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#Winzerhaus
gasthausnostalgie · 3 months
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Old Vienna
Heinz Werner Schimanko
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(* 15. Februar 1944 in Wien; † 22. November 2005 ebenda) war ein österreichischer Hotelier und Gastronom. Der Eigentümer zahlreicher Hotels und Bars galt als der ungekrönte Nachtclubkönig von Wien.
Schimanko wurde mitten im Bombenhagel auf Wien im Rettungsauto geboren und stammte aus armen Verhältnissen. Nach dem Krieg und den Jahren im zerstörten Wien hatte er das Ziel, zu Wohlstand und Ansehen zu kommen.
Nach dem Besuch der Mittelschule ging er als Berufssoldat zum österreichischen Bundesheer, machte eine Ausbildung beim Jagdkommando und war danach als Ausbildner tätig.
Seine Karriere als Unternehmer begann er im Jahr 1971. Mit Unterstützung seiner ersten Frau, einer Buchhändlerin, die als Absolventin einer Handelsschule betriebswirtschaftliche Kenntnisse hatte, stieg er in die Gastronomie ein. Auf Kredit erwarb er um 500.000 Schilling (zirka 36.500 Euro) ein Lokal in Schwechat. Nach 14 Monaten sei er schuldenfrei gewesen und konnte beginnen, weiter zu investieren. 1974 kaufte Schimanko das bekannte Wiener Nachtlokal Moulin Rouge in der Walfischgasse und 1975 auch die in Wiener Schickeria-Kreisen beliebte Eden Bar in der Inneren Stadt, die er erstmals als 19-jähriger Soldat besucht hatte und mit deren Erwerb er sich einen Jugendtraum erfüllte:
„Es war noch in der Zeit, als ich beim Bundesheer war. Mit einem alten, klapprigen VW parkten mein Freund und ich ums Eck von der Eden-Bar. Ein elitärer Schuppen, in dem sich die High Society ganz vornehm ein Stelldichein gab, ein Lokal, in das man erst nach reiflicher Prüfung durch den gestrengen Ober Einlass fand. So kratzten wir damals all unser Geld zusammen, um für uns und unsere Mädchen eine Flasche Wein zu ordern. Misstrauisch hielt der Ober sogar Ausschau, mit welchem Auto wir gekommen waren, um so unsere Bonität erahnen zu können! Schwamm drüber! Damals habe ich mir geschworen: Diese Bar wird einmal mir gehören! Eine Bar, in der es ein Privileg ist, Gast sein zu dürfen!“ – Heinz Werner Schimanko: Zitiert nach Freizeit-Journal, Ausgabe 03/3.
Einige Jahre nach dem Kauf der Eden erwarb er das als Stundenhotel geltende Hotel Orient. Schimanko mischte ab den 70er Jahren auch erfolgreich im Wiener Rotlicht-Business mit. So betrieb er auch das Café Walfisch, den Club 24, die Schloss-Bar, die Eve-Bar und das Dolce Vita.
Da er Mitte der 90er Jahre zur Ansicht gelangte, man könne Rotlicht-Lokale auf Grund der geänderten äußeren Umstände in Wien nicht mehr seriös betreiben, veräußerte er diese und konzentrierte sich auf die Eden Bar und das Hotelgeschäft (Hotel Opernring; Hotel Domizil).
Zugeschrieben wurden ihm verschiedene Heurigen-Immobilien. Gesichert gehörte ihm Schimanko's Winzerhaus im Wiener Kahlenbergerdorf. Die ehemalige Gastwirtschaft Zur eisernen Hand am Fuße des Kahlenbergs ging ebenfalls in seinen Besitz über, dies mit der Auflage, binnen kurzer Zeit das Lokal wieder zu eröffnen. Bis kurz vor seinem Tod schmiedete Schimanko noch an Plänen, in seinem Hotel Opernring ein 24-Stunden-Restaurant namens Opera, das nach seinen Vorstellungen „ein zeitgemäßes Landtmann für Opernbesucher“ werden sollte, zu eröffnen.
