#Tropenhaus Kleve
Explore tagged Tumblr posts
Text
0 notes
Text
Vielfalt in Lehre und Forschung: Antrittsbesuch von Wissenschafts-ministerin Ina Brandes an der HSRW
Beim Besuch des Campus der Hochschule Rhein-Waal (HSRW) in Kleve hat sich Ina Brandes, Ministerin fuÌr Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, bei einem Treffen mit verschiedenen Hochschulmitgliedern einen persönlichen Eindruck von der Vielfalt in Forschung und Lehre an der Einrichtung verschafft. Nach GesprĂ€chen mit dem PrĂ€sidium besuchte Ministerin Ina Brandes ausgewĂ€hlte Lehr-, Lern- und Forschungsstationen der drei in Kleve ansĂ€ssigen FakultĂ€ten: die Lernwerkstatt KLEX an der FakultĂ€t Gesellschaft und Ăkonomie, die Bionikhalle der FakultĂ€t Technologie und Bionik sowie das Tropenhaus der FakultĂ€t Life Sciences. Erste Station war die Lernwerkstatt KLEX (Kindliches Lernen Erfahren und Experimentieren), die dazu dient, die Arbeit mit Kindern zu beobachten und zu erforschen. Neben einem voll-stĂ€ndig ausgestatteten Lehr- und Lernraum verfuÌgt sie auch uÌber einen groĂen AuĂenbereich mit Spielplatz und Wasserlauf. Ministerin Brandes, begleitet von Dr. Marjan Alemzadeh, Pro-fessorin fuÌr FruÌhkindliche PĂ€dagogik sowie dem Dekan der FakultĂ€t Gesellschaft und Ăkono-mie, Prof. Dr. Ralf Klapdor, konnte eine Forschungssituation im Garten beobachten und zeigte sich begeistert von der praxisnahen Ausbildung der Hochschule.
Im Anschluss empfingen Prof. Dr. Dirk Nissing, Dekan der FakultĂ€t Technologie und Bionik, und weitere Mitarbeiter die Ministerin in der Bionikhalle. In dem interdisziplinĂ€ren Fach Bionik geht es um das Lernen von der Natur und um die Ăbertragung der Erkenntnisse in technische Anwendungen. In der Bionikhalle werden unter anderem bionische U-Boote entwickelt und gebaut, mit denen das studentische Hochschulteam u.a. sehr erfolgreich an internationalen WettkĂ€mpfen teilnimmt, wie der Weltmeistertitel im Jahr 2022 belegt. Einzelteile wie etwa der Antrieb der U-Bootes können im Wasserbecken direkt auf Strömungstauglichkeit und Leistung getestet werden. Den Abschluss der HochschulfuÌhrung bildete der Besuch des Tropenhauses Kleve â einem GewĂ€chshaus, das aus vier Forschungskabinen und einer GroĂkulturflĂ€che besteht, in der eine Nutzpflanzensammlung gepflegt wird. Durch moderne Klimacomputertechnik sind Auf-zucht und Anbau verschiedenster Pflanzenarten möglich, wobei erforderliche Wuchsbedin-gungen variiert und charakteristische Klimazonen simuliert werden. Dies ermöglicht es, Pflan-zen fremder Klimazonen in Versuchen unmittelbar am Objekt zu erforschen, wie Dr. Kerstin Koch, Professorin fuÌr Biologie und Nanobiotechnologie, erlĂ€uterte. Hier gedeihen von Ananas uÌber Kakao bis hin zu Zimt verschiedenste exotische Pflanzenarten aus den Tropen und Sub-tropen. Ministerin Brandes zeigte sich auch hier im Austausch mit dem Dekan der FakultĂ€t Life Sciences, Prof. Dr. Peter Scholz, sehr beeindruckt von den guten Studienbedingungen der Hochschule, dem modernen Campus sowie den vielfĂ€ltigen Laboren und PraxisrĂ€umen. Zum Ende ihres Antrittsbesuchs machte Ministerin Brandes im GesprĂ€ch mit dem PrĂ€sidium und den Dekanen deutlich: âVor meiner Zeit