#WE WILL EROBERN DIE USA
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Petula Clark (* 15. November 1932 in Epsom in der britischen Grafschaft Surrey) ist eine britische Schauspielerin und Schlagersängerin. Neben ihren Plattenaufnahmen unternahm Clark Tourneen durch Europa, Afrika und schließlich auch durch Nordamerika. In den USA trat sie in Nachtclubs und Fernsehshows auf. Ab 1968 widmete sie sich auch wieder dem Filmgeschäft und übernahm Rollen unter anderem in den Streifen Finian’s Rainbow (1968) und Good Bye, Mr. Chips (1969). 1993 gab sie im Musical Blood Brothers in New York ihr Broadwaydebut. Im Londoner Westend übernahm sie 1995 die Rolle der Norma in Webbers Sunset Boulevard. 1998 wurde sie von der britischen Königin Elisabeth II. zum Commander of the British Empire ernannt. Clark lebt heute, nach 55 Jahren Ehe von ihrem Mann Claude Wolff getrennt, in Genf und London. Petula Clark stand schon mit sieben Jahren mit Gesangsbeiträgen auf der Bühne. Mit elf hatte sie ihre eigene Radiosendung Pet’s Parlour und bekam 1944 ihre erste Filmrolle in A Medal for the General. Bis 1950 wirkte sie bereits in 20 Filmen mit, womit sie zum Kinderstar in Großbritannien avancierte. Ab 1949 begann sie Schallplatten zu veröffentlichen, ihre erste Platte, eine Coverversion des Teresa-Brewers-Titels Music, Music, Music erschien in Australien. 1950 erhielt sie von der britischen Plattenfirma Polygon Records, aus der später das Pye Label wurde, einen Plattenvertrag. Mit Where Did My Snowman Go? (Polygon P1056) kam sie 1953 erstmals in die britischen Charts (Platz 19). Bis 1957 hatte sie dort bereits sieben Titel platziert. In diesen Jahren war sie auch weiterhin auf der Bühne, in Radio und Fernsehen sowie im Film präsent. In den britischen Medien wurde Clark weiterhin als Star mit dem jugendlichen Image vermarktet. Die inzwischen 25-Jährige konnte in ihrer Heimat dieser Festlegung nicht entfliehen und ließ sich deshalb ab 1957 in Frankreich nieder, wo sie bereits durch französischsprachige Plattenveröffentlichung und ein erfolgreiches Konzert im Pariser Olympia bekannt geworden war. Sie schloss mit der französischen Schallplattenfirma Vogue einen Vertrag ab, die dafür sorgte, dass Clark in den nächsten Jahren in Frankreich mehr Hits hatte als in ihrer Heimat. 1961 heiratete sie den französischen Journalisten Claude Wolff und bekam mit ihm zwei Töchter sowie 1972 einen Sohn. Ab 1960 begann Petula Clark auch fremdsprachige Platten zu veröffentlichen. Den Anfang machte sie in Deutschland, wo ihre Platten ebenfalls von Vogue herausgebracht wurden. Die erste deutsche Single Du bist mein Anfang / St. Tropez wurde 1960 in den Londoner Pye Studios produziert. Einige Wochen zuvor hatte Petula Clark bereits mit dem deutschen Lied Monsieur (DV 14006) die Hitparaden erobert; der Titel erreichte Platz 1 und wurde mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet. Clark veröffentlichte bis 1971 insgesamt 22 Singles in deutscher Sprache, von denen fünf unter die Top Ten kamen. Daneben besang sie ebenso erfolgreich Schallplatten in italienischer und spanischer Sprache. 1961 meldete sich Clark auch wieder in den britischen Charts zurück. Mit der englischen Coverversion Sailor des deutschen Erfolgstitels Seemann (Lolita, Polydor 24177) erreichte sie Platz 1 in Großbritannien. 