#Vegetarische Pasta Alternativen
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zweigabeln · 7 months ago
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Spinat-Gnocchi mit Salbeibutter: Ein köstliches vegetarisches Gericht
Verwöhne dich mit hausgemachten Spinat-Gnocchi in Salbeibutter! Ein köstliches vegetarisches Gericht, perfekt für besondere Abende oder gemütliche Mahlzeiten. Probier es aus! #GnocchiGenuss 🌿✨
Spinat-Gnocchi mit Salbeibutter kombiniert die samtige Textur von hausgemachten Gnocchi mit dem aromatischen Geschmack von frischem Salbei. Dieses vegetarische Gericht ist sowohl nahrhaft als auch geschmackvoll, ideal für ein besonderes Abendessen oder als komfortable Mahlzeit an einem gemütlichen Abend. Zutaten: 500 g Kartoffeln, mehligkochend 200 g frischer Spinat 150 g Mehl 1 Ei 50 g…
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edithtruninger-blog · 7 years ago
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Eine schmale Strasse schlängelt sich dem ausgetrockneten Flussbeet entlang, das Umland ist grün und hüglig, ab und zu kommt eine Schinkenfabrik in Sicht. Wir sind im Terre de Procciuto, irgendwo zwischen Parma und La Spezia im Apenningebirge. Das Auto holpert über die Krater, die sich unter dem Stassenbelag abzeichnen. Schlaglöcher sind hier Alltag, denn der Untergrund ist ständig in Bewegung, immer wieder rutschen ganze Teilstücke ab. Die Region westlich von Parma in der Provinz Emilia Romagna ist ein abgeschiedenes Fleckchen Erde mit Kastanienwäldern und einigen 2000ern, von deren Gipfel aus man bei guter Witterung das Meer und gleichzeitig die Alpen sehen kann. Ausländische Touristen verirren sich äusserst selten hierher, die Seenregion Lac Dei wird von Wochenendausflüglern oder naturliebenden Hundehaltern aus Parma besucht. Bestrebungen, den Tourismus anzukurbeln, gibt es immer wieder: einer der maroden Sessellifte wurde erneuert, doch die Bewilligung für die Inbetriebnahme aus der Provinzhauptstadt liess ein halbes Jahr auf sich warten. Ich gebe zu: Die berühmte Italiensehnsucht, die so viele Alpenbewohner befällt und die Goethe zu seiner Italienreise veranlasste, hatte sich nie in meinem Herz geregt. Während meine KlassenkollegInnen Urlaub auf Stromobli oder Elba verbrachten und mit neuen italienischen Vokalben und der Sehnsucht nach einem Jungen mit widerspenstigen Haaren und dunklen Augen wieder nach Hause zurückkehrten, fuhr meine Familie an den Bodensee. Auf der Interrail-Reise mit einer Freundin war Italien nur ein notwendiges Übel auf dem Weg nach Griechenland. Athen und Istanbul wollten wir entdecken – Italien so schnell wie möglich hinter uns lassen. Griechenland als Wiege der Europäischen Kultur interessierte mich wesentlich mehr, als es Italien tat. Italiener waren für mich junge Secondos mit zurückgegelten Haaren, die in der Schweiz einem Telekommunikationsunternehmen arbeiteten und schöne Autos liebten. Leicht narzisstisch, leicht oberflächlich. Die Ironie des Schicksals will es, dass ich heute mit einem Mann zusammenlebe, der zur Hälfte Italiener ist. Vielleicht hat es deshalb so lange gedauert, bis wir zueinanderfanden. Und zu meiner Verteidigung lässt sich sagen: mit einer finnischen Mutter, einem italienischen Vater, kolumbianischen Genen und einer Schweizer Sozialisation ist er eher das Mischprodukt einer modernen Welt.
Corniglio, 1000 Meter über Meer, Steinhäuser mit roten Ziegeldächern, eine r��mische Burg, eine kopfsteingepflasterte Altstadt, eine Bar, ein Metzger und einen Tante-Emma Laden.
