der Royal Navy zwei Tonnen Kokain von einem Schnellboot und einem Halbtauchboot im Karibischen Meer südlich der Dominikanischen Republik abgefangen und beschlagnahmt habe. Die Operation vom 26. August wurde in Zusammenarbeit mit US-Behörden durchgeführt und führte zur Festnahme von elf Personen, die nun alle wegen Drogenhandels angeklagt sind. Der Ursprung des Drogen-U-Bootes und die Nationalität der Festgenommenen bleiben unklar. 
In ihren Anfängen waren diese Schiffe rudimentär, wurden oft im Dschungel Kolumbiens gebaut und transportierten hauptsächlich Drogen entlang der kolumbianischen Pazifikküste. Im Zuge der Weiterentwicklung der Bautechniken haben Drogenhandelsorganisationen ihre Aktivitäten auf den Transport von Drogen nach Europa und Nordamerika ausgeweitet. Die Schiffe stammen auch aus Guyana, Suriname, Venezuela und Nordbrasilien.
Obwohl in der Karibik weniger Drogen-U-Boote gesichtet wurden als im Pazifik, ist es für sie kein unbekannter Ort. Im Jahr 2011 beschlagnahmten die honduranischen Behörden 6,6 Tonnen Kokain aus einem U-Boot nahe der Grenze zu Nicaragua. Zwischen 2006 und 2012 hat die US-Küstenwache mindestens fünf dieser Schiffe in der Region abgefangen.
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lokaleblickecom · 26 days
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korrektheiten · 1 month
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Hurra! Unsere Sachen sind wieder da! - 🚛 📞 ☎️ 📺 📍 Heute um kurz nach 12 Uhr war es soweit: Der Umzugsservice „Nancy...
M.S.: »Hurra! Unsere Sachen sind wieder da! 🚛📞☎️📺 📍 Heute um kurz nach 12 Uhr war es soweit: Der Umzugsservice „Nancy #Faeser“ hat unsere Technik und Büromöbel zurück in die Redaktion gebracht. COMPACT-Chefredakteur Jürgen Elsässer empfing die Polizei mit den Worten: „Beim letzten Mal haben Sie mich im Bademantel überrascht, heute überrasche ich Sie im Bademantel“. 📍 Auch Verlag und Lager wurden heute zwecks Rückgabe der beschlagnahmten Gegenstände angesteuert. Damit haben wir nun endlich auch wieder alle Hefte, Bücher, Silbermedaillen und andere Verkaufsprodukte zurück. Alles kann ab sofort wieder über www.compact-shop.de bestellt werden. Jede Bestellung hilft uns beim Neuanfang und unserem weiteren Kampf für Demokratie und Pressefreiheit! 📍 Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass es derzeit trotzdem immer noch etwas länger dauert als sonst. Denn alles muss ja erst mal wieder ausgepackt und in die Regale geräumt werden. COMPACT: Folgt uns für Nachrichten, Videos und Informationen! 👉 t.me/CompactMagazin http://dlvr.it/TCHFxG « @MSLive_aut
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world-of-news · 2 months
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aktionfsa-blog-blog · 4 months
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Neue Flüchtlingspolitik: Kirchenasyl wird gebrochen
"Lasset die Schäfchen zu mir kommen"
... und damit waren auch die Verfolgten gemeint. Doch gerade das "christlich-sozial" regierte Bayern und neuerdings auch das "christlich-demokratisch" regierte NRW haben es mit der christlichen Nächstenliebe nicht mehr so. Denn, wie Netzpolitik.org schreibt, bricht der Staat insbesondere in diesen Bundesländern das bisher respektierte Kirchenasyl. In den vergangenen zehn Monaten gab es mehr Räumungen aus Kirchengebäuden als in den gesamten zehn Jahren davor.
Über Jahrzehnte war unvorstellbar, dass die Polizei in Deutschland Kirchen stürmt, um Abschiebungen durchzusetzen. Wieder einmal zeigt sich, wie weit inzwischen der Diskurs in der Gesellschaft von rechten Denkweisen bestimmt wird. Wo bleibt der Aufstand der Anständigen?
Verdrehte Regeln
Es geht beim Kirchenasyl ja nicht darum, Geflüchtete ein Leben lang auf dem Kirchengelände einzusperren und zu isolieren. Üblich ist dagegen, wenn Geflüchtete nach Deutschland kommen aber vorher bereits in einem anderen EU Staat registriert wurden. Nach EU Regeln müssen sie dann dorthin zurück, völlig unabhängig von den Gründen ihres Wechsels (Familiäre Gründe oder Folter in Rumänien oder Bulgarien). Sind sie jedoch 6 Monate in Deutschland können sie hier einen neuen Asylantrag stellen. Es geht nur darum die verkorksten EU Regeln auszutricksen solange sie nicht endlich geändert werden.
Geändert werden sie leider gerade wieder - aber in eine noch falschere Richtung - dazu mehr von Pro Asyl im nächsten Artikel ...
Was sagt die Politik zum Kirchenasyl?
Nichts, denn es gibt keinen Rechtsanspruch darauf. Was sagen die Kirchen? Offiziell auch nichts, es sind einige wenige Vertreter, die das Kirchenasyl auf eigene Gefahr und auf eigene Kosten durchsetzen. Sie allein tragen dabei die Kosten für Unterbringung, Verpflegung und Gesundheitsversorgung. Einige Ausnahmen sind die Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland, Anna-Nicole Heinrich: "Wir appellieren an die Ausländerbehörden, das Kirchenasyl zu respektieren" und "dass es in der jüngsten Vergangenheit gleich mehrfach zu solchen Auflösungen von Kirchenasylen gekommen ist, bereitet uns große Sorge."
