#Weltbischofssynode
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Ardagger - Frühstücksnews - Dienstag, 12.9.2023
(c) Rosi Haunschmid Sehr geehrte Gemeindebürgerin! Sehr geehrter Gemeindebürger! Zunächst darf ich Dir heute die neue ARDAGGER Gemeindezeitung ans Herz legen. Sie ist online bereits verfügbar und in den kommenden Tagen dann auch im Briefkasten. Die Schwerpunktthemen dieser Ausgabe: Kollmitzberger Kirtag Infos zur neuen Parkordnung beim Schulzentrum Aktuelles zum Projekt Nahversorgungszentrum und…
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Synode: Nordamerika veröffentlicht Kontinental-Schlussdokument
In Vorbereitung auf das Treffen der Weltbischofssynode der katholischen Kirche diesen Herbst im Vatikan hat eine weitere Kontinentalgruppe ihr Abschlusspapier veröffentlicht: Diesen Mittwochabend (12.4.2023) haben die kanadische Bischofskonferenz (CCCB) und die US-amerikanische Bischofskonferenz (USCCB) das Schlussdokument der Kontinentalphase in Nordamerika öffentlich gemacht. Alles lesen https://www.vaticannews.va/de/welt/news/2023-04/synode-nordamerika-veroffentlicht-kontinental-schlussdokument.html
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Synode im neuen Stil spiegelt „Wesen der Kirche“
Kardinal Mario Grech bereitet im Auftrag von Papst Franziskus die nächste Weltbischofssynode im Herbst 2023 vor. Das Unterfangen ist organisatorisch anspruchsvoll: Die Synode hat einen langen, weltkirchlichen Vorlauf. Das allerdings ist richtig so, denn dieses Verfahren spiegelt das „Wesen der Kirche“, sagte uns Kardinal Grech. https://ift.tt/3hhNdYv
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Katholikenrat: Homosexuelle Paare akzeptieren
Reicht es, Homosexuellen bloß Mitleid oder Respekt entgegenzubringen? Nein, sagt der Erfurter Katholikenrat - und fordert einen innerkirchlichen Wandel. Der Katholikenrat im Bistum Erfurt fordert "die ehrliche Akzeptanz für fe¬ste Bindungen in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften". Es solle eine "klare Positionierung gegen noch be-stehende Ausgrenzungen und Abwertungen homosexueller Menschen geben", heißt es in dem am Freitag bekanntgewordenen Beschluß.
Weiter heißt es danach, der Katholikenrat plädiert auch für einen "innerkirchlichen Wandel". Homosexuell lebende Kirchenmitglieder sollten nicht bemitleidet werden oder "bloßen Respekt" erfahren, sondern in be¬stehende Gruppen integriert werden. Dies könne etwa über einen Segensritus für gleichgeschlechtliche Partnerschaften innerhalb der katholische Kirche geschehen, fügte das Laiengremium, das bereits am vergangenen Wochenende tagte, in Klammern hinzu.
Bereits Ende September hatte der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg gefordert, daß die Kirche Liebesbeziehungen von Homosexuellen segnet. Das sei ein "Signal der kirchlichen Wertschätzung für gleichgeschlechtliche Paare", so Sternberg damals. Kurz zuvor hatte ein Fall im Bistum Mün¬ster für Aufsehen gesorgt: Bischof Felix Genn hatte einem Pfarrer untersagt, dem Emmericher Bürgermei¬ster Peter Hinze (SPD) und dessen Lebensgefährten in einem Wortgottesdienst einen "Segen für Liebende" zu spenden. Für diesen spezifischen Fall äußerte Sternberg Ver¬ständnis. "Die Segensfeier drohte zu einem Ärgernis, einem Spektakel zu werden", sagte er.