als Ministerin habe ich 15 Jahre in der Wirtschaft gearbeitet. Seitdem begleitet mich der FachkrĂ€ftemangel. Die Arbeit der Fachhochschulen ist so ungemein wichtig fuÌr unsere Wirtschaft, weil sie wissenschaftlichen Nachwuchs mit unmit-telbarem Praxis-Bezug ausbilden. Besonders deutlich wird das in den dualen StudiengĂ€ngen. Von der Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und mittelstĂ€ndischen Unternehmen profi-tieren der Wissenschafts- und der Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen gleichermaĂen.â Prof. Dr. Oliver Locker-GruÌtjen, PrĂ€sident der Hochschule Rhein-Waal, freute sich sehr uÌber den Besuch der Ministerin und pflichtete ihr bei der Bedeutung praxisintegrierter StudiengĂ€nge bei: âAls Hochschule fuÌr angewandte Wissenschaften ist es fuÌr uns besonders wichtig, jungen Menschen eine praxisnahe, zukunftsorientierte Ausbildung zu bieten. Duale oder auch praxis-integrierte StudiengĂ€nge sind dabei ein wichtiger Baustein.â Als ein Bespiel hob er dabei den Studiengang Verwaltungsinformatik der FakultĂ€t Kommunikation und Umwelt am Campus Kamp-Lintfort hervor, der seit dem Wintersemester 2020/2021 in Kooperation mit dem Minis-terium fuÌr Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen angeboten wird. âStudieren und gleichzeitig eine Ausbildung absolvieren â das ist nicht nur fuÌr junge Menschen attraktiv, sondern bietet Arbeitgebern die Möglichkeit, FachkrĂ€ften eine Per-spektive zu geben und sie fruÌhzeitig an sich zu bindenâ, fuÌhrt Locker-GruÌtjen weiter aus. Bildnachweis Bild 1, Ministerin Ina Brandes wird vom PrĂ€sidium der Hochschule Rhein-Waal bei ihrem An-trittsbesuch begruÌĂt, v.l.n.r.: VizeprĂ€sidenten Prof. Dr. Peter Kisters und Prof. Dr. Jörg Petri, Ministerin Ina Brandes, HochschulprĂ€sident Prof. Dr. Oliver Locker-GruÌtjen, Kanzler Michael Strotkemper und VizeprĂ€sidentin Prof. Dr. Tatiana Zimenkova Bild 2, HochschulprĂ€sident Prof. Dr. Oliver Locker-GruÌtjen zeigt Ministerin Ina Brandes den Campus Kleve der Hochschule Rhein-Waal © Victoria Grimm Hochschule Rhein-Waal Die Hochschule Rhein-Waal wurde am 1. Mai 2009 gegruÌndet und steht mit ihrem Konzept fuÌr eine innovative, interdisziplinĂ€re und internationale Ausbildung junger Menschen. An den Standorten Kleve und Kamp-Lintfort bietet die Hochschule insgesamt 25 Bachelor- und elf Master-StudiengĂ€nge an vier FakultĂ€ten â âTechnologie und Bio-nikâ, âLife Sciencesâ, âGesellschaft und Ăkonomieâ und âKommunikation und Umweltâ â an. Die Studieninhalte an der Hochschule Rhein-Waal sind wissenschaftlich, anwendungsorientiert und international ausgerichtet. Sie zeich-nen sich durch eine hohe QualitĂ€t und PraxisnĂ€he in Lehre und Forschung aus. Etwa 75 Prozent der StudiengĂ€nge werden in englischer Sprache gelehrt und inzwischen lernen uÌber 7.300 Studierende aus mehr als 120 Nationen gemeinsam in einem Umfeld, das viele gezielt wegen der kulturellen Vielfalt und InternationalitĂ€t gewĂ€hlt haben. Read the full article
0 notes
Text
0 notes
Text
âOffene GĂ€rten im Kleverlandâ â Das Tropenhaus Kleve mit allen Sinnen erleben
