#alle anderen heißen teufel teufel teufel und was weiß ich was
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Fandom: Harry Potter
„„Der Aderoys-Clan hat eine Siedlung nicht weit von hier. Sie wollten nicht mit so vielen Menschen zusammen leben und haben sich zurückgezogen. Ihr Anführer ist Adorion. Der Taifun-Clan lebt auf einer kleinen schottischen Insel. Die Menschen können diese nicht sehen. Ihr Anführer ist ein gewisser… Adrian Taifun-Cryle… Die beiden Clans Nemesis und Osiris leben in Irland. Wo genau kann ich nicht sagen. Die Anführer sind… Franky Nemesis und Charles Osiris… Wo die anderen Clans sind, weis ich leider nicht. Von denen habe ich schon seit ein paar tausend Jahren nichts mehr gehört.“, zählte Balthasar auf. “
#harry potter#wtffanfiction de#alle anderen heißen teufel teufel teufel und was weiß ich was#und dann#FRANKY NEMESIS
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Sugary sweet bitterness // NiraHiya
GERMAN ONESHOT
Show: Alice in Borderland
Pairing: Niragi x Chishiya
Word count: +1.1K
Mentioning of slightly sexual content
So Leute... Das ist meine erste FF, bzw mein aller erster Oneshot auf meinem Account ^^" Ich habe wirklich keine Ahnung wie es geworden ist und habe eigentlich nur einige Gedankengänge aufgeschrieben, wenn man diese als solche bezeichnen mag ❤️ Ich hatte gegen 21:00 Uhr bloß einen krass heftigen Schreibrausch xD
Ich möchte nicht zu lange um den heißen Brei herum reden. Probiert es einfach mal aus! ;)
❝𝘼 𝙡𝙞𝙩𝙩𝙡𝙚 𝙗𝙞𝙩 𝙤𝙛 𝙨𝙪𝙜𝙖𝙧 𝙗𝙪𝙩 𝙡𝙤𝙩𝙨 𝙤𝙛 𝙥𝙤𝙞𝙨𝙤𝙣 𝙩𝙤𝙤.❞
Elegant schwang er seine Hüften von der einen zur anderen Seite, die Schritte federleicht und bedacht. Seinen Blick stets auf die große Mahagonitüre, vor sich, gerichtet umspielte ein bitter-süßes Grinsen seine leicht rosa-roten Lippen, während die schockoladenbraunen Augen sich in das dunkelbraune Holz brannten.
Die blonden Haare hingen ihm lässig von den Schultern hinunter, als er die eisig kalten Metallhenkel, des gigantischen Bauwerks, packte und dieses mit einem starken Schwung aufstieß. Einige Augenpaare hatten sich auf den neuen Besucher gerichtet gehabt. Seine Haltung durch und durch aufrecht betrat Eingetroffener den großen Saal, in welchem sich die momentane Sitzung befinden musste.
Der Geruch von Schweiß, Leid und Tod stieg ihm mit einem Male in die Nase, vernebelte für einige Sekunden seine Sinne nur um daraufhin dessen Aufmerksamkeit auf den Menschen zu richten, wessen Schuld es war, dass der Raum wie ein einziges Rattenloch stank.
Und doch war da noch etwas anderes in der Luft; Ein teuflisch süßer Geschmack von einer unerwiderten Verbundenheit hing, wie ein Kronleuchter, von den hohen Decken hinab, umschloss sich wie eine, mit Dornen überhäufte, Ranke um seinen fragilen Körper und gab ihm das Gefühl vergiftet zu sein.
Einem Engel auf Erden gleichsetzend nahm er seinen Platz neben dem Teufel höchstpersönlich ein. Die Präsenz, dieses unheilvollen Tieres, ließ eine, unerklärliche, Gänsehaut auf seiner weichen Haut zurück. Allerdings konnte und wollte er sich das nicht anmerken lassen, denn wenn er diesem wundervollen Fluch standhalten könne würde Chishiya es schaffen mit dem Gedanken einzuschlafen noch einen weiteren Tag in diesem Drecksloch überlebt zu haben. Denn des Teufels Worte waren mörderisch, getarnt als eine immer und immer wieder kehrende Sehnsucht nach dem zuckersüßen Geschmack der Reue.
,,Hallo Shuntaro~“
Die wenigen Worten waren diesem Monster so unmenschlich belächelnd über die Zunge geglitten, dass der blondhaarige Mann sich nicht einmal genau auf die Leiche, auf den sterblichen Körper, konzentrieren konnte, ohne auf den warmen Atem seines eigentlichen Feindes zu achten. Suguru Niragis Charme schlang seine schlanken Finger um Chishiyas Hals, den perfekten Moment abwartend deren lange Nägel in seine blasse Haut zu drücken. Sie beide wollten ihn bluten sehen. Wollten sehen wie er unter der Last dieses gefährlichen Mannes untergehen würde.
,,Niragi…“
Es war eine unglaublich unangenehme Situation und plötzlich war Chishiyas Selbstbewusstsein, von vor ein paar Minuten, wie verschwunden. Es hatte sich einfach aufgelöst und ihn alleine gelassen gehabt, ohne ihm wenigstens ein klein wenig Mut übrig zu lassen, um diese grauenvolle Stunde mit hoch erhobenem Kopf zu meistern. Der leblose Körper ihres alten Herrn machten die ganze Sache nur noch bedrückender.
,,AGUNI IST TOT!!“
Niragis schwarze Haare waren ihm in einem kleinen Knoten zusammen gebunden, während einzelne Strähnen in seinem Nacken lagen. Das Hemd und die schwarze Hose passten wie angegossen zu seiner Ausstrahlung, ließen ihn irgendwie angsteinflößender erscheinen, obwohl diese zwei Kleidungsstücke nichts weiter als ein paar Stofffetzen waren. Die silbernen Metallwerkzeuge, in seinem Gesicht, schmückten die Haut des Mannes mit Attraktion und ließen in Chishiya Gefühle zurück von denen er nie wieder etwas wissen wollte. Nie wieder seit ihrem letzten Zusammensein, welches keine Woche her war.
„Ihr wisst doch sicherlich alle, was das zu bedeuten hat, hm~?“
Er wusste es besser als jeder andere in diesem Raum. Er wusste es besser als jeder andere, was der Tod eines so wichtigen Indikators zu bedeuten hatte, denn nun musste eine Lösung her.
Jemand neues musste gewählt werden.
Chishiya hatte noch nie so viel Angst gehabt wie in diesem kleinen, schon fast unbedeutsamen, Moment der Stille und der Bedrückung. Sehr selten verspürte er das Gefühl von Furcht. Es war in vielen Situationen unglaublich irrelevant. Wenn man sich nur ein klein wenig zusammen reißen würde, könne man jeglicher Art dieser Folter entgehen. Doch momentan schien es wie ausgeschlossen zu sein, diesem Kreis ein Ende zu setzten.
Es war vollkommen aussichtslos.
Sie waren verloren, dachte sich Chishiya bevor er seine dürren Hände, in den tiefen seiner geliebten weißen Sweatjacke, begrub.
Es gab kein Zurück mehr.
Nun ließ die Gänsehaut, seiner unachtsamen Gedanken, nach, machte stattdessen Platz für einen anderen Grund. Einen Grund, welcher in so vielen verschiedenen Ebenen unglaubwürdig erscheinen mag, doch seine Vermutungen ließen ihn noch nie im Stich.
„Ich möchte definitiv nicht dein Feind sein.“
Einen Satz den Chishiya schon oft genug zu Ohren bekommen hatte. Er wusste von was er da redete. Er hatte eine Ahnung.
***
„So schön…“
Da war es wieder. Dieser Moment in welchem man alles zu vergessen schien nur um sich seinen Berührungen voll und ganz hinzugeben. Seine Finger auf der empfindlichen Haut seiner eigenen zu spüren und unter der elektrisierenden Befriedigung aufzupassen nicht sofort wie eine Pfütze elender Schwäche zu zerlaufen, obwohl es einem voll und ganz, von seinem eigenen Menschenverstand, verboten wurde dies zuzulassen.
,,Ngh~“
Chishiya hätte schwören können Sterne zu sehen, als sein Rücken gegen die tapezierte Wand gepresst wurde.
Seine blonden Strähnen sahen wie ein Unfall aus, standen in alle Richtungen ab und bedeckten sein rot angelaufenes Gesicht wie ein Vorhang hauchdünner Seide, während sein Herz ihm in einer ungesunden Geschwindigkeit gegen den Brustkorb hämmerte. Die Haare glänzten, im Licht des gedämpften Zimmers, schon fast golden, wenn das überhaupt möglich war und seine geliebte Jacke hing ihm lose von den Schultern hinunter, gaben seine makellose Haut, seiner Schultern, frei und ließen seinem Gegenüber genug Freiraum, das zu tun was er für richtig zu empfinden schien.
Und es war ein ungewohnt zufriedenstellendes Gefühl der Ecstasy.
Niragis Hände waren überall an seinem Körper und gaben ihm zu verstehen übrig, dass er womöglich doch nicht so stark war, wie er sich immer zu geben vermochte. Nicht in der Gegenwart dieses Dämons.
„Ich hatte erstmal geglaubt es nicht wirklich hinzubekommen; Den Pfosten des neuen Leiters anzunehmen. Eine ziemlich große Verantwortung, wenn man davor immer nur die rechte Hand gewesen war. Findest du nicht auch~?“
Begann der Schwarzhaarige seine Rede, bevor er einen kleinen Kuss auf Chishiyas brennende Haut hinterließ.
„Doch weißt du was? Mir wurde nach einigen Sekunden ziemlich schnell bewusst-“
Behutsam nahm er das Gesicht seines kleinen Opfers in die Hand.
„Dass ich von nun an alles, wirklich ALLES, tun kann, was mir gefällt…“
Nun war es aus und vorbei.
Seine Haut wurde von etlichen tiefroten bis lila farbenden Flecken bedeckt, währenddessen seine Beine sich so anfühlten, als würden sie unter ihrer Last zusammenbrechen und ihn jede Sekunde auf den Boden befördern.
„N-Niragi~“
Selbst Chishiyas Stimme wollte und würde ihm nicht mehr mit machen. Die letzte bisschen Kraft, welche er noch zustande bringen konnte, gab er für sein jämmerliches, schwer atmendes, Geheule aus, bevor sich seine Finger hilfesuchend in das schwarz-weiße Hemd Niragis hinein krallten.
Es gab nur eine einzige Sache die ihn wieder auf eine normale Schiene, seiner Gedankengänge, bringen konnte. Die ihn wieder zu das machen konnte, was er wirklich war und nicht nur vorzutäuschen versuchte, obwohl er ganz genau wusste, dass dem nicht so war.
Das was er momentan zu zeigen hegte; Das war die Person, die er wirklich war.
Das als was er sich immer präsentierte, war also nur eine Fassade, um nicht lächerlich unter den Blicken anderer Leute zu wirken.
Suguru Niragi war beides; Das Höllenfeuer, der ewigen Verdammnis, als auch das heilige Wasser, für die eigene Seele. Und der Geschmack, welchen man, auf seiner Zunge, schmecken konnte hing davon ab wie man mit ihm umgehen würde.
Dem Teufel konnte eben keiner widerstehen.
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New, News, News Teil 2
Während, vor, und nach der ComicCon wurde an Neuigkeiten der guten und der schlechten Sorte ja nicht gespart. Wir haben erfahren, dass die US-Zuseher sich in Zukunft wie es scheint uns anderen bei dem allseits beliebten Spiel “Wo kann ich was sehen und wie?” anschließen werden: Der “Walking Dead”-Film wird nicht auf AMC zu sehen sein sondern nur exklusiv im Kino. Dafür gibt es die zweite Staffel von “Doom Patrol” auf HBO Max und dem DC App, was darauf hindeutete, dass Warner über kurz oder lang plant das DC-App ganz abzuschaffen - “Swamp Thing” wurde nach einer gröberen Produktionskatastrophe nach einer verkürzten Staffel eingestellt. Die neue “Deathstroke”-Animationsserie findet sich trotz keinerlei Zusammenhang mit dem Arrowversum am CW Seed und nicht auf dem App. Und “Doom Partol” ist nun nicht mehr exklusiv, das sieht nicht gut für das DC-App aus - HBO Max wird Warners hauseigener Streamingdienst sein und macht es mit seiner bloßen Existenz überflüssig.
Für unsereins stellt sich aber eher die Frage, was diese Verändeurngen für den Auslandsverleih, sprich uns, bedeuten werden, eine Antwort darauf gibt es aber noch nicht. Wir können auch nicht sagen, ob wir Rick Grimes im Kino sehen werden oder anderswo.
Ein anderes Sorgenkind für unsereins wird Disney+. Nachdem Phase 4 des MCU neben fünf Filmen eben auch aus fünf Disney+-Fernsehserien besteht, die eben auch als definitiver Teil der Phase vorgestellt wurden und inhaltiche Zusammenhänge mit den bevorstehenden Filmen angedeutet wurden, ist es möglich, dass man diese Serien tatsächlich gesehen haben muss um sich auszukennen, aber Disney+ wird in absehbarer Zukunft nicht außerhalb der USA verfügbar sein, also selbst, wenn wir es wollten, könten wir die fünf neuen Serien dort nicht ansehen. Ob sie einfach auf Netflix zu sehen sein werden, ist nicht sicher, also werden wir uns vielleicht nicht auskennen können.
