#Unempathisch
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berg-gry · 10 months ago
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sigh... ist es wirklich so schwer, noch bis zur TV-premiere zu warten mit solchen spoilern? bin ich da echt alleine in der ansicht, dass die kleineste anspielung auf irgendein wissen, das man durch die vorpremiere hat, auf nem komplett anderen level ist als im vorfeld öffentlich zugängliche infos zu teilen?
ich seh das irgendwie auch nicht ein, deshalb jetzt die gängigen spoiler-tags blockieren zu müssen und dann so was banales wie trailer etc. zu verpassen (weil die mehrheit ja sehr sehr zuverlässig taggt). wieso ist man da so unempathisch und nutzt nicht mal die "weiterlesen"-funktion zum beispiel? grrr
ich will natürlich niemandem vorgeben, was er/sie hier posten darf, es ist einfach meine eigene verantwortung, damit jetzt umzugehen..
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miri-lonelygirl · 1 year ago
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Wieso bist du noch mit mir zusammen? Wieso?!
Du denkst ich bin ein Monster. In dem gleichen Zeitraum, in dem du mich immer wieder in den Himmel gelobt hast. Wieso bist du dann bei mir? Du bist unglücklich mit mir, okay… dann geh. Wieso musst du mich dafür unglücklich machen?
Ist okay, ich bin ein Monster. Es tut mir leid. Immer diese Gedanken mich aus dem Spiel zu nehmen, weil ich so kaputt bin, weil ich alles um mich herum kaputt mache. Dabei warst du der Grund, weshalb ich nicht mehr so denken wollte. Aber ja, ich bin egoistisch, unempathisch und ein Monster. Und gleichzeitig stell ich mich ja immer in die Opferrolle, fange an zu weinen, weil deine Beleidigungen und dein Hass meine Gefühle verletzen. Es tut mir leid, dass ich ein Monster bin. Ich wollte dir nicht weh tun…
Ich wollte dir gut tun, habe mich für dich aufgegeben… so wie du für mich… vielleicht war das unser Fehler.
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unknown-user1804 · 3 years ago
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inoffizielles-deutschland · 5 years ago
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Die härteste AreStraightPeopleOkay-esque Werbeanzeige die ich je gesehen habe erlebte ich heute von Alpro auf Instagram:
Deine Kinder anzuschreien und ihnen Geräte aus der Hand zu reißen macht dich zu einer feschen #BossMom
Videospiele sind böse und machen Kinder zu Zoooo°ombiees
Milch ist so übertrieben geil, dass Kinder dafür sofort aufhören zu Zocken und freudig zum Tisch rennen!
Aber das eigentliche Highlight sind die Kommentare:
Berechtigte Kritik auf die jedes Mal mit dem gleichen Copy-Paste Text geantwortet wird:
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Kommentare dazu dass nicht nur das Frauen-, sondern auch das Männerbild von Alpro in diesem Spot sehr #50s rüber kommt:
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Indizien darauf, dass wohl nicht mal die Statistenkinder am Drehtag wirklich zocken durften:
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Und mein absoluter Liebling:
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Aber ohne Spaß, ich bin echt froh dass die meisten jungen Leute es nicht mehr okay finden wenn Eltern so unempathisch und respektlos mit ihren Kindern umgehen.
Da kann man nur sagen:
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mxgraxne · 3 years ago
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Borderlinethings
Ich glaube heute habe ich zum ersten Mal gemerkt wie sehr meine psychische Erkrankung in mir verankert ist, vor der Therapie habe ich vieles nicht gewusst, nicht einschätzen können und vor allem nicht benennen können, ich habe gefühlt, sehr viel und sehr stark, aber ich konnte keinen klaren Gedanken fassen, für mich war alles verschwommen, alles durcheinander wie als hätte jemand mit vielen bunten Farben auf ein Bild gemalt, übereinander, nebeneinander... So sah vor meiner Therapie eine Notsituation in meinem Kopf aus. Doch heute nicht. Auf der einen Seite beeindruckend, wie viel ich gelernt habe, über die Erkrankung, über mich und mein Umfeld, was ich Wahrnehmen kann. Auf der anderen Seite, ein Schlag in die Magengrube.. "Jap, du hast es eindeutig, du bist anders als der Großteil der Gesellschaft, nicht angepasst an das 'normale' Leben." - welches ich oftmals gern hätte. Es gab einen Auslöser, der mich persönlich Angriff, dieser Mensch ist schlichtweg langweilig in meinen Augen, er führt ein Leben, wie Prinz Pi sagen würde, der dummen Menschen. Das komplette Gegenteil von mir und dazu noch ein unempathischer von der alten Schule lebende Mann mittleren Alters. Ich spürte nur wie die WhatsApp Nachricht von ihm so heftig an meinem Bewusstsein triggerte, wie ich die ganze Achterbahn der Gefühle durchleben musste, Wut, Trauer, Zweifel in mir. - Folge: Mein Selbsthass.. ich bin klein, hilflos, nicht im Recht, dumm und vor allem allein. Diese ganzen Emotionen brachten mich, natürlich zum weinen. Vor allem aber die Wut stand im Vordergrund und die Frage "Wie dumm.., oder unfair kann ein Mensch sein und warum kommt er wegen Beleidigung meiner selbst nicht hinter Gittern?" Natürlich weit hergeholt, aber in diesem Moment wollte ich das jeder diese Nachricht liest und Mitgefühl aufbringt, wie unfair er gerade zu mir war und dass er dafür bestraft werden müsse. Danach wusste ich, es ist zu viel, zu viel Emotion in einer Situation, ach ja das 9x empfindsamere, da klopft es an.. Rational war ich voll da, kein Bild voller Farben, sondern gerade Linien, rote Linien, oder Fäden, die mich nicht vom Weg abbrachten. Er übertreibt, ist wahrscheinlich etwas frustriert, lässt es an mir aus, ich