ZdK will kirchliche Segnungen für homosexuelle Paare
Am Sonntag tritt in Deutschland die sogenannte Ehe für alle in Kraft. In einem Interview fordert der Präsident des Katholikenkomitees ZdK, Thomas Sternberg, von der Kirche ein Signal der Wertschätzung. Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, fordert ein "Signal der kirchlichen Wertschätzung für gleichgeschlechtliche Paare". Das ZdK setze sich dafür ein, Liebesbeziehungen von Homosexuellen zu segnen, sagte er der "Passauer Neuen Presse" (Samstag). "Dahinter steht der Wunsch, daß Gott den Gesegneten bei¬stehen möge." Sternberg verwies auf Gottesdien¬ste am Valentinstag, in denen alle Liebenden gesegnet werden könnten. Derzeit gebe es bei den deutschen Bischöfen keine Leitlinie für die Segnung von Beziehungen gleichgeschlechtlicher Partner, so der ZdK-Präsident weiter. Zur Ehe zwischen Mann und Frau be-stünden indes gravierende Unterschiede: "Nach katholischem Ver¬ständnis ist die Eheschließung ein Sakrament und findet vor dem Prie¬ster in der Kirche statt, nicht auf dem Standesamt."
Ver¬ständnis für das Verbot im Bistum Mün¬ster Das Katholikenkomitee hatte bereits im Mai 2015 mit Blick auf die Weltbischofssynode zu Ehe und Familie die Forderung nach solchen Segnungen aufge¬stellt. "Es müssen Brücken zwischen der Lehre der Kirche zu Ehe und Familie und der heutigen Lebenswelt der Gläubigen gebaut werden durch (…) eine Weiterentwicklung von liturgischen Formen, insbesondere Segnungen gleichgeschlechtlicher Partnerschaften, neuer Partnerschaften Geschiedener und für wichtige Weichen¬stellungen im Familienleben", heißt es in der Erklärung.
Zuletzt hatte ein Fall im Bistum Mün¬ster für Aufsehen gesorgt: Bischof Felix Genn hatte einem Pfarrer untersagt, dem Emmericher Bürgermei¬ster Peter Hinze (SPD) und dessen Lebensgefährten in einem Wortgottesdienst einen "Segen für Liebende" zu spenden. Für diesen spezifischen Fall äußerte Sternberg Ver¬ständnis. "Die Segensfeier drohte zu einem Ärgernis, einem Spektakel zu werden", sagte er. Bistumssprecher Stephan Kronenburg hatte am Donnerstag betont, es gehe dem Bistum nicht darum, eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft herabzuwürdigen. Durch Medienberichte sei aber der Eindruck ent¬standen, daß in der Kirche eine homosexuelle Hochzeit gefeiert werde. Das Bistum wolle betonen, daß es einen Unterschied zwischen dem Sakrament der Ehe und einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft gebe.
Mehr zu den Entwicklungen in der Katholischen Kirche rund um das Thema Homosexualität und Kirche , sowie interessante Sachbücher und Lesenswerte Romane, wenn Du dem LINK folgst.
