#The Child Manuela
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christas-museum · 10 months ago
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The Child Manuela: Mädchen in Uniform book (new translation)
CHAPTER 6: II (do not miss)
For more parts (updates are irregular, up to several times a week), click #The Child Manuela translation
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dorothea-wieck · 11 months ago
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Christa Winsloe's maternal aunts: middle names
Also (accidentally): Happy 205th birthday, Ernst Wilhelm Hermann Scherz (Chris' grandfather) 29.12.1818—?.1888 (69 years old)
Chris (Christa Kate Winsloe, 23.12.1888) was born in the same year when her grandfather died, but 99 per cent, the two relatives hadn't lived at the same time at all.
Continuation of THIS post.
Both of youngest sisters had middle name from their Mother (her first), and the first sister had first name that was girl version of the second name of father's (Wilhelm —> Wilhelmine.) Also, Rosalie the good Aunt was named after her aunt (Mum's sister.)
Actually, there are more relative with middle name Wilhelm or Wilhelmine (2 Wilhelmine.)
Bad aunt Wilhelmine Hedwig could be named after the following relatives: a. her father Ernst Wilhelm Hermann, b. her paternal grandmother Johanna Wilhelmine Emile Scherz (née Koeppen (Köppen?)), c. her father's sister Wilhelmine Marie Luise (b. 1816) AND she's also. . .
. . . most likely, a namesake of bad aunt Luise (Tante Luise) as she's named in the book.
Crazy coincidence (or whatever it is): parents of Chris' maternal grandfather had varistions of the same name, Johann Wilhelm (1792–1853) & Johanna Wilhelmine (unknown dates of life)
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Katharina Elisabeth (Chris' Mum) & Rosalie Elisabeth (good aunt). Their middle name is their Mum's (b. ca. 1829) first name (she had one name only?) AND ALSO, the sisters' grandmother was Elisabeth Nernst (née Baath) (exactly the same name as her daughter, the sisters' Mum.)
Here's the proof of why Rosalie was named so (most likely.) Her maternal aunt Rosalie Scherz (1828–1952) She had been living for 23 or 24 years only. Hopefully, the good aunt Rosalie K. had been living at least three times longer.
Grandparents. Elisabeth (circa 1829) & Ernst Wilhelm Hermann (1888) had 10 or 11 years difference. So, their daughter Katharina Elisabeth's (6 of May, 1859) (Käte in the book) difference with Arthur Winsloe (1849, sometime mid-summer, most likely) (no name in the book, but really, Alfred like the first son) is nearly 10 years doesn't seem a lot for a straight marriage. (Arthur's parents i.e. Chris' paternal grandparents had about 15 years in-between, so it's no wonder why little Tina? had interest in older girls and women too as a child, plus attachment to the one and only Mum. (? = hopefully, correct shortening of the name that Chris gave to self after being able to speak.)
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A lot more to come in more than one post. (Paternal side of relatives has looong & a little unfinished research as father's family had 13 children in total (10 is correct when it comes to children born in Scotland.)
EDIT: [THE SCREENSHOT ABOUT ERNST] DON'T PAY ATTENTION TO CHILDREN. The Information has some mistakes (not all 5 children, Catharine instead of Katharina, etc. maybe.)
His death date is 6.6.1888, so of course, he and Chris the granddaughter didn't live at the same time at all.
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chicago-geniza · 3 months ago
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Things I learned about Elizabeth McGovern that made me screech at the register at work today:
High school best friends with Todd Haynes
Described her husband as an "amusing, lovely, pudgy Jewish man"
Said a woman's sexual prime was in her 50s
Compared the intimacy between biographer and subject to romantic relation
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lu-inlondon · 2 years ago
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Adams Misshandlungen und seine Bezugspersonen
Vor etwas mehr als einer Woche habe ich diesen Ask erhalten und sehr lange darüber nachgedacht, was ich darauf antworten will, weil ich sehr gerne meine Meinung dazu äußern möchte. Ich liebe nichts mehr, als über Spatort zu reden!
Meine Kurze Antwort™ ist: Ich denke nicht, dass sie sich des Ausmaßes von Rolands “strenger Erziehung” bewusst war — und eventuelle Körperstrafen kontextbedingt als “normal” betrachtet hat — und ihre Überraschung über Adams Aussage daher echt war.  
Meine lange Antwort ist etwas komplizierter, erlaubt mit aber über etwas zu schreiben, das ich schon länger mal ausformulieren will: Adams Misshandlungen und die Bezugspersonen in seiner Kindheit und Jugend. 
Ich habe es entsprechend getaggt, aber: TW für Kindesmisshandlung! Es geht primär um Adams Fall, aber auch reale Umstände werden dargestellt!  
Vorweg ein Disclaimer: Ein Großteil dieser Recherche hat bereits vor einigen Jahren im Zuge meiner Masterarbeit stattgefunden und hatte einen etwas anderen Hintergrund. Ich bin keine Psychologin und arbeite auch nicht in dem Feld. Die aktualisierte Recherche hier beschränkt sich auf Literatur und Onlinequellen, auf die ich ohne Universitätszugang Zugriff habe. 
Außerdem: Es ist deutlich mehr Essay geworden als geplant und ziemlich lang. Sorry dafür. 
Kindesmisshandlung 
Kindesmisshandlung ist ein furchtbares Thema, aber eines, über das dringend gesprochen werden muss. Der Aspekt, der dabei im Vordergrund steht ist natürlich die Prävention und damit verbunden auch das frühzeitige Erkennen von für Kindern und Jugendlichen gefährliche Situationen, damit ihnen geholfen werden kann. 
Zunächst sollte aber geklärt werden, was unter Kindesmisshandlung zu verstehen ist und auf was ich mich hier genau beziehe. 
1.1) Definition 
Wie in so vielen Fällen, ist eine genaue Begriffsklärung nicht möglich. Es gibt keine einheitlichen deutschsprachigen oder internationale Standards der Begriffe Kindesmisshandlung bzw. child maltreatment. Bei einer kurzen online Suche werden die folgenden Vorschläge gebracht: 
Bundesärztekammer: “[...]"Kindesmisshandlung" ist der Oberbegriff über Handlungen und Unterlassungen, die Kinder oder Jugendliche dem Risiko eines körperlichen oder psychischen Schadens aussetzen. Der Schaden muss dabei von den verantwortlichen Personen nicht beabsichtigt sein [...].”
Weltgesundheitsorganisation (WHO): “[...] Child maltreatment is the abuse and neglect that occurs to children under 18 years of age. It includes all types of physical and/or emotional ill-treatment, sexual abuse, neglect, negligence and commercial or other exploitation, which results in actual or potential harm to the child’s health, survival, development or dignity in the context of a relationship of responsibility, trust or power [...].”
Ein Verständnis des Begriffs hängt immer auch vom Ziel des Geschriebenen ab und ist daher nicht einheitlich. In vielen Fällen wird — vor allem im deutschen Raum — der Schwerpunkt auf sexualisierte Gewalt gegen Kinder gelegt, was auch der Konnotation der Begriffe “Misshandlung” und “Missbrauch” zuzuschreiben ist. 
Beholfen wird sich vielfach durch eine Unterteilung in verschiedene Untergruppen, die o.s in der Definition auch schon anklingen: Vernachlässigung, körperlicher Missbrauch, sexueller Missbrauch und emotionaler Missbrauch (vgl. Pekarsky 2022, Binder et al 2020 und Wißmann 2022). In einigen Fällen wird das Münchhausen-Stellvertreter Syndrom als gesonderte Form des Missbrauchs behandelt (Staubli 2007). 
Hinweis: Bei jeder Definition — auch den Untergruppen — liegt die Annahme der Regelmäßigkeit zu Grunde. Ein einmaliger Vorfall wird i.d.R. nicht als Misshandlung verstanden, auch wenn er physische, psychische, oder rechtliche Konsequenzen haben kann. Des weiteren treten in den meisten Fällen mehrere Formen der Misshandlung auf. Eine klare Trennung in der Praxis ist selten möglich. 
Eine Unterteilung hat allerdings den Vorteil, dass sie einen genaueren Rahmen steckt, denn in vielen Fällen sind die Grenzen fließend. Das dient vor allem der Abbildung der Realität und dem Versuch, präventive Ansätze zu finden, ist aber leider nicht so erfolgreich, wie man sich das wünschen würde. 
Einer Pressemitteilung des Statistischen Bundesamts aus dem Jahr 2022 kann man entnehmen, dass das Niveau an Kindeswohlgefährdungen (siehe unten) weiterhin hoch ist und die Zahlen in den letzten Jahren gestiegen sind. Berücksichtigt wurden hier die letzten zehn Jahre, aber der Trend ist nicht neu (vgl. Wißmann 2022). Das hat nicht (nur) zur Ursache, dass sie Anzahl an Vorfällen gestiegen ist, sondern liegt vor allem daran, dass Stellen statistischer Erhebung auf immer mehr Vorfälle aufmerksam gemacht werden (ebd.). 
Abgedeckt sind aber auch damit noch nicht alle Fälle. An vielen Stellen wird erwähnt — sodass es eigentlich schon Allgemeinwissen ist — dass die Dunkelziffer sehr hoch ist. Das ist mitunter auch durch die schwammige Definition und den Begriff der Kindeswohlgefährdung zu begründen. 
1.2) Problematik “Kindeswohlgefährdung” 
Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung (folgend KWG) sind sog. unbestimmte Rechtsbegriffe. Das heißt, dass es keine klaren Grenzen und präzise Vorgaben gibt, ab wann das Kindeswohl als gefährdet gilt und dass im Einzelfall entschieden werden muss (vgl. Wißmann 2022, S. 6). Sowieso gilt es nicht, das Kindeswohl an sich zu sichern, sondern lediglich Schaden abzuwehren.
Laut Schone (2008) hat der Begriff des Kindeswohls zwei wichtige Aufgaben zu erfüllen, die durch die weite Definition ermöglicht werden sollen. So soll er zum einen „als Legitimationsgrundlage für staatliche Eingriffe und zum anderen als sachlicher Maßstab in gerichtlichen Verfahren, an dem sich die Notwendigkeit gerichtlicher Maßnahmen festmachen lässt” dienen.
Auch wenn damit das im Grundgesetz Artikel 6 festgelegte Recht der Eltern auf die Erziehung ihrer Kinder gewährleistet wird, werden so auch Lücken geschaffen, die Täter ausnutzen können und die möglichen Helfer:innen der Opfer die Hände binden, im Verdachtsfall zu handeln. Aber dazu später mehr. 
Wichtig ist an dieser Stelle zu erwähnen, dass erst seit dem 8. November 2000 Kinder in Deutschland das Recht auf eine gewaltfreie Erziehung genießen (vgl. Unicef online 2020). Damit sollen vor allem Körperstrafen wie Ohrfeigen und das “Hintern-versohlen” verhindert werden. 
1.3) Aktuelle Situation 
Wie bereits erwähnt, gibt es keine genauen Zahlen. Die o.g. Pressemitteilung des Statistischen Bundesamts gibt einen Richtwert für die in den letzten 10 Jahren aufgetretenen Fälle von KWG und Fällen, in denen keine KWG vorliegt, aber Hilfebedarf besteht. 
