#Weingut Klopfer
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Hochzeit feiern auf dem Weingut: Als Hochzeitsfotograf gerne hier unterwegs
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… sagt Eberhard Budziat. Und der muss es wissen: Schließlich arbeitet der renommierte Remstäler Jazz-Musiker nicht nur seit 20 Jahren mit dem Musikverein, sondern hat schon genügend über den Tellerrand seiner Heimat geschaut. Auch wenn ihm das Thema sehr wichtig ist: Heimat. Seine Frau Rosa gab dem Konzert vom Samstagabend den Titel: “Heimat im Hier und Jazz”.
Pfiffig – sucht doch womöglich dieser Titel auch die Lager etwas mit einander zu versöhnen, in die Gomaringen zerfiel, als der Musikverein von der Egerländer Blasmusik zum Brass wechselte. Aus Überzeugung, und weil sich die Musiker dort mit Kopf und Herz wiederfanden: im Swing, Jazz und Soul. Spiegelt sich ja auch seit geraumer Zeit im Namen – “Pop&Swing Concert Band”. Und gelegentlich bekommt man zu Ohren, dass sich Ältere, die lang mit dem Umschwung haderten (“Des isch nemme mei Musikverei”) doch arrangiert haben und diese Musik schätzen. Auch weil’s Qualität ist!
Heimat im Hier und Jazz
Ja, es hätten ruhig ein paar Zuhörer mehr sein dürfen am Samstagabend in der Kulturhalle. Auswärtige wissen jedenfalls, was sie an den Konzerten des Musikvereins haben. Wie das Ohmenhäuser Ehepaar, das sich für den Abend eher zufällig die Kulturhalle ausgesucht hatte, ohne auch nur zu ahnen, um wessen Heimat es da gehen sollte. Denen ging dann auch das Herz auf, zumal bekennende Blechinstrumente- und Jazzliebhaber – und sie auch gebürtige Esslingerin und lange Jahre Remstälerin und staugeplagte Kennerin der B 14, die Budziak in seine Komposition der “Remstal-Sinfonie” einbezog. Nein, es gibt keine Zufälle.
Von der Wiesaz ins Remstal
Wir beim Gomaringer Blog haben leider keine Kultur- bzw. Musikkritiker (wer mag, darf sich gern melden!:-)). Also hier nur die Eckdaten in Kürze: Das Konzert wurde locker und unterhaltsam moderiert, mal von Eberhard Budziat, mal im Dialog von Bernd Föll und Dagmar Klopfer vom Weingut Klopfer in Weinstadt-Großheppach im Remstal. Oder zu dritt. Budziat schwärmte vom Charme des Improvisierens, lobte die Gomaringer Solisten und hatte komponierte Stücke dabei, wie “Marzipan” sowie “Swab Soul” und Kubidzi”, die die Pop&Swing Concert Band vor zwei Jahren kurz nach der Premiere der Remstal-Sinfonie schon mal mit ihm in der Kulturhalle spielte. Und es waren neu arrangierte Stücke dabei, wie “Historia de un Amor” mit besagtem “fulminantem” Solisten Jochen Föll, “Mo Better Blues” oder “Et Maintenant”. – Das Titelbild zeigt die Solisten Judith Armbruster, Wolfgang Veit, Auki Wellsandt, Josef Turad beim Stück “Ein Freund, ein guter Freund” aus dem UfA-Film “Die drei von der Tankstelle” (1930). Und natürlich spielte der Komponist und Bandleader selbst seine Posaune.
Dagmar Klopfer erzählte von der Rems, von ihrem Familienweingut und davon, wie lange es schon Qualitätsbeziehungen an die Steinlach gibt: nämlich schon zu Küfermeister Karl Schanz und heute zu Matthias Streib nach Mössingen. Daher stammten nämlich die Barrique-Eichenfässer des Weinguts. Qualität halt wieder. Und Bernd Föll stellte fest, dass alles irgendwie zusammenhängt: Das Wiesazwasser verbindet sich ja mit der Rems im Neckar, und all die schwäbischen Flüsse tragen ihre schwäbische Botschaft über den Rhein und die Nordsee in die Welt.
Der schwäbischen Botschaft des Württemberger Weins durften übrigens sich die Gäste wären des ganzen Konzerts widmen, denn da gab es ein paar feine Tropfen vom Weingut zu probieren – locker und gesellig gestuhlt an den runden Vierertischen der Kulturhalle. Ein Rundum-Genuss, wie von den Gästen später zu hören war.
Musikverein Gomaringen hat “fulminante” Solisten ... sagt Eberhard Budziat. Und der muss es wissen: Schließlich arbeitet der renommierte Remstäler Jazz-Musiker nicht nur seit 20 Jahren mit dem Musikverein, sondern hat schon genügend über den Tellerrand seiner Heimat geschaut.
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