«Qui si mangia maiale» (Hier isst man Schwein), sagt die Nachbarin und bohrt den Zeigefinger ins Plastiktischtuch des Küchentischs, an dem ich mit ihr und meinem Freund sitze. Gerade hat er ihr gestanden, dass ich a) nicht Italienisch spreche und b) kein Fleisch esse. Kein Italienisch – okay, kann man lernen. Aber kein Fleisch? Qui si mangia MAIALE!
Mein Fleischverzicht war nie politischer Natur, ich wollte damit wirklich kein Statement setzen, ich mag den Geschmack von Fleisch einfach nicht und vielleicht spielt auch eine Art buddhistisches Gedankengut mit, ich sehe nicht ganz ein, warum ich ein anderes Lebewesen verzehren soll, wenn es Alternativen gibt. Ich kann also versichern: Wenn ich Fleisch mögen würde, würde ich es essen. Nur zählen diese Erklärungen in Italien nicht. Fakt ist: Ich esse kein Fleisch, und das ist eine Sünde.
Früher hätte es im ganzen Dorf nach Schinken geduftet, erzählen sich die Alten. Die Lufttrocknung ist ein wesentlicher Bestandteil des Herstellungsprozesses des berühmten Parmaschinkens, manche Laibe hängen bis zu drei Jahre ab, bevor sie verkauft werden. Allein im Bergdorf Corniglio gab es in den 70er Jahren sieben Schinkenfabriken – heute sind es noch deren zwei. Seit einem heftigen Erdrutsch in den 90er Jahren, unter dem das halbe Dorf begraben wurde, darf in gewissen Zonen nicht mehr gebaut werden. Seither hat die Abwanderung – vor allem der jüngeren Generation – eingesetzt. Heute arbeiten die meisten unter der Woche in Parma, nur am Wochenende kommen sie her, ins Dorf ihrer Eltern, Grosseltern oder Urgrosseltern. Das macht Corniglio zu einem Geisterdorf: die Fensterläden der meisten Häuser sind unter der Woche geschlossen, die Strassen wie leergefegt. Im Umland findet man verwitterte Ställe, an denen im Frühsommer blühende Holundersträuche hochklettern, an vielen Gartentörchen heisst es: «se vendesi» – zu verkaufen. In der Ruhe und Abgeschiedenheit lässt sich gut kreativ sein, in meinen waghalsigen Spinstereien träume ich deshalb schon von Künstlerresidenzen, die sich hier einrichten liessen. Doch halt – will mich Italien überhaupt? Sind Italien und ich überhaupt kompatibel?
Der gelebte Genuss
La Spezia in der Provinz Ligurien, nur zwei Stunden von Corniglio entfernt, die Stadt am Meer empfängt uns freundlich, die Schaumkronen glitzern in der Abendsonne, im mondänen Hafen hat Berlusconi seine Jacht. Der Onkel und die Tante aus La Spezia möchten uns zu einer lokalen Spezialität einladen, der Teig für die Mantecatsis wird in Tontöpfe gedrückt und dann im Ofen gebacken, man isst sie, indem man sie mit Frischkäse, Pesto- oder Tomatensauce bestreicht oder mit Aufschnitt belegt. Für mich wird extra Gemüse bestellt, vegetarische Ernährung von der Tante als gesund gelobt, trotzdem wird es von niemandem am Tisch ausser mir angerührt. Unter den aufmerksamen Blicken von Tante und Onkel bestreiche ich meinen Fladen zaghaft mit Pestosauce, «mehr, mehr», fordern sie mich auf. Das Lokal füllt sich mit Familien mit Kindern, und sie sind laut. Kaum habe ich die ersten paar Bissen genommen, landen bereits wieder drei neue Teigfladen auf meinem Teller, «piu, piu», werde ich erneut aufgefordert. Ich platze beinahe, rotzdem legen sie mir weiter Brotfladen auf den Teller. Wie komme ich aus dieser Situation nur unbeschadet wieder raus? Das nächste Fettnäpfchen ist nicht weit: Wasser zum Trinken komme gar nicht in Frage! Zu diesem Gericht gehöre doch Rotwein. Was ihre Kultur betrifft – und Essen IST Kultur! – sind die meisten Italiener sehr bewahrend. Das fällt auch beim Blick in die Speisekarte auf, die wir eine Passfahrt später in der Toskana aufschlagen. «Ribollita», eine toskanische Gemüsesuppe, wird da angeboten, «verändert – mas pas no troppo» (aber nicht zu stark) steht da geschrieben. Ich muss schmunzeln.