... und der Berliner Bischof und Beauftragte der EKD für das Thema Flucht, Christian Stäblein: "Wir sind in großer Sorge, dass diese Übereinkunft, die wir über viele Jahrzehnte gehabt haben, jetzt aufgebrochen wird."
In den aktuellen Fällen des Bruchs des Kirchenasyls zeigen sich dann auch die Folgen für die Betroffenen - Geflüchtete wie auch "Fluchthelfer". Die Netzpolitik.org-Doku-Podcasts "Systemeinstellungen". Netzpolitik.org schreibt: Die Folge „Razzia im Pfarrhaus“ begleitet die Pastorin Sandra Menzel aus Büchenbeuren in Rheinland-Pfalz. Sie hat im Jahr 2018 gemeinsam mit mehreren anderen Gemeinden Geflüchteten aus dem Sudan Kirchenasyl gewährt. Für Sandra Menzel war dies praktische Nächstenliebe – für den Landrat des Rhein-Hunsrück-Kreises dagegen Anlass zu einer Strafanzeige. Er zeigte Menzel und mehrere Kolleg:innen an, mit gravierenden Folgen. Hausdurchsuchungen der Staatsanwaltschaft beschlagnahmten Daten von dienstlichen und privaten Computern und Smartphones – trotz Warnungen, dass darauf auch seelsorgerisch sensible Daten von Gemeindemitgliedern wären.
Die Einzelheiten empfehlen wir im verlinkten Artikel zu lesen ...
Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2024/abschiebungen-behoerden-und-polizei-brechen-immer-haeufiger-kirchenasyl/
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3AL Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8787-20240525-neue-fluechtlingspolitik-kirchenasyl-wird-gebrochen.html
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schoenes-thailand · 5 months
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Strafgericht beschlagnahmt fast 45 Millionen Baht aus dem Vermögen des ehemaligen DSI-Chefs Tarit Pengit
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BANGKOK: Der ehemalige Chef des Department of Special Investigation (DSI), Tarit Pengdit, bekannt für Korruptionsvorwürfe, erlitt einen herben Rückschlag. Das Strafgericht für Korruptions- und Fehlverhaltensfälle hat die Beschlagnahme seines Vermögens in Höhe von insgesamt 44,6 Millionen Baht genehmigt. Dieser bedeutende Schritt wurde gestern von der Nationalen Antikorruptionskommission (NACC) angekündigt und trägt zur laufenden Untersuchung des unbekannten Reichtums von Tarit bei. NACC-Generalsekretär Niwatchai Kasemmongkol berichtete, dass dies der zweite Fall von verdächtigem Reichtum sei, an dem Tarit beteiligt sei, der seit letztem Jahr im Klong Prem Gefängnis inhaftiert sei. Im Jahr 2017 beschlagnahmten die Behörden Vermögenswerte im Gesamtwert von 341 Millionen Baht. Dazu gehörten Besitztümer nicht nur von Tarit, sondern auch von seiner Frau Wassamon, seinem Neffen Piyaruek Atthakarnrat und anderen, die mit der Firma Piyathanawat Co. verbunden sind, die seiner engen Gruppe gehört. Die jüngste Aktion resultiert aus der Entscheidung der NACC, Tarits verborgenen Reichtum weiter zu untersuchen. Tarit konnte seinen Besitz von Vermögenswerten im Wert von mindestens 53,5 Millionen Baht, die bei der Untersuchung festgestellt wurden, nicht rechtfertigen. Es wurden auch weitere Personen entdeckt, die mit Tarits Vermögenswerten in Verbindung stehen, darunter Wassamon, der einige Immobilien unter dem Namen Wanthana Pipatchaiyasiri registrieren ließ. Infolgedessen mussten diese Personen auch mit der Beschlagnahmung ihrer Vermögenswerte rechnen. Nach den Feststellungen des NACC entschied das Gericht, Vermögenswerte im Wert von 44,6 Millionen Baht zu beschlagnahmen, von den insgesamt 53,5 Millionen Baht, die im Klagegrund genannt wurden. Bei den beschlagnahmten Vermögenswerten handelt es sich um vier Immobilien und drei Autos, die alle Tarit gehören. Tarit musste 2017 aufgrund seines unerklärlichen Reichtums mit schwerwiegenden Konsequenzen rechnen, die zu seiner Entlassung aus dem öffentlichen Dienst führten. Seine Zeit bei DSI war von Behauptungen über ungewöhnlichen Reichtum geprägt, wie die Bangkok Post berichtete. Darüber hinaus wurde Tarit aufgrund seiner ungerechtfertigten Mordanklage gegen den ehemaligen Premierminister Abhisit Vejjajiva und den ehemaligen stellvertretenden Premierminister Suthep Thaugsuban zu einer zweijährigen Haftstrafe wegen Amtsmissbrauchs verurteilt. Diese Anschuldigungen standen im Zusammenhang mit ihrem Umgang mit den politischen Unruhen im Jahr 2010, wie Niwatchai erklärte. Quelle: The Thaiger, ASEAN NOW Read the full article
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indubio-proreo · 2 months
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Die Kanzel-Knacker
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Bericht
Am Dienstag standen ein 30-Jähriger und ein 37-jähriger Deutscher unter dem Vorwurf, eine Sprengstoffexplosion herbeigeführt und tateinheitlich eine Sachbeschädigung begangen zu haben, vor dem Schöffengericht in Siegen. Laut Anklageschrift haben die beiden bereits zwischen dem 4. und 5. Mai 2018 einen Hochsitz in einem Freudenberger Waldgebiet mit einem Sprengsatz zerstört. Dabei entstand ein Sachschaden von rund 2000€.
Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion nach §308 StGB Zuerst ließ sich der Jüngere der beiden Angeklagten zu dem Vorwurf ein und hatte dabei scheinbar zunächst Probleme mit seinem Gedächtnis. Der 30-Jährige, der die Sprengung mit seinem Handy filmte, gab zunächst an, sein Mitangeklagter hätte den Sprengsatz als eine Art Rauchbombe bezeichnet. Er sprach auch davon, dass es ein „selbstgebautes Gerät“ gewesen sei. Dass dieses Objekt nicht zu einer starken Rauchentwicklung, sondern zu einer heftigen Explosion führte, hätte ihn sehr erschreckt. Auf Videos, die sich auf von den Angeklagten beschlagnahmten Datenträgern befanden, war ersichtlich, dass diese auch die Vorbereitung der Sprengung filmten und die Zerstörung des Hochsitzes ankündigten. Laut Bericht der auswertenden Polizeibeamten zeigten sich beide nach der Explosion in den Videos erfreut und euphorisch. Im Rahmen einer Durchsuchung wurde bei dem 30-Jährigen auch eine Zündschnur und Karbid in einer Dose „Sauerländer Bockwurst“ gefunden. Die Dose hatte er selbst mit einem Totenkopf und den Worten „Karbid hochexplosiv“ gekennzeichnet. Der 30-Jährige gab an, sich an ein Video der Vorbereitungen nicht erinnern zu können. Im Tatzeitraum will er Amphetamine und Cannabis konsumiert haben. Er beteuerte, keine Sprengsätze selbst hergestellt zu haben. Sein 37-jähriger Mitangeklagter und zum Tatzeitpunkt Arbeitskollege ließ über seinen Verteidiger mitteilen, dass ihn die Zurückhaltung seines ehemaligen Freundes verwundere. Beide hätten gemeinsam den Entschluss gefasst, den Hochsitz „aus jugendlichem Leichtsinn“ zu sprengen. Er selbst „verfeinerte“ den als Kugelbombe bezeichneten Feuerwerkskörper mit Chemikalien. Sein jüngerer Mitangeklagter hätte Ideen für die Verwendung des umgangssprachlich als „Polenböller“ bezeichneten Sprengsatzes gehabt, die er vor Gericht nicht wiederholen wollte. Die beiden einigten sich schließlich im Auto darauf, das gefährliche Objekt an einem Hochsitz zu testen, weil so weniger Gefahr bestand, Unbeteiligte zu verletzen. „Man wollte datt Ding in die Luft jagen“, stellte der 37-Jährige vor Gericht klar. Beiden sei klar gewesen, dass der Hochsitz dabei Schaden nehmen würde, auch wenn sie vom tatsächlichen Ausmaß der Zerstörung nach der Explosion überrascht waren. Der 30-Jährige entzündete die Lunte und entfernte sich dann zügig Richtung Kamera. Sein Handy ließ er dabei in sicherer Entfernung mitfilmen und auch der 37-Jährige dokumentierte die Sprengung mit seinem Telefon. „Da fiel das Ding schon zusammen“, resümierte der 37-Jährige. Nach einer kurzen Unterbrechung für ein Rechtsgespräch ließ der 30-Jährige über seinen Anwalt mitteilen, dass die Schilderungen seines ehemaligen Arbeitskollegen so korrekt seien. Scheinbar erfrischte die kurze Pause sein Erinnerungsvermögen. Nach zwei geständigen Einlassungen wurde noch kurz der 68-jährige Jagdpächter des Waldstücks in den Zeugenstand gerufen. Er bezifferte den entstandenen Sachschaden auf circa 2500€. Er hätte einen Teil der Trümmer zum Wiederaufbau verwenden können, musste allerdings ein hydraulisches Hebezeug dafür anmieten. Die beiden Angeklagten entschuldigten sich bei dem rüstigen Waidmann für ihre, wie sie es selbst bezeichneten, „Dummheit“. Der Jagdherr akzeptierte und machte den beiden Männern klar: „Ich will mich bei meinem Hobby entspannen und nicht ärgern.“ Der Anwalt des 37-Jährigen kritisierte, dass wegen dem Vorfall relativ spät Anklage gegen seinen Mandanten erhoben wurde. Dieser wurde im Frühjahr 2023 wegen anders gelagerter Delikte im Rahmen einer Gesamtstrafenbildung zu einer Geld- und Bewährungsstrafe verurteilt.