Und als ob das nicht schon ärgerlich genug wäre, gibt es auch vermehrt Hinweise darauf, dass das MCU bald nur noch aus den Filmen aus den Disney+-Serien bestehen wird, und sowohl die Netlix-Serien aus auch die ABC-Serien - inklusive des einst so sehr in das MCU inkludierte “Agents of Shield” “nur” noch Teile des Multiversums sein werden, in denen die Filme spielen, aber eben nicht Teil des Universums - Gastauftritte von Nick Fury, Maria Hill, und Lady Sif hin oder her. Befeuert wurde diese Sorge durch das Doppelcasting von Mahershala Ali. Am Ende des MCU-Panels präsentierte er sich als neuer Blade, was nichts heißen muss, alle Stokes haben möglicherweise Doppelgänger und “Blade” wird frühestens 2022 auf uns losgelassen. Zu einem Zeitpunkt, zu dem die 1. Staffel von “Luke Cage schon einige Jahre her sein wird. Aber es gibt das Gerücht um einen geplanten “Daredevil”-Reboot mit neuen Darstellern und neuer Originstory für Matt, und nun sagen böse Zungen, dass die “Defenders”-Serien bald nicht mehr Teil des MCU sein werden und es eigentlich auch nie waren. Währenddessen wird die neue “Ghost Rider”-Serie von Hulu zwar den gleichen Darsteller nehmen wie “Agents of Shield”, dem Titelhelden aber eben auch eine neue Herkunfsgeschichte verpassen und eben nicht auf der Mythologie von “AoS” aufbauen - so heißt es zumindest, und wenn man bedenkt, dass die fünfte Staffel der Mutterserie zwar “Infinity War”-Tie-Ins hatte, die sechste Staffel “Endgame” aber ignoriert, liegt der Verdacht nahe, dass die Serie eben nicht mehr im selben Universum spielt wie die Filme.
Jetzt werde ich wohl nicht die einzige sein, die sich daraufhin denkt: “Und warum zum Teufel habe ich, wenn das so ist, meine Lebenszeit verschwendet und mir zwei Staffeln “Punisher” angesehen?” (Ganz zu schweigen von all den armen Menschen, die sich “Inhumans” angetan haben).
Aber hey, so gesehen könnten wir uns ja alle zusammenschließen und “Avengers: Endgame” als tatsächliches Ende nehmen und auf das MCU danach scheißen. Why not? Disney hätte es verdient, besonders wenn sie uns jetzt zwingen wollen die neuen Disney+-Serien anzusehen und die anderen Serien, von denen sie uns jahrelang erzählt haben sie würden zu ihrem Universum gehören, und in die wir Jahre von Zeit und Liebe investiert haben ungeniert aus ihren Canon streichen, nur weil Tony Stark und Thor nicht darin vorgekommen sind.
Und wo wir gerade bei Verwirrung sind. Nach einem sehr erfolgreichen Panel über die derzeitigen vier Star Trek-Fernsehserien (”Discovery”, “Short Treks”, “Lower Decks” und “Picard”) wollten andere wissen, was eigentlich aus den Filmen wird. Einziges noch existierendes Projekt dazu ist das von Quentin Tarantino, der sich etwas zweifehalft dazu äußerste: Ja, er wird den Abrams-Cast verwenden, aber er versteht das Kelvin-Verse nicht und mag es nicht, weil es alles, was nach “Enterprise” spielt aus dem Canon gestrichen hat, und die eigentliche Original Serie ersetzt. Er ist damit etwas verspätet dran und fühlt sich jetzt so, wie wir alle uns damals bei Abrams ersten “Star Trek”-Film gefühlt haben - stinkbeleidigt. Und will aber trotzdem diese Darsteller verwenden, obwohl er nicht versteht, dass es eine andere Zeitlinie ist, und Abrams ihm gesagt hat er solle diese Tatsache einfach ignorieren und so tun als hätte es TOS doch gegeben und er würde das fortsetzen. Oder so.
Ein paar Beruhigungsmittel später fragt man sich, seit wann aus Quentin Tarantinos “Star Trek”-Film Abramsverse “Star Trek 4″ wurde. Hätte da nicht eine ganze neue Crew im Mittelpunkt stehen sollen? War ich die einzige, die sich eine Art Star Trek-Slasher mit ganz neuen Personen vorgestellt hat? Nein, aber das war, als “Star Trek 4″ noch ein unabhängiges Projekt war, und nun hat man die beiden Projekte verschmolzen, und das obwohl kein einziger Darsteller mehr unter Vertrag für “Star Trek 4″ steht. Vielleicht rechnet Paramount damit, dass der Name Tarantino sie zurücklockt. Aber so sehr mich die Aussicht Spock/Uhura loszuwerden freut, den normalen Kinozuseher dürfte ein Universumswechsel mit den gleichen Darstellern sehr verwirren. Und nebenbei geschmacklos gefragt: Glaubt ihr, dass QT überhaupt weiß, dass Anton Yelchin tot ist?
Ach ja, und wegen den weiblichen Zusehern gibt es die fünfte Staffel “Outlander” erst 2020. Damit die immer was auf Starz zu sehen haben oder so. Die genaue Begründung hat sich mir nicht erschlossen, da es sinniger wäre 2019 die fünfte und 2020 die sechste Staffel auszustrahlen, denn dann hätten die vernehmlich weiblichen “Outlander”-Fans in beiden Jahren was auf Starz zu sehen, aber stattdessen sollen sie “Power” und dessen Spin Off ansehen, oder so. Weil eine Serien mit Zeitreisen, Schotten, und zeitenumspannender Liebe ja das gleiche ist wie ... Nein, manche Dinge will ich gar nicht verstehen. Und bin glücklich damit.
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Abrechnung mit frauenvomfcb - Sowas ist kein Fan & kein guter Blog!!! Bitte liken + teilen!
Hallo Leute,
ich bin nicht mal 4 Wochen wieder aktiv und schon wieder zu Tode genervt von meiner lieben Freundin @frauenvomfcb ! Es geht mir tierisch auf die Nerven, dass sie mit ihrer Faulheit und ihren demostrativen Nichtwissen auch noch Leute für ihren Blog begeistern kann und Reblogs bekommt!
Ich weiß, was jetzt von einigen kommt und ich weiß, was einige jetzt denken/sagen. Aber ganz ehrlich? Versetzt euch bitte mal in meine Lage! Was würdet ihr denn denken, wenn ihr jeden Tag viel Mühe und liebe in euren Blog stecken würdet und dann ist da jemand so stures und unfähiges, der über das gleiche bloggt. Irgendwann würde es euch auch reichen.
Noch dazu, wenn diese Person EUCH als ihre beste Quelle benutzt und EUCH alles nachmacht bzw. nach postet.
Die besten Beispiele der letzten Tage:
74747 Fotos von der Lewandowska im Schnee aber 0 Fotos von Lamia Boateng in Ghana, James mit Salomé in Kolumbien? Wo sind diese Fotos? Gehören sie nicht zur Familie des FC Bayern? Vergessen? Nein, sie weiß nicht mal wer das ist geschweige denn hat sie sich mal damit beschäftigt. Es gibt ja keine Anmerkungen.Im Gegensatz zu den 75757 verwackelten Screenshots von der Neuer in Dubai und Alabas beim Sponsoring Scheich Besuch...mimimi
Und dann auch noch so tun, als wüsste man plötzlich wer Jordyn Huitema ist? Jo! Verarschen kann ich mich alleine! Denn jene Jordyn hat in den letzte 1,5 Monaten in denen ICH inaktiv war auch nicht auf ihrem Blog stattgefunden. Sie hat nicht mal geschnallt, das Gnabry und Jacqueline auseinander sind. Wieso auch? Prüfen tut es keiner und irgendwann macht ein Dummer die Arbeit? Oder wieso findet man auch diese Fotos nicht mehr auf ihren Blog? Weil sie sich bei mir und meinen lieben Followern über alles informiert.
Kurz und knapp gesagt: Sie weiß nichts über den FC Bayern, sie ist kein Fan des FC Bayern und bitte, bitte hört endlich auf ihr ihre Masche abzukaufen und noch schlimmer ihr 173636 Bild von den Lewandowskis zu rebloggen, weil sie „schneller“ ist als ich.
Das ist nämlich der nächste Punkt - Sie postet jedes, wirklich jedes Bild binnen weniger Sekunden (auch Storys)!!!! Hat für alles die Push Benachrichtigungen an. Wie zum Teufel soll ein normaler Mensch, der auch noch anderes im Leben zu tun hat (soziale Kontakte, Familie, Essen, Schlafen) da mithalten? Ich kann es einfach nicht und ich will es auch nicht.
Um euch nochmal zu verdeutlichen wie schlimm ihre Informationslage wirklich ist lest auch die folgende Liste durch! Ja, sie ist lang und ja, sie ist schwierig zu überschauen. Aber besser kann ich es nicht machen.
Übersicht
Sie: Ron Thorben Hoffman ist Single
Richtig: Freundin Laray
Sie: Sergio Gnabry & Jacqueline
Richtig: Gnabry ist Single
Sie: Anna & Robert Lewandowski
Richtig: Anna & Robert LewandowsCy
Kinder
Sie: Ulreichs erwarten ihr 2 Kind im Dezember
Richtig: Len wurde am 8.11.2018 geboren
Sie: Lamia & Soley (Sohn mit einer anderen Frau)
Richtig: Sohn heißt Jermar
Sie: Comans Tochter Leyana
Richtig: Comans Töchter Leyana & Kaylee
Social Media
Sie: Sherins Facebook istTEILWEISE öffentlich
Richtig: Wie kann Facebook teilweise öffentlich sein?
WaGs
Ich muss die WaGs einzeln durchgehen
Nina Neuer
Sie: hat mehrere Geschwister
Richtig: man weiß dass es 5 sind
Sie: Verlobung 24.12.
Richtig: Wurde nie bestätigt sie trug lediglich beim Ballon d’Or 2017 einen Ring
Aline Brum
Sie: geboren in Brasilien
Richtig: Aline hat brasilianischen Wurzeln mehr nicht
Sie: Im Oktober 2016 kam Sohn Luca
Richtig: Es ist bekannt das Luca am 03.10 geboren wurde (oder am 4.10 irgendwie checkt das keiner richtig)
- Es Fehlt Naias Geburt
- Aline hat 2 Brüder fehlt ebenfalls
Julia Vigas
Sie: hat 2 Brüder
Richtig: ihre Brüder heißen Enric Jr. und Raul
Sie: Hochzeit 26.6.
Richtig: 27.6
Jana Wellenhofer
Sie: 22.01. ca. 2002
Richtig: 22.01.1997
Sie: kommt aus München
Richtig: kommt aus Mallersdorf Pfaffenberg (2 Std. von Muc)
Sie: zusammen seit ca. 2017
Richtig: Datum bekannt 21.06.2017
Wahiba Ribery
Sie: Falsche Kinder Geburtstage (Salif 2011; Shahinez 08.01.2008; Mohammed 14.05.2011 )
Richtig: Salif 16.9.2011; Shahinez 09.01.2008; Mohammed 15.05.2015)
- hat 1 Bruder Kemal
Bernadien Robben
Sie: zusammen seit 2002
Richtig: 1998
Sie: Hochzeit 09.07
Richtig: 09.06
Sie: Kai 6.2.
Richtig: 5.2.
Sie: Lynn 16.3.
Richtig: 15.3
Melissa Halter
- Geburtstag vergessen
Anna Lewandowska
Sie: lernten sich in der Schule kennen
Richtig: meines Wissens an der Uni
Lisa Müller
- es ist nichts über Daten der Hochzeit, Verlobung oder des Zusammenkommens bekannte (hat sie sich sicher zusammen gereimt oder so an Hand dessen was man vermutet und/oder schön klingt)
Danke für eure Aufmerksamkeit! :)
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Ein Amazonas-Indianer in London: Interview mit Nixiwaka Yawanawá
Nixiwaka Yawanawá lebt in London und kämpft mit Survival International, um die Rechte indigener Völker im Amazonasgebiet. Sein Volk, die Yawanawá, zählt über 900 Angehörige.