1964 begann ihre Zusammenarbeit mit dem britischen Produzenten und Songwriter Tony Hatch und damit die erfolgreichste Zeit ihrer Karriere. Gleich mit dem ersten gemeinsamen Lied Downtown errang Petula Clark 1965 weltweiten Erfolg. In Großbritannien landete sie damit zwar nur auf Platz zwei, konnte aber mit diesem Song auch den US-amerikanischen Markt erobern, wo sich Downtown 16 Wochen in den Charts hielt und zu einem Nummer-eins-Hit wurde. Er wurde mit dem Grammy für die beste Rock’n’Roll-Single ausgezeichnet. In Deutschland landeten sowohl die englische als auch eine deutsche Version auf Platz 1 der Hitparaden. Nach dem gelungenen Einstand in den USA, wo Clarks Platten von Warner Bros. veröffentlicht wurden, kam sie bis 1982 noch mit 22 Titeln unter die Top 100 und war mit ihren Songs oft erfolgreicher als in ihrer britischen Heimat. Mit My Love gelang ihr 1966 noch ein zweites Mal der Sprung an die Chartspitze in den USA. Clarks größter internationaler Erfolg war der von Charlie Chaplin komponierte Titelsong aus Chaplins letztem Film Die Gräfin von Hongkong. Der 1967 erschienene Titel This Is My Song (deutsche Coverversion Love - so heißt mein Song, DV 14605) wurde weltweit in den Charts notiert. Er wurde im Januar 1967 in Los Angeles zunächst in Deutsch, Französisch und Italienisch aufgenommen, zuletzt folgte die englische Fassung, die den größten Erfolg haben sollte. In Großbritannien war es die zweite Nummer-eins-Platzierung. Unter dem Pseudonym Al Grant arbeitete Petula Clark auch als Songkomponistin. Einige von ihr komponierte Titel erschienen auch als deutsche Coverversionen, zum Beispiel Darling verzeih (DV 14345, Original: Now That You’ve Gone), Wunderschön wie heut (DV 14561, Original: Where Did We Go Wrong) und Komm tanz mit mir (DV 14596, Original: Dance with Me).
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(Enthält Affilate Links) Harald und Günther haben es sich in den Kopf gesetzt, von jedem Staat in den USA und deren Welcome Signs, ein Selfie zu schießen. Dabei kamen sie ganz schön rum. Dieses mal ging es quer durch die USA von Ost nach West. Hier ist ihr Reisebericht mit Etappenvorschlägen, Unterkünften und Ausflugzielen. Das ist die dritte Episode der Serie USA Welcome Sign Selfie Road Trips, die du alle auch hier nachlesen kannst.
USA Quer – von Küste zu Küste
Ups, we did it again!
Nur dieses Mal, der 3ten Etappe auf der Jagd nach den US States Welcome Sign Selfies, heißt es klotzen und nicht kleckern. Wir erfüllen uns auf dieser Reise den langersehnten Wunsch die USA von Küste zu Küste zu durchqueren. Bei der Fahrt durch insgesamt 18 Bundesstaaten von New York City nach San Francisco ergattern wir weitere 13 Selfies mit neuen Willkommensschildern.
New York – New Jersey – Pennsylvania – Ohio – Michigan – Indiana – Wisconsin – Iowa – Nebraska – Minnesota – South Dakota – Wyoming – Idaho
Wir besuchen auf dieser Route noch einmal Illinois, wo wir schon bei unserer ersten Etappe das Selfie einheimsen konnten und erlauben uns am Ende der Reise einen Abstecher über Utah und Arizona in das von uns so heiß geliebte Las Vegas in Nevada. Durch das Death Valley geht es weiter nach Kalifornien, wo wir bei Ventura auf den Pazifik treffen. Nach einer traumhaften Fahrt der Küste entlang erreichen wir nach ehrlich gemessenen 7.555 km San Francisco.
Vorab: es tut mir schrecklich leid, dass zig Tausende Insekten auf unserer Windschutzscheibe ihren unfreiwilligen, wenn auch schnellen Tod fanden. Und ja, es waren sicher zig Tausende. Leichen pflasterten buchstäblich unseren Weg 😉
Unser Mietwagen, das Roadtrip Babe
Und hier noch zu unserem treuen Wegbegleiter, dem zuverlässigen und bis auf die Größe unauffälligem Road Trip Baby für diese fantastische Reise vom Atlantik zum Pazifik:
Etappe 1 – Ankunft in New York.
Direktflug mit AUA nach New York City. Wir beziehen unser Hotel auf der 8th Avenue in Midtown Manhattan und stürzen uns am frühen Nachmittag ins Getümmel.
Hotels in N.Y.
Ums Eck vom Hotel erhaschen wir den ersten Blick auf das wunderschöne Chrysler Building und treiben weiter mit den Menschenmassen Richtung Times Square.