http://queer-impulse.de/Queer-Glauben/
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CCEE und SBK zum Europa-Treffen in Prag
Zum Ende der ersten Phase der Kontinentalversammlung für Europa im Rahmen der Weltbischofssynode haben am Donnerstagabend auch die Schweizer Delegation und der Rat der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) eine Erklärung abgegeben. Sie betonten, wie schon die deutsche Delegation, dass es eine bereichernde Erfahrung war, bei der auch Spannungen und unterschiedliche Sichtweisen deutlich wurden. Einig sind sich alle, gemeinsam weiterzugehen. Alles lesen https://www.vaticannews.va/de/welt/news/2023-02/katholisch-kirche-bischofskonferenz-ccee-sbk-europa-schweiz-prag.html
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Synodalität zum Abgewöhnen
Die kontinentale Phase der Weltbischofssynode hat begonnen. Statt des Heiligen Geistes melden sich wie schon beim Synodalen Weg diejenigen zu Wort, die eine Agenda durchboxen wollen. https://www.die-tagespost.de/kirche/synodaler-weg/synodalitaet-zum-abgewoehnen-art-235492
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Gremien im Selbstgespräch
Das deutsche Ergebnis der Befragung zur Weltbischofssynode zeigt: Mit dem Synodalen Weg können Gremien Monologe führen, aber keine jungen Leute hinter dem Ofen hervorlocken. https://www.die-tagespost.de/kirche/synodaler-weg/gremien-im-selbstgespraech-art-231130
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DBK-Sprecher: „Keine Revolution, aber eine gute Frage der Erneuerung“
Am vergangenen Wochenende wurde die von Papst Franziskus einberufene Weltsynode in Rom eröffnet. Zu dieser Weltsynode sind alle Teil- und Ortskirchen aufgerufen, sich einzubringen. Der synodale Prozess auf Weltebene wird bis 2023 dauern. Im Oktober findet dann die Weltbischofssynode statt, auf die hin die konkrete Umsetzung folgen soll. Ein Gespräch mit dem Pressesprecher der Deutschen Bischofskonferenz, Matthias Kopp. https://www.vaticannews.va/de/kirche/news/2021-10/deutschland-bischofskonferenz-sprecher-kopp-synodaler-weg-horeb.html
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Lackner: "Der synodale Weg ist eine prophetische Ansage"
Die Sommervollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz stand im Zeichen der kommenden Weltbischofssynode und ethisch „heißer Eisen“.
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Papst an Jugendliche in Bangladesch: Harmonie fördern
Die letzte Etappe der Papstreise nach Bangladesch vor seinem Rückflug nach Rom war ein Treffen mit Jugendlichen in Dhaka. Tausende junge Leute nahmen an diesem Samstag im katholischen Notre-Dame-College an der Begegnung teil, die durch bunte Farben, Folklore und Fröhlichkeit geprägt war. Franziskus segnete bei seinem Besuch der Universität auch den Grundstein zur Errichtung eines neuen Gebäudes. In seiner Ansprache lobte der Papst die Jugendlichen für ihren festen Willen, „ein Klima der Harmonie zu fördern“.
Die katholische Hochschule in Dhaka, wie viele katholische Bildungseinrichtungen im Land, wird auch von zahlreichen Nichtchristen besucht. Das betonte auch Papst Franziskus in seiner Ansprache, die er auf dem Sportplatz der Universität hielt: „Es freut mich, dass hier zusammen mit den Katholiken auch viele junge Freunde sind, die Muslime sind oder anderen Religionen angehören.“ An der Notre-Dame-Universität, die sich unabhängig vom Staat durch Studiengebühren finanziert, sind jährlich mehr als 3.000 Studenten eingeschrieben.
Mehr als 40.000 Jugendliche an katholischen Schulen
Die Jugend macht einen Großteil der mehr als 160 Millionen Menschen in Bangladesch aus. Auch wenn Katholiken nur weniger als 0,5 Prozent der Bevölkerung stellen, besuchen laut der nationalen Bischofskonferenz mehr als 40.000 junge Leute verschiedenen Glaubens kirchliche Bildungseinrichtungen. Franziskus erinnerte daran, dass er als Erzbischof von Buenos Aires einmal bei einer neuen Pfarrhaus-Eröffnung fragte, wer denn das Gebäude gebaut habe und erfuhr, dass sich daran Arbeiter von verschiedenen Konfessionen und Religionszugehörigkeiten beteiligt waren. Interreligiöser Dialog und gemeinsames Arbeiten für Frieden waren zentrale Themen der einwöchigen Papstreise nach Myanmar und Bangladesch. In beiden Ländern bilden Katholiken eine kleine Minderheit.