Als Betreiber von Szenelokalen zählte Schimanko zur Wiener Seitenblicke-Gesellschaft. Wen „der Schimanko“ in „der Eden“ persönlich willkommen geheißen hatte, der zählte zu den „Oberen Zehntausend“. Über seine Eden-Bar-Auslage sagte er: „Anfangs wollten die Leute, die drinnen waren, nicht draußen hängen, aber mittlerweile intervenieren die Gäste bei Personal und Fotografen, damit ihr Konterfei die Auslage ziert.“ Seinen Erfolg hat er sich nach eigenem Bekunden „mit 13 Jahren ohne Urlaub und 18 Stunden Arbeit täglich“ erarbeitet. Seine Markenzeichen waren seine „polierte Glatze“, der markante Schnauzbart, seine stämmige Statur, die er seit Teenagertagen vier bis fünf Mal in der Woche trainierte, sowie sein Rolls-Royce mit dem Kennzeichen Eden 1. Er hatte eine umfangreiche private Bibliothek und war sehr belesen und war ein regelmäßiger Opernbesucher: „Seit meinem 16. Lebensjahr liebe ich es, in die Wiener Staatsoper zu gehen – jahrelang wohnte ich förmlich am Stehplatz, Wagners Parsifal habe ich mindestens 40 Mal gesehen!“
In verschiedenen Fernsehserien wie Kottan ermittelt und Ein Schloss am Wörthersee trat er in Gastrollen auf.
Der Kommerzialrat Schimanko förderte als Sponsor den Kraftsport und unterstützte immer wieder Charity-Projekte. Auf Antrag der ÖVP Döbling in der Bezirksvertretungssitzung im Juli 2007 wurde ein zur Eisernenhandgasse führender Verbindungsweg im 19. Wiener Gemeindebezirk nach ihm als Heinz-Werner-Schimanko-Weg benannt.
Schimanko hatte aus erster Ehe mit einer Buchhändlerin drei Kinder. Die Tochter Michaela Schimanko-Stiedl, die sich – wie der Vater – in der Gastronomie engagierte und die er beim Betrieb der von ihr erworbenen Reiß-Bar unterstützte, führt sein Unternehmen weiter. Sein Sohn Heinz Dietmar Schimanko wurde Anwalt, Heinz-Rüdiger Schimanko verfügt über das Hotel Orient. Nach dem Tod seiner ersten Frau heiratete er nochmals und hatte aus dieser zweiten Ehe einen Sohn und eine Tochter. Seinen Wohnsitz hatte er im Anwesen der ehemaligen Gastwirtschaft Zur eisernen Hand in Wien-Döbling.
Heinz Werner Schimanko starb in Wien-Alsergrund an einem Herzinfarkt und wurde auf dem Kahlenbergerdorfer Friedhof in Wien beerdigt.
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2. Schimanko mit Franz Antel seine Frau Sibilla und Niki Lauda
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3. mit Helmut Berger
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4. Eden Bar, Lieleingasse 2
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5. Orient Hotel Tiefer Graben 30
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floehchencom · 2 years
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Wünsche euch allen einen wunderbaren guten Morgen ☀️ Genießt den Tag und macht was draus! #gutenmorgen #wunderbar #sonnenschein #glueckallein #machtwasdraus #geniesstdentag #mittsommer #sommertag #tollertag #leiwe #mosel #hauskommeles #ferienhaus #schiefehaus #winzerhaus #bauernhaus #moselhaus #bestofleiwen #welcome (hier: Haus Kommeles) https://www.instagram.com/p/CfN6TqQsdAt/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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evelinerossi · 7 years
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Now this is one of my favorite spots for lunch or diner in the Summer. A traditional swiss restaurant with amazing views to Zürich and the Alps. Nature designed this gorgeous garden terrace.
