Tumgik
#Weltweite Telefonie per App
blog1954 · 7 years
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Telegram best App?
Warum Telegram z.Zt. die beste Messenger App ist?
Jeder Messenger für den Austausch von Kurznachrichten ist leicht kopierbar, da die Grundfunktionen sehr einfacher Natur sind: Ich kann schnell und sicher meinem Bekannten eine Nachricht zukommen lassen. Sei es ein kurzer Text, ein Bild, ein Filmchen, ein Internet-Link, eine Datei oder eine kurze gesprochene Nachricht. Der Vorteil aller Messenger besteht darin, dass mein Gegenüber nicht unbedingt anwesend oder aufmerksam sein muss, um die Nachricht zu empfangen. Auch kann ich einen flotten Chat führen. Deshalb sind Messenger-Chats das Medium für Teenager, Verliebte und Teams.
All das erfüllt Telegram sicher und schnell. Darüber hinaus bietet Telegram eine Internet-Telefon-Funktion und einen Speicher irgendwo im Netz, der meine gesamte letzte Kommunikation sichert. Nachteil der meisten Messenger ist, dass sie keine öffentlichen Schnittstellen verwenden und so voraussetzen, dass meine Partner auch Telegram verwenden.
1. Telegram ist schnell wie Whatsapp oder Facebook-Messenger installiert und läuft wunderbar und sehr sparsam parallel zu diesen Apps. So kann man mit einigen Freunden mit dem einen Messenger und mit anderen mit dem anderen kommunizieren.
2. Telegram startet mit einer Mobilfunknummer. Telegram erlaubt es dann aber, diese Nummer auf verschiedenen Geräten (Smartphones, Tablets oder Notebooks) zu verwenden. Zusätzlich kann der Telegramkunde sich einen weltweit eindeutigen @Namen wählen, der z.B. für die Kommunikation in Gruppen verwendet werden kann, um nicht immer die sensibele Telefonnummer offenzulegen.
3. Telegram Nachrichten sind geräteunabhängig! Ich kann einen Dialog ohne weiteres auf meinem Smartphone beginnen und auf dem Computer fortsetzen.
4. Ich kann Telegram auf all meinen Geräten installieren und habe dann immer meine gesamten Chats zugänglich. Natürlich wird es mit jedem weiteren Endgerät schwieriger, meine Kommunikation vor fremden Augen zu schützen. Zumindest habe ich eine Übersicht, wann welches Gerät zuletzt aktiv war und ich kann im Notfall allen Sitzungen den Zugriff entziehen. Ein neues Gerät wird immer nur per Code und einem zusätzlichen Passwort erlaubt (Zweiwegebestätigung). Ich bekomme es sofort mit, wenn sich da einer versuchen würde.
5. Telegram geht über keinen kalifornischen Server. Die bekannten Hintertüren (backdoors) der amerikanischen Behörden sind damit erst einmal verschlossen. Telegram behauptet für keine Behörde je eine Tür geöffnet zu haben. Auch deshalb sind die Betreiber von Telegram nicht klar und ansprechbar.
6. Für besonders sichere Kommunikation bietet Telegram die Ende-zu-Ende verschlüsselte Kommunikation an, "encrypted Peer-to-Peer Communikation (P2P)" genannt. Diese Chats von einem Endgerät zu einem anderen Endgerät gelten bis heute als "ungeknackt". Natürlich bezieht sich die Geheimhaltung nur auf den Inhalt der Unterhaltung nicht auf die sogenannten Meta-Informationen. Welche Internetadresse, wann und wie lange mit wem gechattet hat ist nicht so geheim, insbesondere, wenn die Internet-Provider noch Klarname, Funkzelle, Geo-Position und Rechnungsadresse hinzufügen.
7. Die verschlüsselte Ende-zu-Ende-Kommunikation verwendet Telegram seit 2017 auch für ihre neue Telefonie-Funktion. Damit ist ein abhörsicheres Telefonieren im Internet möglich, da die Gespräche nicht über eine Telefonzentrale und nicht immer über amerikanische Server laufen. Sogenannte Voice-over-IP-Gespräche (VoIP) werden in digitale Pakete zerhackt und über nicht vorher bestimmte Leitungen "durch das Netz gejagt". Dabei ist es keinem "Lauscher" möglich, alle Pakete noch deren Inhalt zu entschlüsseln.
8. Der Austausch von Dateien unterliegt bei Telegram praktisch keinerlei Beschränkungen. Alle Dateitypen und -größen werden übertragen.