Es wird keine Sehenswürdigkeit im näheren Umkreis ausgelassen: Empire State Building, Rockefeller Center, Flat Iron, Radio City Music Hall, … alleine die New York City Bilder würden den Rahmen hier sprengen 😉
Am Abend gönnen wir uns in einem Pub ums Eck vom Madison Square Garden einen Burger und ein Bier, bevor wir erschöpft aber glücklich nach einem langen Tag ins Bett fallen.
2.te Etappe Liberty Island Scranton Pennsylvania
Morgens geht es zuerst mit einem Coffee-to-go zur High Line. Nach einem gemütlichen Spaziergang fahren wir mit der U-Bahn weiter zur Staten Island Ferry.
Auf der Gratisfahrt nach Staten Island und Retour nach Manhattan passieren wir Miss Liberty und schießen trotz bewölktem Himmel zahlreiche Fotos von ihr und der wohl weltberühmtesten Skyline.
Zugegeben, ohne die Twin Towers wirkt das Bild für mich etwas unvollständig, aber der Blick von der Freiheitsstatue bis zur Brooklyn Bridge ist trotzdem traumhaft
Wir spazieren über den Broadway, die Wall Street und Ground Zero passierend, zurück zur Penn Station.
Leider müssen wir New York City schon verlassen, aber wir kommen definitiv wieder. Es gibt ja noch so viel zu sehen, das ist uns nach dem reinschnuppern durchaus bewusst.
Nachdem wir unser Road Trip Baby abgeholt haben geht es zur Übernachtung weiter nach
Scranton Pennsylvania
Übrigens die erste Stadt mit einer elektrischen Straßenbahn in den USA, weshalb wir dem Electric City Building einen Besuch abstatten
Wir sind bei dieser Etappe bereits nach New York und New Jersey im dritten Bundesstaat Pennsylvania angekommen:
Tagesetappe 3 mit Ausflug zum Gorge Trail und Besuch der Niagarafälle
Unser heutiges Ziel sind die Niagarafälle. Am Weg dorthin passieren wir die Finger Lakes, die gesamte Region ist durchzogen von Weinanbaugebiet und erinnert uns sehr stark an das Weinviertel zu Hause.
Wir machen Halt in Watkins Glen um zumindest einen Blick auf den Gorge Trail zu werfen und uns ein wenig die Beine zu vertreten.
Die Niagarafälle sind erreicht und einfach atemberaubend. Die Wassermassen, der Lärm, die Größe, einfach gigantisch. Der kleine Umweg hierher hat sich für uns auf alle Fälle gelohnt.
Die Stadt Niagara Falls selbst ist eher touristisch und die ganze Gegend unschön verbaut. Es ist außerdem sehr stürmisch, und nach einem unspektakulären Abendessen im Hard Rock Cafe ziehen wir uns erschöpft nach einem langen und ereignisreichen Tag ins Hotel zurück.
Seneca Niagara Hotel
Etappe 3: Der Eriesee – Ohio – Hallo Cleveland!
Wir fahren heute am Erie See entlang und besuchen natürlich auch Erie.
Bis auf einen Aussichtsturm und einen Raddampfer gibt es aber nicht wirklich etwas zu sehen, also geht es weiter nach Cleveland.
Ohio
Cleveland ist eine hübsche Stadt und uns beindruckt vor allem die penible Sauberkeit.
Wir schießen ein paar Erinnerungsfotos, auch von einer der Sehenswürdigkeiten der Stadt, der Rock & Roll Hall of Fame und erreichen am Abend Port Clinton.
Dort erwartet uns ein fantastisches Abendessen in Rosie’s Bar & Grill, wo wir dieses sehr amüsante Werbeschild für Bier mit einem Liedtext auf Deutsch entdecken!
Hoteltipp: The Island House Hotel
Wir dürfen übrigens an diesem Tag auch Ohio zu unserer Sammlung hinzufügen 😉
4.te Etappe: Michigan – Indiana – Geburtsort Michael Jacksons
Die Schilderjagd geht weiter. An diesem Tag kommen Michigan und Indiana hinzu.
Das „Highlight“ des Tages ist aber mit Sicherheit der Besuch von Jackos Birthplace in Gary/Indiana
Zugegeben, hier haben wir uns etwas mehr erwartet, aber vielleicht ist in dieser eher unschönen Gegend dieses Grabsteinmonument schon zu viel.
Wir belohnen uns am Abend mit einer ausgiebigen Shopping Tour in den Chicago Premium Outlets in Aurora in Illinois.