Bei einer früheren Anklage hätte die Sprengung des Hochsitzes in diese Gesamtstrafe mit einfließen können. Er beantragte daher, den Vorwurf gegen den 37-Jährigen nach § 154 Abs. 2 StPO einzustellen. Der Staatsanwalt bestätigte, dass dies sachgerecht sei, und stimmte der Einstellung zu. Für den 37-Jährigen war die Verhandlung damit bereits zu seiner Zufriedenheit beendet. Der 30-Jährige war zwar auch kein Unbekannter für die Strafverfolgungsbehörden, allerdings wiesen seine Einträge im Bundeszentralregister bis zum Verhandlungstag nur Geldstrafen für z. B. Volksverhetzung, Diebstahl oder Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis auf. Der Gartenlandschaftsbauer gab an, ca. 2000€ monatlich netto zu verdienen. Er ist Vater von zwei Kindern und hat das alleinige Sorgerecht für seine 8-jährige Tochter. Er gab an, dass Monatsraten von 50-100€ für die Wiedergutmachung bei dem Jagdherrn im Rahmen seiner Möglichkeiten seien. „Ich hätte ihm das Ding gerne wieder aufgebaut“, kommentierte er. Der Staatsanwalt führte in seinem Plädoyer aus, dass der Tatvorwurf voll bestätigt sei. Zu Gunsten des Angeklagten spräche seine Geständigkeit, auch wenn diese etwas später kam.
Er wertete ebenfalls mildernd, dass die beiden einen unbelebten Ort für ihr gefährliches Experiment wählten und sich bei dem Jagdherrn für ihr Verhalten entschuldigten. Dies und dass die Aktion eher spontan als von langer Hand geplant war, ließ ihn von einem minder schweren Fall ausgehen. Allerdings war der 30-Jährige zum Tatzeitpunkt bereits einmal vorbestraft. Er sah im Großen und Ganzen eine positive Sozialprognose beim Angeklagten. Er forderte schließlich eine Freiheitsstrafe von sechs Monaten zur Bewährung und als zusätzliche Auflage eine Teilwiedergutmachung an den Jagdpächter in Höhe von 1000€.
Der Staatsanwalt erläuterte, dass er es nicht als gerecht empfände, den 30-Jährigen die gesamten Kosten des Hochsitzes tragen zu lassen, da er diesen mit dem Mitangeklagten gemeinsam zerstörte. Der Verteidiger des 30-Jährigen pflichtete dem Staatsanwalt bei, die gefordete Strafe sei sachgerecht. Er betonte die Reue seines Mandanten und wie lange der Vorfall zurückliegt. Sein Leben sei heute in gefestigten Bahnen. Er bat das Gericht, ein Urteil zu fällen, das seinem Mandanten noch Chancen für seine Zukunft lässt.
Der 30-Jährige zeigte in seinem letzten Wort Reue: „Das passiert nie wieder.“ Nach kurzer Beratung verkündete das Schöffengericht sein Urteil. Sechs Monate Freiheitsstrafe, die zur Bewährung über einen Zeitraum von zwei Jahren ausgesetzt wird. In dieser Zeit wird ihm ein Bewährungshelfer zur Seite gestellt. Zusätzlich erhielt er die Auflage, 1000€ in monatlichen Raten zu je 100€ an den Jagdpächter zu zahlen. Er trägt ebenfalls die Kosten des Verfahrens. Der Vorsitzende erläuterte, dass das Gericht ebenfalls von einem minder schweren Fall ausgeht. Sonst hätte dem Mann mindestens ein Jahr Freiheitsstrafe gedroht.
Das Gericht wertete außerdem mildernd, dass der 30-Jährige bei der Tat noch relativ jung war und sie heute davon ausgehen, dass mittlerweile eine gewisse Reife bei dem jungen Mann eingetreten sei. Seine persönliche Situation als in Vollzeit angestellter Familienvater wertete das Gericht als positive Sozialprognose. Der Vorsitzende machte ihm allerdings auch deutlich, dass er zum Zeitpunkt der Tat nicht mehr in dem Alter für dumme Jungenstreiche gewesen sei. Der 30-Jährige und sein Anwalt erklärten, auf Rechtsmittel zu verzichten.
Zurücknahme und Verzicht nach § 302 StPO „Ich bezahl die Strafe und fertig ist“, sagte der Mann und akzeptierte das am unteren Strafmaß angesiedelte Urteil.
~ Abschließend kann man denk ich sagen dass es aus Tätersicht nie eine kluge Idee ist das belastenste Beweismaterial selbst anzufertigen.~
Spenden an den Bundesverband für Pyrotechnik und Kunstfeuerwerk e.V.
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tapistufftors1985 · 6 months
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jan rouven knast
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jan rouven knast
Jan Rouven, ein deutscher Zauberer, der international bekannt wurde, wurde vor kurzem zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt. Er war jahrelang eine herausragende Persönlichkeit in der Magierwelt und erlangte große Anerkennung für seine spektakulären Illusionen.
Jan Rouven, dessen bürgerlicher Name Jan Rouven Füchtener ist, wurde in Frechen, Deutschland, geboren. Er begann seine Karriere als Zauberer im Jahr 2002 und trat häufig in verschiedenen Casinos auf. Seine Show wurde für ihre beeindruckenden Illusionen, wie zum Beispiel das Verschwinden großer Objekte und das Durchdringen von Massivem, bekannt. Er gewann schnell internationale Anerkennung und führte seine Show auch in den USA auf.
Im Jahr 2016 wurde Jan Rouven wegen des Besitzes und der Verbreitung von kinderpornografischem Material verhaftet. Er wurde beschuldigt, Tausende von kinderpornografischen Bildern und Videos zu besitzen und über das Internet zu verbreiten. Diese schockierenden Enthüllungen lösten weltweit Entsetzen und Empörung aus.
