#alpinschule
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aigle-suisse · 11 months ago
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IMG_2738 par Bernhard Neumann
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nori16 · 5 years ago
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Zugspitze über das Reintal
Letztes Wochenende habe ich mir einen Traum erfüllt und bin den höchsten Berg Deutschlands, die Zugspitze, bestiegen. Es war ein wundervolles Erlebnis und da mich so viele über die Tour und meine Eindrücken gefragt haben, folgt nun ein kleiner persönlicher Erfahrungsbericht.
Schon seit über einem Jahr liebäugelte ich die Zugspitze zu besteigen, doch leider kam immer irgendwas dazwischen. Nachdem das 2. Quartal diesen Jahres nicht so toll startete, wollte ich nun alle meine Wünsche und Ziele in Angriff nehmen und meine Bucketlist weiter abhacken. Surfen habe ich ja schon im Juni erledigt und für Juli stand die Zugspitze an. 
Ich hatte die Idee, so abenteuerlich wie ich bin 😂, mir eine Wanderroute rauszusuchen, mich ein wenig über die Alpen zu erkundigen und das Ganze auf eigene Faust durch zu ziehen. Zum Glück gibt es da Eltern, die einen dann anflehen doch lieber eine geführte Tour zu buchen. Ok ... im Nachhinein muss ich sagen, meine Eltern hatten Recht. Denn ohne alpine Kenntnisse und ohne jemals in diesem Gebiet gewesen zu sein, muss man das alleine echt nicht machen. Das Wetter kann so schnell umschlagen und es können andere unvorhersehbare Dinge passieren, da ist es wirklich empfehlenswert die erste Tour mit einem Guide zu machen. Als mein Zugspitzenplan stand, fragte ich in meinem Freundeskreis herum ob mich jemand beleiten mag, aber wie so oft konnte ich keinen motivieren. Das war für mich jedoch kein Grund, diesen Trip nicht alleine zu machen. Im Nachhinein bin ich sogar froh, dieses Abenteuer alleine erlebt zu haben. Denn ich konnte nur für mich sein, konnte meine Gedanken sortieren, mit Dingen abschließen und mich nur auf mich konzentrieren. Dieser Trip war wirklich für mich persönlich mega emotional und mental konnte ich runter kommen und meinen inneren Seelenfrieden finden. Hahaha ... das hört sich sehr spirituell an ... war es auch ein wenig.    
Ich buchte also bereits im April die Tour “ Zugspitze (2962m) über das Reintal“ über die Alpinschule Garmisch. Die Mitarbeiter der Aplinschule Garmisch sind sehr hilfsbereit und haben mir im Vorfeld alle möglichen Fragen beantwortet bzgl. Kondition, Schwierigkeitsgrad, Ausrüstung usw. Für den Preis, den man da hinblättert, sollte ein guter Service auch vorhanden sein 😉. Ganz günstig war das ganze Erlebnis nicht, 189 € habe ich für die Tour an sich bezahlt und es folgten noch weitere Ausgaben während des Trips. Weiter unten habe ich euch alle Kosten einmal zusammen gefasst. 
Ca. 2-1 Woche vor Tourbeginn bekam ich von der Alpinschule eine Ausrüstungschekliste. So blieb noch genug Zeit um sich fehlende Sachen zu besorgen. Mein Gepäck sah wie folgt aus:
Am Körper:
Bergschuhe Hanwag ALASKA LADY GTX (Kategorie B/C)
Rucksack DEUTER ACT Trail Pro 32 SL mit Trinkblase 2,5 l Wasser
Wandersocken
Leggins
T-Shirt
leichte Steppjacke 
Im Rucksack:
T-Shirt und Langarm-Shirt
lange Wanderhose mit abzipbaren Beinen
kurze Shorts (auch zum schlafen)
Klettersteighandschuhe
dünne Handschuhe
Regenjacke
Fleece
Mütze
Multifunktionstuch
Hüttenschlafsack
Wechselwäsche (1 Paar Socken / Unterwäsche)
Hygieneartikel (kleines Funktionshandtuch, Zahnbürste, Zahnpasta, Duschgel)
Stirnlampe
Plastiktüte für Müll
Blasenpflaster
Sonnenbrille
Müsli-Riegel, Nüsse, getrocknete Früchte
Sonnencreme mind. LSF 20
Go Pro und Kamera
Allgemein zur gewählten Tour ist zu sagen, dass es die technisch einfachste Tour ist um die Zugspitze zu erklimmen und man muss keine Erfahrung in den Bereichen Klettern und Klettersteiggehen besitzen. Jedoch besitzt sie hinsichtlich der Strecke den längsten Weg von ca. 21 km. Der Weg über das Reintal auf die Zugspitze ist landschaftlich ein beeindruckendes Erlebnis. Dass dachten sich im Jahre 1820 wohl auch die Erstbegeher, die genau diesen Weg wählten.