Grund für den fehlenden Überblick ist, dass es keine verlässliche, empirische Dauerbeobachtung gibt (vgl. Fendrich und Pothmann 2010, S. 1002). Verschiedene statistische Erhebungen unterscheiden sich teilweise stark in ihrem Zweck, ihrer Qualität und dem Umfang (ebd). 
Hinzu kommt, dass die Befragung von Minderjährigen schwierig ist. Je jünger Kinder sind, desto mehr stehen sie unter dem Einfluss und der Kontrolle der Eltern bzw. Aufsichtspersonen, die in vielen Fällen selbst Täter oder Täterin sind. Es ist also davon auszugehen, dass bereits hier ein Großteil der in der Dunkelziffer angedeuteten Fälle zu verorten ist. 
Repräsentative Umfragen unter älteren Personen sind rar, aber es gibt sie. Doch die Ergebnisse liegen teils weit auseinander, wie ein Vergleich der Studien von Häuser et al (2011), Iffland et al (2013) und Witt et al (2017) zeigt: 
Physische Misshandlung: 12%, 12%, 12,5%
Psychische Misshandlung: 15%, 10,2%, 18,7%
Sexuelle Misshandlung: 12,6%, 6,2%, 13,9%
Physische Vernachlässigung: 48,4%, 48,4%, 41,8%
Psychische Vernachlässigung: 49,5%, 13,9%, 40,5%. 
Ein weiterer Teil dieser nicht erfassten Vorfälle ist auf die rechtliche Situation in Deutschland zurückzuführen: Es gibt keine Meldepflicht für den Verdacht auf KWG (Wißmann 2022, S. 10), weder für Berufsgruppen, die besonders häufig in Kontakt mit Kindern stehen, noch für den Durchschnittsbürger oder gar Mediziner:innen. 
Erst seit dem 01.01.2012 gibt es als Teil des Bundeskinderschutzgesetzes das Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz (KKG). Kurz gesagt (die juristischen Sachen überlasse ich doch lieber anderen) befähigt das Ärzte dazu, Verdachtsfälle weiterzuleiten, die vorher durch die ärztliche Schweigepflicht geschützt waren. Das gilt natürlich nur, wenn das geschützte Interesse (das Kindeswohl) das beeinträchtigte Interesse (die ärztliche Schweigepflicht) überwiegt (ebd).  
Vielleicht interessant: In Staaten, in denen eine Meldepflicht existiert, wird nach deren Einführung ein erheblicher Anstieg der gemeldeten Vorfälle verzeichnet (vgl. Wißmann 2022, S. 11). 
Bei Umfragen unter Ärzten zeigt sich, dass die Angst vor fälschlichen Beschuldigungen, Meldungen verhindert. Viele wünschen sich mehr Training für solche Fälle und/oder den Zweitbefund von Kolleg:innen (vgl. Wißmann 2022, S. 12ff.). Wie Wißmann im weiteren Verlauf seiner Arbeit zeigt, ist das keine neue Entwicklung. Bereits in den frühen 2000er Jahren gaben Ärzte verstärkt an, dass sie Verdachtsmomente aus verschiedenen Gründen nicht weiterleiten. 51% der befragten Kinderärzte gaben an, nicht alle Fälle oder nur unvollständig zu melden (ebd. S. 18). 64% meldeten, dass sie sich mehr Fortbildungsangebote wünschen (ebd. S. 19). 
1.4) Erkennen und Prävention 
Damit wären wir gleich bei einem der großen Probleme: In aller Regel werden Hilfsmittel zum Erkennen und damit auch zur Prävention von Kindesmissbrauch vor allem medizinischem Fachpersonal und Menschen in der Kinder- und Jugendarbeit zur Verfügung gestellt. Sind Nachbarn und Bekannte nicht zufällig in einer dieser Berufsgruppen angesiedelt, haben sie oft kein vertieftes Wissen. Das zeigt eine schnelle Suche mit Google Scholar sowohl im Deutschen (Stichwort: Kindesmisshandlung erkennen) als auch im Englischen (Stichwort: child abuse identification).
Natürlich gibt es mittlerweile auch im Internet frei verfügbares Material zu den Themen, wie zum Beispiel diese Info-Seite der Polizei. Aber: Auch die richtet sich vor allem an Lehrkräfte, Erzieher:innen, Jugendhilfeeinrichtungen und Mitarbeiter:innen in der Kinder- und Jugendarbeit (Polizeiliche Kriminalprävention online).  
Dabei ist es selbstverständlich berechtigt, wenn gerade diese Personengruppen angesprochen werden. Mittlerweile ist ja bekannt, dass Vernachlässigung und Misshandlung von Kindern und Jugendlichen vor allem im familiären Umfeld stattfinden, die o.g. Personengruppen also außerhalb dessen die meiste Zeit mit den Opfern verbringen und Symptome erkennen können.  
Das Standardwerk für die Prävention von KWG ist die Broschüre “Kindeswohlgefährdung — Erkennen und Helfen” des Kinderschutzzentrums-Berlin e.V., ein 208 Seiten langes Werk mit einer Fülle an Informationen, das — in überarbeiteten Versionen — seit den späten 1970ern als Grundlage für die Präventionsarbeit im deutschen Kinderschutz dient. Darin wird unter anderem vermerkt, dass “[...]um Schädigungen von Kindern und Jugendlichen im Zusammenhang mit Kindesmisshandlung oder Vernachlässigung zu erkennen und zu verstehen, [...] gute Kenntnisse in der körperlichen und seelischen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen nötig [...]” sind. 
Der Fall Adam S.
Nach dem etwas trockenen Theorieteil nun also endlich zu Adam, den Informationen, die wir an verschiedenen Stellen in den Filmen erhalten und wie wir daraus mutmaßen können, wie das Ganze in einem realweltlichen Fall geschehen sein könnte. 
2.1) Fallanalyse 
Ich denke, dass außer Frage steht, dass Adam misshandelt wurde. Bedienen wir uns der Unterteilung in die Subgruppen von Misshandlung, können wir mindestens bei physischer Misshandlung einen Haken setzen, vermutlich auch bei emotionaler Misshandlung und Vernachlässigung. Trotzdem gibt es nachfolgend noch einmal einen Abriss über die Informationen, die wir haben und die Schlussfolgerungen, die wir daraus ziehen können. 
Anmerkung: Bilder möchte ich an dieser Stelle nicht verwenden. Ich werde die betreffenden Timecodes angeben, sodass die Szenen, falls nicht mehr im Gedächtnis, nachgeschaut werden können wenn etwas unklar ist. 
2.1.a) Physische Misshandlung: 
In “Das fleißige Lieschen” (folgend DfL) erhalten wir die Information, dass Roland Adam trainiert hat. Wir sehen in einer Rückblende, wie Adam auf der Terrasse des Bunkers Liegestütze macht und Roland ihm dabei immer wieder gegen den Brustkorb tritt (ab 00:12:29). Durch Leo erfahren wir später, dass das Ganze der Ausbildung zum Elitesoldaten dienen sollte und seine Aussage suggeriert, dass die beschriebene Szene ein regelmäßiges Vorkommnis war (ab 00:34:21).
Des Weiteren sehen wir, wie Roland in einem Wutausbruch, Adam mit dem Gürtel prügelt (ab 00:56:45). Mit Abschließen des Films wissen wir allerdings nicht mit Sicherheit, ob es sich dabei um einen Einzelfall handelt. 
“Der Herr des Waldes” (folgend HdW) etabliert vor allem die Häufigkeit, mit der die Misshandlungen stattgefunden haben. Erste Hinweise sind, dass Adam seiner Mutter sagt, dass er sich früher auch gewünscht hat, dass sie ihn nicht mit Roland alleine lässt (ab 00:11:25) und setzt sich zu Beginn des Films durch Rolands Bitte um Verzeihung (ab 00:13:37) fort. 
Interessant sind unter diesem Gesichtspunkt aber vor allem die Szenen im Badezimmer (00:35:00) und später in Adams Kinderzimmer (01:02:00): Adams Ausdruck, als er von dem Vorfall in der Garage und den früheren Ereignissen des Tages erzählt, suggeriert, dass das “Training” normal war, also häufig genug vorkam, dass Adam es als gegeben ansah und ohne erneute Aufforderung nach der Schule in der Garage auf dem Boden wartete. 
Auch der dritte Teil “Das Herz der Schlange” (folgend HdS) bestärkt diesen Eindruck. In seiner Auseinandersetzung und der subsequenten Beichte gegenüber Pia und Esther sagt Leo, dass Roland Schürk Adam “wie ein Tier” (00:53:46) geschlagen habe und dass er selbst “jahrelang dabei zugesehen” (00:54:28) habe, wie sein bester Freund “immer und immer wieder” (ebd.) gequält wurde. Zuletzt hat Roland Schürk “wie besessen auf ihn eingedroschen” (00:55:47).
In “Die Kälte der Erde” (folgend KdE) erfahren wird — diesmal auch von Adam selbst in Teilen angesprochen — dass es sich bei den Schlägen vermutlich um keinen Einzelfall handelt, sondern um ein regelmäßiges Vorkommen. Durch Manuela Baron lernen wird, dass Adam bei der Polizei angerufen hat, um zu melden, dass sein Vater ihn schlägt. Sein “An die Prügel denk’ ich heute noch” lässt darauf schließen, dass das Rolands Reaktion auf die Kontaktaufnahme durch die Polizei oder andere zuständige Behörden war, er also mindestens zweimal physisch misshandelt wurde (01:13.42). 
Interessant ist in dieser Szene auch, die nicht-textuale Andeutung, dass die Misshandlungen schon frühzeitig begonnen haben. In den Rückblenden in DfL sehen wir Adam als Teenager. Durch die Möglichkeit, den Vorfall in der Garage mehr oder weniger genau zu datieren, wird uns von den Filmen eine obere Altersgrenze gesetzt: Adam ist zwischen 15 und 17 Jahre alt, als er das letzte Mal von Roland Schürk geschlagen wurde. 
Wir gehen mit dem Hintergrundwissen aus HdS in die Szene mit Manuela Baron, dass Leo die Misshandlung jahrelang beobachtet und erhalten mehrer Hinweise darauf, dass Adams physische Misshandlung bereits im Kindesalter stattgefunden haben. Zum einen kann er sich nicht an Manuela Baron und die Heimatschänke erinnern. Erinnerungsverlust kann eine Folge von Traumata sein, aber durch das Bild, das Manuela Baron Adam in der Heimatschein zeigt (01:13:25), wird suggeriert, dass er noch sehr jung war, als er regelmäßig dort war. Auch ihre Aussage “Kinder denken sich gerne Geschichten aus. Weißt du noch [...]” verstärkt den Eindruck, dass Adam im Kindesalter war, als er versucht hat, die physische Misshandlung seines Vaters gegenüber der Polizei zu melden (ebd.). 
Wir haben nicht genügend Informationen, um eine ähnlich genaue Grenze nach unten zu ziehen, wie wir es nach oben können. Aber der Eindruck, der erweckt wird — ob beabsichtigt oder nicht — deutet auf einen langen Zeitraum und wiederholte physische Misshandlungen hin. 
2.1.b) Psychischer und/oder emotionaler Missbrauch 
Natürlich ist es nahezu unmöglich, langanhaltende physische Misshandlungen von psychischen Missbrauch zu trennen. Selbst einmalige Vorkommnisse können langanhaltende Schäden verursachen. Aber es gibt auch konkrete Hinweise auf psychischen und emotionalen Missbrauch in den Filmen. 