kann nichts dafür, dass er so mit mir umgeht, daran bin nicht ICH sondern ER schuld, Vollidiot war auch mit dabei, denn das ist er definitiv. Ich konnte gedanklich aufbauen und mir selbst im Kopf folgen, mein inneres Kind beruhigen bis zu einem gewissen Punkt, bis zum Punkt der Emotion, die war ja trotzdem noch da, die konnte ich nicht kontrollieren, wie auch, sie war wie ein Orkan in meiner Brustgegend. Schon Mal versucht Drachen steigen zu lassen bei einem Orkan? - Ne, ich auch nicht... Da stand ich nun, rational voll da, wusste dass ich mich demnächst beruhigen würde, aber dennoch voll mit diesem Orkan in meinem Körper und da wusste ich es auf einmal, wie meine Psyche funktioniert, Herz und Verstand, Emotion und Denken arbeiten wie + und - gegeneinander, sie passen nicht zusammen wie 2 Puzzleteile, können sich nicht verankern. Total bescheuert eigentlich, kann man sich vorstellen wie als wolle man aufstehen vom Esstisch und in die Küche laufen, der Körper aber bleibt sitzen, du bist gedanklich schon in der Küche am Kühlschrank, du läufst, du stehst vor dem Kühlschrank!!! - aber körperlich.... sitzt du am Tisch. Du bist starr, gefangen in der Situation und kommst nicht raus, irgendwann gerätst du in Panik, warum stehst du nicht auf, obwohl dein Gehirn schon am Ziel ist? Warum reagiert dein Körper nicht? Auf deutsch, warum rafft er's nicht?? Stell dir vor, und da geht's nur ums essen holen... Der Fokus ist in meiner Situation ein ganz anderer... Die Emotionen müssen durchlebt werden, sie sind da und müssen bewältigt werden, deine Gedanken tun alles, sich vor allem wundern warum dein Körper nicht auf die Reize vom Kopf reagiert, um sich wieder zu beruhigen. Blöd gelaufen.
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sanisclepius · 4 years ago
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Und natürlich kommt dann noch Montgomery, der bis jetzt kaum einen positiven Beitrag geleistet hat und sagt, alles ist gut. Was nicht gut ist, dann die Bürger bei Fragen über Leben und Tod um Geduld gebeten werden. Das ist unempathisch. Und was auch nicht gut ist, ist, dass von dem deutschen Entwickler nicht mindestens so viel Impstoff bestellt wurde, wie von AstraZeneca. Statt da an das eigene EU- Land zu glauben, wird dem Brexit-Land mehr Vertrauen und Geld geschenkt, dass Biontech mindestens so verdient hätte.
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coronatagebuch · 5 years ago
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30.03.20
10.
Mittwochmorgen wurde ich vom Amazonboten geweckt. Noch vollkommen verschlafen nahm ich das Paket entgegen, in dem sich die teuren Bluetooth-Kopfhörer befanden, die meine Mutter mir geschickt hatte. 
Da ich dann allerdings sowieso schon wach war, “traf” ich mich wieder mit Freundinnen zum Sport und kochte danach Mittagessen. Allerdings wurde ich schon kurz danach von Bauchschmerzen heimgesucht und verbrachte einen Teil meines Abends im Bett. Ich schaffte es jedoch noch, Brot für meinen Freund zu backen. Backen war eine komplizierte Angelegenheit, das heißt, nicht der Prozess an sich war schwierig, sondern die Tatsache, dass Mehl und Hefe seit Wochen im Supermarkt ausverkauft waren, erschuf Sorgen, die sogar normales Brotbacken in eine angespannte Situation verwandelten.
Am Donnerstagmorgen, während mein Freund seine Klausur schrieb und ich mich darauf vorbereitete, pünktlich zum Ende der Klausur bei ihm vor Ort zu sein, erhielt ich einen Anruf, mit dem ich so gar nicht gerechnet hatte: Es war mein Vater.  Wenn man den Erziehungsstil meiner Eltern beschreiben müsste, könnte man über meine Mutter zum Beispiel sagen, dass sie immer ihr Bestes gegeben hat, aber dass sie einfach zum Teil unempathisch war und sich zu sehr von ihren eigenen Erfahrungen und Bedürfnissen leiten ließ. Und man könnte über meinen Vater sagen, dass er lieber überhaupt keine Kinder gehabt hätte und sich in den allermeisten Fällen entsprechend verhielt. In den bald vier Jahren, seit ich von zuhause ausgezogen bin, habe ich vielleicht drei-vier Mal mit meinem Vater telefoniert, wenn man die vier-fünf Male nicht mitzählt, in denen meinen Mutter ihn nach ihrem Gespräch mit mir ans Telefon geholt hat. Entsprechend überrascht war ich, mit meinem Vater zu reden. Es war nur ein wenig Smalltalk, er bot mir an, dass er und meine Mutter mich besuchen kommen könnten, und erinnerte mich daran, mich bei meiner Großmutter zu melden. 
Als ich bei meinem Freund ankam, holte er mich vom Bahnhof ab und wir gingen zum Supermarkt. Leider standen sowohl vor dem Aldi als auch vor dem Kaufland lange Schlangen, da nur eine begrenzte Anzahl an Menschen auf einmal in den Laden durfte, also kehrten wir um und kauften Pizza bei einem Lieferservice. Für einige Stunden hatte ich das Gefühl, dass mein Leben wieder normal und harmonisch verlaufen würde. Mein Freund möchte mich beschützen, doch gleichzeitig hat er die Ruhe weg, wenn er mich ansieht, lebe ich für kurze Zeit in einer Welt ohne Corona.
Später am Nachmittag war unser Einkauf tatsächlich erfolgreich, wir mussten zwar einen Korb mit in den Supermarkt nehmen, um sicherzustellen, dass sich nicht zu viele Kunden im Laden aufhielten, doch die Körbe wurden nach jedem Einkauf desinfiziert.
Nachdem wir unsere Lebensmittel verstaut hatten, drehten wir noch eine kleine Runde in der Nachbarschaft. Es war, wie schon seit Wochen, wenig los, und viele der Läden waren geschlossen, doch wir sahen eine Katze, einen Rest vom Sonnenuntergang, viele Fachwerkhäuser, und wenn ich in die Gärten und Wohnungen hineinsah, wo Licht und Wärme waren, überkam mich fast eine Art Nostalgie für ein Leben, das ich nie hatten und auch nie haben würde.