Wie resistent gegen jede Art von geschmacklicher Veränderung die Italiener sind, musste auch der bekannte britische Starkoch Jamie Oliver erfahren, als er sich im Jahr 2006 für eine Doku-Soap eine Auszeit nahm und sich einen Jugendtraum erfüllte: mit einem VW-Bus inklusive Küchenanhänger durch Italien zu reisen und lokale Gerichte neu zu interpretieren. Es kam, wie es kommen musste: die Einheimischen rümpften angesichts seines gewürzten Fisches nur angewidert die Nase. Die Italiener sind ��berzeugt, dass sie die beste Küche der Welt haben – und vielleicht haben sie sogar recht. Und vor allem zelebriert kein Volk Genuss so überzeugend wie sie.
Ich erinnere mich an eine Venedig-Reise vor einigen Jahren, die ich allein unternahm. Dass sich die Stadt direkt in das Kanalsystem ergiesst und die Kanäle das sind, was in anderen Städten die Strassen, faszinierte mich. Nach einem Bummel durch die verwinkelten Gassen setzte ich mich um die Mittagszeit in ein Ristorante in der Altstadt – ich wählte einen Tisch draussen neben dem Brunnen, umringt von altehrwürdigen Häuserfassaden mit Fresken. Bald nahm eine Familie am Nachbartisch Platz, italienische Grosseltern mit ihren zwei kleinen Enkeln thronten um ein weiss gedecktes Tischtuch unter einem azurblauen Himmel, und als der Kellner die dampfende Pasta an einer scharfen Tomatensauce servierte, nickten die Erwachsenen ihm komplizenhaft zu, schnupperten geniesserisch, schüttelten kurz die blütenweisse Stoffserviette über dem Schoss auf, griffen schwungvoll zur Gabel, die sie mit lukullischer Freude zum Mund führten, um sich danach schwelgerisch dem Zerkauen hinzugeben, und dazu redeten und lachten sie, tupften den Enkeln die Saucenspritzer aus dem Gesicht, während sie ab und zu das Rotweinglas zum Mund führten. Noch nie zuvor hatte ich eine so eine geballte Ladung Sinnesfreude erlebt. Obwohl ein normales Mittagessen an einem gewöhnlichen Wochentag, war es mitnichten ein gewöhnliches Mittagessen, sondern da wurde tatsächlich ein Festessen zelebriert.
 Essen als gemeinsamer Nenner
In den Stein am Strassenrand ist eine Marienfigur eingelassen. Meine ich es nur, oder ist ihr Blick vorwurfsvoll? Essen ist in Italien eine Religion. Die langen Vorbereitungen in der Küche gleichen den Ritualen in der Kirche, und auch der Austausch von Neuigkeiten ist in der Küche genauso beliebt wie auf dem Dorfplatz nach dem Gottesdienst. Jede Region hat wieder ihre Spezialitäten, im Süden isst man ganz anders als im Norden, an der Adria ganz anders als am Mittelmeer. Die erste Frage, wenn man von einer Reise nach Hause kommt, ist in Italien immer: Wie hast du gegessen? Anna aus Pulien ganz im Süden sagt, das Essen sei der gemeinsame Nenner der ganzen Nation, das verbindende Element, liefere Gesprächsstoff, wenn man sich nicht gut genug kennt, um über Persönliches zu sprechen. Also in etwa so,  wie wenn die Engländer übers Wetter sprechen, wenn sie sich nicht gut kennen. Konturlose Regenlandschaft gegen lustvolles Feiern kulinarischer Köstlichkeiten … ich meine, kann man dagegen ernsthaft etwas sagen, ohne total lustfeindlich zu erscheinen? Eigentlich nicht. Trotzdem erzähle ich gern die Anekdote, wie mein Freund und seine Schwester bei einem Italienaufenthalt mindestens einmal vom Bergdörfchen Corniglio in die Ebene hinunter nach Parma fahren, im Einkaufszentrum in die Prosciuttobar marschieren, sich Focaccia und Prosciutto auf der Zunge zergehen lassen und dann wieder zurückfahren und das als völlig normalen Ausflug empfinden. Dem Essen so viel Gewicht beizumessen – vielleicht bin ich tief in meinem Innern doch protestantischer, als ich dachte.