In DfL fällt da zunächst die Szene mit dem Hund auf, der Adam bellend gegen die Wand drängt (ab 00:23:03). Die Rückblende wird durch Conrad Hofers Erzählungen über die psychische Misshandlung seines Bruders durch den gemeinsamen Großvater gespiegelt. Auch wenn wir nicht eindeutig wissen, warum Roland Adam mit dem Hund gequält hat, werden wir zu den Vermutung hingerissen, dass es ähnliche Gründe hatte, wie bei Erik Hofer. 
Konkreter werden die Beweise in HdW. Adam sagt, dass alles ganz normal gewesen wäre, dass er wie “jeden Morgen in diesem Schrank” aufgewacht sei, was eindeutig der psychischen Misshandlung zuzuordnen ist (ab 01:04:00). Ein weiteres benanntes Anzeichen für die psychische Misshandlung durch Roland Schürk ist, dass Adam nach der Schule direkt in die Garage gegangen und sich dort auf den Boden gesetzt hat, um zu warten, dass er die Zeit finden würde, ihn zu trainieren (ebd.). Nicht nur wird dadurch suggeriert, dass Adam sich aus Angst, den Misshandlungen aller Art fügt, es zeugt auch von einer deutlichen Isolation. 
Das Gespräch mit Peter Lausch liefert einen möglichen Beweggrund für sämtliche Formen von Roland Schürks Missbrauch. Roland sagt: “Es gibt nichts Demütigenderes, als einen schwachen Sohn” (01:23:25). 
HdS lässt den Zuschauer an der emotionalen Misshandlung teilhaben. Auch wenn das Gift des Frosches physisch wirkt, ist die unmittelbare Konsequenz von Roland Schürks Handeln jedoch psychischer und emotionaler Natur. 
Im weiteren Verlauf des Films erfahren wir von Leo, dass Roland Schürk immer wütend gewesen sein soll (ab 00:55:00). Dem Zuschauer wird — vor allem mit dem Vorwissen aus den ersten beiden Filmen — suggeriert, dass diese Wut sich auf Adam konzentriert hat. 
Was die psychische und emotionale Misshandlung angeht, erfahren wir in KdE nichts. Trotzdem liegen ausreichend Informationen vor, um davon auszugehen, dass Adam regelmäßig psychisch Misshandelt wurde. 
2.1.c) Vernachlässigung 
Vernachlässigung im Sinne der KWG ist schwer einzuschätzen und kommt als Form des Missbrauchs meist nur dann zum Tragen, wenn es sich um besonders schwere Fälle handelt, die in Teilen bereits durch die Definitionen der physischen oder psychischen Misshandlung abgedeckt sind. In der Realität ist die Berufung auf KWG sehr viel weiter gefächert und wird von verschiedenen Personengruppen — teilweise auch von Eltern — aus verschiedenen Gründen gemeldet. Reine Vernachlässigung, die sich in “klassischen Symptomen” wie mangelnder körperlicher Pflege u.ä. äußert, finden wir in den Filmen nicht. 
Wir erfahren aber in HdW, dass Adam morgens dazu gezwungen wurde, seinen eigenen Urin zu trinken und dass er nach der Schule in den Wald gegangen ist, um nicht daran zu denken, wie hungrig er ist (ab 01:04:00). 
Das rückt das Gespräch mit Lida Tellman (ab 00:48:25) aus dem ersten Film in ein neues Licht. Wir können bis dahin nur vermuten, dass Adam “den Hunger” zuhause kennengelernt hat. Natürlich sind seine Aussagen aus Der Herr des Waldes keine Bestätigung der Vermutung, legen diese aber nahe. 
Weder in HdS noch in KdE werden konkrete Hinweise auf Vernachlässigung angesprochen. Einzig Adams Essverhalten könnte als solcher angebracht werden, ist aber nicht ausreichend fundiert. Trotzdem kann man davon ausgehen, dass eine Vernachlässigung im Sinne der KWG stattgefunden hat. 
2.1.d) Sexueller Missbrauch 
In keinem der Filme wird sexueller Missbrauch angesprochen. Es ist unwahrscheinlich, dass Adam auch diese Form erleiden musste, auszuschließen ist es jedoch nicht. 
Vermutlich obliegt die Interpretation dem Zuschauer, der sich die Szene ansieht, in der Adam in den Rückblenden von DfL mit dem Gürtel geschlagen wird. Es ist durchaus möglich, den Fokus der Kamera auf Rolands Gürtelschnalle als Hinweis auf sexualisierte Gewalt zu verstehen. 
2.1.e) Münchhausen-Stellvertreter Syndrom
Hierfür gibt es keinerlei Anzeichen. Eine Misshandlung per Definition dieser Subkategorie hat nach den uns vorliegenden Anzeichen nicht stattgefunden. 
Nach dieser genauen Betrachtung kommen wir jetzt (endlich) zu dem Teil, über den ich eigentlich schreiben wollte: Wer wusste was, wer hätte helfen können und hat es aus welchem Grund nicht getan, und welche Motivation liegt dem (Nicht-)Handeln zugrunde? 
2.2) Roland Schürk, Täter 
Roland ist der klare Primär-Täter. Es wird in den Filmen wie o.g. immer wieder angesprochen und gezeigt. Er gesteht die Misshandlung und äußert etwas, das auf den ersten Blick wie eine Entschuldigung wirkt: “Ich erinnere mich an das, was ich dir angetan habe. Wenn du kannst, verzeihst du mir. Irgendwann” (00:13:35 - 00:13:53). 
Es steht außer Frage, dass er von den Misshandlungen wusste. Allerdings erfahren wir kaum etwas darüber, warum Roland Adam misshandelt. 
In DfL erwähnt Leo, dass Roland Schürk seinen Sohn zu “so einer Art Elitesoldat” formen wollte (00:34:47). Wie verlässlich diese Aussage ist, können wir nicht einschätzen, da Leo selbst noch ein Kind ist und auf Informationen von Adam angewiesen, um diesen Eindruck zu formen. 
Mehr Aufschluss über die Motivation erhalten wir in HdW. Bei ihrer scheinbar ersten Begegnung nach Rolands Koma sagt dieser: “Du bist ein Mann geworden”, woraufhin Adam mit “Ja. Auch ohne deine Hilfe”, antwortet (00:13:25). Durch den Austausch — und die darauffolgende Nicht-Entschuldigung — wird dem Zuschauer suggeriert, dass Rolands Handeln einen erzieherischen Hintergrund hatte und möglicherweise in einem veralteten Bild von Männlichkeit verankert ist. 
Der Eindruck wird zum einen verstärkt durch Rolands “Sieh dich an. Du bist alles, was ich mir immer für dich gewünscht habe. Ich bin einfach nur stolz auf dich” (00:26:33), zum anderen durch die Aussage “Es gibt nicht Demütigenderes, als einen schwachen Sohn” (01:23:25) im Gespräch mit Peter Lausch am Ende des Films. 
Unter diesem Gesichtspunkt ist vor allem Adams Formulierung in den beiden Szenen in denen er vom Vorfall in der Garage erzählt, interessant. Er spricht davon, dass Roland die “Zeit finden muss”, um ihn zu trainieren (01:04:13) und dass er bestraft werden musste. 
Roland selbst wiederholt mehrfach, dass er Adam lehren wird (01:09:10). Was genau das sein soll, erfahren wir nicht, aber es wird klar, dass seine Erziehungsmethoden hauptsächlich auf physischer Bestrafung, methodischer Vernachlässigung und der emotionalen Manipulation basieren. 
Letztendlich wird uns im Kontext von HdW und Lauschs Etablierung als Psychopath auch Roland als solcher präsentiert und damit eine mögliche Erklärung geboten. Adam selbst bezeichnet ihn als einen von “den Fünfundzwanzig” (ab 01:13:50) und Roland festigt diesen Eindruck als er auf Lausch Frage “Kennst du was Schöneres, als was Schönes zu zerstören?” (01:22:10) zustimmend nickt. 
Der Vollständigkeit halber soll an dieser Stelle noch aufgeführt werden, dass uns Roland als grundsätzlich gewaltbereit vorgestellt wird. Dazu äußern sich natürlich einerseits die oben bereits erwähnten Rückblenden, in denen er Adam misshandelt, aber auch die Verurteilung wegen illegalen Waffenbesitz, die Pia in HdS anspricht (ab 00:32:20). In diesem Zuge erfährt der Zuschauer auch, dass während eines von mehreren bewaffneten Überfällen ein Wachmann erschossen wurde (00:46:24). Im weiteren Verlauf des Films wird nicht eindeutig geklärt, ob Boris Barns, der für den Mord verurteilt wurde, diesen auch wirklich begangen hat. Eine Interpretation, dass er den Mord gestanden hat, um Roland zu decken, ist möglich (01:06:45). 
Roland scheut nicht davor zurück, zu töten. Auch wenn er hofft, dass Adam an dem Froschgift nicht stirbt, bringt ihn die Möglichkeit nicht von seinem Vorhaben ab. Der Grund, warum er will, dass Adam lebt ist letztlich, um ihm größeren Schaden zuzufügen (ab 00:50:37). 
Verschiedene Fan-Theorien unterstützen die Neigung Rolands zur Gewalt, unter anderem, dass er nationalsozialistischen oder reichsbürgerlichen Ideologien anhängt. Dabei handelt es sich aber um Interpretationen, die zwar durch Bilder in den Filmen unterstützt werden können, für die es aber keine eindeutigen, im Text verankerten Hinweise gibt. 
Ökonomische Existenzängste als Grundlage akzidentellen Kindesmissbrauchs können fast ausgeschlossen werden. Zwar sagt Pia, dass Roland Schürk “vierzig jahrelang ein arbeitsloser Taugenichts” war (00:32:50), spätestens nach den ersten Raubüberfällen ist diese Grundlage aber verschwunden. Diese haben 2003 stattgefunden (ebd.), als Adam etwa 12 Jahre alt war. 
Es ist unklar, ob die Familie Schürk bereits vor den Raubüberfällen im Bunker gewohnt hat, oder erst danach eingezogen ist. Ist ersteres der Fall, ist das zeitweise Vorhandensein von ökonomischen Existenzängsten zumindest in dem Ausmaß unwahrscheinlich, dass es zu wiederholter Kindesmisshandlung führen würde. Im Fall, dass das Haus nach den Raubüberfällen gekauft und bezogen wurde, unterstützt es das Argument vom Wegfall der Ängste als Auslöser. In beiden Fällen ist jedoch anzumerken, dass das Haus zentraler Ort der Misshandlungen ist.   
Eine Motivation der Kindesmisshandlung aus der persönlichen Biographie Roland Schürks wird dem Zuschauer nicht gegeben.
2.3) Soziales Umfeld, Mitwissende und mögliche Helfer:innen 
Viel interessanter ist allerdings Adams Umfeld. Auch hier haben wir keine konkreten Angaben, wer in welchem Ausmaß über die Misshandlungen informiert war und können nur Mutmaßungen anstellen. Es hilft aber unter Umständen, des eigentlichen Ask zu beantworten. 