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Winzerhaus Weiningen Now this is one of my favorite spots for lunch or diner in the Summer. A traditional swiss restaurant with amazing views to Zürich and the Alps. Nature designed this gorgeous garden terrace. more...
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potsdam-stadt · 3 years
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Blick durch das Triumphtor auf den Winzerberg und das Winzerhaus. (hier: Winzerberg) https://www.instagram.com/p/COwxcvbNsuj/?igshid=cl2kedl0ela9
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siegbertpinger · 4 years
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GER// Das Gartenhaus von Johann Wolfgang von Goethe. Am Rande des Parks an der Ilm in Weimar gelegen war es 1776 Goethes erster eigener Wohnsitz in Weimar. Hier schrieb er u.a. die Ballade vom „Erlkönig“ und das Gedicht „An den Mond“. Im Alter wurde das Haus ein Rückzugsort für Goethe. Heute ist es ein Museum und mit originalen Goethe-Möbeln wie dem Stehpult und „Sitzbock“ ausgestattet. Das Haus war ein Winzerhaus aus dem 16. Jahrhundert als der Weinbau in Weimar noch eine große Rolle spielte. Zu seiner Zeit war der Hang aber eher eine Obstwiese bzw. Gemüseanbaufläche wie eine Zeichnung con Georg Melchior Kraus nahelegt. Gesehen beim InstaWalk Weimar mit⠀⁠⠀⁠⠀ @pauldylla⁠⠀ @kris_on_the_road⁠⠀ @hpmoellers⁠⠀ @steini1807⁠⠀ @ngutsche⁠⠀ @toppok⁠⠀ @gabypsilon__⁠⠀ @krilrikur⁠⠀ @maxwiesenbach⁠⠀ @jazzy_kaemmerer⁠⠀ @diana_bummelt_anderswo⁠⠀ @sophietecture⁠⠀ @bischu1604 ⁠⠀ Quelle: www.klassik-stiftung.de⁠⠀ ⁠⠀ ENG// The garden house of Johann Wolfgang von Goethe. Located on the edge of the park on the Ilm in Weimar, it was Goethe's first own residence in Weimar in 1776. It was here that he wrote the ballad of the "Erlkönig" and the poem "An den Mond". In old age the house became an retreat for Goethe. Today it is a museum and furnished with original Goethe furniture such as the standing desk and "Sitzbock". The house was a winegrower's house from the 16th century when winegrowing still played an important role in Weimar. In his time, however, the hillside was more like an orchard or market garden, as a drawing by Georg Melchior Kraus suggests. Seen at the InstaWalk Weimar. ⁠⠀ #weimartourist #weimarerleben #germanyawaitsyou #wirbummlerdurchweimar #antennethüringen #deinThüringen #raw_germanyrs_germany #meindeutschland #deutschland_greatshots #fever_old_stones #deutschlandkarte #raw_historic #ig_deutschland #visitgermany #phoenix_germany #batpixs_germany #travel_drops #deutschlandknipser #germanysworld #meinedeutschlandliebe @deutschlandviews #deutschlandmylove #prettygermany_ #KINGS_VILLAGES #placestotravel_s #houses_phototrips #houses_ofthe_world #be_one_houses #total_houses @best_germany_photos #LOVES_UNITED_LANDSCAPE #german_landscape — view on Instagram https://ift.tt/3agIT6P
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„Fritz“ Walter Keller (* 2. April 1957 in Freiburg im Breisgau) ist ein deutscher Winzer, Weinhändler, Gastronom, Hotelier und Fußballfunktionär.
Eine Findungskommission hat Fritz Keller im August 2019 zur Wahl als neuen Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes vorgeschlagen.