9. Auch die Kommunikation mit sich selbst ist möglich. So kann man schnell mal einen Link zur Erinnerung sichern oder eine Datei von einem Gerät hochladen und am anderen Gerät wieder runterladen. Der gesamten Kommunikationsverlauf ist in der Cloud bis auf weiteres gespeichert.
10. Die Ähnlichkeit von Telegram zu Whatsapp ist in Teilen so frappierend, dass z.B. der Foto-Editor zum "verschönern" von Fotos zum verwechseln gleich aussieht.
11. Telegram bietet eine offene Schnittstelle (API) zur Programmierung sogenannter Bots. Das sind einfache Computer, die wie ein Mensch automatisch reagieren sollen. Mit dieser Möglichkeit sind in Telegram viele interaktive Spiele und Gag-Programme entstanden.
12. Auch bei den Emojis und den Stickern hat Telegram viele Kreative weltweit angezogen, deren Piktogramme jeder benutzen kann. Diese kleinen Bildchen sind sehr beliebt.
https://telegram.org
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Telegram_Messenger
Stand: 26.04.2017
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traveler-20-blog · 8 years
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Mach dein Smartphone fit für die Reise
Wenn man sich das eigene Smartphone auf Reisen umfassend und in gewohnter Weise, wie Zuhause, zu Diensten machen will, ist es unumgänglich sich über seine individuellen Möglichkeiten vorab zu informieren. Hier spielen eine ganze Reihe von Faktoren eine Rolle: Gerätespezifikation, Vertragspartner bzw. Mobilfunkanbieter im Heimatland, Vertragskonditionen und -Optionen, Rahmenbedingungen in den Reiseländern und ggf. auch noch einiges mehr.
Aktuelle Geräte sind eigentlich durchweg Quadband-fähig, was Sie zumindest für die Telefonie und mobilen Datenverkehr mit niedriger Bandbreite weltweit einsetzbar macht. Trotzdem kann es nicht schaden, sich dieser Sache noch einmal zu vergewissern. Komplizierter kann es beider Nutzung von breitbandigem mobilen Datenverkehr werden. Was bei uns als UMTS bzw. LTE bekannt ist, basiert in andern Ländern ggf. auf einem anderen Standard. So bspw. auch in den USA. Wer in solche Ländern auf breitbandiges mobiles Datennetz bauen will, der sollte darauf achten, dass sein Handy neben dem u.a. in Deutschland gebräuchlichen WCDMA-Standard auch den CDMA/CDMA2000 unterstützt. Die folgende Seite bietet die Möglichkeit, die technische Ausstattung von verschiedenen Smartphones zu checken: https://www.teltarif.de/h/suche.html. Ansonsten steht sowas in der Regel auch auf der jeweiligen Seite des Herstellers.
Was im Rahmen der "Technik" auch noch zu beachten ist, betrifft die Kompatibilität mit dem in den jeweiligen Ländern vorhandenen Stromnetz. Hier gilt es darauf zu achten den passenden Adapter für den Stromanschluss mit im Gepäck zu haben. Auch lohnt sich zu überprüfen, ob das eigene Gerät mit der evtl. anderen Spannung (Volt-Zahl) oder Taktung (Gleichstrom, Wechselstrom)des Stromnetzes im Reiseland klar kommt bzw. ob der Adapter diese umwandelt. Im schlimmsten Fall kann eine Unverträglichkeit den Akku und/oder das Ladegerät eures Handys schrotten.
Als nächstes sollte man sich darüber Gedanken machen, wie bzw. für was man sein Smartphone auf der Reise einsetzen will. In vielen (aber bei weitem nicht in allen) Ländern sind freie WLAN-Hotspots mittlerweile selbstverständlich. Das heißt, ich bin nicht zwangsläufig auf mobile Daten angewiesen, sondern kann Internet-gestützte Anwendungen ohne weiteres auch ohne die Dienste eines Mobilfunkanbieters nutzen. Der Nachteil ist hier, dass man an die festen Spots gebunden ist und dann ggf. umfassend vorausplanen muss, bspw. Routen planen und speichern, Unterkünfte buchen, mit anderen Kommunizieren und darauf hinweisen, dass man nicht durchgängig erreichbare ist. Außerdem sind freie WLAN-Spots nicht gerade sicher. Datenverkehr kann ohne weiteres mitgelesen werden. Daher sollte man selbst darauf achten, dass sensible Daten (also bspw. Passwörter, Zugangs- und Kontodaten) hier entweder gar nicht oder möglichst Ende-zu-Ende-Verschlüsselt übertragen werden. Ansonsten sit die Reisekasse womöglich viel schneller leer, als erwartet.