Für nicht sportliche Menschen ist dieser Weg gut zu empfehlen, erst am 2. Tag und bei steigenden Höhenmetern, kann die fehlende Kondition den Weg etwas erschweren, aber bei entspanntem Schritt, ist das alles kein großes Ding. 
Für sportliche Mensch, die ungefähr mein Fitnesslevel haben, ist es ein Spaziergang. Es war für mich weder eine körperliche Herausforderung, noch ein konditionelles Bemühen und es war keine muskuläre Anstrengung in den Beinen zu spüren. Einen Marathon zu laufen, 4 Quater Football zu spielen oder den Mount Rinjani auf Lombok zu besteigen sind definitiv schwieriger. Aber so konnte ich mich ganz auf die Aussicht und die Natur konzentrieren und diese genießen. 
Freitag
Sehr früh fuhr ich mit der Bahn von Hamburg über München nach Garmisch-Partenkirchen. Da ich schon 13 Uhr in Garmisch war, hatte ich noch genug Zeit die Gegend zu erkundigen und den Abend entspannt zu genießen. Egal wo man in Garmisch unterwegs ist von überall sieht man die Berge. Schon das war für mich ein optisches Highlight als Stadtkind. Die kleine Stadt wirkt wirklich sehr idyllisch und so ruhig. Ich übernachtete im “Hostel der Athleten” und zahlte 28 €. Das Hostel ist sehr gut gelegen, da es ca. nur 3 Gehminuten vom Olympia Skistadion entfernt ist. Und dort war auch der Treffpunkt am nächsten Tag für die Wanderung.
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Samstag
Am Samstag traf ich mich 9:30 Uhr am Olympia-Skistadion mit den anderen Wanderern. Neben Pia, der Bergführerin, waren noch Klaus, der Praktikant, 2 ältere Ehepaare und 2 befreundete Mädels dabei. Die Gruppengröße fand ich ganz gut. Ich hatte nur etwas Zweifel wie wohl unser Tempo aussehen wird, als ich die 2 älteren Ehepaare sah. Nach einer Begrüßung, einer kurzen Einweisung und dem Ausrüstungscheck traten wir unseren Weg 09:50 Uhr auf 733 Höhenmetern bei leichtem Nieselregen durch die beeindruckende Partnachklamm an. 
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Die Partnachklamm ist nur zu bestimmten Uhrzeiten geöffnet und um diese bewandern zu können, muss man 5 € Eintritt bezahlen. Die Öffnungszeiten: Mai, Oktober: 08:00 - 18:00 Uhr, Juni - September: 06:00 - 22:00 Uhr, November - April: 09:00 - 18:00 Uhr. 
“Die Partnachklamm ist eine 700 Meter lange und vom Wildbach Partnach teilweise über 80 Meter tief eingeschnittene Klamm im Reintal. 1912 wurde die Partnachklamm zum Naturdenkmal erklärt und ist seither touristisch erschlossen. Der Weg verläuft stets auf der rechten Bachseite. Die Schlucht wurde schon im 18. Jahrhundert von Einheimischen begangen, die unter Lebensgefahr Brennholz aus dem Reintal auf Triftwegen nach Partenkirchen transportierten. Vom 18. Jahrhundert bis in die 1960er Jahre wurden der Fluss und die Klamm als Triftbach genutzt. Im Frühjahr wurde das mit einem Erkennungszeichen des Eigentümers gekennzeichnete Holz in den Bach geworfen und vom Schmelzwasser zu Tal transportiert.” Quelle: Wikipedia
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Wenn man sich die beidruckenden Wassermassen anschaut, kann man sich gut vorstellen, wie schnell das Holz früher vom Reintal bis nach Partenkirchen transportiert wurde. Man läuft am Bach entlang und die Felsen ragen ca. 80 m über einen. Es ist wirklich ein tolles Naturerlebnis.