Fritz Keller ist ein Sohn von Franz Keller Senior und seiner Frau Irma aus der Winzer- und Gastronomenfamilie in Oberbergen am Kaiserstuhl. Sein älterer Bruder ist der Koch Franz Keller. Sein Patenonkel ist Fritz Walter, nach dem er auch benannt wurde.
Die Winzer- und Gastronomenfamilie betreibt neben dem Restaurant „Schwarzer Adler“, das bereits 1969 unter seiner Mutter Irma und bis dato ununterbrochen mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde, einen Winzerbetrieb. Seit dem Jahre 1990 führt Fritz Keller mit seiner Frau Bettina in der dritten Generation das Weingut Franz Keller. Danach übernahm er den Weinimport für exklusive Weine vor allem aus Bordeaux und dem Burgund. Dazu kam das Hotel, das Mitglied bei L’Art de Vivre Residenzen ist, sowie das „Winzerhaus Rebstock“, eine typisch badische Gastwirtschaft. Im Jahr 2013 mit dem Bau des neuen Weinguts kam dann das Restaurant „Kellerwirtschaft“ hinzu.
Als „Botschafter der Weinkultur Badens“ gewann er mit seinen Weinen internationale Anerkennung. Keller war zwanzig Jahre lang Vizepräsident der Sommelier-Union Deutschland und initiierte die Gründung der Sommelier Colleges.
Fußballfunktionär
Seit 2010 ist Fritz Keller Erster Vorsitzender des Fußballbundesligisten SC Freiburg, seit Oktober 2014 – nach einer Satzungsänderung – dessen Präsident.
„Fritz“ Walter (* 31. Oktober 1920 in Kaiserslautern; † 17. Juni 2002 in Enkenbach-Alsenborn) war ein deutscher Fußballspieler.
Fritz Walter gehört zu den herausragenden Persönlichkeiten des deutschen Fußballsports. Mit ihm als Kapitän gewann die Nationalmannschaft die Weltmeisterschaft 1954. Auch bei der Weltmeisterschaft 1958 war er Stammspieler der deutschen Mannschaft.
Auf Vereinsebene hielt Walter dem 1. FC Kaiserslautern über 30 Jahre lang die Treue und gewann mit ihm zwei deutsche Meisterschaften (1951 und 1953). Für seine fußballerischen und sozialen Verdienste wurde er vielfach geehrt und als damals erster Spieler zum Ehrenspielführer der Nationalelf ernannt.
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heinzduthel · 6 years
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Carl-Maria-von-Weber-Museum
Carl-Maria-von-Weber-Museum
Carl Maria von Weber
Das Carl-Maria-von-Weber-Museum ist ein Musikmuseum in Dresden, das dem Komponisten Carl Maria von Weber gewidmet ist. Es wurde in dessen ehemaligem Sommerwohnsitz eingerichtet und gehört zu den Museen der Stadt Dresden.
Standort[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Museum befindet sich in einem alten Winzerhaus im Stadtteil Hosterwitz…
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debeaktuell · 7 years
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Allaman
Gerne lade ich Sie Ende April zu einer intimen Ausstellung in Allaman bei Monique Duplain ein.
Allaman ist ein kleines Dorf am Genfersee. In dem jahrhunderte alten Winzerhaus erwarten Sie vier spannende GestalterInnen in einer stimmungsvollen Ausstellung.
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gasthausnostalgie · 10 months
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Old Vienna
Eden Bar
Heinz Werner Schimanko...
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(* 15. Februar 1944 in Wien; † 22. November 2005 ebenda)
war eine schillernde Figur des Wiener Nachtlebens. Der Eigentümer zahlreicher Hotels und Bars galt vielen als der Nachtclubkönig von Wien.
Schimanko wurde mitten im Bombenhagel auf Wien im Rettungsauto geboren und stammte aus armen Verhältnissen. Nach dem Krieg und den Jahren im zerstörten Wien hatte er das Ziel, zu Wohlstand und Ansehen zu kommen.