Hoteltipp: Herrington Inn Spa in Geneva
Tag 5 – Landpartie durch Illinois bis Iowa
Ein aufregender Tag erwartet uns heute. Wir rauschen den Highway entlang und soweit das Auge reicht sehen wir typische Farmen wie diese.
Wir besuchen Galena, angeblich „the most beautiful town of Illinois“, und es scheint wahr zu sein.
Die Stadt ist bezaubernd, leider reicht unser Stopp nur für einen Spaziergang mit einem Coffee-to-go.
Auf unserer weiteren Reise streifen wir Wisconsin und ergattern somit das nächste Puzzleteil.
Nach diesem zugegeben kurzen Ausflug sind wir auch schon in Iowa angekommen.
Hier möchte ich erwähnen, dass uns die Jagd nach dem Iowa Schild 3 Stunden Zeit kostet. Geplantes Schild 1 und Ersatzschild 2 sind einfach nicht mehr vorhanden. Und dieses hier beschert uns zusätzlich nasse Füße, aber es soll ja auch eine Challenge sein und kein Kindergeburtstag.
Wir machen Halt in Dubuque und gönnen uns eine Pause beim Fenelon Place Elevator.
Ein unbedingtes Muss für diejenigen, die in die Nähe kommen. Die kurze rustikale Fahrt ist witzig und belohnt mit einer fantastischen Aussicht auf den Mississippi und die kleine Stadt im Vordergrund.
Angekommen in Sioux City sind wir hungrig und beschließen die uns bis dato unbekannte Restaurantkette Famous Daves auszuprobieren. Ein mehr als gelungener Abend mit einem köstlichen BBQ. Wir erhalten als Gastgeschenk von Managerin Amy Staber-Smith gleich 3 Flaschen der legendären Saucen, und möchten uns bei dieser Gelegenheit nochmal ganz herzlich bei ihr und ihrer fantastischen Crew bedanken.
Hoteltipp: Stoney Creek Hotel
Etappe 6: Nebraska – Minnesota und South Dakota
Wir beginnen den Morgen kurz in Nebraska und durchqueren auf unserem Weg zu einem zugegeben ebenfalls kurzen Ausflug nach Minnesota schon mal South Dakota, weitere 3 Selfies
Beim Mulberry Bend Scenic Overlook bestaunen wir den Missouri und besuchen zurück in South Dakota in Mitchell den weltberühmten Corn Palace. Jetzt hab ich alles gesehen, wozu noch die Welt erobern wollen.
Der Ausflug dorthin ist sehr amüsant und immerhin geben sich die Menschen dort seit Jahrzehnten viel Mühe eine Tradition aufrecht zu erhalten. Interessant auch die Entdeckung in der „Ahnengalerie“.
Auf unsere Reisen durch die USA sind uns schon mehrmals die Werbeschilder für den Drugstore in Wall aufgefallen. Die machen angeblich auch Werbung in Alaska, 1000e km entfernt.
Das muss etwas Besonderes sein denken wir uns. Wir sind in der Nähe, also nichts wie hin. Spart es Euch, der Gag ist lediglich die viele Werbung im Land 😉
Wir sind in Rapid City angekommen und lassen den Abend im Rapid City Firehouse ausklingen. Einfach nur zu empfehlen, leckeres Essen und viel gutes Bier
Die Stadt selbst können wir kaum erkunden, bei einem kurzen Morgenspaziergang am nächsten Tag fallen uns aber die Graffitis auf, sei es in einer typischen Seitengasse oder perfekt ins Straßenbild integriert.
In allen US Städten sind Graffitis nahezu überall zu finden, eine wie ich finde geniale Art kahle Wände zu verschönern
Der siebente Tag: Mount Rushmore – Horse Memorial Wyoming
Unser Tag beginnt mit dem Ausflug zum Mount Rushmore.
Was soll ich schreiben, nicht so pathetisch, wie ich es mir erwartet habe, aber für meinen Geschmack immer noch zu viel.
Dennoch, die Skulptur im Felsen ist beeindruckend und vor allem die Black Hills rundherum sind wunderschön.
Wir statten natürlich auch dem im Bau befindlichen und quasi ums Eck liegenden Crazy Horse Memorial einen kurzen Besuch ab, jedoch nur von der Ferne.
Über 20 Bucks für die Besichtigung einer Baustelle sind es uns dann doch nicht wert 😉
Auf dem weiteren Weg durch mittlerweile Wyoming gibt es außer Kühen und sogar Bisons am Straßenrand nicht viel zu sehen.