Nachdem er vor Gericht gestellt wurde, bekannte sich Jan Rouven schuldig und wurde zu einer Haftstrafe von 20 Jahren verurteilt. Der Fall hatte nicht nur Konsequenzen für seine persönliche Karriere, sondern war auch ein schwerer Schlag für die gesamte Magiergemeinschaft. Viele Kollegen und Fans waren schockiert und enttäuscht über die Verbrechen, die er begangen hatte.
Die Haftstrafe von Jan Rouven ist eine deutliche Botschaft, dass das Verbrechen des Besitzes und der Verbreitung von kinderpornografischem Material nicht toleriert wird. Es ist auch ein Signal an die Gesellschaft, dass solche Vergehen schwere Konsequenzen haben und entsprechend bestraft werden.
Jan Rouvens Fall hat die Dunkelheit enthüllt, die manchmal hinter den glamourösen Bühnenshows verborgen liegt. Es ist eine Erinnerung daran, dass die wahre Natur eines Menschen nicht immer so ist, wie sie scheint, und dass niemand über dem Gesetz steht.
Während Jan Rouven seine Haftstrafe absitzt, hinterlässt sein Fall einen bleibenden Eindruck auf die Zaubererwelt und erinnert daran, dass das Ansehen und die Fähigkeiten einer Person nicht über ihre charakterlichen Grundlagen hinwegtäuschen können. Er ist ein trauriges Beispiel dafür, wie eine vielversprechende Karriere durch kriminelle Handlungen zerstört werden kann.
Verurteilung von Jan Rouven
Jan Rouven, ein bekannter deutscher Zauberkünstler, wurde am 9. Dezember 2016 in den Vereinigten Staaten wegen des Besitzes und der Verbreitung von kinderpornografischem Material verurteilt. Das Gericht in Las Vegas verhängte eine Gefängnisstrafe von 20 Jahren, die höchste Strafe, die je für einen Fall dieser Art in Nevada verhängt wurde.
Die Verurteilung von Jan Rouven erfolgte nach einer langwierigen Ermittlung, bei der umfangreiches Beweismaterial gefunden wurde. Die Behörden beschlagnahmten Computer, Festplatten und andere elektronische Geräte, auf denen Tausende von Bildern und Videos mit kinderpornografischem Inhalt gefunden wurden.
Die Beweise gegen Jan Rouven waren erdrückend, und er gestand schließlich seine Vergehen. Die Gerichtsverhandlung führte zu einem Schuldspruch in 20 Anklagepunkten, darunter der Besitz, die Verbreitung und die Herstellung von kinderpornografischem Material.
Jan Rouven war ein beliebter Künstler in Las Vegas und hatte viele Fans weltweit. Seine Karriere als Magier und Illusionist endete abrupt mit seiner Verhaftung im Jahr 2014. Die Verurteilung schockierte nicht nur seine Fans, sondern auch die gesamte Zauberkünstlergemeinschaft.
Die Strafe von 20 Jahren Gefängnis zeigt, dass die amerikanische Justiz hart gegen sexuellen Missbrauch und Kinderpornografie vorgeht. Die Verurteilung von Jan Rouven soll auch als Abschreckung dienen und verdeutlichen, dass solche Handlungen nicht toleriert werden.
Die Verurteilung von Jan Rouven wirft auch Fragen über die Verantwortung von prominenten Persönlichkeiten auf. Gerade wegen seiner Bekanntheit hatte Jan Rouven ein größeres Publikum und Einfluss. Seine Verbrechen haben gezeigt, dass niemand über dem Gesetz steht und dass solche Vergehen nicht ungestraft bleiben.
Die Verurteilung von Jan Rouven war ein Meilenstein im Kampf gegen Kinderpornografie und ein deutliches Signal für die Strafverfolgungsbehörden weltweit. Sie zeigt, dass auch scheinbar mächtige und einflussreiche Menschen für ihre Taten zur Verantwortung gezogen werden.
Das Urteil gegen Jan Rouven ist ein Schritt in Richtung Gerechtigkeit, jedoch sind weitere Anstrengungen nötig, um die Verbreitung von kinderpornografischem Material einzudämmen und die betroffenen Kinder zu schützen.
Der Kriminalfall Jan Rouven hat in den letzten Jahren in der deutschen Öffentlichkeit viel Aufmerksamkeit erregt. Rouven, ein deutsch-amerikanischer Magier, wurde 2016 in den USA wegen Besitzes und Verbreitung von kinderpornografischem Material verhaftet.
Jan Rouven wurde in Kerpen, Deutschland, geboren und begann früh seine Karriere als Magier. Er wurde bekannt für seine spektakulären Illusionen und wurde oft als "Der Mann mit den sieben Leben" bezeichnet. Rouven trat regelmäßig in Las Vegas auf und hatte dort seine eigene Show, die erfolgreich lief. Er war auch im deutschen Fernsehen aufgetreten und hatte sich eine große Fangemeinde aufgebaut.
Im März 2016 wurde Rouven jedoch verhaftet und mit schweren Vorwürfen konfrontiert. Die amerikanischen Behörden beschlagnahmten seine Computer und entdeckten Beweise für den Besitz und die Verbreitung von kinderpornografischem Material. Rouven wurde beschuldigt, über Jahre hinweg Tausende von Bildern und Videos gesammelt und geteilt zu haben.