Als wir die Klamm verließen, begrüßte uns wunderschöner Sonnenschein. Wir hatten wirklich großes Glück mit dem Wetter. Wir folgtem weiter dem schönen Pfad entlang der Prachtnach durch das Reintal. Noch hatte man nicht das Gefühl auf dem Weg zur Zugspitze zu sein, denn das Gelände war noch ziemlich flach und erinnerte mich eher an einen Waldspaziergang. Wir waren auch nicht wirklich zügig unterwegs. Es gab eine ganz wichtige Regel: KEINER überholt die Bergführerin!!! Puhhh ... das fand ich etwas albern, denn zu diesem Zeitpunkt gab es keine schwierige Stellen zu überwinden und es wäre schon schön gewesen etwas freier laufen zu können. Mich hat das etwas genervt, weil ich soooo langsames laufen einfach hasse. Wenn ich im Flow bin, mag ich es nicht ständig abbremsen zu müssen. Aber gut ... die Gruppe ist nur so schnell wie der Langsamste im Team. Gruppenwanderung Olé😂😊!!!
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Bei km 9,5 erreichten wir dann die Bockhütte auf 1052 Höhenmetern. Die Bockhütte ist eine privat bewirtschaftete Alm der Weidegenossenschaft Partenkirchen. Dort haben wir dann eine Pause eingelegt und uns erst einmal Kaffee und Kuchen schmecken lassen. Also als Tipp, wer nicht so viel Essen mitschleppen möchte, kann sich bestens auf den Hütten versorgen. 
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Nach ca. 30 Minuten Pause ging es weiter durch das Reintal in Richtung Reintalangerhütte. Und langsam bemerkte ich auch, dass wir an Höhe gewannen. Zwischen den Bäumen blitzten langsam die Berge hervor. Ich werde diese Aussicht auf das Reintal nicht so schnell vergessen: Ich stehe an einem Hang, schaue auf das Reintal und am Horizont erstrecken sich die Berge. Wow ... dieser Moment hat mich echt gepackt. Keine Ahnung wieso, aber ich habe mich in diesem Moment einfach frei und überglücklich gefühlt.   
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Bei km 14,5 haben wir gegen 16 Uhr dann die Reintalangerhütte, die auf 1377 m liegt, erreicht. Die Hütte und die ganze Umgebung sind so idyllisch. Genau vor der Hütte fließt die Partnach entlang und man blickt auf Berge. Wir konnten unsere müden Füße im Fluss kühlen und die Seele im Flair der schönen Hütte baumeln lassen. 
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Wir folgten der Partnach noch etwa 20 Minuten und gelangten zum Ursprung der Partnach, der aber noch von einer Schnee-und Eisschicht bedeckt war. Dort steht auch einer der ältesten und größten Bergahorns der Gegend.
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Zurück von dieser kleinen Besichtigung checkten wir in die Reintalangerhütte ein. Ich teilte mir mit den 2 Mädels ein Zimmer und zahlte 35 €. Wenn die Hütte sehr voll ist, kann es auch sein, dass man im Matraztenlager schlafen muss. Für die Halbpension kamen nochmal 35 € dazu. Es gibt die Wahl zwischen einem Fleischgericht und einem vegetarischem Gericht. Für mich hat alles gepasst, ich bin da ja eh nicht so anspruchsvoll. Und außerdem kann ja auch mal einen Tag auf Essen verzichten 😋. 21:30 Uhr ging es schon ins Bett, da wir am Sonntag früh raus mussten. 
Für mich war der 1. Tag einfach zauberhaft. Ich hätte nichts dagegen ein paar Tage mit nem Zelt dort zu verweilen und diese Ruhe und Umgebung zu genießen. 
Wir sind insgesamt 14,5 km gewandert. Das Ganze hat 5:50 Stunden mit Pause gedauert. Die reine Gehzeit betrug 3:30 Stunden und wir haben ca. 805 Höhemeter überwunden.  
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Sonntag
6:00 Uhr klingelte mein Wecker und zeitgleich spielte ein argentinischer Angestellter der Hütte einen musischen Weckruf auf seiner Gitarre auf dem Flur. Also ich bin schon schlechter aufgewacht. Und sowieso habe ich so gut wie schon lang nicht mehr geschlafen. Diese frische Luft tut einfach sooo unglaublich gut. 6:30 Uhr trafen wir uns alle zum Frühstück und 7:00 Uhr machten wir uns auf den Weg um das Ziel, den Gipfel der Zugspitze, zu erreichen. Wir marschierten durch die noch feuchten Wiesen und die Sonne blitze immer mal wieder durch die Wolken hervor.