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themortalityoflife · 5 years ago
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Die letzten Tage verbrachte ich irgendwie hinter Milchglas. Abends wurde es häufig besser, denn da war es schon dämmrig. Tagsüber war es mir zu übertrieben hell. Ich hab mich selbst teilweise nicht gespürt. Ich hab heiße Pfannen angefasst, Gummibänder geschnalzt, mir Tigerbalsam unter die Augen geschmiert und kaum Schmerz empfunden. Bei Gesprächen fühlte ich mich wie ein Beobachter von außen, hab mir selbst zugehört, wie ich mich in Gesprächen einbrachte. Ich war unempathisch in Gesprächen.
Ich glaube ich habe mich retraumatisiert. Dieses Gefühl hatte ich früher auch schon, aber häufig nur in einem sexueller Kontext und wenn mir jemand körperlich zu nahe kam. Ich kann mich aber nicht dran erinnern, dass ich schon mit diesem Milchglas-Gefühl aufgewacht wäre... Ist das Dissoziation?
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dermontag · 3 years ago
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Besonders "schwierige" Kinder, die durch alle Raster von Kinder- und Jugendhilfe fallen und nur noch von einer Institution zur nächsten weitergereicht werden, heißen im Fachjargon Systemsprenger. Der "Tatort" erweist ihnen einen Bärendienst. Marlon ist wütend. Verdammt wütend. Mit der Kamera in seinem Rücken und einer diabolischen Energie rauscht der Neunjährige mit dem Ninja-Rucksack in sein Schulgebäude, als wäre der Punisher auf seinem finalen Rachefeldzug. Dass gleich irgendwas Schlimmes passieren wird, ist schon klar, nur noch nicht, was. Minuten später ist der Junge dann tot, und der neue "Tatort" direkt auf Betriebstemperatur. Aber alte Grundregel: Ein guter Anfang macht noch keinen guten "Tatort", vor allem nicht, wenn er aus Ludwigshafen kommt. Und das ist bei "Marlon" nicht anders. Marlons Vorbild: Benni (Helena Zengel) in "Systemsprenger". (Foto: picture alliance/dpa/Deutscher Filmpreis) Leider, muss man dazusagen, denn das Thema, das der Fall behandelt, ist ein außerordentlich wichtiges: Marlon ist ein sogenannter Systemsprenger, also ein verhaltensauffälliges Kind, das so "schwierig" zu handeln ist, dass es durch alle Raster fällt und von einer Institution zur nächsten durchgereicht wird, was das Problem natürlich nicht verbessert. Die Anführungszeichen deshalb, weil man es sich mit dem Begriff "schwierig" zu einfach macht: Systemsprenger kommen nicht aus dem Nichts, sie sind wie wir alle auch zu einem großen Teil ein Produkt ihrer Umwelt - und von den oft überforderten Eltern über die Schule bis hin zu den diversen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe weiß einfach eben (noch) niemand so wirklich Bescheid, wie man diesen Kindern richtig und nachhaltig helfen kann. Der schlechtere "Systemsprenger" Das Thema ist also, um den Bogen zu schlagen, eines, das es verdient, besonders feinfühlig und differenziert erzählt zu werden. Und das ist nun wirklich nicht die große Stärke des SWR-Teams um Kommissarin Odenthal (Ulrike Folkerts), das eher einen Hang zum Übererklären und Vorkauen hat. Das ist auch in "Marlon" nicht anders: Es gibt jede Menge unempathische Eltern, einen überfürsorglichen Sozialarbeiter und brüllende und tobende Kinder im Überfluss. Grauzonen gibt es dafür so gut wie keine - dabei würden genau die gebraucht, um das Problem auch nur annähernd zu erfassen. Stattdessen erklären sich die beiden Ermittlerinnen bei ausgedehnten Autofahrten einfach nochmal, was die vielen holzschnittartig angelegten Charaktere gerade gemacht haben. Mehr zum Thema Wie viel besser das geht, hat 2019 ein anderer Film vorgemacht, der ganz offensichtlich auch die Vorlage für den misslungenen "Tatort" ist: "Systemsprenger" heißt das Meisterwerk von Nora Fingscheidt, das alleine beim Deutschen Filmpreis acht Auszeichnungen abräumte und auch international viel Beachtung fand. Dass sich die Drehbuchautorin und Regisseurin im Vorfeld fünf Jahre lang mit dem Stoff beschäftigte und für Recherchezwecke in Wohngruppen und psychiatrischen Einrichtungen mitarbeitete, merkt man dem Film an. Besonders wichtig für die Wucht des Streifens ist aber Hauptdarstellerin Helena Zengel, die die Rolle der neunjährigen Benni mit einer unglaublichen Intensität spielt: "Da war nie etwas rein Verzogenes oder Freches zu sehen, es war immer mit Fragilität und Verletzlichkeit verknüpft", sagte Regisseurin Fingerscheidt später über ihre Entscheidung für Zengel. Genau das also, was "Marlon" fehlt: Hier bleibt man nach 90 Minuten nicht erschüttert und angefasst zurück, sondern vor allem ein bisschen ratlos. Und das, obwohl sie sich in Ludwigshafen mal wieder redliche Mühe gegeben haben, alles ganz genau zu erklären: Aber weniger ist manchmal eben doch einfach mehr.
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nielsbrabandt-nbnetworks · 3 years ago
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Ansprache, Emotionen und Entscheidungsfindung
Führungskräfte werden insbesondere in Bereich der Entscheidungsfindung oft kritisiert. Zu unempathisch, schlechte Kommunikation, langsame, falsche oder gar keine Entscheidungsfindung. Wie geht es besser? Niels Brabandt bespricht das Thema in der aktuellen Episode.
Ihr Gastgeber: Niels Brabandt / [email protected]
Jetzt anhören!