Nach dem Besuch der Mittelschule ging er als Berufssoldat zum österreichischen Bundesheer, machte eine Ausbildung zum Ranger beim Jagdkommando und war danach als Ausbildner tätig.
Seine Karriere als Unternehmer begann er im Jahr 1971. Mit Unterstützung seiner ersten Frau, einer Buchhändlerin, die als Absolventin einer Handelsschule betriebswirtschaftliche Kenntnisse hatte, stieg er in die Gastronomie ein. Auf Kredit erwarb er um 500.000 Schilling (ca. 36.500 Euro) die 'Safari Bar', ein Lokal in Schwechat. Nach 14 Monaten sei er schuldenfrei gewesen und konnte beginnen weiter zu investieren. 1974 kaufte Schimanko das bekannte Wiener Nachtlokal Moulin Rouge in der Walfischgasse und 1975 auch die in Wiener Schickeria-Kreisen beliebte Eden Bar in der Inneren Stadt, die er erstmals als 19-jähriger Soldat besucht hatte und mit deren Erwerb er sich einen Jugendtraum erfüllte:
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„Es war noch in der Zeit, als ich beim Bundesheer war. Mit einem alten, klapprigen VW parkten mein Freund und ich ums Eck von der Eden-Bar. Ein elitärer Schuppen, in dem sich die High Society ganz vornehm ein Stelldichein gab, ein Lokal, in das man erst nach reiflicher Prüfung durch den gestrengen Ober Einlass fand. So kratzten wir damals all unser Geld zusammen um für uns und unsere Mädchen eine Flasche Wein zu ordern. Misstrauisch hielt der Ober sogar Ausschau, mit welchem Auto wir gekommen waren um so unsere Bonität erahnen zu können! Schwamm drüber! Damals habe ich mir geschworen: diese Bar wird einmal mir gehören! Eine Bar, in der es ein Privileg ist, Gast sein zu dürfen!“
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Einige Jahre nach dem Kauf der Eden erwarb er das als Stundenhotel geltende Hotel Orient. Schimanko mischte seit den 70er Jahren auch erfolgreich im Wiener Rotlicht-Business mit. So betrieb er auch das Café Walfisch, den Club 24, die Schloss-Bar, die Eve-Bar, und das Dolce Vita.
Da er Mitte der 90er Jahre zur Ansicht gelangte, man könne Rotlicht-Lokale auf Grund der geänderten äußeren Umstände in Wien nicht mehr seriös betreiben, veräußerte er diese, und konzentrierte sich auf die Eden Bar und das Hotelgeschäft (Hotel Opernring; Hotel Domizil).
Zugeschrieben wurden ihm verschiedene Heurigen-Immobilien. Gesichert gehörte ihm Schimanko's Winzerhaus im Wiener Kahlenbergerdorf. Die ehemalige Gastwirtschaft Zur eisernen Hand am Fuße des Kahlenbergs ging ebenfalls in seinen Besitz über, dies mit der Auflage, binnen kurzer Zeit, das Lokal wieder zu eröffnen. Bis kurz vor seinem Tod schmiedete Schimanko noch an Plänen in seinem Hotel Opernring ein 24-Stunden-Restaurant namens Opera, das nach seinen Vorstellungen „ein zeitgemäßes Landtmann für Opernbesucher“ werden sollte, zu eröffnen.Als Betreiber von Szenelokalen zählte Schimanko zur Wiener Seitenblicke-Gesellschaft. Wen „der Schimanko“ in „der Eden“ persönlich willkommen geheißen hatte, der zählte zu den „Oberen Zehntausend“. Über seine Eden-Bar-Auslage sagte er: „Anfangs wollten die Leute, die drinnen waren, nicht draußen hängen, aber mittlerweile intervenieren die Gäste bei Personal und Fotografen, damit ihr Konterfei die Auslage ziert.