Will man maximal flexibel und unabhängig von festen Zugängen sein, lohnt sich auf jeden Fall ein Blick auf die Möglichkeiten zur Nutzung mobiler Daten im Ausland. Netterweise informieren einige Mobilfunkanbieter schon bei der Einreise per SMS über Roaming-Gebühren, die auf einen zukommen können. Diese sind in der Regel, wenn man nicht gerade im EU-Ausland unterwegs ist, teils unverschämt hoch. Einfach so drauflos telefonieren oder surfen sollten man daher lieber unterlassen. Als Alternative zum "einfach mal los legen" bieten Mobilfunkanbieter mittlerweile aber auch einige, meiner Ansicht nach faire Tarifpakete an, die man je nach Reiseziel flexibel und für einen moderaten Aufpreis zum Heimattarif dazu buchen kann. Da ich selbst Vodafone-Kunde bin, beziehen sich meine Erfahrungen in erster Linie auf deren Angebote. Der Easy-Travel-Tarif bietet da z.B. für fast jedes Land was an, allerdings in unterschiedlichen Preisspannen, da sollte man für sich selbst entscheiden, ob das in Frage kommt. Wenn es schon nicht günstig ist, ist es zumindest transparent ;-) Gut finde ich dabei noch, dass man via SMS erklärt bekommt, wie man das Ganze dann auf seinem Handy einrichtet, damit auch alles funktioniert.
Für wen das Roaming, aus welchem Grund auch immer, nicht in Frage kommt, dem bleibt in jedem Fall die Option, sich im jeweiligen Land eine nationale Prepaid-Simkarte, mit der Option für mobile Datennutzung, zu besorgen. Achtet darauf, dass nicht ggf. SIM-Lock oder andere SIM-Karten-bezogene Einschränkungen hier einen Strich durch die Rechnung machen. Evtl. sind nach dem Einlegen der Karte auch ein paar Anpassungen der Gerätekonfiguration nötig, hier können aber oft die Mobilfunk-Shop Besitzer weiterhelfen. Oder man informiert sich schon vorab, im Internet, darüber, was ggf. zu tun ist. Der Vorteil bei diesem Ansatz ist, dass Ihr die volle Kostenkontrolle habt und keine Roaming-Gebühren zahlt. Außerdem könnt ihr euch, beim Kauf der SIM-Karte, das beste Netz aussuchen. Ansonsten nutzt ihr euer Handy dann wie zu Hause und habt sogar eine jeweils nationale Handynummer (Cooool!!). Nachteil ist, dass ihr euch in jedem Land eine neue Karte zulegen müsst und dann ggf. vorhandenes Guthaben verfällt. Diese müsst ihr natürlich auch immer im Auge behalten, damit ihr nicht im ungünstigsten Moment plötzlich ohne Guthaben dasteht. Wollt ihr zudem häufig nach Hause telefonieren, ist die Nutzung einer jeweils lokalen SIM auch nicht immer die günstigste Option, da sollte man dann doch eher wieder vergleichen und schauen, wie die Roaming-Gebühren in diesen Fällen aussehen.
Last but not Least gibt es auch Anbieter von, ich nenne sie mal, internationalen SIM-Karten, wie bspw. WorldSIM oder TravSIM. Diese bieten dann in der Regel auf Prepaid-Basis verschiedene Nutzungsoptionen an. So kann sich die Nutzung auf bestimmte Regionen (z.B. Nordamerika, Asien) oder bestimmte Funktionen (z.B. Telefonie, mobile Daten, WLAN an bestimmten Spots) beschränken. Hier sollte man sich, ebenso wie bei dem Roaming-Pakete, genau informieren und schauen, was zu den individuellen Anforderungen passt. Ein intensiver Vergleich wird zwar Zeitkosten, aber eine gute Auswahl spart bares Geld, was dann ein zusätzliches Polster in der Reisekasse bedeutet.
Hier im Blog geht's natürlich darum, die Unterstützung des Smartphones auf Reisen maximal auszunutzen. Die umfangreichen Funktionen werden dabei in der Regel von verschiedenen Apps angeboten, die dabei fast immer auf einen (durchgehenden) Internet-Zugang angewiesen sind. Traveling 2.0 funktioniert demnach nur mit einer adäquaten Internetanbindung. Das sollte man bei der individuellen Auswahl und Entscheidung für einen der o.g. Optionen immer bedenken. Maximal flexibel wird man nur dann, wenn man nicht an feste Spots gebunden ist, sondern mobile Daten nutzen kann. Ist einem das weniger wichtig, kann man sich auf WLAN-Spots beschränken, muss dann aber dem eigenen Organisationstalent vertrauen können.
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