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generationgay · 3 years ago
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Nein heißt Nein.
Ich habe von Alex bereits erzählt: Hysterische Emojis, kann nicht küssen, mittelmäßger Sex. Er wünschte sich nach unserem Sexdate letzte Woche eine gemeinsame Quarantäne. Ich konnte das verhindern. Heute schrieb ich ihm wieder. Der Sex war im Nachhinein betrachtet unterirdisch, aber es war wenigstens nach langer Zeit der Enthaltsamkeit mal wieder Sex. Vielleicht schrieb ich ihm deswegen heute Abend, dass ich horny war. Er war mir auf eine Art bereits vertraut. Außerdem schickte er mir die letzten Tage ununterbrochen Gifs mit Pandabären die kuschelten und rief sogar einmal an, um ins Telefon zu stöhnen: Ich will kuscheln mit dir! Bitte komm her!" ich lehnte ab. Aber heute Abend nicht. Also begannen wir einen Sexytalk auf Whatsapp, beschrieben, was wir am Körper des anderen mochten, überlegten uns wie wir Sex haben könnten und schließlich fragte ich:
"Magst du meinen Schwanz"?
"Nein" antworte er.
Sexytalk beendet.
Ich lag da mit meinem Handy in der Hand.
Und starrte auf das eine Wort, für das er nicht einmal eine halbe Sekunde brauchte.
NEIN.
Hatte er sich vertippt?
Hatte er die Frage missverstanden?
NEIN!
"Warum"
"Die Frage ist: Bist du mit deinem Schwanz zufrieden?"
(Ja bin ich. Aber das war nicht die Frage!)
"Du bist nicht mein Therapeut." entgegnete ich.
"Es muss keinen Grund geben, warum ich deinen Schwanz nicht mag. Ich mag ihn halt nicht"
Ich las noch einmal in aller Ruhe die Buchstaben:
N
E
I
N
.
Und während ich auf der Couch lag und das Wort immer wieder las, hörte ich von Weitem schon eine riesige graue stinkende Welle aus Selbstzweifel, Selbstverurteilung und Traurigkeit auf mich zurollen.
Bin ich genug? Ist mein Schwanz genug? Mochte vielleicht NIE jemand überhaupt meinen Schwanz? Ist mein Körper überhaupt etwas Wert. Ach deswegen bekommst du keinen ab: Weil dein Körper nichts Wert ist, weil niemand dich geil findet und deinen Schwanz sowieso nicht. Du wirst NIE WIEDER JEMANDEN FINDEN!
(Nebenbei moderierte ich schnell den Chat ab, warf ihm unempathisches Verhalten vor, wünschte seiner Corona-Erkrankung gute Besserung und verlangte, dass wir den Kontakt beenden würden. Ja, auch dieses Mal habe ich ein hysterisches Emoji von ihm geschickt bekommen. Aber es war sein letztes. Denn nachdem keine weitere Reaktion kam außer ein: "Ok, Take care" , blockierte ich ihn. )
Da sitze ich nun. Meinen Schreibtisch ans Fenster gestellt. Rauchend. Ja ich will das Gefühl haben, ich sei Carrie aus Sex And The City. Eben mit Bart.
Und irgendwie muss ich lachen. Jetzt wo die Welle sich langsam wieder ins Meer zurückzieht, lache ich über meine eigene Schwanzfixierung. Und habe viele Fragen. An mich, an uns Männer, an den Stellenwert von Sex bei Dates mit Männern. Ich denke über Verletzungen nach, die wir uns gegenseitig zufügen. Ich denke über gebrochenen Schwanz-Stolz nach und über Definitionen von Körperteilen. Wie fühlt es sich an, wenn eine Frau hört: Deine Brüste sind nicht schön? Ist man so klug und kann diesen rein subjektiven Kommentar überhören und sich toxisch positiv denken: ICH BIN SCHÖN EGAL WAS ANDERE SAGEN!
(Nebenbei schreibe ich meinem besten Freund. Er lacht laut. "Ich kennen deinen Schwanz, da ist alles ok, hab ihn ja schon öfter gesehen in der Sauna! Alles gut! Mach dir keine Sorgen!) Reicht das?
Ich kann nicht auf alle Fragen jetzt eine Antwort finden.
"Ich bin so allein, ich habe niemanden hier in der Stadt. Warum?" flüsterte mir Alex neulich im Bett zu.
Wenigstens darauf habe ich jetzt eine Antwort gefunden.
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bossbloggt · 3 years ago
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Vorsicht Trigger!
Achtung!!! Dieser Text beinhaltet Beschreibungen von krasser Gewalt, heftigem Drogenmissbrauch, expliziten sexuellen Handlungen und anderem kranken Scheiss, der auf gewisse Leser:innen verstörend wirken könnte. Lesen auf eigene Verantwortung!
So ein Facebook-Feed mit seinem kontextfreien Inhalt ist ja an sich schon eine App gewordene dissoziative Persönlichkeitsstörung: Auf Urlaubsfotos aus Portugal folgt ein erschütternder Hilferuf einer jungen Frau aus Afghanistan, darauf eine Werbeanzeige einer Münchner Apotheke, die sich an „lebensfrohe Mütter“ wendet und Antifaltencreme verticken will, ein Cartoon mit einem Mann in einem Hasenkostüm, eine Theaterkritik von den Salzburger Festspielen, ein wissenschaftlicher Artikel über Darmbakterien... Das ist schon verrückt genug, und ich frage mich seit längerem, warum ich das meinem armen Gehirn, das doch dafür geschaffen ist, Zusammenhänge zu erkennen, Kontext herzustellen, eigentlich antue. Gesund oder dem Denkvermögen zuträglich ist das ganz gewiss nicht!