Wir genießen trotzdem bzw. vor allem deswegen diese endlosen Weiten, es ist immerhin ein Road Trip.
Etappe 8: Welcome to Paris Idaho und Salt Lake City
Wir beschließen nach Paris in Idaho zu fahren, und bekommen so nicht nur das nächste Welcome Sign Selfie sondern auch fantastische Erinnerungsbilder dieser entzückenden kleinen Stadt.
Nach dieser Stippvisite sind wir in Salt Lake City angekommen.
Die Hauptstadt des überwiegend von Mormonen bevölkerten Staates Utah ist durchaus sehenswert.
Wir besuchen den Tempel Square und mich beeindrucken zwar die Gebäude, schockiert aber die überladene Darstellung einer Religion im 21 Jahrhundert.
Ich muss dringend zurück in die Realität, also auf zum Shopping ins nächst gelegene Tanger Outlet
Wir verbringen einen sehr netten Abend in der Squatters Pub Brewery und der Red Rock Brewing Company, das Bier darf hier nur maximal 4% Alkohol enthalten, also besuchen wir gleich 2 der angesagten Treffpunkte der Stadt 😉
Hoteltipp Little America Hotel
Tag 9: Auf nach NEVADA – Las Vegas wir kommen!
Heute durchqueren wir Utah und passieren sogar ein Stück von Arizona auf dem Weg nach Nevada und unserem heutigen Ziel Las Vegas.
Las Vegas, was soll ich schreiben: YES! Wir lieben es. Bunt, laut und überall mehr oder weniger schräge Menschen. Ein Paradies um hier diverse Milieustudien zu erstellen.
Nachdem wir unsere Suite im Bellagio bezogen haben (man gönnt sich ja sonst nichts und „Hallo!“, wir sind in Las Vegas!) stürzen auch wir uns in das verrückte Getümmel und genießen einfach nur wieder hier zu sein.
10. Etappe: Durch die Wüste nach Kalifornien
Über ein Stück des Old Spanish Trail und durch das bezaubernde Shoshone geht es ins Death Valley nach Kalifornien.
Wir können uns der magischen Anziehung dieser Gegend einfach nicht entziehen. Death Valley Junction (Amargosa Opera House!), Dantes Peak, Zabriski Point.
Wir sind glücklich wieder hier zu sein und genießen diese außergewöhnlichen Orte in dieser fantastischen Landschaft.
Die Nacht verbringen wir in der Oasis at Death Valley. Die wird gerade umgebaut, wir lassen uns den Abend aber durch diese Umstände nicht verderben und genießen einen der köstlichsten Burger im 19th Hole, den wir je gegessen haben.
Bei unglaublichen 35 Grad um 21 Uhr lassen wir diesen wunderschönen Tag bei ein paar Bier und einem traumhaften Blick in den Sternenhimmel und auf die Milchstraße ausklingen.
Tag 11 – Badewetter in Ventura – Santa Barbara
Wir sind am Pazifik angekommen. Der Strand von Ventura erwartet uns bei strahlendem Sonnenschein und unglaublichen 39 Grad!
Dass wir es tatsächlich von Küste zu Küste geschafft, und uns diesen Wunsch tatsächlich erfüllt haben überwältigt uns.
Wir rollen überglücklich weiter nach Santa Barbara.
Nach einem Spaziergang durch diese idyllische Kleinstadt und dem Besuch am Pier bei immer noch fantastischen 35 Grad, verbringen wir einen Traumabend am Hafen im angesagten Brophy Bros Restaurant.
Hoteltipp: Best Beachside Inn
Etappe 12: Entlang der Küste nach Monterey Fort Hunter Ligget und Big Sur
Unseren ersten Stopp in Richtung Monterey die Küste entlang machen wir heute in Morro Bay. Eine kleine Hafenstadt wie aus dem Bilderbuch.
Der Hafen ist eine einzige Kulisse und die in der Sonne badenden Otter sind das Sahnehäubchen für diese Szenerie.
Leider können wir diese Mal nicht die gesamte Küstenstraße abfahren, durch Erdrutsche müssen Ausbesserungsarbeiten vorgenommen werden. Es hilft nichts, wir müssen über die Nacimiento-Fergusson Road ausweichen. Aufregend und wunderschön, aber Serpentinen die ich meinen ärgsten Feinden nicht wünsche. Das Wundermittel „Dramamine“ gegen „Motion Sickness“ habe ich zu spät eingenommen und mir ist mehr als übel, einzige Belohnung, wir dürfen durch einen Militärstützpunkt fahren (Fort Hunter Ligett).