Italien – (fast) eine Liebeserklärung Eine schmale Strasse schlängelt sich dem ausgetrockneten Flussbeet entlang, das Umland ist grün und hüglig, ab und zu kommt eine Schinkenfabrik in Sicht.
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existentialismandpizza · 7 years ago
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Erfahrungsbericht: 2 Wochen vegan (und ohne Alkohol, Tabak, Koffein, Snacks und Süßigkeiten) leben.
So...hier mein Abschlussbericht zum Experiment "2 Wochen vegan leben und auf Genussmittel verzichten".
Wer eine sehr kurz zusammengefasste Version will: https://www.instagram.com/p/Bd_AI6oHkrM/
Disclaimer: Subjektive Wahrnehmung!
War die Umstellung Schwer?
Jein. Wenn man sich vorher etwas reingelesen hat, und weiß welche Grundzutaten in den meisten Rezepten vorkommen und welche Ersatzprodukte es gibt, ist es recht einfach. Ich habe nun vorher schon fast jeden Tag gekocht, also hätte ich auch sehr einfach mit den Grundzutaten improvisieren können, wollte aber natürlich grade die interessanten veganen Rezepte und Alternativen ausprobieren - Mushroom Stroganoff würde ich nun auch als omnivor einfach so wieder machen, weil es da nicht am Fleisch gefehlt hat und fast der exakt gleiche Genuss war und andere Gerichte waren auch ohne irgendeine Art Fleischersatz absolut fantastisch und sättigend. Nervig ist, dass man bei absolut jedem Produkt auf die Zutaten schauen muss und wenn man einen inhaltsstoff nicht kennt, erstmal googlen muss, bevor man sicher sein kann, dass es auch vegan ist und man es kaufen kann. Zudem kann man nicht einfach, wenn wenig Zeit, Geld oder Energie (Hallo Depression.) vorhanden ist, ein Hühnerfrikassee für 1,60 kaufen, Reis dazu machen und satt sein - entweder die veganen Fertiggerichte sind arg teuer oder sie machen nunja...nicht satt. Ich habe da zumindest nichts finden können. Die vegane Lidl Pizza ist eine der besten, die ich je gegessen habe (große Empfehlung!), aber selbst als Mensch, der nicht so arg viel isst, war der Hunger für den Tag damit nicht wirklich gestillt. Was ich aber vor allem sagen muss, ist: Ich habe jetzt nicht das Verlangen, mir sofort irgendwas fleischig-käsiges zu kochen, weil ich es vermisse, es hat sich für mich nicht wirklich wie Verzicht angefühlt.
Wie sieht es mit dem Budget aus?