Enthusiasmus und Abenteuerlust der jungen Menschen
Er selbst, so der Papst in seiner Ansprache, fühle sich bei Treffen mit Jugendlichen stets selbst „immer jünger werden“. Er würdigte den „Enthusiasmus“ und die „Abenteuerlust“, die junge Menschen kennzeichne und ihnen dabei helfe, auch in schwierigen Situationen immer weiter zu machen. Doch die Lebensreise, so mahnte der Papst seine jungen Zuhörer, dürfe nicht ein „Herumbummeln ohne Ziel“ darstellen. Vielmehr sei es die „Weisheit, die aus dem Glauben“ komme, die einem die rechte Richtung weise.
Diese Weisheit helfe auch dabei, die falschen und irdischen „Glücksversprechungen zu erkennen und abzuweisen.“ Dazu gehöre ebenfalls die Offenheit und Akzeptanz gegenüber Andersdenkenden, die einen davor bewahre, sich in eine kleine und abgeschlossene Welt einzuigeln, in der es nur eine „arrogante Mentalität“ des „Ich bin gut, du bist schlecht“ gebe, so der Papst vor seinen bunt gemischten Zuhörern. „Die Weisheit Gottes macht uns offen für die anderen. Sie hilft uns, über unsere eigenen persönlichen Bequemlichkeiten und falschen Sicherheiten hinauszuschauen, die uns blind machen für die großen Ideale“, betonte Franziskus.
Achtet die älteren Generationen!
Er mahnte ebenso zur Achtung älterer Menschen. Denn, so der Papst: „Sie tragen in sich die Erinnerung und die Weisheit der Erfahrung, die uns davor bewahren, die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen. Die Alten haben das Charisma ,Entfernungen zu überbrücken´, weil sie sicherstellen, dass die wichtigsten Werte an die Kinder und Enkelkinder weitergegeben werden. Durch ihre Worte, ihre Liebe, ihre Zuneigung und ihr Dasein verstehen wir, dass die Geschichte nicht mit uns begonnen hat, sondern dass wir Teil eines langen ,Reisens´ sind und dass die Wirklichkeit größer ist als wir.“
Also weg vom Handy!, so die Aufforderung des Papstes, vielmehr sollten die jungen Leute mit ihren Eltern und Großeltern sprechen, „damit ihr nicht die Welt um euch herum aus dem Blick verliert!“ Er bitte Gott darum, so schloss Franziskus seine letzte Ansprache in Bangladesch, dass er die jungen Menschen auch weiterhin in ihrem Bestreben unterstütze, „in der Liebe, in der Brüderlichkeit und in der Güte zu wachsen.“
Bereits am Donnerstag hatte Franziskus in Rangun seinen Myanmar-Besuch mit einem Treffen mit Jugendlichen beendet. Im Herbst 2018 findet im Vatikan eine Weltbischofssynode zum Thema Jugend statt.
(rv 02.12.2017 mg)
from Radio Vatikan http://ift.tt/2ABnIwV
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Papst an Jugendliche in Bangladesch: Harmonie fördern
Die letzte Etappe der Papstreise nach Bangladesch – bevor sich Franziskus auf dem Heimweg machte – war ein Treffen mit Jugendlichen in Dhaka. Daran nahmen tausende junge Leute teil an diesem Samstag im katholischen Notre-Dame-College. Franziskus segnete bei seinem Besuch der Universität auch den Grundstein zur Errichtung eines neuen Gebäudes. In seiner Ansprache betonte der Papst, dass es wichtig sei, „ein Klima der Harmonie zu fördern“. Dies sei gerade in einer Bildungseinrichtung wie jene, in der er sich aufhielt, wichtig. An der katholischen Hochschule in Dhaka wird auch von vielen Nichtchristen besucht, wie auch Papst Franziskus in seiner Ansprache betonte auf dem Sportplatz der Universität: „Es freut mich, dass hier zusammen mit den Katholiken auch viele junge Freunde sind, die Muslime sind oder anderen Religionen angehören.“ An der Notre-Dame-Universität, die sich unabhängig vom Staat durch Studiengebühren finanziert, sind jährlich mehr als 3.000 Studenten eingeschrieben.