2.3.a) Heide Schürk, Mutter 
Wir wissen, das wir nichts wissen. Also, nichts Konkretes. Weder über Heide selbst noch über ihr Wissen hinsichtlich der Misshandlungen werden je definitive Aussagen gemacht und alles obliegt der Einschätzung des Zuschauers. 
In DfL taucht Heide Schürk dreimal auf: als Adam unangekündigt bei ihr vor der Tür steht (ab 00:35:45), als sie zusammen zu Abend essen (ab 00:38:10), und als Adam sie nach Abschluss des Falls besucht (01:26:45). 
Ihr erster Auftritt zeigt lediglich, wie überrascht sie von Adams plötzlichen Auftauchen ist und gibt keine Aufschlüsse über ihr Wissen hinsichtlich des Misshandlung. Auch während des Abendessens erhalten wir von ihr keine konkreten Informationen. Die Art und Weise, wie sie über Rolands Zustand spricht, ist neutral und deutet in erster Linie nicht darauf hin, dass sie Mitwisserin war. Sie zeigt sich sogar überrascht, als Adam nach Erwähnung seines Vaters und Leos vermeintlicher Fürsorge aufsteht und geht (00:38:58). 
Den größten Hinweis auf ihre Erfahrungen mit Roland in der Vergangenheit bietet der dritte Auftritt mit ihrem “Vater ist aufgewacht” (01:26:52). Auch wenn es nicht angesprochen wird, legt das Schauspiel nahe, dass mindestens Sorge um Adam hat, möglicherweise aber auch ihre eigenen Misshandlungserfahrungen wieder in Erinnerung gerufen werden. 
Exkurs: Häusliche Gewalt gegen Frauen
Dass der Zuschauer (fast) nichts über Heide Schürk erfährt bedingt auch, dass es unklar bleibt, ob sie selbst misshandelt wurde und/oder häusliche Gewalt erfahren hat.
Die Frage, inwieweit Heide Schürk selbst unter ihrem Mann gelitten hat, bietet genug Stoff für ein eigenes Essay. Um nicht vom eigentlichen Thema abzuweichen sei an dieser Stelle — mit dem Hinweis auf die Info-Seite der Organisation Terre des Femmes — gesagt, dass sich in Heides Verhalten einige markante Züge finden, die auch mit Opfern und Überlebenden häuslicher Gewalt assoziiert werden. Darunter fallen unter anderem ihr Trinkverhalten, ihre scheinbare Passivität und die Andeutung von Wahrnehmungsstörungen, als sie nicht versteht, warum Adam als Kind nicht mit seinem Vater allein gelassen werden wollte. In vielen Szenen mit Roland Schürk hält sie sich im Hintergrund. Die Farbwahl ihrer Kleidung lässt sie förmlich mit den grauen Wänden des Bunkers verschmelzen und macht sie beinahe unsichtbar.
In der eben angesprochenen Szene bittet sie Adam, zurück in den Bunker zu ziehen und sie nicht mit Roland alleine zu lassen (ab 00:11:10). Der Grund, warum sie Adam als Unterstützung sucht, wird nicht genauer benannt. Es ist durchaus möglich, dass sie sich vor ihrem Mann fürchtet und damit Adams Schutz erbittet. 
Hinsichtlich ihres Wissens bezüglich der Misshandlung wirft der Halbsatz “Ich konnte doch auch nicht-” den sie nie zuende führt, noch weitere Fragen auf (ab 00:11:40). Sowohl die Aussage, dass sie nichts unternehmen konnte, weil sie selbst unter Roland gelitten hat, als auch das Eingeständnis, dass sie nichts von den Misshandlungen mitbekommen hat, sind denkbar, jedoch ungleich wahrscheinlich.
Die Vermutung, dass Heide Schürk von den Misshandlungen wusste, aber das Gefühl hatte, diese nicht verhindern zu können, wird durch ihr “Entschuldigung, für alles”, mit der sie Adam aus dem Haus entlässt (01:07:15), erhärtet. Aber auch hier fehlt die konkrete Benennung dessen, wofür sie sich entschuldigt. 
HdS wird augenscheinlich deutlicher in seiner Zuweisung von Mitwissen. Im Gespräch mit Leo merkt Heide an, dass es gut ist, dass Roland tot ist, weil er den Jungen sonst “nie in Ruhe gelassen” hätte (00:40:05). Wieder ist es aber keine definitive Aussage, denn: Sie kann sich hiermit auch auf die Gegenwart beziehen und Rolands Versuche mit Adam Kontakt aufzunehmen, nachdem er aus dem Koma erwacht ist. 
In KdE erfahren wir wieder ähnlich wenig über Heide, wie auch schon im ersten Film. Einzig ihr verändertes Aussehen (00:09:39) könnten Aufschluss darüber geben, dass auch ihr der Tod Rolands gutgetan hat. Es ist aber genausogut möglich, dass das veränderte Aussehen auf die Änderungen im Produktionsteam zurückzuführen sind. 
Letzten Endes liegt die Vermutung nahe, dass Heide Schürk etwas gewusst haben muss. Schon allein die physische Nähe der vorrangig im und am Haus stattfindenden Misshandlungen macht es unwahrscheinlich, dass sie überhaupt nichts gewusst hat. Sowohl die Aussage Leo gegenüber, dass es gut sei, dass Roland tot ist und ihre Entschuldigung an Adam können diese These unterstützen. 
Geht man davon aus, dass sie von den Misshandlungen wusste, liegt es nahe anzunehmen, dass sie auch hätte helfen können. Wie aber bereits oben beschrieben ist es möglich, dass auch ihr Gewalt von Roland widerfahren ist und sie sich selbst — und möglicherweise ihren Sohn — in weitere Gefahr gebracht hätte, hätte sie versucht, Hilfe von außen zu erhalten. 
2.3.b) Boris Barns, “Onkel”
Auch wenn wir erst in HdS von Boris Existenz erfahren, wissen wir doch letztlich mehr über seine Beziehung zum jungen Adam, als bei Heide Schürk. Das erste Mal wird er von Adam selbst erwähnt, als er sich in der auf die Mordnacht folgenden Nacht in einer verlassenen Hütte versteckt. Er blätterst durch Unterlagen und findet ein Bild, das Roland Schürk und einen weiteren Mann mit einer Waffe posierend zeigt. Adam identifiziert diesen als “Onkel Boris!” (00:30:35). Auf der ersten Blick bzw. das erste Hören hin, scheint Adam ihm nicht abgeneigt zu sein. Dieser Eindruck wird an späteren Stellen bestätigt, zum Beispiel als Heide Leo erzählt: “[...] aber Adam und Boris, die haben sich geliebt” (00:39:35) und als Adam und Boris sich im Gefängnis das erste mal wiederbegegnen (01:06:10). 
Weniger klar ist, wie viel Boris Barns von den Misshandlungen Roland Schürks wusste bzw. ob ihm das Ausmaß derer bewusst war. 
Ein wichtiger Anhaltspunkt im Text ist hier, dass Barns 2003 in Haft kommt (vgl. HdS 00:46:24), als Adam zwischen 12 und 14 Jahre alt war. Obwohl aufgrund der oben genannten Szene in der Heimatschänke aus KdE (vgl. 2.2) davon auszugehen ist, dass die Misshandlungen im Kindesalter begonnen haben, können wir darüber nur mutmaßen. Es besteht die Möglichkeit, dass Boris Barns nichts davon wusste, liegt der Beginn der Misshandlungen nach seiner Inhaftierung. 
Was aber spricht dafür, dass er von den systemischen Misshandlung seines Patenkindes wusste? 
Zunächst einmal ist da die Bezeichnung Rolands und Boris als “Der König und sein General” auf der Rückseite des Fotos (00:39:21), das Adam aus dem Safe holt, später an Leo weitergibt, und Pia als Grundlage ihrer Recherche dient. Die Bezeichnung lässt ebenso wie Heides Kommentar, dass Adam und Boris sich geliebt haben (00:39:35) darauf schließen, dass Boris ein enges Verhältnis zur Familie Schürk hatte. Das wird durch Adams Aussage in KdE unterstützt, dass Boris “irgendwie schon” sein richtiger Onkel und ein Teil der Familie sei (ab 00:40:40). Es ist unwahrscheinlich, dass er nicht mindestens wusste, dass Rolands Erziehung sehr streng ist. 
Geht man davon aus, dass Boris Barns unmittelbar nach dem Raubmord ins Gefängnis gekommen ist, liegen zwischen der Einführung des Gesetzes zum Recht auf eine gewaltfreie Erziehung (vgl. 1.2) und seiner Inhaftierung etwa sechzehn Monate. Dass er weitgehend verbreitete Körperstrafen in Adams Erziehung akzeptiert, wie zum Beispiel Ohrfeigen und moderate Schläge auf Weichteile, ist nicht unwahrscheinlich. 
In diesem Fall besteht für Boris Barns kein Grund zum Handeln. “Moderate Körperstrafen” als Teil der Erziehung seines Patenkindes können für ihn durchaus akzeptabel sein und ein Heranziehen externer Hilfe ist nicht vonnöten. Viel wahrscheinlicher ist, dass er Rolands strenge Erziehung durch einen möglicherweise liebevolleren Umgang mit Adam auszugleichen versucht, ohne die Erziehungsmethoden seines Freundes zu untergraben. Diese Interpretation lassen zumindest die anfänglich liebevollen Verhaltensweisen Boris’ Adam gegenüber in HdS (01:06:05) und KdE (00:37:28). 
Dass Boris Barns sich an die Polizei wendet, um Hilfe für Adam zu erbitten ist unwahrscheinlich, da er zu der Zeit vermutlich in mehrere illegale Aktivitäten involviert ist.
Auch wenn wir nicht wissen, ob die Misshandlungen zum Zeitpunkt seiner Inhaftierung bereits das Ausmaß angenommen hatten, die dem Zuschauer an späterer Stelle gezeigt werden, gibt es doch einige Indizien, die dafürsprechen. 
An mehreren Stellen wird deutlich gemacht, dass Boris ein enger Freund der Familie und Vertrauter von Roland war. Er ist der General zu Rolands König (vgl. HdS 00:39:21 und 01:06:10) und Adams Königssohn (vgl. KdE 01:13:17), Adam und er haben sich geliebt (vgl. HdS 00:39:40), und er behauptet von sich selbst, dass er nie zulassen würde, dass jemand Adam etwas antut (vgl. HdS ab 00:37:43). Trotz gebrochener Finger in Untersuchungshaft bezeichnet Adam ihn immer noch als Teil der Familie und besteht darauf, dass Boris immer für ihn da war (vgl. KdE ab 00:40:50). Falls die Misshandlungen bereits so fortgeschritten waren, wie wir in den ersten beiden Filmen lernen, dann ist es unwahrscheinlich, dass er nichts davon wusste. 
Geht man noch weiter, besteht auch die Möglichkeit, Boris Barns als Mittäter in Adams Misshandlung zu verstehen. Dabei ist nicht unbedingt gemeint, dass er Adam selbst physisch oder psychisch misshandelt oder ihn vernachlässigt hat, sondern eher, dass er Rolands Art der Erziehung in vollem Wissen unterstützt hat. Auch hierzu lässt sich wieder die Bezeichnung als General anführen, sowie die Tatsache, dass Boris auch bei anderen Straftaten als Rolands Komplize fungiert hat (vgl. HdS 00:45:43 - 00:46:24). 