Allgemein habe ich nun ca. genau so viel für Essen ausgegeben wie sonst auch, allerdings habe ich es auch nicht eingesehen 3 Euro für eine Packung untollen nicht-Scheibenkäse zu bezahlen und auch sonst kaum Bio- und Fleischersatzprodukte gekauft. Manche Rezepte, die ich machen wollte, hatten leider teure Zutaten und 3 Euro für Cashews auszugeben, treibt die Kosten eines Gerichts dann schon in die Höhe, was dann nur ab und an geht, aber das ist bei fancy Omni-Gerichten ja nicht anders. Ersatz-Süßigkeiten (Schokolade etc.) sind oft direkt doppelt so teuer (dafür aber fast immer genau so gut), genau so wie Scheiben- und Streukäse (wo ich noch irgenwelchen finden muss, der nicht untoll ist), daher ist es nicht ganz so gut mit dem Budget vereinbar, wenn man viel und gern davon isst. Ich konnte zumindest die 2 Wochen sehr gut einfach darauf verzichten und würde auf lange Sicht wohl einfach seltener Käse und Süßigkeiten kaufen.
Wie sieht es mit dem Aufwand aus?
Da vegane Fertigprodukte bei kleinem Budget wegfallen, habe ich jeden Tag gekocht...was für mich nun kein großer Unterschied war...aber genau diese Zeit muss man sich dann auch nehmen, wenn man sich abwechslungsreich ernähren und nicht nur Pasta mit irgendeiner Soße essen will.
Sonstige Unterschiede?
Der große Vorteil an Fleisch ist, dass es an sich schon sehr viel angenehmen Eigeneschmack hat. Salzen, pfeffern, In die Pfanne werfen, ablöschen, Brühe und Stärke rein und man hat eine Soße ohne irgendwas anderes zu brauchen. Wenn irgendein omnivores Nudelgericht untoll ist, wirft man Käse drauf und es ist gut. Wenn man bei veganen Mahlzeiten intensiven Geschmack will, muss man sehr stark würzen und da muss man entweder Ahnung haben oder erstmal nach Rezept kochen. Man arbeitet allgemein weniger mit "Presets", wie dem Fleischgeschmack, auf dem man aufbauen kann, sondern bastelt sich den Geschmack jedes Mal eher von Grund auf zusammen, was Vor- und Nachteile hat. Es fühlt sich aber teils auch an, als wäre der Schwierigkeitsgrad beim Würzen einfach hochgedreht worden...das find ich gut und interessant! :D Veganer Joghurt schmeckt im übrigen ziemlich exakt genau so gut wie normaler, es fehlt nur definitiv an irgendwelchen spannenden Sorten. Sojamilch ist pur erträglich, aber da würde ich, wenn ich sie pur trinken will, definitiv zur echten greifen. Die Soja-Vanillemilch hingegen ist für Müsli das geilste Zeug!
War der Verzicht schwer?
Nicht wirklich, die Cravings nach Fleisch und Käse waren eigentlich fast garnicht vorhanden. Da ich aber nebenher ja noch auf jede Menge andere Dinge verzichtet habe muss ich sagen, dass gerade der Verzicht auf Snacks und vor allem Süßigkeiten, das Schlimmste war...absolut das Schlimmste.
Habe ich zugenommen/abgenommen?
Unrealistisch gesehen: "Woah, ich habe 1,5kg abgenommen!" Realistisch gesehen: Schwankungen zwischen 65kg und 67kg habe ich immer und genau so war es in den 2 Wochen auch. Die erste Woche habe ich übrigens zugenommen. Zudem habe ich aber auch 2 Wochen auf Süßigkeiten, Snacks, Alkohol und Energy verzichtet und das war den Gewichtsverlust defitiniv nicht wert! O_O Ich hatte aber auch nicht vor abzunehmen. Was es zu dem Mythos "Vegan nimmt man superschnell ab!" aber zu sagen gibt: Da gibts genau so geilen Scheiß und Kalorienbomben und wenn man als Omnivor viel Gemüse, fast nur mageres Fleisch und wenig Käse isst (...wie ich...) kann man genau so abnehmen und schlank bleiben, wenn man das will...vegan/vegetarisch/omnivor hat mit dem Gewicht wirklich überhaupt nichts zu tun, sondern damit was genau und wieviel man isst. Ob man nun jeden Tag 10 vegane Donuts oder 4 fettige Burger isst, kommt aufs Selbe raus.