© Helen Saunders/Survival
Êwê anê Nixiwaka, Ê Yawanawa ihuhu, êwê yurahûki kânu, pênâku hiash. Mâ ika ânu, matuvê iwânâ, mahu tapipai ê uitamêa. Nênuashê kashê êwê yurahâu ravâna ipai
Mein Name ist Nixiwaka. Ich bin ein Angehöriger des Volkes der Yawanawá. Ich möchte eines Tages wieder zu meinem Volk zurückkehren, doch zuerst möchte ich eine Zeit in Großbritannien bleiben, damit ich, wenn ich zurückgehe, meinem Volk helfen kann. Kindheit und Familie Der Name Yawanawá bedeutet übersetzt soviel wie „das Volk des Wildschweins“. Das kommt daher, weil wir als Volk immer zusammen sind – wenn wir jagen und im alltäglichen Leben. Wir sind ein Rudel.Ich wurde in Kaxinawa geboren, dem heiligsten Teil des Gebietes der Yawanawá, von dem mein Volk entstammt. In Kaxinawa sind mein Großvater und alle unsere bedeutenden Anführer beerdigt. Ich lebte dort als Baby für einen Monat und zog dann nach Tarauaca, eine kleine Stadt in der Nähe unseres Gebietes.Mein Vater wurde von FUNAI, der brasilianischen Indianer-Behörde, gebeten, die indigenen Völker in der Region zu vertreten. Deshalb sind wir nach Tarauaca gezogen. Ich glaube er war einer der ersten Indianer, den FUNAI im Bundesstaat Acre angestellt hatte – als Fahrer. Er sprach sehr gutes Portugiesisch. Ich ging in der Stadt zur Schule bis ich 10 Jahre alt war. Dann zogen wir zurück in unser Dorf, das „Neue Hoffnung“ heißt. Kaxinawa ist heute als „der heilige Ort“ bekannt.Mein Vater war besorgt, dass wir uns von unserem Volk entfernen und wollte, dass wir mit der Lebensweise der Yawanawá aufwachsen. Im Regenwald ist man vollständig mit den Elementen verbunden. Man ist umgeben vom ständigen Geräusch der Tiere, Insekten, Frösche und des Wassers. In der Nacht wird man von den Sternen beschienen, die endlos leuchten. Es ist wunderschön!Ich komme aus einer großen Familie. Mein Vater und meine Mutter sind aus unterschiedlichen Völkern: Mein Vater ist Yawanawá und meine Mutter ist halb Shanenawa, aus der Nation der Papageie.Zusammen hatten sie fünf Kinder, aber ich habe noch zehn weitere Geschwister aus den anderen Ehen meines Vaters. Ich selbst habe drei Kinder: Zwei Jungen aus einer früheren Beziehung und ein Mädchen aus meiner Ehe mit Oona Béat Yawanawá. Sie sind durch mich alle halb Yawanawá. Alle meine Kinder tragen die starke Yawanawá-Identität in sich und ich habe vor, ihnen unsere Traditionen beizubringen.Als Kind wurde mir Portugiesisch und Yawanawá, unsere eigene Sprache, beigebracht. Als wir in Kontakt mit Außenstehenden kamen, wurde mein Volk leider gezwungen nur Portugiesisch zu sprechen, deshalb hatte ich nicht viele Gelegenheiten, Yawanawá zu sprechen. In der Schule wurde ich ausgegrenzt. Heute sprechen die Yawanawá beide Sprachen und bringen der nächsten Generation auch beide Sprachen bei. Und jetzt, in London, musste ich ein bisschen Englisch lernen!Englisch zu lernen war gut für mich, denn nun weiß ich viel mehr über unsere Rechte als indigene Bürger Brasiliens. Ich weiß, wie ich bestimmte Technologien benutzen muss und mit weißen Menschen kommunizieren kann. Ich hoffe, dass ich mit meinem Volk teilen kann, was gut und was nicht gut ist am westlichen Lebensstil. Erster Kontakt Als wir zum ersten Mal kontaktiert wurden, starben viele Yawanawá an Erkältungen – an Krankheiten , die sie nicht kannten. Unsere Schamanen konnten sie nicht heilen.Nach dem Kontakt zwangen uns die weißen Menschen ihre Ansichten auf. Wir wurden gezwungen, unsere Art zu beteten zu ändern, die Art wie wir uns anzogen, die Sprachen, die wir sprachen und sogar unsere Art die Welt zu sehen. Sie kritisierten unsere Lebensweise und sagten uns, dass ihre Art zu leben besser sei als unsere. Missionare sagten uns, dass unsere Rituale die Arbeit des Teufels waren. Wir schämten uns und fühlten uns zurückgewiesen.Wir hatten keine Ahnung, dass wir einen rechtlichen Titel benötigten, um auf unserem Land leben zu können! Das Land war und ist ganz offensichtlich unseres. Wir hatten daran niemals einen Zweifel.Als die weißen Männer erstmals zu unserem Yawanawá-Land kamen, brachten sie uns Dinge mit, die wir vorher nicht gekannt hatten – beispielsweise Alkohol, Zucker und Salz.Ich glaube, dass unsere eigene Lebensweise die gesündeste Lebensweise für die Yawanawá ist, um in dieser Welt zu leben und dennoch daran festzuhalten, was wir von außerhalb gelernt haben. Wir teilen gern, was wir wissen; die Dinge, die wir noch immer vom Regenwald lernen.Aber viele junge Yawanawá gehen noch immer in die Städte, auf Partys, trinken viel und gehen zu Prostituierten. Wie viele andere indigene Völker haben wir jetzt auch ein großes Problem mit Diabetes. Wissen aus dem Regenwald Wir haben Menschen, die wir als „Ärzte des Regenwaldes“ bezeichnen. Sie wissen einfach alles, was man über medizinische Pflanzen wissen kann. Sie sagen, dass diese Welt ein schöner Ort zum Leben ist und dass jeder von uns auf der Erde eine Verantwortung hat, sich darum zu kümmern.Ich weiß, dass in der westlichen Medizin heutzutage Pflanzen und Heilmittel eingesetzt werden, die wir, die Yawanawá, seit Jahrhunderten nutzen. Von Baumrinde zu Froschspeichel haben wir die Antworten für Heilmittel und Gifte zugleich. Frauen reiben eine bestimmte Kartoffelpflanze, die wir rau nennen, an ihren Bauch, wenn sie schwanger werden wollen. Andere Pflanzen wie Hukâshupa werden für Liebende eingesetzt, um Glück in der Partnerschaft zu schaffen. Es besteht aus dem Saft von drei zerdrückten Pflanzen, der als Parfüm getragen wird, um einen Liebhaber zu gewinnen. Der Wald ist ein magischer Ort.Ich denke die westliche Welt könnte vielleicht von uns lernen, ein harmonischeres und friedvolleres Leben mit der eigenen Umgebung zu führen. Ich sehe hoffnungsvoll auf die Zeit, in der wir das Wissen der Yawanawá und westliche Ideen kombinieren können.Seit Menschengedenken haben die Yawanawá rumê (Schnupftabak mit der Rinde eines bestimmten Baumes) als Teil ihrer Tradition und Kultur benutzt. Wir benutzen rumê vor allem bei unseren heiligen Zeremonien mit UNI (unserem heiligen Getränk, das man auch als Ayahuasca kennt). Aber rumê wird auch oft am Nachmittag genommen, vor dem Baden. Das Wasser reinigt unsere Körper und Seelen, es ist der beliebteste Teil des Tages. Yawanawá-Traditionen Ich hatte eine enge Beziehung zu Tuîkuru, Tata, Onkel und Tanten. Tuîkuru war unser Oberhaupt und er hat mir alles beigebracht, was man über unsere Yawanawá–Kultur wissen kann: Sprache, Tradition, Heilpflanzen und unsere heiligen Gesänge. Wir singen sie bei unserer Zeremonien, wenn wir unsere heiligen Getränke einnehmen. Dann erzählen wir auch die Geschichten unserer Vorfahren.Die Yawanawá sind für ihre Gesänge und Geschichten bekannt. Meine liebstes Lied ist Wakomaya’, was so viel bedeutet wie „Glück“. Es ist ein Lied, das wir singen, um Gäste in unserer Gemeinde willkommen zu heißen und es ist auch eine Einladung an sie, mit uns zu tanzen. Immer, wenn ich meiner Tochter dieses Lied vorsinge, wird sie ganz still und hört aufmerksam zu.Während der Yawanawá-Zeremonien sehen wir Visionen durch die Lieder des Schamanen, die uns mit der Welt der Geister verbinden. Sobald die Schamanen anfangen zu singen, übertragen sie ihre Visionen auf die ganze Gruppe. Manche Menschen verstehen sie, andere nicht. Während einer unserer traditionellen Zeremonien hatte ich eine starke Vision, dass ich von meiner Frau, die seit jungen Jahren in London gelebt hat, an der Hand geführt wurde. In der Vision zeigte sie mir eine Stadt, die hinter einem Berg erschien. Als ich schließlich nach London kam, hatte ich dieses deutliche Gefühl schon einmal hier gewesen zu sein. Ich glaube wirklich, dass es aus meiner Vision kam. Wir erben diese Rituale von unseren Vorfahren. Sie sind Teil dessen, was wir sind. Es ist die Zeit, wenn man sich mit den Geistern verbindet und die Welt auf eine andere Weise sieht. Jagd Wenn Yawanawá-Männer auf die Jagd gehen, brechen sie schon früh am Morgen zwischen 4 und 5 Uhr auf. Wir jagen allein. Wir würden zu viel Lärm machen, wenn wir in Gruppen jagen würden – besonders im Sommer, wenn die Blätter unter unseren Füßen rascheln. Ich begann im Alter von 10 Jahren zu jagen. Ich lernte es, indem ich meinem Vater in den Regenwald folgte.Wir jagen Rehe, Wildschweine und Tapire. Und nachts jagen wir das nachtaktive Paka, ein südamerikanisches Nagetier.Nach unseren Mythen hat ein Yawanawá-Jäger, der auf der Jagd ein Wildschwein mit einem weißen Bein findet, Glück.Wenn wir jagen, imitieren wir bestimmte Tiere, um sie anzulocken, zum Beispiel Affen, Rehe und Kaimanen. Haustiere Meine Mutter hatte einen Papageien, der 13 Jahre alt wurde. Der Papagei konnte sprechen und fragte mich immer Você quer café? (‘Möchtest du einen Kaffee?’).
© Nixiwaka Yawanawa
Essen Wir essen Bananen, Papaya, Zuckerrohr und Maniok-Saft (caiçuma) zum Frühstück. Und Fleisch, falls vom letzten Abendessen etwas übrig geblieben ist. Zum Mittag essen wir wieder Maniok mit grünen Bananen und zerdrückten Kochbananen. Zum Abendessen gibt es Fleisch und Fisch. Die Besteigung des höchsten Berges Großbritanniens Den Berg Ben Nevis zu besteigen war eine Herausforderung, von der mir eine Freundin erzählt hatte. Sie dachte es wäre eine guten Gelegenheit, um meine Unterstützung für unsere Brüder, die Awá, zu demonstrieren, die viele Kämpfe austragen müssen. Als Indigene müssen wir einander helfen, wenn es irgendwie möglich ist. Ich wünschte, ich könnte mehr tun um ihnen zu helfen.Ich bereitete mich nicht wirklich auf die Besteigung vor. Dadurch, dass ich im Amazonasgebiet groß geworden bin, war ich immer körperlich fit, vielleicht aufgrund des Jagens. Das meiste war mentale Vorbereitung durch Meditation. Ich fand das Klettern sehr ermüdend, aber ich würde es jederzeit wieder machen.Ben Nevis zu besteigen war eine der tollsten Erfahrungen, die ich je gemacht habe. Die Veränderung in der Landschaft und in der Temperatur war überraschend. Ich habe die Kälte fast nicht ertragen! Wir hatten nur ein paar Minuten, um Fotos zu machen, nachdem wir den Gipfel erreicht hatten. Als ich meine Handschuhe auszog, fühlte es sich an wie Eis.
© Nixiwaka Yawanawa Vom Amazonas nach London Von Survival hörte ich das erste Mal von einem guten Freund, der seit mehr als 15 Jahren mit den Yawanawá arbeitet. Er war auch eine Art Sponsor für meine Reise nach London und hat mich und meine Familie auf jede erdenkliche Art unterstützt. Wir sind mehr als dankbar für seine Hilfe und Liebe.London ist eine schöne Stadt. Reich an Geschichte und gefüllt von Geistern. Im Winter spüre ich eine sehr starke Energie, wenn ich in den Parks spazieren gehe. Manchmal fühle ich mich, als ob ich von Geistern umgeben bin, die an meiner Seite laufen.