Unter diesem Gesichtspunkt ist es auch interessant sich zu fragen, ob Boris den Mord begangen hat, für den er inhaftiert wurde. In HdS sagt Pia zwar, dass Boris wegen Raubmord in der Lerchesflur sitzt und dass Boris den Mord auf sich genommen hat (00:45:43), das wird aber im Gespräch mit Adam durch Boris nicht bestätigt. Seine Aussagen lässen die Möglichkeit offen, dass er den Mord fälschlicherweise gestanden hat, um Roland zu decken: 
“Das letzte Mal, als ich dich gesehen habe, hattest du noch kurze Hosen angehabt” - “Was machst du hier, Onkel Boris?”  - “Befehl vom König” - “Das war immer mein Spruch” (01:06:10). “Warum bist du hier?” - “Wegen Raub und wegen dir. Ja, ich hab das immer ernst genommen mit der Patenschaft. Bin ja sonst von niemandem Onkel. Als es dann darum ging, wer in den Knast geht, ich oder dein Vater- Mich brauchte ja sonst niemand. Aber ihn schon” (01:06:29 - 01:06:25). 
Auch für Adam scheint dies ein mögliches Szenario zu sein, da er kurz darauf zum Ausdruck bringt, dass er sich wünscht, Boris sei nicht für Roland ins Gefängnis gegangen (01:07:52  - 01:08:05). Sollte dies der Fall sein ist damit belegt, dass Boris durchaus bereit ist, Rolands illegales Handeln ohne erkennbare Einschränkung zu decken und zu unterstützen. 
Weiterhin interessant ist im Kontext der Misshandlungen als Erziehungsmethode zu der Boris Roland befähigt hat Boris Frage “Biste deswegen hier? Haste was damit zu tun?” (01:08:36), die er Adam auf die Nachricht von Rolands Tod hin stellt. Er scheint es nicht für unmöglich zu halten (ungleich Heide Schürks, HdS 00:18:47), dass Adam seinen Vater ermordet hat. Erinnert man sich an Leos Aussage aus DfL, dass Roland Adam zu einem Elitesoldaten erziehen wollte, könnte es ein Hinweis darauf sein, dass Boris von diesem Plan wusste und davon ausgeht, dass Roland damit erfolgreich war. 
Boris selbst ist körperlicher Gewalt nicht abgeneigt, wie wir an mehreren Stellen erfahren. Er posiert zusammen mit Roland und einer Waffe für ein Bild (00:30:33), er ist Komplize bei Banküberfällen, bei denen von tödlichen Waffen Gebrauch gemacht wird (ab 01:06:29), er lässt sich selbst verprügeln und bricht Adam die Finger, um Informationen zu erhalten (01:13:00). Im Gegensatz zu Roland wirkt seine Anwendung von Gewalt auf den Zuschauer aber eher wie ein Mittel zum Zweck als aus der Wut heraus geboren. Vergleicht man zum Beispiel die Strafe mit dem Gürtel (DfL 00:56:44) mit dem Finger-Brechen in der Kapelle (HdS ab 01:13:00), wird dieser Unterschied deutlich. 
Auch wenn es keinen eindeutigen Beweis dafür gibt, dass Boris vom Ausmaß der Misshandlungen und Adams Training wusste, liegt die Vermutung nahe. Es ist nicht auszuschließen, dass er Roland darin unterstützt hat und der Meinung war, dass dies zu Adams Bestem sei (vgl. HdS 01:06:25). In diesem Fall besteht für Boris keine Motivation Adam zu helfen. 
2.3.c) Manuela Baron, Bekannte der Familie 
Auch über Manuela Baron wissen wir nicht genug, um definitive Aussagen zu treffen. Allgemeine Aspekte, wie zum Beispiel die Tatsache, dass Körperstrafen in der Erziehung von Kindern noch gestattet waren, als sie Umgang mit Adam hatte, gelten bei ihr genauso wie bei Boris Barns. 
Nach ihrer Vorstellung in die Kälte der Erde als Besitzerin von Esthers Fußballkneipe, der Heimatschänke, wird später durch Pia eine Verbindung zur Familie Schürk durch Boris Barns aufgebaut, an die Adam selbst sich nicht erinnern kann (ab 01:06:00). Als er und Leo die Heimatschänke aufsuchen, um mit Manuela Baron über den Fall zu sprechen, erkennt sie Adam jedoch sofort als “Schürk junior” (01:08:14), was ein vormals enges Verhältnis — entweder zwischen ihr und Roland/Boris oder ihr und Adam selbst — suggeriert. 
An dieser Stelle stellt sich die Frage: Warum erinnert sich Adam nicht an die Heimatschänke? 
Die naheliegendste Erklärung ist, dass er bei seinem letzten Besuch zu jung war. Das Foto, das Manuela Baron ihm später zeigt (01:13:25), lässt vermuten, dass Adam jünger als zehn Jahre zum Zeitpunkt der Aufnahme war. Obwohl in diesem Alter dauerhafte Erinnerungen geschaffen werden, ist es nicht unüblich, dass er diese später wieder verloren hat. 
Sollte Adam die Heimatschänke bis zu einem späteren Alter regelmäßig aufgesucht haben, ist es ebenfalls möglich, dass er sich aufgrund des Traumas nicht mehr daran erinnern kann. Viele Opfer von Misshandlungen und darauf resultierenden psychischen Krankheiten weisen Gedächtnisverlust oder Wahrnehmungsstörungen auf. 
Wie auch Roland Schürk und Boris Barns wird auch sie als jemand dargestellt, der Gewalt nicht unbedingt abgeneigt ist. Ähnlich wie wie Barns scheint sie diese aber gezielt als Strafe einzusetzen und bleibt dabei ruhig (ab 01:07:05). 
Ebenfalls ähnlich ist hier die Frage, inwieweit sie sich des Ausmaßes der Misshandlungen bewusst war und nicht, ob sie überhaupt davon wusste. Wie auch bei Boris ist es möglich, dass sie Rolands Erziehungsmethoden als streng, aber nicht unüblich eingestuft hat und es darum keinen Grund für sie gab Adam zu helfen. Hierfür spricht vor allem die Unterhaltung bei Adams zweitem Besuch in der Heimatschänke: 
“Kinder denken sich gerne Geschichten aus. Weißt du noch, als du bei der Polizei angerufen hast und behauptet hast, dein Vater würde dich schlagen? Das war ein Theater. Und wegen was? Wegen nichts!” — “Ja, wegen nichts. An die Prügel denk’ ich heute noch” (ab 01:13:41). 
Ihre Überraschung hinsichtlich Adams Reaktion scheint echt zu sein. 
Manuela Barons Verbindung zur Familie Schürk wird vor allem durch Boris Barns etabliert. Da dieser 2003 inhaftiert wird (00:46:11), gibt es keinen Hinweis darauf, dass sie danach noch Kontakt zu Adam hat. Das Bild, das uns gezeigt wird, bildet einen noch jüngeren Adam ab. Es ist also durchaus im Bereich des Möglichen, dass sie nicht um das Ausmaß der Misshandlungen wusste und diese für einen Teil Rolands strenger Erziehung und weit verbreiteter erzieherischer Maßnahmen hielt. Handlungsbedarf entsteht daraus für sie nicht. 
Hinweise darauf, dass Manula Baron enger mit der Familie Schürk verbunden war, gibt es in KdE nicht. Auch wenn es im Bereich des Möglichen ist, dass sie in die kriminellen Aktivitäten von Roland Schürk und Boris Barns involviert war, sind das nur Spekulationen. Im Gegensatz zu Boris, dem “General” wird ihr keine Rolle zugewiesen, auch wenn ihre Bezeichnung Adams als “Königssohn” (01:13:17) darauf hindeutet, dass sie sich dieser Rollen bewusst war. Interessant ist an dieser Stelle, dass das Bild, welches sie Adam zeigt, Heide Schürk nicht beinhaltet, Manuela Baron aber trotzdem von der “ganzen Familie” (01:13:29) spricht. 
Sollte sie in diesem Rahmen vom Ausmaß der Misshandlungen gewusst haben, ist es einerseits möglich, dass sie diese für die Erziehung und Ausbildung Adams zum Elitesoldaten als notwendig erachtet hat und andererseits, dass sie sich durch die Unterordnung unter Roland Schürk und Boris Barns als König und seinen General nicht in der Lage sah, Adam Hilfe zukommen zu lassen. 
2.3.d) Leo Hölzer, Schulfreund 
Dass Leo von den Misshandlungen wusste, ist hinlänglich bekannt. Bereits kurz nach Adams Rückkehr äußert er Caro gegenüber, dass Roland Adam zu einem Elitesoldaten ausbilden wollte (00:34:47). Ob es sich bei dieser Erklärung um eine Beschönigung der Tatsachen handelt, erfahren wir nicht.  
Im weiteren Verlauf des Films wird der Zuschauer darauf aufmerksam gemacht, dass Leo die Misshandlungen beobachtet. Die Rückblende zeigt ihn, wie er mit dem Fernglas in seinem Baumhaus Sitzt, und das Training beobachtet (00:34:34). Adam scheint erst später davon zu erfahren und sich dafür zu schämen (ab 00:32:35). 
Weitere Informationen erhält der Zuschauer in rapider Abfolge in HdS. Esther gegenüber gibt er zu, dass Roland Adam “wie ein Tier” geschlagen habe (00:53:46). Auf den Vorwurf hin, dass Adam Roland aus Rache dafür getötet und das bereits mit dem Brand in der Garage versucht habe, gesteht Leo: “Das mit der Garage, das war nicht Adam” (00:54:20). Daraufhin folgt die vermutlich umfangreichste Schilderung der Misshandlungen, die Adam widerfahren sind und dass diese jahrelang angedauert haben, eine Einschätzung von Rolands Temperament und wie Leo die Situation erlebt hat. Er sagt: “Und diesmal wusste ich einfach, der schlägt ihn tot” (00:55:15) in Rechtfertigung seines eigenen, späteren Handelns.
Im Gegensatz zu den anderen betrachteten Charakteren Heide Schürk, Boris Barns und Manuela Baron, weiß Leo also definitiv von den Misshandlungen. Ob ihm das volle Ausmaß bewusst war, wird nicht klar, es ist aufgrund seiner Angst um Adam aber naheliegend. 
Im Gegensatz zu den anderen Charakteren wissen wir bei Leo auch, dass er helfen wollte. In DfL sagt er von sich selbst, dass er nichts tun konnte, um Adam zu helfen (00:35:05). Diese Aussage wird in HdS konkretisiert, als er Esther gegenüber zugibt, dass er zu viel Angst hatte und froh war, dass nicht er es war (00:54:39). 
Der Zuschauer erfährt gleich zu Anfang von DfL, dass Leo in der Schule selbst Opfer von Gewalt war und das Adam ihm geholfen hat (ab 00:08:49). Ob die beiden zu diesem Zeitpunkt schon befreundet waren, ist nicht klar, aber wahrscheinlich, da Leo in HdS erwähnt, jahrelang Zeuge der Misshandlungen geworden zu sein (00:54:30). Ansonsten erfährt der Zuschauer nicht genug über Leos Hintergrund, um Schlussfolgerungen darüber zu ziehen, warum er nicht — früher oder anders — helfen konnte. Es ist nicht klar, ob er kein oder nur ein schlechtes Verhältnis zu Eltern, Lehrern oder anderen erwachsenen Bezugspersonen hatte, die er hätte ansprechen können. Der Zuschauer erfährt auch nicht, ob er sich überhaupt mit Adam über die Misshandlungen unterhalten und ihm dazu geraten hat, Hilfe zu suchen. 