Wie sah es im Bezug auf Energie/Stimmung aus?
Nein, ich fühlte mich nicht "viel besser, aktiver und voller Energie", ich fühlte mich absolut wie immer. Allerdings habe ich weiterhin einen Labello mit Bienenwachs, den ich vor den 2 Wochen gekauft habe, weiterbenutzt, also vielleicht ÄNDERT DAS ALLES!!!1!11!1!
Mein Fazit:
Wenn man bereit ist, viel selbst zu kochen, am Besten auch schon etwas Ahnung vom Kochen hat und nicht unbedingt Käse, Fleisch(-ersatz) und Schokolade in Massen braucht (bei mir nicht der Fall) gibt man durchaus nicht mehr aus, als wenn man sich omnivor ernährt. Ich habe unheimlich viele verschiedene Gerichte aller Art gekocht, hatte somit fast die gleiche Vielfalt wie sonst auch und habe noch viel dazugelernt. Vorher war es oft der Fall, dass ich extra noch losgegangen bin und Fleisch gekauft habe, weil ich sonst nicht wusste, was ich Sättigendes und Tolles mit den Zutaten, die ich dahatte, hätte machen können, das hat sich jetzt auf jeden Fall geändert. Ich habe vorher schon ab und an vegan gekocht, aber so viele verschiedene Gerichte aus Zutaten zuzubereiten, die man oft da hat, hat mir nochmal die Augen geöffnet. Pilze, Kichererbsen und Linsen sind ein perfekter Proteinlieferant und Sättigungsersatz für Fleisch und sehr vielfältig einzusetzen. Pilze haben zudem auch einen "fleischigen" Eigengeschmack und würde ich eher als Fleischersatz einsetzen als Sojaschnetzel (still not loving it.) oder Tofu (ich finde es an sich absurd, Tofu als Fleischersatz zu sehen...da könnte man auch Halloumi Fleischersatz nennen.). Für mich war es eine absolut positive Erfahrung (und ich kann wirklich JEDEM empfehlen auch mal 2 Wochen vegan (oder auch ohne Genussmittel, das ist der Hard Mode) zu leben, aber am Besten mit ein bisschen Vorbereitung) und einige Sachen werde ich einfach beibehalten (wie das ultrageile Müsli aus Haferflocken, Cranberries und Soja-Vanillemilch! <3 <3) und definitiv öfter vegan kochen. Wenn ich nun aber etwas Besonderes omnivores kochen will, werde ich nicht verzichten, da mir diese noch größere Vielfalt sehr wichtig ist, genau so wie ich mir, wegen meines geringen Budgets und Lust am Genuss, doch eher normalen, tollen, vielfältigen Käse günstig kaufen werde, anstatt sehr untollen, veganen, teuren Käse, der mich nur unglücklich macht. Das basiert aber auf meinem eigenen Geschmack und ist meine eigene Auslegung an Prioritäten (wichtig!!), die sich in Zukunft auch ändern kann. Die wichtigste Erfahrung, die ich daraus gezogen habe, ist, dass es kein großer Umstand ist oder wehtut auf tierische Produkte zu verzichten und genau das habe ich mir dabei auch erhofft. <3
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german-food-blogs · 7 years ago
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Melanie aus Oberösterreich / "Gaumenschmaus"
Heute: Melanie aus Oberösterreich, Wels Blog: http://www.gaumen-schmaus.at/
• Name deines Foodblogs > Gaumenschmaus www.gaumen-schmaus.at
• Stell’ dich doch einmal kurz mit Namen, Alter, Wohnort, Beruf und Hobbys vor! > Melanie Savic, 23 – aus Oberösterreich, Wels, Pflegewissenschaftlerin & Diplomierte Gesundheits- & Krankenpflegerin, Kochen & Backen, Sport, Natur