Aber damit nicht genug: Vor dem nächsten Post, einer Doku über die Buschfeuer in Australien und die dadurch bedrohte Tierwelt, steht in fettgedruckten Buchstaben: „Triggerwarnung! Dieses Video beinhaltet Bilder, die bei Menschen mit Arachnophobie (Spinnenphobie) Angst oder Ekel auslösen können.“
„Triggerwarnung“! - Es gibt kaum ein Wort, das mich mehr triggert. Auf jeden Fall eindeutig mehr, als das Spinnen tun. Natürlich muss das nicht für jeden gelten. Aber kann die Angst, die eine verbrennende Spinne auslöst, tatsächlich größer sein als die, dass wir dabei sind, diesen Planeten zu zerstören und uns damit selbst auszulöschen? Und da kommen wir zu einem der vielen Punkte, die mich an Triggerwarnungen so aufregen: Denn bevor ich mir weitere Gedanken über die Spinnen machen kann, sind meine Augen und meine Aufmerksamkeit bereits beim nächsten Post: Ein Zitat von Armin Laschet zur Lage in Afghanistan:
"Ich glaube, dass wir jetzt nicht das Signal aussenden sollten, dass Deutschland alle, die jetzt in Not sind, quasi aufnehmen kann. Die Konzentration muss darauf gerichtet sein, vor Ort, jetzt diesmal rechtzeitig - anders als 2015 - humanitäre Hilfe zu leisten."
Warum, verdammte Hacke, steht hier, wo ich sie mal dringend brauchen könnte, keine Warnung? „Dieses Zitat könnte Angst oder Ekel vor der Menschheit auslösen.“ - wäre hilfreich gewesen! Mal ganz abgesehen von den fehlenden Warnungen vor den Kommentaren, die auf dieses Zitat folgen. Vor mindestens jedem zweiten müsste stehen: „Achtung! Dieser Kommentar könnte spontanen Brechreiz und den karmaschädigenden, widerwärtigen Wunsch, gewisse Personen mögen mitsamt ihren Familien in eine lebensbedrohliche Situation gebeamt werden und statt Hilfe ein großes Schild mit ihrem eigenen Kommentar vorgehalten kriegen, auslösen.“
Vor jeder Folge meiner Lieblingsserie werde ich vor der Darstellung von Drogenmissbrauch gewarnt, nur weil da einer eine Zigarette raucht. Gleichzeitig tauchen in meinem Newsfeed YouTube-Videos mit Enthauptungsszenen auf, ohne dass ich irgendeine Chance habe, zu entscheiden, ob ich das sehen möchte oder nicht. Dabei geht es mir weder darum, dass mir die Drogenwarnung die Freude an der Serie vermiest, noch darum, dass eine Warnung das Enthauptungs-Video besser machen würde. Es geht um die Beliebigkeit, mit der diese Warnungen eingesetzt werden. Das ist wertfrei im negativen Sinn und steigert das Gefühl von „nichts hat mit nichts zu tun“, in welchem uns schon oben erwähnter Dadaismus unserer Newsfeeds gefangen hält, ins Unerträgliche.
Nun gehöre ich definitiv nicht zu der Fraktion „Mund-abwischen-weitermachen-was-mich-nicht-umbrigt-macht-mich-stärker-und-hat-es-mir-geschadet?“. Ich benutze ein überteuertes Duschbad namens „Lebensfreude“, führe Dialoge mit meinem „inneren Kind“, umarme Bäume wenn keiner hinsieht, rede oft und gerne über meine Gefühle und benutze dabei durchaus auch mal den Begriff „Trigger“. Ich bin also in vielerlei Hinsicht ein klassisches Weichei und eine typische Vertreterin der „Generation Mimimi“. Ich habe auch vollstes Verständnis für Menschen, die unter den Folgen eines Traumas leiden. Was sollte ich also gegen Triggerwarnungen haben? Die dienen doch einzig und allein dazu, Menschen vor einer Retraumatisierung zu schützen. Oder etwa nicht? Und hier kommen wir zum zweiten Punkt meiner Erregung:
Ich befürworte aus vielerlei Gründen einen sanften und liebevollen Umgang mit uns selbst. Was mich aber irritiert, sind die parallel wachsenden Tendenzen, immer empfindlicher und „achtsamer“ zu werden, was uns selbst betrifft und uns gleichzeitig immer grausamer und unempathischer anderen gegenüber zu verhalten. Im Gegensatz zu uns wirkt die Kriegsgeneration, bei der sich die Härte anderen gegenüber mit der Härte deckte, die man sich selbst entgegenbrachte, irgendwie sympathischer. Woher kommt diese Diskrepanz? Wie kommen wir auf die verrückte Idee, andere seien nicht so sensibel wie wir selbst, hätten nicht das Recht von uns so rücksichtsvoll behandelt zu werden, wie wir es für uns selbst einfordern?
Und hier wird es für mich als Hobby-Psychologin interessant: Der Begriff „Trigger“ ( (engl.: „Auslöser“) kommt (in seiner psychologischen Verwndung) ursprünglich aus der Traumatherapie. Er bezeichnet einen Auslöser für die Erinnerung an ein zurückliegendes Trauma, die Flashbacks und somit eine Retraumatisierung hervorrufen kann.Gleichzeitig wissen wir - ebenfalls aus der Traumaforschung - dass die Fähigkeit zur Dissoziation (das Gegenteil der Assoziation, also die menschliche Fähigkeit, zusammengehörige Inhalte, Denk-, Handlungs- oder Verhaltensabläufe in weitgehend unkontrollierte Teile und Einzelerscheinungen zerfallen zu lassen) überhaupt erst dazu führt, dass traumatisch erlebte Inhalte triggerbar werden. Auch wenn man den sozialen Medien den schwarzen Peter nicht in vollem Umfang zuspielen will, lässt sich da ein gewisser Zusammenhang mit den kontextfreien Inhalten, die wir täglich konsumieren, nicht verleugnen. Und da auch die willkürlich gesetzten Triggerwarnungen ein Teil davon sind, könnte man sagen, dass sie unsere Triggerbarkeit fördern, statt uns vor Retraumatisierung zu schützen.