Der Kriminalfall Jan Rouven schockierte die Menschen auf der ganzen Welt, insbesondere seine treuen Fans. Viele konnten nicht glauben, dass ihr Idol in derartige kriminelle Aktivitäten verwickelt war. Rouven wurde später vor Gericht gestellt und im November 2016 wegen Besitzes und Verbreitung von kinderpornografischem Material schuldig gesprochen. Er wurde zu insgesamt 20 Jahren Haft verurteilt.
Der Fall Jan Rouven hatte weitreichende Auswirkungen auf die Unterhaltungsbranche, insbesondere in Las Vegas, wo Magier und Illusionisten eine große Rolle spielen. Die Show des ehemals beliebten Magiers wurde eingestellt und er wurde aus der Öffentlichkeit verbannt.
Dieser spektakuläre Kriminalfall diente als traurige Erinnerung daran, dass niemand unantastbar ist und dass selbst prominente Persönlichkeiten in schwerwiegende Straftaten verwickelt sein können. Die Taten von Jan Rouven wurden von der Gesellschaft einstimmig verurteilt und er wird seine Verurteilung wohl sein Leben lang mit sich tragen müssen.
Prozess gegen Jan Rouven
Der Prozess gegen den bekannten Magier und Entertainer Jan Rouven hat die Öffentlichkeit aufgrund seiner schockierenden und überraschenden Elemente in den Bann gezogen. Rouven, der jahrelang erfolgreich als Illusionist in Las Vegas tätig war, wurde wegen des Besitzes und der Verbreitung von kinderpornografischem Material angeklagt.
Der Prozess begann mit der Verhaftung von Jan Rouven im Jahr 2016, nachdem die Bundespolizei in den USA umfangreiches Beweismaterial gefunden hatte. Während der Durchsuchung seines Wohnsitzes stießen die Ermittler auf zahlreiche Dateien und Videos mit kinderpornografischem Inhalt. Diese schockierenden Beweise ließen keinen Raum für Zweifel und führten zur Anklage gegen den Magier.
Jan Rouven hat die Vorwürfe zunächst bestritten, doch im Laufe des Prozesses gestand er schließlich seine Schuld ein. Vor Gericht entschuldigte er sich für sein Verhalten und erklärte, dass er professionelle Hilfe suchen werde, um seine Probleme zu bewältigen. Die Straftaten, wegen derer er angeklagt wurde, sind von besonderer Schwere, und Rouven drohen lange Haftstrafen.
Der Prozess gegen Jan Rouven hat sowohl in den USA als auch in Deutschland großes Aufsehen erregt. Viele Fans und ehemalige Kollegen des Magiers sind schockiert über die Vorwürfe und das Geständnis. Die Veranstalter von Rouvens Shows haben sich von ihm distanziert und betont, dass sie in keiner Weise mit solch abscheulichen Aktivitäten in Verbindung gebracht werden möchten.
Der Fall Jan Rouven ist ein Beispiel dafür, dass niemand über dem Gesetz steht. Auch Prominente und öffentliche Persönlichkeiten müssen für ihre Taten Verantwortung übernehmen. Der Prozess hat dazu beigetragen, das Bewusstsein für das ernste Problem der Kinderpornografie zu schärfen und zeigt, dass diesbezügliche Straftaten konsequent verfolgt werden.
Der Prozess gegen Jan Rouven wird voraussichtlich bald zu einem Urteil führen, das über seine Zukunft entscheidet. Unabhängig von den Ergebnissen wird dieses Verbrechen noch lange in den Köpfen der Menschen präsent sein und als abschreckendes Beispiel dienen. Es ist wichtig, dass die Gesellschaft weiterhin wachsam ist und sich für den Schutz von Kindern engagiert, um solch entsetzliche Taten zu verhindern.
Jan Rouven ist ein Name, der in den letzten Jahren in Deutschland oft in den Medien gelandet ist. Er war ein erfolgreicher Magier und Entertainer, der mit seinen spektakulären Illusionen das Publikum begeisterte. Doch hinter dieser glänzenden Fassade verbarg sich eine dunkle Seite, die ihn letztendlich ins Gefängnis brachte.
Am 2. März 2016 wurde Jan Rouven in Las Vegas festgenommen und später wegen mehrerer schwerer Verbrechen verurteilt. Ihm wurde vorgeworfen, kinderpornografisches Material besessen und verbreitet zu haben. Damit hatte er nicht nur gegen das Gesetz verstoßen, sondern auch das Vertrauen seiner Fans und Kollegen betrogen.
Der Prozess gegen Jan Rouven war ein medienwirksames Spektakel, das große Aufmerksamkeit in Deutschland erregte. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass er über mehrere Jahre hinweg kinderpornografisches Material heruntergeladen, besessen und verbreitet hatte. Es wurde auch festgestellt, dass er versucht hatte, Beweise zu vernichten, um seine Taten zu vertuschen.
Jan Rouven wurde zu einer langjährigen Gefängnisstrafe verurteilt. Sein Fall ist ein trauriges Beispiel dafür, wie ein Mensch mit viel Talent und Erfolg sich auf einen dunklen und illegalen Weg begeben kann. Die Verbrechen von Jan Rouven werden für immer einen Schatten auf seine Karriere werfen und als Warnung dienen, dass niemand über dem Gesetz steht.
Dieser Fall hat auch eine Debatte über den Umgang mit Kindesmissbrauch und Kinderpornografie in Deutschland ausgelöst. Es wurde deutlich, dass dieser Kampf noch lange nicht gewonnen ist und dass immer noch viel getan werden muss, um Kinder vor solchen abscheulichen Verbrechen zu schützen.