© Nixiwaka Yawanawa Arbeit mit Survival Ich habe erst einen Monat mit Survival gearbeitet, aber sehe schon jetzt all die Unterstützung, die Survival Familien wie meiner und Gemeinden gibt, die für ihr Land und gegen die Schikanen der westlichen Welt kämpfen. Ich glaube, dass Survival für Völker wie das meine sehr wichtig ist, weil Survival ein Versprechen für Veränderung ist und uns hilft, unsere Leben zu schützen. Ich fühle mich geehrt mit einer anerkannten Gruppe von echten, hilfsbereiten und motivierten Menschen zu arbeiten, die sich wirklich kümmern und an ihre Arbeit glauben. Survival kann wirklich helfen die Meinungen der Menschen zu verändern, indem es zeigt, wie indigene Völker leben, was unsere Traditionen und Überzeugungen sind und welchen Problemen wir gegenüberstehen. Es ist für mich sehr belastend zu hören, dass Menschen glauben, dass indigene Völker „rückständig“ oder „primitiv“ sind. Sie haben Unrecht. Es ist ein Mangel an Respekt für die Lebensweise, die wir gewählt haben. Es ist jetzt an der Zeit, dass wir unsere eigenen Entscheidungen treffen. Es ist jetzt an der Zeit, dass wir eine Stimme haben und dass wir die Lebensweise, die wir wollen, wählen können. Yawanawá-Land
© Nixiwaka Yawanawa Unser Land ist unser Zuhause, unser Haus. Es ist unser Freund, unser Kamerad. Wir haben sehr viel Respekt vor unserem Land und wir haben eine Verantwortung, uns darum zu kümmern. Meine liebste Tageszeit im Regenwald ist am Ende des Nachmittags bei Sonnenuntergang, wenn ich unsere heilige Medizin nehme. Alle versammeln sich auf einer großen Lichtung. Bei Sonnenuntergang kommen die Vögel zurück, um im Tacana-Baum zu rasten, und der Gesang des braunen Makukau umgibt uns. Es ist eine sehr friedliche Zeit. Ich vermisse es! Die Zerstörung unseres Landes im Regenwald ist fürchterlich, denn der Wald ist lebendig. Das Land ist unser Leben und das Leben der Tiere. Wir können unsere Existenz nicht von ihm trennen, wir sind alle ein Körper und ein Wesen: die Pflanzen, das Wasser, die Bäume und die Yawanawá.Wenn wir sehen, dass dem Regenwald Schaden zugefügt wurde, ist es, als ob ein Teil unseres eigenen Körpers verletzt wurde. Es ist wie eine Krankheit, die sich in uns ausbreitet und geheilt werden muss.Unser Land wurde vor 29 Jahren demarkiert, aber das beendete nicht die Abholzung, die an der Grenze zwischen Peru und Brasilien stattfindet. Es gibt Befürchtungen, dass diese sich eines Tages auch auf unser Land ausbreitet, was unsere Jagd, unsere Sicherheit und die Sicherheit der Tiere, die mit uns leben, gefährden würde.Abholzung ist der Grund für so viele Probleme innerhalb indigener Gemeinden. Und die Tiere brauchen den Wald genauso wie wir.Wir kämpfen darum, unsere Mutter Erde zu schützen. Unsere Medizin zeigt uns, dass wir unsere Vision mit denen teilen müssen, die nicht sehen können, wie wunderschön dieser Ort ist. Das Interview wurde im Herbst 2013 geführt. Source: Survival International
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„Ich denke Sascha war bei dir, wo hast du ihn denn gelassen?“ fragte Bastian jetzt Ben. „Er sucht noch nach einen Parkplatz“, antwortete dieser. „Na dann, sucht euch schon mal einen Platz“, forderte Bastian auf. Anja und Leandrah unterhielten sich gerade. „... und ist es auch in deinem Sinne, dass ich, wenn ihr jetzt wieder weg seid, Jacko nehme?“ Leandrah, die davon noch nichts wusste, schaute fragend zu Bastian, der nickte und so bestätigte sie dessen Aussage diesbezüglich. In dem Augenblick trat Sascha ein. Sascha hatte immer ein verschmitztes Lächeln im Gesicht, zeigte sich jetzt aber ziemlich aufgebracht. Ben fragte: „So schlimm kann es doch nicht sein, einen Parkplatz zu finden… wo zum Teufel hast du gesteckt?“ „Mir hat eine ziemlich freche Lady den schönen ausgeguckten Parkplatz vor der Nase weggeschnappt, so war ich gezwungen etwas länger zu suchen.“ „Du hast sie nicht gleich zur Rede gestellt?“, fragte Ben neugierig nach. „Schwierig“, sagte Sascha. „Aber wehe wenn…“ Leandrah trat auf ihn zu. „Hallo Sascha darf ich dir meine Freundin Anja vorstellen, ich könnte mir vorstellen…“ Weiter kam sie nicht, Sascha unterbrach sie. „Das ist sie, diese Frau ist…“ Anja baute sich vor ihm auf. „Diese Frau ist Anja Holm und ich mag Kavaliere, die einer Frau immer ohne nennenswerte Probleme ihren Parkplatz überlassen.“ Sascha suchte nach Worten. „Sie...“, begann er. „… sind Anja Holm die Journalistin?“ „Genau.“ Erik, Ben, Bastian, Leandrah und Malon waren jetzt gespannt, sie alle hatten schon mal überlegt, das diese beiden ein ausgesprochen perfektes Paar abgeben würden und nun standen sie voreinander. Wobei diese erste Begegnung nun nicht gerade unter dem Punkt Harmonie abzubuchen war. „Äh, ähm, ich bin Sascha Bretoni“, stellte er sich jetzt vor. Jetzt bekam Anja große Augen. „Der Sascha Bretoni, der Abenteurer Fotograf?“, fragte sie nach. „Genau der“, bestätigte er locker. „Wir sollten uns mal zusammensetzen“, sagte Anja da. „Ich wäre nämlich sehr an einer Zusammenarbeit mit Ihnen interessiert.“ „Das trifft sich gut“, entgegnete Sascha. „Auch ich habe reges Interesse mit einer guten Zeitung zusammen zu arbeiten und der Name Anja Holm steht zumindest für sehr guten Journalismus.“ „Danke“, sagte Anja.
„Bitte setzt euch“, bat Cornelia die gerade wieder eintrat und noch eine Auswahl an selbstgemachten Marmeladen hereinbrachte, gefolgt von Robert der den frisch gekochten Kaffee einschenken wollte. Verschiedene Wurst-, Schinken- und Käsesorten hatten bereits den Weg auf den Tisch gefunden, auch ein Korb mit Obst der Saison. „Greift zu“, wurde die Gruppe aufgefordert dann verließen sie den Raum wieder, schlossen dabei die Tür, denn sie wussten das Bastian und Leandrah etwas klären wollten. Anja und Sascha hatten sich zusammengesetzt, ganz selbstverständlich, was von allen mit einem leichten Schmunzeln kommentiert wurde. Malon und Erik saßen zusammen und Leandrah war flankiert von Bastian und Ben. Bastian goss Leandrah von dem frisch gepressten Orangensaft ein. Sie griff nach den ersten Brötchen, Erik konnte da nicht an sich halten und fragte: „Eins reicht dir?“ „Nö, sicher nicht“, antwortete sie. „Aber hier stehe ich auch nicht unter Zeitdruck, also kann ich mir immer eins nach dem anderen holen.“ „Ich begann mir auch schon Sorgen zu machen...“, grinste Sascha. „... als ich gesehen habe, dass du deinen Teller nicht so üppig befüllt hast.“ Anja und Malon lachten. „Schön...“, japste Malon jetzt. „... dass du dich in dieser Hinsicht nicht verändert hast.“ „Wie wahr, wie wahr“, fügte Anja noch mit Lachtränen in den Augen hinzu. „Was ihr nur habt, es heißt doch, Essen und trinken hält Leib und Seele zusammen“, verteidigte sich Leandrah. „In Rom war es teilweise dramatisch“, erzählte Bastian jetzt augenzwinkernd. „Man hatte aufgrund ihres Magenknurrens gleich an Erdbeben gedacht.“ „Das kann ich nachvollziehen“, lächelte Ben. „Ich würde sagen...“, meinte Bastian jetzt. „... wir frühstücken erst einmal in Ruhe und danach reden wir über die bevorstehende Herausforderung in Leandrahs Heimat. Und über Dinge die weitreichende Konsequenzen für unsere Freundschaft haben.“ Die letzten Worte klangen ernst und so schauten alle betroffen hoch. „Nichts Ungenehmes“, sagte Leandrah. „Nur haben wir in Rom einiges erfahren das wir jetzt mit euch teilen wollen.“ Erik sah gerade zu Bastian der ihm den Schinken reichte. „Seit wann trägst du einen Ring?“ Dann glitt sein Blick automatisch zu Leandrah und er bemerkte den gleichen Ring auch bei ihr. „Weitreichende Konsequenzen...“, sagte er. „Wie soll ich das verstehen?“ Ben wurde blass, als er die Ringe der beiden sah, der Schmerz in seinen Augen war unübersehbar und doch versuchte er sich nichts anmerken zu lassen. Freunden kann man nichts vormachen, daher legte Leandrah jetzt ihre Hand auf die seine. „Es ist nicht so, wie du jetzt denkst, den gleichen Ring tragen sieben römische Freunde von uns ebenfalls… Es ist ein Freundschaftsring der besonderen Art. Diese sieben Freunde, Maria, Viola, Luciella, Claudio, Gerado, Luigio und Andrea, tragen ihn ebenso, wir waren einst in der Antike Roms Freunde. Wir haben damals einiges zusammen erlebt, das haben wir so nach und nach gemeinsam festgestellt. Eine höhere Macht hat uns in Rom zusammengeführt. Viola hat dann diese Freundschaftsringe entworfen und hergestellt und wir haben sie kurz bevor unser Flug zurück ging, einander angesteckt.“
„Viola Anello?“, fragte Sascha jetzt. „Ja“, bestätigte Bastian. „Kennst du sie?“ „Na klar, ich habe doch diese Foto Aktion mit ihr gemacht, ihr Schmuck von nackten Frauen getragen die einfach so durch die Fußgängerzone schlenderten.“ Anja saß senkrecht auf dem Stuhl. „Stimmt“, sagte sie. „Du, pardon, Sie waren der Fotograf, Signorina Anello hatte damals darauf bestanden.“ „Lass uns beim Du bleiben“, bat Sascha. „Das ist in so einer Freundesgruppe lockerer.“ „Gern.“ Anja wirkte erfreut. „Also du warst dann die Journalistin?“, fragte Sascha nach. „Ein hervorragender Artikel sauber recherchiert, meine Hochachtung.“ „Man spricht davon...“, erklärte Anja den anderen. „... dass der Schmuck aus der Werkstatt Viola Anello magische Kräfte hat.“ „Allerdings....“, so ergänzte Sascha. „... muss man dieses gewisse Empfinden dafür haben.“ Cornelia kam zwischenzeitlich mal wieder rein, füllte die Kaffeetassen nach und verschwand genau so lautlos wieder. Malon sprach Leandrah direkt an. „Bastian sagte, deine Oma ist ins Krankenhaus gekommen?“ „Ja, und sie will alle ihre Enkelinnen um sich herum haben, um uns einen Schlüssel für den Dachboden zu geben.“ „Der Dachboden der immer verschlossen war?“, fragte Anja nach. „Genau den“, bestätigte Leandrah. „Was haben wir uns immer für Gedanken gemacht was da hinter der Tür versteckt ist“, sagte Malon. „Mit allen Mitteln haben wir versucht darein zu kommen, aber dann tauchte deine Oma immer wie ein Zerberus auf und hat uns davon gejagt. Bis auf Sonja, die hatte sich mal übers Dach und einen losen Ziegel den Weg dahinein verschafft.“ „Wie echt?“, fragte Bastian. „Wenn Sonja sich etwas vorgenommen hatte...“, sagte Anja nachdenklich. „... hat sie es auch in Angriff genommen. Die Worte „Nein, das dürft ihr nicht“ waren für sie immer eine Herausforderung, ein Abenteuer, das sie sich nicht nehmen ließ.“ „Und? Hat sie etwas herausgefunden?“, fragte Bastian. „Voll alter Möbelstücke, Bilder, jede Menge Schmuck, Schriftstücke, Geschirr und Besteck, Gläser und Ausweise.“ „Ausweise?“, fragten jetzt alle überrascht. „Ja, ich erinnere mich, dass wir damals, als sie uns das im Krankenhaus erzählte, auch überrascht waren.“ „Im Krankenhaus?“ „Ja, beim wieder herausklettern war sie durch diesen Fund so durcheinander, das sie zwar den Ziegel wieder hinrutschte, aber sich von einer sie attackierenden Elster erwehren musste, das Gleichgewicht verlor und so vom Dach fiel. Ausgerechnet die Oma fand sie und wollte wissen wie das passiert sei. Sonja, obwohl vor Schmerzen kaum noch bei Besinnung, war so geistesgegenwärtig, dass sie sie immer wieder fragte, ob sie denn ein Engelchen sei und sie jetzt dem lieben Gott vorstellen wolle. Daraufhin rief die Oma den Krankenwagen und anschließend informierte sie Sonjas Eltern.“ „Stimmt“, erinnerte sich jetzt auch Malon. „Wir waren sechzehn und hatten uns für den Sommer so viel vorgenommen aber durchs Sonjas Sturz fiel das dann aus. Wir mussten ja immer wieder Besuche im Krankenhaus machen, auch dafür sorgen, das Sonja mit uns in der Klasse bleiben konnte, das hieß, mit ihr damals den Unterrichtsstoff durchpauken, damit sie den Anschluss nicht verlor. Sonja musste den ganzen Sommer im Krankenhaus bleiben, uns hat sie dann erzählt was sie dort gesehen hatte. Aber sobald Besuch von ihren Eltern oder der besorgten Oma von Leandrah auftauchte, hatte Sonja diese besorgniserregenden Gedächtnislücken. Den Ärzten war das ein Rätsel und so einigte man sich dann auf eine vorübergehende Amnesie.“ Ben schüttelte den Kopf. „Wie kommt Thomas mit ihr zurecht?“ „Falsche Frage“, beschied ihn Malon. „Die Frage muss heißen: Wie kommt Sonja mit Thomas zurecht?“ „Er ist ihr ruhender Pol“, warf Leandrah ein. „Er ist das Ying zu ihren Yang. Wir sind das Abenteuer, das sie dann und wann mal braucht und Thomas ihr lässt, weil er weiß, sie kommt zu ihm zurück.“ „Sein Häschen“, setzte Bastian hinzu. „Genau“, bestätigte Leandrah. „Eins muss man aber sagen, sie ist eine großartige Freundin und immer da, wenn es mal brennt.“ „Das stimmt“, pflichteten ihr die anderen zu. „Man könnte von uns fast von den fünf Musketieren sprechen.“
„Musketiere, das ist ein gutes Stichwort“, nahm Bastian den Faden auf. „Wenn ihr dann mit dem Frühstücken fertig seid…“ „Also wir sind soweit fertig aber ob Leandrah das ist…?“ Sascha grinste. Wie durch Zauberhand ging die Tür auf und Bastians Eltern kamen herein und räumten den Tisch ab, ließen aber Säfte und Obst stehen, ergänzten das noch durch Fingerfood und Kekse. Danach verschwanden sie wieder lautlos.