Aber es geht noch weiter: „Nur wenn wir Empathie dissoziieren können, können wir feindselig gegenüber anderen Menschen werden. Nur wenn wir dissoziieren, was andere Menschen denken und fühlen, können wir uns wirklich gegen sie wenden. Kein Krieg, kein Hass (...) ist möglich, wenn man mit seinem Mitgefühl assoziiert ist.“1 - Wäre ich Sciencefiction-Autorin oder Verschwörungstheoretikerin, wäre der Gedanke nicht abwegig, die künstliche Intelligenz unterminiere mit ihren Algorithmen auf geschickte Art und Weise einige der wenigen menschlichen Eigenschaften, die uns ihnen noch überlegen machen: Kooperation, Emotionen und Mitgefühl.
Doch auch wenn ich mich bemühe, die Sache nüchtern zu betrachten, wird es nicht besser: Abgesehen davon, dass Triggerwarnungen inzwischen genauso inflationär eingesetzt werden wie der Begriff „Trauma“ und man sie, ähnlich wie die Schockbilder auf Zigarettenschachteln, gar nicht mehr richtig wahrnimmt, ahne ich, dass sie, mit wenigen Ausnahmen, nicht darauf zielen, uns vor Retraumatisierung zu bewahren, sondern im Gegenteil den Inhalt bewerben, indem sie unsere Sensationslust ansprechen. Wie sonst ist der Hinweis:  „Dieses Video enthält Darstellung von Gewalt, die einige Zuschauer:innen beunruhigend finden könnten. Anschauen auf eigene Verantwortung“ vor einem Video mit dem Titel „Wie Alltagsgegenstände in echten Mordfällen zum Einsatz kamen“ zu erklären? Da kommt etwas als Fürsorge getarnt daher, das uns eigentlich zum Konsumieren animieren soll. Das ist im Grunde nichts anderes als die Anpreisung von Badezus��tzen mit dem Hashtag #selfcare. Und überhaupt: Was soll die „Verantwortung“ in dem Ganzen? Wenn einem Menschen, der durch Gewalt traumatisiert wurde, nicht zugetraut wird, selbständig zu entscheiden, ob er sich ein Video über Mordwaffen ansehen möchte, kann man die Floskel mit der Verantwortung eigentlich nur zynisch betrachten.
Ein befreundeter Autor erzählte mir, dass sein Verlag erboste Zuschriften erhält, weil sein THRILLER (stand auch so auf dem Cover) nicht mit einer Warnung vor der Darstellung expliziter Gewalt versehen wurde. Da geht es doch nicht um Traumatisierung, sondern ums Prinzip. Vielleicht auch um das im Moment so populäre sich chronisch ungerecht behandelt Fühlen oder ganz simpel um die fehlende, direkt bei der Geburt übermittelte Warnung: „Achtung! Das Leben eines:er satten Mitteleuropäer:in kann zuweilen äußerst langweilig sein. Das sollte Sie aber nicht dazu verführen, bescheuerte Triggerwarnungen einzufordern.“
Ich kann hier nur für mich sprechen: Ich möchte auch als traumatisierter Mensch als mündige Person behandelt werden. Das Gefühl von Selbstwirksamkeit, sprich, ein erwachsener Mensch zu sein, der die Fähigkeit besitzt, Entscheidungen zu treffen, die seinem Wohlbefinden zuträglich sind, zu stärken, ist das Ziel jeder Traumatherapie. Wenn ich in der Verarbeitung meines Traumas schon so weit bin, dass es in meinem Bewusstsein angelangt ist, kann und muss ich eigenständig entscheiden, was ich mir zumuten möchte. Wenn ich Traumainhalte noch dissoziiere, sie mir also (noch) nicht bewusst sind, nützt mir auch die schönste Triggerwarnung nichts. Natürlich wäre es sinnvoll, einer Doku über die schönsten Eisenbahnstrecken Europas eine Warnung voranzustellen, wenn darin zum Beispiel eine Vergewaltigung vorkäme. Aber ich glaube, sowas passiert eher selten.
Wie bei so vielen anderen großen und wichtigen Themen, egal ob Feminismus, Rassismus, (sexueller) Machtmissbrauch – was ursprünglich gut gemeint war, wendet sich schlussendlich durch Verwässerung und Bagatellisierung gegen die Betroffenen, wird in gleichem Maße emotional aufgeladen, wie unpolitisch. Jeder wird irgendwie Opfer (in diesem Fall einer Traumatisierung) und dadurch werden die tatsächlichen Opfer – gerade durch die scheinbare Sensibilisierung für das Thema – nicht mehr ernst genommen. Dabei wäre die tatsächliche Auseinandersetzung mit dem Thema Trauma ein enormer Gewinn für unsere Gesellschaft. So glaube ich zum Beispiel nicht, dass ein Mensch, der die Gelegenheit bekommen und auch ergriffen hat, sein Trauma aufzuarbeiten, sich vor Flüchtenden fürchten kann, es ok finden kann, dass Menschen im Mittelmeer ertrinken. Wenn wir dabei nicht nur auf individuell erlebtes, sondern auch auf transgeneratives Trauma blicken würden, wäre viel Elend und Ungerechtigkeit auf dieser Welt vermeidbar. Aber das ist ein eigenes Thema, das den Rahmen dieses Textes sprengen würde.
Wir Künstler aller Disziplinen haben meiner Meinung nach eine große Verantwortung - sowohl was das Herstellen und Sichtbarmachen von Zusammenhängen betrifft als auch die Förderung und Stärkung derjenigen Fähigkeiten, die wir den Maschinen voraus haben. Und zwar bei uns selbst ebenso wie bei unserem Publikum. Leider beobachte ich auch im Kunstbetrieb den Trend zur Dissoziation: Je härter und erbarmungsloser um Gelder und Jobs gekämpft wird, je unsozialer und kälter das soziale und politische Klima, desto vorsichtiger wird mit Inhalten umgegangen. Die Skandalisierung findet in den (sozialen) Medien zur Genüge statt, und ich wünsche mir die bestimmt nicht auch noch auf der Bühne oder in der Literatur. Es geht eben gerade nicht um den Skandal um des Skandals willen, es geht darum, Fragen zu stellen und nicht allgemein akzeptierte Antworten zu präsentieren. Darum, dass wir als Künstler unsere ganz subjektive Sichtweise als Spiegel zur Verfügung stellen, etwas in den Raum stellen, das man gut finden kann oder nicht, das einen aber auf keinen Fall so aus dem Raum entlässt, wie wir ihn betreten haben. Unsere Aufgabe ist es, zu triggern – zumindest den durchschnittsgestörten Mitbürger. Thomas Bernhard hat einmal geschrieben: "Die Welt will unterhalten sein / aber sie gehört verstört, verstört, verstört.“ So weit würde ich nicht gehen. Beziehungsweise finde ich es charmanter und zielführender, die Verstörung in (gute) Unterhaltung verpackt zu servieren.