Jan Rouvens Verbrechen und seine anschließende Verurteilung sind ein trauriges Kapitel in der deutschen Kriminalgeschichte. Sie erinnern uns daran, dass selbst scheinbar erfolgreiche Menschen Gefühle und Taten haben können, die jenseits jeglicher Moral liegen. Es ist wichtig, dass wir als Gesellschaft wachsam bleiben und uns für den Schutz der Schwächsten einsetzen, damit solche Verbrechen nicht unentdeckt bleiben.
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fondsinformation · 6 months
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Wozu der Westen den Krieg in der Ukraine braucht
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Wozu braucht der Westen den Krieg in der Ukraine? Um sich vor Russland zu schützen, Freiheit und Demokratie in der Ukraine zu verteidigen...? Krieg in der Ukraine soll Misswirtschaft vertuschen Kennen Sie Martin A. Armstrong, den US-amerikanischen Finanzanalysten? Wenn nicht, dann sollten Sie sich umgehend für Ihn interessieren. In der deutsche wikipedia gibt es (noch) keinen Eintrag über ihn. Nach der englischsprachigen wikipedia ist er "ein amerikanischer autodidaktischer Wirtschaftsprognostiker und verurteilter Verbrecher, der 11 Jahre im Gefängnis verbrachte, weil er Anleger um 700 Millionen Dollar betrogen und 15 Millionen Dollar an Vermögenswerten vor den Behörden versteckt hatte." Auf dem Blog ArmstrongEconomics veröffentlichte er am 17. 03. 2024 einen Beitrag mit dem Titel: "Europe Illegally Confiscating Russian Assets Because they NEED Cash" ("Europa beschlagnahmt illegal russisches Vermögen, weil es Bargeld braucht"). Einleitend heißt es darin: "Am 19. und 20. April 2024, dem kritischen Wendepunkt in diesem Stellvertreterkrieg, den der Westen von Anfang an gegen Russland geführt hat, steht die Ukraine am Rande des Zusammenbruchs. Statt Frieden, auch nach mehr als 500.000 toten Ukrainern, ist der Westen auf noch mehr Blut aus. Das ukrainische Volk war immer nur Kanonenfutter, da es von den Neocons für dumm verkauft wurde." Möglicherweise irritiert im ersten Moment eine solche Aussage besonders wegen einer genauen Datumsangabe. Liest der Mann aus dem Kaffeesatz? Ist er ein Scharlatan? Wird er von "Putin bezahlt"? Armstrong behauptet in dem Beitrag: "Der Westen befindet sich am Rande einer Finanzkrise. Ihm geht das Geld aus, und er versucht, seine Agenda der Klimaerwärmung und des Russlandhasses durchzusetzen. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz hat am Freitag einen Plan gebilligt, mit den Gewinnen aus beschlagnahmten russischen Vermögenswerten Waffen für die Ukraine zu kaufen. Natürlich hat der Westen mit der Beschlagnahmung des russischen Vermögens gegen das Völkerrecht verstoßen. Wenn sie das russische Vermögen an die korrupteste Regierung der Welt aushändigen, wird Russland das gesamte Privatvermögen der Europäer und Amerikaner konfiszieren, und zwar zu Recht, denn es gibt keinen Rechtsstaat mehr." Wer ist Martin A. Armstrong? Wer wissen will, wieso Armstrong solche Behauptungen aufstellt, könnte sich vielleicht mehr für seine Geschichte interessieren. Martin A. Armstrong wurde 1949 geboren. Als Börsenanalyst versucht er Trends der Weltwirtschaft vorauszusagen. Dafür stützt er sich in seinen Prognosen auf besondere Rechenmodelle und Analysen vergangener Ereignisse. Mit dem von ihm entwickelten Computer-Modell "PI Cycle" erlangte er unter Experten weltweite Bekanntheit. Auf der Grundlage dieses Modells sagte er präzise Ereignisse der Weltwirtschaft wie unter anderem die Dotcom-Blase 2000 sowie die Wirtschafts- und Finanzkrise 2008 voraus. 1999 sperrten die US-amerikanischen Behörden Armstrong ohne Anklage ins Gefängnis und erst 2011 wurde er entlassen, ohne dass substanzielle Vorwürfe bekannt gemacht worden wären. Der Film "The Forecaster" gibt einen Einblick in Armstrongs Entwicklung. In der Beschreibung zum Trailer heißt es unter anderem: "Das Magazin 'The New Yorker' schrieb einen Artikel über ihn: 'Ist der Finanzexperte Martin Armstrong ein Betrüger, ein Spinner oder ein Genie?'" Mit Ukraine-Krieg Misswirtschaft vertuschen Armstrong kritisiert nicht nur die Finanzbranche, sondern auch die westliche Politik, die dieses Ponzi-System fördert und darauf ihre Macht stützt. "Es steht absolut außer Frage, dass wir auf einen sehr ernsten Staatsschuldenausfall zusteuern. Die westlichen Regierungen haben sich auf ein Ponzi-Schema eingelassen, und das Kartenhaus stürzt ein, wenn sie keine neuen Schulden mehr verkaufen können, um die alten zu tilgen. Sie brauchen diesen Krieg als Vorwand, um ihre fiskalische Misswirtschaft zu vertuschen, und dann werden sie mit digitalen Währungen und ihrem geplanten Bretton Woods II wieder von vorne anfangen. Allein die Tatsache, dass sie Russlands Vermögen anzapfen, beweist zweifelsfrei, dass ihnen das Geld ausgeht.   All dies dient der Förderung des Krieges, denn darin sehen sie ihren Ausweg. Macron schlug vor, Truppen in die Ukraine zu entsenden, wohl wissend, dass dies ein kriegerischer Akt wäre und ganz Europa zum Ziel Russlands machen würde. Das einfache Volk in Russland, Europa, den USA, Kanada, Japan und China unterstützt KEINEN Krieg. Krieg wird immer von den Führern verursacht, und man erwartet von uns, dass wir sterben und unsere Zukunft und die unserer Kinder aufgeben, nur weil sie so schlecht wirtschaften. Der Finanzblogger Marc Friedrich interviewte im August 2023 Martin A. Armstrong. In dem Gespräch prognostizierte Armstrong den Zusammenbruch des Währungssystems im Jahre 2032 oder früher. Lesen Sie den ganzen Artikel
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a-bonb · 22 days
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Una enorme incautación de cocaína en Guyana pone de relieve la dependencia de las autoridades de la ayuda extranjera para detectar las grandes cantidades de cocaína que pasan por el país.