„Bastian komm zur Sache“, forderte Ben. Bastian begann das Päckchen auszupacken welches vorhin per Kurier ankam. Vier Saphirblaue Lilien als Anhänger an einer feinen goldenen Kette, wobei der Hintergrund der Lilie ebenfalls aus Gold war. Bastian begann: „Gestern mussten Leandrah und ich arbeiten und sie kam mit einem Auftrag nach Hause der sie in ihre Heimat führt. Ich habe die Möglichkeit meine Berechnungen für mein derzeitiges Projekt überall ausführen zu können, daher werde ich sie begleiten.“ „Gute Entscheidung“, stimmte Anja zu. „Nicht nur, weil ich dann Jacko wieder in Pflege habe.“ „Diese Kolumne kannst du dann ja weiterschreiben“, kicherte Malon. „Die ist so witzig, die ist einfach ein Sonnenstrahl an einem grauem Tag.“ Die anderen nickten beifällig.
„Dann kam der Anruf ihrer Mutter, die Leandrah bat, nach Hause zu kommen, wegen dieses Schlüssels den ihre Oma an die fünf Enkelinnen geben will, damit sich alle etwas vom Dachboden nehmen sollen.“ „Wenn deine Cousinen den gleichen Anruf bekommen haben...“, meinte Malon. „... dann sind sie jetzt schon am Nähen.“ „Wieso? Ich verstehe nicht“, fragte Erik nach. Anja und Malon lachten. „Echt nicht?“, fragten sie dann. Erik schüttelte den Kopf. „Große Säcke...“, erklärte Anja. „... nähen sie, damit viel reinpasst von dem was man eventuell dort an Schätzen finden kann.“ „Und sie sind flink darin“, ergänzte Malon. „Weil sie ja Angst haben jemand könnte ihnen zuvor kommen.“ „Witzig ist nur...“, fügte Anja hinzu. „... die sind auch untereinander so, jede hat Angst das die andere mehr hat.“ „Aha“, meinte Erik dann. „Ich verstehe.“ ------------------------
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Crime Scene Confession
“Stop trespassing on a crime scene.” (Police/Detective One Liners)
Datum: 16. Juli Charaktere: Kuroba Kaito, Kudō Shin'ichi, Takagi Wataru, Satō Miwako Kurzbeschreibung: Kuroba Kaito ist etwas Unerhörtes zu Ohren gekommen. Der neue Kommissar des ersten Dezernats hat Kudō Shin'ichi zum Essen eingeladen
zum Prequel
„Oh, Kuroba-kun!“ Takagi schaute überrascht auf, als er den jungen Mann erkannte, der sich durch die Menge der Schaulustigen bis vor an das Absperrband kämpfte. „Lange nicht mehr gesehen. Ich habe gehört, du bist-“ Kaito duckte sich jedoch einfach unter der Plastikabsperrung hindurch, ohne den Kommissar auch nur eines Blickes zu würdigen, und verschwand in die Richtung, in der man in einiger Entfernung eine Gestalt vor einer Blutlache am Boden hocken sehen konnte. Takagi blinzelte und sah dann ein wenig verwirrt zu Satō hinüber. „Weißt du vielleicht, was da los ist?“ Satō, die sich bis eben die Notizen eines Zeugenverhörs durchgelesen hatte, zuckte bloß mit den Schultern.
„Keine Ahnung. Wie du schon sagtest, es ist lange her, dass wir ihn gesehen haben. Seitdem Kudō-kun offiziell bei uns arbeitet, laufen wir ihnen nicht mehr so häufig bei zufälligen Mordfällen über den Weg und ich weiß nur dank des Klatschs im Hauptquartier über seine Eskapaden Bescheid.“
Besorgt sah Takagi dem Braunhaarigen hinterher. Er mochte den Magier mit der fröhlichen Disposition, die nicht einmal von einem Mord ernsthaft getrübt werden konnte und der es schaffte, selbst dem ernsten Kudō ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern und ihn dazu zu bewegen, mitten in einer Ermittlung eine private Textnachricht zu beantworten. Was auch immer da los war, er hoffte wirklich, es war nichts Ernstes.
„Ist es wahr?“
„Hallo, Kaito.“ Shin'ichi sah nicht einmal von dem Beweisstück auf, das er nachdenklich zwischen den Fingern drehte, als er seinen Freund begrüßte. „Würdest du bitte aufhören, unerlaubterweise Tatorte zu betreten? Wenn Hakuba oder ich dabei sind, ist es etwas anderes, aber wenn du alleine bist sollten Polizisten eigentlich-“
„Ist es wahr, Shin'ichi?“, unterbrach Kaito ihn unwirsch. Verdutzt blinzelte Shin'ichi mit großen Augen zu ihm hinauf, was dem anderen einen entnervten Laut entlockte.
„Ich bin mir sicher, dass ich keine Ahnung habe, wovon du redest“, meinte er schließlich und stand aus der Hocke auf, um für das Gespräch wenigstens auf einer Augenhöhe mit Kaito zu sein, wenn er schon seinen Gedankensprüngen nicht folgen konnte (etwas, was über die Jahre ihrer Bekanntschaft hinweg immer seltener vorgekommen war und Shin'ichi gefiel es nicht, plötzlich wieder nicht die geringste Ahnung zu haben, was der andere gerade dachte). Kaito packte ihn an den Schultern und schüttelte ihn leicht.
„Yumi-chan hat mich aus der Arrestzelle rausgeholt, weil du nicht da warst“, erklärte er und ignorierte gekonnt Shin'ichis ersticktes „Warum zum Teufel warst du schon wieder in der Arrestzelle und wie kommt es, dass du mit mehr meiner Kollegen auf Vornamenbasis bist als ich?“, „und sie hat mir erzählt, dass dieser neue Kommissar bei euch im Morddezernat, Watanabe oder so ähnlich, dich zum Essen eingeladen hat. Stimmt das, Shin'ichi?“
„Ach so, das.“ Shin'ichi wendete sich wieder dem Beweisstück in seinen Händen zu. Er hatte das unbestimmte Gefühl, dass das blutverschmierte Programmheft etwas mit dem Mord zu tun hatte, aber er wusste beim besten Willen noch nicht, was. Ob das Opfer darauf eine Todesbotschaft hinterlassen hatte? Die Blutflecke sahen eher zufällig als bewusst gesetzt aus, aber das wollte nichts heißen. Die Todesbotschaften, über die er während seiner Laufbahn als Detektiv gestolpert war, wirkten meist unnötig kompliziert, dafür dass sie in den letzten Sekunden eines Lebens erdacht und niedergeschrieben wurden, aber bisher hatte er sie noch immer enträtseln können. „Ja, Watanabe-keiji hat gefragt, ob ich nicht am Wochenende mit ihm Essen gehen möchte.“
„Das geht nicht!“ Überrascht blickte Shin'ichi auf. Auch Kaito schien ein wenig erschrocken darüber, dass die Worte einfach so aus ihm herausgeplatzt waren, ballte dann jedoch die Hände zu Fäusten und knirschte verdrießlich mit den Zähnen. Eine von Shin'ichis Augenbrauen wanderte immer weiter in die Höhe, als weitere Erläuterungen auf sich warten ließen.
„Und… warum nicht?“, fragte er schließlich nach als offensichtlich wurde, dass Kaito von sich aus nicht weitersprechen würde.
„Na, weil… weil…“ Der Magier rang offensichtlich mit den Worten. Wäre es nicht so besorgniserregend, einen sprachlosen Kuroba Kaito vor sich zu haben, wäre die Szene vielleicht sogar amüsant gewesen. So schaute Shin'ichi seinen Freund nur mit besorgten blauen Augen an.
„Kaito? Ist alles in Ordnung?“
„Ach, scheiß doch drauf“, knurrte Kaito, packte ihn erneut an den Schultern und zog ihn in einer ruckartigen Bewegung zu sich, um ihn in einen stürmischen Kuss zu verwickeln, der sich anfangs mehr wie ein Zusammenprall anfühlte, so heftig war er. Shin'ichi entwisch ein überraschter Laut, bevor er schließlich mit einem leisen Seufzen die Augen schloss und sich in die Liebkosung der fremden Lippen fallen ließ, die mittlerweile weit koordinierter und angenehmer vonstattenging.
Es war egal, dass sie sich an einem Tatort befanden und Shin'ichi in seiner Überraschung in die Blutlache getreten war. Es war egal, dass er noch immer das Programmheft in den Händen hielt. Ja, es war sogar egal, dass er wie aus weiter Ferne den Auslöser einer Kamera und Satōs Stimme hörte: „Oh mein Gott, das Bild muss ich unbedingt Yumi schicken!“
Wichtig waren nur Kaitos warme trockene Lippen auf Shin'ichis eigenen, Kaitos Finger in seinen Haaren und das heiße Aufsprudeln von Euphorie in seinem Inneren, das all seine Sinne schärfte und ihn für jede noch so kleine Bewegung sensibilisierte, die Kaito tat.
Als sie sich schließlich voneinander lösten, stand ihnen beiden die Hitze im Gesicht und ihre Lippen waren rot und geschwollen. Kaitos Finger waren noch immer in Shin'ichis Haaren vergraben, wodurch seine Frisur vermutlich eher aussah wie die das Magiers, und dennoch hatte Shin'ichi sich noch nie hübscher gefühlt als in diesem Moment, als Kaito ihn mit seinen himmelblauen Augen förmlich anstrahlte vor Glück.
„Geh auf ein Date mit mir“, wisperte Kaito atemlos, und sie waren einander noch immer so nahe, dass die Worte wie ein warmer Windhauch über die erhitzte Haut seiner Wangen strichen. Shin'ichi lachte glücklich.
„Du weißt gar nicht, wie lange ich auf diese Worte gewartet habe. Wie wäre es mit heute Abend um 7?“ Anstatt einer verbalen Antwort, zog Kaito Shin'ichi einfach erneut in einen Kuss.
#dcmk#kaishin#kuroba kaito#kudo shinichi#takagi wataru#sato miwako#kaito means business#he's going to get that date with shinichi
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Eine kleine politische Geschichte von … Gott.
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Eine kleine politische Geschichte von … Gott.
Sonntag, 20.5.2018. Eifel. Pfingstsonntag. Ja – da haben wir heute was vor uns. Gott. Allein schon das Wort treibt Millionen aufrechte Atheisten auf die Palme, reicht schon, dass „Gott“ immer in Verbindung gebracht wird mit „Kirche“ – so als ob Wasser an sich irgendetwas mit den Rechnungen des Wasserwerkes zu tun hätte. Über „Kirche“ kann man auch viel schreiben, die wenigsten wissen überhaupt, was „Kirche“ konkret bedeutet – auch innerhalb der Kirche. Es gibt da viele Geschichten, die man erzählen könnte … zum Beispiel die, wie die Kirche in den sechziger Jahren durch ein schändliches Ritual mit Kindern zum Teufel übergelaufen ist (wer sich dafür interessiert, darf sich die Bücher des Padre Malachi Martin durchlesen – das Thema würde hier zu weit führen) … oder die, dass sie der einzige Weg zur Rettung ist. Wie bei vielen Themen ist hier alles denkbar, alles möglich, doch das ist nicht unser Thema, hier geht es um Gott – und seine kleine Geschichte, die uns die Bibel erzählt.
Ich möchte auch erstmal weg von dem Begriff „Gott“. Schon der Klang gefällt mir nicht, und die vorgespielte Ehrfurcht viele Prediger, die mit diesem donnernden Klang die Schäfchen einschüchtern wollen, als sei er ihr persönliches „Moskau-Inkasso“, das nach dem Lebensende die Rechnungen eintreibt, ekelt mich nur an. Immerhin habe ich – der Autor dieser Zeilen – auch nebenbei Theologie studiert, als damaliger Atheist schon eine Heidenaufgabe, ich fand aber: man kann sich diesem Thema als Philosoph und Außenstehender viel nüchterner zuwenden als wenn man noch benommen ist von den Wortgewalten der Priester – darum ist meine kleine Geschichte von Gott zwar die gleiche, die in der Bibel steht, aber ich verspreche: sie ist viel kürzer. Ich werde nicht alles mit Zitaten belegen, mich weitgehend an dem halten, was allgemein bekannt ist in christlichen Ländereien … die ja nur dadurch christlich geworden sind, dass die Kaiser und Fürsten diese Religion dem Volke aufgezwungen haben, jenem Volke, das – Theologen nicht ausgenommen – eigentlich bis heute nicht weiß, in welchem Schiff sie da eigentlich reisen … jenem „Schiff, das sich Gemeinde nennt“.