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Der Anstieg wurde langsam immer steiler und langsam bekam ich auch den Eindruck auf einer Bergwanderung zu sein. Von Stein zu Stein zu springen und Felsstufen zu gehen macht mir definitv mehr Spaß als flaches spazieren. Um so höher wir stiegen um so sagenhafter wurde der Ausblick.
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In gemäßigtem Tempo stiegen wir immer weiter auf und gelangten so 9:20 Uhr nach einiger Zeit unser erstes Zwischenziel. Bei km 3 km erreichten wir die Knorrhütte, die auf einer Höhe von 2073 m liegt. Hier hätte man nochmal was Essen können, aber das Frühstück war ja gerade mal 3 Stunden her, also saß ich lieber auf der Wiese, habe die Natur genossen und habe den Blick auf den Jubiläumsgrat bestaunt. Diese ganzen Pausen haben mich genervt. Das dauerte mir alles zu lang. Nach ca. 45 Minuten ging es dann endlich weiter.
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Es gab nun keine Bäume mehr oder Wiesen, die Vegetation wurde immer spärlicher. Der Weg über das teilweise steile, karge Zugspitzplatt war noch immer mit Schnee bedeckt und das im Juli. Der Marsch durch den Schnee war super. Wir haben bezüglich des Wetters wirklich alles dabei gehabt. 
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Am Sonnalpin bei km 5,8 angekommen, stärken wir uns ein letztes Mal und bereiten uns für das wohl schwierigste Stück der Tour vor. Mittlerweile waren wir auf einer Höhe von 2561 m. Von hier aus hätte man auch die Zugspitzbahn bis zum Gipfel nehmen können. Ja ... aber ich ganz bestimmt nicht 😎🙌. Ein Ehepaar aus unserer Gruppe wählte diese Option. Das war auch besser so, denn die letzten 400 Höhenmeter führten durch die seilversicherte Südwand der Zugspitze. Das war der spaßigste Teil der Wanderung. Links das Drahtseil und der Felsen und rechts geht es nach ein paar Zentimetern bergab, nicht super steil, aber es wäre schon blöd, wenn man da runterkullert. Whup Whup ... was für ein gutes Gefühl. In diesem Moment habe ich gemerkt, dass mir die Höhe und dieses letzte Stück voll den Kick gegeben hat. Jetzt habe ich natürlich richtig Bock auf Klettersteige usw.     
Bei 2816 Höhenmetern erreichten wir dann den Zugspitzkamm und konnten auf der einen Seite auf Österreich hinunter schauen und auf der anderen Seite auf Deutschland. 
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Die letzen 130 Höhenmeter durften wir frei laufen. Und weil ich nicht wirklich körperlich gefordert wurde, sprintete ich auf den Gipfel und lies mich von den Menschenmassen, die mit der Seilbahn hochgefahren sind, in Empfang nehmen. 
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Wow ... ich habe Deutschland höchsten Berg bestiegen. Was für ein unglaubliches tolles Gefühl. Mit was kann ich es vergleichen? Puhhh ... Zieleinlauf beim Marathon? Touchdown beim Football? Grüne Welle surfen? Mhhh, ja so ungefähr. Also auf jeden Fall war es ein ganz spezielles Gefühl, welches keine Person in mir erzeugen kann.
Die Zugspitzplattform und die Tourimassen auf dem Gipfel waren mir definitiv zu viel. Nach 2 Tagen Ruhe und Einsamkeit waren es zu viele Menschen auf einmal und die mega Reizüberflutung. Ich wollte ihn diesem Moment einfach nur runter und alles erlebte sacken lassen. Mit der Seilbahn, die 35 € kostet, fuhren wir dann ins Tal zum Eibsee. Wow ... der Blick auf den Eibsee ist sagenhaft. In der Sonne blitzelt er so wunderschön türkis-grün.
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Ich kann gar nicht glauben was wir für wunderschöne Ecken in Deutschland haben. Und warum ich nicht früher darauf gekommen bin meine Heimat zu bereisen. Am Eibsee angekommen nahmen wir die Zahnradbahn und fuhren bis nach Garmisch. Von dort aus schlenderten wir über Wiesen wieder zum Ausgangspunkt. 