Las autoridades guyanesas, trabajando con información de la Administración de Control de Drogas de Estados Unidos (DEA), descubrieron una pista de aterrizaje ilegal donde incautaron 4,4 toneladas ocultas en fosas camufladas en la región costera más noroccidental de Barima-Waini el 31 de agosto.
El descubrimiento récord eclipsa el total de 85 kilogramos de cocaína incautados en 2023 y las 1,6 toneladas incautadas en total desde principios de 2020.
Eine riesige Kokainbeschlagnahme in Guyana verdeutlicht die Abhängigkeit der Behörden von ausländischer Hilfe, um die großen Kokainmengen aufzuspüren, die durch das Land geschmuggelt werden.
Guyanas Behörden entdeckten am 31. August in Zusammenarbeit mit Informationen der US-amerikanischen Drug Enforcement Administration (DEA) eine illegale Landebahn, auf der sie in der nordwestlichen Küstenregion von Barima-Waini 4,4 Tonnen beschlagnahmten, die in getarnten Gruben versteckt waren.
Der Rekordfund übertrifft die insgesamt beschlagnahmten 85 Kilogramm Kokain im Jahr 2023 und die insgesamt beschlagnahmten 1,6 Tonnen seit Anfang 2020.
La Unidad Antinarcóticos de Aduanas del país (CANU) y su guardia costera habían confiscado otra gran carga de 536 kilogramos el 29 de marzo después de detener una lancha rápida en la región centro-norte de las islas Esequibo-Demerara Occidental.
Las autoridades extranjeras también han incautado importantes cantidades de cocaína de barcos que partieron de Guyana en los últimos años.
La Marina de Estados Unidos confiscó 2,4 toneladas a bordo de un narcosubmarino a 150 millas de Guyana que se dirigía hacia España el 21 de marzo de 2024. La policía española descubrió una tonelada de cocaína a bordo de un barco pesquero registrado en Guyana frente a las costas de Cabo Verde en septiembre de 2023. Y los funcionarios belgas en Amberes encontraron 11,5 toneladas en un envío de chatarra enviado desde Guyana en noviembre de 2020.
En operaciones de Interpol realizadas en marzo y abril también se descubrió un narcosubmarino capaz de transportar tres toneladas de droga y que podía navegar tanto por ríos locales como por el océano.
Die Customs Anti-Narcotics Unit (CANU) des Landes und ihre Küstenwache hatten am 29. März eine weitere große Ladung von 536 Kilogramm beschlagnahmt, nachdem sie ein Schnellboot in der nördlich-zentralen Region Essequibo Islands-West Demerara angehalten hatten.
Ausländische Behörden haben in den letzten Jahren auch erhebliche Mengen Kokain von Schiffen beschlagnahmt, die Guyana verließen.
Die US-Marine beschlagnahmte am 21. März 2024 2,4 Tonnen an Bord eines Drogen-U-Bootes 150 Meilen vor Guyana auf dem Weg nach Spanien. Im September 2023 entdeckte die spanische Polizei eine Tonne Kokain an Bord eines in Guyana registrierten Fischerbootes vor der Küste von Kap Verde. Und Belgische Beamte in Antwerpen fanden 11,5 Tonnen in einer Lieferung Altmetall, die im November 2020 aus Guyana verschickt wurde.
Bei Interpol-Operationen im März und April wurde auch ein Drogen-U-Boot entdeckt, das drei Tonnen Drogen transportieren und sowohl lokale Flüsse als auch das Meer befahren konnte.
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lokaleblickecom · 2 months
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korrektheiten · 2 months
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Ist was passiert in Deutschland? Nicht bei Markus Lanz
Tichy:»Am Dienstag stürmten Polizisten in Sturmhauben die Radaktionsräume des Magazins Compact, beschlagnahmten Computer, Gelder und sogar Tische und Stühle. Es ist das Thema des Landes. Es ist ein beispielloser Angriff auf die Presse- und Meinungsfreiheit. Aber dieses Thema wird bei Lanz nicht angesprochen. Gut 30 Millionen Euro gibt das ZDF im Jahr für die Talkformate Der Beitrag Ist was passiert in Deutschland? Nicht bei Markus Lanz erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/T9j1BV «
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world-of-news · 3 months
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