Ps: Es tut mir leid, wenn die Triggerwarnung für diesen Text bei dem einen oder der anderen falsche Erwartungen geweckt haben sollte. Aber weiß ich, was in Euern Köpfen so los ist? Da wollte ich lieber mal auf Nummer sicher gehen...
1 Verena König, Traumatherapeutin
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korrektheiten · 4 years ago
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Wenn der Wahnsinn endemisch wird
LePenseur:" ... dann merkt ihn keiner  (© Dirk Maxeiner)   von  it’s  me  Wenn sich Mutti schon so fürsorglich um die Gesundheit ihrer Landsleute Kümmert, warum beginnt sie dann nicht mit einem Mauerbau nach genau 60 Jahren?  Dann wären die Deutschen vor schädlichen, äußeren Einflüssen geschützt, denn beim Einsperren hinter Mauern kennt sich dieses unempathische DDR-Gewächs ja aus Erfahrung aus.   ----   Der Journalist und Autor Henryk M. Broder, Sohn von Überlebenden der Konzentrationslager Auschwitz und Buchenwald über den politischen Zustand Deutschlands von heute: „ Wenn Ihr Euch irgendwann wieder einmal fragt, wie es so weit kommen konnte, dann ist die Antwort die: Weil sie damals so waren, wie Ihr heute seid.“   ----   Die Generation Greta Luisa Neubauer erinnert mich ans Buch „Walden“/„Vom Leben in den Wäldern“ (1854) von Henry David Thoreau, einem amerikanischen Philosophen, der einen alternativen Lebens-stil verwirklichen wollte, entfernt von der Zivilisation. Nur, und das wird gerne verschwiegen, sein Waldhaus war nur 2 Meilen von der Zivilisation entfernt und er ging gerne zu Mama und Freunden zum Abendessen, worüber sich im Buch kein einziges Wort findet. Und ich dachte vor Jahren, dass der Kerl cool sei – bis ich eines Besseren belehrt wurde. Und so ähnlich sind diese Klimahüpfer: den Verzicht als erstrebenswertes Gut predigen — aber selbst mit dem Flugzeug durch die Welt jetten, um in Kalifornien ein Eis zu essen.   -----   Hans-Georg Maaßen am 16. Jänner 2021 über den Zustand Deutschlands: “Vor Deutschland muss niemand in der Welt mehr Angst oder Respekt haben. Wir können weder Flughäfen, noch Brücken, noch 5G, noch impfen.  Dafür aber anderen Ratschläge geben..“   -----   US-Rapper „6 Dogs“ stirbt mit 21 Jahren, nachdem er letzten Sommer Corona hatte und in Depressionen verfiel, schreibt eines von Merkel’s Blättern. Also dieses Virus killt sogar die coolsten Hunde der Rap-Szene — und wenn auch nur auf Umwegen.   Wurde da nicht irgend etwas vergessen? Richtig, die Daily Mail, die davon schreibt, dass 6Dogs Suizid beging. Außerdem habe ich schon öfter gelesen, dass in diesen „Gesellschafts“schichten Drogenkonsum vorkommen soll.   But who cares, in der ersten Zeile steht Corona. Auftrag erfüllt, setzen.   -----   Die Debattenkultur in Deutschland hat schon diktatorische Ausmaße erreicht – es wird eine andere, als von Merkel vorgegeben – nicht akzeptiert, im Gegenteil, sogar bewusst runtergemacht. So darf/muss der Spiegel über die Professoren Streeck und Stöhr schreiben: „Corona, warum die Sehnsucht nach den falschen Experten.....“. Conclusio: Alle, die Drosten nicht zustimmen, sind falsche Experten und werden sogar in die Nähe der Corona-Leugner geschrieben.   Wie war die Presse in der DDR noch einmal? Frau Merkel – bitte melden.   -----   Die dänische Regierung hat angekündigt, die Zahl der der ankommenden Asylwerber auf 0 zu setzen. Um Gottes Willen, das muss ja eine rechtsextreme, dem nationalsozialistischen Gedankengut nahe-stehende Regierung in der Art AfD, FPÖ, Lega Nord, Fidesz und PiS ,am Werk sein.   Irrtum:  Dänemark hat eine sozialdemokratische Regierung.    -----   Die Bild-Zeitung ist immer wieder ein Quell von Informationen, die Bestandteil der Allgemeinbildung darstellen. So verrät sie uns, welche Damenunterwäsche die richtige ist, denn enge Unterwäsche begünstigt Infektionen, Shapewear drückt auf die Organe, falsche Slip-Stoffe begünstigen Pilzerkrankungen und  String Tangas begünstigen Blasenentzündungen.   Das lässt den Rückschluss zu, dass  diese oder jene die ideale Unterwäsche für Damen darstellt, wobei ich mich nicht von meiner Meinung abbringen lasse, dass das schöner ist.     -----     PS: A good one: https://pbs.twimg.com/media/DeXtZQpWkAAGq-8?format=jpg&name=medium   http://dlvr.it/Rrr16Q "
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yesloveorhate · 4 years ago
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dein inneres ekelt mich an, dein herz ist so grau und kalt, ich glaub nicht mal dass da überhaupt eines ist. ich empfinde nur verachtung, ekel und wut. jedes wort, jede tat spiegelt deinen charakter wieder und ich frage mich wieso ich an dir hänge. du manipulierst, bist unempathisch, unglaubwürdig, taktlos, ignorant, egoistisch, arrogant und einfach schlecht. ich habe nie jemanden kennengelernt der so abgrundtief scheiße ist.