Wir sind insgesamt 6,8 km gewandert. Das Ganze hat 6:22 Stunden mit Pause gedauert. Die reine Gehzeit betrug 3:43 Stunden und wir haben ca. 1605 Höhemeter überwunden.   
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Einer meiner Ex-Freunde, der in Hamburg gewohnt hat, aber aus dem Süden kommt, sagte damals zu mir: “Ich muss wieder in den Süden ziehen, mir fehlen die Berge”. Damals fand ich diese Aussage nicht cool und überhaupt nicht nachvollziehbar, aber jetzt weiß ich was er meinte, ja jetzt kann ich es sehr gut nachvollziehen und würde den Süden auch dem Norden vorziehen. Der Süden hat landschaftlich und in Bezug auf Aktivitäten schon wirklich mehr zu bieten als der Norden, wenn man jetzt nicht unbedingt Kiter ist. 
Jeder der mich kennt, weiß, dass ich schwer zu beeindrucken und sprachlos zu machen bin. Aber nach der Ankunft in Garmisch konnte ich einfach nichts mehr sagen. Dieses unvergessliches Erlebnis und diese wunderschöne Landschaft haben mich einfach sprachlos gemacht. Noch Stunden später hatte ich ein breites Grinsen im Gesicht und meine Augen leuchten noch immer wenn ich an letztes Wochenende denke. Ich weiß schon jetzt, dass ich die Zugspitze nochmal auf einem anderen Weg besteigen werde, dann aber eine schwierigere Tour. Das Allgäu, die Dolomiten und der Nationalpark Berchtesgaden stehen als nächstes auf meiner Wanderliste und ein leichter Klettersteig ist auch in Planung. Dieses Jahr wirds wohl knapp, aber nächstes Jahr kann ich mir gut vorstellen mal auf eine Fernreise zu verzichten und durch die Berge vor der Haustür zu reisen.
Übersicht der Kosten:
189 € Tour
5 € Eintritt in die Partnachklamm /  4 € mit DAV Ausweis
28 € Hostel in Garmisch- Partenkirchen von Freitag auf Samstag
35 € Übernachtung in der Reintalangerhütte / 20 € mit DAV Ausweis
35 € Halbpension in der Reintalangerhütte
35 € Abfahrt mit der Seilbahn
Anreise individuell
Gesamt: 327 €
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louellasandz · 2 years ago
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Dank www.alpinewelten.com lernen auch Sie neue Bergtouren kennen.
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gildahinesza · 2 years ago
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Lernen Sie mit https://tiramizoo.com Spitzbergen besser kennen.
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ela2011love · 8 years ago
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So jetzt will ich auch gleich an meinem einzigen Vorsatz arbeiten – regelmäßig posten.
Dieses Jahr lief mein Silvester etwas anders ab als die Jahre sonst immer. Normalerweise fahre ich einen Tag vor Silvester mit Freunden zum einkaufen für unser jährliches Silvesterfeiern. Fondue mit allem was das Herz begehrt. Leider hat ein Teil dieses Jahr woanders gefeiert und unsere gemeinsame Party fiel aus. Ich hab wirklich lange überlegt was ich  machen soll. Mich woanders anschließen, weg fliegen. Es gibt ja viele Möglichkeiten. Ein Wunsch von mir war aber schon immer einmal auf einer Hütte Silvester zu verbringen, also perfekte Gelegenheit. Nach einigem suchen im Internet hab ich auch eine geführte Schneeschuhwanderung über Silvester gefunden.
Alpinschule Oberstdorf bietet hier extra immer eine Tour an mit Silvestermenü und Sekt inkl. 4 Tage schön durch verschneite Landschaften gehen.
Ziel war die Schwarzwasserhütte. Gut mit dem Schnee hat’s nicht ganz geklappt. Bis Weihnachten waren eigentlich immer wieder Schneefälle angesagt, aber leider ist nichts runter gekommen.
Die Schwarzwasserhütte liegt im Kleinwalsertal in Österreich auf 1620 Hm, mit traumhaften Blick auf den Ifen.