Wieder an der Küste angekommen belohnt uns aber auch oder vor allem der überwältigende Ausblick über den Pazifik.
Der Pacific Coast Highway zählt nicht umsonst zu den schönsten Küstenstraßen dieser Welt.
Wir machen einen Abstecher im Julia Pfeiffer Burns State Park, überqueren die Bixby Creek Bridge und kommen letztendlich in Monterey an.
Bei einem ausführlichen Abendspaziergang durch Monterey genießen wir den Hafen und den nächtlichen Pazifik.
Hoteltipp: Portola Hotel & Spa
Tag 13: Über den 17 Mile Drive nach San Francisco
Mit einem Coffee-to-go (womit auch sonst? ) besuchen wir den 17-Mile Drive.
Die Lonely Cyprus (die eigentlich gar nicht so einsam ist) und die bizarren Küstenklippen bzw. die Anwesen der gutbetuchten hier ansässigen Nachbarschaft (zumindest was davon zu sehen ist) beindrucken auch uns.
Wir rollen weiter die Küste entlang durch Santa Cruz und am Pigeon Point Lighthouse vorbei nach San Francisco unserem finalen Ziel der gesamten Etappe.
Der Blick von Twin Peaks über die Stadt lässt aber keine Schwermut aufkommen, dass mit Ankunft in dieser Stadt das Ende der Reise naht. San Francisco ist eine atemberaubende Stadt und wir freuen uns gerade hier unsere 3. Road Trip Reise durch die USA, mit sicher auch für uns neuen Eindrücken, ausklingen lassen zu können.
Schöne Tage in San Francisco
San Francisco – Golden Gate, Pier 39, Bay Bridge, China Town (wo uns wieder sehr stark die Graffitis ins Auge stechen), Transamerica Pyramid etc. Wir erkunden die Hot Spots überwiegend per Pedes und ab und an mit der Straßenbahn.
Abends sind wir den Bars rund um die Castro Street treu und es ist spürbar, dass Halloween naht. Schon an diesem Wochenende sind massig verkleidete Menschen unterwegs.
Sorry, keine Bilder. Wir lassen uns Bier trinkend mit der Masse mittreiben und man muss bei diesen Menschenmengen froh sein, sein Glas halbwegs ruhig halten zu können 😉
Hoteltipp: Four Seasons
Bis bald, Amerika!
Jeder Abschied fällt schwer, nicht nur von unserem Road Trip Baby und dieser einzigartigen Stadt, sondern leider auch für die nächste Zeit vom Road Trip Lebensgefühl. Wir haben auf dieser fantastischen Reise durch 18 US Bundesstaaten viel Erinnerungswürdiges erlebt und konnten vor allem 13 neue Selfies einsammeln:
Nach der Reise ist vor der Reise!
Das wir rasch wieder auf die Straße und die restlichen Bundesstaaten besuchen müssen, ist uns bewusst. Es fehlen ja noch einige Staaten im Nordwesten der USA und den Nordosten haben wir auch nur gestreift, also planen wir schon Etappe 4. Werden wir die Durchquerung von einer Küste zur anderen toppen? Garantiert!
Wenn Dir Günther und Haralds Road Trip Geschichten gefallen haben findest du mehr hier:
Verrückte USA Welcome Sign Road Trips
Du hast Fragen zum Road Trip an die Beiden? Schreib uns oder hinterlasse einen Kommentar.
Road Trip Quer durch die USA (Enthält Affilate Links) Harald und Günther haben es sich in den Kopf gesetzt, von jedem Staat in den USA und deren Welcome Signs, ein Selfie zu schießen.
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Es vergeht kaum ein Tag ohne einen Terroranschlag irgendwo auf der Welt, mit Betonung auf westlicher Welt. Drei aufeinanderfolgende Terroranschläge in Großbritannien in weniger als drei Monaten, einer in Manchester, zwei in London, wobei alle „Terroristen“ getötet wurden – die alle rein zufällig „Allahu Akbar“ (Gott ist groß) riefen als sie ihre abscheulichen Taten begingen.