Ich möchte ihn aber lieber anders nennen, einen Begriff benutzen, die an den indianischen Vorstellungen angelehnt ist, an Wakan Tanka der nördlichen Sioux, das große wunderbare, zauberhafte Geheimnis, das hinter allem Lebendigen steht – oder an den Manitou der Algonkin, der allen Lebewesen und Dingen – auch Ihrem PC, Ihrem Auto und Ihrer Kaffeetasse – Form und Substanz verleiht. Ein Begriff, der mit gefällt, ist „der Große Geist“, der – wie auch der christliche Gott – gleichzeitig einer und viele sein kann und damit schon andeutet, dass die Erfassung dieser Wirklichkeit ganz weit über das Leistungsvermögen eines Primatengehirns hinaus geht … auch wenn wir uns immer wieder anmaßen, dass dieses Gehirn – eigentlich dafür geeignet, uns bei der Suche nach Wasser, Nahrung und Obdach opitmale Wege aufzuzeigen – das komplette Universum erklären, beschreiben und … unterjochen kann. Die vernichtende Bilanz unserer modernen Kultur zeigt – so glaube ich – zur genüge, dass wir da noch Korrekturbedarf in unserer Sichtweise haben.
Kommen wir zum großen Geist – und seiner kleinen Geschichte, wie sie uns die Bibel erzählt.
Ursprünglich war da – gar nichts. Überhaupt nichts. Jedenfalls … nichts, was wir in irgendeiner Art und Weise erkennen, verstehen oder auch nur beschreiben könnten, die Welt war finster und leer – jedenfalls nach unseren Begriffen – und es herrschten in ihr Heulen und Zähneknirschen, was bedeutet: es war sehr unwirtlich. Dann trat der große Geist mit einem großen Knall auf die Bühne und füllte das Universum mit Licht, aus dem später Materie wurde (ja – aktuell stehen Wissenschaftler wirklich kurz davor, aus Licht Materie zu machen … wir werden uns melden, wenn es gelingt). Im nächsten Schritt belebte der große Geist die Materie, versah sie mit seinem eigenen Geist: das Leben selbst war geboren. Insekten, Bäume, Tiere, Bakterien – alles kreuchte und fleuchte wunderbar herum und gebahr eine erstaunliche Dynamik.
Dann wurde der Mensch geschaffen … der eine größere Portion Geist bekam, um die Schöpfung nicht nur erleben sondern auch mit allen Sinnen genießen zu können, nackt im Paradies, den ganzen Tag nur strahlender Sonnenschein, milde Winde, sanftes Gras unter den Füßen und Frieden überall bis … nun ja, die Schlange kam. Keine Sorge, wir werden uns um die Schlange selbst nicht kümmern – wir wollen uns ja nicht anmaßen, über Dinge zu urteilen, die einen weit höheren Organisationsgrad vermuten lassen, als wir ihn haben – wir würden auch kein Urteil von einfachem Gras über das Sinn und das Wesen von Rädern akzeptieren – um mal ein hinkendes Beispiel einzubringen. Uns interessieren auch nicht die beiden Bäume, deren Früchte verboten waren – darüber kann man viel reflektieren und mutmaßen, es reicht aber zu verstehen, dass jemand den Menschen etwas einflüsterte, worauf hin sie die Ordnung des Paradieses störten – und hinausflogen, um nicht noch schlimmeres anzurichten.
Draußen war das Leben nun anstrengend: Schmerz und Arbeit kamen ins Leben der Menschen als neue Erfahrungsbereiche und die Heiligsprechung der Arbeit in unserer Kultur läßt ahnen, welch´ Geistes Kind sie ist … und dass sie nicht umsonst von Sado-Maso-Kulten begleitet wird, Schmerz und Arbeit sind Kennzeichen unserer „gefallenen“ Welt. Erinnern Sie sich bitte bei den nächsten Gehaltsverhandlungen mit ihrem Chef daran, dass Arbeit an sich Strafe ist – und durch angemessenen Lohn vergütet werden sollte. Sofern er kein Diener der Schlange ist, wird er ihr Anliegen gut heißen, weil es gerecht ist. Ach ja – die Schlange: sie wurde ebenfalls aus dem Paradies geworfen … und bleibt ewiger Feind der Menschheit.
Der Schock war groß für die Menschen, die sich fortan vermehrten und lernen mussten, mit Gewalterfahrungen umzugehen, der Frieden des Großen Geistes war nicht mehr selbstverständlich vorhanden. Doch dann … kamen die „Gottessöhne“ (ja, das sollte man mal persönlich nachlesen, wird unterschiedlich übersetzt, weil es sie nach biblischem Glauben gar nicht geben durfte: Gen 6, 1-6). Sie griffen sich die Töchter der Menschen und zeugten mit Ihnen unheimliche Gestalten – je nach Übersetzung mal „Helden“ oder „Ungeheuer“ genannt. Ihre Kinder errichteten ein Reich des Bösen, dass die ganze Schöpfung verdarb – Ergebnis. Sintflut. Reset. Alles nochmal neu starten. Fand der Große Geist selber auch doof, weshalb er versprach: in Zukunft werde er sich nicht mehr einmischen, als Zeichen dieses neuen Bundes zwischen Menschen und dem Großen Geist errichtete er den Regenbogen über der Welt. Wenn Sie sich also fragen, warum tut der nichts, der liebe Große Geist, warum verhindert er meinen Lottogewinn, besorgt mir nicht meinen Traumjob oder die Liebe meines Lebens, warum duldet er Jens Spahn und Konsorten auf dieser Welt, ohne mit Blitz und Donner dazwischen zu gehen, so sollten sie sich an diesen Grundlagenvertrag erinnern: solange der Regenbogen über uns scheint, sind wir auf uns allein gestellt. Zu unserer Sicherheit.
Hätte jetzt gut sein können, wenn nicht … ja, wenn nicht wieder etwas schief gegangen wäre. War halt eine „gefallene Welt“, in der – wie der Amerikaner so schön sagt – „shit happens“. Die Menschen fingen an, Tempel zu bauen (übrigens überraschenderweise weltweit, nicht nur in Babylon), gigantische Tempel, für deren Errichtung man gigantische Reiche brauchte und viele Sklaven, um die Rohstoffe für den Bau zu bekommen. Chinesen, Mayas, Ägypter bauten diese Tempel, die eine Gemeinsamtkeit hatten: an der Spitze des Tempels gab es einen Raum, in dem die Götter mit den Töchtern der Menschen Sex haben konnten …. und nur, wenn man den Ursprung des weltimmanenten Bösen verstanden hat, kann man erahnen, was da produziert werden sollte: die Mächtigen wollten die alten „Helden und Ungeheuer“ wieder haben. Das ging dem Großen Geist gegen den Strich, er verwirrte die Sprache der Tempelbauer, weil … nun ja, er nicht nochmal den Resetknopf drücken wollte.
Viel Zeit verging, in der der Große Geist hoffte, dass sich die Menschen wieder fangen würden, doch es blühte ein Imperium nach dem anderen auf und baute seine Tempel, was ihn mit Gram erfüllte: sie sollten doch keine Götter haben, sie sollten ihr eigenes Leben leben. Es war schon anstrengend genug, jene fern zu halten, die dort herrschten, wo Heulen und Zähneknirschen war (ja – die Finsternis vor der Schöpfung hatte eigene Wesenheiten, die sich dort wohl fühlten … einer, der Leviathan, hat es bis in die Erzählungen der Menschen geschafft, von den anderen erzählt der Autor Howard Phillips Lovecraft; sie sind kein Leben in unserem Sinne – und mächtig sauer, weil es auf einmal überall so hell war), jetzt musste man ja nicht noch unbedingt innerhalb der Kreise des Lichts Unruhe hineinbringen. Also fasste der Große Geist einen Entschluss: er würde eins der Sklavenvölker auswählen, sie den Mächtigen dieser Welt entreißen (wobei er ein ganz ganz klein wenig den Grundlagenvertrag in Teilen umdeutete und einfach mal so anders interpretierte … und den Herrn Moses mit einem mächten, zauberwirksamen Stab ausrüstete … und auch noch mal sowas wie Sintflut arrangierte, die die gesamte ägyptische Armee vernichtete). Er würde ihnen durch Mose Gesetze bringen, die das Miteinander regeln sollten. Auch die Geschichte kennen wir.
Moses ging auf den Berg, empfang die Gesetze, ging hinunter zum auserwählten Volk, das gerade unermessliche Wunder erlebt hatte … und sich dadurch erkenntlich zeigte, dass es wie irre um ein Goldenes Kalb herum hopste, um Goldsegen zu erflehen. Wäre ich der große Geist – ich hätte spätestens jetzt die Nase voll. Immerhin hopsen die bis heute – viele tausend Jahre später – immer noch ums Goldene Kald, welches … wenn wir gewissen kabbalistischen Mythen folgen wollen … auch ein Werk der Schlange ist. Es hat neue Formen – Villa mit Pool, Jacht, Porsche-SUV, Privatflieger – ist aber noch das gleiche Prinzip. Wir wissen, wie es weitergeht: Moses zerbricht die ersten Gesetze und es gab neue, extra für Goldkalbhopser geschrieben. Die wichtigsten Gesetze waren nun: sich von allen anderen Geistern und Göttern fern zu halten, sich von ihnen nichts mehr sagen zu lassen, sich sicher unter den Schutz des Großen Geistes zu begeben …. damit man in Ruhe jenes Leben leben konnte, das noch einen Nachhall des Paradieses in sich trug. Sonne, Wind, Gras … und höchstens vier Stunden Arbeit am Tag, bis man seine Zeit hier abgesessen hatte und als kleiner Geist zurück zum Großen Geist konnte.
Doch auch hier ging wieder was schief. Das mit den Göttern – gut, das hatte das auserwählte Volk gerade noch verstanden, aber dann wollte es unbedingt einen König, so wie alle anderen auch. Der Große Geist selber warnte davor – auch aus rein betriebswirtschaftlichen Gründen: Könige sind teuer und nützen nichts – aber was wusste schon so ein großer Geist. „Einer muss das Sagen haben“ rief das Volk – und schon gab es einen König.
Und dann? Die nächsten tausend Seiten Bibel? Kam ein Prophet nach dem anderen und predigte dem auswählten Volk, das es großen Unfug machte, nur Ziegendung produzierte und auf alle nur denkbare Art und Weise gegen den Grundlagenvertrag verstieß … und eigentlich nur noch durch die Gnade des Heiligen Geistes vor der nächsten Sintflut bewahrt wurde, durch seine Liebe, seine Geduld, seinen Langmut.
Doch auch diese Langmut hatte ein Ende, das Treiben auf dem Erdball wurde wieder immer abscheulicher, Imperien saugten sich wieder mit Sklaven voll, die ihr eigenes Leben nie ausleben durften, so dass der Große Geist den nächsten Schritt machte: er kam selbst herunter, nahm menschliche Gestalt an, reduzierte alle Gesetze nochmal auf eins, dass selbst die Blödesten und den Blöden verstehen konnten: „Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst“. Sich selbst mehr zu lieben als alles andere auf der Welt – das hatte die Schlange den Menschen schon sehr gut beigebracht (und speziell nach dem Zweiten Weltkrieg dem ganzen Weltenkreis – wie uns Frank Schirrmacher in seinem Buch „Ego“ darlegte), es war Zeit, mal einen neuen – dem Menschen an sich würdigeren – Kontrapunkt zu setzen.
Er wies die Schlange in ihre Schranken vertrieb die unreinen Geister und tat – wie es nur ein Großer Geist kann – unglaubliche Wunderwerke. Er nahm am Leben der Menschen teil, lebte sogar ihre Schmerzen bis ans Kreuz durch, ihre Erniedrigungen, Entwürdigungen, ihre Foltereien, verzichtete selbst am Ende darauf, mit großen Engelsheeren die bösen Geister zu vertreiben (ja – erinnern wir uns: da gibt es einen Grundlagenvertrag … wg. Sintflut), damit seine Geschichte in der Welt leben konnte.
Nun schreiben wir das Jahr 2018. Blicken zurück an diesem Pfingstsonntag auf jenen Äonen dauernden Prozess, in dem der Große Geist sich ständig bemühte, den kleinen Geistern nahe zu legen, sich nicht von ihm zu entfremden, weil es einfach noch zusätzliches Ungemach in ihr ohnehin schon mühseliges Leben bringt … doch was machen die Menschen?
Haben sich seit den Urzeiten eigentlich noch nicht sonderlich entwickelt – jedenfalls nicht in Europa und dem von ihm eroberten Länderen. Immer noch beten sie fürchterliche Götzen an. Ja – auch Sie! Darf ich Ihnen mal einen nennen, vor dem alle niederknien, als sei er der Große Geist persönlich? „Arbeitsplatz“! Merken Sie, wie sich Ehrfurcht in Ihnen ausbreitet, wenn Sie dieses Wort hören? Habe noch eins: „Leistung“! Arbeit – bis zum Exzess getrieben. Und natürlich: „Geld“. In all´ seinen Formen. Der größte aller Götzen. Ich kenne Menschen, die sich von ihm freigemacht haben, in dem sie einen Hundert-Euro-Schein öffentlich verbrannt haben – zum Entsetzen aller Umstehenden … und je größer dieses Entsetzen, umso tiefer die libidinöse Verstrickung mit diesem Götzen.