Letzten Endes hilft Leo, indem er Roland niederschlägt, als er um Adams Leben fürchtet (00:55:15). Mehrfach wird in den Filmen etabliert, dass Leo sich vor den möglichen Konsequenzen seiner Tat fürchtet und mit den Folgen des Traumas kämpft (vgl. DfL 00:57:57, HdW 00:16:00, und HdS 00:55:). Ob er den Hilfeakt an sich bereut, wird aber nicht klar.  
2.3.e) Sonstige 
Über das sonstige Umfeld des jungen Adam ist quasi nichts bekannt. Die wenigen kontextuellen Informationen, die die Filme bieten, lassen aber Vermutungen zu, die hier nicht außen vor gelassen werden sollen. 
2.3.e.i) Lehrer 
Generell steht bei Kindesmissbrauch oft die Frage im Raum, warum Personen, die die betroffenen Kinder regelmäßig sehen, nichts unternommen haben. Auch wenn wir in Adams Fall kaum Informationen zu seinen Lehrer:innen haben, gibt es jedoch Hinweise, die vermuten lassen, warum er auch von dieser Seite keine Hilfe erfahren hat. 
In HdW erfahren wir sowohl durch den Trainingsplan und die Pokale in Adams Zimmer (ab 00:34:00), als auch durch die Schülerzeitung (ab 00:50:21), dass Adam auch für richtige Sportarten regelmäßig und viel trainiert zu haben scheint. Auftretende Verletzungen können demnach auch Sport- und Trainingsunfällen zugeschrieben werden und müssen das Lehrpersonal nicht auf Misshandlungen schließen lassen, sollten besagte Verletzungen sichtbar gewesen sein. 
Des Weiteren kommt hinzu, dass Lehrer — wie auch Ärzte — oft befürchten, dass eine Meldung von Misshandlung, die Situation für das Opfer schlimmer machen (vgl. Wißmann 2022). Auch eine Zusammenarbeit mit anderen Behörden wie der Polizei oder dem Jugendamt wird oftmals als nicht zielführend beschrieben und vielfach scheint die Zuständigkeit unklar (ebd.). 
Interessanterweise wäre Lausch als von Pia diagnostizierter Psychopath vermutlich Adams beste Möglichkeit auf Hilfe durch eine Lehrperson gewesen, da dieser in der Lage sei, die Gefühle und Emotionen anderer Menschen perfekt zu lesen (HdW ab 00:39:00). Allerdings ist er erst als Lehrer für Adam zuständig, nachdem die Misshandlungen durch Rolands Koma bereits ausbleiben (vgl. Mögliche Timeline). 
2.3.e.ii) Polizei 
In KdE erfährt der Zuschauer, dass Adam als Kind selbst bei der Polizei angerufen hat, um die Misshandlungen zu melden (01:13:46). Wie der weitere Kontakt zur Polizei und anderen verantwortlichen Stellen verlaufen ist, wissen wir nicht, aber es ist davon auszugehen, dass Roland zur Meldung befragt wurde, da Adam angibt, danach als Strafe verprügelt worden zu sein (01:14:00). 
Leider lohnt auch hier ein Blick zu Wißmann, der mehrere Umfragen unter ärztlichem Fachpersonal zusammenträgt, die wiedergeben, dass die Zusammenarbeit mit der Polizei im Fall von Kindesmissbrauch oft nicht das erwünschte Ergebnis hat (vgl. Wißmann 2022). 
Es ist also durchaus wahrscheinlich, dass die Meldung durch die Polizei weiterverfolgt wurde und Roland die Bedenken hinsichtlich des Kindesmissbrauchs aus dem Weg räumen konnte. Hinzu kommt, dass der Zuschauer nicht weiß, wann Adam die Polizei verständigt hat; ist der Anruf vor November 2000 erfolgt kann es sein, dass die von Roland angewandten Körperstrafen als rechtmäßiger Teil seiner Erziehung angesehen wurden und für die nachverfolgenden Stellen kein Grund zu weiterem Handeln bestand. Auch danach ist eine solche Einschätzung nicht auszuschließen.
Fazit: Warum wurde Adam nicht geholfen? 
Die Kurze Antwort ist: Weil die Gesamtsituation scheiße ist. Moderate Körperstrafen werden noch immer als Teil der Erziehung akzeptiert, Elternrechte in vielen Fällen über das Kindeswohl gestellt und die Mittel fehlen, um Gefahrensituationen zu erkennen und betroffenen Kindern angemessen zu helfen. Selbst wenn KWG-Meldungen erstellt werden, bringen diese nicht immer das gewünschte Ergebnis, vielfach weil Zuständigkeiten nicht geklärt sind und Ressourcen zur adäquaten Hilfe und Unterstützung Betroffener fehlen. 
In Adams Fall spiel hinein, dass der Zuschauer nie genau erfährt, wer von den Misshandlungen wusste und wie viel. Roland wird als Adams Vater als klarer Täter inszeniert, seine Motivation bleibt aber bis auf die Vermutung, dass es sich um erzieherische Maßnahmen handelte, uneindeutig. 
Was die anderen Personen in Adams sozialem Umfeld angeht, können wir nur Mutmaßungen anstellen. Es ist unwahrscheinlich, dass weder seine Mutter, noch sein Patenonkel nichts von den Misshandlungen wussten. Auch bei Manuela Baron liegt die Vermutung nahe, dass sie mindestens von einer strengen Erziehung Kenntnis hatte. Sollten die Vermutungen zutreffen, wird den Zuschauenden zu keiner Zeit suggeriert, dass sie versucht haben, etwas dagegen zu unternehmen. 
Einzig Leo — von dem wir auch wissen, dass er sich eines Großteils der Misshandlungen bewusst war — hat Adam letztlich geholfen. Inwiefern er dies zu früheren Zeitpunkten schon getan hat, oder in welcher Form, ist nicht bekannt. Zuschauende erfahren lediglich, dass er das Gefühl hatte, nicht helfen zu können.  
Was jedoch noch schlimmer ist, als die Vermutung, dass Adams Umfeld im generellen Unwissen gelebt hat ist, dass viele der Interpretationen zulassen, dass Adams direktes Umfeld zwar von der Misshandlung wusste, das Ausmaß aber entweder nicht richtig einschätzen konnte, oder die Misshandlungen und Vernachlässigungen als notwendigen Teil seiner Erziehung und Ausbildung durch Roland Schürk betrachtet haben und so keinen Handlungsgrund sahen. 
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gigi-does-art · 2 months ago
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Some Manuela edits i did for fun and based on my own interpretation/headcanon for her!! Also this is pretty much self-indulgent because i love her <3333
These edits are specifically based on how I drew her in this piece!
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dorothea-wieck · 5 months ago
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Das Mädchen Manuela (lit. The Girl Manuela, known as The Child Manuela) by Christa Winsloe begins with and ends by Manuela.
Christa Winsloe did A+ job using this.
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submitted by: misscrazydinosaur
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pegasusknightsonly · 2 years ago
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Manuela/Jeralt: wine childless aging starlet x beer dad, absolute classic, great chemistry, great support, who doesn't love love stories that start later in life
Manuela/Balthus: if you saw the milfs he fucked you'd hurl
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christas-museum · 9 months ago
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A perfect cover doesn't exi—
If analyse the photo only, the result is perfection. Christa Winsloe is semi-Manuela, so of course, the cover should show it. (Despite 99.99 per cent a person who created the cover didn't know the important fact.)
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dorothea-wieck · 1 year ago
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Manuelas Tante: the good Aunt Irene
"Mystery" has been revealed a day ago :D
Her name is Rosalie Elisabeth K... (née Scherz) (married surname hasn't been found so far, but the book has K-sonemething for the character, and this is true (if not two letters, Ke...)
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a. Chris(ta) Winsloe's (the writer) sister-in-law Irén Hirsch (Irene in German) (née Deutsch, since 1910 baroness & family surname became Hatvany-Deutsch (mainly, officially Hatvany part was\is used), but she was married since 1906 or earlier (the year is when her daughter Emmy was born) \\ Sorry for bad quality. It's a part of a big wide photo whee Irén is a small part.
b.
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c. The result: Frau Irene Kendra
At least since 2021, the poster of this wanted to know which of the aunts was the first, and who was second one. The answer is above partly.
The first post about real bad aunt (no free trial registration needed for the information) : birth year 1850. Therefore, 7 years difference. Rosalie and Chris' Mum, Katharina Elisabeth had less thsn 2 years in-between (unknown birthday of Rosalie (August, most likely), but Mum "came into this World" on the 6th of May.)
Both of youngest sisters had middle name from their Mother (her first), and the first sister had first name that was girl version of the second name of father's (Wilhelm —> Wilhelmine.) Also, Rosalie the good Aunt was named after her aunt (Mum's sister.)
The last part of information will have a separate post sometime later.
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christas-museum · 7 months ago
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Source: Das Mädchen Manuela, ch. four. Manuela had returned from the flower shop with hyacinth, went to her room, anf then went down the stairs whistling.
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gguk-n · 5 months ago
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Renewed Passion (Lewis Hamilton x Reader)
Summary- What happens when you meet your right person, wrong time after 18 years of actively avoiding him? Will the love that stayed dormant bloom in full spring or stay dormant? Will you give your heart a chance or will you listen to your brain?
I wanted to make this as cohesive as possible. Sorry if it's not. Google translated Italian. Kinda fucking long lmao. Implied smut.
Part 2
mio dolce bambino- my sweet child
Amore- Love
Il moroso- Sweetheart
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[Reader's POV]
I opened the door to my neighbours house and walked right into the kitchen. Manuela was making pasta. It was our traditional bi-annual movie night with the Antonelli's. Our families have been neighbours and friends for generations. Me and Manuela had grown closer after she married Marco, so close in fact, that she made me Andrea's god mother when he was born.
Speak of the devil, Andrea walked into the kitchen and greeted me with a kiss on the cheek. Andrea was on track to becoming a F1 driver. He had the passion and drive in him. I've watched him race a couple times. But I try to keep my distance from race tracks. "I missed you, zia" Kimi exclaimed. I smiled at him patting his back, "aww, I missed you too" "I wouldn't have, if you came to the race." he pouted. "Everyone had come. It was literally the home race and you didn't" he sulked. "I'm sorry sweetheart. I just had a lot of work" I reasoned while giving him a hug. The real reason I didn't go to the race wasn't work and it made me feel like a shitty aunt for not being there for this kid, I considered my own.
"Toto and the Mercedes team met me, again." Kimi announced. I looked at him quizzically. "If you had been present in your nephew's life, you would know." he chided. I apologised and asked him to elaborate. "Well, Toto needs another driver on the grid for Mercedes." he said. "Oh, does Lewis need a new teammate." I asked. "For someone who's nephew is a F2 driver, you know nothing about the sport." he declared. "You know I don't enjoy sports." I reasoned. Actually I stopped watching F1 after 2007. "Actually, Lewis is moving to Ferrari next year, so Toto needs another driver next year with Russel." I was shocked. "Zia, are you listening?" Kimi asked. "Oh, yeah, sorry." I apologised. "You have to come to the Monaco race." he demanded. "You know I'm so busy and I don't even get the race, it'll be so annoying for you." I tried to convince him. He was having none of that. Sadly, I was emotionally black mailed into attending the race in Monaco.