“ Seinen Erfolg hat er sich nach eigenem Bekunden „mit 13 Jahren ohne Urlaub und 18 Stunden Arbeit täglich“ erarbeitet. Seine Markenzeichen waren seine „polierte Glatze“, der markante Schnauzbart, seine stämmige Statur, die er seit Teenagertagen vier bis fünf Mal in der Woche trainierte, sowie sein Rolls-Royce mit dem Kennzeichen Eden 1. Er war sehr belesen mit umfangreicher privater Bibliothek und war ein regelmäßiger Opernbesucher: „Seit meinem 16. Lebensjahr liebe ich es, in die Wiener Staatsoper zu gehen – jahrelang wohnte ich förmlich am Stehplatz, Wagners Parsifal habe ich mindestens 40 Mal gesehen!“In verschiedenen Fernsehserien wie Kottan ermittelt und Ein Schloss am Wörthersee trat er in Gastrollen auf.Der Kommerzialrat Schimanko förderte als Sponsor den Kraftsport und unterstützte immer wieder Charity-Projekte. Auf Antrag der ÖVP Döbling in der Bezirksvertretungssitzung vom Juli 2007 wurde ein zur Eisernenhandgasse führender Verbindungsweg im 19. Wiener Gemeindebezirk nach ihm als Heinz-Werner-Schimanko-Weg benannt.Schimanko hatte aus erster Ehe mit einer Buchhändlerin drei Kinder. Die Tochter Michaela Schimanko-Stiedl, die sich – wie der Vater – in der Gastronomie engagierte und die er beim Betrieb der von ihr erworbenen Reiß-Bar unterstützte, führt sein Unternehmen weiter. Seine beiden Söhne wurden Anwalt und Betriebswirt. Nach dem Tod seiner ersten Frau heiratete er nochmals und hatte aus dieser zweiten Ehe einen Sohn und eine Tochter. Seinen Wohnsitz hatte er im Anwesen der ehemaligen Gastwirtschaft Zur eisernen Hand in Wien-Döbling.Heinz Werner Schimanko starb in Wien-Alsergrund an einem Herzinfarkt und wurde auf dem Kahlenbergerdorfer Friedhof in Wien beerdigt.Er war sicher ein beinharter Geschäftsmann , aber weder seine MitarbeiterInnen noch Geschäftspartner hörte ich jemals etwas wirklich Negatives über ihn sagen- und das ist in seinem Metier besonders bemerkenswert!
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floehchencom · 2 years
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Nachdem ich gestern ein paar neue Fotos geschossen habe, gibt’s heute mal ein bisschen Werbung in eigener Sache für unsere Ferienwohnung Cäcilia im idyllischen »Haus Kommeles« 🤓 #neuefotos #ferienwohnung #cäcilia #hauskommeles #leiwen #mosel #winzerhaus #bauernhaus #weinkultur #moseltal #moselwein #idyllisch #gemuetlich #entspannt #bezahlbar #online #buchbar #familienfreundlich #tierfreundlich #allesinklusive #ausgezeichnet #topbewertet #mehrbrauchtmannicht (hier: Haus Kommeles) https://www.instagram.com/p/Cbw4mwwMLlN/?utm_medium=tumblr
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potsdam-stadt · 7 years
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Am Winzerberg. Zu sehen sind das Triumphtor die Terrassen des Winzerberg und das Winzerhaus on Flickr.