Keiner ist mehr für eine Zeugenbefragung am Leben. Danach gab es einen weiteren (Anschlag) vor einer Moschee im Norden Londons. Gestern hat jemand in einem Brüsseler Bahnhof eine Bombe explodieren lassen und Leute hörten ihn Allahu Akbarrufen. Das ist Non-Stop-Terror. Wir gewöhnen uns besser daran. (Anm.d.Ü.: An diese Non-Stop-Phony-Fake-Terror-Show)
In Afrika herrscht der Terror jeden Tag, in Zentralafrika, im Kongo, Burundi, Nigeria – wo auch immer. Der Islamische Staat kämpft auf den Philippinen. Sie kämpfen einen Stellvertreterkrieg für Washington gegen den widerspenstigen Präsidenten Duterte, der sich mit China und Russland verbünden will. Aus geographischer, wirtschaftlicher und politischer Sicht eine logische Wahl. Von den Presstituierten wird darüber kaum berichtet. Und wenn doch, dann ist es verdreht und in ein Getöse aus Lügen verwandelt. Terror ist die Furcht der Stunde und Terror ist ein Zweig des US-Militärs – eine in eine Waffe verwandelte Strategie zur Eroberung der Welt mittels Furcht. Und als Konsequenz daraus mittels Militarisierung. Die Menschen verlangen danach, nach Schutz.
Terror wird durch Washington und das Pentagon genährt, ausgebildet und bewaffnet. Die Anzahl der Anschläge nimmt täglich zu. Wir fragen uns nur noch wo er morgen zuschlägt. Die Frage „wann wird das aufhören?“ steht gar nicht zur Debatte. Es wird nicht aufhören. Es ist Teil des Kriegsspiels.
Auf der anderen Seite der Gleichung strangulieren die globalisierte Wall Street, die Fed und internationale Finanzinstitute arme Länder mit Schulden in die Unterwerfung, insbesondere jene mit Bodenschätzen wie fossilen Brennstoffen, Regenwäldern, Gold und Diamanten. Alles mit Blut befleckt. Aber damit hört das Finanzwesen nicht auf. Es macht sich über das Individuum her und digitalisiert das Bargeld. Macht uns zu einer bargeldlosen Gesellschaft. Das ist gut für euch. Man muss kein Geld mehr mit sich herumschleppen. Ist sowieso nichts wert. Indem wir digital werden können wir euch kontrollieren – und ihr seid sicher. Der Staat wird niemals euer Geld stehlen. Sie könnten es, aber sie werden es nicht tun. Moral. Es nennt sich Moral. Und wir vertrauen dem. In God We Trust – und Gott ist das Geld, genauer gesagt – der US-Dollar.
Im Nahen Osten köchelt eine ernste Konfrontation zwischen den USA und Russland, weil Russland immer noch an die unterzeichneten Abkommen mit Washington glaubt, trotz der fortwährenden Täuschungen. Beim letzten Zwischenfall, angeblich beim Kampf gegen ISIS, hat eine amerikanische F-18 ein syrisches Flugzeug im Kampf gegen ISIS abgeschossen. Natürlich versehentlich. (Anm.d.Ü.: die offizielle Ausrede lautet: „eine Gefahr für die USA und von den USA unterstützte Kräfte“) Das Russische Verteidigungsministerium hat sich deutlich ausgedrückt: „In Gebieten in denen die russische Luftwaffe im syrischen Luftraum Einsätze fliegt, wird jedes Flugobjekt, einschließlich Jets und Drohnen der internationalen Koalition, von der russischen Luft- und Bodenverteidigung als Luftziel verfolgt.“ Mit anderen Worten: sie werden abgeschossen. Ist es das, was die finsteren Mächte hinter Washington wollen? Eine tödliche Provokation?
Möglich. Denn die US-Wirtschaft basiert auf Krieg – und die europäische (Wirtschaft) folgt in diesen blutigen Fußspuren dicht dahinter. Wir leben in einer zerstörerischen Wirtschaft, nicht einer des Aufbaus, des zuträglichen Auskommens, einer Solidarität unter den Menschen und Gesellschaften. Unsere Wirtschaft ist jetzt auch ein Kriegswerkzeug – sie verarmt die Massen und bereichert die Wenigen. Sie spaltet die Menschen, die Länder, die Kontinente – um sie zu erobern. Jene, die die Wirtschaft kontrollieren, sind auch jene, die das westliche Währungssystem kontrollieren, die betrügerische, privat organisierte und im Privatbesitz befindliche Schulden- und Zinsmaschine; die Dollar-Pyramide, von der jede andere westliche Währung abhängt. Diejenigen, die diesen unaussprechlichen Betrug kontrollieren, werden am Ende eine geteilte Welt kontrollieren. Eine Welt aus menschengemachtem, ewigen Chaos.