Mehr als 40.000 Jugendliche an katholischen Schulen
Die Jugend macht einen Großteil der mehr als 160 Millionen Menschen in Bangladesch aus. Auch wenn Katholiken nur weniger als 0,5 Prozent der Bevölkerung stellen, besuchen laut der nationalen Bischofskonferenz mehr als 40.000 junge Leute verschiedenen Glaubens kirchliche Bildungseinrichtungen. Andererseits werde in dem muslimisch geprägten Land sogar in der Verfassung hervorgehoben, dass alle Religionsgemeinschaften ihren Kult „in Frieden und Harmonie“ ausüben könnten. Franziskus erinnerte daran, dass er als Erzbischof von Buenos Aires einmal bei einer neuen Pfarrhaus-Eröffnung fragte, wer denn das Gebäude gebaut habe und erfuhr, dass sich daran Arbeiter von verschiedenen Konfessionen und Religionszugehörigkeiten beteiligt waren. Interreligiöser Dialog und gemeinsames Arbeiten für Frieden waren zentrale Themen der einwöchigen Papstreise nach Myanmar und Bangladesch. In beiden Ländern bilden Katholiken eine kleine Minderheit.
Man soll deshalb vorwärts schauen. Und in dieser Hinsicht sei die Jugend in Bangladesch sehr aktiv, würdigte der Papst seine Zuhörerinnen und Zuhörer auf dem Gelände. Ein wichtiges Element sei das Wissen, das Fundament einer jeden Bildungseinrichtung. Aus christlicher Sicht bestehe das Wissen darin, Jesus als das Licht zu erkennen. Nur dieses Licht helfe die Gläubigen, sich vor falschen Versprechen zu hüten.
Zwei Glaubenserfahrungen
Den Jugendlichen, von denen zwei zuvor kurz über ihre Glaubenserfahrungen berichtet hatten, dankte der Papst in Dhaka für ihr Engagement und ihren Mut. Dazu zitierte er den Nationaldichter Kazi Nazrul Islam (1899-1976). Zudem sagte Franziskus, es sei wichtig, auf Gott zu hören, seinen Willen zu erfüllen und „falschen Glücksversprechungen“ und Egoismus zu widerstehen. Er mahnte ebenso zur Achtung älterer Menschen. „Die Weisheit Gottes macht uns offen für die anderen. Sie hilft uns, über unsere eigenen persönlichen Bequemlichkeiten und falschen Sicherheiten hinauszuschauen, die uns blind machen für die großen Ideale“, so der Papst.
Bereits am Donnerstag hatte Franziskus in Rangun bei seinem Besuch in Myanmar mit einem Treffen mit Jugendlichen beendet. Im Herbst 2018 findet im Vatikan eine Weltbischofssynode zum Thema Jugend statt.
(rv 02.12.2017 mg)
from Radio Vatikan http://ift.tt/2kcHx74
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Deutsche Bischöfe beenden Vollversammlung
„Gerade in dieser Woche, in der so viele andere Themen präsent sind, in Berlin und in der öffentlichen Debatte in Deutschland, ist es gut, daran zu erinnern, das normale Leben geht weiter…“ Mit diesen Worten leitete Kardinal Reinhard Marx an diesem Donnerstag die Abschlusspressekonferenz zur Herbstvollversammlung der Deutschen Bischöfe in Fulda ein. Und in der Tat, die Themen, die die Bischöfe seit Montag zu besprechen hatten, waren breit gefächert. Es ging um das Reformationsjubiläum und die Fortschritte in der Ökumene, die deutsch-polnischen Beziehungen, den jüdisch-christlichen Dialog und die Gefahren des Internationalen Terrorismus, aber auch die eingehende Beschäftigung mit der Enzyklika Laudato si und der für Oktober 2018 geplanten Weltbischofssynode „Jugend, Glaube und Berufungsunterscheidung“.