The race weekend was in full swing, Manuela was busy and couldn't make it, so I had to be present for the whole weekend with Marco. Formula one were honouring Ayrton Senna. I was forced by Kimi on to the paddock. With my luck, I almost immediately ran into Sebastian as Kimi left me alone to greet his friends. "Y/N?" Sebastian squinted at me. I smiled and walked towards him, raising my hand with a smile, "Yeah, that's me, Sebastian." I said. He shook my hand. "It's been so long, when did I last see you?" he asked, getting lost in thought. "Macau Grand Prix, 2005" I said. His eyes widened. "I'm surprised, you even recognised me." I laughed. "I don't think I can forget, you and Lewis were insufferable. Both of you made sure we felt lonely." he reminisced. I faked a laugh, "Yeah, that was so long ago. How've you been?" I asked trying to change the topic. "I've been good. I retired." he said. "I heard. That was a good run." I nodded along to my words. "What brings you here?" he quizzed. "My god-son is a F2 racer. He dragged me here." I replied. "Really?? Who is it? Do I know him?" he questioned. "I'm not sure if you do, but Kimi Antonelli is my god-son." I explained. "The 17 year old Toto is after." he chuckled. "It was nice meeting you. See you around Y/N" Sebastian said while leaving after being summoned.
I walked around the paddock. This was my first time in Monaco. I had been able to avoid most of Kimi's races when he was younger since he would believe whatever I said. As he grew older, it kept getting even more difficult since he is quite persistent and tenacious when he wants something; traits you want in a racer not your nephew.
I enjoyed the cool wind blowing through the paddock until I heard Kimi, "Zia" he shouted out to me. I turned around to see Kimi running towards me, "I want you to meet someone." he said dragging me to where he came from. We stopped in front of the man I spent the past 18 years avoiding. "Zia, this is Lewis Hamilton. Lewis this is my god-mother, Y/N Y/L/N." he introduced us. Lewis was always and will always be the love of my life. I kept up with the sport enough to know what he did. Eventually, I stopped obsessing over it. He slowly faded into my memories. He was the reason I never paid any attention to F1. I avoided it as much as possible. He was my right person, wrong place. I never truly moved on from him, I mulled over my thoughts as I was snapped out of them to quickly raise my hand towards him. He shook my hand. It was still slightly rough from all the years of driving; tears pricked my eyes.
Kimi couldn't stop gushing about me to Lewis. His eyes seemed so familiar yet so unknown. The years had treated him well, having won the World Driver's Championship 7 times and ageing like fine wine; I thought. I had lost track of what the conversation in front of me was until Kimi excused himself and asked me to keep Lewis company till he returned. My mouth hung open to protest as Kimi walked away. "You'll catch a fly, darling." Lewis said while using his index finger to close my mouth. I moved back from the sudden touch. "Do you still hate me?" he asked with a pained expression. I could never hate you Lewis, those words remained in my throat. "No" I mumbled. "That's a relief. I hope you only remember the good times." he stated hopefully. I just smiled at him. "I should get going" I announced, turning around until I felt a hand wrapped around my wrists, "Aren't you supposed to be in the Mercedes hospitality" he asked softly. I hated it when he was right. I turned around with a forced smile; "It's my first time in Monaco, I gonna walk around for a bit." I said pulling my hand away from him. "Then I can walk with you, since I've been living here for years" he exclaimed. "If I wanted to walk around with my ex, I would've said so." I stated firmly; walking away swiftly. This was going to be a long weekend.
After walking around for a while and tiring myself out, I met up with Marco who was in deep conversation with Toto. Both of them greeted me and Marco introduced me to Toto. I was a casual spectator in on their conversation when Lewis joined in. Marco knew of the history me and Lewis shared, he would be on the receiving end of my pining. They must've ran into each other at some point; did he never mention me? or Ask about me to Lewis; I wondered. "You look bored" broke me out of my thought, Lewis's lips extremely close to my ear. I shifted to the side, almost falling from losing my balance.I braced my self for the impact that never came, strong arms enveloped me, pulling me close. Time slowed as I found myself locked in gaze with my saviour. I could feel his breath against my face; a sense of warmth spread though my stomach. "You okay" he murmured softly. It was like time had stopped. My eyes slowly darted to the two other men in front of; I quickly pushed Lewis away and straightened myself. "I'm fine. Thank you for catching me. I'm gonna go get some water" I rambled, excusing myself to the refreshments. I almost sprinted to the table, grabbing a bottle; when Lewis took it from me and handed me back an opened bottle. "Still as clumsy as I remember" Lewis chuckled. I gulped the water down. This was not how I imagined ever running into my ex. Let's hope the weekend ends without any more trouble.
I was ready to leave mid-way through the day, but Kimi had a tight hold on my arm as he took me along to introduce me to his friends. I had brought some cookies and treats as a present for the other boys. They all seemed quite well mannered, I must say, for a bunch of teenager. Even when me and Lewis dated, it was like we had magnets attached to us, we'd always be gravitating towards each other. My eyes met Lewis's for a split second before I brought my attention back to Oliver Bearmen, a good friend of Kimi's.
Flashback
"Come on, Y/N. I don't wanna go alone." Mia, my roommate moaned. "Then don't go" I chided. The look of shock on her face was priceless. "Those tickets were fucking expensive and you said you'd do anything for me." she pleaded. "yeah, anything means anything around the house. You know I don't even like racing, it's so" I stopped looking for a better word but none came to mind "boring" I continued. "You did not just say that" she replied in disbelief. That's how I ended up at a Formula Renault UK race in Silverstone in 2003.
Mia had gotten us good seats, I decided to find some snacks to entertain me during the race so I excused myself to the stands to grab something. On the way there, I ran into a man. I braced myself for the fall instead two arms wrapped themselves around my waist steading me and pulling me closer. I opened my eyes to be face to face with a pair of chocolate brown eyes. My heart lurched into my chest. "You okay" he asked. "I'm fine" I replied still in his arms. "As much as I would love to have you in my arms, I have some where to be" he stated. Embarrassed, I fixed myself up. "Thank you..." I looked at him expectantly to say his name. "Lewis, Lewis Hamilton" he replied extending his arm out. "Thank you, Lewis. Y/N" I said while shaking his hand. "You're here for the race, right?" he asked. "Sadly, yes" I responded. A playful smile played across lips at the answer, "well then, let's meet after it's done?" he asked hopefully. "Sure, at least I have something to look forward too" I smiled. "I'll try to make the race eventful" he called out as he ran away.
I didn't know the guy I ran into was a racer. Only found that out when he won the race and was called on the podium. I decided to return to the same place we had the collision, in hopes of running into him again. I waited around until I heard someone call out my name; there stood a very sweaty and wreaked of champaign Lewis. "Congratulations" I commented. "Thank you" he replied. "Didn't take you for a racer" I cocked my eyebrow at him. "Did you like the race?" he asked with a cocky grin on his face. "Not really" I chuckled. "Well I can make it up to you, if you would like me to" he questioned. "And how would you do that?" I asked. "Go on a date with me" he asked with the softest and brightest eyes. "You drive a hard bargain, Mr Hamilton" I replied. I acted like I was thinking before I agreed to go out with him.
Present time
"Earth to zia, you there?" Kimi asked. "Yeah, what were you boys saying, again?" I asked. "Do you have a crush on Lewis?" he whispered in my ear. "What?" I almost screamed. "You've been staring at him the whole time we were talking" he pointed out. Fuck, that's gonna be so embarrassing for me. "You know, he is single and your age. Do you want me to ask him for you?" he wiggled his eyebrows at me. "No no, I just got lost in thought." God, this is going to be tough. "Zia, look he's coming here. Act natural." Before I could comprehend what he meant, I was being greeted by Lewis for the third time today. Can this day end already? "You still find races boring?" he whispered in my ear. I pushed him away, Kimi was staring. "Yes, I hate races" I stated boldly. "Maybe I can change your mind." he teased. "No, thank you. If you will excuse me. Bambino" I tapped Kimi's shoulder, "I'm gonna go get something to eat. Would you like anything?" He said he didn't want anything so I left to get some food.
The day ended with me thankfully no longer running into Lewis anymore. But I did enjoy watching Kimi during free practise. He finished P8 and I consoled him by saying that they were just figuring stuff out and how everything worked. He seemed to cheer up and we ended up having dinner at a restaurant near by. The city was lit up with the hustle and bustle of the race. I saw a couple more racers and people asking for their autograph. I teased Kimi about forgetting me when he's a formula one driver and being too rich and famous for me. He looked appalled at the suggestion. The night came to a close with us back in our rooms and back in bed but sleep wasn't going to come to me this easy.
Flashback
Lewis was finally back from the races. Following him around was proving itself to be quite challenging while being a full time uni student. I decided to make the most of the little time we had together by dragging him around to an arcade, to the mall and lastly my couch so that we could watch Finding Nemo. Lewis was willing to entertain all my childish demands, I realised. We were cuddled up together, our legs intertwined, one of Lewis's hand was under my head and the other rubbing my hand. "You're distracting me, Amore" I muttered. "Pay attention to me them" he pouted. I turned my head around and pecked his lips, slowly turning my body around to face him. I cupped his cheeks; "I missed you" I mumbled against his lips, kissing him again. He pulled me closer by my waist, deepening the kiss. "I missed you too" he whispered against my neck as he left open mouth kisses down to my chest. His hand squeezed my ass, while his lips started suck on one spot. He pushed me against the sofa and took his shirt off in one swift motion.
Present Time
Okay, I need to stop thinking about Lewis, especially naked Lewis. This isn't helping my situation at all. Why am I acting like a teenager? This was starting to get humiliating for me.
After a troubled sleep, morning seem to come very late. I was pulled out of bed by Kimi who was very annoyed that I was still in bed. I quickly got dressed and met Kimi back at the paddock. I spent the whole day following Marco around like a lost puppy. I didn't even see Lewis the whole day. I guess the schedules don't match for F1 and F2. Part of me hoped to see him. I found myself searching the paddock for him. At the end of day I returned back to the hotel heartbroken.
Sunday was my last day in Monaco, Kimi did okay at the sprint. I congratulated him none the less. We decided to go out for dinner and it would be my treat. "I just wanted to do well, for you" Kimi sulked. "You did well, sweetheart. I'm so proud of you. You've come so far, mio dolce bambino" I said giving him a hug and pat on his back. I told him to rest and then we'll head out for dinner. I was looking for Marco to confirm the plan with him, when I saw Lewis, who looked visibly annoyed. "Hey" I waved at him. I saw him visibly relax and wave back at me. I found myself walking towards him, "Everything okay?" I asked. "Yeah, it's nothing. Just team issues" he huffed. "Sorry about that. I hope you can resolve it" I reassured. "Is this why you're moving to Ferrari, next year?" I questioned. "You know" he looked shocked. I laughed, "Kind of hard to miss, when Toto is actively pursuing my god-son." I chucked. "One of the reasons" he added. "Well, I hope you find success" I smiled at him. "Can I hug you?" he asked hopefully. I nodded and opened my arms for him, he found himself wrapping his arms around my waist. The sensation was so familiar, it didn't feel like we were hugging after 18 years. I started rubbing his back, whispering reassurances.