Und die Welt? Unter der Herrschaft dieser Götzen (gibt noch mehrere, die Welt ist voll davon – „Besitz“, „Nationalstaat“, „Religion“, „Partei“, „Wissenschaft“, „Markt“… wir haben mehr Götzen als alle Primitiven vor uns) wird die Erde wüst und leer, ist voller Heulen und Zähneknirschen … und nähert sich Schritt für Schritt jenen düstersten Sphären an, die vor dem Eintritt des Großen Geistes in dieser Welt bestanden – und je mehr wir uns diesen Sphären nähern, um so zerrütteter wird unser Geist, je zerrütter unser Geist wird, umso mehr ordnen wir uns aus lauter Angst den Götzen unter … und träumen noch nicht mal mehr von der nächsten Demonstration, die Verhältnisse ändern soll.
Und merken Sie nun, wie diese kleine Geschichte von Gott politisch wird? Die „Würde des Menschen“ ist direkt abhängig von der Aktzeptanz des Willen des Großen Geistes. Wird gepredigt, dass der Große Geist nur ein Märchen ist, war es das mit der Würde – der Mensch wird Fleisch, mehr nicht. Sein Marktwert läßt sich präzise ausrechnen, lag mal in den siebziger Jahren bei 11000 Dollar; moderne Ökonomen sind da großzügiger und berechnen den Wert eines Mannes mit 1,65 Millionen, den einer Frau mit 1,43 Millionen Euro (siehe FAZ). Andere jedoch – das wissen wir – sprechen aktuell auch von „Kosten auf zwei Beinen“, die nur negativ zu Buche schlagen. Ausschwitz – ist das logische und natürliche Resultat einer Welt, in der der Große Geist nur ein Mythos ist … und sich die Menschen ganz in den Dienst der Schlange gestellt haben, jener Schlange, die derweil den ganzen Erdball bespielt, weiter flüstert … und erst Ruhe geben wird wenn ihr Feind, der Mensch, vom Erdboden verschwunden ist.
Ein schönes Märchen, oder?
Passend zu Pfingsten.
Wie erwähnt – ich war mal Atheist. Dann bekam ich eine geisteswissenschaftliche Ausbildung, seitdem kann ich belegen, dass Atheismus grober Humbug ist, das irre Gekeife von Primaten, die sich anmaßen, die Sonne wegbellen zu können. Doch selbst wenn sie mit ihrem Urschlamm/Zufall-Konzept recht haben (ein Konzept, das selber einen der finstersten Götter aus den großen Abgründen beschwört, eine Horrorgestalt, die H.P.Lovecraft „Azatoth“ nennt, des wirbelnde Chaos – also auch nur ein weiterer, ziemlich mächtiger Götze), wäre es für uns Menschen weise, uns lieber nach den Geschichten vom Großen Geist zu orientieren … sie fordern einen viel respektvolleren Umgang mit dem Mitmenschen und Mitgeschöpfen, aber auch mit Dingen und Landschaften als wir es ausleben: Weltkriege, Schlachthöfe und irrer Bauwahn wären undenkbar.
Und es wäre auch wohl bei jeder einzelnen noch so kleinen Entscheidung sinnvoll zu bedenken, ob ich gerade mit dieser Entscheidung die Trauer des Großen Geistes über das ständige Entgleisen der Schöpfung lindere …. oder nur wieder mal den Einflüsterungen der Schlange lausche, die uns allen gerade klar machen will, dass Putin und Trump gleichzeitig nur noch mit Hilfe der Bundeswehr bewältigt werden können … um mal die letzte Konsequenz der aktuellen Meinungslage aufzuzeigen und so ein Beispiel für die Ausmaße der Empfehlungen der Schlange aufzuzeigen. Kenne nicht wenige Menschen, die meinen, das Automobil selbst sei aus den Einflüsterungen der Schlange entstanden … „schaut her, ich gebe euch ein feines Spielzeug, mit dem ihr hin- und herrasen könnt wie es euch gefällt und euch so die Erde untertan machen könnt“ … was nebenbei zur Zubetonierung des Ackerlandes führt, zur Verpestung der Luft, zu erbärmlichen Verunstaltungen durch Unfälle, zum sinnlosen Verbrauch existentiell wichtiger Ressourcen, zur völligen Zerstörung von „Stille“ in den Landschaften und der Produktion von „Sondermüll auf vier Rädern“ (wir berichteten).
Und wenn wir heute drüber jammern und klagen, dass die Insekten und Vögel aussterben und die Nahrung immer weniger Gehalt hat … so beschreiben wir eigentlich nur, was wir zu erwarten haben, wenn wir den Einflüsterungen der Schlange lauschen.
Und womöglich … produzieren wir die nächste Sintflut einfach selbst, Stichwort: Klimawandel.
Es ist Ihre eigene Entscheidung, ob Sie der Schlange folgen wollen – oder dem Großen Geist.
Ich kann das auch noch einfacher herunterbrechen, wenn Sie mögen.
Es ist Ihre eigene Entscheidung, ob Sie sich in Ihren Entscheidungen von Liebe und Respekt vor allem was ist, was „Sein“ hat, was den Hauch Manitous in sich hat leiten lassen … oder ob Sie nur irgendwelche Götzen (siehe oben – fürs Detail) ins Boot holen, um Ihren Hass zu rechtfertigen. Jenen, die sich von der Liebe des Großen Geistes – auch zu den „Dingen“ – leiten lassen, verspricht der Große Geist, sie in die ewigen Jagdgründe aufzunehmen: wer soviel Kraft und Entschlossenheit auf sich nimmt, in der finsteren gefallenen Welt den Mächten und Gewalten zu trotzen, hat einen Platz an Odins Seite verdient, wird von den Wallküren entrückt (ja – die Geschichte des Großen Geistes, die ich hier exemplarisch mit christlichen Geschichten erzähle habe, wird in vielen, wenn nicht allen Völkern auf unterschiedliche Weise erzählt … was an und für sich schon sehr bemerkenswert ist), wer jedoch begeistert der Schlange folgt – nun, wird keine Hölle vorfinden, aber ein unwirtliches Land voller Qual und Leid, das eigenen Gelüsten entspricht.
Und was wenn sich alle Menschen irren, wenn all´ jene Beobachtungen der Nahtoderlebnisse, die die alten Geschichten aus Griechenland, Tikal, Tibet und Ägypten bestätigen, wirklich nur Lüge sind?
Nun – dann werden Sie ein glücklicheres, liebevolleres Leben leben können als die Diener der Schlange … und nach dem Tode nicht eine einzige Sekunde Zeit haben, sich zu ärgern, dass Sie sich irrten. Sie werden in sich einen Ort schaffen können, zu dem die Mächte und Gewalten der Welt keinen Zutritt haben, eine Art eigenes kleines Paradies, das ihre Nerven schont und ihren Geist beruhigen kann.
Opium ist schon eine sinnvolle Erfindung der Natur gegen Schmerzen.
Was haben Sie also zu verlieren – außer die Gunst der Götzen, die Ihre Welt fressen?
Der Nachrichtenspiegel Eifelphilosoph Quelle
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Ich finde, gerade in dieser Zeit passt dieser Text wieder sehr gut. An jedem Ort stehen Kreuze schon gekrümmt an ihren Enden Und die immer gleichen Schatten schlagen Haken an den Wänden Werden rostige Ideen aufpoliert zu neuem Glanz Und von Angst genährtes Gift in eure Köpfe eingepflanzt Und das alles tun sie offen Während du dich nur versteigst Während du empört, betroffen Mit dem Finger auf mich zeigst Ich bin ein wahrer Satan Komm und fass mich an Die Wahrheit ist mein Ziegenhuf Meine Hörner und mein Plan Ja, ich bin ein echter Teufel Hör gut zu, du wirst verstehen Und ich bringe dir das Feuer Um die Dunkelheit zu sehen Und die Anderen opfern Mammon, Nadelstreifen-Hohepriester Ziehen Marionettenfäden von Regenten und Ministern Euer Fleisch und eure Knochen ihren Götzen dargebracht In den Mühlen klein gemahlen und zu kaltem Gold gemacht Und das alles tun sie offen Während du dich nur versteigst Während du empört, betroffen Mit dem Finger auf mich zeigst Ich bin ein wahrer Satan Komm und fass mich an Die Wahrheit ist mein Ziegenhuf Meine Hörner und mein Plan Ja, ich bin ein echter Teufel Hör gut zu, du wirst verstehen Und ich bringe dir das Feuer Um die Dunkelheit zu sehen Und sie predigen von Liebe Wenn es sein muss, mit Gewalt Mit dem Schwert und Buch vertrieben Und die Asche wird schon kalt Und im Glauben an das Gute Lassen sie dich losmarschieren Hier im heißen Sand verbluten Dort im kalten Schnee erfrieren Denn die Welt darf sich nie ändern Besser bleibt sie schrecklich gleich Sie bekommen ganze Länder Du bekommst das Himmelreich Und sie füttern dich mit Leiden Füttern dich mit Fleisch und Blut Und du kannst es nicht vermeiden Täglich wächst die Bilderflut Nur noch Einschaltquoten lauern Hinterm hohen Ideal Und kein Funken von Bedauern Für die Toten und die Qual Weiß der Teufel warum einer Der die Wahrheit kennt nur lügt Weiß der Teufel, warum einer Der den Schmerz kennt ihn zufügt Weiß der Teufel warum keiner Weiß wir sind von Tod erwacht Wir sind längst im Paradies Haben die Hölle draus gemacht Und das alles sag ich offen Weil du stets zum Schlechten neigst Während du empört, betroffen Mit dem Finger auf mich zeigst Ich bin ein wahrer Satan Komm und fass mich an Die Wahrheit ist mein Ziegenhuf Meine Hörner und mein Plan Ja, ich bin ein echter Teufel Hör gut zu, du wirst verstehen Und ich bringe dir das Feuer Um die Dunkelheit zu sehen
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Museum Part I: Emotionen zu einem Besuch in einem Kolonialmuseum in Bremen. #WhyRacismIsFuckingWithMyHead
Vor einer Weile war ich für mein Studium im Schaumagazin des Bremer (kolonial) “Überseemuseum”. Dort hatten wir die Aufgabe einen Assoziativen Text zu einem ausgewähltem Gegenstand zu schreiben, quasi über seine Geschichte, seinen Sinn etc. nachzudenken und dem Objekt evtl. einen neuen Namen zu geben
Dieses Schaumagazin ist für Schwarze Menschen eine Zumutung! Das Ganze kann man sich ungefähr so vorstellen:
-Erstreckt sich über zwei oder drei Etagen
-Auf jeder Etage ein riesiger Raum
-Die Räume heißen dann “Afrika” bzw. “Asien, Ozeanien, Pazifik”, je nach “Themenschwerpunkt”
-Die jeweiligen Räume sind dann vollgestopft mit Kulturgütern aus aller Welt, meist unbetitelt und unkommentiert. Ab und zu ein paar rassistische Beschreibungen.
-Es wird nicht erklärt wie die Dinge in dieses Museum kamen, was mit einem Museum mit krasser Kolonialgeschichte sehr problematisch ist.
Dieser Ort hat mich so unglaublich wütend und traurig gemacht. Ich wusste überhaupt nicht wohin mit mir, meinen Gefühlen und all den zufriedenen weißen Mitstudent*innen um mich herum. Nun habe ich das Bedürfnis meine Gefühle und den verfassten Text dazu in die Welt hinauszuschrei(b)en. Nun werde ich diesen also hier teilen:
________________________________________________
Togofrau.
Eine Dose für Kaffee.
Etwas was - so nehme ich an - „typisch afrikanische“ Musik sein soll, läuft im Hintergrund.
Ein riesiger Raum vollgestopft mit geklauter Kultur, Beschreibungen die rassistische Sprache reproduzieren und nicht mehr als „Afrika, Ruanda, Tutsi, Körbe“ über ein ganzes Regal, ein ganzes Schaufenster (aus)sagen...Nicht wem sie gehörten, nicht wie sie hier her kamen, nicht was sie mit Kolonialgeschichte zu tun haben, oder WAS ZUM TEUFEL sie hier machen.
Das Ganze muss ein wahres Paradies für „richtige“ Ethnolog_innen - sogenannten Völkerkundler_innen- sein.
Ein riesiger Raum voller Dinge. Dinge die einfach da sind, denen man ihre Geschichten und Stimmen nahm und anhand welcher man sich nun ein Bild der anderen, fremden …Übersee Welt bilden kann.
ASIEN_ AFRIKA_ PAZIFIK.
Dieser Ort ist eine Zumutung für jede Person of Color
und wahrscheinlich auch der Grund warum ich niemals eine „richtige“ Ethnologin sein werde. Ich hasse es hier, ich will raus und muss weinen.
Kein Wort verliert das deutsche Bildungssystem über meine Geschichte.
Verschwiegene Schwarze Geschichte, als nicht-existent dargestellte Geschichte, die Geschichte aller Orte außerhalb des weiß europäischen Kosmos.