„Was immer wieder diskutiert wird“, so der Vorsitzende der Bischofskonferenz angesichts der Wahlen zum Deutschen Bundestag vom vergangenen Sonntag, „ist, wie geht es jetzt weiter. Das ist nicht Sache der Kirche, die Politiker müssen sich zusammenraufen, und eine Regierung bilden. Wir sind Verteidiger der Demokratie, rauft euch zusammen, und versucht, für das Gemeinwohl zu arbeiten.“ In diesem Zusammenhang lud der Kardinal erneut zur „verbalen Abrüstung“ ein und erinnerte an die Würde der Institution des Bundestages. „Ich sage noch einmal deutlich und klar, alle Parteien, die im Deutschen Bundestag sitzen, mit denen wird man prüfen und klären, wie ein solches Gespräch stattfinden kann. Es gibt keine generelle Gesprächsverweigerung bei irgendeiner Partei von Seiten der deutschen Bischöfe.“ Es sei Aufgabe der Kirche, die politischen Prozesse kommentierend zu begleiten, so Marx.
Einen ganzen halben Tag habe die Bischofskonferenz sich eingehend mit der Enzyklika Laudato si befasst. Denn, so betonte der ausgewiesene Experte für die Soziallehre Marx, „es geht nicht nur um eine Umweltenzyklika, es geht um eine Sozialenzyklika, es geht um eine neue Fortschrittsidee, da sind wir als Kirche gefordert. Das ist wirklich ein neuer Impuls in der katholischen Soziallehre. Ich habe gesagt, wir müssen zumindest das, was wir beim Studientag diskutiert haben, jetzt einbeziehen in unsere Schlussfolgerung, dass in vielen Diözesen vieles passiert, aber wir noch nicht diesen Vernetzungsgrad erreicht haben, da ist es noch Umwelttext geblieben.“ Dabei solle auch die Zusammenarbeit mit dem Zentralkomitee der Deutschen Katholiken intensiviert werden.
Stärker wollen sich die Bischöfe in Zukunft um die Verkündigung der christlichen Botschaft bemühen. Man müsse darüber nachdenken, wie angesichts veränderter Kommunikationsformen und Lebensweisen das Evangelium verkündet werden könne. Dabei gehe es bei Weitem nicht nur um das Wachstum der Kirche, unterstrich der Kardinal. „Es muss Freiheit herrschen, und zur Religionsfreiheit gehört, dass jemand die Religion wechseln kann, und dass wir uns auch intensiv darum bemühen. Man drängt nicht eine Botschaft auf, sondern man lädt zu einem Fest ein. Das ist Mission! Nicht, wenn du das nicht glaubst kommst du in die Hölle. Sondern, dass man anders und neu entdecken kann, was heißt das, den Schritt auf Jesus Christus zuzumachen.“
Zufrieden zeigte sich Marx über den Ausgang des Reformationsjubiläums. Ein Schlüsselpunkt des Reformationsjubiläums sei sicher der Gottesdienst von Hildesheim gewesen, unterstrich Marx; dieser habe bei allen Anwesenden großen Eindruck hinterlassen. Natürlich gibt es auch immer wieder Diskussionen, wie weit sind wir denn, was erwarten wir oder was erwarten wir nicht? Meine Position ist da ziemlich deutlich, und das haben die meisten Bischöfe bestätigt, die sich da zu Wort gemeldet haben, dass der Grundwasserspiegel der Freundschaft gestiegen ist – so hat es einer einmal formuliert. Also die intensivere Beziehung zueinander ist gewachsen, und da wird man weiter darauf aufbauen können.“ Gerade die größere Nähe ermögliche es auch, sich über die Differenzen, die in der Beziehung durchaus noch bestünden, auszutauschen, und nicht nur „in den eigenen Gruppierungen“ über die anderen zu reden.