• Was unterscheidet deinen Blog von den Anderen? > Da die Zahl an Vegetariern, Veganern und Unverträglichkeiten immer mehr steigt, bietet der Blog sowohl tierische, vegetarische und auch vegane Rezepte. Das Wort VIELFALT trägt höchste Priorität. Von Vorspeisen über Hauptspeisen, bis hin zu Desserts gibt es bei Gaumenschmaus alles zu finden. Großen Wert legt Gaumenschmaus ganz besonders auf REGIONALE Produkte
• Was hat dich dazu motiviert, einen Blog zu starten? Und warum überhaupt ein Foodblog? > Die Idee, einen Blog zu eröffnen, irrte schon lange in meinem Kopf herum. Das jedoch umzusetzen war anfänglich mit Schwierigkeiten verbunden. Die Liebe zum Kochen und Backen hat mir meine Mutter in die Wiege gelegt, welche bereits in jungen Jahren Tag für Tag die Kochlöffel in meiner Hand zum Schwingen brachte. Ob Kekserlbacken, Pasta kochen oder feine Tortenkreationen zaubern, Gaumenschmaus stand überall am Stockerl dabei
• Wer oder was hat in dir die Leidenschaft für das Kochen/Backen geweckt? > Meine Mutter
• Büro, Café, vom heimischen Sofa oder direkt aus der Küche – von wo aus bloggst du? > Von überall (lach). Bei Hotelkooperationen vom Hotel aus, bei Messen und Live-Koch- & Backshows von dort aus, zuhause und unterwegs quasi!
• Gibt es Lebensmittel, mit denen man dich jagen kann? > Hmm, ich esse eigentlich ALLES *lach
• Und auf der anderen Seite: Gibt es Lebensmittel, die du am liebsten überall verwenden würdest? > Momentan Avocado
• Welches Land ist deiner Meinung nach eine kulinarische Reise wert? > In einigen Ländern war ich ja bereits (siehe Blog auch unter kulinarische Reisen und Hotelkooperationen) aber Thailand oder Philippinen wäre mal sehr interessant.
• Hast du irgendeine Macke, die besonders beim Kochen/Backen deutlich wird? > -
• Auf was kannst du beim Werken in der Küche so gar nicht verzichten? > Musik!!
• Was ist deine Inspirationsquelle? Und wo befindet sie sich? > Pinterest ist so die Hauptquelle, sehr viele britische und amerikanische Foodblogger
• Ganz unter uns: Wie sieht es bei dir in der Küche nach deinem Experimentieren aus? > Außer mir schafft es KEINER in 3 Minuten ein richtiges Chaos zu produzieren *lach
• Welches Hilfsmittel aus deiner Küche begleitet dich seit deinem Blogdebüt und wird wahrscheinlich nie ausgetauscht? > Die wunderschöne Gmundner Keramik, auf der knapp 50% meiner Speisen abfotografiert werden.
• Hand auf ’s Herz: Sehen deine Gerichte immer so perfekt aus oder geht auch mal etwas schief? > Natürlich geht auch was schief. Aber mal ganz ehrlich, sonst wärs auch langweilig. Wie heißt es so schön – Übung macht den Meister und so ist es auch bei mir.
• Folgst du dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ oder ist für dich das Verkosten am Ende das Wichtigste? > „Der Weg ist auf alle Fälle das Ziel“ – Nur wenn du auch viel Liebe in den Kochvorgang steckst, erscheint ein fabelhaftes Ergebnis.
• Gute Gerichte und Lebensmittel verlieren zunehmend an Wert. Woran liegt das und was kann bzw. sollte man dagegen tun? > Die Gesellschaft entwickelt sich etwas in die Richtung – „Ich habe keine Zeit, ich kann das nicht, keine Lust...“ – Es muss schnell gehen, es wird oft zu Fertig-Gerichten gegriffen und das wars. Ich lebe unter dem Motto „Regionalität und Qualität der Produkte“, koche saisonal und deswegen gibt es bei mir die Aussage „Keine Zeit oder Kann ich nicht“ – NICHT!