Für die Meister des Kriegs – und die Möchtegern Meister des Universums spielt es keine Rolle ob wir alle draufgehen. Sie denken noch immer, dass „der Krieg“, sogar nuklear, an weit entfernten Orten ausgefochten wird – etwa in Europa oder im Nahen Osten. Die May-, Macron- und Merkel-Marionetten, die das zulassen indem sie mehr als ein Jahrzehnt lang die NATO gefüttert haben, sie hoffen, dass sie rechtzeitig nach Miami oder in die Karibik „evakuiert“ werden wenn Europa brennt – zum dritten Mal in 100 Jahren.
Die Propaganda sagt uns wie sollen wachsam sein, die Russen kommen, und danach die Chinesen. Wir werden euch schützen; wir werden eure Länder militarisieren und wir werden sicherstellen dass euer Geld sicher ist, daher wird es digitalisiert. Und jede Explosion die ihr seht oder hört – sie gilt nicht euch. Das geschieht in entfernten Ländern.
Leute, es gibt keine Hoffnung mehr im Westen. Das könnte es sein. Das Finale. Und du und ich, wir sind mitten drin – wenn wir nicht JETZT aussteigen. Wir haben zu lange an die Betrügerei Washingtons geglaubt, an die falschen Versprechen, die endlosen Lügen, die als steter Tropfen unser Selbstwertgefühl und unsere Selbständigkeit ausgehöhlt haben. Und wir haben es „demokratisch“ zugelassen, dass diese Washingtoner Banditen und die kriminelle Vereinigung, die sie hinter dem Vorhang dirigiert, die Selbstbestimmung unserer Nationen gestohlen haben.
Wir sind verloren. Der Westen ist verloren. Der Westen befindet sich im Endstadium eines erbarmungslosen Selbstmords durch nackte Gier und monströse Aggressionen und eine endlose Flut aus Lügen. Wir sind erledigt. Endgültig, jenseits aller Wiederkehr. Die einzige Hoffnung, für jene von uns die überleben, ist der Osten. China, Russland und die Shanghai Corporation (SCO) bieten eine Friedenswirtschaft. Sie bieten der Welt, einschließlich dem Westen (für jene von uns, die sich nicht scheuen, den schwächelnden Klauen Washingtons zu entfliehen), ein enormes wirtschaftliches und wissenschaftliches Entwicklungsprogramm – die Neue Seidenstraße, oder OBOR – One Belt One Road, oder kurz OBI. Die One Belt Initiative – eine Wirtschaft aus Frieden und Wohlstand, die der Welt von Chinas Präsidenten Xi angeboten wird. Wacht auf, Leute, wacht auf! Und verlasst den Orbit der westlichen Kriegstreiber!
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[Video] You Me At Six verzaubern das Ally Pally
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Die britische Band You Me At Six veröffentlichte Ende letzter Woche ein Live-Video von ihrem Song “Take On The World” vom aktuellen Album “Night People”. Nicht nur den Musikern liegt das Lied besonders am Herzen, sondern auch vielen Fans. Aus diesem Grund entschied sich die Band "Take On The World” auf ihrem UK-Abschlusskonzert mitzufilmen und nun zu veröffentlichen. You Me At Six kommentieren: “Our previous UK tour was a special one. While on the road we could see each night that ‘Take On The World’ was getting a unique reception and felt like everyone's song, not just ours. For that reason we filmed it live at Alexandra Palace on the final night of the tour.” Aktuell macht sich das Quintett daran, die Bühnen der USA zu erobern. Im Juni kehrt die Band für Festivals nach Europa zurück, bevor sie im Herbst weitere Clubs in Deutschland bespielen werden. You Me At Six Festivals 23.-25.06. Hurricane Festival & Southside Festival 24.06. Saarwellingen - Rockcamp Festival You Me At Six im Herbst 12.10. Düsseldorf - Zakk 13.10. Karlsruhe - Substage 14.10. Leipzig - Täubchental 15.10. Dresden - Beatpol 17.10. Bremen - Schlachthof 18.10. Hannover - Faust 19.10. Saarbrücken - Garage Booking: FKP Scorpio
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