"How long are you here for?" he asked while pulling away from the hug. "I'll leave tomorrow morning." I replied. "You live in Italy?" he queried. I nodded. "Stay, for a few more days. I just, I've missed you" he announced. I bit my lip, "Do you remember why we broke up?" Lewis seemed to think for a moment.
Flashback
"Il moroso" I croaked, my voice hoarse from the screaming match we were having. "No, Y/N I don't get it. Why is it so hard for you to be there for me? It's the least I can ask for?" Lewis yelled. We had been going back and forth, I was in my third year of university and going to all his races while trying to pass the semester and doing an internship was proving to be difficult. It had put a strain on our relationship. He was only in the junior championships and required travelling a lot, I couldn't imagine how much he would be travelling once he was a formula one driver. I hadn't been to a race in a couple months and it was not something I was able to do as often as Lewis wished with the time and financial constraint. In all of this Lewis had seemed to forget that I had a life of my own that I was trying to build while in a foreign country trying to pursue my bachelors.
"Love, you know I can't make it to all the races" I reasoned. "Well, the others can. Some how you're the only one who is so fucking busy" he emphasised. I let out a sigh trying to calm myself down. "I really wanna be there for you Lew, but it's just not possible right now. I landed the best interning job for my degree. It'll help me with my future" I justified. "Your job is more important than me" he probed. I could feel the tears ready to fall, "No, it's not. But you're acting like yours is" I explained. He let out a strained laugh, "Just say it, you don't care about me" "You're putting words in my mouth" I argued. "There are no words to be put, when that's how you feel" he taunted. I ran a hand through my hair, almost pulling at my scalp; "Damn it, Lewis, I fucking love you and I want to be there for you. But you are behaving like a child" I called out. "If I am such a child, then break up with me" he snarled. We had fought before but never like this. We never even joked about breaking up. "I just want to support you and watch you succeed. But that doesn't mean I'll get to do that beside you at all time, I have a life of my own too, you know" I tried to reason with him. "I will succeed, whether I have you around or not. I can't be with someone who can't prioritise me" he said. I faked a laugh, "Ha, says the guy who can't see past his stupid cars, you know what Lewis, I hope you succeed, I truly do. But I also hope you miss me and yearn for the woman that supported you through so much every time you succeed." I declared. "Now, leave my fucking house. We're through" I shouted while pushing him out before my tears started to fall.
I spent the next few days crying, moping around, eating a shit ton of ice cream and having Marco console me. That man really heard me pine and crib for months. The only time I was truly happy during those sad months was Andrea's birth and being asked to be his god-mother. I took those duties very seriously. That kid helped me move on from my first adult relationship and heart break.
Present Day
I've dated multiple men after Lewis, but no one stuck. I never even settled down because deep down my heart was still stuck on him. I kept up with Lewis's life until I graduated and slowly lost the time to keep up with formula one. When I heard he had won his first world championship, I was in London, working at my 9-5 when my colleague ran to me to announce that a Brit was the latest world champion. I saw his face plastered on the news and felt some sort of relief, watching him succeed like he said he would. I had almost forgotten about it all, until Kimi joined the Mercedes drivers academy. I had kept my space from all his races after he transitioned to single seat racing.
"You know what you said, the day we broke up, came true" he uttered. I gazed inquisitively. "About me succeeding, but missing you" he stated. I looked at him in disbelief for a moment, before the words came back to me, I placed a hand on my chest in shock, "I didn't mean" I said before I was cut off by "I know you didn't. But I did miss you a lot whenever I won a race or for that matter my championships." he smiled at me, reminiscing all those moments. I smiled at him sadly. "I'm sorry for ruining your wins" I mumbled. "You didn't ruin them. But" he said with a glimmer in his eyes, "there's a way you can make it up to me" I peered at him with uncertainty. "Go on a date with me" he said. "Lewis" I responded. "Y/N" he replied. "You remember why we broke up, I still have a job that I love and my life has really worked out in my favour" I commented. "So do I. However, you can not" he stressed, "cannot hold what I said at 21 against me." he announced. I ruminated on that thought for a moment, "Ok, but this is your last chance." "Love, do you take me for a fool? I would never let this opportunity go. I'll never repeat the mistakes of my past, I promise" he said while holding both my hands in his. I leaned in and pecked his cheek. "I'll stay back in Monaco for a couple more days. This is your chance to convince me why I should date you?" I stated. "You'll know that you want me in a couple of hours." he grinned. "Don't get too cocky Mr Hamilton" I smirked. He just leaned in with his breath fanning my skin, "Can I kiss you, darling?" he requested. "You gotta earn it, Hamilton" I teased. "I've waited for so long for this" he mumbled. "Then you can wait a little longer" I giggled. I felt a pair of hands against my waist. "I could've if you weren't this close" he said with our lips almost touching, he intently eyed them. "Maybe one won't hurt" I thought loudly, my resolve breaking. "Thought so" he chuckled, while leaning in to kiss me.
I might do a part 2, but like if you guys want one. I know where I want to go with this, if i write another part. If you like this lemme know, it'll encourage me to write the next part then thank you for reading!! Hope you liked it!!
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amebelladonna · 11 days ago
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Went through Manuela and Seteth's supports and discovered how the singing she heard as a child (heavily implied to be Rhea) is what gave her the talent to sing to find that voice again, and that she would later return this favor to Dorothea after overhearing her singing...
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Manuela thought that the one singing was the goddess, and little did she know how she'd be the one to help the goddess' gift who had been forsaken by the world around her at such a young age. I can't do this anymore...
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chicago-geniza · 3 months ago
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Baxter making orange juice for Cora reminds me too much of being in grad school...iykyk
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real-fire-emblem-takes · 22 days ago
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Ok... since you said it's okay for me to yap about my OCs here... so like... yeah
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This is Isaque... my FE3H OC... he's a mathemetician and engineer who designs artillery and he's a FUCKING NERD and I HATE HIM.
I've written voice lines and supports and drawn portraits (they aren't good though they need some edits) and decided on growths and arts and I've literally done everything... I love how well FE3H lends itself to making OCs rahhh (even if SoV is my favorite game and not 3H)
Miscellaneous yapping facts time ig ‼️
He is a child of "divorce" (his parents were never married) and his mom lives in the Empire and his dad lives in the Alliance... (before the war) he lived with his mom in the summers and his dad the rest of the time...
He tells everyone his mom is dead and that the woman he visits in the summer is his maternal aunt because of the connotations of him being born out of wedlock with society being how it is (he's not a noble but his dad works with nobles and is very overly concerned with his reputation.)
He shares a paralogue with another OC who's in the Black Eagles so if you complete that paralogue you find out that his "aunt" is actually his mom and that lets you recruit him if you fight him with Byleth in CF!!!
He's so lame... he loves theatre but he's terrible at singing... Dorothea tries to teach him in their supports but it fails miserably... loser...
His supports with Manuela are really just supports between his MOM and Manuela because his mom sends him a letter to give her (she's a big fan) and Manuela writes back because why not and then they become friends... #adult woman yuri
His personal skill is called golden ratio and basically lets him her extra crit if his hit is high enough YAY FOR CRIT STACKING!!!
I've only written his supports with Claude, Ignatz, Dorothea, Manuela, and Linhardt so far but I plan on writing one for everyone in his house (deer) + a few others... crazy how I've written more of his out of house supports than his within house supports but whatever who cares
FE3H pairing system means I can make MULTIPLE oc x canon ships real and I don't even have to pick one!!!
If I had to though. His Linhardt support is my favorite because they do NOT fw each other for a while there (at least not at first. They DO have an ambiguously gay paired ending) and it's hilarious (I love them) stupid ass gay rivalry
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Anyway tune in next time when I yap about my still in development jugdral OC ig
👀
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cherrypikkins · 4 months ago
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fe3h music ask game playlist
A while back I did an ask game associating songs with various fe3h characters. Here is the complete playlist, now with the rest of the characters added :3
Complete track list under the cut:
Felix - The Hand that Feeds - Nine Inch Nails
Yuri - Who Are You, Really? - Mikky Ekko
Mercedes - Change - Kate Nash
Leonie - Whatever It Takes - Imagine Dragons
Bernadetta - Help I'm Alive - Metric
Ashe - Luck - American Authors
Annette - Allies or Enemies - The Crane Wives
Claude - Ship in a Bottle - fin
Sylvain - It's Alright - Mother Mother
Flayn - Nothing Without You - Vienna Teng
Hubert - I Will Follow You into the Dark - Death Cab for Cutie
Rodrigue - The Lion's Roar - First Aid Kit
Linhardt - The Scientist - Coldplay
Edelgard - Yesterday Must Die - Missy Higgins
Ferdinand - Kid - The Revivalists
Cyril - The Struggle - Grizfolk
Jeritza - The Garden - The Crane Wives
Dedue - Run to You - Pentatonix
Hapi - Blind Winter - Missy Higgins
Ingrid - King And Lionheart - Of Monsters and Men
Seteth - Inkpot Gods - The Amazing Devil
Rhea - The Tower - Vienna Teng
Hilda - I Like the Way - Against the Current
Marianne - Sweet Hibiscus Tea - Penelope Scott
Dimitri - Be Yourself - Audioslave
Dorothea - Grandmother Song - Vienna Teng
Constance - Oh No! - Marina
Caspar - Second Child, Restless Child - The Oh Hellos
Lysithea - Look at the Sky - Porter Robinson
Shamir - City - Natalie Imbruglia
Manuela - Under the Table - Fiona Apple
Balthus - Could Have Been Me - The Struts
Lorenz - Way Beyond - Bastille
Petra - Breathing Underwater - Metric
Raphael - Times Like These - Foo Fighters
Ignatz - One Minute More - Capital Cities
Catharine - The Way Things Are - Fiona Apple
Jeralt - Out of Exile - Audioslave
Monica - Whatever You Want - Vienna Teng
Kronya - Eyes Closed - Imagine Dragons
Shez - Hymnals - Grizfolk
Byleth - Fire and the Flood - Vance Joy
Arval - Come With Me - Chxrlotte
Sothis - Whirring - The Joy Formidable
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alvivaarts · 5 months ago
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Relationships: Leon S. Kennedy/Luis Serra, Leon S. Kennedy/Ada Wong, Sherry Birkin & Leon S. Kennedy, Manuela Hidalgo & Leon S. Kennedy, Ashley Graham & Leon S. Kennedy
Additional Tags: Las Plagas (Resident Evil), Mutation, Plaga Scorpion Leon, Plaga Scorpion Ashley, Mutant Sherry, Mutant Manuela, Past Child Abuse, Luis Serra Lives, Dad Leon, Post-Traumatic Stress Disorder - PTSD, Alternate Universe - Canon Divergence, Alternate Universe - Apocalypse, Slow Burn Romance, Human Experimentation, Found Family, Angst, Hurt/Comfort, Alcohol Abuse/Alcoholism, Full Acknowladgement that this is set in 2004, Infected Leon S. Kennedy, Body Horror, Other Additional Tags to Be Added
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