Am Winzerberg. Zu sehen sind das Triumphtor die Terrassen des Winzerberg und das Winzerhaus
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siegbertpinger · 4 years
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GER// Das Gartenhaus von Johann Wolfgang von Goethe. Am Rande des Parks an der Ilm in Weimar gelegen war es 1776 Goethes erster eigener Wohnsitz in Weimar. Hier schrieb er u.a. die Ballade vom „Erlkönig“ und das Gedicht „An den Mond“. Im Alter wurde das Haus ein Rückzugsort für Goethe. Heute ist es ein Museum und mit originalen Goethe-Möbeln wie dem Stehpult und „Sitzbock“ ausgestattet. Das Haus war ein Winzerhaus aus dem 16. Jahrhundert als der Weinbau in Weimar noch eine große Rolle spielte. Zu seiner Zeit war der Hang aber eher eine Obstwiese bzw. Gemüseanbaufläche wie eine Zeichnung con Georg Melchior Kraus nahelegt. Gesehen beim InstaWalk Weimar mit⠀⁠⠀⁠⠀ @pauldylla⁠⠀ @kris_on_the_road⁠⠀ @hpmoellers⁠⠀ @steini1807⁠⠀ @ngutsche⁠⠀ @toppok⁠⠀ @gabypsilon__⁠⠀ @krilrikur⁠⠀ @maxwiesenbach⁠⠀ @jazzy_kaemmerer⁠⠀ @diana_bummelt_anderswo⁠⠀ @sophietecture⁠⠀ @bischu1604 ⁠⠀ Quelle: www.klassik-stiftung.de⁠⠀ ⁠⠀ ENG// The garden house of Johann Wolfgang von Goethe. Located on the edge of the park on the Ilm in Weimar, it was Goethe's first own residence in Weimar in 1776. It was here that he wrote the ballad of the "Erlkönig" and the poem "An den Mond". In old age the house became an retreat for Goethe. Today it is a museum and furnished with original Goethe furniture such as the standing desk and "Sitzbock". The house was a winegrower's house from the 16th century when winegrowing still played an important role in Weimar. In his time, however, the hillside was more like an orchard or market garden, as a drawing by Georg Melchior Kraus suggests. Seen at the InstaWalk Weimar. ⁠⠀ #weimartourist #weimarerleben #germanyawaitsyou #wirbummlerdurchweimar #antennethüringen #deinThüringen #raw_germanyrs_germany #meindeutschland #deutschland_greatshots #fever_old_stones #deutschlandkarte #raw_historic #ig_deutschland #visitgermany #phoenix_germany #batpixs_germany #travel_drops #deutschlandknipser #germanysworld #meinedeutschlandliebe @deutschlandviews #deutschlandmylove #prettygermany_ #KINGS_VILLAGES #placestotravel_s #houses_phototrips #houses_ofthe_world #be_one_houses #total_houses @best_germany_photos #LOVES_UNITED_LANDSCAPE #german_landscape via Instagram https://instagr.am/p/CDqs0XMMWns/
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„Friedrichshöhe in Oberlößnitz“ Weinbergshaus Haus Steinbach
Stich vom Weinguts-Anwesen des Kaufmanns Zembsch, li. das Winzergut, re. die Villa, davor verläuft noch die Straße. In der Bildmitte li.: Haus in der Sonne. Vor etwa 1850
Das Haus Steinbach, auch Lüttiches Haus, ist ein Weinguts-Anwesen im Radebeuler Stadtteil Oberlößnitz, in der Bennostraße 41. Das bereits seit mindestens 1973 denkmalgeschützte Anwesen besteht aus einem älteren Winzerhaus nebst zwei Nebengebäuden und einer etwas jüngeren landhausartigen Villa in einem Park mit altem Baumbestand, dazu ein Weingarten. Das Anwesen liegt auf einem alten Weinbergsgrundstück unterhalb der Lößnitz-Steilhänge, unmittelbar westlich von Haus Sorgenfrei. Im Dehio-Handbuch von 1996 hat Haus Steinbach einen eigenen Absatz.
Die Weinbergstraße ist eine Innerortsstraße in der sächsischen Stadt Radebeul, im Stadtteil Oberlößnitz. Sie beginnt unterhalb der Hoflößnitz im Tal des Lößnitzbachs und verläuft, meist eingerahmt von Bruchsteinmauern, nach Osten an zahlreichen Weingütern vorbei bis zum Haus Albertsberg am Fuß des Weinbergs Albertsberg. Die historische Berggasse, eine Altstraße, liegt größtenteils im Denkmalschutzgebiet Historische Weinberglandschaft Radebeul, die oberhalb der nördlichen Anwesen liegenden Grünflächen gehören zum Landschaftsschutzgebiet Lößnitz.