Unser Treffpunkt war die Alpinschule in Oberstdorf. Bei der Buchung war mir nicht bewusst, dass zu diesem Zeitpunkt im Ort sicher Ausnahmezustand herrscht, auf Grund der Vier-Schanzen-Tournee. Aber spätestens als ich kurz vor der Ortseinfahrt im Stau stand und überall blinkende Schilder mich auf den Shuttle-Service hingewiesen haben, wars auch mir klar. Gut das die Alpinschule über eigene Parkplätze verfügt.
Nach der obligatorischen Begutachtung der Rucksäcke und kurze Einweisung in die Ausrüstung gings auch schon los Richtung Bahnhof. Von dort aus mit dem Bus ins Kleinwalser-Tal. Leider war die Materialseilbahn in der Melköde defekt und so erfolgte der erste Aufstieg auch gleich mit vollem Gepäck. Und spätestens hier war ich froh, dass ich dieses Mal mich tatsächlich an meine Grenze von 7 kg gehalten habe. Gegen 16.00 Uhr sind wir oben angekommen und die Zimmer wurden verteilt.
Am nächsten Tag ging es dann nach einem sehr leckerem Frühstück und bewaffnet mit Grödel und Schneeschuhen los Richtung Ifersgunthütte. Viel Schnee lag ja nicht, aber man konnte zumindest für eine halbe Stunde die Schneeschuhe anziehe. Nach einer kurzen Rast und Fotopause haben wir das Berliengers-Köpfle erklommen. Also ich glaub ich hab noch nie so weit gesehen wie von dort. Dank der leichten Föhnlage konnte man bis in die Schweiz sehen, nur der Bodensee war unter einer dicken Nebelschicht verborgen.
Weiter ging es dann Richtung Hählekopf und über den Gerachsattel wieder zurück zur Schwarzwasserhütte. (Gehzeit ca. 3 Stunden, Hm ca. 450 rauf und runter) Hier wurden wir schon mit einer heißen Tasse Glühlwein begrüßt. Nach einer Dusche ging es auch schon weiter mit dem wohl besten Silvestermenü das man auf einer Hütte bekommen kann. Wirklich ein großes Lob an die Köchin. Jeder Gang ein wahrer Traum. Abgerundet mit einem Glas Sekt und einem Sternenhimmel bei dem jedes Feuerwerk einfach nur vor Neid erblassen kann.
Erstaunlicherweise war die komplette Truppe am nächsten Tag pünktlich um 09.00 Uhr abmarschbereit vor der Hütte. Dieses Mal hatten wir allerdings beschlossen, die Schneeschuhe auf der Hütte zu lassen. Los ging es über den Gerachsattel zum Falzerkopf. Grödel sind doch eine traumhafte Erfindung, gerade für Gradwege. Nach einem kurzen Abstieg zum Neuhornbachhaus (und kurzer Mittagspause) ging es übers Steinmandel wieder zurück zur Schwarzwasserhütte (Gehzeit ca. 4 Stunden, ca 820 Hm rauf und runter)
Und dann war er auch schon wieder da, der letzte Abend gefolgt vom letzten Tag. Mit unserem Gepäck ging es dann über die Starzelalpe nach Baad und von dort mit dem Bus wieder zurück nach Oberstdorf, was wohl das mit am anstregendsten der ganzen Tour war. Zumindest für mich (Gehzeit ca. 3 Stunden, Aufstieg 230 Hm, Abstieg 700 Hm)
Sehr interessant waren die von unserer Bergführerin Alina gegebenen Hinweise zur Tier- und Pflanzenwelt. So haben wir nicht nur gelernt Tierspuren zu lesen, sondern auch interessante Infos über Pflanzen die im Kleinwalsertal wachsen bekommen. Am letzten Tag wurden wir dann noch von einem Adler begleitet.
Silvester So jetzt will ich auch gleich an meinem einzigen Vorsatz arbeiten - regelmäßig posten. Dieses Jahr lief mein Silvester etwas anders ab als die Jahre sonst immer.
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host24space · 5 years ago
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Join us on the Infinite Hike | JACK WOLFSKIN
Join us on the Infinite Hike | JACK WOLFSKIN
Stepping into the unknown, going where no one has gone before – that is one of the many ways how we define an adventure. So we carefully created a hiking experience through one of the last wild and untouched nature regions in Europe.
When we developed the Wolftrail, we teamed up with our long-standing partners Alpinschule Innsbruck and Foundation Conservation Carpathia, who seek to protect one…
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