Über den internationalen Terrorismus habe man sich eingehend unterhalten, so Marx. Bei der Präventionsarbeit gegen Radikalisierung von Flüchtlingen, die nach Deutschland gelangten, sei sicherlich auch die Kirche stärker gefordert, fasste der Kardinal die Diskussionen zusammen. „Was können wir tun als Kirche? Mithelfen an der Integration, da wo Menschen zusammenkommen, wo man etwas tut bei Bildungsmaßnahmen, wo diese manchmal ortlosen, jungen Männer in der Regel ja von der Seite und der Seite neue Anhängerschaften suchen, da ist etwas zu tun.“ In diesem Zusammenhang seien auch neue Wege bei der Stadtplanung und Wohnungsbauentwicklung wünschenswert.
Lobend erwähnte der Kardinal die intensive Arbeit der Kontaktgruppe der deutschen und polnischen Bischofskonferenz. Er fände es „großartig“, so Marx, dass die fünf Bischöfe der Kontaktgruppe einen „deutlichen Brief über die Versöhnung zwischen Deutschland und Polen“ geschrieben hätten. „Das war sehr wichtig und auch mutig, das jetzt zu tun. Ich habe den Brief sofort gelesen und fand das wirklich einen wunderbaren Beitrag und möchte das hier auch noch einmal deutlich machen: da sieht man, dass die Beziehungen stabil sind und auch jetzt in dieser Situation, wo wieder andere Töne versuchen, sich nach vorne zu drängen – damit man dem entgegen treten kann.“
Im Plenum wurde auch die Vorbereitung der Weltbischofssynode 2018 zum Thema Jugend besprochen. Im von Rom angestoßenen Konsultationsprozess hätten die Bischöfe Antworten aus allen Bistümern zusammengetragen und den Entwurf des Antwortschreibens nach Rom in der Vollversammlung erörtert, erläuterte der Kardinal. In den kommenden Wochen sei mit einer Veröffentlichung der Ergebnisse, die durch Hinweise aus den Diskussionen angereichert würden, zu rechnen. Doch auch die Jugendlichen selbst seien dazu aufgerufen, ihre Stimme einzubringen, erinnerte der Kardinal. Der Fragebogen aus dem Vatikan sei in Zusammenarbeit mit Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz (afj) und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) sowie der Initiative „Nightfever“ ins Deutsche übersetzt worden - bis zum 30. November 2017 ist eine Teilnahme noch möglich.
(rv 28.09.2017 cs)
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Italien: Ehemaliger Kardinal von Bologna verstorben
Der emeritierte Erzbischof von Bologna, Kardinal Carlo Caffarra, ist in der Nacht auf Mittwoch verstorben. Das berichten italienische Medien unter Berufung auf Caffarras Umfeld. Er wurde 79 Jahre alt. Kardinal Caffarra wurde 1961 zum Priester geweiht und war 1995 von Papst Johannes Paul II. zum Erzbischof von Ferrara-Comacchio ernannt worden. Ab 2004 war er Erzbischof von Bologna. Im Jahr 2006 nahm ihn Papst Benedikt XVI. in das Kardinalskollegium auf. Caffarra nahm am Konklave 2013 teil, aus dem Franziskus als Papst hervor ging.
Er galt als Experte für Kirchenrecht und Moraltheologie. Im Umfeld der Weltbischofssynode zur Familie im Jahr 2015 hatte Caffarra sich immer wieder deutlich für seine Standpunkte eingesetzt. Gemeinsam mit den Kardinälen Walter Brandmüller, Raymond Burke und dem mittlerweile verstorbenen Joachim Meisner forderte Caffarra im November 2016 vom Papst eine Klärung offener Fragen und war einer der Mitunterzeichner des sogenannten „Dubia“-Briefes an den Papst.
(rv/ansa 06.09.2017 mg)
from Radio Vatikan http://ift.tt/2j1rnfX
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