In der Villa war vor seiner Schließung 1980 das Hauptmann-Archiv Radebeul untergebracht. Heute befindet sich dort das Weingut Haus Steinbach von Volker Gerhardt, das zur Lage Radebeuler Goldener Wagen gehört.
Radebeuler Goldener Wagen ist die östliche der drei Einzelweinlagen der Großlage Lößnitz. Ihre Weinbauflächen liegen alle innerhalb des Stadtteils Oberlößnitz der Stadt Radebeul im Weinbaugebiet Sachsen. Die Lage heißt nach dem direkt nördlich der Hoflößnitz gelegenen Staatsweinberg Goldener Wagen.
Die die Landschaft Lößnitz prägenden Steillagen aus Granit-Porphyr und Syenitverwitterungsböden mit ihren trockengesetzten Syenit-Weinbergsmauern sind nicht nur als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen, sondern auch seit 1999 insgesamt als Denkmalschutzgebiet Historische Weinberglandschaft Radebeul geschützt worden. Die Lage Radebeuler Goldener Wagen liegt größtenteils im Landschaftsschutzgebiet Lößnitz.
Der Wein in der Einzellage Goldener Wagen wird von mehreren Weinbaubetrieben angebaut, hauptsächlich vom ehemals Kurfürstlich-Sächsischen, heute städtischen Weingut Hoflößnitz, aber auch von den gemeinschaftlich organisierten Steillagenwinzern des Weinbau-Vereins Oberlößnitz. Der Staatsweinberg selbst ist teilweise im Besitz des Sächsischen Staatsweinguts Schloss Wackerbarth in Niederlößnitz in der Lage Radebeuler Johannisberg, teilweise gehören dort Parzellen Oberlößnitzer Winzern.
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floehchencom · 3 years
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Herzlich willkommen! Wir freuen uns schon darauf, neue Gäste in unserer schönen und gemütlichen Ferienwohnung Cäzilia im idyllischen Haus Kommeles begrüßen zu dürfen 🍀 #welcome #willkommen #bienvenue #welkom #hauskommeles #ferienwohnung #cäcilia #urlaub #mosel #bauernhaus #winzerhaus #weingut #weinkultur #feriendomizil #moselliebe #moseltourismus #moselurlaub #abschalten #genießen #entspannen #erholen #landluftschnuppern #seelebaumelnlassen https://www.instagram.com/p/CRbaTdKtA8d/?utm_medium=tumblr
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floehchencom · 3 years
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Der große #Frühjahrsputz (bzw. schon eher ein #Jahrhundertputz!) in der alten Scheune zaubert ein hübsches #Lichtspiel in das fast #100Jahre alte und staubige #Gemäuer. #hauskommeles #kommeles #winzerhaus #bauernhaus #lichtspielhaus #meinhaus #meinprojekt #immerwastutun #wirdnichtlangweilig #picoftheday #iphonexr (hier: Haus Kommeles) https://www.instagram.com/p/CN7XILyL6Fg/?igshid=58b70jl3xxbe
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floehchencom · 4 years
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Mein Elternhaus – das Haus Kommeles in Leiwen an der Mosel. Weinkultur seit 1925 ☀️ #hauskommeles #elternhaus #winzerhaus #ernhaus #1925 #leiwen #mosel #weinkultur #bestofleiwen #wunderbar #einzigartig #kindheitserinnerungen #heimatliebe #picoftheday #iphonexr #ohnefilter (hier: Haus Kommeles) https://www.instagram.com/p/CAzheNxIrpN/?igshid=h01ug23pe2hz
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