Einmal Maafa ignorieren, bitte.
………
Aber…
...Ein Gang ins Völkerkundemuseum. Das Erste im Schaumagazin:
Gipsköpfe.
Gipsköpfe von Menschen.
Von nicht weißen Menschen. „Aus“ Sri Lanka, „aus“ Samoa, „aus“ Papua Neuguinea, „aus“ Kiautschou, „aus“.....
UND weiße Köpfe die sie anstarren. Weiße Köpfe die uns anstarren.
FAKTEN
Ignorierte Geschichte
Geklaute Kultur
Zum Schweigen gebrachte Stimmen
Tot
Versklavung
Arbeit
Kaffee, Kakao, Baumwolle, Tabak, Vanille, Tee, Gold, Rum, Diamanten, Elfenbein, Pfeffer, (Gewürze) Bananen, Holz, Reis, Kartoffeln, Südkartoffeln, Zucker, Erze, Edelsteine, Sklaven
Für weiße.
Was bleibt sind weiße die uns anstarren, sich wundern wieso wir hier sind, uns anfassen, bespucken, schlagen, beleidigen, vergewaltigen und sich in vollgestopften Räumen wohlfühlen.
Vollgestopft mit uns.
Wir die Wilden, barbarisch, exotisch. Aber wer ist hier unmenschlich?
Es ekelt mich an. Eine Note soll ich bekommen. Wie kann mir die Note nicht egal sein, nachdem man mich hier her schickte und daran erinnerte, dass wir von weißen gerne angestarrt - ausgenutzt - werden, ohne dass ein einziges Wort über uns verloren wird?!
Phonetik.
Transkribieren muss ich heute noch üben.
Was für eine Zumutung.
Fragt mich nicht warum ich nicht mit euch rede, unhöflich bin, euch ignoriere...
Ihr starrt uns an.
Schon immer.
Ihr schickt uns hier her.
Dabei pfeift ihr fröhlich
Hört „afrikanische“ Musik
und lutscht einen Bonbon.
Tragt Puma.
Unser Schweiß auf euren Körpern
Unser Blut in eurer Macht
Unser Zucker in eurem Lutschbonbon.
Wer ist hier unmenschlich?
Ich erwähnte eine Togofrau.
Eine Dose.
Aber ich habe noch was besseres.
Eine weitere Dose.
Die Größe von ungefähr 1 ½ Schuhkartons, beige, Metall.
Dählmann Kaffee.
Eine halb entblößte Schwarze Frau, auf einem Bremer Schlüssel kniend.
Eine Schwarze Frau mit großer Nase, dicken Lippen, großem Kopf und Ohrring im Ohr.
Da drunter in kursiv: „Ihr Geschmack“
Ganz nach ihrem Geschmack so eine halbnackte, exotische Schwarze Frau, bestückt mit Dählmann Kaffee. Der Ursprung aller Fantasien.
Schwarz gleich Kaffee,
Schwarz gleich Kakao,
Schwarz gleich lecker,
Schwarz gleich exotisch,
Schwarz gleich niederkniend,
Schwarz gleich sexuelle Erregung,
Schwarz nur erhoben, weil es durch einen Bremer Schlüssel erhoben wird.
Schwarz gleich IHR GESCHMACK.
Mit keinem Wort erwähnt wo die Dählmann Kaffeebohnen herkamen. Auf dem Schild steht bloß „S618 Europa Deutschland Kaffee“. Ich bin mir sicher der Kaffee kommt nicht aus Europa und schon gar nicht aus Deutschland.
Mit keinem Wort erwähnt wer die Dählmann Kaffeebohnen anbauten, wer sie pflanzte, pflegte, pflückte.
Wer für sie arbeitete.
Wer womöglich gezwungen wurde sie anzubauen.
Mit keinem Wort erwähnt wer für Dählmann Kaffee unterdrückt und ausgebeutet wurde, wer für ihn Ketten trug.
Mit keinem Wort erwähnt was Dählmann mit diesem Kaffee zu tun hatte.
Wer war er_sie?
Wo hatte Dählmann diesen Kaffee her?
Wieso nahm sich Dählmann diesen Kaffee?
Mit keinem Wort erklärt was diese Frau nun mit Dählmann und sein_ihrem Kaffee zu tun hatte.
Wer war sie?
Wieso wurde sie so dargestellt?
Antworten?
All das lässt mich darauf schließen, dass sie dort auf dieser Dose war, weil Schwarz - bestückt mit all diesen Attributen und ohne eigene Geschichte - gleich Ihr Geschmack ist!
Dählmann Kaffee ist nicht Dählmanns Kaffee. Er gehört dieser Frau und all jenen die man mit ihr in die Knie zwang.
Nachklang:
Ein Vorschlag war, dem Objekt einen (Phantasie)Namen zu geben...Dieses Objekt trägt jedoch schon einen Namen. Nämlich: „Dählmann Kaffee- Ihr Geschmack“. Ich werde nichts einen Namen geben. Ich bin nicht weiß und ich habe nicht die Absicht weiter Eigennamen von Dingen zu ignorieren, bevor sie zu Ihrem Geschmack wurden. Denn höchstwahrscheinlich trug Dählmann Kaffee schon bevor er so hieß einen Namen. Und vielleicht sollte man sich auf die Suche nach diesem begeben, anstatt ihm noch einen weiteren zuzuschreiben.
Dählmann Kaffee ist nicht Dählmanns Kaffee.
Er gehört dieser Frau und all jenen die man mit ihr in die Knie zwang.
Er gehört uns und hat in dieser Vitrine nichts zu suchen.
#WhyRacismIsFuckingWithMyHead#colonialhistoryinGermany#racismGermany#whyuniversitysucks#blackreality#pain#anger#first post#blackgirlmagic#afrodeutschesLeben#dählmannKaffee#Fuckdählmann#fuckwhitesupremacy
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Verhörzellengeflüster
Day 1: The Darkest of Days - In for All or Nothing • The Black Organization vs. the Good Guys: It’s the big countdown - who will be victorious when the time runs out?
Datum: 23.Juli Charaktere: Gin, Akai Shūichi, Erwähnung von Edogawa Conan Kurzbeschreibung: Akai hat ein paar unschöne Wahrheiten für Gin
All seine Sinne waren in höchster Alarmbereitschaft, als er das Bewusstsein wiedererlangte. Sein Kopf dröhnte fürchterlich und seine Erinnerungen an die letzten Minuten vor seiner Ohnmacht waren im besten Fall als schwammig zu bezeichnen. Der kühle Stahl der Handschellen schnitt in seine Handgelenke und er konnte die Überreste von Blut spüren, das über seine Schläfe gelaufen und dort auf der Haut getrocknet war.
Was zum Teufel war passiert?
Er erinnerte sich daran, dass Vermouth plötzlich verschwunden gewesen war. Das war nicht unbedingt ungewöhnlich, die Amerikanerin machte gerne einmal, was ihr gefiel und ihm selbst war es dabei nur recht, wenn sie es außerhalb seines direkten Umfelds tat und er so ihre Anwesenheit nicht ertragen musste. Noch nie zuvor war sie jedoch während eines Auftrags, der direkt von Ano Kata gekommen war, vollständig vom Radar verschwunden. Also hatte man ihn losgeschickt, um sie zu suchen. Doch noch bevor er sich auf den Weg machen konnte…
Das Bild von Polizisten und Agenten von allen möglichen Geheimdiensten in schusssicheren Westen blitzte vor seinem inneren Auge auf und er musste sich davon abhalten, hörbar zu knurren, um diejenigen, die ihn gefangen genommen hatten, nicht davon in Kenntnis zu setzen, dass er erwacht war. Offenbar war der Versuch jedoch nicht von Erfolg gekrönt, denn ein leises Lachen erfüllte den Raum, das einen kalten Schauer des Hasses seinen Rücken hinunter jagte. Er kannte diese Stimme.
„Mach dich nicht lächerlich, Gin. Ich weiß, dass du wach bist.“
Langsam hob Gin den Kopf von der Tischplatte und starrte den Mann mit den schwarzen Haaren und der dunklen Mütze an, der auf der gegenüberliegenden Seite des Raums an der Wand lehnte und in mit Argusaugen beobachtete.
„Akai“, zischte er. Der andere legte zustimmend den Kopf schief.
„Ich bin nicht hier, um dir deine Rechte zu verlesen oder deine Anklage vorzubringen. Auch nicht, um dich zu befragen, denn ich weiß, es wäre nutzlos. Du würdest sowieso nicht reden.“ Immerhin wusste der Verräter, dass es bei ihm nichts zu holen gab. Gin war nicht umsonst dafür bekannt, schweigen zu können wie die Gräber, die er so massenhaft füllte. „Ich wollte dir nur mitteilen, dass wir Ano Kata festgesetzt haben. Er sitzt wie du in einer dieser Zellen und wird niemals wieder nach draußen in die Freiheit kommen, vermutlich erwartet ihn sogar die Todesstrafe.“ Er trat einen Schritt auf den Angeketteten zu und beugte sich ein wenig zu ihm herunter. Bei einer anderen Person würde es wohl wie ein Entgegenkommen wirken, aber zwischen ihnen war es bloß ein Zeichen, dass Akai derjenige von ihnen war, der die Macht besaß, die Entfernung zwischen ihnen nach Belieben zu ändern. „Ich hätte dir das nicht sagen müssen, Gin. Ich hätte dich auch einfach ohne Informationen hier in dieser Zelle verrotten lassen können. Aber das habe ich nicht. Sieh es als eine Art… Freundschaftsdienst an, um der alten Zeiten Willen.“ Gin schnaubte abfällig. Selbst ohne das böse Blut zwischen ihnen, wäre bei ihnen keine Liebe verloren gewesen und Akais zuckende Mundwinkel bewiesen, dass er sich dessen nur allzu bewusst war. Das Ganze war sicherlich kein Freundschaftsdienst, sondern einfach nur ein weiteres seiner Spielchen, in denen er seine Überlegenheit bewies. Seine nächsten Worte bestärkten den Silberhaarigen darin: „Es ist vorbei, Gin. Ihr habt verloren.“
Als er antworten wollte, gewann ein weiteres Bild in seiner Erinnerung an Schärfe. Überraschung, auf einen Grundschüler zu treffen. Lichtspiegelungen auf überdimensionalen Brillengläsern. Eine dekorative Vase, die kurzerhand als tretbare Waffe missbraucht worden war und der er nicht mehr hatte ausweichen können. Ein Treffer am Kopf. Schwärze.
„Seit wann machen eigentlich Kinder die Arbeit des FBI?“, fragte er möglichst nonchalant. Natürlich verletzte es seinen Stolz, ausgerechnet von einem Kind gefällt zu werden, aber Alter war im Endeffekt nur eine Nummer – unwichtig beim Töten oder eben beim getötet werden. Aber dass ein Balg das schaffte, was ein trainierter FBI-Agent seit Jahren erfolglos versuchte…
Überraschenderweise warf der Verräter jedoch nur den Kopf in den Nacken und fing lauthals an zu lachen. Gin starrte ihn an. Er hatte den anderen in all den Jahren, die sie sich kannten, niemals lachen sehen. Nicht als Rye, und ganz sicher nicht als Akai.
„Oh, das ist kein gewöhnlicher Junge. Soll ich dir ein Geheimnis verraten?“ Er beugte sich noch weiter zu Gin hinunter. „Er ist das Hirn hinter der ganzen Aktion gewesen. Hat den Angriff geplant, einen Großteil der Informationen gesammelt, dich außer Gefecht gesetzt… und noch viel wichtiger: Er hat dir deine perfekte Killbillianz vermasselt.“ Sie starrten einander über den Tisch hinweg an wie zwei Raubtiere, die nichts lieber wollten, als einander zu zerfleischen.
„Rede keinen Unsinn. Ich habe niemals ein solches Balg zu töten versucht.“ Und er erinnerte sich tatsächlich an jedes einzelne Kind, das er jemals erledigt hatte, einfach, weil es so selten vorkam. Der Rest seiner Opfer war nicht mehr als ein Einheitsbrei seiner Erinnerungen.
„Das mag sein“, lenkte Akai ein. „Aber wie ich bereits sagte: Er ist kein gewöhnlicher Junge.“ Er richtete sich auf und wendete sich zum Gehen, während in Gins Kopf die Gedanken übereinander fielen wie Mikadostäbe. Was sollte das denn bitte heißen? War er im Zeugenschutzprogramm und hatte deshalb sein Aussehen vollkommen verändert bekommen?
In der Tür angekommen, blickte Akai noch ein letztes Mal über die Schulter zu ihm zurück.
„Ich hoffe, du genießt deinen Aufenthalt hier… er könnte etwas länger ausfallen, als du eingeplant hattest.“ Sein Lächeln war kalt und überheblich, seines Sieges gewiss. Gin knirschte mit den Zähnen und bohrte mit hasserfüllten Blicken ein Loch in die Tür, die hinter dem Verräter ins Schloss fiel, die Hände in den Handschellen zu Fäusten geballt.
Sie hatten also verloren, ja? Gin würde hier nie wieder rauskommen? Akai würde sich noch wundern, das versprach Gin ihm innerlich.
Und wenn er erst einmal hier raus war, würde sein erstes Ziel dieses verdammte Balg sein.
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