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mondlichtine · 5 years ago
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"selbst dran Schuld" ist irgendwie einer der fest verankerten Glaubenssätze in mir, die gleichzeitig großen Schaden zufügen, anstelle mich zu einem "gesunden Lebenswandel" zu motivieren. Grad ist mein Fuß geschwollen und schmerzt - der unempathische Arzt meinte nur schulterzuckend:is nix gebrochen, können se voll belasten! wo ich doch nich mal laufen kann vor lauter Schmerz. so verkriech ich mich heulend ins Bett und finde in meiner Gedankenspirale auch bald die Ursache allen Übels: dass ich so faul bin und mich so wenig bewege! dass ich andere bewundere yoga zu machen, aber selbst nie die geduld finde... dass ich mir immer vornehme, Sport zu treiben als Ausgleich zum 24/7 sitzen (das neue Rauchen...) und weil ich nie (man beachte die übertreibung) das tue, was ich tun sollte, habe ich nun den Salat: die Strafe! Schmerzen. mit dieser selbstverurteilung marter ich mich nur obendrein. und bin gelähmt. das will ich ändern. ich möchte mir mit selbstliebe begegnen und ich möchte dass sport mir spaß macht. ich möchte lernen, anstrengungen zu begrüßen und nicht aus dem weg zu gehen. nehm ich mir da zuviel vor??
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studyctopus-blog · 8 years ago
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Die Abiturlektüren sind scheiße - Heute: Agnes
Wieso sich beschweren, wenn man eh nichts ändern kann? Eine Philosophie, die ich noch nie betrieben habe und auch in Zukunft nicht werde. Also erfreut euch an einem Rant über die Abiturlektüren von BW, die (wer hätte es gedacht) beschissen sind!
Agnes
Was kann man zu Agnes schon sagen, was das Buch nicht selbst erledigt? Agnes ist eine einzige Shitshow, und wir alle wissen genau, wieso dieses Buch es zur Abilektüre gebracht hat, drei Worte: Homo Faber Fanfiction. Und tatsächlich! Agnes’ Protagonist (in Ermangelung eines b̶̶e̶̶s̶̶s̶̶e̶̶r̶̶e̶̶n Namen im Folgenden einfach Arschloch genannt) ist genau wie Walter Faber langweilig, arrogant und durchgehend nervig, mit dem einzigen Unterschied, dass er noch zweidimensionaler ist als Faber es je sein könnte. Aber natürlich sind auch alle anderen Gemeinsamkeiten mit Homo Faber rein zufällig. Die Tatsache, dass das Arschloch Agnes’ Vater sein könnte, dass es sich um einen Schweizer handelt, der in Amerika lebt und eine Abneigung gegen Amerikaner hat, die Schwangerschaft, das offene Ende, die Einfügung von quasi “Tagebuch-artigen” Text-Passagen, Zufälle. Um hier ein tatsächlich passiertes Gespräch anzubringen: Wie nennt Walter Faber nochmal seine Tochter? Ach, stimmt Agnes. Aber einfach zu sagen: Agnes ist scheiße, weil es unoriginell ist und nur zum Vergleich mit Homo Faber ausgewählt wurde, wäre viel zu einfach, denn Agnes ist noch ein ganzes Stück schlechter als Homo Faber! Der Hauptcharakter ist ein unempathisches Arschloch, das ohne jegliche Motivation (Liebt er Agnes? Ist ihm Agnes scheiß egal? Hat er überhaupt Gefühle? Ich glaube ihm nämlich nichts was im Text steht) Agnes’ Seelenwohl ruiniert, sie sogar betrügt, (Weiß Gott wieso! Wäre doch zu spannend in der Ich-Perspektive sich in den Ich-Erzähler hineinfühlen zu können) und sie in den (vielleicht) Selbstmord treibt. Klasse Leistung. Agnes nebenbei ist der Inbegriff des duckmäuserischen jungen Mädchens, das mit dem billigsten psychologischen Profil, das man für sie zeichnen konnte (Daddy liebt mich nicht, also liebe ich das Arschloch), sich komplett zerbrechen lässt von einem alten, widerlichen Kerl, der sich einen Dreck um sie kümmert. Mit Homo Faber und Dantons Tod hätte ich leben können, aber dann Agnes! Ein Buch, in dem es nur um die nervigen Gefühle eines alten Sacks geht, der meint, man solle Mitleid mit ihm haben, weil er das Leben eines Mädchens ruiniert hat und jetzt deswegen traurig ist. Buhu! Welcher Oberstüfler soll sich denn damit identifizieren? Und was bringt es mir, wenn ich mich damit identifziere? Wo ist denn die Message bei Agnes? Hab keinen Vaterkomplex? Denkt doch auch mal an die armen Angehörigen, die schuld (nicht unverschuldet schuld, sondern richtig schuld) am Tod ihrer Lieben sind? Do I look like I care? Agnes ist kein Buch, Agnes ist ein Traumgebilde. In dem der Held der Geschichte nicht in einer moralischen Grauzone schwirrt, sondern quasi amoralisch daher kommt und ich auch noch Mitleid mit ihm haben soll, dass er ein offensichtlich völlig unselbstständiges Mädchen ausgenutzt hat. Er sucht am Ende nicht mal nach ihr! Er ist so im Wahn der Geschichte, das er denkt, das sei nun wohl das Ende. News Flash! Auch in den 90ern gibt es Krankenwägen! Er weiß genau wo Agnes ist und sollte auch wissen, dass man nicht innerhalb von einer halben Stunde erfriert. Würde ich dem Arschloch in Echt begegnen, könnten wir das im Hinterhof regeln.
Und sowas wird vom Kultusministerium gefördert.
PS: Nur Mary Sue Self Inserts aus japanischen Love Games haben keinen Namen, damit sich die Spieler in sie hineinversetzen können.
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