âOffene GĂ€rten im Kleverlandâ â Das Tropenhaus Kleve mit allen Sinnen erleben Im Rahmen der âOffenen GĂ€rten im Kleverlandâ, lĂ€dt das Team des Tropenhauses an der Hochschule Rhein-Waal am Sonntag, dem 16. Oktober 2022 von 11:00 bis 16:00 Uhr seine Besucher*innen zu einem abwechslungsreichen Rundgang ein â zu Begehung und Begegnung mit allen Sinnen. Um 11:00 Uhr eröffnet die KĂŒnstlerin und KrĂ€uterexpertin Ilka Sulten eine kĂŒnstlerische Intervention, bei der Betrachter*innen innere und Ă€uĂere Werte in den Blick nehmen können. Ob verwendete Unkrautvertilgungsmittel oder Dekoration in schön angelegten Blumenbeeten, Menschen behandeln Natur. âDurch die Installationen kommt es zu einer GegenĂŒberstellung der ĂŒppig wachsenden Natur in den tropischen GewĂ€chshĂ€usern und der menschlich angelegten Plastikindustrie, die in der Zeit verharrt. Eine Parodie auf menschliches Bewusstseinâ, so Ilka Sulten. Um 14:00 Uhr werden Major und Minor mit Gesang, Gitarre und Bass bekannte und weniger bekannte Songs aus den 70er Jahren, einige Jazzstandards und neuere StĂŒcke darbieten. Von 11:00 bis 16:00 Uhr sind kleine und groĂe Besucher*innen aufgerufen, auf dem kĂŒrzlich eröffneten BarfuĂ- und Duftlehrpfad, ihre Sinneswahrnehmung sowie das Koordinationsvermögen zu schulen. Details zur Veranstaltung DatumSonntag, 16. Oktober 2022Uhrzeit11:00 - 16:00 UhrOrtGebĂ€ude 14, Tropenhaus Kleve, Hochschule Rhein Waal, Campus KleveZielgruppeoffen fĂŒr alle InteressiertenKooperationspartnerOffene GĂ€rten KleverlandKostenkostenfreiAnmeldungnicht erforderlich Hochschule Rhein-Waal Rhine-Waal University of Applied Sciences [email protected] www.hochschule-rhein-waal.deCampus Kleve Marie-Curie-StraĂe 1 D-47533 Kleve Tel.: +49 (0) 28 21 / 806 73-0 Fax: +49 (0) 28 21 / 806 73-160Campus Kamp-Lintfort Friedrich-Heinrich-Allee 25 D-47475 Kamp-Lintfort Tel.: +49 (0) 28 42 / 908 25-0 Fax: +49 (0) 28 42 / 908 25-160 Bildnachweis © AndreÌRuckrie
Ansprechpersonen Tropenhaus Kleve
Prof. Dr. habil. Jens Gebauer Leitung Tel.: +49 (0) 2821 806 73-218 E-Mail: [email protected]  Sandra Neumann Koordinatorin fĂŒr NachhaltigkeitspĂ€dagogik Tel.: +49 (0) 2821 806 73-9783 E-Mail: [email protected]  Â
Tropenhaus Kleve
Das Tropenhaus Kleve, ein tropisches GewĂ€chshaus mit Lehr- und SchaugĂ€rten an der Hochschule Rhein-Waal wurde 2012 eröffnet. Auf ĂŒber 600 Quadratmetern befinden sich ein Seminarraum, verschiedene ArbeitsrĂ€ume und ein groĂes Glashaus. Dieses unterteilt sich in vier Versuchskammern, die fĂŒr die Lehre und Forschung eingesetzt werden, sowie die Tropenkammer, in der von Ananas ĂŒber Kakao bis hin zu Zimt verschiedenste, exotische Pflanzenarten aus den Tropen und Subtropen gedeihen. Mit Hilfe eines modernen Klimacomputers können dort Temperatur und Luftfeuchtigkeit fĂŒr die Anzucht und den Anbau verschiedener Pflanzenarten unterschiedlichste Klimazonen simuliert werden. Auf weiteren 2.900 Quadratmetern erstrecken sich die angrenzenden Lehr- und SchaugĂ€rten sowie ein Obstlehrpfad. Auch die Bienenvölker des Tropenhauses haben dort ihr Zuhause. Das Tropenhaus Kleve, die Lehr- und SchaugĂ€rten, die seit der Eröffnung nahezu 20.000 Besucher*innen besichtigten, befinden sich am Wendehafen zwischen Wissensspeicher und Mensa auf dem Hochschulcampus in Kleve. Read the full article
0 notes