• Wie privat ist dein Blog? Was gehört für dich ins Internet und was nicht? > Auf meinem Blog und meinen Social Medias wird lediglich DAS preisgegeben, dass auch wirklich mit Kooperationspartner in Verbindung gebracht wird und was mit Food zu tun hat. Alles andere Private, wie Shoppen, Zeit mit Freunden etc. gehört da nicht dazu – das würde auch mein Image zerstören.
• Hast du dein Smartphone oder deinen Laptop rund um die Uhr parat oder gibt es Zeiten, in denen du offline bist und es auch bleibst? > Wenn ich Zeit mit Freunden verbringe, kommt das Handy in die Tasche und bleibt auch dort. Zeit mit Freunden zu verbringen schätze ich sehr und braucht auch jeder, denn Freunde sind wie Familie, von denen wieder Energie geschöpft wird.
• Wie wichtig ist dir die Anzahl deiner Leser? > SEHR. Denn nur so kann ich auch abschätzen, passt der Schreibstil, passen die Themen über die ich blogge und sind die Bilder ansprechend?
• Bloggst du für dich oder für die Welt? > Natürlich BEIDE. Für mich, weil es mir unglaublich Spaß macht, Rezepte zu teilen und für die Welt, weil ich für die Welt Rezepte erobern möchte, die die Welt interessiert.
• Welche deiner „Kollegen“ schätzt du am meisten? > Am meisten gibt es nicht. Hut ab vor jedem Kollegen, denn die wissen auch, wie viel Arbeit hinter so einem Blog steckt.
• Ohne welche Musik kannst du nicht leben/kochen? > -
• Mit welchem Koch würdest du gerne mal ein Menü herrichten? > Christian Hümbs
• Welches Kochbuch würdest du nie aus der Hand geben? > Alle Kochbücher von Oma!
• Wie groß ist deine Küche? > Eine Küche kann nie groß genug sein *schmunzel
• Was macht eine Foodbloggeschichte für dich lesenswert? > Produktbeschreibungen einfügen, wie kommt es zu dem Rezept und gibt es Alternativen bei Zutaten? Zum Beispiel für Allergiker, Veganer, Vegetarier...
• Und zu guter Letzt ein Klassiker: Wenn du die Zeit zurückspulen könntest, was würdest du an deinem Leben (und vielleicht an deinem Blog) ändern? > Es kommt so, wie es kommen muss und deshalb ist der Weg, wie sich mein Blog entwickelt hat, absolut in Ordnung. ________________________________________
• Wen oder was würdest du auf eine einsame „Kochinsel“ mitnehmen? TOP3
> Foodblogs: 1. freiknuspern 2. nadiadamasao_ebnl 3. kraut_kopf
> Kochbuch: 1. “Sacher“ 2. Eat better not less Around the world 3. Wild backen
> Musikalbum: 1. -
> Kochutensilie: 1. Waffeleisen 2. Rührschüssel 3. Schneebesen ________________________________________
• Salz oder Pfeffer? > Salz
• Bier oder Wein? > Wein
• Süß oder Herzhaft? > Süß
• Hauptgang oder Dessert? > Dessert
• „Early Bird“ oder „Night Owl“? > Early Bird
• Ordnungsfanatiker oder Dreckspatz? > Drecksspatz
• Kaffee oder Tee? > Kaffee ________________________________________
• Lieblings...: > ...messer: eines das schneidet ;) > ...gewürz: Chili > ...koch:...kann mich nicht entscheiden > ...kochzeit/tag: Frühstück > ...rezept: Waffeln ________________________________________
Vielen Dank, liebe Melanie, dass du dir die Zeit genommen habt, uns unsere Fragen zu beantworten! ________________________________________
Hast du auch einen Blog? Möchtest Du, dass wir dich und deinen Blog vorstellen? Dann schick uns eine E-Mail an: [email protected] ________________________________________
Fotos © Melanie http://www.gaumen-schmaus.at/
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